Poätnina piacana ▼ jotovini.) Mi« Mmg »SchanUt» i»its»I: Qwnrtt«! m» tr*|- **ttHUttsxu «d freirmoM »!Ua Rt. t. Tetep&em tl. — Kntftntias»fl<» »«d« t» ta B«j«iltww g»g«n Bmchnssl MDißPet »«bahren entgegenqenonn»«» « ,,, g,preise. F«r da« InUmd vierteljährl« Sta S0--, haUbjadri« «ia «0—, q«n»Mrts ®hi IM»*-. Air da» ««»laM »rhShimg. — Einzelne Nummern Tm I M Rnmmer 84 I Sonntag, den 24. Oktober 1926. 51. Jahrgang Der minderhritspolitische Mtivismus in der HschechoflowaKei. Bon Senator Dr. Heinrich Brunar. Wen» wir Sudetendeutschen aus dem steinigen Wege zu de» h iugen Ziele unserer »ationalen Selbflbesti»«ung nicht vorwär!» gekommen find, sondern eher um tin gute» Stück zurückgeworfen wurden, 'o liegt da« nicht an der Deutschen Na» tionalpartei, sondern an der Entw cklung. welche die anderen deuijchrn Parteien genommen haben. Am 13. d. M., im achien Jahre der R'publtk, brachten die Zeitungen die Nachricht, daß mit Svrhla zwri Parlamentarier, die beiden Präger Ua'veisttälSpro-sessorea Lp'na nvd Müy'r-Hirting, zur Beeidigung al» neue Minister nach Tlpolia y gefah:er. find. Damit ist der entscheidende Schritt getan, die Würfel sind gefallen. Deutsche Parteien find von der fallweifen Unterstützung der Regierung, von einer Politik der freien Hand, die ihnen doch immer-hin die Möglichkeit gegeben hatte, sich ihre Stimmen von Fall zu Fall »it eine« Entgegenkommen aus nationalem G. biete bezahle» zu lassen, in die Re-gierung selbst eingetreten, deutsche Volksvertreter fitzen mit tschechischen Parlamentariern am Regierung» tisch. Der schrankenlose, der bedingungslose Akiivi«»uS innerhalb der sogenannte» ZoVpnteien hat gesiegt. Am Anfangspunkt der Eaiw ck.ung der fndeteudeutschen Politik stand die bekannte staa»-rechtliche Erklärung, welche die deutscheu Parteien »» 1. uud 9. Juni im Abgeordnetenhaus? und im Senat abgegeben habe» und welch- in die Worte «u>Ni»gt: „Wir verkündeu demnach seier-lich, daß wir nie aushdren werde», die Selbstbestimmung unsere« Volke« zu fordern, daß wir die« als de» obersten Grundsatz aller unserer Maßuahmeu uud unsere« Verhältnisses zu diesem Staate, den gegenwärtige» Zustand aber als unser unwürdig uud «it den Grundsätzen moderner Entwick-luog als unvereinbar betrachte?. Dies als Vermächtnis jene» zu hinterlassen, die nach unS kommen, halte« wir für unsere heiligste Pflicht." Seit jener Zeit habe» wir einige Stationen auf dem Kreuzweg der sudelevdeutschen Politik mii» erlebe» müssen und wir steheu heule uvmittelbar unter dem Eindruck deS historischen Augenblicks, da die sudeteu d eutsche Freiheit von den sogenannte» Zollparteien an da« Kreuz d e s tschechische» National-staatei» geschlagen wurde. Man muß sich wirklich au den Kopf greisen und sich fragen, wieso «S möglich war, dah ein Volk von 3'/, Millionen Me»schen in eirem Staate, wie »S die tschechische Republik ist, ei» Volk, da« durch einen jahrzehnte« langen Kampf gegen daß vordrängende Tfchtchentum national gehärtet und politisch geschult fein sollte, binnen eirer im Leben der Völker so uueudlich kurzen Zeit derartige Wandlungen durch« mache» konnte. 1320 die Forderung de« Selbstbe-stiwmuvglrechlel, die Verwerfung der oktuy'erte« Verfassung durch alle deutschen Parteien, 1225 während der Wahlen noch die Fordern» g der Wiedergutmachung de« erlittenen Schaden« u»d der kulturellen Selbstverwaltung seiterS der Mehrheit der Parteien, 1926 der vollständige ver» zicht auf alle u at ionalpolitis chen Forderung«», der bedi»gnog«lose Eintritt deS Bunde« der Landwirte, der Gewecbepirtei urd der christlichsoziale» BolkSpartei in eine tschechoslowakische Regierungsmehrheit, in der fie nicht gern ge« In Yeu Huinea- Von «. vt. »arlin. II. Ich selbst wohn« auf Alt, einer kleinen Insel »»weit von Eitape und mit dem Blick auf Angel und Seleo uud die hohen geheimntt »ollen Fefilandberge, in denen e« Sold und auf denen e« Menschenfresser, Kasuare, ParadieSvigel, Kardinäle, Papageien und kretschende Kakadu gibt. wenn ich erwach«, wo« geschieht, sobald die groß« Ouaramut ode» Holztrommcl über die Josel hin ge> brüllt hat, sehe ich sofort die Kanatentaschentücher »der Kokospalmen (nur im Hau» wird die bequemer« Fußsohle zu gleichen Zweck« benützt!) mit ihren gelb« grünen, tiefhängenden Wedeln und grünen und braunen Nüssen, dann fliege» ein Paar brauner Bein« hinter dem anderen am Missiouthau« vorüber uvd der Kirche zu, die kein« Bänke, fond«rn nur welchen Sand hat, i» dem e» sich gut kniet und noch schöner mit unter« schlagen«» Beinen fitzt. DaHetn» glaubt man in der Regel, daß Missionen i« »rund« nur SichkrhettSventile »um Ablassen whstt. fche» Ideali« »»d' find, die bei d«n Schwarze» wenig Srfol» und für di« Weißen wenig Wert haben. Darin irrt man stch gewalttg, denn gerade für die Weißen uvd nicht fßt dte Schwarze» (die Kanake» find und Kanaken bleiben l) find die Südseemisstonen von so hohe» Nutzen. Es erkrankt ein weißer — tausend Meilen vom Arzt — wo ist der nächste Missionär? Er muß alle» wissen! Jemand soll gepflegt werden? Auf zu den Schwestern! Jemand will Auskunft über Pflanzen, Käfer, Schlangen, Gummi, Gold, Sago oder Tapa haben — bei der Mission wird er viel genauere AuSküust« al« von den Regier ungSbeamten erhalte». Muß jemand Weiterreise» und kaun nicht, der Missionar findet et» Ka»u, einen halbtoten Gaul, irgend etwa» im jedem Fall, da» weitrrträgt und wenn ein Pflanzer ganz allein auf einer zum Selbstmord langweiligen Iafel hockt — wem kann er zum Besuch erwarten, wenn nicht einen Missionar, der stch nicht scheut, ein mal in» Wasser zu fallen oder an Krokodilen vorbei zureiten. Ich selbst bin nur Dank den verschiedenen Milfio nen lebend d»ritg> kommen, denn Gafthäf« gibt e» bekanntlich nicht und selbst eine Kokospalme ist fein Fre'quartier. Sie gehört jemand, der einem schnell vertreiben würde, selbst wenn ein Nashornkäfer einen nachts nicht die Zhen untersuchen oder eine schwere KokoSnuß die Härte der Gehirnschale bald erproben würde. Al» Frau kann man bei einsamen Pflanzer» nicht wohnen und nur ganz wenige Beamten verurteilen eine Gattin zu solcher Verbannung. Bet der Mission lernt man am meisten, ist am besten beschützt und arbeitet am ung'störtesten. Allerdings lebt man wie im Kloster und Männer werden in der Erinnerung zn nebelhaften Wesen, die d«n Hut abnehmen und weiße Hosen tragen. Kanaken zählen nicht . . .Me n schwarzer Bruder" Ist etn Betel kauender, sehr eigen« finniger, sehr fauler, sehr glücklicher Schmntzsirk. sehe», sondern nur geduldet sind, um d,m tschechoslowakische» Staate, in de» die 3Millio« nen Deutschen gegen ihren Willen hineingezrängt wurden, di« Sleuern und die Rettu!en zu bewilligen, bevor auch nur das geringst« an fettn System geändert worden wäre. Die Tal« sache allein, daß die tschechische allnational« Koalition zerbrochen ist, ist kein« Entschuldigung für d ese Schwenkung von der Opposition In die Regierung«, laube, sondern eher ein Giund »ehr für deren Bet» urieilung. Denn da« System selbst besteht, wie da» sudetendeutsche volk eS täglich am eigenen Leibe verspüren kann, unverändert fort. Die TeheiwliStuerel »it Versprechungen, die den deut'che» Partei« für ihre Hilfe gegeben worden find, täuscht nicht über den beschämenden Zustand hinweg, dah die Tschechen öffentlich in ihren Versammlungen und in ihren Kundgebungen jede» Entgegenkommen an dte Deutschen, jede Abkehr von der Fiktion de» tschechischen Nationalstaat«» unbedingt und mit einer göltllchen Grobheit ablehnen. Wenn das tschechische Volk den soge»a»»te« deutsch tschechischen Ausgleich roch nicht erträgt, dann ist die Zeit fllc den Au«, gleich eben noch nicht gekommen. Der Ausgleich zwisch'n den tschechischen und dem deutschen Bo k »nfj, wenn mau ihn überhaupt sür wöglich hält, erkämpft und er siegt, er darf »ie und nimmer er» schlichen werden. Nun ist, da» muß ich hier offen sogen, im deutschen Auslande an vielen Slellen der deutsch.tschechische Ausgleich begrüßt worden. Die uudurchfichtigen und verworrenen Meldungen, die über di« Teilnahme ein«» Teilet der deutschen Par-Kien an der R«girru»g In« Ausland gelangt find, haben bei de» Freunden der sndetendentschen Sache de» Eiodrrck erweck», al» ob hier aus Grund Auf Alt find die .Dienerinnen de» Heiligen Gifte»," die ganz besondere stre»ge Regeln haben und man hält stch an da« Tprüchwort: — »Arbeite, al» ob du ewig leben und bet«, al» ob du schon morgen sterben würdest l" Ich hab« auch tn meinem Leben nie weniger Zeit .vertrödelt' uud ich habe mich dies«« vergehen« selbst draußen .in der Welt* nicht sonderlich schuldig gemacht . . Dte Schwester» stehen um fünf Uhr auf, ich uach dem Trommeln. Um fech» ist Messe oder Andacht, um halb fieben Kaffee — ein wahrer Götterkaffee 1 — und um stebe» ist jede von un» bet der Arbeit. Um halb acht kommen di« „Plagen', eine schwarze Büffel-Herde, di« wie eine solch« brüllt und mtr viel lieber sei» uürde, wenn ihr« Langenkapazität geringer oder metne Nerv«» besser wären. Manchmal bleibt «wer hustend od«r zischend an der Gartentür stehen, bi» er mein Auge erfangen und dann zeigt er stolz eine» Papip (Falter), einen Käfer, eine Buschblume oder einen kratzbeialge», dünvkö:prtgen, „Putschtschakal", einer Verwandten ter Wanderheuschrecke und entfernten Bitter de» Heimchen». Ein Bild und der Wissenschaft» liche Gegenstand gehört mir, kommt in BrennspirUu» uud muß später a» der Sonne getrocknet werden, während ich wie ein tanzender Derwisch herum'prtuge» muß, um die Ameise», itakerlaken und ander« Ungeheuer abzuhalten. Hierauf müssen fie in stchere Blech« dosen kommen und auf ein Gefäß gestellt werden, da» die Füße im Wasser hat, uud bei all der Vorsicht Seite 2 Cillier Zeitung Nummer 84 ci■ e• zwischen den tschechische» unb teutschen Parteien zustande g t f o w m t-neu Ausgleiche« di« nationale und kul tnrelle Existenz de« sudetendeutsche» Volke» sichergestellt worden wäre. Wir. die wir die BnhSllnisse besser kennen, wisse?, bog hlevon nicht die Red« sein Kann. W r wissen, daß nicht dte vatio»ale Existenz der Sudetendeutschen, sondern die Existenz de» tschechischen Nationalstaates sichergestellt wurde, w ss?n. daß da» R-gterutig«Iyste« t« diesem Staate durch den Ztsall der alltschechi-scheu Koalition uvd den Gegensatz zwischen den tschechischen sozialistischen und den tschechischen bör» gerlichen Parteien in seine» Gruvdsesten erschüttert worden war, durch di« Mitarbeit der sogenannten deutschen gollpartelen wieder gefestigt worden ist. da diese deutschen Par« teien stch in einer na« unverständliche» Eile al» Stützen de« Staate« zur Verfügung stellte», ohne vorher ein« Aenderung de« System« zn verlangen, ohne vorher auch nur di« geringste Sicherstelluog unserer »atio-ualen Wünsche oder die Beseitigung unserer nationalen Beschwerden, die Wiedergutmachung unserer nationalen und kulturellen Verluste ernstlich zu verlangen. Polilische Rundschau. Inland. Wahl des Farlamentsprästdiums. Nlchdem am IS. Okrvber die außerordentliche Slss on de« Parlament» geschlossen worde» war, wurde am 20 O?iod«r versassuag«zemäß die neue Session eröffnet. Bi der W^HI de« Präsidium« wurde« alle bi«herizen Favklioaär« mit Muko lriskovie an d«r Spitze, der noch immer krank ist, wiedergewählt. Zustand. Die neue österreichische Aegierung. Bekanntlich ist da« Kabinet Ramek an den Beamtensorderuoge» und aa der Zentralbankange. kegenheit gescheitert, woraus am Mittwoch der Hiript« auSichuß «it den Glimmen der beide» Mehrheit«. Parteien den Altbundeskanzler Dc. Jgnaz S'ipel «it ber Bildung der Regierung betrame. Die Wahl de« neuen Aibinetl« würbe in der Nachmittag« fitza»a vorgeoommen. D r bitherige Vizekanzler Dc. Waber wurde von der G oßvutfche» vo>k«> parter an Slelle Dr. Vivgboser« al« P>äsi»ent des Rationalrate« nommiert. Di: R g'ei ung S p l-Dinghoser setzt sich solgevdermahen zusammen: Ban dtiikanzleraml und Jaaere« Dr. Zgnaz Seipel, Vize- verliert man noch Ex mplare vier muß stch seine Nrse beleidigen lasse». Gegen acht kommen die ganz Kleinen, all« 6t-kleidet (während fie sonst im G.burtthernd laufen) und all« üb rj?ugt heldenhaft, gewesen zu fein, weil ste fich so vor,Ü»ltch gewaichen hatten. „Schwester! Jh waschen!" Und die Äl-ine mit den schimmernden A»gen hebt ein «estcht emvoe, tn da« stch, eine Sekunde lang »wct nasse Fäuste gebohrt haben und da« um dte Mundwinkel noch Betelsast, am Kinn noch Koko«öl und an den Haarenden roie Farbe auswerft. .Sbmutzstnken, an die See, an die See I" und die Kleinen w ckln wie Entliin dem Wasser zu und heben die ungewohnten HSUen bi« zum Hal«. Da« Gewafcherist« stnd daher auch di« Füße. Da« ist d«r Kindergarten mit all seinem Liebreiz. Min knetft stch vnftoh!«», man stieckt dte Zange bt« zur Rate, man ftöb» den B rdermaan mU den Z hen oder wirft ein Sietachen in« k aale Hrar. Der gang etnc« g>»hen Fisch>«, da« Naben ein.« Kanu«, da« Vorbctflatlern eine« Rtesenfaltei« stnd erlchüiiernd« Eltigntsse, die sofort erzählt werden müss n, da»» kommt die Sbwefter Oberin ra t dem Söckchen und dte Pfö chen gehen aa dte Lliene, stall wie ein Kugel fisch, »um Kreujzeichen: — .Mir mjfut . . ." Dies« Schul« ist unier d^m Mangobaum. Di« Groß n haben den eigene» Schul,«um und manchmal kommt ein Junge, windet fich vor der Veranda wie Zur Reinigung von Sportjacken, Strick waren, überhaupt für alle Arten Wollwäsdiegibt es nichts besseres als „Persir! Aber es muß „Persir fein und die Lösung muß lauwarm und richtig verdünnt* angewendet werden *) I ür WolUüfdK ist */, der Persilmenge wie für WViÜwäsdw, das ist ein ge-strid>cjiiT fcßlftffcl auf Z Liter Waller, m nehmen. J kanzler uvd Leiter be« Justizamte« Dr. Franz Ding« hoser, Unterricht Richard Schwitz, soziale v.rwaltung Dr. Zoitf R«sch, Finauzea Dr. Viktor Siendöck, Land- und Forstwirtschaft Andrea« Thaler, Handel uvd Verkehr Dr. Hin« Schlliff. Heerwesen ttirl Bavgoin. Eine harte Kritik. Gegenwärtig wird i« Prager Parlament die Debatte über die Regieruvgierklärung abgeführt. Ein deutscher Sozialbemokrat liannte i» seiner Rede diese Erklärung armselig. Sie sprecht zwar i» jedem Satz von Demokratie, enthalte aber auch nicht eine pritji« umschriebene programmatische Zusage. Der R'vner der tschechischen Aewerdep »tei Abg. Mkcoch erklärte neuerlich, daß die Deutschen sür >h? Eintreten w die R giernng nicht« bekommen hätten, von dec Zusammenarbeit der Nitioaen aus wirklich bemokraN'cher Grundlage sprach server der langjährige Piästdent de« Bo^enamle« und Vollstlrcker der Bovevresorm Abgeordneter Vt«-koviky Die schwierige Lage de« Kabinett« beleucht tei« g«rab«zu In sensationeller Weise die Siede de« Abgeordneten Sjenitoantj, be« FIhrer« der ungarischen Nationalen, be zwar im parlamentarischen Slub de« Bande« der Landwirte sind, d«r auSsüh'te: Vielleicht haben wir U,recht, aber wir betracht«» di« heutig« pMische Lage zur Tolnahme von ver-treter» ber vativnaltn Mmderheiten an ber R gie« rung und zur Uebernahme der damit verbundenen schweren Laste» ber Verantwortung al« u u g e e i g-net. Dasachtjährige Regime, dessen G unb-lag« au«nahm«lo« durch die tschechisch-nationale Re-voluiion geschaff-n wurde, deren eingestandene« Ziel die E richlung ein«« Nationalstaat«« war, bleibt vorläusig unverändert. Mt Be ein verendender TeufelSstsch »ad sagt endlich auf P.d gin Englisch: — „Wmn wollen, ©U Schul« kommen I* Wenn ich etnirete, stehen alle auf und sagen auf Deutsch: „Gelobt sei Jesu« «hriftu« !* Nach zehn Uhr sehen wir un« an — Schwester N cola und ich — d«nn da« Dach ist glühend heiß un» unier E-Htrn im Schrneljkn; selbst die Braun-köpfe meinen: — .Die Ebbe beginnt l" Um halb elf fühlen wir ein menschlich Nähren im Magen und im Herzen — u»d nicht zulrtzt im Kopf. Die Kleinen dürfen aa dte Ebbe. Da« ist da« L b.n der Le»i« auf Ali. Nll«« hängt mt» dem Wasser zusammen: ihr« Speit«, ihre Fahrten, ihr« Srbeit, ihr Träumen Mäaner st'chen fern vom Land mit Angela oder Sv cren; Fr -uen und Kinder suchen tn Korallenventetung«a nach kreb len, Teufßi und w.lche Sietne Sunden Verursachen. Ueber die Farb-nfchbnheit der Südie, fische habe ich schon ofr gefchi reben und die Pracht de« koraUenmeere« heroorg hoben. Um zwölf Uhr wird geg.ssen, gebetet, geruht und eist nach der RawmttiagSarbett — gegen fünf — ist e« lüdl genug, tn» Dorf za gehen Da sitzen die allen Werbleia nur mit dem .Mal', dem Ninbevtuch um die Lenden, auf dem Sand und sorgni« muß ma» daher die Teilnahme deutscher Minister aa der Regiernag verfolgen. Dte deutsche« Minister dürfe» nicht vergesse», daß fie nu» allen nationale» Minderheiten verantwort« l i ch sind. Al« Mitglieder de« parlamentarische» Slubt der Landwirt« werden die ungarische» Nationalen zwar au« Gründen der Ditz'pliu und um ihre» Willea zur koastrukuven M tardeit darznto», für die Regierungserklärung stimmen, behalte» fich aber weiterhin völlig frei« Hand vor, solange die Regierung »ich« reale Beweise etuer Politik der tatsächlich«» Gleichberechtigung all«« Nationen ge-genüber geliefert habe. Aus Stadt und Land Evangelische Gemeinde. So»»tag, bea 24. Ok ober, müsse» die Gotte«dienfle ia C lli autfalle», da in St. Sg^di da« Jahre«fest de« P^otestaatlsch. kirchliche» Hllfivereine« in Slowenirn stat'fiadet. Da» Budget berStadtgemeivde Celj« für das Jahr 1927. Der Vtadtmaztftrat C:lje verlauibart: Aus Grundlage de« § 52 be« Gesetzes vom 21. Jänuer 18ö7, LGSl. Nc. 7, wirb otr-lantbarl, baß ber vom Stad-magiftrat Eelje au«ge-arbeitete Doranlchlag ber Gladtgimeind« C lje sür da« verwallungtjihr 1927 dea Gemet-deivsofse» durch 14 Tage, vom Tage a» gerechnet, welcher der Verlautbarurg de« Erlasie« auf der hiesigen Amtstasel »achfolg», d. i. vom 19. O.'iober bis «i»-schließlich 2. Novemdtr l. I , zur Eri>sicht»ahme zur v.'rsügung steht. Ja dieser Z«it kö.iueo beim Slabt-Magistrat allsällige Bedenken und allsälltg« Beschwer-de» gegen de» Voranschlag eingereicht werden. Ueberstempelt« Marken und Post-karte«. Die überstewpelten Marken und Postkarte» kommen am 1. November in de» Verkehr, wo fie bi« einschließlich 30. Novrmber verbleiben werbrn. Die bitherizen Poageblthre» werden »ach dem Mi-aifierialerlaß nicht erhöbt, wohl ab.'r der verkaus«. wert der Marken und Postkirte». Vethalb wird zu den Gebühren, dte in Barem bezahlt werden, im ganze» Moaate November kein« Erhöhung hinzu» gerechnet. Die Pcioaiparteie» kö inen die alten Marken geg'N Entrichtung ber Erhöhung gegen ein« gleiche Anzahl von neuen Marken au«lauschen. Darauf werden besonder« jene G schift«fi men aufmerksam grmacht, die stet« eine g ögere Anzahl von Mukeu vorrätig haben. Am 1. Dezember werden die über-st mp:lte» Marke» uvd Postkarten an« dem Verkehr g'ietzi, worauf wieder die alten Briefaarke» und Postkarte» verwendet werden. ^ Der Urfulamarkt am DoinerStag war gut bestellt mit Berkaufgstäaden, die Ziht der Säufer ließ jedoch sehr zu wünschen ädrig. Wo sovst m anderen Jahren ein fröhliche« Gedränge nur langsam von einer autgestellten Herrlichkeit zur andere» durch-komme» ließ, waren heuer nicht viel «ehr Leut« auf den Marktstraßen al« an gewöhnlichen Tagen. Der Gru»d sür den schlecht«» B-such? ver eine zuck, »it den Ach,«la und meint lakoatich: „Bein G l» l* Da« kann aber für unsere Märkte ntcht zuirefsea, ist doch kau« erst die Hspsengoldwo^e im sanntal braten Kr«bs« tu der Schale und aufgesptebte Fischtet» über offe»em Feuer; da kratz » stch Männer ihr buschige» Haupt oder schnitzen an einem Kaou. Kinder n«hmen Muscheln au« und machen kurz« tuade Schnür«, um stch damit «tn Kleid »u kaufen. Ja schwarze» Töpfen kocht d«r Sago (da« Mehl etaer Palme), wird zu einer Art Sterz gemacht und mit zwei Stäbchen zu Kugeln gedreht. Da« ist da« Brot aus Alt. O»er es weiden grüa« Flücht« entkernt und mit geschabter KokoZnoß gefüllt; vtete Sträucher tm vulch tiefern «rüagemüfe und in ihren Gärten ziehen fie Tare, Aam und Sützkartoffeln, aber dte Hauptaahruag be-steht au» Sago und Fischen. Di« Häul«r stnd doh« Pfahlbauten mit einer komischen Fautüc al« Eingang und einem wetteoarttg geschwungenen, staik verlängerten Filst. Ein runde« i,tschiäu«rr»ngegefäb über «auchfener, «inige leere, zusammen «bunden« Koko«fchaten, dte al« Wass ibr» hälier diene», Palmenstiohkölbe und «ioig« Töpf« bilde» di« Haupt«tnrtchlung. Sie schlafen auf dem ritz »reichen Bo»»n auf «tn«r hart«» Lelellatte und schiebe» «in S.ück Hol, al« Kiss«» unter da» Haupt. Zutsche» den zerstreuten Häu«er» steht irgend «i» halb zerbrochener, dachloier Hühnerstall, eine kop ra» dörre (nur ein flache« Scstell, unter dem «In mitzi ge« Feuer brennt) oder «tn« Eriaaeru»g«ltaage für einen Tote», dte entweder wie ein Pfahl tn die Luft ragt oder an« »wei P osten mit einer langen Qaeiftange besteht. Daran hängt man Schildplatt. töpfe, Drin k» schalen, Lcndentücher, Pfeile, Logen, Speere «ad Körbe Rnnwtt 84 Cllliec Zettung Seite 8 verebbt. Vielleicht hat der andere recht, welcher meinte, daß diese de« Bedürsni« alter Reiten entsprungenen Märkte i»mer »ihr au« der „Mode" kommen. Marktbericht aus Vojnik. Der Ma ki am 13. Oktober litt u»ter der Ungunst der WUe« rung. Der Austrieb betrug kau« die Hülste deS Nor «ale». Ge»ählt wurden our 1S8 Rinver, 30 Pfelde und 15 Schafe. Da wegen de« schlechten Weitn» schwere Och'en nicht aufgelrieben wurden, verliehen «ehrer« srem»e Händler den Platz, ohne überhaup. etwa« gekauft zu habe». I« ganzen wurden nur etwa »warzig Käufe abgeschlossen. Kollaudieruug der elektrischen Anlage tn Vojnik Diese fiadet zusolg« de» Ec-lass'S der BeznkShauptmavnschast am 3. Nov:«ber 1926 statt. Die kommissionelle Begehung bginnl bei« Transformator nächst der Westensche» Fabrik um 3 Uhr Früh. Todesfall. Am Sonntag, dem 17. Novmber, wurde tn Bi avje der Inhaber der Fahrpost vllanje Vojnik-C-ljt zu Grade geiragen. Der Verbi chen«, wegen seiner v rläßlichkeil allgemein geachtet und beliebt, erlas, 55 Jahre alt. einem Schlagansall. Die Taxe auf Kellnerrechnungen. Dle General»ir«tt>on der Steuer» hat «ulsch «den, daß die Taxe aus Rechnungen in öffentliche» Lo'olea, i» denen Speisen und Getränke verlaust weisen, nur in j-oen Orten gezahlt wird, die über 2000 Emiohner haben. Ja Betracht kommt bloß die gihl der B.wohner des delrefsenden Orte«, nicht abr die Bevölkerung der ganze» G meinde. Der Pdilateltstcnveretn „Orient" in Eelje ladet alle Philatelisten, die fich der Bedeutung der Philatelie sür die Allg«meinbil»ung bewußt find, ein, dem verein beizutreten. BesoadeiS ergeht diese Aufforderung an die Studenten, die sich «it dem Sammeln von Marken befasse». Die Philatelie wird mit der Zeit ei» sehr wichtiger Faktor in internaii analen Leben, i« gegenseitigen Gedankenaustausch und im iviervativnalen Verkehrswesen sei». In An-erkennunz dieser Tatsache habe» einige R'gieruogen die Philatelie alö obligaten Gegenstand in den Schulen eingefühlt. Eine wesentliche Bedingung sür die Marken« sammlet ist aber, daß ste stch mit anderen Ph>late listen veriinigten uvd das größere Gcvppen mit ausländischer- B-reisen in stete Verbindung trete», di"n nur aus diese Weise find die Marke Sammler im Stande sich seltene uvd teure Ex mplare zu erwerben. Der MitgliedSbeitrag p o Jahr betlägt im Verein „Orient" 30 Dinar, die einmalige EintliltSgebühr 10 Dinar. Im Uebrigen werden die älteren Mit« glieder ersucht, pünktlich die verein«- bzw. Ausschuß-fitzungen zu besuchen, die jeden Donnerstag u« 8 Uhr adevdS im Hotel »Zoezda" (Zu«er) Go^poSka ulira stailfiade»; daselbst werde» neu eintretende Mitglieder aufgenommen. Dentist E manuel Hoppe, derzeit Obma«». Reue südslawische Dukaten. Da» Finanzministerium Hai beschlösse», die allen östme chi'ch. ungarischen Goldmünzen au« dem Verkehr (? l) zu ziehen und an ihre Slelle neue GolUsü-zen ia den vttkehr zu setzen. Die Ausarbeitung der neuen Du-kateu wurde einer Wiener Münze anvertraut, die die Modelle bereit« hergestellt und de« Finanz«i»i- deS Toten, sowie dte Kinnbacken aller Schweine, die er in verein mit de» Geistern gegessen hat. Hinter den Häusern stnd dte Geisterplätze, sehr hübsche Anlagen mit bunten Sträuchern, schönen Bäumen und tiefen Schatten, dte indessen ein Dorn im Auge der Mission find, wetl dte Männer dort die Geister der vorfahren anrufen uvd mit ihnen allein alle großen Fische verspeisen, ohne Weib oder Kind etwa» davon »u vergönnen. Zuweilen kann man — wenn man einen Auzen. blick verminderter Faulheit trifft — auch Frauen damit beschäftigt staden, weihe Muschelringe anzufertigen, indem fie auf einem Stein mit einem anderen Stein der immer wieder befeuchtet werden maß, gerieben und poltert werden. Für »»ei solche Ringe gibt e« dann am Festland etwa fünfzig Pfund Sagomchl, da? in Vavanendlätter gehüllt, heimgebracht und feucht auf-bewahrt wird. vetelkauen und Spucken gehört sonst zu den Lieblingsbeschäftigungen und der hübscheste Anblick im Dorf find unzweifelhaft die kleinen nackten Kinder, die angstvoll schreien oder ihr ungewaschene« Pfö!chen geben, doch am interessanteste» stnd die ganz alten Weiber, dte zur Trauer ganz mit gclbgrünem Lehm bestrtchen find uud da« Lendentuch de« .Seligen" zur Wurst gedreht und lehmzetränkt um den Hat» tragen und au» deren runzeligem Gesicht kohlschwarze Zähne grinsen, während da« Haar tn langen schwarzen Würst» chen ia Stirne und Nacken hängt. €nriso Q[[gemeiTi befreiter }{affzz ~Ersatz schmackhaft und billig. £j'fi äst sich inassen gut assortirten, Xösoniaswarenhandlurigen. sterium und der Nationalbank zur B sich tgung ein» sendet hat. Die Modelle wurden von Sachverständigen überprüst uvd sür gut gesunden. E» werden Goldmünzen zu 4 und 1 Dukaten hergestellt werde». Die Du-kateu werde» aus der einen Seite d?s B ldvis deS König« Alexander, auf der anderen eine Ansicht von Beograd zeige». I», was ist denn »it den in Frankreich hergestellten Golddlikaten zu 20 Dinar, von denen die Zeitungen schon vor zwei Monaten weitlärfij berichtete», daß fie »sofort* in dea ver> kehr kommen sollen. Sie mügteo schon längst im veikhr sein! Hat schon jemand ein solches Gold, stück gesehen? Ji, wo stecken denn diese Dukat«»?! Warum denn au« dem Ausland? Wie au« Beograd verlautet, werden die Bauarbeiten a« dortigen neuen Parlamente dieser Tage vollendet. Bezüglich der Jnveoeiurichlung de» Neubaue« scheint nun bei der Regierung da« voihabeu zu bestehen, diese au« dem Auslande zu besorge». Da aber »a« Gewerbe im I lande, besonder! in Slowenien uud in der Woiwodina, auf so hoher Stuse steht, daß e« die Neuausstaüung ohne weitere« liesern kann, wurde eine Bewegung eingeleitet, die Arbeiten im Inland« zu vergebe». Die Handels und G werbckammern werden eine Abordnung nach Beograd entsenden, u« in diesem Sinne dort ein-zuwirken. Die Frage fremdländisch«» Geschäftsreisender. Da besonder« in slowenischen Zettungen dtefe Frage oft tn böswilliger Weise ventiliert wird, mag bezüglich der Einreise und Geschtsl«tätig. keit ausländischer Kaufleute und Jadustcieller, sowie ihrer Vertreter aus »>e amtlichen Richtlinien hingewiesen werden. Nach de» bestehenden Handel«. Verträgen mit den einzelnen Ländern können Kauf leute und Industrielle, sowie deren Vertreter uud Agenten au» fremden Staaten HaudelSgeschüste ab-schließen und Bestellungen euig;gevneh«en, wenn fie von ihrem Auftraggeber den e,t>precheudeu An«, weiö b.sitzen. DiiS gilt sür Personen, die aus Frankreich, England, den vereinigten Staate», Italien, Deutschland, der Tjchechoslowakei, O.sterreich, Dänemark, »er Schweiz, Belgien, Griechenland, Spanien, Portugal, Holland, Schweden und Norwegen kom» men. Personen, die nicht aus den ausgezählten Läa-deru kommen, gemetzen diese« Recht nicht. Mit der Weinlese in der Umgebung von Maribor wartete «an bi» dt«>« Woche. Der vorige regnerische Montag «ahnte aber daran, daß e« höchste Zett war, mit thr zu beginne». Während der wiever trockenen Witterung geht fie nnn flott vor fich. Der Ertrag ist natürlich bei weite« nicht ,o. wie man thu beim Anblick der gutg,pflegte« Weinberge erwartet hätte. N>cht«»efloweaiger hat da« schöne Herdstweuer noch einige« gutgemach!, odzwar in vielen Wclvgäctt» dte Ernte nur ein Viertel der vO!jährigen ist. Der Most »st ziemlich süß, 17 bi« 19 Pivze»!. Die Pcti|e habe» angestch» der geringere» Ernte angezogen. Mehr Höflichkeit! I» Maribor ist am Soantag, oeu 17. v. M., nachmittag« eine Fcau nach Graz gefahren, tll» si: beim Schalter ,C" dte Fahrkarte lösen wollte wurde sie von der dienst, habende» Ka>fierin «it einem «»ergisch:» „Marsch" abgeseriigt uno zur Kasse sür AuSlandSreisivd« verwies«. Da« Puslikum war über da« Lenehmcn der «aisieria sehr entrüstet. E« wär« wünschenswert, daß eine solche Schallerdame nachdrücklichst daraus aus-merk,a« gemach, werde, daß fie sür da« Publikum da »st und uicht da« Publitu« sür sie. I man» m t »Marsch I" adzuserlige», ist ebeasowohl ein« Uiver-fchämihkil wie ein Zeichen von grober Unbildung. Dte Kunden muffen gehorchen! Wie bekannt, wer»ea »le «Ultiijchen Lchter durch dte slävltsche eleltrtlche Uaternehmung koatrollierl und gegedrnei.sall« auch umgetauscht vor kurze« wurden auch bei der JagecimregaUn H. in Maribor die Lichter untersucht und sür gut befunden. Trotzde« bekam die JngenieurSsrau in den letz'en Tagen eine Ausforderung, ihre elektrischen Lichter in die Kanzlei des .Mefino elek'. podje'je" zu bringe» uvd selbe untersuchen zu lassen. Die Frau war darüber sehr evts-tz', weil sie da« „Mestno el. podjelje" nicht al« ein A«t b-trcch'ete. Wie ein Genoff,nfchast«obmann vor a»ht. Darüber wird uv« au« Maribor berichtet: E-n Lehrling lernte bei eine« Meister i» einem Vorort von Maribor, dieser jagte ihn fort, der Lehrling kam zu einem deuische» Meister ia die Stadt. Als der ursprüngliche L hrmeister die« erfahren hatte, forderte er den Lehrling auf, seine Lehre bei lh« fortzusetzen; dieser Aufforderung wollte der Lehrling keine Folge leisten und der erste Lehrmeister zeigte die Angelegenheit bei der Ge> rossenschasi an. Diese forderte dea Lchrlivg aus. zu sein,« ursprünglichen Lehrmeister wieder zurückzukehren, aber der L'hrling sagte, daß er lieber sein L'h'.fich ändere, al« daß er zu den ersten Meister zurückkehr». Nun hat der Obmann der Genossenschaft dem Lehrling zugeredet, mit geringerer Lehrzeit bei ihm in die Lehre einzutreten, nur damit et ihn vom deutschen Lehrmeister wegschnappe... Man weiß in der großen Welt nicht allzu-viel von unserem Lan»e, da« steht ja leider fest, aber wa« sich diesbezüglich ei» sächsische« Blatt l'istet, da« geht dem Ljudljanaer „Jttro" über die Hatschnnr, welcher schreibt: Bei den letzten UeberschwemmuvgS-kalafi cp^en in Slowenien haben fich einige deutsche B'.ätter wieder durch ungeheuerliche Mäeche», voll von absoluter Uakenntni« unserer Gegenden und Gelegenheiten, ausgezeichnet. Ali klassische« Beispiel der Berichterstattung verzeichnen wir nachfolgende er« ichülternde Nachricht, welche in einer der letzte« Folgen der in Plauen erscheinenden .Bogtlindischen Zeitung* erschien: „15.000 Mensche» ohne Dach. Die jugoslawische R vitro mit dem Bad Beides am Adriatischeu Meer, ferner Slavonien «It feiner Hauptstadt Ljabljana, dann ein großer Teil von Dalmatien stehen noch immer vollkommen uater Wasser. Eine Wetter katastroph?, begleitet von einem Wolkenb^uch, Laflwirbcln, Orkane», Blitzen und sogar Erdbeben, verursachte in diesen Gegenden eine geoße Uiberschwemmuug. Einige Dörfer wurden mit Häusern und B>eh von den W:llea davongetragen. Oie Zahl der Menschenopfer beträjl bisher 13. Ja Bel»e« wurde zu» Teil auch das köiigliche So««er-schloß zerstört. M
kaust werden. Häute jeder «rt werden scho i j tzt entgegengenommen ur.d in den hitsür besimmten günstigen Räumen gänzlich getrrckl-ei und zum verkaas hergeiichtet. E« weiden alle Vnkäuser, Jäger und Kaufleute ausmerksom gemacht, die Ware nicht verich (denen Ausläufern zu üderg'ben, sondern aus die L zi'at'on zu warten. Die Geschichte einer vkangeinteilung. Beograder Lläiltr «rzähl«n: In drr Berordiuig über dt« Ravgeinteilang d«r Beamten ist autdrückiich gesagt, daß in die erste Latrgvrie der ersten Gruppe «citt 4 Cillier Zeitung Nummer 34 der Regierung»präsi»ent, der Präsident dr« Staat«, rolt« und der Präsident deö KafiationSgerichte« salleo. Also drei Mao». Darnach gehören die Mit-glieber deS S'aatSrate» nicht in die erste Kategorie der ersten Gruppe, sondern in die zweite Kaie-gorie der ersten Gruppe. Die M tglieder de« S-aatS. rate» sühlte» stch zurückgesetzt uud führten «läge Bei wem? Bei« StaatSrat l Und die StaatSräte erledigten die Beschwerde ihrer Kollege« und entschieden, daß die StaatSräte in dte erste Kategorie »er ersten Gruppe gehören. Gegen diese Erledigung zugunsten der StaatSräte reichte die Hauptkontrolle »te Beschwerde ei«. Natürlich konnte sie diese Beschwerde »,rgevd»Oo einreichen als nur bei« StaatSrat. Und so hatten die StaatSräte Gelegenheit, ewe Beschwerde gegen ihre eigene Entscheidung m ihrer eigenen Angelegenheit zu erledigen. Natiir lich entschieden sie, daß die Beschwerde nicht am Platze sei. Die Beschwerde der Hauptkontrolle wegen der Einreihung der StaatSräte wanderte al'o «it Beschluß des StaatSraieS schnell — ad ccta. Jetzt verlange» die S-aatSräte die Auszahlung der D>ff> renz zwischen den Einnahmen, oie ihnen in der erste» Kategorie der ersten Giupp: zukommen und die fie nicht besamen, solange sie fich n'cht selbst auS der zweiten ia die erste Kategorie befördert hatten. Di« reiche Stadt Wien. I, einer Wülilerversa««lung in Wien kam der christlich o zioie Abgeordnete Kunschak aus die ungeheuren ttassenbestände der G.metnde Wien zu sprechen; ai der Hand einer Aufstellung au» dem Jihre 1924 wies er nach, daß damals die GcmeinZe iriSgesamt 936 Milliarden an Kaffentständen besessen habe, darunter befinden fich Valuten im Betrage von »5.9 Milliarden. Ueber»,«» hatten die städtisch?» Unter-eh muvgen 53 Milliarden Bargeld in ihrer Kass: liege?. Da»war «Jahre 1924 uvd diese Betiäge haben sich natürlich seither noch erhöh'. I» Loranschlag sür 1926 stehen als E.nnahme au» der Verzinsung »er Uederichusse 173 Milliarden. Wenn die Zahl aus da« Kapital »«gerechnet wird, so kommt mau zu 2470 Milliar den frei verfügbare», i» Banken eingelegtes Geld. Das find «u den Geldein der städtischen Unter Dehnungen rund 2523 M ll arden. Bestrafte Eindringlinge. Bor dem Präger Strafgericht hatten fich d>e>er Tage unter der «»klage der Ueberiretung deS Tttro.gesetzeö mehrere Faschisten zu verantworten, die im Februar 1925 in da« „veutsche H,uS« am Graben eioge-drungen waren un» dort Skandal gemocht halten. Zwei Angeklagte wurden wegen de» Berbrechen« »er öffentlichen Giwalliätigkett zu drei beziehungS-weise zwei Monaten Gefängm« verurteilt, dte übrige« wurden freigesprochen. Der Bor sitzende be> tonte in seine« Resuirö, daß Deutsche uns Tschechen vor dem Gesetz gleich jeten. Wozu tn Amerika der beschlagnahmte Alkohol dient. Der ia den Bereinigten. Staaier» vo» »e« zur Unterdrückung »er Schmuggel.i eingesetzten Dienste mit Beschlag belebte Alkohol wurde bi» heute in die Abzugtkanäle g ichü'iet. Ein In. geuieur von Ch'cago ha« nun voa den Behöroen »ieser Sta»t eine vorteilhaftere Be,we»»ung erlangt. Der dort beschlagnahmte Atkohol wird de« Postdienst als Betriebsmittel für Autos ausgehändigt werden. Sechzig Tausend Liter erstklassiger Liqaeure find auf diese Art versuchsweise verbrannt woroen. Also find die Chauffeure tn A«er,ka gezwungen, Wasser zu trinken neben einem «it Whitky reichlich augefüllten Behälter. „ R V 4Z " die beste Zahnpaste. Kleine Nachrichten au« Slowenien. A« Mittwoch, de« 3 November, findet av 8 Uhr früh vo« TrariSsocmator der Fabrik Westen ia Gaberje weg die Koll^udierung der elektrischen Leitung sür Bcjaik und Skosjava« statt. — Der gefürchlete Räuderhaupt»aa» Franz Kiemen, der Schrecken «cai^S, faß seu de« 20. Mal l. Z. im G-ftngni» de» LjaUjauaer Lan»eSgericht«, wo er «ach einiger Zeit Gcisleikrankheil zu simulieren begann ! auf dreje Wei>e glückte e» ihm wirklich, vor eine« Monat in da» Jrrenhau« tn Stuoernc zu kommen; von dort ist er dieser Tage mit H lfe einer .Kousine" entflohen. — Da» Unteir'ch Sm.ll'sterium hat die T'ilnahwe der Schuljugend an den Pfad-stnderorganisationto (Scoute) wieder erlaubt. — Bor einiger Zeit dmcheiiie ote lär«ende Njchiicht die slowenische» Blätter (»er »Jalio" v-röfseatlichie sogar eln Bld der MumieI), oaß die Magyaren die Mumie des Grafen. Ha»t au« einer Kapelle in Sv Trojci „gestohlen" hätten; wie e» stch herau» stellt, ist eS nie«and e,„gefallen, den getrockneten Leichnam »e« seligen Grafen Hrdk zu „st hen"; er ruht nach wie vor ungeftö.t in seinem Gia»> schrank und beschützt da» prekmuiijche Boik; ein Witzbold hat die Laibacher Blätter anlaufen lassen. — Ja der Nacht aus Sonntag brachen unbekannte Täter in die Kanzleiräumlichkeite» deS Landwirtschaftlichen Vereines für Slowenien in Ljublana ein und bohrten zw:i Krsicnschränke a>: die Täter mußten jedoch uvv-rrichteter Dinge abziehen, weil die Kissen leer waren. — In Maridor ist am 17. Oktober die Oderlihreriwitwe Frau Marie Wesiaga, gebo rene Jager, im 83. Lebensjahre verschieden. — Am 16. Oktob-r ist tn Zagreb der Oberst d. R. Herr BartholomäuS v. Aijaiie 5 au» Martbor gestorben. — Der örjIrfJrichtei bei« KceiSgericht in Maribor Karl Beniö ist in den Ruhestand getreten. — Slowenien zählt gegen 210.000 Kellkühe, von denen jede jährlich i« Durch'chaitt 1000 Liter Milch abgibt. Die jährliche Milchgewinaung beträgt somit beiläufig 2 100.000 Liier, was einen Wert voa über 300 Millionen Dinar vorstellt. Trotzdem wird in Slowenien fast nur importierter Schwetzerkäse ton-furniert. Karin denn unserer Molkereiwirtschafi wirklich nicht aufgeholfen werden? — Im Äugust betrug die Produktion sämilicher Kohlenbergwerke tn Slowenien 130.590 gegen 112.952 Tonne» im Jali. Abgesetzt wurden 134 831 gegen 120.630 Tonne« im Jali. Ja den Kohlenbergwerken waren rat August 8356 Arbeiter, 266 Aufseher und 285 Beamte beschäftigt. I«, diesem Monat hotte die Induktion deS Personals auf. — Der Marburg« Obergespan bewilligte der Gemeinde Miefe D e Aus-nähme etner Anleihe von 700.000 Dinar für die Errichtung einer Wasierleitungsanlage. — I» Mar-bürg findet am 24. d. M. um 3 U)r nachmittags auf dem F.iethose in Pobersch die feierliche Grab-stemeothüllnog für Professor Dr. Antor. Medv d statt. — I, Marburg hat ber bisherige Oi)«aun »er Gast- und «offeehzutgenofsenschaft Herr Koura» Znuderl feine Stelle al» Obmann niedergelegt, wc>l ihm sei» GasthanSlokal gerichilich gekündigt wnr^e. — Der vor kurzem verhaftete Wuff:nerzcuger Pe schiuger hat duich seinen Avvokaten um Ernhaftu ..j gegen Kaution angesucht; dte Angelegenheit ist uvcy nicht erledigt. — Ja der Schloßkapelle voa Thu:n bei Ljubljana wurde a« 14. Okiober Robert ReichSgras Barbo von Waxeasteia mtt Carme» Freit» Codelli v. Fahnenseld getraut. — I» »er Nacht aus SamStag ereignete sich aus der BezirkSstrasze du St. Jlj in den Windischeu Büheln ein schneie« Unglück. Da» Auto des KausmaunS Herrn AlciS Neu»auer au» Gornja Radgoua prallte in der Finsternis an die Bahnschranken. Die J«fassen. Herr Neudauer und zwei Damen, wurden au» bim Auto geschleudert. Die Dame» erlitte« schwere Berlitzungen und mußten tu» Marburger Keankenhau» übnfühu werden. Eine Dame wird wahrscheinlich ei» «luge verlieren. — Am Sonntag uvd Montag findet, wie wir schon seinerzeit berichteten, in Maridor ein Preissuchen sür Bo»stchhunde und Jagdspaniei» statt. — In der Nacht von Montag auf DteoSiag fiel am Bachern der erste Schnee. Die Temperatur ist beträchtlich gesunken. — Der Ortsschulrat für die Gemeinde Celje und Umgebung verkauft da« alte einstöckige UmgedungSvolkS^chulgebäude in der Raz-laggaffe. Die Sladtgemeinde beabsichtigt, da« Ä.-bände anzukaufen und für Wohnzwecke zu ver-wenden. — Zum neuen Präsidenten der Trifailer Gesellschaft wurde vo« BerwaltungSrat Herr Adolf Mücch, Großindustrielle und Vorsitzender des Ber. bände» der Bergiverksunternehmer in Beograd gewählt. — Am Mittwoch verunglück.e der 17 jährige Spenglerlehrling Franz Sptler, bedienst« veim Epengler»eister Herr» Taiker in C-lje, bei einer Kirchendacharbeit in Dobova; er rutschte aui und fiel 15 Meter tief zu Boden, wo er tot liegen blieb; den Meister trifft keine Schuld, weil er alle Bor. sichtsmittel beistellte und ihren Gebrauch seinen Arbeiter» eingeprägt haue. — Die G^sangeoauf. scherin Frau Fraoz'Ska Glaser in Cclje ist ta den Ruhestand versitzt worden. — Ueber ote Firma Ivan KoS t» Cilje wurde der Konkurs verhängt. — Oen Wieseugrun» unter de« Umgebungtsrrebhos b.i wo man vor dem Krieg da« neue Umgebung», volts,chulgebäude aufzusühre» beabsichtigie, erstaud vom Ort«ichulrat für Celje Umgebung cec Hotelier H»r Franz Rebeuschegg — Ju der Umgebung von Celje wurde mit der Wunlese schon begonnen, weil die Eaelttaube» zu faulen drohten. — Dieser Tage besuchten polnische Aerz'e. »>e stch bereit» eine» Monat aus einer Siudteureise durch Jagoslawien befinden, die BadivUe Slattna un» Dodrva. — Da« Untenichlsmmtpeiium schrieb dieser Tage 265 Stipendien zu 700 Dinar moaailich sür sämtliche U,ioerfi!älen im Siaat au». Bon den 265 Stt< pendien entfallen aus die Universität tu Ljadljaua nur 29, und zrar sür die juridische Fakuliät 10, sür die medizinisch. 3 und sür die technische 16. Der philofophisch-n nnd der montanistischen Fakultät, die die einzige im Staat ist, wurde kein Slipevdlu« eiageräumt. Die philosophische Fakultät in Beogra» erhielt mehr S!>p:n»ien zugeteilt, al« alle F-kul. täten in Ljudljana zusammen. — Die Generalzoll ditfkitott ernannte zum ZottoermiUler in Martbor den pensionierten Zollbeamten J,s. Z«dar 6. Hurze Aachrichlen Unler neu?« Staatsbudget wird über 11 Milliarden Dinar ausmachen; für Pensionen werden 100 Mlllio» nen Dinar weniger vorgesehen. — Die Führer der russischen Opvosilion Trotzki, Sinowjiw und jkemenjew haben stch unterworfen und wieder dem Zentralau«» schuh der kommunistischen Jaternattonale angeschlossen. — Herr Nikola PaSi«! fuhr am Sonntag aus dem Dampfer „Kumanova" vo» Cavtat gegen Split, wo er am Montaz ab'nd« ankam; am Dienstag fuhr er in einem Salonwagen durch ZigreV nach Beograd. — i?5nlg Alexander reiste nach Beendigung der Regierungskrise nach Tovola ab, wo er mit KSnizln Maria, d;m Thronfolger und den anderen Mitgliedern der kgl. Familie einige Tage verweilen wird. — In Düssel dotf wmde dieser Tage die große Ausstellung für Ge-sundheit, Soilalpolttik und Leibesübungen, die Gelolet, seierlich geschlossen; der Festredaer stellte fest, dab 7,000 000 die Ausstellung in den 6 Monaten ihre« Bestandes besucht hatten; der gröhle Besuchstag war der 15. August, wo 158.532 Menschen den AuSstel tungSraum bevölkerten; die Ausstellung hatte außer dem moralischen auch einen ungeheuren materielle» Erfolg ; die Stadt Düsseldorf konnte mit den Eintrittsgeldern ihre ganzen Finanzen oidae», ste gab das für die Ausstellung geliehene staatliche Geld zurück und es bliebe» ihr noch dte Baute» des Professor« ztreiS zurück, in den-n die Ausstellung untergebracht war ui^d die nun in ein Mu'eum für gesellschaftliche und wirtschaflliche Prodl.me umgewandelt werden sollen. — Bubikopf tragen bereits: Prinzessin Marie-Zsfv von Belgien, Königin Maria voa Rumjntea, die Prinzesstn-nen Ingrid, Margarets, Astrid und Marta von Schweden, Prinzesstn Helme von Rumänien und Prinzesstn Irene von Griechenland. — Der Sekretär der Zeppelin-Eckener»Spende hat dem preußischen Wohlfahrtsmini-sterium über das Ergebnis der Spende Bericht er» stattet, dte fich im Deutschen Reiche auf insgesamt 2t/j Millionen Goldmark beziffert. — Die llebcrreste des bekannten Wotwoden Putnik und voa stehen Abgeord »eten wndln von Nizza nach der Heimat überführt werden. — Wie die Pariser Presse Assoctve meldet, ist die englische Regierung offiziös über die Möglich, keit einer Rückkehr Wilhelms ll. nach Deutschland befragt worden; das Ministerium ist geneigt zu erklären, daß eS stch in dieser Frage desinteresstere. Ucbrigen« wäre, auch wenn es eine ablehnende Haltung eingenommen hätte, wirkungslos geblieben, da die Rückkihr des ehemaligen deuische» Kaisers schon eine beschlossene (?) Sache war. — Da» jugoslawische Unterrichtsministerium will die Unifeimtuung der Mittel-schüler einführen; in Beograd ist ste zum Teil schon eingeführt. — Dte Gemeinde Wien wird neuerdings 5000 Wohnungen zur Behebung der Wohnungsnot bauen; Wien hat unter allen europäische» Städte» daS Meiste aus diesem Gebiet getan. — Gegenwärtig verhandelt in London der Vertreter Sowjetrußlands Krastn mit der Hochfinanz um die Aufnahme einer Anleihe; er hatte auch mtt dem Außenminister Cham berlaln eine Unterredung. — Wie aus Berlin gemel^ bet wird, hat der internationale Kongreß für Fahr-pläne beschlossen, in ganz Europa mit 1. Mai 1927 den 24'Stundentag einzuführen. — In Barazdin-wurde ein gewisser Iaraj Boziö zum Tode, Belimir Ncmcc zu 20 und Mathias Tuch zu 10 Jahre» schweren Kerker« verurteilt, weil ste de» Gastwirt Dolickl auf bestialische Weise ermordet und beraubt, seine Frau aber schwer verwundet hatte». — Dieser Tage erklärte Stephan Radie dem Mitarbeiter der Bcograder „Pclitika" gegenüber, daß er den Korrespo» ■ denten de« „Creme" StaniSlav Krakec, der tn feinem Blatte eine Unterredung mit Mussolini veröffentlicht hat, in welcher er auch mitteilte, was er Mussolini über die Verhältnisse in unserem Lande gesagt hat, wobei er stch über Radie wenig schmeichelhasl äußerte, wegen Hochverrate« erschießen lassen möchte. — Der Prästdenl der winzigcu Pyieuaenrepabltk Aadora, der ältesten Republik der Wett (gegründet 1292), bezieht ein JihreSgehali von 60 Mark; aber er fühlt stch weniger al« Beamter denn als Bauer, der unter de» anderen Bauern al« der Erste mit seinen Rinder» und Schweinen lebt. Ein Besucher schildert ihn »l« einen großen, bäuerisch dreinsehende» Mann, der unter seinen Herden lebt, wie. ein homerischer Fürst. ftimmrr 84 Tillier Zeitung Seite 5 Wirtschaft und Verkehr. Nachfolgend« Klag« «in?« Hspsevkäufer« wird au« Zrlec dem Ljabljanaer „Zulro" gemeldet: Am 15. l. M. bat »ich H rr St., Berlreler einer ausländische» Firma, die alljährlich recht viel Hopse« bei un» kauf«, in die hiesige Hopsevhill«, wo er mir einen kleinen Socb voll mit Hopfenstrogrln, Ranken und Blätter» zeigte; er sagte: »All da» habe« drei Weiber in zwei Tage» au» zwei Ballen Hopse« herauSgeklaabt, die ich uach Muster vom Hopse», bauer M. au» P. gekaust habe. Ich bin noch glück-lich, daß ich gerade zur Z it in der Hopseahalle aa-»esevd war, al» die Arbeiter den Inhalt der Ballen i« die Darre zum Zveck de» Schweseln« ouSleere« wollten. Z, die Darre läge« schon über 40 Ballen Hvp^en und der ö»ßerst nachlässig gepflückte Hopse« hätte den Hopsen der ginzea Darre sehr verdorben. Ich ließ de» Hopsen sosort au»klaube« und dann erst schweseln. Wie unzusciede« wär« mein« Firma gewesen und wiediel Losten würde da» Auiklaube« vo« u»gesähr 50 Meirrzrntnern Hopse« verursachen! Al» ich die üngesührte« Ballen übernahm, wogeu fie 111 kg, uach dem Ausklauben und E.»sacken ob:r bloß 100 kg. Also hatte ich 11 kj Verlust. Jh zahlte den Hopse« mit 110 Dia p o kg. d. i. z )> ia-men 12 210 vi» sür 111 kg. Fär da« Au,, klauben und »ochmal g: E np^ck-n zahlte ich 300 Dinar. Wenn ich dazu den P e.» sür ll kg zähl», beträgt mein iff :l» v r Schaden b.i diesen zwei Lallen Hspfen 1510 Dir. Sagt euren Hsps?ubau:rn, daß nur die so gsame Pst icke de» Hopjen» und Ehrlichkeit bei» B-rkaus den Hopfenbau al» stäadig« Quelle deS Wohlstandes erhalten köan«n.* J>tr Stbaöttt tea enqlischen Berg O*bettet streift». B » (iide Sepiember betrug die Ewsuhr voa Kohlen nach (Inland 10.800.000 Tonnen im G.'gensatz zu dea 3,400 000 Toauen i« derselben ZU de» vorigen J,b'«. Zu selbe« Z?it» räum betrug der Sxport 1 500 000 Tonnen, während er vorige» Jahr 20.00j.000 Tonnen betrug. Ja dea ersten fänf Monaien derräzt also da» Deficit in der Lohlenpcoduktioa. sonei: st? bei der Hi^d'l«. und Zahlungsbilanz in Betrach! kommt, Ü9,400 000 Tonnen. Aufhebung der Zeot»alzoll?osse in Maribor. Der Fman,»inister hat vno onrf, daß die Z n«ralzo2kafse in Marihor mit 1. November auf-ycloff-n werkt, ebenso da» Kollegium bei der genannten Lasse. Alle Geschäfte der Marburger Zea-tralzollkasse werden der Safl: de» Ljabljanaer Zoll« a«te» üderirageu. Dte wirtschaftliche Lage in Deutsch-land. Nach dea Berichte» au» den verschiedenste« Wirtschaftsweisen hat sich die Lage der deutsch«» Wirtschaft, wenn auch langsam, «eiler gebessert. Die fortschreitende Regelung de» Handelsverkehr» mit de« Au»Iande, die Stärkung d:S Säp'talrnufie» uud vor allem der Abschluß de» internationalen Stahlkartell« lasse« die Hoffnung berechtigt erscheinen, daß die Besserung nicht ouc vorübergehend sein wird. Neben Wtrtschast»grvppea «it belebtem Geschäftsgang stehen allerdings auch solche, di« unter starker Dpressto» zu Irideu hab.'«. Da» bedeuiungSvollsti Eceigii» während der Bericht»zeit stellt »»zweifelhaft da« endgültige Zustandekommen de« internationale» Cifen* Faitet!8 dar. vielfach »acht stch auch da« Fehle« de» Auslandsmarkt«» noch unangenehm bemerkbar. Im allgemeinen kann gesazt werde», daß die Lage der Jadustrie gegenwärtig hvsfaungSooller ist al» im Sommer. Trotz einzelner «euer Aufträge für die deutschen Wncflen bleibt die G.'samtlage der deutsch?» W-rst-Z-dustrie auch im September ungünstig »X ei»er leich ea Tendenz z ar teilweisea Besserung. Ja der deutschen Papierindustrie machi sich neuerdiag» «tn sta'k!« Jiteresse de« «»glische« Kapital« geltend. Die deutsche Saustseidenauefuhr nach den Bereinigten Staaten hat i» de» lrtz rn Jahren eine beachtenswerte Steigerung erfahren. Der Eingang vo, Aufträge» in der Schahwdustrie so inte befriedigen, so daß mit ei«e» guten Hecbstgeschäfle gerechnet w -rde» kann. Die B:rsch'echteru,g der wirtschisilich?» L ije de« dcutscheo Handwerk« ist nach den lrtz en B> richten einigermaßen zum S instand gekomu:». v e Spareinlagen im Deutschen R iche erfahre» im August eine S «igeruug von 2.47 aus 2,59 Milliarden. De Zunahme feil E,"« D-zember 1925 be-z ss rt sich so«!t ans 1 M lliarde. D e Gathabeu tm G ro, Sch ck- urd Ko»to?orr«nlv!rk«hr stiege» von 1 09 aus 1 12 Milliarden. Ermäßigte G»wicht«gebübr«n im inländischen PaKetv«rkehr. Nach einer ver. Ordnung de» Ministerium» wird mit 1. November 1926 die Gewicht«gebühr für Pak-te im Jiland» verkehr h:rab»efrtz'. Di« neu« G.wich »,«bühr, di« von diesem Tag an gelle» wird, ist folgende: bi» 1 kg 6 Din. voa 1 kg bi« 5 kg 10 Dn, von 5 bi« 10 kg 20 Div, vo, 10 bi» 15 kg 30 Via. von 15 di» 20 kg 40 Di». Füc Pakete giößeren U«fange» wird wie b Sher »i? doppelte Gewicht», gebühr gezahlt werden. Wertgebühr, Zastellaebghr, vetständigu»g»g«bühr und die anderen Paketgebllhre» bleiben unverändert. Rückgang der italienischen Au«ft»br llniverstiä «pios-ssor Flora befazt sich »» e nem Artikel i« .Resto del Carlino' »it der Handel«, bilanz I alrrn» i« der Zeit vo« 1. Jänner bi« «ade Jali 1926. Ec stellt fest, daß der Export vvu Wnkieide. Bau«wollstoffen, Südfrüchte«, Dörrobst, Gemüse, Oel usw. i« Vergleich zu» deutschen Im« Port beträchtlich zurückgezogen ist. Deutschland habe sei»e Einfuhr nach J'alien vergrößert, während di« Au»fvhr Italien» nach Deutschland kleiner wnrde. Der Unterschied tst so groß, daß der Wert de« italienisch?« Export« nur zwei Drittel de« deutsche« Import« nach J'ali« beträgt. Man stechtet, daß dieser Schad«« jährlich 9 bi« 10 Milliarden be-traze« könnte, wa« für die Lira eine neuerliche groß« Gefahr wäre. . : ---------- 42 Der Doppelgänger des Herrn Emil Schnepfe. Roman von Karl Schüler. Amerrkanrsche« Eopynghl by Robert Lug in Stuttgart ISIS. So etwa« war ihm noch nicht vorgekommen. Er halt« schon viel erlebt, drüben in Amerika und hier ia Deutschland, aber d.ete Sache häte er fAr unmöglich «ehalten, wenn ste ihm nicht voa setner Tochter Rath, der folgen Rath, erzädlt worvei wäre. I, den ersten Tagen lürchleie er allerlei uaangei h ne Z vischenfäle. Er war darauf gefaßt, daß der Mensch der Im Auf trag setner Tochter den Brief grstoblen hatte, nicht nur die ihm verlprochenen dreißigtaNfe d Ma>k abheben, sondern auch noch Nachfo dcrungk'i kellen würde. Er hält« stch auch ja gern die Lache noch etwa» mehr koste» lassen. Ter L.sitz des Bita harte der Herr tkoniul ein eb.n'O erstsunt«« <9eflitt gemacht, wie tn dem Aag.nbiick. al« er den verwünscht.-» Brief, a» deflen «.st« rhm 'o vi.l gel,ge» war, t» der Hand der Tochter iah. E>n wetblt»«» Wesen, fo jang oder alt, da» keine» Wunsch Hatte, war thm unverständlich, «ber Ru'h blieb dabei. Sr« wüni»,« fich gar nrAt« 1 Sie frrme stch nur. daß ste den. Barer ein«, Dtenft hatt« l«M«a köan-a l Eigentümlich I Und d«r alte H«rr matte st« allerlei Bedanke». Schließlich fagle er stch aber, daß die Aufregungen diese« tollen Streich« da« Mädel natürlich airgegrrste» haben mußten. Selbstverständlich l vag war e«l Da« Automobil de« iioaful« Rofenberz fuhr vor der Haupttreppe der Bill» vor. Der Fahrer gab da» Hupenstgnal. Mit der Pünktlichkeit, die ihm i» alen Dingen eigen war, erschien gleich darauf der Konsul, begleitet von feiner Tochter Rilh. Rath hatte stch »ur Mitfahrt in die Stadt angekleidet. Sie woUte ia der Siadt einige Bisorgun«cu erledige». Sie war in d r lctzten Z it wenia au» dem Hau« gekommen. Auch ihce Spazierritt« tm Tiergarten Halle ste eingestellt. »Sie ist kopfhängerisch gewordrir-, hatte der Konsul verwundert gesagt. „Ich verstehe da« nicht!' Seine grau hatte keine Antwort zu geben vermocht. Rath trua irgend etwa» mit st» derum. da« st.- q iSlte, ihr jed« Freud« verdarb, ste «rnst und stiü w-rde» li«ß. Und die Matter halte vergeben« v-rsucht, ihr Z:r ft'euunz zu verschaff «. Rath blieb eiustlbiz und in stch gik.hrt. Heute hatt« ihre Matter fie gebeten, mit dem Bater nach der Stadt >u fahre» und Einkäufe zu machen, weil ste hoffte, daß die kleine Abw-ch«la»g da» Mädchen abtenk.» würde. Ru>d laß stU im Auto. Sie war «nist und schweigsam und »ergeben« suchte d«r So >sul da« fiöh li«e. übe,mürtge Lachen au» ihr ,u locke», da» sonst nie verstummt war, wenn er mit Ru h nach dem Bilro gesah en war. Der iionsal^ dessen Z it von seine» Geschäfte» fast vollständig i» An'pruH genonrm?» wurde u»d d«r gerade j tzt große Pläne zur Au»rüh,ue>g bringen wollle Hai« b>»h« m.hr mit tdm ,ur Stadt gefadren. Da» huiie td» nichr weiter verwundert E, harte argenommen, d^ß e» thr l»b«r w-r, die ildönen Morgenstunden ju Spa>ier»öngc» ju benutzen, oi« Ne in den dunklen Kc to>>ä >m » zujubringen Ran ab«r st l auch thm dj« ve>änderte W-se» seiner Tochter auf. Er betrachtet« fie mit b sorgtem Blick. Da« S-- fichtchen war schmaler geworden, um die Aaaen halte stch ei» dunkler Sbein gelegt und um de» Mu,d lag ein eigener stiller Z ig. Er ergriff ihre Hand. »Siidchen", sagte er, „Mrma hat mir twar auf» getragen, dich bei Herpich abzusetzen, ich nehme dich aber erst mal mit herauf zu mir!" „WeShalb. Bater?' fragt« Rath. »Da« werd« ich dir oben bet mir sagea^. .Du machst mich neugierig. Hast du ein« Ueber» rafchung füc m ch?' Rath »wang stch ,u einem Lähela. .Nein, im Gegenteil l Ich «Sichle, die U ber-raschung wird mir voa deiner Seite w-rde». Jh will nämlich 'mal w>ffe». wa« eig«»tlich m t dir to» ist. Schon Oito machte mir, ehe er ab.eiste, Andeutungen, die darauf schließen ließen, daß er dich sehr verändert fand. Jd hatte bisher nicht darauf geachtet. Jh habe andere ^tnge im Kopf, al» de» Launen kleiner Mäd-chen nachzuspüren. Aber jetzt »crk« ich selbst, daß bei dir etwa» nicht in Ordnung ist. Jh wlä wissen, wo e« fehlt. Komm nur mit'. „Bitte, lteb.-r Bater, q iäle mich nicht mit Frage». Mir fehlt gar nlcht«. Laß mich zu He>plch fahren l* .«achher. E st kommst du mit mir l" entschied sehr kurz der »ooiul, j.de weitere Einred« gegen sein« Anordnung abschneidend. Er gab d m Fahrer die Wei> sung »ach dem Bü>o in der Dorolheenftraß« zu fahr«» und kurz daiauf hielt da» Auto vor dem großen Tor, über dem da« «onfulatschild der Republik Ez^alinda hing. Der Konsul führte fein Töchterchen ia fei» Ar» beUSzimmer. „Einen Augenblick, Raih", entschuldigte «r fich. „Ich muß «rst noch ein pa ir Woite m t Lebermann prechen". Er «itt« i» da« Z mmer de« B oku-iste». Ruih harte stch in «tne» der b qiemen Lederf-ffel geletzt die für die Besucher de« «ouful» aufgestellt waren. Teile fi Cillier Zeitung Nu«mer 34 Cioflciiifrcier kallcc Ha» lichter, feinster MfohttetiUuffee für Herz-, Nerven- und Nierenleidende, sowie f\lr Kinder und Frauen vollkommen unschädlich, ärztlich empfohlen. Dabei vollwertiger Kaffee-gexuss. Ueberall erhältlich. Einlagenstand: Din 13,000.000 — K Gegründet 1900 I Geldverkehr: Dln 90,000.000*— Spar- und Vorschussverein in Celje registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung Hranilno in posojilno drustvo v Ce!ju registrovana tadruga z neomejeno savezo im eigenen Hause :: Glavni trg Nr. 15 fibernimmt Spareinlagen gegen gGnsiigete Verzinsung Die Renten- und Inyalidensteuer tod den 8pareinlagezin»en trägt die Anstalt. 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