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in ticktrr Olirmrcht ßmidmrt

I.kUIiMkM IM li. li. UlliU IIs.Ii «VMUII^»I8

am 18. November 1836.

ii



NLL8SKLL» LVLMSS« L-

-- <s«V»c>- - —-

^^mnona uauclk! clulois proüuant

-^iiioro j)Imn8 oarmina oorclilm«!

^ranoi86U8 on »Io86pitU8 intrat
('arniolain V6N6iandlI8 Ulkoitt.

1'« Al iinä« nonmn! 'I'6 V o tl 6 1'ator ot

.VlIZU8tv (^ao8ar, ooininocla in HmtjlriiM
^uom 8U8tin6inli8 lat» r6l)U8
inijiorii 8l3luor6 oulinon,

I^6ioa so rtom clo8 resoram M0(!i8

Oratu8 6anori8; »rdet amor 'I'ni,
li^umoriuo oortat sorvidu8 1'o
1^61' M6NI0I68 ooleiiraro s»8t08.

(xravi88ima intkr muiiia ^loriain

I*ara« poioimoin lortitor ti08tibu8
1ii8taii8 ot art68 paoi8 almao

I^rot6Ai8 at^ue sove8 1>6iii^iui8.

^id68 reoidot 6lariu8, ex86i'6ii8
6oolo8tom smorom soocloriliu8 novi8;

Oonoord« A6nte8 iimiito aiilmlrmt
Viril) ii 8 ad8i'dui8 8aliitonr

klanare mont68 8axakjM! clevia,

VIaiida8^im sorro ma^nilioa8 vi»8

I^umlare, moliri^im ola88em,
I^er^uo vaporem a^itaro moli'8.

«7am 8UM6 Arat68 0arnioli8 favon8,

Dileotö 0a68ar! Dux vi^il omi>ilm8,
8oi6iitiarum oultor aoer,
kro8pioi6N8 do6ili juventas,

l8ino6ra vultu >ota Iiilari oxrijis:

Viva8 beatu8 lVk8tori8 in c!ie8,

Ouot^ns in mari 6X8i'8tunt aronao,
'I'ot "Vibi Kauclia 8int, preramur.


L.VS VK-rL H SP AL SL»

-- -o«e»e> --

^^uslrisesin eelebrsre tlomum, tpise 8plen6ei in orbe,
Iniperii tennit, c^use p«?!- tot sseeul» 8eeptrum,
^ert »nin>u8. Dubio ii^om essur» sub ietu
8»ep6 stetit; nutsntem vertiee s»6pe eoronsm
Viclimus, »ttsmen ineolumem eonsistere et ir»8
I'storum eontr» per tsnt» perieul» s»lv»in.

^Itiu8 bumsnis bie ^nitltlsin viribu8 setnm,
lXon inortsle OPN8 e8t (^oeluin violent» beni^num
6oN8Üi» ilttNU880 äl8^66it lulinin6 86Mper,
Vt šibi ^evotsin lon^uln 86rv»r6t in »6VUM
kroAkniom; slin» bsee et relli^ione litle^ue
Inter terri^engs clomino8 est norin» potentuin.
»O milii tuni lon^se msnest ^»r8 ultim» vitso,
^8j)iiitu8 et ^usntuln 8»t ent, tu» äioelo 1»et»?' *)
lXnn 6st Nu8» lttilli tl680l-i 1)01-6 6X oi-clino 0S8U8 -

0»l8 cli^n6 l etel st? — 1'enui8 me» e^ml)» ^roeeilis
krselis lnret t»nti8; v»8tum timet ii-6 per »e^uor,
O»oä vix plS6v»Iict»6 p088int tleeurrere pupp68.

^u^u8ti man68! Quorum mirslutur omni»
Koniin» inort»Ii8, Quorum inel^t» A68t» por orbem
Vivunt, vivent^ne »eternum, ^no8 inte^ra virtu8
NrHoreis 86mp6r leeit, 8nperi^n6 fovelisnt;
Dulce sul) setern» lsuri re^nie8eiti8 umbr».

Derpetuo ^U8triseo8 ciie, v»t68, prineipe8 inter
6»rmine ciieenclum, l^r»n6i86um »<l 8icler» tolle,
„Viribus unitis^ memorsntl» nepotibus susum.
Iminortslis »6es, I^rsneisee! invietus in »nnos
Vivito lXestoreos: eoeluin pis vot» seeunclst.

(Bresee, ^u-^ust» clomus, tantis eveet» tropseis,
1'ot Ioenple8 pslinis, tot psrti8 inel^t» Isuris!

.4. p^ere/tse/»tK»n.

*) Vil A. Lelo§. I V. v. 53. 54.

Äemsna's Huldigung

Ihren kaiserl. königl. Apostol. Majestäten

-— -OOG3»-

^E^eihe Muse meine Leier, gib dem Liede Klang!

Einem Herrscher paare tönet mein Gesang;

Dem an Majestät, so weit die Erde reicht,
Dem an Macht, wie Fürstenadel, keines gleicht.

Hülle dich, Aemona, in dein Festgewand!

Lauten Jubel last' erschallen weit durch's Land;

Glockenton, Posaunen-Ruf und Blumenzier

Zeige: dein geliebter Kaiser nahe dir.

Bald sechshundert Jahre herrscht schon Sein Geschlecht
Ruhmvoll über Oest'reich milde und gerecht;

Habsburgs edler Stamm gen Himmel ragend,
In den Herzen treuer Völker Wurzeln schlagend.

Erfurchtsvoll begrüße deiner Kaiser Sohn,

Wenn in dir Er huldvoll aufschlägt Seinen Thron;

Der in Lhatkraft Cäsar's Adlerflug ermißt,
Weise wie ein Trajan, gut wie Titus ist.

Glorreich hat in Schlachten Er Sein Heer geführt,
Siegeslorbeer hat Sein Heldenhaupt geziert,
Denn ein zweiter Max, bewehrt mit blankem Stahl,
Traf Er Seine Feinde, gleich dem Wetterstrahl.

Nun nach Stürmen scheint des Friedens Sonne klar,
Segenbringend hebt die Schwingen Habsburgs Aar,
Und Sein Flug bezeichnet eine Bahn voll Glanz,
Für Franz Joseph, unser's Kaisers Ruhmeskranz.

Neben Ihm ein Muster jeder Tugend

Prangend in dem reinsten Strahl der Jugend,
Seines Volkes Wonne, ganz Sein Ebenbild
Steht Elisabeth, die Fürstin, engelmild.

Landesvater! Landesmutter! ach, verzeiht

Meinem Wort, das schüchtern spricht in Einfachheit,
Das in Demuth an des Thrones Stufen legt,
Was sich tief im Innersten des Herzens regt:

„Weite Reiche find's, die Euer Scepter lenkt,"
„Lasset, da Ihr huldvoll Aller gleich gedenkt,"
„Unsre liebe Heimat, Euer treues Krain,"
„Auch noch ferner Eurer Huld empfohlen fein!"

ZI

KI

Ein Kai ser träum.

-— o-SM»v-

«dä'tt' aus castalischem Quell' ich geschöpft vom Borne der Dichtkunst,

Hätte Calliope mich weihenden Blickes geschaut,

Höheres wüßte ich nicht, als Deinen Ruhm zu besingen,

Der zu den Sternen sich hebt, mächtiger Kaiser und Herr!

Würdig reihst Du Dich an den erhabenen Ahnen der Borzeit,

Die aus höherer Welt achtend den Enkel erseh'»! —
Deines Geschlechts uralt, Helvetiens Boden entsprossen,

Das seit Jahrhunderten schon üppig und üppiger grünt.

Nacht war's, und kein Stern erblinkte vom finsteren Himmel,

Ganz im Gewände der Zeit, welche so düster gedroht,

Lausend acht hundert vierzig und acht des zweiten Decembers

Nacht, die dem Tage gefolgt, welcher so Großes geseh'n. —

Einsam ruhte am Pfühl das Haupt voll lastender Sorgen,

Oesterreichs Kaisersohn dachte der Zukunft jetzt,

Welche so schwer und dumpf Europa's Völkern heranzog,

Wie im Gewitter Gewölk dichter und dichter sich ballt —

Ringsum rast in tobendem Grimm der furchtbare Kriegsgott,

Seine Fackel steckt Städte und Länder in Brand. —

Wo sonst Friede geherrscht in Austria's herrlichen Gauen,
Habe der Wahn selbst einst treue Gemüther erfaßt.

So in Gedanken schließet das Äug' Ihm sanfter Schlummer,
Bis in der Träume Reich sinnend der Geist sich verliert.

Da entsteigen der Gruft ehrwürdiger Ahnen Gestellten,
Fürsten und Fürstinnen ernst stehen um's Lager gereiht.

Lheure Namen, die Clio mit ehernem Griffel gezeichnet:
kuciolpsi, k'orchnanst, Nax, Zosopli, Hioresi'a, istrsnL.

Alle stehen sie da, die gewaltigen Schatten der Vorzeit,
Habsburgs edles Geschlecht, Austria's herrlicher Ruhm.

Feierlich hebet die Stimme des Stamms ehrwürdiger Urahn
kuäolpli, Milde im Blick, spricht zu dem Enkel das Wort:

In schweren Lagen hat Dich Gott berufen,

Verirrter Völker Lenker sein,

In Dir soll Alles seine Haltung finden,
Wenn sich die festesten der Bande lösen.

Was ich in meinen Lagen Deutschland war,
Das sollst Du in den Deinen Oest'reich sein.

Die Guten werden auf Dich bauen,
Doch zittern mögen alle Bösen;

Den Aufruhr wirst Du niederschlagen,

Die Feinde aus den Gränzen jagen,

Zum neuen Ruhm die alten Farben tragen,

Und was wir Ahnen einst geschaffen,
In neuer Kraft und Einheit groß gestalten.
Europa's Fürsten werden auf Dich schauen.
Du wirst Ihr Rath und Richter sein.

D'rum sorge nicht, der Herr wird Dich geleiten.
Dich führen auf des Lebens Bahn;

Sei's nun auf Dornen, sei's auf Blüthen,

Wird seine Hano Dich stets behüten. —

Sprach's und erhob die Hand nun segnend über den Enkel,
Welcher, ein Jüngling noch, Austria's Scepter erfaßt.

Segnete Habsburgs Sproß, die Hoffnung unserer Tage,
Winkte aus seliger Höh' Glück und Gedeihen Ihm zu.

Wie sich Alles erfüllt, was wir schon Großes bewundert,
Was im Laufe der Zeit kommende Jahre noch seh'n;

Singen wird es einst, wen würdig solchen Beginnens
Solch erhabenem Werk mächtig die Muse geweiht.

m

A« -en Kaiser.

'-O«K!SL>--

empor zum Schwure die Hände!

Unserm geliebten Kaiser ein »Hoch;«
Was auch die Zeit uns Schweres sende,

Männlich erhalten wir Treue Ihm doch.

Sie knüpfe als ein heilig Band
Uns fest an Fürst und Vaterland.

Kräftig in wogendem Drange der Zeiten

Lenkte Er Austria's prächtiges Schiff,
Wußte es sicher durch Stürme zu leiten,

Lobte auch Brandung und drohte das Riff. —
In alter Macht zu neuem Ruhm
Erblüht in Ihm das Kaiserthum.

Lasset die alten Fahnen nur wehen,

Donner der Schlachten hat oft sie geweiht,
Mögen gewaltige Reiche vergehen,

Die Habsburg strahle noch fort in Herrlichkeit.
Auf festem Grund steht sie gebaut,
Dem Schirme Gottes anvertraut.

Schaart um den Thron euch Deutsche, Magyaren,
Wälsche und Slaven, hier gilt es gleich;

Muthige Männer sind treu zu bewahren,
Engeverbrüdert das Kaiserreich.

Verschieden wenn die Zunge spricht,
Die treuen Herzen trennt sie nicht!

„Engeverbrüdert," das ist Sein Losungswort,
Graben wir tief in die Herzen es ein;

Finden in Ihm wir den sichern Hort,

Wird es im Leben ein glänzender Pharus sein;

Denn Dauerndes und Großes schafft
Ja immer nur vereinte Kraft.

Gott, der über den Sternen waltet,

Gieß' über Ihn die Fülle der Gaben aus,
Und seine Hand, die mächtig Throne erhaltet,

Schütze auch Habsburgs Herrscherhaus!

Stets war in Lagen schwerer Noth
Der Ahnen Hoffnung nur in Gott.

Bringet daher aus des Herzens Grunde

Unserm Kaiser ein donnerndes „Hoch,"

Laßt es ertönen von Mund zu Munde,

Daß es erschalle in Jahren und Jahren noch!
So ruft denn, Oest'reichs Völker, Hand in Hand,
Ein »Hoch" dem Kaiser und dem Vaterland!

Carl Melzer.

- -G

ei procello8i 8ecoli
8cnrre >1 fstsl torrente

Vol^enclo ne' 8uoi vortici
De ^lorie clel potente.

Noli, ckie lnsnelie sil'etere

Der eternar soi-^este
Dl' mille eroi pnrpnrei
De 8SNAUIN086 Ae-ste,

Or cslpestste e lurilie
8iete s! lion covi^Iio,
iVell' sfli8srvi sbbrivicla
Del ps88s»'^6l'o il ei^lio.

8e vs^o e^li v'interro^a —
()ual noine in voi 8' S8eon<ls,
Dar clie eon 8uon terribiie

D' eeo fersl ri8ponc!a:

»ilnvsn nel marino ineiclon8i
I nomi elie nel core
Del eittsllino inciclere
Dlismmsi non volle smore.

Vive e vivrs I'interprete
Del Zrsn 1'onsnte, Orfeo
Dlie sl 8uon cli 8sors cetera
8eo886 il feroee ^clleo.

D' ilom eni virtil fa celebre
8imile e sll'srciuo monte,
Dlce oltre sile nulii lAnivome
Lr^e 1'sntioa fronte.

^'piecii 8uoi rovinsno

I liumi, ec! il dsleno
8^uarcia le nubi; e^li ilsre
8i bes nel ciel 8ereno?'

Oli voce! Deco l'immsAme
Di Dni clie Aiovinetto
N0886 s 8slvsr 1'imperio
Don Aenero8o petto.

D'l8tro lo vicle e I'^lliA'6,
6onver8o in elmo il 8erto,
8ovrs 'I äö8triero inäomito
Vs^o cle! primo merto.

Do vicle I' sipe norica
Dalcar le rupi sl^enti,
Dcl alfrontar con placiilo
8^narclo peri^Ii e 8tenti.

iVe Zli Ks8to clel nollile
^Iloro ornsi8i i crini;

Dlie tesne e a Dni la ^loria
Dlie a mille il ciel <le8lini.

meta a«8si pin ful^iila
D'invitto cor clri/.xsnclo,
Don 8alcla man <li 'Demicle
8trin86 Is lance e il drsnilo.

Dä sil' su8ters Dallacle
^prenclo nnovi s^oni,
^llclito nuove ^lorie
fervicli ^sr/.oni.

I s! 8u066880l- V0l^6n608I

Ii Lietio in lietn il-onte,
Ve' vnne^isnti 8eeoli
L8ilN86 I'il6 6 l'onte.

Lelin Virtn deli'intimo

Len8iei' lli Lio primiers
Li^lin, ede con msn peovvids
Nuovi 1'eteren -slern,

l'u eom^n^nn inviUdile
^1 linneo ^n»'U8to ineedi,
Oli sni mirsr dei popoli
Le pin lontnne 8edi.

Ond' Li ^usl 8ol ede ii indis
II eiel, In terna e 1'onde,
Lel- tutto il vn8to imperio
6inxia ed onor ditlonde.

Lolto 1'udivn il popolo
8ul limitsr dell'sreo:
»VoZdio elie n me 8in lidero
Lei cittsdini il vsreo?>

^Ii! vieni 8i jno^i/,io
.^IIn mo<le8tn Linonn,
Llie 5or86 nnn i^nol>ile
Lee^in In ^'nn eni ono.

Levo, 8iKN0l', nn pn^nln
L' iniemeentn se6e,
Vecli Is ^io^a in^enun
6Ii'oAni pensiern eeee6e.

L VMM 1'n, k>6lI'«l8NIN
1'enero penine, LÜ8S,

I clelle 6nnne ni Z-nndin
Ln 1'un vieln eavvi8n.

Loeiero vKnoe d! ^iudilo
()ue8to desto sinimo
Li8plend6l-n nei Lsrnio
Lei Vo8tei nomi ndoi-no.

Leline il 8il' ede eint08i

Ii meritnts seonde,

II ^euio 8NO ne' popoii
Leeondstol' N'S8sonde

Lei jN'oeello^ 8eeoli
8oorrn il fstsl torrente;

IXon dsn poter 8voi voetiei
8uII'opl'6 dells mente.