A. 283. Montag, 11. December 1893. Jahrgang 118. Mibllcher Mung. «nnzMKg n. i, h<,ib,,hs,g sl b bu. Für die »uftellun« ln« Hau« »anzjühri« si. l. - InstrtlonSatbUr. Wr N«lnt gnlerate bl» z>> 4 Z««l°n «° K.. «r«hm per Zelle « sr,- b°s «ftmn Wl«b«h°lunsl»«lnlft?«N»» befindet stch . Vpiechftunden der «cdactlon v°n 8 bi» l« Uhr »»» mittag«. Unfrankierte Vliese werben nicht angenommen, Vlanujcriple nicht zurückgellellt. 2lmtli6?er Theil. „ Seine l. und k. Apostolische Majestät geruhten allerznädigst das nachstehende Allerhöchste Befehlschreiben zu erlassen: n Ich ernenne Seine königliche Hoheit den Prinzen "overt von Württemberg zum Rittmeister im Nragonerregimente Erzherzog Albrecht Nr. 9. Wien am 29. November 1899. Franz Joseph ru. p. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. December d. I. 0em ^Oberinspector der österreichischen Staatsbahnen Mnrich Wllhelmi das Ritterkreuz des Franz "0sef-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. Sline l. und l. Apostolische Majestät haben mit «llerhöchstem Handschreiben vom 3. December d. I. dem Sectionschef im Ministerium für Cultus und "Nterricht Dr. Anton Rezel die Würde eines Oheimen Rathes taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3. December d. I. dem Seclionschef »m Mmisterium für Cultus und Unterricht Alfred Ritter von Bernd taxfrei den Orden der eisernen Krone zweiter Classe allergnädigst zu verleihen geruht. Seine l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vo^l 3. December d. I. dem Secrelär der Seevehürde in Tuest Heinrich Kalice . Musmezzi den Tltel und Charakter "nes Ministerial-Secretärs allergnädigst zu verleihen geruht. Stibral m. p. Das Ministerium des Innern hat die auf Grund der Beschlüsse der Generalversammlung der Actionäre der Kralnlfchen Bau-Gesellschaft in Uaibach vom 31. Mai 1699 geänderten Gejellschasts« staluten genehmigt.______ Nach dem Nmtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 7. und ^- Nccenwer i«i^U (Nr. 2«0 und 8ti ß»tso n»8t»I poiar, ki ß» 2»r»äi pomanjkHnjK voäs ni bilo moßoöo ß»,8lti, tsko, äa ^« vßnnj v kr«lt,ll«lu äü»u upopolii kiöo in ßo»poä»,r»kH poslop^» o»mir> V0»6»tlilkov 2 V»6M pokiütvom, ß0»poä»r»^im oroä' ^om, » ll^rmo in iivoism t«r n»roäil o^oli 29.000 ßoiäin»rjftv ßlcoäo, lci ^o 2»v»rov»u0 v nlcupnom Lns»kli »»mo 3100 ßoläinlll^sv. I'o^oroloi, lci ui»o mo^Ii r«3iti uiö äru«6A» ^l^or »^0)6 iivlionis, so ^»lini«ui v uuivsöio boclo in el»»ti ßlsäv n» «limslli lotni ö«« tujs pomoüi prspotrodni. O^il-H)« »s u«, ts olcoliööino rKLpigujo ävislno pryä8ooänilli ko^lln, Ili ^iln t» poi^r prsti uniöiti ni'ib. klcgigtsneo. Dospsl« äarove prsjsinHjo äsisino prsäsoästvo, mo»tni maßistrUtt v I^ub^ani in olcrajull ßlkVHrstv». D^rovi »y boäo r«2ßlic3i1i v äoiyluyu» ö»»ovi»u tvr oäällli »vojsinu n»M6nu. (!. l^r. äeielno preH»ftä«tv<». V ^ubl^llni, äns 8. äscLnibr» 1899. Feuilleton. Von Brindisi nach Meffiua. «eise - Erinnerungen von «. Peruiek. 1. Brindisi. Das Schiff «Medea» des österreichischen Lloyd anbete, vom Piräus kommend, am 14. Juli 1896 3!" 7 Uhr früh in Brindisi. Es hatte eine starke ""lpätung erlitten. Schon im Piräus hatte es stch zwei funden länger als programmäßig verweilt, und die Mdchnung des Ausenthallcs wiederholte stch mit !°.!cher Constquenz in allen Häfen, die das Schiff be-"lyrte, so insbesondere in Santi Quaranta in Albanien, wo das Aus- und Einschiffen der Waren lein Ende neymen wollte, dass an ein Einbringen der versäumten e Angelegenheit von Tallulah bezügliche Stelle, in welcher der Zuversicht auf eine befriedigende Bei« legung dieser Affaire Ausdruck gegeben wird. Von all« gemeinem Interesse für das gesammte Ausland seien die hieran geknüpften principiellen Bemerkungen. Die Wiederholung solcher beklagenswerter Vorgänge, die der blinden Wuth der Menge gegen auswärtige Schutz« befohlene oder Unterthanen entspringen, lassen es, wie die Botschaft betont, als nothwendig erfcheinen, dafs der Congress eingreife, um die Untersuchung von inter« nationalen Zwischenfällen solcher Art, in welche die Verantwortlichkeit der Bundesregierung verwickelt werden kann, den Bundesgerichten zuzuweisen. Die Legislative müsse diesen Gerichtshöfen die Competenz zur Aburtheilung aller Handlungen zuerkennen, durch welche die den Fremden auf Grund der Verträge gewährleisteten Rechte verletzt werden. Die «Külnifche Zeitung» begrüßt in wärmster Weise die Botschaft des Präsidenten Mac Kin ley, namentlich den Vorschlag, betreffend die Einsehung einer gemeinsamen Lebensmittel-Commission, und zweifelt nicht daran, dass es schließlich zu einer Verständigung sowie zu einer Befestigung der Freundschaft zwischen beiden Staaten kommen werde. Das Blatt betont die künftige Bedeutung des Princips äo ut äs8 in den Beziehungen zwischen beiden Reichen anstelle einer engherzigen gegenseitigen Aussperrung und schließt, die warmen Worte Mac Kinleys finden in Deutschland volle Beherzigung. — Die « Nowoje Wremja» bemerkt, die Erklärung, dass Amerika alle Bündnisse ablehne, diene Chamberlain als Ant' wort auf seine in Leicester gehaltene Rede. Was die verwandtschaftlichen Gefühle Englands den Vereinigten Staaten gegenüber betreffe, so würden dieselben so lange dauern, als sie für England vortheilhaft feien. Uebrigens seien die gegenwärtigen verwandtschaftlichen Gefühle zwischen England und den Vereinigten Staaten eine der sonderbarsten Episoden der zeitgenössischen Geschichte. — Die deutsche «St. Petersburger Zeitung» meint, die Bedeutung der Versicherung, das» die Vereinigten Staaten jede Allianz in Angelegenheiten ablehnen, welche Amerika nicht direct berühren, hänge davon ab, in welchem Maße Amerika sich an den verletzten oder bedrohten Interessen für betheiligt erachte. Tagesneuigleiten. — (Die zehn Achtundvierziger«A b-geordneten.) Aus Anlass des Hinscheidens Dr. Franz Smolkas erinnert der polnische Schriftsteller Sebastian Vendzitiewicz, welcher im vorigen Jahre anlässlich des Kaiserjubiläums eine Enquete der ehemaligen Deputierten des Reichstages 1843/49 angestellt hatte, dass nach dem Ableben Smolkas von den 383 Deputierten nur mehr zehn am Leben bleiben, und zwar: Dr. Alexander von Helfert, Dr. Josef Demel, Dr. Norbert Pfretschner. Dr. Hans Kudlich. Dr. Ladislaus v. Rieger, Dr. Alois v. Prajak, Dr. ikarl Tomttel, Dr. Wenzel Tomek, Doctor Florian von Ziemiallowsli und der ruthenische Bauer Wasyli Harmach. — (Woher kommt der Name «Heller» ?j) Man schreibt den «Neuen Tiroler Stimmen»: In der Regierung des Erzherzogs Siegmund des Münzreichen (gestorben 1496) fällt die Entdeckung der großen Silberbergwerke bei Schwaze Zukunft vorzubeugen, verfiel er auf ein ebenso seltsames wie neues Mittel. Er zerhackte mit einem RasierM" sein Gesicht vollständig, denn er durchkreuzte es «ml wenigstens dreißig nach allen Richtungen hin verlaufende» Schnitten. Das strömende Blut stillte er dann dadurch, dass er sich mit Oleum wusch. Die ganze Sache w^ weiter nicht gefährlich, trug aber, wenn sie auch i^" heißes Blut abkühlte, sicherlich nicht zur Verschönerung seines äußern Menschen bei. Dies fand sein Arbeitgeber auch, der den verrückten jungen Menschen sofort aus dB Dienste entließ. , — (Warum daS Büeble g'weint ha" Aus Friedrichshafen wird berichtet: König WiltM von Württemberg hatte seine Residenz ins SchM» Friedrichshafen verlegt. Auf feinen Spaziergängen bt' gleiteten ihn zwei hübsche weiße Spitze. ElneS Tage' gieng der König mit seiner Gemahlin und deren H" dame durch die Straßen der Stadt, und die Spitze tu^ melten sich lebhaft um die Herrfchaften. Da gewahrte dle Königin auf der Straße einen weinenden Knaben. ^ landesmütterlichem Wohlwollen fragte sie den KnabeN' «Bübchen, warum weinst Du?» Heine Antwort, heftig Schluchzen. Die Hofdame legte sich ins Mittel mld fragte gleichfalls den Knaben: «Kleiner, warum weinst Du Weiht Du, die Königin fragt Dich, da muss man hüW folgsam sein und Antwort geben!» — Abermals heftig Weinen und keine Antwort. Nun will der König M seine Kunst versuchen und wendet sich an den Knabe" mit der Frage: «Vüeble, warum heulscht?. Jetzt W sich der Knabe ein Herz und platzt heraus: «De»n Sauspiher hent mir meine Hosa verrissa I» Hierauf gM Heiterkeit beim Königspaar, und sicherlich ist dem Knabe" reicher Erfatz geworden. — (Das Todte Meer.) Nach den neuest^ Nachrichten soll das Wasser im Todten Meere start l>» Schwinden begriffen sein. Der See, der schon ohnedle bereits den stärksten Salzgehalt besaß, der irgendwo s"! der Erde beobachtet worden ist, erhält das süße 23asse vom Jordan und einigen anderen kleineren Flüssen. ^ nun das Wasser dieser Flüsse für Bewässerungszwe^ stark in Anspruch genommen wird, so nimmt der Wasse zufluss zum Todten Meere natürlich entsprechend a' und bei der starken Verdunstung, die in jenen Gegend» herrscht, ist das Wasser bereits so weit vermindert, d»!' der See schon jetzt wie ein Lager von trockenem S"' aussieht. , — (Amerikanische Fixigkeit.) Eine'" Kansas erscheinende Zeitung schreibt: «Am Montag wln" ein hiesiges Mädchen einem Fremden mit dem TasO tuche, und am Dienstag waren die beiden bereits ". heiratet. Am Mittwoch winkte sie mit dem Besenstiel, UN Minökinöchen. Roman von Cl. slaft. (40. Fortsetzung.) Aglaja Nilolajewna stellte gerade die Suppenschüssel auf den T'sch, an welchem Marty Kartschenko bereits Platz genommen hatte, als das junge Mädchen über die Schwelle trat. «Gut, dass du kommst, mein Seelchen», rief Nglaja Nilolajewna dem jungen Mädchen entgegen. «Wie du siehst, wollten wir uns soeben hinter den Schtschi machen.» «Lasst euch nicht stören! Ich esse später», ent. gegnete Inna und eilte nach ihrem Kämmerchen, wo man sie eine Weile ungestüm Herumtramen hörte; dann tauchte sie, mit Büchern und Heften beladen, wieder auf. «Wohin willst du denn mit dem Zeug?» fragte Nglaja Nitolajewna verwundert. «Zu Väterchen? Hast du denn vergessen, dass er dich nicht mehr unterrichten soll?» «Gregor Gregorowitsch bat mich, ihm meine Hefte und Bücher zu zeigen; da will ich sie ihm denn bringen», rief Inna, und fort war sie. «Was soll das nun wieder heißen? Ich weih nicht, was ich zu alledem sagen soll», seufzte Nglaja Nltolaj»wna und blickte ihren Mann bekümmert an. »Was ist denn dabei zu verstehen?» brummte Kartschento achselzuckend. «Da sie eingesehen zu haben scheint, dass sie ihm nicht die Sterne vom Himmel holen kann, bringt sie ihm wenigstens das, was sie hat!» «Ach, ach. ach! Die vertrackten Bücher haben ihr den Kops verd«HU Ich habe e« ja immer gejagt, das» die Lauferei zu Väterchen vom Uebel ist!» jammerte Nglaja Nikolajewna. Inna eilte unterdessen, Hefte und Bücher in dem mit beiden Händen leicht geschürzten Kleide tragend, auf die Tanne zu, neben welcher Gregor Gregorowitfch auf ihr Kommen wartete. Nachdem sie sich auf einer in der Nähe befindlichen Bank niedergelafsen hatten, schlug Deljanow Heft für Heft auf und durchblätterte es. «Dieses hier waren deine ersten Schreibversuche, nicht wahr?» sagte er, auf eine Reihe steifer, wundersam geformter Schriftzeichen deutend. Inna nickte. «Ja, und es hat mir unendliche Mühe gelostet, fie hinzumalen», versicherte sie mit einem Seufzer. Er fah gedankenvoll auf das Blatt hinab, während ein träumerisches Lächeln über sein männlich schönes Gesicht glitt. «Darf ich das Heft behalten?» fragte er endlich. Sie wurde unruhig und blickte ihn forschend an, als er aber. ihr Zögern bemerkend, leise hinzufügte: «Du würdest mich sehr dadurch erfreuen», willigte sie sofort ein. Er barg daö Heft, nachdem er es zusammen« gefaltet hatte, in seiner Vrusttasche; dann öffnete er eins der Bücher und bat Inna, ihm etwas aus demselben vorzulesen. «Ach, aber warum denn?» sragte sie, heiß er-röthend. «So lies nur, lies!» redete er aus sie ein. Und sie las. «Bravo!» rief er, als fie endlich mit vor Auf» regung hochroth gefärbten Wangen innehielt. «Im Lesen und Schreiben hast du das Examen gut bestand^' Doch nun weiter. Was hast du sonst noch bei Nllola"' Michailowitsch gelernt?» ..,. Das war nicht viel und deshalb bald erzay^ Väterchen hatte ihr außer einer Menge fron"" Sprüche, Lieder und Lebensbeschreibungen von He^A, noch ein wenig Rechnen und nur sehr wenig Geograph und Geschichte beigebracht. «, «Hast du nicht Lust, dich noch weiter fortzubilden', fragte Gregor Gregorowitfch, als das Examen beeN" war. Inna fchüttelte den Kopf. . . «Ach, nein! Ich bin fo froh, dafs die Laufet"« Väterchen endlich zu Ende ist!» gestand sie offen ^ «Nun, ich meine auch nicht, dass du noch set" zu ihm in Stunden gehen sollst!» .^, «Ja, wer sollte mich denn aber sonst wohl Uw« richten?» fragte sie. ^ «Ich will es thun, Inna», fagte er n»"' «vorausgesetzt, dass es dir recht ist.» .. ^ Sie sah zu ihm auf, freudig überrascht und l»e voll zugleich. „ «O, ich glaube, dass ich bei dir sehr gerne le"^ würde, wenn du mich unterrichten wolltest», sas" ' hastig und leise. Er erhob sich und reichte ihr die Hand. .,, «So wollen wir denn zusammen arbeiten, 3"^ kam es warm über seine Lippen. «Geh' jetzt nach V° ht und erwarte mich dort. In spätestens einer halben Ot" , bin ich mit den Büchern, welche du lesen sollst, bei o^ Er nickte ihr freundlich zu und schlug den "^ nach dem Schlosse ein.---------- (Fortsetzung folgt.) ! Iaibachcr Zeitung Nr. 283. 2257 11. December Ilwy. «^Donnerstag reichte er die Ehescheidungsllage ein. Go .? ^^ Zeltalter der Elektricität: drum prüfe, wer sich ewig bindet!» Vocal- und Provinzial-Nachrichteu. Einweihung des neuen Gymnaftalgebäudes. c>,, . ^"rgeftern fand die vom hochwürdigsten Herrn "urMschofe Dr. Ieglic persönlich vorgenommene Ein-myung des neuen Gymnasialgebäudes unter Anwesenheit "on ewgeladencn Gästen statt. w . Schüler des Gymnasiums versammelten sich ^""" 8 Uhr in der Uula des Gymnasialgebäudes, an '""He unmittelbar die Kapelle stößt; auch nahmen an "^ Seler alle Professoren der Anstalt theil. Unter den geladenen Festgästen waren erschienen die Herren : Hof-nly Scheme rl (als Stellvertreter Sr. Excellenz des dea"n.^"bespräsidenten) in Begleitung des Vorstandes ^* Msidialbureaus, Regierungssecretärs Haas, Landes-^"inspector «Zum an. die Regierungsräthe Merk und "l- Zupanc. die Landesausschussbeisttzer laiserl. Rath "lurnil und Dr. Schaffer, ersterer als Vertreter des verrn Landeshauptmannes, die Directoren der staatlichen " lesthaler, die Mitglieder des Baucomitis Baurath ^"Uil und Oberingenicur Bauleiter Schwab, endlich Bauunternehmer Zupaniii. - Se. Exc. Feldmarschall. "Genant Hüchsmannv.Hochsan hatte sein Aus-,'"^n durch eine sich am Fuße zugezogene Verletzung "tlchuldigen lassen. . ^ach vollzogener Einweihung der Kapelle trat der ^würdigste Herr Fürstbischof den Aenedicationsgang "lch sämmtliche Räumlichkeiten des Gebäudes an, um oann von den Stufen des Altars aus an die Schul' lugend in deutscher und slovenischer Sprache eine längere, on Begeisterung getragene und inhaltlich hochbedeutende Ansprache zu halten. Der Herr Fürstbischof machte zu-nächst hie Schuljugend auf die Gefahren aufmerksam, die >ur dieselbe namentlich in dem Alter der Gymnasial. Mdlen erwachsen, und behandelte sodann die vier Haupt-lugenden, welche einzig und allein zur Erzlelung eines Men Charakter« führen, nämlich die Weisheit, die Gerechtigkeit, die Mäßigtctt und die Festigkeit. Das Ausbilden derselben aber könne nur auf religiöfer Grundlage geschehen, dann werden dereinst auch der Heimat von ihren Söhnen als charaktervollen Männern in jedem berufe wahrhaft gute Dienste geleistet werden lönnen. Nach dieser Ansprache, die über eine Stunde in Anspruch genommen, wurde seitens des hochwürdigsten Herrn Fürstbischofes am neuen Altare die erste heilige liesse celebriert, bei welcher die Sänger der Anstalt unter Leitung des Herrn Professors Foerster den «irchengesang besorgten. (Zum Vortrage gelangten: 1-) Lantate nach dem 12«. Psalm «^Ko tto»poä no '»«« bewiesene Fürsorge, der Stadtgemeinde Laibach sür "e unentgeltliche Neistellung des Bauplatzes, ferner dem "aucomite'. insbesondere Herrn Bauleiter Oberingenieur Schwab, sür die zweckmäßige Ausführung des Gebäudes inc. ^"blich allen zahlreichen Bauunternehmern, welche nsgejammt bestrebt waren, die ihnen anvertrauten "lveuen rasch und solide auszuführen. Redner dankte Lin^ b"" Herrn Fürstbischöfe, der heute die b"""hung persönlich vorgenommen. Gottes Segen ' Dr. Foerster und Prof. N. Peruse!. -^^ Redaction des «I^udlj»n»^l Avon» hat nunmehr P Archivar Anton Askerc übernommen. . — («Osrkvoui 6la»bonik. .) Inhalt"' 11. Nummer: 1.) Bericht über die 11. General"' sammlung des Cäcilienvereines für die Laibacher DM am 22. November 1899. — 2) Cine neue Orgel die Pfarrkirche in Hinje in Unterlrain von ? HE, Sattner. 3.) Correspondenzen. 4.) Verschiedene ^' theilungen. — Die Musilbeilage enthält den Schluss el>" lateinischen Messe. — («Argo.») Inhalt der elften Nun"»^ 1.) Das Eisen in Kram, von A. Müllnel. 2.) Die Zukunft der Stadt Laibach. — 3.) HecM einsehung und Huldigung in Kärnten. — 4-) ^ Rudolfswerter Bürgercorps in Action gegen die 3""U anno 1797. von Müllner. — Die Svastila in M nungen von circa 1300 n.Chr., von Müllner. — («WienerMode.») Ein Königreich M "" Idee! seufzen so manche Damen um die Weihnacht^ wenn sie vergebens sinnen, womit ihre Lieben n>H« erfreuen wären. Da war nun die «Wiener M^'^, auf bedacht, ihren Anhängerinnen diefe Sorge zu erleW und hat ihr neuestes Heft (Nr. 6, XIII. Jahrgang) " vielen reizenden Kleinigkeiten gewidmet, die sich silr ^ fchenlzwecke besonders gut eignen. Daneben ist jed^H ^ auf die Mode nicht vergessen worden, wie die reizen^ Theaterblusen, Besuchs- und Abendtoiletten belvell" Preis des Heftes 25 kr., Abonnement 1 st. 50 lr. Neueste Nachrichten. Der Krieg in Südafrika. (vr<«lnal'ltlegramm.) -,« London, 10. December. Ein amtliches A., gramm des Generals White vom 9. d. M- »eM, In der letzten Nacht sandte ich General Hunter" 500 Mann Freiwilligen von Natal und W0 ^ leichter Reiterei aus, um die feindliche Stellung ^ dem Lombardslop zu überraschen. Das Unterlief glückte vollständig. Der Hügel wurde genommen "^ eine sechsMige Kanone sowie eine Haubitze zel> ^, Weiters wurde ein Maximgeschütz und Schieh^. wolle erbeutet und nach Ladysmitl) gebracht. .^^,.lgl tischer Seite wurde ein Soldat gelobtet und ein M ^ verwundet. — Um dieselbe Zeit ritt eine S/huM., Husaren rund um PepworthlM, brannte die Kr^ nieder und schnitt die Telegraphenlinien der Vurel» Petersburg, 10. December. (Orig.-Tel) ., kaiserliche Gesellschaft zur Forderung der Künste ^ anstaltete zu Ehren der österreichisch-ungarischen ^ gierten bei der Kunst' und ttunstgewerbe-AuSste" , ein Festmahl, an welchem die Delegierten, der l. ' ^ Botschafter Freiherr von Aehrenlhal, der Vice»"!'^ der genannten Gesellschaft, Jägermeister Blaschow, zahlreiche Vertreter der Kunstwelt theiluahmen. , ,^ Petersburg, 10. Hecemver. Dem «Swjet-M^, besteht die durchaus begründete Hoffnung, das gel ^ dete Panzerschiff «Apraxm» flottzumachen. Es U> ^, durch die Unlerfuchung festgestellt, dafs der Fels"'aj, drei Fuh, fondern einellchald Fuß tief in den V°) > ^ lörper gedrungen ist. Hieraus folgt, dass die w! ^ oigung des Schiffes nicht höher als bis zu" A.ec-Boden reicht. Der Felfen, auf welchem das P"^ schiff festsitzt, ist vollkommen glatt, nur der TA^ Bugspriet hat eine spitzige Form. Gestern W" „ neue Sprengungen ausgeführt. Die Spreng ^, follen fortgesetzt, aber die Dynamitpatronen tiese ^ gebracht werden, um eine Beschädigung des Schm verhüten. „L San Remo, 10. December. Um 1" ^Mtl mittags fand im Tunnel bei Albenga ein !ura),^, Zusammenstoß zweier hintereinander fahrender .^t bahnzüge statt. Zahlreiche Perfonen wurden gc und verwundet. . V^ Constantinopel, 9. December. (Orig.-TeU .^c griechifche Gesandte Mavrocordato hat bel I ^ gestrigen Audienz beim Sultan um ein Enw ^ kommen behufs Abfchlufs der iionfularconventlv ^, beten. Trotz der ihm diesbezüglich ertheilten ^ sicherung wird das Zustandelommen einer "^lnchl' gung entschieden bezweifelt. Man glaubt ^.HM dass in der für Montag anberaumten voraus» ^ letzten Sitzung eine solche nicht zu erzielen l^Hie^ und dass sodann der vorgesehme Appell an das V^ gcricht der Mächte plahgreijen dürfte. ^aibach« Zeitung Nr. 283._______________________________ 2259_________________________________________11^ December ,«9». Angelommene Fremde. Hotel «lefanl. turn X'" b' December. Richter, Veamter; Nosrubaum, Alt» ^"^"r. Stieglitz, Kftte.. Wien. - Rvder. llfm.. Iglau, Nü<Ä ^' 6ch"i' Grünwald, Ooldstein, Kflte., Graz. -Polan r »?""°^' '^^'" ^iiplih. - FM, Kfm., Prag. - slid N"^' ^fm,. Csalathurn. - Pohlmann, Kfm.. Elber. lfj's."' -Winter. Kfm., Vodenbach. — Millus, Lcwi, Kflte.. "N - Kugli, tt^m., Vasel. - Fröhlich. Kfm,, Agram. Vtrsl», . ^ December. Fliegl, l. l. Professor; Baronin -t<,l1v,"' ^' u. l. Oberlieutenantswitwe, Wien. — Hinterschweiger, I. «""> Uusteneg b. Wcls. - Pauling. Vergdirector, Obeilan. Mm ^"'^^"°"t. Rann. - Töpfer, Kfm., Linz. — Havas. trni«« ^'5°l"zsa " Elbcl. Kfm,. Heilbronn. — «atzer, Kohn, stein »«l^" ^"i' " Vrenner, ltfm.. Marasdin. — Hart-c> "' "Nn-, sielchenbnrg. - Steinberger, Kfm.. Innsbruck. -"«"«a, «fm,. Vudapest. dors ^ December. Ferl, Landesgcrichtsrath, Radmanns-- K^I ^"llyel, Ksm., Gr.-ttanizsa. — Lettner, Kfm.. Lienz K< "P'K. Kfm., Trieft. - Nessel. Kfm., Sissel. - Neuburger. zyA ^""lhen. — Engel, Fränll, Neumann. Hirsch, Kflte., Hotel Sladl Wlen. tsck^?'"«.^ December. Haaß. Sorg, Iernay, Reisende; Gr?f?' Buchhalter. Wiaz. - Schrey. Postmeister, Villach, -Gu^ l> "' Gutsbesitzer, j. Frau, Kroisenbach. - Baron Naillou, »"l-M": Dr. Siempihar, ?Idoocat, Krainburg. — Szanto. N« . °", Budapest. — Kanduscr. Ksm„ Mannsburg — Fantl. 3le?."' ^"est. — Schröder, Kfm,, «refeld. - Nuhanivly, Gl3 ^"oecner, Kritsch, Nuckel, v. Kölbl. Neubauer. Brandt, ^^. «Me,; Iilstift, Fantl, Soli-, Czerwinla. Reisende, Wirn. Verstorbene. ff, ,i ,^^ 6- December. Franz Kempcrle, penf. NechnungS-"' "°l. 83 I,. Vleiweisstrahe 9. Pneumonic. l Lottoziehung vom 9. December. Graz: 24 77 80 58 33. Wien: 76 28 54 90 20. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306-2 w. Milll. Luftdruck 736 0 mm. "" 2 u. 3l. 732 2 -^^ SDTinWg ! bewöltt " 8 » Ab. ?33 4 -6^6 SO. mäßig Mlw. heiter " 7 Ü7Mg7^733^2 -7 - 2' SO. zml. starl bewösst ! 10. 2 . N. 7328-73 O. mäßig Schnee 00 8 » Nb. 732^ -7 4 SO. mähig____Schnee_______ 1 i7s 7^7Mq. ,732 9 j -8 2 , SSO. mäßig dewöltt ! 8 6 Das Tageömittel der Temperatur vom Samstag -5 8' und vom Sonntag -7 - 3 °, Normale.-09°, beziehungsweise -10°- »eranUliurtlick» Nedacteu«: Anton ssuntel. 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A 5"""« <>l>r>!ar»«^l> 18«? ^« "Fm'slel lU« ! ,«>>.t.^7«b ^» 3t»at»lost 1» ft. »»«^«lXivi. "/> »«n.'Psanbbr. k l«0 fi. i«« »u l« «« ^/> vchnr. «olbrente, steuerf«« tl« S0 »i« »0 ^H dto, !«sn»e!n Kronsüwähr., .. dto. dto. per Mum» . . »l» »U 9» W ''/,'/««sterr. Ii,»sft!thn ln «., steutlwl » ^w C,.) s. loo si, N«m, »'/.»/. »«« 70 »« b« «"»„„«ha!,» ^/ in Kc,»»!l». stluerf. (dw. <3t.), für «X, »r. ,««m. . . „40 9Ü4<< «"«llbfrgb^hn 4'/.«. »i°nenl, 3'"r,,. 4«u u. «ova »r. ». '"« «l. «°m..... 9? b0 »« « 3' .?<«»t«lchulbvers«rt«bu». '"»b8lfttn,p.»istub..»clie». ^nbtlhbadn »00 fi, «M, 5'///. " ^'"«'Vubwfi, ,oo fi. «. «. "U.«ubw..«.««,l.««. »ic,eo «^I bo ««ld ««re >«» Vt»«te zor Zahln», Rbern»«»e»e «isenb.Prlor.» Obligationen. «l<1llb,thbahn «XI u. l«XX> M 4«/, ab ,»"/. ». «t. ... ll>'»» ll»'7b «lilabltdbahn, 40» ». »NO« Vl. »NO M. 4«/,......«l?S0il5il> Yranz.Iolef.U., »m. ««4, 4»/, 98- - 93 «.» AallzUche Kllll-Lubwlg'Vahi», divtrse Stück, 4»/, .... 9? bO «,50 ««mlilberg« Vahn, «m. l8»4, 4°/,stiv.Ot.)S., s. »«» ft. «. «<-> . 98 «0 Un«. «olbrtnt« 4«/, per «asst ll« »o ll« b5 Vto, dt», per Ultimo .... ll«'»5 t»S bl, bt°. Nentt <» llloiienwähr.. 4«/« steuerfrei für 200 Kronen Nom. 9»-bz 9L lt> 4»/, dto. dt». per Ulttm, . . S»'«» 9!i'l5 bto St.« «l.»old,Wfl..4'/,»/. 8»-sO 84 lo bt°. dl°, Vilber 100 sl,, 4'/,°/<. SS »0 «X»4<, tt«. Ktaat«-0bll«. (Un,. Ostb.) ». I. 187«. z«/«..... ,i8-»k li« ?l^ bto.4'/,'/,Ochanlreglll»lbl..0bl. 90— «v«l» dtl>. Pläm >«lnl, k 10» fl. 5. W. ,5, - »60 - dto, dto. il b»fl. ». W. l5» —l«^ — Ihe<ß.«eg..«oon»u.«tg.'««»l« 5«/, . . . . i»9 »b lgo »l» dt». .«Nl,,°,, vl. 99 5i lO0 St. Prl«rit8t»Vbl Llllat«bllhn3«/„kssrc«,ü00p,V< »09-l« »to — Sübbah» 3"/„ k Frc«. bvu p. G». l«?-«z l^, «> dto. b°/pkL(X>fI. p. u»0ft. 1t8 7z il9t»u Ung.°NNliz, Pah»..... lvl» 4« 106 10 4»/, Unttlttlllner Vllhne» . . 99>«» »00 — Allnli'Artie» (per <3!ü«l). «ln«lo-0est. Van! 800 fl. 6»V, » '<^ « «u',e Vanlvere!,,. Wiener, l<»0 ft. . »?4 «» »?b bo Nobcl,.«l!lst.,vtst,,20Usl,V.4«»/< «« > 4Ü0-- »l4' — »eck>r«b«»l, «»«.. «F0 N. . l« — 0 — »eld »«,« Attln» »on Zr«n«p«rt» I Inten, ehm»nge» l (per S» ^.l vll!chl,,l,iat>fr Eis. «w f!, TM. 16»» 16»!»l dto dlo (lit, N) «Oft fl. . 61»-.««..> »»u«u . D<,.i!i>flchlff«hrt« - »es., 0«ft»rr., 5"» fl. «W, . , «?-.»4'!-Dul'Vodenbachsl«..«,»N«fl V, «7» o(» »7« «, Ferdinand»'Nurol,, 1000fl.i ,4« «. Pr«g-Dnler ^«eilb. l« fl, O. 83>. 9, l,i> kt«at»silei!b<,s.u »<» fi. O. «l. » ,^, 1,,) Eüdbahn «X, ,1, G. . . . ,9,^ h, 75 küdnorbd. Verb .», «» f,,«« t»4 «, 19z b— l»t«, «! si . . l»«»ll4'.! Nn« ,g«li^, ,-» ..«Ibemuhl", Papierf. u. «,.». ,5.. 8l» ,0 Liesinger Brauerei l<» ft, . . ,?<,». »7» ^, M,nt«n «e!lll!«,, 0eN,.»lP ^r«»er Ei!en Ind, «e>. «X! fl, lli,. iz^ ^lllao lüi-j, Lteinlolllen »« fl ««!-— 51« — ..kchl»ss!«üb,i" P«j»«i, „«.f, ,4«._ ^<>.. «l, vaugefellschoft' l«, st. ' k" .. ?" - ««««rberser ^ie<,eli».L°se 4« fl, «M, 3?.,. 31.,. «ewinsilch. b, «"V, Pr-Kchuldv d. Vobencredilanslalt. I. «« ... ... dt». dt,. N, ««.1«» "° «- "" ^ «««»««« 2«se...... ^ .^ »»'T- »eXftn. leVll«»..' . ' : ' - '3" »^ b°"b«'........ „0,0 ,«H salute». Ducalen . . . ..^, .... »«.3rai,t««tNcTi.rn uiki v«idi«ö. \\\ Bank- uaid T77ech.8loi-a«scliä,ft Iß ^Ät»r •1r•»¦•«>¦-^«^^oixXxl»» &•» ^•«¦•l. 3*J1^> Los-Versioherung. Mtlbach, SpititlgaHsc. *'"l>>'"1 yw B'r'El111"»» '¦ tah-tim* ¦* -t ^, |„|| 19 Wai^e ¦uÄv^re a'1» absolvierte Kindergärtnerin, A Stelle als Bonne. Ö Jlnzufragen Florlansgatie Kr. 19, -^!^^__^ (4797) 3-1 Reizendes Geschenk. 100 Jtür\stler~ m x * w m postkarter}. •~~-___j^m'^/J Dresden, sM,srn,mr. r FfirdieWeiÜichFsftrieD etnpfehlen wir uuser reichhaltiges Lager antiquarischer f480141 Musikalien 'ast wip w • WIe neu, zu «taunend tief herab-fjaru gesetzten Preisen. 0PerettenhT«nden sich die bellebte.ten v'er HänH nze> Salonstücke zu zwei und f(ir Violin k L'eder, hoch und tief, Stücke la u i/ 'und a'ulere Instrumenle Ut v- Kleinmayr & Fed. Bamberg Mnaikalienhandlung lb*oh» Oongrewplatm Nr. 2. 9 Casino-Verein in Laibach. : fl Da zu der für heute anberaumt gewesenen Generalversammlung die E /1 beschlusssähige Anzahl der Vereinsmitglieder nicht erschienen ist, wird gemäß I j| § 11 der Satzungen eine Jj \ neuerliche Generalversammlung \ 0 für Sonntag den 17. Deoember 1. J., nachmittags 3 Uhr C 3 mit unveränderter Tagesordnung einberufen. [ X Hievon werden die P. T. beständigen Vereinsmilglieder mit dem Bei- f j fügen verständigt, dass diese Versammlung bei jeder Anzahl von Erschienenen Y 3 beschlussfähig ist. | j Laib ach am 8. December 1899. (4800)2—1 f 3 Die Casino-Vereins-Direction. f (4789) C. 152<99_ Oklie. Zoper Jozef'o Robek iz Vrha in Janeza Vene iz Vrha, kojih bivališèe je neznano, se je podala pn pod-pisanej sodniji po dr. Karolu Slancu, odvelniku v Novemmestu, tožba za-radi 279 gld. 82 kr. Na podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno sporno razpruvo na dan 14. decembra 1899, dopoldne ob 8. uri, pri tej sodniji v izbi flt IV. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Alojzij Zabukovšek v Kostanjevici. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznatnenjeni pravni stvari na njiju nevarnost in stroHke, dokler se ne oglasita pri sodniji ali ne imenujeta pooblašèenca. G. kr. okrajna soduija v Kostanje-vici, odd. I, dn6 6. decembra 1899. Perfecte Schneiderin übernimmt Theater- und 8tras«en-Tol- letten. — Massige Preise. — Prompte (4731) Effectuierung. 4—3 Studentengasse Mr. II, II. St. TUieäer neuester Fa ports vorzügliches Fabrikat billigst bei (^?) & jf/c/s Per sehe Domplatz 22.