Laibacher OZeituna. Nr. 284. «lHn»«elation»vll<«: I« 2o«ptoi« g»»lj. fi. li, halbj. z.lN. NÜl bl« Z»st«ll«n, »n» H»n« l)«lbj.»O li. »i!t bn P«st««l>»j. ft. 15, l)ol»j. fi. ?.«». Tonnerstag, 11. Dezember 1873. Amtlicher Theil. Aas höht k. l. Finanzministerium hat ble für das hierlandige VerwallungSgebiet systemisterte Finanzwach' Obercomm'ssärSstelle dem Finanzwachcommissär Vorenz Mal ley verliehen. Nichtamtlicher Theil. Die Choleraepidemie in Kropp, dle daselbst am 21. Oktober d. I. auftrat, ist mil :>. Dezember als erloschen erllärt worden. Es ertränkten bei einem Vlvöl-terungsstande von 1119 Einwohnern 31 (9 Männer, 15 Wciber, ? Kinder), es genasen 23 (9 Männer. 8 Weider. 6 Kinder), es slarbcn 8 (7 Weiber. 1 Kmd.) Dem Herrn Bürgermeister von Kropp, Karl Pibroutz, wurde ob seiner eifrigen und energischen Durchführung der zur Unterdrückung dcr Epidemic angeordneten sani-llllspolizeilichen und humanitären Maßregeln die del»-bende Anerkennung der l. l. Vandesregierurig auSge-IPcochen. Iournalslimmcn über das Kaiserjubiläum. Otstlrreich-Ungarn lann mit wahrer Befriedigung UNd Genugihuung, ja mit Stolz Kenntnis mhmen von ben Aeußerungen ausländischer Journalstimmen über die patriotische Feier des 3. Dezember 1873 ln Oesterreich-Ungarn. Mr registrieren heute nach Rcproducierung einer hierauf Bezug nehmenden Einleitung eines großen wiener Blatte« Ioutnalistenstimm«'. aus Rußland, Frank» ^^«h, Italien und England. „Neue freie Presse": «Die Feier deS fünf. ^ndzwanzigsten Jahrestag«« der Thronbesteigung des ^alsel« Flanz Joseph 1. ist. wie aus unseren Gerichten don den veijchlebcn>lln Punkten des WeltihcllS mit Deutlichkeit hervorgeht, lelneeweg« auf das Gebiet der bsttrlelch.sch.ungarischen Monalchie beschrankt geblieben. 9tl«l allein die Souvtlüne allcr fremden Slaaten haben sich vlllltll, i» Hanoichreiben an den Jubilar ihren Ge» tüljlen jiir denselben tluodruck zu geber,; unsere Gesand-im ai, ^„ ^^^^ ^^ di-. Glückwünsche der Fürsten lliiü Cabmen jcncr Slaalln, un welken sie beglauoigl >U'd, in Empfang gtnommen und die Vertreter aller Nt°ß<„, millUrln und llllueltn Mächte in Wien haben Gllcgcnhcll wahrgenommen, dem Kaiser felbst die Ora-lululivnen des olplom^llfchen Eo,ps darzubringen; auch l»ie n,chto,fic,llle Welt hat «hren Antheil an dm Gl. lch'cken unities Slalllswlflne in sympathischer Welse lunbgchtbcn. , W,e die officielle und o'ficiöse Prtsse Deutschlands. !o Üuherl sich d»e unabhängige, welche die fltiheliliche Entwicklung O«st5n Flantltich haben alle Parteien, die Journale aller ««Üb«, slch m,l Olsierrelch und seinem Feste bejchäftlgt. Diese sympathischen Kungebungen stnl» ein redender «etvclS von c>em Ansetzen, welches Oesterreich genicßt, von ocn auegejplochlnln freundlichen Beziehungen, in btlche dle unlllibei folgenden ^elil.r unferer auswürti-Wl Politik, Bcust und Andlassy. mll den fremden Yachten uns zu setzen vtlslai.den. Wie gelegentlich der dulsl.nvejuchc zul Zeit dei Wellau?sttllung, so trat auch liUeg.litllch blS lta>,cijubllaulns dleie e,f>eul>cht E«schcl. "ung neulllich hervoi. N'chl e,ue einzige Tlüvung stört Unser Velhällnl« zum Auslande uud wir dll'fen mit lltrtchler Fr«ude helvolheden, daß Oesterreich.Ungarn ^tzill die populärste, von le»ner Sl»«e beneidete, noch ^»cilmdele. hingegen von allen Seilen freundjchastllch "Umolbcnc Macht >st." .Journal de St. Petersburg": »Heute ist "l Bivllulchie nach innm und außen gejestlgl. Mei» "ungeveischltdeiihtiltn btstehen wohl noch zwischen vcr-^'ebenen Gilippen der Vlo0lkelung, aber sie Haben ihre vttbhtilen »»»lnren und üoltlchre,len saft Nicht luehr d« "lch das G sltz der lltien Kundgebü« der Partei» .Mtbungen gezogenen Schlanken. Da» Reich luhl auf ^tl, Grundlagen, die Tynastie. welche unter ihrem ?i'ptei so viele velschiedene Nationalilsten oeninigl, ^ Uliangefochlen und »l« auch die Aojchauungcn von Erteiln und Provinzen von einander abweichen m0gen, "^ Throne steht von ein«» Ende des «eiches bis zum "bttln alle« in Liebe und Treue. Die schweren Prü^ fungen. welche der ritterliche Herrscher, der seit einem Pierteljahrhunbert auf dem Throne der Habsburger sitzt, zu bestehen halle, haben die Bande, welche Ihn und Sein HauS mit Seinen Völkern verbinden, nur fester geschlungen und von allen Seilen beeilte man fich, den Jahrestag der Thronbesteigung Sr. Majestät würdig zu feiern. DaS geschieht darum, weil diese R gierung trotz aller Nirrsale eine Reihe von Einrichtungen geschliffen hat. die zwar zum Thcile noch nicht alle« leisten tonn-ten, was man von ihnen erwartete, die aber die geistige und materielle Hebung aller Klassen der Gesellschaft und eine durch die höheren Anforderungen oeS Organismus eines Großstaales beschränkte Selbstverwaltung zum Zlele haben. Wenn daher der Kaiser-König von Oesterreich-Ungarn einen Rückblick auf die lange RegierungSzeit wirft, die Ihm bereits verliehen ward, so wird Er ohne Zweifel auf mchr als Eine trübe Erinnerung ftoßln. aver Er wird auch in dem Vewußlfein des Guten, da« Er gestiftet, in der Entfallung der nützlichen Einrich. tungen, die Seine Regierung geschaffen, in der Liebe und Anhänglichkeit all Seiner Unterthanen und in den Veweisen der hohen Achtung und allgemeinen Theilnahme, die Ihm von auswärts zugeben, einen Trost für jene Erinnerungen und die Kraft finden, der hohen Aufgabe treu zu bleiben, welche die Vorsehung dem Fürsten zu» gewiesen hat, der am 2. Dezember 1848 den Thron ter Habsburger bestieg." „Republique franxaise": «Der Jüngling vom 2. Dezember 1848 ist jltzt das constilutionellc Oberhaupt eine« großen Reiches, dessen Efistenz. welche seinen Feinden für immer erschüttert schien, im Gegentheil mehr als je für ganz Europa unentbehrlich ist. Dieser lvnstilulionellc Souverän ist nicht nur der Ge» genstand der Nchlung der gangen Welt, sondern auch der Gegtlistand der allgemeinen Sympathie. Er hat mit se»» nen Pilllern gelitten und ihr Schicksal getheilt; er hat seine Sache nicht von der ihrigen aelrennt und je schwe-rer die Hand deS Unglück« auf Oesterreich zu lasten schien, desto mulhiger erhob er da« Ha^pl und schlug ihm daS Herz. Wir begreifen die rührenden Kundgebungen, mit welchen die Völker Oesterreichs heute ih,en Kaiser umfangen; sie sind eine Huldigung für die Auf. rlchligleit der Absichten und Handlungen eineS Fürsten, welcher seinerseits wieder die Bestrebungen und Wünsche derer, welche er regiert, verstanden hat. Zwischen Oesterreich und Fraliz Joseph ist dieser AuSlaujch von Zeilten der Nchiung und ^icbc kcme leere Demonstrallon. In Oesterreich ist der Kaiser ein Organ des Fortschritte. Er ist darauf bedacht, zwifchen den verschiedenen Nationalitäten die Wagschlllc gleich zu hallen, und seine Hauplsora« ist, nicht eine von ihnen den anderen auf-zuoplern. Da« ist eine große und schwierige Rolle. Sie flößt den Zeilgenossen Franz Iojephs die lebhafteste Achtung ein, sie w,rb der Nachwell ^ob und Vewun» detung abgewinnen. Nachdem der Kaiser Franz Ioslph so viele Piüfungen bchanden hat, kann er endlich der Zulunst ,ns Auge blicken. Mil auslichliaster Innigkeit theilen wir seine Wünsche für das Glück Oesterreichs und für die Wledciherstellung seiner alten und nolhwcn, digen O,öße." »Italic": „Die italitnische Regierung und das italienisch« Volk, die ehemaligen ^e,nde OellerreiH« und! seines Kaiser«, bringen letzle»em am heutigen Tage im! Vereine m,l seinen treuen Unterthanen, die nun auch Bürger eines freien Staate« geworden sind, dle herzlichsten Glückwünsche bar. «ber welche Ereignisse sind seit dem 2, Dezember von 1848 bis zur 25 Medtll lahr sich auizulbsen. aber Dank der Energie seiner Re» gierung, der Treue seiner Unterthanen und der Tapfer-kell seine« Heeres steht er heute neu beftflißt da. Der Enkel Maria Thensia« hat den Geist der Zeit oerflan. den. persönliche Neigungen und Interessen dem Wohle seiner Unterthanen zum Opfer geblacht" und Oesterreich jo freie Institutionen gegeben, doh die liberale französische Opposition unter Nopoleon III. in den Ruf au«, brach: „Wir wollen auch so frei sem, wie in Oesterreich!" Und in der That ift hn Wunsch h«t« unter o« ' provisorischen Republik nlchl »enizer gerechtfertigt wie damals. Der Ausgangspunkt der Umwandlungen l» Oesterreich war das Jahr 1859, die Wiege unserer Unabhängigkeit. Freiheit und Einheit. Und wenn der »u«. gang des Kriege« von 1866 Ofterreich in territorial« und militärischer Beziehung schadet, so nützte er ih» in politischer desto mehr. denn settoe« erstand die »ahrhaft conftilutionelle Monarchie Oeftlrreich.Ullgllrn nut »hie» liberalen Iliftilutlonen, unter welchen sie heute al» emer der ersten freien Staaten Europa« glorreich dasteht. Da« liberale Europa verfolgt Oesterreich felldem nnt sympathischem Blicke und freut ftch über jeden Fortschritt, den es auf dem Wege seiner conftitullonellen Entwicklung macht. Der König Victor Emanuel hat neulich in der Thronrede seine Sympathie für Oefterreich.Ungarn und für fein Kaiserhaus in ebenso schönen wie tlef^efühlttn Worten auSgisprochen. und dieie haben in allen patriotischen Herzen den freudigen Widerhall gejunden. Wir haben e« schon gesagt, aber wir »«ederholen c« gern, die Reise deS Königs nach Berlin ist ein politische« Ereig-ni« von unberechenbarer Tragweite gewejen, aber auch die Reise nach Wien war von großer und schöner Bedeutung, well sie die neue und hoffentlich beständige Freundschaft zweier lange durch »lttn Haber gelleni'ten und vllfelndelen Tynastien und Völker offen und rück-hallSIo« bethätigt hat. Der Pltsse gibt aber der herrliche Iubeltag eine z» günstige Gelegenheit, al« daß sie dieselbe unbenutzt vorübergehen lassen jollle, ohne den aufrichtigen Wunzch au«-zusprechen, daß Italien m>t Oeslerrelch-Ungarn zum Helle der Münder dieSseN« und jenseit« der Alpen und zur Entwicklung der allgemeinen Wohlfahrt immer aus freuntz-schllfllichem Fuße leben möge. „Daily Telegraph": ,Daß die silberne Hochzeit der Regierung des K^ser« Franz Joseph von seinem Volle mit so ungekünstelter Wärme geltleit worden ift, ist lein geringer Zoll der Anerkennung für die Verdienste de« österreichischen Kaiser«. Am Iahreetaze von Austerlltz wurde dem jungen, wackeren, sOtmen P>«n-zen die Krone auf« Haupt gedrückt und d,e tjolge hat bewiesen, daß man eme gute Wahl gell offen halle. Durch harte Kample und Energie wuide die Integrität de« Reiches aufrechterhalten und wenn auch vor emlßen Jahren erst wieder eine Ze«t lam, wo e« fch,en. al« sei Ocsterreich« letzter Tag helangenahl, jo muß man doch 5UM dauernden Ruhme de« Kaiser« sagen, daß er me an seiinm Vaterlande ociiVtlselle. Mit einem Mulh und einer Entsedlossenhe,«, die seine Unterthanen z» schätzen wußten, widmete Fianz Ios»ph sich N«l der lliast und Ernst der Aufgabe, da« erl.chuileile Slaat«gebäut»e wieder aufzurichten und innerlich zu befestigen. Er gewann sich die Treue Ungarn», indem er ,hm seine Un-llbhän^lglelt wltdergab, reconilru«erlt se»n Reich auf oer G'undlage constitulioneller Freiheit, albelleie mcht ol,ne Etfolg an der Elseyung de« unmöglichen E>nl»ell«!,aate« durch den BundeS,laat und beglünocle auf feilem Boden Freundschaflsdeznhun^cn Mit jei»en mächligen Ruchbaren, wclche maüche Interessen gemein, anberelsell« aber auch viele Beweggründe zu einer Polllll «,fe,,üchl!gel Rivalität halten. Die unbehlllllche und ungte>chartlge Vän-delmasse der öilerrelchlich-ungailschen Mo»alch,e yl ohne Zweifel von Schwierigkeiten umgeben, welche l>ahezu un» üveifteigbar find. Alles, was man bllligclwe>se jagen lann, ist. daß Oesterreich in dcn letz en sieben Jahren so bedeutende muteiiellc und sociale Hoilschlllle glnacht hat, daß d»e Ausgabe seiner lnnerllken Neubes-bischöslichen Amte abzugeben mich verpflichtet gehalten habe. Ooschon ich eine eingehende Erörterung der spt' zitllen in dem Schreiben vom 24. d. enthaltenen Punkte aus dem Grunde für überflüssig erachte, weil dieselben bereits in den bezüglichen amtlichen Correspondenzen bisher zur Genüge meinerseits beantwortet find, so will ich dennoch unter Bezugnahme auf Ew. lc. Ausführungen folgende tur^e Bemerkungen beifügen. Ew. lc. führen einige meiner oberhirtlichen Amtshandlungen auS der Zeit vom September vorigen Iah-reS bis zum heutigen Tage auf und fi 'den in denselben einen ausreichenden Grund, die am Schlüsse dcS Schreiben« enthaltene, ganz eigenthümliche Aufforderung an »ich zu richten. Ich für meine Person würde eS niemals gewagt haben, diese Einzelheiten zusammenzustellen, da dieselben von der gewissenhaften Verwaltung meines bischöflichen AmteS Zeugnis geben. Sie sind eine Frucht der Gnade GotleS, welche den schwachen Kräften des Menschen die nothwendige Stacke verleiht und zur treuen Erfüllung der oft schweren Standeepftlchten mitwirkt. Ich bin daher Ew. lc. für das Anerkenntnis meiner Trcue hegen Volt und gegen die Vorschnften seines h. Gesetzes zum Dante oervfllchtet. Ein gleiches, und zwar ebenso wohlverdientes, als überaus ehrenvolles Zeugnis geben Ew. lc. meiner gesammlen Geistlichkeit und allen meiner ober» hirtlichen Sorge anvertrauten Gläubigen. Diese in' feinem amtlichen Tchrelben von Hochdenselben ausgesprochene Kundgebung wird dcm Klerus und den Gläubigen meiner beiden Erzdiözesen vor der ganzen lalho» lischen Welt zum Ruhme gereichen, da von dem ersteren nur zwei sich gefunden habcn, welche ihren Glauben und die« viclleicht auch nur ohne volle Erkennung ihres Ichrittes verleugnet haben, während unter den Gläu« bigen weltlichen Standes, wie ich zu Gott hoffe, sich ^ ebenfalls kaum mehr finden möchten, welche Gott und seiner h Kirche die Treue gebrochen haben dürften. Allerdings nehmen Ew. lc. in der Beurtheilung dieser Thalsachen einen anderen Standpunkt ein und erachten dasjenige für ein Vergehen, was dcm glaubenS» treuen katholischen Christen vor Gott und den Menschen einen besonderen Adel verleiht, aber Hochdessen ab» weichende Ansicht vermag an dem Wesen der Sache selbst nichts zu ändern. Sind doch schon in den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche von den heidnischen Behörden diejenigen der Auflehnung geaen die staatliche Gewalt beschuldigt und als Aufrührer behandelt worden, welche dem Kaiser gegeben, was des Kaisers ist, aber vor allem Gott, waS Gottes ist. ES ist bella-genSwerth, daß auch heule wiederum aus Grund für mich unerllärbarer Schlüsse Ew. lc. uns Katholiken als gefährlich für die staatliche Ordnung erachten, weil «ir, um unsere Seelen von dem ewigen Verderben zu retten, unsere Pflichten gegen Gott und seine h. Kirche zu verletzen unS beharrlich weigern. Noch in einem andern, nicht minder erheblichen Punkte irren sich Ew. lc, indem Hochdieselben die seitens der Geistlichkeit und der Gläubigen trotz des auf sie geübten unerhörten Druckes und aller gegen sie ergriffenen empfindlichen Strasmaßreglln bekundete treue Anhänglichkeit an den Satzungen unserer h. Kirche und ihr unerschütterliches pflichtmäßiges Verhalten als eine Wir« lung meines Einflusses und der Ocltendmachung meiner erzdifchöflichen Autorität zu bezeichnen belieben. Diese Ansicht ist zweifellos eine unberechtigte. Das Verhalten deS Klerus und der Crzdiözesanen ist vielmehr eine Frucht dcr Gnadenfüllc und der Barmherzigkeit Volles, denn weder menschliches Beispiel nach Aufmunterung und Mahnung irgend welcher Art können so erhabene Wirlungen hervorbringen, nur allein Golt und Herr vermag dies, von dem geschrieben steht: „mürina muuäi sisßit veug, ut oousuiiäat fortia." Politische Uebersicht «aibach, 10. Dezember. Ungarische Glätter melden: Der Ministerpräsident Szlavy überreichte am Sonrlag den ?. d. M. die Demission deS gesummten ungarischen CabinetS dem Monarchen; dieser fand sich jedoch durch den Umstand, daß die Verhandlungen bezüglich des Finanzpoltefeu'lleS zu keinem R> Diese Schriftstücke gewähren einen sehr deta,Ulerlen El"' blick in die höchst anormalen Handelsoerhältnissc dcl «feuillellm. Der Lamps ums Pasein. Roman von Franz Ewald. (Fortsetzung.) Pastor Tieoerling ging mit großen Schritten in seine« Arbeitszimmer aus und nieoer. Seme Stirn war in finstere Falten gezogen und die buschigen Braunen beschatteten ein paar Augen voll Zorn und Haß. .Läßt mich denn dieses Weib niemals in Ruhe?" murmelte er ingrimmig. .Kaum denke ich, sie ist in Sicherheit, so befällt sie diese Krankheit und erweckt in ihr den unseligen Wunsch, ihren Sohn noch einmal zu sehen — ftirben muh sie doch." Die letzten Worte schienen den Pastor wieber etwas zu erheitern. Rasch stürmte er ein paar Gläser Nein hinunter und alhmete dann tief und erleichtert auf. «Wer w«»ß". fuhr er fort, »daS Ding macht sich a« Ende besser als man gedacht. Die Aufregung ist zu ftarl gewesen, die Eonstltution ist leine besondere mehr, obgleich ich m,ch oslmals schon gewundert habe, daß sie alle Schlüge mit bewunderungswcrlher Nuhe ertrage. Ich weide den Versuch machen, sie noch eln paar Taae hm^uhullm und dann —" Der Pastor pf>ss leise und ingrimmig vor sich hin, er fühlte sich oo^i nlcht fo ganz wohl mit dem Damo« lll«sch»ert über dem Haupte. E« war ein freundliches, kleine« Zimmer, welche« Marie Schneidler bezogen, nachdem sie das K—aühchen verlassen hatte. Sie wohnte jetzt stundenweit von ihrem früheren Nohnplatze entfernt, und die frische, fiele Luft übte anfänglich einen wohlthätigen Einfluß auf ihren Gesundheitszustand auS. Nur zu bald aber gab die erkünstelte Slärke n«ch und eine heftige Krankheit warf Marie darnieder. Wochenlang schwebte sie am Rande deS VrabeS und noch immer hatte der Tod nicht drn Sieg davon getragen, obwohl «S schien, als könne eln Luftzug sie tobten. Sie lag mit gefchlossenen Augen scheinbar ohne Leben und Bewegung, aber ihr Geist arbeitete ununterbrochen. Auch j urtheilung der meisten an unsern auswärtigen Handel im Jahre 1872 ftch lnüpfenden Detailfragen, sondern vor allem auch einen Emblick in die großen wirthschaft-lichen Strvmungen, welche die seltsamen Hauptrssullale de« üußein Handel« im vergangenen Iahie herbeigeführt haben. Ehe wir jedoch an die Besprechung dieser Verhältnisse schreiten, sci es uns gestalte?, den i'esern eine Ueber-ficht i';b?r die Handelsbewe^ung dcr letzten 13 Jahre zu bittm, «m ih^cil den durchaus anormalen Lharalter des Berichtsjahre« ziffermüßig zu veranschaulichln. Es betrugen die Warenwerthe (mit «usschluß des Werthe« der edlcn Metalle): Durchschnittsagio Einfuhr NuSsuhr Perzente Millionen Gulden 1860 . . 32-3 224 3 2518 1861 . . 417 2438 276 7 1862 . . 28 1 239 0 293 0 1863 . . 13 2 254 2 2912 1864 . . 159 2548 3234 1865 . . 8 7 256 8 344 5 1866 . . 200 2179 3295 1867 . . 248 2943 4074 1868 . . 14 8 3874 4289 1869 . . 213 418 9 438 1 1870 . . 22 2 4319 395 4 1871 . . 20 6 540 8 467 6 1872 . . 95 613? 3880 <6ine Vergleichung der Einfuhr mit der Aussuhr in den obigen dreizehn Jahren ergibt somit folgende« Ntsultat: Mehr. -Einfuhr -Au«fuhr Millionen Gulden 1860............ 275 1861............ 329 !W2............ 540 1863 .......... 370 1864 . .... 686 1865 . ... 877 1866 . . '.........1116 1867............N31 1868............ 415 1869............ 192 1870.....365 1871.....732 1872.....225? 335 4 " ' ^ ^ , " 257^7 Aus dcn obigen Tabellen geht hervor, daß die Ein-Und Auefuhr Österreich-Ungarn» von I860 bis 1869 ununterbrochen die Einfuhr beträchtlich überstieg, während »n den Jahren 1370 bis 1872 da« umgekehrte Verhält, "is zur Erscheinung gelang, ein Verhältnis, das sich am unnUnstillsten im Berichtsjahre gestaltet, in welchem die W"lh;,fftr der Emfuhr jene der Ausfuhr geradezu um 225 7 Millionen Gulden übertrifft. Diese höchst ungünstige Bilanz des Jahres 1872 sindet ihreErllürung zunächst in dcm ungünstigen Ernte, llgednis dlS Berichtsjahres, dnrch wclche die Bldingu». »tn eines lebhaften Export oerlehres wesentlich erschüttert wnrden. Die Versendungen an Brotfrüchten nach dem Auslande erfuhren nicht allein ei,ie namhafte «Ibschwä. chung. sondern es mußten zur Bedeckung des mländi» sHen Bedarfes unglwohül'ch große Mengen Getreide und Ullehl aus dem AnSlande bezogen weiden. Dcr gleich. Zeitig cingel'elene stärkere Rückgang im Silbercurse erschwerte die Goncuirenzfähigteit zahlreicher heimischer In» dustrieerzcigmsst im «uslande, wahrend von dort an» läßlich dcr bevorstehenden Wcllausslelluug in Nnhoffnuiig tines außtsordcntlichen Absatzes Waren c»Uer Alt in be-^ilchtlichln Mengen zur lömsuhr gelangten. Diesen Uliislü'idcn ist es vornehmlich zuzuschreiben, wenn die Handelsbilanz des Iahrl« 1872 m>t einem Passivum abschließt, wie solches bisher noch nicht vor» llllommer?. Die ungünstige Tendenz unseres auswärtigen Ver-l'hres hat bekanntlich auch in der ersten Jahreshälfte 1873 argedauert. Glücklicherweise haben die letzten Atonaloauowlise für das laufende Jahr einen betracht, l'chen Umschwung ausgewiesen, so zwar. daß pro 1873 k'ne mmder ungünstige Bilanz mit Sicherheit erwallel derken kam,. Der uns gleichfalls hcnle zugehende provisorische Ausweis übcr dcn äußeren Handel der Monarchie pro Jänner bis ircl, Oktober 1873 bietet folgmde Haupt-i'ffern: Jünner bi« incl. Oktober 1872 1873 Mlllionen Gulden Wareneinfuhr.....484 4 479 1 Warenausfuhr.....3173 3461 <. Es hat sich somit in den zehn ersten Monaten b. I. ^ Naielicinfuhr gegenüber jener in der entsprechenden ^r,ode des Vorjahrs um 53 Millionen Gulden vcr-^"ndel,, die Ausfuhr dagegen gegen die gleiche Pciiobe ^ Voijahres cilien «uffchwung um 28 8 Millioneu Gulden genommen. Das ersttre Resultat ist Vorzugs« Welse den schwächeren Vezügen an Nebe- und Wirkstoffe», an Metallln und Halbfabrikaten, an heder, Garnen. Thieren und thierischen Producten zuzuschreiben, während der erhöhte Export seine Erklärung in starken Bezügen des Nuslandes an Garten« und Feldfrüchten, an Webe. u^ Wilkfiossen. ali Br.nn«. 3o thierischen Produc-ten findet. Der Werlh der ein« und ausaeführlen edlen Metalle, bann der Gold» und Silbermünzen betrügt: ^ Jänner bis incl. Ol'ober 1873 1872 in der Einfuhr . . 31.068.352 si. 27.49? 140 fi. in der Ausfuhr . . 20 827.541 . 46 798 431 ^ zusammen . 51 895 893 fl. 74 295,571 fi. An Zöllen und Ntbengedühren find in den im Relchsrathe vertretenen Königreichen und Mündern (mit Ausnahme von Dalmalien) eing>fiossen: in den Monaten Jänner bl« incl. Oktober 1873 1872 an ElngangSzöllen . 19.012 383 fl. 19,429 641 ft. an VusgangsMtN . 147.60! » 118.663 « an Nebengebühren . 242.580 .. 223.865 « zusammen . 19.402,564 ft. 19.772.169 ft. Die mindere Einnahme an Gingangszvllen ist durch die geringeren Bezüge an Fettwaren. Wein. an Metallen als Halbfabricate. an Garnen, Wollenwaren, peder und an Maschinen; der Mehrcrlrag an Ausssangszöllen durch die gesteigerte Ausfuhr an schweren Häuten und rohen Kalbfellen entstanden. Hagesneuigkeiten. — (Kronprinz Rudolf.) Das »Frembenblatt-erfährt: »vom 1. Jänner 1874 tritt im Sludienplane Sr. lais. Hoheit des Kronprinzen eine Nenderxng ein, welche sich hauptsächlich darauf bezieht, daß die Stunden, welche der Ei lernung von Sprachen gewldmet waren, weg» fallen und hiefllr vier Professoren den Unterricht in rein militärischen Zweigen Übernehmen. — Der Kronprinz, welcher ein besonderes Spiachenlalent besitzt, spricht außer der deutschen «no französtfchen Spruche englifch, ungarisch, böhmisch und polnifch. Se. l. Hoheit wild im Laufe des Jahres 1874 die Studien des Overgvmnasinms vollenden und zum Jus übergehen." — (In den Landtagen), welche nunmehr sammt« llch in Thällgleit sind, wird rüstig an der Erledigung de, Lanbesangelegenheilen gearbeitet, Allenthalben macht siä da« Streben gellend, die lurze Sefsionsda,er mil prall», fchen «rbeilen, wie die Regelung der Lehrelgehalte, oil Hebung de« Realcredile« durch Reorganisierung de« Grund, buchswesen«, die Organisation de« Sanilätsdienfte« in den Gemeinden, die Ordnung des Landesauehalteß lc., auazu. nützen. Die Antworten, welche den nach Men entsendeten Begluckwunschuna.«deputalionen von Sr. Majestät zuiheil wurden, sind in den Randlagen mit Jubel aufgenomme» worden und Anlaß zum erneuerten Ausdruck der Gefühle der Loyalität gewesen. — (Neu« Slaatsnoten.) Die „Montag«.«ev." erfährt, daß Form und Text fur die neuen, der duallfti. fchen Staalsfor« angepaßlen Slaalsnolen bereils festgestellt sind und nur der Genehmigung in einem gemeinsamen Minislerralhe harren. — (Eou fiftorium in Rom.) Römische Blätter versichern, daß in dem nächsten Konsistorium zehn neue Kardinäle ernannt werden follen, unter welchen sich lihig» und Facinelll, der Erzblfchof von Gran in Ungarn, dann noch ein österreichifcher, ein spanischer und drei französische Erzdlfchöfe besinden. — (D»e Kaiferin Eugenie) von Franleeich foll die Absicht zu erkennen gegeben haben, im gegenwärli-gen Wmler einige Zeu in Italien zuzubringen. Locales. Der ärztliche Verein in Laibach hielt am 8. v. M. eine Sitzung, welcher 24 Mllglltder und 2 Gäste beiwohnten. Nachdem der Od, mann Herr Dr. Schiffer die Versammlung aus An» laß des Wiederbeginnes der Monalssihungen begrüßt halle, theilte er den Tod des thätigen Mitgliedes uno Bahn» arzies Ferdinand Iepuder mu. Dle Anwesenden gaben dulch Aufstehen von »hren Sitzen ihr Velleld lund. Hiernach wurde der Verelnsbellritl der Herren: Dr. Eijen ln Ulll'ai, Dr. Kccuvan in Kiainburg, Dr. Sam« in Meleberg und der BezirlSwundärzte Henn in Kropp und Pofch in Seifcnberg zur Kenntnis gebracht. Hierauf wurde Professor Dr. Valenla erfucht, feinen Vericht Über den eisten österreichlfchen Aerzte» Ver. emslag, bei welchem er als Delegierter des hiesigen Ver. eines intervenierte, zu erstatten. Prof. Valenta betont vor allem den wichtigen Um» stand, daß trotz internationalem medizinlfchem Kongresse, trotz Weltausstellung, trotz Choleraepidemle und trotz dem eigenthümlichen Verhallen der medlzi,'lnic (Zähne eingeschlagen). — (Theater.) Das hübsche Lustspiel'..O. Dezember. DaS Abgeordnetenhaus wählte daS bisherige Präsidium wieder. Nach lebhafter Debatte, worin der Iustizminister die gegen die Negierung erhobenen Vorwürfe zurückwies und der Finanz-minister seine im Herrenhausc abgegebene Or klarullg betreffs der Unterstützung von ssu sionen und Liquidationen wiederholte, nahn» das Haus d«e Aenderungen des Herrenhauses am HilfSanlehenSgesetze an. — Fux und Ge nossen brachten Anträge ein auf Aushebung des IeitungSstrmpels. der Inseratrnsteuer und des Legal,sierungszwanges. — Nächste Sitzung abends. In der Abendsitzung des Abgeord-netenhauses interpellierte Dr. Nazlag die slc gierung, ob die Ministerien der Justiz und der Finanzen Vorsorge treffen woUcn. daft das Btempelgebühren Gesetz in Kra«n ebenso angewendet werde, wie in den übrigen im Vleichsrathe vertretenen Ländern. Wien, 10. Dezember. Der „Ncum srtlen Pslss<" witb aus'Brüssel lelcaruphitrl: Der „Iüoenoance dc<6'" zufolge ist d:r Auöoruch der Krise ln Flnnlreich nah: bevorstehend. Telegraphischer Wechselrurs vom 10. Dezember, Pllvier-Nellle 69 85 — Slloer.Mcnte 74 40. — 1.'-^«' Sla«t« - Nnlehen l< 3. — Paul. A.lim ItX>8, — 6>edil:?!!lk» 240, — Londoil 113 70. - Sllder 108 75. — K. t, Mnn^ Du« cutel». — ')iav»l?oneo'or 9'10. Wien. 10. Dezember. 2 Uhr. Schlußcurse: Lredil 240, Anglo !31'/„ Union lli'/.. Francobanl 34. Handelsbanl 62'„ AereinSbanl 14'/.. Hypolhelarrentenbant 17, allgemeine Van^M' schaft 55)'/., wir»« Baubant 85'/,, Unioiibaubanl 40. Wechslcl' baubanl 15, Vrigillenaner 13'/., Slaatsbalm 342, i!°mba^en 174. Matt. Handel' und liaibaci», 10. Dezember. Auf dem heutige» Marlle sind "-schienen: 9 Wagen m,l Oetreide, 3 Wagen mit Heu (35 F^' 25 Wagen nnö 1 Schiff (3 Klafter) m,l Holz. Dnrchlchultl»-Preift. _^___.^,...- st- ll.ls!. l^., ft. ,,. ^ . Welz?:l pr. Netzen 7 20 8 05 Vultrr pr. Pfunt, - 42!— Korn ,. 5 - 5 30 Gier pr, Ttl!6 —3' Gerste „ 4 20 4 — Mllch pr. Maß - 10 Hafer „ 2 10, 2 21 Rindfleisch pr, M. 2« ^ Halbiriich, ., -------6 -- kalliflsisch ^ ,. 92-----' Hcidm « 4 10 4 22 Schweinefleisch,, 25 - Hirse ,. 4 40 4 52 Lümmerne« pr. „ —20___^ «uluruh « 4 60 4 75 Hähndel pr. Htttcl — 40 . ^ Erdäpftl ,. 2 30,------- Tauo,n ,. __ 20____ linsen „ 6 20------- Heu pr, Zentner 1 .. _ ^ «irbssu „ «50- GUoh „ _?0^.^ Fisulsü ^ 6 80 —— Holz, hart., prKlfl.-------g^ Nlnbsschinlll, ^so, 54------ - uicich.?, l!2" ___ h50 schioclxeschfnal^ » — 42 — — Wein, rath., Eimer____ih ^ öpecl, frisch, « - 3^ — - - weiß« „ _ _ ig^. - s,trlillchert ^ — 4li> —>— ^ Theater. Hente: Die weiße Dame. Komische Oper in 3 Alten. z ^Z M ,Z: « ",« !5ßi 6 u. Mg. "749^—12,, , N^schwaöh" heiter ^ " 10. 2 „ si 74? „« — 2, N. schwach heiler 0.« 10 „ «!: 747,8, — 7., windstill j heiler Morgen« heiter, tagllber Sonnenschein. Intensiv,? Nbend^ rolh. Nlsilnglllhen. Da» tagtSmitlel der Temperatur — 7l<>l ^Klellsma y r. ^.'i,'^'!,^^»^«- ^i,n, 9. Dezember. Mit noch «roherer Deutlichkeit als in den letzten Tagen abgelaufener Woche zeigte sich hmte die van der Vilrse vollzogene Frontverilnderuim. Vanl-Ol>'l sl l-" l lNil. Papiere lamen nur so wett in Vetrocht, al« sie im Auslande gangvar sind; dn-se Sorten stiegen starl. Von Illdustriewerthen waren einige wenige beliebl, alle anderen gänzlich vernachlässigt, dagegen entwickelte sich eine formidable Hausse in Vahnwerlhen, und zwar waren nicht blo« Äctien, sondern auch Priorilätttl^ lebhaft begehrt. Oeld Wale »Na,- ) ^..^. (.....6995 700!, tzebruar-) "'"" (.....69 90 70 - Jänner-) ^,.,.^... ( . . . ?4 N 743« »pril. ) Sllbtrrenle ^ ... 7420 ?4 3^ Lost. 1839.......28« - 293 — « 1854.......97-- 9750 ^ I860.......1<3ii5 10375 ^ 18V0 ,u 100 fl. . . . 1<9'0 110 - ^ i864.......13325 13350 Dom»n«n-Ps»udbritft .... 11650 117 — Vührnen . ... 85 - 56- Val'zien ! ^°"' j .7475 7525 G.edenburgen ^ ^ ^ . 74.^ 74,50 Ungarn » '""""» j ^^. 77^. Tllnal!-UequIlerung«.Lost. . . !>?-_ 97 25 Un« Liseudahn-Nnl.....9759 97 75 Ung. Prämieu-Anl......7650 77 — wiener Lommunal.Unlehm . . KÜ80 85.60 Vctlen von N«»k»u. Geld Wari «°°l°-Va°l......."0- 141- Vantverem......"^ ^^ Oodeucrtd «anstatt . - 110"- il - Lündfrl-anlenverein.....107— 108-- lilllionalbaul.....10l1-I0l3 — Oefterr. allg. Vanl .... 37 — 38 -Oefterr. Vanlgestllschaft . . . 200 - 201 — Umoubaul.......V12 50 113- V«ein«bllul.......1b b0 16- Verlchrebanl.......110-111- Veiien vvu Iran«pvrt«U^ter««d' Velb Ware illfold-Vühu.......145 — 146 - »ail.i!udVlg-Vahn.....233 — 23350 t»5Nllu-Dampfschiff..Vestllfchafl 527- 529- Elifabelh-Wcstbahn.....231 50 232 - «lisllbeth'Vahn (Llnz.Vudwelsn Strecke).......190 - - ' - l5erdtt,»nb«.«old°ahn . . 2110 212« -'^>;°^v«,-«ayl. . . 219 - 220 — Lemb.->j--. 5850 Damway-Vesellsch......166-. 170 — Nauaesellschaften. Mg. üsterr. Baugesellschaft . . 6« « 60 50 Wiener Vllugesellschaft .... 88'75 89- - Pfandbriefe. «llgem. öfterr. Vodencredlt , . 94 — 94 50 dto. in 33 Jahren 82 — 82 50 «ationalbanl v. W....."l «0 91 90 Unu.. Vodtneredtt.....8125 815ft Priorltätc» Ellsabtth-V. 1. «m. ... 95 — 9550 Ferd.-stordl». G......104 60 Il)4 9» stranz-Ioseph-v......10325 10350 Val. ««l^udwig-V.. 1. Vn. .104 25 — Oefterr. »tordwch-V.....!0l»50 102'75 Siebenburger ... . d5 — !-525 St2lll«bahn , . . . 1»9 - 140 — SUdbahu z 8'/......11250 11l«^ e»°/......9750 98^ südbahn, Von«...... — - ^- ^lng. Oftbahn......64 50 65 ^ Vrivatlose. t«l»it-r.........171_ 172 7 Kubolf«-«.......12— lil.^ «echsel. «ugsdurg........ 95 50 ft5.75 »ral tsurt........ W75 l<« ^ poi'.burg ... . 56 - b6li>' >!°lt>on .....'.. 11370 114^ Ooci»......... 44 9n ^b<'!> Weldso»ten. Held W°re Kucatm . . . 5 ft. 40 tr. 5 st. 41 "' 'iap°l,°n«d'or . . 9 ^ 10j ^ ^ " ^' " ör,uß. ltafseufchemt 1 ^ 70 ^ 1 ^ 70^ 5llb°r . . 1lT. 7b -10» . - ^ Krainische Vrundtntlast«ng«-Oblig°lioncn, Prwaluolitlun,: Sell, 89 50. Ware W