^l.223. Dienstag, 29. September 1896. Iahigmg 115. Neine c^,.» '. V°/bjahllg st ö lin. Für dl? ZusteN»»« .?'°n Josef Mo^ zisch und Nikolaus ^tdens^pp das Ritterkreuz des Franz-Josef, """gnädigst zu verleihen geruht. ^thijM' ""d l. Apostolische Majestät haben mit den P^er Entschließung vom 12. September d. I. Dvlndech, Laster Robert Kurzwernhart zum iUln Dn^""d den Domherrn Leopold Dullinger «llerg^Master des Kathedral - Capitels in Linz "W zu ernennen geruht. Gautsch m. p. MtthöHs/' und l. Apostolische Majestät habm mit ^ Dir^ ^"schl'eßung vom 17. September d. I. Mratbp ^-^ ". Staatsgymnasiums in Graz, ^ierun^l/^'ch No. ^"'"^ '" H^el an der Mittagszeit. «^!°^. ^"en uns zweimal «gchgnete °..^ das N^'M "nmal mehrere Minuten lang i^tllus^"?'° bekannten geistvollen Beobachtungen 3"" er siH ""^ Auhlich sagte der junge Mann, "t strich: ö^M sem Haar und dann seinen blonden i>"e? V^n^^?^nheit, mich erst bei länger, ?i^". Ihn«, lchat vorzustellen, darum gestatt tl,^^ynen hurrmt meine Karte gefälligst zu über- l!^^ en?n°^ Sender Betonung losgelassenen °l^""f de iA" 5 Wer Brieftasche eine Vi iten-'^de N^^^W mit der Wimper zu zucken. Jean Paul Hock, tz^"arunt?r ^ Schriftsteller. ?d^ .""he st naw^7 ^"lchder ^ der Fahne und Ab^" lüHle? "^""u ""d "läuternd hinzugefügt, ^z "Mensch componierter Klecks bildete den ^N' ^de^ Gescheiteres einfiel, ^ 'Äll-v!? ^ Schriftsteller. 3k! d°7U^ nahm Jean Paul der ^" innerste" Neiau?^ nicht dazu erzogen. '" "eigung darauf gekommen. Meine Hauptlraft sind Naturschilderungen. Das ist der Grund, der mich an die Schweiz fesselt, und ich habe — er« lauben Sie mir. es zu sagen — eine eigene Theorie für mein Fach erfunden. Ich schildere die Natur in den treuesten Localtönen, als Momentaufnahme, Mo» mentemftfindung, nicht wie andere nachträglich der Gelegenheit angepasst, und füge in den Rahmen, der doch unzweifelhaft echt und originell tst, erst später die Novelle, die ich auch zu erleben suche oder aus Erzählungen anderer schöpfe, ein. Ich kann behaupten, dass meine sämmtlichen Sonnenauf, und Untergänge. Ge-Witter. Sonnenscheine, Bergessplhen, Thäler, Weiden. Gewässer, Schnee- und Waldbllder, Blumen und Früchte echt und unverfälscht stnd, dass mein Heugeruch und Kuhgeläute nicht verkannt werden können. Ich halte mein System für tiefernst, besonders für sittlich erhebend, und habe bereits die freudige Genugthuung der Anerkennung einiger Zeitungen, von denen «L'Echo de Veyteaux» meine jüngste Arbeit zum Abdruck brachte. Ich werde nicht verfehlen, Ihnen ein Exemplar zu überreichen.» ^ ^. c «, Wir waren während dieses Vortrages in den Garten des Hotels hinausgegangen und setzten uns auf eine Bank. Vor uns lag fast unbewegt der Spiegel des Genfer Sees gegenüber ragten wie unier leichten , Schleiern die zackigen Berge empor rechts und links dachten Häuser aus noch heraus, hinter uns stiegen die Höhen i-Thor°Canals die große culturelle Bedeutung dieses Wertes hervor. Die Monarchie dürfe auf diese neue Errungenschaft stolz sein. Der Monarchie im allgemeinen und Ungarn im blonderen, so führt das «Neue Wiener Tagblatt» aus, gereicht es zur hohen Ehre, die übernommene schwere Mission erfüllt zu haben. Die Millenniumsfei'r, in deren Zeitrahmen die Feierlichkeit bei Orsova fällt, gewinne durch die letztere eine erhöhte Bedeutung. Das «III. Wr. Extrablatt» nennt die Errichtung des Eisernen«Thor»Cc»nals e'n Culturwerl allerersten Ranges. Sie sei ein Triumph des modernen Staates und vor allem Oesterreich-Ungarns, das dank der nie rastenden Fürsorge und der aufrichtigen Friedensliebe seines Monarchen, des Kaisers und Königs Franz Josef I., in der Lage war, seine geistigen und materiellen Kräfte zu entwickeln und so Herr zu weiden eines ehernen Hindernisses des freien Weltverkehrs, das durch Jahrtausende allen Anstren» gungen der umwohnenden Völker und selbst der elementaren Gewalt des Stromgolts getrotzt hat. Das «Fremdenblatt» schreibt: Der Augenblick, in dem das Schiff, auf welchem Kaiser und König Franz Josef und die Könige Karl und Alexander mit den Festgasten versammelt sind, die blumengeschmückte Leine durchschneidet, die über den neuen Wasserweg gespannt ist, dieser Augenblick wird den Beginn einer neuen Aera im Verkchrsleben des östlichen Europa bezeichnen. Welchem der Donauuferstaaten die größten Vortheile aus der sich vollziehenden Aenderung zufallen werden, darüber Rechnungen anstellen zu wollen, wäre vergeblich und nutzlos. So viele Fäden verknüpfen heut« zutage die verschiedenen Länder miteinander, dass sich schließlich alles ausgleicht und über die Grenzen hinweg eine Solidarität der Interessen geht, die den Gewinn, den das eine Gebiet erzielt, auch den Nachbargebieten zugute kommen lässt und man kaum controlieren kann, wo ein größeres und wo ein kleineres Mehr an Wohlstandszuwachs sich ergibt. Die Regulierung der unteren Donau, vom ungarlschen Staate unternommen, an einem Punkte, an dem Ungarn mit Serbien und Rumänien zusammenstößt, wird ihre Wohlthaten über alle drei Länder und auch über sie hinaus erstrecken. Zunächst freilich interessiert sie die drei Länder, die dort aneinander grenzen, und das Bindeglied, das die Donau zwischen ihnen bildet, erhält dadurch eine vermehrte Kraft. Wir dürfen hoffen, dass damit auch ein Näherrücken der Völker gefördert wird, welche das Stromgebiet des großen Flusses bewohnen. Viele Interessen sind ihnen ohnehin gemeinsam, und das Gefühl der Gemeinsamkeit wird wohl durch die Erleichterung des Güteraustausches zwischen ihnen erhöht weiden. Die Begegnung der drei Monarchen ist ein Ausdruck der freundschaftlichen Beziehungen, die schon jetzt zwischen ihnen bestehen, und was speciell das Verhältnis zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien betrifft, so wird seine Herzlichkeit durch den Besuch' unseres Kaisers in Bukarest und Sinaia, der sich unmittelbar an die Festlichkeit bei Orsova anschließt, hinlänglich gekennzeichnet. Langsam, aber stetig hat! sich dieser erfreuliche Zustand herausgebildet, von dem man wohl sagen kann, dass er durch die Natur selbst vora/zeichnet ist. Wie die Technik den Wasserweg nicht erst zu schaffen, sondern, um ihn besser gangbar zu machm, nur Hindernisse wegzuschaffen halte, so brauchte auch die Staatslunst nur der natürlichen Entwickelung die Steine aus dem Wege zu räumen, um einen engen Anschluss zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien herbeizuführen, und jetzt stehen die beiden Länder fest zusammen. Was Serbien betrifft, so sind allerdings mancherlei Schwankungen in seiner Politik zu v^r« zeichnen gewesen, Schwankungen, die zum großen Theile den innerpolitischen Vorgängen zuzuschreiben sind. Indem jedoch der junge König, dessen Befähigung und ernstes Streben allseitig anerkannt wird, immer mehr an Kraft und Selbstvertrauen gewinnt, erwachst dem Staate ein fester Mittelpunkt und ergibt sich von selbst die Vorbedingung einer größeren Stetigkeit, welche gewiss auch die Pflege der Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungacn und Serbien erleichtern wird. Man weiß ja in Serbien, dass unsere Monarchie nicht daran denkt, irgendwie in das selbständige Leben der Balkan» staaten eingreifen zu wollen, dass sie nur in Friede und Freundschaft mit ihnen zu leben wünscht und ihr culturelles Aufsteigen mit aufrichtiger Freude begrüßt, und diese Erkenntnis muss dazu beitragen, dass das bestehende freundnachbarliche Verhältnis sich immer mehr entwickle.___________________________________ Politische Uebersicht. Laibach, 28. September. Der bevorstehende Besuch unseres Monarchen am rumänischen Königshofe wird von den Bukarester Blättern in freudigen Worten besprochen. Das Hauptorgan der Conseruatwen. der «Timpul», widmet diesem Anlasse einen Artikel, in dem es unter anderem heißt: «Es ist vor allem eine große Ehre für unser Land, welches noch gestern ein Vasallenstaat war, einen so mächtigen Herrscher, das Haupt des alten und ruhmreichen Habsburgerhauses, den Monarchen eines so großen Reiches zu empfangen und als Gast zu begrüßen. Wir müssten viele Jahrhunderte zurücksehen, in die glorreichen Zeiten unserer Heldenherrscher, um das Vcijpitl eines solchen Besuchs zu finden. Es ist wahr, dass vor nicht langer Zeit unser kleines Land den Herrscher aller Reusstn, Alexander II., zu Gaste sah, doch ihn brachte die harte Nothwendigkeit des russisch-türkischen Krieges. Heute aber erscheint Kaiser Franz Josef bei seinem Freunde, um diesen zu ehren, und mit ihm das rumänische Voll. dessen König er ist. Dieser Besuch ist umso ehrenvoller, als jedermann weiß, wie selten der Kaiser-König solche Besuch? zu machen pflegt. Die politische Bedeutung bedarf wohl nicht besonderer Betonung, sie springt in die Augen und erklärt sich allen durch sich selbst.» Das Blatt schließt damit, dass es das Voll Rumäniens auffordert, in den Ruf einzustimmen: «Hoher Herrscher, Du bist in unserer Mitte willkommen!» Der Club der Vereinigten deutschen Linken wird sich bereits am Vorabende des Zu- sammentritts des Reichsraths versammeln. Der Club vorstand versendet die Einladung an die Mitgwder 5" einer am 30. d. M. abends 6 Uhr stattfindenden liM sitzung Auf der Tagesordnung befinden sich Mittheilungen !des Vorstands und die Tagesordnung des Hauses- AusLemberg wird gemeldet: Die Ergänzung^ Wahlen für einen Landtagsabgeordneten des Czo lower Großgrundbesitzes, einen LandtagsabMdm« für dieSanoker Landgemeinden und zwei AanM^ abgeordnete für die Stadt Lemberg wurden 1 den 30. October ausgeschrieben. ., ,« Aus V r ü u n wird gemeldet! Der VollzuaMuM" der deutschen Bauernschaft Mährens y"'^ seiner heutigen Sitzung die Durchführung der M'"^ Organisation im Anschluss an die wirtschaftliche schlössen und ein Vertrauensmanner-Comit^ gewH^ welchem ein großer Theil der weitereu Action z"s ,^' Die dem Vertrauensmänner-Comite' ungehörigen >" glieder haben in zuberufen, welche zu den Landtagswahlen Stellung i nehmen haben. Bei Stichwahlen soll es zum P"'H gemacht werden, für jene Candidate» zu stimmen, »v die meisten Stimmen erhalten haben. , ^ Nach einer der «P. C.» aus Rom 5^"" Meldung wurden zur Vermählung des V^ ^n von Neapel mit der Prinzessin Helenas Montenegro, welche, wie an dieser Stelle ".^ constatiert wurde, im engsten Familienkreise !"N ^' wird, geladen: Die ganze fürstliche Familie von ^ negro, der Großfürst Peter Nikolajewitsch. der v^ von Leuchtenberg, die Königin Maria Pia, der ^ ^ und die Königin von Portugal, der König u«"^ Königin von Sachsen und Erzherzog Rainer M" ^ mahlin. Die fürstliche Familie von Montenea" mit der Prinzessin Helene in dem Palais der ^"H^l und die anderen fürstlichen Gäste werden im ^ absteigen. . ^M Die «Agence Havas» dementiert m ^ zec Weise den Ausbruch angeblicher Conflicte M.N^ französischen Regierung und den P^Il ^ der Kammer und des Senats, sowie über aG ^s Meinungsverschiedenheiten im Schoße des Mim>t ^, in Angelegenheit der Theilnahme des Parlalne^ ^ den zu Ehren des Kaisers von Russia".^ veranstaltenden Festlichkeiten, Die Präsidenten der ^ Kammern werden den Präsidenten Faure "lG^i. Cherbourg begleiten, aber mit demselben auf dew ^< Hofe von Passy anwesend sein und. gleichwie?^ ^tB glieder der Bureaux der beiden Kammern, e'W ^ werden, sich in das Palais Elysie zu begebe« "".^g Besuche des Zaren anwesend zu sein, um der ^ ^, des Parlaments Ausdruck zu geben. Während or ^, lichleiten wird keine Rede gehalten werden, ' ^cd dem Galadiner im Palais EM am DienS'"^^ Präsident Faure einen Toast auf den Kaiser v°> land ausbringen, den der letztere erwidern W»' ^ Bei den Wahlen in die zweite Ka", ^ schwedischen Reichstags für Stocky"^, behielten die Liberalen sämmtliche Mandate u,,e. zweiten und dritten Wahlkreise. Im vierten " h„tte"' dessen fünf Sitze bisher die Conservative» w ^"' gewannen die Liberalen zwei Sitze, verlöre ^ca einen im fünften Wahlkreise, wo der S^.^^tt ^ Redacteur Brantmg gewählt wurde. H'" ,Ma^ erste Socialdemokrat in den schwedischen^^^ Unerbittlich Oericht. Roman von K. Klinck. (2, Fortsetzung.) Frau Mertens schloss noch einen Augenblick schaudernd die Augen, ehe sie der Nusforderung nach» kommen konnte. Sie musste sich auch mit der Hand auf den Tisch stützen, der sie von dem Amtsrichter trennte, um sich vor dem Umsinken zu schützen. Ihre Stimme hatte einen heiseren Klang, wie bei schwächlichen, nervösen Personen große Aufregung ihn hervorruft. «Der Ermordete lag in der Nähe des Bettes auf dem Rücken, bleich, mit weit geöffneten Augen. Er sah schrecklich aus, und wir waren ganz von Grauen über» wältigt, aber ich glaube nicht, dass einer von uns an ein Verbrechen dachte. Wir fragten uns vielmchr nur: Wie war der Unglückliche hierher gekommen? Wer war er? Dann bemerkte die Magd das Blut, welches von dem Bettvorleger aufgesogen war, und dann — dann — kam eins zum anderen, der umgestürzte Nachttisch — der herbeigerufene Schutzmann glaubte, der Er« mordete habe sich daran gehalten; er fand ja auch das große Mefser, mit welchem der Mord begangen war. Ich selbst — o Gott! — ich habe nur das schreckliche Todtengesicht gesehen! Ich kann nichts mehr sagen!» Aufschluchzend barg die Frau ihr Gesicht in beide Hände. Ihr ganzer Körper schien von einer ^wawgcn Uusregung sormlich durchschüttelt, und der N ^ °U« HwecklosiMt eine« sortgesetzten Ver- vUn""^" U'""" «n. S° wurde dieselbe ent- Nach der Wirtin wurden dann sämmtliche Miets-leute vernommen, ohne dass es indessen gelungen wäre, etwas von ihnen zu erfahren, was Frau Mertens nicht schon gesagt hätte. Sie konnten nur von einem persönlichen Eindruck berichten, welchen sie bei irgend einer zufälligen Begegnung mit Greiling empfangen hatten. Auf den einen hatte der Anblick seiner Person geradezu unangenehm gewirkt, während der andere ihn als einen Mann bezeichnete, der gewiss nicht imstande gewesen sei, an einem so unerhörten Verbrechen sich zu betheiligen, viel weniger es selbst auszuführen. Nur in einem Punkt stimmten alle überein: Greiling gehörte nicht der arbeitenden Clafse an, obwohl er sich ein Glied derselben genannt und geäußert hatte, dass er Schlosser sei. Seine Sprache war die eines gebildeten Mannes gewesen, ohne Beimischung von Worten und Ausdrücken, durch welche er seine engere Heimat hätte verrathen können. Zwei Zeugen erklärten, dass Greilings Hände keineswegs das Aussehen gehabt hätten, als ob sie Hammer und Feile zu führen ge-wohnt seien. Später wurde noch der Commis eines Weiß' Warengeschäfts vernommen. Er hatte von dem Morde gehöit und sich freiwillig zum Verhöre gemeldet. Am vorhergehenden Tage, in der Mittagsstunde, es mochte fünf bis zehn Minuten nach zwölf Uhr gewesen sein, war eine schwarz gekleidete Dame in den Laden getreten. Sie hatte sichtlich große Eile gehabt, was denn auch aus den weiteren Verhandlungen mit ihr hervorgegangen war. Die Dame kaufte ein halbes Dutzend eleganter Nachthemden im Preise von ein hundertundfünfzig Mark, die sie gegen Abend, wo sie von einem beabsichtigten Ausfluge zurück sein werde, in das Hotel l'Europe zu schicken befahl- ^st^k!, wie sie gesagt, für den Fall. dass Z" " r^< eine Verzögerung erfahren sollte, den Prei» ^^e' und bei dieser Gelegenheit einen neuen M' Markschein gewechselt. Der junge Mann ' ^clp" duss der Schein sich noch in der Casse se"^ ^ ^ befände. «anende 2^ Der Commis schilderte die in Rede N"). ^m als im Alter von fünfunddreißig b's ? eiM'^, stehend und von mittlerer Größe. Sie yaoc ^ pw lichen Teint, eine leicht gebogene Nase ulw ^ unruhige Augen gehabt. ^ickters, " Auf die Frage des Untersuchung^ ^. ^ die Dame wiedererkennen würde, entgeh ^^M,^ «Ohne Zweifel. Sie war eine M" §M ^ auffallen musste, und nicht gerade aM" ^e ^ ^ heute morgens von dem Morde hörte, ' ^ ha! ^, fort an sie denken, wobei mir wieder ^Z ^ am vorhergehenden Tage beim E"'"' ^s g^B Käufers in den Laben, während sie "^ ^ „M ^ plötzlich erschrocken nach dem Eingetretenen , ^ n" und dann den Laden so eilig vertagn ^^„ gekommen sei.» ^, ^ der - ^ Diesen Aussagen kamen im ^',"^",0"""' Tage noch einige weitere hinzu, o^ ^sftttN ^F mehr als nur eine Bestätigung ver ^M ^ >" Fast um dieselbe Stunde, in welcher" ^r ^H< die bekannt gewordenen Einkäufe zwei anderen Geschäften gewesen, «m ^ H^ dem sie einige Einkäufe gemacht, ie ^ u Markschein in Zahlung zu geben un" in Gold sich auszahlen zu lassen. (Fortsetzung folgt-) ^Laibacher Zeitung Nr.^223._______________________________________ 1919 29. September 1896 Gleichzeitig mit den Recriminationen gegen England hinsichtlich der Türkei lenken die russischen «latter die Aufmerksamkeit der Mächte auf die Vor. Mae m Egypt en und führen abermals, in Ueber-""'«mmung mit ihren früheren Auslastungen über den »^cheu Gegenstand, den Gedanken aus, dass der eng« "M Vorstoß gegen Dongola nicht zu einer Verengerung der englischen Occupation Egyptens auf un-bMimmte Zeit hinaus führen dürfe. Das wäre gegen l>^ ""^lche he« ganzen übrigen Europas, und nament-ucy würden dadurch alle jene Mächte geschädigt werden, welche Besitzungen oder wichtige Handelsverbindungen ^nasien haben und die m'it Rücksicht hierauf dcr M alle Fälle gesicherten freien Durchfahrt durch den Suezcanal bedürfen Aus der Türlei verlauten neue Greuelthaten ??>^" Armenier. Der «Frankfurter Zeitung» wird m?l. ""6 Constantinopel vom 26. September ge- loet: Der Commandant des aus Trapezunt ein- U llusenen deutschen Handelsdampfers «Zar Nikolaus 11.» ruylet authentisch über die barbarische Behandlung rivllnnter Armenier. In der vorigen Woche langte <>' t"l,scher Dampfer mit 350 exilierten Armeniern in infnl ? ""' ^ bei der Landung halbtodt waren der ^ l. ^Wandlungen, denen man sie während l^ Mrt ausgesetzt hatte. Sämmtliche 350 Armenier elM?r . "^ "^ ^lben Tage, eine Stunde vom Hasen «Tn '" furchtbarer Art niedergemacht. Wie die sei? >- °"^ Eonstantinopel vom 24. d. M. melden, rietb ^ ^^" niedergebrannt worden. In Kaifsa- Auck ^Ü Gemerik hätten Metzeleien stattgefunden. ^ Khaiput stehe in Flammen. Aus Constantinopel ewerW "le Muhamedaner ihre Familien fort. Nach 130 N blwa. der «Daily News» seien in Gemerik «D^"enier erschlagen worden. — Ein Artikel der ge^s?ws. führt aus, Russland sei infolge seiner ChUM'^" ^ der natürliche Beschützer der W ,. . " ber Türlei. Russland möge dieses Amt "ehlnen ^ ^^ ^".^" Veifalle des Westens über- ^ldat - ^^^ ^^ nöthig sein. auch nur einen b>se z!V^ Anlegung zu setzen. Sobald der Sultan schlytt°°>fs.Russl>nd mit Englands Zustimmung ent< ChM" >/'' zu intervenieren, werde er sofort selbst die ? 'chützen. daz H amtliche Depesche aus Kairo meldet, dass Ulllh H >>°rdshire-Regiment, welches an der Expedition dein w^l>la theilgenommen hatte, am 27. d. M. auf -^^lchenach Kairo nach Koscheh zurückkehrte. Tagcsneuigteiten. ban^^'e EröffnungdesEisernen-Thor-^dler c>^ «Vudapefter Correspondent meldet: Der den Erijtt'""^ Iosel 1.., aus welchem die drei Herrscher do« 7ß''""ngsfeierlichleiten beiwohnten, hat eine Länge böhe ^"" und eine Vreite von 7 70 Meter, eine "leter ^ ^^ Meter und einen Tiefgang von 140 ^ Umdr^ "^plex«Cvndensationsmaschine entwickelt bei ^opp^s^ungen 800 inducierte Pferdelräfte. Die zwei ^dtllltt.. ^'bm eine totale Heizfläche von 300 ^"lsionie. ""^ ^nd für 11 Atmosphären Spannung Cftcise» un^V^" Dampfer ift mit elegant eingerichteten ?°"°debes fli "!^°"2 ^"" m^ einem großen Pco->eh«n. ^: ^ Neisenbe erster und zweiter Classe ver-?°'zt un!.""^ ""che elektrisch beleuchtet, mit Dampf uzende ^n>°""p"chend ventili'rt sind, sind fiir 200 ^ Geschw 1?"/' ^'' bereits angestellten Versuche haben "2° und ?. ^ ^°" ltlindlich 22 Kilometer in der . -^.slk ^lometer in der Thalfahrt ergeben. M lvirdV ^ ° rzogin Marie V ° lerie.) «us ^°"i Callas ^' c'^" ^"ls" berichtet: Erzherzog ^"ationen ^"^""s ^ute mittags eine Reihe von ^""lche der.,^ "^" " leutseliger Weise die Glück-3^"Psan^ "^'^"' Nahezu eine Stunde nahm 3 ^"^rmliste?^^" H""" Vurgermeifter Gschwandner, Station «^ ^ ^b Hotelier Sarfteiner bestehenden ^- In l,, ^" ^lchler Gemeindevertretung in An-«^ der E , " "^ im Namen seiner Gemahlin lv.. d°"n Glück^^ " H""" ^" herzlichsten Dank ^ '"»wer m?. ^' °"' "" erzherzogliche Paar l p"riol H^>7W Vorliebe »n Ischl 3nb bringe 3^N.V«slnnten Bevölkerung lebhaste Sympathien ^be iV »?°^" ?"erie, die stet« mit besonderer ^"he " ^"^"halt in Ischl nehme, werde über U" Ün "^"' " Il«ler Gemeindevertretung sehr ü^^lin Dan"^,55 1""" und seiner erlauchten sd^^ilch,7GMwi °/"^ das Festcomi.e- des sechsten « abzusw? "1^' Überreichte prächtige Vlumen-^e ^"°u d"g ^/' "Endigte sich in Kürze über 'Hte ft« sehr erfreut über ^'"evert et " 5 . ^"^" der Deputation der ihn>« N nm, """'" «"planen: Ehrendomherr U.^X der «Förden, unter <'°"°nen d« K^ ' ^" Oberpoftuerwalter und K ^wn» ^ ^r Curcommission V" wutden !? '"^l'chen Rath« Stiegler. - Vor- ""ster V„^ Mutationen durch Kammerv°rs"her "" Lederer. - Erzherzog Franz Sal- vator drückte sämmtlichen Deputationen gea/niiber die Äefricdigung darüber aus, dass seine erlauchte Gemahlin sich vollkommen wohl fühle und dass die kleine Erzherzogin prächtig gedeihe. — (Dementi.) Nach den der «P. C.» von maßgebender Seite zugekommenen Informationen ist die von einem Audaptst^r Vlatte gebrachte Notiz über einen in Ncvesinje stattgehabten Militär' Excess sehr übertrieben und auf einen ganz bedeutungslosen Wirtshaus-Excess zurückzuführen. — (WaS es lostet, dengaren zu sehen.) Wie das «Fremdenblatt» Pariser Vlätlern entnimmt, uerhilft der bevorstehende Einzug des Zaren in die französische Hauptstadt der Fenstervermielungs-Industrie zu ungeahnter Blüte. Die Pariser Hausnnisler betreiben dirscS Geschält im Auftrage der Mietparteitn mit be-wundernswertrm Schwünge, Das Billigste, was man haben kann, ist ein Platz an ein?m Fenster im vierten Stockwerke in der Avenue des Ehamps-Elys^s. Preis 100 Francs. Ein ganzes Fenster daselbst im vierten oder füiljten Slockwe^ wi:d mit 200 bis 250 Francs bezahlt. Die Hausmeister, die leerstehend? Wohnungen vermietet haben, bedauern jitzt, dass sie nicht so klug waren, zu warten. »Wir haben uns übereilt,» sagen fie, «denn der Prci« stiigt vun Tag zu Tag. Diejenigen, die im lctzten Moment vermitten, mhmen die höchsten S»mmen ein.» Am schwersten sind Plätze am Boulevard Saint« Germain zu belomme>', weil bort vorwiegend Leute wohnen, die ls nicht nöthig haben, sich auj solch einen Handel einzulassen. In der Rae de Gienelle und in der Rue be Saint^Simon haben die Fenslerpreise eine exor»! ditante Höh^ erreicht. In der lctzlgenannten Straß? wurde! eine im ersten Stockwerke gelegene Terrasse, die etwa ^ 25 Personen fasst, für 3000 Francs vermietet. Für ^ manche Fenster sind 1000 Francs bezahlt worden. An' der Ecke der Passage de la Visitation und dcr Rue de! Samt-Simon hat eine Dame für drei Fenster im Mz< zanin 3000 Francs bekommen. In den oberen Stock« werken wird auch in dicser Gegend weniger bezahlt, aber keinesfalls unter 3. bis 400 Francs. Ein Herr erzählte einem Berichterstatter des «Figaro», er habe 500 Francs für ein Fcnfter in der nächsten Nahe der rus-! fischen Botschaft bezahlt; nun fürchtet er aber, dafs die, Polizei hier überhaupt leine Fenftervcrmietung dulden > wird. Die 500 Francs sind dann allerdings verloren.! — (Stürme in Frankreich.) Ein groß:r! Sturm wüthete über ganz Frankreich. Zahlreiche Rauch» fange sind eingestürzt, Dächer wurden theilweise abgetragen, Bäume entwurzelt. Der Schaden ist bedeutend. Namentlich wüthete der Sturm an den Küsten des mittel«' ländischen Meeres, wo zahlreiche Schiffe bedroht waren; einige von ihnen wurden an die Kllsten geschleudert. Auch aus Bordeaux, Nantes, Arcachon, Brest und Cherbourg llegen Nachrichten über durch den Sturm hervorgerufene^ Schädm vor. Unglücksfälle an Perfonen werden wenige gemeldet. In Marseille wurden gegen 30 Schiffe von ihren Ankerplätze" fortgerissen. — (Ein Loreley-Vrunnen.) Gegenwärtig wird in den Marmorwerlen von Laas ein Kunst« werk vollendet, durch welches der Ruf des Laaser Mar. mors und dieser in Oesterreich in ihrem Fache hervor« ragenden KunMtle auf dem amerikanischen Conlinente, fär den da» Werk bestimmt ist, neuerdings zu Ehren gebracht weiden wird. Es ist dies der LoreleyVrunnen des Prof ssors Herter (Berlin). Nuf einem hohen, mit allego» rischen Reliefs geschmückten Aufbaue thront überlebensgroß die Loreley, zu deren Füßen Flufsnixen, ebenfalls-überlebensgroße Figuren, um die Brunnenfchale sich gruppieren. Etn Felsenriff bildet den Fuß des Brunnens. — (Ein freigesprochener Redacteur.) Nach dreitägiger Verhandlung wurde der Redacteur des in Warschau erscheinenden humoristischen Journals «Mucha», Büchner, freigesprochen. Büchner hatte den Journalisten Grainert gelobtet, weil ihn dieser aus Wuth darüber, dass ihm die Annahme eines Artikels von Buchner verweigert worden war, thätlich angegriffen halte. — (Zahl der Aerzte in Russian b.) Bei einer Bevijllerungsanzahl von 110 Millionen Seelen belief sich in Rufsland im Jahre 1690 die Zahl der Aerzte auf 18,334, d. h. auf annähernd 6000 Bewohner enlfü'l ein Arzt, während Deutschland einen Arzt auf 3000 Bewohner, Frankreich auf 1800 und England auf 1600 Bewohner hat. In den Residenz-, Gouvernements, und Kreisstädten entfällt im Durchschnitte ein Vrzt auf 270 Personen, während auf d-m flachen Lande circa 9000 in einigen Gouvernements erst 12.000 Personen einen Arzt haben. — (Die neue elektrische Yacht), die dem bekannten amerikanischen Millionär Jakob Astor gehört, lft aus den Namen «Utopia» gttauft und vom Swpel gelassen worden. Sie soll das größte Schiff ihrer Att in der Welt sein. Sie ist 72 Fuß lang und ift mit zwei Schrauben, die durch zwei eleltrische Moloren von je 25 Pserbelrüften in Bewegung gcsctzt werben, ausgestattet. Sie kann für eine Fahrt von zwöls Stunden geladen werden Ihre V-rdeck sowie die ganze äußere Holz° belleidung sind aus Mahagoni, ihr Hauplsalon ift achtzehn Fuß lang. Ihre Beleuchtung ist selbstverständlich elektrisches' Licht. Die Kajüte des glücklichen Besitzers nimmt die ganze Breite des Schiffes, sieben Fuß, ein. Local- und Prouinzial-Nachrichten. * Deutsches Theater. Den Kunstbeflissimn, die in dem mit allen bisher giltigen Gesetzen brechenden Bühnenrealismus die neue Richtung verehren, doch auch jenen, die Werke der realistischen Richtung mit vorurtheilslosem, freiem, rein kiinst-lerischcm Sinne auf sich wirken lassen, dem Dichter geben, was des Dichters ist, ward gestern durch die Aufführung des breiartigen Schauspiels von Dr. Arthur Schnitzler, «Liebelei», ein höchst anregender, genussreicher Abend geboten. Allerdings kommt der Realismus des Autors nicht ganz gut weg, wenn man an ihn den Maßstab sines Ibfcn legen wollte; Ibsen beruft sich stets auf die edelsten Instincte der menschlichen Natur, er will die Menschen nicht nur rein, sondern innerlichst lauter haben. Bei Schnitzler spielen hingegen die ebelfttn Inftincte nicht immer die Hauptrolle, und wenn er auch gleich Ibsrn sein Problem zwischen wenigen Figuren abhandelt, scheint er in der Art der Durchführung sich am ehesten Subermann zu nähern, indem er ein Seelengemalde entwickelt, bei dem die Handlung eigentlich Nebensache ist, das aber eine reiche Fülle von fein beobachteten Einzelzügen aufweist und das hin eihenb, ja erschütternd wirkt. Und darin zeigt sich da« groß?, starke Talent des Dichters! Mag die Kritik noch so erbarmungslos mit der Sonde in dem Fleische der Dichtung wüthen, mag man ihr — wie es ja bisher in überreichem Maße anderwärts geschehen ist — alle möglichen Mängel vorhalten, die richtigste Beurtheilung wird doch in dem kurzen, kräftigen Wörtchen «genial» liegen. Doch auch die Moral möchten wir dem Stücke nicht absprechen: die Sühne durch die große, alles heiligende, selbftaujopsernde Liebe, die als höchste Lebensempfindung auch die höchsten Forderungen stellt! Das Schauspiel übte, Dank der vortrefflichen Auf-führung — eine der besten, die wir im neuen Hause erlebt — große Wirkung auf da« Publicum, das sich' nicht allzu zahlreich eingefunb?« halte. Die günstige Aufnahme, die das Stück fand, kann übrigens am besten die Annahme widerlegen, dass unser Pudlicum ernsteren Problemen abhold ift, und wir hoffen bei der Wiederholung der spannenden, die volle Nusmerlsamkeit wachhaltenden Dichtung eine zahlreiche Zuhörerschaft zu finden, die die Vclanntschast mit einem geistvollen Erzeugnisse moderner Bühnenliteratur macht, die das Kunstwerk vorurtheilsfrei, losgelöst von allen Fragen und Interessen des Tages, ausschließlich als Kunstwerk auf sich wirken lässt. Die Wiedergabe war — wie früher angedeutet — vortrefflich und durch die ergreifende Kleinmalerei von innerlichster Wirkung. Allen Darstellern eine eingehende Würdigung zutheil werben zu lassen, erscheint heule nicht recht möglich und vielleicht auch verfrüht, aber das Schauspiel-Ensemble hat einen vortrefflichen Eindruck gemacht, und wir werden uns kaum täuschen, wenn wir diesmal ohne Reserve, vhne «wenn und aber», ohne »vielleicht und möglicherweise» ganz ungeschminkt und offen die Ueberzeugung aussprechen, dass wir viele genuss« reiche Abende in der kommenden Spielzeit zu erwarten haben. Von den neuen Kräften hat die erste Liebhaberin Fräulein Horal den Eindruck einer interessanten, begabten Individualität hervorgerufen. Sie hat die Fähig» leit, verschiedenartige Empfindungen unter sich zu ver-binden, und selbst bei dem Ringen nach Wirkung geht die Innerlichkeit nicht verloren. Als Zweiseelenmensch, der mit seinem Systeme der Liebelei so kläglich Schissbruch leidet, ftrllte sich ein durchaus sympathischer Künstler, Herr Landau, dem Publicum mit bestem Erfolge vor. Er verwendete aus seine Rolle viel nuancierte Kunst, der es auch an wahrem Gefühle nicht gebrach. Nach der fehr beifälligen Aufnahme, die beide fanden, sehen wir ihrem ferneren Auftreten mit dem Interesse entgegen, da« man unzweifelhaft begabten Künstlern entgea-nbrinß». Fräulein Pichler verkörperte den naiven Leichtsinn, der die Heiterkeit in vollen Zügen schlürft, in der liebenswürdigsten Weise. Sie ist auch die einzige Dar-stellerin, die den gemüthlichen wienerischen Localton un« verfälscht bringt und nicht allein nach lustiger Wirkung, sondern auch nach Lebenswahrheit strebt. H?rr Müller spielte einen lebelustigen Anhänger und Verfechter der Liebelei fowie des heiteren Lebensgenusses mit eleaantem Schl»ff, in flottem Tone und mit gewinnenden Einzelzügen. Die philosophischen Betrachtungen über da« wahre L bensalilck, die der biedere Vater dem Helden des Stückes zum besten gibt, klangen in dem Munde des Herrn Langer etwas zu rührselig, sonst füllte derselbe seinen eben nicht zu dankbaren Posten ebenso befriedigend aus wie Fräulein Gigl, die eine brave Darstellerin zu sein scheint. Die Regie hat mit der Inscenicrung treffliche Arbeit gethan; es lag die richtige Stimmung über dem Ganzen. Die Emnchwny dek Swdentenhe'lmz im ersten Ätte erdenk sich reicher und IkichmaHvollcr Emrichtunz. Laibacher Zeituna Nr. 223. 1920 29. September 1896. Das Publicum sprach für die liebevolle Alt und Weise, wie sich die Darsteller des Werles annahmen, seinen Dank durch wiederholten, reichen Beifall aus. Dem ernsten Schauspiele folgte der bekannte köstliche Schwan! «In Civil» von Kadelburg, der dank dem flotten Iusammenspiel von Fläulein Nurlhardt und seitens der Herren Müller, Trautmann und Nman, einen vollen Heiterleitserfolg erzielte. ^. — (Lieferung für das l. und l. Heer.) Das Reichs«Kriegsministerium beabsichtigt die Lieferung verschiedener Betleidungs- und Auslüstungsgkgenstünde im Wege der allgemeinen Eoncurrenz sicherzustellen. Die Lieferung umfasst unter anderrm: Lnbriemcnschließen, Halsbinden, lederne Handschuhe, Wollhandschuhe, Reitstangen, Kinnletten, Hacken, Spaten, Striegel, Kochgeschirre, Essgeschirre, Futterstricke, Gurten, Pserdepflöcke, geltpflöcke, Pferdelardätschen, Sättel, hölzerne und eiserne Sohlenncigel, Nbsaheiscn lc. Die Offerte sind längstens bis 10. November 1896 beim Reichs-Kriegsminiftetium einzubringen. Die Kundmachung mit näheren Bedingungen, das Ossertformulare, das Verzeichnis der zu liefernden Gegenstände und der Vertragsentwurf lönnen auch in der Kanzlei der Handels« und Gewerbelammer für Krain ein» gesehen werden. — (Die Con trol ««Versammlung für die l. l. Landwehr und dieLandwehrersah-Reservisten) findet heuer in Laibach am Iten October um 9 Uhr vormittags in der neuen Landwehrlaserne statt. Iu derselben find alle in Laibach wohnhaften Lanbwehrmanner und Landwehr«Ecsah'Reser» visten zu erscheinen verpflichtet, ausgenommen jene, welche in diesem Jahre in activer Dienstleistung gestanden find oder die Waffenübung abgeleistet haben. Die Nachcon-trole findet am 20. November l. I. um 9 Uhr vormittags in der Landwehrlaserne statt. — (Gemeinderaths «Sitzung.) Der Lai« bacher Gemiinderath hält morgen, den 30. September d. I., um 6 Uhr abends im städtischen Ralhssaale eine ordentliche öffentliche Sihuug. *(Nu«demPolizeirappllrte.) Vom 27. auf d?n 28.d.M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Naclerens, zwei wegen Trunkenheit und Lärmens, eine wegen Reversion und drei wegen nächtlicher Ruhestörung. —l. * (Ein Vicycle gestohlen.) Ein im unteren Korridor des Namberg'schen Hauses in der Nahn« Hosgasse deponierte« Zweirad im Werte von 220 fl. wurde gestern abend« gestohlen. Es besteht die Ver« muthung, dafs sich ein beim anstoßenden Neubaue befchäftigt gewefener Arbeiter, der feit gestern abgängig ist, des Vicycles bemächtigt hat, um auf billige und angenehme Art die Heimreise anzutreten. Hoffentlich wird es der Polizei gelingen, den gefährlichen Freund allein» stehender Vicycles dingfest zu machen. * (Erdbeben.) Nm 26. d. M. um 1 Uhr früh wurde in Weinitz, politischer Vezirl Tschernembl, ein schwaches Neben verspürt. Die Erdbewegung zog sich von Norden nach Süden und war von unterirdischem Getöse begleitet. Nach den gepflogenen Erhebungen hat das Neben leinen Schaden verursacht. —r. — (Nr and.) «lm 24. September um 10 Uhr vormittag« lam auf dem Dachboden des Kaischlers Anton Kluz von St. Martin bei Laibach Feuer zum Ausbruche, das durch die rasch zur Hilfeleistung erschienenen Orts» insafsen und nach Entfernen der auf dem Dachboden befind« lichen H?u« und Strohvorräthe gedämpft wurde. Infolge der Veschädigung des Dachgerüftes, bann anderer Neschädi« gungen am Gebäude, erleidet Knez einen Schaden von 250 fl. Versichert ist Knez bei der Feuerversicherung«. Gesellschaft «Unio Catholica» in Laibach aus 930 fl. Die Entstehungsursache des Feuers ist nicht belannt. -I. — (Unglaubliche Roheit.) Der 33 Jahre alte Vefiherssohn Anton Orehek aus Dobrava fuhr vor einigen Tagen um 11 Uhr nachts mit einem leichten, leeren Wagen durch die O.lschaft IlZca, Umgrbung Laibach. In der Mitte der Ortschaft lamen die Burschen Franz Ialopic, Johann Sever, Franz Vrajer und Alex Kropar zum Wagen und stürzten denselben während der lang» samt« Fahrt ohne Nnlass um. Orehel bat die Burschen, ihm Ruhe zu geben, dieselben hörten jedoch nicht aus sein Flehen, warfen ihn zu Boden und misshandelten den Wehrlosen aus barbarifche Weise. Die Haupt« betheiliglen Burschen Ialopic und Sever hätten den Orlhel gewiss schwer beschädigt oder gar grtödtet, wenn derselbe nicht laut um Hilse gerufen und fich der Kaischlcrs-sohn Johann KuHar aus IcZca zur Verhinderung weiterer Gewaltthätigkeiten nicht ins Mittel gtlkgt hätte. Während des Wortwechsels, der fich nun entspann, benutzte Orehel die Gelegenheit und fuhr schleunigst davon. Er wurde zwar wkder von den rohen Burschen verfolgt, aber glücklicher« weise nicht meb? eingeholt. Dem Orchel, der Vtrlehungen unbestimmten Grades erlitt, wurde bei diesem Ueber-sallr auch eine Pferdedecke eutwendet und die Stange tue Wagen» gebrochen. Die vier boshaften Burschen, ^l^ ^. '". d" Gemeinde ^fürchtete und ost ab- ' Ä^?,a°2 ""^" ""« "« «endolmerie dem — (Das neue Landesfpital in Pola) wird nun definitiv am 6. October eröffnet werden. Bei der Eröffnungsfeier dürfte auch Te. Excellenz der Herr Stallhalter Ritter v. Rinaldini anwesend sein. — (Pas Glocknerhaus) wird — so wie alle Jahre — auch heuer am 1. October geschlossen werden. Neueste Nachrichten. Die Eröffnung des Eisernen-Thor-E anals. (Original-Telegramme.) Herkulesbad, 28. September. Bei dem gestrigen Diner brachte Se. Majestät Kaiser Franz Josef folgenden Trinkfpruch aus: O Sitzung des Anti - Freimaurercongresses vH D<^ der heute eingetroffene Cardinal-Fürsterzm^ ' M' ' Haller von Salzburg bei. Bei Eröffnung " stes A wurde die Antwort des Kaisers und dcs ^^ <"' die Vcgrüßungstelegramme des CongM» mischen Beifalle der Verfammelten verleg- ^stw Eetinjc, 28, September. (Or'g-' ^ ^ h" Milena, Prinzessin Anna und Prinz """ eingetroffen. . Al.) , «n Balmoral, 28. September. (6"^,, Pri",^ Kaiser von Russland und d^. enEH un ^. begeben sich heute zur Jagd. Die K0 ^ ^, s" Kaiserin von Ru'sland "üernahm"' ^ s,l,0 s Lord Salisbury und der russische Vo^ > Diner bei der Königin geladen. ^aibacher Zeitung Nr. 223. 1921 29. September 1896. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. c>.«. ^'N 26, September. Dr. Hellmann; Hellmann, canä. iur.; m^!""'PoUllk. Kobet, Weiß, Vrener, Ianisch, Deutsch, Gober, Nr V n"'les, We, Wien. - Segala, Director, Villach. -dez',5. ^ ^°f" «"dopest. - Pitsch,'Danzig. - Ruegger, Frau h^,"l">',ers des Prinzen Nindischgraeh, wonobih. — Schön-?2 ^ ""' s- Vruder, Tans (Bühinen). — Telenzzi, Privatier; Aie!>.?"' ^üterbesitzerin, s. Schwester, Agram. - Mosscttig, ^""»^'Veamter; Dr. Schuster, l. l. Finanz-Beamter, Trieft. Nim« ^"5 Ksm,. Waibingcn. — Weingl, Kfm., Vrünn. — ^2'I"'-'^°"ensber^. - Schafter, Kfm., Leipzig. -Kiw ?«.""' P^N- ^ Ehrhardt, Kfm., Hamburg. — Conen, Idcövi^ °^^' " 3lit°litsch, Kfm., s. Sohn. Zajetschar. -»Nitpr Vc' Secretar im Ministerium, Belgrad. — Noval, Ve< l'e'-t «n^- ^ Haufler. t. l, Gendarmerie-Licut., Rudolfe ' «7 ^"idic, Mühlcnbesiherin, Krainburss. !, »,"m ^-September. Ritter von Savinschcgg, Gutsbesitzer, ^ ^Mn- Mottling. - Pofch, Director, s. Familie, Doberlin. !,« s p"c, l. u. l. Cadet'Osfic.-Stellv., Vulovar. — Lehinann, l>ch' ""ttenant, Miirz. ^ Kramer, Privat, s. Gemahlin, Buda« Nul'^, vintner, Oelonom, St. Veit, — Oberwalder, Fabrikant, Arilnn "' Untcreincr, Kfm., St. Ja lob. — Husserl, Kfm., ü,i„. , ^7 Mittler, Dientl, ttiriinbaum, Mayer, Semen, Lö< zH'. ^"'"°ld. Wechsler, Kflte., Wien. — Palme, Kfm., öw w.. " iNaiviche, Gostifcha, Kstte., Fiume. — Segala, ^ernemb ' " ^°^""' ^"''' ^""'^' " ^chlciduhar, Tischler, y. Hotel Stadt Wien, ltlll«»^,," ^6. September. Vrunlechner, Professor, s, Familie, Mtt m ^ Calligarich, l. l. Rechnungs-Revident, Trieft. -^utsll'l '^°Hl)ändler, Krainburg. — Lestoviy, Kfm., Udinc. Arsch ,A ^^> Scplrmber. Vcrner, Horn, f. Frau, Ioll, Freund, Kindel, ' grader, Kanfinann. Kflte, Wien. - Aal, Kfm.. ^Can,i". T' Nre,^a, Kfu,., Vriinn. — Swoboda, Kfm.. Prag. 6°l°°N°?^' Kfm.. s. Frau, Fiume. — Pavlovits, Ksm., s. Sohn. Ksni.. ^°> - Storch, Directors-Vattin, Trieft. — Nielhaufer, n, Nni p^ ^ Hotel Vaierischer Hof. "»bach ^-September. Rerl, l. u. l. Einjährig »Freiwilliger, ' ^'. GfT' ^'' Mübelfabrilant; Bargalt. Possinetti, Soldo. Mdtlsl °^"n, Privatiers; Cainelli, Fischhändler; Branchi, ^-^n^Dalisse, Collectcnr, Venedig._________________ An Verstorbene. ^hlink. '- September. Maria Strel. Besitzers' und Wein« ^ ^nus^attm, 55 I,. Doniplatz 1. Herzbrutelwassersucht. 3^e 14 'c^"Novc, Filhrmaunsfohu. 40 T.. Maria-Theresien-??^,,^' -Uwnchitis. — Marjana Pcroväel. Arbeitcrs.Gattin, ^. I w^^ ^li, Lungcnöden. — Angela Zerjav, Kaufmanns-»^^^^ ^"v Quergasse 8, Darmcatarrh. Am 27. September. Francisca Uranic. Arbeiters« Tochter, 11'/2 M., Rümerstraße 10. Fraisen. — Heinrich Mci« ringer, Buchhändlers-Sohn, 13 M., Schlossergasse 3, Perm-5IU8K Anaemic. Volkswirtschastliches. Lalbach, 20. September. Auf dem heutigen Marlte sind er« lchienen: 2 Wagen mit Getreide, 4 Wagen mit Holz. DurchschnittsPreise. N!t - Mgz.- M,t - Mgz,. ftllr, fl.!lr, ft. lr, «, lr. Weizenpr.Meterctr. 7^70 7 «0 Nutter pr. Kilo ..—80------- Korn » 6 10 tt li0 Eier pr. Stück . . - !l------ Gerste » 5 60 0 — Milch pr. Liter . . - 10------ Hafer » 6>40 6 50 Rindfleisch pr. Kiw —64------- Huldfruchl . —I-------—Kalbfleisch »-64------- Heiden . 8 50 8 50 Schweinefleisch » -60------- Hirse » s, — 6— Schöpsenfleisch » - 36------- Kukuruz » 5 20 b 20 Hähndel pr. Stück — 50------- Erdäpfel 100 .Wo 2 20-------Tauben > 17------ linsen pr. ^lll'ü», l2> —!— Hen pr. M.«sstr. . 2 40------ Erbslli » 10,-----------Stroy » .. 170------ Fisolen » 9,--------Holz, hartes pr. Nindeschmalz Kiw — 95 >— Klafter 6 80------ Schweineschmalz» —76—— —weiches, » 5----------- Speck, frisch . — 70------ Wrin,roth.,100 Lit.------24 -— steräuch,'rt > - i74 — - — weißer. » — 30 - Dlc z>. <" ^M^l>oi»,«< ,lt^< 1» der «K'nilmcher Zeitung», bei welchen das Abonnement mit diesem Monate endet, werden höflichst ersucht, die weitere Prä-numeration 5>»,I<1iß5»e zu erneuern, um die Expedition ununterbrochen veranlassen zu können.___________ Meteorologische Beobachtungen in ^aibach. y" ^Ü7N" 733 8 16 0 OSO. schwach ""heiter'""'"" ^'9»Äb. 735-9 99 NO. mäßig heiter 29. > 7 U. Mg. > 738 8 l 7 - 2 j NO. schwach Nebel j 0 - H Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 10 4«, um 2 ?°uuter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Iulsn^Ohm-Ianuschowe^v" Nitter von Wissehrab. Aanöestheater in Aaibach. 3. Vorstellung. Im Abonnement. Ungerader Tag. Mittwoch den lll). September die mit so großem Erfolge anfgrnommene Neuheit Liebelei. Schauspiel in drei Acten von Arthur Schnihler. (Repertoirestück des l. l. Hofburgtheaters in Wien.) Hierauf: In Civil. Lustspiel in einem Act von G. Kabrlbnrg, Anfang präcise halb 8 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. 4. Vorstellung. Im Abonnement. Kräder Taa,. Freitag den A. October Comtesse Guckerl. Lustspiel in drei Auszügen von Franz v. Schönthan. 5= Zur Bepeiicieit =8 des P. T. Fuhlicums habe ich in der II, intern, pharm. Ausstellung in Prag eine amerikanische Mational-Registrier-Cassa angeschafft und in meiner Apotheke ausstellen lassen, wodurch Irrungen ausgeschlossen sind und der Partei ein Coupon ausgefolgt wird, auf welchem der entrichtete Betrag deutlich ersichtlich ist. (4159) 3—3 « ^ oweum C°ur«bl°tte " N""" N?,b« . . . 101-40 io,,«, „" " der» ^°l'«"gust lNl tN lNl«« 3°°tt^° . °'°' »5» fi. ,.4 ll5 l4» 2» >«> '»L°,'!'e""" I. l4475.l4N'I>N b!», «"«°l«i'ü,,"«"ltll lNU ,. l5k'l,o!,»e s.U ^br.b',-/><'ll. 19«-,»,- '«HA,»,...., «,lb Ware Vo« Staolt »ur ^adlnnz Übernommen« «lsnib. Prl«r.» vbli»»Nonen. «llsasiethbahn S0U u. »000 Vl. für 2NN M. 4°/l,..... ll? — ll? 50 M, UN« M, 4°/„...... l»l — l»2'— ssronz-Ioleph«.. «m. 1«»4.4"/, ll>U— lN«ü« «al!zl>chc Narl ° Ludwig ° Vahn, > st- »l. 89 25 lU0 25 Un«, Holbrente 4"/« pn «lasse 182 l0 l22 80 din dt°. prr Nlt !,w. Rents ln Kroncnwahr., 4°/„, stsucrfrllfiir^WKronenNom. 99 lN 9N»N 4"/„ d!o. Klo. per Ultimo . , 9» lN UU'3!» t>ll,.Et./,"/,, lul— 102 — dto. Etaats-llbli», (U:>«, ONb.) v. I. l»7», »"/«..... 181'40 l22'4/,°/„KchanlrrgllI.«bl. dto. Priim.^nl. lz 10« N. ö. W. ls.ü 25 N>« L5> blo, dl«. K b« ft. ö. W. 15« 75 154-75 Thelh »te«.'L°!« 4°/„ 10» fl. . 189 — 189-50 Grundtntl.«Vbl »nnarischf (1lX) fl, ö. W.) . 97 25 9» 25 Ander» Vffentl. Hnl»h»n. D bto. .Unleihr 1«?8 . . IW-25 109 «5 «»lshf» dcr Etabl «l!rz. . . 112— —-— Anllhs« d, TtadlstsMsilide Wien 10440 10540 Nülebni t>, S>abl««>mei!!ne Wien (Silber obrl «old,.... 12N-— 127 — Prämien.«»!, o, Vtabtam, W!s„ 1N5.-K0 ,«>« - VOrsedau «ülchen, verlosn, 5" „ 101-50 - — 4>„ «^raine, Uand?« «»»b!»!, . 9« 75 «9-5N «eld «are Pfandbrief» 75. bto, dto, 8"/„, ll. «M. l17?5ll«5« N.^Nerr.ijanbe«.Hyp..«nst.4«/„ ,m — 10<>-8<> lDfst. >!!,«, «anl Verl. 4°/^ . . 100-20 101 — dto. dto. 5Njähr, „ 4°/„ . . ,«0'2N 101'- Lparcasse, l.öst.noIl. l>'.',"/„vl, 101'5<> — — Priorität» < VbligaNon»» (fül l0 5°/n..... l2» 85 lli9 85 Nn<,,'<,al!,. «ah»..... 107 50,08-50 4"/, Unlerlralner «ahn,» W'bO lU0 — Div,ls, z°s» (per Stück). Vudapsft'Vasllica (Dnmbau) . «75 «90 «lrebiOoss ,0« fi...... ,97-l98.. «lary Lose 40 st. »!.D°»!pfIch,l<»l'fi »M. 142- ,4«-. ojener Lose 4,»)l...... ^9'- s,->, PalffyUos.' 4N st. l>8'25 5825 Nolhenttrcuz.osst.^I».»"^ '»- '»?" Rothe» »re»,. Ui,«.«!'lv.» st- '«20 ,0?n «udolph Lose ,0 ft..... 2»'^ 24- ValM'Lose 4» st. «lVl. . - - ?0 — 7,-— Et..«siw<« Lose 40 st, »M . ?'25 7,-50 waldsteln Lose 2" st, «M. . . «" - «2- W!»d!jchn»«v Lose 20 ft, ll5— L7 — «llibacker Uol,...... ^ 75 i!3 50 »«ld «are <»nk«Alli»l> (per Gtück). «nall»^)efi. Vanl »NN fi. SO«/, ». ,54 75 ,55, 25 Vantvercln, Wiener, 1»u fi. . LN4 — »»4 t»0 Vobcr..«nft,.0eft,,200fi.V.40°/, 4t>4— 45« — «rbt..«lnsi, f, Hank, u, «, ,«U fi. —-— — — blo. blo, per Ultimo Leptbr. 8l>8-25 3S8 7l» Irrditbanl, Nll«. Mlg., 200 ft. . 402 — 402 75 Depositenbank, «Ng,, 200 st. . 287 50 »40 — ltscomptt-Ges., Ndrbft., 500 st. 780 — 790- Viro-u, llassenv., Wiener, 2»Ufi. 280 — 282 50 yypothelb..0eft,,2N0ft.2b°/„». 85— 8N5« LHnderbanl, Vest., 200 st. , .251 — 25150 Oefterr, »ngar. Vanl, «00 fi. . 951 — 9t,4 — Unionbanl 200 st...... 294 50 295 50 Nerlehr«b»nl, M«., 14<» ft, . l?7 50 ,79 50 Htli»n von Vllln»porl» Mnl«ln»hmnnz»n (per Vtück), «llbrecht°«ahn »00 ft, Vllbn , — — —-«ujfig-lepl. «tistüb. »00 st.. . ie«5 1«75 Vühm, Norbvahn 150 st, . . 275 — 277— »uschtlellrabec »is. 500 ft, llVl. 1498 ,500 dt°. d!o, (lit, U) 200 st. . 54»'— 544 — Donau ' Dampfschiffahrt»«es., Ocsterr,, 5l»<» ft, lM, , . . 503 - 50? — Dl>l°Vodf!!bllchlr(t.'V,20Ufl,<3. KN— «8 — Nerdlnand« Nordb. ,000ft.llM. 84,5 »425 Lemb,, ay'«sI.,Wi.,«70fl.0.W, 48.,.. 48» — dto. tm.l887.2Wft. . . . — — — — »eld »an Il»»»ay.»,i., Neue«r., Vrl». rltüt».«stien l<»0 fi. . . . ,03 — ,0!! 50 Ung.'aali«. «tisenb. »00 ft. Kill»« »0«?.'. »07 xs, Ung.Weftl>.(N»»b'«raz)2fi.S. 208— ^l,« s.,, «ienn U°salkahnen.»r<, .»ei. —— «u — Znd«llri,-zttt»n (per Etück). «auzes.. «ll«. «ft.. ,00 fl. . . 89— W .. «gy'ier «iscn« und Vtahl.Inb. in Wicn ,00 fi..... «1 _ yL _ 7-— „Gch!llnImllhI",Pap!eif.,»00fi. «l>« ,- ,(,7 _ „Stedrerm.", Paplerf. u. »..«. ,«« — ,ß» — Trifailer Kohlen».. Ves. 70 fl. 157 — »59 — Waffenf..».,beft.inwi,n,l00st. 31l — 3,3 — Wagllon.Uelhanft., «lllg., in Peft, «U ft......... bNK - 5,5 — Wr. «aiigssellschafl l00 ft. . . ,U9 t»0 ll0 — Wienerbergec Ziegel»«,»ien^Ves. 294 — »!,? — »»»is»». «lmsterdam....... 9885 »8 »ü Deutsche Pllih,...... 5« »<» 58 »0 Uonbl«!........ ,,9«!> 120 ><> Pari«......... 47 y,) 47 Nü «,<. Pe!e>«bul«..... ,27 25 1!i7 50 Dalnl»n. Dilcatfn....... 5«9 57, 20 ^ra«c»'3lülle , . . . »54,, 9 55» Deutschf >«s!ct,«b»i,lno!sn . . b» «0 58 87„ Italienische «anlnoteii . . . 44 4» 44 50 V