Dienstag, 12. October 1897. Jahrgang 116. Abacher M Mum. " ^Itn,.^ H°'bjHhr!„ ^ ?,?,!' ^s l» dun ° : ganzlilhrw si. 1». halbjährig fi. 7 50. Im « ° mp < ° < r : 2. Vle .L«lb. Zeit,, erlchelnt tügüch. m!t Uusnahm, d« s«nn. und FtleNage. Die »d»«nistr»tlon befindet sich »»-^ " °l« zu 4 )ieU " ..' ,«ül die Zustellung in« Hau« ganzjährig si, l, — Insertion««»»»»: Fllr V L°ü««s»pl»V 3tl, 2. die Redaction VahnholgaNe Nr, Ib. Eprechsimiden der Redactim, von « bl» li Uhi vormitta,«. ^ "-> »rühcre per Zelle N lr,: brl «steren Wederhuluxgen prr Zeile 3 li. ? Unfranlierie Nriese »nden nicht angenommen, Manuscript« nicht zurüilgcstclll. ^ Amtlicher Theil. ^Wiigsi ""^ '' «postolische Majestät geruhten !2?9 o"?o'' l^h" dem Herrn Generalmajor 3'' die Ne'wM.°"""""d°nlen der 10. Cavallerie-C", des hö2'^"H zur Annahme und zum ?>chH verliehenen Grohlreuzes " ^. ""«n.jchenOrdens -Sternvon Rumänien- Feldmarschall. Lieutenant« ':?!>'°ndanten-'^ von Rhein wall, ?ttstli^ U w-Grlgade. «nd > ln^ene ,^"^ von Kris. A«> beim V«c°rps. eingetheilt zur Truppen- ^ls°? V°N be^n ^""ll'ment Ernst Ludwig ..l°titt„ ''^euz zu verleihen; ^ü> Tin^rdnen: M«^ und Ha« l. ^ > 1 ^'litättan^'^^scorps. zutheilt ^<>selben L ^ V" ^«'"ralstabs.Dienst. ^ü^^^e dritte. m'Ä"" ^'"°l!e den Orden ^^^Mter Classe tarlr.i 2.. ...l^>«. in Anerkennung ihrer Leistungen auf dem Gebiete des Militär.Erziehungs- und Vildungs-Wesens zu verleihen: dem ordentlichen Professor Regierungsrath Johann Ch 0 ura. Lehrer an der technischen Militär-Akademie, das Ritterkreuz des Franz-Iosef-Ordens; dem Regimentsarzle erster Classe Dr. Karl Holy, des Garnisouesvitalrs Nr.21 in Temesvar, das goldene Perdienstlreuz mit der Krone; dann: dem Feldwebel Anton Seuchter, der Militär-Unterrealschule in Giins, das silberne Verdienstlrcuz mit der Krone zu verleihen; die Uebernahme des Oberstabsarztes erster Classe Dr. Gustav Sch 0 ller, Commandanten des Garnison» spitales Nr. 12 in Iosefstadt, auf sein Ansuchen in den Ruhestand anzuordnen und demselben bei diesem Anlasse da« Ritterkreuz des Franz-Ioses'Ordens zu verleihen; zu verleihen: das silberne Verdienstlreuz mit der Krone: dem Büchsenmacher erster Classe Michael Augustin, des Infanterieregiments Prinz zu Sachsen-Coburg-Saalftld Nr. 57, und dem Invaliden, Führer.Titular.Feldwebel Peter Ostr 0 wsli, des Loco.Versorgungsstandes des Militär» Invalidenhauses in Lemberg. Se. l. und t. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2. October d. I. den Rechnungs-Räthen des Finanzministeriums Franz Go gala und Moriz Schenk taxfrei den Titel und Charakter eines Oberrechnungsrathes allergnüdigst zu verleihen geruht. Bilinski m. p. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2. September d. I. den Mlllisterial'Vicesecretär im Handelsministerium, Privatdocenten Dr. Friedrich Zoll zum außerordent-lichen Professor des österreichischen Civilrechtes an der Universität in Kralau allergnädigst zu ernennen geruht. ______ Gautsch in. p. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 30. September d. I. dem Straßenmeister Eduard Spiller in Iägerndorf an-lässlich der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand in Anerkennung seiner viel- jährigen, treuen und belobten Dienstleistung das silberne Verbienstlreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Den 9. October 1«97 wurde in der l. l. Hof- und Staats-druclerei da3 X6II. Stück deS ReichsgesetMttes in deutscher Aus-gäbe ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 233 die Kundmachung deS Finanzministeriums vom 4ten October 1897, betreffend die Schätzunglbezirle zur Personal.Einlommensteuer. Den 9. October 1897 wurde in der l. l. Hof- und Staat», druckerei da« I^XXV. Stück der slovenischen und da« I^XXXll. und I.XXXVI, Stück der böhmischen Nusgabe br« ikeichsgejeßblattes ausgegeben und versendet. III. Verzeichnis der Spenden, welche beim l. t. Landespräsidium in Laibach für die durch Hagelschäden betroffenen Vewohner des Landes Krain eingelaufen sind. Sammlung des Pfarramtes St. Jakob in Laibach 12 fl. Sammlung des Pfarramtes Tirnau in Laibach 28 fl. 50 kr. Nichtamtlicher Theil. Die Regulierung der Veamtengehalte. Das «Fremdenblatt» kommt abermals auf die Frage der Regulierung der Beamtengehalte zurück und spricht die Hoffnung aus, dass sich die Beamten von den sich an sie herandrängenden politischen Parteien nicht zu parteipolitischen Agitationen ausnützen lassen werden. Es werde wohl ralhsam sein, die Gehaltsfrage der Staatsbeamten aus all dieser ungehörigen und erschwerenden Verquickung mit den politischen Parteifragen der Zeit loszulösen. Sie sei eine Frage del staatlichen Budgets und sollte zunächst budgetär beurtheilt werden. Die jetzt vom Minister zur Deckung der neuen Gehalte verlangten Steuern bilden den Gegen« stand einer unabhängigen, nur unsere Reichshälfle allein betreffenden staatsfinanziellen Action. Wer den Beamten nicht durch Phrasen und Leitartikel, sondern werlthälig helfen will, der bewillige die neue Einnahme des Staates in hinreichender Höhe, und sofort ist die ganze Frage ihrer Lösung zugeführt. Da« sei das einzige, was zur Stunde noch fehlt. Heullleton. ^ N°mm Nopüar und > >UM" L«b» 1°'°"°' «°ch die Trag« ^d.U d n 3«ch "ib? """der »,r!ehit«n und l^^'^I^^'nd .^ " «°p"a° im Jahr. »li. ^>t> t)^ ^j. ^ n EulturforlschritteS zur ^'!'...n ^-d' Hh^-n m°»>ich, „ich. ^t ,N' ""b Wegweiser, an Kopitar erinnert zu werden, dem Vul die Haupt-sächlichsten Grundsätze seiner Reform verdankte, dem er die leitenden Gesichtspunkte und felbst die Vtethode des Kampfes ablauschte. Betrachtet man anderseits die vielseitige Wirksamkeit Kopilars zur Geltendmachung der slavischen Sprachen, zumal der Rechte der Volks, dialecte. so wird man sogleich in den Erfolgen Vuls die schönste Verkörperung der Wünsche und Ideale, ja selbst der eigenen Mitwirkung Kopitars erblicken. Diese Gemeinsamkeit und Wechselseitigkeit im Leben und Wirken der beiden Männer veranlasst eine seltene Feier, die Ueberlragung ihrer irdischen Ueberreste vom St-Marxer Friedhof auf den heimatlichen Boden, des Krainers Kopitar nach Laibach, des Serben Vul nach Belgrad. Diese Ueberführung war schon damals eine ausgemachte Sache, als es verlautete, dass der St.-Marxer Friedhof aufgelassen werden soll. Doch dem Wunsche der serbischen Regierung widersetzte sich die einzige am Leben gebliebene Tochter Vul«, die hochakbildete Mina, verwitwete Vukomanovic, die, so-lllnae sie in Wien lebte, sich vom Grabe ihres Vaters nicht trennen wollte. Erst seit dem im Jahre 1894 erfolgten Tode derselben, bei welcher Gelegenheit ihre Leiche gleich nach Belgrad gebracht wurde, waren auch betreffs des Vaters alle Hindernisse beseitigt. Nach riniarn Vorbereitungen wurde von der serbischen Neaieruna der Herbst dieses Jahres als der Zeilpunkt der Nebertragung der Gebeine Vuks nach Belgrad ins Auae aefasst. Nun war auch für den wissenschaftlich-literarischen Verein «I^ica «lovsnsk». m Lalbach. der ebenfalls schon vor Jahren bezüglich Kopitars einen ähnlichen Beschluss gesaM hatte. d!e Ick ge- kommen, um die irdischen Ueberreste Kopitar« in die Hauptstadt Krams zu übertragen. Da lag aber gewiss sthr nahe der Gedanle, dass, wenn schon die beiden im Leben unzertrennlich gewesenen Freunde lange nach ihrem Tode die bisherigen Ruhestätte aus äußeren Gründen verlassen müssen, dieses wenigstens zur selben Zeit und durch eine gemeinsame Feier vor sich gehe. damit ihr einstiges segensreiches Freundschaftsband auch noch diese letzte äußere Weihe empfange. So werden denn am nächsten Sonntag zwei einstige Bewohner Wien«, die sich viele Jahre hier glücklich fühlten und dieser Stadt mit ganzem Herzen zugethan waren, mit ihren schwachen irdischen Ueber-restm von Wien Abschied nehmen. Ich möchte als einen Nbschiedsgruß ihrer Manen an diese Stadt einige Momente aus ihrem Leben hervorheben, die zeigen werden, wie warm einst ihre Herzen für Wien schlugen. Kopitar kam im Jahre 1608 nach Wien, um hier mit Unterstützung seines Gönner« Baron Zoi«, in dessen Hause in Laibach er längere Zeit die Stelle eines PrioatsecretärS bekleidete, Jus als Vrotstudiu« zu betreiben. Um seinem Macenas nicht zu sehr zur Last zu fallen, trachtete er sich durch Lectionen fort-zubringen, wobei ihm seine Srachlenntnisse (classische Sprachen, deutsch, italienisch, fra»Msch. slovenlsch) von wesentlichem Nutzen waren. So wissen wir, das« er im zwe ten Jahre seines Wiener Aufenthaltes in der reichen Familie Ghika eine Hofmeisterstelle unter sehr günstigen Bedingungen bekam. Kopitar hatte ein lebhaftes, ja leidenjchastUcheii Temperament, gewaMe, Schars zugespitzte Feder; er Ueh stch leicht zu L»lb°chn I.ilun« Nr, 2Ü3 2094 ^^!^^. Die meisten Vorgänger unseres gegenwärtigen Schatzkanzlns lebten in der Besorgnis, dass schon die Durchführung der Iustizreform mit ihren gewaltigen Mehrkosten die Einführung neuer Steuern nothwendig machen würde. Die Iustizreform wird dessenungeachtet im Rahmen des bisherigen Budgets durch» geführt. Das neue Beamtenpensionsgeseh, welches den österreichischen Veamtenfamilien ein Los bietet, wie es in leinem anderen Staate seinesgleichen hat, verursacht, wenn auch der dreiprocentige Beitrag der activen Beamten etwa 40 Procent der Kosten deckt, dem Staate eine sehr bedeutende Viehrauslage. Auch sie wird im Rahmen des Budgets bestritten. Und worin besteht denn der Großtheil der Vermehrung des Erfordernisses im Staalsvoranschlage fürs nächste Jahr? Auch wieder in Auslagen, welche den Beamten zugute lommen. Für die Steuerbeamten sind die Avancementsverhältnisse bedeutend verbessert worden, für die Finanz« Verwaltung wurden fast 2 Millionen mehr eingestellt. Die Postbeamten sind reichlich bedacht, eine neue Kategorie ist in der politischen Verwaltung geschaffen, die Stlllenzahl ist fast in allen Zweigen des Staatsdienstes vermehrt worden, und alles im Rahmen des Budgets. Dass der Finanzminister gleichfalls ohne Er» öffnung neuer Einnahmsquellen auch die Schuldentilgung besorgt und die Schäden aus der Wasser-katastrophe im Rahmen des altln Budgets deckt, lst bekannt. Wer könnte also mit dem Rechenstist in der Hand der Phantasie huldigen, dass er sich auch noch vermessen darf, die ständigen Verwaltungsauslagen des Staatcs um 18 Millionen zu erhöhen, ohne für den nöthigen Zuftuss zu sorgen? Gin Beschlujs dcs Reichsrathes ist hinrei« chend, um sogar schon vom 1. Jänner 1898 an die neuen Gehalte flüssig zu machen. Eine Regierung, welche vor allem für ihre Beamten den Anfpruch auf erhöhte Gehalte legislativ in Sicherheit bringt und dabei die Nothwendigkeit für die neue Auslage peremp-lorifch feststellt, hat nicht nur nach den Grundsätzen einer gesunden Finanzpolitik, sondern mit Um» und Vorsicht im Interesse der Staatsbeamten gehandelt. Wie stünde es wohl heute, wenn die Gchaltsregulie. rung noch gar nicht beschlossen, ja von der Regierung noch gar nicht verlangt wäre? Als aufrichtiger Freund der Beamten wird man ihnen also rathen müssen, dafs sie nicht von der Regierung begehren, was diese nicht thun darf, sondern vom Reichsiathe, was er in ihrer Sache thun kann und was er auch thun muss, wlnn er ihnen wirklich helfen will. politische Uebersicht. llaibach. 11. October. Im Linzer «Volksblatt» entwickelte Dr. Ebenhoch die Glünde für die Einbringung dcs Sprachen« antragesDipauli. Es heißt dort: Gleich nach Erlassung der Sprachenverordnungen hat die katholische Vollspartei durch ihren Obmann Dipauli erklärt, dass sie die Sprachenverordnungen einer eingehenden Prüfung unterzogen tmssen will. In zahlreichen Versammlungen, welche im Laufe des Sommers unsere Abgeordneten gehalten, haben dieselben immer erklärt, dass sie nicht mit allen Bestimmungen der Sprachenverordnungen einverstanden feien und eine Abänderung wünschen. Durch die fortgesetzte Verhetzung und Erregung der deutschen Bevölkerung in Böhmen sei es dahin ge» kommen, dass eine einfache Aenderung der Sprachen-Verordnungen nicht mehr genügt hätte, um den Frieden zwischen den Nationalitäten in Böhmen herzustellen. Es muss daher an Mittel gedacht werden, um den Sprachenstreit endlich gründlich zu beseitigen. Dafür gibt es nur eine gesetzliche Regelung der Sprachenfrage. Bei der großen Verschiedenheit in den einzelnen Ländern kann der Reichsrath wohl nur die allgemeinen Grundzüge festsetzen, durch welche besonders die nationalen Minoritäten geschützt werden sollen. Die näheren Bestimmungen für die einzelnen Länder sollen den Land« tagen überlassen werden. Auf diese Wnse allein kann die Sprachenfrage. gelööt werden. Der katholischen Volkspartei ist es mit ihrem Antrag voller Ernst, sie hat ihn nicht zum Schein, nicht aus taktischen Gründen, nicht zur Beschwichtigung ihrer Wähler, sondern zur Anbahnung des nationalen Friedens in Oesterreich eingebracht. Ist Schönerer mächtig genug, die Deutsch» liberalen und die Deutschnalionalm »n der Obstruction zu erhalten, dann kommt der Antrag kaum zur Be« rathung; emancipieren sich diese von dem Manne, dann »st vielleicht eine ruhigere Auffassung der Lage möglich, dann kann vielleicht die Sprachenfrage einer glücklichen Lösung zugeführt werden. Die Berathung dieses Sprachenantraa.es ist das letzte Mittel, welches den deutschen Parteien, aber auch der Regierung geboten ist, aus der Sackgasse, in die man sich allseits ver rannt hat, herauszukommen. Wir haben, schließen die Ausführungen Ebenhochs, mit dem Antrage keinen Fehler gemacht, wir leisten dadurch nicht Verzicht auf den Titel einer katholischen Voltspartei, wie die Czechen« blatter meinen, sondern glauben, mit dem Antrag dem Vaterlande einen Dienst erwiesen und gegen unser deutsches Volt unsere Pflicht gethan zu haben. Vermittler zu sein zwischen den streitenden Nationalitäten in Oesterreich, ist keine unwürdige Stllung für die katholische Volkspartei. Bei der Landtags-Ergänzungswahl für den Landgemeindenbezirl Pöggstall in Nieder-Österreich wurden 2093 giltige Stimmen abgegeben. Davon erhielten Vergani (christlich»social) 880, Riether (deutsche Vollspartei) 753, Hochedlinger 359 Stimmen, so dass eine engere Wahl nothwendig sein wird. Nach den Schlussrechnungen, welche jüngst dem ungarischen Nbgeordnetenhause vorgelegt wurden, haben sich bei der Matrilelführung wesentliche Mehrausgaben ergeben. So wurden bei Gehalt und Quartiergeld der Matnlelführer um 8053 fl,. an Honoraren um 48.220 fl.. an Diäten und Reisekosten der Inspector«-« um 1035 fl. mehr ausgegeben, als präliminiert war. Gegenüber diesem Plus von 57.309 fl. tonnte nur bei den Drucksorten ein geringes Ersparnis erzielt werden. Die Mehrausgaben werden damit begründet, dass in dem Budget für das Kanzleipaufchale von je 300 bis 400 fl. der Matrikel-Infpectoren nicht vorgesorgt war und dass in zahlreichen Fällen Substitute der Matrikelführer verwendet werden mussten. Bei den Inspectoren wurde das Plus durch Erhöhung der Pauschalien und durch Uebersiedlungen von Inspectoren verursacht. In Karlowih fand am 9. d. M. unter dem Vorsitze des Patriarchen Vrankovic eine Conferenz der Mitglieder des serbischen Kirchencongresses behufs Erzielung einer Einigung in der Frage der serbischen Kirchen-Autonomie statt, an welcher außer den Vertretern des Episcopats die geistlichen und welt» lichen Vertreter der serbischen KncheM" ,^ ^ nahmen. Ueber einige Frage« "U"'" ^ K«. Eonferenz eine Einigung erzielt, wM" ^, rathung der restlichen Fragen em ^" wurde. «,«,!«MM" Nach einer der «P. C.'aus P°l hei d" Meldung wird der französische WtM e^ ^ Pforte, Herr Paul C ° mbon. nay ^ PM Aufenthalte im südlichen Frankreich ««' , ^ d° nach Constantinopel zurückkehren. AM^el °« er zum Nachfolger des Barons d e ^ ^ ""° dem Londoner Botfchafterposten auser^ burg, Herr Romieu, ist zum Secrci" schaft in Berlin ernannt worden. ^t, h"^ Wie man aus Petersburg "^' ^ Kaiseiin.Witwe Maria Feodol° ^^ am 5. d. M. in Abbas-Tuman i" .„ff"„! Großfürsten. Thronfolgers G/org ^ ^hei'H' oksen in einem ziemlich günstlgm ^ ^ lr«, angetroffen. Der Großfürst erfmie^^ „ . Gesichtsfarbe und einer größeren Ä« ^n ^ Jahren. Die Kaiserin-Witwe dür,tt ^, wöchentlichen Aufenthalt in Abbas und dann nach Petersburg zuruckl^ ^ B Für die fchwedische "ste" M5M heuer infolge Mandatsablauf. VerM ^D" > zehn Ergänzungswahle " "" Verställ-s jetzt beendet und haben abermals ei," Confervativen gebracht. ,:«„ vel M? b< Nach einer aus ConstantlN^^^ .^ Meldung sind die türkischen Flv' die ">^, treffend Neubauten und letzten Monaten verschoben genommen und der im Laufe d'^ ^se " ^ Commission für Kriegsanschaffungen z " ^^,s gegangen, woraus hervorgehe, °°' ^ h» ^, Y.ldiz wieder in vollen Anlass zu den erwähnten Planen vei« ^^ vollständige Versagen der Manie way^^^dt^ mit Griechenland gegeben «nd ^ ,, M« d!l jecte oyn7 Hinzuziehung des ^" ^f^ wurden. Um die Aufträge für ^ «M " F mehrerwähnten Pläne bewerben ^ a' l' Abendblatt, meldet °u« «"""b^' ^ ^ , genannt V raM., °M ^««er «"^ K. ^ < hie Wassermassen in überschwemmt worden. 3°ft ""/.„l»; "<' F'' Schachte arbeiteten, konnten fi^lt' he^ tranken in den mit g"ß" Mer ".»>>< ^ Fluten. Ihre L^ich-n werdsN. - Da« «Präger Tag""" ^„ 2>«l ^ Mchft bm Florentinschächte« l"^ ssl^^ Behauptungen hinreißen, die mehr seinen subjectiven Wünschen als der objectiven Würdigung der realen Verhältnisse entsprachen. Diese unvermittelten Aus« brüche seiner seelischen Stimmungen verursachten allerlei Missverständnisse und Conflicte in seinem Leben, allein sie machten ihn zum gemgesehenen Gesellschafter und zum geistreichen, scharfsinnigen Causeur. Darum machte er gleich in den ersten Jahren nicht nur in studentischen Kreisen zahlreiche Bekannt« jchasten, vor allem unter feinen Landsleuten und mit den hiesigen Serben, fondein auch mit vornehmen, alteren Herren, z. V. dem Hofrathe Spendou, dem Professor Zlobicly und, was für seine Zukunft von entscheidender Bedeutung war, mit dem Grafen Ofsolinski. Noch fördernder für ihn war die lebhafte Betheiligung an verfchiedenen politischen und litera« lifchen Zeitschriften Wiens mit allerlei interessanten, »icht selten mit bissigen Ausfällen gewürzten Aufsätzen über die Slaven, über ihre literalifchen und culturellen Bestrebungen, zumal im österreichischen Kaiserstaate. Durch dilse Bethätigung wurde fein Name bald in den weitesten Kleifen der Wiener Journalistik bekannt und seine in den damaligen Verhältnissen recht imponierenden Kenntnisse hochgeschäht. Auch mit vielen deutschen Gelehrten, Schriftstellern. Dichtern in Wien und außerhalb kam er bald in persönliche Berührung, bald m schriftlichen Verkehr. Es genügt, Männer rme Goethe. Jakob Grimm, W. von Humboldt. zu, nennen, um die Bedeutung v«^K Verkehre» zu kennzeichnen. Maröa. Russische Novelle von Herbert Fohrbach. (1. Fortsetzung.) «Mein Vater ist todt!» «Ich bin eine arme Waise, Herr, seit acht Tagen habe ich nichts gegessen!» wimmert's von allen Seiten wirr durcheinander. «Nun, so nehmt, nehmt!» Der vorderste Reiter hält mit scharfem Ruck feinen feurigen, hellbraunen Hengst an, und auch seine beiden Begleiter zügeln ihre kleinen, zottigen Steppen-pferdchen. «Da, da!» lir wirft lachend eine Handvoll kleiner Münzen in den Straßenstaub, in welchem sich im nächsten Augenblick schlagend, scheltend, schreiend und kreischend die schlanken braunen Gestalten umherwälzen. «Jetzt ist es Zeit. weiter zu reiten, Herr!» lässt der alte Peter sich vernehmen, das dichte, feurig rothe, stark mit Grau untermischte Haar. das ihm wild zottig tief ins Gesicht hinein hängt, aus den Augen streichend. «Nur schnell vorwärts, dort lagert eine ganze Bande. Sie haben uns schon erblickt, die Flammenäugigen, und treiben wir nicht die Rosse an, so haben wir auch die Alten bald auf dem Halse. «Ach was, Peter!» Der Angeredete wirst das blonde Haupt leicht in den Nacken, mit Übermüthiger Geberde das Bällchen aufwärts wirbelnd. «Sieh nur die Mädchen! Leicht wie Gazellen überspringen sie den lGraben. — He. Mädchen, könnt ihr tanzen?» da?, lacht's mulhwillig durchem« P„pM blankes Geld oder ein paar u ^ tanzen wir auch vor du!' .^Meü «Nun. so nehmt, nehmt!' ^ber"»" Er wirft ihnen em paar ^ Rubelfcheine zu. .4,.« belolN"^^ / «Ich habe noch mchts «," ^ so eine Stimme. . . Aber ",. «Ach, du Lügenmaul du^^el'. ^ Lippen hast. sollst du noch "" ^ ! , «Danke, Herr danl^ Eine Fidel erklmgt, ^ ^be" F ein und gleich darauf "^t " i^M' ' ^ brauner Mädchen behend d"^ „ite^ Lchals/ .I.ht lass "ns w"nd au^ wieder der rothaar.ge Me, " d,e^>HF seinen fahlen, zottigen KlePP lB/He « ^ Hengstes drängend: «Ja, Unedel ?z h,s ' Tanz zu Ende, so fa«" H > ^ ^ über dich her und ruhen "Yl .hoa<'/' ganz ausgeplündert haben.- S" >>^ '«Bai,,, bah,- ^ «wenn's weiter mchts lsti ,7Peter ' ^<,,st. ^ du so eilig weiter, Brude^ ^, ^N<-/ sich nichts mehr aus d" H"b'^^ auch du, Sachar, 5"" M br"^. lel' ^F>^" ich nicht erwartet. Fl'eß ° „'s ^, b" Adern? Sich nur, lme s" 'Hlet, "^ heben und sich leicht in den V . Schlänglein l» . ^95 12. October 1897. Ml dr.,ßi «N,. ^"""'e in einer Tiefe von un. ^nge "" vierzig Meter 3"^«"d »i .?"'grauen, welche auf be« ein-?'^U "' "«" b«, """aste Vetrelungsverbot ^ °"""l< "N" versehenen Unglücksorte Kohlen-^Aden in diel! ?" "°r den Augen der entsetzten °" «"lnllllch. ^'lle. Eine Rettung der Versunlenen ^Nd!!N^b" ?°ft °u« be« ö" °" den «... ^lch große Rolle die Ein-M "b°llu,g ^"""^erlchre in dem Budget der ?'"« °«^ °" den einschlügigen 3!!' I°hr 182« '^^ d e e,^m «lt Röckstcht auf da« na«. ll>?^Wn den«« . ^"i^iges 1.640.000 fl., ^/W6^ 1«97 p'er ii'il. lDle Voe^ «.^ "kbr plälimlniert. ll'H? b« ViHab Ü^ 1?re Jahresversammlung «"stände« wurde eine <5"b'nen 'itd. Di N c ° des Slaal««inlfteriu«« <»" «"stand/, ^"l°°"nlung stimmte eine« Be-, H"i°«in in/»^ Marmorbüfte der verftor- ^ll'..°' w° bi ,?v. °l" englisch«K b^l« "°n Oft-End. dem > H^"' dun «n E 7^'' s^l>en, und zwar in V' ^el auzml,«. 5^"' d" unweit der Kirche .^hl^WzenW^^^^^ fi« da, billigste «? vle e h ^I'den Mittag zwischen 12 und ?'^"l°,e Aibeitf^derle „on armen Leuten, be- ''" 3^ U"d G" und llelne Beamte, Hausierer. "H^°n°n und d?" "°" «igarrenftummeln ln 3< ""> Vott Nb"'"° "leuchteten, unterirdischen ^eln. °^N /w°M " ^"' dichlgedrängt «us ?t G,k?«llber in l^ »^""" Kloß au« Ge- < 1°"M n ^3?""'°« Fleischbrühe steht. 3»t "lullt., E?" ^ller, «inen Löffel und ein ^!lt!m°b°ul «ei« "3'"che Portion von dem er-»?^°ffr''N" Tller herauszunehmen und !°^W>le °ber s^".^l°e "'hält. zu trinken. ^W^t.die G^ die «Ilalie. ist jeder 5 ^ > l'lbft,"^' deren er sich bedient hat. !i>^>^ den Vereinigten > ^""d RittM^"^ "berate Benützung «b" ^ttterv2'll« des Poftdlenfte« die Ver. ^^^genro^l "." "e.ig zugenommen, so ^ .^^^"'hr ai« 30.000 Octen «lt. ^^"g n '^"^. """uthiger Blick die ^l'^^"d"'si^ ^^dchen! Hier habt ihr noch V° ? ^3en "wic7^'Äbügcln aufrichten? » on'' "un sou" >'" I"lialt seiner Bors. ^.'^ !^»»° hast?"." """>' »°!» du e!n Waller. '<>«ft°'-"°' ^"°" ^u »!ch «xr '^»'^ "<»n '"'°" °" ^'"" "" """°""»" , ?Hh« >Ä'° °ul.°ik. und den »°p, nach ft K" ^ u« ^^ch°n m,°» ' '^" umdrängende V "l>, ^'U»> k,,,^" °u»e,»»ndei HG^3d7^V:r ^3l!»'V^^««eb^ gelheilt werden. Lines der einsachften und willsamsten Mittel, die Tagesprognosen belannt zu «achen, besteht darin, dieselben an einen Tentralpunlt zu telegraphleren und von hier durch Postkarten überall dahin zu senden, wo letztere noch rechtzeitig hingelangen lönnen. Ein oci' ginelle« Mittel wurde dabei kürzlich «lt große« Erfolg versucht, nämlich aus jeden Vries mit dem Poststempel am Bestimmungsort gleichzeitig die Prognose aufzuftempeln, so dass jeder Empfänger eines Vriese« ohne einen praktisch in Vetracht sallenden Mehraufwand von Arbeit seitens der Poftbeblenftelen so früh als möglich in den Vefih der Prognose gelangte. Local- unk Provinzial-Nachrichten. — (Von der Eentralco««ission sür Kunst» und historische Denl»ale.) In der am 17. September unter dem Vorsitze Sr. Excellenz des Herrn Präsidenten Dr. Joses Alexander Freiherr« V. Helfe rl stattgehabten 13. Sitzung des Plenums der l. l. Central-commission für Kunst- und historische Denkmale gelangte ein Vericht des Varlhelmä Peknil zur Verhandlung, dass er bei bcm Dorfe Dobrawa abermals ein prählsto» risches Hügelfeld aufgrdlckt habe. Die Slelelle waren mit Veigaben aus der Hallftallperiode ausgestaltet. Unter anderem wurde ein Filrftengrab geöffnet, welche« nebst zwei großen Thongefäßen zahlreiche Waffen und Schmuck« gegenftände, zu beiden Seiten der aus de« Rücken liegen« den Leiche vertheil», enthlel». Interessant ist es. dass unwlil von der Vrüberstätte sich eine vorgeschichtliche Anfiedlung befindet, die deutlich e>hc>ltene Zufahrten und Hinweise auf Eisenindustrie zeig» (Referent: Regierung«« rath Dr. Much). Eonservalor Fachschulblrector Johann Subic berichtete, das» die Burg Kolowrat bei Vagor sich in einem derart verfallenen Zustande befinde, das« die noch thellweise ln derselben vorhandenen Wandmalereien nur dann gerettet werden könnten, wenn an einen Wieder-aufbau de« bezüglichen Theiles der Vurg geschritten würde, woran wegen der Höhe der Kosten nicht zu denken wäre. Die Centralco»mission beschloss demnach, die Photo-graphische Ausnahme der Fresken zu veranlassen (Referent : Regi?rung»ra!h Schaesser). — (Einiges über Elektromotoren.) Die hauptsächlichsten Vorzüge der Elektromotoren find einfachst« Lonftructlon, kleiner Raumbedars zur Ausstellung, denkbar einfachste Veblenung und billiger Preis. Dec Elektromotor besteht i« wesentlichen au« einem Cylinder, dem sogenannten Anker, der zwischen feststehenden Eisen-lhelltn rotiert. Ec besitzt leine Ventile, Kolben, Steuerungen, auch leine schwingenden, sondern nur rotierende Theile, daher Erschütterungen und störende V:riiusche vermieden find, und insolge der einfachen Construction die Abnützung, wenn man überhaupt von einer solchen sprechm kann, auf ein Minium« reduciert wird. Die Einfachheit der Hauart ermöglicht die Herstellung von Elektromotoren von der kleinsten Type (circa '/;. Pferdelraft) bl« zu solchen beliebig großer Leistung, daher Elektromotoren nicht nur sür V.ttiebe, wclche einen ganz geringen Energieaufwand beanspruchen, wie z. V. Nähmaschinen u. dergl., sondern auch für große Fabritsbelriebe Vortheil-haft Verwendung finden, und die« umsomehr, al» Ec. schütterungen und störende Geräusche bei Elektromotoren nicht auftreten und jede Belästigung durch Rauch, Veruch und H tz? ferngehalten wird und überdies jede Feuers-oder Explosionsgefahr beseitigt ist. Der Elektromotor lann infolge dieser Vorzüge auch ohne besondere Con-cession nicht nur ln Fabrilslocalltäten, sondern auch ln jede» Wohn- und Nlbellsrau« aufgestellt werden. Namentlich bei der Installierung von Elektromotoren in Wohnräumen kommt in Vetrachl, das« dieselben leine Rohrleitungen oder dergleichen, ferner leine be. sonderen Fundamente sowie sehr wenig Platz beanspruchen, und zwar ungefähr nur ein Viertel de« Raumes, den ein Dampf- ober Gasmotor derselben Ü iftung zur Aus-stellung brauch». Man lann daher auch Eleltro«otoren aus diese« Grunde nicht nur auf Fußböden, sondern auch auf Console« ausstellen, an D.cken und Gebälken b'seftlg'N oder auch «it den Arbeitsmaschinen direct zusammen bauen (Vohrmaschinen «.). Ein besonderer Vortheil der Elektromotoren ist ferner die «lnsache Ve-oienung welche sich auf das einwöchentllche Nachfüllen der Ringsch«ierung«lager sowie aus eine einfache Hebel« bewegung bei« Anlassen, respective «bftellen beschränkt. Diese Eigenschaft macht den Elektromotor besonder« für da« Kleingewerbe geeignet, da jedermann ohne besondere Kenntni« und ohne jede Gisahr die Veblenung versehen lann. Wie schon erwähnt, beansprucht ein Elellroxolor nur circa ein Viertel des Rau«e«, den ein anderer zur Aufstellung benöthigt, vorausgesetzt gleiche Leistung beider Die sowie die einfache Vauart lassen es beare.flich erscheinen, das« die Herstellunglloften der Elektromotoren und somit auch deren Verlaufs-drei« sich wesentlich niedriger, und zwar aus circa ei« Drittel gegenüber anderen Motorarlen stellen. 5>l, «illlalelt der Elektromotoren ermöglicht e« somit, A« NH selbst der minder Bemittelte maschinellen Betrieb «lnsührt. wa, in der Folge auch die Concurrenz. lüblalelt de» betreffenden G^werb««anne« erhöht. Dies be»el«t ein einfache» gohlsnbtijplel; e» «M«en i« Kleingewerbe überall, so auch ln Lalbach, viele Handbetriebe. Angenommen, e« sei eine Arbcltsmaschine durch einen Mann betrieben. Dieser Mann lostet pro Tag 1 fl. oder pro Arbeitsstunde (der Tag zu zehn Stunden gerechnet) 10 kr.; die Leistung diese« Manne« betrügt maximal ein Fünftel Pferbelraft. E« lostet so«it die «rbeitsftunde bei ein Fünftel Pierdelrasl.Leiftung 10 kr. Nun sei ein Elektromotor angenommen. Die Anschaffungs-loften eines Motor« von ein Fünftel Pferbilraft.üeiftung stellen sich auf ungefähr 150 fl. Die Ttromloften sür eine Pferdelraftftunde betragen bei einer durchschnittlichen Venühungsdauer des Motor« von 3000 Stunden jährlich (300 Arbell«lage » 10 Stunden, wie bei Handbetrieb angenommen) auf nicht «ehr al« 1b kr., daher sind die Ztromloften für einen einfünftelpserdigen Motor nur 3 lr. stündlich. Hiezu lom«t noch Verzinfung und Amortisation, zu 10 pCt. pro Jahr gerechnet, das ist also 1b st. pro Jahr, somit auf die Arbeitsstunde ein halber Kreuzer; endlich die Ausgabe sür Schmler- und Puhmaterial zu eine« halben Kreuzer pro Stunde gerechnet. E« stellt sich somit die Arbeitsstunde auf zu-sammen 4 lr. und somit ergibt sich eine Differenz von 10 — 4 — S lr. pro «lrbeilsNunbe i« V finanzielle Commission für die 3"°"i ß^h ^ internationalen Finanzausschuss ^" " Ministeriums des Aeußern Ritter »"' Telegramm-. ^, Wien, 11. October. (Orig.^ «^<° Wiener Tagblatt, zufolge "hlel F^ "^M Lehne aus Anlas« seiner Versetz'"3 " ^ stand den Charakter eines FeldM""! Großlreuz des Franz Iosef-Oldms. y ^sleH. Wien, 11. October. (Or'g.-^) ^ '^ ^ch W begibt sich heute abends auf ft'N" 4> stantinopel. . ^> Al dtt ",^ Prag, 11. October .^ rathserfatzwahl in Karollnenthal»^ z ^.. u Iungczeche Heller, Redacteur der «^ ^ ^Budapest, 11. October. netenhaus/'Der Präside^ w>dm ^ < einen warmen Nachrnf und d«s v°"^^i«K Kranz am Sarge niederzulegen. Mr ^ W ^ wird morgen die betreffend die griechisch.türlischen F"e°r ^. beantworten. ,_. . ^.l) Pl^ ff:»' Gödöllö, 11. October. (O"g'^ ei^H pold von Baiern ist ^3«^^-^ Se. Majestät der Kaiser w,ld M , zur Jagd hier erwartet. ^ < > stück " Dresden, 11. October. (Orig,'"" ^ ist heute früh hier eingetroffen. ^Deci»" ^ des socialistischen -Echo-, Sten<, "« ^^ leidigung des Königs von Ve g'eN z ^V Gefängnis vernrtheilt und !° °" "A^ bea^> anmalt hatte eine sechsmonatliche «? ssach""°Ulil Rom. 11. October. 3 Uhr bewegte sich ein ö"g. ^'"^andelil"? Kl,"'' von Rom. dem Präsidenten der V ^ de»" ,^ anderen Delegierten in fterium des Innern, um °ie " dem^ gegen die Erhöhung der T.nl^^, W-^ beschlossene Tagesordnung i" "v"" "^M SHF Kundgebung waren die K.uf äden dtt ^, ^ Ministerpräsident di Nudim "nFA^ M Abordnung der Manifestanten um> g^M > >B dafs im Rahmen des G^tzes ^s ^ M > werde, um ein frem,dschafMes, ° n z^ Gerechtigkeit entsprechendes Steueragenten und Steuerträgern z^^„de ^ -dem Narona-Platze und in de" "'" ^lN?e''O!^ war eine große "<^ Individuen versuchten im G^rang e" desstl« >^ Pflastersteine herauszureißen. 7!"'^ b^">" einem Conflicte mit der P^'z"' ^ ^lirde"» ^e leute und ist, "tc^ einer schwer. Soviel M" be^ Ruhestörer getüdtet und drel ve w" ^haf" . schwer. Etw3 20 Individuen wurden ^ war die Stadt ruhig. ^^a.-Tel-) Hg». Paris, 11. October. V"g- f^er a" ^, ^ mittag« ist'in welches zwölf Häuser und ""i 1^. ^ ^ treide« und Futlervorräthen vermch« ^ Vrandes ist unbekannt. Or'S' «l«^ »^ Petersburg, 11. October- „ „s U^es ^ Blätter melden, ist be'm VeM,esses ^,^ Mitglieder des letzten Geolog ".^^e " ^ selben, der Lehrer der »rzi» ^.) ^F, Wladikawlas. erfroren. ^ , ,.. (Oclg^Ml^i (lonstantinöpel, 11- ' Samstag stattgefundenen mt". ^ff <" ^ der Kriegsboote hat Sr. Majestät V«, erste Preise gewonnen. ___ jll ^ >-> Vleteorologische Beobachtung 12. 7^Ms7,?36 6, 0-1, ^,'cy 5-""^<, DaS Tagesmittel der »«!"'» 6-6° unter bemNonn^^^^^T^I-'' «eranrwortlich« «edacteur: IHhl«!' ^ Ritter von «" ^^^ ^SJSSi^!^ 2097 12.DcfoBerl897. 1 ¥oIo» 3oöotnif, »efifrfrtfo&n, IJ O1r «ürotidEjuiö. t atn 6 Dft ?mSlbiMtHtaIe. jy^^i^ ——=¦¦-_,. ,Je Besteuerunq ^•^11;^«^. Sparoa..en und Ge- ^u8e;peUQg v«pnSi|8Onnigen wir ^entliehen Rech-fetze voS 26 " ""^««»»'nuiigen nach dem ücks'chtigun_ df- Oclober 18%. Mit besonderer fk"V Buohhaltung: bearbeitet von Sl8ts vorrätl» tverse»d"'«ß "ach auswärts 53 kr. -ÜS^ir1 V' Klejnmayr & Fed. Bamberg p----___^ftlbaoh, Congrnssplatz. 'mchwinrt kü™>ster Zeit fc bei täoi t Unreiril'chkeiten der Haut iHelo -em Gebrauche von _ 2"^IH©* ^tf (2312)43 , \^icKtssalbe. " raef'c.msche Seife dazu 35 kr. """•ahilf .*"'!"-D»p^-a UiL^POtheke des «•• "-eustek >>;«. d«1 ^ef elstrasse Nr. 1 >v~-^—---_lel»ctai&Tj.elTJI-a.c:]go. L *ste Awill •¦mton bis zu feinsten | Cravatten, »¦. ?t0ff" untl ¦-' ¦ 1 rlac -Handschuhen 1 \ ./.^Qualitäten M Pjte PerscM | LUXARDO" MARASCHINO Ä Ä weltberühmten JM|jal LIQUEUR Hg i überall zu haben. bHh f XXXXXXXXJ(XXXXXXX>O< § Achtung! § X Erlaube mir die P. T. Herron auf yv X die neuai;gekommenen (4576) 3—1 M x echt englischen X Cravatteni DC aufmerksam zu machen und zu deren X M Besichtigung höflichst einzuladen. X ß Hochachtend O x Alois Persche X X Domplatz Nr. 22. XX xxxxxxxxxog Undreas Kremtar gibt hiermit dir brtrii. W bendc Nachricht von dem Tode seines geliebten M Vruderö, deS Herr» > Johann Krrlniar > Schriftsetzer i. 3t. W welcher heute um halb 4 Uhr srilh in seinem 61ften D Lebensjahre plühlich verschieden ist. W Die irdische Hillle des theuren Verstorbenen wird W Mittwoch, drn 18. October, um ü Uhr nachmittags W von der Todtenlapcllc zu St. Christoph aus bestattet > werden. W Laibach am 12. October 1697. > Nanlisagully. ^ Gleichzeitig drücken wir unseren herzlichsten Danl ^> für die ehrende Vegleituna. zur letzten Nnhestä'ttr, welche Sonntag in Marburg stattfand, besonders dem Herrn Stations < Cuininandanten, den hoch» » würdigen Militiirgristlicheu und den Herren Officieren ^D der Garnison Marburg, aus. « Schischlll'Marburg am N. Oltob.r l897, ."l8 Aus5cichuulla.cn, darunter 14 Ehrendiplonie und 1K goldene Medaillen. Zahlreiche Zeugnisse der ersten mcdiciilischcn Autoritäten. ^ wsusvborsus llinssr, N^ welche von ihren Müttern gar nicht HH^D^V^^' ^/^oder nur unvolltommen gesäugt »oerden werben durch das Henri M^^^»2^^>^^N.s>«^^^ dosen, wie anch Vroschüren, iu welchen H^^WM^^^ »V ^^ Vereitungrwrise als auch die zahl» > reichen Atteste der ersten Kapacitäten ^ W des Continents. Findelhäüser und ^ Kinderspitiiler enthalten sind, werden auf Verlangen gratis zugesendet vom Central'Depot: l155)5i) l)'-1 ! Aus ärztlichen kreisen wird ans die Grfahrru der Kuh' milch bei der jetzt häufig auftretenden Maul- und Klauenseuche, insbesondere als Nahrung <ür Gäuglinge und bei solchen » Nährmitleln, die einen Zusatz von Milch verlangen, besonders . ausmerlsam gemacht und zum Schutze gegen daraus entstehende Krankheiten das Nestl»'-'sche itinbernährmehl als das älteste Kinder« . nährmittel nnd vollkommenster Ersatz der Muttermilch em« pfohlen. Dasselbe ist seil 187^ in Orsterreich'Ungarn eingeführt und macht mit Rücksicht auf seine Zusammensetzung jeden l Mllchzusatz entbehrlich ! Dieses Mehl nimmt, abgesehen von seiner langjährigen ! Erprobung in allen Schichten der Gesellschaft, heute unter den ! Kindrrnährmitteln den ersten Rang ein, ist seit vielen Jahren ! und auch heute noch im St. Änna«Kinderspitalc unter Leitung l des t, l. Hofrathes Prof. Dr. Widcrhoser, Leopoldstädter., Caro» I linen, Kronprinz Rudolf'Kinderspital in Wien, wie auch im l LandesFindelhausverein in Budapest, Franz.Iosef-Nindrrspital ! in Prag, an den dortigen Kliniken, ebenso im Kinderspital Cyrill ! und Methud in Vrünn, an der mährischen Landesanstalt in ! Olmütz, St. Anna'Kinderfpilale in Oraz:c. in stcler Verwendung, I ebenso wurde es im Jahre 1872 von dem damaligen Director l der u.<0. Landcs.Findelanstalt Dr. Fridinger laut Zeugnis bei ! den schwächsten Kindern mit glänzendem Erfolge angewendet, l Es ist dies das einzige Kindernährmittel, welches im ! Gegensatz zu allen anderen Präparaten dem Säugling stets die ! gleiche Nahrung bietet, nur mit kaltem Wasser verrührt und l einige Minuten ausgekocht zu werden braucht, während alle an-! deren Präparate unbedingt einen Insatz von Milch erfordern, l worauf besonders hingewiesen wird. Vourse an der Wiener Dörse vom 11. October 1897. «°4 Km »^«2« «o«^«««« AWZU "/«, ah li)°/. ,.E,. . . . llb«0«?-z« «Niahslhhalst,. 4<« u.XX» Vl. «-«0 M-"n^I°!>ph.V.. »m. l«S<, 4°/, »9 »0 l00'00 dlvfi,e «tüll« 4°/, . . . . 99 «0 lvU «0 «olaribflgn «ahn,»». «884. . "/»(dU>. Gt.) «..,. ,00 fl, «, ,<«»<» —— Un« «»nsdrtntt »°/. p,e lass, —- - —— "« ttt«. p„ Ulllm» .... l»1 ?» l« »» °t° lXente «n »r«n,n»«l,l.. 4»/«. »«tuerfstl sülWNprimlN«!'», 99 s» 99 8!» ^/° d<°, dl«, p,l uitim« . 9»»b »9»!» ««,.G».».«l.«°ib»N<>fl..4'/.°/„ l«, «» l«l d" d>o, bl«, ^ilb« luv st., 4'/,° „ l0l— lUl-9« ,." I. »»?«. ^/, ... . . l5»-»o ,«, «0 ° ° »'/,°/„Echant«,»l.»hl.^)bl. l «> l»S l»u "«-. ^dU». ^ «,ß. «.«. ll»I.«l«»t. »ch»««'»ie,.'«,,l 4°/^ ,«> st. . l»l?» "l 7» »rundn,«.. Gbl»,«tl««» Ml »on st. CM), A°'""«ich, „üb „llv°n< ^,"''t>« odt,' »»id,. . , „7-«1»7" ^-"'''N «»,. t>, Gl»dl«n. «!en ,67 " '«» " ßs»«bdrl«s» /^,.»». l,??b,18'«> «.«ltil Z»ndt«.H«'.-»nst.4«/. 99- 99«) ,llsrl»zl«.»bU,«ll«n»n (für !0U si-), i»trd M lv» »0 OeN»" ?ior!"»sstk>nbn . lll »0 li» «< «ta»l»ba>,n»°/>3rc«.b0«p.«». «« . ,^g bli «üdbabn »«/° ^ 3««. bW P. «t. ,8, — ,8l 7>, bt». ^/„^"«»fl. p. lOU st. l,« —l««9^ U«.«»»l<»> «ahn ... l0«»b lU9Xl ipe, «tück), «ud«Vest'vastl<"> Dampflch ,»>st,««. ll.«- ,«.«— O ener Loj, 40 il...... «»- S« - MlNy-Uo!' "» st> «. "»" "^ 3i°löen«fr«.,.U.'N.«,!d.^. »-« in« Valm "' ?°?' 3«.-«tM>!»'L°,t 4N fi »«, '» ' ?9". ««lbsttin^°« »<> N »M. - " - SU -«twlnftich. d. »'/«Pr'L'll'ulbo. !, V°btnc«d<,an«alt.I.»«. . 1«'»" N 2« bt», dl». U, »» l^S. . . »»'- »' °l W»«<»er »»,«...... « bl» » « lp« stück». «n,Io^>N. Vanl X» st. SO»/»,. K«, »0 ,k» b« Vanlveretn, W» - 4b» »0 «rb»..«nst.». Hanl>.u.». least. —— —'- dto, bt«. p» Ulttnu, V«ptbr. «» — »!,» b» «rebitl'Lnl. «ll«. un,., »oo'fi. . »«5 ?t> 38« »l Depofttenbanl, «ll«., »«l st. . «4 — l»« — 0fi. «, — »»4 — HypochtN>.,dest^ »00 st.»»»/,». »? üo 89«» LHndrrbllnt, «>»,,»«) st. . . ,«4 70 »«5X" 0estni.^,n<,lli, V»nl, «X> st, . 9«" — 9»« - Unlonbanl i!l>o st...... z<9i !^> »9« «» «erl,hr«b»«l». «Nl,,. >4N st ,?b — «7» t»0 ßctt»n »u» Gl«n>p»rl» I»l»r»l »U,ft«,.I«pl, 7st..lr<^,b«>fi.,M. 4""A' dlo, bl«, (M, «) ll«> st. O, >»b>,-- »b9 -Vill«.D>ler«ilenb. >«>st.V. . U»-!V4^ ßt°°t«f!,mbabn ,00 st. O. . . »34 »«»»!. .U ßübbllhn ,n<» st. «.....t>» 5'»! «4 ü!» Güdn°rdd.«nb.'V.««5.»Vl. -u, «5 >!l l -»a»»»P.»^..»l..l?0 — rtl«t»»>et st. . . . ,l» — ,— Nn« .««ll». »«en». «cx, st. »l»« «»,-,«»-. N«l.«,stb.(l»<»b'»r«1«<)(»st.e. »l»9 7« »«0 — «i««r ll«^ll». ««t «t«HI.Ind. !n «in, «IX) st.....74 - ?7 «Ienbabnw..Ue!tz,.. »rftt. «0 st. l»5 - »4 „»lbemühl". Pap!,ls. °. ». «. »» b0 9/ l,'» «iestn,sr Uraus?,i IM st. . . !»»»N lv« — «l>»l»n.«»!,ll1ch., 0,»,' »lp>.»« »»» ?« «« »U Pia,« «Unl'Inb..«e<. «>U st. ?lb - ?»? — S«l,0'I»rj. i>tc»st.i»«l. »U8- «)9b<» »? 40 » «9 — g,,ls»N. «mftrrd««.......99- 99 tb DtUt!«t Via»,......»»77. is «?. Vonbon - -......ll»«.^,,»»« «ari, ........" «» <7V7. 3». Vs^»««.....ll7..l»71l5 z«l«t«n. Ducal«,........ i U» b 7>, i0 ^'.'.Nsl'Htüst.....9^> »bl!» 1.....»- ^'^«llln«,, . . z»'??!«»», >Mn°tt« . . . «H!ü «z»d ^ .....t!.....> »^„' l 17»