IU220j& Wer Mmg ttmtm j 30 ~>f T7~7 ^ Erscheint »öcheultich »wetwai: »MnurSittß nl »»»«mg tritt. Gchrtftleitnng unb Berwaltung: Ptttetnooa lUtca Str. 6. teUphon 81. - itnlt»big»»aen msbe* tn bet Verwaltung (jepen Beregnung billigster Gebühre?, enigegengcnmmne» Be»ug«pteise: Für da« Znlanb vierwljähng Di» ««>- -, lzaldjühri« ®w 60-—, flanjjäbng Din 1*0-—. gtt da» Ausland enilrrwtienß« Erhöhung. — Sinjeltu Hummern Im 115. gepen Berechnung billigster Gebühren enigegengcnoimni» aitlrrechevde Erhöhung. — Ein»elne ?iumniern Tin l"tt. R»mmn 1 Sonut»q, de» 1. Janner 192^. 53. Jabrqang Zum neuen Zaßr. Wenn da» alle Jahr mit seinen Schmerzen und S»rgen hinabsinkt, dann möchte man durch das Zu sammiuklingen der Gläser und der freudig erregten Glückwünsche der tröstlichen Illusion Aötperlichkeit Verleihen, daß nun alle» Alte, Trübe. Unangenehme, Schmerzensreiche abgeschlossen, beendet, am liebsten ß«nz auSgestricheu ist. In allem will man frisch und »e« beginnen. Die unangenehme Fortsetzung tei Wirk» lichke t, die au« dem alten Jahr in da» neue her überleitet, erscheint einem in einem Hauch der Frische, de« Reuen, des Leichteren und flöhlich« Hoffnung. Wir täuschen uns zumeist, aber wir täuschen uns gern, denn daS unabgefetzte Fortdauern wärt nicht ja ertrage«, der Meusch will Pausen und Absätze haben. Wer '»Ich! Pausen nicht wirklich haben kann, ki denkt fie sich und ist im eingebildeten neuen Ansangen gleich sroher und zufriedener. Die erste Stunde deS neuen Jahres gehört demnach der Freude, daß man das alte recht und schlecht vollbracht hat und daß da» neue noch im rosigen Nebel vieler sroher Möglichkeiten vor un« liegt. Wer wird da gern viel räsonieien, wie daS alles im alten Jahr war, was man als einzelner und als Volksgemeinschaft erlebt hat! DaS Leben und die Zeit werden alle jene siegen lassen, denen immer wieder aus tiefster Seele Lraft und Freude emporstiömen zu unveidrofs neu neuen Ansängen, zu neuen Hoffnungen, zu frohbe^rüßten neue» Jahren! Ja diesem Sinne wünschen wir allen unseren lieben Leserinnen und freundlichen Lesern, allen Freunden und Volksgenossen recht viel G.iick im neuen Jahre! Keil 1928! Wach Gleichberechtigung.. Politische Weihiachitiprüche der .DteSseitigev« im Latbacher „Jntco'. Die heutig- Regierung in veograd stellt ei» Experiment serbische, H ge«on>e dar, das et» Allertat aus die Fundamen >e der Ei, ht'Ilichkeit bedeutet »ud da« in kürzester Z >t mit eme» F>a«kv ende» wird. Ich bi» üdeiz'u^i, daß wir g- a?e mit den W ff n, die uns die u»ilaiisti>che ?iri,ich u»g det Siaai?S i» die Hände gib«, a« schnellsten und leichiefieu die G ''chheit tu b Gleichberechtiaung erkäwpse» wer der. Im Pulamert si-d zwei D >ttel der »dgeordueteu «»« den diesseitigen •cbieter. Uns diese» Abgeord-»ete» karu i»mer eine Meh he" formiert werheu »ein die «ltserdijche» P^ne,en sich nicht einer Politik Audotf Kans Aartfch und sein neues Auch. Gtn kleiner Gedankearuabgang durch litt Schaffen nebst einet satten Buch besptechnng. Von phil. Helft ied Patz. Selten hab ich über ein Blich so viel der Met trider.fie» Mewunge» g'hSlt, wie gerade Kd,r biese«. Alt »st ewigen Tagen wold,mat BonselS bet Dictier bet „Biene Maja" und de« „H wm.ltvolk^ hiet in Gra» weilte nrd eireS D bind« >n stillrt Zurück >e»0ßei heil mit eirigen Founden bei'awme» laß. loll einer von tbv>n bim lichtet den „neuesten Barisch" Mtgele«! haben. Man war auf Bons.l« Uiieil natürlich seht gespannt. Bon et« fing da, in »« blättern an, la« »»ch die drei nftrn Seiten, um bann bog Buch mit folgenden Worte» in etne der vter Z mwerecke» ju sckl'udern: »Ich wünsche e« Baiiich von ga»»>« Her»e», ia| et möglichst bald einen Hebe,sitzet fftt sew Wr>k st'bet bet e« ,n« Teutsche übernägt." Em »et-werfet deS Ui teil, scharf genvtz. Hie,u von gleich ein »»dere« an« der F>der Si-gwund Hatiwann'«: „Da hat ein Dichtet feinet geliebten Heimatstadt in S> statt ein>« Buch,» ein Deiknal gesetzt, von b>m mit den Borte» b>< berußt i'chen Dichter« mit Fug gesogt »erden kann: »vrv pvrvvuiu», bavernbet al« ?>»" Gtn Uiteil, über ich wautzlich »üb d^m fiüheteu gnad«»» diaweti al. »rgercn m-n: Baiisch ist nickt mehr berselde, wie et e« vor etwa gehn big »war, g I hien rech wir, Mb darum heute urverstand«n un» halb vergessen. der Sle chheit und Gleichberechtiou'g ttü dea a»-schließen wollen. Da» hemipe System »ub 'M neuen Iah« 1923 solle». Das ist «tu J idtlÜumtj hr, in d m die 10 J?h«feier der Veiein'guvg deS ganz»» BolkeS, de> >Vertt»i^vog von Gebieten, die niemals io der G schichte beiiammeu waeen, b-xa gen weiden soll. Diese Iv-Jahtfeier ka->» gewch nicht io der h utigen Etimmang der so.er an»len »dieSsei i,ea^ Gebiete, welch- um dir g»u-dlege»de» und el-niev-tären Bedingungen der Geichhett und Gleichberechtigung kä»pfeo, geseiert werde». Adg. Eveiozar P:ib l vi<. • » 3*ei I ter»ff?»sphöre» bestanden und b stch'u von Beginn der B tei-igung an: D e Diesseitigen habe» gezahlt, die Altseibeu haben aber regiert Die Eine btliebie (and ebenso banale) EiklLrung für den Ech'ck>al4gang der SeisteSgaden, mit denen vv» Bausch b> schenk» bat »nb die nun bat an find, im &ibe |a versinken. Doch wer möchte da oicht lieber (seil um»« Lbeifügender) gerade baS Gegenteil bet vortgen Be» harptung evigegengefielli wiffen: Er, Bausch, ist noch immer der alte, unb wit stob anbete geworden, wir, die wir mit der Zeit gegangen, geeilt stnd. Du« L ie» Publikum bet 3>tz Jett ist ein anderes geworben, gl ich-«ertig uvseret j.tz'gen traurigen Z U. Schauen wit nur ei« mal um uvS: da f hen wir die junge Gere» »otion, die to den Ba»S ohne Spur von Oeistetkaliur ibreo pstichiwißigen Ja» unb BUtf Bonom ^eleb iert, sehen die Nuiomenschen mit idr,m raienben H-sten, weil fie mit ihret leere» Zeit nicht wifsen, wchin. Man, wie dem auch sei: be» eine» Boiwmf k^nn unb barf bet Oefterreicher, wie et heute lebt, trotz aCebim seinem Dichter R. H. Bartlch nicht voienihalten, be» Boi wurf, baß et — so p iStig et auch die Setvnheti be» Laube« O>ste,,eich ,u schileern weih — et» bnichanS falsche« B'ib von seine» Ein wohnet» gibt. Auch die Österreicher stob ernst in v'hm'vbe Meniche» und nicht, wie Bariich meint, schin stngenbe Böget, die recht herz'g fei» kör».», wenn man ihnen ein Siückeil Zucker gibt, Mrnlchen, bie gerne Wein trtrken und auch ichSnc Frauen haben. Doch genng an bem l Man wag Übet Bari Ich hei ie beulen, wie man will. Sie« adet bürsen vor all.m wit Deutschen auS betn Unir,lande ih« nie »nb d>mmet betgesie» : wenn man heute im Reiche b»auh'N b>S in be» hohen Ro,ben hinauf von ur« EÜestei'.,» n> b fibrt U' ser Lanb spiicht — unb ba« tut man! — jo h»be» wit e» fast ei»»ig und allein B«t!ch u»b Diesseitigen taufte» sich uvlerei»»ndei; die ei»eu betivchten die StaalSeiiheit zu gnföre», die a»dere» wieder idealisietteu alle«, was >» Sei bie» war, tu» dem sie gloubie», deß sie so deu Siaat ihrteu und aufbauten, veibe zuiam»«» hade» aber gedaibt. Z.tz» xrht dai B'wvßt!eiu der Solidarität i» fie ei» unb bobirch bei & st der T pseikeit. B iovderU seit die Fo mai o» von 85 Ubp'vidriten (f-l? päröige D »ot a en u»d Riv ö arei) geich. ff n ist. I tzt getrauen fie sich, iff.-n zu legen, was fie denken, ohne »u füicht,», datz fie vom nstd.steu ndl ch «klärt werbe». I tz, pe cht ma» auch in B ogrod Irul von Europa, «m meiste» und f>ä kste» Hai die No w?»di^k i« einer fo'edeu po!i» ti'chen G vpp eru, g >» den H'rze» und Sjpie» j»»er kltMill Lahi von dieSstitige» Bcamieu ihieu Wider» hall g'fur g-», die m den B ozrader Mintverie» rodoien. N chl »ur daß bie Berufuoq ouf dat he'de«» haft« Bei hatte» am Ä, jua'ijion ober am L tz u» stt>», u»d zwar »elfter tz von solchen, hie den S jwak-e^lan und de» Aztzenstcit» »'t ^eielzt» haben, mehr gilt a'8 daS Diplom ein»» Fakul>ät bei ,i»em D es« seit'gev, iondnn sie, diese u»int dletseitigtv Dalber, 'vvr-n lä^I cd ihre Hi»larft'llo»g, »änlich fehe» fie u ordvnn^, Cjael, jkoriip'ion. Evige fiad d m ielder auch „lege» ... Z , M nist.r kö nen »och D>'Ssttt'ge sei», »der die M"st'ien wisse» ganz serbi'ch iei». Die sei bische Sx'!ufiv>iät 'st o ßa k, s» s'hr find fie alle geaevüber O «>ir» instir ktiv o> lidor ich, i t i» dieser Richin> g jne Selsstki ink ang. ge'ch rss n ist. WSH'evd e« in deu westiicheu cenb'» viele Z »urge» cad unb gib», weicht rat Egene k'ii fi rle», ji descbi»ps»», hingegen alles, wo« i» SerbttN ist, in den Hmwel hoben u,d !ob e», w'rdet >hr in Serbie» n chi dsS kleinste Btä> ch'n fi pen tA.neu, da« bie Ilt'nben v ira'eu ober lff n oie Wachen b>k nne» wü'de: ?h, L ute und B ü»er. e» ist r'ch', daß wir eiwatz a»ch mit jeae» von j n>e»S teile» l v e Sx reme» sagen iogar: ,.«d»r 'vll'v fie doch gehen, naher sie g'ko»me» fi t \ Aech für n»tz war et d ff r, als fie »och N'cht »» bet» feinem Landschaft«,«man „Da« bemlche 8cib* bank.n. Unb wahrlich mit biesem Buch Hai Barilch, dieser ,g'da> k elieie und Überaus f«>me'wSchiige Iiierpret d,« R^i»,iaauer« »nb Rawrewtfi>.ee»«-, »,« Süd» fteirern nehi da« Saieste geg,hc». wat ein tiidbuich« glühtet V« k ton eine» Dichter sich e,h,ff u konnte. Ein Lu«, da« ur« unsere Heimat und »ufere Eigenart eift richtig Ichaue» »nb erkennen litzi, ein Bach, ba« S'dnsuckt w«cki i» j d m deutschen H »jen, sonne»» flibwärt» zu > eben in j ne« alideuische «ulimlanb, wo fo ,,h>iw»>«roU bie »jZlbet ranlcke», bie Elapvt ge über icuntgrn WeingZrte» k »rv in unb da« b nt'che Leib mit nur.den Fütze» durch berlorene deutsche Htimat geht. Auf dem Weihnachttbücherti'ch liegt nu» euch neb'-» aU den vt> len Neue,sch L'tzttg. Dielet Roma», mit dem Ba't'ch ^wch sckei»lich von der Kuisttorw de« Roman« Ab»-»i>d niwmt', ist wiederum et« echiester Bausch, „edoren an« teiner H.'watti de, der L> be >vr g'ünen k »u ®iaj, das et ja nun ein werig, ober v"Veie»t r itt i.hr einseitig n wmt w nn et e« nur al« die E'adt der BerU'bie» steht. Ab>t wie einseitig a> ch >wme>: bieieS ® aj, wie e« f. in Dichtei fiiht, wirb ein m »eder lebendig i» di.i. w Roc> au, besten L>'b>«ban»Iun«i — mit ihren faniiischen A> k,5ngen u»d S^lekostke» — wohl etwas s.h rcwae tisch ist. U d m>»> v »nimmt, wie ein beich, eiter Wald, wie ein ü».,b^ubie» Giebeldach im Scknee, wie ei» Eonrevuvtergavg übet be» Fluß Seile 2 ... 0 s * Cillier Zeitung Nummer 1 war».' Zum Schloß noch ei« Bonmot einet Dai-matmert in veogrotz: Oesterreich hat aal mir einen Serben gemacht, Serbien aber eine» Kroate» . . . «bj. e-c-Kao Bilder O * * Heuer feiern wir zu» zehnten»al W ihaachte» feit der Vereinigung; alle »äff» wir nal ringt-stehe», daß diet i» z,em> schieht alt im Jahre 1918 viele Illusionen aut inten lagen »«tztev der harte» R-alitäl u,sere« neu?» gemeinsame« Leben« w-ichen. »der über oll« Schwierigkeiten nnd alle Eatäaschaoge» hinweg haben wir beständig kit Z'e« hoji^hzlle», die «nsereu S'aat gesch ff n hat und die »ach «riaer liefen U berzeugung allein die Kraft gebe» kann, daß im Sädosten Europas Jigoslamen die Heimat ein,« zufriedene?, zvilsi:te« und kulturell fortschreiteudeu Volke» und ei» Ho:t de» F ieden» werde. Dat ist die J'ee der Einheit. D «ha b hat unser Ka»pf u» die Slichber'chtigung, u« die Geluiduvg det ungesunden Re^lerung«!y^e»t uw F eiheit und Demokratie w unsere» inner«« Lebeu einen so sta ke» W ve-Hill in ganz Jagoslawiea gefunden. Wr find entschlossen, mit ollen M-tteln da« dezentralistifche Prinzip, dat schon i» der v.ifassung f Ibft garantiert ist, zur Dmchsühruoz zu bringen, die staatliche Ad»inistratioa zu lS'ber« und zu -ntpolitisiere«. Iagoilawien hat den Rekord in der Zchl der veimte». U id dabei habe» mir zu wenig fähig« Brtei Geschützen wieder zur S aiXkafie zwückkriechen. W>r find Op'mist«» und w'ffm, daß wir siezen werden. Ja dt* Sinterung konvte» wir schoa lange; freundlich hat ma» unt schon wiederholt die Täre aufgemacht. Aber wir habe» u«t da« feiert ch' Verspreche« gegeben, daß d>« opportunistisch« Politik ein E >de ha^ien muß. Wir wollen Nicht die Rolle von An hängsela spiele» uu» unser Programm ist nicht feil für Minist«, Portefeuille«. T-vtz'em w>ss«o wir, daß die Regiern»?, unter welcher Jugoslawien do« 10. Zihr fei»e« B-fiaodet dmchleveu wird, ei»« Regierung sein wird, deren Keru unsere Koalitwa bilden wird. >bg. Dr. Albert Krämer. Die Zlngkichheit. Am krassesten drückt sich die Ungleichheit in den Steuerleiflungen der einzelnen Gebiete au«, nicht aber in den Maßen der Teilhaberschaft an der Macht, wat vor allem unseren oppositionellen Parteien al« nnd wie die sternenglttzernde klare Wioternacht an«-stützt. Denn Bartsch we'ß die« so schön und erzählt davon. Und weiß er damit niefct ein Glück P Ruch »echt Bottich. wie min auf sein Innere« horchen soll. Knf die Harmonie der Sphären in der eigenen Brnst, W»»a eine Stadt »»te Sia, j»be,hafte «clezenheit gibt. Graz de fchöne und nicht ohne Fuz die deutscheste aller viiUrtstldte. eine J?an Pauliade, wie ste schöner »ich« gedacht werden sann. Ein alte» L rchen-neft, dicht am Boden, und doch wieder ein »dlc> horst großer Beladungen, llad nicht nur von dem hotsen vlsthen in dieser Stadt der Gälten mit dem »och waldranfchenden Berg »nd dem baumherrlicheu Park gflieite in ihrer Mitte erzählt un» Bailich. sondern »Ulmehr von dem allen Gra» de« Stadtjentr»*«, mit feiner vom Hauch der Paitaa umwobcnen »ichitevonik, fei»em Giebelgewirr, seinen bürgerlichen B.han>ungen «nd allen Palästen mit ihren Lauben und Loggien, von setner Spätrenaifsarce und seinen Mausoleum«-kuppeln, alle« Geschichte au» Urahnenj'it, Borväterbau-tu» st. Und die« alle» wird einem noch ums« lebendiger, al» Ba-tsch die reiz-nde I»ee gehabt hat, den Roman »it einer Fülle absolut künstlerischer ««ateuiphoio grapbten, aufgerommen durch eine A-ihe janger Groj'r, zu schmückn». Bet allexm ist i» beileibe fein Bach, da« stch etwa lediglich an S,a»er, fteiriiche, alpen deutsch« L-ser wendet. Bartsch hat e» de» Kenner »end Freunde seiner Heimat, Dr. Hago Eckener, gewidmet. Er hätte e» auch einem ?to,d»entschen widm'n können, der noch nicht Freund seiner Heimat war — fo »erst chert- mir ein Berliner — ia der Gew'ßjeit, datz fein Roman diel dazu beitragen würde, j n en dazu in »achtn. Ungleichheit erscheint. Daß e« zu dieser Ungleichheit kommen konnte, darau haben in den vorangegangenen Regierungen die heutigen Oppositionelle«, die Herren selbständigen Demokraten auS Kroatien und Slowenien, wacker mitgeholfen. Eine statistisch« Aufstellung det Präsidenten der Esseger Handel«« und Aewerbekamm.r Blad?je Aksanovil zeigt un« «achfolgende« Bild der Ungleich he t der Steuerlasten: E« entfallen unter dem Titel von unmittelbaren Steuern auf den einzelnen Einwohner in Serbien und Montenegro 407'90 Dinar, iaDalmatien »49 33 Dinar, in Botnien und in der Herzegovina 556-88 Dinar, in Kroatien und Slawonien 702-37 Dinar. >« Slowenien 1.035'08 Dinar, in der Woiwodina und in Syrmie«fchließlich1.1l8 2S Dinar. Jum Kapitel Gegenseitigkeit. In vadgetautschaß det Ssterreichischm Na'ioial« ratet hat sich vor kurz m der demsche lozialdemo kratische Abgeordnete Lagger ia entichltdener Weife für die Le'ück^chiignng der Echulwitifche der Kärntner S'ovene» eingesetz', die trotz aller H tze der bücaerl'ch « Partei«» adsol« nicht irrede»t>fli'ch feie«. Der R dn«r v ilaugte, der Shalbüchervrrlag in Wie« have dafür zu sorge«, daß auch gate slo» weuische Schulbücher outgegeben werde«, damit di« ssowenische« L'hrer uichi gezvunge« feie«, ihr« vicher au« La'bach zu bezieh-n. «ach di« Frag« der L'hrerbildunq müsse neu ger«g«lt werde«, den» et fei ei» unmöglicher Z »stand, daß stch österretch,. sche Lehrer in Laivach oder i« B:lzra» oder ia Ma^ecoiie« die vefählg«ug für de« slowi-ifche» U'terricht i» Oesterreich holen. Sk^slawi'ch' Biäuer wisse« aut dieser Rrde noch »fite« E» z Ihefle» zu z tirren. D-m Slavenic" zusolge hat der Abgeordnete Lagger darau Kritik geübt, daß in Ua slowenische» Schule» Biicher verwendet w-rdeu, di« ä'ter al« vierzig J ihre feien, und daß fiowenische L'hrer. die neue Schulbücher znsa»m«nsttll«n wollt'», hiezu di« vewilltgung nicht erhalte» tä te«. Slo« wenfche Rel'gio tbächer werde« vom Sch Ubächrr-verlage nicht herautgeg«b«», so daß dirs« vücher aut Laibach bezöge« werden muvte«. Für vie H ranbildung einet floweni'che» L hrervachwuchlet hab« die vfterrrichische R-gl-raug dither noch nicht« uniernamm««, die Folge davon fei, daß flo»«n>sche L'h'kräfie ant Sävslawl«« berufen merd«n müssen. Dieser Zustand f«i eine Schande für die österreichisch? Schulvrrwaltuag und müsse u»kie» a» dcfsen höchstem Pankte auf freiem Platze erhrbt. Da» I,n«re der »irch« enthält viele kstastlerische Schönheiten, f» vor all-m den Hochaltar, den betder-feii» j ein Siul springender, kunstvoller Fensterver kt«idur>g. Ein »,h,e« Kunstwerk »st die fchöae >an,el. Eine cu»i,e»-ichnete küistlerische Leistung ist ein >liar dUd de» heiligen S tastiaa, ferner die Bildniffe der Heiligen NckolauS und »ntoniu» und nicht minder die Bilddanerarh iteu an den Slawen J iu und Martä. An letzterer b st >deu stch die Iahrc»z,hlen 185t—1904 Die D«cke war ehemal« mit schö ien Kredk-a, enthaltend Darstellungen au» der biblischen Geschichte, geliert. Leider wurden ste bei einer R-uhe,stell«ng im Inneren der Kirche vor etwa 49 Z ihren ohne jegliche« verstände»!« für die Fregkomalereikunst in gaa| uvküristlerischer S-ife einfach übermalt, wodurch diese Bilder verdorben »neben. E» ist nicht notwendig, wiederum die Parallete »wische« der Lag» d«r Kär«ia«r Slowenen and tz« unseren zu ziehe». E« braucht »ur i« Ctinncraif gerufen zu werde», daß die «»geboten, Saltar-autonomie her Särntver Slowene» vo» tze« »a» tionale» Slo»e»en in Kärute» «nd t» Slowenien aas da« schärfste — abgelehnt wurde. 3 I*' wo eine gewiss? verzSjeraag in der Behandlung der Vorlage den Glaube« »u bevä igen scheint, daß st' a» Widerstand der deutsche» Kärntner scheitern »erde, j'tzt hole« die slowenische» Gegner der Kalturauiononie l ern, nicht etwa um ihr« vefrirtziguag über da« Scheiter» de« so heß angefeindeten Projekt« au«zudrücke», sondern um laut ihre E»piru«g darüber z» verkünden, daß die Kallmautonomie vsa de« D:«t-scheu «icht gegebeu wird. F üher wurde aa« de» L u g e b o i der Strick gedreht, j tz« aut der alt Absage betrachtete« Ler,i;eruaz. Wi solch dummdreister »Politik- zu rechten, ist wohl ganz an-mö.lich. Aber mit etwa« anderem habea wir zi rechte». Wr, bie wir a« Zahl die Sär»t»er «ioweoe» üdertresse«, die wir kulturell und wirtschaftlich ei» beachtlicher Faktor siid, die wir urv-rgleichlich schwerer geschädigt wurde« alt jene, »ir, den» zh'ische Frechheit »och heute in« G-stcht »n sage» wagt, daß da« »D.'Ufche Hin»" i» E lli im Sivue der Siatntea tze« alten deutsche« vereine« ia d«u Besitz «ine« vereint mit gleicht» T«'denz, welcher der slo»eni>'chchiu»iaistilch« vc hadeu «t »och nich' erlebt, daß im B og'ader Parlament ei» slo oen>s». g'lez»»heit schreibe: .W « der Abg'0'0nete Lagger gesp oche» hat, ist eine taktische Ungrjch cküchkeit, weil er dmch seine Au«sübrungeo «ich? «ur de« E»dr»F erw'ck. hat, daß die Ktrntuer Slowenen angünstiger gest'llt feit» al« die Deutsche» i» Sü»slaw>«n. >ov. dero, wat uu« b,so >der« »ohe geht, »eil er dadurch unsere« «ige»«» Beschwerden, di« wir durch unser« deutsche« Abgeordnete« und durch unser« vikliche Presse iu di« Oesseailichk«>t hinauSrofe«, di« richtiGe R lonan; genommen hat.* Wr find gewiß nicht dagegen, daß auch Pirt«iabz«orda«t« i> d«o Parla-»«■(«» auf di« Lrg« der Kinderheitea ausm-rkjam machen und für fie eintreien. Aber der deutsche so-ziailsttsche Abg-ordnete Lazger in O-st^re'ch. der sei«« Wahl »»h lcheinlich «ich: slo»i»ischea Sl«me» v,r'ankt. hätte »it sei»'» einseitige» Einneten für Nutzen um die Kirche herum lag ftüher der Fiiedhof. Davon ,'uge» noch namentlich an der Rord» nauer der «trche eine Aozaht vo, Genbstetne» alibe-(anoter Lseeniena Bürgersamilten und anderer Ort«, »nd Pfarriosaffen mit finnigen J richritten auSichlxtzlich in deutsche Sprach«. An der Südleit« der Kirche a*«t ist »och ein klein« Nest der einstige» Kri-dhof»a»«r vorhanden. Rächst der Kirche erhgen Eheidoph der nach der Legend« da« Iefokind über de» Fluh trägt. Da» Bild ist fast sech» M-ter hoch «nd vier illl-ter breit. Laut eine» lateUischen Be>merke« unterhalb da Turmuhr wurde die Kirche im Krteg«jrhre 1914 a»«-g«b ffert, andere ältere Erneuerung»oer»erki fi,d leider üderstiichen worden und heute nicht »ehr leserlich. «u» einer l«anteiligen («üdl chen) lalirrkangl, umgeben von einer kleinen Hjuiergrupp: blicke na« die St. «adegund Kirche entgegen. Sie enthäll ein Hochaliarbild der Kirchenhetllgen («adegnndi»). de» rechtsseitigen »ltar giert da« B>ld der 14 Koth lfer, der linke ist der Waller Gölte« gew.-iht. Die Kadeguad-Kirche, die ei« »iemlich hohe« »ltar hat, da st- schon vor der Mltte de« 17. Iatzihandert« erbaut worde» fein dürfte, ist Eigentum der Gemeinde »nd nnr a» zvei lagen de« Jrhre« g.öffaet, am A^erseeleotage (i. Rov'»ber) und am Festtage der heiligen Kaiharia» ^25. November), an welchen lagen dann auch K ste» gelesen werden. — Diese Talmulde, die fich b>« »ur uuiereu Anlage der Sensen» und Sichelfadrik erstreckt und vom Radlbache in fwet Teile geteilt »ird, fol in der Urzeit von einem See au»gefüat gewesen sein. st»«»ee 1 liiiiei Ae», »nz Sn:, 8 bie Kihntnn Slowenen, welche di« «»geboten« tnltntantsnoai« ablehnen, »och solange »arten solle», bift bei slowenische sozialistische Al-,e«rbnele in Jrgoilawie». der feine Xulvahl be u t schen stimmen |n verdanken hat. i» B og'ader Parlament e»mal ttwa» vo» d'vi. lch'v Schul»efe» ia Slowenien, von der Pnb'ikvc Lerordvung, vo» den «egge» o»me»en Hiu>ern, Blichereien, Tnrngetäten u!w erzähl' Hütte. Herr Abgeordneter Lagger fcÄ te «orten sollen, bs sein sozialist cher Kolleg« io S!o«evie, rrzihlt hätt,, »aß vo» Angebot »tn,r Kulturauio »om ie für k i e deui! che Mi» derheiI hier zulan de felbstverstindl ch leine Red« ist, daß hierzulande ntchi ei» mal di« Errichtung «»»«! Kinbergorte»» ir» « Aglicht wird. Wir haken ur« damit abxesu»ben, daß auch ei» «tt »«Äsche» Stimmen gewählter ttowt««icher Soziai'st hierznlanbe te» Mui richt finden wiid, io'chk Sachen vor dem h'tfigen Pnla»:nt vorzv-d'wg'v unb fich Io znm Anmall uestrer natioraltn I'"« «sftn zu mach»», «der daß n»r durch Ar». svh'Uv«e» d'vi'cher Ad^eoibneie? in O ikeiriich, di« ist die deutsche» rationale» Mwdeih'lie» nicht« tdiig is hib-0 ich'ivk», arige'p lt urd in dei Amtnmkang gew ssttnoheo >» de» Rückt« geschlagen Werd»» solle», in doch et««», wa» «ir nicht ruhig »rd »ikttipeuchllo» hi«u«hme> köZner. Vom Politischen und roiltschostlichen 8«*'in der Denisch n in Tow,nt»n. Cm glückliche» Neujahr wünscht alle» Bolk»geross:u Di» Brei»tl«itu»o. Die H>np,Versammlung üb" on« <9: sckös es h 1927 fi det o» Sonntag, de» 22 Jl^ner t928 u« 151 Uhr voimniag» im Hofinio» de» Hoi'i« „HUd«>di- in Marburg Patt uu» ziar »U folge«»er Tagesordnung: 1. Verlesung der B'handluLgSschrist der lltz en Hnp!v'rsaN»l^»tt; 2. Ei fiattun,} di# Tä i^k itSber^ch'»« über daS abgelaufene G-jchäfltjihr 1927; 3. B richt der Rech»nngSp üfer; 4. »chl bei An» ch'ff «: ») Wohl de» OomQBDr», b) wühl von neu» An«schuß»'tgliedern nn» fünf Gi'llre'tielei», o) Wahl zweier R chvu»gSp.ilfer; 5 BDtdll'off. Bte veicht.ssenbett de» «a>» n »etänbe« Uff n eint solche MSgttttkit Uhr xlauth^it er'chetren, abgis.h n kavon, dch güb re» Gtdeiwaif kaS Vorda»dev>etv solcher große W. ss >b ck-o in vor-gelchicd llchct Z it auch hie'zulande daigeiao haken. Roch eine kriite Kiiche Comjn« n üff n wir b« wcheo, da» Iß die H,U. Kien, Kirche »Uten im Mai kl,. Zdte Entiiedvig^geU liegt ve> mutlich schon dor d«m Zahie 1381; ste ist demnach die Slieste ka drei Kiiche» geicrju'». Eie ist ein hübscher Sau, bet auch tw Ivve»'» an de» >liür«o schüre künstlnilche Au«, ßaliurg ovjwkist. >" ihrer Lo'de,I«Ue Ware» sisher ki« J^hretichleu 1659 und 1795 gu lese», beth« Hahlen morde» ober artäfeltet» einer im heur««eu Gcmrner kurSgesührteo i^ßele» >u«d«ssc,un> k^-r Kt chc veistivknitlo» überi»o<»t. Mit ker tti'che ist «ine sehr alte voo einem Lorev»eotr Bü'?er eriichleie Stiftung vobmke», räch welcher a» jekem »weite» Eornlag hier ei» deutscher G»lt>kvst abßebalteo »erden sollte. Dieser Sttti««we ist aber schon lange in ver«,ss,ih It gerate». H> uie dient die Kirche Haupt-sichlich »ur Abhaltung der S«ulgotte»dieaste. Die S«l«ichte dk>«» tst eine »temlich ke-»egie und seine kelonkere Vediuluog skr die poliiilch« »nd »ktsSafiliche Entnicktung io der vergangei h i> lag katt», dah et ktt Sitz eine» Pairimonial>,e,!»tl» »vk der damit ftikontrnen > mter war. Tie Pst io kt» U> h»U«jah,ev 1679 »rb 1680 forderte auch kin ihre »chlloieu Lpier Im I^-Htt 1634 würd« der Ort »on »wem futaidare» Biande, bet b<» »ilhtm lctl ki» MoiIk» «irüichette »„«üüet. Aber i» veijilogtet Gestalt erhob er fich bald wieder. Zar Teilnahme an d«r H uplverla»» uog werden all« Mugli«d«r uod Bananen! B&«net «iogelad«». Die Einkassierung der Mitglieder-beitrüg« bitten «ir di« eirzelneu Herren O'i» d»rt»auevt»äv»er z» bt'chl-nnig'», bamtt hlt K-ffa> döch'r «it kl« M«glie»erfta»de»l>stt« richizeiltg ab» grichlofse» we, d'« könne». Lesezirkel w'rdeu «it 1. Jänner 19L8 teil» in »rtihter Nozohl in Uwlaus ge> tz', teil» t» einigen Orien peu errichtet. E» »erben dch-r vor oll-m uriere Volk»zevrfsen i» Maiburg aufgeforbert^ ?ch v»gehtvd dei u»!erem Büchrrwart, Herrn Esvior I ha»n Ba'vn, in Bormetkuig U'hmen zu Inffrm, ra fie 'püier nicht »ehr Btiückkchtiguvg fiuven tö 'U«H. MiMsch« Ankoud. Pst anlßentifät &xt d,s Artik'ks G9. Im Hinblick darauf, daß «in gewisser Abi. R-n au» Matbarg, scheinbar ein Al'vokat, im Laibacher „Juiro" ausführte, daß auf die Erbfolge du>ch den Artikel 69 deS neuen Finanzgefetzk» besch'Snkt werden toll, erschien es un» notwendig, den Otiginnl t>ft diese» Gesetz«niwuife» im Wege de» Deuljchen SbgeordnetenkludS einzuholen. Darnach lautet die wörtliche Uebeifetzung de« Entwurf?» de» Finanz gesrtze« für da» Budgetjahr 1928/29, Artikel 69, folgendermaßen: „Aus dem Territorium de» König reich « der Serben. Kroaten und Slowenen in einer Ti>fe von 50 Kilometern von der Grenze bzw. von der Meeresküste kann in keiner Form, fei e» durch Verträge mit Gegenleistung oder rhne Gegenleistung weder da» Eigeniumsrecht, noch da» Besitzrecht, noch ein Nutzrecht an unbeweglichen Gütern ohne vorher-gkh'Nde Gcnehmi ung de» Krieg»- nnd Marine-minister» und de« Innenminister» erwi rben werden. Ohne diese vorhergehende Genehmigung können Getickte oder andere zuständige Behörden keine Ueber tragungen solcher R-chte durchführen, noch dürfen sie üdethrrpt milwi'ken an einem solchen Rechl«-gtsldäfie. Diese» Verbot bezieht sich nicht auf Miet- oder Pachtverträge von Magazinen oder (unbeweglichen) Lagerhäusern zu Unterbringung von Waren in Seehasenrayonen, auch nicht auf Ge-bäudemieten, die ausschließlich zuWoh-nung»zwecken verwendet werden, ebenso auch nicht aus Unbeweglichketten, die jemand im gesetzlichen Erbsol we e erwirbt. (0v» se zabrana ne odoosi na nzirnanje pod zakup ili kiriju rnagacina; nepokrivenib »tovarista za sme^taj robe u re»nu pomnrskih pristani t», kao ni na zakup zgrada namenjenih iskljucivo za Btanovanjo, a tako isto I na ne-pokietnosti do bivone putem zakonitog nasled2a.) Jener Staatsbeamte, der solche obei-wähnte vetdotene Rechts esckäite uihe>ß>, wird nach dem Geirtze ^estras', andere Personen, die bewußt und böewilli an solchen R,ch>» ejchäften mitwirken, d e mit obigen Bestimmun tu verdo en sind, werden z» Gunsten der Siaatskafse mi> Geldstrafen von 100—Ö00.(0o Dtn bestraft. Alle RechSdandlun en, weiche mit den obt en Bestimmun en im Wideifpruch stehen, sind al» t ichti zu erschien und werden keintrlei rech l>che Wtrkun haben." — Gle chzeitig mit der Eiledi unj un ere» Ansuchen« schreibt un» ein suhlender deuifcher Parlamentarier fol ende»: B i-lie,nd übersende ich Ihnen den A'tikel 69 di» Finanz eietzeS 28/29 im serbischen T«xi und in deuijcher U berjitzun . Daran» können Sie die Un-. ehruerlichkeit de» Entwürfe» eninehmen. Wohl wuide der Entwurf durch mündliche Aeußerun en fini er Politiker ab efchwächt, indem fie behaupten, e» feien im O i waluxi Druckfehler unterlaufen (worin diese best.h.n, hat keiner direkt esa t) andere wieder be h^vpien d^ß sich dieser Artikel blrß auf Au»länder dez ehen soll. Ich . laube aber, daß er selbst im litz>«r«n Falle et entlich unmö l'ch bleibt, weil sich du» an»e Ausland io elwas nicht dteien lasien wird. Auch in diesem Falle würde für unsere Leui? jede B rn S.evtverfchiebunt ai-ßero dentlich erschwer« w'iden, weil die Erwerber jedweden Rechie» an U b,we lichkiiten in umständlicher Weife ihre Etaat»-zu^ehöri.keit nachweisen müßien wo» in Hunderten van Fr en nicht ^erave leicht ist. A is ll d r Yemokratllchen A,r,iriquufl. I der G dteiiversa»mlung vo» Sarafe»o ist ,» ,u ,,vi» ichTt'en ga'o»mevstvß z»> che» be» M»iel»anen unb den Xhaoliali» gek»»»en, icbi» die Musel»ovtv. uvterstLtz? »so be? Oppefiiion, be» k»»v^at''ch«« Borsitzenbea Gc^j ö die Mo»a i;ag« vo» 3C00 Din zu streichen b»a»tri>ete» n»b ihm schliedllch d»S MihtranenSvotn» abst'»«te». Zwilche» ben beiden P irtne," der Denvkratische» Beretsigung ist iiberharp! eiee Epaneuvg eingetreten, »eil die Radikalen »it ben Mul>lm»»en ei»« Ber«i»twn»ß über gew ss? nnge,eg>lle Bo^'-dithäUnifse iu Lo»nie» nnd Herzegowina grnrff:» habe». Ausümd. HSi,dS'ärn hat der «nerg'iche nob zielbewußte itatic»tfcht Ministe,piäsi-devt Mussolini in oller Eiiste die Rückkehr I alten» zur Goliwählung dorchgeiührt. Dle >eue Got»l>r» wu-^e m,t foiqerbe» E a»d fekaek-tz»: 1 Dallor — 19 L re. 1 »»gl. Psuiid — 92.46 Lir», 1 alt« GoUli.a -» 3.66 Lire. K!N Kipftspuvkt. Der Pfarret vo» Janichen in Tirol wurde vo» ben italini'chen Bedö »en wädten) kt» Vo le»-bimste» vk,haftet, »eil er bis Wnhüochtt predigt i» Siutlcher Sprache g?halten Hute. 'Flköerull dasselbe An» A-laß ber U'abhä»gixkeit»feier in L'tt» lind hebt bie halbsmiliche .L etvva" da» vcvioaale Bewußtsein der Letten hervor, da» stch tritz des j«d>hu»dertelongtn beui^ch?» E,»fl ss i io gla»ch', daß die DeMiche» für da» Lind viel ge^n hä le». Sie häile» richt, wie kie Polen an» L.iaue», alle» h>nau»gefchl«ppt. Sie lihveu die Kulturautonomie aöl I« Kärntner Ltrdtag erklärte ber slo»t»i!ch« Abgeera»«e Siate >» Nroen seiner Partei, daß die Slowt«en i» Kärnitu «it dem Ge» setzentwurf über die Kulturautonomie nicht eioverstanben sei«», sondern fich auf »e> S«a»tPunkt der Be'ch'üfse be» SRindeihctte»-kongresse» in Genf pellen (7). Kungersnot in Ehiua. In ber Provinz Schantung sind nahezu v'er Mll'o»e» Mtl.!chen dem verhungern nahe. Ei» g oßer Tell der B>vLlt»rung lebt bereit» von Baumrinde und Sirev. Die Urng»l»rot firk Wißernte, H-utchnckk' plag«, Bürge,krttg, Ränder» utnefen u«b bifickinde Steuern. Aas verlZävpnisvolle Aahr 1928. Im Präger Taub'att" veröffentlichte der frühere i'alienifche Ministerp,ändert Francesco Niiti eine» Leitartikel, worin dieser bedeutenke Ltrai»mann behauptet. baß ba« Jahr 1928 entscheidend für bie polilische Entwicklung in Eu'vpa sein werde. Die,e» Jahr könne Krieg oder F'ieden dringen, einen neuen ungehernen Sieg der Idee dr» Liberalismus ober ein« gewiss« Stabilisierung einer provisortfch'N und i roherden SchreckenSregierung. Da» kommenbe Jahr werde di« Lösung ber qrunbleg nden P odleme de» europäischen polnischen Leben», d. i. der Beziehung?» zwischen Frankreich und Deutschland, b>ing«n. Die künsitgen Wahlen m Frank,eich und in Deutschland müssen mit großem I teresse erwartet «erden. Es sei zu erwarten, daß tu beiden Staaten bte mtttleren Parteien siegen wer en die zur Friedenspolitik und zur Besserung ber jetzigen Lage hinneigen. Z>e»tschlard uvd Südamerika. Der Laibocher „Slovenec" berichtet: Der arge»» tinische Gelehrte Prof. Queffada von der Universität in Bueto» Aires hat feine B bl othek, welche als beste und kostbarste der amerikanischen lateinische» Kultur gilt und 80.000 Bände umfaßt (darunter viele kostbare Unikate), dem prenßitchen Staats-min,stamm geschenkt, bjmit ste in B rltn aufgestellt werde. Man wird sie wahrjcheirl ch im Schloß »nierbiingen. Außer der B blio hek wird in Berlin ein deutsch füdamerikanische» Sludleninstiiut al« Studlea» zentrum für alle la'einamertkantjchea Studenten i» Eutopa errichtet werden. Seite 4 Eillier Zeitonz Rinn 1 Aus Stadt und La»d. Herzlich willkommen! I« Freitaz vor. »tttog« ist unsere WtUtti;tn»e Frl. Xlaa M. Satlin vach viele» Jrhren, hie i» de» exotifchen Länder» gereift ist, wieder ia ihrer Heimatstadt gelandet. Wir unsere tapfer« Land«mä»»ia i» R>»e» aller LuubSleale aus ha« herzlichste »llfoaam! ■ Heute Stlbrjlerltebertafrlt Die Eil-vesterliedertafel d-S C liier Mäanergefangvereine» findet heut« Sam»tag, de» 31. Dezember. im lliio laole dei Ho>»l« ©fobttn« statt and begivn« pünktlich um '/, 9 Uhr. Da der Andrang vorao»stch>lich groß sei» du, sie, wird noch einmal daraus ausmeikjam gemacht, daß reservierte T che frei werden, fall» fie «Ich! b>» spätestens 8 Uhr vo, deu A>wä>ter» besetz! werden. B sondere Einladungen wurhe» nicht an» geschickt. Alle Mitglieder, Freunde un» Gäste ftab herzlich willkommen. Konz rt de«B 'ritonlsten Helge Lind-derg. Dr« Murbur?:r P Ivtlkum strhl et» erlesener KanNgenuß b'vor. Am 4 Jänner vna-stultet her «el'berühmte firntfche Barlivnist Helge Lmdberg i« dortigen U»!o»iaal ein Konzert mit ou«erlet«»em Programme, woraus vor Zallem dir R'men Häudl, Mo.art uns Schubert brillier«». P,ul Bekker ichreibl in her Frankfurter Z''it»g über diesen Häager voa W lirus folgendes: „Mua ke»at Helge Lmdberg seit wenigen Jahren al« de» gegenwärtigen wohl bedeu-te»»sten G-iangSkünstler. Liadberg sang mtl bezwingender Meisterfchafi. . . ." Wer stch also wtrklich hohe Sank vergönnen will, soll sich diese» seltenem Abend nicht entgehen lassen. Für vie Renovierung de» Marie« Airch, in C lli Hab «ach lange« Stillstund witde. nachfolge,d« Spendr» ,i,gela»gt, n zm.: U,ter ^U'geaannt I. P- 1000 Dinar; j: 100 Dmar Frau Marie Redeuichegg, F au Marie B. ii 1. Frau Wijna. Herr A. Po'aoc Herr Karl Socher in E ll.; je 50 Di» Herr Puet, ,U«> pe»av"»" in Go»ob tz; ferne» Feaa Wrg»er und Herr P ettner, gletchfall« i» So obtz; durch Block-fa««w»g der Frau Milla U ch tu L lli 130 Dinar. Nlleu edlen Spesder» ein herzliche« Bergeil» Goi« und innigen Dank. Groß ist noch immer da» Defizit, da» ans de« HifSau«>chuß last,» und daher bitte» dieser vach wie vor. der Marienkirche »ich! zu »ngeffen. Gleichzeitig erlaubt stch her H,lf«an«> schliß her Murie»kiiche alle» edlem Wohltätern, Eperdna un» Freuudeu dieser Kirche et» recht gesegnete», glücklich'« und gefuude« Nejahr zu eal» bieea «it der B tte u» weitere« Wohlmollen. Evangelische G-Metnb». «»lüglich der ZahreSwev»« fi.de« »u der E,r»sta»kiiche zwei Goi»,«dievste statt: Saw«tag, a« S-Iv?fterabe»d. »m 6 Uhr ab«»»« und am Nevjch'tmorq«» um 10 U»r vormittag«. Im Anschluß aa »eu Neujrhr»-g»il» soa da» Flei'ch von au«mä t» i»ko«ml. Wir giaabr», daß et tu C lli Fi'ifchhauer g nag gib», w'lch- di- erforderliche Men^e Fletich lt«f,ra ki nen. W<- h ff n, daß da« Fletsch auch voa enisp «ch«nter O a t Üt sei« wird, wenn der neue L fera»t mit sn-em Off:rt die hetmi ch n Flei'chhau r schlug I Ambulatorium ber Fabrik A. Westen in Qad,iie bet C llt. öj« S>e« mi für >rbeti,rv rstchnuiq in L «dich hat i» d»u Räume» her Fibi ik >. W fie» >n Sude, je bei E lli et» de» s»ndere« AmbuUto in« erricktet, ha» vor all,« für die derfichelten Mitglieder-Angestellte» der F^rma A. Weste» bestimmt ist. Ja diesem Ambnlatoriu« beginnt am 1. Jänner 1923 her Amtsarzt Herr Dc. Franz Pcemschak mit der O diuaiioo. D>e Ordinatioven »erde» an jede« W-rbag voa 9 di» 11 Uqr vormittag» katist,den. I« allg mei»«n Am bulatorium her Exvofitur de« St eiSami« für Arbeiter-Versicherung ta C ll>, Bodn'kooa ulic» 1, werde» hie beide» Amtsärzte vom 1. Jänner 1928 weiter für hie Mitglieder-A"gestellte» und ibre «»^ehö'tqe» der übrige» Arbeitsgeber in E lli unh U»gebu»g E lli an jedem Arbet»««ag vo» 9 feil 12 Uhr vormttia,« ordwtere». Bezüglich be« Tegetthoff DeuKm»l» >» Mardurg herrchtet der .wlov-aec': Da« Tegetthoff - Denkmal wird restauriert werden. Einige B merkungen ia Heu Z't'ungeu waren i» .dieser Beziehung rech« wenig a« P jtz. Gelegentlich« der 30-3 hrfeiee de« Best»h,n« be»MZrb«r«»r ftretsgetichl« am 1 JinacT 1928 chi» a-v rtrant muid«. war der Hosrat R. G e »iorfer; im I'b" 1904 folgte ihm Ludwig P-rko, >« Jahre 1917 Di. F anz Svt-var. Utter den O»-rüteu ia »er ft'it vor d« Umsturz find za erwähne» u uier Natioaalpolitiker Abg. Dr. Fr. BouSek und To«a» C >fn k a r. ferner die Dcutichen St. MMinak, I. L ebi ch, Dr. &. Wockrun u^d Dr. I Fraidl, die alle unter untere» Si chtern al« guie Juristen b,ka«»t wäre». Unfere Laub«. le»te Dr. Boniek u» d C uj»k a r habe» «it U»erfch > ockeuheit uu» Souf,,aenz die floweuiiche A«tterung bei« Straf, bzw. Zivilsenat ausrechterhalte» und gef chvtzt — — (» der da«al» heutfche« Siadt Marburg ...) Überhaupt dürfte ein Riick dlick auf hie Art der L e t st u »g e» de» alten deutsche» Se«eiaderat« besonder« i» «i»er Ztt lehrreich sei», wo «aa nicht einmal erlaube» möchte, daß ein deutscher Sc meinderat im heutige» Se«eiaderat noch in deutscher Sprache redet. D>e«de-»üglich weiß der „Juno' folgende» zn erzählen: Boa großer Wchtigkett für da« neue L'e>»gerich war die Frage eine» eigene» moderne» S däu»e«. Auch t» dieser Beziehung zeigte bte Si>dtgeme>a»e volle» Berftänd'i» sür die weitre ch nde B'den u g dieser Auaeleaenhett für die ganze St de« Staat abgeschlossene» Vertrag, wonach die S adt» gemeinde einen enisp echeude» Lanplutz a t infie. cuf V,« j tzt her Jast zpalast »it he« Slr«fi,ao« st h», ihu kostealo« »e» S-aat überließ nnh »och 10» 000 Salve» in bare« deiittuerle, üderd es ab« auf eigene Koste» die neuen Soff u und die lkuvali fatio» t» der N chdartchaft de» »me» S-richlSge-bäade» dnrchiührle. So find allmählich entstanden »ie j tzige So»na nlfcj, Jvj Bei jukova, M-r>j »a u»d W'l»e»,a>aerj'va nl>e«. Die St»dtqe«ti»de gab 2KK14 St für den Bauplatz 68.759 St für be» Scu»d der »eue» Ä^sien. 7997 St für deu S-ff«» b-u, 23 547 8 für »ie Ka»alisteru»g und üder»ie« 200000 L ta bare« au«. Daran« ersieht «a», »ie großzügig vor gut 30 Jahreu di« Marburger Stadtväter waren, die stch der große» B edeutung wohl bewußt wart», daß die Stadt za» Sttz eine« Preisgericht» »urhe. Nicht i» entfernteste» läßt ftch »it ihnen der tlei»liche Standpunkt des Se»etoderat« uach de» U»st»rz »ergleichen, der vor ei»izen Iihren sö'mlich »az» gezmunge» werde» »uß'e, daß er za» Nutzen d»r S-»ei°de da» Sff»aan',che Hua» nedea der Post für die llnterdr»»gu»g der F »anzdirektion kaufte, damit hie Er»ichtu»g de« Marburger BermalinugSgebiete» ermöglicht »u>»«, da» nicht nur die Murbarg»r Umgebung, sonder» zu» größten TeU auch da« S-biet de« C lli'r Sie S-gerichi» u»saßt und eine »och g ißere B-völknaug«. «enge i» die Jnterefsen'phäre vo» Marburg zieht. Mit be« Ba» de« neuen S richttpalaste« begann ma» i« Frühjahr 1900; die Sotten b,»rnge» ta«> der Ei»richt»»g 1240 000 «. »« 31 Juli 1902 üb«,fiedelte» da« Krei«gericht, ha« L'zirkSgerichk »nd die S'aet»a»««ltfch,ft ia da« aeue Pula», «« ste also Ich«" 25 J ihre unlergebrach» fin>>. Die Geschworenen>zericht«s-lfioneu i» E lli sür da« J>h< 1928 werben im Sln> e det bezüglichen Erlast «d,«Oierla»b,«gerich'«ia Luidach am S. Mi'z. am 11. Jini, a« 10. Skp:e«Wr und a« 10. v,ze«ber 19 tS sta»ifi>»en. gur Ba,g»r«»tst,ru»ahl in Windif^-Keist/»tz wiid »nS »»ch geschrrrbca: »« Kretin«. »°rn 23. D,»emb«r, würd« »um Vär>ermetiier »« Stadt Windilch Keiürih der klerikale A meinderat ««» jkr,i«t»gSabßkordnetc Dr. S baftlan Sd-udach X.'cht«-anwalt dortselbst, mit auStitlaggebeude» Stimme» d« deutsche» Ä mewderäte gewählt, so »ah unter leiser vürgermeifterichaft eine gerechte Behandlung »er vü g« deut cher Zuuge zu erwarten ist und auch »ie Sicherheit de» Eigentum« an» de« L den« aller «emetndeinsaffe» gewährleistet erscheint, da der neue Bürgermeister «t jener moralischen v.rrflihtung alle» »aran setz:« mir», um «Ine Wied«, holaag iolcher oder ähnlicher EreignrGe, «te e« die verschiedene« Mutigen B»rsäte mir««, m» allen ihm »a G.bote st,h«nd,u »ttteln >u verhinder». Der Wille de« neue» Vür»erme>ster«, mit den O-r» tretern der eiagesesseae« Bürgerschaft »um Wähle »« Gemein»« zu arbeiten, geht mit aller Deutlichkeit auch aa« seiner »atrittSrede hervor. L lag« Jahre war M ve»tschtum diese« alten deutsche» StidtcheuS i» eine» tiefen Schlafe gelegen, in den e« dart den llmlarg versiht «orde» war, bi« e« fich aufgerefft hat. Schaltmr aa Schalter mit de« altaaii'figcn Slowene« »te Ge-schicke der gemeinsamen Btterstadt mti»abcfttm»e» un» eine Führung der G meindemtrtschaft durch erst v»r wenigeu Iahien Zage wanderte abtulehnen. >a« diese» Glündeu hat fich auch die „$ irnische W rUchasigpa tei* ja einer Zasammenaibett mit den Klerikale, cat« schlösse«, da diese die einzige slomeaische Partei fiah, mit »er eine Bnftändizang ohne Aufgab« der eigen«» Individaalitit möglich ist, wogegen die Demokraten ik eine Verstiovigung ohne die geringste» Aon>eifioae» kennten, ». h. lhr „Programm- ist: Ijr, Deutsche», dü ft eure Steuera und G.metndenmlruen »rSl n, Mtliiildievst leisten, unserer demokratischen Sammlung» gcderken, h-t »isere« dcmokratischen Aeftlihktitea Get» augluffen fovicl ihr wollt und kSnnt, tbr dürft auch die demokratische Wahlliste «der »ie (bluffge) .Bürgerliste" wählen un» im übrige» uuierem Komman»» brav gehorchen, dann weid» wie mit each »»friede» sein l W he aber, wenn ihr »a zitgen wagt, dah ihr Deutsch« s.t». wenn lhr euch uaterst^ht, eine etgeue deutiche Wahllisti »u wählen, von un« A:chenscha horchen» al« dem eigeren Tri.be — früher hm dewokratilchea Partei angehört hatte». Den» di« „Heimische Wirtschaftthartet- kennt keine P rrietvaltttk, fie arbeitet nur für de» Aufftl«, »er Stadt un» für »,« Wohlergehen aller Schichte» »er Bevölkerung, am» ,,ar »et gröhter Eparlamkett und ohne unaStige aear Lasten auf,»erlegen l Grrhe, schwere, doch schön« »af-gaben harre« »«»nach »e« deutsche» Gea»iaderat«klat«, die er, getragen vom Bertrauen eine« ans»hnltch«» Teile« der Bevölkerung, »u lS «n M«a wir» »um X tze» und Krommen »er Stadt nah der gesamte» Bürgerschaft I Gotlschee Der Ha«schaß der städtische» (alte») Spar faste «u di beticdllch aafgilSst und Herr Dr., Rajh Advokat in Soilfchee, zum Sereuten er-navnl. Herr Dr Rajh hat bie Agende» des Selb» Institute« bereit» üxrnomme». Die Stadt W-rfchetz leistet keine Gedi.tsst'Uer. Drroere,nlgteKech« un»zla»uz-au«chuß »er Sla»t Wersch'tz hielt kürzlich «i», S tzang ob, auf welcher er za einer Zafchrrft h«D F »ao,ministertum», worin bie Sadi »ur Luftaag der S-di«l»umlage» aufgefordert ward«» war, Stellung nahm. Dir Aa«fchuß stellte stch ans de» Siandpank», daß bte mit eigener v:r«aUa»g ausgestattete S«a»t Wer'ch tz bem S biete gleichg o-buet tei und ge«äß dem Paragrephe» 9 der Berfüfiuaß b« zur Erbringung d-« S-f-tz?« über dte S.ädU keinerlei S dietSsteuer zu leisteu habe. D e Stadt Wcrich tz ha' weder eiue S-dietSstruer fchoa dezahlt, roch »»» fie eine solch' bezahse». U b«r die russische Lastffotte berichtet« aus dem Ib. Kongreß »er rusfiiche» lo»»a»tstischn» Partei bere» H»uplsrkretär Statt» nachfolgen»»«: Kommt 1 fUlltt Zeitung Cd* » beabsichtigt ic Mb der Einst Mühe und Plage —jetzt fröhliche Tage! E»gland hat die S chnhtl» von Sowjetrußland nrst lich bedroht uvd dieß zwa»g uu«, eine »ächtig« Luftflotte za bauen. I» einigen Monaten werben »ir »it volle» Rech» foflett kö»»en: „Rußland be« herrscht die Last". Die Grandlage unserer Flug-techutt habeu »ir voa Deutschland üb«r,o»»lo. vor fiebe» oder acht Jihren w»rde» roch viele voa unseren Flug»aschinen i» deutsche« Werkstätten ge baut. Heute baueu »ir aber unser« Flugzeuge ia unseren eigene» Fabriken, »it unsere, eiaeue, Ar» bitter», »ach unseren eigenen Pläne», Eatwürfen aad Modele». Jetzt b-sitzen wir 1b21 Samp'flag »enge. Diese Zahl wird fich ia acht Monaten aas »000 erhöhe». Jedes vo» diese» Flugzeugen wird best« ausgearbeitet, bester acBjufiftet aad bester gelealt sei, all irgendein Sa»psflu;ze«g der englische, Lasflott«. Außer diesen Geschwadern voa Sa»ps-staazengen aber habe, »ir auch eine Reserv: vor. Passagier- und Frachterflagzeugen, deren Zahl t» sechs Monaten ans 7000 anwachsen wiro. Bei eine» ellfälllg-u Sri«gsau»bruch würden ste fich oh»e»eiler» al« Hilstgeschwaber für unsere Sampf' luftflotte verwenden laste,. Die Führer di« russische, Staate« haben al« erste deu Wert einer so griße» L»s>flotte erkannt, vor nenn Jahren haben di« unserer Militärobte>luvg zugeteilie» Experten Leoin anseinandergelegt. daß die Unbesiegbar kett Rußland» durch den rasche« van einer Luftflotte garantiert werden könne. Sein andere« technische» Mittel ist skr den Schutz und die Verteidigung der «««gedehnten russische, Grenzen so geeignet wie da« Sampfstugz'.»g. vor einige, Jahren, al» wir selber bege»»en. uu» »it de» Stndivm de» Flugwesen» in beschäftigen, haben wir e« al« obligaten Gegen-stand in die Schalen eingeführt. Jeder Schule, welche Siider von über 10 Jahren besuchen, gaben »ir ein kleine» Modell eine» Flugzeug». Zweimal »ächentlich »ach» fich die Sinder an der Hand dieser Modele »it den Gruvddegriffeu de» Flug wesen» vertrau'. Wir be»i!chen an«, di« jugendlich« Begtistnung unserer Sind«? so zu entfachen, da« ihn«», wen» fie erwachsen sind, da» Fließen et »aß fehl wird, »a« fich von selbst versteh«. Unter den Erwachsenen «r««cke» da« Jiterefs« für die Luftsch ff- »rt die bezüglichen freiwilligen vereine. Heute e» wir in Rußland IS f>88 Flugschissohrtsvere!»», die über 4,000.000 Mitglieder zählen. Jede» Mit-stieb zahlt seine» verein einen veitrag von 18 Rubel. Die vereine hab«, schon 204 Aervp'ane. Rußland befitzt auch die a» besten einger ch Werkstätten für di« Fabrikation von ch?»'ch i-Sri«g»»itteln. Die Mengen voa giftigen Gasen, die ste erzeugen, werde, uv» ermöglichen, da» Volk, da» fich erkühne» wird, un» anzugreifen, innerhalb von SO Sande» »ach der Srteg»erkiärung zu vertilgen. Vor sich» oder sieben I ihren hat stch noch di» englisch, nnd e»r»pt!sch» Preste über nnser« vo- »ühungen, Begeisterung sür da« Fliege, im russischen Volk zn erregen, lustig gewacht. >ber gerade der Bauer ist heute der heißeste Anhänger der Fliegerei. Er ha» e» am eigenen Sörper gespürt, wa» für ein Segen sie für ihn ist. Ei» paar F!»g> zeug», die über den Wiesen kreisen nnd gistige Base ouslossea. vernichten tu »euigeu Miauten die Heu-fchreckenschoärme, die ehede» die Weizenfelder in Wüste, virwa,delte,. Die Postkutsche und die Wäsche rumpel gehöre, vergangene» Zeiten au. Sein Mensch fährt heute »ehr »it der Poftftii'ch:. Seine »ebene Wäscherin wird fich ihre Sc>uri»hr't ruiniere», indem fie tagelang vergeblich versucht, »it Rampel und Reibe, die Wäsche weiß za beko»»e,. Kranz Twaty » Hautstein. Ei» ueaer. licher vewei« für die Güte diefe« Haatsteiae« ging der Fir»a t» Form eine» Atteste« durch deu be» kannten Professor Dr. Rudolf Matzenouer, Vorstand der Universitätsklinik in Braz, folgende« Inhalte» zn: ,Fir»a Franz Gwath, Maribor. Ich bestätige Ihnen gerne, daß ich die vo, Jhne» erzeugte» Hautfteiue sowohl an der Slinik al« auch in »einer Privat« proxis bei schwielige» verdi«»! Au« den Tag blättern habe» wir enlno»»en, daß wirb, sür Slowenien (bezw. 50 Silometer von der Vtaat»gre»ze «der der Meeresküste) die Ungleich-heit der Etaailbürger »nd de« privaten Eigentu»» vor dem Gesetz gesetzlich festzulegen. Der Artikel 69 de» Finaxzgesetzi» will da» sloweuische Volk, da» stch in der äußerste» WirlschailSknsc befindet, vernichten und wU im schreiende» S-gensatz zu deu grundlegende» Prinzipien des Demokratismoi, der Verfassung und der Gleichheit aller Staatsbürger unser Volk i» freien eigenen Staate in Bezug aus fein private» Eigentum ohne jede Eatschtdignag enteignen. Der Artikel 69 verlangt für jede Ueber-tragung de» Eigentumsrecht» und für jede Pachtung vo» Liegevfchnfte» t» einer Zone von 50 Kilometer» von der Grenze, d. i. sür ganz Slo»e»ie». für jene Unzahl von diesbezüglichen Richtsgeschäste» nichts weniger als die anldrückllche Veivilliguvg von niemand andere» «l» vo» Junenminister and noch vom Sriegsmlnister in Beograd. Jeden Tag soll also eine Unzahl von Akten in Waggonladunge» — auf Westen Sofien? — nach vä»grad »aober». Da aber die Minister natürlich »icht über jede dörfliche Angelegenheit orie»ti«rt sind, wirb der Za»en»inister nach einer entspredjenden P/wse alle diese Angel:g?nh!i:eu noch unerledtgt nach Laibach nnd Marburg an die Obrrzespiric fenbe», fdie fie wieder den zuständigen B-zirkthauplieuten abtrete» werde», welche fie schließlich de» Gi»eiubeS»ttt» schicke» werden. Aus »imsclben Wege w«rd«u dies« Akten zurück »ach Bro^a) zu» Znuellministeriv» wandern, der fie de» Luegsminister abtrete» wird, der bezüglich der Erledigung dieser Akte» ein ähn-l!ch!» versahen von »ilitärifcho» Gesichtspunkte aus i» die Wege leiten wird. Bei allede» ist aber jede einzelne Angelegenheit trotz der positiven Berichte von der vollko»»enen Willkür irge»dei»es der evt-scheidenden Faktoren abhängig, denn diesbezüglich steht der o»inife Artikel keine Bisti«mu»gen vor. Der geistige Bater diefe» Artikel» ist »»« zwar nicht bekannt, aber »ir glaube» wenigsten», daß er nur die Eige»tum»genoste»schaft»» (So«m. uoione, der südlichen Provinzen unsere» Staate» kennt, »icht aber das vollkommen prwate Ghste» de» Eigenin unserer Provinz. Scan der Artikel 69 oder etwa» ähnliche« Gesetz »irb, wäreZ» bie Folge» in wirtschaftlicher »oh rechtlicher Beziehung für Slowenien unabsehbar, der »aterlelle Schaden unserer Bevölkerung aber u»-berechenbar, (verein der flow. Notariatskaudi. baten in Laibach )| Minderheitenschutz in Oesterreich D!e au»landd«utsche lalhvinche Sorrespoudevz de» Retchövabande« für die kalholischc« Au»Ia»dsdlulschen (Isto) schreibt: Der amtliche Stricht des Wiener Sladtschulrate» gibt genau sichle» übe, ha» tschchj? Fräulein Klug genießt ihr Lehen. Sie plagt sich nicht mit Rumpeln und Reihen, sondern läßt Radion die Arbeit tun. Radion wäscht allein! »Löst Radion in kaltem Wasser auf, gebt die vorher eingeweichte Wäsche hinein, laßt 20 Minuten kochen, schweift aus!« Wäsche rein und blendend weiß! Reiben und Rumpeln ist unnütze Plage, ruiniert Wäsche und Hände und — wird man vielleicht schöner davon? Radion das ideale Waschmittel schont die Wasche! ANME KLUO •eilt 6 «illier Zeitung JtaMttt 1 praktische J/eujahrs-Qeschenke ! Westen Pullovers Lumberjacks eC. putan, Celje j Swwswetwiseesqeawesonwwniwom'wa ^ 7)**Cim Aifim t4im / _• sche Schulwesen in Sien. Danach «Miere« in Wien ein tschechisch«« Realsh»uafiu« «it 224 Schü-leru, eine Reallchale mit 335 Schülern, eine H»delßschule »it 86 und eine Fraue«gcwerbeschu!e wit 87 Schül«» bezw. Schülerisoe». Die 13 «it öff.vlliche» Mittel» unterhalte»» tschechischen Bolk» 'chule» haben 77 sj-» «it 102 tichechische« Lehrer» und 1869 Schülern. Der bekaoute tschk-cktsche Gchnlverein Lomeatky t» Wien outerhält avt P:wat»itteln 12 Privatschlll«» «it 46 Alafieu, 63 Lehrern und 1472 Schülern. We»«. »a» ferner bedenk«, daß die 40 00V Sroateo im Vargevlaude, die 8000 Ma^yrre» i« Barg«»Iu»de und i» Nieder-üsterreich, »ie 30 000 Slowenen i« südlichen Särnlen sämtlich sprachliche Mtaderheiti schulen und eigene Schuliospektote» haben, die vom österreichischen Staate «halte» werde», so verdiene» diese Tatiachm nicht genug gegenüber de« hi»»elschreiendt- ll-recht heivv'gehobe» zu werde», da« fich die faschistisch Regie ung aa unsere» Südtirvler Älaubclüdtü er zu Schulde» komme« läßt. V . V wmtm m am mmamammtkr r •: VIEL GLÜCK IM NEUEN JAHR! DER GEEHRTEM KUNDSCHAFT. Prva Celjska cistilnica >° likalnica Franc Hradll-a nasl. Joiica Leskovsek Celje. Gosposka ulica 18 Chemische Patzerei und Plissieranstalt aKWQH xvxv aeeaaBOweeaBSsiK m 2 Tüchtige and agile in Krain gut eingeführte W einreisende mit nachweisbar langjähriger Praxis' werden Ton Weingroßbandlung in der Mariborer Oblaat gesucht. Anträge mit Qehaltsanspr&chen und Referenten sind an die Annoncenexpedition Ilinko Sax in Maribor unter „ W einreisende" eu senden. Dr. Schaefer's Epilepsan gegen die Epilepsi-Krämpfe, Fallsucht seit IS Jahren bestens bewährt. Täglich eingehende Anerkennungen. Nähere Auskunft ind Versand darch: Apoteka St. Sljcpanu Mr. M. Fteter In Oaljek III. 80 Die Frau im Hrrmrtin Srimiualroma« vo« S. lt. Punshn« i Autorisierte Uederietzung von Dtte lüontxrbanl Nachdruck verböte«. „Doch!" hauchte fU. Plötzlich küßte er ste. Sie »ehrt« stch n'.cht; ste hatte »icht bte «rast da,«. Sie ahnt« «rar, bat eine gewallt,? Leidenschaft tn ihm durchgebrochen war and st« bdbe alt fich fortriß, wozu — ««hin, ba« »oft« st« nicht nb e« war ihr gleichgültig, Sie hörte sei« Stimm«, flüsternd, stammelnd; ste hörte ihn immer wieder sage», baß er st« liebe. »in gewaltige« Glück war ftto fie fcbauKM, «nb — eine groß« Furcht. „Liebe ist «icht für »ich da/ flüsterte ste. „Laß mich gehe» «nd vergiß mich!* „Eher sterben!" Met st« macht« st» s-chi« von ihm le«. .Hast d« vergesse« ?" fragte st«. .*U»i«t' sagte et, ste schnell unterbrechend. Und dach . . . «r sah ste an, aber er sah ste »ich». Statt dessen «blickte « eine graue Straße in bunfln «acht — stch selbst ntebergedengt ,n einem Ctoilnka; er erblickte ein Zimmer, in dem ein grenvb gewohnt hatte — ei« weiße« luch, ba« «wr« dunkle« Fleck »ebftfte. w g mit der Erinnerung f .Möge» die loten für di« loten sorgen!" .llnd . . .f" fragte st«, denn ste «erttr, daß fetal Lippen stch bewegten. Sie Iah, wie d'« Leidenschaft wied« in ihm aufstieg nnd hatte wied« da« Gefühl, unwiderstehlich mit-gerissen »« w«rd,n. »Du ««ßt mich lt.ben!" rief er. .Net« — «ia — nie!" .Du »«ßt!" x „E« würe ein« Sünde!' G, lachte «rar »nb nah« ste in seine Arme urd fie »ehrte stch nicht, al« « ste an stch drück-«. „J b rrürbe »nr Hölle gehen mit bir l" „w<«h»>b nichi in den Himmel?" fragte fie. f>a flotfie <• a« bte tfiie, unb bie beiden Menschen fahren au«Unand«, al« hüllen ste etwa« Schricklieb»« begangen. .«a« gib.'«?" rief Z'obl. „Seine Lordschaft «st lo ben ausgewacht," antwortet« eine Sitwm«. »Seine Lordichaf« verlangt nach Jh„«n «nb Ist sehr uvruhig. Senn St« kommen Masten —" .3» m«ß gehen," «urmeve Zobel. oho« Harald «qvfebe». «nd »«ließ ralch da« A'mmer. Er folgte ihr »nr Ur »nd sah ihr nach, Trotz Leidenschaft »nd «uilenber Z «ctfel »nb feel scher Erregung staunte er auch j tz« bewundernd üb« ihren »nbefchreiblich leichten Sang und di« wunderdolle Hatiurg ihre« «Sollten«. MU etaer Hand faßte ste stch ta rasche» leichte» Streichen a« da« Haar, al« fürchte fie.e« sei tn Uovrdvung «««te». »« schte» ihm, « M» Hfl etwa« Heiienbett« ff'ihe« San, laugsam schritt er die lr-ppe hirnat« auf de« großen Vorplatz. S« war ihm. al« stritten stch tu ihm zwei Stimmen, bild lieblich flüsternd, bild grell schreiend i« un«t«igltcher Härte; bie eine Stimme schrie ihm ,u, er fei j tzt auf be« Pfab, auf be« ,»ci anbete Männer vor ihm gestoidea; die andere sagte leise: Set glücklich l S t muß gut «nb edel set», denn sonst könnte ste deine Seele nicht so erfüllen l Er hatte da« starke Bewußtsein, daß fetne Liebe für ste rei« unb groß war, baß biefe« Mädchen da« beste Wollen »ad da« beste Können in ihm auslöste und da« koante «ur eine g«'e Krau! vife« kann nicht «ute« erzeugen; a« einem Distelstiauch wachs«« keine süß«« Feige« . . . Und schwellende« Herzen» sagte er fich: fie ist gut «nd wahr «nd edel l Wa« konnt« ste mit dem gelbe« Automobil ,» tu« haben! fBa« hatte ste »« schaffe» «U jener nn-bekannte« Frau tat Hermelinmantel »nd dem Toten tu ihren Stmen — wa« ging <« Zsobel an, baß Willi» Bai« an sein«» jungen Eiben verzweifelt war 1 In Harold war da« «u>begrenzte vertrauen, ba« unzertren«-ltch ist vou wahrer Lebe. Slücksclig ging er feine« Wege«. Da begegnete ihm am Fuß ber trep»« unten ans ben Vorplatz S lestiue, Z obel« Zofe. Ucber ihrem Arm trug ste eine« Hermelinmautel . , . Er raunte au» dem Hau« wie ein wahnsinniger. tage de« Slück« Ab« er kam bald wieder. Ar kam wieder — angezogen wie vo« einem ge« waltigen Viagnet. Weber seine Zweifel noch feine v> iütchtnngen noch da« schaubernbe Grauen vor all' diesem llaerktürlicheu, da« thu immer roch qjälte, konnte« bie loberude Leidenschaft, di« thu «faßt hatt«, unierbrücke». Al« «r am »üchften Tag stch melden ließ, ewpstng Z>vdel thu nicht, aber «r bestand darauf, st« »u spreche«; tn ber zähen Beharrlichkeit, bte ein Sruudbeftandteil sei«« Natur war, >« ber gleichen Beharrlichkeit, die ihn «gen strafte ih«« Wort« Lügen, »ud al« Harold ste in fein« «rme nahm »nb ste lüßte, wäre» Abschied «ob Trennung vergessen. Hie schmiegte stch an ihn «nd war glücklich. .Mein lieb««, lieb.« Herz," flüsterte «. Er fühlte wie ste tittate und flüsterte ihr »ürt ltche Worte d« Lieb« in« Ohr. Und endlich gestanb ste zagenb, baß auch ste thu liebe. Al« « aber von rasch« Verlobung unb balbig« Heirat sprach, fuhr fi« «schreckt zusammen. »New! Rita!* rief fi«. ,Zch hat nie gesagt, daß ich dich heirat«« würde." „Zu hast gesagt, baß b« mich liebst." „De«halt eben will ich dich nicht heiraten!' Ab« « lächle nor und küzte ste wieder. Sie vergaß ihre klugen Vorsitze »nint seinem Dtüngen, denn ihre Liebe war so groß «ie die seine. Einst war ste so stolz gewesen auf ihre Willensstärke, und nun fanb fie fich so schwach. Sie sagte nur l«tse i „Lieh', wie kann ich bich heiraten, ehe b» weißt m „34 «riß nicht«!" unterbrach « st«. .31 «iß nur. baß ich bich Uebel" „Trotzbim," sagte ste, »nb btk«mal lag. f» «»eich ste auch sprach, bie alt« «raft «ad Entschlosseahett in ihrem Ton, .und trotzdem könnt« «ch btch nicht heirat», ehe bu alle« weißt.' Sie legt« ihre Hanb auf seine Schul!«» »nb seh ih« lange a«. .Liebst bn mich?" sagte »«. »Ueber all«« Mehr al« mein Lebe« ! Da« weißt du." .»önutest du von mir g'he», wenn bn bte ganze Wahrheit erführest t" Eine entsetzlich« Angst erfaßt« ih». Alle« vlnt strömt« ihm zn Herzen unb « fühlt« plötzlich «in« grauenhafte Leere tn stch. Er konnte nicht sogleich ant* weiten. Wa« war ba«, ,bi« ganz- Wahrheit" ? 3sodel« Stimme brachte seine wir belade« Sedanken ,«r N«he. .Ich würde stnden, wen« du von mir gingest," flüsterte ste. „Ab« ich würde dir keinen Borwurf machen." .wie kann ich von dir gehen, wen« ich dich lieüe," sagte er fest. .Ich will dich nach nicht« fragen, a»er eine« verlange ich voa dir: wenn bn j:mal« Hilfe brauchst — wenn bu Selb brauchst »d« Schützt, ob« ... kor,, bann muß! du ,« mir kommen, ««sprichst bu mir ba«?* Sie zauberte, ab« der vlick seiner Augen bezwäng ste. „94 verspreche ««," sagte st« (elfe, .obgleich ich «eiß, baß ich e« nicht tun sollte. 34 tue Unrecht — täte ich — al« weid — da« Nechte, so würde ich dich deiner Wege senden, aber ich kann e« ja nicht, ich kann e« nicht; hat doch kein Weib jemals Liebe und Hilfe so nöii« gehabt, al« ich — ich Atm« . • Er sprach ihr mit zärtlichen Worte» zn, benn ihn Aufregung schien ih« fast hysterisch, unb ste bnuhigte stch halb, von einer öffentliche« Verlobung aber wallt« st« nicht« wifftn; nicht etamal einen Ring wollt« fk von ihm annehmen. »,«a« ich jetzt ta«, ist schon Unrecht ge»u|," sagte ste. .Mehr Unrecht barf «ch nicht tun. Sylt«, wenn d» «ich noch haben willst — .Immer I" unterbrach « ste rasch. Und Zsobel wurde rot vor Freude. Sie schrttt hinübe? zu dem zierliche« Schreibtisch i« d« Ecke, öffnete etne Schublade und nah« ei«« klein« Vörs« heran«, ta der zwei verbogerre, verbeult« Silberstücks lag«, «Wct «ix»cri«.Stücke, Di« zeigt, fi, ih«. . . Sei», ? R >>»»»? 1 Kohle, Holz, Briketts, Koks! Detailverkauf: - 0'waUSiiÄäv^fNr-26 Engrosverkauf , >». Oswanttch im Hause Jadranska banka. Elektrotechnisches Unternehmen Karo! Florjancic Celje, Cankarjeva cesta 2 (neben Steueramt) Installation von elektrischen Licht* und Kraftanlagen, Telephonen, Glocken, Radioapparaten, Reparatur Ton Elektromotoren und allerlei elcktr. Apparaten. Aas Lager: Laster, Lampen, Bügeleisen, Motore, Zähler, Glühlampen, Radiozuhehctr etc. und du ge-•ammte Elektromaterial. Prompte Bedienung! Billige Preise! Kostenvoranschläge kostenlos ! 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Die herzlichsten Glückwünsche zum Jahreswechsel entbietet allen seinen sehr geschätzten Kunden Jakob Kovaö, Schneidermeister Celje, Razlagova ulica Nr. 6. Glückliches und fröhliches Neujahr wünscht allen seinen sehr geschätzten Kunden, Freunden und Bekannten ::: IJELLENZ, CELJE Neujahrsgruss! Vorzügliche naturbelassene sieirische Weinn- u. Rotweine, stets frisches Märzen- u. Bockliier, erstklassige Kratner-würnte. trocken oder gekocht. Gasthaus Postmiehl. ein prosit JYeujahr entbieten den werten Stammgästen vom 7}oteI post Karl, Ober Jyfici, Serviererin. Ltnnnnnnjvw ro tjtnnrvw' nrtrvj Sf/tied/icde^ imc/ßtöfifoefied (QCeujcifit rvünäoAt äffen oeinen Oe/tt geAoAätyten r&Cunden FRANZ URCM* CELJE jffnlässlich der Jahreswende entbiete ich hiemit meinen sehr geschätzten funden die herzlichsten Glückwünsche mit der ßitte, mir auch im kommenden Jahre mit geschätzten Jiu/trägen gütigst zu beehren. fjochachtungsvoll Jos. plevcak, Schuhmachermeister Celje, }(ralja Petra cesfa mx~ms J{=Jr=Jp=Jim^>r=Jr=Jr=JnBJr=Ur=Jn=Jr=Jfi±Jr. Die besten GlÜCkWÜnSChe zum neuen Jahre entbist« ich all meinen geehrten Kund»n nnd Freunden, loh danke gleichzeitig für das freundliche En(gegen-kommen und bitie mich aooh weiterhin mit genchlutea Auftrlgen zu beehren. Hochachtunggroll Koirafl Polzner, Ban- QDd Galanterle-jßijo, kWm olica 6. Geite 10 Ttllier Zeitung ftuwmrr I CAFE MERKUR CELJE •HIMIIMIMIM »•■■••■■ ■■! iiMMMataaMaaivimmtmiMiiaiitHnaanantaaH ♦ ♦ ♦ ftnlässlich der Jahreswende entbiete ich allen meinen sehr geehrten Gästen und Freunden die herzlichsten Glückwünsche mit der Bitte, mich auch im kommenden Jahre mit sehr geschätztem Besuch beehren zu wollen, hochachtungsvoll JOHANN JICHA. VIEL GLUCK IM NEUEN JAHRE! entbiete ich meinem sehr geschätzten Kundenkreise mit der freundlichen Bitte, mir such im neuen Jahre das Vertrauen za bewahren. Hochachtungsvoll Matthäus u. Helene Zadravee Bäckermeister u. Zwieback-Erzeuger, Celje, Gosposka al. 3 Anlässlich der Jahreswende entbiete ich ! die besten Glückwünsche ! | 1 : allen meinen geschätzten Kunden, Freunden nnd Bekannten mit t ! der Bitte, mir auch im neuen Jahre das geschätzte Vertrauen j und Wohlwollen zu bewahren. | Ivan Mastnak, Celje | | Manufaktur-u. Konfektionsgeschäft j DIE BESTEN GLÜCKWÜNSCHE ZUM NEUEN JAHRE— ENTBIETET SEINEN GEEHRTEN KÜNDEN UND BITTET UM FERNERES WOHLWOLLEN JOSEF KOS, SCHUHMACHERMEISTER CELJE, LJUBLJANSKA CESTA 10 (HOTEL ZUR KRONE) Die besten lücktDünsche zum neuen Jahre 1928 * vi*" m h entbiete all meinen geehrten Kunden u. freunden. Jch danke gleichzeitig für das freundliche entgegenkommen u. bitte midi auch weiterhin mit geschätzten Aufträgen gütigst zu beehren. sslarfin Orehooc Kürschner und Kappenmadier Celje, Gosposka ulica Hr. 14.1 PROSIT NEUJAHR! allen meinen sebr geschätzten Gästen mit der Bitte, mich auch weiterhin mit gfitigtm Besuch beehren zu wollen. KAVARNA „CUROPA" HELENA KRUÖIÖ Hochfeine alte und neue Naturweine. Schmackhafte, vorzügliche Küche. biete ich zum Jahreswechsel herzlichsten lüdummld) und bitte, mir das ehrende Wohlwollen und Vertrauen weiterhin entgegenzubringen. Luise Savodnik, Fletschhauerei und Gasthof. Allen meinen sehr geschätzten Kunden. Gästen und Freunden ent- iiltien meinen ye&cfiät^ten et'Hunden fielen freunden und o78e£annten ensStete ic/i an&kto/tefi c/et (j/$a/tie6~ wende die Seoten -Jß&icßwünöc/ie :: "—s1 GLÜCKLICHES UND FRÖHLICHES! M' NEUJAHR W^NSCHT ALLEN IHREN GEEHRTEN KUNDEN Firma «MjG Franc Cerar-naslednik j[ Karoline Kosehier Modistin, Celje, Gosposka ulica 8. J Glge»r«»>r, Hcrauigebet unk fcfiutt um : J>iod Cdoner tn Eklje. — Trucl unb Beiloa Bernn»d»qora«trrei „)Is tu tfe'te