Mr. 81. F1»T£j?1 Sonntag am 26. Aitanst 1877. Pränuiresations-uetlingunuen. Für t?iUi: B!»in»lich . . . — .V, VitrietjährtD. . I.Ü« <«?<>»,jadriz. . . Mit Poft-vrrsrndung: iplerttljährü; . . ».«<» H»lbjäl,rtg . . . '.I.'/m Gan,jat>?>; . . . * lammt Aufte>»«g Einzelne Nummern 7 kr. Lrschcint jeden Donnerstag und Sonntag Morgen«. Inserate werden angenommen in der Snirtitio* ö« „Stilist Aeik,»g". Hn-tcuooWe Jft. ( ffuötitui!et P .? fcha '« ten Schipkapaß. Einige Slürme wurden abzeschlagen. aber der Kampf dauerte ungeachtet ver hereinbrechenden Dunkelheit fort. Heut.- Morgen« fingen die Türken an von Üovi'a ans auf Selvi loszurücken. Gegen Mittag fing unsere Avantgarde, welche bei S e l v i poslin ist, ein Scharmützel mit dem Feinde an. Aus Alexandropel vom 22. August wird berichlet, daß eine Kolonne T e r g u» t a f s o w '«, von dessen Truppen ein Theil bei Igd > r verblieb, sich am 20. d. bei i • ii l ii b» s ch a befand. Die Truppen bei Igdir hatten ein unbe-deutendes Scharmützel mit der vor ihnen erschie-neuen türkischen Kolonne. Die Ingurkrlonne A b h a s a n« besetzte den ganzen Lauf de« K o d o r s l u ß e «, recognoScirte am 19. d. und fand, daß die Türken da« rechte Ufer des Kelasfurinflusie« befestigten und die An-höhen vor Such» m K a l e besetzten. Nach neueren Depeschen au« Petersburg vom 23. August verlautet, daß die Russen die türkischen Angrifft auf den Schipkapaß wiederholt zurückwiesen. General R a d e tz k y geht zur Unterstützung nach dem Schipkopasse ad. Der türkische Pormarsch au« L o v c a gegen S e t v i am 21. v. M. wurde eingestellt. Seil 22. d. besetzten die russischen Truppen die Posi-tion von Selvi. Die Türken sollen bei allen diesen Gesechlen bedeutende Verluste erlitten haben. Vor P l e v n a ist alle« ruhig. Au« A g r a m wirs unterm 23. August ge-meldet: Seit drei Tagen findet ein mörderischer »ampf bei Crnipotof zwischen Türken und Insurgenten unter G o l n b und B a b i c statt. Meine Chronik. CiUi, SS. August, Kronprin; Rudolf» trat die Reise erst am 24. d. M. Mittags mitteilst Separatzug von Wien an und berührte E i l l i am 25. d. um 2 Uhr 22 Minuten Morgen«. Ue^er da« Programm der Reise ist Nachstehende« bekannt: Am 25. Früh Ankunft in Miramar und Ein-schiffung nach einem kurzen Aufenthalte auf der Dacht „Miramar" zur Reife nack Pola, wo die Ankunft noch am selben Tage erfolgt. In Pola bleibt der Kronprinz durch sech« Tage zur Be fichtigung aller maritimen Etablissement«. Er wird noch am 26. da« Marine-Casino besuchen; am 27. Morgens findet der Stapellauf der Panzer-fregatte „Prinz Eugen" statt. Außerdem ist ftir einen Abend ein Gartenfest im Eafino mit groß» artiger Beleuchtung, dann fiii einen andern Tag eine Regatta mit Eaucagna der Matrosen, bei gutem Winde auch eine Segelregatta in Ausfickt genommen; endlich für den Borabend der Abreise eine große FreScofahrt im Hafen mit Beleuchtung der Stadt und Amia sammt Feuerwerk. Am 30. erfolgt die Abreise mit „Miramar", auf welcher der Kronprinz auch während de« Aufenthalte« in Pola wohnen wirv, »ach Dalmatien zur Bcsichti-gung der Naturschönheiten und wichtigsten Punkte diese« Landes. In DaUnaiien reist der Kronprinz incognito. dagegen wir» er in Pola mit allen Ehrenbezeigungen empfangen werden. Ueber die Rückreise sind noch k.ine Dispositionen getroffen. iH>ersonalnachricht.l Heute Lormittag fand die Vermählung de« Fräuleins I»a P r a m-berger mit dem t. k. Licutrnmt und ?c^s-darmerie Abtheilung« CommandantenHerrnLambert K o n s ch e g g statt. Ehrenl'ürgerrecht.) Den Ehren »ürgern der Stadt Windisch Fe istritz, Reich«rath«a geord-neten Konrad Seidl und LanscSgr^ichlSrath Franz K o k o s ch i n e g wurden dieser Tage die bezüglichen Diplome überreicht. «Thcaternachricht.t Unsere heimische Künstlerin. Fräulein Gabriele Richten egger wurde al« ersie jugendliche dramatische Sängerin für die landschliftl. Bühne in Graz vom 15. Sep-tember d. I. >m engagirt. «Brand durck Bliyscklag.' Am 15. d. M. fuhr der Blitz in den auf der Kölscher Wiese stehenden Heustadt de« Grundbesitzer« Michael W r e tz l. Der Stadt gerieth in Flammen und brannte sammt allen darin awdcwal>r:en Futter-vorräthen nieder. Der schade beträgt 1200 fl., die Versicherungssumme jedoch nur 500 fl. «Blinder Feuerlärm.) In der Mitter-nackt«stnnde de« 23. d. M. wurden die Bewohner der Stadt durch die Allarmsignale der hiesigen Feuerwehr aufgeschreckt. und e« eilten auch viele Leute, welche eben wegen Beobachtung der Mondes-finsterniß wach geblieben waren, allsogleich nach dem angedeuteten Brandplatzt. Da aber kein Brand zu entdtcktn war, gingen alle wieder nach Hause und auch die Feuerwehr lehrte mit ihren Löschrequisiten schon auf dem halbe» Wege um. E« hatte sich nämlich herausgestellt, daß ein be Feuilleton. „Zwei ?fund Lavak!" Humoreöte von Eduard Freiherr v. Grutschreiber. (Schluß) Nun begannen Beide mit der Regelmäßigkeit von Automaten ihre Arbeit, die darin bestand in tiefen Zügen den Dampf der Pfeifen einzuziehen, den Mund an die Federkiele zu legen und den Qualm durch dieselben in da« jenseitige Zimmer zu blasen. Ansang« kam diese ungewohnte Beschäftigung Erder sehr hart an, altmählig kam er jedoch in den Zog und nun arbeiteten die Beiden mit einer entzückenden Regelmäßigkeit: Fi — fu — fi — fu — machte e« ohne Unterlaß; und wenn eine Pfeife leer war. so wurde sie sofort wieder gefüllt. Eine gute Stunde ging diese« Spiel laut und wortlo« fort, so daß da« Zimmer drüben, fall« es nicht fabelhafte Dimensionen hatte, nach aller menschlichen Berechnung voll wie eine Räu-cherkammer sein mußte. Erber hielt endlich er-schöpft inne. „Edmund" flüsterte er, „ich kann nicht mehr; e« schlägt mir im Kopse und würgt in den Ein-geweiden, als ob ich bersten müßte!" „hi, hi" kicherte dieser „nur schade um den schönen Rauch! Wird dir morgen schon besser sein? Die Alte hat übrigens einen gesegneten Schlaf." „Wenn ihr nur nicht« zustößt?" „Unsinn! von Tabak stirbt kein Floh! Nur frisch, Alter, frisch!" Erber nahm mit Wieder-willen seine Pfeife wieder zur Hand, und da« unterbrochene Spiel begann von "Neuem. Nach einer weiteren halben Stunde ange-strengter Arbeit hatten sie endlich da« Vergnügen zu hören, wie da« Schnarchen drüben allmählig in einen anhaltenden Husten überging. Gleich darauf verrieth ein entsetzliche« Krachen de« Beile«, daß die Inliegerin erwacht sein und sich in demselben aufgefetzt haben mußte. „Heh I puh! was ist da«!" krächzte sie mit einer Stimme, die vor Heiserkeit fast alle» Mensch-liche verloren hatte „he wa« soll da« — wer raucht da?" Darauf einige Secunden tiefen Schweigen«. Erber fühlte, wie ihm oa« Herz bis in den Hals hinauf schlug. — „Uf! ick ersticke!" ertönte e« wieder. Augenblicklich daraus hörte man, daß die Alte zum Feuerzeug griff unv Streichhölzer herauSlangte. Ritsch — ratsch, ritsch — ratsch, ratsch, ratsch, erklang e« in verzweifelter Hast; ritsch, ratsch — ritsch, ratsch, ohne Aufyören! Die vor Qualm und Angst halb Bewußtlose verbrauchte eine ungeheure Masse Zündhölzer! , Endlich fiel ein schwacher Lichtschein durch da« Schlüsselloch und Behrend« flüsterte: „Ich denke, e« ist keine allzugroße Indiskretion, wenn ich hin:inschaue!" „Ach!" jubelte er dann fast laut auf „bester Franz, sieh doch hinein: selbst ich sah noch nie in meinem Leben einen ähnlichen Rauch ! Da« Licht sieht au« wie der Mond, wenn'« sechs Wochen regnen will: von der Alten keine Spur zu entdecken!" „Helene, Helene! — Franz, zu Hilfe, zu Hilfe!" kreischte e« jetzt in den höchsten Tönen. „Gute Nacht, Franz; und viel Erfolg sagte Behrend« lachend, „nur ein nachgewiesene« Alibi kann mich von der Rache deiner Schwieger-mutter retten!" „Gute Nacht, Edmund I" murmelte Franz malt, denn der stundenlange ungewohnte Tabak-genuß begann seine narkotische Wirkung an dem Aermsten auszuüben. Behrend« schlüpfte eilig mit feinen Rauch-utensilien zur Thür hinaus und Erber sank todt-matt und mit klopfenden Schläfen auf ein Ruhe-bett. Das Letzte, wa« er hörte, war ein furch-terliche« Gepolter drüben und ein Schrei seiner Frau, welche in da« Zimmer ihrer Mutter ge-stürzt war; — dann verließ ihn da« klare Be-wußtsein, entsetzliche Visionen von riesengroßen tanzenden, grinsenden, drohenden und lachenden Tabakspfeifen umgaukelten ihn, und er fiel in fannter Trunkenbold auf seinem Heimwege Fe u > crlärm geschlagen, und als eS nicht constatirt war, ob er diese» im Rausche oder au» Muthivillen gethan, wurde er von der städtischen Sicherheit« wache arretirt, damit er sich über seine Hand-lungweise betreffenden Orte« verantworte. Da er dieses nicht gut konnte so wmde er vom Stadtamle zu vier Tage Arrest verurtheUt. lWaldbrand.j Dienstag den 21. August entstand in dem Walde nächst Bre«je, Ge-meinde T Ü ch e r n ein Feuer dadurch, daß in den-selben ausgeschachtete vier Klafter weiche« Holz von einem Unbekannten in Brand gesteckt wurden. Sowohl diese« Holz wie viele in dessen Nähe ge. standene Bäume sind von dem Feuer verzehrt worden. Der Besitzer de« Walde« und Holze«, Martin Ziser von Buchenschlag erleidet dadurch eine» empfindlichen Schaden. (Schadenfeuer.) Am 23. h. M. Früh 6 Uhr find in Iuravcc bei Pettau die Wohn-und Wirthickaftsgebäude zweier Grundbesitzer nebst der eingebrachten «Kelreide-Ernte k. au« bisher nock nicht bekannter Entstehung«ursache ein Raub der Flammen geworden. Wahrscheinlich dürfte der Brand gelegt worden sein. (Brand.) Am 13. d. M. um 4 Uhr Früh brach in der Dreschtenne de« Grasen Hermann Wurmbrand in ObcrradkerSburg auf bisher unbekannte Weise Feuer au« und äscherte den Dachstuhl der Tenne sammt einer bedeutendcn Menge des aufbewahrten Getreides, ferner eine Strohhütte und Zeugholz ein. Am Brandplatze erschien die Feuerwehr von Radker«!>urg mit Vöschrequisiltn und leistete die thätigste Hilfe beim Löschen. Der Gesammtschade beträgt angeblich 6000 fl. — Assecurirt war der Beschädigte nur hinsichtlich der iwri abgebrannten Baulichkeiten mit 1200 fl. (Hagelschlag.) Au« Marburg wird un« geschrieben, daß am 1H. d. M. Nachmittags ein heftiger Hagelichlag den ganzen Bezirk, von der Murecker Bezirksgrenze bei Zierberq beginnend und bei Gelzaberg in den Bezirk Petiau über-tretend, heimsuchte und alle noch am Felde stehenden Feldfrüchte. insbesondere die Weingärten enorm beschädigte. Am meiste» gelitten haben die Gemeinden Zierberg. Zellnitz, Pöllitfch'orf, St. Jacob, Partin, St. Georgen, Mallenberg, Samarko, Ober- und Unterwellitschen, Selzaberg und Tschcrmlcnscheg ic. In fast allen Weinbergen ist außer der gänz-lichen Vernichtung der Traube auch oa« Rebholz in ein.r Weise beschädigt, daß selbst im kommen-den Jahre eine Weinernte nicht zu hoffen ist. (Vom Sklavenmarkt.) In dem neu ............+ —i-4 ul,. ^... ofiuu... ijuiifii, «»fOittiKn uiitii einige Äriese oee oriti|®fn «utiiin» vuii vagia, Herrn uxorga», au« oenen wir eine wolrhätige Ohnmiicht. — —---— Al« er endlich erwachte fand er sich zu sei-nem Erstaunen völlig entkleidet zwischen den wei-che» Kissen seine« eigenen Bette« in dem ehelichen Schlafgemack. Er blieb nun ruhig eine Zeit lang liegen, bis sich allmählig da« Bewußtsein de« Geschehenen einstellte, dann wandte er den Kopf herum. — Da« Erste was er erblickte, war feine junge hübsche Frau, welche mit Thränen in ihren schönen Augen den Leidende» liebevoll be-trachtete. „Helene! ?" stammelte er verwirrt. Helene aber brach in Thränen aus und um-armte den Kranken so leidenschaftlich, daß ihm zum erstenmal feit langer Zeit wieder ganz eigen-thümljch wohl zu Muthe wurde. „Mein Gott, Helene, wa« ist vorgefallen?" „Liebe« Her»en«münnchen. zürne mir doch »icht, sei tuUi uciuci Helene roterer gut?" „•uter cyon, Herzchen, ich t>auc ja nie aus-gehört dich zu lieben, — aber wo — wo ist denn die Schwiegermutter?" „Sie ist seit einer Stunde sammt all' ihrem Gepäck davongefahren." „Davongefahren — die Schwiegermutter?" „Ja, Männchen, und zwar diesmal, um nicht mebr wieder zu kommen!* „Wär « möglich! Und du, idnd ?" „Ich? je nun, ich habe ihr glückliche Reife gewünscht!" ersehen, was im Jahre 1875 und 1876 die Markt-preise für Menschenfleisch waren. Die brasilianische Provinz Bahia hat unter allen die drittgrößte Sklavenbevölkerung (173.039). Die Sklaven werden in fünf Sorten getheilt: al« beste Sorte gelten die männlichen Creolen. die ein Handwerk verstehen, al« die geringste Sorte die afrikanischen Weiber, die keine« verstehen. Der höchste Preis für einen Ereolen ohne Kenntnisse scheint im Ansang de« Jahre« 1875 gewesen zu sein 75 Pfd. St. und der niedrigste 60 Pfund Sterling. Sech« Mo nate nachher war der Eur« bedeutend gestiegen; ein Ereole, der zu 60 Pfd. St. verkauft worden war, war jetzt nur um 75 Pfd. St. zu haben, und der niedrigste Preis eines Afrikaner« war 90 Pfd. St., hatte somit u:i: 50 Prozent aufgeschlagen. Ereolen gingen schließlich derart in die Höhe, daß sowohl für männliche als für weibliche von einigen Käufern 120 Pfd. St. gezahlt wurden. Es isi daraus zu schließen, daß das Angebot bedeutend geringer geworden fein muß — eine Thatsache, die den Engländern zuzuschreiben ist und gewiß überall große Befriedigung hervorrufen wird. Die gesamnue Sklav.'nmcnge von Brasilien betrügt nach einem vom Eonsul Morgan am 13. Sey-iember 1876 ei» gesandten Bericht 1,409,448 Personen. Aus dcm Gcrillitssaale. (Schwurgericht.) Äeider fünften Schwur-gerichtSseffion sind a!« Borsitzender de« Geschwornen-gerichte« der Kreisgerichtspräsident Herr Johann H e i n r i ch e r und zu dessen Stellvertretern die Herren Lande«gcricht«räthe Peter L e v i e n i k und Edmund Schrey Eoler von R e d e l w e r t h designirt. (Schwurgericbtsverhandlungen.) Für die im Monate September d. I. angeordnete V. Schwurgerichtssession sind bereit« folgende Ver* Handlungen anberaumt: Montag 10. Sept. P a c n i ( Helene, Kiude«mord ; Skof Mathias, schwere körpl. Beschädigung. Dienstag 11. September. Kraincnig Maria, Kinde«mord: Lusec Susan, Diebstahl. ausböden Fleuch, Wäsche und andere «Effecten im Gefammt- „Aber wie soll ich mir da« Alle« erklären?" „Ich will dir da« mit wenigen Worten er-zählen mein guter Franz: Dein Freund, der liebe Herr Behrend« war heute in aller Friih bei mir und hat mir Alle« gebeichtet. Er hat mir tüchtig die Leviten gelesen, der alte Knasterbart, aber er hat Recht. Er hat mir Nicht« verschwiegen, von deinen gereckten Klagen über mich bi« zu eurem gestrigen gottlosen Complott gegen die Mutter, welches dir übrigen» schlecht genug bekommen ist, du Aermster. Aber du sollst wenigsten« nicht mehr über mich zu klagen haben!" „Liebste Helene, nun bist du wieder mein Goldkind!" jubelie der Entzückte. — „Aber die Schwiegermutter! ?" „Ja, die Mutter hätte mich fast mißhandelt und schwor daß ich hinter diesem Plane gesteckt hätte und sie umbringen wolle. Dann wollte sie in ihrer rücksichtslosen Weise zu dir hineindringen, der du ja todtkiank dalagst; aber ich verbot die« peremptorisch. Darauf bestellte sie ihren Wagen — und ich — ich wünschte ihr glückliche Reise!" „Süße« Kind, gid mir einen Kuß. daß ich an mein Glück glauben kann I" „So hätten wir also die „böse Schwiegermutter" glücklich in die Flucht geschlagen!" „Ja Franz" lachte die hübsche Frau schel-misch „und zwar, wie dein Freund Behrend« sagt: „Mi: zwei Pfund Tabak!" werthe von mehr o!« 140 fl. entwendet und wurden deshalb verurlheilt: wegen Uebertretung de« Diebstahle« Kreinz zu 1 Monat Arrest, wegen Verbrechen de« Diebstahle» K » f ch a r zu 8 Monaten, S e n i c a r zu 27# Jahren. Karl zu 1 '/* Jahren und Valentschak zu 6 Mo nate schweren Kerker. — 2. Martin B l a s n i k. 24 Jahre alter lediger Taglöhner au« (Ä? o ß-pireschitz ist am 8. Juni um 11 Uhr Vor-mittag durch da« Fenster in da« Hau« de« An-drea« Skerlin in Student eingestiegen und hat Kleidungsstücke und Vrod im Werthe von 20 fl. 50 kr. entwendet, ferner hat er au» schon früher u. j. in der Nicht vom 6. aus den 7. April d. I. in den versperrten Keller des Martin M i ch e l a k einen Einbruch und Diebstahl an Kleidungsstücken und Effecten werth 40 fl. 50 kr. verübt und wurde daher wegen Verbrechen« des Diebstahies zum schweren Kerker in der Dauer von 2 Jahren perurtheilt. — 3. Jakob Korenl. 28 Jahre alter lediger Knecht inTremmer«^ feld ist am 4. Juni 1876 zwischen 10 und 11 Uhr Vormittag« in da» versperrte Hau« de« Georg Schuberger in Liboje durch da» Dachfenster eingestiegen und hat daselbst an» ver-spcrrtem Behältnisse Kleidungsstücke, Virtual.en und sonstige Effecten im Werthe von 12 fl. 40 kr. entwendet. Korenl wurde auf Grund feine« Ge-ständnisses.und der Zeugenaussagen de» Verbrechen« de« Liebstahle« für schuldig erkannt und zu künde unterschrieben. Im Verlause de« Prozesse« machte nun am 16. Februar 1876 Carl ll'eö vor dem k. k. städt. del. Bezirksgerichte Cilli al« Zeuge die Aussage, daß Johann Putz bei der Errichtung der fraglichen Urkunde gegenwärtig war und dieselbe erst nachträglich unterschrieb, während Florian R e g u l angab, daß Johann Putz damals nicht gegenwartig gewesen sei. Mit Rücksicht aus die Aussage des sich eine« guten Leumunde» erfreuenden Flonan Regul und auf Grund der gepflogenen Erhebungen, ferner bei dem Umstände, daß Carl C e >' wie er seihst y stand, bereit» einmal wegen »Be- trüge« durch Wechselfälschung mit drei Monaten schweren Kerker bestraf worden war, und er ferner die fragliche Urkunde selbst verfaßte, daher e» in seinem Inieresse gelegen sein mußte, daß dieselbe vollinhaltlich aufrecht bestehe, er also wohl fähig gewesen ist. eine falsche Aussage vor Gericht zu machen, wurde er auch de« Verbrechens de« Be-truges für schuldig erkannt und zur Strafe de« schweren Kerker« in der Dauer von neun Mo-naten vnurtdeilt. * Hauptverhanblungen von 27. August bis 1. September. Wt ontag 27. August. Schiiletz Jacob. öffentl. Gcwaltloätigkeit; Öorikf Vorenj, schwere körpl. Beschädigung ; Po ! ar Michael, öffentl. Gewalt« tbätigkeit; RiSmaul Josef und Mach Franz, Diebstahl; Sleiufchuster Anton, Crida; Koroscheh Johann, schwere körpl. Beschädigung. M i t t-w o ch 29. August. Cramero Josef, öffentl. Ge° waltthätigkeit: ^ierschlin Anna. KindeSweqlegung; Qnever Rnlonia, Vergeben gegen die Sicherheit dc« Lebens; Meßar Martin. Diebstahl; Harz Carl. Diedftahl; Divjak Anton, Betrug. Donners-t a g 30. August. Baumann Peter, Vergehen gegen die Sicherheit des Lebens; Schrei Anton, Diebstahl; Cvetko?ic, Josef s "w körpl. Beschädigung; Appelver« Handlungen. Samstag 1. September. Skrinzar Stanislaus. Diebstadl; Urek Anton, Diebstahl; Sieli Oswald, Diebstahl; Mlaker MathäuS, Veruntreuung : Baupoti«'- J»hrnn, Betrug ; Hoinig Johann und Jankooiö Anton, Diebstahl. Landwirtschaft, Handel, Industrie. Vom Viehmarktc.) Nach einem Schrei ben aus Si. I o k o b bei St. Georgen a. S. vom 23. August kamen !>ei dem am 20. d. dortselbst abgehaltenen, sehr besuchten Vithmarkle cirra 30t» Stück Hornvieh zum Verkaufe und ging?« fast ausschließlich an deutsche Händler zu äußerst günstigen Preisn über. Insbesondere hat auch ein preußischer Händler, welcher auch auf den letzten kürzlich in dieser Gegend stattgehabten Märkten u. z. in M o n t p r e i». Svelina u. s. w. bedeutende Einkäufe mackte, hier unter anderem Vieh bei 52 Stück Kühe gekauft und soll der-selbe noch mit sehr ausgedehnten Aufträgen, man spricht di» zu 100.0 X) fl., mm Ankauf von Hornvieh in den benannten Gegenden versehen sein. Auch bei dem am 24. in Tüffer abgehaltenen Markie wurde viel Vieh aufgetriebe» und von fremden Händlern angekauft. (Die indirtctcn Abnabrn.i Zu den indirecren Abgaben Oesterreichs liefern die Ein-nadmen vom Stempel- und Taxgefälle, dann die-jenigen au» den Gebühren von Rechtsgeschäften jährlich bei 50 Millionen Gulden. Im Jahre 1376 betrugen die Einnahmen im Stempelgefällc 16.90, im Taxgefälle 1.01, nnd von den Gebühren der NechlSgeschä'lc .'51.81 also ein Gesammteriräg-niß von 49.72 Millionen. daher sich im Ver> gleiche zum Jahre 1873 mit 56.35 Millionen ein Ausfall von 6.63 Millionen ergibt. 29. August. t». na -Teig.» Man notirte ver >00 ailn gramm: Wetzen Banaler von fl. t'2.40— 12.85. Theiß von ft. 12.*0—13.2", Theiß schwer.m von fl. 12 8», Slooakischer von fi. tS.lv—12.50, bio fdjw von st—.---- Marchfelder von fl. 12.65—12.80, Wala- chischcr von fi. —------.—, Usance pro Herbst von ft l».!<0—II.—. Roggen Nyircr- und Pesterboden von fi. 8.5-'»—^.70, Slowakischer von fi. 8.60—9.—, Unterer ungarischer von fi. H.4"—8.5"», Oesterreichischer von st. 7.60—9.—. Gerste Slovakische von fi. 0.50— 10—, ^dernngarische von fi. 8.80—9.—, Lesterreichische von fi. —.--.—, Futtergerste von fi. V70— 7 —. MaiS Banaler oder Theiß von st. 7.V5—7.15, Oder- ungarischer von fl. 7.-7.0-~>, Einquaniin von fi. 7.50 —^7.75, aus Lieferung pro Frühjahr von fl. —.-- --. Haser ungarischer Mercantil von fi. 6,90 7.—, dto. gereutert von fi. 7.-7.10, Böhmischer oder Mährischer von fi. —.--—, Usance pro Herbst von fi. 715—7.20. RepS Rübser Juli August von fi. 18.25—18.50, .(iobl August-September von fl. 19.— —19,50. Hülienfnidite; Haidekorn von £.——8.50. Linsen von 17.-21.—. Erb sen von w.--15.—. Bohnen von >i--10.60. R ö b ä ö I: Rassinirt prompt von 47.--47,5V. Pro Jänner, April von —.---, Pro September, December von 45.--45.50. Sviri - tu«: Roher prompt von Aü25—:;.'i.50. Jauiier, April von —Mai, August von —.—.—.-- Weizenmehl per 100 Kilogramm: Nummer» 0 von fi, 25.50—26.50, Nummero 1 von fi. 21.50—25.50. Nummero 2 von ft. 21.50—22.50, Nummero 3 von fi. 19.50—20.50. «runden - Pcrzeiltmiß. Born 1$. bis 25. August, Hotel Erzherzog Johann Die Herren: Karl Hanausek, Beamte der l. I. Süd-bahn und Joses Peninger, Reisender, beide aus Wie« Eduard Lulckiinsty. f. t. Militär-Unter-Jntendant au» Graz Anton Odlal. Reisender aus München, Hotel Elephant. Die Herren: Giovanni Abram, Privat aus Triest. Bincenz Goltscheder und Anton und Franz Gurke, sämml-lich Bauunternehmer au? Graz. Anlon Jentl, Handels-mann aus Laidach Johann Balousckel, Kaufmann aus Wien. Joses Hartlamayr, Kaufmann und Anhur Pick, Fabrikant, beide aus Linz, Mathilds von Steinbüchl Rheinwall, k. l. Finanzrathsgattin aus Trieft, Catharlna Braudstätter, Privat aus Laibach. Wenzl Ko«ar, Privat aus Neumarhos. Milau Kaiganooic, Magistralsbeamle sammt Frau aus Agram. Jvo KrivoUc, Kaufmann aus Sissel. Alexander Schönbucher, Werksdirector au« Be-linac. Hotel goldenen Löwen. Tie Herren: Jakob Ferdina, Sparcassacassier aus Laibach. Alexander Büjec, Geschäftsmann aus Kreutz, Wart Devide, Tonkünstler und Gustav A. Webrle, t t. Öber-Bergcommissar, beide aus Wien. I. Klabutschar, k. t. Oderstabsarzt aus Pelerwardein. Hotel O ch s e n. Die Herren: Majc Tchacherl, Kaufmann und La-dislaus Gawanowicz. Eommis, beide aus Wien. Johann Bavru l. t. Gymnasial-Profeffor au» Laibach Die Irüuleins: Ealharina Psraumer, Beamiens-todter aus Fohnsdors. Helena Nernat und Johanna Kirchgeßner. beide Privat aus Marburg. Gafthos Engel. Die Herren: Julius Pels, Handlunascommis aus Wien. Jgnaz Edll»auer, Privat aus Altenvurg. Matbia» Pavaley, Aleischer aus Marburg. (5illqesciidtt.*) Lt. Kunigund am 22. August 1977. Wenn die Sann keine Abtülilung mebr gewährt, wenn die Tinte im Fasse trocknet, ohne daß wir uns den Porwurs der Aaulbeit zu niachen nöthig haben, wenn t.ov der Berschliehuug der Wohnung gegen jeden D° dringlichen Sonnenstrahl der Schweiß von der Stirn aus die Nasenspitze rinn» und von-da gleich dem Queck-silber in Kugelsorm herabiällt um uns di» Suppe zu versalzen, wenn Russen und Türken sich gegenseilig in der Defensive balten, well sie medr die Sonnenhitze als den Kugelregen scheuen; dann muß jeder besonnene Staatsbürger zugeben, daß das Gebier der Potilit da» letzte ist. welches ein Zeitungsscribeni in den Hunditagen (ober wie gewisse Weltblätter sich nobler ausdrücken in der saison inorte und Feuilletonisten „in der sauren Gurtenzeil") betreten dars. Es fragt sich nur eben, was wir schreiben sollen. In dieser Richtung ist das Lesepublikum um kein Haar besser als unsere Parlamente und gestehen wir es imi>» aniti tmfoir in 'H«*» ins Si» rvinwtviftli.i# thun soll, keiner bat jedoch bisl»er nur den geringsten Versuch gemacht, zu lagen, was geschehen soll, doch müssen wir absehen von ben großen Kindern -n Un-garn, welche den Krieg mil Rußland wollen und den großen Narren anderwärts, welche Rußland um einige Provinzen Oesterreichs vergrößert wünschen Unsere Leser sragen wol, wozu sariwährend Berichie au» dem Kerichtssaal«? Eilli wird dadurch als ein Mit-telpunkt aller Räuber, Mörder unb Diebe Untersteier-marks verschrieen! denn man könne doch nicht jeden Fremden, welcher die Zeitung in die Hand nimmt, er-klären, daß diese Verbrecher nicht in Cilli oder Umgebung wohnen, sondern hier nur abgeurtheilt werden, sie sragen, warum die Berichterstaiter aus dem Gerichisiaale stets nur den Borsitzenden, Etaatsanwall und Schriftführer namentlich hervorheben, nie oder selten den Bert bei diger?, und über ehe« dabei, daß die Berichte nicht von den Vertheidigern herrühren, wie in anderen Zeitungen von den Vertheidigern >« r ereeUenc»-. Ankeren Lesern ist es wieder nicht recht, daß die auswärtige Politik zu wenig benicksichtiaet wird und sie überlebe» hnfe di? „Giiii« Heilung" nur Jiwioinl tnfwfwntliA vak»r in politicis von den Tagesblättern 41 verboll werden muß. Ein einziger Leser hat sich directe an die Redaction mit dem Ersuchen gewendet, den Dr. Foregqer ob seines Bortrages über Steuerreform die Leviten zu lesen. Ich war leider nickt in der letzten Bereinsver-sammlung, weil ich unglücklicherweise gerade an diesem Tage ein Spanserlel zum Präsente erhielt und daher dasselbe bei der gegenwärtigen tropischen Hitze noch am selben Abende verzehren mußte. *) Für Form und Inka» ist die Redaction nicht verantwortlich. Meine Frau versteht es aber auch ein Svanseckel mit Sauerkraut herzurichten und ich gestehe gern ein, daß mir dieses Gericht über Mes gebt, auck über eine Bereinsversammlung. Wäre ich in der.Versammlung gewesen, so bätt« ich mich gern der dankbaren Aufgabe unterzogen, sogleich eine Lanze für die Beamtengehalte zu brechen, so aber wäre dies meinerseits eine eben solche Anmaßung, wollte ich etwas, was ich nicht selbst hörte, einer Kritik unter-ziehen, als es die gewisser Leute ist, welche uns die Freuden des Himmels und die Dualen der Hölle be-schreiben, ohne je die einen oder andern genossen zu haben, wiewol wir ihnen die letzteren vom Herzen gönnen. Der Herr Beamte wird daher am belten tbun selbst einen Artikel über die Steuerreform vom Stappel zu lassen, denn es wird ihm sicherlich ein leichtes sein nach-zuweilen, daß eine Steuerverminderung nickt identisch ist mit einer Gehaltserhöhung, und daß es nicht gleickgilrg ist, ob ich 1000 ft. Gehalt und z. B. 50 fl. Steuern, oder ob ich 950 fi. an Gehalt beziehe. Der Herr Beamte wird auch Gelegenbeit haben, von einer Steuer zu sprechen, die kein Geschäftsmann zahlt: denn ein Beamte der z. B. 150 fi. monatlich an Gehalt bezieht, muß jeden Monat üJ kr. an Stempelgebühr aus den Altar des Vaterlandes legen, somit jährlich 7 ft. I« kr. eine Steuer, welche viele Kleingewerbler nicht zahlen, während kein GeschästSman!' über comprinte Zahlungen der Kunden Quittungsstempel zu verausgaben braucht, Es ist ferne von mir, hier belehren zu wollen, m welcher Weise dem Herrn Dr. Foregger geantwortet werden soll, immerhin stehl es jedoch fest, daß der Redner ganz unnöthig die Beamtengehalte in Diskussion gezogen hal, denn wenn die Gehalte aller Beamten erhöht werden, so geschieht d es gewiß nicht in s» hohem Grade, daß die anderen Steuerträger die dadurch hervorgerusene Vermehrung der Steuerlasten erheblich spüren würden, während eine Herabminderung der Gehalte durch die höhere Besteu-erung der Beamten bei den gegenwärtigen theuern Zeiten sicherlich wenigsten» die Beamten bis inclunve der 7. Rangklasse schwer treffen, den übrigen Steuerträgern aber umsoweniger helfen würde, als die Regierung bei Eintreibung der Steuern Anlaß hätte zu betonen, daß die Staatsbeamten keine Steuerrückstände haben, daß der Staat nie in die Lage kommen kann wegen Uneinbring-lichkeil Gehallsteuern abzuschreiben, und daß ein Staats-beamte bei der Bemessung der Steuer keinen Kreuzer de4 Einkommens verschweigen kann, während unter I"'w Ge-schästsleuten sicherlich 10 ihr Einlommen nicht streng der : Wahrheit gemäß satiren, ?c. k. So ungefähr würde ich in der Bersasfungsvereins-Versammlung gesprochen Haben, wenn ich nicht durch das bewußte Nachlmal daran verhindert worden wäre. WJiMiK 'Stö.'A' vorn 8». Auqust 1877. Goldrente...........74. Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 63, „ „in Silber . 66. 1800er Staats Anlehenslose . . . .112. Boukactien...........831. Creditacte»...........185. London............120, Silber ............105 Napolcond'or.......... 9 K k. Miin^tKamt........ 5. 100 Reichsmark ........59. 95 75 80 25 25 40 64 V, 72',. 10 (£orrciponbruj der Redaction. Herrn Dr. R, '1!—g. in Cilli. Wegen Raummangel erst nächste Nummer. Corrtspondtiiz der Administration. Herrn Adols R—r. Die Zeitung wird von uns regelmäßig abgesandt! es trifft die Schuld nur das dor-ige Postamt. ÄuKuuil und iWaUrt der vabnjüge in Eilli. W i e n - T r i e st: Ankunft Abfahrt tostzua.................11.26 11.34 Mittag. chnellzug............... 3 34 3.40 Rachmilt. Gemischter Zug........... 5.23 5.32 Abends Postzug..................11.59 12.07 Nachts. Trtest-Wien: Postzua..................0.29 0.3V Früh. Gemischter Zug........... \55 9.03 Lormitt. Schnellzug ............... 1.— 1.0« Nachmit. Pofizug................. 4.31 4.39 .. Kleine Anzeigen. Jtdp I- d ese Rubrik einjeschaltKte Annonr, bis zu 3 Zeile« Raun wird mit 15 kr. berechnet. ^uskfinft- werden in der Expedition diese* Blattes bereitwillunt und unentgeltlich ertheilt. 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August 1877, 2 Uhr Nachmittags, wird die auf den der Anton Horvat'schen Concursmasse gehörigen Realitäten zu Schepina stehende Grumetfechsung partienweise im Wege der öffentlichen Versteigerung in der Weise wie im vergangenen Jahre an den Meistbietenden veräussert werden. Hiezu werden die Kauflustigen mit dein Bemerken eingeladen, dass sie die Lieitations-bedingnisse bei Herrn Josef Sernec in Cilli einsehen können. :tö!> Die Verwaltung. _CILLI. atn 21. August 1*177. Wien's solideste und größte isenmöbel-Fabrik von R e i c li a 1* d & C o ni p. WIE>, III., Marxergasse 17, (neben dem Sotienbade) empfiehlt sich zur prompten Lieferung ihrer geschmack-vollst ausgeführten Fabrikate. Jlluftrine MukterblStter gratis. _1>J~ »»»»»»»»»»»»»»»»«»»»»* Die tM'Mlen Kj.H'H- und * * = :Firniss-Farben:: zum sogleichen Anstrich geeignet sind zu den billigsten Preisen nur bei :: Josef Costa in Cilli :: zu haben. 242— :: Mahlerfarben in irossler Auswahl.:: 1 L 1 A llilililll i i 1 ii. 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Bärmann n. Richard. lOBdchn Zwif. 1824. br. 1 ft. 50 fr. Tarn» System d. Physiologie. 2. »ufl. 2 Slfdde. Lpzg. 1847. 2 fi. 60 fr. Vervante» Leben u. Thaten d. Don Quixote von der Manha übers, v. Muller. 8?h!e. in 4Slsbdn. Zivik. 1825.1 fi. 80fr. Clansewitz. vom Kriege. Hinterlassene» Wert. 8 lhlc. in 1 Hlroobb. 2. »ufl. Berl. 1858. 4 fl. 80 fr. Konversaticnslexicon, Leipzig, bei Broekhau», 12. »ufl 1. Bd Hldbd., neu, Natt 22 st. 5» fr. nur 18 ft. (Band 6> bi« 16. wird sofort nach Erscheinen ä 3 fl. 60 fr. nachgeliefert. Tnlman« Schlüssel j.Studium b.Deulschen.Eprochwissenichaftl Versuch. Lpzg. ISS«. br. 1 fl. »0 fr. Dante göttliche Komödie übers, u. erN. v. KannegieHer. 8. Aufl. 8 Stsiwe. m. Äpfr. u. 8 Pl. Lpzg. 1882. 2 fl. 90 fr. la dlsinn ronimcdia.8 vol. Jena 1807. or. 1 fl. 50 fr. Lyrische Ttdichle übers, u. erst. v. Kannegießer u. Witte. 2. Aufl. 3 THIe. in J Lwdbd. Lpt. 1842.1 fl. 80fr. lavila nnova. S.edlz. Fir. 1859. eifbb. 70 fr. Da« singende Deutschland. Album auigriv. 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Ufern b. rothen Mee rr«. Text ». Stahlschmidt. 4». 2 Hidbde. m. Stahl. London. 5 fl. S-eaS. Jahrbuch f. v»1f«wirthschast. 1. u. 2. Ihrgg. Lpz. 1868. br. 80 fr. fabeln au» ben Zeiten b. Minnesänger. Zur. 1757. Ldbd. 76 fr. letal, der Sohn de« Teufel«. Roman, deutsch v. Finf. 7Hidbde. 1846. 2 ft. Le* bandiu. 2 vol. Broi. 1848. br. 80 fr. Paris« Liebschaften, beutsch v. Schere. 2 Hidbde. Sttg. 1846.1 fi. gilt, die ehemalige Soiacheindeit der Indogermaiien Europa'«. Sine sprachgesch. Untersuchung. Gött. 187». br. 3 ft. Fieker. »nltg. zum Ewd. d. gnech. u. röm. Slassifer. 2. »ufl. Wien. 1832. E'ftd. 80 fr. K1te?bach, Münzsammlung, euth. die wichtigsten seit d. West phSlischen Frieden bi« 1800 aepräate» Gold- u. Eiibermünzen simmtl. Länder «.Städte. 65 Lieferungen (1—6, 11—00) m geprägten Abb. n. Triton. Lpzg. I8ä8. br. 10 fl. Kollen, Bildtrsaal deutschet Dichtung. 2 Thle. Btddg. 1347 Hlwdbd. 1 sl. 80 fr. 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Fr«ihei>»fampf in Tirol im 3.1809. 2 Bde. Lpzg. 1845. br. 1 fl. 60 fr. Hofmeister, Briefe au» Indien. Brschw. IS47. br. t fl. 20 fr. Homer), omnla qaae qnidem exant opera, caeer. ad-jeetn vrrsinne latina. Folio. Basileae. 1551, Holzbd. Aeußerst selten. 6 fl. Zlia«, übers, v. Wiedasch. Sttg. 183» Stfbd. 85fr. Odyssee, übers, v. Wiedasch. Sttg. 1830. geb. 65 fr. The lliad, translated bv Pope. tond. 1815. Ldbd. 80 fr. Hörne#, Übersicht!. Darstellg. d MohH'sche» Wineralsysiem» M. 260 HoUfib». Wien. 1847. br. 80 fr. baulich, Handbuch d. Psychologie. Graz. 1870. br. 1 fl. 40 fr. Kletke. da« Buch d. Betrachtung, m. 3(lustr Sepr. Lwdbd. m. Goldschn. Berl. 1 ft. iO fr. . lfl.80fr. 5tossak, Berliner Federzeichnungen. S Thle. Berl. br. 1 fl. Histo-rietten. B«tl. 1859. br. 30 fr. Badebilder. 3 Thlt. Berl. 1868. br. I fl. Sahure, da»Christenthum u. d.Philosophen.Wien. 1S46. br.l fl. Lavergne, der Tode«fampf »- d. Tod in alle» Schichten d. Gesellschaft. 2 Bde. Rg»bg. 1845. br. 1 fl. 50 fr. Lenke. Topographit Alhen«, übers, o. Boitct u. 0. Mit 8 Taf. Zur. 1844. Hldbd. 2 fl. 40 fr. Lettner, Gedichte. Wien. 1825. Stfbd. 50 fr. Lichtenbtra'S vermischte Schriften. 8 Thle. in 3 Hlwdbdn. m Portr., Facsimile n. Ans. Gött. 1853. 8 fl. 70 fr. Liebig, die thcmic in ihrer Anwendung auf »gricultnr n. Phy sioloaie. 6. »ufl. Brschw. 184«. Lwdbd. 1 fl. 50 fr. I.innara. Sin Journal f. d. Botonif in ihrem ganzen Um-lange. IjeTonf viCii- Du Echlrchtendal. Jahrgg. 1837—40, 42 —45, 47 —54, 56 -62. Zus. 23 Zahrgge. in 20 Hlwdb. Hall«. opera ad optlinas editiones collata. 3 Hidbde Blportl.1783. Ifl.SDfr. le metamorsosi, rldotteda Afuillara 4 »ol. Mil. 1827. Hldbd«. 1 fl. 60 fr. Werfe, übers, v. Psit, Metzger, Herhberg u. Wöltel. 19 Thle. in 4 Bdu. Sttg. 1836. br. 2 fl. 60 fr. Verwandlungen, v. Pfitz. Sttg. Stfbd. 65 kr. Festfale». der, v. Metaer. Stfbd. 60 fr. Perkmann Gesch. d. Cultur in Oesterreich. Einleitung. Wien. 1864. br. 45 fr. Peschel die Kriegtbaufunfi im Felde. Leitfaden f. d. Unterr. und Hdbch. f. Ofsicierc aller Waffe». 2. »ufl. m. 12 Taf. Lpzg. 1855. Hlwdbd. 4 fl. 40 Ir. Pfizer Gedichte. Nei>< Sammlg. Sttg. 1835. Stfbd. 70 kr. Pillerddorj^ handschriftlicher Nachlaß. M. Portr. Wien. 1863. ■Matorll illustres veteres seriplores, qnl rernm a 6er-manls grstar. kistorlas vel annales posteris rellquernot. 2 vol. Folio. Frcfti. 1583«4. Pgtbde. 7 fl. PouinSty über b.Versehe b.Geister d. Jenseit» mit d. Menschen. Lpzg. 1870. br.l st. 20 fr. lPiintz) Taktik der Infanterie n. Kavallerie z. Gebrauche f. Offiziere aller Grade it. Waffen. 2 Thle. in 1 Hlwdbd. »Dorf. 1847. 2 fi. 80 fr. l'rldeauKmarmora Oxoniensla receni. et perp. comment •xpl. Appos Selderi et Lvdiatl annot, Act. l'rsati de notia Romanomm comment. Oxon. 1676. Cnm Flg. Stfbd. 8 fl. Rabeuer sämmtl. Werfe. 4 ötsbde. in. Portr. Sttg. I8Z9. 1 fi. 90 kr. aiSv Pettau, Steiermarf« älteste Stadt u. Umgeb«, topogr. hist. geschildert. M. »nf. u. Pl. Graz. 1858. Hlwdbd. 76 kr. Rau Kaiser u. Narr. Roman. 3 Bde. 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