'M„ ,«»»>»»! p,»!» vk, l-sv TS. 1»N?W»NS »»?. IN kt»GN«II>, «IG»«»!»»». SW»MMW»g tl«»»»» MWssVtdO» »k. 2S70» «o«»» v«pi»»lt«»g ««6 Vnillckiok««! (7OlU>«« I«w«d>i» »I». S0S4) WckRI»0«. M.» Ift »«0«RM0. MW ß Vck. SIGG^ «^ttekpokw ?I? » >>? v!ONTt»o. «tsiH 2S 1923 Mlklt» » m «^»rtdor u». 4 (VsrwOilung» S««tG«pk»I»« » vik, ruiii»!!»»' z« vln Ilus«»' -Tionstl. Z> lUn. tS» ll»» A»?ig» «»««»tl SS vm ^««lnummOt dt» s l)ik». ««rö««' -toi»« r«wri>I«st MMim AeUllM Für den Weltfrieden Bemertensverte Aeftstellungen üe« NelchS' tanzlers in einer KiltzrerbesprechnnA in Mlln «h«n. ^ Ganz Deutschland soll im «eiste des Nationalsozialismus ousgel)«n. Vt' ünchc n, .'l. April. Gestern fcuw hier unter dein Vmsi!'. des Rcich^kanzler^^ Adolf .Hitler ei»ie Koufc--reiiz sämtlicher Führer der nationalsizziali» stisclxn Partei, der unt» «2 st.Ut. 'ZX'r Kanzler hielt kxi dieser (.^x'l^'qen-hnt cine g-rosje Rede, in ex betonte, dic ltatio-NQlsozialistisc ^tteliolutivn in, «iliuzen ch^' '^diszipliniert und sysl<'incitisch sich ge-hc. >7'iller ttiiu sodnitn unf di«? ?vragen der ^Aiißenpolitlk Dcutschland'.'t zu spc'..'ch'en. mvi' bci er betonte, er nnlss<' zwecko j.ilarstcllunq off^'n und entschicdcn crMrcn, dav T<'u^sch-I'ind den Frieden mit aller !»uaft und mit allem Willen ersehne, nieil dieses Deutschl.^nd wie die übrige Aelt den frieden unumflän^i lich benötistt. Alier dieses selbe Deutschll„id kvllne eS nicht ruhig zulasse«, als zweitraN'ii^ ger :MchtfMc»r beh<,ndclt zu werden. Loll-t^lei^lzbcrechtijiung in jeder Hinsicht sei die ?^l)rd<'rung des Kabinett? der nationalen Revolution. Innenpolitisch erklärte der Kanzler -werde der Äampf gegen dcn Marxismus bis zu seiner totolen Ausrottung nach oie oor fvrtqe'etzt. Die nationale Revolution :cvrde erst dann beendigt sein, wenn ganz Tcutsch-llind seine Wievercfeburt im de? Nationalsozialismus^ erlebt und die deutsche' Welt übrhan^>t sein Programui il^liernoinnien hlwen lverde. Der VrozeK gegen Dr. Madlmir Maiiek Beginn der Hanpwerhandlnng vor dem Staatsschutzftkricht — Ter Angetlatite heute vmmtttags einvernommen B e o g r a d, 21. April. Heute vormitags begann nor dem hiesigen Aaatsgericht zunl Schutze des Staates der Prozek geg<'n den Zagrvber Recht.^mnvalt Dr. Vladimir M a ö e k. Den Vorsih siihrt Dr. S t a m e n k o v i e, die Anklage vertritt der TtaatÄ^nivalt Dr. U e o v i e, in die Phrli6)en Plaidvner die Antial^e darzulegen. Dr. Vllidiinir ^-^la^ek, gel>orell a>n -l). ^tili 1879 in Iastrebn' sko, Witlvcr, Rechtsanwalt in ,Zagreb, zur ,'^eit in Untersuchungz- Haft, mirl> angeÜacim )?ovcnlber 1932 bei ni'?strasriftlichen Stilisiernng Nach Plaidoyer des Ltaatsamnalts von Resolutionen uiiigeniirkt zu haben, die erfolgte die Einvernahme des Augeklagten, siir illegale Verbreitung bestinvmt waren, be- die zur stunde der Drucklegung dieser Zei-knnnt ltnter der Bezv'ichnung „die Zagreber ^len noch andauert. Punktationen", in denen gefordert wird, !mß das Territorium diesseits der Drina, save und Donau, N'elches seht Bestandteil des jit'i^ni(nei6x's Jugoslawien ist in den ^^u-stand von 1918 rückverseht wird. Es ist dies der Zustand, wie er sich naä) dem Zusani-menbruch der eheuialigen Donamnonarchie ergab. Auf dieser Basis sollte nach den For» derungei' der Resolution eine neue Verständigung über die neue zu scliosfonde LtaatS-gemeinsckcift nngebahnt werden. Der An^etlagte — so lautet die Anklasie - hat dainit eine Propaganda betrieben, die den i^iii^rnct erwecken sollte, das; gewisse Te'le des ^taatsganzen abgetrennt und als s'lbständig-e Staat'Mesen errichtet nierden sollen. Fs,r diese sträfliche 5^andlung sieht der Paragraphdes Ztaatsschuhgeset^es l^iefän'i Herriot in Washington Dollar und Pfund werden ktkenieilig annentichen 3 5 Dollar für ein Pfund Atur mehr kleine Differenzen zu bereinigen N e w y o r t, April. Der Vertreter Frankreichs, Herrio l, ist gestern nachmittags an Vord der „Ile de Frc^nee" in Newyork eingetroffen und tiegab sich lnit seillein Gefolge in einen Con-derzug, die die französische Delegation nach Washington brachte, wo hcute die ersb^ Be-spre6)nng zmiscl-,en .^"^erriot und Roosevelt stattfinden wird. In amerikanischen politischen Ureisen uer l)ehlt man sich tcineslv<'gv die Schwierigkei-" ten, die sich bci der Besvrechung der zur Tis-kussion stehenden Pri'vIei'.K' <'rgeben werde»!. in insorlnierten reisen erklärt wird, sind zwi!cl)l'n den an enl^lischen Flnanzerperten '-l^erhandlungen Hitler Sieg in Innsbruck Früher kein Mandat, jetzt neun Sitze — Starker ^Nückgang der Chlisttichsozialen und Lozialdemokraieii I n n s t» r u ct, April. Vei der heutigen Cr^mizungswahl zuin städtischen Geineinderat -- von inogesann Sitzen wurden 20 neu geiuälilt — erhielten die ^^lativncrlsozialisteu aus de,t ersten An-liieb 9 Mandate, also fast die Hälfte der zur L.'ergedung gelartgten Eitze. Sie tonnten il)-re 3l'.mmenzahl von auf 11.99«, stimmen erhöhen und ziehen als Gruppe, die srl'cher keinen Vertreter im Gemeinderat hatte, nun nlit 9 (Äe.nieindcräten ein. Bei einer neuuzigprozentigen Wahlbeteiligung erhielten: . die Nationalsozialisten 11.699 (1931 nur 119tj) Stinuuen und 9 Slke, die Sozialdemokraten 9932 Stimmen (früher 12.013 und 6 Sii^e), Christlichsoziale VI91 s98S3) Stimmen und 5 Sitze. Die Äro» deutschen erzielten 1V31 noch 30L3 Stimu»en, diesmal kaum 828 Stinunen, die sich jedoch geschlossen fi'ir die .Hitler-Partei abgaben. Die Mehrheit-^^erbältnifse sind allerdings schwierig geworden, denn der neue ergänzte Gcmeinderat wird sich aus 15 Sozialdeino-krc^ten, 12 Christlichsozialen, 9 Na?ionalso. zialisten uiid l t^iros^drutsclien .^nsauinieiiset. zen. Der nationale Block uiit 1.'! Mandaten ste«)t also zwischen den Sozialdeinotraten n. den (5hristlickisozialen. Der Wahltag verlies in vollkommener Ruhe. Der Verlust der So-zialdeinokraten beträgt 2112 Stinlnien und 3 Mandate. Insgesamt wtn'den 3l>.115 Stiui ilien albgegeben. Aie schorf der Wahlkampf niar, bewies die Tatsa6)c, daß Bundeskanzler Dr. Doll-f n sj, siir die Sozialdemokraten Dr. Nenner und si'ir die Nationalsozialisten Gauleiter F r a u e n s e l d persönlicj) die großen Wahlreden hielten. Die Nationalsozialisten rechneten anr Aorabmd der Wahl unt der Crringullg von sieben bis acht Maudaten. Sicher ist, dab der bisherige Bürger-lneister Fischer nicht mehr gewählt wird, da die Neutvahl vollkommen vml deu Nationalsozialisten und den mit ihnen koalierten Großdeiltlchen abhängig ist. ilber die Angleicliimg de-^ Dollars an daö englisch.? Pfund iui Gange. .('>iobei soll eine prinzipielle (sinigung bereits erzielt worden lein. Ueber den relativen Wert sin.d nur »'.ehr kleine Differenzen beizulegeil. Die Amerikaner forderll den Schlüssel 4:1, N>äh'. ri.'nd die Engländer die Ailglei6)ung ans d^'r 'S^asis Dollar : 1 Pfnnd realisiert scl)en n^öchten.Man ninrint allgein^in an, das; sich die beiden Parteien auf einer Mittellinie einigen werden, ivorauf das Ergebuis der Verl)andlungen Roosevelt nnd Macdonald znr ^Regutacs>tnng nnterbrcitet n'erden wirii W a s l> lngt o n, !.'l. April. ^'^wilchen Präsident N o o icr e ! t nnd Preiniermimster M acdonald fail-den 'i ^^'rn den stlinzen Tag i'it'er :uichl!a.' Äe-»"ri'chnngen statt, di<' sicl> nin die grossen ^-ragen dieser Dac^e drelilen Alx'nd^ mnrde '"iter dic'se U'onferenl^en ein ge^nieinsanie'? 9olnilluniquee herauSMel'en. in dein erklärt- wird, die beid'n hätten die in ÄkM'be befindlichen ^ra.^en der Ab-riistnN'g, der '^^i^ltwirtschaitokonseren; nnd der Schuldentilgung eingeliendst .rörtert, n'0'bei insbesondere die l'isl^erig.ui Resultate ern'ogeu worden seien. Wie aus „Lotidon" berichte! wir^, ist die „Tiines" heute an leitender Stelle der lieber zengnmi, das; die Wa'kiingtoner Ansspra6)e eine breite Basis nir eine C'ini^gmlg abzugeben verspreclx'. Besonders gelte die? für die Antvendung der iuOttawa seinerzeit erfolgten Einiffmdg. ls'benso sei die Währungsfrage und die Frage der zwis6>enstaatlicht'n Ver^chnl--dnng aufgerolli n'orden. Wie das Blatt serner wissen nnll sollen sich Macdoniild un> Roosevelt das)in ,^'einigt baben, das', die Weltwirts6iait.?tonjerenz spätesl^'n? in der Zeit ttom W. bis '-9. Inn! stattfinden nnrd. Putslyftesahr in Vulqarien. S o f i a, 28. April. Das Sofioter Blatt „Pladne" veröffen'- lickit in grosser Ausinachui«^ die sensationell-.' Nachricht, daß dieser Tage in Biilgarien cin ^ 2ö.90, Prag 1Ü.4V, Wien 55. Berlin IIS. geivaltsainer Putsch zuul Sturze der gegenwärtigen Regierung, zur Vertreibung des Parlaments und zur Erriä^tun^ dc" Militär diktatur durchgeffchrt werden sollti. Der Putsch soll von den reaktiouärsten Elementen der oppositionellen Rechteil vorbereitet worden sein. An der Spi!,?e der Bewegung stehen Reserveoffiziere. Aktive Offiziere hätten sick) aber scharf g.'gen die Putscsnsten gestellt, so das; der Pnts6, schliestlick) abgeblasen ioerden mußte. Amtlich wurde die Meldllng des obi'.enan-ten Blattes bisl)er noch niclit dcnientiert. Der Baraettrieg aus Kuba Lrgien des Terrors. — Tugliche Tote und Verletzte. — Interpellation eines anlerikanl- ^ schen A'»geordneten. Newyorl, April. Der republitanische Newnorker Äbgeord-nete.'^^ainilton Fisli forderte eine energische Intervention der Vereinigten Staaten von Ämerita gegen den ans >tulia seit vielen Mo« naten bereits wütendeil Bürc ctrieg. tüudlgte für die nächste eine ^nt-:r- pellation im ^iongresj an. ^iuen älinlichen Standpuutt vertreten aucli die Sena'or^m Borah und S!)ipstead. Der Abgeordnete Fish erklärte, gegen Deutschland seien weoen der Judenverfolgungen Prvtestdemcstrationen veranstaltet worden, au Japan werdi'n wegen der Maudsthurei Protestnoten abgesandt, geg^n ittttba erfolge jedoch tein Schritt, obwohl anterikanisches ^kapital dort eine mä6i-tige Rolle spiele nnd obnwhl dort der Terror Orgien feiere ui^d täglich Tote nnd Verletzte zu- verzeichnen seien. Anlerila nnisse einen Sonderberichterstatter nach !>inba entsenden, der dort nach denl Rechten zu sehen halte. Nach seiner '.»tnffafsilng tonnten !ir>. nungsniäßige ^^ikstände auf .^iuba nnr dann loieder eintreten, wenn der gegenwärtige Dik tatorpräsident Machado dnrch einen politisch nentralen Präsidenten atigelost werde, der zwischen den beiden unversöhnlichen Par teien verniitteln könne. Schatten des Weltkrieges. Pr a g, 23. April. In der Ortschaft Pncak (Ostslowakei) fand der Schlnied B a r tk o auf freiem Felde eine aus denl Weltkriege slamuiende russische (.Granate. Der Schmied nahm das Ge» schos; zu sich und brachte es in seine Woh« nilllg, Ivo er die Granute in den Ofen warf, Im glei6)en Augenblict erfolgte eine furchtbare Cxplosiou, durch die das .»^aus zum Teil deuioliert uud Bartko in Stlicke gerissen »uurde. Änßerdem erlitten zwei andere Persoin'il lebensgefährliche Verletzungen. GVorinowrtchten (ttrauer Fuhbav. G r a z, iZ-!. April. Meisterschaftsspiel zwischen de« „-^portklllb" nnd deul „^lapfenberger Sport-tlub" kanl es iii der 11». Minute der jNieiten Halbzeit zu eineul sch'.veren Tnmuit. sod^ß das Spiel teim Stand (l:9 ablzebrechen 'Verden nntszte. Der G. A. Ü'. schlug den Fix. inenllnd >kasti>er n. Oehler nli, !:() ^ Der „Sturul^' bezwang Heu Wiener „Wacker" init 3:2. England — Spanien 4 . l. Barcelon a, Sl. Äprii. Z^er DaoiS'Ciip.^^iainpf zmisöien Enq'land !iil>, Spanien endete niit l:1 ztisiuniten der ^ligländer, die inir das Doppel vergaben L i u I> l s a n a, 2^. "April. Devisen: Berlin I.';it.i.89-IS:.>7.li9, .'^iirirl) 1198.35— lI13.8n, Wien (Priv.j dj.39, London 201.42 ^.293.02, Neumorl ö2l3.81-!V?42.07, MriS 920.88-227, Prag l79.67-i71.53, Trisst >'97.08-^300.08. Zttri ch 2-1. Äpril. Devisen: Paris 20.38 ^'ondon 18.20. Newt>ork 472..'>0, Mailand ^öKvrerZ Rümmer i l'l Dienstag, den 25.' April 19.^^.1 Aeber M0.000 TeSvehmer Me «ßßwi ver Snoollowttchen k>»t»alm »«imkndemosraw t« IW " Owe MWe M Mtntßn'pkafibentm Dr.Ski?t6 — Stlkmlfche MMWvMgm f» Dyaaftte «nd SIichMSfiaa« Ne^rad, ?4. April.! Wurde has «e« «efttz Sber die Wahl der Gestern fand in Ni^ die von der Jugo slawischen radikalen Bauerndemokratie seit ^ll^i^chen ankündigte Massenver-s a m ni lung statt, deren besonderer Charakter schon deshalb als einzig dastehend anzusprechen ist, weil nahe^zn alle Minister mit denl Ministerpräsidenten Dr. Milan S r L k i ö an der Spitze sich eingefunden hatten, nni auf diese Weise die Machtstellung iltld Wicl)tigkeit der Regierungspartei fi'ir das nationale und staatliche Leben des Kö-nie-gieruug in ihren Bestrebunge« behilslich sein, die schwere VirtschastSkrise einzudämmen, die aus ber ganzen Welt s« surchtbar lastet. Was bie «irtschastslage betrisst, erklärt der Ministerpräsident, so weist bie Handelsbilanz siir 19ZL ein Sussizit von 19S Millionen Dinar aus. Dies ist der beste Beweis, daß ber Berkaus unserer Agrarpro-bukte erhalten unb gesichert ist. Dieselbe Gor ge ber Regierung gilt der bäuerlichen Ber-schulbung. Wir haben ohne empsindlichen Schaden siir die allgemeinen wirtschaftlichen und krebitpolitische« Berhältnisie im Gtaate die Lage des LanbwirteS burch ein Moratorium geschützt. Die Regierung bereitet noch eine Reihe von Masjnahme« vor, burch welche auch den übrige« Faktoren des Wirt-schastslebens, wie bem Arbeiter, bem ve-werbetreibenben unb «ausmann, bie Wirt-schastSlage erleichtert werben soll. Alle Sorge der Regierung konzentriert sich serner aus l»ie Sparsamkeit in den GtaatSsinanzen, aus die Erhaltung beS budgetären Gleichgewichtes, sie erschöpft sich in der vorsichtigen Ausrechterhaltung des SchuldeudiensteS, in der Beaufsichtigung der persönlichen und materiellen Ausgaben unb in der strengen Erhaltung bes Wertes uuserer Währung. Diese ist bie größte unb sicherste Garantie für die Ordnung und den Fortschritt in der staatlichen »nd privaten Wirtsl^jt. Der Ministerpräsident schlos; feine immer und wieder mit BeifaN unterbrochene Red.' mit einer Erklärung, die Regierung habe den Beschluß gefaßt, noch Heuer in einzeln nen Bannten die Gemeindewahlen anszufchreiben und durchzuführen, „nnt aus diese Weise der Bevölkerung volle Freiheit zu geben, damit diese Bevölkerung in der wichtigsten Einheit des nationalen und politischen Lebens selbst zu entscheiden in die Lage versetzt wird". Nach der Rede des Ministerpräsidenten setzte ein starker Regengusi ein. Trotzdem verlangten die Teilnehmer stürmisch, es mögen noch die anderen Redner sprechen. Der Minister der Sozialpolitik und Nolksgesund-heit Pucelj sprach über sein R^'sort und beschäftigte sick) auch mit den Punktationen des Dr. .fforo?ee. Nii-Hster Redner war der Minister Dr. a n Z e k, doch mußten noch die Minister Maksimovi«!, Dr. Snnienkoviö, Dr. Kojiö nnd Matica einige Worte an die Menge richten, die die Worte der Minister mit stürmischem Beifall entgegennahm. Sämt liche Reden wurden vom Beograder, Zagre« ber und Ljubljanaer Sender iibertragen. Die Berfammlungsteilnehmer, die völlig durch« näßt waren, wurden in Gasthäusern, Pri-vathäusern, Hotels usw. in gastfrenndlichfter Weife aufgenommen und löste sich die Nie-scnversamnilnng in mnstergiltiger Weise auf. Die auswärtigen Gäste verließen Nis in den Sonderzügen und ordentlichen Zügen, in lkraftwagen usw., doch bleiben noch zahlreiche Teilnehmer in der Stadt, die den großen Bersammlungstag mit einem Fackelzug und mit einem Bankett zu Ehren der anwesenden Minister zum Abschluß brachten. Heimwehrm und HMer Die sttirischcn Heimwehren bekennen fich M Adolf Hitler — Eine gemeinsame Proklamation der Heimwehr» und Hitler-Führer Graz, 23. April. Jil Liezen in Steiermark fan.d eine geben dnrch ihre Beharrlichkeit und spontaneZhoimc jtonfcrenz der Vertreter der natio-Teilnalnne an den Reden der Minister der!nalsozinlistischen Landesleitung und des helltigen Staatspolitik ihre Zustimmung. ! deutschvsterveichischen (steiermärkisSM) .Hei-Die Versanlmluttg wurde durch den Se-'znatschuhies statt, in welcher nach eingehen-?ator Ili dXan 0 v iä eröffnet. Zuwider Debatte der Zusammenschluß zwischen Vorsitzenden der Versammlung wurde derj stl'irisclx'Nl ('»einmtMitz und Nationalsozia-Minister <1. D. Nikola U z n n 0 v i 6 ge-.'listen beschlossen wurde. Gleichzeitig wurde loählt, der, stnrnnsch begrüßt, eine Ergeben- eine lxrksärung publiziert, in der eS heißt, heitödepesche für S. M. .ffönig verlas, wo-i hasz sich die NSDAP (.'ditler-Partei) uud der bei es wiederum zu stürnnschen Ovationen: steirisntzes wechselseitig ständige Vertreter in die Stäbe ihrer höheren Einheiten. Die Bekleidung und Ausrüstung bleibt wie bisher, doch tragen die Angehörigen des .Heimatschutzes wieder »vie vorher in ihrem Verbandsabzeichen am Stahlhelm das .Hakenkreuz. Die bei^n Organisationen erklären als nächstes, mit rücksichtloser Entsck)lossenl)eit und kojinipro-iniß?ios erstrebtes Ziel ihres Kantpses eine starke Regierung der nationalen Konzentration. Als Voraussetzung zur Bildung einer solck^n Regierung und als Mittel zur ein-dentigen und unanznx?ifelbaren Feiststellung des nxlhren Volkswillens verlangen sie die sofortige Auflösung des gegenwärtigen Nationalrates und die unverzüglick)e Ausschrei-bung von Neuwahlen. Unterschrieben wurde die geinteinsakmc Lkundgebung vom Landesleiter P r 0 k s ch, voim o>bersten SA.-Führer R e s ch n Y, vomt Landesleiter des!^imat-schutzes Kammerhofer und vom militärischen Leiter des Heimatschutzes Oberst Polten. Block der Golöftanbarb- Awder Gebildet von Frankreich, Holland und Belgien — Gegen die Entwertung der emopäischen Währnngen P a r i s, 33. April. Äiie aus einem Washingtoner Radio«-grmnm ersichtlich ist, soll zwischen den Re-ffieruTiigen Frankreichs, Belgiens und .Holland) ein Block zur Aufrechterhaltung der l^ol.dlv«hrun9en in dieseit drei Ländern gebildet woriden sein. Der Präsident der Belgischen Nationvil-liank lsoll den Vertretern -d^ Presse >er.tlärt s>aben, der belgische nnd der französische Franc, die italienisck^ Lira, der spanisc!^ Peseta, und der l^hlveizer Franken seien abgeneigt, deni Dollar zu folgen und sich kau in einenr T^ater die Bekann>tschaft einer reizenden jungen Dmne, die bei dem fraglichen Theater als Tänzerin tätig war. Zwischen dein Diplomaten und der schönen Tänzerin eittspann sich eine in« nige Freundschaft, die bald so weit ging, daß der «rflghanischv Gesandte der Künstlerin in seiner Wohnung Gastfreundschaft ge-währ^. Die Freundin Seiner Exzellenz des afghanischen Gesairdten beivohnte eineir gan zen Flügel im Obergeschoß des Palais. Nie-imand wunderte sich darüber, denn gevaide in Moskan sind auch die ungo.vöhnllchfieu Dinge möglich. Den afghanischen Gesandten, .der fest an die itreue Lie!^ seiner Freundin ylaiMe, erwartete eines Nachts eine peinlicl)e lieber« raschung. Er kam zufällig auf den EinfM. noch einmal in sein Arbeitsziininer zu gv-l)en. Als er die Tür öffnete, drolitc ihnr der .'^rzschlag zu stocket,. Äine kleine Kramidli» i>en '.»rprrl 1W. Z „Maribon'l Zeiiuil,;" ^.'iuiiiiul'l lll b,intierte ulil eitler Reihe von Dietrichen NN iien T^ireibttjchfchlöffnn herum. C-inc Anzahl »Dil Zchriftstitcken, di« offenbar ge-stvhicn nierdelt solltel,. laffm in einer Map- lereit. Bei IN Anklitk difjser TveuiofiMt qeriet deerdinunl^ olinv die russische t^heim-poiizei c^enuichl. Die schöne Tänzerin wa? eine der .'(^niiptkräfte des diplomatischen Ueberwcichunjisdiensteö il^^^vesen. ^hre Auf-^al^e hatte darin bestai^n, Vekanntschafteil mit ausläudisclM Di^^loiuaten an.^nlnupfen, uul sie dann bei ;>assender Gelegenheit unl ivertvolle (^eheimdokllnient< zu l-estel^len. Nach cinisier Zeit lief eine Änfragi^' bei dein afghanischen (^sandtvu ein, wo seilte ^reun din verblielien sei. Der Gesandte sta(' nun-u«hr den Sachverhalt offen zu. Eö! kan» zu einer ansrekiendcn AuSeinandericiuinq ii^ ?Nos?auer diplomatischen Kreisen. Aber die Angelosienheit wurde schließlich doch totgeschwiegen, lttn die tauten di!plo'n,a^lscheu Ve^ zi^bhungeil zwischen Rußland und ?lfqlmni-stan nicht zn trieben. Der Mord an der kleinen Tänzerin wird demnach nicht sein Nachspiel haben. Die An^ qeleqenheit, i^reil Wa!l>cheit oerbiir^^?^ ist, gehört heute zu den attuellsten Mostauer Bkandalaffären, die nian sick» aber nur dann erzählt, im'nn Ztaliih zufällig nicht annvsend i st . . . Kranke Fra«n erfahren durch den Gebrauch des natürlichen ,Ara>z J>sej"'Bittenvasscrs ungehinderte leichte Darnientleerinig, womit »st eine außerordentlich wohltuende Rückwirkung iwf di" erlrunttm Organe verbunden ist. l^chöp» fer klassischer Lehrbiicher siir Frauenkrintheltei» schreiben, das; die giiirftigen Wirkungen dcS Zeanz.Iosef.WasserS auch Durch ihre Untersuchungen bestätigt seien. Das Bitterwasser ist in Apothfken. Drogerien lind Spezerei^ndlunyen erhitlMch. /IvZcaF Momao. dkn 24. Apr« Äft dlt parzekenfteuer gesetzliche Abgabe? Eine Darstellung des des hiefigm Bercines Wir veri)ffentlichcn die nachstcdende 'Anschrift' des P ereineö der vi a u s » c igen t i'l in e r 'ilv K'aribor und Um-Mivlg: An der Sonntagssall^<» eine) Linbljattaer Blattes erschien ein Anffah, der in den durch die Parzellensteucr betroffenen Dreisen inijg« licherweife Beunruhigung hervorrufen ti». Der 2altllngSgerichMofes in (5elje in Angelegen heit der Steuer auf unoerbaut^^ Parzellen IM der Staatsrat in Beogra) al'i! unbegründet zurückgewiesei» und die bezi'u^lichen llr-teile des Berwaltungögertchtshofe> in ^elfe bestätigt. Mit diefer Entscheidung des Staats rate^ i^t die Frage der Leserlichkeit der ini Jahre neu eingeführten Parzellenst.'uer definitiv entschieden und kann dieseih..' anch nicht auf Grund der ron sl^npschtine. und Senat den» »rrn ^^inanzminlste»' iin «vi^-ntinzgesej^z pro erteilten (^rniach^i- stuug abgeändert uierden. Die den, >>err»l ^i-nauzminifter evteilte Ermächtigung lautet wie folgt: „Bis zur Sct>afsung eine^'« ^^^ketu's über die antonolnen Finanzen t'rsept die Ge- Konfliktes von feiten der Hauseigentümer nehmigini .'i de.^ - ! .'or-schreibt, iiisonvit eine derartige .ii'ir^iti-guug nc?ch den bestelien->en Gesew'n für die Einfnhrilin^ neuer und die Erl)!)l?ilnq lxite-liender <^)e»ieindettnllligen n. Abcias'en iiefvr-dert wird. ?ie Ni)ln /?inanziniiüst'''' ln'^lana auf Griiud des ".'llnai'?'? de^? zitierten Pfiw-grayhen erlassei,eir l^'^'nelunnanniien li'erdeu anerkannt/' In allen ienen Fällen, in den'.'n der Sta^atsn^I ln'teeff^ der ^kla^^en der Betv Offenen I'M'. ix'v ^tadtzieinelnde in ').>r 'Erkannt lxn. das; die Parzellensteu-^r unlicses,-lich ist, isk^ die An^i'lenpi'^eit definitiv erle digt, es lanu daher die ?t!''''^fae!!'ei»d.' nnler Berufung lins die 'ü^stiüinnlngen des ^ des Finanz.iejelies pro lU'N/'^l nicht neuer--dings '^alilungsnini des Ttaa^^re'e-- wr denl 7^n-kvafttr«'t''n des t5'rlnächt!aungse".'>' den in einzelnen Teilen des Nmii^^rciche«? nei-s, geltenr^en allgeineinen biirgcllichl',, i^>esi'!'..il wlderi^n'ech.'il^ siiferne diese Ge'e>.,.^ n'cht auc-' drncklich ans'.^r >srlift geset>< nwrden sind. Fnr kias ^vnnlnniar gellen alvv N!Vi> di? Bestiiniiü'niien des allgeineineis .?s iin ^ bestiinint. l^'eiei'.e leine l'i'tt1n>!^'iend:' .straft >/e!ll'^eii, dnl>er nnch lun .vilind- ! lungen Uder 'uüx'r enoi>rl?en(' ?>n'l1U > .v"»«''!! Einflnst sial'en. <'lus diesein l^irnnde stehi dah^'r er!i.>^i>' ten, die Imi!gli«tu' Baiuilsve>^rallnng in !'?llMjana die bislnng nicht erledigten Ä' schnvrden gegen die Par/^ellenstniei ans Grund der !>> der nllgeineincli^ 2'>'>ung gefällten >5nt''>elrl)ssenen die iveitere !^slagefii'ln!lng. die liach iiiasigedliclieii '^^ns'n--nlatianen anch deni gegeni^'.irli>'!> . Stand noch zulässig iü, ersparen ^ ^ ! Es stebt daher zn erivarielr, das; die ?lad' . genteinde ^^.il'aribor anf Grnnd dieses Sacli-j uerhailes jede weitere Bennrnhignng der be I troffenen l.^treise als uiinc^tig nnd aussichl^' lo^^ mngiltt nnt» vl)ne lveiieves die liish.'r ungesel'.tiche eingel>!'>benen 'i^arzelle'! stenerlräge ivieder rnslnergnlet l'Mv ntlr mn-stig <''^ellleilrdeabgM'n gnlichreibt. ünl'escha-det aller si-Nlitigell Arssninenle mog<' die ! Sta-dtgenleinde siel, r^'r Angen haslen. dai'. ! seln' viele lnil der 't^iir^ellenftener Belast.'l'' ; ihr kärgliclx's Dasei,! <'beli voin Erlrag dee ' lnit der Steuer tx'lasteten ^l?arzelleu f^-iswn fnr lie als^, die Entrichtung dei Steuer, die eine VerinligenÄU'stabe dnrnelll. sati^slrobha--le Folgen l>abei, kälinte. — Ter Vorstaird' ! M e g l i e. l>.^ der Schrift fjU^rer Dr. '^^llt!> a r i n e. h. Wird Campbel in Vanada starten? Noch ist die Phantastisch,? Leistung des lv-nAMten englisch^? NennfahrcrS Sir Mai colui Eanivliell in aller Munde, der bor M'i Monaten in Dmstona Neach in feim'in „Blaueit Vogel" die ungcs^eur«' Geschwin diflteit von lltt Stundcukiiomoter erreichte Jedesinal bisher hat Sir Malcoln, E^mp' bell uach einer Rekardfasirl erklärt, e'Z sei das Ichte Mal gewesen, daß er sein ^'ebt'n aufs Spie! gescht halx'. Und jcdcS ^>abr ist er von 'leuenl Raufä» !xi t^schunndigtei? gepackt worden nnd hat versucht, seinen ei genen Rekord zil i'il^rbieten. Dieser Tag' hat der Weltrekordfahrer nun ein Atigelnn aus Canada erlialten, ivo nian bei Manitoba eine 22 .'ifilouieter lange Rennstrecke nug' legt hat, die von Tribünen gesäumt wiro. auf deuen 'Zuschauer Plaj^ fiudell. ?luf diefer Rennbahn soll Sir Malcoliu de.l ?Sersuch unternehinen, seiucn eiiieinn Well^ rekord zu iiberbteten. Die Annale« unserer lokalen ^triiuinali-'tik wurden heute i.acs? ' nnr einen neuen, schier iniglautilich freelien Fall bereichert. Nocl» beschäftigen die >,ta!sentnacler linsere jlsriminalpolizei, als heute nacht'^ Pliihlich unbekannte Antodiebe auftau6iten nild da' Interesse auf sich lenkten. ^ !^n den Garagen in drr Fran<:ii andere Wagen befinden, bleibt der Rantn linver-sperrt. .^)ievon musjteu die noch nitbelannten Tnter informiert gewesen sein, die ii^li ail-genscheinlich bald darauf heraninach.e!' -n?di mit eineul offenbar nachgeniachten Anli'-! schliissel den Motor in Betrieb sei.uen. Der norli funkelnagelneue Wagen ivnrde heilte srnh an der Ecke Maistrova—Pre-^ernova ulica, wo er in einen .^sastanienbaiilli ge rannt u>ar, zertriimmert aufgefunden. Die Diebe uni^ten eine gri^ßte Schtvarzfahrl anfs L/and gemnä)!^ haben, nwbei fie bereits einen ilnfall erlitten haben ?nilszten, da der Magen auf eine» Seit»' ganz verbogen und niil Gras und lelnnic^er E'^de besctilnnl^t ist. Anch der Beu.',ini>erl)'.ailcli »nis deni Neservoire fehlten I<) !>tilo ")^en,z!n läßt darauf schlie ^ ssen, das; die Strolche längere Fahrt -znrnrlgelegt liatteil. der 5ladt angckt^ni^ nien. stieiiell die F^l)rer augenscheinlich stark! betrunken, an der olieren erwälntten Stra-ttenkreuzung ill ^en Mstanienbauin. Deti ^^ertrilmniertetl ^!'.!alien liefzeik sie ruhig lie-geil nnd niachteli sicli eileudi? ans denr Stallb, da der '^liachniaiiil, der l'ald nach deni ?ln->'ra!! Iierbeigeeilt taui, iliemailden mehr in der Nähe finden ti-^nilie. Wie bisher festge-'!e!lt nu'rdeu kennte, belälift sich der am Wa-g »! angerichtete Schaden anf liber ^^inar. Die Polizei ist bereits eifrig daran, den frechen Älutodieben auf die Spur zu koin nken. Wie uns mitgeteilt wird, ftenert die linlersnchnlig bereits denl Erfolge eiltgegeii. Der veNKWundene Bräutigam Er geht MI Friseur und kehrt niclit mehr zuritck — Ein rätselhafter Fall i»l Londoi» die uiali von ihin verlangte. Die Braut, eine Zt^itn^^' von tÄ fahren, die iii Bristal wohlit, ^n Loudon ereignele sich türzlich, das; eine Braur an ihreui >)ochzeitstage Plöhlich auf rätselhafte Mise verschwand und bis heute no6> lein ^Lebenszeichen gegeben l»at. Die ganze Geschirizte ist nn' so !nnsterii.iser, da die Braut, die ans sel)r guteii Gescll-sclmftstreisc.. jtniniiil und ihrein Berlobtei, sehr zugetan ^r»rir, n^''ilpuntl, auf d<'u die Trauuugszel'e-niviiie feftgescln N'ar, lnii eiiiigein Gepätt anf eineut Bahnhof gesel»eil inurden ist. Zeitber ,ehlt vott ihr jede Spur. Fast zu gleicl)l'r ^'^eii eieignete sich iii ston ein ähnlicher Fall. Nur handelte es sich diesnial uiu deii Bräutigani, der versclMuii-den isl. Bar tnrzein erschien anf d<'n, Staii-desanlt M. Edgar Nol»ert F r e e lu a n, eiii Manu voii ^^alnen, d<'r angab, das; er Wai-culiin^'b-'sil'er sei nnd die Absick>t hal'e z>l heiratell. Er crlcgl^e auch die GebütMu. befiildet sich in gute;, Berhältnissen und hat^ te für die .'?>orli!^eitstasel schoil grosze Borbereitungen getroffen. Sie liatte sich auch eine reichlwltige Aussteuer augeschafft, und die beideit liatte>i l»eschlossen, eine .'(^ot'lizeitsreise nach Italien zu unternehmen. An» Tage der Hochzeit sollte ini htUise der Braut ein Lunch stattfinden, wozii aiich die Trauzeugen, ein Ltausniaun uud ein Notar, eingeladen ivtnvn. Der Tag der feierlicl,<'!l Zercuionie war gekoiuinkn. Die Dieitersilwft hatte znin Lnnch gedectt, und der Bräutiga.'n war lnit deil beiden Trauzeugeii erschienen Ehe uiau si6) zu Tisch sehte, sagte ^11,'r Free-lilau, das', er sich vorher noch schnell rasieren mitfite, da er vergessen habe, dies ;n tun nnd - nne er scherztinft n,einte — „iiicht ^i'.lit eillein Bollbart Zersfii^^ni^' l:.^!.'.'n<" ivollte". Trot.; des Prolestes der Braut ilild der l'eiden auderen .derren lies; sich Free-inaii nicht zurückhalten und ging fort. Die tleiiie ^Hochzeitsgesellschaft n'artete iind lvar-lete, aber der Bräutigam taiii nicht uneder. Sehr befi>rgt ging 'inn einer der Ti'anze»-' gen zinu Friseur, nni sich nach dem Berdleib Freeinans zu ertuildigen. Der Friseii'' soloie seine Gehilfen erllärlen jedoch, das; Free-inan nicht in^ Geschäft gewescii sei. Man verständigt^' niin sof^nt die Polizei, die alle er-dcliklichen schrille unteritabni, nlil eine Spur des aui ni nlerkwärdige Mis.' Ber schwundenen zu sillden. At^r bisher Ist es ihr nicht geliiiigeil, anel, nnr die geringsten Aichaltspnnkte zn finden Mr. Freenian ist ein sehr ailgesel>elier Mann, der an dem Tage seines Berscl)n'!n-dens zieinlich viel Geld bei sich hatte, das er für die bevorsteliende .'i^ochzeitsreisc vern^'n-den ivollte. Eo ist lncht ausgeschlossen, das', er einen? Verlne^-l^cn znul Opfer gefallen ist. Die lvdauernswerle Braut ist vor Ailsr>' gullg trailt gel»oideii, ttnd ihr Zustand eii^n ',n B(^so,gninell ^'Inlan. Witdethvluno der ..Jedermann.AuMhrung Die mil l?. d. M. vmn M'änner'gesangver' ein Nild „Sa?iväbisch.'Dentsel>en .^tulturbund^' iNlter der .^iegie >>erniann Griibeis und Milivirtnng der begabtesten lx'iii,iscl>e,l Alna-ieiirtilnstkräfte veranstallele „^edi'nnann"' '.'lnfsührnng^ iiiil der sich die Veranstalter eineii der glanzvollste n, auch vom verwähn-lesteii Publiknnl iiiivestrilleilen Erfolg der letzten Jahre errungen habeii, inird anf viel^ fach geänsjertes Verlangen Fre ! ta g. den d. M. nin Ulir inl graßen Ulnon' saale Wiederl,oll. -- Die Preise der Plätze sind nin inel)r als die .'^^älste erinedrig!. Dell ^lartellv»rverfali> bal nneder die Mtl-sikalienhandlnllg 7'«. '^'^afer, Uliea l<^. oktobr!, ils entgegenfe'iiiinender Weise nbernonilnren. Kaufleutetagung Jahreshauptversammlung des Sloivemsche« Kaufmännischen Bereines. ^lii .<)otel „Orel" liieli der Slowenische ^ianfinäiniische Berein iil Maribor seiiie Iah reshanptversamnilnng ab, nnl ül^er die Tätigkeit inl abgelaufenen ,^ahr Rechenschaft abznlegeil. Der Borsit;ende .>>err Mejov-? e k betoiite in seinem Bericht, das; die Organisation aiich iill vergailgenen 7^ahr eine lebliafle Tätigkeit elitiviclelte liiid schone Er-solge zit verzeichnen lialie. Der Schriftfuh-rer .^lerr Groszlaufnlann P i n l e r lvies; in seilieui Bericht daraus hili, dasi der Ver^ eill iin Borjahr. Mitglieder. Inlereraiit loar der Bericht des .Herin 'l>rvsessor S t r >l n a, der aiisfnlirlich iwe> deil Erfolg des voiii Berein organisierten einjährigen .^.^aiidelslurses sprach. Iiil Bin jähr lvnrde der ?>liirs von 2!? Schülern l'e sucht. Die Schlils^'riisiingen zeigten eiii er sreiilichi's Ziesnital: besonders der Welllie li'erl) sn!' 5le?'eg'l^nl,!e zeigte, d-is' diese» I^^i iirs si'i' ''.'e' lelir nolnieiid>.i de 'loir aus^ev dec .^landelsaladeiiiie teiiii ,FVMiMzWr ^lnnmr Nf ^^enStag, den 25. April ant>ere Änstalt für die >>cranlntduilg unseres .''Mndelsnachwuchscs besitzen. Die Organisation Mbeitct txlran, das; neben den .'«^andels-nkadeMkern auch dir ^.'lbsolvenien dieses! ^inr ses als .^tvntorpersonal in .<'>andclsdl'tiieveii Anfnahme finden. Ausführlich lvurdeil hiernuf verschieden»: standessraqen behandelt, s^' die der Derbrecherifcher Anschlag <Äne Autofalle auf der Strafzc bei Sv. Trojica — Ein Motorradfahrer bezahlt den Unfug mtt feinem Leben (5ci ist noch nicht lange her, dah unser Ber-^ ter hinter Tv. Trojica, wo sich die Straßen-'.'^eschnffnnl, ansländischel -jahlmici'/tnittel.! lehr in der Nniqebung durch fort»oäl)rendeS lreuzung befilldct,' benierlte Fischer äugen die x^nilsiell'l^ und die ^ri^ge der C^^eschäfto-reisclideu, die vielfacli entgegeik t>eii qelten-deik Best>»iil>llNii''u unrgehen nsm. '^^ei den ')«'eumahlen ivnrde der bisherige !i^liiiiann vierv M e j v v ?«e l nnedl'isil'wnhlt. ".lii^'zevbnuntn ist .'oerr inte r, wi'ihrend die .>>e7ien Pi^ek, Ttrgdr, Prcnr, Lege?! von A »l t o f a ll e n sich dauernd ii: größter Gefahr befand. Den» enerfltschen (5'ingrcifen nnserer Gendarmerie war eS zu danken, das^ es uni diese verbrecherischen Anschlage liald stille wurde. Man hatte jedoch zn sri'ili frolilockt. Wie wir erfahren, liat sich ui der ^^iacht von Tonntag aus !).>totltag Andevle. und Pres. 5irnna!N"f der Landstrasze zwischen Sv. Trojica scheinlich zu spät, da^ unverautwortlickie Elemente den Wegweiser ausgerissen und damit die Ttraße verranmielt hatten. Fischer stieß gegen den Pfosten, wobei er Kopsiiber nach vorne aus die harte Straße geschleudert wnrde. Der Anprall war so heftig, dasz Fischer tot liegen blieb. Im Beiwagen befand sich der Hund des ilnglnälichen Chauf- s^'mie Frail ^^^ri>nik den Aiisschnsi bilden. ! "ud Nadgona nenerdins^s ein derartiges srnrs, der mit heiler .Haut davon kam. Fi- /^n unsere Kaukleute! llurck ein kmikurreii?.l^ntei'nekmen kiir I^ollen.^^'ickölpApiei' ijjnll (Zerüelite In l^mlsuk »xvsot/t >vorclen, cliv Uen ssekvn nickt entsiireelken. livrvit. iLilvm KÄUiiuStM, V«krIiett8be^vvi8 für c>ie 1^»fldyf8ks ttsllArii». - plxilleknl«. verbrechen ereignet, da^^ aber diesninl le:-dn ein Menschenlebeit gefordert hat. Wie schon so oft, begab sich Sonntag abends der Chauseur deS hiesigett Antobus-nnternelnueils Lininger Adolf F i s ch e r inil seiner Beiwagenmaschine nach (''ior. Rad gönn, IHN heilte Friih mit dein Autobus die Fahrt gegen Maribor anzutreten. Fischer, der die Etraße selbstverständlich bis ins kleinste Tetail kannte, fuhr ini ntttßigett Tenlpo die Etras'.e dahin ni»d ranchte, >vie nian noä) feststellen konnte, während der Fahrt eine ,^igarette. llngcfähr drei .^silome- säicr, der iin W. Lebensjahr stand, genoß allseits den besten Ritf und galt als verläßlicher und pflichtbewttßter .^traftwagenlen-ter. Straßenpassanten fanden gegen halb 22 Uhr Fischer itt einer Blutlache vor und verständigten sofort den Bezirksarzt Dr. We! xl in Sv. Trojica, der aber nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen konnte. Die (.Gendarmerie hat eine umfangreiche Untersuchung eingeleitet. Des verbrecherischen Anschlages werden drei bereits bekannte Bauernburschen verdächtigt. r i il ? e k Mld Tovorn ik zur Seite stehen ux'rden. „Die Mettscl^vitfreund^'" sind als vorlei.tte?'ovität der laufenden Saison gedacht. >l,. „Napoleon und seine Zeit" heißt der ^ Vortrag, den ani Donnerstag, >d«n ^7. d. der nl. Todesfälle. Am 22. d. starl, die Gen-^ Univcrsitätsprofessor .verr Dr. W a r n i e r daiineriewachtmeisler.'lvitwe Frau (säcilie an6 Zagreb an der bissigen Polksunioern-P o t o n i t, geb. Mai^ek tlach lütlgerein tat lialten unrd. schweren Leiden im Alter von Iahren. IN. Das heurige letzte Zimmerschietzen ^le '-icu Ruhc - In> höh-., Al- der R-Iw,mt.°n „Mner >« »°u Aahr^n ist -mnS,»q dcr Siic»- n. d« TMc..b->ch»»a u '°a statt. Imh>,Mr>m.i,>°r !>i. Herr Ml>,Ihi-s hat sur dlchs - ch Inn, b . . >, . . «nichicdc.. Das Lei- Z'wm»Ich,chc" auch mch.'-r- Prcilo chenbegängilis findet morgen, Dienstag, nin Uhr auf dein Stadtfriedhose in Po-l'ie/.je statt. Friede ihrer Asche! IN. Heute, Montag Bortrasi über Untersrain. All !>er hiesigen Voli'i'nninersitäl spricht heute, Moittag itni 20 Uli.? der Lehrer >^rr Viktor P irnat über die Natnr-lschiwheiten und das Leben in llntvrkraiit. 'Den Bortrag begleiten l w skioptische Bi/^ der. nt. Iahreshmiptversammlung des Jpaoic» Sängergaues. D-er „^pavic"-Sängelgau, deili die Aowenischen (^Gesangvereine nördli-eben Teiles des Draubanats angehören, hielt i^stern in den Nänmen der „dUa-^bena Ma-tica" seine ziveite ordentliclx' (^)!!nernl.)er-jaininlllng ab. Den '-!iorsit.; si'lhrte l!>er in^ile ?)^bmann V>err Prof. M i r k, der «'ing^^ngs die erschienenen '^^-ertreter aller l-'». den', t^^au angesel?'lossenen l^liesaiigvereine bv-n. i^k'sa'.igs sektionen sowie die aniveienden darunter .'^^errn l^>yinnasialdir<'!tor Dr. T o »i j n-^ e l n»t>d ^en Vertreter de>5 v^ublid-Z ilu^r-gaues ans Lintu'iaiui, .^.X'rrn L e s s 0 v e k, n>arui begri'lsite nnd sodann anssührlich lil>er die Tätilitcit der Org^inisatioli ün uergan-geneit Jahre t'erichtet?. ''.'lnläszlich der ')ire /.n '.'er an^tMen, da der (^'eiang^^erein (5el!e in diesem Jahre seinen vier^^igjährigen Vestan?) N'iert. Man n,ill auf dies<' Weise die Fei.'t-lichkeiten nuf eine breitere (^«rnndlal^e 'teilen, lvobei an, l^^ebnrtshanse der leic'en ^toin pottisten in Sv. .^nrij bei (^'elie ein,' lafel enthüllt nvrden soll. Bei den '.^len.rali-^en wurde des «l'isherige Ansschusz mit vierri: Prof. M j V I an der -pihi« nnedere,ewäl>!i. kn. Aus der Thentertanzlei. Die sn' Diettstag. den 2i'>. d. angesetzte (!rst5inffnh-n'ng des Sclmuspiels „D i e M e n s ch e n frei! 11 d e" von Dehme! N'urde alls Don -nerstag, den 27. d. verscholvn. Das Stücl gehört .^u den bebten Werken des lx'tannten deutschen Bi'ihuenschrlststellers. Die Regie liegt in den tiewährtcn .<.)ändln des Ob<'rre-gisseurs .Herrn I. 0 v i der auch die ilmvenische Uebersei-.ung des Wertes besorg.' ^?at Die .^anptrolle spielt .'^lerr ? t rb i ^ e f, d<'ni Frl. ra I j sonne die !d"rr'ii G r 0 ni, n r ! j a n, P. ^t 0 v i e. o- gestiftete Weidmänner nnd Frennde des Schießsports sind geladen! m. Verstorbene. Jnt Lause der vorigelt Woche sittd in Maribor gestorben: Therese (Göttlich, 81 Jahre alt-, Johann Pukl, 65 I.; Rontan Lebtter, 62J.', Leopold Ltok^p^r, ü1 I.; Cäcilie Potoi-nik, 40 I.; Josef Ml'-ttaiik, 1^. Monate und Matthias Schlaiu-berger, 9.? Jahre alt. m. Grofter Sacharinschmuggel. Bei ei ner Partei in der Mlinsta ulica beschlag-nahlnte gestern die (^)endarineric init >>ilfe der . " Fa«»dversteigerung. Das der il^rtsgl'nieini'i' Ztudenei bei Mari^'-ir N'ird in! Wegi.' der össentlichen Versteigerung bis ,'»nin .'i1. Mär^; in Pacht ge^^eben. Die Bersteigerung fiirdet am. 15). Mai nin Uhr roriuittligs ilt »de)! Nänuieu .der Be-zirkshauptnlanltschast Maribor, rechte.'! Drau nfer, ,Pttinter ')!r. 25>/l statt. Der Bezirks-t)aupt'>nattn: Makar. ^ Schlitzen Sie sich vor den .^kr.lnlhelts-erregern nnd desiltiizieren Sie Mnnd- nnd 'Iiacheuhöhle, die Eingangspsorke siir die krankiuachen>>en Batterien, ^urch die mohl-schlnectende,, n>ld wirtiamen Pansniinn-Pa-stillen. 5cknu i» livr Kinllkvit inulZ inu» ^>11 »linu re?Ll!iujtii);e Impfte«!t) mit cici' (^In- rnäotlt >?:>Iiiii)!>>.tv clc:iil«:u. 'lade l). . b. Persönliche Leistungssteigerung. l5in Lehrturs in ls> Briefen. Verfasser nnd Verleger: Sportrat Frit; Strnbe, Bremen, Mar-tinistraße.'i. soeben liegt uns .l^^est l dieser Schristenreihl: vor. Drei lleue (siiergieübun- gelt finden wir in diesem .?>eft, dazu eine genaue Anleitung zur Durchführung deS ganzen Erfolgprogramms. Wer Prograinmäßig arbeitet, tnuß den gewünschten Erfolg erzielen. Tdeater«»»Kun? Raltonaitheaier «n INaUdo» N»p«rkOt»e: Montag, de,t 2^. April veschlossen. Dienstag, den 25. April Geschlossen. Mittwoch, den 2tt. ?lpril uni 20 Uhr: Gespenster". Veranstaltung der Iugeitdsektion der „Iadranska straZ-a". Donnerstag, 27. 'Slpril uili 2<» Uhr: „Die Menschenfreunde". Erstaussührung. Abon-neinent C. . Aus Gelse c. Aus dem Staatsdienste. Die Visenbahn-beanttin Fräulein Olga Leönik ist aus 8marlit0 ob Paki nach Celje verseßt worden. c Gemerbetreibendenversammlung. Mittwoch, den 2li. d. veranstalte der VereiZl der jitgoslatvischen (^Gewerbetreibenden uni 20 Uhr in den uittereli Mumen des'„Narodni doin" eine (^ewerbetreibendeuversammlung, auf der über den vierteil Teil des neuen (>jcnierbegeset.z „Uebertretungen und Strafen" sowie über die stalistisäie Angaben zur Versicherung der Meister verhandelt werden werdeil ivird. c. Die ttonrolle aller Motorfahrzeuge int Bezirtshauptmanllschaft (5eljc findet Freitag, deit 2^. d. M. unl v Uhr früh, für die Bezirkshauptinaunschast uut W Uhr vormittags, bei der städtischen (Garage aut Unterbahnhof statt. Jeder Eigentstmer eines Fahr zetlges muß ntitbringen: l. das Berkehrs-büchel tnit der Bestätigung über die gezahlte staatli6)e und Banalsteuer auf Motorzeuge für das Jahr I'M sowie deli aintlich bestätigten Waagezettel: 2. den (.Gewerbeschein, lventl er getverbsnläßig init Motorfahrzeu-getl Wareil oder Personen transportiert; 3. die Taxe für den totninissionellen Augen-säieitt nltd zwar für jedes Autoiuobil (Autobus) lZo Dinar, sür jedes Motorrad .?l) Dinar. Die.^toinmissionskosten werden gleick) mäßig anfgeteilt werden. c. Geössnete Alpenhlltten. Die Kocbekhüt-te auf der ,.jkoro.^ica" ist bis zu Pfingsten ständig geöffnet nnd bewirtschaftet. Dort ist ein sehr ideales Sliterraiit. Die Preise in der .'^^ntte sind niedrig gehalten, '^ngang i'lber Lttte anl PlailinZek vorbei nnd über Bodole, voll tvo die Winterinarkierung führt uitd auch über Pr^sedlaj aus KamniSka Bistrica. Die Fris6)aufhütte aili OkreZeli ist geöffnet nnd bei schöneni Wetter SaitlSsag und Svltntag bewirtschaftet. Auch dort ist ein gutes Sliterrain. ^^ugatlg durch das Lo-gartal. Ständig geöffnet und bewirtschaftet ist die .<^ntte ails der ..Ml^zirska planina" Aüs^^'iuo.pi'ntt von M'V'rie ans dem inav kierten Weg über 8illihel. (^ieössnet lind be- wirtschaftet ist auch die „Leljsta loea" ober (5elie. c Der Franzöfische Zirkel teilt mit, daft er inl „Narodni doin" ein Lesezimmer eröffnet hat, in denl den Mitgliedern täglich verschiedene frailzösifche Revueu, Tageszeitungen und illustrierte Zeitschrifteu zur Verfügung stehen. Das Lesezimmer ist von 9 bis 2l Uhr geöffnet. Der Schlüssel ist beim Hausnleister des „Narodni doin" erhältlich. c. Der Sanntaler Zmeigverein des Slo« «enischen Alpenvereines in Celje macht auf. tuerksam, daß die Gebühren in den Alpenhütten Heuer beträchtlich erhöht werden sollen uitd rät daher alleit Bergliebhabern, dem Vereine beizutreten. Mitglieder genießen in allett .Hütteu bedeutende Erntäßiguttgeit, besonders beim Uobernachten, aber auch auf der (Eisenbahn genießen fie halbe Fahrt, wenlt sie in (Gruppen zu sechs Personen reisen. Die Cisenbahnbegünstigungen werden aber Heuer noch wesentlich vergrößert werden. Anmeldungen nimlut der Ltassier, der Drogerist .f)err Vrtovec (Kralja Petra ce-sta) entgegen. c. Der Arteitsmarkt. Bei der Expositur der Arbeitsborse haben sich in der Zeit vom 1V. bis 20. d. M. 57 Arbeitslose neuange-meldet. Vermittlungen wurden ausgeführt für 125 Personen; am 20. d. M. blieben in Evidenz 10Kl Av^itSlose (Wl, Männer und 95 Frauen) gegen 1152 (1029 Männer und 122 Frauen) vom 10. d. M. Die Arbeitslosigkeit fällt von Woche zu Woche, waS immerhin ein erfreuliches Anzeichen ist. c. Tennis. Die Tennissektion des SSK. Celje, teilt init, daß mit 15. April mit dem ordentlichen Training begonnen wurde Wer sich in diesem Svorte betätigen will, möge sich beiui j^assier des Klubs, .^errn Koeuvan w der Kralja Petra cesta 11, anmelden. Aus Vtul p. Ein großes Vokallonzert veranstalteti« der hiesige (5äcilienchor iin Vereins-hauSsaal, bei dem auch die ttirchenchöre von Sv. JanZ, Sv. Toiuaz, Sv. Trojica. Velika Ne^lsa, St. Marjeta und Sv. Bid mitwirkten. Me Chöre traten einzeln und zusalmnen auf. Die Leitung des Konzertes lag iit den be-wKhr»e,l Händen des .^rrn P e : e Das Konzert zeigite einen vollen Erfolg. P. Die „Glasbena Matiea" teilt mit. daß mit Montag, den 24. d. wieder die regelmÄ« ßigen Proben beginnen. p. «ine lirotze Tombola »»eranstaltet am 7. Mai die stcldtische Musikkapelle. P. Frecher Einbruch. ?lm Cvetkov irg drang ein noch unbekannter Einbrecher in die Wcrkstätte des .Schuhntach'ermeisters Anton Bohak ein und ließ die für den nächsten Markt bereitgehaltenen Sclinhe mit sich ge« Heu. Der Dieb, der mittels Nachschlüssels ein gedrungen »var, versperrte hernach wieder die W-erkstätte. Der Schaden belüiufi sich auf 2500 Dinar. ^ p. Schöltes. trockenes, weiches und hattsS Brennholz l^rkauft billigst vrattina 49R 7iino ltnion'Tontino. Nur noch zwei Tage das grandiose Wunderwerk „F. P. 1 antwortet nicht". (5s folgt das große echte Volkssdück „Der blonde Traum" mit Lilian Harvey, Willy Fritsch, Willy Forst und Paul Hör-biger. Ein hübscher, alnnsaltter Filln voll entzückeitder Einfälle, nlit einer Reil)e stim-ntungsvoller Lieder und sckimissiger Schlager. Lilian .Harvey ist hier bezaubernder als je, sie weint, lacht, tanzt u,ld singt. Dieser Film zählt zn dett ltlstigsten der Saison. Burg'Tonkino. Nur tto^ einiae Tage der lustige Filmschlaizcr „Und es l^uch» tet die Puszta . . Nose Barsony, Wols Albach Netty llnd Tibor von Halmay spielen die Hauptrollen. Wunderschöne Auf» nahmen, wie die Puszta leuchtet, die ver-trätlmt wehende ><>ei'de illiid Weide. Herden« reich Uttd ohne Bannt iveithin. Da und dort ein Ziehbruntten. der dazuaehört w!e zirm stciriscl>en Weinland die Windräder, nnd daittt ein '(lerretisians. ein Gehöft oder ein Dörfrbeil mit eitler Schenke, wo abends zum Tanz die '^'oennersiedel sebninchtia schluchzt llnd si'l'elt Das siild die heimlichen Mag-i'.'N' '.-nnis- die Stilnulnugskra^t der Pus^la unÄ die Stitutnungskrast der strab« MNtSrag, M. A^ril 1933. »Mariborer Zeitung^ Nummer lenken grvhcn Stadt an der Donau, vo« der es in einem HMchen Tanzlied de» FÄmS heißt: „Bei uns in Budapest, da lacht der Himmel, hier ist der Herrgott zu HauS " Besonders die Szenen auf der Margareten-insel in ihrem operettenhaft Prickelnden Rhythmus gefallen. Lusdig, flodt voll besten Hirmo-rS ist der Film. Ein junger, flotter, fescher Husarenleutnant und eine hülbsche, elegante und junge Baroneffc stehen im Mttelpunkt der Handlung. Wie. der ein Film, der jedem gefallen wird. Das Brandl'Trio Beethoven, Händel und Dvofak schmückten mit ihren illustren Namen die Bortragsord-nung des letzten Konzerts des Arandl-Trios. Diese gaben ihr ein künstlerisches Niveau welches für sich spricht und nicht erst aufmunternder Reklame bedurste. Der gute Besuch zeigte, in wie hoher Gunst das Brandl-Trio bei unserem Konzertpublikum steht, welches trotz empfindlichen Mangels an künst lerisch wertvollen Darbietungen, als verwöhnt und anspruchsvoll gilt. Es ist wohl in erster Linie Frau Fanny D r a n d l, die Führerin dieser nach ihr benannten Triovereinigung, die das Interesse aller Musikliebhaber auf sich zu konzentrieren weiß. Ihre ungewöhnliche Begabung und die virtuose Beherrschung ihreS In strumentes Paaren sich mit einer selten so prägnant und selbstbewußt hervorstechenden Musikalität, die ihrem Spiel eine charakteristische und durchaus originelle Note gibt. Die klare Diktion, die nicht auS ihrem Charakter wesensfremden Traditionen schöpft u. ein unbesiegbares Wollen, welches jeden Widerstand über den Haufen rennt, sind seine ihm eigentümlichen Merkmale. Die Pianistin Frau Herta Reis hätte kaunl eine bessere Partnerin als Frau Brandl finden können, selbst wenn sie sich wie weiland Diogenes mit einer Laterne auf die Suche nach ihr gemacht hätte. Klassischer Stil, elegante Linie und einwandfreie Plastik sind ihrem Spiele eigentümlich. Sie ge-lictt den Vorträgen des. TrioS einen sicheren Rahmen, innerhalb dössen Persönlichkeits werte ihre künstlerische Gestaltung finden können, ohne Gefahr zu laufen, ihre Allgemeinverständlichkeit und objektiv künstlerische Note zu verlieren. Frau Wally Gara füllt mit instinktiver Einfühlung die Lücke zwischen diesen beiden Polen, welche Frau Brandl und Frau Reis beherrschen. Diese in knappen Worten (so treffend als f:ch dies eben mit bloßen Worten machen lüf;») geschilderte Eigenheit der drei Künstlerinnen kam an diesem Abend voll zur Geltung. Beethovens Trio op 70 zeigte durchaus klassischen Stil. Frau Herta Reis lief; die Zügel nicht locker, Frau Brandl wustte innerhalb der durch ihre Partnerin gezogenen Grenzen ihr Auskommen zu finden. Manches Aufflackern ihres Temperamentes wurde von Frau Bally Gara am Cello liebevoll unterstrichen und gab der klassischen Würde, mit welcher Frau Reis Beethoven zelebrierte, lebendige und mosaikartige abgetönte Farben. Zu einer Meisterleistung in nicht übertriebenem Sinne des Wortes gestalteten Frau Brandl und Frau Gara Bally Händels „Passacaglia". Ihre Virtuosität, die unS ver gessen ließ, daß es überhaupt Grenzen im rein technischen Sinne gibt, bewältigte mit Elan das überaus schwierige Werk. DvorxakS „Dumky" Trio op 90 gab Frau Brandl Gelegenheit, ihre Künstlerseele zu offenbaren. .Hätte Frau Herta Reis die klassische Linie mehr durchbrechen lassen, wäre dies nicht zum Nachteil des Vortrages gewesen. Musik, die so typisch nationalen Charakter trägt wie DvofakS „Dumky Trio", erfordert ihren eigenen .Stil, dem Frau B r a n d l, in deren Gefolgschaft sich unentwegt Frau Gara Bally befand, sehr nahegekommen ist. Diese Feststellung soll jedoch keineswegs die an sich großartige Leistung schmälern, und nur als Beurteilung, welche ihre Stütze im nationalen Element der Musik zu suchen bemüht war, gewertet werden. slkitel'5tüt?et cjie Wirtschaftliche Rundschau Sptungdaftes vtetgen der HopfmpkMe Die Erwartungen, die man auf die günstigen Auswirkungen der amerikanischen Pro-hibitionsabschaffung für Europa gesetzt hat, beginnen sich zu erfüllen. Da die Bereinigten Staaten in absehbarer Zeit die nötigen Hopfenmengen nicht aufbringen können, um die stürmische Nachfrage seitens der Brauereien zu decken, werden große Mengen europäischen Hopfens nach Amerika geliefert. Große Aufträge erhielt die T s ch e ch o-slowakei, aber auch Deutschland, Frankreich, Polen ukw. sind mit den Bestellungen zufrieden. Eine notwendige Folge dieser starken Nachfrage ist das Emporschnellen der Hopfenpreise, die allenthalben wahrzunehmen ist. Wie aus Saaz gemeldet wird, be-wikten die anhaltend starken Käufe für die Bereinigten Staaten eine Preissteigerung für Saazer Hopfen innerhalb Monatsfrist von mehr als IlX) Prozent. Die Käufe für den Export nach Amerika hielten auch die vergangene Woche unvermindert an. Die Preise aller Sorten erfuhren infolge der anhaltenden Nachfrage und des sehr schwach gewordenen Angebots eine neuerliche Erhöhung von 250 bis 300 Tschechokronen Pro Ballen (zu 50 kg). Prima Saazer Ware wird gegenwärtig mit 1800, mittlere bis 1700 Kronen pro Ballen bezahlt. Am 1. März kostete die Ware 700 bis 800 bzw. 700 bis 750 Kronen. Die Preise haben sich daher mehr als verdoppelt. X Die allgemeine Importanmeldung. Nach einer Verfügung des Finanzministeriums werden ab 1. Mai einheitliche Import-anmeldungen in Verkehr gebracht, die samt der aufgedruckten Stempelmarke 8 Dinar kosten. Die allgemeine Einfuhranmeldung wird in zwei Größen aufgelegt, die je nach Anzahl der Sendungen benützt werden können. X ArAstlgNng des Dinars. In der letzten Zeit ist eine nicht zu untersck^tzende s^sti-gung des Dinars lvahrzunehmen. Infolge der Ausgleichung der Prämie für die Umrechnung der auSländisck>en Zahlungsmittel und deren einheitlichen Festsetzung mit 28.5 Prozent ist ein erhöhtes Angebot der s^-nannten. Cchalterdevisen zu beobachten, was den Privathandel ungünstig beeinflußt. Die Nachfrage auf den Winkelbörsen hat stark nat!^elass^'n, sodaß die im Privathandel übliche Prämie von 45 auf 38zurückging. Eine kleine Festigung ist damit im Zusam-imenhange auch auf den Auslandsbörsen fost-zu stellen. X Jugi»sla»ischeS Holzkontingent für Algier. Das Generalgo-uvernement für Algier hat für das Jahr 1933 ein Holzkontingent von 105.000 Tonnen festgesetzt. Davon entsallen auf Jugoslawien 50.000 Tonnen. Cl>rlte daS für das erste Halbjahr entfallende Kontigent von 25.000 Tonmn nicht ausge^mtzt werden, kann der Rest in der ztveiteu Jahreshälfte erschöpft werden. X Die Hauptsorge eine» jede« Unternehmers ist, den Bestand und die Entwicklung seines Betriebes sicherzustellen. Zivei Wege führen znr Erreichung dieses Zieles: der er^ ste ist der Versuch, die Abnehmer zur Erhöhung des Umsatzes zu be^vegen, der zweite, neue Kunden zu finden. Der zweite Weg ist der befserc, da es sich nicht empfohlen kann, die Kunden mit Waren zu überlasten. Gros; ist die Za?il jener Unternehmungen, die durch Vermittlung der Mustermesse in Ljubljana den letzteren Weg eingeschlagen und Erfolge zu verzeichnen haben. Auch für die dies-jährige Mustermesse, die vom 3. bis 12. Juni abgehalten wird, hat sich bereits eine große Zahl von Ausstellern gemeldet. Diese Interessenten erklären selbst, daß sie einen guten Teil ihrer geschäftlichen Erfolg? eben dem Umstände zuzuschreiben haben, daß sie zu den ständigen Ausstellern der Mustermesse zählen. Es einpfiehlt sich daher sehr, daß auch andere Unternehmer sich für die Angelegenheit interessieren und ihre Erzeugnisse in der Mllstermesse in Ljubljana ausstellen. X Erhöhung der Garnpreise. Die österrei' chischen Baumwollspinner halben die Garnpreise neuerlich um 1^ Dollarcent erhöht. Die Preiserhöhung steht im Zusammenhang mit der jüngsten Steigerung der Baumwoll-nctierungen. Ferner wurde der Beschluß gefaßt, ab 1. Mai für die inländischen Kunden die Fakturen in Goldschilling auszustellen. Damit wird das Ziel verfolgt, eine stabile Verrechnungsgri^ndlage zu schassen. Maßgebend wird der von der Wiener Börsenkammer festgesetzte Kurs sein. Bisher wurde in der Dollarwährung fakturiert, wobei als Um rechnungskurs der offizielle Kurz der Nationalbank galt. Für die ausländischen Kunden der österreichischen Baumwollspinner bestehen vorläusig keine einheitlichen Fakturicrungs bestimmungen. X Die Weltversorgung mit Weizen. Die neue Veröffentlichung des Internationalen Landwirtschaftsinstituts in Rom über die Weltversorgungsanlage für Weizen besagt u. a., daß die Erportüberschüsse für den 1. August d. I. auf 17.8 Millionen Tonnen geschätzt werden und damit größer sind als der Welteinfuhrbedarf des laufenden Wirtschaftsjahres überlMUpt. Unter diesen Umständen ist nach Ansicht des Instituts eine baldige durchgreifende Gesundung des Weltweizenmarktes kaum zu erwarten. Die riesigen Ueberschüsse müssen unbedingt zum Verschwinden gebracht werden. Da an eine Importsteigerung der Zuschußländer kaum zu denken sein dürfte, ist die Beseitigung der Ueberschüsse nur durch Produktionseinschrän- ^ kung möglich. X Nuflische Butter in Oesterreich. Auf Grund eines großen Kompensationsgeschäftes zwischen einer österreichischen Elektrofir-ma und der Sowjetunion mußten von Oesterreich drei Waggons russische Butter übernommen werden. Die Ware ist bereits am Bestimmungsort eingetroffen. X Oesterreichs Abkehr vom Dollar. In« folge der Abschaffung des Goldstandards in den Vereinigten Staaten geht nun Oefter-reich daran, das bisherige Verhältnis zwischen Dollar und Schillit,g aufzuheben. Die Devifenkurfe an der Wiener Börse, die bisher auf der Grundlage der Notierung von 711.20 für Kabel Newyork ermittelt worden sind, werden fortan auf der Basis atiderer Goldwährungen, wahrscheinlich des französischen Franken festgehalten werden. 5P0«7 Stdnee am Bachern Der Winter hat auf unserem Bachern abermals Einzug gehalten. In allen Abschnitten gibt es gegenwärtig reichlich Schnee und auch dessen Beschafsenheit läßt nichts zu wünschen übrig. Da sich die Schneedecke auch zimlich weit hinab ins Tal erstreckt, bot sich dnt gestern ausgezogenen Wintersportlern wiederum eine gennftreiche Abfahrt. Auf allen .Höhen unseres Bachernparadieses herrsch te Samstag und Sonntag ein buntes Treiben. Die tiefverschne:te,l Hänge und Wiesen, Wpge und Pfade wurden in allen Richtungen durchwandert. Im Mittelpunkt des neuerstandenen Winters stand der „Klopni vrh", auf dem sich über 50 Skifahrer und Fahrerinnen eingefunden hatten. Auch beim „Sen-jorjev dom" und am „Pesek" frönten gestern wieder zahlreiche Skijilnger den Winterfreunden. Schließlich tauchten auch bei der RuSka koöa" sowie bei den Herbergen am östlichen Bachernrand viele Freunde des Skisports auf. Der Schnee erreichte überall eine ansehnliche Höhe. Die letzten Schneeberichte, die von einem halben Meter zu berichten wußten, wurden sogar westlich vom „Klopni vrh" um einige Zentimeter übertrumpft. Es wurden auch mehrere Wanderfahrten unternommen. Äne starke Gruppe der Wintersportsektion de» Äow. Alpenvereines begab sich vom „Klopni vrh" zum „Pesek" und durchquerte dann das Schneeplateau zwischen der „Rogla" und der „Planinka" zum „Kasjakov vrh" und dann weiter hinab bis Zt. Lovrenc. Auch ließen eS sich gestern mehrere Sprünge zu wagen, um Versäumtes nachzuholen. Für nächsten Sonn tag werden von unseren Skifahrern wieder neue Ausfahrten in das neuerstandene Ba-chern-WintersPorteldorado geplant. : Melfterschaftswettspiel SK. Olymp : SK. „Athletitsportklub" 2:3. Sonntag nachmittags fand in Celje beim Felsenkeller das Mei sterschastswettspiel zwischen den Athletikern und dem SK. Olymp statt. Das Spiel nahm eilten interessanten Verlauf und es wurde auch fair gefpielt, wofür schon Schiedsrichter Dr. PlaninSek aus Maribor Sorge trug. In der ersten .Halbzeit war „Olymp" in der Uebermacht, ließ aber in der zweiten Hälfte ftark nach. : Die jugoflawische DaviS-Eup-Mannschaft bestehend aus Kukulieviö, PunSe:, Schäffer und Pallada, träniert gegenwärtig fleißig Gestern wurden einige Probespicle abgehalten. Kukuljeviö-Punöec schlug schäfser Pal lada mit 6:3, 0:4, tt:3. Kukuljevi.! siegte auch mit Pallada gegen das Paar PunSec-Rad«?-vanoviö mit 0:2, 2:0, 7.5. : „Hatk*»" Handballerinnen nach der Zschechoflowakei. Die Viktoria Z^i^kov und „Sokol Vinohrady" haben das Hazenateam des „HaSk" aus ^reb zu einer Wettspiel reise nach der Tschechoiloivakei verpflichtet. In der ^it voni 13. bis 26. Mai werden die ZagreHerinnen in Prag, Melnik, Hlinsko, Ml. Boleflav, Mezimosti, Kyjov und Brünn Hazenaspiele austragen. : Mitz Knight, die Ziveitplacierte von Los Angeles, ver!^sserte in Buffa^ den von He-«len Madäison gehaltenen Weitrekord übcr 300 N«ds um sechs Zehntelse künden aus 3:38.4. Die Amerikanerin legte auch 20k> Vards Kraul in 2:20.5 zurück. : ttMr. E.", ailias König Gufbatt von Schweden, ließ sich seinen freitäglgen kurzen Aufenthalt in Berlin nicht nehmen, ohne den Anlagen von Rot-Weiß einen Beinch ab zustatten. Mit Prenn zusammen absolvierie er ein Doppel gegen v. Eramm-Klein!chrotl' und ii^e 6:2. S:7, 6:2. Galen-, «ieren- und Blasenfteinkranke, so- wie Leute, d'e an übermäßiger HarnsSur^ilsung und GichtaufSllen leiden regeln durch Gebrauch des natürlichen „Kran.i-5tosef"-BitterwosserSiihre ' ii.ll' Dariunori ichtlinq. Mäniicr»der - ärztlich?n Praxis haben sich überzeugt. tiaßi^^V'zZ Franz» Jofef-Wasser ein sicheres und äußerst sch»nenS wirkendes, salinisches Abführmittel ist. so'daß veS auch bei ProstatabypertrovUe empfobl-n'werten kann. Da« ..Franz.5^es".Bitkerwasier ist in allen Apotheken Drogerien und Gpezereih-md-lungen erhältlich. Radio Dienstag, 2S. April. Lsubljana 11.15 Uhr Schulfunk. IS-W Mittagsmusik. — 17.30 Nachnnttagskönzert. — 18.30 Deutsch. — 20 Musikvortrag. ^ 20.30 Militärkonzert. _ Beograd 20 wische .^lavierinusik. ^ 22.15 Nach-tnmsik. ^ Wien 19.25 Piicnnis Opern „Der Mantel", „Schai>eiter Angelica" und „Gianni '?ch>icchi" — 22.45 Varmusik. — HeilSberg 20.05 Lieder und Kamnierinnsik. — 21.20 Vortrag mit Schallplatten. — Breslau ?0 Valkslie-der ans dem Böhmerwakd. — 21.10 Bunte Musik. — 23 Soätkonzcrt. — Poste Parifien 0.30 Symphomekonzert. — London^Regio-nal 21 Orchesterkonzert. _ 22..W Tanzmusik. Miihlacker 20 Volksmusik. 20.30 Vokolkonzert. — 21.45 Brahnis-Abend. — 22.45 Tanzmusik. ^ Leipzig 20.10 Liederabend. — 22.25 Nachtmusik. — Bukarest 19.20 Sympihonivkonzert. ^ Rom 2V.4Ä Gemischtes Konzert. ^ Zürich l9.55 Opern abend. — 21.40 Miendmusik. _ Langenberg 20.05 Konzert. _ Prag W.2.'> Lustspiel. — 21.25 Beethoven-Abend. — 22.15 Armzert. " Prag 10.25 Lustspiel. — 21.25 Beethoven Abend. — 22.15 Konzert. ^ Oberitatien 20.45 Bunter Abend. — 22 Nachtmusik. — Mlinchen 20 Lustspiel mit Musik. — 21.3s> Kanimermusik. ^ Budapest 10.20 Vc»kalkon-zert. — 22.45 Jazz. — Warschau 20 .Konzeri — 21.40 Klavierkonzert. ^ 22.35 Nachtnin sik. —. Daventry.National 10.25 Militär konzert. — 212.'^ Kammermnsik. _ 22.!.' Tanznnlsik. — Kitniaswttsterl^auseu 20.0' Lustiger Abend. — 22 Nachtm^i/ ,.Mariborer Zeitung" '.'tumnier N1. o D^enSkags, b'en 52. Apr!l 19.13 vu bist die Nuh... voi^ xi.o?«ii.oe s?es«>/»i«i»«.»?ei>« Lopvrlekt dv k^eucktvanLer, ttalle (Ssale) 35. Fortsetzung ,/^^ollen Zie noch einen Auqenbkck wae-it:n, Monsieur Chircit?" fra-lte Lore nach .'inen: lurzeu Ncichdenken. weif', selbst uichi, was ich tun soll. Ihre Einladung ^ockt luich. '.»lber ich inöchte il>och zur Sicherheit ^lan Ztcttcn fragen. Ulch ivenn sie 'neint. ich lmnchmen soll, dann ^vevde ich inich ganz schnell cin bifjchen hl'chsch luachcn, um nicht allzusel^r c^ec^en die ^ros',e Welt '.ihzu---sti, di,^ Zic mir so verlockend geschiliX'rt lxiten. Also «lednldcn Sii« si^l, bitt.^ uech kurze Zeit." Chirot nerueiqle sich uil>d liessleitct;: Lore wieder lüuauf. ,,^6) n>nrte liier in der Diele. MadenroZ-selle", sa^ue er. „^ch lioffe, das; Frau Stetten ihre Zustiminuliq .^u ii^einer tlcinen Einla-duni^ lieben wird." N e n n z e li ii t e s K a p i t c !. Kiinf Minu'ten später eilte Lore an-z 0ein ^"^immer ^ran Ztetten^^ nber den .,?orridor IN ihr eisieneö Ztilbch^n. ?^ran -tetten hatte .ci^'saqt: „''.'lltvr ist doch nicht da»? ^lerinsjste daliei ^ore, wsnn Sie die C'inladunq von Monsieur Cl>irot annehnien. Iln st^rcfentc'il^ es uit ^hnen recht ipit, eininai heranszuk^'N'^ uicn, -ie I^aben in den Ie<,Uen Tassen immer so müde unb gedrückt ausc^eiehen. Also ma« chön ^ie sich recht hübsch unt» sionie^en !Zis dcil h^ulijien Abend." Nun it'llnÄ 9ore in ihrein kleinen Zim'm^'r lind machte W, wie Fran Stetten 'atite, „llübsch". ^-I'nell hatte sie il)rie Unterklei-' dlin,'' siemechselt und statt t>er -twszen'chnh!^ ein Paar sselbe Atla?schnsie mit mattsaroii abgetönte:! Ztriim^sen geivählt. Und nun holte ske aus ihrem Schrank jenes gelb? Äbendtlei^ l)erauS, das sie bei den» Ball Äisslnger ^iurhauS das erste nnd letzte Mal getrv'gen. Ein schwacher Duft von Maiglöckchen, ihrem LieHlingsparfünl, stieg aus der gläni^nd lveichen ^ide, weckte sü^e Erinnerungen an jenen einzigen Abend des (Glückes. Tränen vevdunkelten ihre Augen, und sie lehnte einen Augenblick wie hilfloc den bvMnen Kvpf an die weiche Teide des deS. Aker dann rnffte sie sich auf. M.'N'sieur Chirot wartete, und sie wollte endlich ein--nml die Vergangenheit vergessen, endlich ein inal für einen einzigen Äkbend der Gegenwart leben. Balid stand sie fertig aNHekleidl't vor ihrenl Toilettetiich und nmfterte sich. Aus deul Spiegel sah ihr ihr eiigenes Gesicht fremd und rätselhaft entgegen. Leuchtend hoben sich die zarten Schultern und die schlanken Arme von dem weichen Gell, der fflSnzenden Seide ab. Schnell leqte Lore den HalKschn:uck um, schiii'chfte in den 'S^ib^'rlumn-tel. den sie noch alis glücklichen Zeiten be-fak, ergriff das kleine, verlenflinnn'.'rnde Abetld'^äschchen und eilte hmans. Sie ichlua den Mantel ganz eng un, sich, denn sie schämte sich beinah, in ihrer (^leg-anz oon irgend femanid gese'bvn zu werden. In der Diele lan Monsieur Chirot vnd sprang bei Lores Er'cheinen auf. „Ich hoffe, ich hal-e Sie nicht zu lange nxlrten lassen. Ich habe mich beeilt, so sehr ich konnte." Madenwifelle, darf einen: Manire niemals zu lange dauern", sagte Moivsienr Chirot galant und fiigte schnell, als er den ^ch-atten sah, der über Lores Gesicht lging, hinzu: „Sie miissen es mir nicht iibelnehnien. Mademaiselle, ivcnn ich in m«inen Huldigungen vielleicht etiwas anders bin, als ^ie es gewohnt sind. Bei uns Franzosen ist es nicht nur seldstverständ-'ich, einer schönen Frau ztmnplimente zu machen. Im Aegen'-tett, man würde uns für unhöflich halten wenn wir mit dem Ausdruck unserer Vor-ehrung zurückhalten würd^. Andere Länder, andere Sitten, Madenwiselle. Wenn Sie erst einmal in die grohe weite Welt l>inauskolnmen sollten, »ver^il Sie das sehr bald erkennen." Er sagte es so um Entschuldigung bittend, das; Lores Mißtrauen wieder rer, schwand. Vielleicht war sie wirklich zu sehr schwerblütig ul»d zu deut'ch, um die leichte !^)alanteric eines Roinanen zu verstehen. Ihren Pelzmantel zusanimengerafft^ ging sie, schnml ultd sthlank, neben (5hirot die Treppen hinunter. Die lveiche Seide des Kleides glitt in schi^neil Falten um ihre Füße. Unten winkte Monsieur Chirot ein Auto heran und half Lore ritterlich hinein. „Ich komnie nlir vor wie in einem Mär« chen", metnte Lore von Hunius lüchclrld. „So elegmtt bin ich, seit ich meine Eltern nicht uwhr habe, nie mehr abends ei« nenl Aus'l^ng einaeladen worden." „Das Märchen ist sehr be'cheiden, Made-tttoiselle. Aber viell^cht. daß es eimnal schi^^ mr und ivirklicher wird." Lore sah Chirot schnell von der Seite an. Aber er schwieg schon wieder, und sie muß te nicht, was ieine Worte bedeuteten. Bald sas; sie neben Chivot in einer ele ganten Loge des großen Filmpalastes und sah mit kindlicher Freidde auf daS glänzen de Bild, das sich entwickelte. Unaufhörlich strönlten nene Menschen in das Parkett. Die Logen und Nanl^ke fi'llten sich mit buntfarbigen Tmletten der Damen, ileben de- nen als ruhiger Ton das Fracks und '.'^>tendanzüge stand, ^'hirok. in tadellosem Aben^dre^, sas^ -etwas zu'ücNie-lehnt und beobachtete verstohlen iein^' iun' ge schöne Begileiterin, die lein Au^^e non dem bunten Bild abivcindt<', dn5 sich ihr entrollte. So hatte er Mnß'>n. nius jetzt in der großen Ab.'nd'oilette N!ich viel schSner lvar, als selbst seine ^lenner» äugen es vermutet hatten. Seine Vli-k«? la. steten i'hre ganze Erscheinung ab. Von Goldbraun des sprülhenden Haares, den seelenvollen, braunen Augen in dem sns; ge, schnittenen Mädchcngesicht, übe? den ma^el. losen >)als und die zart gesornlten Schul« tern. '^steten ihre ^talt ab, die in dem enganschließenden, gelblichen Aeid dentiich zur Geltung kam. Wirtlich, die Schönheit dieser jungen Teutschen konnte sich n,it demjenigen wcltberiihmter Schönheiten inessen. Die Aehm'chkeit lnit Jeanette Mornier trat jetzt in der großen Ah^ndtoiset'.e noch riel stärker liervor. Wie sich dieses junge Mädchen bewegte, wie sie den K'o'Pf l?iett, die Art, in der ihre Hände n>ach dem Programm griffen, den Mantel ein wenig um die Schulter legten nnd wieder fallen lie« ßen, altes atmete so viel unbewußte Mrazie und lässige Sicher!^it, wie sie eine raffinierte Mondäne niemals aufbringen konnte. Man nlußte aNeS versuchen, um sie zn dem zu bestin^men, was man von ihr m ll« te. Ao würde ein ideales Double für die verdevk'te Jeanette fein, und sie würde . . » Die geheimen und gierigen Gedan?en Chirots wurden unterbrochen, denn anS einer Loge grüßte ihn ein Herr mit eine» leichten Verbeugung. Nnd nun wandte sich auch Lore zu ih,n und verlangte von ihm die Namen verschiedener pronnnenter Menschen AU wissen, die hier und da knrz vor Beginn der Vorstellung auf ihre reservier., ten Plätze sich niederließen. Kleiner /^meiser /^nifsgen lmN KnkWossY sinci S vll»»»' in Vfivi-m^ri^en beizulegen, cis snsonstsn dis /^(tministi-stion nieiit isi cjsf i.gc?ö ist, ä3s Ls>/^i)nselits 2U eriscjiczeii. Surkol vernichtet sickier Nuss?il und «chivodcn. Tin i<». Dro-geri« Kanc. «anMschreibtischlampei, und Tchre bmaschinentlsch .i>i uerkliu sen. Adr. Äerw. Streng scpar. möbl. Zimmer ab 1. Mai zu vermi»:tLn. Ansr. <ÄregoröitZevll nl. ?^/i links. ZLl» F»F«FvF» DGGWGffGUW»VG^WVVVGG Möbl. Aimmer svft,u an zwei' Suclic kleines niöbl. ,^immer Personen zu vergeben Woh-- wenn'glich Bahnhosnäli'^. Adr. nnng ab 15. Mai an kinderlose Verw. 4ii;7 Panel vermieten. Ciril-Me-l toÄov« nl. 2, Studencl 4S3Ü ---- I Äett möbl. AiMtNtt ab 1. MtN I IWWMWWWWMVWWWWWWWWW» zu vermieten. Sodua ul. Tnr 1. Tüchtiqe Schneiderin bütel uitt zimm... scv.r., S..ml«.ld Licht, zu vermieten. BoiaöniSta -nl. 18. l-eiQ«». Lvlli » 5tokk« lISVV. IM Bernicklungsanftalt. die ste, ist nnd bleibt „Rn^.i". Fran lapanova nl. 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Seine Lrolte l.ivbv. troue flirsorsv und «sin eciler Oelst v^erclen uns unvereel^-licii bleiben. ircli^cli an ii^m ist, ver6ön vir morsen, «ien ?5. ^pril um X lö Ulir auf ciem kireiilielien frleäiiof z:u pobreZje sn virmd«r«e>'. kobsrt (Zoriup. Lv. ptarrei Vvula Venkü. lne. Nerldert ^raetil. 49ZN A»»»k» »W ö«tckO t» Z^eib««