WMMiii'PliA pr«I»0InZ.- 74.^»„9»n9 kr»»»,«!«« WövI,»n»>IoI, (7«WItz» «W 2S70> «o«,io ui>«t öu«Wtn»«K«e«t (7Ot«f»n inwW^« >924 U. HD0«»MONW-K»M»W«« I» ^rldok: ll<. 4 pkWtG«: /u»k«»l«a, mon»v. SZ vis», 24 vin, 6urok Post monAtl. 2S vi«. »Sss ^ GhstAG mon««. HS vi«. KtnMlnumm«' 1S0 u 2.vin. «Alt»« »l«k» iiwiniM. eiwM Llnzufrievimheit m« Sömbvs Die Opposttion gegen Gömbös wächst, weil er außenpolitisch Ungarn isoliert habe / Deutlicher Hinweis auf die deutsch-jugoslawischen Verhandlungen B u d a p e st, 24. März. Tie Tatjacht, datz G A m b it s seine» Bericht über die «sm«««ise vor dem Auken-aussi^lse des Magnatenhaujes bei verschlos. sene« Türen gehalten hat, «nd daß bislang kein amtliches Sommnniqnee darüber erschienen ist, wird in politisi^n Kreisen als ein Vinbekenntnis der Schwäche vömbits darqe' steAt. Die Unzusrieden^it mit Gömbös wül^t nmsomehr, als er eS nicht habe durchzusetzen »erftayden, das^ die revifioniftischen Wünjche im römischen Protokall ihren «iederschlaq ge. snnden hätten. Auch die Vlussolini-Rede bil. de für NnMn eine Enttiiuschung, inSbesnn' dere aber in den ungarischen wirtschaftlichen Kreisen, die jetzt ossen aus die HandelSser-traßSverhandlungen zwischen dem Deutschen Reiche und Augoslawie» hinweisen. Die Presse verweist ossen aus die Erklärungen des bulgaeis«^n Generals ^ekov, welcher von Hitler empfangen wurde und erklärte, das» der deutsche Reichskanzler eine jugosla« «lsch-bulgarische Einigung nicht nur wünsche, sondern Deutschland werde sie auch mit allen Mitteln svrdern. Diese Haltung Deutschlands dem Balkan gegenüber wird als erstes Anzeichen einer Isolierung der italienisch-ungarischen Politik hingestellt, die sich au^rdcm w » der innerpolitisch schwachen Dollsuh-Ne-gir ung verbiindet hätte. Urteilsverkündung am Mittwoch Das Ende des Beograder Tenoristenprozesses B e o fl r a d, 24. März. Bor dem Gtaatsgerichtshos zum Schutze des Staates wurde heute dhr Prozetz gegen die Mitglieder der „UftaSa".Organisation Vreb, Vegaviö und P o d g o r e-l e e beendigt, «ls letzter sprach der »ertei. diger Dr. Sima I v a n i s e u i 6. Auf die Frage des Vorfitze«de«, ob die Angeklagten noch etwas zu sagen hätten, erklärten f"^ndustrie in Ljubljanci hielt Donnerstas^ eine Plenarsitzung ab, in der lausende Ange ll?qenh<^itcn .'>ur Erörterung standen. Zunächst hielt Kanunerpräsidcnt Icla 5 t n mn umfangreiches Cxposce, das die Entwick-lun;^ der Wirtsckiaftsl.iqe ^Jugoslawiens und iilsbesondi.'re Slowenien»? aufzeigt und dle Auswirkungen der neuesten Maknahn,en d^ r 'Regierung auf unsere Volkswirtschaft be-lc'uchtct. Nl?dner erwähnte zunächst, das; die T t e u orpraris gegenwärtig in Elmvenien lnol zu rigoros gehandhabt werde, sodaf; die ^teuereingänge des Vorjahres sogar die (Erträge der Koninnkturjahre übersteigen, wogegen in den iibrigen Banalen die Ein^ nahmen NM .W bis unter den Erwartungen blieben. T'ie schwere Lage, in der sich insbesondere der Bauernstand befindet, Hai vor allem ihre llrsack)e in den niedrigsten Preisen fi'ir die Agrarprodukte. solange sich die Preislage in diesem Zweige der Volks« N'irtschast Jugoslawien? nicht bessert, ist an eine ausgiebige Gesundung der Verhältnisse lainn zu denken. Unsere I n d u st r i e liat mit den gros; ten Schwierigkeiten zu känipsen, soda^ eine stattsitttngen sedoch nur dann gerecht werden, wenn auch die von ihnen seinerzeit gewährten Kredi.te wieder cinfliesten, diese find jedoch größtenteils eingefroren^ ?^er Bai^enfcb^utzt, den die Regierung den '^lirstalten im Draubanat eingeränint hatte, nnrd bei nns verhältnismäßig tvenig in Anspruch genoinmen, eben weil unser (^ldwe-len in seinem Sterne gesund ist und sich troj^, der allgemeinen Ärise, wenn auch mit grollen Opfern behaupten kann. Redner kam dann auf die Lage der Kaufleute, t^werbetreibenden und Industriellen iin besonderen zu sprechen und beleuchtet? eingehend die Auswirkungen der Tilgung der Äauernschulden in 12 Jahren auf unsere '^rwerbskreise. Es konnte sestgestellt wer-!^en, das; fast die viälste unserer .erbskreise seinen Verbindlichkeiten nicht nachkonlnwtl und ost auch inr d<'n Zinsendienst nicht aufkonlmen. Die (Geldinstitute leben sich gezwungen, die den Erwerb'^lrei-seii eingeräumten .Kredite zu kilndigen, wodurch sich die Lage der Wirtsclxifl noch ver^ schlmimern nnls;. In Verbindung niit den neuen Maßnah-inen der '')lationaluersammlnng nnd der Re« giernn,^ zur Linderung der i^trise arlieiten die Wirtschaslskannuern iil der letzten Zeit neue Borschläge aus, die bereits konkrete Foruien angenommen haben. Die Konferenz der Wirtschastskammern sck>lägt eine Aende-rung der geltenden Bestiunnungen in deni >sillne vor, datz bei Ausgleichen auszerhalö des Konkurses die Quote bis zu l00?6 mi>g-lich seiu soll, jedoch bei einer Zahlungsfrist bis zu .W Monaten und Verzugszinsen, wobei das Honorar der AusgleichÄvalter auf ein Viertel der festgesetzten Gebi'chren gesenkt lverden soll. Die Ljubljanaer Wirt-ichasttaunuer steht ausjerdem auf dem Stand pullkt, das; der Schutt der j»taufleute, Genvr-betreibendeu unt> Industriellen mit einem besondereu Gesetz geregelt werden nli^ige. Des l'esonderen Schubes sollen nur jene Eriverbs kreise teilhaftig iverden, die durä) den Bauernschutz oder durch die Illiquidität der Gel» institnte in Schwierigkeiten geraten sind. Desgleichen sollen fiir die bio Ende lMI attfg<'nommenett Betriebskredite besottderc Erleichterungen geschaffen iverden. Die Til-guug dieser Art von ^T6)ulden soll in drei bis fiinf Jahren beendet sein, uwbei der Zinsfusj den beim betreffenden Geldinstitui geltenden aktiven Ziussus; uln nicht libi^r steigen dars. Die Bankenschulzverordnung soll in denl Sinne abgeändert werden, dajz die ^ientokorrentinhalier, soweit diesclb<'n den Crn>erbskveisen angehi?rcn, ipätestens !N drei Iahren befriedigt werden nri'isscil. Präsident Ielaein befaßte sich ln seinen Lchlus;worten mit der Durchführun^i der Notstandsarbeiten und erklärte in diesenl Zusamu,enhauge, daß sich gerade jetzt die beste Gelegenheit biete, im Zus^e dieser Arbeiten die langersehnte Verbindung Slowe-ntens nlit dem Meer zu schaffeu, indem dl«: schon dor Jahren gesetzlich sanktionierte Bahnlinie K o d evje ^ Su ^ al endlich in Angriff genoinnieir wird. Frankreichs Frontkämpfer in Mtion Das politische Programm in Diskussion genommen. Paris, ?1. Mär^. Der aus .'M Delegierten bestehende Na» tionalrat der ?^ronlkämpservereinigung hat mit 285 gegen 75 Stimmen einen Bejchluls gefatzt, demzufolge das vom Porstand ausgearbeitete politische Programm einer Reform der Bersafsung im autoritärständischcn Staate angenommen und der Diskussion zu-gewiesen wurde. Die Aronttämpser sind seit dem blutigen v. k^eber einer der wichtigsten politischen Z^aktoren geworden. Ihr Kampf gilt dem Parlamentarismus und der Demokratie, in erster Linie aber der i^reimaurerei, die die Regierung noch immer zumindest kontrolliert, wenn sie ihr durch dos Links-kartell auch entglitten ist. In politischen Kreisen erwartet man mit grösiter Spannung die «eitere Entwicklung der inuerpolitischen Lage, die durch den Stavisky-Standnl immer mehr und mehr einer Diktatur nach deutschem oder italienischem Muster zutreibt. Der Stavlsky-Gkanbal Paris,-!. Die >iaii'ilner ivird ain ?)u!tnioch oder Donner'^lag znsaunlientrclen, nin die Deputierten .vnlin, Tonn, Pronsl nnd ^dii, deni Gericht auszuliefern. ?iese vier neten haben seinerzeit für Stavisln Internen tionen besorgt. Die Antopsie der Leie des l^ierichtsmies P r i lk c c hat jeden Zweifel ül'er die Er^ nlordung beseitigt. Der Mann isl zuerst chloroformiert und dann aln'? c^Kleise geleq' worden. Heute wurde die in Cbanionir ers)nnnerle Leiche Alerander Z t a o i s f n nach Pn' ris gel'racht, uin eilier ncnen sieiicktli-.-li iiie^ dizinischen Untersuclilnig nnterzoli! ^lzer MSN lcann 5ie nic!^t immer trinicen. Kann man clenn Äue^ essen? (^ew»ü. xute öonlzon zvirci zet^t mit ^ilck-xeseiimselc l^erxe-8tvllt. — Drum versuchet s!!e ctie neue Zarte: »vrfe Z II r i ch. 2-l. März. Devisen: Paris L^-'nd^'n Newnort si^'ln'ii Acl)lel, Mailand -.^i^cn Verlin 1^.7d „Mariborer Zeitung" Nummer SV. » Sonntag, den 25. März 1V34. w Vttgrlljjn TtmHtylM Die Einvernahme deS Hochschülers Begoviä / Das Plaidoyer des Staatsanwalts Ieograd, 2S. März. Der heutige Berhandlungstag brachte vor !>em Ztaot'5gerichtS^ dir Einvernahme dcS mitongeNägten .Hochschülers )osef B e g o-n i c. ?wf die ssorelec aufgefordert, darauf zu achten, l!>a5 Avisierten nit!^ überjeh^ werden. Eines Tages kam ein gewisser sari^ !^u Besssvic und machte ihm die Mitteilung, daß die 5eute eingetroffen seien. Der An« -^klagte Begot'ie erflärt nun, datz er Poi>-gorelec fl'rtgeschickt l^abe, um ihn nicht zu belasten. Nachdem er nach einen verab^ redeten 'Settel am Aenster hinterlaffen hatte, wurde er drauften von zwei Männern mit „A'uten Abend!" begriikßt. Dieser Gruß habe ihn ülvrrascht, da ein anderes Losungsivort .ausgemacht worden sei: „Ehre Gott!" und „Gvtt und die Kroaten!" andere Gruß 'ei ihm verdächtig vorgekoinnnen, doch for» derten die beiden kategorisch Einlaß, da sie erfältst seien. In der Wohnung erklärten die beiden, daß sie gekommen seien, um dic /Zierlichkeiten zu verhindern und enentuell oin Attentat auf den Wnig zu verüben. Im weiteren Verhör, »vvlches auch die Rolle des .' habe aber dies nur deshalb so geinacht, um Oreb gegeuiiber nicht verdächtig zu erscheinen, doch habe er die ganze Attioll so geleitet, daß die eigentliche Aktion immer un'd wieder versvätet sein luußte. Das Beweisverfahreu war daniit abgeschlossen. Die Herhandlung wurde abgebrochen, um nachmittags mn halb ^ Uhr s.irt-gesetzt zu werden. 'I^achmittags erteilte der Borsitzellde Dr. A rn cr i das Wort deul Ttaatsatl'walt ^r. Gsermail D ^ a d r o v, der in seiuenl langen Plaidoticr betonte, eö iei in der <^cichichtc eine gewöhnliche Erscheinung, daß sich um Zungc Staaten Raubvögel scha- ren, die chre .u. clu l1er?en. Du, kv!itäL — äie ^ilcbsckc>kols«jo mit X-ik. feexesckmsck äie Sckmel^sckokoluäe - öle eclle Vitter5cliokolgenriots hervorgeht, war der auf Martinique gewählte Kam»nerdeputi«te Galmot einer der größtei, Gauner Frank reichs, würdig der Gesellschafr eines Mexan-der Staviskys. Galmot war AUoholschmugg-ler Nack) USA zur Zeit der Prohibition, er war Kriegsgewinner ^nährend des großen Krieges. Nach dem Kriege führte ihn das Schicksal mit StaviSky zusammen, mit dem er viel einträgliche Transaktionen durchführte. Unl ihn ganz für sich zu gewinnen, überließ Stavisky seine Frau, die schöne Arlette Simoit, seinem Kompagnon Galmot, doch sehr bald begann ihn die Eifersu6)t zu quälen, so daß er auf den geeigneten Augenblick Storhemberg spricht Ueber Habsburg, Amnestie uud Juden / Er wird zum zweiten Vizekanzler emannt werden W l e u, Sij. März. Bei einevl der anglo-amerikanischeil -'i^resse, zu dem Fürst starhemberg als Ehrengast geladen war, erklärte der Buu desführer des österreichischen .Heiinatschuyes folgendes: Tie Nückkehr der.H a b s b u r g e r be-I rächte er als Monarchist als Ehrenpflicht. Diese Rückkehr bedeute jedoch keineswegs die )>iestauratio», die derzeit überhaupt nicht aktuell sei. Uober Diltn : ur und D e nl okr a-l l e erklärte der Bundesführer, daß die Entscheidung der Mehrheit nicht ln allen Fragen notwendig sei. Eine nachträgliche .Kontrolle der Tätigkeit der Regierung durch eine B>ahl od<'r Voltsbefragung halte er für notux'ttdig und dies werde auch in die ueue öslerreickiisch!.' Verfassung eiugefügt sverden, so daß die neue Verfassung in diesem Sinrre demokratisch sein werde. Dieses oder ein ähnliches Systenl werde allmählich wohl ganz Europa erobern. Mit seinen Syni pathien stehe er auf der Seite der Arbeiter, die gegen die Uebcrgrisfe der Uliternehsner geschützt werden lnüssen. Die Amnestie der Marxistenführer zu eineni geeigneten Zeitpunkt werde auch er befürworten, aber nicht noch setzt, weil man dies als Schwäche auslegen kl^nnte. Wenn er in der Lage des Doktor Rutsch gewesen wäre, hätte er vielleicht auch so gehandelt wie die S6)utzbutldführer. Schließlich sprach sick) Starhenibers, gegen den A n t i s e m i ! i s IN u s aus. Die Empslndungcn der christlichen Bevölkerung dürfen zwar nirgends verletzt werden, was der „lvertvolle" Teil unter den Juden einsehen müsse. „Wir wollen die wertvollen Juden, deren Dienste wir beim Wiederaufbau Oesterreichs benötigen, auch weiter behalten". zu warten begani?, da er sich rächen werde. Als Galinot dies erkannte, ging seiil ganzes Streben dahin, die Stavisky-Bande zu vernichten, doch wollte er vorher noch ein Äanl^ lnermandat ergattern. Mit Feuer und Schwert sozusagen, dem ganzen Terror der StaviSkt?-Bande, konnte Calmot auf Mar» tinique gegeil allständigere .<»andidaten sich durchsetze,». Die Kammer wollte indessen sein Mandat wegen dieser Terroralte nicht verifizieren. Galmot niachte dafür StaviSkn ver» antwortlich, der seinen Einfluß bei der Re^ gierung hätte dahin geltend ntachen kön. nen, daß das Mandat verifiziert wurde. Nun ging Galmot, erniedrigt durch die Nieder-läge in der .Cammer, zur Offensive gegen Stavisky über. Galmot machte der Polizei Mitteilungen darüber, ivas die Staviskti-Bande an Verbrechen an» Gewissen habe. So gelang es der Polizei 1926 in Marly le Roi die ganze Bande zu fassen, nur Romagnino konnte sich in Sicherheit bringen. Da schließlich auch er erfaßt wurde, beschloß auch er zur Gegenoffensive zu schreiten, die mit der Er« uwrdung des Galmot in Martinique endigte. Galinot wurde von seiner Wchitl vergiftet, die von Stavisky und seinein Sekretär Romagnino hiezn geworben worden war. Das ganze Verbrechen unr GalmotS Ernwr^ dung vertuschelte der bekannte Pariser Rechtsanwalt Renauld itl seiner Eigenschaft als Justizminister im Jahre 1W2 auf d,e Art und Weise, daß zur Zeit seiner ,nini-steriellell Tätigkeit die Untersuchung gegen Ktavisky und .^konsorten eingestellt »vurde. Diese Tatsache führte gestern iin Gerichts» gebäude der Pariser Vtraskammer zu eineni unerhörten Skandal. Renauld wurde von seinen .'Kollegen aus den Reiheii der Verteidiger insitltiert, und schließlich derart schwer verprügelt, daß er im bewußtlosen Zustand ins Krankenhaus eiiigeliefert werden mußte. Durch den Tod GalmotS entledigte sick) StaviSkn nicht nur eines unliebsamen Kompagnons, sondern auch des Liebhabers seiner Frau, die nun die treue Mitarbeiterin ihres Mannes wurde. Frau Stavisky wußte unt alle Gaunereien ihres Mannes. Sie war es, die gemeinsant init Romagnino alle .Hindernisse hinwegzufegen hatte, die sich denl »reiben der Bande ihres Mannes entgegen-stellteii. Roinagnino arbeitete mit Revolver und Gift, die schöne Arlette Simon bezw. Stavisky hingegell nlit ihrer berückenden Schönheit, .^nriot kompromitterte damit im Zusainmenhange sehr schwer den früheren Außen ininister P a u l-B o n c o u r, der mit Frau StaviSk») iil Liebesbeziehungen gestanden hatte, da jetzt Briefe der Frau Stavisky an Paul-Boncour präsentiert werden. Paris, 23. März. Der Mgeordliete .Henriot, der vor der parlamentarischeii UntersuchungSkoininis-sioil das große Dossier über Stavisky unter breitet hat, wird Tag uiid Nacht von Detek-tiveii bewacht, da man unt sein Leben fürchtet, welches voii der Stavisky-Maffia bedroht ist. Auch der Ackerbaunlinister Queuille erhielt eine Reihe von Drohbriefen. Telephonisch wurde ihm von unbekannter Seite gemeldet, daß er in ^8 Stmideii hingerichtet sein lverde, weil er dafür verantwortlich sei, daß sick) der Sektionschef des Fiimnzministe--riums, B l a n ch a r d, iin Walde von FoiltaiiMean erschossen habe. Die Aussagen D a l i in i e r s und D u-rands vor der parlaineiltarische Untersu-chungstoninlission habeil einen sehr schlechteii Eindruck ausgelöst. Daliinier schiebt die ganze Last seiner Verantwortung aus die unter^-geordneten Beamten, während Durand sie verteidigte. Man glaubt, das^ die Aussage Daliniiers zu neuen, sensationellen V-'rhaf-tungen slihren »verde. Daily Mail" und Kolonien Rothermeres Kampagne für Deutschland L o n d o n. 2L. März. Der bekannte Zeitungsköntg L o r d R o 1 h e r ul e r e veröffentlicht in seiner „D a i l y M a i l" einen sensationellen Artikel, der an die Adresse der britischen Regtermig gerichtet ist. Ler Lord fon">crt in diesent Au^atz die soforti>ie Rückgalv der .y-olonien Togo, Kamerun und Deut^ch-Westafrika an Deutschland. Rothermere begründet diese seilie Forderuug im ^'^nteresse Teutschlands mit den nachstehenden Feststellungen: l. Portugal uiit Millionen Einl-oohnern besitzt Ouadratmeilen an !>roloniuß. wenn wir leinen Abfluß IN die Kolonien ermöglichen'^ Weni» es hierzu nicht toninle, dann müsse Deutsch-land einfach erplodieren, gleich eineni überhitzten ^iessel. Wer aber werde dann die Folgen einer solchen Explosinn tragen? Europa und die ganze Welt, lind allien einer Ungerechtigkeit, eines Fehlers und einer großen Lüge!" Romagnino — einer der MSrder Princes? P a r i s, 23. März. Wi^ verlautet ist der in der .hast befind-lickie Sekretär StaniskliS, Romagnino, als der Mrder des GerichtSrates P r i ,i-c e entlarvt morden. Ein Zeuge will das Messer, mit dem Prinre ermorde: wurde, gesehen haben, wie es von Roniagnino in einen« Pariser Warenhaus erstanden wurde. SouiUag, t«, LK. März Spanlens unhelmlkvfte Der- drecherin Die Zignmerin mtt dem Totenkopf verhastet M » d , » d. A. »»r,. In emenl kleinen Landhaus am äußersten Ende der Stadt wohnte die vierzigjährige Witwe Christa Beleone. Frau Beleone lebte seit dem Tode ihreS Gatten, eines spanischen Politikers, ziemlich zuriictgezogen. ES kam nur selten vor, daß fie mit ihren Nachbarn einige Worte wechselte. Bor kurzem wurde Frau Beleone im Schlafzimmer ihrer Wohnung tot aufgefunden. Der Amtsarzt stellte als Todesursache Herzschlag fest. Damit schien der Fall erledigt und der Verdacht eines Verbrechens hinfällig. Die Leiche wurde zur Beerdigung freigegeben. Durä» die Mitteilungen einer Nachbarin der Verstorbenen erfuhr jedoch die ganze Ea-che eine völlig neue Wendung. Die Frau erschien auf der Polizei und erklärte, fest davon ilberzeugt zu sein, daß Christa Beleone keines natürlichen Todes gestorben sei. Sie jh^be in den letzten Wochen vor ihrem Tode ein besonders nervöses Wesen an den Tag gelegt, und als die desorgte Nachbarin sich nach der Ursache dieser Veränderung erkundigte, habe ihr Frau Belcone erzählt, daß sie von einer unheimlichen Zigeunerin verfolgt werde. Sie habe vor dieser Frau, die fie iznmer wieder aufsuche, eine furchtbare Angst und wage es dennoch nicht, etwas gegen sie zu unternehmen. Einnial bekam die Nachbarin auch selbst die Zigeunerin zu sehen. Ihr Anblick jagte ihr ei nen ordentlichen Schrecken ein. Die Frau, die schr groß, hager und abschreckend häßlich war, hatte ein Gesicht, das vollkommen an einen Totenkopf erinnerte. Die gliihenden schwarzen Augen verstärkten noch den Eindruck der Unheimlichen. Auf Grund dieser Personalbeschreibung gelang es auch, nach einigen Tagen die Zi-c^eunerin in Madrid zu finden und auf die Polizei zu bringen. Sie behauiptetc zuerst, von denl Tode der Witwe Belcone nichts zu wissen, verwickelte sich aber in Widersprüche und legte schließlich am dritten Tage nach ihrer Festnahme ein Geständnis ab. Sie hatte sich an die Witwe, die als sehr wohlhabend galt, herangemacht und ihr eingeredet, daß sie über die Se^e deS verstorbenen Ehemannes Kunde geben könne. Daß Frau Belcone sie nicht gleich zur Tür hinaus lvarf, ist einerseits auf die allgemeine Neigung zum Aberglauben, die unter der spani-schen Bevölkerung größer ist als in Mitteleuropa (?), zurückzuführen; anderseits aber auch die schwärmerisch-fromme Natur der Witiuo, die nur dem Andenken ihres Mannes lebte. Zum Teil mag auch der suggestive Einfluß der Zigeunerin mitgefpielt haben. Diese suchte unter alley möglichen VorwSn-dl'n von Frau Beleone Geld zu erpressen. Sie erzählte ihr unter «cktevem, daß der Geist ihres Man»iA ruhelos herumirre« müsse, bis er durch entjprechmde Gebete und magische FovmÄn erlöst werde. Natürlich kosteten diese Gebete viel Geid. Als Frau Beleone schließlich gegen die Zigeunerin mißtrauisch Mrde und ihr auswich, griff diese einvm infamen Wttel. Sie verkleidete sich eines Nachts als „Geist" und schlich sich,"nachdem sie sich mit einem gestohlenen SWüssel die .^nstür ge» öffnet i^te, gegen Mittercknht ins Schlafzimmer der Witwe. Frau Belcone erwachte, erhob sich in tMichm Schreck von den Affen — und sank gleich darauf lobll)s zurück. Die Angst hatte sie getötet. Die Zigeunerin raffte mm kaltblütig das ganze Bargeld lrnd den Schmuck ihrcS Opfers zusammen und verließ das ?iiemand hatte ihr zwnnnen uiit, liehen bemerkt, ulld sie iväre wahrscheinlich niemals alA d^ Schuldige entdeckt worden, ivenn sie nicht durch ihr fttrchteiilsll)ßendes Aeui^ere der Nachbarin der »^rau Belcone ausgefallen wäre. Im Kreuzfeuer der ?^ragcn gestand die Zigsdnerin weiter, daß sie noch drei andere Frimen au? dieselbe Weise getötet habe. .Sie machte sich in der Regel an schiver nervöse, kränkliche und alleinstehende grauen heran, ki denen sie Geld vermutete, und spieltc' ihnen dann die ttcistcrge'schichte vor. Die BeHorden hegen allerdings starke Zn^ifel, ob die „.Zigeunerin mit dem ToteN' köpf" sick) wirklich nur mit der Rolle einer passiven Mörderin begnügt habe. Es besteht v'ielmehr der Verdacht, daß sie auch mit Gift nachgeholfen haben ki!nnte. Auf jeden ^all wird diese unheimliche Berbrecherin nicht nur den Aerzten, sondern wenn sich ihre Darstellung bestätigen sollte _ aucl> den ^^uristen ein interessantes Problem «uf^u-lSsen geben. Das grvM Geheimnis der Mitgefchichte Bon Gilt Indien als das Land der Wullder, so ist Rußland die statte der ungelösten Rätsel. Ihr fraippierendstes harrte ein gan-zies Jahrhundert hi,church u-och bis vor .^lurzem der Li^sung. Jetzt i.st es entzaubert. Alexander I.. Kaiser aller Russen, «lvar es, der der Aelt das bisher gri^ßte Gleheimnis hinterließ. l5r war der Zohn des Zaren Paul I. Als junger Aroßsürst ivar Paul heiter, liebenswür^ und geistreich, aber auch voll hitzigen Temperaments, das ihm von seiner Mutter Katharina II. überkommen schien. Nachdent er ihr 17!M einundvierzigjährig ans den Thron gefolgt war. entwickelte er sich zum grausamsten Tyrannen. Seine Regierung dauerte des» halb nnr fünf ^hre. In der Nacht vom zum A. November IM nnlrde Paul l. von Gardeoffizieren erdrosselt. Am nächsten Akvrgen wnrde Großsürst Alexander von den Garden als Kaiser ausgerufen. Erhobenen Hauptes bestieg er den mit Baterblut befleckten Äiron, ein Bunde»?^ genösse der Mörder, der Mitn>isscr des schrecklichen Geheimnisses, das sich ohne seine .Hilfe nie hätte verwirklichen können. Alexander l. hat die seelischen Nndrülle dieser Nacht sein ganzes Leben lang nicht Thvondestvigung?4 Mve alt und gab sich zunächst redliche Mi^, seine Schuld zu sühnen. WäShrend des ersten Dezenniums seiner Regierung iuchte er an seinem Volke qut zu machen, n»as er an seineni Bater gefün« digt hatte. Er zeigte sich als mrlder verr- Wo blieb Zar Alexander !.? «arl Waldemar. Weltpoftkongreß beschließt EinMmng des Voftrelfefchecks Wichtige Befchlüffe des Kongreffes von Kairo Der .Kongreß von Kairo, dessen letzte Ar-beitssitzung am 12. beendet wurde, hatte schwere Aufgaben zu lösen. Aber in bester Zusammenarbeit wurde in vielwöchigen Be» ratungen ein allseitig befriedigendes Ergebnis erzielt. Die neuen Verträge treten am 1. Jänner in Kraft. Der Kongreß ftch deMht, die Bsr-schrifte« tiber die AusdchmiliG der Vr i e f-sendungen (auch Drmksachin, GesiWts papiere, Warenproben) ««f Di«« einheitliche «rundl!»ge zN Men ut»d ei« Höchftffeftmt. maß mit 90 feftgeftelt, Innerhalb dieses Maßes bleibt «» de« Versender iiderlaffen, Länge, Breite, Tiefe selbst zn bestimmen: z. B. 50X20X20, «0X15X16, oder »0X10 XW Zentimeter. Da die P o ft k a r t e nnr eine Oendnng mit zwei «nsdehnnngen darstelt, ist fie natürlich mm diestt Regelung anSgenommen; es wurde empfohlen, die beenden Mindest maße nicht zu unterschreiten. Im Paketverkehr »neen bisher nur Pakete bis 5 kg zugelasie«. Eittige Länder machten zwar davon eine Ausnahme, aber ber Aonzreh hat jetzt ale Länder, die de« Paketabkommen angehiiren, verpflichtet. Pakete bis 10 ktz zn defvrdern. Für den Reiseverkehr wichtig ist die Sin-fiihrung desPoftreiseschecks. Bei jede« Pofta«t kann dann ^ innerhalb der Devifengefttze — ein Poftreisescheck entnommen »verde«, der »eltpoftamtlich für die gan ze Welt giltig sei« »ird. Jeder P^eisess^ck mird aus 100 Franim laute» («oldsranken, 1 «oldfrank - 10/31 g Wold »ei einer Fein heit von 90«) und, »eben dem Namen des Ausgabelandes, einen Vermerk über den lej; ten Tag der «iltigkeit nnd den «u^ruik „V»n postal de voyage" mit einer Nmnmer enthalten, «r «ird aus einem Spezialpapier her>efte»t «erde» und muß neben der Adres-^ ^uch die Unterschrift des EmpfangSbereil^ tigten tragen. PoMisescheckS «erden nicht übertragbar und pfän^r sein und mit ei ner ViltigVeit von Monate« auSgesertigt werden. A-uf Borschtag Argentiniens findet der nächste WeltP^twngreß in Bnems ?li res statt. scher, erlies; oft 5lrtisezi und sagte Reform men in der Verwaltung zu. die zum Teil auch durchgeführt wlirden. Sogar eine '^^er-sassung wollte er'seinen Untertanen geben. blieb aber bei dem blossen Bersprers^en. Nie gab eS einen zwiespältigeren Charakter als Ale^^ander I. Nach außen liebenswürdig, oft joirial und innuer lüchclnder Ka^i'alier vom Scheitel bis zur 5ol)le, war er doch der gröszte >>euchler, ein wahres Mniter« exeinplar der Luge ilnv Verstellung! Sc!^ld daran war seine Er^^iehung. Er sah als !>itiabe von seiner Großmutter tharina II. nichts als Unlivahrheit und Falschheit, ^ie lehrte ihn: „Man mns^ die K'ensen wie .<^>unde behandeln!" Mit sol^ cheu Gtundsätzeil geriet er allmählig in d e i^u^'tapsen sei^des BaterS. Verwandt ntit Ivriedrich Wilhelm- Nl. iä^lvebte ihni ^^ls Vorbild der iibertriebene Preußisch? Militär-geist nrit donl Zopfe vor, den er bei seinen Truppeil noch bis zmn 5upel^ativ zn steigern suchte. Zwar liebte er den Frieden. Die stünnischen Weltereigniss<^ aber, di^' zu Beginn des lv. Jahrhunderts durch das Genie Napoleons wie ein Virbelmiut» über i^uropa fegten, rissen ihn niit in den Strudel. Wohl flößte'ihm der ?vranzosenkals?r Bewunderung ein. Trot^d<'Nl war er bald für, bald gegen ihn, Die Täuschung ging ihm über alles. Erst als er Moskau an inelir als ?<> stellen zngleich anzünden ließ, erwachte seine dauert,de Eninpaisi'r für Preußt'll. Bis dahin täuschte er alle mit seiner Politi.?: Nopoleon, Friedrich 'IZil-helttl III., Kaiser ^ranz, den späteren 5chmedenkönig Vernadotte, ivie alle, die in seine Interessensphäre einbezogen waren. !vciü eine i-icius-lrou für ikre fomiiie lu >^05ciieli iiot. Wie viele Ltvnctsn mul^te 5ie sfi^iier, üt)er cisn Wo^ckti'Qg ge-lzüclct, ciomit verizfingei, c!ie >Vözciis reiissn vn6 fvmpsin t t'fsvte lic»t l etic> n verriciitet ciis ^sizsit allein. ist ja so eink-Ick: obenciö ciis V/öscl^s e>ti>^eiciisn, k) fi-üii Zckiclit s^oc^ian in l53Sl' c!!e Wäöciie ciorin in cier ^ö5ong minciestens clis ^Vösciie Lr5t cjonn kolt 5ciivveifen, d!s c^c>5 Nasser!iilie i?e!bsn s c ii o ri s n cj ^ n cl roscii i>l ü t s n s j Wö5ciis 6vscfi ö-ciiiciit l^ociion. plog vieli niclit kenner des n'aliren ^'tiristentums. Vei, sana-tischem GlauLien dur^lidiungen. ging er 'o gar so weit, Verliandlungen utü den, Pav'te anzut»aiinen, mn !,cimlich znr wlkiolischen .Kirche überzutreten. Doch n,äl>rend er sich der .'^^o^'gesttlsl-ixis! inmier ineiir entzog, lx'reitete sich in kln'»"! Neiheik langsam eine Verscs^n-!''.'niil^ «lesieii ihn vor. Wi<' schleichendes l>^ist ergriss lie beinahe den gesamten OsfizierSstand. Iln-,'^iel liest>ind in nichts lv^<'ringefahren und dort gestorben! ?lm nSch steil Z^ligc schon wurde der Sarg mit gro-stenr PlMlp nach Petersburg überführt, wo die feierliche Beisetzung mit allem ^prSge stattfand. Da Alexander feine Kinder hatte, bestieg sein jüngerer Bruder Nikollws den Thron. muhte gründlich mit den Dekabristen auf .>uräinnen. Das russische Nolk war aber nicht für ihn eingenommen. Bor allem, w^l es nicht an den Tod von Alei^ander glaubte. Di einen wollten wissen, er habe sick) nach Rom geflüchtet, die anderen sagten, er lebe in Pa I is. Und dritte erzählten, er habe sich in die l'isigen Einöden Nord-Sibiriens zurückgezogen. Zo entstanden immer wieder neue Le qenden. Die Wahrheit wuftte niemand. Da wurde W Jahre später bei dem Sohn des kaiserlichen Leibarztes A i g l i e, der Ale linder den Ersten damals behanl^lt hatte, t'in rätselhaftes Schreiben ausgefunden. Es laq in seinem Nachlaß und lautete: Mein Bater hat mir auf feinem Sterbe^ t^tte gebeichtet, er habe de,: Totenschein für Alexander den Ersten nur auf dessen Befehl aufgestellt. Er hat ihn auch nicht einbalsamiert, sondenl in seinem Sarge liegt ein grofter Stein. Der Zar begab sich, h e i m-l i ch noch dem südlichen Sibirien, mo er in strengster Einsamkeit im Liesen Valde als der Einsiedler Fedor KitMii! ietite. ^n reuevollster Busse über sein verfehlte» Leben starb er dor: im Jahre 1849 und liegt im Noster Tirskutan begraben. ^Nan brachte dies Schreiben sosort dem damaligen Zar Merander dem Dritten. Er t,ekot ebenfalls strenges Schweigen darüber. Und wenn hierlmch noch irgendtvelche Iwei-sel bestehen sollten, so wurden sie durch den nor .Ikurzon, aus Rußland geflüchteten Tsche kafomissar D. beseitigt. Er wohnte Nach der Revolution der Oeffnung der Zarensärge im '»ellergewölbe der Kirche von Petropavlovsk tvl und schildert sie so: „Die K^ommission trat zunächst an den schweren Steinsarg Alexander des Dritten. Kachleute öffneten ihn. Das Einbalsamieren erhält die Leichen Jahrhunderte, Zar lag in der Uniform eines Generals der Garde. Die Brust voller Orden und Diamanten übersäht. In der Hand einen brillantenen Säbel. Diese lvertvollen Gegenställde wurden aus dem Sarg genommen, den man wieder sck>loh. Die Sowjet'Union gab dann den Auf trag, die Eävge von Alexander den Zweiten und Niiolei dem Ersten zu öffnen. Au6i ^iese Zaren lagen wie lebendig in ihren Gräbern. Auch ihnen nahm man ihre wertvollen Orden und Säbel ab. Dann li^ die Kommission daS Grabnml ^er Kaiserin Katarina der Ersten ijffneil. 'k^ier fand man besonders viele der wertvoll« sten Schnmckstücke. Die Zarin trug um den yals ein wunderbares Diamantenkollier, das man ihr schileunigt abnahm. Nun trat man an den Katafalk Peter des Großen. Der einst so mächtige Zar läg da, als ob er lebte, so gut war er erhalten. Die Tschekakommis« sion prallte zurück — er schien zu atmen Einfach gekleidet, trug er att einziger keinen Schmuck. J,l der Hand hielt er nur sein StaatSsiegel. Zu seinen Mßen lagm kleine Holzimodelle von Bauten, die er in Petersburg aufführen ließ. Dann eine Fahne und ein Plan der Stadt. Als letzter Ärg wurde unter größten Tchwierigkeiten der von dem Zaren Mexander dem Ersten geöffnet. Hier gab eS eine Vensation: Dir Garg war leer!" Damit dürft« die Aussage Wiglias der Wahrheit entsprechen — und das hundert-Mri^e Sdätsel endtt^ gelöst sein! «omMog. v« ^4.»»» Mtt muen sd^üfteii an die Arbelt Bor der Aufnahme der Bauarbetten fSr die Eisenbahnhalte- stelle in Tezno Die Aktion für die Errichtung , einer Ei-senbahichaltesielle in.T« z no ' hat mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen, die in erster Linie in der Gr^Mlng der verlval. tungStechnischen Formalitäten ihre Ursachen haben, Vorarbeiten für die Realisierung des jahrzehntelangen Auvsches der Bevi^l-kerung in!>en südlichen Bvrorten der Drau-stadt und deren Umgebung waren schon im Herbst nahezu restlos beendet, und man rech nete allgemein nrit der baldigen Aufnahme der Terrainarbeiten. Leider trat durch die Kommassierung der Landgemeinden eine be-trächtlikl^ Verzögerung ein, wie in der vergangenen Sonntag im Gasthause jSoher in der TrZaska cesta staitgesundenen Sitzung des Aktionsausschusses, dem auch BezirkS-hauptinann Herr M a kar und der Abgeordnete Herr Direktor ^ rejLi beiwohnten, betont wurde. Abg. Herr Dir. Arejvi .^igte den derzeitigen Stand der Angelegenheit auf ttnd berichtete eingehend über den Erfolg seiner Interventionen bei den verschse^nen, für >ie Durchführung de? Planes in Betracht kommenden Stellen, vor allem bei d>'r Badn-direktion, der Banatsverwaltung und den Ministerien. Die Gemeindekommassierung i>rachte den bis dahin glatten Verlauf der Aktion ins Stocken. Knapp vor den Gemeindewahlen im Herbst erhielt der alte Aktionsausschuß von den maßgebenden Stellen die Zusicherung, daß die behördliche Bewilligung zum Beginn der Bauarbeiten bereits erflo<- sen ist. Bald darauf sahen sich jedoch die Ge-m^in^ Pobreije und Studenci vor di^ Notwendigkeit gestellt, in der Angelegenheit neuerdings die entsprechenden Beschlüsse Mi fassen. Auf Verlangen der Banatsverwal-tunH mußte somit die ganze Aktion neu ein« geleitet und der Jnstanzttlweg abermals bc« schritten werdqz,. Der?lbgeordnete hob bei dieser Gelegen^it hervor, daß ähnliche ?kk» tionen anderwärts ein bis zwei Jahre beanspruchen, bis alle Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt sind. Auf Vermilassung des Be^ehrÄninisteriuins haben setzt die Gemein deräte von Studenci und PobreSje noch einmal zusmnmeiMtreten und den Beschlus; .zu fassen, daß sie für die Erhaltung der Haltestelle nach ihrer Fertigstellung selbst sorgen werden. Iin Namen des alten Au'^schusses sprach dessen Obmann Herr TomaLiL dem Abgeordneten Herrn Direktor Krejki und dem BezirkShauptinann Herrn Makar den herzlichsten Dank für ihre tatkräftige Unterstüt. zung der Aktion aus. Da die k^unktionsdau-er des bisherigen Aktionsausschusses abgelaufen ist, wurde ein mehrgliedriger Ausschuß als Exekutive der Aktion zur Errichtung einer Haltestelle in Tezno eingesetzt, der die rasche Erledigung der?sormali!äten betreiben wird. Nach Zusicherung von maßgebender Stelle ist damit zu rechnen, daß spätestens in zwei Monaten mit der Anfnal» me der Bauarbeiten gerechnet werden kann. Palmsonntag Der Jubel der i^terl^n AuftrstchiiugS reude liegt über den ^^^l-msonMag, den nian ^,ldas Ostern der Blumen" genatmt hat. Mit »eni bemuschenden Gefühl des machtvoll »ervorbrechenden neuen Lebens verbindet ich die Erinnerung an den strahlenden Tag, der Herland unter e^idlosem Jubel der »svölAerung seinen Einzug ln ,Jerusalem keilt. Blumen und Palmenzweige ivurden nur «!i« dvimi»ed« ?»dnle IvM» i ?3^red, KotursAcs 69. auf den Weg gestreut, als Friedensfürst und Volkslieibling .ritt ChrWus seinein schl/ichten Neitkier, einein Eselsüllen, durch die Tore der Staöt. Und doi^ liegt über diesem Jubeltage 1chon «ine leise Ahnung künftigen Leidens und qualvollen Sterbens. Der Palmsonntag leitet die Karwoche ein, die im Zeichen des .Kreuzes von l^^olgotha stellt. Niemals^ zuvor mch niemals liernach ist die Meilinng der Masse in so erschütternd kurzer Zeit umgeschlagen nonl „.Hosiannah" zum „Kreuzige!", hat sich »Freude und Äe-^isterung in watenden Haß v«r>vai^lt. Es ist nicht verwunderlich, i»aß der Palmsonntag in BvtkSsitte und kirchlichen! Brauch eine große Bedeutling erhielt. S^n in der frühesten Zeit de« Christentums ivurden am Palmsonntag feierliche Prozessionen ooran-staltet, in denen die Pqlmenzweige und der Palmesel eine bedeutende Rolle spielten. Laufe der Zeit kam man von prunkvollen Umzügen wieder ab und feierte diesen kne?5lldlakr»do»«cdakt lü? Um! ^lt. Unsere urkluse i^utter !^.ttur Lidt uns l^eascdsli. che vir zar so eerns vjäei- äie distur dsnäHln. xerscle im frütlrjskr einen >vllnäervollen V^ink. inäem k.ie clurcb <^ie^o perllxlv der Lrneuerune itucli m un5 IV^en-sedvn Vjcl«rn:,-tllrlieken 6je l^en-^cben sicd öoek zane de-vällren6 vor eilUsen veziennien last kein IV^enscil äarsn ei2eiten Lesen «las Altern, siö kennt , äie l^rsscken vie öie rellenzrerstörenlle. ledensverki^rzienäe >Virkun^ einer unoräentUelien Veräauun? unci ist mit «ler enormen Leäeutune einer rexelmitkisen I^eimLuns un6 Lrneuerune äes öluteii ?uiziei8t vnMommen im Xlsren. t>^gn seniekt l^eute L. «len vezxen seiner zmk3rtixen >VirkunL so popuISr seworcko. nen. «orUSizm xevskiten ^lpeniieilkräu-ter.n lierLesteiitt.» planinka-l^e-kaliovec: niclit nur dei kicli>vsclier Veräsuunx «je« gens unö l(örper5psnnunx. Soclbrennep. vel,. Leklemmuneen. Sctllaflo^ixkeit, treil?unl:. l1^rn'>äureerkrsnkun8en unc! inorrlioiäen. Nerttek^VÄclw uncl Verkettuns, I^ivrenkriuilclieiten. l^ervositst unä dlerven-lcrsnklieiteu, svnljern zsn^ bö8!ien dervitki ?ur l?exe! Fexvoräen is»t. ZZ57 mit würdigen Zeremonien und symbolischen Handlungen ini Gotteshause. Auch manche ties verwurzelte BolkSsttte bietet noch heute Anklänge an die Palmsionntag-Z^eierlichkei-ten. In vielen Gegendcil lebt in den Klurunt-gangen des Frühjahres die Erinnerung an die Prozessionen ani Palutsonntag. Am Sonntag vor Ostern »vandert die Dorsbevi^l-kerung in fröhlichenl Zuge um die Felder, iioran die auf Mten uiüd Pfeifen musizier renden Knaben, dann kranzgeschmückte kleine Mädckien, die zarte FrühlingMumen, Weidenkätzchen und — Palmwenidel auf den Weg streuen, n>enn es au echten Palntzmei-gen nmngelt, tut ei>t Ersatz aus anderen Pflanzen, Mütenzlveige, die zusammen'ie-bund«n und niit seidenen Bändern ge-schnmllt werden, dieselbt'n Dienste. In nmn-chen Gegenden schmückt nmn an di^'sem Svnntag auch die GrÄber der Angeliörigen mit geweihten Palnnzn, dem Symlwl der Auferstohung. Der Palmesel spielt natürlich am Sonn« tag vor Ostern eine besondere Rolle. Fast lede Gen,einde besaß früher ein solches Tier, oft kunstgerecht aus Holz geschlliht, nwllck)-nial auch nur ein init großer Liebe gemaltes Bild, das anl Palmsonntag mit frlsäienl Grün und Blumen geschmückt wurde. Die Aulturchronik Huooltn Sattner-Abenv 4. «iitj 1SS4. „Union"-Saal. Bor ullgefähr drei Jahren, anl 12. März V31, hat der slowenische Gesangverein „Ma. ribor" das 30. Geburtsjahr Hugolin Satt« nerS, dieses stillen, bescheidenen und in sich gekehrten Tonschöpfers, welchem wir viele ausgezeichnete Kompositionen zu verdanken haben, gebührend gefeiert indein er sein Ora torium „Himmelfahrt" zur Ausfichrung brach te. Diesmal gab daS diamantene Priesterjubiläum Hugolin Sattners dem Gesangverein des Ferienbundes Anlaß, ein großes Konzert zu veranstalten, in welchem ausschließlich Werke deS Jubilanten zum Bortrag gebracht wurden. Es waren ausschließlich Vokalkompositionen und größtenteils aus Kantaten, welche Sattners Meisterschaft zu bezeugen hätten. In der Behandlung der Motive, die den einzelnen Schöpfungen Brief ^nd Siegel geben, hat Vater Sattner virtuoses Können entwickelt. Seine Motive sind realistisch, nicht umschreibend und Packen unmittelbar durch ihre Melodik, die sich aus Intervallen von iiicht mißzuderstehendet Bedeutung ergibt. Tiese Frömmigkeit und geläuterter Gottes-glaube geben seinen Liedern jene Frieden-und innere Rühe spendende Abgek^irtheit, die das Gefühl absvluter Geborgenheit er» zeugt' Eine feh,c Lyrik, die aber epische Breiten, nicht verschmäht und sich ihrer sogar wiederholt bewußt bedient um flü6)tiges fest zuhalten, nur angedeutetes den, Berständms näher zu bringen, findet sich in allen sei-nen Melodien. Diesem WesenSgehalt seines Schaffens entsprach besonders Simon Gre-goröie'S zarte Poesie, die den idealen Gehalt manch historischer BeLebqnheit 'aus dem alten Testament („J^stejeva prisega"!) aus seiner oft unbedeutenden äußeren Fassung zu lösen und ini Lichte wirkticher Erkenntnis erstrahlen zu lassen wußte. Es ist daher kein Zufall daß Sattner seine Kunst vorwiegend in der Lyrik Simon GregoröiL's verankert hat. Die Fassung des Klaviersatzes, welcher den Liedern zu Grunde g^egt wurde, befriedigt nicht auslmhmslos. - Ihre puritanische Eiw fachheit läßt so manche elegante Falte, jn die sich die instrumentale Htille der einzelnen Motive werfen müßte,' verborgen. Jn der Behandlung des Orchesters ist Pater Satt- den und auä) die melancholischen Jnstru-inente (Oboe, Horn in der Mittellage) rechtzeitig ins Treffen zu schicken. Prof. Viktor Schweiger hat nüt sei' nenl Chor die Kantate „In der Äri^ita der hlg. Cäcilie" und das Ehorwerl „Jestl^eva prtssga" in geradezl» liervorragender Wiedergabe zunt Bortrag gebracht. Sein Chor reiht sich würdig an die renonnnierten Chöre,' die sick) zu den tl^nen Pflegern unseres Chorgesangeü zählen. Die frischen jugendlichen Stimmen nmchen sich besonders in: S pran unk Tenor angenehm bemerkbar. Ab, auch der Alt und Baß, nicht gerade die g< eignetste Domäne für sugendlichc und un ausgereifte Stimmen, überraschte durch durchaus entsprechende Klangfülle. Die Lyrik der Kantate hat Prof. Schweiger durch fein durchdachte und ebenso exakt ausgeführte dynamische Schattierungen zu voller Schönheit entfaltet, während er in der Ballade (Jefte-jeva prisega) der Dramniatik restlos Rechnung trug. Durch rythmisclie Gegensätze gal' er der Handlung Blut und Leben türmte sie zum dramatischen Höhepunkt und ließ sie ausklingen in trostlosen Schnierz und — n'. .. . ..n- verbrüchliche Worttreue.' Dieser Doppelsinn , , .........der ans den letzten Versen dieser Dichtuna ner weniger sparsam. Hier wess^ er alles waS hervorgeht, wurde liom -i^omv.^nisten ebenso Glanz und Warme gibt, geschickt zu verwen-j richtig in Töne gefaßt als von Prof. Schwei- den 2Z. März lSSt. „Mariborer Zeitung" NumTner 63. die an diesem Tage verau« staltet murbeil, arteten jedoch oft in tolle Possen aus, so<»aft derartige Prozessioneil zu Ansang txci j8. Jahrhunderts verboten n'er-den mus;tt'n. Man ging sogar noch loeiti'r und zerstörte die ehrwürdigen Hslzesel, j»le in den Kirchon ausbcivahrt wur'den. Die i.,c-nigen Figuren, die gerettet wur^n, sind heilte eine Zierde, der Museen, denn es besinnen sich ziunstwerke vcn hoher» ^^Sert ^ar-linttr. >>eute haben sich nur noch Reste der zahl« reichen und mannigfaltit^en alter. Pnlm'onn-tagsSränche erhalten. 7^,1 den »leisten (^»e-jienden tauchen sie im Ral^uicn froher Zrüh' üngc-Boltsfeste wiet»cr aus. Sonst ist nichts getilieben al- die (srinnerunc, an den Tag, da der >.'>ciland iliiter deil -'»^osianttah'^^ufen der h^^istcrten 'Seuölternnq in Ierllsalem -^el. Der Heilborn — Rogaska Slatina -jn'ischsn dem Walduttiiäumten Bok-gebir» j^e »lnd denk stol.5cn Donatiberge, entspring! in einem ireundlichcn Tale, verborgen zwi schen annttitigen Hügeln, jene berlihmte vuel le, die schon vor SSV Iahren Dr. Benedikt r il ndel, eilt weit und breit geprieseiler Arzt besungen hat. Aus Lateinischen in» Teutsche iibersetzt lauten seine P?rse: „Punschen Gebirgelk, nicht fern von der j^ir-61c des heiligen Kreuzes sprudelt ein -auerquell llar aus der i!rrdc herauf. l iescr zerteilet die Knoten der Glieder, führet die Gall' aus, ^'öset der .<>ättdegicht grausame Fesseln zugleich. '.'tlle verstopften Gange des i^eibes öffnet der Quell, »nacht <)eitcr das diistere Haupt, scheuchet die Schwäche hinweg, ^eii eiltträsteteil Magen stärkt er, und Spei- seit, die fricher Il'ie lloch denl (Vaumen behagt, hebt er zunl leckeren Mahl, schweigt sodann ihr gvpriesenen Sllvstalischen Quellen ani Pindus, .i^iässcr von Bellerophon, hebt die Ltim- me nicht mehr; lind ihr «ttiriens übrigen Brunnen, schweiget auch ihr; denn .^»östlicher Nektar fließt hier in dem heiligen Born". Mit Mineralquellen durchadert, bietet die-irs enge Tal unversieBare Borne zur Hei-litng vers6)iedener Krantheiten, vor allem lies Magens, des Darnres, der Gallenblase, der (Äicht und der Zuckerkrankheit. In der ^Vähe der Ttatue des hl. Johannes wölbt sich der majestätische Brunnentempel über die älteste der Heilquellen. Bon dieser einige ^schritte südwärts befindet sich die zweit lilleste, die Ttyria- und ebensoviele Söiritte nordn'estlich, die Donatiquelle, die erst im ,^ahro erschlossen wurde und als die slärtste aller bis setzt bekannten Heilquellen der allalisch-salinisch-erdigen Quellengruppe Mlt. lier lind seinon, vielversprechendem Chor zum Au'^drlt»^ gebracht. Als Colistinen liefen sich Fräulein Leo-l'^ldine '')Upan, mit einer sopranstimme, deren Mittel läge und Tieie et»vahc aber recht snmpatisch wirkt und ?^rs. Lydia Vedral, die wir bereit«:! kennen, lii>ren. ?^rl. Vedral l>at entschieden Zutnnf^. Tie hat, wie nian so sagt, t^old in der Kehle. Bei entsprechender Sclnilung könnte sie es wagen mit den be« lühmtesten Bertreterinnen ihres Ztimmfa-ches in Konkurrenz zu treten. Auch Ivan r anel hat eine,l i^anz wunderbaren TS' iior, dessen nuilielose i^Sk^e nnd lveicher Glanz 'Nl die Ztiillnie Ioscs Zchniidts gemahnen. Dpr stiiningewaltigc Pater Kamilo Ztolb, eine wahre .^^anone, v'rfngt über einen si^'lllierndcn Bariton von schwerster Fülle und Durchschlagskraft. Beide Herren wnrden mit lierdii'nten!^'lpplall6 bedacht. Frl. Minka Z a-il, e r s umltete ain Mavicr Lzeichickt und treu ilir<'> Anites. Das Or6)ester lies^ dicsnial nichts zu ll'ünschen übrig, was^ nach d.'n bis-Iierigeu d^rsahrnngen beurteilt, viel bedeutet !!il^ jedenfalls erfreulich ist. Auch den, greisen Jubilar, nvlcher diesen» Alund persönlich lisiw-ilint-, nnn'den voul l'üs'Iilüin u'iederb't'te Chrnugen darbrachi. Dr. T.B. Tic lebendige RaturtStigkeit verinag in ihrem Geheimnisvollen Treiben und Tun Aieles zu vollbringen, was die Kunst des bhenliterS alS unnachainlich bestaunt. Diese wird sich vergebens bemühen» in die künstlicheil MineralmSffer den lebenden Geist — seinerzeit Brunnengeift genannt — hinein-zuzwingen. Die Mineralquellen von R 0 g a » ka Slatina sind als natürliche Quellen nicht nur ein weit und breit gepriesenes Heil mittel, sondern zugleich ein überaus erfri-s6)endes Getränk. Wegen der besonderen Ai» nehmli6>kcit der Mischung mit Wein und Fruchtsäften, hatte dieser Tauerbrunn schon vor zweihnndert Iahren einen 'neiteil Ruf ill allen benachbarten Ländern, Aus längst verflossenen Zeiten stamnit ein Gedicht übe? dieses Mineralwasser von Ncnüeck, wo eS heitzt: .. . Vermähle den Vein im goldenen Becher Mit dem lautren i^rhstaU des bluterfrischen-. den Heilquells. Während das flüssige . Silber sich unter Ge- schänm und Gesprndel Rasch mit dem blinkenden Traubengold inl Pokale vereinbart. Trinke den Perleildeil Trailk^ der olle 5inlle begeistert! Dr. K. nl. Der Vshrheit tnüjsen wil? fest" stelle», daft wir bezüglich der unter dem Titel „Das Schneckeiltempo eines TelegraniinS" in unserer gestrigen Folge veröffentlichten Notiz die Postverwaltung grundlos deS Schlendrians beschuldigt habe«:. Erst einige Stunden nachher konnten wir aus der De-pefche selbst entnelimen, daß dieselbe i,l Saj-ka« Sv. Ivan am SS. und nicht am d., u. zw. um l4 Uhr aufgegeben wurde nnd bereits 40 Minuten später in Maribor eingetroffen ist. Die .Zustellung erfolgte um 15.45» Uhr. Da .^askaK Sv. Ivan eine kleine und entlegene Poststation ist, handelt es sich in diesem Falle inl Gegenteil sozusagen uin eine Rekordleistuitg unserer Postverwaltung. Tafi die Telegrammzustellung in unserem Blatte Gegeirstand einer Erörterung war. ist nur auf die fälschliche ?lnslegllng der auf der Tepesche vermerkten Ziffern voi, Seiten des CnlPfängerS zurückzuführen. m. «e»« Livur« den gewählt die Herren Rechtsamvalt jk a-PuS zmn Obmannstellvertreter. K 0 rber zunt Schriftfichrer und Direktor L u iin zum Kassier. ni. JahreStaßtMß des H-chelsßremwmS. Die Mariberer .^liufleutevereinigung hält Samstag, den 7. April um halb 20 Uhr im oberen Sasl des Hotels „Orel" ihre ordentliche IahreShauptverjmnmlung mit dsr üblichen Tagesordnung statt. m. «Oßspiel SrilO DmziGiS. .Heute, S^mK tag, geht der erfolgreichste Operettervschlager der letzteti Jahre, Kalinans „Beilchen uon Montmartre" abermals in Tzene. Die Borstellung gilt für da» Abonnement C. ES gel» tell die üblichen Opern preise. m. Die JOhi«shMiiPt»ers«««l»»D deS Fre«ch-n»er»ch»»»ert««des i« M-riwr fi i- det M i t t w 0 ch, den ?8. d. um 16 Uhr im Terrafsensaal d. Hotels „Orel" statt. Die Tagesordnung ficht neben den Präsidial-, Tätigkeits- und ReviiionSberi6)tcn auch gänzungSwahlen von vier Vertvaltungsmi^-gliedern vor. IN Lichtbilder»Otte«G f«r Phot—mateure. Mittwoch, den S8. d. um S0.30 Uhr hält der bekannte Kleinbildfachmann .Herr A. B a u-m a n n einen interessanten Lichtbildvortrag für Photoamateure. Näheres im Anzeigenteil. Nl. Aktueller Vortrag an der Volksuniver fität. Montag, den d. erscheint aul Vortragstisch der BoltSuniversität unsere bekannte Roentgenologin Frau Dr. Mila K 0 va e, um aktuelle Mitteilungen über das Wesen und die Wirkung der Roentgenstralj-lkn zu machen. Der Bortrag i^mfaßt im kurzen Umriß den Werdegang dieser jungen Wissensichaft, von der Entstehung dieser wunderbaren Strahlen angefangen bis zu de»n ganzen Umfang ihrer Praktischen Anwen^ nungsmöglichkeiten in den verschiedenen Vis- Lväuvkvn je Hilkv s kutvnKeimck! lichbiI»»» kominG »6» TUM «oKW« K«iß»OMockON,V fg gehandelt. m. Wetterbericht vom S4. März, 8 Uh^-^ Feuchtigk5. d. bis nächsteil Sonntag versieht die Mohren-Apotheke (Mag. Pharin. Ma-ver) in der GospoSka ulica. m. Verichtigung. In deni anl l7. d. erschienenen Artitel über die christlichen Minderheiten Jugoslawien soll es in der 1.'^. Zeile nicht slowenische, sonde.:n sloivalische Kirche uird in der obersten Zeile auf derMieitcn Seite llicht Bestattllng, sonderu Bestellung s^ciszen. iil Das Bchauspielftudi» des Verbatldes der Avlturvereine ersucht uiio nlit Nüctsicht aus die gestrige Notiz des Bert^alldcs der jutigeu Intellektuellen »in die Aufnahme nast!ehender Zeilen: „Unsere Vl'ziehuugen znin Verband der jungen ^intellektuellen u'urden im „Beöernik" schDu dos lästeren dargelegt, w?Älialb es sich criibricit, dariiber weite»? Worte zu verlieren. Festznstellen 'st nur die groste Mühe, die der Berbalkd der jungen Intellektuellen ftir uilsere Neklain^' auf- wendet., da er uns auf alle niciqlichc mit der Oeffelitli6)kelt bc!an'!tzilma6?cll suc^)', NlSfür lmr ihm licrzlichst danken. Ter Verband möge uns verzeihen, wenn loir es l'lcht der Mül^c l»>ert fiti^den, sich ihnl elUiprechetid zu revailchieren. Das P. T. Publilnin wird iiüer auf unser Prograinnl ausmertsain gemacht, das wir dieser Tage nerlisfentlicj'/ell werden. — Ter Aus'chus; dec' Skhansviel-sluidios d?s Verbandes der .'lllluiroereino iu Maribor." » Die billigste« Ofterkarten z» Para, 75 Para usw. bekomme« Sie in der Buchhandlung der Eirileva tiftarno. Besichtigen Gie auch die Preise unserer Albume. :>l7ü » Mit den warmen FriihlingDtsgen nt wieder das Motorrad zn seiller (^eltuN'Z. eitlzige Spezialgesc^ist sür Motorräder in Maribor R. L 0 tz bietet ^'"^l.nen die stvtl Modelle sa>nit allenl Zut'ehör. » Hstel Halbmidl. Heute 7^ottny-,>a',z. Sonntag: Früh- und Abendkonzert. ^ Taute Wesi, Lazuiea« Schölier Auossug--ort. Kitz gebacken, gl^ter '^^ekreer. '^l7I ^ Zur „Liude" (Änderte). Soilnl.zg Zazz-bandmusif. Ribiseilveiil. .'ztM * Ha>»! Veim EichkaDelwirt 3o intzq Streichquartett. Tall-^iclvgenheit. /.l7-? * Warum Ilagen Sie über Miidigkeit? Mi' ..Palma"-Gummiahsätze ermüden Sie nicht so leicht und schoneik ^hre Nerven nnd Mnskelil. Versuchen 5ie eiZ nur eininal und Sie werden auf „Pakma'^-Gummiabsa^? nichi mehr verzichteir. ^ Sanatorium in Maribor, Gosuosla ulica 49, Tel. ivieder ;^cöffnel. Freie Aerztewahl. Mäßige Preise. Leiter Primarius Dr. öerniö. »Ue un,«r« l)U5 Kote ß(reu? üt>efl?immt 6le KletilerspenclSN je«len öi 0 nt » x von lS l>i5 !8 vkr Im fe u erV e k f 6 epo t Aus Eelje c. Todessall. In seiner '^'ohnuilg aus >er 'starb hochbetagt im Alter von ^ahreil der Gerichttz-Ofsizitil i. Franz Lnich : Ter Veritorliene lel'tc schon viele ;>,hro l>indur6> in völligcr Blind-heit. Mir il)ln ist wieder eilt Stüct Alt-^eiic dahingegangeil. c. Fuftballmeift»erschaftStag. Unsere Fii^ ballgemeinde wind am fielttigen Pal.lr, taq in hellen Hauren zu den, 'linntlspi.!! strönlen. stellt doch in der M»oileil -»ilaise eine Begegllnng auf dcnl Prel,rt?m,n, hochlntel'esiant zu werden oerspi-ickt. 'jusattunentrefseil voil SÄ. .Mariöorer Zeitung" Nummer «0. Tonntag, den SS. März lvS4. uli^ Äthlctik-Celje natürlich den Angeltpttult des Ta^es. Zchnuvlcch dieses besonderen (i-reigiussc? ist um Uhr dl,? lMcis. Die übrigen zwei PaaruiDgen lailtcn: .>i^'^err Svetek leiten. c. Ein Vortrag über Vtftta«. Die hiefi^c Lrtoqruppe des Obst- und Gartenbauvere:-lies veranstaltet am Palmsonntag um lS Uhr beim Besivcr .^errn Zlander in der ^to.^nic cinen Vurtragsnachmittag, «m n»ei' chon, sich.s^err Milc>? Levstik mit der ?vrafle Obst soll man in unserer Umge-l'iinq ziehen?" auSeinanderschen wird. c. Man hat sie schon! Wir haben gestern drei Diebstähle ver.nerkt und beuchtet, das» dem Z.teinineygehilfcn Matthia-^ Weiß am Tienstac^ nachmittag aus seiner Wohnung Vekkidunflöstücke im Werte von 385 Dinar j17stohlen wurden. Tagsdarauf konnte die Polizei den Dieb bereits ausfindig machen und verhaften. Es ist der um ein Aahr ältere Bruder des Bestohlenen, namens Iase^. l^eqenwärti^ siyt er im Gefängnis d«S Be-zirksl^erichtes. ?lber auch den Dieb des brau» nen PuNoiverS vom Fräulein PongrakiS, Geschäftinhaberin am Hauptplatz, tonnte unsere 5tadtpolizci am Donnerstag stellen und d^ll, (Berichte iibergeben. FZ handelt sich um den 2l-jäljrigen Otto K., der ijbrigens nicht nur im Geschäft des ?^räuleln Pongraö«^ den besagten Pullower. sondern anch noch seiner Tante in Sp. L>ttdtnja am letzten 7l>) Dinar Parlil-Id qestohlon hatt?. W MW MeerfolgrelOen Faltenmovelle .'Ii!>'!>>>'<>.t ,/^.iliko i Iiititttjvot eÄs»vII». S. V». «« «6 >«. N. I»». t. Kino llnion. -amötag, Palmsonntag und Montag läuft „Ter stille Don^', ein rnlsischer Original-Tonfilm auS dem Leben de? Donkosaken nach dem Roman von D. ^icl^ hov. In den Hauptrollen E. Cesarstaia ttw", Abrihosov. Zwei Borspiele ergänzen das Progrannn. ?lm Palntsonntag findet neben deu drei Vorstellungen um ttt.l.'i, c-.'X» und Ul)r auch noch eine ^rüh-norstellung um 1V.Z0 llhr statt. c. Angeschwe»«»«» Holt. Während des »ochirasser? am l). März hat man in ^'isce oder Lelje in den Vormittagsstunden jünf >>o!zpfosten s4 Meter lang und M bis 25 cm dict) int l^esamtwert von liX) Dinar au»!^ den fluten der sann gefischt. Die Pfosten kön» neil voin Vürlustträger beim !^deme.ster n. Mai, Rado.^ in Lisce 4 abgeholt werden. c. Vesnnden. Ein goldenes Armband in, '^'erto von 3(Xi Dinar, das im vergangenen Monat Dezember in einem hiesigen Drogen-g schüft liegen gelassen wurde, ist nun am ^undaillt der Stadtpolizei zu beheben. c. Den ?lpothekennachtdienft versieht ab Lonnabeiid^ den 24. März, bis einschliesslich Freitag, den März, die Kreuz-Apoiheke iMag. Pliarni. Grndi^nik) in der Kralja Petra resta. c. Spenden. Allltiszlich des 8l). Geburlö-tai^es de'^ ^"^^errn Prof. ^>osef KoZnh in l^elje spendeten der hiesigen Studententtiche Hsrr .^r. i^erdo P r e n j. Vorsitzender des Ber-waltungegerichtes in Celje, üv Dinar. Herr Tr. Nied, ^vdor M i k i ö in ^^^agreb .>s> 7?i« nar und die Schriftstellerin ^rl. Maria m e t in Lsublsana 20 Dinar. sowiL «vnevevlikfiior! tti?; .?». .siini uncl vom l. September kis .?0. 20.tÄLi!?e Ar^tUctio Kedanälunk ?um I^uli^'cllülpruis vciii vln IZW.-» tbe^^v. Diu ^uts>. ?!mmk?r Verptleeun«. kitäor. ^rxt. I'üXLn unci Steuer), piossielcte sut Vor» langen. Tkeoter««»Kunst Nationaltheater in Maribvr Nepertsit«! Samstag, den 24. MSrz um ZV Uhr: „Das voilchen von Montmartre". Ab. C. Gastspiel ?^rl. Erika D r u z o v i L. Tonntag, 2.'). März uni 20 Uhr: „Fräulein". ^um letzten Mal. Ztark ermäßigte Preise. 'iltd nicht nur in Aackitreisen anerkaunt, sondern erfreuen sich auch im Publikum al-«ergröszter Beliebtheit. Die M?jilichkciten dieser Mode sind läniisl .rprolit, scdas; es sich hier also keines um einen „neiiivegiqen Ttil", sondern uui eine Garnierunq handelt, die fast jeder vergangenen Modeepoche nieljr oder niillder geläufig ist. Umso erlennenswerter ist e^, »venn unier« Modeklin^tler selbst einem bekannte» Motiv neue, interessante Wendungen zu geben vermögen, »vas zur Fvlge hat, dak die Faltenmode nicht erntüdeiid wirkt, sondern immer frisch und st>mpatl).lsch aninutet. Der Modeschöpfuiig eröffnet sich 'Nloskrne ein weites Feld, als eine aparte ,'Altenau-bringung natürlich auf allen modrscheu Gebieten möglich ist. Wir sehen diese lvaruierung nänUiä) jo-wähl auf Kleiderit als anch auf ^ostüulen und sogar die eleganten NachmittagSinäntel machen sich Faltenwirkungen oft znnni^e. ^a ein gcfältetes Kleidungsstiict cvviese' nermas^n sehr jugendlich wirkt und .,Unbe. schwertheit" das ZchlaM>i>rt der ncnen Mode ist, konnten die Falteneffekte mid^ripruch)-los Eingang in die M^^e finden. Natsirlich ist eS wichtig, das Material!o zu wählen, dasj es fiir eine Z^alteng.'bung restlos geeignet sei; deinnach darf weder zu spröder noch zu schn'erer ^tosf her.^nl^ezogcn werden, da Nt solchen Materialien »v^ilen llnbedingt unvorteilhaft wären. Ehe man lich fiir dlio Wahl einc^ Zt'^fie'S oder einer Teide ents^l^eidet, ist dasier qut und absolut cinpfehiencwert, das :^^i'a!erial vorerst einer masckinellen ed.'r probe zu nnteriversell, iini ailcl) ^'.anz sicher zu sein, dasi es l-ei diei'er l<'chu!sil>eil Be« liandlung keinen Sch-idk'n n uiiiU, was bei lenent ^^en'ebe der sein le>lnte, die ive-der ^enchtisikeit noch liros^e Hii.,e v^nlrasien, der sie bei der I^'ilteliing all'^geselit il>evden miis^teit. Manche Modelle bringen die ^i^ltenei^ells nur in l^citalt einer Hessen Gariiüiir (.sira-lien nnd Manschetten), wiss?lit,er at'er sind jene Entwürfe, lvi denen die ,valten« varlicn nicht ?lufpncrd.'n. Wie gcfälliss sieh! l'eispieln'ei'e unlcr er» stes ^leid mit seine'' brei«en, dnrch d!-' oor^ dere Rockmitie geführten Bk'nde nuö. die den unteren I^alteirs'esah zu ni'ierln-eche'i l)at. Ter kleine ^ape-UinHang mit de, an eine Zattelpartie angesel^ten ^nlt.'nb^hn schiisss inedische .^>>ii-nien!e nn!' st ü'ir die neue, schlicht-lugendliche ?l'ote dezeickneiid. Tas ^untenlleid unserem Meilen bringt sowohl am Rock als auch anl Jäckchen ^'egkalten, uiZd z^var oben im j^orm eineS kapriziS'en „ZchSsfels", unten in Gestalt eines bogenförmigen angesetzten Abjck)lusseS. Ein solches Nkodett tväre ilt dunkler Farl»e herzustellen uird mit einer Hollen Blnse zu rerbindcit, die — genau wie das Iäckch-?n — weite PagodeÄrniel bringt, die allerdings etwas länger seilt miissv,! als die der Jacke, uin nach aussen übergeschlagen worden zn ^eit clem Isiire 1S12 ^uLgeeeiei^lieie v^eiL5e l.eilien blüfft oft durch die Schönheit seiner ölu-tnen-, ^ri'lchten- ulid stilisierten Ornanien-tal-Mnster und wird nicht selten dnrch die ansprecheitden Aonnensaltenpartien bereichert, die in den ^>iock eingearl'eitet sind «».d eine geschinackvolle Unterbrechung darsteil.^n, tveil sich das Muster durch die Fälteliuig „zusainnteltdrängt" uiid dadurch etne jianz andere Wirkung erhält. Auch bei solctien Modellen (letztes Bild» findet ntnn plissierte Trichterürmel und latz-artige Partien, die ganz entzitckend sind. Bei Dicklelbigteit regt der kurgemäsie Gebrauch »es natürlichen „Araaz»^oses",^Nterwa!!ers den Rörver ickilans Viele Professoren tassen da) !^ranz-5^osef-Wasier aucki bei Vlntkreitlaufstörun-a«n als ein höchst wertvolle» Mittel nahmen, und H»ar morgens, minaat und abends se ein drittel GlaS. Das „t^ranz-Zosef- . Bitterwasser ist -n Apotheken. Drogerien und spezereihandlnn-gen erhältlich. Ein breiter Lackbaitdgnrtel in der .^anp!« schattierung des Buutseidennlusters läsjt die Schöltheit der ^'^eichnung ciiter solchen Zi'de noch günstiger hervortreten. Alles in allen darf man sagen, das; «"»le Z^alteulmode niis viel schi^neo bringt und selbst die til'chjlj^eipaiinlcn Er.varlungen ^n keiner Hlinsicht enttäuscht hat. W i l l y ll n g a r. » (Sämtliche Llizzen noch Original--Eil!' »vürfen von Wiltq Uitgar.) Willi) !l n g a r . VI« >I»»e«>»Iff»i» u»«I V«uo«I«n «»6 plomdiert i«t. 2357 ^I»» kit? nur »?I»»lnIta»V»O»UOlu»H!De «,» s». de 7S z. n. ,«z. l.jui»n«a,. köllnen, wontit nian einen srisckien, jomnier-lichen Eittdruck erzielen kann. Ein kleiner, aufgebogener Lackhut in der i^arbe des eben be'prochenen Modells darf nicht übersehen werden. Man ln?r?t an diesein Entivurfe übrigens ganz deiilltch, dast breite Aufschläge und „BindenerscjMsse" wieder in den Border-griind treten. Echlaiile i^estalten diirfen sich den Lnru'° einer zianz gefMiejcn Blnse lcist<.'N. B^i uN' serein drillen Entwurf ivird zuin Betspii'l unler voslkv!>!!iien?in Ver^^icht anf jegliche ('^arniernlig eine Sachlichti^it b<^sondercn Stils ins Trefsen geführt: mit der ^alten-anordiilini-s der Bluse harmoniert der breite Plissee-Besn!^ des Rockes, der derart ange« stoppt wird, das, sich ein fleines „Rüschen-.^Löpfchen" lüidet. Der vorne ^^u einer Masche gebundene Gürtel kann eiituieder ans dein Materiale deö ^ileideci eder a>iS bnntem Leder (kirschrot, gist'zrün uslv.) lMgiistellt sein. Tie neue,, Seidcnmäntsl, die für die früh, sontiiierliche ^«achnniiagsiiiodo sehr wichtig werden lolleii, sind säüank geschnitten, aber ni6)t inlmer «'anz lang, sondern vielfach im Pusi'tolst''l liehalleii. '.>!nch hier findet liian lialblange vtrinel, die »nit ihren schönen Fal-lentrichtern ses,r syin-^iathisch wirken. '-ju den allerneueston Ideen gehören die seitlich '.'erschlossenen Mäntel sBild 4). die das Äleid in der Bewegung selben lassen. Da man unter solchen Mänteln mit forl, schreitender ,'Jahreszeit natlirlich vorwiegend Bnittseidenkleider tragen lviri», ergibt sich — in Berbindniig mit einem inalerisch!,rei-ten Strohhut — ein ausgezeichneter Gesamt-eiildruck. Das Pli ii tseiden-tlei d selbst eilt faltet »«ilten '.>iilde? l'i'5liev nie i'eahnten ^arbeiireichtiun, ver« Aus aller Welt Das Hakenkreuz anf TilberMünzen. B e r l i n, 23. März. Die iteuen Reichssilbermilnzen zu Wei und zu fünf Mark werden auf der Tchauseitc den Turin der Garnisonkircl?e zu Potsdani n»it dem Datum voul 2l. März 1W und zwei .Halcnkreuze zeigen. Auf der ailderen Seile ist ein.'^'^agenlreuz zn seheil. Die Münzen werden im Ringe init glattem 'iialt.d i^eor.iin. der die ^^tschrift führt: „Gemeinnutz j^ehl vor Eigennutz". Abbau jüdischer Vemeindeörzte in Wien W i e n, 2Z. März. Das „Neuigkeit s-W e l t b l a t t" berichtet, das; die Erniittlnngen ergeben hat« ten, das; vier ,fünftel der Wiener Genieinde-ärzte Juden oder Konfessionlose sind. Buii-deskominissär S ch in i tz will setzt Wailde^ schaffen und die jüdischen Aerzte abbauen Wie daraus ersichtlich ist, sprechet« in Oesterreich die verantivortlichen Männer gegen d. Antiseinitislnus, dem sie aber in der Praxis fröhnen. Darin unterscheidet sich das aittv-ritäre Regime Dollsusi voit der .«^litler-Re-gierung, die zwischen Ts,eorie und Praxis tei llen Untersck)ied geinacht hat. 3 Ltuncien von 8uii»Ic Vvnelim« unrl 8omme»^niel>e. llii llsiiiftt UN Nlii l. hj» Zl. «iiiiiiit. »««»« »»w, »»I IU VOipNezr»»» vl» s»'- dl» 54'. lßot«! Iuxos!»vij», ä»? ?»ok»navl»»»» V«?einl»»rui>>t. I»»«,sn,«tl°l,«n UI,<> k'ro.piitt« >»«im Kup.iiin-, l'ovj««''. »tvo, Krli» u»«l ill ll«a llo»,», «rkiiiUiek. Sonntag, den 2ü. März lSS^. „Mariborer Nummer Nk>. ü^lrtsckiastlicl^e )^undscliau ÄnMatlve des Senats Für Umstellung der jugoslawischen landwirlschastlichen Produktion —c»— T^r AiiiuiizauSschust des L v n a-t c 5 l,al sich für dic U msri n- t kcrun unserer Landwirt, i ch a f t ciufleseyt. Das aufgestellt« qralttin lLintel kurz- „DK von «as d1. Damit aber sank bi'reits die ?th-saliini^^glichteit ?jlr alle jene Länder, die cS nickt verstanden haben, sich den Absihmarkt .^u Vi>.1)ter '^eit zu sichern. Zu diesen Ländern leider auch Jugoslawien. Als erschwerendes Moment trat die ?fol-ge des .^riestes hinzu, die besonders in ^u-ili'lawien durch Vernichtung von Boden-fliichcil Maschinen, Werkzeugen und Hilfs-untteltt eine Akdernisierung oder Nationalisierung nuSsä^loft. Der Bauer mnsste auf di-primitiven Hilstmittel zuriickgreifen. die er iit der Eile beschaffen konnte und mit den aerj„gj>en ^Investitionen versuchen, dem Vo« den ein Maximum an Produkten abzurin-gen, ohne RliÄsicht daraus, ob er diese Prodi!! lion auch cchsehen konnte. .VNt (5intreten der Wirtschaftskrise ver-l niderte die Bauern Verschuldung, welche in .Jugoslawien große Dimensionen angenom-nli n t)atte. eine Mcderni-sierung der Land- wirtschaft. Gleich daraus aber setzten die ver. schärften Autartiennltznahmen der Konsnnl' länder ein, die alle schon friiher dainit begonnen hatten, ihre eigene Aqrar^'r tion zu erhöhen und sich damit von, .'lus-land unabliängig zu inachen. Tie so geschaffene Lage hat die laiidioirt« schaftliche Ausfuhr der europäischen Agrarländer dezimiert nnd unrentabel gemacht Amerika lieferte Riesenquantitäl^n tnpi' sierte Ware und die Musterwirticha>ten der lkonsumländer selbst orientierten den schmakk des Aonsumenti'n nact> der e.i^enen Produttion, die zumeist ganz verichi?den war von der Produktion der euroväisckien Agrarstaaten. Verständli^^erireise kon'^tl'n diese mit ihrer nicht typnii'rten War?, die auch ni6>t dem lv,eschmack des '^'ublifuins angepaßt war, nur dann auf raschen Ab-sah denken, wenn im K^^nsumlan.?»e Not herrschie, (5lemen!arereianisse die s"^7ne Ernte vernichtet oder aber, nenn sick> dle amerikanischen Konkurrenten verspät.'! lmt-ten. In ledem ^alle waren die Nol ernn'ien tiefer als üblich. ."^n Ungarn und Nn!näni<'n sind b^reüS die wichtigen Nas^nahlnen geiiofsen mor--den, um der Katastrophe au' d^n Al'sai.i. Märkten begec^nen zn kl^nn?n T?r '?l!isatz unserer Produ-tion ist sidocli n!cht sy^ stvmatisiert und daher »iciu .^)i,'asl abhön^^ig. Atollen wir im leisten Anc!ci'l>Iic? si^l'tien den Verlust unserer AbsahmÜrkte ank,i,npfen, dann ist es unbedingt notirendig, dasz wir einschneidende Reformen treisen. Es ist nickt anzunehmen, oas; der Vaner aus eigener .Initiative eine Umstellung vornimmt. Auk l^irund der Berichte iind .'Informationen un'erer offiziellen stellen im In- und Anstand ist der Veschmact dts .Konsumenten i« jeneil Staaten, die wir beliefern, festzustellen. Eine Reitze griindlich durchdachter wirtsckaktlicher Aeietze inuß die Agrarproduzenten .zwingen, die E^port-überschi'lsie in jener Qualität bereitzufte'lcu, die einlen gesicheitel, Export ermöglichen. ,'>'.na>nni<„!,ang damit stellt der nairzanss^u^ nn -emn neuerlich die Forderung auf, den Wirt'chastsrat einzul^ern-fen, dies weil unsere ge?ainte Wirtschaft sich vi"., der Tätigkeit dieser ,'^n stttntion den arös,t?n Nichen und in elfter ^'inie eine V^lebunq unserer gesn"'^' ')!a« tionalökonomie ert^osit. Äo»reher Velzmartt Der lanae Winter bewirkte daß die Qualität akler inländischen Pelzsorten tadellos war und die vorsäsuige Qualität bedenkend übertraf, '^estimniilns'sort des gröszten Tei' les der iuaoslawiicken Pelze ist Leivzig und nur Fiichi' werden in grösseren Mengen auch naä, Italien und Frankreich geliefert. .^>ener gab es indessen weniger ausländische Interessenten als sonst, so dasz die Anssnhr gri^fttenteils von den inländischen Firmen organisiert wnrde. Diese sind aber mit der Tätigkeit der Privilegierten Ausfuhrgesea-schaft nicht zufriedetl und fordern, daß daS k^eschäst wieder ihnen, bzw. den schon be» kömmlichen Tommelstellen in Sarasevo, Kar-lovac, Banialnka. «koplje und Mostar überlassen werde. Jetzt, am Ende der Galson» kann festgestellt iverden, das; die Ausfuhrware znm gröi^ten Teile abgestoßen werden konn te, obwol)l die Preise während der Taison eine ständig fallende Tendenz aufgewiesen 5I»IV Die5«.' jtuLerst vlckti«« frsie kLii^tiSftilrt sllv. «liv »n )^»tli»». l.un-ieii»l»lt«enk»t»rrli. vertUetem liustoa. Verscklolmuni. l»«»O d»»tek«nÄ«r N«l- 5«rll«lt «ml oripp« leiöen un6 blsder keine Arznei isnclen. ^lle äorsrtiTen l(r»n lisn erl'slten von uni» ^ vvilsttlnckl» umsonst «In kuck mit /^dl»lläua»ea aus «ier t'eäer cles sierrn Dr. meiLn zedroide eine Postkarte (irsnksert mit 1 Nin 7ü p mit «ensuer ^tl5e5?'e iln: p»t>lm»»n t L«.. verUn GIG. ZS-ZS». Kl ? f)6obrenn o6 I^in. Koc. poiitiiiv. 8l>uitet«k'i ocis'vnie. i>. l^r. ^tl5. !». Xll. 19.?.? (.lizsl'Isßsn Vis nieiit! «.icli! Leiii^Itev b'iu nur cli-' Atrüniple. veriictlc'n niit «ztziser cleiii? lius (ilel>e >iincl verlüsilic!^! hatten. Versuche, diesinal direkt an den doner Autlioneil teilzunehinen, scsilugeii ied!. Mit Laisonendc iestigtcn siäi die Preise loie folgt: ^eldfüchse löO Dinar, Bergfüchie i'-«« Dinar, Baummarder fii')0 Dinar, ^teinuiar-der 5 Dinar, Dachse 5iO Dinar, VildtalKn Dinar, Wölke Ditiar, Fischottern .".nü bis Dinar, .'i^asen <» Dinar, .Kaninchen 6 Dinar. Wiesel 2.'> bis .W Dinar, Ma»s wi'irfe ().8V bis 1 ^üuir, Ziebenschläser Dinar, Iltisse 7l> bis Dinar. Die lieurüi^! ^rilhjahrsmode siir Danien beansprucht N'i^' der reichhaltige erotische Pelzverbräinuiig, deshalb wurden in den letzten Wochen viele 'silber- nnd Blanfiichse aiis ^'eipzig bezv' gen. Auch Polarhasen niid ?»>rmelii!c sind Heuer lvieder Mode geworden, den ero tischen Pelzsorten notierel, gcgeliivärtig iik Zagreb: 3ilberfüchsl' illM bis <»<>W Diiinr. .s, Dinar. Blaittiich se bis MX» Dinar, .Hermeline lnö Dinar, Polarfjichse ."«s» Dinar. >.taratiill' Persianer l00tt bis l2t>l>. Preitschwoi,z bis Teai eleetrique '><> ins Il)l> Diinir. Bisaut-Seal IM bis 1.^00 Dinar. Zeit einiger Zeit iverdeir aus asiatischem ^^eopardei:-sell auch 5pvrl- ul«d Autoiininlel ange''.'.--tigt, die nngesähr T^iiun- Ionen. ()iki einzelnes ^eopardensell sielli iich aui !>'»!! Dinar. Tie iibri^ien ei'otisclien Pe^ziorleu.-Lkittir, australisches Qpo'inni, '.'.erz. Zamiü usiv. sind iln Preise ilnveränderi. oinv')!'!. di^ ')!achfrage siir diese Korten jelit geriü.i ist. X Wevisiou der i^reditgenossenschast'n. Iin Zusontiiienhange mit l>er ? iiber den Echuh der lv-^'idinililn!e erlier^ i.' « der Landwirtschaslsin:,'!'!!^,- ein Neqlem.'ü: über di^- 5^evision jeife'' Vii^-diis^enoiuiisMi-!' ^en oder Genofsensä,asten, -)ic ^nredl.-abteilung betreiben, sou'-eit di^'ie im-, Bantenschuh angesucht liaben. Zw^'ä der 'Ii.-' Vision ist, die d-^r l^^t'ni'ss.'nsv^.aü deren Kreditabteiluln^ sejt^^usiell.'n, uin mafz^ekenden 5lelle «dadurch ^ine '^^andliau.' oci? OLK D («G ssOltGN In Aus dem abenteuerlichen Lebe n einer exzentrischen Spionin. Sin lat^achenbericht »on Wethe» W»»« 2 „Sie waren von den Drusen gefangen ge-nounnen und boten dem Häuptling ZaSlerro Ihre Dienste an. Wer sandte Sie nach Da-niaskus, um sich mit den hiesigen Aufständischen in Berbindung zu setzen?" „Zaskerro selbst." ,'5o, aber Sie haben uns vochin mitgeteilt. daß es nicht in direktem Aufirage von Saskerro geschah. Wer war also der Auftraggeber?" Zpentano gab keine Antwort. ..Sie verweigern die Aussage?" lsine unheimliche Ruhe lag iiber dem ganzen (^richtSsaal. Spentano blieb stlimm. ,,I6> frage Sie zum letztenmal, Legionär Spentano, wollen Sie uns Ihren direkten Austraggeizer nennen? Sie können Ihre liofinungklose Lage wesentlich mildern, wenn ^ie eingestehen." „Nein!" entgegnete der Angeklagte fest und entschlossen. Die .'»zerren des Kriegsgerichts saben sich einander fragend on. dann standen sie auf und zogen sich zur Beratung zuriick. .?chon zeiii: Milinten später hatten sie ihre P'ä^^e im i.^eriäitSsaal wieder eingenommen, .^cr ^vriisident des Kriegsgerichts erhob sich l'lid verkündete das Urteil: „Tod durch Er-ichies^e«. TaS Urleil ist innerhalb 24 Stunden ztl vollstrecken." Das erste Grauen eines neuen Morgens stahl sich bereits ilber die niedrigen zum Teil aus Lehm und Mi>rtel erbauten .^änser von Daumstus himveg, als eine Abteilung schwerboivaffneter algerischer Schützen, kassec braune bis tiefschivarze l^jellen, die riick-wärtige Mauer des kleinen Legionärfriedhofes außerhalb der Stadt erreichte. In Ihrer Mitte schritt der Legionär Veno Spen tano, der auS seltsamen, dem Äriegsgerich! in ^maskus unerklärlichen Griinden nicht angeben wollte, in wessen direkten Auftrag er vom L«»ger der Drusen nach Damaskus kam. Ohne Waffen, ohne Rock, ohne Kopfbedeckung, die ^nde am .Hinterkopf mit einer.Hanfschnur zusammengebuitden. dessen Ende einige Male fest um den Hals geioun« den und dort verknotet war, ging er gesaßt und ruhig seinem Schicksal entgegen. Wenige Minuten später wurden die an der Peripherie der Stadt wohnenden Einwoliner durch eine Salve Infanterieschnsse aus deiu Schlaf geschreckt; dann tratt wieder Ruhe ein. Und 5 Minuten darauf marschierte eine Abteilung Soldaten durch die Hauptstrai;e voll Damaittus; der rhythmische Widert,all öes OloichfchritteS der TruPpe verklang immer mehr dem Ende der Straße zu und verlor sich bald in der Richtung der Äaserne des algerischen Scharsschiiizeiirt'iiiun'nls. ^ a p i t e l. Kaum acht Tage waren seit der ntzung des Kriegsgerichts in Dmnaskus vergangen. Der Wachtposten auf dein Turn» des j^orts Ä-Boeu starrte univerwandt in eine bestimmte Richtung ijber den nachtdunUen aelben Wiistenfand. Hatte er sich cietäuscht? — Er vermeinte in weiter Ferne den gelleii--den Schrei eines Menschen fleb5rt zu habe,l Atemlos horchte er in die Nacht hinaus, doch lautlos, stumm und ergeben lal^ die unendliche Mste unter enieul phantastischen, in einem Meere von glitzernden Sterne auk-geli^sten Finnament. Unzufrieden lnit sich selbst machte der Wachtposten auf der Platt-korin des Turnies seinen geivohnten lyang. ..Berdammt, ich bin doch ein alter Legionär, vier Jahre Dienst in den gefährlichsten l^e-dieten Syriens und Marokkos, zweiinal rengagiert lverpfltchtet zum neuen Dienst) und da kann ,^r eine solche Sinnestäuschung . . Ein furchtbarer Schrei, der in einem erstickten Gurgeln ausklang, schreckte den Wachtposten aus seinen Grübeleien bock, '"^^ine scharfen Augen gewahrten einige hni>-dert Meter vom s^ort entfernt einige schat. tenhaften Gestalten, die iiä? klar und deutlich von der von den Sternen ljellbeleuchteten hellen Sal^ebene abhohen. Kurz daranf fiel ein Pistolenschuß, dann sah der alte Legionär, nur noch für wenis^e Ausienblicke, nne einige Mensck^n anf Reittieren, scheinbar Kamelen, in entgeqengesettter Richtung da^ voneilten und bald am na^Nduiiklen '<)ori-zont untertauchten. Bald darauf verließ eine berittene Abteilung Legionäre das ^ort nnd iialinl die Verfolgung auf. isiiiltge lnn'.'dert Meter von, 7>iort lnji leblos ein .'lr>it>er. deiii 'lil'. liche Kleider voin qe»issi:n einer .'^wpfwunde nahe dei 5ck'säie nstev'^.' nuanfhörlich Blut hervor. Zwei Leqionäro richteten seinen soer körper s?och und rerm's^ten. d-e iu stillen. „Wer bist dn — »zie iontiust li:er!zer"^" Der Aral?er iiahiii mit «v^'s^te, '.'l-nil.!, gnng der ülopf t)och nnd schaule eineni Legionäre in.' t^esicht. Dieser 'chrettlc . „Sergeant!" rief er d^'>,i ^-ülirer der Initg zn, „es i't Danel). de», ^inrier '-ii' El-Asrak. der liils sch?n de.> öfteren richten fiir Dainaskns liberbrachie/' ..Was ist hier geick^el^'n, Danel,. 'vv'cl, hast du neue Nachrichtenv'en^i te ü i> d.'v Legionär wieder an den >'lra!'er, den die Ä'räitc infoll^e des ??lnlvetj>u>t'a mehr verlies^en. ^So sprich doch, Dane!) — —i" Der Araber war scheinbar schon vom 7 de gepackt. Sein Kftrper er'chauerie >nU"> der zitterndeil ^-urchtsainleii Steri'c'n.'! sein schn^eißtriesender .^tops siel noch über; weltenfrenid niurmelten noch«..^!^ dn' sterbenden Livven. ,.Die (s^rde läs^i "?'ui nicht wieder los" — danii n^ar er Die Kleider des Toteii ivurden nun oe^ nau untersiicht, aber weder P^^iere geringste (^^exienstand wurd.' d^iri», aeiuut'.ii. t^'nttäu'scht ritt die Abteilung zum ^er^ u-rück, eine i! entfiel die Ziehung, die ani lö. 7iänncr hätte stattfinden sollen. — Nach den neuoil gesetzlichen Bestimmungen wird die Verlosurlg der AriegSschi^enobligationen Niermal jährlich vorgenommen, u. Kw. am ?. März, 1. Juni, 1. Zeptember und 1. Dc ^mber eines jeden Jahres mit je 173 Tref fern im Betrage von Z,5(V.VlV Dinar. Au-flerdvm fanden ini laufenden Jahre noch drei außerordentliche Ziehungen statt, u. zw. am 15. AeVer, l. ui»d 15. März, die die im fricheren Plan vorgefchme Ziehung vonr 15. Feber ersetzten. In den kommendeit ren werden diese außerordentliche!» Ziehnn gen nicht mehr vorgenommen werden. Di^' Treffer honoriert nur die 5taatsschuldcnab teilitilg ves FinanMinisteriums, .A) Tage nach der Ziehung, wobei 10?e des Betrage? zugunsten dxs Kriegsinvalidenfonds in Ab zug gebracht werden. X fr«nMsche Dt ^ustOslEWie«. Nach Pariser Meldungen hat die franzi^sifche Regierung für daS Jahr 1S84 Jugoslawien dieselben AuSfuhr^ontin-gente eingeräumt wie im Vorjahr. 'X «mmDftGllWiß in ZaDre». der -:>it vom 5. bis 7. Mai findet in den Räumen der Zagveber Börse eine grohe Uein-auSstellung statt. Die Weinprvdnzenten werden HKfl. eingeladen, iljre Wein« hier auS-Mellen. Bon jeder auszustellenden Sorte sind !j Waschen «iin deit Sane^ hrvatstih vinogradara i vocava. Zagreb, PalaLa Burze, einzusenden. Die Namen aller Aussteller, die Menge der verkäuflichen Neine. dejk Preis, der Mkoholgehalt und andere BerkaufSbedingungen werden gratis in den in grStzerer Aufläge erscheinenden Katalog eingeschaltet. Der.Mtalog wird auf Grund der Anmeldescheine geruckt, die jeder Aei,». bauer m«ttgeltlich von« veranstaltenden Berbattd erhält. Meinbauern, die bisher nicht ausgkstellt haben, mögen den Anmelde ^tel vom oibigen Verband verlangen. Die Äeine werden von einer Fachkommission geprüft mid die besten Zorten präniiert »Verden. X Z«ittrRliß«kiwß des «ttreide. »id Pi»d«tt»»h>«del« i« Oesterreich? In der weneralversmn'mluttg des Wiener Verbandes der Provinzgetreidehändler nmchte der Präsident der Mener Produktenbörse Z vess-daiH^r die Mitteilung, daß niaßgebende reise der Regierung den Ztandpuntt vertreten, das GoschSft nlit Getreide und Lan-dechrodutten miisse denl Einfluß börsen. mäßiger Spekulation entzogen «verde«, ^nt genlStz werde auch evwogen, die Produktenbörsen. ivie dies imt Deutschen Reich und auch kürzlich ill ZtaUen der war, zu schliefen. Bie hiezu auS informierten Krci ^en mitgeteilt wird, sind diese Pläne auS dcul Bestrebungen entstanden, sänitlichc die Landwirtscha-st betreffenden Handels- und Bersehrsfragen zu zentralisieren und unter gemeiizsame Mchrung zu bringen. X Getreide«O»)o^ kündigte in einer Bersommlung des Hauptverbandcs der jlo-waikifchen 1andwirts<^ftlichen Genossenschaften die (tinfilhrung des (^treidemonopols an, die allerdings vorsichtig uiU» ohn^' scha« digung der landwirtschaftlichen Jlidustrie erfolgen müsse. Nach Durchführung der Aertregelunfl der Krone wird nun auch der Gesetzentwurf über die definitive Regelunj? der Agrarschulden durch Acnvertierilng in Angriff genommen. X Mstznatz«»« tur J«te«ji»ierunß deS AtiihlEriOsfeld«««» i» Oesterreich. Zur Fi^r t>«rung des heimischen Frühkartosfelbaues, durch den der Markt ab Mitte Juni hinreichend versorgt werden kann, sollen in diesen» ^'^ahre in Oesterreich verschiedene handelspolitische Maßnahmen durchgeführt werde«. Geplant ist eine Beschränkung der zollfreien Einfuhr von Frühkartoffeln, die jetzt bis 1ü. Juli läuft, wie auch eine Veränderung in der Gewährung der jetzt bis 1. Juli bewilligten ermäßigten Frachtsätze. X BiehWßerprodPktiO« in der Tscheche slo»alei. Aus den nunmehr vorliegenden Er gcbnissen der Viehzählung vom 1. Jänner wird eine übermäßige Produktionssteigerung auf dem Gebiete der tschechoslowakischen Viehzucht ersichtlich. Der gesamte Schweine« bestand ist von .?.(! Millionen Stück zu An« fang 1933 aus 3 1 Millionen Stück zu Anfang 1934 gestiegen, die Zahl der Znchtsäue erhöhte sich hiebet von 445.3lX) auf Stück. Der Bestand der Rinder stieg im gleichen Zeitraum von 4.34 auf 4.38 Millionen Stück und die Kuhhaltung von !i.'.48 auf 2.5 Millionen Stück. X Sch»einemarkt. M a r i b o r, 23. '.'lufgctrieben wurde»! LOS Schweine und eine Ziege. Verkauf', wurdelt 104 Stück. Es notierten 5—g Wochen alte Jungschiveine 80_1<)0, 7—» Wochen 150-200, 3-4 Monate 2^0-280, 5—7 Monate 320-360, 8-. 10 Monate 450—3l)0, einjährige li'O—750 Dinar pro Stück; da>s Kilo Lebendsiewichc k.5(1—7 und Schlachtgewicht 10 Dinar. 5P0«7 Aufgang der LeiMMIMalfon LanBreckler am Start / Dreimal Querfeldein Sonntag vormittags unl 10 Uhr niinnit nnt einein Onerfeldeinlauf die Leichtathletik« saison ihren Anfang. Durch die Langlnnfe der Wintersportsaison bedingt, muß dieser Disziplin wenigstens zu Saisonbeginn das Borrecht eingeräuntt werden und das zisserninä-ßig iiberrascllendc Nennungsergebnis ist nur ein erfreulicher Beweis dafür, dasz dic niei-sten Kämpfer deil Weg von der Ajchcilliahn in des Winters Pracht gefunden tiaben. Die Kontinuität kommt allen zugute und tstvade das sonntägige Croß-Country soll zeigen, inwieweit die wintersportliche Betätigung die Leistungsfähigkeit unserer Langstreckler ge' fördert hat. Seit denl Staatsmeisterschafts^ Wettbewerb jiber 10 Kilometer haben die langen Strecken bei uns ganz besonders Anklniig gefunden. Neben. P odpcean und G e r-nl o v » c l trÄeil in letzter Zeit auch viele andere Läufer in den Vordergrund. D o -l e n c, t r u c l, H e r i e — um nur einige nanu'ntlich anzufiihren — haben bewiesen, daß sie vor keinen! Kilonleter zurückschrecken. Außer der 5)000 Meter-Strecke versprechen auch die beiden Juniorenläufe über 1.)(X> und 2000 Meter einen spannenden Verlauf, zu-nial in beiden Klassen unser ^Mchwuchs seine besten Vertreter entsenden wird. Die Läu» se, die auf der ueuen Sportanlage des Sport-llubs „/eleznivar" in der TrziaSka cesta statt-finden, beginnen um 10 Uhr. Die Slartlisie U'eist N1 Läufer auf n. M 28 in der Seni oren und 33 in der Junioreliklasse. schanze ist nn besten Zustand. Bir^^r Rlnid filhrte sogar einen 8«i-Vkcter-S>prllng aus. doch Wrzte er l)icbei. Sein Bruder stan^ hierans 82 und der Oeslerreicher s?si.'>r W Meter. DaS Protektorat über die internationalen Sprungivettbewcrbe l^t Minister Dr. .'damek übernommen, der fi'ir den Zieger einen Preis ausgesetzt hat. : Savebanats.Fechtmeistersckiafte». Sun.'-tag und Sonntag werden die Savebiinat-Meisterschaften im Fechten in Zagreb nno-getragen. Ter Wettbewerb wird voll d<'r Zagreber „Concordia" organisiert. Protektorat über die Beranstaltnng hat kgl. .Hoheit Prinz Pavle übernominen. Für die Veranstaltung, die iin Ic>urnaliste>lh« i;n stattfindet, herrscht lebhaftes) ^^ntcresse. -'In den Wettbewerben beteiligen sick) auch riborer Fc6)ter. Radis Wer spielt aegm „Morlboi^'? „M aribor" tragt Sonntag, nachmittag nni halb 16 Uhr einen Fuszballkanlpf aus. Als Gegner wurde der SK. Oakovcc verpflichtet, doch sagte die Mannschaft in, letzten Moment ab, sodajz si6> die Klubleitung des SM. Maribor in einer peinlichen Zwallgslage befiildet. Die Weißschwarzen richteten jetzt eine Linlad'.ulg an den SK. Celje, der gewiß der Aussvrderung Folge leisten wird. Die Bcg.'gnung verspricht einen abwechslungsrei6>en Berlaui, zunial beide Mannschasten Heuer schon nxer oesüblt. .'Us ihr led^^cl, einer ihrer nrabis«l>e>l Vertrnulen ill der rer-gange»,en Nacht initteilte, das^ >h- rein Boten Kuirdschaster uachtZ^iandt liattc'. mußte sie, daß ihr Spiel hier verloren ioar und bereitete alles für die Ft'.lcht v^'r. Wagen, in welckeln lie i'>cs öfleren iliit --ac.-kerro zujamlnen in der Unigebung spa.'»!cten gefal)rett lvar. stand fertig znr 'Ab'ahrt. l>irä' fin d'Airdurain lvns^te, das; uuu, Ivo r» Belveise in der vand halte, naw sie mit seinen Trdscii,den /insanimenarl'e:!^-tc. er an ihr d>'.' 'nrchlbare s^jeseiz der >' Lebendi^^«' 'ü ' ^.'-iisle; e'ii iini muier und Diu nach <> nannten wollen sich um 0.45 Uhr aln Siseli-bahnerplatz einfinden. : Die Jahreshauptocrsammlung des Sport kluds „Rapid" findet morgen, Sonlltag, um 0 llhr iill idossalon des.Hotels .Halbwldl statt, worauf uochinais aufmerksaln gemacht lvird. : SK. «apitz (Außbalsektion). Sonntag ab Uhr Training auf zlr^.'i Tere für laint-lichi' 5piel<'r. : SK. Svododa. Svlllitag, den 2.'». d. unl halb l l Uhr wichtiges Training der ersten und der >)iescroelnannsckMft. Es spielen Dreschbach.'r, Rovak, Strnat, Tlalec, 5ink^>-nie I, Jakec, Selinkiek, !»toller, Dasch, Drka.', Tomaxi,", Zulolei. Majcen, Drevenket, Z<'-lenko, iltager, Zidankiek, Kuezer, Rosmarin, Mirko uird Vinko Filipcc und Braüko. : Sonderjportzug Zagreb—Budapest. Der Zaiirclu'r U. B. beatsichtilit, fiir das FinV l'all-^tädtespiel Zagreb—Budapest, das im Mai in '^^ndal'est nor dem Länderspiel England—'tingarn ausgetra^ien wird, einen Sot,der' vo rtzug ei nzustellen. : Die «gypten-Assärc des BTK. Lande?-ineister BÄt' ist schon Nor Wochen ans Aegypten zurnckgetel)rt. aber die Mtlcn der Assöre werden iniiner grösser. Der ^^NS si'lhrt ,V'e Ulitersllchiing weiter. Der Millister für l^törpcrliiltnr il»^ ^-l^oltsertüchtigun.i Dr. .<'> a n X e k sortierte di«« Leitung des ailf, ihm über die L'torrespendenz zwi-scl^l'n B5.,i uüd dev öghptlschen Fußbatl-li'deration ausführlich zu berichten. Der Minisior n'ill diese Frage selbst in die Hand nelilncn. Rund springt 8k Meter in Planica. Tic ^)lornielier iii'<> '.ion der aliSgezeich-.eten 5prilng!ch.iu^^e i>i Plaiiien tegeiitert. l^iseich nach ihrer '.'In Inn st absolvierten ij? .'in Trainingi,?>)'.be i'iberbeten wurden. 7,!-nsen erreichte 7.'-^ ?^irger Nuud 7.'^ und >1' I!«) t ^'ie ^chnee^er-^ i)äiti'.ss(^ sini) ausgezeichnet. Die Sprung» Sonntag, SS. März: Liubljan a: 0 Religiöser Vl.''rtrag -.Kirchcnlllusik, 10.30 Bokalkonzert, N.15 Or-chesterkvllzert, 12 SchaUplatten, I:t, 15 Liederstunde, 1l) Arien, 20.10 Schall platten, 20.20 ,Geigenkouzert, 21.10 Popn-läre Weisen, 22.05 Uebertragung aus London. — W i e n: 8.05 Frühkonzert, l>.35 Oieist liche Stunde, 11 .('»eitere Geschichtet^, 1I..''.Y S>)Ulpholliekott,zcrt 12.25 Unterhaltungskon^ zert, 15 Alliadeus Mozart, Ili.35 Nachniit-tagskon.^ert, 20.15 )1!und unt den Lophans-tnrni, 22 Curopakonzert — Eligland. — G r a 7—8 Lustiges Durcheinander. -Dents 6) landsend e r: 20 Die Jahreszeiten von .'»)alidtt. 22 Europakonzert. — D a-vcntrl): 20.30 Gesaiigkonzert, 22.05 Kir-cheninusik. — Warsckiau: 19.52 Orche-sterkouzert, 21.15 Bunte Stuilde, 22.05 En-ropakonzert. — V udaPe st: ii) Militä, -lonZert, 22.05 Europakoilzert. — Z ü r i ch: 21.30 Radiokonzert, 22 Europalonzert. M n h l a ck e r: l9.20 Operilkonzert. - -Italienische Nordgrnppe: 19.15 Schallplatten. Nachrichten w.sV Oper. — Prag: 19.05 Schallplatteil, 21.50 Schall-Platten, 22 Europakonzert. — Ro ln, 20.t-',: Operette von Lehar. — M n n ch e n: l8.2i'» Matthäus Passion von Szebastiau Bach, 22 Europakonzert. — Leipzig: 19.20 Früh. lillgSlieder, 19..A) ?lbendkonzert, 22 Enropa^ konzcrt. — B u k a r e st: N>.20 (^)riechis'.1>'.' Musik, 20 Shlnphonischco Gedicht. — P r e' l a n: 19.45 Oper. Montag, L8. März: L j ll b l s a II a, 12.15 Sck^allvlatteis, Vorträge, 1!) Schallplatten, 19.30 Aerztliche Ratschläge, 20 Oper aus Zagreb. — B e o-g r a d: 12.05 Radioorchejler, Itt M. Mitr,^'-viti singt, 7.20 Popnläre Lieder, 19 Scl)all platten, 2t Bajazzo, Oper lSchallplatten». Wien: 1l.30 Stunde der Frau, 12 Mittags konzert, 15.5<» Butter und jiäse inl .'<>an'> halt. Ein junger Segelflieger erzählt, t7.1<» (liharatteristik der Tonarten, 1d Kon-.;ertstnnde, 18.50 Englische Sprachstnnde, ÜI.35 Militärtonzert, 20.45 Sl)ttlphoiiie^ tonzert. — G ra z: 20.45 Baueriischinaus. -- D e u ts ch l a n d s en d e r: 20 Oper von Reznieek. — Davent r 19.30 Beethoven, 22..'j5 Konzert. — W a r s ch a il: 20.0^ Sliuiphoniekonzert, 21.l5 Italienische Mn-sit. — B n d a p e st: 2i».50 Thealerstüsf, 22.25 Äonzert. — Z ü r i ch: 19.01 Schall-Platten, 20.30 Was geht in Aiuerila vor. 21.10 Konzert. — M n h l a ck e r: 20 Hinzert, 23 Mchtkonzert. — ."Unlienische N ordgrnppe: 1!).t5 Schallplalten-^^.'ach richten. -Prag: 19.05 Schallplatten. 20.3.') Aegyptische Miisit, 2i?.30 SchaNplatten. -R o in: 21.45 .^toiullierlilnsik, 22.5l» Nische Mllsir. — M n n ch e li: 20..'I Operettenmusik, 21.15 .<^örf^>ljie. — n tare st: 20.20 Orchesicrtonzert. --B e s l a n: 19 Lieder, 2.'! .^tonzert, ^ Platten. Unter Verwandten. !as; nui einer Bant Letzte»! Zonntag Park <'ine Dame. Ein Herr gillg vouioer llno sirierle dix' Dan,.? —. Di^'se sagte ihm: ^V.'eili .'i.^err, 3ie siri'rv'>i mich, aber ich teiin.' Z.e, denn 5>i'uUer U'ar Mutter nieiue '.viuiler! war die Dame ^u!,! Sonntag, ?en 2ü. März „Marwlirkr Nmmnn' Aus Vtuj P. Todesjal. Jnl tkrasiteichattse in Ma« ridoi. i-st der m Ptu, bedienstete Hicherheit^ Wachmann .verr Leopold R up n i k .m AUer non ^hren an t>«n einer sch''.>el'>'n ^Lungenentzündung verschieden. Ter '^^erkorbene wird Zonntag nachniitlai^s ain ^rit?^dl)^,s in ^Naribor beigesetzt werden. P. Der neu« Gt«»dttommandant, Herr ?.l.'ajvr M a n o s l 0 n i L, der auS n0 Ut)r iin '^^ercin.'hause statt. p. Die Meifterprtif«>g als?iarber best^ind »^!cser Zuge i?» ^'judllnna 5^err ^ran^ stri^i^, ein Zehn des hie^sigen ^ärbereibe'iher.5 <.''^'t rn "vcvdinond -tros^, dessen Geschäft l.ere'.ts im 1771 gegri'lndet wurde. Wir gratulieren! p. Artnbusverbindunsi Ptuj-^Haloze. In: ''i'lsaiiinienhaiige mit unserer gestrigen N.)ti; iider die Einstellung der Aut!?inl5linic Mi-'ch'n '^^tn, und >)aloze erfahren wir, daß die Mariborer 'i'lutobusunternehmung L i« n i n s, e r sich erk'i^tig gemacht hat, »erjus-weise cine. .'»iraftn'alienlinie auf dieser Ztrette einzusul'reis. die zn'ei- liis dreimnt in der Wr.che verkehren soss, falls ihr die Banats-' vcr'ir.isti.'^s^i die ?iui.lassen (Kaution und ner-schled-.'Nt' ^!.'it:gaben) nachsieht, (^^ine Erlcdi-ipinsi der Einsjabc P l?isl)er ike^ch nicht er- V. Z?ort. Sonntag, den d. treten sich Ptnj und „iV/radjanski" in <:alovef in o.ifn? ,'^rcundschast'5sp:el gegenüber. BrandlegltngV 5v. Marko bei Ptuj entde'Lte der Besitzer Paul ftline vor einigen ZagiNl, das^ mn Dachboden seines.'Nauses ein .^'>aufen setzen in Brand gesteckt worden war u,:d gröstte Gefahr sür das ganze Hau'^ bestand. Tas I^euer konnte rasch geli?scht l in<'rden. Der Verdacht, das ?keuer gelegt zu! habeil, ri6>tet sich gegen eine -.'iuszüglerin, die sich ofter-z geäußert haben soll, sie werkte da^ 5^au^ in Vrand stecken. V Rasch erwischt, Geschäft der ^irnm Z l a U' i t s ch in 's?tus entwendete eine i^'^jährige ^rau ein seidenes .Kopftuch iiii Werte lien !:.'<» ?)inar und vcrschMind daniit. Zie erfreute jich jedoch nicht lange der '.^>.'ute, da sie bald darauf sestgenoinuien wevikien konnte. Beim Verhi?r gab sie sich fiir eine genüsse Katharina Aoreönil 5lo-vensa vae^ aus. ^^i der Leibesuntersuchung lvnrdo jedi>ch ein Dienstkotenbuch, lautend auf den Namen .Helene Ogrizet vorgefunden. p. Aina Ptuj. Heute, Tauistag, entfällt nvgen de? .'Konzerts der ..Glastiena Matira" die angekiZndigte Borstellung. Zonntaq unl Iiij-lii» nnd Uhr rollt der erstklassige Paramount-Film „Das Pantheri:>eilichcn". p. VereitschastSdienft der Feuerwehr. Bi? Sonntag, den !. Äpril »ersieht die erste Rotte des ersten Zuges mit Brandnleister ^rlao Nottfiihrer Mcre den Bereit« schaftsdienst. Nettung^^dienft: (5l?!ittk7eur Damisch, Rottsührer Klepae, Naku^a nnd Murko — Mannschaft. p. Den Apothektnnachtdienft ncrsiclit fiis einschliesslichd. Mohren-Apotl)eke (.'.)nigi-ster Molitor). >»»» Aino Burg'Tonkino. Das Eensatioilsdoppel-Programm: Anny Ondra in dem heruorra» genden Lustspiel „Die Grausame k^reundin" nnd die neue l^reta l^)nrbo > - Tala Birell in dem Dschungel-t^roßtonfiliu „Iiagana". „Die grausame ^renndin" ist ein an'^gezeich-netes Lustspiel, in dein ?lnn»> Ondra durch unzählige konnsche ^ituatlnuen '^ul)li-kum im fortwährenden Lacheu hält. „Nagana" ist ein Gros^filni nuS den? Ncjäie der afri kanischen Dsäiungelik. Wilde Tiere, sabelliaf-te Aufnahmen des Urwaldes, herrlick)e weisse und schwarze ?srauen, wunderbare, spannende .Handlung. Diese beiden Programnlc in einer Borstellung bieten viel Abwechslung utld ein ganzes Vergnügen. Nnion-Tontino. Das beste und größte Lustspiel, daß je die ,Filmindustrie gesäiafsen hat, „vsibi, der Fratz", n,it dem „Paprika-mädel" Franzisla G a a l, vermann Thimig, Leopoidine >t'onstantitt, Anton Cdthoser. Teo u. Lingell und Tibor v. .Haliua. diesem Film leistet Franziska l^aal als Ber-wandlungskünstlerin Bewunderttswerte5! Tie steht zu Beginn des Films als gefeierter Pariser Rcvuestar vor unS, verwandelt siä) im Verlauf der Handlung in ein kleines, l2-jährigeS Mädel und bewältigt ihre Nolle meisterliasl. Der Charme ihrer Persönlichkeit, ihr fabelhaftes Temperament, ihre .Äunst trat niemals deutlicher in Erscheinung, als in diese!» Film, der überall, wo er aufgeführt wurde, durch Begeisterung nnd Besucherzahl alle Rekorde geschlagen Hot. Karten im Borverkauf sichern! Vin «eqertönig ist fiir Prohibition. (5s ist viel über die verheerende Wirtullg, die das von den Weißeil eingesührte „Feuerwasser" auf das Leben der (singeborenenvi^!-ker ausübte, geschrieben und geredet worden. Au6) der König von Vamangwatp, dei-sen Herrschaft fich «wer ein größeres, unter tterr! eker Koniektklllsel ^eUm»rke, xanstix lu verkaufen. Adresse in äer Vervsltunx des Vlsttes. iZv5«KI««KtAlS>«>«N Irippek. >X^ciStIuö, »uck in oka« <. v«ruk»»tSrun,^ ^uke>> «in eins>«k« «miiL. V«ri»kr«n «jurek >r»tliek» Untrrzuckun^ Qliin!-. l-ennuneen, vi«Ie v»nlr«kreid«». iii, »os »t »uktllsren^« kro^ekür« üker N«ut» mit rl. Liil«, 7Smm'» uaci ikr« Virkun« Vo»»n«i ?«U»n Oi»»? 7°^ kilckpoii»» >» k?i«tm«i>i«n I. V. t00 ltul!ur seiner Un tertanen vor dem Zerfall zu schützen. In sei» nem Neich herrscht datier ein strenges Alko« holverliot, m.'r sich al? Alkoholsclunuggler betätigt, hat u^it Todesstrafe zu rechnen. Wer den Prohibition-^erlaß übertritt, wird sofort von den .'«Kriegern de? schwarzen .T^o-nigs sestgenominen, und nur in den selten^ sten Fällen somntt er nn! dem Leben davon. Der Vesil; der l^c-richtet^n, vor allcni die Viehherden, merd.'n (Eigentum d^'S >iiönig?. Trotzdem lchi'inon c>ie 'Einwohner des nigreicheS Baman.Mato nicht rrcht davon überzeugt zu sein, i!»as; ihr .>iönig nur ihr Bestes will und sie vor dem »'«iist des Alko« ho^ls zu schützen sucht', in togelaugen Tvuß« Märschen wanderil sie, alle Strapazen ge« ring achtend, über die Gri'nv' in einen Nach barstaat, wo kein Alkokiolverbl't hsrrich'. Ra6) ersolglec Laliung kchven sie dann wie» der an ihren Wol?nsi(; zurück. Manchmal '.'«'r suchen sie auch, eine Flaich<' „^leueriva'ier'" für ihre daheim gebliel'cnen ?lngehi^riqen mitzunehmen, aber wehe, wenn dieser Schmuggel eiltdeckt wird! Man i^'rzähl^ daß sich die Viehherden de?'Zfön>g>z sig und in ausfallendeni Maße vermehren. v ?««rilliillüi!« ? I VKM WDlI Hl« DU» dllll» »ln«I vilr d»d«n Xlii^ar rti M «Mk rilul.« 0d«k»«u?«n ZI« »tcl» dl««« kl 6«!, V«?»«»?»»»»!/»!» ^ I o s e ««s lankititiriser Praxis. Sloveniiick. k(ro^ti8cl, vnä veutzcl, errsctien^j. >vje aucli in der l^tueliltsltune bevsn6ert. ed« s««i»n«««i»UiirIlui»»tIcr«>t. c^udchrikten erdeten unter »Korre»v«i6vntin« an 6ie Ver^v 0»nk»»«un». f-'llr 6is lielzvvolle ^ntetlnskme sn 6em Verluste unserer Leliebtvn 'soektvr «io^vje kilr äie vielen t(r2UZi- un6 Llumen-.»iDenclen «»xon vir iml äiosem >Veee allen Ver^vun flkliiliiinnL niedrige I^o.'ien. ver eäolte piir?iic!ie. i^lutimüen. k?i>ii5iel «invie sllc Acuten von siemü.^e-?flitN7ei>. MM.« Im (ZIStKllUSv llio. <^VLtliönS ulic» l l. selan^t -tk I^entc ei» primu kZIieinrieslin? ^uni ?»cli2nlc. f:ben5s> i;iuc! ^VÄNNe uncl kalte ^peii»e» ».'i-Iikiltlicll._ »»»»»»»«»»o»»»»»»»» Oellenket äer ^ntltudvrk ulosenIlLs! Itsuks UIsi,t T»rA^ iLäe.«: Ougnmlli. ^ntrÄLe «inä mit /^^U!>ter, Yuslität uncl s'rei!, »n .1. llsuL. ^sxreb. tliil-zrova Z /u riel^ten. Zv92 !>kelle?d«ut, 1 DßiNUßO vom ttsuptbstindof «070. 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H0 Zonntag, den 25. MSrz II» Anuzwokttatfel Bon linkt nach rechts: 1. Tierleiche. äußeres Heilmittel. 7. Krauenname. 10. Ruhestätte. 12. Papstname. 13. .Zentrale des Nervensystems, K. Edelfrucht. 1»i. Stadt und Golf in der Türkei. Z8. Festsaal. 20. Gewürz. '.Z?. Regenabslutz. 24. Gr»ch. S«. Elend. R. Der SWMub Zcl)i>l,rcttnde — »«'nnen wir sie Ewfachtzit halber «lsred, Bernhard. Christian. Ti^etrich. Smil. ^ran, unv Gu^v — fmdm sich nach lanqen. langen in einer Stadt wieder zusammen. I» Srinnerunq an ihre gemeinsame ^ulttit und. um ihre Freundschaft aufs Neue wieder zu Pflegen, beschli^k« einen Skatklub zu griinden. An jeden» Abend der Woche wollen sich drei der si^ebe» Freunde so treffen, dast jeder der Fnunbe in jeder Woche einmal wn jedem der anderen Freunde zu«, Skatspiel zusammenkommt. Können Sie irgendeinen Plan angeben, nach dem sich die freunde an den einzelnen Abenden treffen müssen, um ihr Absicht zu der. wirklichen? Hitze. lit,)iiiidet ist die — e —, Dmin wird nichts HeißeS mundi'i' Eni,funket ist die — o —, Wc'rnlif sie bald verschwunden. Geltfam. Du legst dich täglich selbst hinein, Vertraust ihm voll und ganz. — L-gst du die „ganze Welt" hinein, '7Sird daraus ein Bühnentanz. Kreuzworträtsel S e n ? r o 6, t : l. Oper von Vellim, 2. loviel wie Äl^'idung, Anzug, inoiblicher !?orimme, 4. Oper von ??lotow, 5. indisc^r (Lott, 5. Ztliat ill ?!oi.dainLrika, 7. von Mozart. 13. sckiwcdische Münze, 14. schwei-4cr Tal, präpariertes Tierfcss, l7. nicht „cius^eu". 15,. l^eioösscv, Fvnchtbrei, ^'^pev ron Thoums, ?!. Oper von .?)crold, ^Ilosterinsassin, 2V. Oper von Pucsim, .^liiiipse^qelinel'. ?^. ^^iottengift, Ver-linc'r Maler imd Zeichner. ''.ZS a a q e r e ch t: 1. Prophet, 5. c^eistes' sch^vacher Mensch, Minerat» 9. Tdcistcin, 19. Metallfaden, 11. Schlangenart. 12. l^>e-rickuspapieve, 15. Männername, 18. engli-icher 'Mnnernanie, A). Oper von Puceini, öl. Oper von ^^'ortzing, .?S. Bad in Hessen. S-l. höchster Punkt des .'ainunelo, 37. Vorname Lijzts, Ä). Trinkffelage, !j1 arithmetischer Vegrifs, !ii?. ini Meev. ^Pasz-uiachcr, '«l italienischer Dichter. Abgaben, 29. Papageteiiart. 31. Schifft-ladeplatz. 32. Abstimmung durch tkugeln. Mustkstufe. SS. biblifcher Name. V. Banner, tv. Küchengerät. 42. Planet. 43. Nachtvogel. 44. Astrologe (um 1650). 45. arabisch: Spitze. 46. Säugetier. 47. Wa-g«tteil. ' alsbald ew Pferd einfinden. Denksportaufgabe. Für ^00 Dinar sollen 100 Stück verschieb dene Bilder gekauft werden und zwar soll^ AN IV Ditmr, 3 Dinar und ^ Dinar für das Stück. — Wieviel Stück b^ommt man von jeder der drei Sorten? Aufivfungen aus der letzten Ratfel-Scke «inschalträtfel. Mühle, .Eoralle, Hausf, Weichsel, .Horst, Posten, Strand, Seekunde, Pfand, Tränke,^ Leiste, Trier. — LomS Trenier. 1 Rre»t»«rtrDtsel. Wag recht: 1. Barmen, 4. Gewicht, 8. Anna. 10. Oder, 12. Lohn, 13. Chef, 14. Nord, lS. Inn, IS. Osten, 18. See, 19. Ehre, 21. Nabe, 24. Stab, 2S. Nero, 29. Eva, 30. Nadel, S2. Lee, ZS. .Heft, 3ä. Leu, 30. Igel, 37. Teil, 39. Nora, 41. Roggen, 4?. Traube. Senkrecht: 1. Berlin, 2. Mann, 3. ein, 5. Eid, S. Wein, 7. Herder, 8. Ahne, 9. Ackise, 10. Ofen, 11. Rose, 10. Orkan, 17. Nagel, 20. Hut, 22. Bar, 23. Gehör, 24. Saft, 25. Ball, 2k. neun, 27. Olaa, 28. Melone, 31. De, 34. Teig. 30. Irma, 38. Ire, 40. Ohr. 1 K, 2. Wal, 3. Perle, 4. Bioline, 5. Weingeist, 0. Karl Gutzkow, 7. Anastasia, 8. Konzert, 9. Laken, 10. Dom, U. W. Me mittelste senkrechte Reihe: .^arl Gns;. kow. MUlrDftl. 1. e 's ». k v k « e 4. 0 8 v 8 v MUlrDftl. GOvgin, Failter, Sorgfalt. ?l-v70 VKI Riemer, Jrade, Chemie, Hammer, Adel-Heid, Ra Schilling - Schölling. ^2»^---„ » » 1. Horas, 2. Indianer, 3. Narzisse, 4. Te legraph, d. Examen, 0. Richter, 7. Girlande, 8. Oml^buS, 9. Lorelei, 10. Dusche, U. Nas-hom, 12. Exaudi, 13. Marone, 14. Wisent, 1V. Ohlsdorf, 10. Rigoletto, 17. Taburett, 18. Liebig, 19. Infantile. — „Hinter nem Wort liegt oft ein eisern Herz!" KreuzWsrttMftl. Nagrecht: 1. Union, 3. Spatz, 0. 7. Aga, 9. Kav, 11. Rogm, 12. Giaur, i:». Gas, 15. Tafel, 18. Tau, 19. Eid, 22. Enkel, 24. Drama, 2b. Hai, 20. Leier, 28. Tiber, 30. Lob, 32. Los, 84. Motor, 37. Not, 38. Eiche, 40. Reise, 42. roh, 43. rot, 44. Gin, 45. Deich, 40. Meter. Senkrecht: 1. Udo, 2. Neger, SkiUp, 5. Sau, S. Orange, 8. Graf, 10. Pri^ina, 13. Gau, 14. See, 15. Tal, IL. Lid, l7. Unter, 18. Tegel, 20. Drais, 21. Aninier, 2.'?. Wal, 26. Luther, 27. Rom, 28. Tor, i.'0. keifen, AI. Bon, 32. Lot, ^j3. Asche, .'il to, 3«. Feige, 39. Jod, 41. Sir. Verwandlung. Tiegel, Riegel, Siegel, Lpjegel, ^jiegel, ZüAil, Bügel, F^el, Hügel. -nnnkklg, den MSrz HH „Manbore? Icuriimcf »^LkeiLtee ^seigec VGHv^'t'vGVvvV^WWWW I für i^mmer»uie«t»>ak --uciiL k^elir '^'ute I^nterlvUttit init !>c!n<>iiim8eIt.'Leiitlelt pLV-iliLz?e?it8 l^rei ?er5«)iicri>/ f^ftettk: imter s^i-, .^^52 an ^ublicita«., ZliiLfeii. 8p«n»les. und »unissrdsitva ^nv-ie clercii l^ep^raturön ukernnnmi. I)il-, IiL^t ffranw '>pcns!e- rei. Iruk-zrlevÄ j. 'selep?m!i 24-24. .zZ^4. s1sw«n! ^edtuvU! Scdünv vauefvell«» 7u I^eklameprei-' 5.eii kei ^srin. fi-j^eur. novA liüc» l. Lexemider .^estlli^. Kl-Ämlnic-,. .x^ KZ lell^^eke KsfjcskIunU. >ctiönc Vlils. 2 >Vf>IlI1IIIII!!^?II. s>lsi. k^Iezitnte Vill». Steuer-Nei l)jii. Llnl«mUl«n» Vit!« l«.s>.s»0>, sij,i. ksl. Bäckerei l.'is'.OjX» vin. ^«jo«srt«>«I,rl«Iien. 17 wck. 27i).s>s)s» Diu, VVlrt5cii3st.>c?!ütci. 27 unä Z« Incli. .??O.OsX> l)iii. Wo!inliäu>ier, l?eslitä»en. jecle l'stikin.^. (^vctliLn» ulj^.'( 25. .?445. klllls« elarskmuni«« ^rt. k^estÄuricruiiL von -in-tiken Kunstzexen^tölKlen v-io:^ öiläef. ?^u?;tor. fi- «uren uZiv. ^Ivk Inraitl. VerLcIät-r, IVt^rikm. i'stten» kaclirivs ulies. vi5-i^-vik. mcZni dcini. ZMi. Sckönv unä Ivlne Osterxe-»vlionltv und tjje kestLN ^5;tcrkäclierejon. Ou- iielkupl, I^otjüvli ui>Iia ?5. .?Z84. Sei l-iner lmiustrle, iileic!, vvciclier ^rt. ?,ut.'kt siek ^vltl-«ober mit ksrkitpit^I kl--teiUsen. ^usfükrliclie «eiiriM. ^NLel>c)te erdet, imt. ,374^« »n ölv Verv. _ 3407 vitii selwnste unü Le^iUttälieit-licli de.'itv OstorLe^Liivlik iür Ikr Xinä i8t ein >VlflstroUor. Lriliiltlick xn reduzierte,n' ?rel!i nur kei ä. Z! o. ?.. ^^aribor. ?»ttendsedl»v» ul. 14. N68 eNZiaqLsi» s«O»cS WWGGGG>GGG»,»»GGGV t(»ule »Ite» LNberlcro- nen. tslscde ?Skn«! -u ttöckst-prÄsea. Ltumpt. (loldardel. ter. XoroZka cest» 8. Z857 Xiiute 8p»kk»?i«»d>iek äer /Vioi^tn» IirsnilnicA in I^^zri. kcir. ^n/^ufr.',xen in tier Ver>v. lle;^ vliltte?;. .144l. Nodeldsnit. «ut ertiitlton. kil liL 2n ksuien xesiuent. ^u-'^kritten unter >NnbvIbank-. __.i407^^_ Vvdr'sucktvr (Z»rteni^t,lgusk /u tiÄuten xe?»uctit. Kosar^ev!» _____ .j^si. Ksukv ^lt«I«utse!iv Letilsi und 8i>ei80Tlmmer. /^ntr. iii» tlie Ver>v»Itunk unter »Po Iii5tv«<:. .MI. K-tuie pisnlno »der StutrM «vi »e««n d>r. >ln8. 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'siin 9. .?4l>i. i>ciiön möl»I. /immer niit >>ep. l'.insliantc 7.u vermiieten. .^1e k>.^ndr<^>v!, l>!-ll^ .^417. >^^oiinuNi!. 2 Gimmel, Xaki nett und Kiiciie und 2-?um-merxvoknunx nnt ^u^ekör. iVlinuten voni ^auptpl'itzc. i5t /u vermieten, ^nxuir. bei N!^>!!ni'.:ai'tner. ^'^lv^^yriev-, .^-l. 3442 l—2 »eköno /Immer, in» t'.«r terre. leer, ."»ekr ^eei'^iier für Kiin^^Iei. />! vernii.?te>i. /^nxliii. in der Veivv. .^45.^. Keliön möliiiert^i, Xuumer ab 1. .^pril /n vermieten, .^n/niratitu ^Xle!v'.:l''.dr'.'t c. li^-II., link!^. .^4.^4. l^incleii',«.^^ siünktli- ei:«.' >.li(^lu rvine /immer>^s»!mun»r !ni /c^^iinnin der >i^r. Vervv. '4U/^. !>uc1ie lul ein I.!ei''.e^ .^nu>. /u'-^ekriiten i'n-^er »l>»> i>i die Verv^alniNL. >taat?i?en>i'''i!'..<. kinc^Ierl'^'»«^'' l^li^paar, V^oknua^ mit /linnier'', Kuc>i«-' unci /^ucic. iiiir al^ 1. ^pl'il t»nlicli>.t ^er Peripkt.'rii^ >.ler ^t.icZt. tleil. ''.nv.'ekote niit ^ii^znen liiiei- l.-jse. ni.«^n^tlleken '/iii^. vin iianden^'n X-'^mfi^rt erketen an die Verv. '^er i^laribnrer Z^eitun?.^ nn» ter »f. f. 3.^2'^ . 3^??^. l^uliixe. ^tan'dixe partSl niit I. .liili I9.?4 reine vrei> /.immer«oknuml. ^dr. V?rv. .z4t?. _ i^cköne drvi7immeri«s Vrk-nun«, mrkettiert. ?is>nnik. M!t Millen Xnkeluir. v^omöslieli im !>t!!cltiiuiervn, wird ki?^ 15. ^pril oclei' 1. I^ai !^'e5n:k^. .^ntr. nnte>^ ^ukixe l^arlei--.m die X'erwaltunx d. s^lat-te^i._ 3424. ^>vei per^icuien ."-.ucken t^psr» kord?immer xier kleinem /^iinrner und l<üLke bi?^ 1. .^pril. Xn^clnijten unter trum- an äie Verv. 34?ii. periekto Köckin mit kenntni^^-^en !^uckt stelle in bei>!iercni ll!rre?;p'?nciön7> s^e^ciliäf. ti^nn^^ ^ecen ke'-ciiei^ene s ieliiilt^^iii'-^priicke. .^n.^'Zblite '^rketen .»ti cko Verv/aitunx de?; i^latte!^ unter i>4l>-. 343S. /immer xu verniit'l.'ii, iniilil. pokre^ka 9-1. .i453. )^n vertüsl^eu /imme'' und Küeke ^amt ^u^elmr. ^aukur-ieva ?4. l^ oder Ordinalil?u 7.u verniieteii. .-^n. ^ufrajien in (ier Ver>^ ^dtuuü;. .>87ib. 8elivne sonniUs .?»/im»nv. nnler > preiüiwert . .^375. Verntiotc Z mobile« le /im» mer» nebenein-^iderliei^end. Vra7.ova 3. parterre. rceiit.><. I'arkviertel. ^374. Vermiete 2 /immer. Küctie, steo«rai>;ka 2?i.Il. nivn ttlieli 3.Z0 Din. t'erner moidiertsi; /immer. öedienuuLi. l^el-^ucii-lunL. Villnir^Lva u!. (.-II. IN,', oatliek 7jrka 22tt iknai. .^dr. in (lei- Vervx clltuii.^. 3239. l-oital xli vermieten, ^lriven-^ka idiea 24. ^ekön modlierte«!^ /immer /n vermieten, ^-tnkariev.l it il. lur ^35s.. !^ett möt>iivrteii, ^treu>; >esi. /immer UN einen .i!l.ie-Iienden ilerrn /.u vernnelen. >t<>lna nliei» I. 4. .^tuelv. __3.^^.?. />»vi /immer und Kiicke >n kleine t'^ainilie, er^vaelu^'^iie l^eriimien. /n vernneten. i^l)->!a ^ökrer, li^apid^floi-lplat/. I^^il.i.'ika eei^ta I.?. .'3^'!). /immer init üade/itNiN!.!'-iieuüt^une. an, tilavni tr?. ?u verinieten. )^dr. Vervv. 347V Kleine» /immer /li verinieten. prititaiii>ku i.e-Iien Vodnikov lrt^. 3395. >süt»iivrtv8 /immer aii zwei l'ei'xmen ^il veriiuet^'ii. /.<.Ii'. Verw. ,i4t»t». Villonwvknun«. ^innnei. Kii-e!>e uii pen^iten oäer ^taut^anxestellten /ii verlnie. teil. ^dr. Verv. 3398. ^vvei Herieii >veiden aui lxost und >VoknunL .;eiiani!nen. »liea l5. _345»^. Z molilierte /immer samt Kiicke ak 1.°i. .^pril /.u ver- knieteki. I'rankopanciva i<.>-l. .i4U.. /^xvei >.eliüiie iiliUiIierte /immer /u vermieten. .^Xdr.i^-'-e in iler Verw. ?435. (irc>^!ier. ^ekiiiier I?aum kür VVerk^ikätte «»der .V^atiaiiiii, da^n ex. :>cli(me >Vot,nnn« /u veriniereii. .'>Il)vei»k!i iili»..! 2^. .^iisr. s. ^tock. 34.^4. VVoknunll. für !>ckneider pa.',-^end. >c,iort /.ii vermie^ei». pniire?je. l^uiikarjev^ iil!c^< 2. Vermiete ^.oLleicli innklierte^; >ep. /immer, l attenkaek')vu l^. iür I. 3432. /immer, ebenerdik. >n>r tiep. tiiniian»!. aucli fnr !<.tn^Iei Uder prc>!cL5ic>ni!^teli ?eoij^-net. 7.U verinieteii. l^rav^ka »liea 15. .^437. Ll?immer>^ okUttNL .^linr lck. parkn.ilie. ?u liiieten. < l'i^piiska u>. 5<>. 333»^ l^oltsl. iiir .jede?: (bewerbe Le eikiiel. !im'ort /.u vermieten. ^ii?liira^'. sia«;tkaii!; -»f^rieciau.. 'l'r)ia'>ka ee'ita l. 3327 s'li!' i>ia»!a7in i^Ier >^'erk>it^itte e.ii !.^r<>l>cr. Iieller i^auni /u vermi^'ten. .^n^uiraxen !>I>i-ven^ka -^N. 3259 Tu FZllZv/«K» sfSaucS^ liesser »itulerte lllelne faml- llc! !>lielil Le.^iinde. !;('nni?e /wei^imnier-VVoknun« (mit INeii.^tI)(ileii- u. Uade/inuiier^. vvcniiitllieli in einer VÜIa. l^ar teiilienütz:unx erwünkiekt. ^n irä^e iiter »(iiiii^ti>ie ^ladl-liij^e« an die Verw. -382 >1vbl. Spsrkerd/immer iiiit l.iiiiilieiian.^etilii». xvird !^e->iuclit. ^ntr. unter »k?e!nlick-keil aii die Ver^>'. 33d5. .^iielie ieeres /immer. >tadt-»alle. .^litr. aii die Verw. uii-ter >VoraU8bei!aklunL«. 34sl2. oAe»« .luni^e. liette Kellnerin lüi-.^u.'iwürt^ wird per dimort i^e-^ueli:. ^n^uiraLen lj459 _ t>eriö«e lnterei-'sentsn >owia tüeliti^^ Ver^r^'ler ^ur :5ck^'-funL (ini /^iii.clilu?'.'!.«) an nn .^ii^'Iand erf^IxreickL 1.1litei-iielniien) einer l^^tii- u. .'>iiurka.';.''ij. einer XV irt?^cliaflt>. or^uiii-istitin mit ei»:ener t>.u. .'is'wie eiiie^i iiitern. !>pe.:.-in» i-ierareiiortcane^ Le:»uckr. iiilirlicii^ Xui»eiiriii.eu mit iiiiuer liir welLtie I^'n i.eriieliiii!eii und in welcli^-^ieen-icliait lntere8!,e Iie'^lelil. erboteii. innrer: .^r1?eit. t^ciiaii^ XapituI 4I74.i»I,.- Uli die l^i^ier-reielii'^eli^' .Xii?.-« ie^,.. ().. ^Vien l.. Kralid.>>wttL »>. ^<»1 Klavierer^euker. ei^!>tli!i^^ij^e Xr^ifi. l^ekoinint ^liiort ^n->lel>un^. t'^iierte inii ^^eiiaueii <^ii?.tl)en bi.'^ 31. i^^ar/. zui I^o^tf.lcli 27.?. i..jlir'li!Z. iia. L4b3 l>e1iltstet.i^ettxvsck!>it -»neiit porfekleii Lervlermadetion ^'e» ^,»i(irt. .^(Ir. Verw. .Z474 VW»»»WGVWWVVG^GPGV^ Pensionist, VX'itwel. Zuer. wün^ielit lZekanliliie'iaji init penkiicniil^tili oder vermo-tuender I'rau. l^ei VerelieÜ-cliiin>.l. pe!i.'>!(»ii.^l'>e!xeliii'..'i. ttriefe iinter -öe^ckeid.'n ! die Verw. .^ncmviii I^aini-i-Kurl'». Detter Nerr. initticrer .i.due. ^i^clit ^ituierte ältere k'iei'ii-din. l>i8kretil»i 1'lireii>.iel>>.. ^u>.cliristen erlielen iiiilor tinter I'reiiii^ aii Vel'v.. 342v. Nltmmer vxseliLK M l»«e zc> VIS SIL lime v>8eiie»i i 18? 0MM0I'/Iisc«> o/^ SM vier. oiLt^i ^lL ^eoveoe ?>nki?^87^ PI?085»08k: Ver»«^e» 8i«! 3 » 3Z4? l)I!^ nsckxesallt >vera!iclill«it »u er^i«!««, »?I»«iten m un»«rem östriek« ck« neuesten eleictnseliev Krempel» mascliiliea mit eixeasr 5t»ud»»u^er - Voriielitva^. z?-»« ßjlotorraclksus kucli i.ot?, lVlsridoi'. Isl. 21-33 »d 1. /^prll: ull«« IZ p(icttlvud^i.c)pll^ 5 u ^otorrSäer unä krssleteile, Aro85es l-axer, suck suk ^d-^slilunx, Vsnlclzucl,; nekme event. xebrsucllte fskk?euxe in I^ecknunx. >^uto» uncl ^otorrsäreiten, xkosss5 Zsn? frisckes l.s?er. di8 1. A^si 1934 l5°/o ^w-satii'Nl!i;rsbk,lt. tierren- un6 Osmen-^olor-kakrrSäer. ffttkrersekein krei. Lteuer 2(1 l)!" ^ /^lle i^otorrsljiudetiSr un6 ^usrüstunx. öesueli«» 5ie mie!»! V<>rkülinii»>s volllrommen uvveflzmlUiel» _ »tGUGe » Mit-. Vscum- un6 Osstrol-Oele 1. ea, «.»«» I?eekerelien Ud«i eriinäunxeri unä ^»tente «m ln- ua6 lecknisclie (Zutsekten üde» p^tent-k^iektlskeits- un«j L»n?rille l i^irken ate. desoljxen äie deeiäeten LsetiverstSnälzen Qvll» u. p«tent-sne«aieiu M. UUHßßßl^ Odeedsurst i. ?. ^ i>l«»ekinen»lnsxenlem 6r. keelln. R» »ß»^, I?e?ler«lNAZkZ» U»ridor» Vvwi»j»>ll» uliv« 8V l^nssre k^antieiton tUr» f^i-iilijsl'r 5jn(! bereits ein-xelsns't unä dringen vir Nerrenzportstriimpte z,.. - 20 >. ie' -12'S0 I1erren5<)ckeli ?u m» 1».-II., «so. »so c.viI«Iekelctt.L2? u«c» tlab^zn Aie ^clivn dosten und l>ill!e8ten ltsukvn Sie alle.'; k^vtiee bei äer Ver-lrsutsztvlle 6er firms Zo«p »««««» «G»ß» HO k»eUncllvn......... von vk 19.^ dl» l)l> ZI.-- Koll»edlnck«a odne 8t«ir« 8^OllO, r»»»»«»»»»»»»»M W WtW-WwH »» v»»«« Sckultsr .. . I.,.,,.,.^........ lZ.— ^Ile ijkrixen ?Iei?ielier»eu«kni88e. Velikste5??e?> un«n 51« ^t« 5c»»«u«i»»»«k l vfaVG5SlkU«KMUNN 2^ salire alt. Zjsliriee Praxis in Wolle. kaum>vo!le unc! Zeiäe, vunsclit 5lcti ru verändern. Xeuxnisse unä k^ekerenzien erstlclsssi«. >needote erl'eien unter »1ueo8lsve« sn Äle Ver>vgltune. NZV xut erkalten 7u!esu-kvn 5e»uckt. ^nt»äze unter .?>»nmo 48" Z AI «jie Venvaltunx. Noäeniit« Kliuter ?re5»«r«i »««»«o»»» »«» ««»«MI»»««« ek^p.tii /.eil tmvilä l mlwtir'en .:-3^ IM ilWllM-Mif lI»II» Ml». M» ««»t» II, I. It. v»m«n . ftor. u>ä 8»j«lsu-Strümple. Xin6er-ditriimpl(.'. Nerrens0clvalil u. I». <)u»litiit dillixst tiei ?«> X ZSsrsdl Vosvvsk« ul. ll. Z4YS veutsekor» 34 Islire alt. mit lsnxjälir. praxi« unä «uten Xuslanin6ulikion «ueitt WWMUWI f)kkerte sn lnterreklktm (u.. Zisereb. I^siisrvlcovA 28. unter X-2S85. ZI IS 5cnunk/^vkiie o. o. (iroö- un6 Xleinwrmült. snvie vacli- u.pilsster/iesel kil,t üb Vpoill»?«» ?>«keratt»el»«lc Xsmnle» ^ s r i b o r. Krelcnva ul. < Vlllllllllltt »enLa« »u? Veriüzunsf. s Vi? i)er»ten !>i« ^ m»aoi«ek un^ leoitenlo^i. A Di« ^nkertigunx erka!^ in «i^aea ^te- li«r j^ez^en killix»tv öe» reeknua?. -> » ^rökknete i^r ^^ilisle mit zut lzeleannten In dV? «»ta 9 Vl^ir ei^srten 8ie mit xroker ^us>vsl»! von mociernen xuten und ^ellS'^anItor^nillixen Lel)ul^en »»»»« » z z pkoto/^msteure! Svsucliet äev I^ielitblläervortrse äes beliannteii äeutSLlwn Xleinbilöiac!'. msllneii Nerru ösumsnn von äer I^g. l.eit? über äen fmt>.cliritt in 6er l^elcs-pliotoxrzMe sc^vie über äas neue l^eiea-f^arbenverikllireki. vvelciies SM 28. 6. um 2VL0 vkr »tsttilnäst. Eintritt lrosreiilo';. LinIitckniL-iksrten in allen f''t>t»li»ncllun»en erbältlieb. v«r Vartra» tln«>et lm 8»alo 6or Zxlruiu» ^o»p«»«I»r5k» dank» statt. ^361 vtSKW« ZMUM««« v. o. o«^v5»c5 s/mov/«ic 5?^/»o« >ede 0»»p»kZ—Lloventki «Ile« MM»»«, VlA-s-Vl» p«»t. t»O,« Stl^ele»t»ek,e Lpiek»«- DA««»»» ««»«» iß» 5»«ßWtIW«» MOeß»»»vi»A «» MG« lür Mß»s«DGD »Et «IDO»GI» ßi»»ßßß>Ft M«s lpit 6em Lxes«mten Vekmsgev umt mit ä«r s-n2en Sie««, »lbo pupw««Iet>ek sincl. O»e 8p«kk>sie lakrt »Ue ins (Zelciksed «inseklßxixen ^«ÄiXte prompt lm6 kvlmit 6»rek. »M ^keirsäskleur unä tlir üie I^eäslition versnt ^vorlli<^ln Uclv — Druck cler ribnr-iku ii^kurn?»« in s^clribnr. > für äen tier»uieebsr und