Dienstag den ,2. December ^626. Laidach am 9. December 1826. >- Zebliche Elsindung einer neuen Method« der gleich;,iti» gen Branntwein» und Essigerzeugung mit a, k. Cnt« fchließung vom l«. Februar 1 824 vetlichenen fünfjährigen Privilegiums.lhat die compttente sachverständigeBehörde, nach vollaufigerVinsicht der vom Ftrstverfiegelt eingelegten Beschreibung erklärt, daß sich der Gegenstand dieses Privilegiums rücksichtlich der Branntwein.Erzeugung auf die längst gewöhnliche Methode. rücksschtUH der Esslgcrzeugung aber auf die einzeln zwar neue, jedoch dem Zwecke vielmehr ab. als zuträgliche VcrfahkungZ» weife, den Alkohol in die Essigma,fche nichtem^ufchütterz, fondern denfeiben in Dunstgcstalt zuzuführen, besteht. Va lohin dei erst« The l oiefesPliuilegiumg'GegenNandeZ fü« keine neue Erfindung, und der zwtytc Theil, wegen Mangel der Zweckmäßigkeit, für kemeVerbesserung überhaupt angesehen werden kann, so ist dtzs«g Privilegium »ls gesetzlich erloschen zu betlZchten. Welches in Folg« hohen Hofkanzley. Deereteß vom l^. d.M^ Z. 32l3o. und mit Beziehung auf die hlkk' sttige Bekünniwackung vom 5. Iuny»l!25, Z. 48, zur altgemlinen ^.ennlnch g^sach? w>?d. ^i Vsn dem k.k.iTyr, Lan0es< Guheznium, Vaibach am 3o. November 1826. Seine k. k. Maj^Nckt haben mit a. h. Entschließung ' rom ?o. October d. I., den Freyherren Johann un2 Carl v. Putfton Vie gebethen« fünfjährige Verlangt» rung des Privilegiums vom 8. September 182», auf die Verbesserung der Spinnmaschine durch Anwendung einer Auffteckspindel, und dem Iof. Iapell« die gebe» thene iqiädnge Verlängerung des Privilegiums vom i^-April d. I. ,auf die Erssndung.jede ?lrt von Destillation oder Verdünssunq rnit der Hitze warmer VadqueUen zu bewirken, in Gemäßhtit deg§. i6de« a, h. Patentes, Vom 8. December ,829 zu dewUI'gen geruhet. Welche» in Folge h. Hofkanzleydeeretes vom 10. d. M.» Z.2lsa6, und mit N,jiehung auf die Kundma« chungen vom ,2. Octsder 1821, Z. ya, und 12. Octo» der d.I.,Z, 19799» zui allgemeinen Kenntniß gebracht wild. Vom k, k. illy?. Landes, Guberninm. Lüibach «m 3o. November 16^6. Triest, den 2a. November. Der heutige 0s5ei-v3t«re evtlialt Folgendes: ,>(3in Schreiben aus Syra vom 28. October dcstälißet die in unserm Blatte vom l^^ d.M. gegebene Nachricht von G u r a's Tode, der von seinen eigenen Lauten umge« bracht wurDe, weil fte Ve?d^,cht aegen ihn hegten, daß er die Akropoüs den Türken übergeben wolle. AuS besagtem Schreiben ersieht man such , daßIhrahi m Pascka (den seiner Excursion nach A t g 0 s) sich N a p s« lid »Romanig bis aufzwey Stunden genähert hatte, und Mores nach allen Richtungen durchstreifte, odn« irgendwo auf Widerstand zu stoßen. In N a p 0 ! i d i N s« mani a sind neue Meutereyen MltBlntvelgießen vorae« faUen. Ferner meldet dasfelde Tchrnden, daß ein k. k. österreichisches Kauffahrteyschlff, das von hier nach Ale« x a n d r! e n mit reicher Ladung bestimmt war, unv den erhaltenen Angaben, zufolge, die Briaantine Tra tt 0 r, E^pitän Vincen^o Pilcsvich, sctin dllr fte, in den Ge« wassern der G 0 z i yon Ca nd ia (kleine Inseln südlich von Candw) von einem ar!echi''chen Corfaren geplünderte und nach Mapvli di Romania g eft t.l wurde,, wo 3g6 c. .i'l. '^k'lck;u? Nachtzeit ankam, und beymAnbruch ^ , 5. k Fregatte B e l l o n a, im Haftn liegend, e:ll >i:e. .^cc Capitan begab sich, trotz dem Widerstand 5er ^rlk^.cn, an Bord der Fregatte, und unterrichtete ^den Gcn.'^^l Marquis Pauluccivon seinem Unfall, welcher unrerzügllch einige Schaluppen zur Vefreyung des aufgebrachten Schiffs beorderte,-das hierauf unter den Schutz der Fregatte gestellt w«rde. Der Corsar ward Überdieß gezwungen, dem öster«!chlschen Capttän scine Sch.isfppapiele,und ein Packet, worin ssch eine für den k. k. Eenelal-Conful zu Alexandrien bestimmte öfter» reichifche Flagge befand, die ihm weggenommen worden waren, wieder herauZzugedtn. —In demselden Schreiben heißt es ferner, daß 3ie Narlnschaft der griechischen Corsarenvrlgg, die, (wie wir früherhin gemeldet hatten) von einer königlich französischen Knegsdrigg ^zr denGe». wässern von C ara m a n ! e n ausgebracht wo^ven war, von^inem Kriegsgericht, daö auf der Insel Milo ge» halten wurde, zu zwanzigjähriger Galcerenstrafe ver« urtheilt worden ist. Dem Capttan und feinem Sccretär ist noch eine hälttie Strafe zuerkannt worden, Sammt« liche Ve?urthciltc waren in Folge dessen am Vord einer frai^ösischen Gabarre nach T o u l o n abgeschickt worden-^—Iin Laufe 'er verflossenen Woche ftnd.35 estelreichl» sche HHndelvschisfe, weiche zu den aus H7 sowohl öster< «eich,schcn als sremdtn Fahrzeugen destthendin Convoy gehört hatten , das ron der k. k. Brigg Orion und der k. k. Goelette Sophia shne Unfall b!s m die Gewässer von Zante convoyirt worden war, von Smyrna, Tfchesme und Mity ! ene glücklich hier (in T ri c ss) angekommen. D>e Capitäne besagter Schiffe anheilen sü: wohl dcn-> M ijo? Alderti, Commandanten der Brigg Drion, als dcm Llculsnant D a b 0 v i ch^ Commandanten der Gotlcttt Sophia, dle größten Lobsprüche für den C,fer und die Wachsamkeit, d«e si« bey Veglettung gedachte? Schiffe, die sich unier ihren Schutz gestellt hatten, «n den Tag legten." Tü ^t d ! "9 A^ ^ ' .!^'r'«ch ^'.n Fre, ggtts P^ '' rc ^n dt. '^ . n T ncül, de« S4l, ^^ '«.f ^a ! ^ .kt ., .l.m.rz'^ras Von au ^ tt r 11 H.t'i't... )iZ ^ z,^ "k^ladt an der ^esckl,.^ r.,. ""'l ^^ 5'.,^ zu lc!:e» T ? retteten sich nebst der e'. 'f 'i>^ -« a't.war an , !^', und br.chttt -ogar d eB ^^ e ko^oar^en^ ,-c^n W S'chec^ctt. a'l «r» am 2. ^ov. siel r!ne>i^^^^ de von den Verg.,, h l!'d , i^^ rahm ll,lNl'AU?,., wa» » sie vom Schlffbruche gerettet hatten. Ein kleines Fahl< , zeug drachte sie nach Zante, yon wo sie die k. k. 2r!gan> ! tine Orion nach Trieft führte. ' Deutschland. Die inG 0 tha erschemcndeN a t i 0 n a !>Z e i t u n g > der Deutschen enthält Folgendes :»D>e Besitzungen des Efsammthauses S a ch se n » G 0 t h a sind nachdem !i. Februar 1^26 erfolgten Eilöschtn der ältesten L>n;e Hitfes HaustZ, Vachsen-Gotha und Attenburg. durch n> ntn unter kön!glich s>ichslscher VcrmitteIung zwischen de^ Ädgeoroneten der?:ey noch blühenden herzoglichen Lmicn Sachscn'Memingtn, Sachsen-Hiloburghausen undSach» fkn-Saalfeld'Codurg unterm 11. August 1826 vorläufig abgefchlosfenrn, nachher auch mit wemgen Adanoerungcn von den Herzogen rat'sicirten Präünnnar - Vertrag fol-gcüdetmaßtn vercheNe worocn. i) S a ch se n ° M e i n t n« g c n behalt seine sämmtlichen Lande (nur die beyden ohne, hin schon iMi Coburg'schcn Gebiethe liegenden Kammer» guter Callenberg und Gauerstadt, werden an Sachsen» Coburg abgetreten) und erdält als Zuwachs : u) z>en Go» thaifchen Antheil an der Herischaft Römhild j dj von Hild» burghausen: di, Ämter H-ldburghausel, mit Veilsdorf, Heiocurg, Eisfeld und Nehrungen, nebst den Städten Hzlddurghausen, Flsfeld, Heldburg und Ummerstadt; ^) von Coburg'Saalslid.' daZ Amt Themar mtt dec glelchnahmlgen Stadt, das ganze Furstenthum Saalfeld oder die Ämter Saalfeld und Glgfenthal, mit den Städten Sac,lfeld. Pösnlck, Eraftnthal und Lehestia, und den m N^rd' Osten ode? auf der linken Seite des Flüßchnls Stelnach gelegenen kleinern The«! des Coducg'» schen Amtes Neustadt. Lehtcres enthält die Dörfer Lm« denderg, Muppclg, Oerlsdorf, Licdau, Mogger und Nocheul mit denZ! Wüstungen z ä) von Gotha : das Amt Kramchfeld; «-) von Altenburg : den untern, adgesonder-ten Theil an del Saale, welcher aus dem Amte Camburg mit der gleichnahmigen Stadt und einem Theile bcs Am» tes Eisend>l'ilt folgende Z2 Dorset: Ane, Bsblas, Glitschen bey ^koh.en , Heiligenkreuz, Ianisreda, Kafekirchen, Kauer» .v.!) Köckenitsch, 3)lolgu, Neidschütz, PrieZnitz , Seide« w ! Seuslitz, Thierschneck, Utendach. 2) Das herzogli« chc ^>^uZS a ch se »»Hildburg hausen, welches seine 'an-> inliche Lande an Sachsen ' Meiningen und Sachsen' Co^eg abtritt,und sich nunmehr S achsen-Alle n> i,ulS nennt, elhslt d»s ganze Fülslent!)um Altendnrg 5sN Mit Ausnahme dessen, was oben als Mcining'fcher Zuwachs aufgeführt worden. 5) Das herzogliche HauZS a ch» sen-Codurg'Saalfeld, nunmehr Sachfen^Co» durg und Gotha genannt, behält von seinen ange" stammten Landen das tiglnlliche Fürstenthum Cohurg odee die Amter Csdurg, Neustadt und Rodach, nedft der Hauptstadt Coburg und den Städten Nodach und Neustadt, mit Ausnahme bes jenseits der Steinach gc« Icginen Theils vom Amte Neustadt, (dagegen Theniar' wie oben gedacht, anMtimngen konnnt)und erhält noch ^) die Hildburghaustfchen Ämter Königsberg (mit der gleich, nalimigen Stadt) und Sonnefeld; ^) daZ ganze Fürsten» thum Gstha mir Ausnahme des Amtes Kranichfeld. Eö versteht sich von scldst, daß das Fürstenthum L'chtenberg jenseit drs N!)«!n» nach wie vor bey Coburg bleibt. Das Herzogth^m Sachsen» MeiningensHNdburghaulen'Saal' feli) wild demnach künftig ungefähr43 QM-nnt 129,20a Einwohnern ; Sachsen» AltendurgZ^ QM. mit ^07,020 Einwohnern, und Sachsen-Todurg und Gotha mitEm, fchluß von 3ichtenderg,.i5i.!2 QM.mit löi.äaa Vmwoh. Nö:n umfassen. Früher zählte daZ Hcrzogthum Sachsen» Gotha und Altenburg aus 55 QM. 20^600 Einwohner, Sachien.-Meiningen auf lg O.M. öo.Zoo Viuwohner, SachfenlHlldhu7ghausenauf 10QM. ZH.oooEinwohner' und Sachfen-CodulZ Meinen" Zeltung) schildert den Gesundheitszustand in der dortigen Gegend als sehr traurig. Ganze Dörfer lägen danieder, und auch die, von entfernten Orten zu Be» fteliung der Felder ihnen zugeschickte Hülfe erreiche ihren Zweck nicht, da auch die neu angekommenen Arbeiter vi?m Fledcr beMlen würden. Das Üdel tühre theiw noch von der Überschwemmung von 1824 her, welche vieles stehendes Wasser zurückgelassen habe, das in diesem Som« wer bey der großen Hitze schädliche Dünste erzeugte; theils aber, und noch mehr, von dem Mangel an gulem Trinkwasscr. Jene Überschwemmung habe viele Quellen verschwimmt, so daß an manchen Orten die Einwohner ganz ohne Quellwasser lebten. Eine Verordnung des Fürsten zu S ch warz du r g« Sonders Haufen vom 20. October d.I. hat diege« sehliche Vormundschaft der Männer über die Framn Länzlich aufgehoben. In derselben wird gesagt: »Die ^efchl.ich^.Vgxniundschaft ist fin deutsches Institut, Welches sich im Mittelalttt ausgebildet, und besonders n: den Landen sächsischen Rechts erhalten hat. Dle gerin-2k Melnungs welche man zur dßNwhligen Zcitvon 0? zf iHeldllst.indiaktlt und den VerNand^-'>^ ^ des wcih!i> chen GefchlkchtZ hegle,macz zum T^^i i^r^^ltten G^und in der vernachlässigten Er^chul^; gchczh^ habcn, —ein innerer Ornnv der Nothwendigkeit Zag nicht vor. Go kam es denn, daß diese Curatn nie sich allgemein ver» bltltete, ja, daß sie h ?i :i t>d ^ ' '. ?'>,''-> ' n'', neut rl ch wieder a d>;e''chafft wurde I!,i> '" d>,c T ^ l't bev "^m geginw.irügen Zustande d>r '^^d.. > ^" ib.'»' hc'i, warum die DlSpofttl."!S''^. ^> !^ r i" rc.1.t< licher Hinsicht mebr . al^ d ." '' '. cr> den sol!«-, Dle Vlfahru. , ^v . > .:, w . ,> b^ 'ntt.r Iu-": ' ' „daß in der 5> ">> d^Z ^in>e Institut i>ur leer. ^!^ ^'--lttät sey, ,^ >)e '^c- n?n ^ : '^l^en oder !eichlsiNiN>',c:i, !hre Vcr^r ' ^ ^ 1, "" u " > > aucl t weidtn k^lnn, Zögei , 1 l ^ '. i..»" ' rt , Processe heqünstlgt, nnt dc' r ^c'''.' ."'^ . ernorr^ten, den Seldllstandigkett d«r ^6'l> ^> It'an-^ontrastict. den Männern nmwcen lüiv, der, .s in unler.., Ge» sehe übir das Verfabcen ,n ^^ring^'-gen dl' ^^icl e., Rechtssachen, vie Weiber v^n der Vec!? t'dl^^ ,^> >n'c einem Geschlechts l Vormnndl,' ^or Gericht ,u cr'^eilien, fscy^ufplechen, Diese N>'^ ^^ n,,-, ^ auch, die ung c;egenvo^rt!g bewegen, d^l ebe'iche, I.wo^l al>> ^!c be!tä< t'gte GeschlechtS-Volmund'^'!'i'i u-" :n ^andcu ul>d zwar vom i. December d. I. qan^lich >".u<,u^,.ben, <'o daß voüzähiige Weibspersonen, dem gemeinen N.chte gemäß, in dasselbe Verhältniß tttten , in welchem volljährige Mannspllfonen stehen, in so weit dieses Verbältmß bis« her durch die GeschlechtS'VolMllndschaft Veschränkt war. Jedoch versteht es UH von selbst, daß hierdurch die Rechte d?Z Ehemanns aufdie Verwaltung und den Nießbrauch des Vermögens seiner Frau weder aufgehoben noch ge« schmälert seyn sollen. Großbritannien und Irland. Die technischen Schwier,^kli^en , welch; der Vollen-dun., des gr^ii cngl.schen NatlonlilweitcL, nal.mliH d e r D t r a ^ e u ti ^e r d « r T ,- e N'.! e vtN ^ond^n, ^^c^cr enlge^cu zu stehen fchlcnen, sind , n.^.l. dcn ncü^s^ N^y» lichlcu, voukrmmen bejcmgt, u^d d,'Z G^lngen dieftr liejiul'afcen und fül London '0 l'^ä)!'! w.^t^cn ltntt'l« nehnmng ist it!)t mchs n' pr ::>, >,l^r' -' .' '^.-r ltln^ de Schacht, vou !v . z ^lil, ,. ten durch Hrn B r u >, l'l '» Fuß t't'f i:nd Z2 ssl!'; >Nl D"la)!ncsser w^!s. C'i !'t IN Zieg^ima^iu^g g^'l'tzt. und die Manez ,st niederge-lenkt wol^ü Au 5er I^hie diel^Z ^ch^chtec- bcftn> dct sich a:ßctdtlN noch ein Cumrf, ln l'^!^?"> dl? Wasser aus dc» unl.r.ld.jchcn Vtl^ßc zus' .'", und aus wslaicm sie d.,rch:w«n Dampfn- -c» d/n we:den. Vo^ d'.cfem Nchachte aus il't d^: .>gi:^^^e. unter die Themse fubrende W.'q. o^r „der Tunnel," jetzt 290 Iu5 l^n,'. (7's da: ,n ^!>r (z-,!f^!-i!,'a v^m Schaft, din t!.',ücu T'l>. l,s .'^. B"'c?V dcr ^"^!' er. re,chl, und .^l d!,!>n:^^ , c. ^s-- ^t?''<' ^^''U'' '''^c«" stlußrcttl . l!t dec ^a^t^u. ^uß lr. dcm Tu^ncl s^ jehl un^e^euttnd < d^ß oon den 3q8 beydtn ^ur Wassei^Zltung besiimmton Damvfmaschmen, — von denen eine jede etwa 20 N^rde Ki^fc bcssyc. — gegenwärtig nur eme.und auch diese n.u? m>c N-nerbre chungkn, im Gange ist, so daß 0!eZelbe Mafchnie auch zugleich die Förderung der bey der Arbeit ge>vonncnen Erde und das Hineinbringen derMauermüternillen u. >, f. verrichtet, ssden so ist der DcuH auf dem Puncte, ;vo die Arbeit in diesem Augenblicke stedt. unbedeutend, so daß man die Vollendung d«3 Ganzen mit Vertrauen er, warten kann, obgleich nnr etwa der dritte Theil von der ganzen künftigen Länge des Tunnels jetzt fertig Ut. D>e Beleuchtung dieses 17 Fuß hohcn Tunnels geschieht durch Gazlicht, welches aus tragbaren, kupfernen Ballons, Von 4 dis 5 Cubikfuß Inhalt, ausströmt. Für die Hü,« ^ubrmgung u>)n frischer Luft ist durch Ventilatoren eden« fa^lß gesorgt, und es blelbt nur nocb zu lvünschen, dnß sich die Erdschichten auf dem andern M>r der Themse eben so günMg verhallen und den Durchbruch des Was» silg veibmdcln mögen, wenn 2ie Aldeiten d!3 dal?m vvr» gerückt seyn werden. Sir Walter Scott durchsucht gegenwärtig in Lord Bathurl't's Bureau dieArchwe, die auf Napoleons Al-f» enthalt m Sr. Helena Bezug nadeu. Das Werk f.'ibst wild im Monats Jänner trsHcnieli. Sei^ nächster No« man wird den Titel führen: I^.« (^krallicle ol tlis du- D^s Schiff der Hector, m>t welchem der Cap-tän Parrn sich nach Spitzbergen begehen soll. um vsn dort auö über das E>g gegen den Nordpol vorzudringen, wird bereits in Dcptfold a^Zgerüftet; er ,st WulenZ. Pferde aus den schetländischer, Insiln mitzunehmen, um d!e Böte auf dem Elfe zu uehen. Anzeige. Herr Leidesdorf, der riihralichstbekannte Virtuose auf dem Forte- Piano und Compositeur, wird bey seiner Durchreise , Mittwoch den i5. 1. M. , Abends um 7 Uhr, im Saale des deutschen Ordens - Hauses ein grosses Vocal- und Instrumental-Concert geben, Laibach am" i2. December 1826, F r e md e n ZA n z eig e. Angekommen den 6. December i8«6. ^rau 2lnna Deenig, HirtiLcassiers « Witwe, von T^st/— Hr- Friedrich WeißenftUer, Handelsmann, von V^ach'«ach Eräh. Tens, Frau Francisca Musetich, AVpellitions^N!' aistlantens-Gattinn, von Kl^genfnrt nack Tkitst. —. Hc. DomenicZ CalMinati, Priest^, von Mailand nach W>en. Eours vom 6. December 182b. MitteIpr?iS. Ntaatsschuldverschreibungen zu 5 s. H. sin TW.) 90 7^16 detto detto zu i v.H. (in CM.) 18 n2a Darl. M!t Verlos. o.I. ^20 'ür iaa ft. (in CM.) i38 Z!4 detto delto 1621 für ,00 ss, (in CN.),2o G!<>!!. -?tadt-Banco^Odl. ^l ^ i»Kv.H. («n CM.) 45 Obligationen der cUIgem. und ungar. Hofkammer ;»2 1^2 v.H. (in CM,) H4 3j4 detts detto zu 2 v.H. (in C.M.)55,jj5 (7lrariaN (Do,nets. ovllgationen del Standes (!i C. M. Amsterdam, für 100 THIr.Curr. Rtblr.^^ ^' ^H^ Augsburg, für laoGuld. Curr. Guld/995!4Br. llzn. x— 2 Mon. /— 3Mon. Frankfurt a. M-f.looG. 20 ss.F.Glild') 99 U2 G. k. S. ^— ' l.d.Messe. Genua, für! Gulden . . . 8^!äis" „ ^ k'^l' Hamburg, f. zoo Thlr. Banco. Nthlr. s^i 5,8 2Won. X.— k.Hlchs. Lloorno. für t Gulden . . . 8aläi 57 Zjiä'Ir^Mon. London, PfundÄtelling . . . Guld/'°^''- Z Mon. ^ , ' ^ . ^— 2Mon. Mai'and, für3ooö!iecr. I.li-6, G^ld. 99 .^4Br.k.Sicht. Paris, für 2oc> Franken . ... Guld ^"^ ^'^- k-Z. ^,— 2 Mon. K^serl. Münz.Ducaten . . H 7>6 pr. Ct. Ag-c». Wasserstand des Laibach. Flusses am Pegel der gemauerten Canalbrücks bey Eröffnung der Wehr: D«n !i. December: 4 Zchuh 6 Zoll ober der Zch le u ß e nb ettu n g. IgnHj A!oys Edle? v. Kleinmanc, Verlier und Redacteur. Bey dcmnhl l^r-,'na!>'-'.den I,'^' ^!'^sic Neht sich ^e Verlciqsbandlung eieser Zeitung aenöthigN, diejenigcn (?. 'l,) V> ^'cn :l ic'i, >v.l^e n?ch rückständige Pränumerationen zu lcistsn haden, drm'end m ecsuä. . , ..,,,>..cn ehestens zu billchtlgen, da man sonst von wettern Bs' stellungen keinc Non^ nehmen ?^i-f.