J v ootofinl Press Din 1"50 71. Jahrgang w*ehentl!ch siebenmal. Schrlftlettuag (Tel. totenjrb. Nr. 2670) eowt* Bn.t,a . 9 **• Buchdruckerei (Tel Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4. ragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returntort ;:. .xx.xxXxXXvxxxxwXwXXXXNXXv^Xxvx öiö Nr. 241 Donnerstag, dsh 105 September 1931 Inseraten- tt, Abonnements-Annahme ln Marlbar: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung), Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 DM Inriboitr Rettuita ond am Vötterbunö m mehr intereffiert? Hans B rech t. Di? 0 n b o n. im September. tot Bi^lchaftliche Krisis in England, die lüiitin . n8 einer nationalen Regierung to Bejrti„,In^ Hie führenden Staatsmänner Jiii84 »!8te Aktivität und zu voller Ein o tot m''61- Realisierung von Plänen, .»schädlichen Wiedergenesung des bieia >°llen. 16 ' » in “■ ä‘ntle hat Mr. Slanley Bald ®hebet , din Rundschreiben an die Mit-jit konservativen Partei appelliert Elt ^loodert, bei allen bevorstehen-lc.n3en und ParlamenWtzungen “Hjielia lplrt sowie alle zu «rwartenden ? iRiidifs1, ^nahmen der Regierung oh-» heu ?!, auf die persönliche Einstellung ^ L»,, seinen Problemen gutzuheißen. , .»Hu. schließt mit den Worten: hU et'„ “miliš während der bestehen tachi 'u,J09te unehrenhaft für uns als 'Reffen« ^^heilvoll für die nationalen Nfe jt?!? Bedeutung für das Ausland im Der? tilte Information sein, die der li.Mielt uJtahl)" aus zuverlässiger Quel-Stenip' ln der es heißt, daß die eng. bfr? auf ?9 während der bestehenden hjbc lait:, ? Gebiete der Außenpolitik W We 'Iben werde. Sie wird „kei I»n ' Ho* ^rpflichtungen auf sich mH. 9tör,!u eiaiJ? in außenpolitische Berhand-fl et <> llen, sofern sie nicht von aller. 4!l dies^ichkeit sind. , xSQhte wird sonach keine interne/^ b;e Z, ett5 mehr statt finden, nicht ? ^dereinberufung der Londo-W**} jlnA d'o im Juli über die Ge-Wt%ndJu^i0'ec Kredite an Deutsch-U1* ln >• Roch viel weniger wird in : lc'*m Jahre eine Konferenz 'stf^ibeit'1 Reparationen und öur Sprache gebracht wer- tj :ekt ^ S? Shst,!?1? läßt deutlich die Schwe-M J.ch schon ^ dttnen, deren erste Symp-S C 'edanfnrr°r ?!uigen Jahren zeigten w . keinem verborgen blei Siechen «r"v uv St ? - «?" “"I»1 w- Jx die Entwicklung der Dinge e ‘ n a e: d deda nett Lord Read mg K l etiler Li?' sein Hauptaugen- i '-Ausaui finanzielle und in-— Ulettte rin,* cfem to liaf ?"nde" , heißt es im „Dai- 3> “BOtit 'Je§ Ni/??? Ratssitzungen des ÄS toi/e können. *8W 0'eti ^ ;d Bei den kommenden ^jy^eitretett ^rjemer Kabinetts-?!1 >d??i°Ualeu°??'. mird England un- \/ich{e??detfentottb bei den politi- ? a ss: . "derer Mächte nach ieV de.? J? ez Verhalten suchen, •hti? ist 6i§ iei'bun.begni! * Ob gelehnt, Mit Älieb aUf de,, h???rden, England ^biie^?°'/gen Tag Bölker-" a eines w ^a§ schließt jedoch e5?en Austritts aus u'91:icheu Regierungs- •m Mehrheit für die Regierung von 309 gegen 250 oppositionelle Stimmen — Das Ob ms mit dem Unterhaus in Aebereinstim m IN Gestern abends fand die erste außerordentliche Unterhanssitzung feit der Bildung des nationalen Kabinetts Ramsay Mac-donalds statt, um über die von der Regierung ausgearbeiteten Pläne über die zu treffenden Spar- und Sanierungsmaßnahmen zu beraten. Für die Sitzung herrschte rissiges Interesse und zwar um so mehr, als sich die große Frage um das weitere Schicksal der Regierung nach der Abstimmung drehte. Die Abgeordneten der Labour-Party besetzten die Bänke der Opposition, wenn auch nicht gerade lückenlos. Rach der Neuwahl des Vizepräsidenten, den bislang die gouvernementale Labour-Party gestellt hatte, ergriff M a c d o n a l d das Wort, um die Notwendigkeit der Sanierungsmaß nahmen zu begründen und gleichzeitig auch die Vertrauensfrage zu stellen. Hieraus wurde noch eine Botschaft des Königs zur Verlesung gebracht, der dem Par lament den Rat erteilte, die Lage nüchtern prüfen und die erforderlichen Maßnahmen genehmigen zu wollen. Dem Premierminister antwortete der ehemalige Außenminister und jetzige Leader der oppositionellen Labour-Party Arthur Henderson, der die Gründe darlegte, die seine Partei bewogen hatten, gegen eine Senkung der sozialen Lasten auszustehen. Nachdem noch Lord C e r i l, Stanley B aldwin und Sir Oswald M o sley gesprochen hatten, wurde um Mitternacht zur Abstimmung geschritten. Der Regierung wurden 309 Stimmen des Vertrauens geschenkt, während die Oppo- Seidene Wäsche hält doppelt lange durch richtige Pflege mit UJS kreisen keineswegs. aus. Das Paradoxon, wonach „das Unwahrscheinliche noch immer das Wahrscheinlichste ist", findet in den Ereignissen der Weltgeschichte seine vollste Daseinsberechtigung. Die Mitgliedschaft zur L o n d o n, 9. September, sition nur 250 Stimmen zusammenbrachte und dadurch mit 59 Stimmen im Hintertreffen blieb. Fast gleichzeitig wurde im House of Lords ein Antrag des Außenministers Lord R e a d i ng entgegengenommen, der dem König den Dank für die Botschaft ausspricht und erklärt, alle für die Sanierung der Staatssinanzen notwendigen Maßnahmen unterstützen zu wollen. Das Perlament wurde bis zum 15.sb. M. vertagt. Vor dem Parlamentsgebäude hatte sich eine große Menge Arbeitsloser versammelt, die eine regierungsfeindliche Demonstration veranstalteten. Da die Re gierung nun das Vertrauensvotum erhielt, rechnet man mit der baldigen Ausschrei bung von Neuwahlen, etwa im Oktober, doch stellt man sich in Wirtschaftskrisen diesem Termin skeptisch gegenüber, da die Meinung vertreten wird, die beschleunigten Wahlen könnten das Srmierungspro-gramm und dessen Durchführung gesähr den. I. Unsere echte Kellner Zichorie! Das Schachturnier in Bieö 1 Bled, 9. September. Gestern wurden die Hängepartien der Vorrunde'erledigt. A I j e ch i n spielte trotz schlechter Position gegen Kash d a n vorzüglich und erzwang nach 74 Zügen ein Remis. Pirc spiel!« gegen Dr. 2t st a Io § recht energisch und entschied die Partie nach 82 Zügen zu seinen Gunsten- Dr. T a r t a-i« wer beging gegen B o g oljub c m mehrere Fehler, sodaß er schließlich verlor. Solle ließ gegen Utiemz erotisch allzu rasch nach, sodatz letzterer schließlich leicht siegte. Dr. V i d m ar und Bolle realisierten ohne Kampf. Bled, 9. September. Heute wurde die letz e Runde dieses Internationalen Turniers m Angriff genommen. In der 13. Runde spielten zuerst N i e m z o w i t s ch und S p i elm ann. Die Entscheidung ■ über die noch hängende Partie wird erst nachmittags fallen. Pirc und Bolle halten sich die Waage, der Ausgang der Partie ist noch nicht sicher. Dasselbe gilt für die Partie V i d m a r-Floh r. Bogoljubom und A st a-l o S spielen eine sehr interessante Partie, wobei Bogoljubom schon besser steht. K a f h-d an stellte sich gegen Tartakower verhältnismäßig schlecht. Štolfe konnte sich vormittags besser gegen seinen Partner M a r o czy behaupten. K o st i ö verlor die Partie an A l j e ch i n. Edison aiilaegeben N e w y o r k, 9. September. Im Befinden des Erfinders Thomas A. E d i so n, der bekanntlich seit einiger Zeit schwerkrank darniederliegt, ist eine neuerliche Verschlechterung eingetreten. Edison laboriert bekanntlich an einem Nieren- und Zuk-kerleiden. Sein- Befinden hat sich seit einigen Tagen derart verschlechtert, daß angesichts mm iiniinmrr i min iiiiiiniun—nim»aBmMCBe^aa«ma Genfer Liga ist keine ewige, sondern, wie alles im Leben der Völker, eine zeitlich begrenzte, d. H. sie hängt von der weiteren Entwicklung der Dinge ab. Seit Jahr und Tag «rstrebt England eine engere politische des hohen Alters von 84 Jahren mit dem Schlimmsten gerechnet werden muß. Eine neue MarneMacht Gigantischer Auftakt zu den französischer Herbstmanövern. P a r i s, 9. September. Wie die Blätter berichten, werden die mor gen den 10. d. M. an der Marne beginnenden Herbstmanöver im großen Stile vorbereitet. Durch die Städte und Dörfer der Champagne marschieren ununterbrochen Truppen aller Waffengattungen. Das Bild erinnert, wie das „Journal" bemerkt, an die ersten Mobilmachungstage 1914. Während der Hebungen sollen verschiedene militärische Verbesserungen und Neueinrichtungen ausprobiert werden, so z. B. eine Formation mit Maschinengewehren ausgerüsteter Motorradfahrer. Zu den Attentaten in Italien. R o m, 9. September. In der Untersuchung gegen den Industriellen Bovenni ergab sich, daß der Genann te auch Helfet hatte, die in einer antifaschistischen Zentrale arbeiteten. Dem Bovenni half auch die Wiener Tänzerin Grete Blaha, die bereits ein Geständnis darüber abgelegt hat, wie sie an den Attentaten mitbeteiligt war. Belebung d«r Fordwerke. N e w y o r k, 9. September. Die Fordwerke in Detroit haben gestern 20.000 ArbeÜer, die kürzlich wegen Mangel an Aufträgen und Produktion entlassen wer den mußten, wieder ausgenommen und in den Betrieb gestellt. Wie verlautet, werden demnächst wieder 30.000 Arbeiter in ihre Werkstätten zurückkehren. Todesstrafe für chilenische Meuterer. Santiago de Chile, 9. September. Nach amtlichen Versionen sollen die Führer der Marinemeuterei vor ein -Kriegsgericht gestellt und zum Tode durch Erschießen verurteilt werden. Z ü r i ch, 9. September. Devisen: Beograd 9.05, Paris 211, London 24.91 drei Viertel, Newyork 512.75, Mailand 26.81 drei Viertel, Prag 15.18, Wien 72.07, Budapest —, Berlin 120.85. Ljubljana,«. September Devisen: Berli n—, Budapest —, Zürich 1103.85—1107.15, Wien 794.98—797.38. London 275.08—275.90, Newyork 5650.27— 5667.27, Paris 221.98—222.64, Prag 167.56 —168.06, Triest 296.01—296.91. Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten, die es für lebenswichtiger hält als polnische Interventionen in Europa- Die fron zöfischen Goldtransporte von London nach Paris haben England feinen Segen ge. bracht, sondern es finanziell stark geschwächt, während Frankreich seine wirtschaftliche He gemonie in Europa weiter festigte. Dieser und viele andere Faktoren sind es, die England heute mehr denn je bestimmen, sich von der europäischen Politik fernzuhaften. Es erblickt in einer strikten Neutralität und in einer Politik der freien Hand größere Vorteile für die Zukunft. Ohne Frage wird England dem Namen nach weiter Völkerbundmitglied bleiben, bezw. nicht ohne gewichtige Gründe seinen Austritt ankündigen, aber seine Interessen konzentrieren sich nicht mehr wie in den ersten Nachkriegsjahren auf Genf. Vieles Hat sich in den letzten Jahren geändert — auch die politischen Aus blicke! Kapitulation der Meuterer von Chile Buenos Aires, 8. September. Die chilenische Regierung hat, nach aus Santiago eintreffenden Berichten, den letzten Widerstand der Rebellen gebrochen. Die Meuterer' haben sich der Regierung auf Gnade und Ungnade ergeben, nachdem sie anfänglich die Feindseligkeiten trotz ihrer Unterwerfungserklärung an die Regierung fortgesetzt hatten. Die Nachricht von der endgiltigen Niederlage der Rebellen, die von der Regierung in Santiago um 4 Uhr morgens bekanntgegeben wurde, wurde von der Einwohnerschaft der chilenischen Hauptstadt mit Jubel begrüßt. Die Regierung erklärt in ihrem amtlichen Kommuniques, daß die Rebellen sich kurz nach Mitternacht endgiltig ergeben hätten, nachdem die Regierung ihnen formell mitgeteilt hatte, daß sie einen zweiten Bomben angriff auf die Schiffe der Meuterer vorbereite. Vor der Niederwerfung des Aufstandes kam es noch zu lebhaften Kämpfen. Die chilenischen Meuterer schoßen bei den Kämpfen ein dreimotoriges Bombenflugzeug ab. Der Führer versuchte noch mit dem Flugzeug im Gleitslug niederzugehen, bei der Landung explodierte jedoch das Flugzeug und ging in Flammen auf. Santiago de Chile, 8. September. Nach einer Meldung der Associated Preß aus Santiago de Chile wird jetzt offiziell bestätigt, daß die meuternde Flotte sich bedingungslos ergeben hat. 732 Kilometer in der Stunde Phantastische Geschwindigkeit bei einem Probeflug. L o n d o n, 8. September. Der Fliegerleutnant Stainfort, ein Mitglied des englischen "Schneider-Pokal-Teams, erreichte vorgestern bei einem Trainingsflug mit seinem neuen Vickers Supermarine-Rolls-Royce-Wasserflugzeng eine Geschwindigkeit von 450 Stundenmeilen, das sind 732 Stundenkilometer. Da jedoch diese phantastische Geschwin digkeit im Gleitflug aus 2000 Meter Höhe erzielt wurde, kann sie nicht als Weltrekord anerkannt werden. Immerhin stellt diese unheimliche Leistung der Widerstandsfähigkeit der Maschine ein glänzendes Zeugnis aus. Im Horizontalflug erreichte der Pilot mit seiner Maschine eine Geschwindigkeit von 64O Stundenkilometer. 12. Dölkerbundversammlung Titulescu zum Vräsldenlen gewählt — 52 von 54 Ntttgliedsiaaten vertreie» Die beuisch-östeiieichiiche Zollunion in beri Minuten erledigt Daraufhin erhob sich 2lußenmw^ G e n f, 8. September. Unter starker Teilnahme — von 54 Mitgliedstaaten waren 52 diesmal vertreten — wurde gestern vormittags die 12. Völkerbundversammlung unter Vorsitz des spanischen Außenministers L e r r 0 u x eröffnet. In der darauffolgenden Präsidentenwahl wurde der rumänische Delegierte T i t u-l e s r u, der bereits den Vorsitz in der vorhergehenden Vollversammlung des Völkerbundes inne gehabt hatte, zum Präsidenten gewählt. Titulescu erhielt von 49 abgegebenen 25 Stimmen, während auf den ungarischen Delegierten, den Grasen Apponyi 2l Stimmen entfielen. Nach ejner kurzen Programmrede Titu-lescus sprach Lerroux über die zunehmende Ausbreitung des Rechtsgedankens im interna tionalcn Leben, sodaß jetzt fast alle europäischen Staaten die obligatorische Rechtssprechung des Haages Schiedsgerichtes anerken- : XüUiUCU nen. Redner kam auf die Arbeiten und Er-folge des Europa-Ausschusses zu sprechen, woraus die wesentlich korrigierte Tagesordnung genehmigt wurde. In der Nachmittagssitzung wurde als erster Punkt ein ungarischer Hilfsantrag behandelt, da man die Behandlung der deutsch-österreichischen Zollunion aus verschiedenen, hinter den Kulissen der Völkerbundversammlung kolportierten politischen Gründen hi-nausschiebcn wollte. Die dringliche ungarische Gesuchsangclegenheit wurde sofort dem zurzeit tagenden Finanzkomitee überwiesen. Es erfolgte nun ein scharfer Zusammenstoß zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten V e n i z e l 0 s und dem bulgarischen Ministerpräsidenten M a l i n 0 w in der Frage der Einstellung der griechischen Zahlungen, doch griff Briand vermittelnd ein, indem der Beschluß gefaßt wurde, diese heikle Angelegenheit in einer späteren Sitzung zu bereinigen. Hierauf erledigte der Rat in dem kurzen Zeitraum von drei Minuten die deutsch-österreichische Zollunionsangelege u-h e i t. Briand kam nicht zur Sprache, obwohl man allgemein aus eine scharfe Ablehnungsrede des französischen Außenministers gefaßt war. Offensichtlich wogen im Ablch- Do X" über den Dächern von Newyork jiiH'. i ,v'rr*r'^ ■ 'fc , \ • >* ■■ MM . WM« m .... - Das erste in Europa eingetroffene Bildtelegramm von der Ankunft des Flugboote? „Do. $" in Newyork. Im Vordergund der Hafen und der Battery-Platz, wo sich etwa nungslager diejenigen vor, die ein womöglichst geräuschlos Hinweggehen über diese Formalität vorschlugen. Ratspräsident Lerroux teilte in einer kurzen Erklärung mit, daß eine offizielle Ausfertigung des Haager Gutachtens noch nicht cingelausen sei, daß jedoch der Haager Gerichtshof telephonisch das Rechtsgutachten, das am 5. September gegeben wurde, bestätigt hat. Der Ratspräsident sprach dem Haager Ge richtshof den Dank des Völkerbundes aus und gab sodann eine längere Erklärung 16, in der schließlich betont wird, daß nunmehr für den Rat kein Anlaß bestünde, die Prüfung dieses Punktes auf seiner Tagesordnung festzusetzen. Diese Entschließung wurde einstimmig angenommen, und zwar sowohl von den 15 Ratsmitgliedern wie von den drei Vertretern der interessierten Parteien Oesterreich, Belgien und der Tschechoslowakei, die am Ratstisch Platz genommen hatten. Die Erklärung des Völkerbundrates wurde mit offensichtlicher Befriedigung zur Kenntnis genommen. Genf, 8. September. Das Präsidium der 12. Völkerbundver-sammlung konstituierte sich in der heutigen Morgensitzung, die durch Titulescu eröffnet wurde, wie folgt, wobei von den sechs Vizepräsidenten Briand 44, Lord Robert Cecil 43, Yoshisawa 43, Dr. Curtius 42, Gras Appöny 43 und Restrepo (Kolumbien) 32 Stimmen erhielten. In einer Sympathiekundgebung für Mexiko wurde der Wunsch ausgesprochen, dieses Land möge ebenfalls dem Genfer Pakte beitreten und dem Völkerbund seine wertvolle Mitarbeit leihen. Einem englischen Antrag, dem chinesischen Volke das Bedauern über die furchtbare Katastrophe im Jangtsetal auszusprechen, wurde unter allgemeiner Teilnahme stattgegeben. G r a n d i, der die Abrüstungssrage Mittelpunkt seiner Ausführungen Diese Frage sei nach Asicht der *tß‘ V Regierung der Kulminationspunkt, ^ sich alle anderen Probleme drehenging zunächst auf die Zusammenha»».' sehen Abrüstung, Sicherheit und --cy richtsbarkeit ein, wobei er wieder st tonte, daß die wahre Sicherheit eine ti.- $er. riistung zur Voraussetzung habe. 'R ^ wies daraufhin, daß die Mitgliedsta Völkerbundes vertraglich verpflichte abzurüsten. Verringern wir die Krieg ^ betonte er, und wir werden sehen, das ^ die Schranken, die die Wirtschaft " $j< zellten Länder trennen, fallen niero - ^ Abrüstung sei die wichtigste Ausga bestim pü-l Völkerbundes. Grandi sprach sich in sehr . Form aus, daß die Abrüstungskonfere' - § 2. Feber 1932 ihre Arbeiten beginne, ^ er fortfuhr: Ich glaube, daß wir jetzt ab zu einem wirklichen und nn ^ Rüstungsstillstand wenigstens währe Arbeiten der Konferenz kommen w«l! ' rf, ich halte es für meine Pflicht, ihre -l ^ samkeit auf diese Abregung befände zulenken. Ein allgemeiner und F v............... .........ö---------- , m Ql?1 Pakt zwilchen den Staaten mit dein zu einer Aussetzung des in Ausfuhr • {II findlichen Programms für neue zu kommen, würde nicht nur den - ,eli« ein erstes Beispiel guten Willens ged ' -je der« auch für die Abrüstungskonftr ^t> notwendige psychologische und LLfliri' mosphäre schaffen. Wenn erst eine m » p ne Atmosphäre der Zusammenart> ^ schaffen ist, werden auch die bei ^tt Streitpunkte zwischen den Staaten beseitigt werden können. In diesem menhange erinnerte Grandi an die - „(u< men von Locarno, die der Anfang elt[ en Aera des Vertrauens zwische" B europäischen Mächten gewesen M6*' DieWWlSften find inio fertlgzuftellen Das neue Wahllistengesetz bereits in Kraft getreten wichtigsten Bestimmungen ^ Die so bestätigten Wahllisten (#' Gemeindeamt und beim Bezirksg^ big ausgestellt sein. Jeder hat 60 zehntausend Menschen zur Ankunft cingefun-den hatten, weiter binten die Wolkenkratzer der Metropole. Se. Majestät der König hat auf Vorschlag des Ministerpräsidenten und Innenministers das G e s e tz über die W a h l l i st e n unterzeichnet. Das Gesetz enthält 28 Paragraphen. Die Hauptbestimmungen dieses Gesetzes sind: Die Wahllisten, nach denen die Wahlen für die Nationalversammlung durchgeführt werden, sind ständig. Sobald dieses Gesetz in Kraft tritt, sind die Gemeindebehörden verpflichtet, binnen 10 Tagen die erste ständige Wahlliste zustellen zu lassen. Als Grundlage wird die Wahlliste, nach der am 11. September 1927 die Wahlen für die Distriktsversammlungen durchgeführt wurden, genommen. In weiteren 24 Stunden müssen sie zwei Original-Wahllisten dem zuständigen Bezirksgericht zur Bestätigung vorlegen. In die ständigen Wahllisten werden alle jene ausgenommen, die das Wahlrecht haben, wenn sie mindestens 6 Monate in der betreffenden Gemeinde ansäßig sind. Dies letztere gilt nicht für Staatsangestellte. Staats- und Selbstverwaltungsangestellte werden in die Wahllisten jener Gemeinden eingetragen, die ihr Amtssitz sind. Die Bezirksgerichte werden in längstens zwei Tagen die Wahllisten bestätigen und ein Exemplar für ihr Archiv behalten, das zweite dem Gemeindeamt zurückstellen. Das Wahlrecht hat jeder männliche Staatsbürger, der das 21. Lebensjahr überschritten hat. Die Gemeindeämter haben in der Zeit vom 1. bis 31. Jänner die Korrekturen der Wahllisten durchzuführen, in die nachträglich alle jene Personen eingetragen werden müssen, die das Recht hiezu besitzen, während alle jene gestrichen werden müssen, die das Recht verloren haben. Längstens bis 5. Februar werden die Gemeindeämter die korrigierten Wahllisten dem zuständigen Bezirksgericht zukommen zu lassen. die Wahllisten zu kontrollieren. ben und zu veröffentlichen, sow-t veC und andere Personen Korrekture :jl& langen. «.„n Eine Korrektur der Wahllisten lieh oder schriftlich verlangt werde ^ j Nach der Veröffentlichung ^ . über die Abgeordnetenwahlen ko^ ^ rekturen in die Wahllisten nur . verlangt werden. Wenn der WF noch Zeit zwischen 1. Jänner und iyjv 1 v givi|u/tu x. ^uuuev **" .. (JU* fällt, können amtliche Korrektur^ der Wahl durchgeführt werden. 5l1I,ert.3 turen auf Verlangen Einzelner dm diesem Falle nach den Bestimwu Gesetzes durchgeführt werden. gen 11 Für die ersten kommenden -- die0 Inkrafttreten dieses Gesetzes wer . angegebenen Termine geänbert-„fF(>ntli®,fj' iigcgeuenen vermine geuuvv- „ „ Das Gesetz tritt mit der^Veröff^ ^ im Amtsblatt (Službene «»oöjj) ^ & Da die Veröffentlichung bereis ^ b- " folgte, sind die Wahllisten zusammenzustellen. Was kostete die Entdeckung ^ f^'1^ Ein billiges Geschäft war fuH Krone die Entdeckung Awerua-' . ^ dem gut erhaltenen Tagebuch ^0 jD[< bus, teils aus Dokumenten rm „i, Genua ergeben sich für die e i ^ gende Ausgaben: Iahresg^ rals Kolumbus 1280 Mark, Kapitäne der beiden anderen ^ F yji schiffe ju 720 Mark, Sold j&Lppg* $i< f-u 117.60 «uri. D!° Sj»V der drei Schiffe betrugm l.^^ Gesamtkosten dieser wichtig^ ^ deckungsreisen kamen auf Mark. den 10. September 1931. - -*’-’.'IV --------- 3.5R. Königin Mana In Ljubljana am Monsterkonzert — Begeisterte Kundgebungen fanb imo qtftpr« 1 u 161 i a n a berichtet wird, ^uigswan? ""ch mittags im Rahmen der i°azert itn» Qm Kongreßplatz ein Monster-ittt. Dem q' Qn dem 2400 Sänger mitwirk-" . °uzert wohnte auch I. M. die % ttt Pi,mr- die Königin traf um 15 fanden1 ein- Sn Ihrer Begleitung u«b hLSrJK H°kdame Frau Zvrljuga °uto mof,, ^ nde Adjutant. Das Hofbor jjEm F.6 zuerst vor dem Rathaus halt, ,r°unt°g das König-Peter,Denkmal P'Mttnur ^ ^ier hatten sich inzwischen to^Zl ^-Pirkmajer, Divisions- Dr. v u nl General Ilich Bürgermeister ^^ahlin '.^"tdame Frau T a v ö a r, die e x ; ^ Bautenministers Frau K r a-ichuß Lt 0.Dtc der Denkmalenthüllungsaus-det Sh;«,. m Borsitzenden Ing. 33 e ti c an Otlice 4 ^gefunden. Ing. Bevc be-^^Iprachp die Königin in einer kurzen and überreichte ihr ein goldenes I Ehrenabzeichen des Denkmalenthüllungsausschusses und eine große Plakette mit dem Relief des König-Peter-Denkmals. I. M. die Königin besichtigte darauf das Denkmal und begab sich dann in Begleitung des Bürgermeisters in das Rathaus. Nachher führ die Königin zum Jakopie-Pavillon, wo gegenwärtig der Klub „Jugoslawischer Künstlerinnen" eine Ausstellung veranstaltet. Ihre Majestät besichtigte eingehend die ausgestellten Werke und zog die anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch. Nachher wohnte die Königin dem Monsterkonzert am Kougreßplatz bei und später der Freilichtaufführung der Oper „Die Nachtigall von Obcrkrain" im Tivoli-Park. Gegen 6 Uhr abends verließ die Königin, die während des Aufenthaltes in Ljubljana Gegenstand begeisterter Kundgebungen war, Ljubljana und kehrte nach Bled zurück. ..Graf Seppelm" heimgekehrl 1 81 Stunden von Pernambuco nach Friedrichshofen — Dr. Eckener bringt einer Mutter ihren Sohn . Daz p,.!K .. HmitJJ^f «Graf Zeppelin" ist gestern r um 3 " '^^'mllnd^^ückgekehrt und 15 Uhr 45 Friedrichs-das Luft- Uhr 30 von seiner Süd tt , auriif Hn _ v'Ü 7i i/^nambuco benötigte fanden 3ff?tunbeG für die Rüasayrr 0174 %te j- ’nc zahlreiche Menschenmenge er , ist i™11 O"8 R-i>!r in Bvchii-n 1th (Fyt Dt, Eckener auf der Rückfahrt ^ ,ejnen Gratispassagier mitge stk dies ein junger Deutscher, Friedrichshafen, 8. Sept. der vor einiger Zeit nach Brasilien ausgewandert ist und dem das Glück nicht hold war. Als die Nachrichten, die er nach Hause sandte, immer trüber und kleinlauter wurden, faßte sich seine Mutter in Deutschland ein Herz, fuhr nach Friedrichshofen und bat Dr. Eckener, ihr den Jungen wieder nach Hause zu bringen. Eckener konnte dieser Bitte einer Mutter nicht widerstehen und so hat der junge Mann, was er sich wohl niemals hat träumen lassen, die Reise über dem Atlantischen Ozean im Luftschiff gemacht. Ein Das Büro der Zukunft '^undgang durch die Internationale Büroausstellung ,!l(häöet5Q ’nfuiget Pause veranstalte: der Jaainten , der deutschen Büroindustrie dein Reichsverband der Bü-§ , betq ; Ulld des Büromittelhandels ge^^m^chsderband b€§ Papier- und betn , y'",-«-vUllU Utv -pUf/itl,- uuu aio^ttt "dündels die schon traditionell »öba" _ Internationale Büro-jt:9" öettr„.Q^Itei^c Staaten sind aus der aus «j dlutz-er Deutschland haben der Tilstlie« Amerika, England, Frank-L chhfoej ' Schweden, Oesterreich und %{\ >n bet ,9llÄtelMt. Die große Auto* Mi §Qf öte «Iba" vor sich geht, macht st,?n der beteiligten Länder, die Č Übel^ngsstiten 6'5e soJJ noch dadurch verstärkt, daß iiübet ,bt-al, das im Büro Berwen- ■ ‘i6etQh?l‘l-tij,eiton Ian9 ->era6imHen, mjx? ithuiucken Eindruck. Dieser tik bieie srp n .................... geputztem Glanz •'* — abgesehen W. itst»uit„n Entrichtungen — das ^w-^nie n, auch im Büro die ‘ f.. Wegen und alles, was uherer Zeit erinnert, zu vet- er* von das Be* in »' ■*•"» <-it«v die mo* ^:i(H.9n9et .--Wegen und alles, was an ' ^Ufterh1 Seit erinnert, poet* 'L e bet p,.,em, dominieren Stahlmöbel V1 sind. ^titöbel, die dauerhafter und st. . . ^ bet Lag^-E- "Sbü" besucht, wird ^r^.. zu .^>ar/ um die Büronm- zu -^aeq^ist ^5®^ fein zu erfassen, wieviel r ihinj Oh pi»„ . t «m nit? -OUtUli *it,Sehtni)en tpJ^'nbnt nicht mehr o«. §*SfrX s'eht®oKenbung zu »>iüe??en. »luhungsmc-6"10^1™11' er sagt etzt alles , ich o'1®1 werdc !>eio Angestellte Arbeit u. Lohn fk, ^®'usch'j^"n>ung§maschinen und die ^.S das jel'°r.JWt sich vielleicht so* isti ete «9e etlebL« nicht auf maschi- 'lh?V, “ - 0le ’öe . M'ngeschränft bewun- S* ^a[(f,;entiaitet, ^°®Cn tatsächlich unser SNSp* 2 Eem aber arbeiten reicht -der selbg^r, Präzision und ŠJ0r®en Z X rfi:)i®fte Buchhal* Ne>e Schreibmaschnen noch verhältnismäßig teuer. Interessant sind Schreibmaschinen, bei denen die Typenhebel auf Pugellagern laufen. Um zu demonstrieren, . wie leicht durch diese Aenderung der Typenhebel geht, läßt der Propagandachef der Firma einen Typenhebel ununterbrochen kreisen. Vielleicht, denkt er wohl, kommt damit auch das große Geschah ins Rollen, etwas, worauf natürlich alle auf der „Iba" vertretenen 250 Firmen mit Sehnsucht warten. Da wir gerade bei der Schreibmaschine sind, sei die neueste Methode des Schreib* Maschinenunterrichtes mit Musikbegleitung erwähnt. Die Elevinnen, von denen 10 in kleidsamem Dreß auf der „Iba" üben, schrei ben im Takt eines Musikstückes, das auf einem Grammophon abgespielt wird. Der Takt ist so gewählt, daß genau 75 Anschläge in der Minute gemacht werden. Wenn diese Leistung von allen Schülerinnen beherrscht wird, kommt die nächste Platte mit 90 Anschlägen, und schließlich enden dtese musikalischen Darbietungen m't einem flotten Galopp gleich 250 Anschlägen. Sehr interessant ist eine Ausstellung von Präzisionswaagen, die das Zählen der verschiedenste» Gegenstände durch Wiegen ersetzen. Diese Mechode kann ebenso beim Geldzählen angewandt werden und bei der Auszählung bestimmter Materialien, deren einzelne Stücke gleiche? Gewicht haben. Es werden beispielsweise 1000 Zahnräder gleicher Größe geliefert. Dann wiegt man zuerst eine bestimmte Einheit, vielleicht zwei Zahnräder, genau aus. Eine große Gramm* skala läßt auch die kleinsten Gewi Bunter* schiede genau erkennen. Auf Grund dieses Ergebnisses wird ein besonderer Hebelarm eingestellt, der mit einer anderen Waagschale in Verbindung steht. ?luf diese Waag schale wirft man nun die ganze Masse der auszuzählenden Stücke. Der vorher auf das Einheitsgewich-t einer oder zweier Stücke ...und jetzt die vierte Generation! Seit über achtzig Jahren verwenden erfahrene Hausfrauen Hirschseife für die Wäsche. Drei Generation en kennen schon diese reine, ausgiebige Seife — und jetzt lernt auch die vierte Generation sie kennen schätzen! SCHICHT5 HIRSCHSEiFE immer unverändert . immer gleich gut m. 9 eingestellte Hebelarm geht nun wie bei jeder anderen Waage an einer Skala vorbei, die nun aber nicht einzelne Gramme an gibt, sondern vielmehr die Stückzahl. Beim (Mb-nachzählen verfährt man genau so. Allerdings ist Voraussetzung, daß Geldstücke derselben Sorte gewogen werden. Ueberaus reichhaltig ist natürlich auf der „Iba" das Material für die modernsten Kartotheken und Registraturen. Daneben findet man aber auch zahlreiche kleine, sehr praktische Gegenstände, die den Bürocetrieb vereinfachen. So z. B. einen kleinen Llppa-rat, der das Heften mit Heftnadeln überflüssig macht. Statt dessen werden zwei bis zehn Bogen dadurch fest aneinandergepreßt und so geheftet, daß ein Rädchen in das Papier eilte Kerbe eingräbt. Bewunderung erregen wiederum die gewaltigen Zählmaschi-nen nach dem Lochkartensystem, die Lei Volkszählungen und anderen Massenzählnn gen Ilnwendung finden. Die „Iba" beweist, daß der Bürobewieb immer übersichtlicher, immer einfacher auszugestalten ist und daß ein unordentliches 33üro demnächst in das Reich der Fabel gehören wird. Die „verdrängten Komplexe" Lkandinavischr Zusammenarbeit. — Die Dreistaatenkonserenz in Hamar. — Die ostgrönländische Streitfrage. K j ö b e n h a v e n, 8. September. Aus historischem norwegischen Boden — im alten Hamar — wurde eine von Dänemark, Schweden und Norwegen beschickte Staatenkonferenz eröffnet, die der norwegische Stobhingabgeordnete B ü h r i n g-D e h l i mit dem Hinweis darauf einleitete, daß gerade die gegenwärtige Depressionszeit zeige, rtne abhängig die nordischen kanten untereinander seien und wie die gemeinsamen Ausgaben sich gestalten- Der schwedische Staatsminister E k m a n verwies auf den Konflikt zwischen Norwegen und Schweden, der zur Auflösung der Union im Jahre 1905 geführt hat, ohne daß es bei der hohen Kultur beider Völker zu einer Gervaltentfallung gekommen sei. Der dänische Staatsminister St.a u ni n g erklärte — von: Traum des Skandinavis* mus ausgehend, der zwar keine Einheit schuf, die Völker aber immerhin aus gewisse reale Zusammenarbeit angewiesen seien — es sich beschämend für die nordischen Völker, daß sich Norwegen und Dänemark über die ostgrönländische Frage nicht in Stille hä-.ken einigen können. Jetzt beschäftige sich der Haager Gerichtshof mit. der Angelegenheck, und es wäre nach dänischer Auffassung für das Ansehen des Nordens von Vorteil, wenn die Sache zwischen beiden Brudervölkern mit mehr8 Sachlichkeit und weniger starken Ausdrücken behandelt würde. Norwegen vertrat der Siaatsminister K o l st a d, der asf.der Auflösung der schwedisch-norwegischen Union 1905 zurückkam: als friedliche 3lbrechnung zwischen zwei Kulturvölkern. Diese Ilbrechnung habe leine Giftstoffe in den beiden Ländern zurückgelassen. Norwegen wisse den dänischen Einsatz in Grönland, die idealistische Art dieser Expansion, zu würdigen. Man rede viel von „verdrängten Komplexen". Es gebe in der Erinnerung der Völker so etwas, aber man dürfe hoffen, daß der dänischfnorwegische Streit'all ebenso friedlich auf Grund-des Haager Spruchs beige-leg: werden würde, wie die Auslösung der Union 1905. BesiiaMGer Mord zweier LuyenöUcher Sie erdrosseln einen Chausseur, um sich ttt den Besitz des Slutos zu setzen. P r a g, 8. September. In der Nähe von Turnau hat sich ein furchtbares Verbrechen zugetragen. Zwei. Jugendliche ü. z. der'16-jährige Pavlice' und der 17jährige Köschek, haben den Chauffeur Hronovsky zu einer Fahrt in ein Nachbardorf ausgenommen. Auf offener Straße warfen sie dem 3lhnungslo-sen eine Schlinge um den Hals und erdrosselten ihn. Die Leiche warfen sie in den Straßengraben und fuhren dann weiter. Durch einen Pneumatitdefekt waren sie zum Verlassen des Autos gezwungen, das sie auf der Landstraße stehen ließen. Das Motiv der Tat icheint das Bestreben der beiden Mörder -eplembcr J/'A, -nsaa®1 zu sein, in den Besitz eines Autos zu gelangen. Die beiden Jungenblichen sind geflüchtet und konnten noch nicht festgenommen werben. Aufdeckung einer Bomben fabrif in Genua Auf der Spur der antifaschistischen Terroristen. — Explosion in der Wohnung eines Genueser Industriellen. R o m, 8. September. Durch einen drama tischen Zufall hat die Genueser Polizei eine antifaschistische Zelle und damit auch die Spur der terroristisschen Anschläge der letzten Monate auf beden können. Samstag abends gegen 8 Uhr hat eine furchtbare Detonation in der Wohnung des 28jährigen Industriellen Domini Vovone die Bewohner der Straße in große Aufregung versetzt. Die alarmierte Polizei fand den Industriellen in schwer verletztem Zustande auf, während seine Mutter bereits in den letzten Zügen lag und in der Nacht zum Sonntag den schweren Verletzungen erlegen ist. Der Industrielle selbst wurde fürchterlich verstümmelt. Durch die Explosion einer Höllenmaschine wurden ihm beide Arme buchstäblich vom Leibe abgerissen, sodaß an dem Aufkommen des Schwerverletzten gezweifelt wird. Die Polizei leitete sofort eine genaue Untersuchung der Wohnung ein, die unter der Explosion schweren Schaden erlitten halte. Die Recherchen der Polizei hatten ein sensationelles Ergebnis. Es wurde nämlich . e große Menge Explosivstoffe gefunden, die zur Herstellung von Bomben und Höllenmaschinen Verwendung finden. Anderes Material hatte der antifaschistische Industrielle an einem sicheren Ort, fern von seiner Wohnung zu versteden gewußt. In der größtenteils zer störten Wohnung wurde reichliches Schriften material beschlagnahmt aus dem hervorgeht, daß Bovone gerade in den letzten Monaten mehrere Reisen nach Frankreich unternommen hatte und daß er mit anderen Italienern, die bereits identifiziert.und verhaftet wurden, enge Beziehungen unterhalten hatte. Es handelt sich dabei durchwegs um Personen, die mit der antifaschistischen Vereinigung von Paris in Verbindung standen, in deren Austrage Bovone in Italien nach einem bestimmten Plan Terrorakte organisieren und durchführen ließ. Tie Untersuchung tungskonzert. — T o u l o u s e, 20: Opernarien. — 21: Tangos. — 21.15: Jazz. — 23: Balalaika. — 23.30: Symphonieorchester. — B u k a r e st, 21: Klassische Musik. — 2i.4ö: Gesangsvortrag. 22.15: Symphoniekonzert. — Rom, 21: Symphoniekonzert. — Anschließend, Tanzmusik. — Prag, 20.10: Populäres Konzert. —22.25: Schlager. — Mailand, 20.45: R. Wagners Oper „Lohengrin". — B u d a pe st, 21.45: Konzert des Opernorchesters. — Warschau, 20.15: Leichte Musik. — 23: Moderne und Tanzmusik. — D a v e n t r y, 20: Klassische Musik. — 23.30: Tanzmusik. SPORT 99 Rapid" bezwingt „Rlaribor a Ein verdienter 2:1-Sieg der Schwarzblauen — Rund um die Neueinteilnng der neuen Meisterschaft Auf ihrem neuen Sportplatz trugen gestern die Schwarzblauen gegen „Maribor" einen Wettkampf aus, dessen Ausgang trotz des unoffiziellen Charakters des Spieles von großer Wichtigkeit ist. Die Mannschaft hat es schon zu wiederholtem Mal bewiesen, wie ungerecht ihre Herabsetzung in die zweite Klasse war. Trotz ihrer ausgezeichneten Leistungen in den Spielen gegen „Primorje" und jetzt gegen „Maribor" scheint es sich an der Situation nichts geändert zu haben. Während man überall bestrebt ist, mit Rück-sicht auf die unleugbare Verbreitung des Fußballsports die Wettspielklassen zu vermehren (in Prag, Graz, Wien usw. hat man j beispielsweise sogar zwei bezw. drei neue! Vereine der ersten Klasse angeschlossen!), Willi man in Ljubljana von einer mehr als bersch i tigten Heranziehung eines dritten Mariborer I Vereines nichts wissen. Selbst die einzelnen | Teilnehmer an der neuen Meisterschaft emp-1 fanden diese Brüskierung „Rapids" als un ! gerecht und richteten an den Nnteroerband! eine Eingabe, in der sie die Mitwirkung der j Mannschaft in der neuen Meisterschaft for- j derten. Trotz aller Einsprüche und Inter-! ventionen hat es jedoch den Anschein, daß der's hat schließlich ergeben, daß die Bombenan- schäge der letzten Monate in Bologna, Turin und Genua dem Industriellen und seinen Komplizen zur Last fallen und daß weitere Terrorakte für die nächste Zeit geplant waren. Die Nachricht von der Aufdedung der Genueser Bombenfabrik, die erst gestern abends bekannt gegeben wurde, hat in der Oeffent-lichkeit ungeheures Aufsehen hervorgerufen. Es werden scharfe Maßnahmen gegen die Urheber der verbredjerischeu Machenschaften drst Antifaschismus verlangt. llnterverband — wie schon oft — in seiner -lokalen Engbrüstigkeit dieser berechtigten! Forderung kein Gehör schenken will. Das gestrige Spiel stand im Mittelpunkt! des lokalen Interesses. Das „Derby" nahm! auch einen äußerst anregenden Verlauf, so s daß sich die sportliche Auslese recht mannig j faltig gestaltete. Den Löwenanteil am Spiel hatte diesmal: „R a p i d" Die Mannschaft begann den! Kampf recht eindrucksvoll und lag bald in i - r- i - v. ,— ... . i Führung, so daß die Situation für „Mari-' Bor" zuweilen recht trostlos aussah. In der zweiten Spielhälfte war die Ueberlegenheit derart offensichtlich, daß es „Maribor" nur schwer gelang, den Angriffen standzuhalten. Die einzelnen Spieler „Rapids" boten diesmal wirklich ihr Bestes. Hermann hielt stilrein die schwierigsten Sachen, F l a d und B a rlo v iL übertrafen ftd) gegenseitig, auch Seifert war diesmal ausgezeichnet und brillierte besonders in der 2. Halbzeit, B r ö d I spielte wieder mit beispielloser Ausdauer, G o l i n a r setzte seinen Gegner bald matt, Schmidt glänzte durch sein erstklassiges Können, Heller tvar stoßsicher, hätte aber mit erhöhter Schnelligkeit mehr ausgerichtet, .H a r d j n-k a spielte vorbildlich, Bäum e l dominierte in der Verbindung und K o k o t paßte recht gut in das Angriffsguintett hinein. Bei „M a r i b o r" machte sich das Fehlen von mehreren Spielern stark bemerkbar. Die vier Ersatzleute konnten nur zum Teil be friedigen. Sehr gut spielte K o ^ e n im Tor. D a m i in der Verteidigung arbeitete vorzüglich. Eine ausgezeichnete Leistung bot Kirbiš, der wieder seine Hochform erreicht zu haben schien. Von der ersten bis zur letzten Minute beherrschte er das Mittelfeld Der Sturm wartete nur selten mit guten Ak-tionen auf, wenn auch die einzelnen Spieler zuweilen ganz gut gefallen konnten. Das Spiel verlief vollends fair, so daß der Spielleiter N e m e c vor keiner allzu schweren ?lufgabe stand. Trotzdem konnte er nur zum Teil befriedigen; er war aber in seinen Entscheidungen objektiv. Die Treffer erzielten H a r d i n k a und B ä u m e l für „Rapid" und B e r t o n c e l i für „Maribor". 1 (3:5) unentschieden endete. Den g,np Spielern wurde ein überaus i erzli+r j fang zuteil und auch der Kampf j ‘ durchwegs fair. Bei den Gästen ® fang zuteil 9es- ., «mi : D-r „Ilirija" - Jugeydpoka! kommenden Sonntag zur endgilOiP'^^jj Icheidung. Die Finalisten sind „Maribor" und „Ilirija". ^ . „Svoboda" und die „železnic31 ferse tragen kommenden Sonntag det- o ^ te Spiel der diesjährigen lllieifteridMl zweiten Klasse aus. g » : Der Mariborer Wintersport'Un'^ } band hält morgen, Donnerstag, den um 20 Uhr im ÄljaL-Zimmer des )(p „Drei" eine wichtige Ausschußsitzung a ' ^ rauf alle Mitglieder aufmerksam.. 9V werden. : Radrennen Ormož _ Ptuj H» 0 ID» Ctu«* Der neugegründete Radfahrertlub m Oririe veranstaltete gestern auf der ebgww ■ Strecke sein erstes Radrennen, welc&-recht abwechslungsreichen Verlauf Den Sieg trug der „Edelweiß"-^w L a h in der Zeit von 1:25:28 davon- > ter wurde Pavličič aus 0 V' 1:25.30, Dritter Florjančič w '< aii8 In") in 1:33.43 und Vierter Z a > c,' gilf VaraLdin. Tie Rennstrecke betrug ^ meter und führte über recht schlechie : „Edelweiß 1900". Die wegen E Witterung verschobene Partie zum sck)vbene P> findet nun unwiderruflich Sonntag. )>» d statt. Abfahrt um Punkt 14 J jjjesel' Klubheim. Für Nichtradler fährt uw pst be Zeit ein Autobus ab. Gk’ichiH sj Wlt e diesjährige Klubmeisterschaft sia‘r: xst um halb' 14 Uhr beim Wafferwerk. strecke führt über Ptuj und Bi« ker, woselbst das Ziel festgesetzt wu Die Ebebreffitrin sf dem Tode bestreu L i n z, 8. Sept^^k Auf der Landstraße zwischen A-agh^ Ost» Pichelsdorf im Bezirke Braunau spielte sich ein blutiges Zigeuir erbraV;'‘Liii Ein Landwirt fand das Ztgenw ' j^cv Georg und Regina S e g e r mit letzungen auf. Seger war, als die ®e ^eil rie und der Arzt verständigt wurden,^„8 tot, seine Frau hatte eine sehr schwel ^ o ^ Un er erstes $jnd«rap’ JCenn furnier ROÖi'O Mittwoch, den 9. September. Ljubljana, 18.30: Salon-Quintett. — 20.15: Violinkonzert. — Beograd, 20.30: Operettenstunde. _ 21.20: Klavierkonzert. — Wien, 17.15: Alte Kammermusik. — 19.25: Unterhaltungskonzert. — 20: Arienabend. 32.25: Populäres Konzert. — M ü h l a ck e r, 20: Bunter Abend. — 21: Symphoniekonzert. — Toulouse, 19: Kammermusik. — 19.15: Jazz. — 20.30: Militärmusik. — 21: Symphonieorchester. — 21.30: Russische Lieder. _ 23.30: Unterhal-tungsabend. — Bukarest, 21.45: Musi-lische Plauderei. — 22.15: Klassische Musik. — Rom, 20.10: Schlager. — 21: Verdis Oper „Rigoletto". — P r a g, 2\: Violinkonzert. — 21.30: Serenadenabend. — Mai l a n d, 20.45: Operettenabend. — Buda-p e st, 21.15: Sonatenkonzert. — Anschließend Zigeunermusik. — Warschau, 21.25 Kammermusik. _ 22.30: Leichte und Tanzmusik. — D a v e n t r y, 20: Populäres Konzert. — 22.15: Orchestermusik. — 23: Tanz und moderne Musil. Donnerstag, 10. September. Ljubljana, 12.15 und 13: Reproduzierte Musik. — 18.30: Salon-Quintett. — 21: Uebertragung aus Bled. — 20.30: Operettenstunde. — Beograd, 22.50: Orchesterkonzert. — Wien, 19.40: Volkstümliche Konzert. — 21: Ivan Cankar, aus eigenen Werken. _ 22: Populäres Konzert. — Mühlacker, 19.45: Wiener Musik, — 21.20: Kammermusik. — 22.50: Unterhal- Tie Wettkämpfe wurden Montag und gestern in allen Konkurrenzen weitergeführt. In die Ereignisse griffen insbesondere die Damen ein, die eine Reihe von Prachtleistungen boten. „Maribors" stark handiea-pierte Klubmeisterin Frau Tr. R a v n i k war wieder die meistbewlinderte Gegnerin des Tages. Mit einer —30, 3/6-Vorgabe absolvierte sie ihr erstes Match gegen das sehr gut spielende Frl. Scherbaum (—15). Nach härtestem Kampf entschied Frau Dr. Ravnik recht eindrucksvoll den Kampf mit 6:5, 6:2 zu ihrem Gunsten. Einen recht aufregenden Kampf lieferten sich Frau B a-b i č (—15, 3/6) und Frl. A. H a l b ä r t H. Frau Babič spielte insbesondere im letzten Satz vorzüglich und siegte sicher mit 6:3, 3:6, 6:1. Zu einer heißumstrittenen Angelegenheit gestaltete sich das Zusammentreffen von Frau F e l b e r und Frl. Hribar, Beide gewannen recht überzeugend je einen Satz. Im dritten Satz gelang es Frl. Hribar nach härtestem Kampf in Führung zu kommen und das Match schließlich mit 3:6, 6:1, 6:3 für sich zu entscheiden. Noch aufregender verlief die Begegnung Frl. Hribar — Frl. M. H a l b ä r t h. Mit —15 handicapiert mußte Frl. Hribar alles aus sich herausholen, um die vorzüglich spielende Gegnerin mit 5:6, 6:1, 6:4 zu bezwingen. Einen schönen Erfolg konnte Frau Loos im Treffen gegen Frau Dr. T h a l m a n n buchen. Frau Loos spielte recht sicher und gewann mit 6:1, 5:6, 6:4. Frau Babič gelang es sodann trotz der —15-Vorgabe gegen Frau L o o s mit 6:5, 0:6, 6:4 siegreich zu bleiben. Einen überzeugenden Sieg errang ferner Frl. H i n tz e gegen Frl. N e-d o g mit 6:0, 6:3. Im Herrensingel siegte W. H a l b ä r t h (—15) gegen H o s f e r mit 5:6, 6:5, 6:4. Mešiček (—15, 3/6) gegen Lettner mit 6:4, 6:2, Voglar (—15) gegen U n- g a r +3/6 mit 5:6, 6:2, 6:4, P o š ( 15, 3/6) gegen R o s s i w a l mit 6:1, 6:2, P u-š e n j a t (—3/6) gegen K a r b eutz mit 6:4, 6:2, Babič —3/6 gegen O. H a !-Barth mit 6:3, 6:3, Fabjan (—3/6) gegen SS e f i a f mit 6:2, 6:3, H o l z i n-ger (—15, 3/6) gegen Fabjan (—3/6) mit 6:5, 6:3, H a l b ä r t h W. gegen V o-g l a r mit 6:3, 6:2 und P o š (—15) gegen Pušenjak mit 6:4, 4:6, 6:1. Am bemerkenswertesten war der Sieg Holzingers gegen Fabjan. Tie Kmpäfe werden heute nachmittags und morgen fortgesetzt. Verletzung in der Brust. Die Frau so» ihres Gatten, ihrer Tochter Anna gst!' und ihres Enkelkindes, des 15fa++^,+^ nes Franz der Anna Lagrin, sich " g haben. Als nächst Wagham Šege» gsit' Frauen in Streit geriet und fein-n ihH mißhandelte, nahm sich Anna Lag Mutter an und feuerte gegen den ^ gervater mehrere Revolverschüsi» ’a\ ab', die dieser getötet wurde. Ein *'C auch die Mutter und verletzte sie j +nd)L Lagrin ergriff mit ihrem Sohne 6,c + erg1 Die Erhebungen der Gendarw gefl ben, daß diese Angaben der $»9' n)+, nicht glaubwürdig sind. Bor ar rt », festgestellt, daß die Frau überha^ die Ehegattin des ermordeten ®l£>1 ist und daß ihr wirklicher geuner Lagrin, der auch Vater der ist, derzeit beim Kreisgericht *Il+^rferstrtl[!l Steiermark eine mehrmonatige • §?»' als tw ju» : „Maribor" — „Ilirija". Das Eröff- verbüßt. Die Frau hatte sich, si'^ghrs im Gefängnis saß, dem um geren Zigeuner Georg Seger a! ■■,^1 Die Bande, der sie angehört, hieb!st se Untreue nicht gut und verstnN!^ nlln *«"> N»' uungsspiel der neuen Fußballmeisterschaf von Slowenien bestreiten kommenden Sonntag „Maribor" und „Ilirija" und zwar in Maribor. : Die Eisenbahner in Bjelovar. Der Mariborer Sportklub „železničar" trug vergangenen Sonntag in Bjelovar ein Wettspiel gegen den dortigen „Gradjanski" aus, das nach beiderseits guten Leistungen mit 5:5 aus ihrer Mitte. Die Tochter sch»'" Mord verübt zu haben, um rächen. Ihre Kugeln dürften ^ f. Seger, sondern auch der eigenen -- g gölten haben, so daß die Serie,V h Schwerverletzten keineswegs e^, Nachweisbar uniibertreiilich! n OLLÄ' 1 Die Marke des Vertrauens! »OLLA« nachweisbar prophylaktisch Watte für Decken, Tapezierungcn, Pol sterungen und in Tafeln liefert jede Menge billigst 10741 A. Arbeiter. Maribor mm dürfte. Als die Mörderin die E wurde sie von einer anderen ^ -gpftt y nommen, mit Geld und Essen ^ urit+^ weiterbefördert. Die Zigeuner, dt» rrttSor otrtnv» /s2t*- ' '' ander einen geheimnisvollen , dienst aufrechterhalten, haben mH1 je* Mörderin zweifellos zur Fluast Es ist bekannt, daß die Ztg»a w ffl)! sonders strenge Gesetze gegen „ cherinnen haben. Während beiii^^ den gleichzeitigen Beziehungen für Obst und Anderes billigst und prompt beziehbar bei Aug. L ö s ch n i a N. Holzindustrie. Sv. Lovrenc na Pohorju. 10319| * tf| K .6(1* Frauen und Mädchen kein Vorn" f; wird, stellt sich die Ehebrechern ^ des Schutzes des Stammes. Apu» rie verfolgt eine ganz Bestim«''» g^Lii; ist bereits zu bestimmten Res" ..an - srč iji ucicuy gu UC|linillllt:ii ' -efiN ^ ilfli' die gestern zur Verhaftung .^iesi+i» nern geführt haben. Es fthe1" Ahcb» de" Stamm Lagrins gegen dt rr*ir^;z3awEB«rfi*a 5 BO Lokale Cfironik Mittwoch, den Q. September Tödliches Gtraßenunglück ^ Von einem Motorrad zu Tode gerädert Üt )j, ,vCt ^^ichsstaße Bei Bohova ereignete HUück abeTtlb§ ein schweres Motorrad-I?it. ro' em Zwei Männer zum Opfer ge« ttiflnit ?ea Abend kehrte der junge Kanf-|einem ^ $ P o z n e aus Oplotnica mit °tta^ aaš Maribor, wo er ver-Beirrt, qg- ^^nheiten zu regeln hatte, btt Qjjt'I ?r >'ch >n flotter Fahrt bereits cttQf,. iä?^.§°ee näherte, tauchte auf der $oz„,e Pölich ein älterer Mann auf. 5ttQiJ J0iDrt: Signale, doch reagierte der ichriTt§m??^ant nicht darauf. Als er vor-i^nchte ? bcm Mann Vorfahren woll-e, icbaf; v?t Passant plötzlich eine Wendung, u>at, to* "Usammenprall unvermeidlich ®?attn ?? mit großer Wucht in den ^leub'et ° ^ide hiebei zu Boden ge» 1 wurden und regungslos liegen blieben. Bald darauf kam ein Lastauto daher, das sich sofort der Beiden Schwerverletzten annahm und sie umgehends in das Krankenhaus nach Maribor überführte. Der schwerverletzt Straßenpassant, der lebensgefährliche Verletzungen beim Anprall da» oontrug, gab bald darauf, ohne das Bewußt sein erlangt zu haben, seinen Geist auf. Trotz aller Nachforschungen konnte seine Identität bisher noch nicht festgestellt werden. Im Rocksack konnte Bei ihm ein von der hiesigen Volksbiblioihek auf den Namen Jože Kojc ausgeliehenes Buch vorgefunden werde"' Pozne, der erhebliche Verletzungen am Kopfe erlitt, konnte ge sic. ! bereits das Krankenhaus verlassen und l.f'nbet sich in häuslicher Pflege. !|®initömbimgen in Der D Glasbeno Matica boH ^eVtember täglich von 10—12 uns ""b j)Ql. ahr (Sonntage ausgenommen) statt 'litte tu*1,. Widerruf. '»schreib? ‘U^e °Bne Ausnahme müssen zur ten gtp(,® ‘n Begleitung ihrer ^Pn :r ^^tttglpr pr*rf\OTrtPrt ^ E , et.. --a-.—^ Eltern oder W6en i()t\Dcrtreter erscheinen. Neueintretende ’äegen .;hr^.tež Schulzeugnis, frühere Zöglinge ft1’ ^et‘ n Anstaltszeugnis vorzuweisen. Qnbe; nterricht umfaßt folgende Gegen- 8la l8‘ej' Violine, Viola, Violincello, 'iBhotn t-‘' ^®te. Oboe. Klarinette, ü $ He Kon* . Avte, Oboe, Klarinette, Fagott, -trompete, Posaune; al‘°nžii6'inU 1-®en (®esang), Theorie. Jnto- ftiorn„r. ________________ 3nft^7.u“lcapunIt' Komposition, Formen Rhythmische Uebungen, Sfi» stuft onttoPunft, Komposition. Z ______________ i'‘!?tet6enilifl!menten£unbe, Musik - Geschichte, >%n > Kammermusik- und Orche* is"' Für s: Vorschule und Dirigieren. l°t!ne» -■ °le Unter r,\_______________iu„„„ S>.tr< !n [ijj nnter b) angeführten Gegenstände r,,/.1. 0» „ solche Zöglinge melden, die \,lsBett Anstalt Jnstrumentalunterricht 5. *,i t*6, 7, 10.). fe, . \lafjCfJ. . '“‘Ufchieißung sind zu entrichten: s77"!!ebübpa hliedsbeitrag von 25 Din, Ein^ T)tti imX Svro finf ft« SVT>i Din m , September, ^utgetiühr beträgt monatlich für 80 Din; Bei ver % fß ~'/‘u unB die halbe Monats _ eu Schu _ ?Stt«r n p‘r^chinstrumente 8. Hz,. Für .^richtszeit 100 Din. (tok »n ^wontalschüler der Anstalt bell) VAe6etti.n?t[‘^e Schulgebühr für die obli-Aiusi,'"; ifJ • r wie Gehörübungen (Gesang) ii^^'chtp01? ? $in' Harmonielehre bezw. bet« bje le 10 Din. die m et Punkt 2. erwähnten Zöglinge (®eiü”“Ui^e Schulgebühr für Gehör-’Schz, '-htt u 9) 20 Din, für Theorie, char-^sty? Und "Geschichte je 15 Din. Für W -1 toetSp” ^Aertnnen der Lehrerbildungs-t K.n,eu ge^..f loderen zwei Gegenständen ^Schulgebühr für Kontra-Formenlehre, Instrumenten wird j (lei es für Einzel «,S unlT1"«-. •!' 6efti?ä ^'rigieren wird je nach Ver ii deuunt. 1 mmt ,r ‘ i Für ^richt). , ??bei, ° ^orschule (Schulchor) s-x ^UtN^'. y ° Dl N. Stng!ttumentan*..Ilnb Drchesterübungen sind <,?«5? „ WW % ih Sögli, und Diitt oder beträgt der tL r ?"deren Zöglinge betragt Cn"r'"': io Dinar. Stundeneinteilung er-. . 1 üblicher Schulunter- llttjjf 8ögiin u,‘ don 16. September um 17 '6et ’ h'ngeae n" Uachmittägigem Schul-Üe 10 Uhr ^°nstorstag, den 17. Scp-9°9!inge Uorrnittan. JP'Unt ®chuluml!,mm^ln Üch zu diesem lit0g. ^otnetstg« v?r • 6- Der Unterricht ' en 17- September, Nach« v "l, 5. ®tt ■ Qttitn "—~ ^^Ubör-^u d°n letzten Tagen wur- Johann Korošec »l>ut""''wn ö;J'n^er Delikte gegen die -'U'ns.^'Nergesetze, s/d?s De- mi! Frl. Marie Poropat; Eduard Pelko mit Frl. Agnes Blasina; Viktor Schneeberger mit Frl. Marie Zorec; Josef Tekavc mit Frl. Mathilde Leben; Janko Kravariö mit Frl. Slavica Strojan und Ivan Zrce mit Frl. Margarethe Györfi. m. Todesfall. Heute verschied in Tezno der Wachtmeister i. R- Herr Franz Bregant im Alter von 51 Jahren. Die Beisetzung des allseits beliebten Verstorbenen findet am Freitag, den 11. V um 16 Uhr von der städtischen Leichenhalle in PobreLje auf den Magdalenen-Friedhof statt, und zwar unter militärischen Ehren, die dem Toten als ehemaligen Kriegsteilnehmer zugedacht sind. Friede seiner Asche! Den Hinterbliebene»! unser aufrichtiges Beileid! m. Neue Amtsstunden der Gemeindevertretung in Krčevina. Die Amtsstunden für den Parteienempfang finden Montag und Mittwoch von halb 9 bis halb 12 sowie Samstag von halb 9 bis halb 12 und vvn 15 bis 17 Uhr statt. Außerhalb der Amtsstun-öen können Parteien nur in dringenden Angelegenheiten oder falls sie geladen sind, empfangen werden. m. Noch ein Fünfziger. Der Hausbesitzer und langjährige Gemeindevorsteher von PobreLje, Herr Karl S t r 2 i n a, der auch als Mitglied der Bezirksvertretung gewirkt hat, feierte d'eser Tage im engsten Familie^ kreise seinen fünfzigsten Geburtstag. Herr StrLina, der in der seinerzeitigen Kralik-Druckerei das Setzergewcrbe erlernte und zu einer Zeit, als die frühere „Marburger Zeitung" zweimal wöchentlich erschien, als Met keur en pages Beschäftigt. Die „Walze" führte ihn dann nach Deutschland und in die Schweiz. Der Jubilar ist schon lange Jahre hindurch Maschinensetzer der St. Cyrillus-Druckerei und wünschen wir ihm aus der Redaktionsstube der Druckerei, in der er gearbeitet hatte, es möge ihm noch lange Jahre beschicken sein, der schwarzen Kunst und dem Gemeinwohl in PobreLje zu dienen! m. Neueinteilung der Gemeinde Krčevit,u. Nach der neuen Nummeration wurde die Gemeinde Krčevina in fünf Bezirke eingekeilt. Die ° neuen Bezirke wurden wie folgt benannt: 1. Bezirk: „Pod Piramido", 2. Be zirk: „Petrovo selo", 3. Bezirk: „Za Kalvarijo", 4. Bezirk: „Ribniško selo" und 5. Bezirk: „Vinarje". Die beiden ersten Bezirke wurden in Gassen geteilt. Jeder Bezirk und Gasse hat Hausnummer für sich und zwar von 1 an. Beim Briefverkehr mögen daher stets der Bezirk bezw. die Gasse und die Hausnummer angeführt werden. m. Mannergesangverein. Mittwoch, den 9. d. außergewöhnliche Probe für eine Ausführung, zu welcher nur zwei Proben möglich sind; daher vollzähliges Erscheinen dringend geboten. liche und scheinbar übel beleumundete Verfüh rerin ihres Gatten jämmerlich verprügelte. Die bedauernswerte Frau geriet dabei so in Harnisch, daß sie vor Erregung ohnmächtig zusammenbrach und von zwei mitleidigen Frauen nach Hause geführt werden mußte. Die Zerzauste, die mit dem treulosen Mann angeblich nicht nur die Liebe, sondern auch die geringen, den Kindern und ihrer Mutter entzogenen materiellen Güter teilte, machte sich inmitten eines zahlreichen neugierigen Publikums aus dem Staube. tet. Der Kalender enthält sämtliche Mitteilungen und Anweisungen für alle Arten von Schulen, angefangen von der Elementarschule bis zu den Universitäten. Die Be schaffung empfiehlt sich sowohl den Studierenden als auch den Eltern. Der Preis des in allen Buchhandlungen erhältlichen Kalenders beträgt 10 Dinar. ! SVENGALI I m. Damenchor des M. G. V. Mittwoch, ^st^5°desw 9-tb'e^ 'hr Anna' Sagri^ betraut'! T 3Wi W°r6en miW sind, mögen Ti» dtnah^ L eine Söhne bot tu» orad alle Dinen zuverlässig im Bereinsheim erscheinen- m. Ein aufsehenerregender Zwischenfall Š® 1«™”»! Hira -” 9' b' “l”66 f” eine »«»«"«• XS3; Söhne hat, die Auf* rächen. ütfip ’N't 14 e??'" bildschönes Weib. Ar. von Pi,.Zähren Mutter. Das Ur- 1 des Stammes ',06eiPetichte" gefällt wor- spielte sich heute gegen halb zwölf Uhr in be: oberen Vetrinjska ulica ab, wo eine der weniger begüterten Bolksschichte angehörige Frau. Mutter von zwei Kindern, eine fugend m. Tödlicher Sturz von einer Leiter. In Sv. Primož im oberen Drautal stürzte der 50jährige, am Gutsbesitz Ledineg beschäftigte Hausknecht Johann Lorenzi aus ziemlicher Höhe von einer Leiter und blieb auf der Stelle tot liegen. Der Mann erlitt einen Schädelbruch und eine Fraktur der Wirbel säule, so daß alle Wiederbelebungsversuche vergeblich blieben. m. Vom Motorrad gestürzt. Der Z9jähri ge Heinrich Anders aus Koöaki wurde auf einer Motorradfahrt in einer scharfen Kurve vom Soziussitz geschleudert, wobei er eine erhebliche Prellung des linken Unter schenkels erlitt, so daß er von der Rettunzsabteilung ins Krankenhaus überführt wer den mußte. m. Unfall. Der 28jährige Eisenbahner Franz Sah hantierte mit einer Laterne in unmittelbarer Nähe eines Gashahnes so um vorsichtig, daß sich plötzlich das ausströmende Gas entzündete. Lah erlitt hiebei erhebliche Brandwunden am Kopf und Händen. Die Rettungsabteilung nahm seine Ueberführung ins Krankenhaus vor. nt. Verhängnisvoller Sprung vom fahrenden Zug. Knapp vor der Einfahrt in die Station Pragersko spielte sich gestern abends ein aufregender Zwischenfall ab. Der 17-jährige Tischlerlehrling Josef P l a j h unternahm schon des öfteren Sprünge vom fahrenden Zug, um sich dadurch den Heimweg abznkürzen. Als gestern gegen halb 18 Uhr der Personenzug die bezeichnete Stelle passierte, wagte Plajh nun wieder einen Sprung, der ihm jedoch pm- Verhängnis wurde Mit großer Wucht prallte er am Schienenstrang auf, wo er im ersten Augenblick lautlos liegen blieb, aber bald darauf laut um Hilfe rief. Es dauerte ziemlich lange, bis man ihn in der bereits eingetretenen Dunkelheit finden und eine Ueberführung ins Pkariborer Krankenhaus veranlassen konnte. Der Bursche erlitt beim Sturz einen komplizierten Bruch des rechten Knöchels sowie schmerzvolle Hautabschürfungen. m. Slbont auf der Straße. Inder unteren Gospo-ka ulica spielte sich ein sonderbarer Zwischenfall ab. Der 34jährige Marko Zidarič begann sich plötzlich seiner Kleider zu entledigen, sodaß er die Entrüstung der zahl reichen Passancen hervorrief. Der peinlichen Lage machte der sofort herbeigeeilte Wachmann ein rasches Ende, indem er den Ada-miten abführte. m. Das Pferd In der Mistgrnbe. In der Kopernikova ulica trug sich gestern ein aufregender Zwischenfall zu. Ein Pferd des Spediteurs Marko Lah glitt beim Heimweg so unglücklich aus, daß es in eine zwei Meter Hefe Senkgrube stürzte. Mit harter Not gelang es der herbeigerufenen Feuerwehr, mit dem Hebeaparat das Tier aus der Klemme zu befreien. m. Für Arbeitslose. Bei der hiesigen Arbeitsbörse erhalten Arbeit: 2 Sattler 1 Chauffeur, 3 Schuhmacher, 1 Stepperin, 1 Weißnäherin, 2 Gasthausköchinnen sowie mehrere Lehrmädchen und sonstige Arbeitskräfte. * Nur bis 15. September Svengalis tele-path'fche Abende in der „Velika kavarna". 2lm 16. d. beginnt das große Winter-Kaba- rett-Programm. 11287 * »Djački kalendar" (Studentenkalender) pro 1931/32. Die priv. Berlagsgesellschaft in Zagreb gibt bereits das sechste Jahr einen serbo-kroatisch-slg wenischen Studentenkalender mit reichlichem Inhalt auf 288 Seiten jm_ Taschenformat heraus. Der Kalender ist schön illustriert und geschmackvoll ausgestak- Aus Viuj Nächtliche Schießerei Sonntag spätnachts geriet der 18jährige Lehrling Stanko B l a g 0 v i 0 vor einem Gasthause mit einem Straßenpassanten in einen Streit, in den sich auch der Vater bei Burschen, der Schneidermeister Adolf -B l a» g o v i č, und der Gastwirt Antolič ein mengten. Für die beiden Blagovič ergriffen im weiteren Verlauf des Streites die Bauernburschen Johann Hamersak und Albin Meglič aus Rogoznica Partei, Antolič, den die nächtlichen Ruhestörer in die Drau zu werfen drohten, gelang es schließlich die Raufbolde an die frische Luft zu setzen und die Tür vom Gasthaus zu verschließen. Der auch anwesende Invalide Drevenšek schlug daraufhin mit einem Stock die Scheiben des Gasthauses ein, wodurch die Polizei aufmerksam gemacht wurde. Als der herbeigeeilte Wachmann R u p n i k gegen Drevenšek einschreiten wollte, überfielen ihn Blagovič, dessen Gattin und Sohn sowie die übrigen Raufbolde und entrissen ihm hiebei den Gumimiknüttel. In größter Bedrängnis zog Rupnik 'den Revolver und feuerte einen Schreckschuß ab. Dessen ungeachtet bedrängten ihn die Angreifer weiter, sodaß dieser noch einmal von der Waffe Gebrauch machen mußte. Der Schuß traf Blagovič in den rechten Oberschenkel. Unmittelbar darauf krachte ein zweiter Schuß, der den Wachmann am Fuß verletzte. In dieser größten Bedrängnis richtete Rupnik noch einmal die Waffe gegen Blagovič, der hiebei neuerdings am rechten Fuß verletzt wurde. Rupnik mußte sich nun prückziehen, um Hilfe zu suchen. Schließlich gelang es doch den herbeigeeilten Wachmännern Gač-n i k und Ogrinc die nächtlichen Raufbolde p überwältigen. Blagovič wurde fest genommen, während es den übrigen gelang, das Weite zu suchen. Blagovič, dem der Polizeiarzt Dr. B l a n k e die erste Hilfe bot, wurde im Spital untergebracht, während der Wachmann Rupnik in häuslicher Pflege belassen wurde. p. In Budina ist der bekannte dortige Gastwirt Herr Franz B r u m e L im schön-sten Mannesalter von 30 Jahren gestorben Das Leichenbegängnis fand Mittwoch auf den Ortsfriedhof in Rogoznica statt. Friede seiner Asche! p. Feueralarm. Montag gegen 21 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Brand in der Richtung gegen Polenšek alarmiert. Der sofort ausgerückte Löschzug mußte aber wegen allzu weiter Entfernung des Feuers wieder umkehren. Ueberdies verschwand auch bald der Feuerschein am nächtlichen Himmel, so daß es sich um einen kleinen Brand gehandelt haben dürfte. p. Von einem Stier attakiert. Der 27jäh- rige Besitzerssohn Franz M u r 8 i č aus Senčak wurde von einem gereizten Stier attackiert und mit großer Wucht zu Boden gestoßen. Der Bauernbursche kam glücklicherweise mit einem Bruch des linken Schlüfsel-beines davon. p. Roher Ueberfall. Der 21jährige Be-sitzerssohn Simon Primožič aus Nova vas bei Sv. Marko wurde auf dem Heimwege von einem gewissen Johann K 0 l a-r i č im Dunkel der Nacht überfallen und arg mißhandelt. Primožič erlitt hiebei erhebliche Verletzungen am Kopfe, sodaß er ins Spital überführt werden mußte. Kino Burg-Tonkino. Nur noch bis einschließlich Donmrsiago der ausgezeichnete Tonfilm: „Der Leutnant der kaiserlichen Garde" mit Ramon N o v a rr 0 in der Hauptrolle. Unron-Tonkino. Der erstklassige 100% ige deutsche Sprech- und Tonfilm „Olympia" mit der charmanten Grazevin Nora Gregor in der Hauptrolle. „Olympia" ist ein ausgezeichnetes Liebesdrama nach dem bekannten Theaterstück von Molnar. E Mrung- Nummer 24' Donnerstag, den m September - S3t Wirtschaftliche Rundschau Deulschland und Jugoslawien „Deju", deutsch-jugoslawische Handelsgesellschaft m. b. H. in Essen — Die Aufgaben der neuen Gründung Vor einigen Monaten ist von einer Reihe maßgebender Persönlichkeiten, zu denen u. a. der kgl. jugoslawische Konsul Paulus und der durch die erste Jugoslawienreise deutscher Jndustrievertreter bekannte Oberbürgermeister D. R o s e n d a h l gehören, im Herzen des 10 Millionen Menschen umfassenden rheinisch-westfälischen Industriegebietes die „Deju", deutsch-jugoslawische Handelsgesellschaft m. b. H., Essen, gegründet worden. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des Warenaustausches zwischen Deutschland und Jugoslawien durch B e r-m i t t l u n g der Einfuhr jugoslawischer Agrarprodukte, Forstprodukte, Erze und Me talle nach Deutschland und der Ausfuhr deutscher Jndustrieerzcugnisse nach Jugoslawien. Diesen Tauschverkehr organisiert die „De-Jtt" in großzügiger Weise als zentrale Sammelstelle für ganz Deutschland mit dem Ziel, im Anschluß an den neuen deutschjugoslawischen Handelsvertrag einen Taujch-vertrag zwischen jugoslawischen und deutschen Interessenten herbeizuführen. Die deutsche Preffe hat im ganzen Reiche über die Gründung dieser Gesellschaft Berichtet und diese hat in allen interessierten Kreisen starken Widerhall gefunden. Zahlreiche Verbände, Organisationen, Genossenschaften und Einzelfirmen der verschiedensten Branchen haben sich an die „Deju" gewandt und um Vertretung ihrer Interessen in Jugoslawien gebeten. Da nun Deutschland mit seiner 65 Millio-nenöevölkerung, die vorwiegend aus Jndu-striearbeiterschaft besteht, einen überaus aufnahmsfähigen Absatzmarkt für jugoslawische Produkte darstellt und die „Deju" im Interesse ihres Warenaustauschprojektes im gleichen Maße än der Förderung der Einfuhr aus Jugoslawien interessiert ist, empfiehlt es sich dringend, daß alle Interessenten an Aus- und Einfuhrgeschäften mit Deutschland sich mit dieser Stelle in Verbindung setzen, die zu kostenloser Beratung und Auskünften gern bereit ist. Die „Deju" arbeitet in enger Fühlungnahme mit den jugoslawischen Handelskammern und den amtlichen und halbamtlichen Stellen in Beograd und entspricht einem lange entbehrten Bedürfnis zur Erleichterung und Verstärkung der direkten Wirtschaftsbeziehungen der ihrer Natur nach aufeinander angewiesenen Länder. Wie wir weiter hören, werden der Generalbevollmächtigte der Gesellschaft, Ober- bürgermeister Dr. Rosendahl und der Geschäftsführer Dr. C l o e r e n, in der zweiten Hälfte des September wiederum in Beograd und in Zagreb anwesend sein, so daß dann durch Vermittlung der Handelskammern für ernsthafte Interessenten Gelegenheit zu persönlicher Fühlungnahme gegeben ist. Es empfiehlt sich jedoch, möglichst vorher bereits auf schriftlichem Wege die Verbindung mit der „Deju" aufpnehmen. Zur Förderung der gegenseitigen F r e m-d e n i n d u st r i e hat die „Deju" auch eine besondere Verkehrsabteilung gegründet und zum Geschäftsführer den Schriftsteller Albert Köhler, Düsseldorf, ernannt, der bereits zahlreiche Reisen nach Jugoslawien organisiert und durchgeführt hat und durch viele Veröffentlichungen über Jugoslawien selbst bestens bekannt ist. Sie richtet in ganz Deutschland bei großen Verkehrsvereinen und Zeitungen zahlreiche Vertretungen ein als Jugoslawien-Reisebüros und organisiert in Arbeitsgemeinschaft mit dem Reisebüro Mittag, Düsseldorf, Studien- und Gesellschaftsreisen nach und von Jugoslawien. Das Arbeitsprogramm der Verkehrsabteilung umfaßt auch die Einrichtung eines Nachrichtenbüros über Jugoslawien zur Hebung der kulturellen Beziehungen und eines Werbebüros, das den jugoslawischen Fremdenverkehrsstellen (Kurkommissionen, Hotels usw.) als kostenloser Berater für eine erfolgreiche Propaganda in Deütschland, mit kostenfreier Ausarbeitung moderner, wirksamer Werbepläne, zur Verfügung steht und im Werbeetat kostenfrei verwaltet. Interessenten wollen sich direkt an die Berkehrsabteilung der „Deju" in Essen, „Lenauhaus" wenden. Der Weizenverkaus im Äniande Eine Verordnung zur Durchführung des Weizenverkaussgesetzes. Der Finanzminister hat eine Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Weizenverkauf im Inland'erlassen. Die wichtigsten Bestimmungen dieser Verordnung sind folgende: Beim Finanzministerium wird laut Artikel 5 des Gesetzes über den Getreideoer-kauf im Inland ein Gekreidefonds gegrün: det. Dem Fonds fließen zu: Die nachträg- lichen Abgaben von den bei Privaten und Mühlenbesitzern angetroffenen Mehl- und Weizenmengen, b) die laut dem Gesetz über den Weizenverkauf im Inland verhängten Geldstrafen. Die Nachtragsausgaben betragen: a) für Privatpersonen Din 0.60 je kg Mehl, b) für Mühlenbesitzer 0.50 Dinar je kg Weizen, c) andere Besitzer, bezw. Kommissionäre haben zu entrichten: für Gries Nr. 0gg,'Nr. 0g und Nr. 0 Dinar 0.70 je kg, für Mehl Nr. 2 0.65 je kg, für Mehl Nr. 5 Din 0.60 je kg, für Mehl Nr. 6 Din 0.55 je kg, für Mehl Nr. 7 Din 045 je kg, für Mehl Nr. 8 Din 0.30 je kg. Alle Weizen- und Mehlvorräte in Mühlen, Bäckereibetrieben, Kommissionslagern usw., wie auch alle Vorräte privater Personen, die 200 kg übersteigen, müssen bis spätestens 10. September d. I. der Finanzkontrolle oder, wo kein Finanzkontrollamt besteht, der Gemeinde angemeldet werden. Falls der Eigentümer der . Ware bis 25. September 1931 die Zahlung nicht leistet, wird der Betrag auf dem Exekuliivwege ein-getrieben. Die Kosten, die den Finanzverwaltungen bei der Durchführung der Verordnung erwachsen, fallen dem Getreidefonds zur Last. I X Nutzviehmarkt. Maribor,?. September. Der Auftrieb belief sich auf 181 Ochsen, 12 Stiere, 241 Kühe, 4 Kälber, und 5 Pferde. Der Handel war sehr rege; verkauft wurden 310 Stück, davon 44 nach Italien. Es notierten für das Kilo Lebendgewicht: Mastochsen 4.50 Dinar, Halbmastochsen 3.25 bis 3.75, Zuchtochsen 2.75—3.25, Schlachtstiere 3.50—4, Schlachtmastkühc 3—4.25, Zuchtkühe 2.75—3, Beinlvieh 1.50—2, Jung Vieh 4—5.25, Kälber 6—7. X Richtpreise und Marktpreise im Obst-Handel. Aus Zavre' wird uns zu dieser Frage aus interessierten Kreisen geschrieben: Die von Dir. R u d l von der Steirischen Obstgenossenschaft angeführten Richtpreise decken sich nie mit den Marktpreisen und sind nur dazu angetan, den Zwischenhandel zum großen Nachteil der Produzenten zu fördern. Seit jeher und insbesondere in der gegenwärtigen schweren Krisenzeit blüht der Zwischenhandel zum Nachteil der produzierenden Bevölkerung wie noch nie zuvor. Wie bei jedem Geschäft, so gilt auch im Obsthandel der altbewährte alte Grundsatz, daß die Prei se sich durch Angebot und Nachfrage von selbst regulieren. X Dalmatiner Weinpreiss. Die Spliter HGJ.-Kammer hat eine Mitteilung über die Weinpreise in Dalmatien herausgegeben, in der es u. a. heißt: Die ZeitungSberichte über große Weinvorräte und niedrige Traubenpreise (Dinar 0.50 je Kilogramm) ent- Meinl’s berühmte Kaffee* mischungen, sprechen nicht den Tatsachen. Mv Weinvorräte vorhanden, doch sinM11".^^ rate besseren Weines sehr gering. ®er 1 tere Wein kann nur zur Destillierter wendet werden und es gilt, Wege Zfj ^ Verwertung ausfindig zu machen. ®l Vorräte aus dem Vorjahre können nen Einfluß auf die Preisbildung u jd Güte des diesjährigen Weines wird vorjährigen übertreffen. $ X Freie Schrottausfuhr aus Paris. Seitdem bereits seit einigen: .£6ltze' das Lizenzensystem, durch das die 1 pfi fische Schrottausfuhr geregelt wird \ > „»ifl aufgelockert worden ist, wurde auf st«' Handelsministerium ein Antrag - ■ ,erw Aufhebung der Ausfuhrbeschränkung migt. Die letzte Entscheidung, die alst 0 lich im gleichen Sinne ausfallen w> ' jetzt beim Außenministerium. 0* X Die Silberkonferenz einberust in, 8. September. Nachdem alle ~i]t zur Einberufung einer Internationa berkonferenz durch die interessiert.^ # rungen geschillert sind, soll letzt am1 ‘i# tember in Paris unter Führung O#.ctbl!t nationalen Handelskammer eine fcrettz abgehalten werden. Die r wird sich vor allem mit Waßnahnn ^ Verhinderung großer Preisschwan fassen. --------------V - o bei Kranzablöser chen und ähnlich „flg jei An.ituherkul"5 Maribor! Die Frau zwischen zwei Welten Roman von L u d w i g von Wohl. Copyright by Carl Dnncker Verlag, Ser'in. (30. Fortsetzung). Mr. Limpley begleitete' sie unwillkürlich bis zur Tür. Aber dann fiel ihm unterwegs ein, daß er es ja nicht nötig.hatte, und kehple wieder um. Gisela mußte Miß Markus allein suchen und fand sie nach einiger Mühe in einem großen hellgetünchten Saal, wo an langen Bänken Arbeiterinnen saßen und Holzpferdchen «strichen. Sehr sachlich und mit einem seltsam zur Mallerie kontrastierenden Ernst taten sie das. Miß Milch Markus war eine kleine ne--vöse Person mit der weißen Haut der Rothaarigen. Sie Hatte eine zu lange, immer wie fchnüüfelnd vorgestreckte Nase und kalte graue Augen. „Was? So. Setzen Sie sich dahin und ran gen Sie gleich an. Um eins ist Schluß. Da gehen Sie zu Mr. Blum und lassen Sie sich ihren Zimmerschlüssel geben und eine Malschürze." Dabei waren die kalten grauen Augen ständig auf sie gerichtet, schienen nicht im geringsten erstaunt, und tasteten doch an ihr herum wie Spinnenfinger. Und dann saß man an der langen Holzbank, hatte ein roh geschnitztes hölzernes Kinderspielzeug vor sich, Farben und Pinsel. Und sollte es bemalen. Es war alles angegeben. Linien, Farben, Zwischenräume — alles. Trotzdem dieser Saal mit; seinen hohen Fenstern, den glatten schmucklosen Wänden — mit seiner ruhigen, maschinenhaften Disziplin hatte etwas Beruhigendes. Es war eine Festung — wirklich eine kleine, in sich abgeschlossene Welt. Und man konnte. sich von einem wirren Wirbel ausruhen, der zu ersticken drohte. Bon einem Wirbel von Geschehnissen, Feindseligkeilen und Gedanken. VIII. „Sie schläft", sagte Myra und legte den Finger an die Lippen. „Ich sollte sie nicht wecken — es ist eigentlich das erste Mal seit der Unglücksnachricht, daß das arme Kind Schlaf findet." Huutley, der Berichterstatter der „Daily Tribune", machte ein bedauerndes Gesicht. »Wir warten immerhin seit einer Stunde, Ma'am. Sie müssen Nachsicht mit uns haben. Es würde Mrs. Moran nur schaden, wenn wir " »Wozu so viel Umstände", unterbrach ihn ein kleiner magerer Herr, der so aussah, als wäre et frisch von der Harvard- oder 'Iale-Unidersitä: gekommen. „Wir haben keine Zeit. Ich wenigstens muß um drei nach Chicago zum Neumayer-Prozeß. Wenn Mrs Moran uns nicht empfangen will, soll iie's eben " Dubblew von der „Evening-Post" trat ihm ins Schienbein. Er schwieg. „Wirklich— Sie müssen uns verlassen, Ma'am", wiederholte Huntley sehr liebenswürdig. „Sie wissen ja gar nicht, was Sie Mrs. Moran verderben, wenn wir sie nicht rechtzeitig sprechen." „Kommen Sie also", sagte Myra entsagungsvoll, maß den mageren Herrn sehr verächtlich von oben bis unten und schritt voran. Fünf Herren drängten ihr nach. Mrs Moran lag auf der Chaiselongue und schlief sichtlich. Myra schlich auf Zehenspitzen zu ihr und weckte sie zärtlich. „Darling — die Herren sind da, die dir zu deinem Recht verhelfen wollen." Langsam setzte sich Mabel Moran auf. Sie war blaß und sah sehr angegriffen ans. „Die Herren?" fragte sie verwirrt. „Ach io ja — ach, Myra — wie schrecklich ist das alles." Ihr Mund zuckte, als wollte sie weinen. I „Du mußt stark sein, Kind", ermunterte! sie die Mulattin. „Es gibt noch ein Recht in Amerika, und diese Herren sind dir zu verschaffen." ß Die Blicke der Reporter kreu.v, fl Alle hatten teilnahmsvolle ](£| gefetzt. sitchcu ~ ß* Mabel sah sie mit einem lind an, der ihr in „White hands ^ doppelung eingebracht hatte. y1rt " „Ich will erzählen", sagte N ' einem wehen, klagenden Unters Und das Köpfchen leicht 3e1 g, st'1 j, sie zu berichten, wie ihr M;OIt Mtt, 1 rasenden Eifersucht ihr verboten ^ terzuspielen. . . ..Ich habe so liebe Br-ese W aus ganz Kleinen Stödten -- er lassungen im Westen — *, #$$0 Ben mir, daß sie das Trinken ^ lstß,, hätten, seit sie meinen F^111 f~0tl — zwei aus Oregon, einer auv i ■.& 1 -* wov: — drei aus Kentucky nicht mehr, woher sie alO ®al{ strst .-eiit waren elf, das weiß ich. bestm" ^ tot v Diebinnen schrieben, daß sie 9 „n ' ;jc wollten, wenn sie je wieder V des Eigentum legen würden, u)1b • \t, die .Elfe' gesehen hatten derte, Tausende von Menschen m daß sie glücklich geworden u,fll 0$ — daß ich ihnen über «e _ ^>.e bösen Gedanken hintvego^0 j^,) mei” ^ Medizinisches J&k Schule mtb die Gesundheit der Binder ^atz die Z 4. Ziehen H ^ dem Einzelunterricht vor-' m J' flnbet man heute selbstverständ-gehört wieder zu Kindern zu gleichaltrigen Kindern. MKind \ das Geselligkeitsgefühl geho- Nclilnü , . š Kind, wenn es allein ist, le (tu* n,.lD.t.td- Natürlich bringt die '6chu= heit <1, Gefahren für die Gesund- rUng Beuot š ^ ic^9e Nit der Schulfüh- Mts linj."^lUn9 zwischen Unterricht einer turnen und Wanderungen ande- weiften Schädlichkeiten vor. ®tjc£)»jr hindert Erkrankungen, macht di ittitg v n9^n der Blutleere, der Entkrch ^^ulbü7,f „ ^rkulose seltener. Die jetzigen SetQbe m i'nb so gebaut, daß die Kinder iu noch |en £°nnen, natürlich müssen sie da-tiit n-M Fuders angehalten werden, da-en£Nn Kr ümmungen der Wirbelsäule b’P q1! großer Wichtigkeit ist es, die ^Üch, J Ä’Rbei ärztlich überprüfen zu •uögen nuln mtm merkt, daß das Sehver-l/I geiAi.!! tnonna£ ist. Das Tragen der Bü auf dem P- am besten in Schultaschen, die ^agen befestigt sind, das seitliche ll'6e[iri, r ebenfalls Verkrümmungen der Kinboc n„1 $Ut Folge haben. Wenn die f6 Qtiinbr - ®auŠ-' kommen, sollen die Hän-n rttöQr:t*lQ^.Steinigt werden, um einer Ue-^eUQen u ‘9 der Jnsettionskrankheit Me „GötMche Greta" in ihrer neuestem Rolle .^n u, • - oasettillnskrankheiten vorzu-Nit' . “fh zu Hause soll man zwischen Äch. C1' d? *n Erholung abwechseln. Man soll osonders wenn sie schwächlich sind, OeHHr8,1?1!1.. Handarbeiten quälen. Auch p5” steh rt ^öhigkeiten eines Kindes muß !cWbj °up°ss Stofe lei wn. Manchen Kindern macht 7 . ^mültigung der Schularbeiten ichte^ terigkeiten. Andere Kinder, die äj}üJ. Ren, werden auch noch Sprachen Sirh "eiben können. Nie belaste man $ 8tl‘e* du viel, sondern denke daran, 3eit b,; chulzahre auch die ^tstähl^?9zlahre der Kinder sind. Richtige dio 9.'st uubedinat notwendia. Man unbedingt notwendig. Man fi„ UUi R\* ’ "“vcwiu'yi iivuumiuiy, d tot r bor allem nie ohne Früh %iire ,, ^ule gehen. Milch, Eier, Butter, . Obst sind die wichtigsten Nah« . Art' k,, Kinder. Aufregungen jegli-•Ngenb JN forngehalten werden, also M Aux Bücher, Bilder, Kinodramen usw. Me au- ^ kränklich, dann soll in erster Ne» m 'le Krankheit Rücksicht genommen N bi'» ^lernen Ne,' Wir sind heute in der Lage, das erste Bild aus dem neuen Greta G a r b o-Film „Susanne Lenox" zu zeigen, der demnächst zur Welturaufführung gelangt. Greta GarboS Partner ist Clark G a b l e s, ein bisher wenig bekannter Darsteller, der sich in diesem Film jedoch als erstklassiger Schauspieler erweisen soll. n, «-xuvu kann das Kind immer, Wundheit kann nicht wieder ersetzt a; r. iui e Kinder gehören in Düs Äägerbaus Zwei Fiiegen oisf einen ©cfrap Blau ist der Himmel, grün das Feld. Do C., wo in der Ecke der Zipfel des Waldes mir dem Felde zusammenstönt. bildete sich ein Gewirr aus Schwarzdorn., Hundsrose und Broinbeerqesträuch. Das ^Dickicht wird von einigen Haselnußstauden überwölbt. Auf diesen sitzt eine Rotte Spatzen und besprich! lebhaft die Tagesereignisse. Auf einmal schreit der am- tiefsten sitzende laut aus: „Tcrr—terr" und stiebt davon. Tie übrigen verstummen, sehen erschrocken unter sich und schwirren im nächsten Augenblick ebenfalls davon. Im Unterwuchs raschelt es. Ein schwarze Naschen kommt zum Vorschein, schnuppert und wittert, daß die Barthaare zittern, dann taucht plötzlich ein plattes Köpfchen mit schwarzen Aeuglein auf, verschwindet neuerdings im tik wirr von Laub und Ranken, kommt an einer anderen Stelle wiederum zum Vorschein und huscht plötzlich wie eine spannlange, dicke, brau- ne Schlange ins Gras. Ein Kleinwiesel ist es, hurtig wie eine Maus, furchtsam wie ^ ein Kaninchen, neugierig wie ein Eichhörnchen und blutgierig wie drei Wildkatzen zusammen. Das Naschen sagt: „Hier riecht es nach Maus. Also muß die Maus in der Nähe sein." Das Wiesel verschwindet zurück ins Brombeerge-sträuch. Gleich darauf hört man ein Rascheln im Laub, ein Quietschen und schon erscheint das Tierchen ' mit einer halbwüchsigen Brandmaus zwischen den Zähnchen neuerdings auf der Feldseite. Dort macht es ein Männchen, die Vorderpfötchen übers Kreuz über der weißen Brust gelegt. So sitzt es da gerade wie ein rotiveißer Pflock und prüft den Wind. Dann taucht es wieder unter das Rankengewirr. Eine Amsel, die sich zufällig auf einem_ Baum ausruht, zetert fürchterlich. Ein Meisenfamilie, die in der Nähe ihre Kletterkünste zeigt, fliegt der Reihe nach herbei und schimpft fleißig mit. Das Wiesel im Busch wirft einen giftigen Blick hinauf, frißt den Kopf der Maus, läßt das übrige stehen und verschwindet in einem ausge-trockneten Wasserloch. „Maus ist gut, doch drüben das Feld hat leckerere Dinge. Also los." Das Wiesel kommt, sobald die Umgebung ruhig geworden ist, wieder zum Vorschein, taucht aber im nächsten Augenblick unter eine überhängende Wurzel, als der Schatten einer Krähe auf die Stelle fällt. Dann hopst es, jeden Erdhügel, jeden Stein, jede Ritze und jeden Graben als Deckung benützend, hinüber aufs Feld. Unterwegs verschwinde^ es unzählige Male in Erdlöchern, beißt das Hirschkäferweibchen, das vorbeikommt, tot, schlägt den Bärenspinner aus der Luft herab, verspeist noch eine Feldmaus und duckt sich auf einmal dicht an den Boden. Unweit vor ihm schlägt eine Wachtel einigemale hintereinander: „Pickwerwick — pickwerwick." Die schwarzen Perlenaugen des Wiesels funkeln. Die Nasenflügel erbeben leicht. Das Schwänzende zuckt nervös hin und her. Tann aber macht das Tierchen einen Bogen, kriecht wie eine Schlange am Bauche dahin und ruht für einen Augenblick unter einem breiten Blatt aus. Ter Wachtelhahn sitzt dicht vor ihm auf einem Erdhaufen und putzt sich das Gefieder. Das Wieselchen macht einen Buckel und schnellt wie ein Pfeil aus dem Versteck. Ein Geflatter erfolgt, ein Zappeln — und vorbei ist es. In diesem Augenblick aber fällt ein großer Schatten auf das Räuberchen. Vier scharfe Dolche dringen ihm tief in den Rücken ein. Noch will es sich wenden und nach dem Angreifer schnappen. Doch zu heftig ist der Schmerz. Schon hängt es als leblose Masse in den Fängen des Hühnerhabichts. Leicht erhebt sich dieser aus dem Gras und strebt mit der Beute dem Walde zu. In diesem Moment aber regt sich etwas hinter der breiten Buche am Waldesrande. Der Habicht macht eine scharfe Wendung. Zu spät. Ein Feuerstrahl schießt aus der Gegend hervor, einen furchtbaren Donner verursachend. Der Vogel fällt wie vom Blitz getroffen aus der Luft, [chlägt mit den Flügeln, zuckt mit dem Körper und bleibt liegen. Der Müllerfritz ruft den Jagdhund ab, der die Beute apportieren will. Er meist daß mit dem Habicht nicht zu spassen ist. Wenn nur noch etwas Leben in ihm ist, so kann er dem Hunde gefährliche Wunden schlagen. Wozu? Die Stelle ist auch für den Jäger leicht erreichbar. So geht er hin. um selbst die Beute zu holen, und wundert sich nicht mächtig, als er den großen Vogel aufhebt. Noch im Tode hat der das Wiesel nicht losgelassen. Müllerfritz lacht: „Das ist ein glücklicher Tag. Zwei schädliche Fliegen auf einen Schlag F. B r a ö u n. HüUSwAWaMMes Silbergegenstände darf man auf keinen Fall mit einem Metallputzmittel irgendwelcher Art reinigen. Silber soll man so lange wie möglich nur Polieren. Ist eine gründliche Reinigung notwendig, so wird das Eßgerät in heißem Wasser abgewaschen, mit Silberseife gut eingerieben, danach in klarem heißen Wasser gespült, trockengerieben und mit weichem Leder poliert. Ist das Silber sehr schmutzig, kann man auf zwei Liter Wasser einen Eßlöffel Salmiakeist hinzufügen. Hat diese Reinigungsart nicht den gewünschten Erfolg, so rühre man Schlemmkreide und Magnesiakalk mit kaltem Wasser zu einem dicken Brei an, verdünne denselben mit heißem Wasser, so daß man die vorher angewärmten Gegenstände darin baden kann. Danach reibt man trocken. Bestecke, die man zu Heringen, Sardinen usiv. benutzt hat, ziehe man nach dem Säubern durch die Flamme des Gaskochers. Jeder scharfe Geruch ist sofort weg. * h. Ueberbackener Blumenkohl. Den in Salzwasser gekochten Blumenkohl läßt man abtropfen und lege ihn in eine Auflauf-form. Butter und Mehl läßt man mit einer ganzen Zwiebel schwitzen, gibt soviel Milch dazu, daß eine cremeartige Masse entsteht, gibt einen Löffel Parmesan und etwas Salz dazu, nimmt die Zwiebel heraus und gibt ein Ei zur Masse, gießt das Ganze über den Blumenkohl, bestreut ihn mit geriebenem Parmesan und bäckt die Speise hell. Kops-Puffer. Als letzter Schrei der Auto-Zubehör-Jn-dustrie stellen sich die Kopfpuffer ein, Sie sich über den Türen geschlossener Wagen befinden. Man muß sich eigentlich darüber wundern, daß sie heute erst erfunden wurden, nachdem wohl schon Taufende von ge-gelentlichen Autofahrern beim Einsteigen in einen modernen, niedrigen Wagen mit der Stirn gegen den oberen Türrahmen geraum sind. Der Kopf-Puffer besteht aus einem Weichgummiwulst, der außen und innen an der gefährlichen Kante befestigt wird. Bei geschlossener Wagentür wird der Wulst durch einen Halbzylinder 'aus Blech bedeckt, damit er bei eventuellem Gebrauch sauber ist. Außerdem wird der Gummi vor der Sonnenbestrahlung, vor Schnee, Regen und Staub geschützt, wie auch gleichzeitig gegen das Wageninnere eine gute Wdich. iung geschaffen wird. e tage ich 's dem Kinde?" toit Geschlechtliche Aufklärung der VO Schlußreferat der Lehrer-Draubanats in Maribor. '■ Npß!L^nem Gebiete der menschlichen r.-. 'llgeit herrscht derart viel Ver- Jßtt fj-No de?* Ncaskiertheit, wie auf dem Ifv1 t5nrteJltCrC'^^^'en Geschlechtslebens. nJN w toit aber nicht den einzelnen N ^ machen. Verant- Janusgesicht unserer S1 n tot m auch den ehrlichsten Ar-u^ ^°90lstraußpoliiik zwingt und ein2 N KindJa ' ba& iie auf bi- erste Nt Se Qn(Jb' uach seinem Woher, mit IC6* Niet während anderseits IW ^straft m Sini) fÜT eine Lüge oft det^ Gerste in ihrer Sprech-r. ichauen w'*loIische Geistliche bei der '»>rz Naltiap „ , uackte Triebhaftigkeit, N Nerr, n d-e dem Mechanis- k die z ° u? feit Urzeit dm Jm-Nr kameni* ^aijhs meterhoch über > Nineaen läßt und die den Nstzd.umch^-i^um Kampf auf Leben JNr folgt ;t Weibchen treibt. Auch der ft» l° wird tr°^ Ieine§ ^stigem >0tkt5 en aninJ;:^ aüä) »nmerfort an ^ ,9e6unbcn Il'en Funktionen des ?. ct ang an- dlerben. Ueber diese , _ hinweg Helsen, Drsim ^ Konflikt zwischen dem "iiep. srn Urti3 dem geistigen Sol-kip« lehren uns zahlreiche 'Nt {Nimbtücfujvg der Ge "ue nJ°^rlIChen linste für den '•acht, etli üen Folgen hat, wobei man aber leichtfertig übersieht, daß dafür das Heer der seelischen Leiden, die daraus entstehen können, umso größer ist. Es ist hier nicht der Ort, um aufzuzeigen, wie wändlungsfähig die Triebäußerung sein kann und welche Zusammenhänge zwischen Ge-schlechtigkeit und Kunst, Verbrechen (z. B. Brandstiftung etc.) bestehen können. Die Erzieher suchen nun in der erfahrungs mäßigen Erkenntnis der Bedeutung der Geschlechtigkeit, alles vom Kinde fernzuhalten, was das Kind nach Ihrer Meinung verderben könnte. Hier soll ihnen nicht ganz widersprochen werden, denn sie sind soweit im Recht, als es sich um Ausschaltung von Einflüssen handelt, die mit Berechnung auf das Tierische des Triebes abzielen. Aber dies gelingt ihnen nur im seltensten Falle, denn allzu aufdringlich spekuliert heute das geldgierige Unternehmertum auf die tierischen Instinkte und geht darüber skrupellos hinweg, daß auch Kinder als Zaungäste ihren Teil abbekommen. Nicht die Darstellungen des nackten Menschen, nicht die Badenden in ihrer hygienischen Kleidung, die Licht und Luft zum Körper läßt, sind es, die Gefahren für den Unerfahrenen mit sich bringen, denn nur ein bereits Wissender wird hinter der leichten Kleidung mehr suchen, als zu sehen ist und für den kommt die Präventivmaßnahme ohnedies zu spät.. Wo steckt nun der Belzebub, der unsere Kinder verdirbt? Ehe ich darauf eine Antwort mir geben konnte, wollte ich feststellen, was denn eigentlich die Kinder von den geschlechtlichen Dingen wissen. Da in dieser Hinsicht der eigeneErfahrungskreis nicht hinreichte, habe ich mir experimentell die notwendigen Daten aus einer Schulklasse verschafft und das Ergebnis in der „Bier eljahrschrift für Jn-gendkunde" (Verlag Klinküqrd, Leipzig, Heft 2) niedergelegt, worauf ich der Kürze halber Hinweisen möchte. Was ergab sich? Es gibt überhaupt keinen Schüler mit mehr als 10 Jahren, der noch an das dumme Storchmärchen glaubt. Die Hälfte der Kna-ben weiß in diesem At er bereits genau um die geschlechtlichen Vorgänge und von diesen 50% der Knaben wußte schon rund die Hälfte um die Vorgänge, als sie in die Schule eintraten (!) So überraschend diese Feststellung war, so ist die Antwort darauf, woher das Wissen dieser Kinder um die intimsten Vorgänge stammt, noch weit aufschlußreicher. Weit mehr als die Hälfte der Knaben erfuhren um den Sachverhalt durch Freunde (!) Ursache? Der ältere Knabe stieg durch die Bekanntgabe seines Wissens um die geschlechtlichen Dinge ganz bedeutend im Ansehen des unerfahrenen, oft als dumm-verlästerten und von den älteren Knaben verlachten Neulings. Die übrigen Knaben holten sich ihr Wisten durch hingeworfene Bemerkungen oder aber — durch ausweichen de Antworten der Erwachsenen — neugierig gemacht, aus den sogenannten Doktorbnchern und Lexika. Ein erheblicher Prozentsatz der Kinder wird durch dieselben Erwachsenen teils bewußt, teils unbewußt aufgeklärt, die sonst so gern mit dummen Lügen bei der Hand sind. Ich will hier nur zart andeuten, daß infolge der heute oft troftlofm Woh-nungsverhältnisse, Bettgeherwesen usw. Rin der oft unfreiwillige Zeugen von nächtlichen Dingen sind, von denen man sie am Tage ängstlich fernzuhalten versucht. Man könnte nun sagen, daß, wenn alle Kinder sowieso ohne ein Dazutun der Erzieher^ aufgeklärt werden, alle geschlechtliche Aufklärung von Seiten der Erzieher überflüssig ist. Weit gefehlt. Es handelt sich hier nicht um das Wieviel des Wissens, sondern es ist von äußerst weittragender Bedeutung für die spätere Haltung des Menschen, wie er aufgeklärt wurde. Vorausgeschickt sei, daß vollkommen unabhängig um unser Dazutun im reifenden Kinde das geschlechtliche Interesse erwacht. (Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerk male und Einfluß der Drüsenprodukte aus das Seelenleben, Hormone). Es geht in der Entwicklung das Körperliche dem Seelischen voraus und deshalb liegt in einer auf das grobesinnliche eingestellten Aufklärung die große Gefahr, daß der Jugendliche zwecks Gewinnung des Lusteffektes einerseits und anderseits, um erwachsen zu gelten, zu verfrühter geschlechtlicher Betätigung kommt (Verführung durch Dienstmädchen (!), wodurch der Jugendliche sich immer mehr ins Triebhafte verbohrt und das ganze spätere Liebesleben im Tierisch-Sinnlichen stecken bleibt und dabei die Seele verkümmert. Nur in den seltensten Fällen gelingt es dann später noch Menschen mit starken Natur-anlagen, das körperlich-seelische Gleichgewicht herzustellen. So ein im Sinnlichen steckengebliebener Jugendlicher, dessen Phantasie von der wüsten Sinnlichkeit des erwachsen-den Triebes erfüllt ist, hat selbstredend in seinem Innern für die übrige Welt nur soweit Interesse, als sie ihn geschlechtlich anspricht. Anstatt nun so einem Bedauerns-werten Jugendlichen praktisch den Weg zu den Werten- der Kultur zurückzuweisen, glaubt man ihn durch die Drohung mit dem Teufel und durch eine, eigens für solche Menschen fabrizierte Literatur heilen zu können, liefert ihn aber nur in vielen Fällen dem Selbstmord aus. Besonders leicht machen sich viele Aucherzieher die Arbeit indem sie so einen Abwegigen entweder an den Pranger stellen oder ihn aber aus de, ri- Gesellschaft ausschließen, anstatt, rote stus, gerade diesem verlorenen Lamm besondere Liebe angedeihen zu lassen und es zur Herde zurückzugeleilen. Grundbedingung für ein Besserwerden in dieser Hinsicht ist, daß das Kind in seinem Vertrauen auf die Glaubwürdigkeit der Erzieher, Eltern und Lehrer nicht getäuscht wird. Die Jetztzeit hat uns bereits die Befreiung des Körpers gebracht. Wir können uns in Luft und Sonne tummeln und brauchen unseren entblößten Körper nicht mehr hinter mit Siacheldraht bewehrten Zäunen verbergen. Nachdem auch immer wieder Kinder geboren werden und auch die Kinder in der häuslichen Umwelt mehr oder weniger Gelegenheit haben werden, Wandlungen der mütterlichen Körpergestalt feststellcn zu können, ist es doch naheliegend, daß auf die Frage des Woher? die Antwort: „Aus mir!" erfolgen muß. Es gibt über das „W:e sage ich es meinem Kinde?" eine Unzahl von recht guten Büchern, darunter von Prof. Dr. 2 g e L (Maribor) betitelt „Ist die sexuelle Aufklärung der Jugend wirklich notwendig?" Ein sagen wir „unverdorbenes Kind"'wird sich mit der Antwort zufrieden geben. Fragt es mehr, so kann jede Mutter, die das grenzenlose Vertrauen ihres Kindes besitzt, ruhig sagen: „Das kann ich dir heute nicht erklären, weil du noch zu klein bist, um das zu verstehen. Aber wenn du größer geworden bist und in der 3. oder 4. Klasse des Gymnasiums sein wirst, dann- komme mich du wieder fragen und ich will/dann gerne mit dir darüber reden. Aber du mutzt mir jetzt auch versprechen, mit niemandem mehr darüber zu sprechen und auch deine Mitschüler nicht darüber auszufragen, weil dir diese häßliche Dinge erzählen können. Denn, wie sollen sie es wissen, wo sie doch genau so alt sind, wie du." Dann ist in den meisten Fällen das Interesse für diese Sache befriedigt und der gesunde Sinn der Knaben und Mädchen kann sich auf anderen Gebieten betätigen. Knaben wandern, beschäftigen sich mit technischen Dingen und Sport, während die Mädchen in der schulfreien Zeit an den häuslichen Wirkungskreis gewöhnt werden und neben schöngeistigen Bestrebungen auch Zeit zum Sport finden sollen. Und gerade der Sport scheint mir ein wertvoller Helfer zu sein, weil er den Jugendlichen Gelegenheit gibt, Leistungen zu zeigen und für ihr gesundes Geltungsstreben ein wertvolles Ventil abgibt. Solche Jugendliche werden höchst selten Gefahr laufen, daß lu <,,n Geltungsstreben dadurch Nahrung müssen, daß sie als blasiert ^tucnvC fl| männer oder Lebedamen, die tnI 1' urlb Blicke der Erwachsenen auf sich yD11 „i durch großsprecherisches Breittreten ^ vielen Fällen belanglosen L>ebe.e>e Stadkwatsch Nahrung geben. ^ . j,eit Ist aber der Jugendliche einmal Reifejahren, also dem Erwachsenen dann ist der Schritt zur Wahrhe'4 (( ner. Er muß aber dann erfahre«, mit dem Eintritt in die Well der ^ ^ u„i neu, mit der ersten erlaubten ‘ ]iem: dem Besuch der Tanzschule, rocht j1'1 Rechte, sondern auch schwere PM ^er!^ nommen und er mit seiner ganzen lichtest einem strengen Richter . ^t. antwortung — Rechenschast zug^^ Jdemet Aazeigec AAAAAAAAA&A£,A.AAAAAA Verschiedenes ’fvfrmfmmwwr Billig und schön wird Wäsche gewaschen. Verstovšek, Vrbano-va 26._________. 11290 Guterhaltene Niederjagd in nächster Nähe von Maribor in Subpacht abzugeben. 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