flPmlniftioll««: Kiuhp.iN!«', Tlii iiUifK..* "VM-I nSTTTAUJEK sU r Prttun : I Tlrrtcljiilirfn . . H. I. hullijuliric . . . 0. 1 ,!►*'( g«iuj iliric , , , I *J i I mit Pnaiv^MMMlnii^!, Ld t vlrrleljAltrlR . > H. l t! i, h«H'j*liri(t ... (I. •i.4' (t*n/jahrif: ... II. 4.70! luiSul .111 Jj Erscheint jeden Sonntag. Redaction i lfnu[it|>l»tx Kr, )»•-.. M.innserlpte i wrrilrn ni'lit xurickf. «»•mlet, unfran» Irti- Rri> f« nirlit an^nnmiiiMi >m . fl. 4.60 ,| .. achtel . . st. 1.30 bei (tumotlgrf Einschaltung. 3M 2 —3>nallger Einschaltung 20'/». bei mehrmaliger Et«-schaltnng 2f»V, Wobatt. )» den „»leinen Anzetgea" «erden Inserate von 30 h. angesangen anfgenouinien. CT Ls wird höflichst ersucht. Inserate ^i» läigsten« Krcitag Mittag» in der Administration anfzugkbcn. Tte «dmtntstratt-». (5ine brennende Frage. TM? im vorletzten „Pettaner Wo >^.>stl'.,n>? v'»' «Adler" mit seinen 4 Zimmern wohl un'.n.'.^lich al?Rasthof klaff,fiziren kann, das „Hotel Lamm" '' i Prototyp einer Anstalt, in welchem der Fremde i ' ' u *.i k> Vogic nud gute Lorsorge für sein leibliches t i.nden soll. ©3 steht unS auS eigener Anfchruiing kein direktes ^Urtheil, über die Onalisikation dieses HotelS zu Gebote, da wir noch keine Gelegenheit hatte», eine „bewegte" Nacht dort zuzubringen; die «leisten Fremden singen aber gerade! kein Loblied über die angenehmen Seiten diese« Hotel«.; — sie meiden eS, zum zweiten Male in Pettan Nnhe tu pflegen, sondern ziehen vor, Vormittag« hier anzntojnmen, und mit dem Abendzuge wieder da« Weite z» sucl)en. um — anderwärts eine »«gestörte Nachtruhe und ebensowohl bessere als anch billigere Bedienung zu finden. Diese Thatsache illnstrirt am Besten den ungesunden Zustand, in welchem sich die Masthofefrage in Pcttau befindet, ein Znstand, der den Nnf der Stadt stark fch^ diget nnd nnfere volle Aufmerksamkeit verdient. Wir fragen: im Falle sich der geplante Weinmarkt verwirklichen wird, steht da nicht ein zahlreicher Fremden' besuch hier zn erwarte», und kann der heutige Zustand unsere» GasthoseS die Fremden aniniiren, ein zweites Mal hier vorzukommen? Steht nicht durch diesen nnerquick. lichen Instand der Weinmarkt selbst anf dem Spiele? Wir fragen: wo den die anläßlich der bald eintreten-den Schießübungen wieder eintreffenden höheren Militärs entsprechende Unterkunft finden werden, wo denn die oft hier vorkommenden Notabcln auS dem Beamten Stande von nnn an logiren sollen? Man hört so oft die Klage, daß hier so wenige Fremde verkehren, und der Zuzug von Außen immer weni-ger wird während Cilli in dieser Beziehung von Jahr z» Jahr zunimmt, nnd eines besonder» Aufschwunges sich erfreuet. Die Ursachen liegen sehr nahe; — während in Cilli seit einigen Jahren Vieles geschehen ist, um dem Fremde!« das Leben fo angenehm als möglich zn machen, während dort sich AlleS gemeinsinnig vereiniget, um die Stadt durch Neubauten und entsprechende Adaptirnngen zn vergrößern, und so auch'zeitgemäße Wohnungen in Stand zu halten, während dort die bestehenden 5, Gast böse welteiscrn »i» der» Fremden zu fesseln — sind bei uns gerade die entgegen gesetzten Momente vorbanden; »ufere ätapitalien wandern nur einem bekannten Ziele zu. und bleiben dort festgerannt, man vergrößert die ltoloö, läßt aber darüber die Ltadt Pettau auf ihrem, mau könnte sagen, schon vor 7val,r Hunderten eingenommenen Standpunkte ruhig stehen, wvr. ü. 5 H'ezu eine Beilage. i, .i mait sich im Interesse der Zukunft beunruhigt s.^.en «mist u.f !>>.: Wie soll nun unter solchen Verhältnissen ein ,Fremdenverkehr möglich sein? Eine Stadt, wie Pettan, welche in klimatifer Bezie lmiig. »«ich dein ÄuSspruche von berilhinten medizinischen Lapa;itäten so begilnstiget ist, eine Stadt, welche durch ilucm beilbrinqenden Strome taufende von Fremden jährlich derbeizichen kannte, sollte in ihrem wohlverstandenen In-lereffe Vtlie« ansbieten. um den Fremdenverkehr möglich zu machen und zu befestigen Hiezu ist in erster Linie eine zeitgemäße Reorganisation nnsereS GasthofeS dringend geboten. ES wird sich doch ein Unternehmungslustiger hier finden, der sich dieser Frage bemächtigen könnte. ES gehört ja hiezu nicht gar so viel; die Rentabilität einer fosd.cu Unternehmung kann bei rationellem Betriebe gewiss nicht ausbleiben, sobald man den Fremden fü» ihr l^eld das bietet, was sich überall vo» selbst versteht, und wir meinen, ?aß hier wenigsten« ein Gasthof sehr gut prosperiren wird, wenn in anderen kleinen Städten mehrere derartige Etablissements ganz gnt nebeneinander bestehen. P .. k. Musikverein. Bei der am ?! d. M. abgehaltenen Versammlung wurde vorbehaltlich der noch zu erwirkenden höheren Genehmigung der 'Statute» die Eouslituirnng des Musikverein« einstimmig ausgesprochen, pro 1878 die VeiltittSgehühr auf fl. I.— und di« Monatöbeiträge mit Svkr. für Mitglieder mit Familie und 30 kr. für solche ohne Familie sestgesctt. ^n die Direktion wurdenhewählt: die Herren Wilh. PiSk, Fabrikbesitzer, alS Direktor, Professor Eafasso. »aufmann Schnlsiuk, Sekretär vo» N e g r o n i, Bezirksschulinspektor o ii ti e r und Notariats - Eandidat Schönwetter als Funktionäre. Die rege Theilnahme, »eicht sich diesem jungen Vereine zugewendet, manisestirt sich durch den Beitritt von 127 Mitglieder und nachdem bis Ende März dem weiteren Beitritte neuer Grilnder und Mitglieder Raum geboten ist, (Anmeldungen wcrden bei .'tausmann S ch u l f i n k riitgegengenommeu) so dürfte sich hosfeut-lich bis dahin die Anzahl der Theilnehmer bedeutend vermehren, was im Interesse der Sache sehr erwünscht wäre. Der derzeitig finanzielle Stand, hervorgerufen durch den Reinertrag des am 2. Februar abgehaltenen EoneerleS, sowie durch die ^riinderspenden, be..issert ^ich aus fl. f».'^,82 kr., womit ei» großer Theil der erste« Ansp»üche sür Musiklustrumeiite wohl geteilt werden wird. t , Dieses günstig finanzielle Ergebniß, wofür «tir allen Freun-den und Bonnern der edlen Musik Dank zu sagen unS verpflichtet füllen, ist auch die Ursache, däß man die ursprüngliche Tendenz des Vereines in dem Smne eruniter c: nicht nur eine gute städtische Musikkapelle zu ereiren, souderit auch allen Mnsikkräften und Musik-sreuuden Gelegenheit zu bieten, die edle Musik zu fördern, und die Heranbildung neuer Mnsikkräfte zu cnltiviren. Obwohl die bisherigen Resultate des jungen Vereines günstige zu nennen sind, erübrigen »ur noch zwei Momente, die für die Entfaltnng des Vereines, hoffentlich ohne Schwierigkeiten zu erledigen sein werden, und zwar die Aquirirung eine» tüchtige» artistischen Leiters, dessen Bestand vo» der Erlangung einer ent» sprechenden Subvention von Seite der löbl. Stadtgemeiude Petta» abhängig ist. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Seele de< MusilvereiuS i» dem artistischen Leiter zu suchen sein wird; derselbe iniist in erster Linie die nöthige Ruhe und Energie besitzen, nm die gehörige DnkipliN in den sich zusammenfindende» heterogenen Elementen festzuhalten; er darf in seinem musikalischen Wissen iiiiU nuseitig gevitdei sein, da erdet UNS allen Sphären der Musik, ' unter Umständen auch dem Gesänge, Rechnung zu tr.igin haben ivird; er darf aber auch nicht von Nahrnngvsorgen gedrückt. aus den Erwerb des täglichen Brodes angewiesen sei», sondern muß die Gewähr einer halbwegs gesicherten Existenz unbedingt finden, um mit Liebe, Eiser und Ausdauer seiner Ausgabe vorstehe» \u können^ ■risse Gewähr kann aber nur von unserer löblKl>cn Gemeinde-Verwaltung auSgespr^'chen werden, denn der junge Verein wird vollauf zu thun haben, wenn er an« den einfließruden M>>' nalSbeilrägen die nothwendigen Musikalien- und Anstrumniten« Rachfchaffnngen bestreitet, wen» er di« großen An lagen sür die Musik proben deckt, nnd wenn er für da« nöthige Ensemble zur raschen Erzielnng günstiger infolge vt>rsorg». Die Nothwendigkeit einer städtischen M»sikkas>«llt »uh?r zu begründen, sind wir durch die lebhafte Theilnahme, welche i» allen Kreisen der Bevölkening für diese strage besteht, vollkommen ent« hoben; das tiefgefühlte Bedürfniß nach einer guten Musik dot»« nientirt sich aber durch den bisher so zahlreichen Mitgliedersiand tes Vereitle« so vollkomme«, daß wir uns berechtigt fühlen, im Sinne und ich Ramen der Bewohner Petta»'« die Gubventlontrung be3 MusikverelneS der löblichen Sladtvertretnug anf das Wärmste ^u befttrwon.en. ^ ES handelt sich in, vorliegendenFalke niibt mn einen LurnS. nicht um da« Vergnügen, fondern um Befriedigung »ine* »eifrige» Bedürfnisse«, nnd wen» wir berücksichtigen, welche Opfer andere Städte für solche Zwecke bringen, so können wir getrost erwarten, daß sich unsere löbliche Stadtoertretung. welckx siir Bildung nnd Aufklärung große Opfer jährlich widmet, der Nothwendigkeit einer entsprechenden jährlichen Subvention sür den neuen Musikverein nicht verschließen wird; an betn Danke der Bevölkerung wird gewiß nicht fehlen. 60 wünschen wir den unserem M"sikoereine, daß er blühen und gedeihen, und sein Wirken von jenem Erfolge begleitet sein möge, bre den Hofn'ingeu und Wünschen entspricht, welche sich an dessen An«lebentrcten knüpfen. 1'. .k. - « # , TageS-Chronik. Petta u. l«>. März. Brände, ^n der Nacht de4 8. b. M. brannten die Wirtschaftsgebäude des Grundbesitzers P « u k in ^>criije nird.r. Da« Vieh wurde gerettet. Die Ursache ist nickn bekannt. — Am Sonntag, den 10. d. M., Früh ti llhr. wurde» die ausgedehnten Stalluiige» der Herrschaft A n k e n st e i n ein Rand t.r Flammen. Die siechte und Mägde waren im Stalle anwesend n zw. Erüer.' mit de>n Pichen der Pferde und Letztere mit dein Meilen der Kübe beschäftigt, als der Feuerlärin erscholl. Da-? Feuer brach in dcr Strenkainnirr ans und verbreitete sich so rasck i:i*er die leider mir mit Stroh gedeckte» Stallunqe», daß au eine Nlliiiig des Vif he-5 nicht zu denken war Von«! Pferden nud l.^ i».l '.,»>>»viel,, min edlerRa^>e augehorig. konnten nur Pseu>e. »nl> bereit ' mit Branhtvnnden belüftet, gerettet werden nnddiiiil.n nbiverlib a'.le am Le^en bleiben; dagegen wurden alle l^< Tiiick Hornvieb und und Pferd« ei« Ranb der Flanini'n, und ta* binnen weuig.n Minuten. Der S. Bürgerssohn. — I Ehristl, SteiieramtSprattikanl. — ,V Die!- > vi.1i. - ,V - Crucsl ,\ilrf(, — Viiiirn WiMindKr, Prhvilltr. - ). Brat», »>>">'. Re.,litäte»t'esi»cr. — (!. Va;siih,er. — D"i«. PaSkotiui, f. k. Major I. P. — jk. Vort^r, Privutbeamte. — I. Kräber. HanSbescher. - I. Spritzcy. Handel?m.mn.- ' Cingefendet. liebe» bis 'fliiffordsrintg in Nr. 6 dies,? Blatle» vom 10. d. M.. fiiibrl das gkfkrtiqlc «Hemeiudeamt z»r Klönmg der Sactx zu txrcffcHUidjru, daß bfr hinter dem Arledl'schen Hanse iltxr bcit «Vrajrnabaii» siihreude Cleg cm Privateigenthum derselbe» sei, nnd tr^'v feines defekten Zustandes, an, 8. d. M, nicht gebrochen wäre, wenn den gepflogenen t!rhtzbungen zufolge die ganze de.vnßtc Ge-scllschast sich nicht gleichzeitig ans denselben geschwungen hätte. (Vcmeindeamt Kartschovina am 14 März 1878. Johann Mtifiitger, t^emtinde Borsteher. Feuilleton. » . - • i Pettimcr Gcnre'Vtlder. » VI. M «JUrlnn» PirMIthii« |Vnt««m M»»»»»«!«!, Itmlr« Trmi< »rtiiff » IMiKr Tt» mm« all« j«li Die 40 MKetYrer (tO. Mäez> haben den skruhling in 'gün-il'gster Weise inäugurirt. 'Würden nicht von den mit Schnee Medien Hohen tikderwehsnde Lüftchen uns an die Winterszeit iiinlinsn, wir wälmten UN» miiten in der schönen Lenzzeit zn brftit* den. — Nun soll r«t 40 Jage laug schön bleiben, — ob e» wohl so sein U'irb V Göthr sagt zwar: ..Nicht» kann der Mensch schwerer ertragen — Als eine Reihe oon schöne» Tagen." Allein da dürste der comwer gemeint gewesen fein, denn im ftrühlinge sind die schönen Tage immer hochwillkommen. hatten wir doch ge«ug lange mit den verschiedenen Unbilden der Witterung zu kämpfen. „Dies« Anlagt«, werden dem Schufte de« Publikum« empfohlen !" schrieb am »>aschingsonntnge in itärntheno Haupt»,idt ein vLp>t|4l«it(|el aus einen j „selchen und sleckie auch uoch kleine Lichterchen iviinrbeii. all beißende Salyre aus dortig«, die Reinlichkeit betressende. r,n»uunale Schwachen. ü^ei uiitfiebt man dieseAusschiist nicht einmal dort, wo sie'sonst augewendel zu werden pflegt, nämlich aus der Pro-inrjtnde. Wozu soll sie auch dienen? Kleine Kinder können nicht lesen l^aisensnngen werden unter jene» Publikum, dessen Schuh, öffent-liche Anlagen anheim geftekll werden, nicht verstanben und da» p. t. Pnblilum w«iß im llebrigen selbst wa» e» zu thun hat. t^anz ander» kling« dagegen da» drakoni.'che: „Da» Abreißen vo» Blumen nn»Zweigen, oder da« Beschädigen der Bänke, ift bei Arretiiung verboten!" D»» wäre da» Richtige. einer anderen Variante könnte füglich so «in Spaßvogel auch bei im« biese Aufschrift anbringen; z, B. neben dem Thuen« n der Draugasse. wo die im Sommer eine so lieblich dnstende A tm os-phär« verbreitenden lhiernmbringuug« Austallen sl«hen: „Diese imoniimknlale» Bauten wtrdcn der Nachsicht de« p. t. Publikum« empsodleu l" Die gleiche Nachsicht wäre auch auf der Draubrücke bezüglich der auf den Seiten gähnenden Löcher in Anspruch zu nehmen. Unlee den Ereignissen der vergangenen Woche, wenn hier überhaupt in gegenwärtiger Saison von solchen die Rede sein kann, nimmt da» Theater den ersten Rang ein. Herr Direktor Dorn hat in unseren leee flehenden Thaliatempel »dermal» regt« Leben gezaubert. Wer sollt« aber auch nicht in'« Theater gehen, wen» „Angol". „Ihr Korporal" und „Iavott»' gegeben werden. Pettan kann auf die Uunstgenüsse die Heuer hier geboten wurden, mit Recht ilolz srin. Wenn dann beim Beginne der nächsten Theatersaisou vielleicht irgend eine sogenannte ambulante Truppe e« sich ein' fallen läßt, uasee Ihenlee z» oeeutnren. da dürste nun „lee auch da» Publikum & Ili Dlogene» suchen und der Direktor mit seinem Häuflein da« Liedchen anstimmen: «So leb' denn wohl, du still«« Hau», etc. • ®o kann man'« eigentlich niemal« Allen recht thun. E» gibt noch immee viele, welch« von j«n«n Zeiten schwärmen, in denen e» noch keine Eisenbahnen. Telegraphen und — Zeitungen gab. Jene Aera ist jedoch nnwiederbringlich verloren und gut ist's so I — Erinnerungstafel. L i z i t a t i o n c n.*) 20, März. II. tj[. Lizit. der Real Hälften von Urb. Nr. 177' ', , mit Hubwgt. Berg N«. 078 Dom Nr. 28 und32 A. W. nX)fl. . Slm. 1114 Qnadr. Klft. ., II. er. Lizit. der Hälften der Realt. Urb. 10 und Dom. Nr. 66 A. L. »nng«w. U140 fl. Mm. 13 Ha. ü'.) A. . 03 Quadr. M. 3l Aiärz. III. ereentlve Lieltatlon der RealitSt Urb. Nr. I ftß \ 662 Brrg Nr. 2118 und 300 A. L. u«l Ankenst«.» de» i Joses Krainz in SkoeischniakSchw.l95)Ofl. iUm. 14 Joch 178 ^ Quadrat Klaster. t Die Feilbiekhnng der letztgenannten Realität «efolgt in d«r Apt»kanzle>, die der übrigen Realitäten aber an Ort und Stellt der bezüglichen Realitäten. *) au« dem Amttblatte der «Krazer Atg." vom 14. kiebruar. t . Jahr» und Dtehmärkte. \ 18. Mäez: Maria Neuflift, Liehmarkt. IS. und 20. März.» St. Barbara bei Ankenstein, am ersteren Tage Jahrmarkt am letzteren Tage Viehmarkt. \ ' Meteov»logifche Beobachtnsg. März 1878 Pettau Sethöh« . Meter. ■ ■II MVMII ■ ^—■ r T •S a 5 V) Tcnp C«Uiuü I.nflilr. llillim. Kfinli-llRVfit in Pro-zeuirn llftWtfl-kling Wiwl- firlltllK lirnl starke NMirwU ülSij ran 0 x I7J » n Ab<5. 11 7 -M).Ü 748.6 93 0 NNW — 8 K* 12 h -f-5.2 744.4 87 10 W. — 6 10 13 91 —1.0 739.2 89 3 W, — 4 10 14 99 —1.8 743.6 91 0 m<&, — 8 19 16 99 —6.0 745.8 88 2 N. *Abd 10 10 I WochcumarltS-Preife im Pettau am 16. März 1^78 Weihen per Hktltr. 8.80. Korn 6 60. Gerste 6.?0- Hafer 3.20 Kukurutz 6.10. Hirse 6.10. Haideu 6.90. Trdäpfel 2.20. Hirse» drpi per Liter—.12. Fisolen per Kgr. —.12, Linsen—.30. Erbsen —.30. WeihengrieS —.28. Zwetschken —.20. Zwiebel —.12. Muudmehl —.24. Semmelmehl —.22. Polenlamehl —.12. Rindschmalz 1.20. Schweinschmalz —.90. Speck frisch —.70. Speck geräuchert—.86. Schmeer—.70. Butter 1.10. Eier 7 Stllck lO kr. ■rtt i HABL BtACJlPlISES j. Ki««'nlincn Neimn« in Pcttau Bw (P S % . ............... ^ ^'son" UN'I Kwlorndralh, (iCHchmrido, (IroxwMUß, Houlifailnn, Schonron, Bnhror, Pfannen, Knltwi, Sniifi-n, ratl>Htis(«*n in ull«*n Dimensionen 7.11 den billigst gaHtnllUsa Preisen unter Zusichorung dor promptesten und rwllHten lledienunx. . // empfiehl«, sei 11 reich wwnrürtn« I.Rtfnr ron Streck-, FnQon- und Waljseisen, Schwarx-, Weiss-, Zink, und Messiiighlochft, Krisch-, derb- und (JomnnLslAlilo, Pllufc-, Msthl- und TlrunnlMstandthcile, Messing-, Pucks« 11g-, (inuplitiisiiilrt f 1 rAuu>»An«* T)nn1isASI<«M CInl«IIaLk«« I)F.. »m 1/«tIL'»>., , », <5 S Mk A '<• 'c fr >; fr' ' ■———— | Die hlicKt« 'ttterfi'irhlNfihe Veraiel,ernngaxeavll,chast k. Ii. priv. Azienüa Asslcuratricß in Triost K«KTUn.l«t im Ji 7, IHW mit einem (lowIhrlelHlenfta-fundn von lllier Acht Milionen Qnlderi (welcher nach Vorarhrift Hm |. 224 dea ttandetageaet,.' buchen in der intxleh (Jeneral-VcraammlnnR nachgewiesen wurde), empfiehlt »Ich »» Ventfehcniiifnn: £ 1. Regnn' Feaerachftden in Oehlnden, Fabriken, Mobilim, Waarenlager, Vorrilthnn von Wienen- 1 nnd Feldsrllchton. «I« «ach aan«tig*r beweglicher ' llnb<*. 2. Hegen Trnn«|>nrtachlden »n Weaaer and *u Lande (I. VcrairhenniRen uns du» Mmi di-a Menacken nach flllrn Combinationen. 4. Veroichernngen gegen l/nglllckisllln an Leib nnd Lebcp. Die „Aa lenda A aaien ratrlee", welche »ich aeit ihrem Reatehen einen wohlverdienten Kos In- und »««»erhall» der Jatarrete.hlncben Monarchie erworben hat, versichert in den lilllipxlen Priimicn und liberalsten lledin-' Kanten nnd bietet mit ihrem ftawihrUiatangasonde dem p. t" PnliUknm nie wUnachtiiawertheate Sicherheit. Auskünfte Jader Art werden bereitwillig)* ertheilt, Proajieete nnenigeltzlicb verabfolgt nnd Veralchnning»-Antrlige entreecngi Inrnnni rtnreh die DiNTmuTN.AOrNTN« iiArr r«n rmig ' den IGNAZ SPRITZ EY. Daaelhat werden a«rh Ropnlnturon von lho«lm' A W 11 aa et n - }VAh-]MCn.BohlnLQn besten« a,»geführt. »ei WilH. Sirk's Nachfolger siab zu habt»: .Zorelfpähue, bekanntlich da« bist» und anholttndstt Düngermittel. ?c).' Anzeige. Ich erlaube mit btm p. t. Publikum bit höfliche Aajtigt ju macht«, daß ich da» Geschäft dt» Htnn Josef Spritzey am Holzplatz. käuflich an mich gtbracht habt und datstlbt unltt meiner girma weiitrsührtn werde. Vtsondtr» erlaube ich mir auf mein Speccrti- und MauusaItur-Waareu-Lagcr anfmerksam zu machen, wtlchet ich gan^ neu fortict habe, und meint werthe» Runbtn besonder» jufneben stellen roetbt. Indem ich bit Shrt habe. Äie Hitbon in fttnnt» ju stpen. bitte ich zugleich um Ihr wtnht« Btrtrauen und gebe Ihnen die 3!tisichtru»fl, da» ich durch strtng rechtliche Haoblung»wtise sowie folibe Bedienung da«-ftlbt jb würdige« stet» bemüht fern werbt. Mti»e Biltt wieberholenb und mich Ihrem Wohlwollen tmpsohltn haltend zeichne Hochachtung»voll C. SOBS. R- —'7* '' nlnd vorrüthlc anwle alle anderen I>rurk«orl»n s»r di« Herren Notar« nnd Advokaten w, rd-^n ans« serlli'l >» | .1. Sohön's Uuclidruckorui I i Pettau. ^ Dortstlbst zu vermiethen: ^ \ Keller mit Benützung großer Fäßer. •" T Magazine. ^fidimoottlidjet Redakteur Josef Jaky. Eigenthum, Druck und 5li|fsu Slorficht that. Die iiofe beeilte sich, ihrer Gebieterin sofort bie erforderliche Sorgfalt ,u widmen. Ailhnr aber »als sich,ohne sich weiter »in siezn bekümmern, in eine» Armsessel und mortejc ruhig bei, Augenblick ab. •oo e? bei Mutter belieben würde, wieder an? ihrer Ohnnincht z» envacht». AI? sie den Kopf rnblich langsam wieder emporrlchtelt. be-flaun der Sich«, ohne erst zu fragen, wie sie sich befände, zu erzähle». waS sich zugetragen. (Sr wich allerding» von der Wahrheit nicht weiter ab. al# insofern er berselben nachhals nnb sie verbesserte. i>rau Morenee weinte Vor Schmerz und:U>rn nnb gab dem Sohn bieheiligsleVersich.rung, bah b«r »»verschämte.Uerl nicht vier undzwanzig stunden mehr >»> Hanse sein.sonbern gezwungen werben solle, sofort auszugehen, wodurch denn auch die Rachsucht beS Iünstling« vollkommen zufrieden gestellt ward AI» Arthur sich entfernt hatte, lie» Alorene; sich in ein leb* hnsleS ll'ioi neuen fl ntit finden »nd gi >g bann, um sich in ihrem Boudoir ans'» Soplza. z r lege» Sie mniitc nach ber Ohnmacht it 'b bei hastigen Gemüthsbewegulig sich wieder erholen und Kräfte smim I». | , ,T\e .'.vse erhielt Befehl, bic Amme mit ber noch feilt gmzi« Jahr alt.'i To'»?« heeeinznfchicke», bannt bio Mutter ihr« fleine AgneS zu sehen bekäme. , Die Amme fanb sich fofovt ein; nachdem aber bic nerven-schwache Morenee bie Kleine ein Paar Minutenlang geküßt nnb ge> liebkost, waren ihr Kräfte wiebee erschöpft, so baf, sie in Thränen anSbrach. Sie hielt bann eine rührende Nebe an bie Kleine, inbem sie erklärte, ba« gemeine Volk unten ans dem Hose trachte ihr nach dem Ücbtn unb AgneS werde bfntzufol ze mutterlos werden. Natürlich verstand ba» kleine Wesen von all biefem nicht ba« Mindeste, aber die Nebe galt, obschon die Worte an ba» Kind ge-richtet waten, auch nicht diesem, sondern ftlorenre? auf ber Schwelle des Boudoir« stehenbe» Gemahl. Dieser Verhielt ft.l) ganz >1,11 und Hirte zn. während er bie schöne Mutter betrachtete, welche weinte bei bem Gedanken, sich van ihrem zarten Kind trennen zn sollen. Clat« fterif (Uralten lieble feine ftrau nnb seine Miuber ebenso sehr als sich selbst, itiib daS will nicht wenig sagen. Da« Bltit stieg ihm baherjauch sofort zu Kopse, al« »»orenee von bem sprach, wa? sie von biefeu Wichardfou? zu bulbett hätte. „Bist du krank, ftlortnee? Und wa» ist bie Ursache beine« Uuwohlfkiuv?" fragte er und tiat ein. „Ach. »lein rimutb, Di» bist cS ?" stammelte rVfovettec mit i gut gespielter Ueberaschnng ...>ch harte Dich nicht gesehen." Sie reichte ihm die Hand und seine in malt.cn Soue hinzn: »Ich bin so schwach, baf) ich mich wahrscheinlich genöthigt seben werde, meinen Gästen absagen zu lassen und den für heute Abend angesehen Ball abzubestellen." sie Amme tihielt Befehl, sich zu entfernen, ftlormee hielt sich da» (Macon an die Aase. Wenn Llea» Henris etwa« »Och höher stellte als sich selbst und seine 7v,iche hat nun ^ie ftolge gehabt, bap jener Wicht in feine» M«hr weit gegangen ist, unsern ältesten Sohn ;n mih> Hand» Miii Sgesährliche Drohungen gegen ihn ouSzustosien. ,.t5r h., ,.,a»d an Arthur gelegt!'rief der Banquier und rb bltitrotb i Gesicht Da« Ist nicht wohl deutbar." ft'orruec gelange? jedoch, ihrem Gemahl u beweisen, dah die Sache "'chl blos denkbar, sonbern auch wirklich passirl war. Cie entwarf eine lebhafte und rührende Schilderung de« Auftritt«, 'ob-schon sie nicht Angenzengin beffelbeu gelvesen Mit ihräiun erzählte sie. ivclchen Schrecken sie gehabt, wie furchtbar sie erschüttert werden uns erklärte,, e» sei ihr nun g-rade zu unmöglich' die gewarteten Gäste zu empfangen. R»r ein« gib e». iu.i« ihr ivicdee Ruhe und Krast geben konnte, unb bio« nur bie inlch.runz. daS der verwegene lisch lee-gesell sosort auS dem Hmse gejagt werden solle. (ttortsehnng folgt.) I ..............—....... ........ , Eingcftildct: s/cr 1 V, )ahr [am V. B ein btfonberer Iagdkicl', habet,,nach St. lltban bei Pettau. Thatsächlich bewährte sich fclVtc Kiinst. Er räumte so ziemlich die meisten Hasen divctsc^ Reviere des Pettauer Bezirkes auS dem W:ge darunter leider auch eine Men^ze sogar nützlicher Lözel. Selbst während der Vrittzeit wurden sie nicht verschont. Bekantlich hört die Jagdzeit mit J tnner jährlich au*. Um die Kunst nicht zn verlernen, scheint V. U. heuer die Lust zn schießen auf getaufte Nachtvogel gekommen sein, wenn er sie beim sogenannten „Fe nsterln" findet. Ob die meisten dieser Nachtvogel damit zufrieden fein werden? • Dem Mannseriple nachgedruckt. D. N. >!>»> >»! ....... ■ ——— || ||—| | Verstorbene. 3rn Jänner! ^.ifobinc sti-ef» VoIkSschnlleiterS lochtet M. Fraisen. Katharina Weilitsch. Inwohnerin K8. ?. W.tsser-suchl.^—Josef PaSkovitfch Kursch»er«sohn. K. T«: Lebe»«sch.i,äche. Marit Zschritscher. AustreicherStochter- 7 Minuten. LebeiiSichwäche. !hereie Sv?boda. Private an« Wien. 31 I. Tubereulose Qtlo Iessenko, Steueramt?.Ai>junktc»»sohit 4 I. Dnphteriti«. Ciuald Lakitsch Hausbesitzer. f>K Inpbu«. Im Arbninr; Sofie „Vsfeiifo Stenrraml« Adjunkten? -' lochtet, !»/< I. Dnphlherili«. — Aloifia Peperneg. Schnmacheii. todjter 2'/, I, Blattern. -- Ignaz Weis, Gasltwirlb und Hanebe-siper, 5? I. Schleimschlag- -- Ariebrich Wesiiak. Tischlermeister«, fohn \*/1. I- L»ngt«oebem. 'v ,'.' .;«!> >-, . 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