poStnins pIsLans v xotovini. Nr. 9. Erscheint jeden 1., Iv. und 20. 8. (83.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. ZZezuqspreile: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15 — Din. D.-Oesterreick: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Einzelne Nummern 1— Dinar Samstag, den 80. May 1986. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje. Vie Antwort auf den Jahresbericht. Den Bericht, welchen der Obmann der Goti¬ schen Bauernpartei bei der Vollversammlung am 3. März über das abgeiausene Jahr erstattete, beantworteten die Teilnehmer einstimmig mit den folgenden Entschließungen: 1. Die Partei billigt voll die Tätigkeit des Ausschusses. 2. Die Partei ist mit der Haltung der Goti¬ schen Zeitung einverstanden und sie geneh¬ migt auch für weiter dem gegenwärtigen Eigentümer das Eigentumsrecht aus das Blatt. 3. Die Gotischen Bauernpartei spricht dem Abgeordneten Pfarrer Karl 8kulj, dem stei¬ rischen politischen wirtschaftlichen ..reine und der Partei der Deutschen Jugoslawiens Dank und Anerkennung für ihr Wirken aus. Nufere Staatsschulden. Von Abg. Vlad. Pušenjak. Das Jahr 1926 ist in den Fciedensverträgen als das Jahr bezeichnet worden, in welchem mit der Zahlung der Kriegsschulden begonnen werden muß. Es ist kein Geheimnis, daß der Krieg un¬ geahnte Lummen verschlungen hat und daß wegen der ungeheuren Kosten des Weltkrieges alle Staaten außer Amerika (die Bereinigten Staaten) stark verschuldet sind; es ist kein Geheimnis, das Ame¬ rika der Gläubiger für alle Staaten ist, das nicht weniger als 11.079 Millionen Dollar von ihnen zu fordern hat. Für uns ist das Jahr 1926 auch deshalb von Bedeutung, weil nach dem Gesetze in diesem Das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern... Seit mich mein Freund „Mattäle" verlassen hatte, war es in Chicago ganz öde und leer ge¬ worden. Von Bekannten traf ich bloß noch sechs Gottscheer Burschen und drei Gottscheer Mädchen. Schon seit Monaten hatte mich Mattäle einge¬ laden, ihn in Brooklyn zu besuchen, aber es kam immer etwas dazwischen, einmal dies, einmal jenes. Als nun oas Frühjahr näher kam und Bruder Mond und Schwester Sonne ein immer mehr freundlicheres Gesicht zu zeigen schienen, als auch die Spatzen anftugen, heiklicher mit dem Futter Zu werden, da begann es mir unter den Fu߬ sohlen zu kriebeln und zu jucken, es packle mich die Wanderlust. Noch dazu wollte ich meinen „Purzltog", den 17. Februar, in Brooklyn mit meinen Schwestern feiern. So warf ich denn meine sieben Sachen in einen Koffer, schrieb anderthalb Dutzend Abschiedsbriefe, sagte dem Meister — er war ein Witwer — ade und fort ging es Freitag Jahre mit der Tilgung unserer Schulden bei der Narodna banka, unserer Staatsbank, begonnen werden muß. Aus diesen Gründen ist es gewiß von In¬ teresse, Näheres über unsere Staatsschulden zu erfahren, um die großen Lasten, die unsere Staats- wirlschaft zu tragen Hal, kennen zu lernen. Welche Arten von Staatsschulden unterscheiden wir in unserem Staate? Wir unterscheiden: 1. Vorkriegsschulden Serbiens, Montenegros, sowie der Kronländer Dalmatien, Bosnien und Herze¬ gowina, Kroatien und Slowenien und den auf unseren Staat entfallenden Teil der Vorkriegs¬ schulden der österr.-ungartschen Monarchie. Für die Amortisierung dieser Schulden ist im Budget ein Betrag von 284'5 Millionen Dinar vorgesehen. In Slowenien sind 6 Arten von Schulden, meist das Landes Krain, zu tilgen und sind zu diesem Zwecke 19 Millionen Din vorgesehen. Nach dem Abkommen von Innsbruck hat unser Staat einen Teil der österr.-ungarischen Vorkriegsschulden über¬ nehmen müssen und zwar für die Lquidierung der Verpflichtungen der Steg (Staatseisenbahn- Gesellschaft), für die Liquidierung der österr.-un¬ garischen öffentlichen Schulden (österr. Goldrente, ungar. Goldrente, 4*/L°/o ungar. Rente vom Jahre 1913, 4V2°/o ungar. Rente vom Jahre 1914). 2. Die Kriegsschulden bilden die größte Last unseres Staates, ihre Höhe schwankt zwischen 18 bis, 20 Milliarden Dinar. Eine genaue Ziffer kann nicht angegeben werden, da die Regierung Serbiens während des Krieges eine geraume Zeit außerhalb des Landes weilte und keine einheit¬ liche Stacttswirtschast möglich war, außerdem aber den 12 Februar nach Cleveland, einer sehr großen Gottscheer Kolonie. Dort traf ich einige Schulkollegen und Freun¬ de, die mich fast nicht mehr erkannten. Obgleich ich vom Tanzen soviel verstehe wie ein Hahn vom Eierlegen, ging ich doch gleich auf den Tanz in die nahegelegene Turnhalle. Als ich nun die buntfarbigen Masken und Kostüme in freudigster, hüpfender Bewegung sah, dachte ich unwillkürlich daran was Wilhelm Busch über einen Konrad sagte, und ich nahm mir vor, sobald als möglich das Tanzen zu erlernen. Obwohl es bere! s meine vierte schlaflose Nacht auf der Wanderschaft war, ging ich natürlicherweise auch sonntags auf den Tanz, ja, am liebsten märe ich gleich in Cleve¬ land geblieben, wenn ich nicht schon meinen Koffer nach Brooklyn abgeschick: hätte. Well, ich kann ja immer noch zurückkehrnr. Am Montag fuhr ich dann in aller Früh nach Buffalo, wo ich schon um 10 Uhr ankam und so genügend Zeit hatte, während des Tages die nahen Niagarafälle zu besichtigen, die teil- auch zahlreiche Belege abhanden gekommen sind. Da im Jahre 1926 mit der Tilgung der Staats¬ schulden begonnen werden muß, hat sich unsere Regierung nach langem Zögern erst Ende 1925 entschlossen, eine Delegation ins Ausland zu ent¬ senden, um die Regulierung unserer Schulden zu erwirken. Unsere Saumseligkeit wird sich bitter rächen. Hätten wir zu Beginn des Jahres 1925 die nötigen Schritte im Auslande getan, hätten wir gewiß in Frankreich besser abgeschnitten als jetzt, da Frankreich in der zweiten Hälfte des Jahres 1925 in unglaubliche finanzielle Schwie¬ rigkeiten geraten ist, hätten wir, so wie Belgien und Italien, günstige Zahlungsbedingungen in Amerika erzielt, während es jetzt fraglich ist, ob uns Amerika solche Begünstigungen einräumen wird, wie Staaten, die rechtzeitig und aus eige¬ nem Antriebe ihren Verpflichtungen nachgekommen sind. Interessant ist, zu erwähnen, daß in Ame¬ rika eine Schuld im Betrage von 7434 Millionen Dollar von Staaten, die eine gute Finanzpolitik führen, also zwei Drittel aller Verpflichtungen geregelt wurde, daß aber unter den Saumseligen unser Staat — der letzte ist. Wir befinden uns in dieser Beziehung in der Gesellschaft von Rußland, Frankreich, Österreich, Griechenland und einiger un¬ ansehnlicher amerikanischer Republiken. Am meisten schulden wir England (28'4 Millionen Pfund Sterling ungefähr), dann Frankreich (die Summe steht noch nicht fest), dann Amerika (etwa 66 Millionen Dollar); für die Amortisierung dieser Kriegsschulden werden ungefähr 800 Millionen Din nötig, im Budget 1926/27 finden wir keinen Kredit für die Liquidierung der Kriegsschulden. weise eingefroren waren und jetzt im Winter fast schöner sein sollen als im Sommer. Doch über die Niagarafälle selbst ein andersmal; ich erin¬ nere bloß, daß ich über drei Dutzend Ansichts- karten davon abschickte. Abends fuhr ich dann nach New Jork. Durch Radio — drahtloses Telephon — hatte ich Mattälein von meiner Ankunft verständigt und wirklich wartete er auch schon mit einer streetcar am Bahnhofe, mich abzuholen. Es gab ein herz¬ liches Wiedersehen. Nachdem wir uns an einigen Hotdogs (heiße Hunde, Name einer Wurstgattung, ähnlich den Frankfurtern) gestärkt hatten, fuhren wir zu Mattäleisch Hause. Dieses hatte er be- kanntlich „af Peitä" gekauft; er zahlt nun mo¬ natlich einen Teil seiner Schuld ab und erspart sich so die hohe Miete. Abends rief Mattäle alle seine Freunde zu einer kleinen Feier zusammen, wobei auf die Prohibition in allen Tonarten ge¬ pfiffen wurde und das Erzählen über vergangene Zeiten kein Ende fand. Brooklyn, am 21. Februar 1926. tzourad Per;. Seite 2. 3. Die Nachkriegsschulden, von denen am meisten die Schulden bei der Narodna banka ausmachen, sind im Budget nur teilweise berück¬ sichtigt worden. Wir finden nur Kredite für die Amortisierung des Lotterieanlehens „Ratna 8teta" und des 50/vigen Rüstungskredites von 300 Millionen Frank, während für die Abzahlung der Schuld bei der Narodna banka nur ein geringer Betrag von 51 Millionen Dinar ins Budget ein¬ gestellt ist. Unser Staat schuldet der National- bauk 1152 Millionen Dinar für den Umtausch der Krvneubanknoteu und zirka 3 Milliarden Dinar für Kredite, die die Bank in den ersten Jahren nach dem Umstürze, in denen der Staat keine hinreichenden Einkünfte hatte, demselben vorge¬ streckt hat. Die Abzahlung des ersten Kredites soll im Jahre 1926 beginnen, für die Bezahlung des zweiten Kredites sind 10 Jahre nach dem Erhalt desselben vorgesehen. Das Gesetz führt folgende Quellen für die Begleichung des ersten Kredites an: Anteil des Staates an dem Rein¬ gewinne der Bank, an dem Reingewinne der Staatsdomänen, außerordentliche Dotierung im Budget, 1 °/o Annuität, bezw. vom Jahre 1929 an 2°/o Annuität der Restschuld. Der im Bud¬ get befindliche Kredit von 31 Millionen Dinar stellt nur den Gewinnanteil des Staates vor, andere Mittel, die das Gesetz ansührt, sind zur Tilgung der Schuld nicht zur Verfügung gestellt worden. Die zweite Forderung der Narodna banka soll, da wir uns dem zehnjährigen Ter¬ mine nähern, durch jährliche Abschlagszahlungen beglichen werden, da es ausgeschlossen ist, daß man in einem Jahre eine so große Schuld tilgen könnte, was von unheilvollen Folgen für unsere Wirtschafts- u. Valutapolitik begleitet sein würde. Eine Spezialität, und zwar eine alles eher als lobenswerte Spezialität, bilden bei uns so¬ genannte „fliegende" Schulden, die rund 1'5 Milliarden Dinar ausmachen. Unter dieser Be¬ zeichnung werden bei uns alle möglichen Ver- pflichtungen des Staates angeführt, die Zeugnis davon ablegen, daß unsere Regierung weder im Jnlande noch im Auslande rechtzeitig und im vollen Ausmaße die Zahlungen leistet, die sie im Sinne der Gesetze und getroffenen Verträge, bezw. Abmachungen, leisten sollte. In der bunten Gruppe dieser Verpflichtungen finden wir die nicht aus¬ gezahlte Quote der erhöhten Beamtenbezüge (210 Millionen Din), die schuldigen Unterstützungen der Invaliden (300 Mill. Din), die Schulden des Kriegs- und Bautenministeriums für erhal¬ tene Lieferungen, des Eisenbahnministeriums für Reparaturen der Waggone und Lokomotiven im Auslande, die Auszahlung der 20"/«igen Bons für die bei der Markierung der Kronen wegge- nommenen 20°/o des Betrages, die die drei Vor¬ gänger des jetzigen Finanzministers zugesagt haben, die Auszahlung der Annuitäten usw. der Lokal¬ bahnen usw. usw. Zur Begleichung der fliegenden Schulden finden wir im Budget nur 30 Milli¬ onen Dinar, während im Vm fahre im Budget und in den Budgetzwölfieln 210 Millionen Dinar vorgesehen waren, die nicht einmal für die Be¬ zahlung der schuldigen Bezüge der Beamten, Pen¬ sionisten und kleiner Rechnungen der Unternehmer und Lieferanten ausreichen werden. Es wäre höchste Zeit, daß die Regierung mit dieser un¬ gesetzlichen Verschuldung ein Ende macht, alle noch fälligen Verpflichtungen liquidiert, in Hinkunst aber die ganze Staaiswirl>chaft auf Grund des Budgets führt und das Gesetz über die Slaats- verrechnung, welches ganz und gar diese „fliegen¬ den" Schulden ausschlicßt, berücksichtigt. Das Gesamtbild unsererVerschuldung. Es ist leider unmöglich, ganz genaue Daten über unsere Staatsverschuldung zu veröffentlichen, da, wie im Vorhergehenden erwähnt, erst die Höhe und Abzahlungsart der Auslandschulden festgesetzt Gottschcer Zeitung — Nr. 9. werden muß und da unser Finanzminister, die Grundprinzips der Staatswirtschaft: Öffentlichkeit und Kontrolle außeracht lassend, nie die genaue Ziffer unserer „fliegenden" Schulden angibt. Im großen und ganzen bieten unsere Staatsschulden folgendes Bild: Vorkriegsschulden 2'21 Milliarden Din, über- nommener Teil der österr.-ung. Monarchie 1'35 Milliarden, Kriegsschulden 20 Milliarden, Nach¬ kriegsschulden (Narodna banka u. a.) 6'05 Milli¬ arden, fliegende Schulden 1'5 Milliarden. Ge- samtsumme 31'11 Milliarden Dinar. Für die Amortisierung dieser enormen Schuld wären 467'2 Millionen Dinar (nach Angabe des Finanzministeriums) und zwar für Vorkriegs- und Nachkriegsschulden und 800 Millionen für Kriegs¬ schulden, im ganzen also 1267'2 Millionen Din nötig, während ins Budget nur 751 Millionen Din eingestellt sind. Wollen wir die Stabilisierung der Valuta erreichen, wollen wir die Kaufkraft des Dinars erhöhen, wollen wir die Sanierung unserer Fi¬ nanzen erzielen, so müssen wir energisch verlangen, daß die Regierung ihren Verpflichtungen nach¬ kommt und die nach den Bestimmungen der Ge- setze und Verträge vereinbarten Abzahlungen der Staatsschulden vornimmt. Aus Studt und Land. KoLevje. (Nach Kanada) sind am 11. März 40 Goltscheer abgereist. Daß sie alle ge¬ sund hinüber kommen, dort bald erwünschte Ver- dienstgelegenheit finden und in etlichen Jahren wie¬ der wvhlerhalten mit den nötigen Ersparnissen heimkehren möchten, wünscht den Männern wohl jeder. — (Für Schuleund Eltern.) Der Mar¬ burger politisch-wirtschaftliche Verein will, wie wir schon mitgeteilt haben, ein vierteiliges deut- sches Sprachbuch herausgeben, das jenen vor allem Dienste leisten soll, die ihren Kindern im häus¬ lichen Unterrichte die Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift bei bringen wollen. Unsere Schulleitungen und Ortsschulräte seien auf diese begrüßenswerte Arbeit aufmerksam gemacht und jene Eltern, deren Kinder in slowenische Klassen genötigt, dort jeden deutschen Unterrichtes entbehren. Bestellungen auf die Sprachbücher sind bis Ende März dem obgenannten Vereine in Maribor be¬ kannt zu geben. — (Eine Ministern al Verordnung über Brandschäden.) Der Verband der Versiche¬ rungsanstalten hat beschlossen, sämtliche abgeschlos- senen Feuerversicherungen einer Überprüfung zu unterziehen, da in letzter Zeit die Eigentümer oft selbst an dem Brande Schuld trugen und die Versicherungsanstalten vorsätzlich schädigten. Im Zusammenhänge damit erließ der Innenminister eine Verordnung, die bei den Verwaltungsbehörden eingelangt ist, wonach in Hinkunft die Erhebungen bei Schadenfeuern mit äußerster Genauigkeit zu führen und ein Zeugnis nur dann auszustellen ist, wenn sich die Schuldlosigkeit des Abbrändlers voll erwiesen hat. — (Die Eisenbahnunfälle Jugosla- Wiens im Jahre 1925.) Nach einer statisti¬ schen Aufstellung des Verkehrsministeriums gab es im vergangenen Jahre auf den südslawischen Staatsbahnen insgesamt 419 Unfälle, und zwar auf den Bahnhöfen 14 mit 147 Menschenopfern und 210 ohne Menschenopfer. Auf offener Strecke 15 mit 138 Opfern und 180 Unfälle ohne Opfer. Auf das Lokomotivpersonal entfallen 94 Opfer, und zwar bei Entgleisungen von Lokomotiven 49 und bei Zusammenstößen 26. Auf das Begleit¬ personal entfallen 190 Opfer, davon entfallen 40 auf Zusammenstöße. Die Unfälle wurden in 103 Fällen vom Eisenbahnpersonal, in 198 von Pri¬ vatpersonen, in 52 Fällen durch technische Fehler , VIII und in 66 Fällen durch Elementarereignisse ver¬ schuldet. Infolge der Unfälle starben insgesamt 117 Personen, darunter 42 Eisenbahner und 75 Privatpersonen. Schwer verletzt wurden 72, leichter verletzt 97 Personen. — (Vie Gemeinden dürfen keine Hei¬ matscheine ausstellen.) Nach einer Ver¬ ordnung des Innenministeriums dürfen die Ge¬ meinden vor Erbringung des Gesetzes^über die Staatsbürgerschaft an Leute, deren Staatsbürger- schäft Zweifel unterliegt, keine Heimatscheine ausstellen. — (Reparationen aus Deutschland.) Nach Bericht des Generalkoinmisfärs sür Repara¬ tionen hat Deutschland im Monate Feber 1926 92,872.660 Goldmark auf Reparationskonto ge¬ zahlt. Von dieser Summe erhielt Jugoslawien 2,509.150 Goldmark oder etwa 27,128.100 Din. — (Ausstellung.) Die staatlicheZentral- anstalt für Frauenhausindustrie in Ljubljana veranstaltet am 21. d. M. in (der Volksschule zu Koöevje eine Ausstellung von weibl. Handarbeiten. Die Anstalt eröffnete bis jetzt 15 Schulen und Kurse für Klöppelspitzen, Toledo-, Filet-, Perl¬ arbeiten und Nadelspitzen. Die P. T. Damen von Koöevje und Umgebung werden zum Besuche der Ausstellung höflichst eingeladen. — (Personalnachrich t.)Dvrige Woche Hal der Vorsitzende des Oberschulrates in Ljubljana Dr. I. Lonöar die deutschen Klassen der Gvtt- scheer Volksschule, das Blindeniustitut und das Gymnasium sowie die Lienfelder und Mösler Schule besichtigt. — (Der Entwurf des neuen Gemein- degesetzes) ist im Ministerium des Innern festgestellt und wird demnächst dem Ministerrate vorgelegt worden. Wenn ihn der Ministerrat ge¬ nehmigt, wird der Entwurf dem Parlamente zu¬ gehen. — (Trauung.) In Graz sind am 27. Fe¬ bruar Dr. Wilhelm Luschin und Frl. Maria Adele Haussen, eine Tochter des gewesenen Goltscheer Bezirksrichters, getraut worden. — (Für Rente »besitz er.) Deutschland wirt» die im Allbesitz befindlichen Reichsanleihen und die vom Deutschen Reiche übernommenen Länderanleihen der Vorkriegs- und Kriegszeit mit 2 5 °/o auswerten. Die so aufgewerteten Stücke werden ausgelost und diese Stücke mit dem fünf¬ fachen Werte, also auf 12'5 0/0, aufgewertet, die 4°/» Jahreszinsen tragen werden. Diese Zinsen werden nicht sofort, sondern nach erfolgter Auslo¬ sung, die nach einem besonderen Plane, der eine Auslosung innerhalb 30 Jahren vorsteht, hezahlt. Angenommen, es besitzt jemand irgend eine Reichs- anleihe zu 1000 Mark, so kann er dafür unter Umständen 175 Reichsmark zuzüglich 4V»°/o Zinsen, je nach Auslosung oder innerhalb 30 Jahren erhalten. Unter diese Reichsanleihen fallen natürlich auch die verschiedenen reichsdeutschen Kriegsanleihen. Unter Altbesttz ist zu verstehen, wenn jemand seine oben genannten Wertpapiere seit 30. Juni 1920 bis zur Anmeldung zur Auf¬ wertung ununterbrochen im Besitz hat. Die An¬ meldung zur Aufwertung nehmen die offiziellen reichsdeutschen Vertretungen (Gisandtschaft oder Konsulat) entgegen. Da -ine Nachfrist zur An¬ meldung nicht in Aussicht genommen ist, empfiehlt es sich, die Anmeldung zur Aufwertung so schnell wie möglich bei der nächsten reichsdeutschen offi¬ ziellen Vertretung vorzunehmen. Wenn man be¬ rücksichtigt, daß bis heute wertlose Wertpapiere durch diese Aufwertung eine ganz gute Wert¬ steigerung erfahren, empfehlen wir unseren Le¬ sern die Anmeldung nicht zu versäumen. — (Ein Hühnerknochen 17 Jahre in der Lunge.) In dem Medizinisch-naturwissen¬ schaftlichen Verein zu Tübingen berichtete Dr. Steurer unlängst über das seltsame Schicksal eines Hühnerknochens, der im Jahre 1908 einem Ms- Jahrgang VIII. Gottscheer Zeitung — Nr. 9. Seite 3. sionär beim Suppenessen in die Luftwege geraten war. In der Nacht nach dem Unglücksfall trat ein Hustenanfall auf, der sich in den folgenden Wochen täglich mehrmals wiederholte; zugleich stellten sich Rückenschmerzen und Fieber ein. Später erkrankte der Patient noch mehrmals an Lungen¬ entzündung und suchte wiederholt — in Nieder- ländtsch-Jndien, Holland und Deutschland — ärzt¬ liche Hilfe nach, ohne daß er damit weiterkam. Im August 1925 wurde er auf der Tübinger Universitätsklinik mittels Röntgenstrahlen unter¬ sucht, ebenfalls ohne Ergebnis. Erst nach Ein¬ führung eines langen Metallrohres, durch das hindurch man bis tief in die Lunge hinunterleuch, tete, entdeckte man weit unten im rechten Haupt- bronchus ein in Wucherungen eingebettetes flaches Knochenstück von der Form eines gleichschenkeligen Dreiecks, dessen Seiten drei und dessen Basis zwei Zentimeter lang war. Und jetzt gelang die Ent¬ fernung des so lange verkannten Lorpus delicti — mit dem Erfolge, daß der Ärmste, der 17 Jahre lang allnächtlich von Huflenstößen gequält war, in wenigen Wochen alle seine Beschwerden verlor. Stara cerkev. (Der erste Mitterdorfer Markt) wird Heuer am Dienstag nach Ostern (6. April) abgehalten werden. Wömergrund. (Gestorben) ist hier am 9. Feber l. I. Frau Margaretha Schleimer von Römergrund Nr. 11 in ihrem 69. Lebensjahre. Sie ruhe in Frieden. Höerpockstein. (Todesfall.) Am 8. d. M. starb hier Frau Johanna Gregoritsch von Ober- pockstein 5 nach längerem Leiden. R. i. p. Wozekj. (Sterbefälle.) Am 1. Februar Franz Pavliö, Kohlenbrennerssohn in Rajndol Nr. 43, 17 Jahre; am 11. Februar Matthias Monte!, Keuschler in Mozelj Ne. 61, 84 Jahre; am 15. Februar Joses Berger, Keuschler in suhi potok Nr. 15, 72 Jahre; am 4. März Andreas Kraker, Ganzhübler in Rajndol Nr. 15, 67 Jahre; am 8. März Johanna Gregoritsch, Auszüglerin in Zgornji Pokstajn Nr. 5, 68 Jahre; am 8. März Maria Wolf, Gastwirtstochter in Rajndol Nr. 18, 16 Jahre; am 9. März Johann Sche¬ lmisch in Rajndol Nr. 8, 47 Jahre alt. — (Die Ortsgruppe Mozelj der na- tional-radikalenPartei) hielt am 7. März im Gasthause Franz Rom in einem separierten Zimmer eine Versammlung ab, zu welcher nur Geladene Zutritt halten. Einberufer war der bisherige Obmann Franz Hiris aus Verderb. Erschienen waren ungefähr 6 Gottscheer und nicht viel mehr Slowenen. Es referierten Laurenz Kleindicnst, Lehrer in äkrilj, als Sekretär, Dr. Sajovic als Obmann des Bezirksausschusses und ein Delegat des Hauptausschusses aus Belgrad. In den Ausschuß der Ortsgruppe wurden gewählt August Aber aus Mozelj als Obmann, Franz Hiris aus Verderb als Stellvertreter, J. Lovšin aus Mozelj als Kassier, Lehrer Laurenz Klein¬ dienst als Sekretär. Koprivnik. (St er besä Ile.) Am 8. März l. I. starb in Pichl nach einem kaum zehntägigen Krankenlager und Empfang der hl. Sterbesakra¬ mente die Oberlehrerswitwe Katharina Lobisser geb. Wank in ih^em 77. Lebensjahre. Sie ist, geduldig und gottergeben, einer Rippenfellentzün¬ dung erlegen. Die Verblichene übersiedelte mit ihrer Tochter, Handärbeitslehrerin Frl. Jakobine Lobisser, nach der Volksabstimmung von Kärnten nach Jugoslawien und ließ sich in unserer Pfarr¬ gemeinde im stillen Dörfchen Pichl nieder, wo¬ selbst sie sich durch ihr gemütliches, bescheidenes und anspruchloses Wesen in kurzer Zeit die Ach¬ tung und Wertschätzung der hiesigen Bevölkerung erwarb. Am 10. März wurde der. Leichnam der in Gott ruhenden guten und frommen Frau unter allgemeiner Beteiligung der Büchler und Nessel¬ taler ins Grab gebettet. Der Sohn der Ver¬ storbenen, Hochw. P. Suilbert Lobisser, Professor am Stistsgymnasium in St. Paul (Kärnten) und weitbekannter Kunstmaler, war noch rechtzeitig am Sterbebette seiner mit dem Tode ringenden Mutter erschienen und erlebte die Freude, von ihr zum Abschiede noch den letzten Händedruck zu empfangen. Professor Lobisser, der in den Jahren 1904—1908 an der Wiener Maleraka¬ demie studierte, ist väterlicherseits ein Gottscheer (Mitterdorfer). Den beiden Geschwistern anläßlich des Ablebens ihrer geliebten Mutter unsere auf¬ richtigste Teilnahme. — Gestorben ist am 10. März in Tearischt Nr. 6 der 77jährige Aus¬ zügler Josef Stoniisch an Lungenentzündung; am nämlichen Tage die 78 Jahre alte Büchlerin von Nr. 26 Gertrud Meditz (Peatschisch) an Schlaganfall. Sie ruhen in Frieden. — (Vom Schuldienste.) Frl. Rosa Meditz, bisher Lehrerin in LoZki potok, wurde von dort nach Koprivnik und Lehrerin Frl. Merala von Koprivnik nach Loški potok versetzt. — (Auswanderung.) Die Besitzer Johann Stonitsch (Miandreisch), Franz Jvanec und Rudolf Sürge sind vor einigen Tagen nach Kanada ausgewandert. ILairjakoka. (Ein tödlicher Absturz.) Paul Staudohar aus Vornschloß kam vor einigen Tagen nach Oberskrill, um Wildbrethäute zu kaufen. Auf dem Heimwege geriet er in die Nacht und fiel über eine Felsenwand über 100 Meter tief. Er blieb mit zerschmettertem Haupte auf der Stelle tot liegen. Die Mösler Gendar¬ merie fand ihn erst nach 2 Tagen. Er wurde am 10. d. M. in Podstene, Pfarre Banjaloka, begraben. Uajndok. (Verschiedenes.) Im Monat Februar hatten wir das schönste Frühlingswetter; so konnten wir in Wald und Feld flott arbeiten. Die meisten Äcker wurden schon gepflügt. — Statt der hölzernen Brunnentröqe, die als Vieh¬ tränke dienen und auch vorbeisahrenden Fuhr¬ werken eine erwünschte Wässerungsstation sind, sollen wir Heuer svlche aus Beton erhalten, mit einem neuen aus Guß mit Verzierung herge¬ stellten Wasserauslauf. Durch Mitwirkung des Abgeordneten äkulj erhielten wir hiezu von der „Generalna direkcija za vode" eine Subvention. — Am 4. März verschied nach langem schweren Leiden der Besitzer Andreas Kraker im Alter von 67 Jahren. Durch 20 Jahre war er als Rohr¬ führer im Feuerwehrvereine so ausdauernd auf seiuem Posten, daß er sich bei Bränden wieder¬ holt schwere Brandwunden zuzog und längere Zeit ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Am Leichenbegängnis nahmen sämtliche Wehr- kameraden und viele Leidtragende teil. — Am 8. März starb nach langen Leiden das 16 jäh- rige Töchterchen Maria des Besitzers Peter Wolf, am 9. März der Besitzer Johann Schemitsch 8. Sie ruhen in Frieden. Arerigel. (Todesfall.) Am 15. Februar starb hier nach längerer Krankheit, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, Herr Johann Lackner in seinem 70. Lebensjahre. In weitesten Kreisen In silen g^össvnsn Onlvn veräen intelligsnts, agile unä verlässliebs Vertreter rum Vertriebs von Staats- losen gegen monatliebe Lbrablung gesuebt. Anträgen sinä ru riobtsn an: 8ank-KommLnäit-Oe8e1l8ekaft kein L Lomp., ^aLsreb postksed 380. 2-i Damit alle Hausbesitzer ctie OebLude billiger und besser eindecken können, ksben wir einen 2emen>-falrrlegelbetrleb unä MsureiMmrlegeMn eröffnet. — bieferkrist: Xemenifalrriegel knde ^pril, saurer-, Okenpflsster- unci Oewö belekmriegel Anfang ^uni. ^Ilo ürreugnisse aus erstklassigem lllaterial! kreise mögliobst nisärig! Vorbestellungen werden bei Hans königmann, Kaufmann in KoLevje, oder bei l^riedrick povse in 8tara cerkev entgegengenommen. l. 6ott8ckeer Ziegelei in 81ara cerkev, ?ov8e L ttöni§mann. 3-1 AciilunZs! -VcklunL! Lonkurrenrlos äeeken Sie Ibren Legark in 81abeisen, diversen Klecken, Drsktsliflen, Drakt, verscki'edenen 8ck1osser-, 8ckmiecle- und 1*isckler- iverlrreugen, 8parkerden, Kückengesckirren und allen landwirlsckskl- licken Leräien, warben, Dacken, kirnis, kenrin, Öl usvv. bei vOtlei-ei- «svkß. I-N. «USc«, KoLovjv. 2ementlsger. banctvv. iAascbinen. kulververscbleiss. 51» liki 8IM Koeövjii Einlagenstand am 1. Jä nner 1925: Din 15,198.19387. Zinsfuß für Einlagen (ohne Abzug der Rentensteuer) 5 °/o. Zinsfuß für Hypotheken 8 °/o. Zinsfuß für Wechsel 12 »/o. Das Amtslokal der Sparkasse der Stadt KoLevje be¬ findet sich im Schloßgebäude am Auerspergplatz. Amtstage jeden Montag und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr und an allen Jahrmarkttagen von 8 bis 12 Uhr vormittags. Seite 4. Gottscheer Zeitunq — Nr. 9. VIII. Jahrgang. des Bezirkes bekannt, genoß der Dahingeschiedene die Achtung seiner Mitmenschen im vollen Maße. Seiner Fähigkeit und seiner hohen Statur zu» solge hiezu besonders geeignet, war Lackner seiner¬ zeit Gendarm der kaiserlichen Leibwache bei Kaiser Franz Josef. Erwähnt sei auch, daß es zum größten Teile oder vielleicht ganz das Ber- dienst Lackners ist, daß die nun beim Kartoffel- und Maisbau unentbehrlich gewordenen Ma¬ schinen (Kultivatoren und Häufler) in unseren Gegenden eingesührl wurden. Fast mit Grauen denkt so mancher Landwirt zurück an die Jahre, wo die Anbau- und Behackungsarbeiten dieser bei uns so wichtigen Kulturpflanzen nur mit der Handhaue ausgesührt werden mußien. Der Verstorbene war ein gebürtiger Ver- dreuger. Seine Beerdigung fand am Ascher¬ mittwoch unter zahlreicher Beteiligung seines Ver¬ wandten- und Bekanntenkreises statt. Ehre seinem Andenken. LermoSnjice. (A u s d e r G e m e i n d estube.) In der Sitzung am 7. März wurden 3 Aus¬ schußmitglieder gewählt, die die Jahresrechnung für 1925 zu revidieren und nach erfolgter Kund¬ machung, daß diese Rechnung jedermann 14 Tage zur Einsicht aufliegt, in der nächsten Sitzung zwecks Bestätigung Bericht zu erstatten haben. — Da von der Schulbehörde fortwährend die Her¬ stellung bzw. Ankauf eines Schulgartens ver¬ langt wird uno keine Parzellen verkäuflich sind, wäre ein Acker des Schulgrundes an der Straße gegen Srednja vas zu diesem Zwecke herzurichten. — Schließlich kamen von mehreren Ausschu߬ mitgliedern Beschwerden vor, weil vom Gemein¬ deamte Alte zum Schaden der Parteien zu schnell und kurz bedacht erledigt werden. Es wurde nämlich behördlich Berichterstattung verlangt, welche Hunde noch keine Marke 1926 tragen; weil diesbezüglich bereits Erhebungen gepflogen wurden, ist die Bestrafung (wie im Vorjahre) einer großen Anzahl (über 20) Hundebcsitzer nicht ausgeschlossen. Auch wurde protestiert, daß vom Gemeinde¬ amte eine höhere Verlautbarungstaxe erngehoben wird, als beschlossen und behördlich bestätigt wurde, falls Parteien Verlautbarungen selbst schreiben. Der Gemeindevorsteher sagte, er weiß davon nichts . . . Wenn dies fortgesetzt wird, mutz bei der pol. Behörde Intervention unter¬ nommen werden. — (Gestorben) ist am 12. März der Maler¬ meister Franz Brodgesell aus Sp. Blorvvic nach langjährigem schweren Krebsleiden im Halse. Ec war erst 50 Jahre alt und hinterläßt außer der kranken Witwe 6 schon teilweise erwachsene Kinder. Zur letzten Ruhe begleiteten den Verstorbenen Sonntag den 14. März zahlreiche Teilnehmer aus der Umgebung. Da er auch ein eifriger Jäger war, beteiligten sich viele Jäger am Be¬ gräbnisse. KoLevska reka. (Nach K a n a d a) sind am 11. März der Besitzer Fritz Friedrich und Joses Mi- chilsch abgereist. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev. 'Schriftleiter: Carl Erker, Koöevje. 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