,nm,p,Mi, oin 1 so 7S. 1»»,fg»ns «70» »0R,t« v»k««lwn« umt S»o»»ckvM«rO lVOtEl» I«, soa«^ Umetöchv ul. 4, w »»0O»ck0. 0-«j«v ul»« O v«t. SM»« kUiöllpoew d«ti«a«i» »ir. NS 0onnS5»ias. cisn 27. /^prü 1933 Mribmer o. «a i^»5idyt ./mvtesv» «II. 4 tVarWsilung» S«ua»pf«i,«. ^ot«» mon»tl 2Z vln -uHwltchp 24 Vin äured »<»»< mon«tl N vtn. küt 6«» üdeig« sn<»n»tt ZS via ^««inumms/ di» ? vi,^ >^«,»i«krlpw M»r^ ,lak« s«wmi»kt eiwilg Spanien vor neuen Wirren Das Verbot der national-synditalisch«« Partei. Tie lc^itell NuchriHten auc^ ^ptini^n be> stüUst(.ul d^'tt Eindruck, daß alle Bchaup.uit' tjtiu nt^iien vlZu gunq d!.'ö sp^^iiisfsjl'n dculokrl^tisch'.'u zniluildest nerfriilu seieis. und dns', dac, nach ciilcr jiclvissen Richcp^ius^ uoueil ^i^irri'u und Crschült<'runj^eu ^ln Gi^undc.' jionomniett kann inail vl'il einer wirklicli^'N Ruh^'puttie kaum sprcchen. Tas Au'^luc'kl'c'n l'ou Bomliettnlt<.'tt!li!en, Ltoiu-Pli)tt!.'n nii^ pvlilischon slrcits iin Lmlfc d^-r lclttcn kaiul ücirübev uich! tmischen, das; die Unzttfticdenh^it lUld rnill^ ilnler den lireilc,, '^>!)lköi!?an>'n nut:m-vt.'rinin'dorler Zlinke ^indnm'rt. Dlis Zentral» ol'Min i>er spanischen seunlisti'ck'l.'n Partei „El '5aciciliska" inacht-e vnr einic^^'n Tatien die ansfallendl? Erklärnnq, dc^st dnö ^chictsiil der spanischen Dt'mokratie <^uf dcm Sv?ele stehe und das; die Partei darauf ;^<'fas;e sein müsse, schon il, nnän'ter Zukunft ciilcn Üainpf auf Leben und Tod auszufeclj-ten. Anch riete an^i-'re Zt!ickx?n sprechen dafür, dasi die >linditalett und Sozialisten, die iin henli^^^c»! >-pani'en an der Mack>t sind, die weilere poüiisch<' Eulwicllnnc^ sart^onvoll de. trachteten. Da.) Parlameutc'iiot'äud^' in Ma^^-rid »vird Ta.i und Nacht von berittenen ^ten .jiviltiardc sind an allen stratec^isu, wichtigen Puntt«.-« der .'^>anp.stad: attfge'>'ltl. Ätitten'in der Puerto del Sol, einer «X'r l'elelitesten V<'l kchrsstraßen M-id» cids, ist loaar oine Maschinen^^einehr-Altci-lnni^ posti^'vt unö die Poli.^ei bcs'n^et sich in ständ i qer Alarinbere! t 'chi st. iven ricliti'n sich diese nnlüarischen nild poli'/'ilich^'n Sichers?ei!'Z. und Al^'oelir-niastnalmieu der svanische,? ^^keiiicruna? In <'ilne qeaeik die lonnnunisti'che und anaicho-snndü'ali'ti'shc (^^e^alir. Die rate Um'tnrzpropaaan'da breitet sicli unter «^cn Arbeitern nnd Vaiiern'ch'chtcn auS, illdem sie die in^'-striello und lanldwirtschasti'.che ^^Iris^' qeschi6t ansnnlU, nin den Massen die Un^'ulänglichlcit der deinakratischeli ?taat'^-arcuiunq nn^ il)rc Unfäl)iakeit. di<' iavnlon unk' wirtschastlicht!u Problenn? zu lösen, zu suciq'ericren. Andererseits ist es nicket .;n verkenucil. das; der spanisch-^'n Refliernuji in der var tur.icm geg runde teil nationai-synd!t:ilist?sck>en Kampf arstanisation ein qesäl?rli6i?r ent- standen ist. Unter den Begründern d?r Partei, sich „IunlaiZ Ofctlsivas )!ational-Elindical'sta'?" nenllt, befand sich auch d<'r 'Lohn de«^ vcrstarbeucn s^>ani'chen l^ittatars Priino tie Ritiera. Das Prvflr.^uim der '^'artei lehnt sich in seinen Grundzü^ien an dic praiiranlniatlschen Aodankengänli^' d^'s italil'nischen ??aschiSinu'5 und ^es dentsck^en Natianal/ozialismuS an. In ihren Kund-qebunl^en kündigte die Partei den schärfsten Ä'aulvs 'ür die soziale und wirtschaftliche Wied?raufrichtung Spaniens an. der nur durch die Nien Buudeoi.auptstadt weilenden auölänOis^ien Staatsluänner ein Bantett, an de.n neben Macdoiiald nnd 5'>crriot auch der kanadische Prenlieuiiiinster tcilnahin. >X'rriat kvgab sich nach deul Bankett ins Wei^e >)aus, wa er leine Besprechungeli uiit Präsideut seveit fartselzte. Aben'>v U'aren '?.>iacdouaid und ('»iäste dc'5 Präsidenten Nvasevelt iiu "^tieis;.^»! Han'^. Berlin, Z(i. April. Im Zusanunenlzang init der für uiargen angesetzten Abrcise des 'lieich-^bankpräsiden« ten Dr. Schacht nach Waslnngtan verlautet in inforiuierten ^reis<.'n, Präsideul Raa» sevelt habe an die Neich^^regieriuig eine l5in-ladnng in dem sinne sabein lassen, das', ent. nvder Michokanzler ^)itler eder einer der Reich^niinister nach Walhina^.an kAinincn Ntt^ge. T'a der Neich'?kanzler nnd die Mitglieder des iiadinetts ttnal>k^>u!ullim siud^ hat ^ie Rei6>Sreg!ernng beschlossen, den Neicl'Sdankpraüdeltten Dr. Schacht nach?tine rika .zu entsenden, ,>er '!ch als hervarrageu-der ^nan.^fachttniun sn liineritanistaloule üegiug Selbst-ttiord, iudeiii er sich enttleidete, seineli .'itär-per ,int Teer bestrich ulld s)ierauf auzüude. te. Der Teltistnlärder fand ^'inen granenval-len Ivlaiunn'iitod. Ein Bersicherungsmord. ^ M ähri s ch O st r a n, ?t». April. I.ii ,'^^'l>er dieses Jahres wurde de^ Bauer 5oiöna aitf der ^trasje erschiZs^en ailfgefunden. Nlln-^ mehr ivurde festgestellt, dat> eiit B.!vsichcl. ung'^iuord vorliegt. SoSna, der auf '.^00.000 tschech. ^irvnen verjirs>ert inar, wurde van seineiil Schuiager dessen (^uniten die Pe»sicli'.iiull' lautet.', ermordet. D^'r Mörder wurde v.rhastet .iut> gestand seine Tat ein. Glniguna in ver AVrtMunassraae? Das Ergebnis der Besprechung zmissl^n Roosevelt und MacdoNald. — !^rantrelch, Teutschland und Valien erhalten je 2W.l»0V Mann Heeresstärke. P li r i S, -t'. April Wie der „Populaire" berichtet, erstattet? Au^euininister Paul-Baucour iui Ministerrat einen eingehenden Bericht üder die in Washington vor sich gelieuden iuternatioiur-len Berhandlung«?n. Ikach der Darstelluna des AustenininisterS ist ein vositivec- nnd günstiges Ergebnis der Washingtoner Ber« Handlungen zu ern>arten. Wie das Blal: serner nnssen will, soll zwischen Roosene,'; und Macdonesd eine Einignng in der Abrüslnng^. frage in dein Linne erzielt worden seiu, das^ Frankreich. Dentschland und Italien se 2lX).lW Mann au stehendein .'^xer l'.'wilsigl erhalten würden. Roosevelts Vorlagen im Senat. WashitttZton, April. Roosevelts inflationiuischen vorlagen hatten iiu Senat scharfe Kritik von feiten der Neputilitauer ausgelöst. Die ^)iepilblikaner erklären, die Lvrlane Noosevelts über die Abkehr voul Goldstandard sei verfassungs» Nndrig und gegen daS öffentlickie Bertrauen gerichtet. Demgegenüber werden die Borla- gen ?)?ooseveltS von den Deuiokraten verteidigt nnd wird anf dieser Seite erklärt, da^ eS sich lehten Endes nni keine ünrchgreisen-de Inflation handle. Sozialisten und Kommunisten gegen patriotische Zugend. Paris, 20. April, s^estern stürniten etU'c'. -ull Sozialisten u. .^toinulnn-stlv? eine Versauunlung der patriotischen Ingend, wobei eS zn einer snrchtba-ren Schlägerei kani. 5-0 Verlebte, darunter einige sehr schwer, n,aren daS Ergebnis der Auseinandersetulng zwischen Marxisten nnd Antiniarrlsten. RussisÄie Bestellungen in Italien. L on d o n, '.?>«. April. Wie auS MoSkan berichtet nnrd, hat die ^>iegierung der Sowjetunion in Ron» l .^?reu-' zer, 4 Torpedoboote und uiehrere ll-'^^^vote in Auftrag gegeben. Die Einheiten werden anf italienische!'. Werften gebaut. Sich selbst operiert. Bu ka r e st, ><>. April. Auf eine rester iälinit wurde die Kljährige t^'.reisin Maria Ltozma niit eiiler lchnx'ren Bau6)r^'r» lehuug eingeliefert. Die (i^reisin erklärte, sie sei schon längere Zeit krank gewesen nnd habe Beschux^rdeu in« Bauch gehallt. Sie ivollte nachsehen, waS sie eigentlich im Bauch habe und deshalb habe sie sich mit einem Mchenuiesser den Bauch ailfgeschlitzt. P^an glaubt, das; eS gelin.gen wird die Zrau am Leben zu erhalten. Ein Postdlimpfer als Nausäigistschinugater. Int Hafen von Marsekss<' wurde der ans Stauibni' koinmende französisch<' Postdaiup-fer „Theophile i'^^antier" durchsucht, wobei überraschenderweise -'^'>0 ssilogrannn Opium lx'ichlagnahiut iverden kannten. Dao Nausch« aift war in kleine Meugen aufgeteilt und iir Paketen vou bis t ^ilograunn in raffiniert allSgedachten Verstecken untergebraM woröen. Die Pariser Palizeikvhk.rde wnrde verständigt und hat >lun gemeinsam mit der >>afeuvoiizel vau "^i^arseille nnlfan-'rei.be ^ahnd'lngeu nach ?^en Opiniuschmugglerti eingeleitet. Drahtloser Teleph'ndicnsi zwischen Tu»»»^ und Paris. In diesen Tagen sind die '^ier uck^'. zwl« schen Tunis und iie«? französis.?^u >aul'L-stadt ei'ien dralitloseu ?vi'rnsprec-jv,ertebr e'a zuri6)ten, zn^in erstsgreichen A/schlus^ ^e-l>.'a6it n,a.i'an innersiatb ! cr^e? Zeit die ".'lula.u'u der ^-effeutl!chke!s über>.^ tie,s zu kouuen, so dli,'. lich ilun die Pa' n'e? gegen Eulrichilnig e ler ^.'rnsprechg ö-.iir von etu'a Franken drahtlos nnt ihren Bekannten !u Tunis unterhalteil tonnen. Eine „Woche der lAiiie". Pari S, Ä(». April. In Frankreich begann gestern die sage' nannte „Woche der Güte". Die Zeituugeu veuneiden aufreizende Poleniiken und überall fanden ^aulmlungeu für wohltätige Zwecke stat!. In Privaten und Nundfuuk' Borträgen sowie in Predigten wird auf die Börsenberichte L j n b l i a n a. 20. April Devisen: Ber^ litt lAS.'Z.Ili, Budavest lio.-^.zv— Wien (Priv.) London -ltlN.'.M. '.^^e'.r.liarf ."«IM51 .',8.74, Paris Pru., 170.90-171.7ki, Trieft 'M.fi l. Z ü r i ch, 2l>. Avril. Devisen: Pari? London 17.s>2, Mailand Ping 15).'!'.?, Wien Berlin gung die Alschaffuna des PariainentarismuS nnd die Errichtung eines Ständestaates, dessen vornehmste Äufgabe es sein müsse, dem Klassenkampf ein Ende zu bereiten, vm Kapital und Arbeit im allgeineinen vatsr. ländischen Interesse miteinander anSzusSH. nen. Die spanische Ztndentenschast, die rn der Borkereitung der republikanischen Nui-wälzung regen und aktiren Anteil Aenoni. uien hatte, iveudet sich in der letzten Zeit von den marxistislhen Parteien ab unb bekennt s'6) in immer steigendem Mahe zu den Ge. dankengängen der Natlonai-Syndikalisten. Aber auch aus der Arbeiter, und Bauernschaft sowohl wie aus den Reihen der Monarchisten und !?egitii!,isten erbält die faschi. stifche Beilegung neuen Zuzug. Daß die Regierung das Anwachsen d'eser Welle befürchtet, r'eu>cisen die drakonischen Mas^nahn,en, die gegen die national-sundik"' listischc Partei gerichtet sind. Die sovalisti. schen (V^rksrk^aften erliesten einen flmn-Menden Ausruf an ihre Mitglieder, '"»ie auf-gefordert n>erdeu einen ?tl,n''.uiasl ae^^n den faschistischen Anltnrm zu l'il'>en. Die Provinzgouvernenre erhielten >'on Madrid die ilrengste Anlveisuna. di« nalional^syndl. „Marlborer Zeitung" Nummer 113. kalistische Bewegung mit allen Mitteln zu bekämpfen. Ta die getroffenen Mastnnhnsen jedoch nicht ousrrichten, um ldie faschistische Welle einzudämmen,'so.entschlof; sich'die Re-gierunst, d^e nationnll-syndikanstische Organisation kur^^rlianid zu verbieten. Die nächste Entivicklung wird zeigen, ob der spanis^ s^aschisnins d-ilrch Betb^zts« und Nnterdrückungsmcisjmchmcn bekämpft »Verden kann. Die entsprechende Entwickluiig in den anderen Ländern Uropas läßt eher das Gegenteil vermuten. Die Senfer Adkanungs-vtrhondlungen Die jugoslawischen Delegierten in Gens versammelt. Genf, 25. April. 'Ver Hauptausschuß der AbrüstungÄonfe-renz ist heute zusammengetreten. Die jugo--slmvische Delegntion steht unter der Leitung !des bevollmächtigten Ministers F v t i ä. Au'^ Beograd sind hier eingetroffen: der Lc-gationsrnt des Auszenministeriums Dr. Per in e, Oberst N a u ni o v i 6 und der Sekretär der Pnrisor GF?onlierStag, ven L7. Äprst''lvJA.' V ^ KiM .lMMW Gensation in Vrag Scharst Tvne de< tschechoVowaNWen AußenminifiekS Dr. Bene» gegen D«itW«id>und Slalien Seoen bte DtreNorlum VvUttt der Müchtt ^ Mit Waffmgewalt gegm die »evifion - Diese It'jjährige junge Tmue, Ivana H r u t o, ist als Mnste Frau Italiens für erklärt nwrdcn. Gvbbels iiber die Presse. Berlin, 2ö. April. Reichottlinister Dr. G ö b b e l s hielt vdr der rheinisch-westfälischen Presse einen Bortrag, in deul er sagte, die Presse habe kein Vorrecht, allein tonangebend zu sein. Die Regierung wolle keine Uuiformierung der Presse, aber deren Konzert ninsse eine Sinfonie zugrundeliegen, d. h. nicht jeder könne musizieren, wie er wolle. Die Presse habe die ^»iegicrung in ihrem Kampfe gegen den Bolscheunsmus zu unterstützen. Das sei tine Tendenz, die über den Rahmen einer Partei hinausgehe. Die Nationalsozialisten seien nämlich nicht nur die Vertreter einer Partei, sie fühlen sich die Vertreter eines neuen Weltbildes. P r a g, 25. April. Prag hatte'heute seine grohe Sensation. ^Jm Benum des Abgeordnetenhauses hielt Auhenminiftcr Dr. Benes eine große Rede, in der die Iieie unid Grundsätze der tsche. choflowaikischen Außenpolitik umrissen sind. Bei.dieser Gelegenheit beschäftigt« sich der Leiter der Pmger Außenpolitik vornchmlich mit der ?^rage der Sc^ffung eines B i e r-m ä ch t e d i r e k t o r i u m s, wie es Mussolini vorschwe'bt, und mit der damit enge vevknüipften^ R e v i s i o n der Friedensverträge. Der Sitzungssaal deS AtfleordnetenhauseS war in . Erwartung der gro^n Rede bis ans den letzten Platz besetzt. In den Diploniaten-lo^en sowie auf den Galerien erwartete man nnt größter SpanTlUng die Ausführungen des Außenministers.^Dr. Bene 8 erklärt« u.a.: ... „Die Revision der Berträcve ist für Deutsch land ein direktes Ziel, für Italien bedeutet sie ein Mittel ihres RachkriegSkampfeS um die Schaffung eineS neuen europäischen Gleichgewichtes. Dabei artbeltct die it.ilieni-jchr Politik siländig darauf hin, daß sich neben dem mitteleuropäischen Gleichge:vicht eine 'deutsche Mitteleuropa-Politik nicht durch zusetzen vermag. Diesen ablehnenden Standpunkt vertritt datz heutige Italien auch ge-» geickber dem von Hitler gefiihrten Deutschland, und zwar aus genauer Kenntnis der aussen-politisi^n Ziele der nationalsozialistischen Partei hemus. Der Begriff der Revision nruß endlich einmal aus ^m mystischen Dnnkei ans Tageslicht gebracht werden. Revision ist gl^eichbedcutend mit der Gleichberechtigung in der Aufrüstung, ferner mit ^ Revision der Grenzen unt» in den weitere» Folgerungen eine wesent>liche Ber. änderung in der Verteilung der Kräfte im lieutigen Europa. Italien — sagte Dr. BeneS — gebllhrt das Verdienst, diese Frage so klar vor die Welt hingestellt zu l)aben. ^r Standpilnkt Italiens entspringt logifchvvweise den Arund fätzen der faschistischen PMosoPhie. Der Faschismus ist die ^ontradiktion der miS der französischen Revolution abgeleiteten Grund scitze der Frci'heit, Gleichheit und Brüder» lichkeit. Der Faschismus kennt keine Gleichheit der Nationen und er weist deshalb den kleinen Vi^llkern in der inierna^innalen Politik viel bes^ieildenere Piütze an als die heutige Organisation des Völkerbundes. Fiir den Flischismus ist der Grundsatz eine Frage der politischen Opportuiritüt. Dabei ist nur der Nutzen Italiens von maßgeblicher Bedeutung. Das aus dem Ztriege unbefriedigt hervorgegangene 5^talien versucht jetzt aus den Friedensverträgen alles zu entfernen, ^vas die Schaffung einer neuen Situation zu behindern geeist ist. Die faschistische Äiktrin ist einfach und loyisch, durchdrungen von einem starken praktisc^n Rea-lisnnls. In seiner großen Turiner Rede Nom feiert SedurtStag Dc'r Gebnrtstac^ Roms wurde auch in diesen! Jahre wieder in ganz Italien als Ehrentag ^r Arbeit gefeiert. Alljährlich wird an diese!»? Tage die feierliche ?lufnah-me neuer Mitglieder in faschisdifc!^ OiMni- sationen vorgenainmen: hier marschieren Avantgardisten mit geschultertem T^ten, dem Werkzeug bhrer nutzbritrgenden Tätigkeit, auf die Via dell Jmperio. vom 23. Okteker lVSI skizziert« Mussolini die heiligen Rechte Italiens. Diese Rede ist einfach ^r Kern d«sien, was der englische Premierminister Maedonal^d am 13. März 1933 als Viermächte-Divektorium in Bor-sch^g gebracht hat. Deutschland, Ungarn, teillveise auch Oester reich und Bulgarien verfolgen mit Sympathien diese Entwicklung der italienischen Au ßenpolitik. Man weiß es in Deutschland sehr gut, daß sich die Ziele der beiden Staaten sehr unterscheiden und daß die von Italien herbeigvwiinschte .Konstellation nicht zu den WunscWldern Berlins gehört. Italien wird also Deutschland nur bis zu einer gewissen Grenze unterstützen, worauf unweigerlich ein Streitfall, eventuell auch K^onflikt entstr« hen muß. Trotzdem macht die Annäherung zwischen Deutshr BeneS fort — verhielt sich reserviert, obzwar eS anläßlich der Maotwnald-Rei^ nach Rom den Anschein hatte, als ob Engsand diese Zurückhaltung iiberschritten hätte. Der englische Auhenminister Sir John Simon hat in Genf indessen den Leltn der tschechoslowakischen AußenpoUtik dahin verständigt, daß England seiner vorsichtigen Politik die Treue bewahren werde. Dr. Be-neS erinnerte hiebei an die Debatte im mg!« lischtn Unterhaus vom 13. April, wobei er Ch^berlain zu seinen Ausführungen ve-giliückwünschte. Frankreich — erklärte BeneS — habe sich gegen diese Politik erklärt und die strikte Einhaltung der Verträge gefordert. Die Klei ne Entente werde sich nach KrÄften dagegen irvhren, zum Objekt der Politik der Groß» mächte ^mbzusinken. Aber nicht nur die Staaten der Kleinen Entente, auch Oesterreich, Ungarn und Bulgarien haben die glei chen Interessen. Der ^ampf um die Bereinigung der Tschechen, Polen, Rumänen, Iu-^ goslaMn und Griek!^n müsse um jej^ Preis durchgeführt werden, wobei von einer ähnlichen BestrÄung der Finnen, Esten, Litauer und Lottländer nicht die Rede zu sein brauche. Dieser Kampf wende sich de-ivußt von allem ab, was vor dem Kieiege ge-»r>ewsen sei. Wenn sich eine der Großmächte gegen diese Entwicklung wenden wüi^, so würde dies einen neuen europäisch^ Krieg zur Folge haben. Die Idee, eine Gruppe von Grostm^ten zu schaffen, die ihre Ent-schei-dungen anderen Staaten aufdrängen würde, gehöre an und für sich in die Vergangenheit. Die italienischen Pläne bedeuten einen Schritt nach rückwärts und den Versuch, dem BSlkerbund einen gwtzen Teil seiner Kompetenz zu nehmen. Trotzdem beurteilt Dr. VeneS die Entwicklung der Beziehungen der Kleinen Entente zu Deutschland und zu Iialien durchaus optimistisch. In Deutschland sei d'e Mission der Kleinen Entente nicht richtig erkannt worden. Aver es gebe — nach DoAor BeneL — auch dort eine Reihe von politischen s^aktoren, die die Kleine Entente sehr riMg einschätzen und verstehen, da^ für die Zukunft gute Bedingungen für ein VerMt-nis zwis^n der Staaten der Kleinen Entente und Deutschland gegeben seien, und zwar umso n^ehr, als die Kleine Entente glautt, daß durch ein Zusammenarbeiten der vier Mächte die österreichische Frage leicht gelöst werden könnte. Die Kleine Entente werde sehr gerne jede Entscheidung entgegennehmen, die im Bereine mit den Großmächte vorbereitet wer« den würde, selbstverständlich nicht ohne Zustimmung Oesterreichs. Der Anschluß g>^he ganz Europa an und nicht nur die Tschechoslowakei. Redner ging sodann zur R e v i s i o n S« frage über. Er erklärte: „Kein selbstän'-diger Staat wiwch es zulassen, daß einige Staaten, und wenn es sich auch um Großmächte handelt, mit ihrem Territorium verfügen. Es sei vollkommen unverständlich, wie sich eine Gruppe von Staaten zwecks Aufteilung der Territorien anderer Staaten Überhaupt biiiden könne. Die Tschechoslowa-kei würde jedenfalls einen solchen Versuch mit Waffengeivalt abtvehren. Kleinere Grenz korrekteren sind allerdings möglich, jedoch unter der Bedingung, daß kein Druck von außen geü^bt wird und gleichwertige Kolnpe« sationen im friedlichen Milieu erfolgen. Um die Idee deS ViermächtedirektoriumS zu ret« ten, ist der Gedanfe aufgetaucht, jene Staaten, die direkt tangiert sind, zur Mitarbeit einzuladen. Dieser Gedanke muß selbstverständlich abgelehnt werden, da man keiner Gesellsc^st angehören kann, bei deren Grün düng man nicht selbst dabei gewes«, ist. Die Beziehungen zu Polen gestalten sich immer günstiger. Die letzten Ereignisse hät-ten automatisch zu gegenseitiger Annäherung geführt. Polen ist in gewisser Hinsicht noch empfindlicher als die Kleine Vktente. Unse-e Außenpolitik beabsichtigt in ihren Plänen die Schaffung eines ei^n FreundschaftS-und BiindnisvertvayeS mit Polen.^ Am Schlüsse seiner Rede machte der Außen minister die Mitteilung, datz zu Pfingsten die erste Sitzung des Ständigen Rates der Kleinen Entente in Prag sta^finden werde. Bei dieser Gellegenheit würden weitere Schritte zu einer gemeinsaimen Organisation der drei Staaten untrmommen werden. Nechisruck In Spanien Die vPffssttiO« se»i««t tei te« Gemei«^ ..«M------> Madrid, 2V. AprN Auf die Regierungsparteien entfallen bisher bv48 GemeinderatSfitze. Die Opposition erhielt 9717 Sitze. Außerden, haben die Kom munisten 2S, die Syndikalisten ÜS und die Parteilosen 1lv9 Ntze erzielt. Freiherr »e« Gch-n Deftorte«. München 2b. April. In Berchtesgaden ist der letzte deutsche kaiserliche Botschafter in Paris von Kriegsausbruch, Eduard Freiherr von S ch o e n, im Alter von 62 Jahren gestorben. Botschafter Echoen hat damals in Paris die Kriegserklärung Deutschlands an Frankreich albgegeben. 1907 biS tvtt war Freiherr von Schoen Staatssekretär deS Aeußern. Die «chmit ible« tei »er «»»«h rmch. B S r n, N. April. Der Bundesrat hat sich mit der^AufgaVe der Goldwährung durch die Bereinigten Staaten befaßt. Nach eimm eingehenden Referat des BunVes-ra^ Mush wmVe der Bs-ichluß gefaßt, daß die Schweiz nach! wie vor beim Goidstandard verbleibt. Die Maffenverslmlm-lllng in Nis — ew Wendepunkt —o— Obwohl die angekündigte grohe Volksversammlung in NiS durch das einsetzende starke Regenwetter empswdlich gestört wurde, hatte sich doch eine unWersehbare Mens^nmenge eingefunden, die auf weit über 100.l)00 Persvnen geschätzt wird. Trotzdem sich der Regen zeitweise in einen Wolkenbruch verwandelte, wich die Menge nicht vom Platze und hörte begeistert die Reden des Ministerpräsidenten und der übrigen Minister an. Man durfte in dieser Versammlung nicht Sensationen erwarten. Da daS RegicrungSs Programm gefestigt ist, handelte es sich hier eigentlich nur darum, in einer gewaltigen Volksversammlung die wichtigsten Richtlinien zu wiederholen und dem Volke des ganzen Landes, das sich hier zusammengefunden hat te, in offener Aussprache zu sagen. In diesem Sinne ift auch die Rede des Minifter-lpräsidenten aufzufaffen, welche darin kulminierte, daß der Gedanke an die Einheit des Volkes und alles, was damit in Zusammenhang steht, heute das nächste Gesetz sein muß. Er darf weder direkt noch indirekt, weder über die Staatsform, noch über eine gefellfchastliche, kulturelle, wirtschaftliche oder Politische Organisation zum Gegenstand eines Parteihaders oder eines Parteihandels gemacht werden ^oimerSkag, den S7. Äprst ivzs. ».Mariborer Zeitung" ^^ummer Noch einmal wurde dabei betont, daß unser politisches Leben weder durch StammeA-unterschiede noch durch religiöse Unterschiede in Grenzen gebracht werden darf. Eine Bemerkung, die für die Masse genau genommen von Bedeutungslosigkeit ist und nur zur Warnung dient. Denn lier Bauer hat aus sich heraus niemals solche Unterschiede gemacht. Der Bauer ist Bauer, Landwirt, seine Interessen sind mit dem Boden verbunden, er braucht Ruhe und lehnt alle kleinen Kämpfe, die ihn an seiner Betätigung behindern. ab. Die Krankheiten der vergangenen Jahre sind durch außenstehende Elemente in die Masse hineingetragen worden, wie auch heute noch die Skepsis und das S^i^trauen durch außenstehende Elemente ßn die Masse getragen werden. Dak die Masse aber dieses Mifztrauen und die Skepsis, das destruktive Bestreben interessierter Elemente ablehnt, bewies die Ber sattlmlnng in NiS, mir ihrem spontanen Maßenattsgcbot aus allen Teilen deS Landes. „Tis Masse ist der Parteipilitik müde", meint ein gewesener politischer Flihrer, der sich heute aus dem politischen Leben zurlick-gezogen hat. „In Wirklichkeit ziehen die alten Phrasen nicht mehr." Bezeichnend ist auch die Art, wie hier gesprochen wurde. Die alten BersammlungS-stenographen sind überrascht. Früher einmal hatte man sein Phrasenregister, heute ist die Redeform knapper, eindeutiger, sicherer, wenn auch etwaS akademischer, aber der Bauer versteht eS überraschend gut. Biel besser sogar, als die alten Phrasen, deren Sinn er nienialS erfassen konnte. So sagt da ein Bauer auS der Wajwodina „Die Minister sprechen heute eine ganz andere Sprache. Es ist, ob das qar nicht das gleiche Slawisch lvüre wie früher." Es ist auch nicht daS gleiche Slawisch, daS heule gesprochen wird und die alte Sprache darf nieinalö mehr gebraucht werden, denn sie war jene Sprache, die. sich in religiösen, Stammes- und regionalen Grenzen gehalten hat und seneS Ausammenarbeit der Geister, wie nian eS heute sieht, verhinderte. Taunt das^ diese Grenzen gefallen sind, must^ te auch eine Reform des Parteiwörterbuches l^eschaffen werden. Ein südsorbischer Bauer steht neben mir lind wieqt den 5scvf ununterbrochen nach rechts und links. ,.So wahr ich Ali! Sali-heisze. jetzt mub es best'er werden, ^riis'er war der ein rechter Jugoslawe und der ein linker, der ein weiszer und der ein grüner, der in privstegiertvr nnd der ein versveklilier^er Iuaoslawe. Iei^t sind wir alle nichts als 5,ie Älarm anläge in Tätigkeit sepen. Nach "^euß^^rungen '-.nerikcni'ch^r verstäw.lger soll diesc ^.lierneneile im Abwchrkampf gegen die Vandl!e:?!iln'r-«im «uZsage/ln der «°r!iestcNt'n>ert>-I unkbcrtrofs-ii still. Tic lirbkl'k! 'chi'ÄI^ dl- Rksoliitton nicht gegen deii ge- »'?lwviisi, uich miansln» richtet war und nicht dessen Zerftiii^elung an gestrelit hätte. Dr. MaLek sei also schuldig Allcrmichtigste ist: sie lös^t den Perl-r^cher in angeblicher ^'''eit. nMrend ^ie AU sprechen. Ganz anders wäre die Sache der Justiz bereits anögestreckt ist, nm ihn ausgefallen, wenn er diesen feinen Kom- öu fassen. nlentar rechtzeitiui veröffentlicht hätte. ES ———— ist nachgewiesen, daß die Resolutionen für Bei Erkältunse«. Grivpe Salvent^ünduna> die Oefsentlichkeit bestimmt waren. Sie wur ManHelschwellung. Nervenschmerzen imd dm auch wr der Bchandlmig in der heimi. m -na» m!, klmm lx.lb.>n »n » . ^ l. k . . natürlichen schen Presse verbreitet. Der Beweis sei vor- kür tätliche Tarmentl "runq sorq^n ??.7S, Händen, daß man die Abtrennung eines Tei- Urteilen der Universitütsfliniken Zeichnet «ich les des Königreiches Jugoslawien propagiert >^ran^,Nofef-??ossi.'r durch sichere Wirkk.imk.'i? bei Vabc, wenn auch illegal. Die Schuld Dr. Ma- an.aenesnnen «gebrauch au?. k.,: "ltlerwasser ist in allen ^lvotsieken. '5'rc'aerien Lekv sel nniso großer, als er ehemaligem Fnl)< Spe,erc!l>indlunqe,i crsi.iltlich. rer einer großen Politischen Partei sei. Der Staatsanwalt forderte die strengste Bestra-fuiig des Angeklagten. Moderne Technik im Kampfe mit her Unterwelt Radio, Lichtsignale und Fernschreiber im Dienste der Kriminalpolizei Bon Michael Auspitz. Als vor einenl Bierteljahrhundert die «Nlen Nallbiiberfall iu Illinois, amerikanischeil Banken die ersten elektrischen Alarm Vorrichtungen «inführten, wuiÄen diese Signalglocken allgeniein als hervorragender technischer Fortschritt bezeichlle!. Ter Nachteil dieser Einrichtungen bestand oarin daß sie nicht nur die Wachtposten alarniier-ten, sondern auch die Verbrecher nxirnten. Die Folge davon war, daß die herre'ge.'ilte Polizei in vielen Fällen uiiverrichteter ?a-che sich zuriickziehen mußte, da voit den dreisten Einbrec!^rn keine Spur meli.' zu sehen tvar, die sich rechtzeitig auS deni Staub zu machen verinochten. Abgesehen davo»; vir staniden eS besonders raffinierte Berbre'her Fiillsede'^H^Uer mit Tranengas. Das' es mit di'r ^riedeiisl'er<'ltschaft Menschh-eit nicht sehr nxit her ist, ü.'weist ein ^als, der diesen Tai^e vor Ix'm Strt'.f' gcricht in Li)on verhaiidelt wird. Ein g«' MstUnchtijier ^laufniann lvar auf die Idee gekomnlen, ^üllfeder's'alt'cr mit Tranenlias.-Patronen in den .^'»airdel .^u brinaen. nui damit eini'ni i".in0enden Bedürfnis »einer genialen Idee nicht den erwarteten Nuhen ziehen, denn er wurde wegen Tragens tvr-botener "^V'afsen angeklagt und vor Gericht gestellt. Da er jedoch die „Waffen" nur ini Musterkoffer bei sich aetragen hatte, wurde er freiae'prochen un.d kanl mit eiiiein Ber-".'!.'i '' davon. Die Richter erklärten jedoch a".?.dri''cNich daß Fnllfodrsuilter mit Tränen i^aslpatroike.t unter ?-^tffenver>bot ^at'^t'N. Kp »ere l ^cn amerikanischen Großzentren ihren ^^iniinalisten. und die Helde.. de? Unte^ ' Erfiirdungsgeist der Kriminalpolizei ^ur ivelt geraten in die Fallen die 'ii'.'.c.t öie! Verfügung stellen, sind infolgedessen eifrig neuzeitliche Technik in den Weg stest?. ! beiniilit, die Alarmierung der Polizei von sIesondere kann sich die RadiotechiU? .-uf l der t<>eistcSgegenwart der Ueberfallenen nach Wege der Verhütung von Ravln'i^^'lr^ usst'.z Möglichkeit unabhängig zu machen. Die nnd sonstiger Verbrenn großer Erfolge rilhmen. In vielen anierikaiiischen Städten wurden in letzter Zeit die Sck)nellpatro!'.ille-Wagen der Kriininalvolizel mi!/ !'^?adiocniv-fängerii und Lautsprechern a»lsgerüstet. Auf ibivn ?treifzs,gen l^efahren diese Polizei-wtrliuillen im regelmän'as'n Turnus verschieden-' Stadtgvaendeii. Wenn ans irgendeinem Stadtteil die Vorbereitung oder die An'^siihrnna eines iles>ev^>isses der Polizei geui^'ldet wird, so seiidet die jtfriminalpoli-zeizentrale sofort eine s^unkannieisung an alle Radiopatrouillen aus. die sich fahrplanmäßig zuln negebenen .Zeitpunkt in der be-treffeiidt'n Gegend Veiinden. "I^ei den gewaltigen Entferniingen in Nen^^ark. Chicago und anderen an'erik'-'iii'ck'n Großstiiciten wird auf diese Weise viel ?^eit gewonnen. Die Ergebilisse dieses amerilanisck>en Ru-diopolizeidienstes sind in hö-^bstein Maße be. kriedigend. Aus Detroit Neuen '^'ssern vor, die llter die Erwl^ge der Radiopolizei ein klares Bild vermitteln. Iin Llinfe se.5 !eh-ten Jahres wurden die Radiopatroulilcn l340 mal alarmiert. Jin Durckischnilt erfolgte der Radioalarm bis I Mir.ut^n nach der Benlbung der Tat. Da nicket nur die Adresse deS Tatortes, sondern auch nä-herv Einzelheiten d-e? Verbrechens iiiid in maiicken ?^ällen das Signalement der Täter den Radio''oli;isten durch den Aetb?r vermittelt werden, so gewinnt die iier^olgende Pols^e! anf diese Weise den Verbrechern gegenüber einen t,em l^ekanntli'^ !n ^er frin^sn^lss^is^.«,,, di" <'N^- ? anfällt. Bor einigen Wochen begingen drei Ne- Die Heldentat eines Polizeihunde». ^ Eine dramatische Begebenheit aus der ^ierivelt erzählt die polnische Presse, ^»n Mittelpunkte des Gesci)eheils stand der Po-lizeihuiid „Bajard", der tiner poliiischen Grenzwachtruppe zngelcitt war. Por einigen Tagen erblickten zwei Gven.cheamte in einer Cntfernuug von etwa 3lXt Meteri' voil ihren Posten drei Schniuggler, die die g<' sÄMUggelte Ware in ihren Nncksu^^eii trugen. Da die Schmuggler d^'nl Äefehl der Wache nicht Folge leisteten uud die ergrif- fen, wurde de? Polizeihund auf sie losqesas^ sen. Bajard holte die Flüchtlinge ein. Es Die ^üi blutiger Lwinpf zwischen deui ttriininalpolizei wurde sofort von dein Vor d^i Männern. Die ^chinug .-kph-nilch iu Senn.ni. und I^.., ki^nveile befand sich eine Radio-Polizei- Mb Ba. Patrouille u,!t dem schuellsahr«nd«u Wagen '»d den Rmup, utcht auf und lu« d.< gerade die konnten i" den Wage» g^cht Dorgang spiel- Hund würde sich auf »a« fOsie stürzen te flch derart blitzschnell ab, d-k d.e ?er.>a,. und die Verfolgung aufgcben^ Diese Hosf. neueste Losung in dieseni il^ampfe der Ge Wsckiaft lnit t»er verbrecherische,, Unterwelt lautet: „Die Täter müsseit sich selbst verraten, jedoch in unauffälligster Weise, ohne es selbst bemer't zu haben." Die Konstrukteure der neuesten Abwehr-. Vorrichtungen, die von den auierikanischen Banken und Großuii.ternehniuiigen heute verwendet nvrden. verzichten auf .Ao.s'n und ähnliche lärinende Signalisalion. U,'a„f fällige Lickitsignale werden bevorzugt. Wenn ein Einbrecher im Kassenranin einer Bank Plöhlich anftaucht und den .lkassierer uiit deiii Revolver bedroht, so kann sich dieser den Befehlen des Atteiitäters ruhig fügen. In demselben ?)l0inent, in dem er den Schliissel in den Kassen'chranf steckt, slauinit in der ?Vachstubo oder iin Polizeireuter ein rotes ^icht auf uiid ei>l leises Su^nmeu wird gleirbfalls rernehmbär. Maiics^.' Apparaturen sind so vollkomuleii, daß sie neben deni Licht- niid Lautsignal auch die Adresse des Tatortes den .Eriiiiinalpoli.^eibeamten verniitteln, dip niit >>ilfe eines Fcrn'ckirei« bers autonlati'ch auf einem besondereii Pa-vierstreifen aedriickt wird. Während die Täter mit .^ufriedenheir konstatieren, daß der Bankkassierer alle ihre Anmdnunaen kereitwilligft auSMrt sind die ^riininalbe amten kereits untvrniegs, uni die (Einbrecher am ^aaen zu packen.' Das GeheiinniS dieser nenesten Sigirali-sation besteht darin, daß die ßkasienivarte Über zwei Schsiissel verfügen. Der eine dient sozusl»gen den friedlichen Zwecken, während der andere SMüisel. äu^lich t!em ersten lanz äbnlich^ die ^ianalikation in Funst'oii setzt. Nicht eininal der raffinierteste Derbre- nung erwies sich als trügerisch. Bajard schenkte der Süßware gar teili<' Ausni.'rliain'' keit nnd sel)t^^ seine heroiscl>e Zierfolgung fort. Eine volle Stiinde dauerte der iitamvs der Menschen niit den, .^uilds. Eir.e Strecke von etiva vier !>sileine1ern wurde zii'^ilcjge-legt, bis eiidlich die alarinierte Grenzpolizei den Schinugglern den versj.vrrte i.'nd sie festnahni. Aus unzül?ligeli Wuiiden blutend fiel Bajard zu '''5oden. Nach einigen Mi-nuten war der.pnnd tot. l5ine.Uollekte wurde unter den Polnischen l'^reiiz^beamten an-^ge-schrieben, nin dem ioten vierbeinige,, freund ein Tentinal zu errichten. 200 veraeffene Znfkln im Stillen Szean N ewy 0 r t, iin Apri/. Die wissenschafiiichen .^ilvise ^.liineriti^s de. schäitigen sich zurzeit init den Vorlx'reuun-gen zu einer Erpedition, die non der „ lÄe 0 grapHi s.l, eu 0; ese ll s it" siniUiz' ert wird und die ganze Welt interessierende (5ntdecknn'!:^^n will näii,ich iin Ziislen Oze.in et'.vn ^^nselli oder ^uiieliv iil'pen iiusfiiiden, v!.in d-eren (^'^riskn^^ heutt' ilichi inel^r besannt :''t. Der Plan wird insosern ut'crraicheiid wirken, als iilan anniinint, dast es nnr n^ich ivenig unix'ktinnles ^ani) ans der ^ gibr. Die une.'tideäten ^'an>dstr!che lieg-'u zudeni in Zonen, die von de,, For'^1,ern aus den verschiedensten l^'ründen bisher nicht aufgesucht n>erdeil konnten. Bei den -^00 lUi Stillen 'I^zeail hiniiegen daiidelt es üch uln ^^and, das einfach vergessen wurde. Gründe sie nicht aiifzusn<1?en. desleizen nicht. Auch bieten sich keinerlei Schwierigkeiten, den Inseln einen Besuch adznstiitten. Die Tatsache, daß die Inseln neil entdeckt N'^er-dcn sollen^ ist lediglich daranf ^>nrnch^nfüh^ ren, da!; dieses u>?dekannte Land Laufe der Jayrlmnderte gänzlich in Verlegenheit geraten ist. Der Stille Ozean deckt eine so ge.va»'ti.,e Fläche, daß keine ^^nvifel über mi--bekannte Inseln in dein Meer l'estehen können. Die Dainp'erlinien wählen alle be. stim-mte Rollten und durchkreuzen das Meer nach fast immer denselbeii Richtungen. ,^war gibt es Abenteurer, die ziellos im Stilleii Ozean nmhersegeln uiid an.ii lon Zeit zu Zeit aus unbekanntes Land stoßen, „Maribavor «mmwc ttS. Donnerstag, lx« L'/. April WN. doch sind diese Enltdeskungen sehr vevein» M. Will man alle.Wml^'des nvan nämlich Hinweise auf das jetzt unbekannte Land. Der, Umfang der Inseln ist teitiveise recht, bctrmhtliih. Der von Ntsnaco, ew hervorragender ?i'ldiec- und Tiefs«^nner, hat '.viederholt. 1-el)arcn. Die Eingeborenen haben erklärt das; sicheln? Süden des'--stillen Ozeans unstl'fähr Inseln befinden. Die Expedition ^vill diese 2W Inseln' wieder entdecken. Der Polizist alS Torero. Als die Bewohner eine kleinen südfran-Hi'sisclien Ttadt nach Tchlu^ der heiligen Messe die Ltirche Verliesjen, wartete ihrer eine nnangenelinie Ueberraschung, die sie jäh ans ihrer andachtsvollen Stimmung riß: Vor den weit geöffneten Türen des Gottes-liauseS stand mit droliend gesenkten Hl^rnern und dampfenden Nüslern ein starker Kampf-stier. der irgendwo ansgebrochen war. Sein Ers6'cinen verursachte unter den Besuchern des l^i"ttesdieustes eine nngehenre Panik. Ein Teil flüchtete in das Innere der Kirche ?.nwährend andere versuchteu, fich in 5P0M HMWUIMWRWI' MI «MM Der SSK. Marathon bringt Sonntag, den 7. Mai um 9 Uhr anl Sportplatz des Rapid ein grotzes»leichtathlctisl^s Mee-^NH zum AuStrag, bei dem nicht'Nur verifi-ifizierten, fondern auch ulwerifiAierten Ath-^ten das Startvecht eingeräumt wurde. Bor fbedingung ist allerdings, daß sie Mitglieder eines beim Jugoslawischen Leichtachletikver« band ovganifierten Vereines sind. Me Nenn gebühr beträgt für nichtverifizierte und für suspendierte Achteten 5 Dinar. Anmeldungen sind bis zum 3. Mai an den SSK. Marathon, Maribor, Aleksandrova cesta 6, zu entsenden. Das Meeting umfaßt ssolgende Di^iplinen: ^ 1. 400-Meter-Lauscn. 2. Kugelstoßen. 3. Hochsprung. 4. 3i000'Meter-Laufen. d. 110Meter-Hürdenlauf«n. k. Hammerwerfen. 7. Strickziehen. 8. Stabhochsprung. 9. 200-Meter-Laufen. 10. Speerwerfen. Diskussion stehen. Redner hob insbesonders hervor, daß die Zukunft Sloweniens nur auf der gesunden Politik der Einheit aller Jugoslawen beruhen könne. Im ähnlichen Sinne sprachen auch einige andere Versamm lungsteilnehmer. sb. Vühne«a»ffSht»»i. Im Saale dt« Hotels „Beograd' brachte Samstag abends die Schülerorganisation „Napredek" aus Maribor die Komödie „Ein gewöhnlicher —,7 " Mensch* von Braniflav Nuöiö, die vor ei- ^ "Igen Wochen Im M°rlb°r ^In°n gr°k«n die.Achletikr den ents<^idci»^n Master« »»r,-ick>ncn katte. .«ir Aullüb» ; «ch,D»Gi Swute». Svnntaig, den A). d. »treffen in' der MÄsterschast des LNP. ^Äa-'vibor^' und „Zelezniöar" aufeinander, während „Raipid" in Ljubljana zum Entschei« dunHs^mlPfe sogen „JKrija" antritt.. : gkge« Sonntag, den M. d. um 14.30 Uhr tragen ^schaf^skampf" geyen den Sportklub „Jugo slavija" aus. Das Treffen verspricht einen überaus spannenden Beic^f zu nehmen. : Preim ofsiziel kaltUeftellt. Der Borstand des Deutschen Tennis-B^es trat Sonntag zu einer außerordentlichm Sitzung zufain-men, die sich mit der neuen Lage befaßte. Diel^roge der Augehörigikeit von Nichtariern zum Vo^tand war dadurch erledigt, daß dlie betreffenden Funktionäre ihre Posten bereits niedergel^ hatten. Die Aufstellung von Nichtariern in repräsentativen Mannschaft iten darf nicht vorgenommen werden. Die Verbände und Bvveine werden ersucht, dafür Sovge zu tragm, daß keine Nichtarier in füh renden Stellungen ibleiken. Die wettere Frage der MitAiedschaft von Nichtariern w den Bereinen ist örtli^ VerhUwissen anzupassen, bis vom St^Skommissär, deffen Ernennung in Mche erwartet wird, Maßnah-j men g , > ^ k»st^ betätigd^ hoben. »nli? nuch selbst durch die Schreie der auf-s.ei-cq'.sn 5tirchenliesuchcr etwas eingeschüchtert ivcrden. Doch da nahte der kühne Ret-tt-.- in Gestalt eines nniformierten Stadt-der beher.^t und geistesgegenwär-liq Tier Packte und mit Hilfe einiger Mini'.cr. di? ihre ^taltbliitigkeit wiedergewonnen ten. fesselte und in sicheren Ge-was?rsam Die mntige Tat des un- verscl?eus .iinn Stierkämpfer „avancierten" Poli^'^istei: ivurde von der Stadtbevölkerung gebilsir^ni^ qevül^>mt und gefeiert. Bei beginnender BertaWuna der fübrt der l^^ebrauch deS natürlichen ,.«^ra»z> Iosef"-Vittnw!issers zu regclmühiger Stuhlent-lceru'tg und.'^Iil.'rabsctning des hoheir Blutdruckes. M^i^/cr der Hcilklmst emvfelilen bei AlterSer-^ch^'nnngcn verschiodener Art das Ktanz-^ofef-??<'sier. dli e? Stauun^eu in den Unterleibs-or^^anen ueben trnc^cr Vcrdmim^ in sicherer u.id milder Weise beseitigt. ?as „^rant'Jos^"-Nittcrwasser ist in ciNen ?lpots)eken. Drogerien >md Epe^^ereiliandluimen erhaltlich. Aus Mui p. Wo ist Rosa Pernek? Die Besitzerin .Nosa Pernek, die scl)on im Vorjahre totge-nieldct tvurde, ist wieder seit längerer Zeit spurlos verschwunden. Bekanntlich herrschten im .^-^aus des Besitzers Ivan Pernek in Nova vas bei Nagoznica, seitdem der fünfjährige Sohn der Eheleute in der Jauch-grubc ertrunken war, unerträgliche Zustände. Die Gendarmerie forscht schon einige Zeit nach der vermissen Frau, doch bislang ohne Erfolg. p. Einbruch. In der Nacht zum Montag erbrackien noch unbekannte Täter das Wohnhaus im Weingarten des Besitzers Josef i^tazimir in Tur»ki vrh bei Zavrö und entwendeten verschiedenes Bettzeug. p. Srl>önes, trockenes, weiches und hmteZ Brennholz verkauft billigst GraiiLina Zg. Ptch. 49?5 Alis SeNe c. Die Senoffenschast „Leh?erl»rha»»» w RogaSkli Glatlna", die vor einem Monate in Ceije ihre Generalversammlung hätte ab balten sollen, diese aber wogen technischer Fchivierigiketten ve^ayen mußte, beruft nun diese .Hauptversammlung für Sonntag, den id. NM halb 9 Uhr vormittags in der städtischen Volksschule ein. e. Ae ?Ieg«li«rimg»arbeitm a« der SO- privnica, die von der Staidtgemeinde zur LinderuTly der ArbeitSkoistgkeit begonnen lnmrlden, machen gute Fortf^tte. Das Mnß bett ist schon in seiner ganzen Länge erwei« tert woi^n und wird jetzt nrit den Befesti-gnngHarbeiten begonnen. Nadürlich ist da-nrit geqrn die Hocs>n>assergefahr in Cclje und Umfleluin^ nvch nicht viel g^an, da die Sann noch immer auf ihre Regulierung wartet. e. Der Unfug des Ankleben» von Zetteln und Pdlkaten ail .^^anstvänden. Zäunen nnd Telegraplhennrasten >l)at in der letzen Zeit so zugenomnn?n, daß es schon an d« Mt ist, daß die Polizei dagegen einschveitet. Diesbezüglich besteht ein Gemeinderatsveschiluß, der die Polizei anweist, solche unbefugte ^^tteilanAeberei zu bosttafen. Nicht nur daß das Aussehen der Stadt durch di^ uMthe-tifchen Papiere herabgesetzt wird, ^ken auch die .5>lus^siher Schaden, da ihre Mnde und Zäune verunstaltet werden. e. Die Gendarmerlepenfioniften halten ihre IahrcHauptverfamimlung Soinrtag, d^ 30. d. UN! 14 Uhr im Gaftlhause LeskovLe? (MariborSka cesta 36) ab. e. Eerele franyais. Alle Mitglieder des Vereines werden zum Vortrag eingeladen, den die hiesige Bolksuniversität Donnerstag, den 27. d. M. um 20 Uhr veranswltet. .Herr R. W a r n i e r auS Zagreb wird Sin Itiefenfeuer in den Londoner Docks Utlj.'r inl'l <'iilcu Plicl aus die '^^raudstütte im '^^^estindien-Dvck in London, lU^'l wo 0« ris noch vor Ostern ging dn AmtSdie-ner der hichgen Stenerverwaltung H. Srtstl in Begleitung feiner Gattin und ewes Amts kollegm durch die ivrtsHaft Stroöja vaS gegen Ljlutoimer. Bei der'WersstiMe'^S'Wag-ners Puconja stellten fich ihm der Wagner-gehUfe Peter Goviöki und der Kchneiderge-hilfe Ianez P«L?o entgegen. GS entstand ein Wortwechsel mrd dmm eine Rauferei, bei der Puvko dem AMSdiener einen Mes-serMch in das Kniegelenk versetzte. Kristl sonnte den Wog »iMorWM,^de,miiWvu Tag begab er sich'jÄvch inS ^SmnIenhauS nach Murska Sobota. !Dv . später Aolchen einer Blutvergiftung «ftrcken, besteht für den Verwundeten LebenSgeßichr. Puvko Ser-antwortet! sich, er hätte m^t>iTvriMv zusammen den Austragßtgehabt, baS»^WorDholz^deS WagnerS«vm DWen M vmachm, mid^wk-re der Meinung4gM>ejlM/qen«^ MBo«oW«Mr w DleMni^ den 2b. ApMBDeschwfft«. den SS. April^»20 Uhr: Gw fpenfter". Beranstaltnng^/JugendMi» der „Jadvanfta fttvDa"« Donnerstag, 27. April «n M Ahr: „Ae Menßi^mncke". EchonWhkmig. Aho»-nvment A. F,-«a§, den 28. Aftril: Geschlißkn. vamStog, den 29. April «n N We: Gastspiel Amlu Burja. V» mäßigte Kreise. Zum ktzten Mal in der ^son. Uiuo Vnrg-TontinO: Bis einschließlich Son«-tag einer der schönsten Filme dieses Jahres „Geheizte Menschen". Ein herrlicher Groß-tonfilm mit Eugen Klöpfer und Hansi Feher in den Hauptrollen. Diese beiden Darstel ler sind so ausgezeichnet, daß sie von der Weltkritik als die größten Künstler der Gegenwart b^eichnet wurden. DaS Sujet ist ein herrliches Drmna von großer Bater- u. Kind^liebe mit ewem glänzenden, lustigen Schluß. — Im Borbereitung zum letztenmal und auf allgemeines Verlangen: Ganz neue Kopie des GroßtonfilmeS „^rge in Mammen". (Louis Trenker.) Union-Tonkino. Unwiderruflich heute. Mittwoch, zum letzten Mal daS technische und filmische Wunderwerk „F. P. 1 antwortet nicht". — Morgen, Donnerstag, kommt das große, sehr unterhaltende Volksstück „Der blonde Traum" mit Lilian Harvey, Dr. P u L n i k verschiedene Fragen er^^r- biger. Ein hübscher, amüsanter Film voll tert. Der Ausschusj wurde von sechs auf neun entzückender Einfälle, mit Äner Reihe stim- mungsvoller Lieder und schmissiger Schlager. Lilian Harvey ist hier bezaubernder akS je, lich über die Tätigkeit der Nationalverfamm sie weint, lacht, tanzt und singt. Dieser Film und verschiedene Wcobleme, die zur zählt zu den lustigsten der SÄsov . »W S7.'«M IM».' , ^NaMorer ZÄuiig^ Scumnur /I«Zc«I QArs«iIc SMilWvch. vm Z». Apkil Wer dcvf Bwt vtttaufm? Der StandpunN der wtereffierten jkreise — Ewe Zuschrift aus Bäckerkreism Die Frage, ob daS wichtigste Nahrungsmittel, das Brot, nur von Bäckern oder auch von Zwischenhändlern an die Konsumenten abgegeben werden darf, ist im Laufe der Jahre schon mehrmals aufs Tapet gebracht worden. Aus Bäckerkreisen liegt unS nun eine Zuschrift vor, die diese Angelegenheit abermals anschneidet. Man mutz zugeben, daß in gewisser Hinsicht der Standpunkt der Broterzeuger stlchhÄtig ist, daß aber auch die Einwendungen der Gegenseite begründet find. Hören wir also, welcher Ansicht zahlreiche Bäckermeister vertreten. Der Brothandel liegt — heißt eS in der Zuschrift — nicht ausschließlich in den Händen der Bäcker, sondern wird das Brot auch von Kaufleut^n, Gastwirten und Kleinver-schleißern abg^eben. Den Zwischenvertretern müssen die Bäckereien einen gewissen, nicht unbeträchtlichen Prozentsatz gewähren, waS zu einem scharfen Konkurrenzkampf Anlaß gibt, da einzelne Bäcker durch Gewährung eines höheren Prozentsatzes die Zwischenhändler für sich zu gewinnen suchen. Es hat sich sozusagen der Brauch eingebürgert, daß jener Bäcker, der dem Kaufmann, Gastwirt Asw. den größten Gewinn gewährt, auch die meisten Kunden besitzt. Die Folge dieses Konkurrenzkampfes ist die oft mangelhafte Qualität des erzeugten Brotes. Auch werden in hygienischer Hinsicht die einschlägigen Bestimmungen von den Zwischenhändlern gar zu oft nicht genügend befolgt. Uebrigens werden auch die Bestimmungen des Gewerbegesetzes und die Besteuerung geschickt umgangen. Vom kompetenten Stellen wird dem Brot-Zwischenhandel nicht die nötige Aufmerk-famkeit geschenkt. Die Einschränkung des Brothandels scheint von den Behörden nicht genauer inS Auge gefaßt worden zu sein. Es darf nicht zugelassen werden, daß mit Brot ein Zwischenhandel betrieben wird, der sich zum Schaden sowohl des Produzenten, als auch des Konsumenten auswirken muß. Es muß klar hervorgehoben werden, daß für den Brotverschleiß einzig u. allein der Bäk-ker besteuert wird. Es liegt nicht nur im Interesie der Bäcker und der Konsumenten, sondern auch der kompetenten Behörden, daß den Kaufleuten, Kleinverfchleißern, Gastwirten usw. der Brotverkauf entzogen wird und die Abgabe von Brot nur den Bäckern obliegt, die den einschlägigen Bestimmungen über die Hygiene in jeder Hinsicht entsprechen und dafür auch haftbar sind. Die Gastwirte müssen Wohl Gebäck führen, jedoch nur für die Gäste. Der Brotverschleiß müßte in dem Sinne geregelt werden, daß den Zwischenhändlern unbedingt hiezu eine besondere Bewilligung erteilt wird, wobei darauf geachtet werden müßte, ob der Brotverschleiß den Bestimmungen ttber die Hygiene vollauf Rechnung trägt. Sollte auf diesem Gebiete kein Wandel geschaffen werden, dann würden die Bäcker bemüssigt sein, ihr Gewerbe abzumelden, was von verschiedenen Gesichtspunkten aus niemand wünschen dürfte. Die kompetenten Faktoren, wie auch die Bäcker werden im eigenen Interesse sicherlich die nötigen Schritte einleiten, um den Zwischenhandel mit Brot einzuschränken, wenn schon nicht abzuschaffen. Diese Maßnahme ist im Interesse der Bäcker und der Konsumenten unerläßlich. Das .^otel GraN reis svr die DemoNerung! Acht Polizeihast-Zellen und oft 24 und mehr Häftlinge — Eine Brutstätte fm Ungeziefer und Kraukheitm lso müßte im Stam Sloinsfoo trg ein geeignetes Haus für solc^ Zwecke erworben und umadaptiert .'»erden. Das „Hotel Graf" ist heut? heranffereifl für die Demolierung. Die Staidt gemeinde müßt« aus sanitären, kriminalistisl^n und zlvcck-diemichcn Gründen Sorge tragen, daß dieses — lei'der so tvichtige — Objekt verschwindet. Vielleicht ließe sich durch Verwendung der Eingänge einer bestimmten Geldistra^fe die für die Amortisierung und Berzinsunj^ erforderliche Summe im Laufe der Zeit ein« bringen. gebeten, dieselben mit dem Nennungsgcld von S. 1.— pro Person, womöglich paarweise, an obige Adresse abrichten zu wollen. Ueber den Resultat dieser Veranstaltung werden wir rechtzeitig berichten. Wir haben ichon einmal in unserem Blatte darauf hingowiesen. daß die Stadtgcmein» de auf Mittel und Wege wird sinnen müssen, um dem unhaltbaren Zustaich im Poli-zeigefängniis „Hotel Graf" ein Ende zu bereiten. Äit dvm Umsturz sind viele Jahre verstrichen, die Stadt ist größer geworde n und mit bhr die Anforderungen, die an eine Swdtpoiliz^ gestellt werden. Für die einstige BorkriegSidylle genügte wohl das kleine .^uS Mischen der heutigen 2idovSla und Tattenbacho'va ulica, Maribor ist aber in-^ dessen Grenzstadt geworden und sind schon aus diesem Grunde die Aufgaben d«r Stadt-Polizei v^vl größer, als dieS sonst vielleicht der Fall wäre. Im „Hotel Gras" befinden sich insgesamt acht zur Unterbringung der Haftiinge dienen de Zellen. Im Erdgeschoß befindet sich die alles eher als hygienisch anzusprechende Dienstwohnung des Profoßm. Es ist im Hinblick ^wuf, daß nur zwei oder drei Zellen etwas größer sind, fast undenkbar, das; oft bis 24 und mehr .^ftlinge in die Zellen gepfercht werden nassen, waS auS krimtnali. ftis«!^ und anderen Gründen eine Kcrlanti^ tät ersten Ranges darstellt. Da? Gemäuer des Gebäudes ist feucht, und alle bisherigen Versuche, ewe restlose Desinfizicrunsi des lSebäudes durchzuführen, scheiterten am Platz und Lüftungsmangel. Die Vergasung der verwanzten Räume mittels Blausaure oder ähnlichem kann eben wegen der Durchlässigkeit des GemiäuerS, der dünnen Inn!?nn'ände und der Unmöglichkeit der provisorisch n Unterbringung der Häftlinge in einen: anderen Gebäude nicht dure Verteidigung genau erläutert werden. In Jugoslawien findet die Welt-Bridge-Olympiade, wie bereits früher be« richtet, am ; Mai l. I. um 2l Uhr unter der Leitunxi des Altmeisters, Herrn W. V. M a r s a n o im Zagreber-Bridge-Cer^le, d. i. in den neuen Räumen des „Trgovaöki dom" (im Palais Vranieany, Ul. Kr. Ma-rije 3/1) statt. Auch bei uns ist das Interesse ein sehr regeS und hat selbst eine Reihe von Bridge sptelern aus Beograd und der Provinz ihr Kommen in Aussicht gestellt, so daß die Welt-Bridge-Olympiade auch in unserem Lande ein gesellschaftliches Ereignis erster Ordnung zu werden verspricht. Das verhältnismäßig günstige Resultat, welches voriges Jahr von den jugoslawischen Teilnehmern erzielt worden ist, dürfte durch die intensive Schulung und durch die mannigfachen Turniere dieser Saison noch verbessert werden, so daß Heuer gelingen dürfte, nebst den vier nationalen Trophäen, die uns sicher sind, noch andere von den zahlreich ansgesetzten ^isen zu erringen. Diejenigen Interessenten, welche ihre Nen nungen noch nicht abgegeben haben, werden Belm AbMednebmm erftochm Tragischer Tod eines Rekruten — Wann wird den ländlichen Bluttaten ein Ende gesetzt werdm? Wiederum forderte eine ländliche Burschenkeilerei ein junges Menschenopfer. Diesmal ereignete sich der tragische Zwischenfall auf der Straße zwischen Ljntomer und Sre-diSLe. Im unweit von der Straße gelegenen Buschenschank Tibant in Presika nahm der .Haussohn Stefan, der zum Militär einberufen wurde, Abschied von seinen Kameraden. Die Stimmung war ausgezeichnet und der Wein rann in Strömen. Schon spätabends machten sich mehrere Burschen auf den Heimweg, doch kamen ihnen alsbald Tibant und der Besitzerssohn Janes Lebar nachgeeilt, um sie zur Rückkehr zu bewegen. Während die Wrigen Burschen ihres Weges weitergingen, blieb der Besitzerssohn Marttn Goriöki zurück. Tibant schrie den anderen nach, er werde sie schon zur Umkehr zwingen, während Lebar sein Mes-ser hervorzog, um die Gesellschaft einzuschüchtern. Lebar fuchtelte mit dem Messer blindlings umher, sodaß er einmal GoriLki fast verletzt hätte, doch sprang dieser noch rechtzeitig zur Seite. Die Folge aber war, daß nun Goriöki selbst sein Messer öffnete und zustach. Er traf hiebet Stefan Tibant, dem sich das Messer in die rechte Achselhöhle bohrte, wobei ihm die Schlagader durchgeschnitten wurde. Tibant machte noch einige Schritte, brach aber dann tot zusammen. Goriöki, der die Tat eingesteht, gab den Gen darmen an, daß er nicht wisse, warum er gerade gegen Tibant eingestochen habe. Er sei völlig verwirrt gewesen und habe ü'ber-haupt niemanden mehr erkannt. Nach der Tat sei er zu einem Bach geeilt, in den er das blutige Messer geworfen habe. Tibant wurde gestern unter großer Beteiligung der dortigen Landbevölkerung beerdigt. Der blu tige Borfall zeigt neuerdings die entsetzliche Verrohung, die am flachen Lande in erschreckender Anzahl ihre Opfer fordert. Nacl' gerade drakonischen Strafen blieben bisher erfolglos, weshalb es hoch an der Zeit erscheint, daß die maßgebenden Faktoren endlich einmal den ewigen Blutbädern durch energische Maßnahmen ein Ende setzt. m. TodeSsall. J-nt hohen Alter von lX» Jahren ist in der vergangenen Nacht die weit und breit bekannte Ingenieurswitwe Frau Hermine von H e s z t y - S h a k i ^ einem Schlaganfall erlegen. Die Tahincie-schiedene war vor Jahren Besitzerin Gamserhofes und führte infolge ihrer gc-sellsc^ftlichen .Stellung in Vkaribor und Wien seiner^zeit ein großes Haus. Die Beisetzung erf»lgt Freitag, den 28 d. unr Ii? Uhr an: städtischen Friedhof in Pobre^ie statt. Frie^ ihrer Asche! m. Die AutorisationSprüfung bestanden dieser'Tage in Beograd die hiesigen Ingenieure Sa8a Dev, Jaroslav Öernigoj und B. ViLi e. m. HofsmanSthalS „Jedermann" geht zu volkstümlichen Preisen am Freitag, den 28. April um 20 Uhr im großen Union-Saale zum zweiten Male in Szene. Kartenvorverkauf bei Höfer. m. Einem intereffanten Bortrag »verden die Radiohörer Donnerstag, den 27. d. abends lauschen können. Im Festsaale des Wiener Jndustriehauses spricht um 19 Uhr der Minister für Handel und Verkehr Dr. Guido Iakoncig über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Oesterreich und Jugoslawien. Die Ausführungen des Ministers werden vom Wiener Sender und den österreichischen Relaissendern übertragen werden. m. Der 9. GeschichtSforscheradend, der Donnerstag, den 27. d. wi Lesesaal der Studienbibliothek hätte abgehalten werden sollen, wurde wegen der aktuellen Vorträge deS Herren Warmer und Dr. Veber um eine Woche verschoben und wird demnach am 3. Mai zur selben Stunde stattfinden. m. Förfter-Konzert. Der Akadvinische SKn gerchor aus Ljubljana veranstaltet in den irächsten Wochen in Slowenien einen Kons zertz^klus, wobei ausschließlich Werke von Förster zur Aussührung gelangen. In Eelje findet das Konzert am 30. d., in Maribor hingegen Dienstag, den 2. Mai um 20 Uhr im Union-Saal statt. Der Ehoi? zählt 50 Sänger. Dirigent ist Herr Franz Marol der als Chormeister den besten Ruf genießt. Das Prot^torat über die Veranstaltung hatj die Jugoslawisch-tschechoslowakische Liga überiloimnten. m. Zur Affäre des stechen Autodiebftatz» leS wird uns ergänzend mitgeteilt, daß dev ilchaftierte Alois OSla k schon im Bor« jähre auf ähnliche Weise einem hiesigew Taxiunternehnier den Kraftwagen entffchr« te. Oslak wurde gestern dem Kreisgericht« überstellt. Gleichzeitig teilt uns der Drucke» reidirektor Herr Josef OSlak n:it, daß we» der er, noch sein enger Famtttenlreis mit dem Autodieb verwandt ist. m. Mehr Rücksicht auf die Nachtruhe der Rachbarn. Die Bewohner der Linhartova ulica beschweren sich unausgesetzt, daß der Betrieb der dortigen Textilfabri? insbesondere während der Nacht einen derartige,» Lärm verursacht, daß die in der Nachbar-schaft wohnenden Personen nachts nicht sch^ fen können. Tagsüber wird daS starke Ge« räufch der in Betrieb befindlichen Maschinen nicht so stark empfunden, dagegen kommen die Nachbarn der Fabrik nachts um die verdiente Ruhe. Es ließe sich sicherlich ein Ausweg finden, um den Bewohnern dieser Gasse das Schlafen zu ermöglichen. Di« Bewohner der Linhartova ulica wären, wie uns aus den Reihen der Betroffenen versichert wird, der Fabriksleitung sehr dankbar, wenn der Betrieb nachts auf weniger geräuschvolle Weise vor sich gehen witrde. m. Zwei Einbrüche in einer «acht. Ii« der vergangenen Nacht verübten noch unbe-kannte Langfinger ^eick) zwei Einbrüche. Zunächst drangen sie durch das Fenster in das Vestibül des hiesigen Union-Tonkin^Z ein, aus dem sie Kanditen sowie zwei Mäns tÄ verschwinden ließen, 'vorauf sis dann dein Verkaufspavillon der .Handelsfrau Ors-ois beim Stadtpark einen Besuch . April, 8 Uhr: Aeuchtigkeitsmesscr -s- 27, BorM,ot<'rstand 742.!^, Temperatur -s- Il.5,, Windrichtun;^ NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0. DonmrStag, den 27. AprU W2Z. Wirtschaftliche Äugoflawischer HolzmaM Geringer Absatz in Weichholz — Etwas beffere Lage in Hartholz — Jmportdrosselungen überall jugtislalmscheii Holzmarit ist die La-fle nach wie vor recht unerfreulich. 'Der «nnp-sindlichc Geldmangel inncl)t eine größere Cnndeckung mit Ware umnöglich. Der !^r« brauch ist gering, besonders da die Bautii« tisikcit miniinal ist. dem W e i ch h o l z m a r k t ist das (^esMft K1UIN nennenswert. Trotz der star-Produttlonse'ns6)ränlung siild die Bor-Lilte noch iinmer l'eträchtlich. Die Preislage kieul'iilt ied<'n qrösVr<'n Abjah, sodast sich der Prvdu^^ciit lieber zur Mrückhaltung der Ware cntschliesjt, als das? er dieselbe zu derart niedrigen Preisen abstößt, wie sie gegenwÄr-Ng zu beobachten sind. Nur bei lvirtlichem Bedarf N'erden i^ninfe bM'. Berkäuf« getä« (ü'tivav besser ist die Lage ain Har t-si 0 l ,z nl a r l t, wenn auch hier von Gc« schäflen grösseren Uinfangcs nicht gesprochen iverden taun. Bor allem ist cS gedämpftes Äuchenschnittiliaterial, nach dem schon mehrere Monate eine zieulltch rege Nachfrage herrscht, dpch hiildern die geringe,: Borräte einen zufriedenstellenden Msatz. Trockene Buch.' ist ein gesuchter Artitel, für den auch llünstij^e Preise geboten werden, nlls Mangel ;ulgreisbarer Ware kann jedoch die Lton-iunttur nur in geringanl Maße ausgenützt werden. In den lehten Monaten konnten dagel^en größere Menjiell Buchenstämme ab« c^esöj^t ^v<'rden, wobei auch die Preislage sich aslinählich bessert. '.V^ehr oder n^eniger dasselbe gilt vom ?lchorli, besonders ^Zchnittmaterial. Auch hier ist die Nachfrage schr lebhaft, doch kann dieselbe nur teillveise befriedigt werden. Die Preise Iiaben um etwa angezogen. Un. schlver könnte Erlenholz, Schnittinaterial U'ie /'vurni-.'rtlöke, .^u günstigen Preisen ab» c^esetu^ irerdeu, doch b<'hindert der empfindliche Mangel all greifbarer Wegt sich die Ausfuhr in den Grenzen der bewilligten Eiilfuhr quoten. Der Absah »väve nicht Mzu schwer, falls bei einzelnen Holzarten genügende Menge,l greifbarer Ware vorhanden wären, da die Disparität des Dinars den, Auslände der Bezug aus unfereill Staate konveniert. Italien, bisher unser bester Abnehmer, sucht auf alle ,nögliche Weise die Passivität seiner Handelsbilanz gegenüber Jugoslawien durch forcierte Importdrosselungen, besonders des Holzes, wettzumachen, was die Belieferung mit jugoslawisc!^^ Holz äußerst schwielig geftaltet. Deutschland ist als Absatzgebiet für unser Holz su gut wie verloren. Nach Frankreich rollen .Mar Sendungen ab, doch bewegen sich dieselben nur im Rahmen des Kontingents. Ungünstig ist die Lage mit Spanien; Ware könnte wohl abgesetzt werden, doch findet Jugoslawien als Kompensation in diese,n Lmrde !kinen befo,tderS ansprechen den Importartikel, da zwischen beid?« Ländern Geschäfte nur iln Kompensationswege möglich sind. Etwas günstiger ist der Msatz in Belgien, »venn auch die früheren Ex-vortu,engen noch beiweitem nicht erreicht sind. Bon den außereuropäische,! Ländern konnnt nur Algier als Absatzgebiet für unser Holz in Betracht, doch ist hier die Menge stark begrenzt. X Rindermarkt. Maribor, S.'i. April. Ter Auftrieb belief sich auf 3ö1 Ztüct, und zwar S Stiere, ng O^en, 22! Kühe, lS Kälber u,id 10 Pferde. Der .Handel war zientlich rege; verkauft wurden. 183 Stück. Es notier^ ten pro Kilo Lebendgeivicht: Mastochsen l bis 5, .Halbmastochsen 3 bis 3.50, Znchtoch-fen 3.S5 bis 3.75, Schlachtiuastkühe bis 4.50, Zuchtkühe 1.50 bis 2.50, Beimvieh 1.50 bis l.75, Melk- und trächtige Uche 1.50 bis Z.75, Jungvieh 4 bis 5.50, Kälber 1 bis 5 Dinar. X Ehemisch« und technologisch? «usftel-lmig in Beograb. Bom 4. bis 15. Juni wird in Beograd eine Ausi'tellung ckiemischer und technologischer Betätigung in industrieller und geiverdlicher Hinsicht abgehalten. Veranstaltet wird die Aufstellung vom Klub der Ingenieure der Chemie und der Technologie unter Mitwirkung der interessierten Anstalten. In verschiedenen Gruppen ,vird die jugoslawische Wirtschaft vor Altgen geführt, wie die Landwirtschaft, Metallindustrie, che« mische .Holzverarbeitung, Lederindustrie, Ke-ra,ntk, Zeinent ut'd Plastik, Berarkeitung der 7e?tiiien usw. Die Besucher s'eni?kc'n aui Bahnen und Schiffen eine 50?6ige Z^ahr. preiserinWgung. X Schwankende Gold- und Sllberpreise. Nach vorübergehender Abschwäch"nq ist au? dem Silbermarkt wieder ein kräftiges Anzielten der Preise beinerkbar. ^''erv'^rsierufcn wurde diese Aufwärtsbewegung du^ch die Gerüchte über die Renionetari'kerungsbemü-Hungen Än,erikas. Pronwte Wmte notier* setzt in Lotrdon bereits A) ein Sechzehntel. Dagegen zeigt der Goldpreis u?eiterh!n 'al-Tendenz. Bon 120.0 ist Ende der Vorwoche der Preis auf U0.1 und zu Beginn der laufenden Blochen tereits auf N8.2 nk' rückgeg'anie Loitdo^er Effe^tiiznHörse. letta". — München, A) Opern Übertragung. — Vud«peft, 20 Großes Orchcsterson/,ert. ^ W.30 Zigeunermusik. — A'arHau, .'0 Orchester- und Liederkonzert. — Aoend musit. — 23 Tanzmusik. — Daventni-Na» tional, 20 Vokalkonzert. — ^I^rchchcr. tonzert. -^ 22.45 Tanzmusik. ^ Aiinic^s» «msterhause», A) Orchcsterkonzert. — Hörspiel. 2S Nachtmusik uild Tanz. Nadio Dounerstag, 27. April. Ljuttjaua» 12.15 Ukir Mittaasmusik. » 17.30 Nachmittagstonzert. lS.-X) Italienisch. — 20 Orlhesterkvnzert der „GlaStena Matira". — 2?'Ab.'n^m,tsik. — Venazad, 20 Uebertragung aus Budapest. — 22 Abendmusik. — RSie«, 19 .?»andelSibez!ef!ung.35, Orchesterknn^ert iNe^ertraaung ans Innsbruck). — 21.3.') Bc'llettlnu'ik au? Operu. — 22 05 Abendmusik. — Heilsverst. 20.05 Opernabend. — Bresl'^u, 20.30 Phil-Harmoniekonzert. —. Poste Parisien, 20.3« Abendinusil. — AI Solisten- und TaN'.tond. _ Lond<«»Re«^!''«ftl» 21 Kammermusik. — 22.30 TonMusik. — MPhs-A?r. 20.2.', Pbil-Harmoniekotizert. Leipzig, 20.15 ?^>?lk?-musik. — 21.15 L»örspiel. Bukarest, Iv Verdis Oper „Traviata". — Nsm. 20.4.'^ Svnvchoniekonzert. _ ?ii'ich. 20 Ab.'nd-musik. 20.50 Bilhnetmuf''Ehrung. — 21.40 Französische Mn^ik. ^ Lanaenberg, 20 Abendmusik. — 20.40 .Hörspiel. — 22.30 Tanzmusik. — Pr"y. 20 .?konzert. ^ 21.30 Kammermusik. — 22.15 Abendmusik. ^ Oberitalien, 21 Mascagnis ^Per „Lndo- Mr die liüche h. Risotto (italienisch), S große feingeschnittene Zwiebeln werden auf gutem Bratenfett oder Rindermark g?lbli!^ geröstet. Darauf kommt feingefchnittenes Fleisch von Hltün, Ente, Gans oder beliebige Bratenreste, und läßt alles etwas dünsten. Nun gibt man Reis dazu — für 1 Person rechnet man 2 Eßlöffel voll Reis — läßt ihn zuerst etwas anröften, dann gießt man nach und iloch doppelt soviel Suppe darauf und läßt alles zugedeckt ^ Stunde lang im Rohr dünsten. Die Speise muß saftig sein und der Reis körnig bleiben. Beim Anrichten streut inan geriebenen Parmesan- oder Hartkäse dar-liber. h. Apfelschaum» Zu 12 Stück großen schönen Aepfeltt niinmt man Kilogram,n Streuzucker, 3 Dekagramin Gi'latine. den Saft von 4 Zitronen, etwas Rum. Die geschälten Aepfel setzt man ,nit der Schale einer Zitrone und etwas Wasser aufs Feuer, kocht sie tveich und streicht sie durch ein Sieb. Man gibt zum Zucker den aufgelösten Saft der Zitronen und die aufgelöste Gelatine, schlägt die, bis sie sehr weiß ist, ,nischt den Ruln darunter, füllt den Schauiu i,l eine Form und läßt ihn an kaltem Ort erstarren. h. Mschbeuschelsuppe sür die Osterwoche. Einell Karpfenrogen, aus dem die (^alle achtsam ausgelöst wurde, setzt man niit dem zur Sup;.,e nötigen Wasser. Salz, feinschsi-big geschnittenen Suppenwurzeln. et".>t,s .e. hackter Zwiebel, einigen Pfeffer- und Nen-gewürzkiirnern, einem Güßc^n Cssig llsw. zu und läßt so lange kockien, bis die -uppenwurzeln weich sind, dann verdickt man die Suppe mit fetter, gelt gerösteter Bulter-oder Margarine Einbrenne, zerkleinert den Rogen mit dem Kochlöffel, iviirzt init einigen Tropfen Suppenwürze, läßt durchlocl^i'n u,rd gießt über würfelig geschnittene Gerüste te Semineln auS. h. Gute «ahmkurtoffelu. (^elbe Kartoffeln werden in dünite Scheiben geschnitten, in eine leicht mit Knoblauch eingeriebene feuerfeste Schüssel gelegt, gesalzen, gepfeffert, mit fri-scheu, Rahm übergössen und auf mäßige,n Feuer gekocht. Wenn sie gar sind, fügt ,nan noch etwas Rahm dazu und stellt sie für einige Minuten in die Röhre, damit sie eine hellbraune Kruste bekommen. vu bist die Nuh... (opvrletit bv k'euektvanlrer. lIsNe (Ssale) 37. Fortsetzung !?ore ^nlttigte nach kurMi Bedeuten or eineni der elegantesten >>otel? der '>ieich^l>anptstaidt hielten. Lore hatte eine anfänfflickie Befangenheit nnr schwer nnterdiMen tonnen, als si2 ,in»l ireben Chirot dllrch das elegante Vestibül >>eö großen Ho-!els schritt, die Page,l vor ihr nnd ihren, Begleiter die Tnr aufrissen, und die Augen der Gäste, die iit der Halle nisi'lten. dein Paare folgten. Die s>olien Spie^iel, die seitlich an den Wänden eingelassen n>aren, ga-ben ihr das eigene Bild zurück, das! Bild einer schönen, lichten (Erscheinung in ichlepp<'ndeul, seitien-»ueich schimnterndein .Neide, darüber ein zarler .'köpf mit ftral)t'enldeu tlnd dort) scheuen Augen unter weictxni dessen Zavbe unter deni Licht der Kroirleucht«r in gatdi- gem Glanz aufsprühte. Z ni anzi ^ st e s Äa p i t c !. (!!hirot bemerkte ,mt heinMcher Befriedi-glnlg den Eindruck, deii seine Vegleiterill luachte. Einige der MHe flüsterte,, nritein-ander. Er wußte, weu; ^»ese leisen Beiner-kungen galteit, tvem die erstauut prüfenden Blicke . . . Ma,l glaubte tlicht a,rders, alS die junge ftanzösisckie Filmdiva Jeanette neben ihtn zu sehen. . Es war ja auch wirklich ein cigentüinii-ches Zufallsspiel, das i>hln in Lore von .Hu-,lius 'das Double der französisch.',, Fil,n-Ichauspielerin Jeai^ette w den Weg geführt. Ja, viel mehr noch als das Double: ein ent zückendes Wesen, gogvn das Jeanette nur tvie eine schlvache, unfeine Wpie tvirAe. Lore hatte ihre Befangenlieit rasch über-tvunden. Die gesellschaftliche Sichers)elt, die sie früher i,l de,« gästreichen Mternhause an der geliebten Mutter gesehen und unbe-tvußt itt sich aufgenonttnelt, kalt, ihr zu .Hilfe. Mt der Miene einer vollkonlnienelt Da-,ne von Welt ließ sie sick> die Speisen rei-cl)en, bediente sich und erhob leise dank.'nd das Glas nrit dem perlenden Sekt, den Chi-rot bestellt hatte. Ztvar hatte sie leise abge-ltxchrt, als er uach ihr«,l Wünschen bezüg- lich des Trinkens gefragt; aber (5hirot hatte gemeint: „Ich tveiß, Mademoifelle, daß die nioisten jungen Damen außer Sekt keinen Wein inö. ge,, und für u,lS Franzofen, in deren Lande der Sekt fabriziert wird, ist er i'.>irk-iich ein getvohntes Getränk und keinerlei Luxus. Zudein lMe ich l^eute einen doppelten Anlaß zu einer kleinen Feier. (Arstens haben Sie ntir die Ehre erwiesen. ,neine bescheidene Aufforderung auznnehuteu — u,ld zweitens ist ^r Erfo^lg des heutiget, FilntS auch ein Erfolg für Nlei,le eigene Znkunst." Als Lore ihn fragend anW, erzähitv er endlich von seinen Geschäften, die er in Pa-ris betrieb und die ihn über die ganze Welt uud so auch nach Berlin geführt. „Mein Bruider und ich liaben ,nit .^ilfe einiger sirdamerikanischer Kkaipitalisten einen Filtnkonzern gegrü'^det, Madenwiselle — und der junge Fi»instar, Made,noiselle Jea-,iette, die Trägerin der jetzigen .'dauptrolle. Ist für eine Reihe von Filmen von u,iS alö Star verpflichtet worden. Ihr Erfolg also ist auch ein Vorschnßlorbeer aus unsere eigenen Erfolge. Das heißt, seit kurzen« glaube ich nicht, daß ich mit Madenwiselle Iea-,iette einen solchen Haupttreffer g.'zogen habe, wie ich annahn,." „Und ivarum glauben Sie das t,icht, Moivsienr?" „Weil ich inzwische,! Z i e aetroffen ha-be, Mademoiselle — und weil ich nun erst weiß, wie die Frau beschglffen sein ntuß, die die Rollen der Jeanette spielen müßte." Lore lachte hell auf ihr sonst ^0 ernstes' Gesichtchen bekam einen übermütigen Zug schelmischer Kindlichkeit, den es seit vielen Wochen nicht inehr gehabt. „Monsieur Chirot", sagte sie ind drohse ihm it,it dem Finger, „wenn ich nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, daß Sic erst beim zweiten GlaS Sekt sind, inüszte ich ernst lich befürchten, daß der sch!'n. Ma>de-,noiselle, daß Sie unter d?r Leitnn.i eines geschickten Regisseurs in wenigen '7^echen Hunderte von ^^eanettes in d^n schallen stellen — un,^ da.ß Sie bald eilte der gefeierten Schauspielerintten d-e.^ ^ilii'S iverden würden? _ Ich wette hnnderttaiisen^ (^'old frank!" „Seien Sie vorsichtig, Monsieur Cl)irot? Sie niürden ein Berniogen verlie'.''.'n. i!.ienn ich Sie beim Wort nähine", sagle Lore la-chend. ^hre Wangen glühten von ungewohnten Weinaenns^: s)inr''s''"nd 'ab sie ans nun die ^vesteSfrettde ihre Sch.'it ein nx'nig gelockert hatte. „Ich tvürde ein Vermi>gen gewinnen, Mademoi'elle", ,var die r,rh'ge Antwort EhirotS. Während Lore ntit leicht >urückge» bogenem Kopfe den Wein trank, zogen seine gierigen und leiden'chaftlichen Blicke iede Linie ihres wuttdervollen Körpers itach — abnten t»nter der d'cht ans^'^l'-'s^^nden. geschmeidigen Le'de ihren niakellosen Körper — rote Flecke kamen auf seine sotiit '0 fielen .^üac — aber als Lore ihm 'tnn wieder den Kopf zuieandte, hatte -er sich schon^ wieder in der Getvalt:. FXmnerStag, l»en.S7. Aprst lSSS. ^ l? vei' l-suci^irt Der Avftviwmfiecher Der ApfÄMtenstecher ist ein 4 mm langer, brauner Msselk^fer, dessen Weibchen in die BlAenknospen d«r Apfelbäuine, sel. tener der Birnen, ein Loch frißt, in das eS ein Ei hineinlegt. Aus diesem entwickelt sich in zirka 3 Tagen die weiße fußlose Lar^e, die d-ie Befruchtungsorgane, Stoubgcsätze, Stempel, auch den Blütenbode«, abfrißt. Die Blütenibläiter werden braun und vertrocknen. Nach der Fraßzeit von einigen Wochen verpuppen sich diese in der abge-storbenen Blüte und nach weiteren acht Tagen kann man den vollkommen enbwickel. ten Käfer dort sitzen sel)en, der später sich durch ein rundes Loch herausfrißt und den Somnier «über sich von Blättern nährt. Da ein Weibchen etwa 30 Eier ablegt, jedes in eine andere Blütenknospe, so können leicht bei häufigem Auftreten des ÄÜfer» ö0 bis 80 Prozent, ja oft 1V0 ProMt der Blüten vernichtet iverden, so daß eine Ernte illu-sorisch wird. Dieser Schädling überwintert unter der alten Rinde, unter Flechten und Moosen, in Borlöchern usw., daher haben besonders alte, ungepflegte Bäum« unter ihm besonders zu leiden. Auch in Strohdächern, häiufig unter abgefallenen Blättern und dürrem Gras um den Baumstamm herum, wählen diese Schädlinge ihve Winter- quartiere. Der Käfer ist flugfähig, doch scheint dies von der Warme und Sonnen-b^traihlung abhängig zu sein, deswegen wird auch ^e Sonnenseite der Bäume mehr befallen als die Schattenseite. Die Bekämpfung hat schon im Herbste durch baß Verni^en aller Wechten und Moose sowie der alten Borke auf den Stämmen zu geschehen; auch das um den Baumstamm befiMiche dürre Gros und Laub ist zu vernichten. Praktisch ist im Herbst daS Anlegen von Fanggürteln aus Wellpappe, in die sich die Mfer gern verkriechen, auch Leimringe werden im Früh jähr die am Stamme hinaufkriechen!den Kä« fer festhalten; ebenso ist daS Abklopfen in ^n Tuch oder einen großen Schirm, das im Frühjahr am besten in den ersten Morgen» istun^ durchgeführt werden muß, ein Vtt^-tel, mn d-ie Wfer einzufangen, die dann selbstverstAMich zu vernichten sind. Eine ganz Ähnliche Art befällt besonders Birnen und zerstört vort nicht nur einzelne ttnospen, sondern gleich die ganze Blütenanlage. Auch Erdbeeren werden von einer anderen nahe-ste>henden Art befallen, die sonist auf Him-beer- und Vr>omHsersträuchern sowie auch auf Rvsm vorkommt und die befallenen Knospen derselben zum Welken bringt. ikartosfeln sollen, damit die Schnittflächen verheilen, acht Tage vor dem Legen in einem trockenen Raum aufben>ahrt werden. Wichtig ist, das Legen der Kartoffeln nicht zu früh, solange der Boden noch nicht genügend durchwärmt ist, alber auch nicht zu spät, durchzuführen und vor allem die Knollen nicht zu tief in den Boden zu bringen, denn nilZ^ nur, daß sie später austreiben, leiden sie auch durch das Unkraut und setzen meist nur Neine Knollen an. Me Lebmswetse ver San-Sost- SOMla«- Die günstigisten Lebens- und Bermehrungs bcdingungen findet die San-Iose-Schildlaus lAspidZl'tus perniciosus', wohl in warmen Gegenden mit langen Sommern, tveil sich dort die Schildlaus vom Juni bis Oktober vermehren kann und drei und mehr Brüten entwickelt: sie hat ja bei ichre? B^mehrung nicht wie widere Schildläu^ erst lKier abzu legen, sondern bringt gleich lebende Junge zur Mit. Die jungen Schildläuss bilden mit ihren nur stecknadelkopfgroßen Schildchen von aschgrauer bis hellgraubrauner ?^bung oft ganze Krusten. Sie bevorzugen die ylatte Rinde auf den Stönlmen, Arsten, bis zu den dünnsten Ziveigen. Zur Aeber-Winterung firtdet man «sie häufig auf den Fruchtspiehen und Fruc^knosipen. Jnt Hoch, ^mmer, August und Herbst, setzen fich die San-Joss-Schildläuse auf Blättern und Früchten fest, wo sie als iinsengroße blutrote Flecken auffallen. Solche Äutrote Alecken sind auch auf hellrindigen Obstsorten auf der Rinde auffällig, ja es erscheint sogar die un-ter der Rinde befiMfche Bastschichte rötlich gefärbt. Auch die bei uns ?^imische grüne Öl^tbaumschildlaus (AfPidiotuS oslreiformis), die mit der San-Jossl-lSchildlauS systematisch nahe verwandt ist, aber relativ geringen Schaden verursaic^, Sann solche Rotflecken veruvsa^chm. ES kommen auch kleine Rot. fleckn auf der Fruchtschaile Zutun der SchiÄ>laus vor, deren ^ntrum eine schwarz traune verfärbte Wunidtorkstelle aufweist. Sie entstehen durch mechmchche Berlej^in» Ken oder andere Einflüs^, sich aber »hne Verletzung der FvuchtschoSle ni Kartoffeln zu logen. Bon gwhen Knollen soll nur ^r -mit guten Augen ausgebildete Gipfelteil ausgelegt werd^; der entgegengesetzte Teil hat nur wenige und schivache Augen und eigTiet sich nicht zum Legen. Zers6)nitt«ne D»r Sprlngwurm lm Wein» garlen Die kleinen Räupchcn des Sprmg.vurm« Wicklers verspinnen die jungen Triebgipfel mit den näWen Gescheinen, die dadurch unbefruchtet bleiben und zugrundegehen, später bohren sie sich auch in die Bieren ein. Der fleine Schnictterling, der etivas grös^r als der Traubenwickler ist und auf den grünlich schimmernden Borderflügeln drei braune Qnerbinden hat, fliegt im Juli. Von dem Schlmetterlingswebbc^n wer^n 50 bis A) Eierchen dachziegelförmig auf die Blätter abgelegt, von denen die Räupchen sich bis zum .^rbst nähren, ohne merttichen Schaden anzurichten. Sie üterwintern in einem kleinen Gespinst unter der Borke des alten Holzes, in Rissen der RebpfMe, also nicht als Puppe wk der Trauü^nlvickler, und kriechen im Mai auf die jungen Triebe, um mit dem Fraß zu begitmen. Die Räupchen wenden Springwurm genannt, weil sie bei Annäherung stellende sprungförnrige Be wegungen machen. Sie können örtlich manch M»!l recht großen Schaden anrichten. Die RüiDchen averd^ im Mai durch arsenhältige Mittel ebenso wie der Heuwurm bekämpft sonst wird mechanische Bekämpfung, wie Absuchen der Blätter von Mitte Juli bis Anfangs August nach den Eihäufchen und Vernichten der Raupen und Puppen durch Zerdrücken durchgeführt. In Frankreich wird die überwinternd Raupe unter dem alten Holze durch Begießen deS alten Hol AVS mit h«ißem Wasser vernichtet, ein Ber fahren, das man bei uns aber nur an frost freien Tagen durchführen dürfte. Die echte KoMenik Die Kropfkmnkheit, Kohlhernie, besteht-in den knotenartigen Ausn»üch^ und knolli Mn Verdickungen an den Wurzeln unserer sämtlichen Kohlarten, die endtveder durch einen Schleimpilz, die echte Kvhkhernie, oder durch die Larven eines kleinen Rüsselkäfers, des Kohlgallenrüßler, hervorgerufen werden und in unseren Gemüsegarten beträchtlichen Schaden hervorrufen kann. Die Wurzelan-schwellungen gel)en bei der echten Kohlhernie bei fortgeschrittenem Befall in Fäulnis über und werden gewöhnlich nach der Ernte acht^ los am Felde oder im Garten auf einen Haufen geworfen oder auf den Komposthau-fen getragen, statt sofort veribmnnt zu »ver-. den. Dort zersetzen sie sich weiter, die Spo^ ren des Schleimpilzes werden frei, über- Das Auftreten der VeroNospora Die Peronoflpora, allgemein falscher Mehl tau oder Lederbeerkrankheit genannt, wird durch einen winzigen Pilz !^rvorgerufen. Der Pilz, der als Wintersporen in abgefallenen Blättern, auf Rebtrieben und in den Resten der befallenen Beeren vom Vorjahre überwintert, befällt im Frühjahre vor allem die Blätter dn Weinstöcke, die vertrocknen und abfallen. Die Weinstöcke können dadurch weder Triebe noch Trauben zur Reife bringen. Er «befällt aber auch die Beeren gewöhnlich bald nach der Blüte. Sie lvevden zum Unterschied vom echten Mchk-tau, der nur die .^ut derselben zerstört, vom Pi^lze ganz durchzogen und fallen ab. Werden größere Beeren befallen, so bleiben sie hart und nehmen eine bleigraue Färbung an. Tritt die Krankheit auf jungen Trieben auf, dil-det sie dort gelblich und bmune Decken. Die Pevono^orainsektion steht un-bchingt im Zusammenhang mit Niederschlä- e»i-n im» u>» »«londerz lang andaucriide Lim». «r i regen bei einer Temperatur von über w ^ j Grad Eelsius begünstigen idas Austreten der- sebken. Auch Weingärten in feuchteren Bö-!«n und solche, die vom Wind geschützt sind, sind anfälliger. Auch manche Rebsorten, wie Zierfandler, Beltliner und Rotgipfler werden von dem Prlz besonders leicht befallen. Die Bekämpfung kann nur durch kupfer-hältige Mittel erfolgen, wie Kupferkalkbrühe oder Nosprasen W, dasgleichzeitig auch zur Bekämpfung des Reibenstech^s und Heu-und Sauerwurmes dient. Sie muß vorbeugend durchgeführt werden und zwar so, daß die Blattunterseiten und Gescheine ^spritzt iverden, denn die Ansteckung erfolgt durch die Spaltöffnungen an der Unterseite der Blätter und bei den Beeren vom Beeren« stielchen aus. Diese sollen so von der Spril'i-brühe bedeckt sein, daß kein Wassertropken AWischen densellen Platz hat. Ist einmal der Pilz in das Innere des Bl^teS oder der Be^ eingedrungen, ist jede Bespri^innl? erfolglos. Auch diese Koinkheit, die in unseren Weingärten schon unerimeßlichen Schaden angerichtet hat, ist wie die RtblailS au-? Mmevdka nach.Euro^ eingxWeppt »vo^^n. ,/KarkVorer Zettmig^' Nummer ^wintern öm-Boden und befallen unmittelbar, oder durch'die-Äonrpo'sterde übertragen, ron neuem die Koihiipflanzen. Auch wenn auf einem Felde durch mehrere Jahre d?r Anbau von Kohl ausgesetzt wurde, ist die foktionskraNkheit immer noch gege^n. Ueber mäßiM Näße und der Mangel an Kalk begünstigen die Ausbreitung der sirankheit ebenso wie vorwiegende Mort^düngiing. Schon in den Saatkeeten, wo der Pil^ sonders günstige Lebensbedingungen vorfindet, kann er die.jungen Pflänzchen befallen und wird mit ihnen auf die Felder oer. pflanzt. Die Bekämpfung erfolgt in erster Linle ldadurch, daß kalkarmen Böden Kalk zu^^e--lsührt wird; zur Düngung der Saatbecte soll nicht Stallmist oder Fauche verwendet, sondern die entsprechende Menge Kunstdün.^r gegeben «iverden. Die Kohlsamen iverocn vor dem Anbau mit Ceretan gebeizt und die jungen Pflanzen sollen, bevor sie ausgesetzt »Verden, in einem Brei von Lehm und frischem Kuhlnist, in den auf zehn Liter je ein guter Eßlöffel voll Uspuüin g>egebcn und gründlich vermischt wurden, bis zunr Wurzelhals eingctauan^Nchen..mr"dr. nen die.Kulturen^ nicht^stark'betautMd, ^ zur Anwendung kommen wnn,-ohne die^Mri-kung einzubiüHen. Die «riwfelkrankheit der WiWe. Diese Krmvkheit^äußert M an den ,m!hr oder weniger.gekräuselten Blättern, die oft größer und dicker» als ^nvrmale^BMtev.tver. den und eine gel^ bis rote Farbe..zeigen. Auf denselben zei'gen sich unroMlmMge Auftrerbungen.und an .der Untevs^te «in weißlicher mchltauavtiger Belag. Me-Ansteckung der Blätter dürfte von! dem Trieben aus erfolgen, da der Prlz in e^jähri^n Trieben, die dicker als novniale nvrd^, überwintert. Der Schaden besteht darin, daß die meisten Blätter vorzeitig >abMen, dir Bäume oft: ganz ^«blattlos werden, was "Ernährungsstörungen hervorruft, daß nber auch die Entwicklung der^Miitenkno^ und dadurch auch der Fruchtertrag sehr. .Mrück-geht. ^ ist möglich, daß die^ Erkrankung schon bei der Veredlung durch Reiser und Augen von erkmnkten Pfirisschlbäunien auf gesunde übertragen wird. ?^ttchtes Wetter 'begilnstigt das Auftreten und die Verbreitung des Pilzes. D.. es gegen diesen Pilz widerstanidsfähige Sorten gibt, ist eine vorsichtige Sortenwahl besonders zu empfehlen. Sonst sollen befallene Bäiun,e stark zurückgeschnitten werden und die er?ra???te^: Bäume mit einprozentigen Kupferpräparaten (Kilpferkalkbrühe oder Nosprasen) und zwar das ersten,al Mitte ki.5 Ende März, daö Meitomal Anfangs bis Ende AprU, und nlit einer schwächeren. >ie '»iateclorie der 5chwu6»pilze gehöriqen '.'.'i' V 6> e IPiIz e. Tie l^/ruM' der Ml?r-äxnnlze iiuisas^t uMst^'lieude ^Abeirt^'n.: Die 5peiseiUl^irrl>el ^Morcliella ec'clllenta), die ^pinnl>.'rchel (Morchella "vnica), die l)ohc Morchel (Morchella elata) sowie die ^peisc-l^rchv-s eöculenta). Das Wachstum t»lscr dieser angeführtell Pilze fällt in den Zeitraum der ersten ^ri'chlinc^Mriode, während die ebenfalls in >die i^tale.iorie der Mor-Aelpilze (lehiirisien beilden ^'orclie«!«, n. z>v. die (^rubenlorchel l>>elvella :acnnosa) nnv die 5>erbstlorchel fHelvella crispa) gewöhnlich erst iin .'oerbst auszutreten Pflegeil. Sowohl die Morchel- als auch die Lorchobptlze iversen einen glocken- oder kegelförmigen, vielfach ^^ownlqteten, höckervsten und grubt« gen Hut von gelber bis bmunxr Farbe auf, ilhr Stiel ist nvi^ gelblich ulid innen hohl. Ihr ÄovkoMinen, haben sie in lichten WaMlN^en, auf (^asMtzen, in lMrten unii Parkan'lagen nicht selten, doch fast nieinals iin größeren M^flen. Alle P/^rcheiPilze zeichnen sich durch ein zartes Fleisch von wm!^arti^r Beschcrffeniheit nus ilnd zählen zn den ^chätztssten Spei'sepilzen, ivolche auch qetwlinet werden ki^nnen. Nur bei der Tpeiselorchel, »velche die giftige, im Aaiser jedock) löslir!^ .^>ewellasliure enll>altcn soll, ist es gcHloten, dieselbe vor denl ^tochen mit siedenden! Wasser abzubri'chen und dieses fortzuffiehen, «lvorauf ohrie Bedenke!! jed-ivede Zubereitung dieses schmatthasten Pilzes erfolgen kann. Erwähnt sei noch, d'ast die Morchelpilze beim Trocknen nicht zerschnitten werden id»iirfen und daft das Trocknen derselÄcn ani besten durch Aufrerhen an Schnüre und auch durch Ofeinvärnle geschehen soll. Solche schön getrocknete Ware kann heute einen Preis bis zu 1(» Dinar fi'ir das ^tilogramm erreiche. h. V«r dem Streichen her FuMtze» sind diesl; gründlich zu reinigen, aber nicht mit To da- oder Seifenwasser. Beide Putzmittel wir ken nämlich auf den folgenden Anstrich. Diesen ninnnt niau erst nach vollständigem Trocknen des BodenS von An feuchtem Holz zieht die Farbe Blasen, springt nach einiger Zeit ab und klebt auch nach dem Strich. Die abgetreteneil Stellen streicht man vor, und nach deren Trocknen den ganzetl Boden gleichmäßig mit Oelfarbe. Ist diese trollen, dann folgt ein ganz dünner und gleich-lnäßiger Ueberzug mit Bernsteinlack. Der ganze Anstrich erhält dadurch einen schienen Glanz und wird außerdem sehr dauerhaft, da der Lack gut härtet. Beim Streichen musz Oel und Lack öfters umgerührt werden, weil der Farbstoff infolge seiner Schwere schnell zu Boden sinkt. Die Dielen streicht man je einnml längs und quer. Spirituslack trocknet sehr schnell, ist aber anderseits nicht so dauerhaft wie Oelfarbe oder Bernsteinlack. -------- Witz und Humor Rache. „Warum lachst du denn?" fragte die nobilleteurin ihre Kollegin. — Da grinsle die andere: „Hans, der mich vergangene Woche aufsitzen ließ, ist mit einer anderen gekommen und ich habe ihnen Plätze in verschiedenen Reihen gegeben." Borkriegsware. Redner (bei einem astronomischen Vortrage): „Seit Iahrmillionen dreht sich so die Erde um ihre Achse..." — Zuhörer: „Das muß aber eine Achse sein, man sieht, das ist halt Borkriegsmaterial . . ." ES muß was Ernstes sein. Mit sorgenvollem Blick kam die Mutter aus dem Schlafzimmer. „Herbert ist nickit wohl, wir müssen um den Arzt schicken." — „Aber, aber, nur nicht übereilen, der Jun-qe hat solche Anfälle bisher sehr rasch überwunden." — „Du magst wohl recht haben, es war sonst immer an Schultagen, aber wenn ihn: während der Osterferien schlecht wird, ist's nicht zu spaßen." Mitteilung, Nndo inau ist lins nleineni l.^)c'!chäit liil'.icnonlerllnq i'inilie Tage sperren. Gostilna ^'ach^iner. Dauerhaste Wllihlampen! ?llleinners.ius?reckit von Glük!« lamven ist abqesckxisft worden' Sie dürfen nunmekr!^kiren Ve« darf an (Glühlampen decken, wo es Ilm?n beliebt. Danerhaste u siu!e k^jlsilil'inien bekommen CI» b?i der Firma Jos. Wivvlinaer ^^uröiLeva tt. _ LM Den Killijxen . . . ^NZUs? . . . ^nzcui; . . . 8portsn?uk 4875 2»0 -27A — H»0-SSV' Ksmm^srnsnzeug 47V'— nur von Lv»po»i«» «l!v« I2. Surkol vernichtet siäx?r .Itussen iinti SckM'lben. 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Berw. üVSv «MI»»«» Unsere I^ssse» Hveleke in clvr ^sckt vom 15. suk clen 16. ^pril von unlze» kannten lnciiviciuen erbro^ken ^urcle, kei cler VersiekerunxsxeseÜZe^iatt „Vsrcisr" versickert uncl kat uns cliese c!ie x»n?e Versiekerunxssumme ini Ke> trsxe von öO.lXX) l)mUr sokort naek Kon» ststierunx dor, velcker uns sofort nsc^tfäem loäe unseres Oatten und Vaters eine sus^iebiß^e l^nterstül?unß ausbe^sklt kst uncl empkeklea vir jedermann, tlieser kulanten unä vokl. tStixen Institution beizutreten. 5009 lvsnk» unä Nerdert ^»KNL» 5tu<>encl. SciiMLr^vrküllt xsbv nllvn Vor>vancltön, i^reuncien uncl öekauntvn äiv traurixe I^ackriekt, ättl! meine xute l^utter. frau lus Obvrltoinlulltvvrivitvo Dieniitu,^. den ?5. ^pril l9Z3 um 17 l^iir. nuelt län->ierenl I^eiäen unll verseilen mit äen Irüstuneen tlor dl. I^ellLion im 96. l-sbeni-jullre z>:l)tterxet)on versclilöllen ist. Os« 1.eictiendv«ünxni8 vüßerjn, des k'rüulelns I«Rs Postmeisterin l. ?. veicke ^ontax, den 24. ^prii 1933 versckieden ist. l.)gs I^eicbenbexSnxnis kindet j^ittvock» den 25. /^pril gm Oltsksiedkoke s'stt. Die til. Zeelenmesse vird Donnerstag, den 25. ^pril in der pfarrl«KU«0 »»»»»»«»rtlivl« — »rurt, ,I«i »lUsriKoi 5«Wd« » v«t4o »t» io »» Ltz« «t«G »»