Nr, 188 Dienstag, 18, August 1903. 122. Jahrgang. Wacher ^— / Zeitung. , ^^'""cher Teil. "U -^—>. " " ^''' b ^' l' '". l» d^"^ "nterricht hat dei, ^5'du?««.',!:'-"u- ^u.is,^ "chnlius^ . Unt«rlo,tschzn.n proviso- ?' <'^ ^""l " ^r 3)" ''"'enifchen m,d ^'>'bl ,md ^^3^'U'""'lo Rudolf., ''"'^^n^ "!"'.l" ^ rötliche ^ ^tt^'penode erna.n,t. -^,, »«l»e des » dco Edhcm BlNi dcit heute nach viertli^il^i- Vl'l-Hnnolnnn dns ll^il gefüllt. Wählend dl'l' llnk'l'fnchnn^ nud o N^cl>tr und Voi-r^ä^!.' dl-o Swciwm,» lvalk'v aus. ^nl. Hillblickc Mls dw f'roche V^,rlci,mdunn, dor .Uonslü hätt^ don Wo^Mswn lx^loidittt und ^o-schkM^, j« so^ar mlj diesen ^schossc-n, bcswnd ich dl^muf, d<:s; da5 Gmä)i noch l.ior der Ul-k-ilkfallmlg lUlc auf tx.it Vorfall beziigliäM lsiilz<»lhnten auf O^md ntt'inor Hraa.on aufklärc, Dno (Vmicht hat fol-l^^nd^c' fcstgostcllt: Dil' Waä)<' hat dem 5wnsul nicht di^> militärischen ^hivn erN'irscn. Dvr >l'onsu! hat ,^>. c'l st l'iu ' »eichen gemacht, hierauf txni Wagt»li lx'l lassei, und dl,-n Wachposten nach seinvm ^ialiwn gefragt. (5o U'urde volllonin!«?'!! envii-fm, das; Mostkcmwfy alls Hl> lini nicht geschossen und ihm lemerloi Beleidigung ,zug'>gl hat. Hai im schoß sofort einigemalo auf d<^i ,l»lo!lslil. Mo dk'sev gefallen n>ar, trat ei- zu ihm lMan, schos; iwch einmal, deni ^'allf lx-o Gewehres dicht m, dcssen Xopf anlegend, und siihrte nn't dmi Kolben ^ einen Schlag gegen die Schläfe. ><>aliin Nmrde lu^gei, ^ Mordeo angeklagt, dl'r andere Wachthabende, ^e,r sich ^ bemill,te, seine >iamoradon zu entschuldign,, dein G^ lichte lvegen falfä>er ,^eunl,ilaui>sage übergelxnl. Der biendarinori^clrgesl^te wurdo angoflagt, l»x4l er auf, einen so N'ichtigen Posten wilde Albaner gestellt hatte, die der türtischen Epraci)e niäp ,nächtig waren. T'ie llltterleutnante ^s'nail Hakli und Salich Vtadri lva ren angc'lla^t. lveil sie. lvahrciid der ^cchrt nach dem russischen Konsulate dein Lchwr Misirlova gegeinil^r nach dem M'orde in roheil Ausdrillte,, d<^' Andcilleii deo Verstorbenen ven,nglin,pft hatten. Dvr ^n4Ml. Putzer Tttufit, ,u<"lcl>er vor (^ie!riä)t entgegen den Äw> sag^: andc'rl.'r ^jougen l^liau^tete, tmf; der >toi^sul de>, Wachposten gesltuagtii und auf ihn n^saiVfsti, habe, wurde wegen sa ^.liilitargmcht verurteilte Haliin und Abbcn ,znm Tode, Seine! und Tewfit zu,r ^»uaAgsarl'eit, und zwcrr ersteren zu 15, lotztei'M zu fünf Jahren, die Offiziei-e ^,5mail und Saiich zur ^lui'swßung an5 dein Heere, ^lssim wurde freigejvroclien. Da<> Urteil wnrde, n.achdem ich e5 unterfchriebei, hatte, den An-gel'lagten in meiner Gegenlmirt vorgelesen. Hilmi haschn erklärte hieranf, er habe aus Konstantinopel den Befehl nhallten, dao Urteil sofort vollstrecken zu lajsen. Die Verbrect^r wMden h der ilvM' niandant des bitolisclM Gendarmeriebatnillons sowie der .Kapitän der Kompanie, in >velä)<'r Haiin, diente, nmrden ihreo Dili,steo enthoben und dein (Heuchle libergeben. (5s wurde eine Nnlersuchung ei>,geleitet, um die Personen zu entdecken, welche au5 der Mili> tärbä'ckerei auf den Wagen des Konsuls g^chossm hattei,. ^.n den, am ll. August bei ^unumdjr ^>enldje-Vardar, Vilajet Salouick)i) stattge D^> nanlitbomlxni geiuorsen habli,, deren Delonution b.w zu der 15 .Üilonieter mtfernten Vcchustaiion vernoui-unit wnrdo. Die Nachrichten über d^n Nusbruch einer größe^ ren Vande»,bM'egung im Vilajet Adrianopel sind un-richtia^ inl (Gegenteile herrscht dortselbst gegenwärtig uerhtrui H>»ann betiagen haben. Nach ^Mitteilungen der Pforte wurde' in, Dorfe Vos-ikta sSandschal Monastir, .«»ireis ,evo) auf d<'r Mosäiee ein Trohplatat d<>ü ii'oimtees besestigt. '^"iUeton. ' 'ch >eds 'w Echo„^^'l". pries er ihn, ^°'^ A>.., , '""'^"' beneide,,«- UWM ^ ^ dlr hurten ein Weilchen mit Interesse zu, dann waren sie des Scherzes mttde; sie hatten lein Feuer, leinen Schwung - Nur eiuer fragte ihn nie. Nur einer sprach me-mals mit, obgleich er es gut gekonnt hätte. Das war ein junger Lehrer. Seit Ostern war er erst angestellt, nachdem er zur Probe als Hilfskraft schon einige Jahre in anderen Städten, an anderen Gymnasien gewirkt hatte. Der sah still und versonnen abends mit an dem runden Stammtische im Wirtshause und hörte zu, wns die anderen erzählten. Den fragte Hans Vollrat gelbst, wohin er denn zu reisen gedenke. Der sah ihn wehmütig an. «Ich?! — Ich bleibe zu Hause!» «Kennen Sie denn die Welt?» «Ein wenig von ihr.» «Und hat Sie Ihnen mcht gefallen? Lockt sie Sie nicht wieder?» «Sie lockt mich wohl--------' cs war. als zöge cm Blitzen über sein Gesicht, «— aber . . ich lann nicht fort! Ich muß — '""h »m Sommer hier bleiben!» Hans Vollrat verstand nur zu gut. Er nickte leise mit dem Kopfe und summte vor sich hin. Dann begann er aufs neue zu fragen, wo der andere gewesen, was er gesehen — Die Antworten, die er bekam, die Schilderungen . . sie öffneten ihm das verschlossene Herz, uud ehe beide noch recht wußten, faßen sie oben in seinem Zimmer vor den Karten und schilderten und schwelgten und plauderten und erzählten . Mitternacht war längst vorüber, als sie auseinander ainaen. Seit'jenem Abend war eme neue Wandlung über Hau« Vollrat gekommen. Er beklagte den anderen, den der Druck der Verhältnisse aus einem freien Wanderleben in die Enge getrieben, uud er hatte fast Lust, mit ihm zusammen die Welt zn durchstreifen. Denn das mußte das schlimmste im Leben sein, die Schönheiten der Natur gekostet zu haben, und dann von ihnen abgeschnitten zu sein! Aber ein stilles Band hielt fie jetzt beide zusammen. Ohne Wort und Abrede trafeu sie sich And sprachen von «hren Lieblingsideen. Immer neues fanden sie uud immer iuteressauteres still im Zimmer, im Scheine der kleinen Lampe Sie duzten sich schon, ohne es recht zu wissen. Wie über emem leidenden, geliebten Kinde sich die Hände der Pfleger treffen! Ihr Enthusiasmus stieg - riesengroß! «Wir müssen es sehen, wir müssen es sehen!, rief Hans Vollrat aus, wenn etwas gar fo wunderbar sein sollte, und hielt dann ängstlich wieder still, als hätte er schon scin Wort gegeben. Und gar so weit war er nicht mehr davon. Er hatte es schließlich schon im Ernste gesagt. Nur — als er es dann still für sich bedachte, kam er wieder davon ab. So schön, wie es in seinem Empfinden lebte, konnte es ja doch nicht sein! Aber der andere — der sollte es sehen! Der war der rechte Mann dazu. Der hatte die Kraft, es zu genießen, und die Kunst, es lebendig zu schildern! Wenn der es seine Schüler einmal lehren tonnte, dann würde er sie packen und begeisteru - ,md laq das nicht mit in seinem großen Wunsche? Es hielt nicht leicht, den Lehrer zu übel-winden. Nur die wirtliche, echte Freundschaft uud dir Möglich-leit, dir Kosten zuruckzuerstatte„, brachten rs dazu. -Die Dolomiten waren noch so wenig ri-forscht «i-ome-, Interessantes ließ sich noch d.isl'.br. fch'^l"',. . L»ib°ch« Ititung Nr. 186. _________ 159k l^AS^ ^m Kreise Florina wurden von Konnt«cha»idon vier Mühlen und an zcihln'iäM Orten die Gctrci dornten l.vldrannt. Ill, kl'rch'o Ochrida lialxi, die ^lil'^lnn'r zlveier Dörfer, w^lcho acfliichtet lo^rc»», mn Pardon «ebetm und sind in UM Dörfor zunicki^'tchlt. Int ganzen Sandschat wurdon zahlreickie, Türtc», gvhö» i^e ^lei^rhöft' niodergcbr^iuit, ^ldumcht^r inch Gen- darin^l,, darilntn- auch oin christlicher, ermordet, Vu>h- Herden und Nahrungsmittel gemnl'l, dio Tel^rci» pl)enlinien neuerlich an versckMlX'lwn Oi-t(,'»> zcrst^ck. ,'jwisäM luanclM Orten ist die Verbindung nur durch dl'il Bcihntrll'Mipheil möglich: dic Volmnmchen Nx^- den fortwährend l^'chosflii, türkische ^im'llx^mtc' imd Nuwbeln ^hcilwi Mlreiäie Drolibnl^'. Die Lage i,n ScuidsäM Mmastir und den inn-gel^iiden Grenzgebieten hat sich in den l>kten Tagen Mar »licht lvesmtlich vei'schlcxhtert, lnno baldige Pcizi-fi^rnnss ist al'er nm' dnrch oin^n selbständigen ener-Nischen Komlnan.dallten, der i»1^in l»<„lvoi,' l,at. zu clrreiäA'li. Angeblich soll im nwrgen stntifindenden Milliswrrate hierüber beraten werden. Politische Ueberftcht. Laib ach. 17. August. An Vesftre.cl>ung der K r isei n l< ngar n meint die „Wener Allgeineine ^eitnng", ein neuer Trimnpli dm' llngm'ischeu Ninüchängigfeitt'plN'tel mi'l,s;te ailch da^ österreichische llnabl)ängigseit5g<'fi'chl ern'eclen. Oesterreich l)^lie nicht den Ehrgeiz dnrch seiilen Credit, dnrch seine Stenerleistnng, dllrch seine winschclftlicl>e Arbeit den llngairn zur Errichtung einer selbständ^ gen Armee zu verhelfen. — Auch die „Reichswehr" betont, Nacl>giebigteit gegen Unglirn würde in Oester-r^ch Crl'ittenlng und hartnäckigsten Widerstand wachrufen: die Durchbringung eineo im Hiune der unga-nschen (5l,auvinisten tertierten Weihrgesekei' i»n östei-reichisäien Parlainente wäre liolllmnmen ml^geschlos sen. — Die „Dentsä)e Mtllng" ninunt Stellung ,;nr Frage d<'r ^ollttxilnnng zlmsä^n Oesterreich und lln-gani und fühi-t anc'. das; sich bei, der Trennung die Lage solvuhl der ^aft alv cnlch der ^ndu-slrie in der diesseitigen MeiäMxilfte vorteilliafter ge-stalten würde als unter den gegenwärtigen Verhält' nissen. Im neuen serbischen K abinette besin,d<>t sick lein selbständiger NaidiltUer mehl. D<'r . tigen Artillerieoffizier gehalten: bis zur Heirat des Bönigs Alexander war er dessen erster Adjutant. Der ^nsriznmüster Iovanovii'- (radilal) nxu- im Jahre l^l^ Vürgernmsk'r von Belgrad. Der ^manMmister Borlsavljevul- (liberal) rrat nach dem 1l. Juni in den Etaatsrat ein: er hat sich auch schon schi-iftstell^ risch betätigt. Der 5lultnsminister Nu.;i5: (radical), ^n Gymnasi(Alprc»fessor, war ,^ur i^eit deo Stand-reales zn Hweijal>rige,n .Mirser vmlrteilt warden. Er war ebenfalls säMtstellerisch tätig. Es verlautet, das; Nibarac und Nadovi^ dao ihnen voil Avakninovi<', angebotene Instizfturtefenille abgelehnt hätten. Die „Agence T6lsgraphiane ÄlUgare" »neidet: Die bnlgaris ch e N egie, rnng hatte dm Ver txetern Bulgariens iin Auslande eiix> :j i r l u lnr -note zugehen lnssm, »velche besagte, daß die Verfol-gungen gegen Vnlgaren in der Tiirtei U'ieder begon-nen haben nnd die gegen dao ^iirswntnnr erhobenen Veschnldignngen, welä)e Vnlgarien die VeranUuor wng fiir die UnrulM in d<>n tnrtischeu Vilajett' zn-schoben, zurückwies. In Veträftigling dieser :'.ote hat nnn die bulgariscl^ Negierling d<>»i Mächten ein MV-morandum iibersendet, in welchem jene Tatsachen de> tailliert nngeM),rt we^'den, die die. Negiernng alv loahre llrsachen des gegenwäi-tigen Aufstanden in i>.».'a zedonien anficht. Ans St. Petersburg erhält die „Pol. 5lorr." üben N!is',lani> und den an der oslasiatisä^n <>age beteiligten ^»l'äch ten als so gespannt darzustellen, das; die M'öglichteil einer lriegerischeil Verwicklnng zu besorgen wäre. Die rnssisä)e Diplonmtie hat sich dadnrch in ihrer Ans fassnng von der ^age im änsjersten Osten in leiuer Mi'se beirren lassen. '.vlMi ist zur Uonstatierung be rechtigt, das; die Veziehnngeil zwischen der russischen nnd der japanischen Negiernng einen sehr frennd. schaftlicl^en Charalter tragen. In Tokio ist man sich dariiber vollständig llar, das; ei»l .Urieg »,nr zn den bedauerlichsten folgen führen tonnte, »ind man hat dort, davon Kenntnis, daß dert, dnß in St. Petersburg die gleichen Gesinnungen herrsclM. Tagesneuigleiten. — (Prophezeiunge n.) Pröpsten sind im all-geineitien geiniitliche Leute. Velanntlich ist die Liebliilgli-beschaftigung aller Wetterpropheten, uns die schönsten Regengüsse, die furchtbarsten Gewitter. Vultanausbrüchc. Stürme und ähnliche Annehmlichleiten in Aussicht ^u stellen. Die Kalenderpropl)eten sind aber nicht minder tröstlich. So hat eben solch ein englischer Weiser. Old Moore, seine Prophezeiungen für das Jahr 1904 veröffentlicht i ein Anarchisten-lomplott in Schottland, Schreäensereignisse auf dem Festlande, cine erschreckende Zunahm« des Elends, eine Nlattern-epidemie, eine grohe Explosion in Liverpool — nichts davon sehlt unter diesen freundlichen und rosigen Verheißungen. - (Das Telephon ein ^ Äewohnrr der französischen des Gies. unweit von Tarascon. ^" ^sk>>d ^ Legen einer Telephonleitung "''" .„z W« Z^ geseht, wie er im Zeitalter des ^ "e , .^ ^ erscheint. Der Departementschef ^"^ei'd>"'"^ ordnet, daß die Landgemeinden m ^ s "elephB'^! darunter auch das oben genannte ^oi' ^ ,^x, ander verbunden werden sollten, """"z Ms^, Marseille wurden nach die Bewohner dcr Ortschaft hörte». «" ^-T^ gerieten sie in höchste Aufregung, erlicni ^^ ^^.!,„ eine Erfindung des Teufels und ,, Beamten der Telephongesellschaft »e, > ^^i" ^ Kundgebungen erreichten den H^eP"' ' Ml", Telephonapparaten eintraf, der von ^sB Dorfe geführt »vurde. Die Leute """ ^ so d^ ' bedrohten den Fuhrmann mit d""^ ' Iie^ weigerte, die Apparate lveiter zu "''",, »"^ ' war. daß die Arbeiten eingestellt "'» ^ «- -Etiennc des GieZ bisher von der ,.^> ^'rschont geblieben ist, ..<,aush' ,' -(DieKahenimStaa/h,^^ spanischen Finanzministermm g'vt ,^be"" ji der den Nelord der Sparsamkeit M^, ^ "^ ssulgencio Alfombra largt im ^"'^, ieM^'^ Federn ilnd Tinte. Vor einigen 2«^' ^„ zl^^ fung dcr MonatZrechnungen eine ""^^t"?,.^ fiir die ...ttatzen". Das war ihm ^'". be"^, Ausgabe ..für die .«atz", und er ^ " ,,W". die Aufsicht über die patzen hatte. !'^'^^^,, ..Piccolo" glauben darf. verlief d" ^ zt°>, „Don Pedro, was foll dieftr ^ ^t ihl^ fürdieKalMl)eißen?"-..S° k.^.^ Hier gibt es so viele Mciuse. W '"« ,M>^, lassen'darf. wenn nicht das Archiv ^'^"K' "- ..Das ist sehr schön", schauen Sie: Entweder fangen ""'" ^M, "^ ' braucht man ihnen nichts anderes 3" " .^zfM. leine Mäuse, dann sind sie unnuh. ^li». ß Schatz Seiner Majestät dazu. "" "" nM"' ..s einem Federstriche war die Ausgabe u,^^ ^, - (Sechs Kreuzers u r ^ ^i^ ^, Anton Mucha. Fabrilsarbeiter '" " ^,<.,,, Genossen Ferdinand Nenzl >ve^n ' , tll,ü!',' die dieser im Streite um ein Mcl°^,^^,, Nichter. Sekretär Dr. Krammer. '!l ^ l>, . versöhnen, und fragt den .Uläger. ^^cha^'^? Wenzl ist aber hiezu nicht geneigt. " ^apl'!., denken, daß das Mädel, welches den ^, , > der Mühe des Streitens wert ge"^" ' >. er recht ... Ich will's ihm also ""A "Di»! Tag soll er mir zahlen. - Mucha'^ ^, v daß wir heute wegen der Verhandlung ^, der Arbeit anfangen können! ^ ^. „,i> Dreiviertel! — Nichter: O. wenn ^ ^, ' fahren, kommen Sie noch vor 10 u ,„„ Aber die sechs Kreuzer für die Eleii ^,^ ^,,, — Richter (zu Mucha): Das werv" ^, eine Ohrfeige setzt das Gesetz drei ^sB<,,, Mucha (verlegen die Hofentascl)« ^./bel ^ ^ . .. aber i hab'. . - nit m' Kreu^ ^. Seel'! (Zu Wenzl:) I g'b dir s^ zieh ^L^ Auszahlung! - Wenzl: Na. na- ".,d!e!5X, zurück. I kenn' di schon! Mnn d" "^. Das Vuch sollte Hans Vollrat zum Danke gewidmet sein. Und der Lehrer reiste fort. Viele inhaltsreiche Briefe gingen hin und her. Kein Vera, lein Tal, lein Fels, leine Schlucht war da, die fte nicht erörtert hätten. Aber merkwürdig — fast schien es, als wären die Briefe Hans Vollrats viel präziser und ausfllhr licher. Der Gymnasiallehrer schweifte bald von der Sache ab. Er erzählte von Menschen, von Bekanntschaften und allem möglichen sonst. Die Dolomiten - behandelte er recht stichniitterlich! In Unruhe saß Hans Vollrat zu Hause. Er lonnte sich die Wandlung nicht recht erklären. Er grübelte und sann — Schließlich kam er zu dem Resultate, daß er recht haben muhte, daß die Welt tatsächlich in der Phantasie viel hübscher sein muhte als in Wirklichkeit. Aber die Aufklärung, die er bekam, war ganz anders. Der juuge Doktor hatte sich verlobt und nun schien ihm die Welt viel schöner und begehrenswerter noch als vorher in den langen Jahren, wo er sie ohne Liebe durchstreift. Hans Vollrat faßte sich an die Stirn. Konnte denn das möglich sein? Er ging - zum erstenmale in seinem Leben — den gleichen Weg wieder entlang, wie am Tage vorher. Ein Zeichen, daß er nicht im Gleichgewichte war. Dann aber war er sich einig, daß er nie, nie in seinem Leben, so alt er auch werden sollte, auf Reisen gehen würde. Denn wenn das trotz aller Naturschönheiten, trotz ihres Verstchens und Be-wunderns die einzige Folge sein sollte, eine Verlobung . - . bann hatte er schon recht. Dann war der Genuß der Welt doch am schönsten — von Hause aus! Klaus ötörtebekers Glück und Ende. Roman »u« Hamburg« Vergangenheit von Otto Vehrenb. (bi. Fortsetzung.) Mit einem Seufzer der Erleichterung erhob sich Hen Helprad, nahm die Lampe und begab sich in ein Wohngemach, dessen Tür er hinter sich fchloß. Glücklicherweise glimmte das Holz im Ofen noch und so gelang es ihm leicht, eine neue Glut anzufachen-Dann nickte er sich einen bequemeil Polsterstuhl heran, blies das Kicht aus und war trotz seines innerlichen Aergers bald in sanften Schlummer versunken. Nach kaum drei Stunden klopfte Gesche an die Tür, um ihn zu wecken uud brachte dann die Morgeu« suppe. Höchst verdrießlich rieb er sich die Augen. «Soll ich dem Kranken auch eine Suppe kochen?» fragte die Alte. 'Ich werde ihm die meinige geben,» entgeguete der Domherr, «loche mir lieber dafür etwas Warmbier, es wird mir nach der langen Nachtwache auttun!» ^ / » ^ Als das Gewünschte gebracht war, rüttelte Herr yelprad seinen Gast wach,' der nun schm'll auffprana und sich ankleidete. /Ihr seid zn fürsorglich,, sagte er verschmitzt, .zweierle, zum Frühstück, das ist eigentlich zuviel des Guten Aber ich will's Euch nicht abschlagen.. Mit diesen Worten setzte er sich an den Tisch u"d Helpradus sah Suppr und Warmbier in unglaublich kurzer Frist verschwinden. ^tun warf Störtebeker wieder seinen Hoilen um n^f Ä ^ ^. linke Auge, setzte die Dachstappe auf und nahm seinen Stecken zur Hand. Beide ucr-, ^ l Morgens die Kirche verlieh "'" ^l Z geöffnete Mühlentor auch ^ ^,^ kehrte. . „lier H.'''^ Es schneite nicht '»ehr, ^.es O ^ ' ganze Landschaft in ein >4 Der Schnee luirschtc unw " Z, " F. dahiichiuteuden frühen W"N?e .^,„ > „ lauger Zeit au die P^Hc, << Fischerhütte klopfte. TydAI OeK,, ,, faugs auch über den s'lts""'^c.lt U/ > m.d fogar darüber nicht ebef. clc»' sl > ' ihn einige Goldstücke, d>c S^^^tc >.., >. doch bald willfährig. Ih" " M^, O nicht zu kümmern, was . ^. . ^ bürgern auf dem Kerbholz ^,^e' ^., ^ im Flicken seiner Netze "^ mn sich die Langeweile z" „,1 ^5, Um Mittag lochten be'd s'"^tte , , Nachdem sk dasselbe verz h ^ed ^ beler den Fischer Goldstücke in die Stadt "i e ^ /. den Abend eine bessere ^, ^ » nun Elisabeth ^uefel t. .,. D^,^ Die lurze Begegnung ^^ dc^, ^., Gewißheit gegeben, daß ^ tc"tz , / schlagcnon ^cbeliswegis ' ^... Za z, ,, E.udenrr Assäre de" g "°" p"-^i^ noch innuer alle '"'« ', ,, i 'pfl/qte, noch nicht e."!,eb"V' i ^3Hr geitunq Nr ,Nl- ^M^T^'-'-^'^-^ 1597 ,18. August ,903. '<'>ch n m^l°llt di /^s "' ' ^"'l" den. Kläqer >N!' ^" auf! Die ''worauf Mucha ent^ ^^, ^^" "" "et amol stchs Kreuzer "j^'°'U"s. ^bef^^^'^maßregeln >°"h' .? ?l eixma ^' ff^sl)irtcn .'um Beispie >< M ^ lXrum ah ^^""ben. während der ''^^ "rago ,,H"che Schafe lötete. Der be. ' '^2"/"' «inq K'''dev Geschichtchen: Zu A i^""l. die „ ^. ^^""^" eincm Pferde .H "eder; be "^ "^. belade» ware.. Da ^,,,^ beaubt. eimae^r b/n ^°" tot. der ^^'t ^'^inss verlobn ^ ^ines -Wares vcr- ?.'°^ N^l'u.., mn A. "^ "ber erlitt der Müller >^tz bem 5- '°l"e bei W,''.'""" liieren Schaden. ^^^'w'lch^"^ der B^ 'in Pferd. " ' >?l ' """' 1 n ^ ^^" flirte, auch nur das ^brc.ch. D ^7'^'" ^'^n Zinuner. als ^3^'" ^' en r!^ 7 '"' ^Miner ein und '- t 'm """ ^otteLd!^?" ' '""" eine Erschütte- ^"^" ba? Amtliche 5, „^" ^^ >"un Personen. ' '^ i^ ?' Diese N.^ ^' U' die Kirch eiu- ^''^^sen bes!i,,^u^chen beweisen jedenfalls ?'!/' hat NeM ': ^" ^' Komponist Alberto ,^,d>°ährn" ""'p""t' konstruiert, mit "'^, "an die rlMs,^« ^"aufes eines "^"""" l°nn "^"'^ Physiognomie einer ?N^!'bemer 'der"^ ''!"' Ohne die ^" k!.? ^"',. ^,.,, "" «^ enestrel". die eine solche ^ '"".w° ^wV^P'lehler hoben, me-^ d< ./'"es Emvs!,,^'l"ltat einer qelstiqen Mit-'chl ^u^nbli^F'^ns ist. die aus der geistigen '^3 «bsolu b"vor«ehen. Es gibt in einem '^"°>, ,''^ Takte ,n der zeitlichen '^ ^''°« na ^ ^"" gelbst jeder Note '< °" bit ^l'""d der m I "" '^' der Komponist ^^<>^if^Vn wird. balt. e.ne Aufführung ohne "!° w .^ « ben,?/^, b°l!en war ei sich ? 'in K"« il,«> , °"° !ch""« T»ch!ei des H^k"^'« »ii «k"^^''" »« Hand ' ," 3«""" !«»,, ^,'bm dmch ,hrc s„st ',« >m"V'«°«, A' ?">s,i»c U»chm i„ ,3,^,,, "^»7 N» « ' S>° «mpft. ,„i. ° , ""d,?«,^n„ ,,z? j°lle, E,„ wahr- "« nur mn imict lFortsetzun« sol^t) , - (Der Affe wird Mode!) Eine entsetzliche ^ieuigleit ans der „Welt. in der mon sich anzieht", verbreitet dll „Figaro": der Affe wird Mode und die hübscl)esten ssrauen werden im nächsten Winter Affenpelzwerle tragen. Man hat schon alle Tiere abgeschlachtet, um den Frauen, die nie etwas anzuziehen haben, einen schönen Pelz zu verschaffen: die Ratte, die it>cche. das Wiesel, den Marder, den Maulwurf usw. usw. Nlirb nur noch der Äfft, und er ist e2, der in der lommendcn lallen Jahreszeit das Eleganteste vom Eleganten sein wird. — (Aus dem Auf sahe einer höheren Tochter.) „Die gehetzte Gemse sprang von Klippe zu Klippe. Endlich lonnte sie nicht mehr weiter. Vor ihr gähnte dec Abgrund nnd hinler ihr der Verfolger." Lolal- und Provillzial-Nachrichtcu. Geburtsfest Seiner Majestät des Kaisers. Sein« Majestät der Kaiser feiert heute die 73. Wiederlehr Allerhöchstseineä Geburtstages. Gerne und freudig benutzt die Äevölterung des Kaiserstaate» diesen festlichen Anlaß, um in angestammter Treu.: und Ergebenheit ihres erhabenen Monarchen zu gedenlen, »oelcher. in seltener geistiger und körperlicher Frische dastehend, mit weiser Hand ihre Geschick lenlt und mit väterlicher Fürsorge auf das Wohl seiner Untertanen seit mehr als einem halben Jahrhunderte bedacht ist. In dieser großen Schar von Andächtigen, die sich am heutigen Tage in herzinnigem Gebete um das Wohlergehen Seiner Majestät vereinigen, ist die Vevöllerung des Herzogtums Krain aewiß nicht die letzte. Mit Ehrfurcht zu dem erl)abenen Träger der Krone aufblirlend, läßt sie gleichzeitig ihre herzlichsten Gefühle zum Herrscher ülnr den Sternen aufsteigen, und jnng und alt. vornehm und gering begegnet sich in dem erhebenden Wunsche: Gott segne, Gott beschütze Seine Majestät den Kaiser, auf daß er in ungeschwächter Kraft noch viele, viele Geburtstage inmitten der ihm ilnwandelbar ergebenen Völlerfamilie begehen möge! — (Allerhöchster Gnadenalt,) Seine l. und l. Apostolische Majestät der Kaiser hat li4 Sträflingen der Strafanstalten den Ütest der über sie verhängten Freiheitsstrafen nachgesel>e». Hievon entfallen auf die Weiber^ strafanstalt Vigaun fünf Sträflinge. — (Militärisches.) Seine Majestät geruhten mit 18. August 1!X)3 allergnädigst zu ernennen: Zu Leutnanten: die Militäratademiler des lli. Jahrganges der Thenfiam-schen und der technischen Militäralademie bei ihrem Einlritte in das l. u. l. Heer: Alexander Sui-evi 5 beim Infanterieregimente Nr. 27 und Johann Ritter K ar o be tz von R o -manstal beim Divisions-Artillerieregimen^e Nr. 7. — Verordnungen des Reichs-Krieg önnlnsteiiums: Ernasmj wurden mit 18. August 1!>03 zu Kadett-Offizieisstellvertre-tern: die Zöglinge: Adolf Witlwerder Infanteiie-Kadet-tenschule in Prag beim IN. Nr, 27, Linus De c a n e v a der Infanterie-Kadcttenschule in Marburg beim JR. Nr. 17. Hamillar Ivauöich der Infanterie - Kadcttenschule in Trieft brim JR. Nr. 27. Eduard Sporer der Infanterie-Kadettenschule in Trieft beim JR. Nr. 17. Felir, Rauch der Infanterie-Kadettenschule in Innsbruck beim JR. Nr. 7. Karl Scholz der Infanterie-Kadettenschule in Liebenau beim JR. Nr. 7, Miloä Krni<- der Infanterie-Kadet-tenschule in Karlstad» beim JR. Nr. 27. Erwin Slraba der Infanterie-Kadettenschule in Marburg beim JR. Ni. 97. Heinrich S ch o l z der Infanierie-Kadettenschule in Lemberg beim JR. Nr, 7. Marius Conie S m e ch i a der Infanterie-Kadettenschule in Trieft beim JR. Nr. 97. Walfried H a h n von Hahnenbccl der Infanterie-KadettensckMle in Trieft beim JR. Nr. 97, Ottolar Neubcrt der Infanterie-Ka-dettenschule in Prag beim JR. Nr. 27. Emil Knisic der Infanterie-Kadettenschule in Marburg beim IN. Nr. 17. Rudolf Zarli der Infanterie-Kadeitenschule in Marburg beim JR. Nr. 7. Norbert von E h i z z o la der Infanierie-Kadettenschule in Marburg beim JR. Nr. 27. .Heinrich Effeuberger der Infanierie-Kadettenschule in Straß beim Feldjägerbalaillon N>r. 7 und Rudolf Kaiser von Szent-Mitlas beim Dragonerregimente Nr. 2. — (Subvention,) Das l. l. Ackerbauministerium hat der Mollereigenossenschafi '» Hobov^ie. politischer Vezirl Krainburg. einen einmaligen Staatsbeiirag von 800 X be-willigt. —o- — (Postdien st.) Die provisorisch» PoH- und Tele-grapl)enmanipulantin Sophie P i r c. der provisorische Postamtsexpedient Josef Zanet. die provisorischen Postamts-diencr Franz Kimnovec, Karl Gorjanec, Ialob Aezlaj und Anton Ravnitar m Laibach, Mariin Gruden in Nudolfswert. Alois it l u n uud Iofef H u ->» a r in St. Peter in Krain wurkn in ihren Eiyenfchaflen definitiv bestätigt. — Die Posthilfsbeamtin Rosa Schieb-n i g, in Mattuglie wurde nach Wocheiner-Feistritz versetzt, ^ Zur Besetzung ausgeschrieben ist die Postervedientenflelle bei dem neu zu errichtenden Postamte in Wocheiner-Vellach I ll/C. ^ I,^ Grm-Podgrad bei Rudolfswert trat am 1. d. eine neue Postablage in Wirtsamleit. welche mit dem Post-an,le in Rudolfsnxrt durch die zwischen Rubolfswert und Möttlina vorlehrende Botenfahrl und wöchentlich dreimaligen ssuszbotenganss zwischen Grm und Weinhof (Postaus-wcchslung) in Verbindung steht. —o. — (Entscheidung.) Ueber eine vorgelesene Nich-liqleitsbeschlverde. betreffend die Uebertretuna, des Waffen-Patentes hat der l. l. Oberste Gerichts- und Kassationshof entschieden daß A v sch r c> u b ge w e h re zu den verbotenen Waisen gehören (^ 2. 8 und 'i2 des laiserlichen Pn !e^ vmn 24."Ottober 1852. R, G, Nl. Nr. 22.1). ^ -... — (Re i ch s r a t s e r gä n z u n gs wa h l.) Dem soeben ausgegebenen Landesgesetzdlatte zufolge wurden füt die Ergänzungswahl eines Reichsratsabgeordneten aus der Wähleillasse der Landgemeinden im Wahlbezirle Laibach, Oberlaibach. Liltai. Weichselburg. Reifnitz. Grohlaschitz nachstehende Gruppenwahlorte bestiinmt: ^V. politischer Äe-zirl Gottschee (Grrichtsbezirl Reifnitz): für d>ic Gemeinde Dane der Gruppenwahloit Iurjowih. für die Gemeinde Gora der Gruppenwahlort Laseroach, für die Gemeinde Groh-Pölland der Gnippenwal>lort Su^je; K. politischer Vezirl Littai: u) Gerichisbczirl Littai: für die Gemeinde Kolovrat der Gruppenwahlort Kandersche,- I») Gerichtsbezirt Weichselburg: für die Gemeinden Stockcnborf, Zagorica. Podbor^t und Prapre6e der Gruppenwahlort Großgaoer; für die Gemeinden Temenitz, Robockendorf, Lulovitz, (,'e. -^encc und Groß-Pece der Gruppenwahlort Dob- für die Gemeinden Leitsch, Kteuzdorf und Dedendol der Gruppenwahl-ort ^alna; für die Gemeinde Mulau der Gruppenwahlort Obergurl; für die Gemeinde Draga der Gruppenwahlort St. Veit; für die Gemeinden Oberdorf und Pösendorf der Gruppenwahlort St. Veit; (?. politischer Bezirl Laibach: für die Gemeinde Piauzbüchel der Gruppenwahlort ^elimlje,-für die Gemeinde Vrbljene der Gruppenioahlort Tomi,^elj, — (Periodischer P e r s o n e n l r a n s p o r t.) Dem Matthias Wasmeycr in Wippach wurde die Konzession des periodischen Personentransportes zwischen Wippach und der acht Kilometer entfernten Eisenbahnstation Heidenschaft mittelst znxispännigen Stellwagen erteilt: Nach bcm behördlich genehmigten Fahrplane verkehren die Stell-wagen viermal de» Tages, und zwar ab Wipp ach: um 4 Uhr 10 Min. früh. 9 Uhr 25 Min. vormittags. 3 Uhr 40 Min. nachmittags und 7 Uhr 50 Min. abends; ab Hei -den sch a ft: um'5 Uhr 10 Min, früh. 10 Uhr 35 Min. vormittags. 4 Uhr 45 Min. nachmittags und 8 Uhr 55 Min. abends. Die Fahrpreise betragen in der Früh und abends 1 X 20 li und bei Tag 80 K für eine Person. —o. — (Picknick im Schlosse Poganih.) Zu Ehren der in Rudolfsweit auf MappierunaFübung befindlichen Zöglinge des III. Jahrganges der l, und l. Infanterie-Kadettenschule in Karlstadi'veranstalteten der Schloßherr Dr. Konrad Bertsche und dessen Frau Gemahlin am 13. b. M. auf ihrem prächtigen Herrensitze Poganitz ein Pick nick in Verbindung mit einem Tanzlränzchen. Um 4 Uhr nachmittags versammelten sich die Gäste, 31 Kadettenschiiler, niit ihrem Kommandanten, Herrn Oberleutnant Ke^et, und Lehrer Herrn Oberleutnant M a i ß n e r, dann unge fähr 40 Damen und Herren aus Rudolfswert und bei, benachbarten Schlössern im Schloßparle, von wo aus mit der Musik der Rubolfswerter uniformierten Kapelle durch den einem Naturparle gleichenden Poaanitzer Nalb auf den Picknickplatz bei der St. Rochuslirä)« abmarschiert wurde. Dort war bereits ein großartiges Büffet mit allen erden! lichen Leckerbissen nebst einem veritable,, Depot von Min und Vier durch das Schloßpersonal unlrr der umsichtigen Leitung des Gutsvcrwalters Herrn S ch n e i d e r errichtet worden. Nach erfolgter Labung mit Speise und Tranl be. gan» sofort der Tanz auf der vom Walde umrahmten schal, tigen Wiese, welchem, wie es nicht anders zu erwarten stand, in der eifrigsten Weise gehuldigt wurde. Inzwischen wurden durch den Herrn Gastgeber alle Teilnehmer in Gruppen dreimal photographisch aufgenommen. Writers wurden Ge sellschaftsspielc mit Preisen arrangiert, die nicht wenig zur Hebung der allgemeinen Stimmung beitrugen. Um 8 Uhr abends verfah sich die Gesellschaft mit Lampions und zog unter klingendem Spiele durch den Wald gegen das Schloß Poganitz. Auf der Anhöhe oberl)alb des Schlosses wurde man des in prächtigem bengalischem Lichte erstrahlenden, von uralten Bäumen umgebenen Schlosses ansichtig, welches einen märchenhaften Anblick bot. Zugleich wurden Rateten ro^ tirrende Sonnen und Triangeln angezündet. Das Feuerwerk selbst erschien in größerem Stile arrangiert; insbesondere entzückten die Sonnen mit ihren lebhaften Divertissements. Im Schlosse angelangt, veranstaltete man ln den taghell erleuchteten Sälen sofort wieber einen Tanz, welchen, noch eifriger als auf der Waldwiese gehuldigt wurde. Die vom l. t. Rcgierungssclretär Herrn Karl Ekel arrangierte Quadrille dessen Finale, überaus reizende Tanzfiguren auswies, wurde entzückend getanzt. Den Damen des Feslgcbers F,au Doltor Vertsche und deren Schwester, Fräulein Mitz! Schrr-cken beiger, wurden von .Herrn Elel sinnige Enveloppes, welche die Unterschriften sämtlicher Teilnehmer aufwiesen, verehrt. — Das prächtige Fest fand erst um ^ Uhr morgens sein Ende. ^"^ — (Industrielles,) Der Besitzer Franz «vigelj in Bieg, politischer Nezirl Laibach Umgebung, beabsichtig« bei seinem Sägewerte und ftiner Sesselfabril eine Dampfmaschine errichten zu lassen. Ueber das Ansuck)en um die behördliche Bewilligung wird die lominissionelle Verhandlung am 4. September an Ort und Stelle stattfinden. —u. — (DerAusschuhdergeweiblichenForl-lii ldu ngs schu le in St. Veit ob Laibach) hat sich kürzlich konstituiert, wobei folgende Herren zu Funktionären gewählt wurden: Anton Velec, Gemeindeborsteher, Vorsitzender, zugleich Kassier, und Simon Iuva n. Stellvertreter des Vorsitzenden. —o. — (Neues Rathaus in R u d o l f Z wr r l.) Der Gemeinderat von Rudolfswer! hat am 14, d. M. beschlossen, ein neues Gemeindehaus an Stelle des bisherigen höchst unpraktischen und räumlich beschränkten zu errichten. Für den Neubau wurde die Summe von 45.lD0 l< veranschlagt; für die Pläne weiden zwei Preise im -Betrage von 4lX) und 200 lv ausgeschrieben werden. Nachdem mit dem Niederreißen des alten Gemeindehauses im Laufe des kommenden Winters begonnen werden soll. werden das l^liieindeamt und die städtische Sparkasse bis zur Fertigslelluna, beö neuen Stadthauses die Palterreräumlichleitei' im "«"" -V<'"^ '-Anton Ku<'-ev.n bei der Reichst»!,^ de^sheli, Laibacher Zeitung Nr. 186. 159g 18 August 1^, — (Die Laibacher Veieinslapelle) ver-al.stallet anläßlich des Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers heute abends um 8 Uhr in der Vierhalle Hafner. Petelsstraße. ein Konzert. Eintrittsgebuhr 40 il. — (Gr abmonu me n t der F a,ni lie Valva -for.) Da in der Pfarrgemeinde Billichberg die bisherige Pfarrkirche durch einen Neubau ersetzt tverden soll. wird über Antrag des l. t. Konservators Herrn Lehrers Conrad ('.'rno-logar das in der Epistellapelle befindliche Grabmonument der Familie Valvasor in der neuen Kirche Aufstellung finden. Desgleichen wird der in der alten Kirche liegende steinerne Grabdeckel in der neuen Kirche untergebracht werden. —ik. — (Komm u n i la t io n s we se n.) Die Straßen-umlegung in Zalilog, politischer Bezirk Krainburg, sowie die Erbreiterung der Straße zwischen Zalilog und Poorest wurden fertiggestellt. Die Kollaudierung. dieser Straßenarbeiten wird am 20. d. M. stattfinden. —u. — (Voltsbewegung im politischen Ne-zi rle Rudolfswert.) Im II. Quartale d. I. wurden im politischen Aezirle Rudolfswert 404 Kinder geboren. Gestorben sind 252 Personen, und zwar 13 an angeborener Lebensschwäche, 31 an Tuberlulose, 33 an Lungenentzündung. 13 an Diphtherie, 4 an Keuchhusten, 2 an Scharlach. 1 an Ileotyphus. 2 an Dysenterie, 4 an Wundinfeltionslranl-heiten. 2 an anderen Infektionskrankheiten. 7 an Gehirnschlagfluß. 5 an organisck)em .Herzfehle-r. 2 an bösartigen Neubildungen, 128 an sonstigen natürlichen Krankheiten und 5 an zufälligen tödlichen Beschädigungen. -—«. — (Geme in der, o rstands wählen.) Bei der am, 20. Juni vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevor-ftandes der Ortsgtmeinde AuerZperg wurden Jakob Mustar. Besitzer in Raäica, zmn Gemeindevorsteher, Anton Peterlm, Bescher in Dol«ale. Franz Levstil. Besitzer in Male La«i5e. Franz Tomazin. Besitzer in Raäica. Josef Podlogar. Besitzer in Podlog. Johann Grebenz, Besitzer in Grade«, und Jakob Bavdet. Besitzer in Laze, zu Gemeindeiäten gewählt. — Bei der am 21. Juni vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde-vorstandes der Ortsgemeinde Rob wurden Ivan Bregar, Besitzer in Rob. zum Gemeindevorsteher. Josef Pe<"-el, Besitzer in Ambroxi, Johann Cimperman. Besitzer in Selo, Anton Leni5, Besitzer in Purlaröe, Franz Uftnil, Besitzer in, Blutigenstein. Johann Purtart, Besitzer in Centa, und Ioh. Rupar, Besitzer in Rupe, zu Gemeinderäten gewählt. " (Unfall auf der W i e ne r st r a he.) Gestern friih scheute auf der Wienerstraße unweit brr Maut zu St. Christoph das Pferd des Besitzers I. Zalar aus der Kirchengasse Nr. 11 vor einem Lanbfuhrwerle. sprang seitwärts und ging durch. Ehe der Knecht das Pferd anhalten konnte, prallte der Wagen an einen Strahenstein an. wobei der auf dem Wagen befindlich Uhrmacheissohn Johann Bardorfer. wohnhaft Kirchengasse Nr. 11. vom Wagen auf die Straße geschleudert tvurde. Der Knabe erlitt einen Bruch des rechten Oberarmes und muhte mit dem Rettungswagen in das Kranlenhaus gebracht werden. — (Abgebrannte Wirtschaftsgebäude.) Am 10. d. M. nachmittags lam in der mit Getreide gefüllten Harfe des Gemeindevorstehers von N>assenfuß, Josef Gorjup, in Trauerberg ein Feuer zum Ausbruche, welches dem Gorjup die Harfe, die Stallung snmt Dreschboden und den auf-dewahrw» Futtervorräten sowie dem Keuschler Josef Moj-f»rovi5 das Wohnhaus mit sämtlicher Einrichtung und die Echweinestallungen einäscherte. Der beiläufige Schaden benagt 2800 X. versichert waren die Beschädigten nur auf geringe Summen. Das Feuer hatte der ^jährige Keusch-lerssohn Johann Kovaow au» Trauerberg beim Spielen mit Zündhölzchen gelegt. — Am gleichen Tage gegen 10 Uhr nachts brach in der Slallung des Gemeindevorstehers von Tt. Crucis. Leopold Knez. m St. Georgen auf eine bisl)er unaufgeklärte Weise ein Feuer aus. lvelcheZ !n kurzer Zeit die besagte Stallung samt den darin befindlichen zwei Pferden, zwei Kühen und zwei Kälbern, dann den oberhalb der Stallung befindlichen Dreschboden und die Getrcidelannner, ferner die daneben befindliche Streu- und Holzhütte und verschiedene Haus- und Wirtschaflsgeräic sowie das aufbewahrte Futter gänzlich einäscherte. Der Gesamt schaden beläuft sich auf U000 X; versichert war Knez auf 000 X. Bei der Lokalisierung des Feuers l)at der Besitzeissohn Franz Vravc aus Pungert, welcher in die Stallung sprang und die Pferde retten wollte, schwere Brandwunden am Gesichte und an den Händen erlitten, weshalb er am nächsten Tage ills Landesspital nach Laibach transportiert werben muhte. —o. — (Ein Kind verunglückt.) Am 12. d. M. wurde das 1'/^ Jahre alte Kind Anna Ienii- in Karndorf. Gemeinde St. Michael - Stopi<>, durch ein niederfallendes. Nnlt erschlagen. —a— "(Verhaftet.) Am 9. d. M. nachts wurde in einen in der Rechnungslanzlei der Trifailer Zrmentfabril befind-licht» Altenlasten durch gewaltsame Entfernung des Schlosses eingebrochen und daraus ein Geldbetrag von 50 X 50 I» «ltloendet. Drr Verübung dieses Diebstahles 'erschien der seit 28. Juli l. I. in der besagten Fabrik als Schreiber bedienstet gewesene Franz Ialupp aus dem Grunde verdächtig, weil er am gleichen Tage gegen 9 Uhr abends aus der dortigen Fabnlsschmiede eine Feile IMe. von welcher ein abgebrochenes Stuckchen auf dem Tatorte vorgefunden wurde, ihm auch die Verhältnisse in der erwähnten Kanzlei genau be-»annt waren nnd er noch in der Tatnacht aus Trifail verschwunden war. Ialupp flüchtete nach Laibach und trieb sich hier in den Schenken herum. Gestein vormittags wurde er verhaftet und dem Landesgerichte, eingeliefert. Der Verhaftete soll den Diebstahl bereits eingestanden haben. — (Schadenfeuer.) Am 12. d. M. nachmittags blach in dem hölzernen mit Stroh gedeckten Hause deK Besitzers I. Bobnar in Oroh-Lipowitz. Gerichtsbezirl Seifen-liera ein Feuer aus, tvelches das Haus und den daneben stehenden Äiehstall, woselbst der Besitze. 5ran,l Fl.'s Full«- rräte aufbewahrt hatte, einäscherte. Bobnar erleidet einen schaden von 900 X, welchem eine Versicherungssumme von d^U X gegemidersleyt, Franz Fli» hingegen einen solchem von U0 X' er war nicht versiert, ^»> erwaynten Hause lochte am selben ^agr die Gattin oe» Aesitzcrü Boonar SHlveinefultcr. Hiebei ließ sie ihre beiden im Aller, von 5 und 8 Jahren stehenden Kinder aUein beim Kei5 ^curr war die ganze, 30 Häuser zählende Ortschciit Groh-Lipowitz gefährdet, zumal sämtliche Gebäude aus Holz tonstmieri und mit Stroh gcdectt sind. Glücklicherweise waren zur triti->cl)cn Zeit fast alle Ortsinsasfti! daheim, su dn oer Nosengasse Nr. e. Kongrehplatz und Schellenburggasse bis zur Hauptpost eine silberne Uhr samt Uhrlette. — Der Marqueur l Philipp Kobal. wohnhaft Petersstrahe Nr. 1. fand am 15. b. lüun '/2II Uhr nachts vor dem Kaffeehause „Valvasor" zwei ! Stück Fünfziglronennoten. — Josef Poi-lvavnil. wohnhaft Petersslraße Nr. 85. fand am 15. d. M. in der Sternallee eine silberne Uhr mit einer Niclel-Uhrlette. — Auf dem l Domplatze wurde ein goldener Zwicker, auf dem Wege von der Franz Iosefstraße durch die Lattermannsallee bis zum Zirkus eine silberne Uhrlette mit Anhängseln verloren. * (Am Südbahn Hofe gefundene Gegenstände.) In der Woche vom 9. bis 14. August wurden am Sndbahnhofe ein Spazieistock. eine Mitbinde und ein Fraucnschiim gefunden. l "" (Der (5 r 0 kgI 0 clner) ist in dieser Saison be-»reits von 68 Personen bestiegen worden. !i<- <^/3^isl^ In Bad St^in sind in der Zeit vom ! "/w llaM 230 Personen eingetroffen, l .,„«, ^-^? 5/" " " a.) Am 14. d. M. nachts haben sich < vom Sudbahnhofe m,s 78 Personen nach Amerika begeben. - (Erhängt.) Vorgestern »°chls eH^'l Walde in Unter - Ki5t<, der 19 Jahre a^ ^.,, Adam Vizjan. Die Ursache des Selbstmocoe^^ Theater, Kunst und M""^ Theater. Musik und bildende Künste. HerauM Avenarius. Verlag von Georg ^),^,, München. (Vierteljährlich 3 Ml., das ""3""^ ^-. - InHall des zweiten Augustheftes: (-la°>- ^^^ bild im Mittelalter und in der Neuzeit. <""' ^^. - - Wollen und Können. Von Leopold MM ^ Wickelung der Kulisse. (Schluh.) Von Ferdl'" ^ Lose Blätter: Drei kleine Erzählungen °" ^, Vjörnsons Äauerngeschichten „Uebel °e"^ .^d Rundschau: Strobls „Vaclavbude". — ^ ^.)"' Hebbels Werken. — Zeitungsromane. — <> ^^, ^ Fessel". - Herzogenberg-Album. -^ «^ zz^^ blamieren kann." — Orgelbüchlein der m ^„K-^. schaft. — Nochmals Kunstlaufverträge. ^ .^^ ! (Goethe). -. Notenbeilage: He'"'^, ^i. 2)l"^l Schifferlied. ~- Nilderbeilagen: Albrecht ^^,. tz donnenbilder,- Zur ästhetischen Kultur: ^u»^^ » Telegramme ^ des k. k. Teleglaphen-zorreftondenl^ l Das Jubiläum des Itt. 3«^"'^'^ Pelrinja. 17. August. Heute f"'^B^ I'lbiläum des Warasdiner Infa^er>e«g' ^, M^ An der Feier nahmen außer den unl'ta"'^'"^ der ehemalige d'<'^ visionär Feldmarschall-Leutnant ^"' statt. ^ der Behörden teil. Mittags fand ein D'"" ' ^ cin Toast auf Seine Majestät den " sH„ibl!<'.« wurde. Der Trinlspruch wurde mit u''°^„5a' ^ imfgenommen. Auf die an Seine MaMa ^l!^ gefandte Huldigungsdepescl)« langte eme',^^!^» wort ein, die der Ueberzeugung Ausdrun « ^h<",,< »verde seine heldeninäßigen Traditionen Z" ^^< ^ Abends fand ein Mmmschaftsfest st"t<, " beflaggt. Die mazedonische VeweS««^^^ K onstanlinopel. 17. August. ^^,B<'^ lischen Angaben wurde Kru^evo nicht ^"?^,e!<"^ die Komiteebaiide» zogen ab und setzw'>>" 2^/' Orte, der gleichfalls zerniert ist. ftst- ^V„ z"' scheinend bemüht, ein grohes Vlutvelg ^,, ^ ^ »nd seinen absichtlich den Komitat!^" »»^ Kn>,^evo ermöglicht zu haben. ,, cv„, ^ / i^onstantinopel. 17. Aug"!^^ ,^< Distrikt Castoria. welches die Kom'tee^^" , eingeäschert haden. wurden diese von den ^ ^ ^ unter großen Verlusten zersprengt. W'>" Kon stllntinopel. 17. ^"^lc ^' österreichisch-ungarische Botschafter F"'? ^, Grohvezier neuerdings dlingende ^<^ie^" wirlsamerei, Bewachung der OrientbaY" ^,, Petersburg.'17. August, ^h, , der „Novoje Vrrmja" aus Sebaswpo' ,.> stern eingelaufene Geschwader aus vtt ^hi,-'^, Torpedojägein und sechs Minenbool"'^.^ Geschwader zum Abgänge nach de" bereit sein. Wien. 17. August. (Ziehung "^A^ Jahre 1880). Der Haupttreffel ""^li", Serie W80 Nr. 13. der Treffer m't ^ <)^^ 16. August gegen '/,10 Uhl a^tz,,0^ ,. "nd Ober-Crinitz ein Personenzug ^ ^ ter Ursacl)e entgleist. Hiebei 1V"^ 1 20 schwer und 20 leicht verletz^____^ g.' ^ Mittwoch nachmittags nach Äubape!^ ^^ Stockholm. 17. Nordensljöld-Südpolarcxp<'d't'0" ^r "^„ 'st heute von hier abgegangen. ^ ^. «" ,,>!^ Kapitän der schwedischen -""^04. „.'">'<4> lehr erfolgt bestenfalls im AP" , h<"' ,„^ .-,',l Paris. 1s/ August. Ve'^^^^ Prinzenparle Velodrom nbgeh"^ cin<'s d« <' ^ dem Franzosen Danaw. ^'^,lilelord '' i„ , Deutschen Nobl aufgestellte" M'' fuy,^ ,«» Schrittmachern zu schlaf"' ^g. ""' i M Kilometer 10« Meter und'" gefangen, sämtliche Welttelorv"- ^^!^we^ 1599 '« August 1«°3, '-^ d«V?^. Nerlh r's ^.'^' ^""^ Buch der Lieder <'l'«,^ ?''«?' 3üist , N.cÄ' ?° 'st ^s Leben. -'^^kn3/°" b" E e wis5,.?'^^ "'"h ein jn.ges Ä> ",V° Gabr 5,' ^e G«cond°. X 3. ^l ^'^l"nunzi° Vabr ^' ^"^ c^^ingSmorgens ' >5.'. Hnher NichK ^. ^." "^ Ellen. WWMBZ ^^40,^^ l 2o.^ ^ ^ - Kraue. A. von. '"' d°n^,ein Er..st N°.V^^.' "' Eigene i -" " "°k «!der g" ^'^' glauben und W.ssen, ^,^ b«k'> Ad°'^" Manenliedei im Volts on >»i 'v« ? ^ ii.. N« '«?" ^"le der Tugenden <^^^l^ Herae?(/^'"'"t'schen Mono-t>, bop. "I U 'us O. Inde^ GraecolatiuuS. ^^.^^'^r,H..Z 'ch der Thetasunltionen l^'^>^'"°N ^. Phil °^Ü,"I" des Ter.nlian. >^'t 5> tie o^^" Die Ns^ ^«dien zu Platto. ^<^" b'e Ceel 5 ^ ^ - Gu,beriet. von der, Taxationslehre, geb.. X 18. — Hammerschlag, Dr. O.. Therapie der Öhrcnerlranlungen, l( A'80. — Schwabe H.. Handelspolitik, ll. 1 20. — Simon Oskar, Das gewerbliche Fortbildungs» nnd Fachschulwesen, K ii 10. — Biechele, Dr. M., Pharmazeulische Übungspräparate, li 7 20. Paul I.. Daniels Weissagungen und ihre Erfüllung, li — W. Edon A.. Seine MaieM das Voll. li 1 «0. — Wolff Fr. «., Die Persönlichleit des Seelsorgers, X —60. — Bowlen und Punsche, geb., X 3 «0. — Ehrhardt. Dr. «.. Der Katholizismus und daS zwanzigste Jahrhundert im Lichte der kirchlich,» Entwickelung der Neuzeit, X l!. — Ehrhardt. D r. A., Llberaler Katholizismlls, ein Wort an meine Kritiker, X 3 84. — Landauer G., Der Todesprediger, X 3 60. — Wucher E., Doppelte Buchführung. X 1 20. — Thieme K.. Der Offenbarungsglaube im Streit über Vabel und Vibel, X 1 44. — Papprih Anna, Herrenmoral, X — 36. — Lorenz Ottolar, Gegen Niömarls Verlleiuerrr, X 2 40. — Goldschmied. Dr. L., Der Kamps um Vabel. «ibel im Lichte des Judentums. X l 20. — Reichenau, v., Nru.» Studien über die Eulwiclelung drr FeldartiUerie, X 2 40. -Kaietan K„ 100 heitere Anekdoten. X — 40. — Pesen-dorfer.Bichler. In die Liebeichiigelstadl, X 3. — ssour-nier, Prof. Ä., Was hat der V^ler seinem !8jiihrigen Sohne zusagen? X — 60. — Lr m me» mayer Fritz. Novelle», geb., X6. — Senst M. Ema,,., Praktikum der Harnanalyse, X 4 80. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmaur «K Feb. Namlierg in Laibach, Kongrehplatz 2. Angekommene Fremde. Hotel Stadt wieu. Am l<>. August. Müller, l. u. l. Marine »Ingenieur, s. Tochler. Pola. W lczel. Privat, f. Frau. 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August. Viktor Kalric', Stadlarmel. 3l! I, lmbecillit»» ?»l»Lll:lll. pulm. «„Kllcut». Im Ziuilfpil ale: Am 12. August. Vinzenz LipovSel, Inwohner, 44 I, l>ys» - l^ileumotlwrnx. — Maria Pelschauer, Taglöhnerin, 25 I, p^a pneulnatliorllx. ! Am l3. August. Alois Sorc, TaMi«,r, L.l I. Am l4. August. Franz gemljan. Ziehliud, « I 3sllll»tin», l^neumoni». Am Is». August. Johann Reven, Inwohner. ?« I, ^lllreLln»» »«nil,«,. — Hjitlor v. Foyler. Sladtarmer, 26 I., Tuberkulose. Im GarnisonssP'tale: A m I 2 Augu ft. Alois «rlo. l, u. l. gugssührer. 2l I , Selbstmord durch Erschießen. A m l 3. A u g u st. Ignaz Wolf, l. u. l. Osfiziersdieue,, 22 I., Tuberkulose. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 806-2 m. Mltll. Luftdruck 7^l> 0 mm. 3 ZtzH ZA 3iijtz 17 L ll^N? 734 8 20 il NO. M«W" halb vewölll 9 » Nb. 733 3 15 4j windstill fast bewöl« > 18 l ? U. F. j 735 b > io 3^ GW ^wach ! Nebel ! 2 7 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur Itl-ll'', Nor» male: 18 7'. Verantwortlicher Nevarteur: Anton Mu » tet. Ausstellung des Künstler^ bundes „Hagen" in Wien im Kasino-Gebäude I.Stock. 144 Nummern Gemälde, Zeichnungen, Radierungen, Skulpturen, Bronzen. Täglich geöffnet von 9 bis 6 Uhr. Eintrittsgebühr 80 h. (29891 Zur Beachtung! Zur Beachtung! Die Lokalitäten im Hause Kongressplatz Nr. 12 in Laibach, in denen sich jetzt die Narodna Tiskarna befindet, sind mit 1. November oder später zu vermieten. Die Räumlichkeiten eignen sich teils zu Privatwohnungen, teils könnten sie gut verwendet werden als Magazin, Kaffeehaus oder aber als Restauration. (uh;h; S£ Ausserordentlich günstige Lage, ^ Danlsagnug. Ties gerührt von den zahlreichen Teiluahmi» bezeigungen anläßlich der Krankheit und des Hin» , scheidens meiner innigstgeliebten Tochler. Ix^tloinqs. weise Schwester, des Fräuleins Johanna Inidal3ic Kontoristin sichle ich mich verpflichtet. sowohl hiefllr, als auch fiir die zahlreiche Begleitung der Verblichenen zu ihrer letzten Ruhestätte und schließlich für die ge« spendeten schönen Kränze im eigenen wie im Namen meiner Kinder allen Verwandle» und Bekannten den ausrichtigsten, tiesstgefühlten Dank auszusprechm. Laibach am 1«. August 1903. ^ Anna /nidarüiö. Kurse an der Wiener Börse vom 17. Angnst 1903. ^^ osfz.nn Kurmate D!e no«erten »urle verftehen ftch !n «rollenlnährun«. Dle «otlelun« lümtlicher «,«ln und der «Dluerftn Uole» versteht sich per Etlla^„ anc, u. «nnu W. "U>. V»,) «dtth, ^ l«. >I.l0, ,s. zl°°l»schu,i» d,l zz«d,i d»l «nzarlsch.« ,„«. b.°'N°n'««°l..«blü,..c)hll°! "'I 7'' «und„av°». detlo W-xö ,W i!k bt°. d,o °^W"> ' . >04 4b ,05 45 3l° Uy' V'«r ob. «old) »«-,»!>-. ««..°.. b»°. 18«!' ^ - - ««'»" »«"' «tld W»r, Dsandbll,l» »ll. v°dlr.°U°.«st...'«.I.°«l.A W »° '<»<.'.'. c)est'un«««..l40.^hr.°«' ^^^^ dt°. bi°.' «jahr.°.rl.^ U'°"«,,<" Gp°7,aN,.,.vft..«"I'v«l> ^' l"'"' ^ " gls»nb«hn^ll«rllii«" Gbllgation«. Oestllr. N°lbw,ftb»hn - - < ll>? 40 ,08 l!^«,! Uau >,. «etl«ebe«tl. für ftübl. Elrllhenb. <» Wien M. X . — - — - dt°. dto. Kto. lit. L . — - - — Uühm. slolbbahn ll«) fl. . . »?« - »76 «ulchtlehradtiEtl. «»fl. »M. »»W »4.K) b»o. dlo. lUl. U)»lX>!l. »«»«,»' Vonau-Dnmp!lchifl»brt»»«t>ell. veNlri.. bl«l - iftlb<,!anb»'Äorbb.100U. dt°. (llt, U) »00 - Prag'Durer «tlsrnb, l«0sl. »b«N. «u, 5»» «<»ü Ttllotlelsenbahn zwo <» - ßank»n. «n«l° 0,st, «anl «u ntv,«ln, Men«. »lx> fl. . 474- . 4?b - Vobtr.p«nst . 0,st, »UU fl.L. . »i« —M»-' »ib<..«nst. ! Hand. u.«, lNU fl. -- dlo, d!<>. per Ultlino . , «t>» «!> 6l>» »5 «^,d!!baul. «!>«, ung.zinofl, . ?28 I/O- DrposUeül,«»!, «U».. 800 sl. , 4^-- 424'- « >" Uilnbrrbanl, vest,, »un fl. . . 40» »b^w t!> vsNerr, ungnr. Vonf. »UU >l. . ,KW !ustli»»Knl»l« «hmung»«. »augf,.. «lll« «f»„ lua ll. . . li!l . ,!^ «gyd!e, ltüei,- und Vtahl.Inb. ^ in Wien llX» fl..... N.U—<«>»f «lfenbal)«o.» j.. ,.«lbemühl". Papieif. u. «.<». ,,s. - ,,5 , 2«esi>lger Vlauere! lN« fl, . .»«.,. »2 »'» Montan>««ltllsch., 0eN.'»lplne .<,<.» l,u »b4 i<) Präger - i!^^ ..Gteylerm/", Papiers. «.!»,-« »71,- »^» Ilifailer »°hlenw..«elell. 7» jl. ^79— ,»,,.. Wllffenf.^».,0est.<»Men,l0<»fl. 8«o - «l l Wa«««n«Uelh»nst.,«ll«,,lnPrN, ^ 400 X........ üw ^ ««,, .. Wiener «»»nelellfchafl 10a fl. . ,^« b<» ,«l» . Wlenerblr«fl^lfgel>»lttel. ?b<> — ?i,4 — >Nlis»N. ssurze Vichlen. «msterdam....... ,»«««,«»» 5" Deutfche Pläye...... ll?»«l»?»ü A>nbon........ »«» »L «,» < 5 H"« - -........ »öl» «, ,,, al»l«n. Dulaten........ <» »4 >' ä>< 20-ssra»c«'Slück, .... >»<»^ ,,««i» Deu^che Rtichlboolnolen ___ > l'/ »2 »l / l> ^ Ital!eni!che iUllolnnl!'» . . . »!»l!>^ «!>» ' Nobel N«ln, ..... »b», < >» ' i^lbxMi, aplUlicme, Privat-Depot« (8äfe- Deposit«) ]\ j ImlUMg in Bit-EtiHlii !¦ OiiU Oirrwt- wi ¦¦' ¦'>'«»'"•