Laibacher Seituna. .^! «F. Donnerstag am 14. März 185». ^^ „Laibachcr Z.'ilm,^" nschcint, >»it Äüeoi^hiuc dcr Z^>», - und Fcicrlags, täglich, und fl)>^t sammt bm Vcilaqn, ini Cl'inptoir qauzjähriq l<> ,!., hillbjähri^ .'» il ixit Kreuz l'aod i»i (^'»iptoir qan^ähriq N ft., hall'jähri^ .', fl. :<0 kr. ^ür dic Zll!ttlluü;i iu^ H.niö sind halbjährig .^» fr. >».i!g.'b!lh r siir cinr Spalt.nz.uc ^>r dlii Rauiu dcrsrlbcu fiir cii,-'»aligc Cinschaltuiig !l lr., für Mnualigc 4 tr., filr drclnialig.,' 5 kr. C. M. 7'üstratc bis 12 Zcil.n l f!. für 3 Mal ci»z»schaltlü. ' ' Aemtlicher Theil «5e. Majestät haben mit der Allerhöchsten ^"lschließlinq vom i>. October v.J., die Errichtung «Mes österreichischen General.Consulpostens in Trav- ^'k fü'r den Umkreis von Bosnien und TürkischEroa' ^''u, und eincs österreichischen Vice Consulposiens '" ^iostar für den Umkreis der Herzegowina zu ge. '"bmigs,,, ^„h ^,,^, General ^oilsul in Travnik den '^)tlige^ Consul in Salonich, Dcmeter Atanas- ^' > ch zu rrncnncn geruhet. Vercindrrnntten in der f. k. Armee Beförderungen: Die Oberstlieulenante: Carl Schivny de l- Aulaire, von Graf Ccccopieri Inf. Reg. ^- 28, zum Obersten und Stadt-Commandanten ^ Raab: Ernst Härtung, von Prinz Hohcnlohe ^"f- Reg. Rr. ,7, zum Obersten und Commandan- '"' des Graf Ceccopieri Inf. Neg. Nr. 23; die Ma- ^'' ^org Freiherr Werg er von der Plciftc, ^' Prmz Preußen Ins. Nr. 34, zum Obcrstlicute- n Negimcnte; Anton Hofer, von Gra< ^lcopieri Inf. Nr. 2.t, zum Oberstlieutenant im ^lgl'mente; Theodor Medl, von Kaiser Franz ^'seph Inf. Reg. Nr. l, zum Oberstlieutenant ,md H ^.^""^kn Kaisrr von Oesterreich ?c. ?c. ?c., ^ >n Erwaaunq der Bestimmungen des Patents . ./- September l^l8 und der §§. 77 und lUO ,^ ^^""ichischcn Riichsversassung vom 1. März cult "^" ""trag Unseres Ministers für Landes- /l»d Bergwesen, zu verordnen wie folgt', teit ^-^ ^'^ ^'^" ^^' vormals standischen Obria/ Schi s-'^ ^^" Kronländeln Böhmen, Mähren und vo.l/!!^' ""^ Grundlage der Bergwcrksvergleiche ^Ncl)!^'^ ''^'^ "'^ ^^^ ^^'^"' "usgM'te berg-^«lrii - ^erglehensanttliche und bergftolizciliche te» ^, !^^l'Verwaltung, und die von den genann-Itticl)^ ^^^'" zu dics.ln Ende ausgestellten .Berg-ihre A.. ^^^'siitutionen sind aufgehoben und haben zu bsss' ^^lrrs^uikcit von dcln Tage der nachträglich "U'Neildcn Amtsübergabc einzustellen, ^lchstit ^' ^^k von den Patrimonial-Berggerichts-besusat/^^!^" '" ben gedachten Kronländern bisher 'Angele/' ^'"'^"ichtlichel, Geschäfte in Bergwerks.-^lgans?! " ^'^" "" d" durch die Gerichts schäftt i '" ^stimmten Gerichtsbehörden, alle Ge^ ^"gdiscivl ^^^"''^"^'^"'' bergpolizeilichcn und ^'^" »i).s '^"^^ege»l)eiten an die zu ihrer l'ünf-^" übcr!^^'^ ^"" ^^'"' ^stellten Bergbehör- l'bel.^^' ^"" ^m Zeitpuncte dieser Geästs, ^ beob,cht"^'""^"' ""^'" "'"' so wie das dabei '""den ^.'"^ ^"l"h"", besonders kundgemacht ^'s" Gescl^'t '^'" "'"' "" ^'' die Besorgung ^""", ?^rss ! ^^ ^" ^""'"' in entrichtenden "' N u„d Quatembergcldcr a>, d!c Sta.l<°.- Waffen cinzusticßen, ohne daß den bisher bezugsbe-lfchligten, oder von derlei Gebühren in ihren eigenen Gcsä'ästen befreiten Grundobrigfeiten hierfür eine Ent-schädigung zukonnnt. z. IV. Unser Minister für Landescultur und Bergwesen ist mit den, Vollzüge gegenwärtiger Vor schrift beauftragt, u>ld zur Einleitung der hierzu führenden Maßregeln, so wie zur Ausstellung provisorischer Bcigbehölden für die Besorgung der berg-lehensämtlichcn, bcrgpolizcilichen 'ind Bcrgdisciplinar-Geschäfte ermächtigt. Gegeben in Unserer Haupt- und Residenzstadt Wien am siebenten März im Jahre Eintausend Achthundert Fünfzig, Unserer Reiche in, Zweiten. Franz Joseph m. p. T h i n n f c l d. Das k: k. Ministerium fur Landes ^ Cultur hat mit Kundmachung vom Ntt. Novenlber v. I. für die b ste 'Ausarbeitung tines zeitgemäßen Vorlcs»buches über ilandwirthsch^ft für Ackerbauschulen einen Preis von 200 Stück f. k. Ducaten ausgesetzt und sich die Herausgabe desselben vorbehalten. Die Herausgabc und der Verlag des gekrönten Werkes wird unter den inländischen Buchhändlern demjenigen überlasse:', werden, welcher bei genauester Erfüllung der bedungenen Ausstattung dc», niedrigsten Ladenpreis anbieten wird. Damit der Ankauf des Buches möglichst erleichtert werde, wird das Ministerium auch das Honorar, welches sonst die Verlags'Buchhandlung z>« bezahlen hätte, überneh-men, und mit zwanzig Gulden (Z. M. pr. Druck bogen an den Verfasser berichtigen. Nach ersolgter Zuerkennung des Preises, und folglich ermöglichter Einsichtnahme des Umfanges der Schrift und der ihr btizugebenden Illustrationen wird der erforderliche Aufruf an sämmtliche Verleger des Inlandes erlassen werden. Vom k. k. Ministerium für Landes > Cultur lind Bergweftn. Wien d.n 2. März 1850. Ucbcr Benntznnft der Gemrindr-walder. ll !>l. Die gewichtigsten Stimmen, namentlich jene der ersten forstlichen Autoritäten, Habensich mit Ueberzeugung ausgesprochen, wie eine Zutheiluna. von Waldgrund an einzelne Personen, bei Ablösung der Waldservitut,, eine nachhaltig,, pfleg liche, den Bedürfnissen entsprechende Forsibemitzung und Erhaltung ausschließen muzzle. Es dürste demnach die künftige Entschädigung für forstliche Berechtigungen, wohl unbezwciscit nach größeren Gemeinden, daher durch umfangsreichcre Waldstächen geschehen. Die Gemeindewälder müssen folglich in nicht gar ferner Zeit eine große Bedeutung erlangen, na^ menllich in jenen Provinzen Oesterreichs, »vo die Wald-servitutc so mächtig sind, als in Krain. Unter diesen Voraussetzungen scheint es nicht ganz überflüssig, den künftigen Gemeindewäldern und ihren Verhältnissen schon in der Gegenwart einige Aufmerksamkeit zu widmen. Ob die Oberaufsicht und Verwaltung der genannten Forste, dem Staate, oder den Communen, oder beiden zugleich anheimgegeben wird, .. das sind Fragen, deren Losung der hohen Regierung, den Reichs' und Landtagen zusteht. Die Wicdervcrj üngun g und Erziehung l der Holzbestande musi sich den Bedürfnissen der be-treffenden Körpersäwst, Oertlichkeit und des Landes, möglichst anschmiegen. Diese Beziehungen gehören jedoch mehr der Zukunft an, und die Waldbesitzrr, welche bei aller B ldlmg immerhin Menschen und demnach mehr oder weniger egoistisch bleiben, berücksichtigen in der ilt> gel mir den die Gegenwart berührenden Kostenpun t, minder die einstigen Folgen der Waldverjüngung, Die Letztere würde übrigens auch eine zu um? fangsreichc Behandlung erfordern, und gehört nicht in den beschränkten Raum eines Tageblattes. Die Forst benutz ung dagegen ist eine Frage, welche die nächsten Interessen berührt. Sie vollkommen zu besprechen, kann ledoch ebenfalls nicht die Absicht dieser Zeilen seyn. Ich will demnach absehen von den allgemeinen Grundsätzen und Lehren einer besseren Waldbenützung und nilr die Frage ins Auge fassen- «Wie hat die Benützung der Gemcindewäldcr zu geschehet,, damit diese den relativ höchsten G cldcrtrag und für jedes einzelne Gemeindcglied einen, seiner Besitzkathegorie oder Grundstcucrenlrich-tung vollkommen proportionellcn Antheil abwirft? Es unterliegt wohl keinen, Zweifel, daß nur entweder die Nesitzclasse (Großbürgcr, Kleinbürgei-, Ganzhübler, Halbhüblcr, Kaischler ic.) oder jene Sttuesguote zur Berechnung des Waldertragsantlieils unterzustellen sey, die auf jenen Grund entfällt, welchen das Gemcindeglicd zu der Zeit befaß, als das Mitnutzungsrccht am Entschädigungs- oder Ge-meindcwalde vollgiltig erworben wurde. Daß eine Abweichung von dieser Annahme — welche den Bestimmungen des a. b. Gesetzbuches ganz gemäß ist — Unbilligkeitcn erzeugt, lehret die Erfahrung. Wie ost kommt der Fall vor, daß ein Nutzbe. rechligtrr, wcgen Erwerbung ehemals nicht zum Ge-meindevelbande gehöriger Realitäten, wegen erlang, tem größeren Vermögen, aus Rücksicht stines Gewerbes (wie bei Metall- und Holzarbeitern, Brauern, Branntweinbrennern. Bäckern, Holzhändlern, Ziegeleien, Gasthäusern ?c lc.) oder sonstiger Umstände, eine vielfach größere Holzmasse und namhaftere Theile der Nebennutzungen aus den Servituts-oder Gemeindcwaldungen bezog, als der arme, unver.-schuldet bedrängte oder inir ackerbautreibende Mitbe-nchtigte sich anzueignen vermochte. Andererseits wurde manches Walderzcugniß, von einem Gemeindegli'de, in der wenigst nutzbaren Weise, verwendet, während derselbe Gegenstand in dcn Händen eines andern Mitbürgers viel größeren Werth erlangt hätte. Umgekehrt war der aus dem Walde dein Einen zugehende Geldertrag, bei gleichem Materialbezuge bedeutend höher als der eines Andern. Bei einer geordneten, verständigen Newirth-schaftung der Gemeindewälder scheint die Vcrthci-lung des Waldertragcs aus dcn Haupt, und Ne-bcnnutzungcn auf zweierlei Art durchführbar: entwe^ der nach dem jährlichen Materialctate, oder der rci-nen Geldrente. Es hat jedoch die erstere Art große Schwierige keilen, wenn sie in vielen Fällen nicht ganz unmöglich wird. Die Ncbennutzungen an Waldsireu, Weide, Gräserei, Mast .'c. ^ der Masse „ach in emem ge- 28« wissen Verhältnisse unter die Gemeindeglieder zu vertheilen, ist geivlß nicht aussührdar. Ader auch die leichter meßbare Holznutznng läßt eine befriedigende, vcrhältnißinäßige Vertheilung nicht ohne Schwierigkict zu. — Wie schwer ist es, namentlich dci Rundhölzern, eine in die Bruchtheile gehende Berechnung lind Abmcssung der Bezüge zu rcalisiren? Uninöglich ist cine glcichc ^iücksicht auf die Holzbeschassenheil ! Wer rann endlich in Gebirgs-Waldungen eine Holzainveisung so bewerkstelligen, daß Nieinand in Betreff der Entfernung und Aus bringlichkeit seincs Nlltzungsanlhcils, gegen einen Andern in Nachiheil wärc? Mancher Nutznießer ist vielleicht nicht in, Stande, die ihm bestimmt»'!, Waldproductc nach Hause zn schaffen oder zu verwenden und must dieselben ost, ent'vcder gegen undedeulendc Entschädigullg einein, seine Verlcgeilheit benutze»,dcn Käufer, oder in, Forste ihrein Schicksale überlassen. Allen diesen Uebclständen dürste begegnet werden, wenn man die Erlragsantheile aus einem Ge-meindewalde nach der reinen, relaliv höchsten Geld-rente bercclmcn würde. Um diese Letztere zu erlangen, liattc man sämmtliche Waldcrzcugnisse w zu verrechnen und zll verwerthen, wie man es in dem FaUe für angemessen erkennen würde, wenn der Wald einem einzelnen Pri-vatcigcnthümer gehören sollte. Man würde demnach die Forstproducte im be-stimmien Maße und Preise, nach Bedarf und ge. wünschten Mengen abgeben, oder wobl ciuch verstei-gern; wobei jedoch so lange keine Eoncurrenz von N i ch t b c > c ch t i g ten zulässig wäre, als die N u tz-nießer des betreffenden Gcmeiiidcwaldes Nlit ihren vollständigen Iahresbedü'rfniffcl, nicht befriedigt seyn würden. Es ist einleuchtend, daß man erst nach Schluß der Iahresrechnung und Abzug der Verwaltungs-kosten die entfallenden Ertragsantheilc berechnen lind nur von jenen Nutznießern eine wirkliche Zah-lung fordern könnte, deirn Materialbezügc- ihre Er tragsdividend«,» übersteigen. Fremde Parteien hätten a,n Besten unmittelbar, oder in kürzeren Terminen die erkauften Gegenstände zu bezahlen. Unbezwcifell würde bei diefer Art dcr Walder-tragsbellützung dcr bctrcffei,den Gemeinden und.Behörden eine Einflußnahme aus die Bewirthschaftung des Waldes keineswegs erschwert. Alle Voranschläge, Pläne, Maßregeln, Erfolgsnachweisungen und Rechnungen ließen sich mit mir-derer Schwierigkeit prüfen. Die Controlle wä>e viel leichter und cinfacber. Kein Nutznießer könnte be-drückt, dic Bezüge dürften nicht unrechtmäßig erweitert und kein neues Recht könnte mnnelklich crschli-chen werden. Möge es mehreren freundlichen Fachgenofscn und Sachverständigen gefallen , ihre Ansichten in dcr eben besprochenen oder einer anderen Beziehung dcr künftigen Brwirihschastung vaterländischer Gonciu-dewälder dcr Ol'ffentlichteit zu übcrg.ben. Politische Nachrichten O c st c r r c i ch — Wien, 12. Mäiz. Gestern ist Fürst Paniutine, Kammcrherr Seiner Majestät dc5 Kaisers ^^„ Nußland, aus Petersburg hier angekommen. — Herr Andreas Haase, Nalionalgardc-Obcrst aus Prag ist hier eingetrossü,, um a>, den ?Herathun-gen über die Gemcindeordnung der Haupstadt Prag Theil zn nehmen. — Zur Sichlrstellung des Bedarfes an taug-lichen Lehrers-Gehilsen hat das Ministerium ver-ordnet, daß mittelst einer Kundmachung die absol-virten Lehramtscandid.Uen aufgefordert werden mö gen, sich nnter gehöriger Vorlage ihvcr Zeugnisse bei dcn Schllldezilksaufsehcrn zu melden, welche darüber ein eigenes Protocol! eröffnen und dieselben mit Nc zeichnnng ihres Wohnortes in beständiger Evidenz halten werden. Unter dcn Vorgemerkten sind sohin die Vorzüglichsten zu wählen und nach Bcdars den Schulen zuznweifen. — Das Ministerium hat die Verpflichtung zum Besuche der Sonntagsschulen bis zmn vollstreckten I). Lebensjahre sür alle Lrhrjungen, sowohl der zünftigen als dcr unzünstigcn Gewerbe und freien Beschäftigungen, ausgesprochen und verordnet, daß von jedem Lchrjungen, unter Dafürliastung d>r Meister, Lehrherren lind allenfalls dcr Innungen, jährlich I st. (5. M. ringshoben werde. — Uebcr Anordnung des Handelslninisieriums wuiden vorläufig bei den Laibacher Postzügen eigene Slundcnpässe eingeführt, welche von den Postconduc-teuren zu führen, während des Aufenthaltes in den Bahnhöfen zn (5illi, Graz und Mürzzuschlag von den überwachenden Staatseifenbahn Beamten zu controlliren, zu bestätigen und je nach dcn Umstän-den durch Anmerkungen zu ergänzen sind, und sofort bei der Ankunft in Wien einer eindringlichen P>ü sung unterzogen werden. - Den Sicherheitsbehörden in den Kronlän-dern ist strenger Austrag ertheilt worden, die ihnen zu Gebote stehenden Organe anzuweisen, alle Frein-dcn, die im Lande bestinlmungslos herumziehen und sich nicht gehörig legitimiren können, zu verhaften. Wo sich Eisenbahnstationen befinden, soll die Ueber-wachung besonders strenge gchandhabt werden. — Bei den Universitäts Bibliotheken werden, wo es erforderlich ist, beeidete Praclikanten mit einen« Adjutum von und I5l«- erlebte Marburg das traurige Los, unter den Tausenden von Eisenbahnarbei-tern aller Nationen den Typhus in so hohen, Grade herrschen zu sehen, daß eine tägliche Zahl Typhus Kranker von «<) bis 80, täglich l0 bis 12 Verfehgänge veranlaßte, und das ganze damalige Kloster der Redcmtoristen, denen diefer gefährliche Zwela. der Seelsorgc o.lag, von der Seuche ergriffen wurde. Marburg hatte im Iahrc I5l<) liach amtlicher Mittheilung eine E i n q u art, rung von 880 Offi-eierel,, l'>,122 Mann vom Feldwebel abwärts, und !>892 Pserden getragen; die Durchmärsche lieferten eil» fo bedeutendes Kontingent Kranker, daß ihre Anzahl im M> l i tär sp itale, die im Jahre 18^7 nuv 77<> betrug, im Jahre 1849 auf mehr als das Doppelte, auf 18md nur zten Hr. Dr. Prelog t'anm seiner kräftig!'!' Natur und seiner Kunst die Rettung verdankte, lieber die zweckmäßige Behandlung dcr Erg'issent'ü, die sorgfältige Pflege, die treueste Wartung, del' unernnideten Eiser der Herren Mililärärzte herrscht m"' eine Stimme, die jüngst in der rhrendm Anerkennung der hohen militärisch.n Sanitäts - Eommissic'!' ihren verdienten Wiederhall gesunden; ^die geringe Anzahl Verstorbener ist das schönste Zeugniß sli»' unsere rastlosen Aerzte. Unter den, Landooll'e berrscht der Typhus hauptsächlich bei den Pollancen deö Pcttaucr Feldes. Nach und nach beginnt die Sorgsalt sür die vollsthmnliche E n t w i ck clun g u n se re r W e n d eü aufzuwachen, und die tüchtige Kraft, die reine i^w sinnung der zur Leitung des slovenifchen Kreifcs Erkorenen ist w^hl die beste Bürgschaft geistiger Zll' knnft für dic Bewohner dcsfelbcn. Herr Bischt Slom,^ck wurde, wie wir hören, mit der Al'faf' sung der Schul b ü^cb c r für oen Elementar - Unte^ richt unserer Slovene,, bctraltt. Was wir von del« tüchtigsten und eifrigsten der jetzt lebenden sloveiN' schen Schriftsteller zu erwarten lerechtigt sind, bc^ weiscn die zahlreichen Werke dieses gelehrten kirchü' chcn Oderhirten. Eine sehr schwierige Stellung ha< ben die Land le hr er in Untersteierm,nk, in der Nähe von großen Landstraßen. Die Kinder t"^ entfernteren Insassen sprech.n meist nlir slovemfch, die Aeltern der näher an den Verbindungs ^ Linien Heimischcn fordern cinstinnnig nur deutschcn U»tcl" richt. Das nationelle Gefühl wird auch in unsett" heimischen Kriegcrn nach Krä,tl'i, gefördert/ "" nicht ohne wärmeees iUewüßlfcyn blickt ,^"^ Hcld des .^iegimentes Kinsky nach der tiicolott"' in Italien jüngst crbcut.ten F..hne, welche im Heiligthumc llnserer Stadtpsarrc flattert mit der untenstehenden Inschrifttasel: ».-vi »..,.-.!,'<„. <<<"""- l'l-Nl.-il^ f)Olj z»ov<>>j<»!> !>l.!,!»!'>'.', l''!>>!l/.il l^ll«'''''.<" <>i lük.'.ixüi«;-!» i/>l»!>:>Ii^«*a >'«^l' llnnll:, l7 -<»!';» ^»lo»:, ^!!!>,!<> >«' tl)l<> 55nx>^" .i«, v' inn .«»liiVl!«» l'l'^llülill ><>!!^!<<»>:ml "" ^!«ln l8l8 iilo l84!> ln,<,<>!>» >«i»<>l-s»'9 ' theilte Krast ihren, eigentlichen Fache z"""'^." können. Wenn man die Nicsenaufgabe, 'vclch^ österreichiftbc Regierung in allen Zweigen z" ^„ hat, ins Auge faßt, so erinnert man sich u>'>" . lich an den Anöspruch Friedrich II von P''^" über das Haus Lothringen: diese Familie "U^ ^ . Oesterreichs Boden um jedes Loth ringen, "^cl schafft dafür ein Oesterreich. D c u t s ch l a n d. München, 8. März. Das hiesige ^"'"'"',^, gcricht (General Auditorial) hat, wie wir sulw '^ nehmen, das in dcr Untersuchung gegen ^" Pfälzer Ausstnld schwerl'elheiligten Lieutenant ^^^ ftn Fuqger von, Kriegsgerichte gesellte ^"^'^ ^^ bestätig:. ( ' , Montag den ,. März, Abends .'. llh>, w"^ Sckwa...' irische Reste i. den ne,.en 5"^ 28<> "berbracht lind in die Gruft gesenkt, die König Ludwig dem Dahingeschiedenen bestimmte, und für U)n von der städtischen Behörde erwarb. Hierschlum,. wern nu» (li»ks und rechts neben der Hauptcin-gangspforts) zwei ausgezeichnete Männer'(Gmtner u»d Schwanthaler), welche vor etwa drei Jahren "och in voller Thätigkeit ihres künstlerischen Berufs standen. Eine große Zahl von Leidtragenden ans allen Ständen geleiteten sie beide zu ihrer dermali. «en Nuhe^ätte. ' (A. A. Z.) Dresden, 5. März. Der Handarbeiter Kapp-"l von hier, der Schlosselgeselle Baumgarten von lner und der Kellner Schreiber aus Halle sind we-Nen Theilnahme c,m M.'i-Aufstande zuni Tode ver- U'U'cill. ^. Z.) ^chixgeu, 4. März. In vergangener Woche Wlttde si,, Bauerubursche aus Griesingen in der «"he von Rißtissen i» Ralishändeln so geschlagen, "6 er sii,^^ H^ daraus starb. Bei d.r Section '," w,,>, h^, Hirnschädel an mehr als einer Stelle '"^Ichlagm, Auch an, Losziehuugstage, I. März, .6 k ein großer Theil der jüngern Bauernbursche ^k Rohhcit an den Tag, wie man sie früher nie liehen h^tt^ Schimpfereien, Raufhändel und Schlä'- ^'"ieil sielen nicht nur in den Wirthshäusern vor, sondern in den Straßen und auf dem Marktplätze !'"luq l,,^ ^^ herum. Die aus sieben Mann Land. '"9ern lind zwei Polizeisoldaten bestehende Polizei.- "'">nsch<,ft h^te zu thun genug, eine Anzahl Bau- kN'bllrschc buchstäblich aus dem Wirthshause heraus. ö""lßen und aus der Stadt hinauszujagen. ^Schw. M.) .. ^leil.'llrg, 4. Februar, Kiefer von Emmen- h ^"'< früher Abgeordneter zur zweiten Kammer, endl-, . ^i^icd der constituirenden Versaminlung, ^) in, islttcn Acte unseres Trauerspiels an die kle ^ Brentano zum Dicl^tor ernannt, wurde "' hiesigen Hosgericht abwesend zu 15 Jahren . Mhaus verurtheilt, tiefer befindet sich aber schon " Amerika, w«,' er in New-Pork Spcisewirlh ist, ^'d es ihm gut gehen soll. ^ Die in Pcrigueux erscheinende »Union natio. ^" "om >rde ^^ gesunden habe. Ein Theil der National- ilbe^/'^zog die Stadt mit dem Geschrei: »es l"''Nollin! cZ lebe die socialistische Republik!" Pe'l,- ^ "Spener'sche Zeitung" theilt mit, Herr v. »daß .. ^^e wiederunl die Versichcrllng gegeben, Vllins, ^ b'Uiische Viegierung von den, innigsten schaftt'^ ^^"^ ^ "'^ Preußen in einem freund Wciri ^" Verkehr zu bleiben, lind daß die gegen- 9ln>, ^ ^^gicrung Dänemarks an wieder zu be- h^^ ' ^ Feindseligkeiten gegen Preußen gar nicht slekl ' "" Einklänge mit dieser Versichrruna '^ ^rivatmltthcilung derselben Zeitung: End/'^°" ^" ^ld er li.März," welche das baldige Nach i ^ ^"ffelistillstandcs voraussehen läßt. Dar. de>, i»/. " Major Hartman» dem General Bonin »vjg ^. ^^ gebracht , sich zum Einmarsch in Schles. Pk>i , "^ ^'^ halten. Ueber die Stellung der Trup-^"'Üt>l'.^ ^^' ^respondent noch folgende Mitthci der S^sf^^'g-holsteinischen Truppen sind in in 3 ^ / ^l)n circa 18.000 Mann aufgestellt, um killriicf^, ^''grn über Rendsburg nach Schleswig """'stab i^' !""""- I" Schleswig ist für den Ge-Deibel, .^"lts Quartier gemacht. In Rendsburg ^servr/'^" ^ Bataillone schleswig - holsteinischer ^^'ppei, s^ General Hahn zieht sich mit seinen Arm«.? ru^ , ^'^ ^'"'^ ^ schles,vi,q,holsteinische ^^"'Ugard .^'"'^'llrg vor, wcxigstens mit der ^ zurülf^",^^ Schweden und Norwegen ziehen l"i Man f " "^'" '"^'""lch harscht kein Zwei-'^^zlNU's .,! .'^ ^'^' ""^ ^''' Direction ihns ''"" Star ""''^" ^ll'ppen stehen in '"NW o7^'"' '""" Man.. aufA.se.,' ^'°'''.ne>, ,"?^''' "" Elding; cs wi.d an' "' ^ie q..' '"^'"^^^^''ul^'H^ betraf ""^ >2 Regimenter Kavallerie; die! Schleswig . Holsteiner hab.l, ^I Bataillone und tt Regimenter Eav.illerie; letztere ist aber bekanntlich von sehr geringen, Nutzen in unserm Terrain. A us der Provinz P r e u si e n , .".. März. Vor einigen Tagen wurden am AppeUationsgcricht zu Marienwerdcr die Beamten desselben auf die Versassung vereidigt. Zwei derselben, die sich der allgemeinen Hochachtung erfreuen, der Iustizrath John und der liandgerichtsrath Köhler, fühlten sich in ihrem Oewissen gedlungen, den Eid zu verweigern, Beide sind Rechtsa»wälte; der Erstere hat sofort sein Amt gänzlich niedergelegt, Letzterer das ihm aurcrtraute Notariat abgegeben. Das Eollcgium d.s Appellationsgcrichtes hat über diesen Fall an das Ministerium berichtet. P o sen, 7. März. Ein schaudererregendes Verbrechen , »reiches an das Schicksal Caspar Haustrs erinnert, ist, wie wir erfahren, ganz in unserer Nähe aus schnödem Eigennutz verübt worden. Im Dorse Goranin - Huben bei Ezeriliejewo ist von einen, dortigen Einwohner seit den, Jahre !84k ein Mensch im Kellergewölbc versteckt und gefangen gehalten worden, bis durch einen Zufall die Obrigkeit Kunde von dieser Untkat erhielt. Zu spät wurde er indeß an das Tageslicht gezogen, sein Körper war durch Gefangenschaft und Entbehrung so geschwächt, daß er wenige Tage nach seiner Befreiung verstarb. Das zuständige Gericht hat die Untersuchung gegen den Schuldigen eingeleitet. (P. Z.) O r i c ch c n l a n d. Charakteristisch für die Stellung Rußland's in der griechischen Streitfrage ist folgende Note des kaiserlichen russischen Gesandten Pcrsiani an Sir Wyse-. „Ich beeile mick, die Note, mit deren Zusen-dung Sic mich am .'!,, l.'». März beehrten, mit einigen Worten zu erwiedern. Wenn ich mit Vergnügen wahrnehmen konnte, daß wir über das Recht fremder Mächte Schadenersatz für ihre Unterthanen zu fordern vollkommen im Einklänge sind, mußte ich gleichwohl bedauern, daß Sie sich l'n Betreff meiner weiteren Behauptung nicht äußern zu sollen glaubten, darüber nämlich, daß die griechische Regierung, durch cincn Vertrag mit jenen Machten, welche das grie^ chische Anlehen garantirtcn, sich nicht in der Lage befindet, einen Ersai) zu leisten, der weit über die üblichen Gränzen einer solchen Galtung von Geschäften hinausgehend, Verwirrung in die Finanzlage des Landes bringen kann, und daher mit der Aus-führung des Art. Xll. der Eonvention von, 7. Mai im W dcrspruchc steht. W^s die Bemerkungen be-trifft, die Sie mir bezüglich der Insiln (5ervi und Sapienza zukommen z» lassen so gütig waren, kann ich Sie, mein Herr! nur versichern, daß ich erst durch diese nachträgliche Aufklärung den wahren Sinn Ihrer an Hrn. Londos am 9. Fel'ruar l. I. gerich. teten Note crfassen konnte, und ich bezweifle nicht, daß die Suspendirung der von der Regierung Ihrer großbrittanischen Majestät angeordneten Maßregeln eine Garantie für meinen allerhöchsten Hof bilden werde, daß die ihm aus dem Tractate von Constan-lmopel oom 2l. März 1500 und aus dem von Paris lllio. 5. November 1815 zukommenden Rechte werdeu geachtet, und k.i» Entschluß im Betreff die->er territorialen Wiedererwerbung (l^v^lllliclUllll,) werde gefaßt werden, bevor derselbe davon verständigt seyn wird." Vom allgemeinen Iutercsse scheint uns noch eine Note, die Herr Thouvcnel am 21. Febr. Herrn Rondos zukommen ließ, und worin er den Gang der französischen Vermittlung erzählt: Sogleich nach Empfang der Nachrichten aus Alhen habe das französische Gouvernement Hrn. Drouin dc llhuys in außerordentlicher Mission nach London gesendet. Nach den vorläufigen Besprechungen mit Lord Pal-merston übermittelte er diesem eine Note, worin die freundlichen Dienste der französischen Republik angetragen wurden. Die Wirkung daoon war, daß der englische Gesandte zu Paris dem franz. Minister der eniswärtigen Angelegenheiten Hrn. Lahittc selbst douin de Lhuys in sehr bestimmter Weise erklärt habe, die gegen Gri> chenland verfügten Zwangsmaßregein su^pe»di>en zu wollen. S' p a n i c n. Madrid, 1. März. Der Mmisterrath tritt häusig zusammen. Dein Vernehmen nach ist dic Rede davon, eine Commission zu bilden, die un. verzüglich mit dem besondern Auftrage nach der H'vanna abgehen soll, dort große Befestigungsar-beilcn ausführen zu lassen und einen Bericht über die Verbesserungen einzusenden, die man in die Lan-desadmmistratl'on einführen könnte. Die provinziellen Wahlen gehen in der größten Ordnung und zu Gunsten der gemäßigten Candidate >» vor sich. Voilllmischco Ncich. Die Nachrichten aus der Türkei sind von geringem Belang. Das türkische Ministerium sährt fort, sich mit den Reformen im Inneren zu l^schäf-liqen, welche vorzüglich Erleichterungen in der Eommur »ication u»d Agricultur bezwecken. Alle Reserve-Trup-pen sind in ihre Heimat zurückgekehrt, da die Lage der Pforte sowohl nach Innen, als nach Außen ru-higer Natur ist. (Oss. Tr.) O fti nd i e n. Die „Bombay Times" vom 4. Februar bringt wenig Bemerkcnswerthes aus Indien. Der General-Gouverneur war unlängst in Bombay, und äußerte seinen lebhaften Wuufch, die Ruhe auch für die Folge aufrecht zu erhalten, so wie seinen Entschluß, den Wcg der frieolichen Reformen zu verfolgen. Auch befand sich in Bombay der Häuptling von Baroda, begleitet von beinahe tausend Mann Cavallcri'c und Infanterie, mit vielen Elephanten und Kamehlen. Er wurde von den englischen Autoritäten bcson^ oers freundschaftlich empfangt!,. - - In Lahore fanden kleine Unruhen Statt, welche mit dem Tode einiger Scikhs endeten, die deren Urheber waren. In Indien herrscht im Allgemeinen vollkommene Ruhr. (Oss. Tr.) Neues und Neuestes. — Hr. Joseph Braun hat in Bregenz eine Lehranstalt für Stotternde errichtet, welche sich seit ihrem Bestehen des besten Erfolges erfreut. Der Eintritt in dich Anstalt ersolgt im Monate März. — Das Justizministerium hat die Gcrichtsein führungsconnnissionen in den Kronländern Tirol und Böhmen, nachdem dieselben ihre Geschäfte bereits beendet haben, für aufgelöst erklärt. — Das Ministerium des Unterrichtes hat, da es bei der großen Anzahl armer Kinder nicht leicht ausführbar ist, daß die Befreiung vom Schulgelde durch den Magistrat ausgesprochen werden könne, beschlossen, daß dic Befreiung durch den Pfarrer, Schül^ufschcr und Armcnvatcr zu bestimmen ist, dem Magistrate aber die Bcsreiungslisten einzusenden sind, in denen nöthigenfalls auch nachträglich Nectisica-tionen vorgenommen werden können. — - Die „Prager Ztg." meldet aus Elbeteinitz, daß dort kürzlich die Cholera mit einer solchen Heftigkeit ausgebrochen ist, daß gleich am ersten Tage neun Personen starben. — Das Schneegestöber und die Kälte, welche schon seit zwei Tagen eingetreten sind, haben in den Uebungen der hiesigen Garnison, welche täg-lich am Glacis vorgenommen wurden, wieder eine llnterbrcchung hervorgerufen. Nach einem Generals-befehle werden die Rekruten bis zum Eintritte besserer Witterung aus den Gängen der Cascrnen in den Handgriffen mit dem Gewehre cxercirt. '- Das Ministerium des Innern hat verordnet, daß sämmtliche Bezirkshauptmannschasten die Liste der in ihrem Bereiche selbstständig zu constitui-rcnden Gemeinden anzufertigen, dieselbe in den A,nts-localitäten zu Jedermanns Einsicht auszulegen, und über die eingebrachten Gesuche und Beschwerden mit den Gemeinden in Verhandlung zu treten, u„d m^ ter Vorbehalt des Recurses z„ cl,lsch"dm haben, 290 Die Gnomen. (5m Mährchen '.'on Wenzel 7n's. H!ic„;el. lForls'tzuol,.). »«^?iese Tropfe»" — fuhr der Gnome sort, — »fallen i» den aus verschiedenen Erdartm und Steinen bereiteten Stank, womit der 3ia»d dcs Beckens bestreut ist, hüllen siel' in denselben cm, lind werden hierauf in das dir bereits bekannte Wasserreich gebracbt, un» von den Gewässern zu Tage gefördert zu werden. Eine ähnliche .Rangordnung , wie im Reiche der Mctallincn, findet auch bei uns Statt, und wir unterscheiden uns nach den Quellen in Bemantincn, Eaphirinen, Nubiniocn, zu denen ich gehöre, Topasinen, Smaragdinen, rann in die untergeordneten (^lasfVn der Opalinen, Ame-thystinen. Kr»)stallinen u. f. w. , und so haben alich nach uns die von uns verfertigten l5'delst''inc bei euch den Namen erhalten." »Wie ist es aber möglich," fragte Warnesried, „d^lsi die Menschen, welche nie in euer Reich komme,,, den Edelsteinen und Metallen Namen beilegen , die von dci, curigen abgeleitet sind'l' -^ »Der Grund davon ist dieser," cntgegnete der Nubinide, „weil euere Sprache eine Erfindung dei Elfen ist, in der euere Urältern von ihnen unterrichtet wurden. Denn, als euer Ge^ schlecht sich no>.b im Zustande der Kindheit und Sit-tenreinheit befand, pflogen die Elfen mit den Menschenkindern häufigen llmgang; sie lehrten sie spre-lben und unterwiesen sie i» allen Künsten, die zum Schlitze und zur Erhaltung des Lebens dienen. Die Clsen waren es, welche sie die nützlichen Thierc uild Pflanzm kennen und benutzen lehrten. Es war das Zeitalter, welches ihr das goldene nennet. Noch jetzt wählen die Eisen manches Menschenkind zu ihrem Lieblinge, und beglücken cs mit ihren schönsten Gaben, Eie spielen um scinc Wiege, das Kind lächelt ihnen zu, während ».ine Aeltcrn, deren A»gen die Elscn unsichtbar sind, wähnen, dasi cs von cincm süßen Traume umgaukelt wn'de. Ein solches Kino nimmt dann an geistigen, ost auch an körperlichen Vorzügen sichtlich z», und gelangt zu Ehre, Macbt und Nuhm. Es behält sein ganzes Leben hm«-durch dunkele Erinnerungen an die Gespielen seiner frühesten Kindheit, welche seine Brust mit unnennbarer Schnsliclt nach überirdischer Wonne, mit der Ahnung übermenschlicher Schönheit erfüllen, und sich bei mancben in lieblichen Gesängen pder süßen Tönen, bei andern in herrlichen, Farbenspicl oder lebemuh-nunden Kunstgrbilden kund geben. Auch dir, o Fremdling, waren die Elfeil hold, denn nnr ihrer Leitung verdankest du es, dasi dn den Eingang zn unserem gehrimnißvollcn Reiche entdecktest, der sonst den ungeweihten Blicken anderer Sterblichen verborgen bleibt, oder die, wenn ein Zufall sie dahin führte, den vielen Gefahren erliegen, die auch dich bei deinem Eintrittc bedrohten. Hütbe dich jedoch, dich eines solchen Glückes unwürdig zu bezeigen, denn schrecklich trifft die Rache Jenen, der Einen von n ,s zum Zorne gereizt " Bei dirlen, Gespräche waren sie zu einem große» See gekommen, in wel then sich alle die farbigen Bäche der verschiedenen Quellen mündeten, und in dessen Mitte eine reizende Insel lag, zu welcher krystallene.Brücken führ ten. Warne fried erblickte auf dem Sec m hreve Gnomenkindcr, deren einige auf Kähnen aus riesigen Schildkrötenschalen so»truderten, andere aus dem Hal^e majestätischer Schwäne sitzend, herum schwammen, noch andere mit Nctzcn aus Golddraht bunt glänzende Fische singen. „Aus dieser Insel," bemerkte der Gnome, „befinden sich unsere Lusthainc und der Palast unseres Königs, den wir ehestens erwarten. Sie betraten demnächst eine der krystallenen Brücken, und in der Mitte derselben befahl dn- Gnome Warne fried, in den Ecc hinabzuschauen. Wie erstaunte er nicl^ al5 er sah, das; die bunten WcUen, welche ihm von ferne wic ein verworrenes Farbengemischc vor. gekommen waren, wunderbar durchcinandrrschossen und allmalich zu den herrlichsten Gemälden ver- Feuilleton. schmolzen, wie sie „ie die Hand eines irdischen Künstlers mit gleicher Lebendigkeit hervorzurufen im Stande ist, und dieß um so weniger, weil jene Bilder den der Malcrci unerreichbaren Vorzug dcr Beweglichkeit hatleu. Bald waren es Schlachten, bei denen gewappnete Krieger zu Zusi und zu Pserdc mit einander kämpften, balo volkreiche Städte, deren Bewohner geschäftig herumwandelten, bald ganze Flotten, welche mit gespannten Segeln über den blauen Meeresspiegel dahin schwcbtcn ; kurz, cs wech-jrlten die Bilder in unendlicher Mannigfaltigkeit ab. Warnefried war I. noch ein Mal die theuern Ueberreste mit meinen Thränen benetze, und voll Gram zermalmt zugleich in die Grube sinke!" — (Fortsetzung folgt.) M i s c e l l e «. — <5iue edle .Handlunss. Als dnrch de» EiS^aoH alls dcm Hauptarme der Dona» mehrere Joche-oer arof;^» Brücke z^ri'lörc wn,den, halten die Pion»iere oon .^!^ster»e»b>!!^, znr schlenmgcn He,stelln„g »er Eolnnnnücalion, eine Schiffbrücke geschlagen. Bei einein der Policons war dcr ^l»ker gebrochen, d,is F^hrzeng nnude daher von de,- Ströninna fortgerissen n»d mit Gewalt a» eii, Brückenioch ^schlendert. E« stürzte nm, die Bemannnng sie! i>, de» stro»>, wmde aber durch schnelle Hüfc glücklich gerettet. Einer d^r Pionnicre erhielt jedoch eine gefährliche Eontnsio» am Kopfe, »nd ,'oltte il> das Militäispit^l getragen »verden. Ei" A"-qen^enge dieses Vorfalls war unter Anderen b.e G e.-malm des Herrn Nilter von K r o n e n l l) a l, ^-)ber-Einnehluer des r r. Lniienaintes am Tabor.^ ^>)»' Be-hansnn^ mifnehmen lind psiegen z» dnrf.n, 'ndeni dllrch den weile,, Transport die blnlei'de W»»de b.de„l-liche Folgen nach sich ziehen könnte. Durch einen Zettranm von mehreren Wochen lvard nun der Vei'migliicl-'te mit sa,n.n!l^nischer Sorgfalt aepsiec,t, n»d ihn, >ede nö-chige ärztliche Hilfe znr Verfügung gestelll. An, lf). Februar verlies! derselbe, vollkommen a^snnd, unter den iüinasten Dal'ke^.nisie'll'n^» dao H,u^ s,.,».'^ ,l>len Woblih.nerin, »vclchc g>!v>i; anch die Aneikennnng aller Menschenfreunde >»' vollste, V^isie oerdintt. — Die >>cr;ossin Helene von vrleano dat sich ali» Schriflilellerii, „icht blos: im Felde der Polity oersncht — wir eriinn-rn a„ il),.- kleine Broschüre' „Die V^chl der Veihälcniss^ — sondern ,st ieyl, und wir möchte» bel>uipcen, n,it noch qros.ereni Erfolg»', anch al-5 religiöse Schriftst.ilerin anfgetrecen. Zl, Onnnna ersch,.',: nämlich s^ el,>en ro» ihr nncer t>em Titel: ..Ieholiah-Blninen, Blüthen der H,u,san.-dacht nnd Verklärnng des häßlich.,,, !^^^,^ f^,, ^,j^ llche Franen," eine, Sannlilnng l>on religiös.n poetische» m,d prosaischen ?litt'sal)en, welche die hohe F-an, f.rn von der a/ü.bten Heilnat, in fremder .ftönigc'blil^, für die stunden stiller, religiöser H.mSandicht >md Er baiim'g theils »nf,ren an^ge^eichner^en reli^lösen Lieder-dichlern »nd Schriftstellern entlehnt, theils aus der Tiefe eigener Empfindung, »nd darnm iviederrlingend i» (Ulen re, wandte» Seelen niederschiieb, — Mischandlunn cinev deiche. 7lnf den, ^ande, nicht weit von ^" >» 3te!ern,ark, har sich Fol gendes erbebe»: Einem reichen Müller starb seine ,in, ;i^e Tochter, ein Mädchen von ,5 Jahren. Er liebte sie so sehr, daü sei» Schmerz keine Geanten kannte, m»d »m ihr Andenke» einigermaßen zn ehren, lies; er ihr ein prachtvolles neneS Kleid aofertiqen, »e dannc m, ^argr zieren, und ihr ihre weithvollen ?^ingr '^> der rechlen Hand. So sollte sie begraben iverden. lloi sie jedoch profanen Blicken ;» enl^iehen, ließ er alj> balc> den Sarg schließen, u», sie so noch 24 Stlu'de» iiu Hanse zn behalten. Mirtlern'.'ile kani die Schwester deö Milllcrs, wollte die geliebte Nichte noch "" Mal sehe» und bestand daram, dasi de,- Sarg 'l'N't'"' geöffnet werde — endlich geschah es — doch >"^ ei» Entsetze»! dein todce» Kinde >vare» die H.uuc ^'' qeschore», die rechte Hand war liba/schnilt,» , "»d die derail befindlichen Ninge befände» sich an der l>^' ken Hand! daö Gerichc i>^ n»„ beschäftiget,, den ^h^' ier zn erniitleli,, — <3'ine tonlischc Sage. D'e schwarze H>u^ färbe der Afrikaner erklarr eine in ^bische Saqe, w^' der bekannte Reisende E. P. Hodgson m seiüeni „^ ^il:u-<,»!- ." ^London ,850) berichtet, fol.,eüder^' st.ilt! „AI5 Fran Eva Mntler von fnnfhnnd.'rc K»>' de,n war, f.md sie da>) Geschäft, linder zn er>,M" nnd allfzlijiehen, doch e >v.ii> ^1 lästig nnd mühc^^ nnd lim sich demselben z» entziehen, t'^ ne, Gebnrt »nier die Erde zn verar^ben, nnd sie f»!)!^ diese» Entschluß wirklich an) Aber der Engel G^ briel, ivelcher ihrem verwerflichen Treiben olHese!)^ befreite da) arme Geschöpf ans seinem früh^eici^'" Grabe und trug Sorge für dasselbe. Hiera»f b<^b er sich in den Garten, ,vo E 0 a' nnter einen, dickl^^' bigen Canine der Nnhe psiegie, nnd warf ihr il)^ Sünde vor, die sie aber hartnäckig längnete. E>'"'^ Tage sp.uer erzählte ihr Gabriel, d^s; er von :d a»> ^/eben erhalle,,; nnd canb gegen E v a'i> Bitten »^ Nelie, versetzte er dasselbe durch einmalia.es Sta»,P^" »nt dem Fns;e »ach ?lfrika. Weil es nlin inehreie ^^' ^e n^ch.inande'.' nichr ge>vasche» ivcrden >var, so ko>,»^ es seine >l'eisie Ha»lf,n'be »ie wieder erlangen, n»d al" feine ?!bl-ön>n,li»ge »varen und bliebe» schwarz " Thrnter in ^aibacl). Tic u»lä»^sl >!^ br^lt?t»' Vcschwnde N'l>i>» d.r w.ihrlich schlicht^, Beleucht»''" schiü, nun,, wie cö an dies«» AbcndlN . m'^üqlich am ^ ^,,' s.ntisch >rwi(,Vü war, eim'l V,achil»>^ »ichl N'iirrisi ^1»«^ ^>i l»^l'c». .^ta,»! ,»an wlchl »n!)r tlüin, al,.,' darauf aufüurls.nn lüaNnn. und d>,r lautcn U>nvi»n, ^^>l>n t^l Pul'lüu»».' .'sf.i!l>ich <»l Hp^chc ^, l'rili^u!> T'a/^ ^n ^^in'dtt.v )'.schn'>>^n >,t „„'.'.r^ihlich. Od<>,r!»,t' 5arn> ,,u siub.» . v>i>; d>c ^" ^^, H,n,o» ft>n"> ^>i ^>tt>' ^»ht^ Al« l'b inaii. „achdcül """.^ .^ l„».icr^ ?nit Mimmlttl'l' Pr>,'l'.!l ','^,'H i'a».,»»ith und l^dun ^>^ g.d»» . dadurch sich dc»? R>'cht»'« liitausicrt l'.Ute, l'i« ""^,,,„ !^!i,t(» Al'.üd vcrku,^!! ^» tmnnn, ras« d.» "l'"^"!' "^" , '''l!N>'rsN!ii,^„ r.e« nachncht>>vl'»n! P»l'!il,»»^ vl'llc -'l'"" ^ sittra^,, wird.'. Mag dic Schuld au der Direction, "N ^ lil^i,^ -_ darnach »vird »icht gcfra'gt: die Direct ie" ^ d>c ;', das« m Allcm uuo >d>>» Orvuung hcr»M' ^,, die qn.chl.» Wlmschs d»r !l,cat.rl'.siill'.r uach !>,'""»"''"', ^.^ rucksici'tiq.'t wrrdcu. Sollt.,! dic dninali^c» Bcmn'su,!^» " ^^ iruchtl^^ ftyu, sl) l,al'>» wir da»» di< l'csliunutc llil'crzc»^ glN'^ninl!, w c i>, dicftr Ull'llsland zuzuschrcibli, >!l. ^, ,,D,!' ^cbictcriu l,'^,, Tl. Tr^Vc,;" verschaffte a>» ' ^ >'il!>n vcchl ansilmhiue» '.'ll'cuo. ,^rl. lialliauo (Horttu!^ »^, t.t, inmrdi»^ ,ui^cl,,ur>!i Vl'if.ill, u»d wurdc. !""'" '-,>„' ^ u ch,v a l d l,(">^rq Mauricc). ;u wiedcrbl'lto! Mal.» ^"'7,,)^ '.'iicht »uudcr trefflich spielte Hr. ^eh»,auu l^liarleei ^'7°'^ Die uüterqeordueteu ^tl,'lle,i wurden durchgehe,ide> recht ^llt ^^ geführt, und die Darstellung !',friedigte vn'llfl'iuiue». ^ lulldll' ^1t ,i f." vl,'„ R. B en ed i r, ist we><)l eineo der »l^ttesie» ^ , rieft« Hr>?, uud sail» mir durch eine präcise m>d ^^!^.^r Darstellung >mteresse l'ci dcu ^usebelü erregen. Die >bal»'tl>>^ de>> Htuttc», ^el'liugcr uüd Herr Fallucr, fanden '." ,^,, Herreu ,U,oseel uud ^ e h m a u » die würdigsten N>pra!> ^ l.ü. Hr. ^rlnuani, gal' den ängstlich.», biederen viteral>^ ^, der sprechelwslen Vtalurlichkeit-. Hr. .^irosecl cil'er I'cw^ ^^ jedeoiual ,n,'ch in reu Parlhien a!>,'W.Itiu.n!!! l'd>'^ ^ ^>i ein au^g.^cichncler ,'ti»,st!er. ','lllgc»!ei»er Beisel ^^„^ollcN auch dießlnal, unr wir psiichteu »>ic Verguiig.u dcr >">)^,^^ ','l»erteu»uug bei. dic ihin aüscitig ^u Ü'cil N'ird. /w,, -.M. uer 1it l»»^«<»n ^n <-!»«,->' «><-!» «l«>« :>!.-< ""^"'^',,,..!!!t" lti'ilnl^nkünijll^l' !»!;«>«««» '»ll«l «I«;» '"!^,.>>»<. i>it «!,'i> ll.'il'n!!«^ «ü-l, <',ll, ,-u>l>!»l'l k>!:»»'. ^'^'",. ,,)!»-!>:!»>^!!^ !> l«,, <>!,!>! >»!<>/.!> >>^"ü!'ll<'.>'^'!, .,,",.„/ «!.'.v ^.ln!,»!' '"'''.„ .!.>,-l'vnüüulli^'Iu!,^ 5<'l,u,»'i'!» .'"l^ ^«'" ,..,>,,, I!0i:U»,'.l<>i«^<^, w ^ .Vl.ll»,'!!""''.''" ^"" "' ^^„ !)>l»v<>« It,'n.'li<-i:mt."l «'" '"<>>> ^"l!<"< "«' ___________________________________---" Verantwortlicher HeranSsseber «nd Verleger: Issn. '2l l v. ^ lei nmnyr. Ium Besten des Pränumerations - Einladung auf das unter der Presse befindliche, zur Kenntniß der Zeitgeschichte höchst wichtige werli, velilest: t» März bis H«. .October «848. Vollständige Sammlung der in dieser Zeitperiode erschienenen Kundmachungen, Verordnungen, Mauer-"^Mge, Anrufe, Gedichte, Tagesbefehle, Proclamationen, Adressen, Programme, Vorschläge und anderer Flugschriften u. s. w. mit Veibchallllttg der ursprüngsichen Te.vtmim,, smnml einer Nlichtt'cijung der in dieser Zeit erschienenen Zeitungen. Zusammengestellt und herausgegeben NN^W^VNN^ 5AQÄW3522N» ^s ganze« ^^s ,1^'hr als 100 Druckbogen bestehenden Werkes im Wege der Vorallsbezahlung 5 fl. Conv. Münze. ^"2 Merk wird elegant, in der Mröfte und in dem Wormal der vorsiegenden Mundmachung gedruckt werden. stolle " Stlirill har sich gelegt. Sicgl'eich steuclt das i-itt^.""^"lächtige schiff »Allstria", geführt dulch die 9etl'aa ^^lib vonHaböblllgs hofflUlligsoollcm Sprößling, l'Mia > ^^" ^"^'^ freisinnigen und hochherzigen Bevölke- ^"N hcißel sehnten Hafen zu. schlack' ^^'" Stllilngcbrause, in dem Getümmel der beacht ""^"' ^" ^^'^'' ^'^ gerächt werden mnsscn, nicht Mensch' ^'^ fernen Würfel fallen — nur Gott, den, der schlösse d'"'" W"'kzel,g j„ Erfüllung seiner hohen Rath-^llegr, s'"'^ k""" sie lenken. Hat dann endlich das Nccht zahlt der weise Heerführer seine Getreuen, — die gelichteten Schaaren seiner Krieger, und nimmt mit Schmerz wahr, daß Alles, selbst das Beste und Gerechteste, mit herbem Verluste, mit dem edelsten Blute erkauft werden musite. Die Pflicht der Ueberlcbenden ist es dann, so viel es in ihrer Macht steht, die Wunden, welche das unerbittlich« Schicksal schlug, zu pflegen, zu verbinden, —den schutzlose« Familien den Vater, den Sohn, den Bruder zu ersehen, — für die Verstümmelten zu sorgen und gegen sie den Dank abzutragen, den sie dem in, Tode Erstarrten nicht mehr zollen können. Als «us den mit Vlut getränkten Feldern Novara's Held Radetzky die Fronten der ruhmgekrönten Regimenter abritt, da wollte des Enthusiasmus kein Ende werden, der Jubel war unbeschreiblich. — Auf einmal erhob Radehky die Stimme und sprach, indem er auf die verstümmelten Leichname der Söhne des großen Oesterreichs und auf die Verwundeten hinwies: »NachGott, — DankEuch, — Dank Diesen." — Auf denn wackere Oesterreicher! Ihr Deutsche, Slaven, Ungarn, Italiener, welche der treue Krieger, euer Landsmann, schirmte, indem er den auswärtigen Feind und den furchtbareren noch, den innern niederkämpfte, auf! lasit diese Wotte, diese tiefgefühlten in euren Herzen einen Nachhall finden und stattet den Dank des einigen Oesterreichs den Zurückgebliebenen der Dahingeschiedenen, lind den verstümmelten Kriegern ab. Jeder trage sein Schärflein bei. — Wer mitGlücksgütcrn nicht gesegnet ist, bringe die Ertragnisse seines Fleißes, seiner durchwachten Nächte zum Opfer, und so treten denn auch wir, diesen Aufruf beherzigend, in die Fußstapfcn jener vielen guten Oesterreicher, welche bereits ihre Dankesgabe auf den Altar der Mensche lichkeit und unseres schönen Vaterlandes niedergelegt haben. Viel haben die deutschen Kronländcr, viel das getreue Böhmen und Polen geleistet; in den deutschen und nordslavischen Heeressäulen kämpften aber weniger F a m i li en-vater als in jenen des österreichischen Bayards, des Helden Iolacic. — Viele tausend Krieger aus Croatien, Slavonien und der Militärgrenze sahen ihre Heimat nicht mehr wieder; — Witwen betrauern den dahingeschiedenen Ernähret ihrer Kinder, — groß ist in diesen Ländern die Zahl der in Folge von Verstümmlungen jeder Art siech und arbeitsunfähig gewordenen. Diesen, und dein für sie bestimmten Ielacic -Fonde, sei der Ertrag, der unter dem Titel : Wien am l. Februar !85ft. „Die freie Presse in Wien vom 13. März bis zum 3l. November 1848" von uns veranstalteten Sammlung aller Aufrufe, Procla' mationen u. s. f., welche wahrend jener Zeit erschienen s>nb, geweiht. Fern ist von uns der Gedanke, durch deren Herausgabe eine politische Demonstration zu machen ; wir stellen uns üb^ die Parteien, vereinigen blos das, was zerstreut ist, zu cin^ chronologisch geordneten Ganzen und übergeben es dem ^' blicum als ein Denkmal jener bedeutungsvollen Zeit, gle>H wichtig für den Geschichtschreiber, für den Philosophen, "^ für einen Jeden, welcher an den welterschütternden Ereig' nissen des Jahres I Y48 sei es activ oder passiv, Theil nah>^ utH wir sind überzeugt, daß dieses Werk in Hinsicht aus Treue und Vollständigkeit allen Ansprüche" genügen wird. Und so mögen denn diese Documcnte die Zeuge" und Beweisstücke aus einer großen Periode der We ltcreig nissc und der Weltge schichte jeßl ein Dpfer des Dankes für jenes Volk werden, wel< ches für die Erhaltung des Oesammtvatcrlandes auch w»e Ein Mann sich erhob, und in der vordersten Reihe '" Wien einzog, um eine Schreckensherrschaft niederzudrücken' Wir hoffen, daß unser Unternehmen dem Fonde, del« wir einen Zufluß an Geldlräften erwerben wollen, große« Beiträge zubringen wird. Wir erwarten, daß die The>^ nähme eine allgemeine sein werde, und schließen unsere" Aufruf, indem wir unsere Mitbürger auf den Umstand alls'» mcrksam machen, daß das Ziel, welches wir anstreben, aM besten durch den raschen Erfolg der Pränumeration erreicht werden wird; denn wer schnellgibt, gibtdopvelt; die Witwen und die Kinder der Gefallenen brauchen schnelle Hilfe, — die Verstümmelten bedürfen einer sorgsame" Pflege und bitten um — das tägliche Brod. Verlagsbuchhandlung und Buchdruckern von I. P. Minger's Witwe. Ptinumtr«»wn mit ff. 5 C. M, «iid angenommen in I. A. Gdl. v. Meinmayrs Buchhandlung in Laibach Anlimlh zur Im!mHerSeitmlA Telegraphischer Eours«Bericht der Staatbpapiere vom 13. März 1850. Etaatsschllldvevschrcibimgsn zu 5 ftCt. (iuCM.) 9!t :- l„ 2 1/2 „ l — bardischm Schuldm. der in ^2^ « ^ — «lonnz und Gcnua au^r. l „ 2 « l ^» 'wmmmcn Anlehc» . . ^„13/5 ., ) — c>. Arrarial "l'Ugatic'mu dor Stände vmi s tz ^Mcn'nch u„t„. ,,„d ol, dcr > zu 3 i>c>. l ^"s> vmi ^'hmcu. Mäl,- ff .. 2 ^i ., ^^> «?' Echlssic». Sttil'rmarl. ^ „2 1/5 „ i 5"".!,, .,^i>. ^ G^z u»d > ,. 2 „ > „ ""^lcil. Ol'crlammcramtcs ^ .. 1 V^ „ ) ^'"> t"r Kaiftr sscrdinands -Nl'rdl'ah» in 1UW st. 2 2 M.'nat. n'5 .!"g. sur 1l>U Vuldcu Cm.. Gnld. 11N Äs. Uso. """'1'lrt a.M.. ftr »20 ss. südd. Vcr-h. ""s-Wlihr. im2^l/t fl.ssllsi. Gllld. I l.'i 1^2 Vf. 3 Monat. mua. s^ ,,^ ^^^, ^icmo>lt. Lire, Giild. , !l^ G. 2 Monat, ^'""lrg, ftn- iul» Thaler Banco, Nthl. 170 Vf. 2 Mmiat. Lm,^"^' !'" !"'" ToScamsche i!ir.-. ^illd. 11^ l./'2 2 M^iat. M> ,°"' f"r 1 Pfund Sterling. Guld.» 1 l-!^ G. 3 Monat. '«Na»d. f,,r:;<»> Oesterreich. Lire. Guld. ,04 G. 2 Vional. . Glild 13,ch dem .Llc»)d" um» !2. W.ir, I'-.lll). ^ .. ^ Vrltf (V.Id d.!? <>"«''Ducaten Aqio .... 223/8 22 M K."'<°>'«d'or ...... N.18 ^"2''^'°' « . . . . 1N.5. ^« ^u"'Z'«r ...... - !'.N ^»/'^"s .. .... " «-I« i»t^'<>^lai!lgs ,..... 11.22 — Do>^'">""»...... 9.27 Eil.. ^, « . . . . 3.l 1/2 35 ^^W......... !5. 3/« 15. 1/4 Aemtliche Verlautbarungc,,. ^ 475.. (l) 3ir. Iü'l«. K u nd m a ch u n g. ^. Vermöge Bekanntgabe des hohen k. k. H^niumü des Handels und der öffentlichen lUedtl^ ^ ^^ siebente Jahrgang des von dem des <, s fischen Gewerdsvereine zum Vortheile den «> ^len industriellen und handcltreiben-llet» ^llms rcdigirten Adressenbuchcs erschie-->^^ Laidach am 4. März 1850. ^l. ^^) 3ir. 111287 ^l^5Ü54, Kundmachung. Und <> Vrzug auf das (3dict dieses k. k. Stadt ^ ^^ndrechtes vom 2. Nov. I8l8, Z. !)7, anberaumt wurde, Just' "''l bekannt gemacht: das hohe k. k. vo^ ^"^nistcrium habe mit verehrtem Erlasse d'ch'öA ^^' l- I , ^- ^^l», die Erweiterung zu b ""'Neldungs.'Termineö dis Ende Juni 1850 ^lten ^ 5^'n befunden. — Bis zu diesem cnvei-tzrl^^puncte müssen daher sämmtliche derartige obrtsy^"gs. Gesuche, bei Vermeidung der im ""ügespr^" ^dicte vom 2. Nov. 1818, Z.U7U8, Vorgelea^"^'" Nechlsnachthcile, ohne writers ^Ndreckf lden. "^ V°" ^em k. k. Stadt- und )"' <^örz am 15 December 181!). ^---------^^^^ v. Riccabona. Am u .^ " b 'n a ch u n g. wird ^- "'. 'llpl'll d. I., Vormittag um 9 Uhr ^"dluna f- "" Magistrate die Licitationöver-^"r die f5< ^ ^' ^lzeugung und Lieferung des ^. dan e" ^"' ^^"bt und Vorstädte Vai-^en ^ /"' ^'' Sonnegger-Btraße erforder-^^chottermaterials, fü, die Zeit seit 1. Mai bis letzten October d. I,, Statt finden, dazu Unternehmungslustige hicmit eingeladen werden. — Magistrat Laibach am !>. März 1850. Z. 457. (3) Mobilien - Versteigerung i n T s ch e r n e n, b l. Am 18. d. M., Vormittags 8 Uhr, werden in dem zur Unterbringung eines Bezirks-(äollegial-Gerichtes bestimmten Schloßgebäude der D.R.O. Eomm.noa Tschcrncmbl mehrere Einrichtungsstücke, als: Politirte und nicht politirte Tische, Sessel», Bettstatte, ein Sopha, eln Waschtasten, dann ungebrauchtes Bettzeug; ferner: zinnenes Eßgeschirr, Leuchter und andere Effecten, wie auch 8 Weinfässer pr. 5, !>, 17. 37, 52, 55 u. 57 osterr. Elmer und 4 Getreidetruhen, ^ 55 Mchcn haltend, gegen sogleiche bare Bezahlung licitanoo hintangegeben, wozu sämmtliche Kausiustige zu erscheinen anmit eingeladen werden. — Verwal-tungsamt der D. N. O. Eommenda Tschernembl zu Mottling am 9. März 1850. Z. 450. ^») Nr. 213. Wiesen-Verpachtung. Von dem k. k. Verwaltungsamle der Nelil gionsfondsherrschafc Sittich wird hiemit bekannt gemacht, daß am I lj. März l. I., Vormittag die zur Religionsfondsherrschaft Sittich gehörige, bei Dupplitz und A'ltendorf l^linil vil»), im ehemaligen Bezirke Weixelberg liegende Dominical-Teichwiesc, im Flächenramn 7 Joch 50 ^Mftr., stückweise oder auch im Ganzen, auf Ein oder sechs Jahre öffentlich wtrde verpachtet werden. — Die diestfällige Licitation wird am obbenannren.Tagi> Vormittag i> Uhr im Orte der Teichwiese Statt finden, zu welcher man die Pachtlustigen mit dem Anhange einladet, daß die Bcdingnisse täglich im hieronigen Amte eingesehen werden können. — K. K. Verwaltungsamt der Religionsfonds» Herrschaft Sittich den 8. März 1850. Z. 473. (l) Ar. 235. E d i c ». Vom Bczilksgcitchte PÜUand wild dem nnde» kannt wo befindlichen Miche ^ikln>>5 auS Unlerde>g hiemil detannt gemache ^s habe wider ihn Johann M^lkl, Handelslinmn aus bitted, durch Hrn. ^oh. Koibar aus Altenmaikl, die !)ie^ssunnrung dlm würde, und Miche Li-kovlc: sich dlc auö sciner Kicralisällmung enlsprungt' ncil rechtlichen Folgen selbst beimesscn mlißtr. Bezirksgerichl Pölland am 6. März lÜ50. Z. 43l. (3) Nr. 559- Edict. Alle Jene, welche an die Vcrlasselischafc der zn U,iia Hulls'^tt. 39, am 17. November l8i9 ohne yin:e,lassu„g einer letzlwilligen Äncodnnng ocistor. li.'nen Theresia ^ermel, au? was immer jl'ir einem RechiSgiuilde einen Alisp>uch zu machen gtdenle», haben solchen bei der aus den l i. Mai I- I. ^ol' millago l0 Uhr l)ie>gelichcö a»geordi,ctel, Liquida» tionst^qs.iyul,q, bei den Folgen des §. >^l4 b. G. H., ql'Ilrnd zu machen. '.Vezilksgtricht Wippach den 5. Februar 1850. 5 453. (3) N>. 936. Edict. Alle Jene, wtlche an die Verlassenschast des zu Lanqcnseld Haus . Nl. 20 am 19 December 1849 mit Hinterlassung einer lehtwiUigen Arwrd. nung velsiorbenen Anton Zheimcl, aus was immer für ei^em ^echtsgrundc einen Anspruch zu machen gedenken, haben solchen bei der auf den 21. Mal d. I. ^ormittags ll) Uhr hiera/richts angeordneten ^iq:ildivul'gölagsayu»g, bei den Iolgen deS 8-814 l,'. G. B., gellend zu machen. BezirkSge'icht Wippach den 2. März 1850. 3. 444. (3) Nr. 925». Edict. Alle Jene, welche an die Veilassenschast des zu Gozhe Haus Nr. 58, am 4. blöder !»49 mit Hiu' lellassung einer letztwiUigen Anordnung uostorbenen Jacob Urschl^h, aus was immer siir einem Rechts» qiunde einen AnsplUch zu machen gedenken, daben solchen bei der auf den 15. Mai d. I. VormitlagS «0 Uhr hieigllichts angeo,di>et»n Liquidationvtag» !^.tzun^ bei den Folgen des §. 814 b. G. B., gll» lend zu machen. Ncziitsgericht Wippach den 2. März 185U. Z. 4ll. (3) Nl. 47- Edict. Das gefeitigle Bezirksgericht macht bekannt: Es sey nber Ansuchn, dcb Herrn Maihiaö Schwokl von Ol'erfcld. . 2^. August 1849, N>. 204/, bewillig' len, aus den 22, October, '^2. 9lovember und 24. December 1849 bestimmt gewesenen erecutiven Feil^ bielung der, dem Stephan Samaßa von Hruschuje gehörigen, im Hmndbuche des Gules Neutofel suli Ull'. Nr. "^,^, vorkommenden, gerich'.lich aus 5?! fl. 4? t,. beweithelen Nealilat, wegen aus dem w. ci. vergleiche vom 2?. März 1829 schuldigen 90 fl. l'. «. <-. gewllliglt, und zu deren Vornahmt die Termine aus den 13. Apiil, den «3. Mai und den ,4. Juni I. I-, jedesmal Vormittags l0 Uhr im Orte Hru< ichuje mil dem vorigln Anhange ang-eordnet worden. K. K. Bezirksgericht Senoselsch den l5> Jan. ner 18)0. Z. 4. (l) Kundmachung. Ich habe eine größere Quantität Mo char Kleesamen, welcher den eigentlichen Luzerner bloß mit dem Unterschied erseht, daß selber nur 5» diü <» I.chre dauert, bezogen, und daü Pfund um 20 kr. «erkaufe, bei größerer Abnahme noch billiger. Demnach mich zur gefälligen Abnahme auch bestens empfehle. Laibach am 10. März 185,0. Anton Miklanzhizl), Wildprethändler. 3. 43l. (3) Sand aus der dießcommcnd. Schottergrube bei St. Christoph darf von Niemanden, und unter kei-»erlei Vorwande genommen wer« den, die dagegen Handelnden ma» chen sich des Diebstahlcs schuldig. Verwaltungsamt dcr D. O. ritterl. Commeuda. Laibach am « März 1U50. "«lev, Musitalien und Fortepianos si»d zu den billigsten Vcdingnissen auszulcihen « ^ ..«,«.«,,,,...,,,,^ Glontlni in Laibach am Hauptplatz. 25)2 Z. 4ch' hüte. — Aiir Reinheit und Eleganz wird nicht minder, alü für prompte und billige Arbeit ga-rantirt. AnLlc, Avanzo, hiittcr dci' MlNil,'!' i^lr. 217 liiu Schinldniaieischei, Hause). Z. 445. (^) Freiwilliger Verkauf. D.N' in D>iig>n>i(', im lodl. Aqlann'l (^olniiats, hatt »l'l'eli dc^ l,'«,^i A^xnu nach K^'Iskidc fühlen» dc» Hlillplstxißc s^lcgei,c, ^ln M.issa dls velslolde-neu ^'^ulrilis M'ci'ia v. 3< r l n l l> ^cdöUl.c (öuüal-Gut <^'g!i lvili) inn l5. Apiil l. I. in <:>«'i^ ilwi l>ci!.nii?l) qe^cn vorcl l'ill) lü NIsn., Ack.l^ili.lde !il (^',!li uud Tm^u, 522tt1 lü Klfli , W eienqllnide illUsisi m Kim., Wnil-^lnlcil in Tuoni l!5:u> lH Nl!!i., W>,langen in <>'.s,Ii uild Turan 96317 lü .ttliir., Ziill,- u >0 ,Bei^echl 2^'".>i>2 Preß^uigcr ^>!i>e>, ^2 Silick ^»iftauner, ^6l sj. jj ki. (öM. j,t, Blneil, eine gemaue,lc ^chmiidc m>', '^ ^och Gcillcn. Wiithoy^u^ i» /H.u-l^ü, lülcülgclilic^c Huiwcidc, Hlilzulig m>d ^ichl-lung in, ^cinciiii cn'.ill) Dl.i^ax 6 itue;. Die Wohn lmd Willhsch.lli^l'tXntte, dcstcycn, l.nt) gw.ir d^5 ^r-stcie iil eiliem l Sleck h'.'hcn lwizl'lnei, ^iel'äude, enlh^licnd im »dem Sloct 5 grraulmgc Ulld zu ^c< ner Cide 4 Zimmer; dic Icyleltn ill Hölzer»^n stel!vil1), ^chllps., Echem'.e, und geni^ueiien Ge-slü'qelhauv. Agram aill ^. Mar^ l85<). Verschleiß eMt''Flrnißfarbcn. Der Unterzeichnete offemt einige Gattungen seiner Farben und Firüijs.' zu beigesetzten moglicyst billigen Preisen, als: ^U^er- oder Perlfarbe pr. P>u»d .... zu 15», I«u. ^iNr. Silber- l.der Plrlfarb.', fe^ne pr. Psd. ^^u. ^4 „ (zngelrothc Farbe ,. „ 15u. !tt„ G^lbe oder Nupfarbe « „ lttu. 1«„ Scahlgrüne „ /, :Uill.4 „ Joseph Hauptmanli, ?l» streich ^'. In der Buchhandlung in Laibach ist z>l haden: Daö ' ' K r o lt l a l^ d Step ee zzz n e t . »ach '"lu'.r neuesten politischcn und gmchtlichcn Emthcllung. Wien. l^U. Prelo !w kr. Provisorische Strafprozeß - Drdznmg, gülcili für diejenigen K ronlätlder, in welchen das Strafgesetzbuch vom:l. September ^i>l).'j in Wirksamkeit steht. Wien. 1850. Prciö :w kr. Z, :N5>, (4) Haupt-Gcwiml-Jichung dcr Frankfurter Stadt-Lotteric. Ziehungü-Anfang am 4. 'April und Ende am 22. Aplil l^,l>. Bestehend auü 15>,i»<^ Loosen, wovon H?)2O mit Gewinne und Prämien gezogen werden, Haupttreffer: st, 2I!Ml>, ^mal iWMij, 40M!>, 2tt,M!<>, !5Ml», 3:nal il)Mtt, 2mal 5»MU, 4mal 2M>, ."»>""' Loose für diese Ziehung sind -. st. l-.^, Halde Loose 5 st. 4«, viertel i. st. 2« und achtel Loose i> st. K» Conv.-Münze. Plane gratis, gegen unfrankirte Einsendung des Betrags in Äanklwteu von unterzeichnetem Orosihandlungöhause zu beziehen. Die Ziehungsliste wird gratis jedem Intressenten nach stattgehabter Ziehung pünctlich zug^ndi. Mtt/'ZH M/. - Ießen^. Vorravvort " '''a''" "' ^l^ky. — Nudny^nskn. — H"" N.>.v,.i 'i^s c- ^> - -, «l kiU-< — B3enkheim.--P/.lffy. -Zichy. - G<'c;y' ä^ n"^^l l'"^^7'^' ^'^ ' ^onovics.- Die verschollenen. " - k..'^ey. — ?lul,ch. — Pollenberg. ^ Nagy^ ^^ <^ ^ zz.,^vlnnls "' " (k7^- ^ ^'""'^ "^ Auf der (^e^- 3"n"^ - Almast). ^ "' »' - ebweldel. ^ '"P^sy.^ ..'r. ^.^ ^^^^^'^^ - Asboch -Bayer. - Lahner. ^ .Torok. - „,.tl).^Szalay. -Tüncsicö. " Zükö! '. Ghyczy. ^n der 'nt.chamb^ ,^ ',. ^urgu. - Berzenezey. - Besie. ^ V.tttm ^> ,^""^'l,u'U' . ,„ Zsembery. - Ir^ yi. ^ Tall -m. ' Vatchy..ny (Premier. ^z^chenyi ((5ommu- > ^« Dio TchildkllaUU^-meat.on.) Es^erh.zy (Auswärtige Angelegen- ,^„ ^,^ ' ^ P I"""^cy. ^ he. en.) - Eot«öö (Cultus.) ^ Czemere (I^ne- (,> ,7.'^ ^osy. ^ ^ ',,, , ' 'gya. res). - Klauz.l (.yandel). - De/.k lIust.z). 1^ Woroniecki.- Aba.uourt. - B6n^.^Gy""' Inhalt deS Rss« BaNdeS : ^ Szarvady. - Pratich. - .^ron. -R<>zl)a, ^ Zweites Mini st e r i u m. ^g^'!W- - Ludvigh. - 3tupertus, - Stuw - Batthy,'.ny (Auswärtige 'Angelegenheiten). — - Pillffy. — Hyzay. — Horank. ^ ^', Ny.,i (Inneres.) ^ Madar^; Polizei). — gery und Kemc-ny.-- Albert Hugo. — ^p^' Pulsiky (Handel). - F<'M)eä. - Vaäbl.ry. - Fekete. - .^1' .' Dlittes Minist er i u m. - Mak. — Sz,'kler und die Motzen. — H"l Horv-.th ((5uln.s). - Vukooic^ (Justiz.) ... ^H. Alt^ «ud ^en-Oestcrrelcl,. Es^in) (Conununieation). - Duschet (Finanzen). Alt-Oestelreich. — Neu -Oesterreich. Z.451. (2)" So cdcn ist erschienen und dei HA/t//H? T). Fis:!. (!) Wohlfeile unterhaltende Volksbücher! sämmtlich mit vielen saubern Holzschnitten geziert. Im Berlage von Fleischhauer k Spahr in Neutlinlien erschienen "N sind zu haben dei Historie von der geduldigen Griseldiö, <> kr.; Ahasveruö, der ewigeIude, ," '' die heilige Gcnovefa, <> kr.; Kaiser Friedrich der Rothbart, <> kr.; Helena, F"^' ^, tochter auö Konstantinopel, kr.; der Schwanenritter, <^ ^'-'. schöne Magelone, 5 kr.; Robert der ^mfel, 1l> kr.; der gehörnte Siegfried, N' ^ der bairistlie Hiesel, l<» kr.; Herzog Ernst in Oesterreich und Vaiern, 10 kr.; « und Banksioö, l<> kr.; König Eginhard in Böhmen und die Riesen, 10 kr.; ^ ^ dietrichs Brautfahrr, U) kr.s die'sieben weisen Meister, 1!i kr.; Wigolais, der/ ter mit dem Rade, lli kr.; FortunatuS mit dem Säckel und Wünschhütlein, '^ ..' König Orendel von Trier, oder der heilige Rock, Ui kr.; die schöne Melu,:ne i-' ^ Siegfried und Chrimhild, 20 kr.; die vier Heymons Kinder, 2l» kr.; Rttter ^'^ Berlichingen mit der eisernen Hand, 20 kr.; Die Schildburger, odcr das ^aue^ ^ Narrenbuch, 2<» kr.; Tyll Vulenspiegel'ö wunderbare und seltsame Hlswnen, ^ ' l>>-. Faust's ärgerliches Leben und schreckliches (5nde, 2u kr.; Wilhelm .^eU, ^' .^ Kaiser Dktavianus, I.'j kr.; WunderschlosiXa Xa, <^ kr.; Abenteuer der sieben V"^ ben, <^ kr.; hundertjähriger Hauskalender von 1^01 bis 1!N><», 1^ kr. Mi. Abnehmer eines Exeinplares dieser ganzen Sammlung, erhalten als Prämie gratis ein Bild alls dem ungarischen Knegc. N^- Prmmmerations - Emladuug.^^N Für das zweite Guartal 1850. Seit 10. Februar l. I. an erscheint in Wien die politische Zeitung Der Wanderer im 6,088 - Volw - k'nrmato täglich zweimal: als Morgen- und Abendblatt. Diese Verarößeruna des Formates wurde nicht nur dnrch die in steter Zunahme begriffene ^lnhaufuna, des polity chen, Mmlen und ltterarljcken Stosses so.^ n weN ch d rck die seit Anfanq dieses Jahres außerordentlich vermehrte Auflage geboten. Das Abendblatt, elnen halben Gr°ß-^ll^ Boaen mtegrirenden Theil des Hanptblattes mit fortlaufenden Nummern, während da. Haupt- oder Morgenblatt nn ganzen Gro^ „Wanderer bleibt unverändert, die abermals vermehrt und für d^ Feuilleton werdm^ " Wo immer die Benutzung des Telegraphen troffen, daß die wichtigsten Nachrichten auf diesem Wege der Redaktion zugesendet werden. ^^e^H.3 aN U V5^Iä7w^^ Inserate ,e«en «richtung von 8 kr, Gebühr l^ «e ^V^H^ ^!,^21l^t7aN^7eV ^z«°wÄ^rch>mlche Achtung w a^r.we «wm... d>° politischen Nachrichten durch unsere Zeitnn, mindeste,,, zwölf 2!„»de» friihcr als dnrch andere Blatter d,e °m.l.ch«n und t°le».«ph.,chen Nachnch.en aber »n einem Tag? mi! der officiellen Wien» Zeitn»^, und zwar unter »Mg >,e,chlosstnem (vouvert erhalt, Drei'mrttljährig.....« . ., ^ ^ di° 3^^'^"« ' ' ' " " M " " Für Vien: Halbjährig.......^ ., - Z Aronländer: ^ IM? , , - - ^ " ^ " " M"nallich . ' '.'.'.. 1 . . Z Covert-Gebühr für 1 Monat ^ „ ,. i Ganzjährig......18 fl. — kr. C. M. ^ ^^. v ! Halbjährig...... 9 ,, — .. ., Mr gan) Deutschland: . Vimch.ihrig.....^ . ^^' ,- s Coui'er/-- Gebühr fur 3 Monat ^ „ 1s „ ., c^ ^ - ^ '.^ ^i^^^'^ k.'. 0^1'^!'!,?.'^^!^-^!,'^^ unter der Adresse- Au bt'e ^pedl'tton des H3a«t»er:«N «eschriebc.,. A,,,,^Is K«^ W»h.,o^s ...,. >«