zur Laibacher Zeitung. .M 116. DonnerNag den 28. KeVtember 18Ü3. Meteorologische Beobachtunaen zu Laibach im Jahre 1843.^s W a ss e rst^ «^^^ ,------- ^ amPegel nächst d.Ginmün- " Barometer ! Thermometer! Witteru » a ^"."^ ^ Laibachsiusfes in! " 5 27 10 37 it .—, 5 — ,5 — 12 detto detto detto ^—5 4 a » »3.!27 10 27 io,5 27 l, j— 8 — »6 — iL^ he,ter Wolk. (I trüb — 5 5 0 , 24.2711 2710,52710 — 8 — ^5 ^ liN detto G detto — 5 5 0 , 25.! 77 9,5 27 9 27 6 — 7 — 15 — i,s detto Wind o detto «^ __ 5 6 » , » 26^27 6 27 6 27 6 j^-!»^^^j^l 7^7 6sj^egen^ Regen___ Regen «j _ 5, 5 <, Nemtliche ^erlautba^unnen. Z. »625. (2) Nr. «'«'/^^ Concur renz < Kundmachung zurLieferung des Bedarfes an Buchdruck a r belt en und Papier für die k. k. fttyermarkisch»illprische-Ca? meralgefallen- Verwaltung. — Am 17. October i8^3 Vormittags um 9 Uhr wird in dem Amttgebäude der k. k. steprisch» »Nyrlschen Cameralgefallen « Verwaltung zu Grah in der zwetten Sackgasse Nr. 22/z eine öffentliche Abminderungs-Versteigerung zur Slcherstellung des Bedarfes an Buchdruckar« 3>eiten und Paplergattungen für diese k. k. Eamcralgefallen-Verwaltung und ihre Unter» dehörden abgehalten werden. —Druck: Ar» beiten wurden in Ei^em Jahre auf 1^ Ricß Druckpapier,67 R«eß Eouvertpapier, ^n R>eß rvelßem Mittclconceptpapier, ibo R'etz blauem Mittelconceptpapier, 67 Nicß sogenanntem Io» h^nnkanzlcipapler, 3/3 R'eß G< oßkanzleipavler, 1175 Rieß blau'm Großconctplpapier, 2,1 Nleß Kleinmediankalizlcipaftier, Zy2 Rieß Großme-biankalizleipapier^ i23R>eß Mlttellegalpap,er, 26RießGrrßc?gaZ3apler, ^Rieß Imperialvaples, u. i3 Nieß Packpapier b«nölh>gt und ausgeführt. "- An unbtdrucktem Papier aber, als Kanzlei« und Schr?ibmater,ale wurden in Einem Jahr? 8 R> ß ^ouuertpapier, ibi Nlcß blauis Mittelcvnceptpapikr, zßi N«eß sogenanntes Iohannkanzleipavier, ,<) Nieß Groß: kanile'vamer, 5 Rlcß Kleinmedl^npapler, 3 N>cß G^ßmcdlanpapler, z^ Nieß Packpapier, 9 R>eß Flißpapier und ic> Rleß Posipapier bezogen. Dem Ersteher wird nicht dafür gebürgt, daß auch in Hinkunft die sileiche Menge Buchdruckarbeiten mit den dazu erfordert»» cden Papiergaltungen, dann die gleiche Menge des als Kanzlei» und Schnchmateriole bezeichneten Papieres werde bestellt und abgenommen werden. — Dem Ersteher wird obliegen / dte Bestellungen, ohne Rücksicht, ob sie größer oder geringer als der vorstehend ausgewiesen«-Verbrauch ausfallen, auf der Grundlage der Litferungsbedmgllngln zu erfüllen, und cr ist nicht berechtiget, emen Entschädigungsanspruck aus dcm Titel des größern oder geringeren Umfanges der Bestellungen und des Bezuges zu erhcben. — Die Paplerlieferung zu den Buchdruckarbelttn wird von der Alferung der letzteren nlcht getrennt, somit die Lieferung der Buchdruckarbeiten und des dazu erforder» lichen Papieres nur einem und demselben Unternehmer überlassen. — Dagegm ,ss es nicht nothwendig, daß dieser auch der Erstehcr ded Lieferllng des unbedruckten, als Schrelb- unr Kanzleimateriale bezeichneten Pavlerfs ftp. — Der Elsteher hat nach Maßgabe der zergliederten Bestimmungen der von lhm einzusehen» den Licltations- und Vertragsbedingmsse die Bestellungen zu Gray, Kla^mfurt und ^aibach, so wie es jedesmal gefordert «urd, auszuführen, und an jenem dieser Orte, wo cr nlcht selbst den dauernden Wohnsitz hat, auf feme Gef'ihr und Kosten Bestellte zu benennen, mit denen die bestellende Behörde in unmittcldare 838 »Berührung treten kann. —Der Abminderungs-verhandlung werden die bisherigen Lieferunge» preise als Fiscalpreise zum Grunde gelegt, und nebst den be» dieser Verhandlung zu machenden mündlichen Anboten werden auch schr>ftlichckiefe: rungsoffelte ankommen. — Zur mündlichen Verhandlung, wie auch als schriftlicher Offe« rent wnd Jedermann zugelassen , bcr l ach den landesgesetzen zu t dem Depositenscheine e,ner k. k. Glfällcn« Haupt- oder Neznkbcassa ausweisen; lcdcs schrlflllche Offert aber muß mit der Qu,t-lung über cui solchergestalt bestelltes Depositum blllgt sepp. — Der Ersteher h-»t die Erfüllung der eingegangenen Vertrag'detbmdlichkciten durch eine mtt zehn Percenten des Erstehungs, betrages zu leistende Eaulion sicher zu stellen. — Offerte müssm bestimmt un!> deutlich abgefaßt seyn, den Anbot zergliedert in Ziffern und Buchstaben enthalten; der Offnem hat barin zu erklären, daß er die Vertragsbedm« gungen kenne, und sich denselben unterwerfe. Die Offerte sind von den Osscrenien elgenhän« dig zu schreiben, mit Vor» und Zunamen, «iharakter und Wohnort zu unterschreiben, uttd »lisofern der Offerent nicht in der Provinz domicilnt, muß die Unterschrift vorschrlft-mäßig le^alisirt seyn. — Die Eignung des Lufelungslustiqcl, zur Einhaltung deß Unte>» Nehmens, ms^fern solche nicht lchon aus dessen Stlllung und Beschäftigung außer Zweifel ist, »ruß auf l-gale Art ausgewiesen werden. — Schriftliche Offerte müssen für jeocs obiger beider Unternehmungen getrennt abgefaßt und eingereicht werden. Offerte zur L>eferung der Bruchdruckarbeiten sammt dem dazu erforderlichen Papiere sind zu überschreiben: „Offert zur Lieferung des Bedarfes an Buchdruck'Ars Veiten m>t Papier für die k. k. stcyrlsch.illyiische kameralgcfällen » Verwaltung." Offerte über die Licfelung des als Kanzlei- und Schreibma-teriale nöthigen Papieres haben die Ucderschrift zu erhalten: „Offert zur L«efnung des Bedarfes an Papierg-'Nungen für die k. k. steyerm. illyr. Camcralgefallen i Verwaltung." — Derlei Offerte sind längstens bis i5. October i8^3 Mittags ,2 Uhr m der Kanzle» des Vorstandes der k. k. steynsch'lllynschen Cameralgefällenc Verwaltung versiegelt «>nzur?ichcn. —Offert?, deren Inhalt Zweifeln Raum gibt, welche nicht ganz deutlich und bestimmt abgefaßt sind; Berufungen auf andere Anbote, oder selbsige-wählte Nebesibedingungen enthalten; dcnen «rglnd ein Erfordern>ß mangelt, wle auch jene, welche nach Ablauf der zur s>nre«chung festge« stylen Frist cmgebracht wcrden, bleiben un» delücksichllget. — 3)ei qlelcken Anboten hat der be» oer mündlichen Verhandlung verblie« bene M!u>ettdlltende vor dem schrlftllchen Offe» rcnten d«,' Vadium belegt sind, bleiben außer Berücksichtigung. Ucbrigens unterliegen die letzteren dem Einlagen- Stämpel. Ausrufspreis für Mr die Wein, Wein^ ^, .,, ^ Im most-undMai- Fleisch-Ver< Hauptge. Am Bei der sche, d. Obstm. ""l Bezirke---------------------------------— . meinden Verz. - Steuer Verz. - Steuer I ____________s si. ^>k7. fl. >k^ ! Flodnig ^ 5. October k.k. Camera!- i > Flodnig Bezirks-Ver- Voditz ^ 18^3 um waltung in 3250 — 612 — Laibach am 10 Uhr Schulplatze Nr, 297,im2ten ..., ' ^ ^___ > Vormittags Stocke. 3692 fi. M. M. Den zehnten Theil dieser Ausrusspreise haben die mündlichen Licitanten vor der Versteigerung als Vadium zu erlegen. — Uebri--gens können die sämmtlichen Pachtbedingnisse sowohl bei dieser Camera! - Bezirks-Verwal- tung, als auch bei dem k. k. Finanzwach - Commissar in Krainburg eingesehen werden. __ K. K. Camera!-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 20. September 1643. Z. 1600. (3) Nr. 2079. Edict. Zu der in Folge löbl. k. k. Kreisamts« Verordnung vom 15. September 1843, Zahl 13986, höhcrn Orts bewilligten Herstellung einer neuen brücke bei Stem, und zweier Ufer-wande am Schußdache ui'd an der Feistritz bei Stein, wofür die Kosten, und zwar: g) für die Brücke, an Maurerardeitauf26 fi. 44 kr. an Maurermateriale auf . 27 „ — „ „ Zimmermannsarbeit auf 100 „ 2l „ „ Zimmermannsmaterialeauf309 „ 28 „ „ Schmidarbeit auf . . 36 „ 36 „ und die Hand. u. Zugarbeit auf 172 „ 30'/. „ in Summa auf . . .672 st. 39^/^krI 6W — b) für die zwei Uferwände, an Zimmer-mannsarbeit auf .... 39 ft. 6 kr. an Zimmerl.iannsmateriale 85 „ 30 „ ,, Hand- und Zugarbeit auf 26 „ 40 „ in Summa auf ... 251 si. 16 ^r? veranschlagt sind, wird eine Mmuendo-Lilis tation am 6. October d. I. um 10 Uhr Vormittags in dieser Amtskanzlei abgehalten werden, wo auch die dießfälligen Bauakten cin-gcschen werden können. — Beznksodrigkeit Müukendorf am 18. September 1843. vermischte Verlautbarungen. Z. iö7«. (2) Nr. 2242. G d i c t. Von dem k. k- vereinten Bezirksgerichte Ggg ul'd Kreutberg wird den unbekannt rro befinoli. chen Maria Dimnig, Gregor, Barthclmä, Ma» ria und Ursula Presha, Gertraud Vage, Franz tZhaurag und Mathias Kotail, dann ihren ebenfalls unbekannten Erden und Rechtsnachfolgern mittelst gegenwärtigen Edictes erinnert: Es habe wider dieselben Sebastian Bagaja von F^rlschach die Klage auf Verjährt, und Löschungöerelärung der, auf seiner zur Herrschaft Münkendorf 5uk Rect. Nr. 33 dienstbaren Ganzhube inlabulirten Forderungen, nämlich: 2) der Maria Dimnig aus dem Heiraths- , vertrage 6äa. 7. Februar, iritim. ,a. Februar 1794, für ihr Heirathszubringen pv. 22» ft. L. W., dann der besondern und ungeschützten Naturalien; b) des Gregor Barlhelma, der Maria und Ursula Presha aus dem Schuldscheine clclc». ,^. Juli ,794, lins!), enllem, für jeden pr. 23 ft. 4a tr., zusammen also für den Betrag pr. 94 ft. 4« kr.; c) der Gertraud Vage aus dem Schuldscheine «1<1o. 23. November 1794, intab. 26. Februar i7g5, pr. ,5o st. L. W> ; l^) des Franz Ehaurag aus der SHuldobliga» lion ä^o. ,2. August 1799, iniak. '9. November «799, pr. 3oc> ft, D. W.'; endlich 0) des Mathias Kakail auS dem Schuld, scheme cld«. 29. December 1602, intak. IZ, De» cembcr lLo2, p,. >5c» st. L. W/ eingebracht und UM richterliche Hilfe gebeten. Da nun diesem Gerichte der Aufenthalt der Geklagten und ihrer allfälligen Erben und Rechts« Nachfolger nicht bekannt ist, dieselben vielleicht auch außer den k. k. Staaten sich auffalten, so hat man auf ihre Gefahr ulid Unkosten den Gregor Ig> li;h von Plevoje zu iheem Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der, für die k. k. Olblande bestimmten Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Welches ihncn zu dem Ende erinnert wird, daß diesclbcn zu der auf den 22. December lä/;3 Vormittags um 9 Uhr vor diesem Ge« nchte angroldnetcn Togsatzung entweder selbst erscheinen, cdlr inzwischen oem ausgestellten Cu« rator lhre Behelfe an die Hand geben, oder auem Joseph Roblek gehörigen, dem Gute Thurn unter Neuburg «ud Urb. Nr. 35 H. August ,643. 3- 16 l3. (3) Im Hause Nr. 2,9 am neuen Markt im ». Stocke sind 5 Zimmer, eine Küche, Holzlege und Keller sogleich zu vermie-then, welche Wohnpie^en auch einzeln vergeben werden. Auch wird in jenem Hause eine Stallung auf 4 Pferde vermiethet. Nähere Auskünfte ertheilt der Hausmeister in jenem Hause. Z. 1626. (2) Die zum Hause Nr. 53 in der Po- lana-Vorstadt gehörigen drei Aecker werden theilweise oder zusammen in Pachtung gegeben. — Auch ist der bei diesem Hause befindliche große Obst- und Ge* müse-Garten mit zwei oder dreiZimmem auf mehrere Iahre-m Pachtung zu überlassen. — Das Nähere wird von oer Haus' Inhaberinn mitgetheilt. 841 Z. 1S95. (3) Beschreibung zweier Mineralien, die in Krain vorkommen / und als Handlungsartikel dargeboten werden 1. Bergseife, nach Professor Mohs II, Scite 698. Wem. Hoffm. II., Eeite 206. H.iusm. Il.,2. S»^56, V. Leonh. 192. 8avon sle^Iont^ne, ^lu^n-»in — 8o»p. I5ar6 III p. 134. Bockscife. Eie ist derd, Zusammensetzung verschwindend. Bruch feinerdig, malt, Farbe schwarz, braunschwarz, »uch einige Lagen lichtbraun, Strich fettig glänzend Und durchsichtig , vollkommen milde, färbt im trockenen Zustande nur etwas ab; schreibt, hängt sunk an der Zunge, fühlt sich fettig an, weich, nicht gar schwer; fahrt im Waffer mit Knistern auseinander, ««d wird zähe. Die Bestandtheile sind 23,3 Kiesel, 16,0 Thon, 43.0 Wasser, 10,3 Eisenorio, 1,1 Kalk, 3,1 Talk, 3,1 Manganoxid. Sie kommt als Gang in einem Kalkgebirge uor> abwechselnd geschichtet, mit einem blauen und gelben Thon, und oft mit Körnern von rothem, Eisenocker vermengt. Sie ist so ftin, daß kein Sand am Ncibstein entdeckt wird, und gibt mit Oelsirniß eine so schöne - schwarze haltbare Farbe, daß die Maler selbe allhier zum Anstreichen der schwarzen Tafeln verwenden, weil sie auch alle Holzfugen gut ausfüllt. Mit Wasser abgerieben kann sie zu Zcichcnstiftcn geformt werden, die wie Crajon zeiclincn. Eie ist feuerfest, verbrennt im stärksten Feuer nicht, und brennt sich fleischfarb. Man machte «^chmelztiegel, in denen Erze geschmolzen wurden, und so gutdas Feuer aushielten, wie die Hefsi'schcn Tiegel. Auch werden Pfeifentöpfc geformt, welche sehr gut zum Rauchen sind, und sich, wenn sie schmutzig sind, im Feuer wieder ganz reinigen lassen. Der Preis ist in Loco Laibach auf 4 fi. M. M. der Centner festgesetzt. 2. Braunstein (Manganlrz). Dieses Braun» stein^ oder Manganerz kommt fast auf die nämliche Art bei uns vor, wie jenes in der Nähe von Gießen, welches in der Beilage zur Berg- und Hüttenmännischen Zeitung, t. Jahrg., 44. Stück, vom 1 Nov. 4342 beschrieben ist, und hat wahrscheinlich djesel« ben Eigenschaften und denselben Gehalt. Es ist auch von dcm Herrn Wondraschck, Apotheker und Che- .wiker untersucht worden, der aus 6 Loth Braun« stein, mit 6 Loth conccntrirter Schwefelsäure gemischt, 28 (Zubikzoll Sauersioffga5 (Oxygen) erhal' tlnhat, und denselben für sehr gut hält, weil erihm noch besser zu seyn scheint, als der Marseillcr, der in Loco Trieft 7 und 5 fl. M. M der Centner kostet, und it» sich, da er zu den Wcichmangancrzen gehört, zur Chlorkalk-Fabrication, so wie auch für Glas" m,d Fajcnze.-Fabnken vollkommen eignet. Wir haben 3 Sollen vorhanden : dic erste Sötte, ähnlich ganz in der Quali.ät der ersten Sorte von Marseille, die in Trieft 7 fl. C. M. kostet, geben wir in Loco Laibach um 5 si.; die zweite Sorte, ähnlich ganz in der Qualität der zweiten Sorte von Marseille, die in Triest 5 fl. M. M. kostet, geben wir um 3 fi. 30 kr. M. M.; die dritte Sorte mit mehr rrdiqen Theilen, nämlich mit zersetztem Feld» spath gcmiM, der aber bei Erzeugung des Chlors gar nicht hinderlich ist, indem er sich weder in dtl Schwefel-, Salz-, noch Salpetersäure aufloßt, im Feuer aber verglast, geben wir um 3 fi. M. M. Die verehrten Herren Abnehmer belieben sich Unter der Firma : An den Blei -, Braunstein - und Steinkohlen-Bergbau Verein zu Knapousche in Lai» bach, zu verwenden, welcher nicht ermangeln wird, zede Bestellung ehemöglichst zur Zufriedenheit der Herren Abnrluner zu b'sorgcn. Laibach den 22. September 1843. Z. 1593. (3) Anempfehlung. Da nun dcm gefertigten neuen Orgelbauer zu Laibach von vielseitigen Kirchenvorstehunger» das Glück zu Theil wurde, daß ihm bereits seit drei Jahren bei 16 Orgelwerke in Krain theils zur Verfertigung, theils zur Herstellung anvertraut waren, worunter 4 neue Orgelwerke, namentlich da5 neu verfertigte, zu Krain« bürg befindliche, durch Kunst und gute Arb.it sich auszeichnende, mit besondern, hierorts noch nirgends vorkommenden Registern und bedeutenden Vorzügen, sowohl in der Intonuung als auch in der Mechanik, versehene Wcl'k; so glaubt er durch diese scine Fähigkeit uno Accurateste beurkundenden Arbeiten zur Genüge dargethan zu haben und sich deS fernern Zutrauens und geehrter Aufträge von Seite der lövl. Kirchcnvorstehungen schmeicheln zu dürfen, und empfiehlt sich daher sowohl zur Er« dauung neuer, ais Herstellung alter Orgelwerke, begleichen in der Gtimmkunst, unter Ha.'tung guter Arbeit und billigster Preise. Andreas Ferdinand Malihov sky, wiltl. Vrgllbaucr, wohnhaft in der Rosen» gaff« Nr. ll5 zu Laibach. 3 !6.4H. (l) Am 3 October d. I. werden Vormittags von 9 bis l2 und Nachmittags von ) bis 6 Uhr im Hause Nr. 287 am Schulplatze nächst der Hauptwache, im 2. Stocke, Bettstatten, Commooekastcn, Zinn- uno Küchengeschirr, und andere Einrichtungsstücke gegen sogleiche bare Bezahlung veräußert werden. Laioach den 27. September 164,. (Z. Inrell-Blatt Nr. N6< o. 23. September 1843.) — 842 — Z. 1576. ft) Eine Wohnung. Im durchgehends neu hergestellten Hause Nr- 63 in der Stadt nächst St. Florian, ist stündlich gassen-seits eine Wohnung im 2.Stocke, mit 4 ganz neu ausgemalten Zimmern, i Küche, i Speis,, Keller, i Holz-lege und i Dachkammer zu vergeben. Nähere Auskunft hierüber ertheilen der Hochwürdige Herr Stadtpfarrer zu St. Jacob, oder der Gefertigte. Zgn.Vernbacher, Hausinspcctor. Z. 1603. (3) Ein privatisirender Bcumtc osserirt seine Dienste den löbl. Bezirkcn, Dominien und auch Privatparteien, und zwar den Bezirken besonders im Catasiral-Geschäfte, den Dominien in Grundbuchs- u»d Grundrelstückungs-Allge» legenheiten, dann übrigen Parteien in Verfassung dcr Urkunden und allerlei Agenzien. Seine Wohnung ist im ZeitungS» Com< toir z« erfahren. Z. !6^?^(2) Eine Frau von besten Jahren sucht aufs 5.'and als Wirthschaftcrinn in Dienst zu treten, welche die Küche und die ganze Hallowirthschaft zu besorgen, so wie auch aus'wmrig beim Feld- und Gartcnanbaue vollkommene Kenntnisse besitzt- Das Na-dere ist im Zeitungs-Comptoir zu erfahren S. «6.2. (2) '"" """" . Im Dolcher'schen Hause Nr. ,69 am alten Markt, ist eine schone und lichte Wohnung, bestehend aus drei Zimmern, Küche, Speisegewölbe und Holzlege, für Michaeli-Zeit d. F. zu vergeben, besonders aber wäre diese Wohnung für einen Herrn Ossi-cier geeignet. Das Nähere erfährt man daselbst im ersten Literarische Anzeigen. 3. «635. (2) So eben ist erschienen: Erläuterung des II. und III. Abschnittes be« «. h. Stamped u. Targesehes vom 37. Jänner R84O, betreffend die Anwendung des Stampels auf gerichtliche Acte in und außer Streitsachen; Mit einem Anhange: Von d«r Anwmdlmg des Stämp«ls auf VerHand' lungen über Verbrechen , schwere Polizei - Ueblllkelim- gen und Polizei-Vergehen. Zum Gebrauche fur Collegia!-und Singular -Gerichte (landesfllrstliche, Patrimonial- und Communal» Gerichte) Fislalämt«. Rechlsfrcunde und Finanzt>,amt». mit Nücksichtnahmc auf die allgemein» und w«stgalizlsche GerichtSolbnung. V«rsaßl von I. Deodat Freiherrn v. Spiegelfetd> Sliletäl dtl k. e. Camera! - Gefallen-Vtlwaltunz fir 2prol und Vorarlberg. Preis: 2 ft. Zu bekommen, bei ben k. k. Cameras Be-zirt^-Vlrwaltungs-Oeccnomaten zu Laidach und Neustadt!. Anmerkung. Cin Bruchstück auS gegenwssltig»« W«rk<: »Von dem Slämpel für g«?ichlli«, Vergleiche" wueb« im Oltoberhefte (l»«2) V« Keilschrift für österreichischt RechtSgelehlftmeelt »nb politische Geftheunde, und ein and«r.e< »Von dem Stamp»! für Urtheile und Ettennt. Nisse« wird m dem neuesten Hs.'te tier TheMl«, «bigitt von Professo, Dr. Johann Mls«h z«