PrLllllmemlions-prcift: FürL « iback : *^uzjjhrjg , . 8 fl. 4v kr. s--Mng . . ^ - 2 . 10 . - - - 70 . Laibach u c ü a >! t i o l, < ^bk.qasi? r?.^ Ai! srr Po». AS: ' ----- 8,rtÄjäh.jz, . so. 75 . ^ ^ Zu!r-ll>lllg ins Hauv vierie!-! ^nz 25 '7., Li:aarliib s Ir. ^ !-:?« Äüii-.-^cri^ v ?r. V Anomme Mittheilungen werden niät berücksichtigt: Manv?kriprs «ich» zorLSgeiendet. -ir. 70. ch, 27. Mävz 1872. — Morgen: Gründonnerstag. Lkvcdiiisn und Lnftratrn Üurcnu: /-«irzreßpl-r Sk. »1 «BuSha«»!»:,!, --»n:). ».»IriüiarvrL F. B-mbna). Inlcrtionsvrrisr: -tir die einipalrige Perirr.ette 3 k rweimali^-^r ^iusÄall-ing L, 6 ?r dreimal a 7 fr. )l-?er:jedesmal 30 kr groHere'.r Iin'evafen 'und öfterer ^.'ns^altung entsprechender RabaN. >>. Jahrgang. Aöounements -Linladung. , Mit 1. April 1872 beginnt ein neues Abonnement auf das' „Lnibcrchcr Bis Ende April 1872: Nr Laibach ..............................70 kr. Mit der Post.............................95 kr. Bis Ende Juni 1872: Ar Laibach.............................2 fl. 10 kr. Mit der Post...........................2 fl. 75 kr. Für Zustellung ins Haus monatlich 0 kr. Auf das „Laib. Tagblatt" kann täglich abonnirt werden, doch muß das Abonnement immer mit Schluß eines Monates ablaufen. Die Vertagung des Reichsrathes. (Schluß.) Schon die bloße Ncbcrsicht der erledigten Rc-gibt Zeugniß von der ratdcö^^' > s^'chbare» Thätigkcit dcö Reichs-betreffenden"^ ?^°1^ne„ drei Monaten. In der svlaen^i- wurden von beiden Häusern St>-u^ erledigt: die Forterhebung der ^tcunn und Abgaben in, ersten Quartal 1872 ; vas AlnaiiMietz nnd der Staatövoranschlaji für das Jahr 1872; die Veräußerung von unbeweglichem Staalscigcnthum; die Abänderung des H 14 der Statuten der Nationalbank; die Stempel- und Gebührenbefreiung zur Durchführung der Grundcut-laftuug iu Steiermark; dasselbe in Käruten; die Stempel- und Gebührcnsrcihcit zum Zwecke amtlicher Berichtigung der Bergbücher ; die Einzahlnugötermiuc für das Gcbührcnäqnivalcut vou beweglichem uud unbeweglichem Vermögen; die Penfiousfühigkeit der Gcfangen-Auffcher; die Hypothekar-Inskriptionen in i Dalmatien; die Vereinigung von vier Waldparzellen ^ mit dem Freiherrn v. Gudenns'schcn Fideikominisse;! die Aushebung des Rckruleitkontiugcutes im Jahre 1872; die Handhabung der Disziplinargewalt über Advokaten uud AdvokaturSkaudidateu; die Organisation des Wiener Polytechnikums; die Regelung der Lehrerbezüge an den technischen Schnlen; die Regelung der Lehrerbezüge an den mit staatlichen Lehrerbildungsanstalten verbundenen Uebungsschnlen; die Regelung der Bezüge der Professoren an den theologischen Fakultäten; die Anrechnung der an einem Polytechnikum zugebrachten Dienstzeit beim Uebertritte an eine Universität; die Abänderung des tz 36 des Gesetzes vom 14. Mai 1860, Nr. 62 des Reichsgesetzblattes; die Volziehuug von Freiheitsstrafen in Einzelhaft nnd die Bestellung ständiger Strafvollzugökommissioucn; die Verleihung von ZivilanfteUnngen an ausgediente Unteroffiziere; die Giselabahn; die Errichtung einer Hochschule für Bodenkultur in Wien; Zusatzbestimmniigen zum tz 18 des Gesetzes über die Reichsvertretung (das Nothwahlgesetz); die Reise- nnd Zehrungskosten der Bezirksschnlinspektoren; die Aufbesserung der Bezüge der Staatsbeamten und Diener; die Gehalte der Professoren an den vom Staate erhaltenen Hebammenschule»; die Sicherstelliing des erhöhten" Friedens-standes der 25 Kavallerie-Regimenter ; die Abänderung des tz 2 des Gesetzes über die Errichtung von Ge-werbegerichteu; die Verbesserung der Bezüge des niederen Klerus; die Bewilligung eines Lotterie-AuleheuS für die Landeshauptstadt Salzburg; die Ausprägung vou Sillicrschcidemiinzc; die Bollstrek-tung von Expropriations-Erkenntnissen in Eiscnbahn-Augelegenheiten. Dabei bliebeu im Stadium der Berathu ng: Die Regierungsvorlagen, betreffend die Eröffnnug von NachtragSkreditcn für das Jahr 187 l; die Ermächtigung zur Begebung von 20 Millionen einheitlicher Rente; das Gesetz über die Syudikatsbeschwerde; die Besorgung des Religionsunterrichtes an Volks- und Mittelschulen; der Erwerb vou durch Flußrcguliernngeu gewonnenen Grund und Bodeu; die Regelung der Praxis der Wundärzte ; die Strafprozeßordnung fammt Eiusühruugs-gesetz; die zeitweise Einstellung der Wirksamkeit der «Schwurgerichte; die Exekution und Sichcrstellung der Löhne: die Erwerbs- und WirthschaftSgeuoffeu-schaftcn ; die Eisenbahn Taruow-Lcluloch; das Pferdekonskriptionsgesetz ; die Abänderung des Landwehr-gesetzes ; der Postvertrag mit Montenegro ; die Wirk samkeit der Garantie für die ungarisch - galizisch.' Eisenbahn; die Eisenbahnlinie Pilsen - Karlsbad-Johann - Georgeustadt; die Eisenbahnlinie Tarvis-Predil - Triest; die Eisenbahnlinie Bozen - Meran ;" die Eisenbahnlinie von der Buschtichrader Bahn an die böhmisch - sächsische Grenze. Endlich die Anträge von Abgeordneten: galizische Resolution, Aufhebung des Legalisirungszwanges; eines Zusatzes zu Artikel 94 des Wechselordnung; ein Antrag, betreffend die Stempel- und Gebührenfrciheit von Täuschvertrügen zur besseren Bcwirthschaftung von Grund und Boden; ei» Antrag auf Abänderung des H 75 des Bolksschulgefetzes. Und au gar manchem dieser Gesetze, wie an dem Bau so mancher Eisenbahn, an den Gehalts-erhöhnngen, au der Hebnng der Rechtssicherheit, an der Förderung der Bildung hängt das Wohl nnd Wehe vo» Tausenden. Die Summe des in den letzten drei Monaten geleisteten wiegt aber bei weitem noch nicht alles Unheil ans, welches fortschrittfeind- HeuMon. Konzert der filharm. Gesellschaft. Schnge Konzert der filharm. Gesellschaft v die Reihe dieser mit Recht so beliebten Aufführuu-gefültt würdigsten Weife. Der Saal war dichl Die A keinem der vorhergehenden Konzerte. c>j '"^"hruugsrcihe cröffuete die Schubert'schc füs " ^'Ouvcrlure, welche mil Präzision dnrchge-rei^ '"'t dem Beisalle dcö PnblikumS ausgc- vn„^>! Der Ouvcrturc folgten zwei Lieder ick k 'E eine Blume" und „Wenn tbii^" Baller liege", mit feiner weichen fimpa-i Mn Ltiuiiue vorgetragen von Herrn Gustav r < Herr Moravec ist als geschulter, durchge- bekannt, so daß wir uns dar- ^uuen, zu berichten, daß sein aus- ^ ^ ooller, ,uit Zartheit und Berständuiß zum Vor- sn« !>emachter Gefaug demselben raufcheudcn Bci- r Hcrvorruf brachte. Sodann hatten wir M egei'he.t, eme Schülerin der filharm. Gesellschaftö-eine Schülerin uufcrcö tüchtigen Pia- Katlw'?"^ lcrnen. Fräulciu beÄ.« s'°- hervorragendes Talent wir vneits bei anderen Gelegenheiten zu bemerke» Ge- legenheit hatten, zeigte gcstcrn (sic spielte mit Herrn Zöhrer cin Duo vo» Rhciuberger für zwei Klaviere), daß dieses uugcwöhuliche Talcut anch gepflegt uud veredelt wurde. Frl. Haus spielt mit großer Korrektheit, ihr Anschlag ist weich, ihr Vortrag zeigt von vollkommenem Verständnisse und bereits vorgeschrittener musikalischer Bildung. Das Auditorium be> lohnte das übrigens noch sehr junge Fräulein mit stürmischem Beifalle nnd mehrmaligem Heroorrufc. Auch wir schließen uns diesem BeifallSauödrncke an, wir beglückwünschen das Franleiu ;n seiucm crslcn Erfolge auf der Bahn, auf welcher wir dasselbe wahrend dcö Fortschreiteus auf derselben noch oft zu begcgneu hoffen. Den Schluß bildete Eherubini's imposantes Reguicm in I) für Orchester und Männcrchor. Das herrliche Tonwcrk fand eine so vollendete, wir möchten fast sagen, tadellose Ausführulig, daß diese zu dem besten und hervorragendsten gehört, was die filharm. Gesellschaft je geboten hat. Wer die zahllosen Schwierigkeiten kennt, von denen dieses Werk strozt, weiß, was das zu bedeute» hat, eine tadellose Aufführung. Der Männcrchor, der uns übrigens gcstcrn anch durch sciuc numerische Erscheinung auf-ficl, übertraf jede Erwartung. Das durchwegs feste uud sichere Einsetzen, die Korrektheit, mit der beispielsweise die Fuge „(junm vlim ^.dralmö" gefnngen wurde, die Zartheit, die bei dcm ,,?ie^68u'' iu so edler Form zu Tage trat, die gewaltige Wucht des „lüdoru," das Ersterben dcs Tones i» der Stelle „iu ssmMrimm," das sind Dingc, die nur bei geschulten und tüchtige» Chören in solcher Vollendung Vorkommen. Wie wir hören, wurde diese Musterleistuug mir durch unermüdctcu Fleiß, durch cin wochculaugcS unausgcsctzles Studium möglich, dcr Mänucrchor hat durch dieses ernste Streben auf dem Gebiete dcr Kunst unsere Bewunderung und unscrcn Dank erworben, vor allem abcr die lcitcndc Scclc des Gan;eu Herr Nedvcd, dessen Ausdauer, dessen Fleiß, dessen Dirigirtalcnt wir gerade bei diesem Anlässe so recht in vollem Glanze bewundern konnten. Wir würden uus übrigens eines Vergehens schuldig machen, wcuu wir die Leistung dcs Orchesters übergehen würden, die sich der Leistung des Mannerchors würdig zur Seite stellte. Daö Werk selbst hat uns im höchsten Grade gefeßelt, wir sind dcr filharm. Gesellschaft für die Vorführung desselben unendlich verbunden. Die durchsichtige Formeuklarheit, die elegante Instrumentation, die Reichhaltigkeit dcr Gedanken, die absolute Herrschaft über alle, auch die schwierigsten Auödrncksformcn zcichueu Cherubim überhaupt, uud ganz besonders dieses Rcgnicm aus. Und bei alle dem, wir möchten fast sagen, die aszetische liche Regierungen angehäuft haben. Es mußte vor allem eine kleine Pause cintreten, um in Böhmen durch Beseitigung der staatsfeindlichen Landtagsmajorität Ordnung zu schaffen, es muß eine Klärung in den Änschannngen der galizischen Abgeordneten eintreten, cs muß durch Neuwahlen in Böhmen, durch Anwendung des Nothwahlgesetzes gegen die heimtückischen Desertionen dcr Verfaffungsparlei im Abgeordnetenhause eine namhafie Verstärkung zn-geführt werde, um die Wahlreform, welche den ganzen Grundbau uuseres Berfafsungslebens um-zugestalten und dauernd zu befestigen berufen ist, mit starker Majorität beschließen zu können. Ist die Versasfuugspartei durch den hoffentlich glücklichen Ausgang der Wahlen in Böhmen »eugestärkt, so kauu dieselbe beim Wiederzusammentriitc im Mai an die Lösung der noch schwebenden prinzipiellen und organisatorischen Fragen, wie die Wahl-resorm, ^der galizische Ausgleich, die Regelung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche, gehen, und find diese glücklich gelöst, wird der Reichsrath endlich vor unfruchtbaren staatsrechtlichen Klopsfechtereien Ruhe haben und sich ganz der organisatorischen Arbeit im Innern hingeben können. Politische Rundschau. Laibach, 27. März. Inland. Wie es heißt, ist Oberst Horst, bisher Leiter des Landesvertheidignngsministeriums, anf Borschlag des Miuistcrpräsiden zum österreichi' schen LandeSvertheidigungsminister ernannt worden, nnd wird die heutige „Wiener Zeitung" das betref-' nde Handbillet des Kaisers bringen. Oberst Horst i t ein fleißiger und trotz seiner Jugend ungemein vcsähigter Offizier und verdient es, Mitglied eines freiheitlichen Ministeriums zu werden, weil er in seiner ganzen bisherigen Wirksamkeit — ihm größ-tentheils verdanken wir den Entwurf des neuen Wel)rgejetzeö — gezeigt hat, daß er frei ist von jed^r engherzigen Auffassung der Dinge, und weil cr — ganz wider die Gepflogenheit in militärischen Kreisen — bei allen seinen Entwürfen und Vorschlägen auch die finanzielle und volkswirthschastliche Lage des Reiches gehörig berücksichtigt. Die Wahlagitationen im böhmischen Großgrundbesitze steigern sich mit jedem Tage. Mit der Wuth des Verzweifelten stürzt sich der czechische Feuvaladel iu die Agitation, die bei ihm über „Sein oder Nichtsein" entscheiden muß. Die Gnierankänse durch czechischische Agenten werden mit ungeschwäch-ten Fonds fortgesetzt. Strohmänner werden als Käufer ausgestellt, und fast alle ezechifchen Journalisten sind mit einem Male Großgrundbesitzer geworden. Das Geld der Jesuiten wirkt hilfreich mit. Enthaltsamkeit in der Wahl der Mittel. Orchester und Männerchor, kein einziges Solo, kein Solo-quartett, nur Chor, uud doch nirgends Monotonie, nirgends eine Ermüdung, stets neue Spannung, stets erneutes Interesse. Hinsichtlich der reinen Kunst-mäfsigkeit, der Vollkommenheit der Form an sich nnd ihrer Ucbcrcinstimmnng mit den durch den Text in dem Komponisten erzeugten Ideen ist das Requiem ein vollendetes, den besten Werken ebenbürtiges Werk zu nennen. Gleich dcr Beginn versetzt uns in düstere, kon-templative Stimmung, die Celli'S begleiten den klagenden, von unendlicher Ruhe getragenen Gesang in der düstersten Färbung; ein Klagelied, durchweht von dem Geiste der Versöhnung DaS Graduale beginnt mit einigen orchestralen Takten, um dann ganz vokal bis zum Schlüsse zu werden. Wundervolle Harmonien und wahrhaft überraschend schöne Ueber-gänge machen diesen Vokalsatz zu einer der schönsten Stellen im ganzen Werke. Jedenfalls die bedentendste und imposanteste, sormcnrcichste Partie des Ganzen jedoch ist das 1>iv8 ii'iw. Wer fühlt nicht mit alle die Schauer deS großen Tchreckensgerichtes, wenn die Posaunen den Ruf ,,1'ubu minun" mit erschütternder Kraft So sehr ist dieser schamlose Schacher angewachsen, daß ein ezechisches Blatt an seine Kollegen die dringende Mahnung ergehen lassen mußte, doch ja uichtS weiter über diese Geschäfte zu veröffentlichen, und jeden als Gaterlandsverräther brandmarkte, der diese Käufe in die Oeffentlichkeit bringt. Indessen haben wir schon aus den bisherigen Miltheilungen ezechi-scher Blätter mehr als genug erfahren. Was dem Lande Böhmen bevorsteht für den Fall, als die Feudalen im Großgrudbesitze die Majorität erlangen, das deutet das „Vaterland" mit der Erklärung an, daß unter solchen Voraussetzungen aller Wahrscheinlichkeit nach kein Landtag zusammenkommen würde. Wenn sie also auch die Majorität haben, werden die Czechen und Feudalen gleichwohl nicht in den Landtag kommen, weil sic selbst die Landtagsbeschickung als eine Gnade mischen, die sie wohl Potocki und Hohenwart, nimmermehr aber Auersperg erweisen. Man sieht also, daß Recht und Gesetz sistemalisch mit Füßen getreten werden sollen und man wird hoffentlich im verfassungstreuen Lager endlich jenen Eifer entwickeln, der nöthig ist, nm Böhmen uud Oesterreich vor der angedrohten Situation der Gesetzlosigkeit zu behüten. In Pester Blättern findet sich die Versicherung, daß es der Regierungs-Aktion gegen die czecho-seudalen Wahl-Agitatoren an Energie, „und zwar an rücksichtsloser Energie", nicht fehlen werde. „Das Gesetz" — so läßt sich der „Ung. Ll." von Wien schreiben — „ist stark; es braucht nur zu jeder Zeit und gegen Jedermann angewendet zu werden, um alle gesetzlosen Praktiken zu Schanden zu machen, die bisher auf die Nachsicht und Schwäche der Exekutive speknlirt haben. Zur strengen Anwendung des Gesetzes aber ist die Regierung ermächtigt und entschlossen." In Uebereinslimmnng mit dieser Auffassung der Dinge steht die Meldung aus Prag, daß der Statthalter unbegrenzte Vollmacht zur Wiederherstellung der Autorität des Gesetzes habe. Die in Prag garnisonirenden Bataillone Sal-vator-Jnfanterie sind in den Koliner Bezirk abqe-rückt, um den Wahl-Terrorismns der bäuerlichen Massen-Deputationen hiutanzuhalten. Der feudale Wahl-Aufruf wurde nicht wegen seines Inhaltes konfiszirt, sondern weil die Feudalen in Nichtachtung der Behörden es nicht für nöthig hielten, Pflichtexemplare vorzulegen. Ausland. Die deutschen Blätter sind angefüllt mit Berichten und Schilderungen der kaiserlichen Geburtstagsfeier. Aus allen spricht ein starker und aufrichtiger Patriotismns, der meistens frisch und kräftig das Reich uud das Wohl des Volkes im Auge hat. Merkwürdig klingt in diese Fest-Artikel die Stimme der „Frankfurter Zeitung" rufen, wer fühlt nicht das erschreckte starren der Natur (wors sdupedit st rmtura), wer nicht das ängstliche Klagen der des Urtheils Harrenden (Huiä sum mi86r). Wie majestätisch thürmen sich die gewaltigen Akkorde, als dcr Richter erscheint (Uex trömön-tlatz), zart und weich folgt das Andantiuo (lisoor-clru'6 ^68») mit der Bitte um die Aufnahme auf die rechte Seile; wild aufgewühlt, in entsetzlicher, ängstlicher Flucht der Gedaukeu der Fluch der Verdammten (I'rkuto). Schon saßt sie das Fener, mit gierigen Zuckungen lecken die Flammen an ihnen empor; es ist dies eine der ergreifendsten Stellen des ganzen Diss iriw, die Klangfiguren der Violinen, die mir in den höchsten Chorden schwirren, von unendlicher Schönheit. Nach dem reizenden Lento „Voe», mv," kommt das Larghetto „I^aer^mosa,/ wo sich die Komposition zum wahrhaften dramatischen Effekt steigert. Das Offertorium „Domino .lesu," ist iu strengen Formen gehalten; doch anch hier unterließ es Cherubim niclsi, das Erscheinen des Erzengels (8öä Zi^uissr 8t. Niolnw!) »nt vollendeter dramatischer Wirkung auszuslatken, fast ein ungewöhnli-Gegensatz zu dcr nachfolgenden ^ugc, deren Thema Chernbini übrigens schon vorher in den Andantesatz in genialster Weise eingewoben hat. Die ^uge selbst ist von wundervoller Klarheit, trotz dcr strengen the- hinein, die in ihrer zweiten Abhandlung über die Stellung der Demokratie zum Reiche zahlreiche Symptome der Bekehrung dnrchblicken läßt. Sie verlangt wohl die Ausbildung der ReichSversassnng im Geiste der Demokratie, aber sie macht das bedeutsame Zu-geständniß, daß sie sich auf die Seite der Reichs-frennde stellt. „Die Idee der Reichs-Einheit," sagt sic, „war die Idee des deutschen Volkes............... unser Volk hat die Einheit ohne die Freiheit gewonnen Die Demokratie dars sich nicht jeder Zentralisation, die von Reichswegeu beschlossen wird, prinzipiell widersetzen." Kurz, das Reich hat an der bisher so hartnäckigen „Frankfurter Zeitung" eine kleine Eroberung gemacht. Der Bericht des Untersuchungsrathes über die Kapitulation von Metz ist, wie der „Siöele" hört, endlich fertig und bereits dem Präsidenten der Republik übermittelt worden; er soll in der That darauf antragen, daß der Marschall Bazaine vor ein Kriegsgericht gestellt werde. 'Zwei Abgeordnete des ehemaligen Mosel-Departements (die eigentlich ganz unberechtigter Weise in der französischen Kammer verblieben sind), die Herren Bamberger und Deschange, sollen die Regierung im Jnterpel-lationswege aussorderu, den Bericht des Untersu-chnngsrathes dcr Oeffentlichkeit zu übergeben. In der französischen National-Versammlung ist die Debatte über die Petitionen zu Gunsten des Papstes und seiner weltlichen Herrschaft definitiv von der Tagesordnung abgesetzt worden. Es ist dies die Folge eines Kompromisses zwischen Bischof Dupanloup und Thiers. In der letzten Sitzung erklärte Thiers diese Debatte für nicht opportun, und Bischof Dupanloup erwiderte, er wolle weder als Bischos noch als Franzose der Regierung Verlegenheiten bereiten und stehe von der Verhandlung der Petitionen unter Wahrung der Unverjährbarkeit der Rechte des Papstes ab. Es ist gut so; Frankreich hat jetzt wahrlich wichtigere Dinge zu thun, als eine neue römische Okkupation, einen Krieg Mlt Italien in Szene zu setzen. Die bonapartistischen Pariser Blätter theilen mit, daß Prinz Murat uud sein Bruder verhaftet wurden. Uebcr deu Sachverhalt wird berichtet: „Die beide» Priuzen hatten vom Kriegsminister die Erlaubniß erhalten, sich bei Gelegenheit des Geburtstages des kaiserlichen Prinzen, der zu zahlreiche» Beweisen von Sympathie Anlaß gab, die aus Frankreich und dem Auslande kamen, nach Chi-selhursl zu begeben. Groß war ihre Ueberraschnng, als sie bei ihrer Ankunft in Calais in den Händen des Polizei-Kommissärs eine Depesche aus Versailles sahen, welche diesem Befehle crtheilte, die Abreise des Prinzen zu verhindern und sie zu verhaf- mätischen Form, doch stets die Fantasie erregend uud fesselnd. Nach einem, von dem Vorwnrse des banalen nicht ganz freizusprecheuden Sanktns folgt das reizende „l>is ^v8n" mit feinen mysteriösen schmel> zenden Akkorden. Da zeigte sich die Schulung unseres Mannerchores in bestem Lichte. Die Komposition beginnt orchestral uud wird rein vokal; nnd trotz der vielen Modulationen des Thema's und der viele» Uebergäuge hielt der Mäuuerchor die Intonation so sicher, daß der To» des zum Schlüsse wieder ci»falle»de» Orchester'S nicht um eine Schwingung mit den Sängern variirte. Eine gefährliche Klippe für Sänger, und so meisterhaft besiegt. Die Schluß-nummcr ist das ,,^Aim8 voi", in welchen, sich die aufgeregte» Gefühle allmälig wieder beruhigen. Von eisiger Ruhe bereits ist dcr Reguiemrus der Tenore uud Basse, welche in Qniutgüugcn alternirend schreiten; im Orchester znckt noch hie nnd da ein Blitz auf, doch auch hier tritt Ruhe ein, die Ruhe des noch oseil-lirenden Meeres nach dem Slnrm. Da bricht plötzlich aus dein düsteren Gewölke die Sonne, — so bebt sich zum Schlnße plötzlich in gewaltigen Dnrakkorden der Jubelrus der Verklärung uud Versöhnung cmpor. snk' » ^ uicht gehorchen würden. Sie reisten ' Boulogne ab. Dort stießen sie aber us die »ämlichen Hindernisse. Der Prinz wollte Mr>t der Drohung betreffs seiner Verhaftung Trotz 'bten, gj„g nach Versailles, wo er jedoch die erlangte Erlaubnis nicht erhielt" Aus Berlin wird der „Times" vom 23. d. gemeldet, daß die russische Regierung sich cntschlos-hat, Sebastopol als militärischen und kommerziellen Hafen zu eröffnen. Kasernen, Arsenale und Docks zum AuSbcfseru von Kriegsschiffen sollen oaielbst errichtet, und alle Buchten nnd Einschnitte es Chersones sollen durch FortS befestigt werden; Inland der Halbinsel sind jedoch wenige, Erhaupt irgend welche Befestigungen in Auswirk Die Eisenbahn nach Sebastopol l nwa einem Jahre fertig gestellt sein, den T Zufolge Hallen die Jesuiten im Ki» ^/"zzini's für kein günstiges Ereigniß gunae ^ Wünsche. Die unruhigen Bewe- und d" Italien werden dadurch seltener werden, befest'^ ^^enische Einheit sich dadurch noch mehr > > >gen. Das alles entspricht wenig den ultra- ^okal- und Provinzial-Angelegenheiten. Original-Korrespondenz. P f a März. (Bürgerkorps und große» ^ Wahlkampagne, die einen ber A°/n unserer Bürgerschaft um das Banner Korr?!, versammelte, hal sich — wie schon eine der K 64 Ihres Blattes hervorhebt — geschark,"^ Konflikt in einer Weise zu- herrlisi, V > des lieben Friedens willen Nicht eben aü?"scho?'^ Erscheinungen schwunges der irregeleite, n D'7^' ^digen Um- Aus der Denkart unserer Bevölkerung. Leser entnommen ?°rrespo»denz werden Ihre gemvärtig die Herrn i' Konflikte ge- wann -- I, Pfarrer Les,ak unvKauf-°rsterer di? Dr s. im Vorderireffen stehen, daß bö^e, Drohung ausgesprochen, sich mit dem Aller-^»en „umwenden" zu wollen, wenn Herr Gatsch ° Oberlieuleuant des hiesigen Bürgerkorps zur Anf-^hungsseier ausrücken sollte, i. Ohne die möglicherweise bestehenden anßerpoliti-Meinnngsverschiedenheilen dieser beiden Herr» zu vermögen wir doch ganz sicher zu behaupten, Py, Gatfch habx pfarrherrlichen Zorn in dieser bxj nur mi! seiner verfassungstreuen Haltung grvßx," ^^hlen herausbeschworen, in den Augen der lichxr N >^ohl unserer Hochwürdige» ein nnverzeih- üns Kirche, den sie von der Kanzel Ungestraft als solche» darstellen, seiner ^ Schrttir nun Herr LeSjak gethan hat, um de« nalr ^ Nachdruck zu verleihen, dies ivird aus H"r ^ , ^nden Bekehlschreiben hervorgehen, das Zensur erhalten hat und welches einer untere ^ orthografischen und sprachlichen Schnitzer L>. ' wörtlich also lautet: rrn Alois Gaisch, Oberlienlenant des Bürger- Der ö» Landslraß. !uch, Pfarrer Lesjak hal mich mündlich er- ^!un'q^s ^ ^ennln'ß zu setzen, daß Sie wegen Befchim- ^ein Person, des H.'rrn Kaplan«, und allge- ^°ieffio nichl als Oberlienlenant bei der Teken" ^^er vor noch hinter dem Hochwürdigsten de«, ^ würdig sind. Sie haben dieses Vergehen " Pfarrer in der Güle abzulhnn, und 25 ^ ^ei dem 5io»ipagnic-Kommando bis auf M. zu rechiierligen, widrigens wird Ihnen, Niii,, " 'vivrigeiio wtro ^yuen, ^ AtiSr«-! ^os ganze Bürgerkorps beschäml werde, Vo,„ ^"zlich untersagt, i 1872 ^udstraß den 23len Franz Kall in m. p. Bjjx ... Kommandant. Han, . '"E" ^"uben, daß sich ^ ^allin. dieser sonst so harmlose °le,er verzweisellen Stilübung nur nnter dem Drucke eines kategorischen Befehls des Herrn Pfarrers, der für ihn in allem „Oberkommandant" zu sein scheint, entschlossen habe. Nun, wir hoffen: nicht alle fünfzig Bajonette der Landstraßer Bürgerwehr stehen hinter diesem famosen Korpsbefehle, der, indem er uns ein herzliches Lachen enllockl, gleichzeilig ein Bild unserer ländlichen Zustände enlrollt, wie es trister und trostloser nicht leicht gedacht werden kann. Doch dies bei Seile, wir thei-len nur Thalsachen mit der Absicht mit, in weitern Kreisen bekannt zu machen, in welch' bedauerlicher Weise der Priesterstand in Krain noch vielfach seine edle Mission misbraucht, wie er sich nicht entblödet das erhabene Erlösungsfest zu daumschraubenartigen Prefsionsmilkelm gegenüber einem freisinnigen Bürger zu benützen, nm dem Volke weiß zu machen, daß alles sich seinem, des Klerus, Willen unleriverfen muffe. Wir werden sehen, wie Herr Galsch seine Offiziersehre zu wahren weiß, und ob das Landstraßer Bürgerkorps nur eine pfarrliche Leibgarde oder eine Bürgerwehr im edlern Worisinne ist. Lokal-Chronik. — (Kasino-Verein.) Der letzte Gesellschaftsabend in dieser Saison ist mehrfach geäußerten Wünschen zufolge, auf die ersten Tage nach Ostern verlegt worden. Derselbe dürfte wahrscheinlich Milwoch den 3. April statlfinden. — (Der heutige Wiener Postzug) der Mittags 2 Uhr hier einlreffen sollle, hat in Folge einer in Salloch stallgehableu Entgleisung eine bedeutende Berspälung erlitten. Von Laibach wurde ein Zug bestehend aus 6 Wägen abgesandt, um die Paffagiere und die Post abzuholen. Näheres, insbesondere ob bei dem Unfalle auch Beschädigungen der Reisenden oder des Zugpernonals vorgekommen sind, ist noch nicht bekannt.. — (Agio-Zuschlag zu den Fahr- und Frachtgebühren auf den österreichischen Eisenbahnen.) Vom I. April 1872 ab wird der Agio-Zuschlag zu den hievon betroffenen Gebühren jener Bahnanstalten, welche zur Einhebung eine« Aqio-Zuschlages berechtigt sind und von diesem Rechte Gebrauch machen, mit 7'^ Perzent berechnet. Die zu Gunsten des Publikums bestehenden Ausnahmen von der Einhebung eines Agio-Zuschlages bleiben unverändert. — (Treffende Widerlegung.) Frau: „Mann, gestern hast Du dich aber wieder mit einem rechten Zopf ins Belt gelegt. Ich würde mich doch schämen!" — Mann: „Ich, mich schämen? Ueber einen rechten Zopf braucht man sich nichl zu schämen. Schämt Ihr Euch, Ihr Frauenzimmer, über Eure falschen Zöpfe, mit denen Ihr Euch allerdings aus Schonung für dieselben nicht zu Belte legen könnl?" — (AnS dem Amtsblatte der „Laib. Zlg.") Bei der Triester Hauptielegrafenstalion werden Mädchen oder Wilwen als Telegrafistinnen ausgenommen. Gesuche um Zulassung zu dem im Laufe des Sommers in Triest abzuhallenden Lehlkurse sind bis Mille Äpril an das doriige Inspektor«! einznsen-den. — Der Lchrerposten zu Brem, Bezirk AdelSderg, ist zu besetzen. — (Wegen Zugsverspätung) um drei volle Stunden, kann der Börsenkurs für heute nicht gebracht werden. Migcscndet. Herrn Josef (tzregoric, Hausbesitzer und Getreide-Händler, hier. Ener Wohlgeboren werden freundlichst ersucht, Ihren Facchiii.ii beim Verladen des Getreides ans die Fiihrwägen eiiiznMrsen, den Passanten nickt mehr de» Weg mit 'der Wagendeichsel zN versperren, wie es beispielsweise hente sriib der Fall war. Anch würden Sie sich um die Bewobner der Rlagenf»rtersiras;e sehr verdient machen, wen» vor ihrem Hanse (auch beim EinfahrlSlliore» der Kvtb wenigstens ein-i» a l wälnend der schlechten Witterung iveggepu^t würde. Va ibach, 27. März Id72. Einige tägliche Passanten der KInge»f»rtetstrns;r. Witterung. Laibach, 27. März. Nachts trübe. Vorm. Aufheiterung. Wärme: Morgens 6 Uhr ^ 2.0", Nachm.2Uvr -s- 12.4" 0. (1871 -s- 11.8°; 1870 6.0".) Barometer im Steigen 735.44 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 4.4", um 0.7" unter dem Normale. Der gestrige Niederschlag 1.05 Millimeter. Angekommene Fremde. Am 26. März. I Freih. v. Lechmann, Görz. — Adolf Ritter v. Andrioli, Stein. — Walter, Kaufm., Berlin. — Pj° letic, Stein. — Stadler, Stein. — Rieß,, Kaufm., To-mazek, Ciulula und Foltauek, Wien. — Langer, Direktor Sagor. — Waschnitius, Bezirksarzt, Naffenfnß. — Weich-selmanu, Direktor, Fleischstadt. — Zitnik, Telegrafenbeamte, Triest. — Zupan, Prosessor, Fiume. Raglic, Böhmen. — Morpurgo, Wien. Kotzkh, Salzburg. — Max Otto.— Cevarig und Goriup, Görz — Stocklinger, Pontebla. »«f. Fuchs, Obergörtschach. Verstorbene. Den 26. März. Anton Goßar, Knecht, alt 38 Jahre, am Bahuhose in der St. Petersvorstadt Nr. 148 gähe am Schlagflusse. — Herr Anton Jenniker, k. k. Ingenieur in Pension, starb im 58. Lebensjahre in der Kapuzinervorstadt Nr. 6 an der Entartung der Unterleibsorgane. — Dem Herr» Anton Gorjanz, Schmiedmeister, sein Kind Antonia, alt l Jahr und 10'/, Monate, in der Polanavorstadt Nr. 34 an Kroup. Telegramme. Wien, 26. März. Die heutige „Wiener Zeitung" veröffentlicht die Ernennung des bisherigen Leiters des Landesvertheidigungsministeriums, Horst, zum Landesvertheidigungsminister, ferner das Noth-wahlgefetz und das Finanzgesetz pro 1872. Telegrafischer Kursbericht der Filiale !>rr Steiermark. Lskampteliank in Laibach, von der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 27. März. Schlüsse der Mittagsbörse. 5perz. Metalliqnes mit Mai- nnd November-Zinsen 64 90 — 5perz. National-Anleben 70.80. — 1860er Staats-Anlehen 106.—. — Bankaktien 841. — Kredit 345.75. --Anglvbank 324.—. — Frankobank II9.—. — Lombarden 207 80. — Unionbank 340.50. — Wechslerbank 352 50 — Baubank 128.80. — Anglobaubank 177.—. — Wechslerbau-bank 56.50. - Anstrotiirk. Kredit-Anstalt —— London i 10.55. — Silber 109.-. - K. k. Münz-Dukateu 5.29. — 20 Frank-Stücke 8.82. Anton Jenniker, k. k. Ingenieur in Pension, Hans- und Realitilten-besitzer, starb, innigst betrauert von den Seinen, heute um >1'/. UhrVormittags nach sehr langem und schmerzvollem Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, in seinem 58. Lebensjahre. Da8 Leichenbegängnis; findet Donnerstag den 28. Mär; um 2'/, Uor Nachmittags vom Sterbe-Hanse, Wieaerstratze Nr. 6, aus statt. Die heil. Seelenmessen werden in verschiedenen Kirchen gelesen werden Der ihenere Verstorbene wird dem srenndlichen Andenken feiner Verwandten, Freunde und Bekannten empfohlen. Laibach, am 26. März 1872. Mathilde Ieuinker geb. Kanzia,,, als Gatti». "ida verehel. Fcrscb, Katharina, Anna, Marie, Mathilde, ^enni, als Töchter. (iiustav, einjährig Freiwilliger des Baron Knhn 17. Linien-Jnf -Reg.. 1^-nst, Anton, Narl, als Söhne » Kersch, .^>a»d^lSma»u in Petian, als Schwiegersohn. ->da .verseh, Artliiii' .tei'«,-!,. MM L W6l2z Samen- L Pflcinzenhandlnng, Triesterstraße 74, empfehlen in zuverlässiger Waare unter Garantie: Dnrgnnder- Mr Nniikelrnbe», rothe küesen-k'fakl- ä Pfd. 35 kr., gelbe kü«8en-PIs>il- ä Pfd. 36 kr., flascheusörmige, ro!be und gelbe ü Pfd. 35 kr., Oberndorfer gelbe und rothe L Pfd. 40 kr., gelbe und rothe Wiener Teller- L Pfd. 35 kr, echte weiße Zucker- ü. Pfd. 40 tr., olivenförmige rotks, den höchsten Ertrag per Pfd. 55 kr. Herbst- oder Stoppelrüben, weiße plattruude ä Pfd. 60 kr., lauge weiße rothköpsige L Pfd. 45 kr., lange weiße grünköpfige ä Pfd. 45 kr. fiir feinen Gartenrasen 36 kr. pr. Pfd , feinster für Teppichgärten ü. Pfd. 40 kr. ......... Au^er^em noch vorzügliche 6kmu868äm6k'6i6N, 2>V6Ng-odstksume, Äei-gekiilre eie., worüber Preiskouraute gratis verabfolg, werden. Bestellnugen werden noch angenommen in der Apotheke K«r»i^ses» IS-i und sofort effektuirt. (167) DanksagZnsg. Für die mir während meines mehrjährigen Aufenthaltes in Gottschee und insbesondere bei meiner Abreise bewiesene freundliche Zuneigung sage ich hiemit allen p. t. Herren Beamten, der gesammten Bürgerschaft, allen Freunden und Bekannten meinen tiefgefühlten Dank und nochmals ein „herzliches Lebewohl." Wolfsberg, am 2^. März 1872 (163) lanual' 8antn6»', L-hr-r. Annonce. Altttthümlichk SgchkN, Möbel, Porzellan, Spitze», MajvLila n. s. w., werden gekauft: (168—I) Ranu Nr. 174, zweiteil Stock, Thür Nr. 1. NrrlmrisAl »ns SÄL-rrL beehrt sich seinen p. t. Zahnpatienten auzuzeigen, daß er hierorts angekommen ist und wie früher temporär die zahnärztliche Praxis ausüben wird. Ordinirt von 9 bis 5 Uhr im ivZr'scheii Sternallee Nr. 37 im l. Stock. ( <>4—l> Es wird für ein Produkten Geschäft in Körnte» x > ein mit guten Referenzen versehener junger Mann als ^ * ^nnenr ß 7^ . n - D»s Gusthmrs „zum qrnntn M'el" Ärerrgasse 9tv. V2 ist vom 16. April d. I zu verpachten. 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(83—d) »ruck von Jgn. «. »l"v«-hr » 8r.d. v>«brrg in.Laibach. «ertcger und für die «edattion orraittwvrllich: Otto mar vambcrg.