% 79. Jalit9Mig grscbeint wöchentlich seciismal (mit Ausnahme der Feier läge). Schrift-leltunK, Verwiltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 26-68 und 25-69. güibor. KoptUlka ulica 6. Manuskripte werden nicht iduurulert. Anfragen Rückporto beikgen. Nr. 12| Di«ntrag, dm 6. Juni 193f Inseraten* und Abonnements-Aniiulimc in Maiitior, KopaUska ulica Q (Verwaltung). Bezugspreise; Ahholen monatlich 23 Dii^ zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, ffir das Austand monatlich 35 Din. Einzelnununer 1.50 und 2 Din. Preis Oifi f *50 ÜRorilDOT fttitutttt S)er ISatifon gegen englifcD-ruffifcDe OSerl^onOlungen ^mimtnisfcter M a r 1 t> 0 r, 5. Jiinl. In der festtich eschmUckten »Vojvodt Putnikc-Kasern« and hdute vormitttgt die traditionelle eler des hier itationlerten Artitlerieregl-nentt Nr. 32 statt. Die Feier wurde heuef nit umiö grOBerem Nachdruck begangen, is sich hiulr xum 20. Male der Tag jähr e, M dem die Batterien des Regiments uf dem 2ollfeld aufgefahren waren. Un-er den Pettgistcn befanden sich auBer en Spülen der MHitirbehOrden mit dem tadtkömmandanten General S t a n o |- 0 V i ^.hoch VizeNlrgermeister 2ebot Ur die Stadtgemeinde, die Bezirkshaupt-Ute Dr. ft 11 k a und E 11 e t z, Polizei* hef K 01 mit Oberpolize^at P e a t e v-e k, Staatsanwalt Dr. H o J n 1 k, Qen-armerlekommandant Hauptmann M a v- 1 Dr. 0 s t e r c für die Kirche u. a. ertreten waren auch die Maister-Legio-äre, der Sokol und die Slowenischen ingmänner. Der Regimentskommandant berst Klier richtete an die Anwesen-en sowie an die amgerückte Mannschaft ne zQndende Ansprache, worauf Msgr. a V a d 1 a 1 und Prota I v o i e v 1 £ ie kirchlichen Zeremonien verrichteten, as Wort ergriff auch General S t a n o j 0 V i d, worauf die Feier mit dem Defite und mit einem antchlieSenden Fest-ssen abgeschloiaen wurde. ogo^Awiadie DeHie Wm ia dir Sellor^ am Hmnißm B e r Ii fl» 5. Juni. (Avala.) Die Jugo-awlsche Journallstenabordming war gelern von den deutschen Kollegen zu Gate geladen. Sie nahmen gemeinsam mit en deutschen Kollegen an einem ganztA-igen Ausflug in die Umgebung Berlins i\\. Vor ihrer Abfahrt besuchten die jugo lawischen Journalisten die neuerbaute leichskanzlei, den Sitz des Führers und leichskanzlers. Die Führung durch die Tunkhaften SAie und Räume der Reichs-anzlei besorgte Minister K ü 1 1 w i t z. n der Umgebung Berlins am Strand des (avelsees gaben die deutschen Journali-ten zu Ehren ihrer jugoslawischen Kolle en ein Bankett, bei dem Schriftleiter i r c h h 0 11 e s und Dr. L u k 0 V i d frzliche Trinksprüche wechselten. Die ugoslawlschen Journalisten besuchten so ann unter deutscher Führung die Schorfeide, in der sie die berühmte, von Reichs igermelster Qöring geschaffene Reserva-on für aussterbende Wildarten (Wisent sw.) besichtigten. In der Schorfheide urde zu Ehren der Jouranilsten aus Ju-oslawien ein Abendessen gegeben, wor-uf sie in das festlich illuminierte Berlin iirückkehrten. Preßluft ;ii dar »SqualuH Po r t h s m 0 u t h, 5. Juni. Nach lehrtägiger Dauer der Bergungsarbeiten st es jetzt gelungen, an dem unweit von Wthsmouth gesunkenen Unterseeboot Squalus« einen Luftschlauch anzubrin-tn und in das Bootsinnere Preßluft ein-upiimpen. Dadurch sollen die In das U-'^ot eingedrungenen Hunderte von Tonen Meerwasser wieder herausgepreßt u. luf diese Weise die Schwimmfähigkeit ^er »Squalus« verbessert werden. :ßapft |3^lu«xu. für die en QDeltfonferens / 3orofcM ISrinsrcgentenpaor im Tta^men vranmodfr 9e|lli(0(rften / ffrins-reornt Jüaul 6r( Orn ^Hegern in 3>66eri6 unö <9ototo / | len alle Betriebe Berlins um 15 Uhr ihr Arbeit ein. Berliner und Berlinerin r.sn! Alle auf die Straßen. Bereitet den fürv chen Gästen einen ebenso herzl chen Abschied, wie es der Empfang gewscM war!« B e r 1 j n, 5. Juni. Ganz Berlin steht unter dem tiefen Eindruck, den Prinzregent Paul von Jugoslawien dadurch machte, daß er am Samstag in Begleitung I. K. H. der Prinzessin Olga, seiner Suite und des deutschen Ehrendlenstes nach Potsdam fuhr und dortselbst in der berühmten Gar oisonskirche einen Kranz auf das Grab Friedrich des Großen legte. Der Prinzre-geot und die Prinzessin trugen sich in das Goldene Buch der Gamisonskirche unter die Namen Hindenburg, Hitler und Hör-thy ein. Die Schleife des Kranzes, der vom Prinzregenten niedergelegt wurde, trägt die jugoslawischen Partien und den Na-niM Paul. Nach der Kranzniederlegung wurden den hohen Gästen in den Straßen Potsdams von der Bevölkerung nicht endenwollende Ovationen dargebracht. Um 13 Uhr gab Reichsaußenminister V. Ribbentrop zu Ehren der hohen jugoslawischen Gäste im Potsdamer Neuen Schloß Friedrich des Großen ein Galabankett. Samstag vormittags empfing S. K. H. Prinzregent Paul im Hotel Bellevue den Berliner Oberbürgermeister L i p' p e r t, der dem Prinzregenten das Goldene Buch der Stadt Berlin zwecks Eintragung unterbreitete. Oberbürgermeister Uppert begrüßte den hohen Gast aufs herzlichste und stellte hiebel fest, daß der begeisterte Empfang, den die Bevölkerung Berlins bendtete, wohl den besten Be weis für die Gefühle des deutschen Vol-kes gegenüber dem jugoslawischen Volke abgebe. Berlin, 5. Juerühmte deutsche Künstler teil. Da an diesem Abendessen efaie ungewöhnlich große Anzahl von deutschen Fürsten und Fürstinnen teilnahm, kann dieser A'jend als der Glanzpunkt der Feierlichkeiten zu Ehren des Prinzregentenpaares bezeichnet werden. S. K. H. Prinzregent Paul und der Führer unterhielten sich während des ganzen Abends beim Essen in angeregtester Weise. Als das Prinzregentenpaar und der Gastgeber spätnachts das Hotel verließen, wurden ihnen von der Bevölkerung wieder neue, begeisterte Sympathiekundgebungen zuteil. Gestern um 10.30 Uhr erschien Generalfeldmarschall Göring im Schloß Bellevue und erbat den Besuch des Prinzregentenpaares im Fliegerhorst Richthofen in Döberitz sowie der Luftfahrtakademie in Gatow. Um 12.30 Uhr fand in der Luftfahrtakademie in Gatow zu Ehren des Prinzregentenpaares ein Bankett statt. Nach Besichtigung der beiden Luftzentren der deutschen Luftwaffe unternahmen S. K. H. Prinzregent Paul, I. K. H. Prinzes-shi Olga und Generalfeldmarschall Göring und Gemahlin einen Ausflug an Bord einer Motorjacht auf den Havelseen. Um 20.30 Uhr gaben Göring und Gemahlin in der Goldenen Galerie des Charlotten- 53iH)er öom ©mpfanfl unb ^rinsregentenpaare^ in Berlin .>k 6.1 -i!: \'k Erstes Bild: S. K. H. Prinzregent Paul und der Führer schreiten das Ehrenbatailloi der Marine am Lelirter Bahnhof ab. — Zweites Bild: Dii Triuraphfahrt durch J'| Straßen Berlins. — Drittes Bild: Das Prinzregentenpaar ist in Begleilung Adolf lers vor dem Schloß Bellevue eingetrolfer DICMtM& &m 6. Junil 199S. »Martboref Zeftniig« Nummcf t27. S)ragi$Q ^Detfoüld mb ;Dr. ^oroSec fprecDen fn £|u&l|anQ r. ftorosec über poUtifcDe Sragen Sreuöe (Unr öa« aserliner nid Ljublj«na, 5. Juni. An Anwesenheit des Min)6terprft9identen DraglSa Cvet-IcovU, dos SenvatsprSsixltnten Dr. Aaton Koro See, der Mimloier Dr. M. Krek otel J. T 0 m l d, df6 Bamit Dr. N a 11 a-Cen imd zahlreicher Senatoren und Abgeordneten fand gestern eine Tagung der »Zveza zdruienlh delavcev« (Vertaxid der vereinigten Arbeiter) als einer Zwei^-ori^anisatjon dea »J u g o r a s« statt. Nach einer Messe in der St. Joeefeikirche zog die Arbeiterschaft in Trachtengruppen zum Hotel »Union«, wo die große Versammhing stattfand. Am Balkon erwartete der Ministerprflskleiit mit seinem Gefolge den Umzug, wobei ihm und Dr. KoroSec herrliche Sympathiekundgebungen veranstaltet wm^n. BegrtlBungsansprachen hielten xunflehst Banu9 Dr. NatlaSen, Bautemmiflivter Dr. K r e k, sodann Senats-prAsMent Dr. K o r q § e c und schließilch Mlnisterpr&sident DraglSa Cveikovlö, der u. a. ausführte, daß er aus dem Aibtl" termilieu politisch hodifekommen und entschloeisen sd, für die Arbeiterschaft zu leben, zu känvpfen und sJe nie zu verlassen. Alis dieser Einateliun^ heraus sei attoh seine Interesseiühme für die ^werk schaftlkhe Bewegung der Art>eliterschaft zu verstehen. Der Minfeterpräsldent schilderte sodann die Anfinge der natkMalen Oeweitetuittsbewegiing, dto er 1036 unter Ntmen »Jugoims« niH dem Ziele gegründet habe» eine ottionale stindlsclie Organiwtlon nach den VerhlttniMien und Erfof^eralMen im St«ate Ins Leben zn rufen. Die ArbeHenchaft habe den Ruf wohl verstanden. 1033 waren In den mar-xtotlBchen Gewerkschaften rund 33.000 Arbeiter ^organisiert Der »Juforasc vermochte In wenigef als drei Jahren schon rnnd 180.000 ArbeHter itm sich zu scharen. Der Mhilsterprftsident verwies In seinen Amffihningen auf die Mfnlsterlalverord-nnngen, die die Regierung, zur Verbesserung der materiellen Lan der Aibelter-schaft im Jahre 1937 erllcB. Die genannten Verordnungen beziehen sich auf ^ f'est-setzong der MlnlmallOhne, auf den Abschluß von Kollelctfwertrftgen, das Schiedsverfahren, die Alterspenskmsversl-dienmg and die ErweHerung der Pen-stonsverslchenmg uf alle Privatange-stelMen Im Staäe. Diese Verordnnngea f>edeaten eine enorme Errungenschaft fflr unsere arbeitenden Schichten. Die Alters-penslonsverslcherung Ist am 17. Mftrz 1937 In Kraft getveten und bezieht sich auf 700.000 Arbeiter. Die PenskMisverslche-nuif für Privatangestelfte umfaßt hingegen 80.000 Inteflektoelle. Die beiden V^cherangszwelge ermöglichten die Sammlung großer Geldmittel, die atllähr-Hch mehrere Hundert Millionen Dinar ausmachen. In seinen weiteren Ausführungen gab der Ministerpräsident seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß auch In Slowenien die Arbeiterschaft den Marxisten den Rük ken zu kehren beginne und sich national organisiere. Von der Arbeiterschaft Sloweniens hänge es ab, ob die berechtigten Forderungen der Arbeiterschaft erfüllt werden oder nicht. Wenn die Arbeiter in Slowenien restlos zur nationalen Organisation Ubergehen und die schrecklichen kommunistischen und marxistischen Brutstätten verlassen werden, dann würden sie sicherlich über vollständiges Verständ nis für ihre BedUrfnise finden. Der Minl-terpräsident schloß seine- Ausftihrunj2:en mit den Worten; »In diesem Sinne begrüße ich, teure Arbeltskameraden, Eure Tagung und verspreche Euch; Treue um Treue, Liebe um Liebe!« L j u b 1 j a n a, 5. Juni. Senatspräsident Dr. Anton K o r o 5 e c hielt im Rah men der Tagung des Verbandes slowenischer Arbeiter in Ljubljana eine Rede, in der er eingangs d e Erfolge dieser nationalen Gewerkschaftsorganisationen gegen über den Marxisten hervorhob. Nach einem scharfen Hirt> auf die Kommunisten ging Dr. KoroSec zu den Fragen der Aus s e n p 0 1 i t i k über, indem er u. a. erklärte: »Ein halbes Jahr lebte Europa in ständiger Kriegsstimmung. Unsere Blicke streiften Monate hindurch täglich mit ängstlicher Frage die Mauern, ob nicht schon die Mobilmachungsplakate afflchlert seien. Gott sei es gedankt, die Befürchtung ist jetzt schon viel kleiner. Wir bllk-ken bereits ruhiger hi die Zukunft, was aber noch keineswei^ zu bedeuten hat, l daß die Gegner unserer jetzigen klugen,! nüchternen und gut vorgedachten Außen-' Politik schon Dummhelten nach eigenem Gutdünken machen könnten. Unser Prinzregent Paul und Prinzessin Olga befinden sich auf einem Staatsbesuch bi Berlin. In d'esem feierlichen Augenblick hat der Füh rer des deutschen Volkes und Kanzler des Reiches, Adolf Hitler, neuerdings vor unserem Prinzregenten erklftrt, daß die gemeinsamen jugoslawisch-deutschen Grenzen für Immer gesetzt seien und daß die guten freundschaftlichen Beziehungen zwi sehen DeutsclUand und Jugoslawien einen datiemden Frieden sichern werden» durch den auch der Friede auf dem Kontinent verankert wird. Und deshalb hat unser Prinzregent seiner Freude über die feierlichen Zusicherungen Ausdruck verliehen, wonach Großdeutschland die freundschaft liehe Zusammenarbeit mit Jugoslawien zu erhatten tnd zu befestigen wünsche in der Berdtwttliglieit, auch Jugoslawiens Freiheit» Unabhin^gkett und Grenzen ehter daoermlen NachbarMhaft zu berücksichtigen. Das sind Worte, hi feierlicher Stunde von zwei Minnem ausgesprochen, die im Namen ihrer Völker sprechen. Wir freuen uns darüber aus vollem Herzen. Wir erwarteten diese Worte, und dennoch — ich wjederiiole es — freuen wir uns zutiefst darüber. Wie wir auch einen glänzenden Empfang des Prbizregenten und der Prinzessin Dmtschland erwarteten, ebenso füh len wfa" audi das Bedürfnis, die Genutuung und die Freude über diese erwartete Tat- sache vor der ganzen Welt zum Ausdruck zu bringen.« Dr. K orcsec ging sodann zur Innenpo-rtik über und bezeichnete elie Reorganisation der Jugoslawischen Radikalen Union und d e Verständigung mit den Kroaten als die beiden Punkte der Tagesordnung. Redner befaßte sich auch mit der Person des Kroatenführers Dr. MaCek, der nicht nur ein guter Kroate, sondern auch e n guter Slawe sei. Dr. Maöek kenne keine näheren Brüder als die Serben und Slowenen. »Ich schätze Dr. Ma^ek sehr«, sagte Dr. Koroäec, »und denke vornehm über ihn. Ich verzweifle deshalb auch nicht über dem Verständigungswerk, zu dem es nach mehr oder minder zahlreichen Peripetien dennoch kommen wird.« aiöolf ©Hier üöer Eoe neue S>eut|(f>Iati& Berlin, 5. Jueni. Gestern nahm der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler an einer Tagung der im deutschen Reichskriegerbund vereinigten Frontkämpfer teil, die in Stäi^ke von 100.000 Mann an ihm vorüberdefilierten. Adolf Hitler hielt auf der Tagung des Reichskriegerbumdes, der mit seinen 3,000.000 Mitgliedern die größte Frontkämpferorganisation der Welt darstellt, eine Rede, in der er erklärte, daß die englische Politik genau so wie 1914 nach der wirtschaftlichen Vernichtung Deutschlands strebe. So wie man engli-scherseits 1914 den Krieg begann, um Deutschland seiner Kolonien zu berauben, so wolle die britische Politik auch jetzt einen Konflikt vom Zaune brechen, um ihre gegen die deu-fschen Lebensinteressen gerlciiteten Ziele zu verwirklichen. Hitler erklärte ferner, daß er dafür vorgesorgt habe, daß die deutsche Politik nicht mehr von einem Major in Zivil geführt werde, wie es Bethmann-Hollweg war, sondern die Führung des Reiches liege in Händen von hundertprozentigen Soldaten. Die jetzige Reichsführung habe nicht nur eine Vom3.bis 12.junil939 (45. Ausstellungsveranstattaag') öOO Aussteller aus 12 Staaten. Verschiedenartigste Waren. Sonderausstelinnsren t MÖBEL - AUTOMOBILE STICKEREIEN IN NATIONALMOTIVEN Halber Fahrpreis auf den Bahnen. An der Stationskasse wird der gelbe Sonderausweis zu Din 2.— gelöst. Verlosung der Eintrittskarten, Gewinste im Werte von-Din lOO.OöO.—. 4639 mächtige Wehrmacht geschaffen, sondern sie habe dem deutschen Volke auch die militärische Erziehung gegeben. In solcher Vorbereitung werde das deutsche Volk sich jedermann widersetzen, der es wagen würde, das deutsche Volk auf seinem klar vorgezeichnetcm Wege zu behindern. 99 ber „Cbctis // DAS U-BOOT WIRD BIS MORGEN MIT DEN LEICHEN GEHOBEN WERDEN. DIE GRÖSSTE U-BOOTKATASTROPHE ALLER ZEITEN. If ,.uf • • Unser Bild zeigt die »Thetls«, die jetzt mit 99 Leichen am Meeresgrunde ruht, bei ' ifvem Stapellauf in Blrkenhead L 0 n d o n, 5. Juni. Da sich an Bord des Unterseebootes »T h e t i s« auch vier Vertreter der Firma Vickers & Armstrong befanden, erhöht sich die Zahl der Toten auf 99. Die Absicht, die Toten aus der gesunkenen »Thetis« zu bergen, ist nun fallen gelassen worden. Die Rettungsar- beiten wurden am 4. d. M. eingestellt. Es handelt sich jetzt darum, das Unterseeboot aus der Tiefe heraufzuholen und die darin befindlichen Leichen zu bergen. Die Ketten sind bereits um das U-Boot gelegt und dürfte die »Thetis« morgen, Dienstag, auf der Oberfläche erscheinen. opprlfreused FEIERLICHE ERÖFFNUNG DER ANTITUBERKULOSENWOCHE. Im Sitzungssaale des Rathauses fand > gestern die feierliche Eröffnung der heurigen A n tiitu b'cr k u liosen wo che statt. Der Eröffniung wohnten illustre Vertreter des öffentlichen Lebens bei, u. a. Major T a s i c als Vertreter des Stadtkommandanten, Magistratsdirektor R o -d 0 S e k als Vertreter des Bürgermeisters, Bezirkshauiptmannstellvertreter Dr. B r o-1 i h, Stadtpfarrer Monsignor U m e k als Vertreter des Fürstbischoüs, Stadtphysikus Dr. N 0 v a k, Direktor Dr. T o m i n § e k, Altbürgermeister G r 5 a r, Primarius Dr. C e r n ? 5, Dr. K o r e n C a n, der Chef des Gesundheitsheimes Dr. VTtovec u. a. m. Herrliche Worte der Begrüßung sprach dm Namen des abwesenden Obmannes der Antituberkulosenliga Vizeobmann A. Alt, der in seinen Ausführungen die edlen Ziele der Tuberkulose-Bekämofung aufzeigte. Es folgte ein einführender Vortrag des Primarius Dr. Rad Sei über die Bedeutung des Kampfes gegen die Tuberkulose und die Erfolge rechtzeiftiger Hei- lung. Der Vortragende setzte sich insbe-besonidere für eine genügende Anzahl von Sfiitalsbetien und das neue Krankenhaus in Maribor ein, in welchem durch genügende Hilfsmittel die erfolgreiche Behandlung der Tuberkulosekranken gewährleistet werden könnte. Inspektor AU dankte in herzlichen Worten dem Vortragenden für seine lehrreichen Ausführungen, worauf Stadtpfar-rer Monsignor U m e k im Namen des Fürstbischoüs Worte der Anerkennung für die erfolgreiche Tätigkeit der Antituber-kulosetiliga aussprach. MH den Worten des genannten Redners war die offizielle Eröffnung der Antituberkulosenwoche be-eendet. Die Stadt stand gestern völlig im Zeichen des ersten Sammeltages der ATL. Überall sah man in Schaufenstern die Papierfähnchen mit. dem roten Doppelkreuz. In den Straßen wurde von der Jugend die Spendensammlung erfolgreich eingeleit»et. 3tDei 3u&iläen unfern* (SifenDa^nerfcDaft 30-JAHRFEIER DES NATIONALEN EISENBAHNERVERBANDES — 20 JAHRE EISENBAHNER-GESANG- UND MUSIKVEREIN »DRAVA« An beiden vergangenen Tagen feierten unsere Eisenbahner zwei bedeutungsvolle Jubiläen. 30 Jahre sind es her. daß der Nationale Eisenbahner- und Schifferverband seine allseitige Tätigkeit ausübt und für die Bahnbediensteten in dieser Zeit bedeutende Erleichterungen erwirkt hat. Der Eisenbahner-Gesang- und Musikverein »Drava« in Maribor kann bereits auf eine 20.iährige Tätigkeit zurückblicken. Das Doppeljubiläum brachte es im Verein mit dem prachtvollen Wetter mit sich, daß aus allen Teilen Sloweniens, aber auch aus anderen Gegenden des Staates Teilnehmer in der Draustadt eintrafen, um den bedeutungsvollen Feiern beizuwohnen. Eingeleitet wurden die Feierlichkeiten Samstag abends mit einem großen K o n z e r t des jubilierenden Gesang- u. Musikvereines »D r a v a« im Sokolsaal, der wieder emmal voll besetzt war. Unter den Festgästen bemerkte man u. a. Magistratsdirektor Rodoäekin Vertretung des abwesenden Bürgermeisters, ferner das Ehrenmitglied des jubilierenden Vereines und Präsidenten der »Glasbena Ma-tica« Dr. R a v n i k, Vertreter der Bahn-direktion, des Eisenbahner-Gesang- und Musikvereines »Sloga« aus Ljubljana, Delegierte hiesiger Gesang- und Musikvereine usw. Am Konzert wirkten der Chor (Dirigent A. Horvat), das Blasorchester (L. 2ekar), das Schülerorchester (Prof. Druzovid), der Tamburaschenchor (R. Piv ka) und der Violinist Cyrill V e r o n e k, Zögling der Musikschule der »Drava«, mit. Der Vereinsobmann V o k a C umriß in seinen Ausführungen die Erfolge, die der Gesang- und Musikverein in den vergangenen zwei Jahrzehnten verzeichnen konnte. Das Wort ergriff sodann der Vertreter des Ljubljanaer Kreisauschusses der Eisenbahnerorganisation 0 u t r a t a, wo rauf Prof. M i r k im Namen des Jugoslawischen Sängerbundes 18 verdienten Mitgliedern des jubilierenden Vereines gol dene, silberne und bronzene Erinnerungsplaketten überreichte. Die ältesten Mitglie der M r a V 1 e und Morde] erhielten vom Obmann Vokac Ehrengeschenke. Der gestrige Sonntag war vornehm lieh der feierlichen Jubiläumsbegehung des E i s c n b a h n e r»v e r b a n d e s gewidmet. Die Feier fand am Sommerturn platz des Sokol Maribor I in der Magdale-nenvorstadt statt und wies eine außerordentlich große Beteiligung auf. Den offiziellen Teil eröffnete der Obmann der Ma riborer Ortsgruppe V o k a ö, der den Werdegang der jetzt den ganzen Staat umfassenden Organisation, deren Grundlagen im Jahre 1909 in Triest gelegt worden waren, umriß. Sodann wurden zwei Banner entfaltet, die die beiden jubilieren den Organisationen erhielten, wobei die vier Paten H o ch m ü 11 e r (der erste Ob mann des Eisenbahnerverbandes vor 30 Jahren) und C e s a r e c sowie D o b I e-karundLukaöiödas Wort ergriffen. Es sprachen ferner der Vizedirektor der Bahndirektion H o j s, Ing. R o g 1 1 ä für die Ljubljanaer Kreisorganisation, Ing. Z e 1 e n k a für die »Sloga«, Marino K r a I j für den Gesangverein »Jadran«, Gewerkschaftssekretär K r a v o s und Obmann V o k a C. Das darauffolgende Volksfest wies einen Rekordbesuch auf. S>r. jloroitc — nl ed^auturnm Oer eololfdftaft Am gestrigen Sonntag veranstaltete der Mariborer Sokolgau am Sommerturnplatz des Sokol Maribor Matica in der Oospo-svetska ulica sein alljährliches großes Schauturnen. Vormittags, bewegte sich vom Turnplatz ein F e s t z u g durch die Straßen der Stadt zum Sokolhelm in der Aleksandrova cesta, in dem unter den Klängen der Militärkapelle und unter Voranschreiten des Gaustarostas Dr. G o r i-§ e k zahlreiche Sokolmitglieder, Jungmannen und -mädchen sowie Kinder beiderlei Geschlechtes marschierten. Nachmittags trat beim Schauturnen die gesamte Sokolschaft mit verschiedenen Freiübungen und Geräteturnen auf. Die braven Leistungen riefen bei den vielen Zuschauern stürmischen Beifall hervor. Am Gelände fand sodann ein V o 1 k s-f e s t statt, das bis spät in die Nacht hinein in animierter Stimmung anhielt. Seftr 6er TRariborer Dfaö-finöer Auf ihrem Lagerplatz unweit von Lim-bu§ hielten die Mariborer Pfadfinder gestern eine intime Feier ab, in deren Rahmen auch das neue Vereinsbannef enthüllt wurde. Aufgeschlagen wurden zehn Zelte, in denen die Samo-Gemelnschaft, an 50 Pfadfinder, Aufenthalt genommen hat. Zur Feier hatten sich auch der stellvertretende Vorsitzende der Mariborer Pfadfindergruppe Prof. Kos sowie die Führer der übrigen Pfadfindergemeinschaften eingefunden. Die Patenschaft hatte Frau N o-V a k, die in einer schmucken Volkstracht erschienen war, übernommen, während Jaroslav D o 1 a r die Festansprache hielt. Mit dem Gelöbnis der Mitgliedschaft fand die eindrucksvolle Feier ihren Abschluß» Dienstag, den 6. Jort 1939. s ^Mariborer Zeitung« Nummer 127. nBRNO Quell en von 1enn Bis Freitag, den 0. d. versehen die M o h ren-Apotheke (Mag. pharm. Ma-ver) in der Gospoka ulica 12, TeL 28.12, und die S c h u t z e n g e 1 - A p o t h ek e fMag. pharm. Vaupot) in der Aleksandm va cesta 33, Tel. 22-13, den Nachtdienst. t Dienstag, 6. Juni. Ljublana, 11 Schulfunk: Eine Reise durch Dalmatien und Bosnien. 12 PI. 13 RO. 18 Bunte Musik. 18.30 Vortrag Prof. E. Kocbek. lö Nachr., Nationalvortrag. 20 Konzert des Gesangvereines »Slogaen Druck besorgt geschmackvoll die Maribo-rska tiskarna d. d. /las Kiui Olöriatag in ]3itui In Ptuj wirkt schon 16 Jahre der Ortsausschuß der »Jadranska straSa« und zählt bereits eine stattliche Anzahl der Bürger zu seinen Mitgliedern. Besonders groß ist die Mitgliederzahl der Jugendor- Um dies auch heuer zu ermöglchen, ver anstaltet der Ortsausschuß am Fronleichnamstag, den 8. d. in Ptuj einen Adriatag, der in erster Linie der Propaganda für un sere Adria gewidmet sein wird. Im Rahmen der Veranstaltungen ist für den Nach mittag im Stadtpark ein großes Volks fest vorgesehen, zu dem sich die Teilnehmer im Festzug unter klingendem Spiel begeben werden. Das Programm ist reichhaltig und wird zum großen Teil von den Mitgliedern der Jugendorganisation bestritten. Den Abschluß des offiziellen Teiles bildet ein großartiges Feuerwerk. Die Bürgerschaft wird ersucht, an diesem Tage die Häuser mit Fahnen zu schmük-ken, insbesondere in jenen Straßen, durch die sich der Festzug bewegen wird. Im Falle ungünstiger Witterung wird der •Adriatag auf den nächsten Sonntag verschoben. p. Trauung. Im Betsaale der Evangelischen Kirchengemeinde wurde am Sonntag nach dem Gottesdienst Herr Willy Heller, Mechani'ker bei der Firma Paul Plrich, mit Frl. Albine Stötzer, Private aus ViÖava, getraut. Die Trauung nahm Herr Pfarrer Baron aus Maribor vor. Als Trauzeugen fungierten Herr Erwin Pirich für den Bräutigam und Herr Konrad Goschnig für die Braut. Ein Chor des hiesigen Männergesangvereines unter der Leitung des Chormeisters Herrn Dr. Toni K r a 1 n z sang zur Verschönerung des Trauaktes »Ehre Gottes aus der Natur« von L. V. Beethoven. Un«ere herzlichsten Glückwünsche! p. Offene Singstunde, Die nächste offene Singstunde des hiesigen MGV findet am Montag, den 5. und Donnerstag, den 15. d. um 20 Uhr im Vereinshaiuse statt. Sangesfreudige sind herzlichst eingeladen. o, Muttertragödie. An den Folgen einer V^erblutung nach der Niederkunft starb dieser Tage im hiesigen Allgemeinen Krankenhause die 40jährigc Kleinbesitze- >Maf)bor«r Zeltoif« Wumief !2T« 6 Oieticfag, den 0. Juni 1030. imiästhüälklie Uukästkau 3)ir {ugoilatüifdD-öruIfcOen 3Birtf(Dahdt)erDanöIungrn Aus Köln wird vom 3. d. M. berichtet: Der Vorsitzende des deutschen Regie-rungsausschusses für die deuisch-jugoslawischen WirtschaftsverhandlunjTcn, Staat-Sekretär Landfried vom Reichswirtschaftsministerium, gewährte dem Berliner Sonderberichterstatter des »S ü do s t-Echo« eine Unterredung (Iber die Ziele der derzeitigen Kölner Besprechungen. Darin heißt es: Die deutsch-jugoslawi-schen Wirtschaftsverhandlungen, welche noch bis Anfang nächster Woche dauern werden, haben bereits in i'hrem derzeitigen Stadium eine Reihe von weiteren Ausbaumößlichkeiten des wirtschaftlichen Verhältni'ss^s zwischen den beiden Staaten gezeigt. Ausgangspunkt der Verhandlungen war die Tatsache, daß die Einbeziehung Österreichs, des Sudetenlandes und des Protektorats insgesamt mehr als 50 Prozent des jugoslawischen Außenhandels auf den Verkehr mit dem deutschen Reichsgebiet enlfallcn ließ. Tis handelt sich daher in erster Linie um Besprechungen, die den V/irtschaftsver-kehr zwischen dem Protektorat und jugo-flnwien zum Gegenstände haben. Dieser wurde bisher durch Vereinbarungen der Tschecho-slowakischen Republik mit Ju-goshwicn aus dem Jahre 1930 bestimmt, die durch ergänzende Abmachungen den jewoiligcn Bedürfnissen angepaßt worden sind. Schon aus technischen Gründen kann dieses Vertragssystem nicht sofort durch eine Neuregelung mit dem Reich ersetzt werden, zumal das Protektorat in mancher Hinsicht noch ein selbständiges Wirtschaftsgebiet darstellt. Infolgedessen läßt es sich nicht vermeiden, daß der Wirtschaftsverkehr zwischen dem Protektorat und Jugoslawien zunächst getrennt von dem des Reichs durchgeführt wird. Jugoslawiens Außenhandel war der ehemaligen Tschecho-SIowakei gegenüber passiv. Die letzten Monate jedoch haben gezeigt, daß sich der Einfuhrbedarf des Protektorats gehoben und gegenüber Jugoslawien zu einem Ausgleich geführt hat. Es wird daher jetzt weniger darauf ankommen, den Ausgleich sicherzustellen, als den voraussichtlichen Umfang des Wa renaustausches abzutasten und innerhalb des sich daraus ergebenden Rahmens die Verteilung der ZahlUngsmöglichkeiten auf die wichtigsten Warengruppen (Getreide, Obst, Vieh und industrielle Rohstoffe bei der Protektorats-Elnfuhr und Kohle, Eisen waren, Maschinen, Textilien, Glas usw. bei der Protektorats-Ausfuhr) zu finden. Was den sonstigen Außenhandel Jugoslawiens betrifft, hat man von deutscher Seite volles Verständnis dafür, daß Jugoslawien sich durch seinen Außenhandel freie Devisen zu verschaffen bemüht ist. Ob Jugoslawien in gleicher Weise, wie dies von anderen Ländern geschieht, auch seinerseits den Weg geht, sich von seinen Devisenverpflichtungen auf dem Gebiete des Kapitalverkehrs durch Liefer-ungen seiner Erieugnisse zu befreien, Ist eine Fragei, die letzten Endes nur von den Interessen der jugoslawischen Wirtschaft aus entschieden werden kann. 3u60flatDlf(&er ^irl5- uii5 6(litoa'neniartt PREISANSTIEG INFOLGE EXPORTSTEIGERUNG. der April-Ausfuhr. Auch die Preiit, 4k das Institut den Export«tiren bewHUgte, blieben unverändert. Nach dem Protektorat wurden im Monate Mai ungefähr 95 Waggons wöchentlich ausgeführt. Die Preise bewegten sich zwischen 9 und 9.50 Kt, Auf dem Mailänder Markt stiegen die Preise für Mastschweine von 180 kg aufwärts je q von 570 bis 580 auf 575 bis 585 Lire an. Rinder. Am jugoslawis(5hen Viehmarkt setzte sich der im April begonnene Preisanstieg auch in dem eben abgelaufenen Monat Mai fort. Die erhöhte Ausfuhr nach Italien und Deutschland, besonders in den ersten Malwochcn, und der ständig abnehmende Marktauftrieb hat den Anstieg der Preise beschleunigt. Schon Mitte Mai stiegen die Preise für Ochsen und Kalbinnen erster Güte auf 6.50 bis 7 Dinar. Die Preise für die übrigen Qualitäten und Viehgaltungen bewegten sich von 4.50 bis 6 Dinar pro Kilo Lebendgewicht. Außer der ordentlichen Ausfuhr von je 200 Stück wöchentlich wurde am 2. Mal ein neuer Vertrag mit Deutsdhiand zwecks Lieferung weiterer 300 Stück wöchentlich abgeschlossen. Die Preise, die das Institut zur Förderung der Ausfuhr unseren Exporteuren bewilligte, blieben im Monat Mai unverändert. Die Ausfuhr nach Italien wurde im Mai durch die hohen Preise auf den hei- mischen Märkten erschwert. Das Institut war genötigt, allwöchentlich Preiserhöhungen vorzunehmen und zahlte Ende des Monates für Ochsen der Klasse A 7.50, für die übrigen Gattungen und Qualitäten 5.60 bis 6.80 Dinar. In der ersten Maiwoch*e wurden 650 Stück nach Italien verladen. Der Umfang der Verladung sackte dann von Woche zu Woche ab und machte in der letzten Woche nur 135 Stück aus. Wie wir bereits berichteten, haben die italienischen Behörden aus Veterinär-polizeilichen Gründen die weitere Hinfuhr von jugoslawischem Vieh einstweilen eingestellt. Schweine. Infolge erhöhter Ausfuhr nach Böhmen und Mäh re n waren die Schweine-preise im Anstieg. Ende des Monates Mal betrugen die Preise für Mastschweine von ISO kg Lebendgewicht aufwärts 9.25 Din franko Waggon. Die Ausfuhr nach Deutschland bewegte sich mengenmäßig im Rahmen X An der Waren- und Effektenbörse in LjubIJana gelangen vier Sensalstellen zur Besetzungen, u. zw. eine für Getreide und Landes Produkte, zwei für Holz und eine für Effekten. X Die Jahreshauptversaninilttni; des Verbandes der Kauffleutehintingen fUr das Draubanat wird Sonntag, den 18. d. um 7.30 Uhr Im Kinosaale in Murska So-b 0 t a abgehalten werden. Die Tagung findet im Rahmen der Prekmurje-Woche statt. Am Vortage um 14 Uhr wird eine Vorkonferenz der Delegierten der einzelnen Innungen abgehalten. X Die Weinbautreibenden werden vom Banats-Wein- und Obstbauinstitut in Marlbor nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß die zweite Bespritzung der Reben gegen Peronospora unverzüglich vorzunehmen ist. Die Ausbreitung der Krankheit dürfte In wenigen Tagen größere Ausmasse annehmen, wenn nicht rechtzeitig entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. X Die Steuer- und Taxerleicfiterungen für die HotelindusM wurden nach einer Verfügung des Ministerrates auf unbestimmte Zeit verlängert. X Die Ausfuhr von Nußholz. Wie bereits berichtet, wurde für die Ausfuhr von Nußholz aus Jugoslawien nach den Clea-ringstaaten ein Kontingent von 500 Waggons bewilligt. Die Nationalbank teilt fetzt mit, daß diese Menge bis 31. August d. J. ausgeführt werden muß. Die Aufteilung der Kontingente nimmt die Exiporteurver-elnigung in Beograd vor, wogegen die Nationalbank selbst Valutenslcherstel-lungsscheine ausstellen wird. Deshalb sind bis 9. d. der Exporteurvereinlgunö die für die Ausfuhr bestimmten Mengert des vorjährigen Nußholzes spezIflzfeH bekanntzugeben. Heller Kopfl Praktischer Sinnt Inserieren bringt Gewinn! ROMAN VON HANS JOCHEN VON PLEHWE Copyrieht 1937 by Aufwärts-Verlae. Berlin SW 68 61 Man hört, daß sie ihn fast gewaltsam hinausdrängt und die Tür schließt. Wieder ein Opfer dieser Frau, denkt Quitt. Was mag er nur von ihr wollen, der arme Kerl? — Und jetzt wird sie wohl enidlich für mich Zeit haben. Aber Frau Sascha kehrt in ihr Zimmer zurück und läßt Quitt weiter warten. Als deren Armbanduhr auf viertel neun zeigt, geht draußen die Fi^urklingel. Quitt hat die Tür ihres Zimmers wieder zugezogen, so kann sie nicht hören, wer jetzt kommt. Dann holt nach wenigen Minuten Frau Sascha sie in ihr Zimmer hinüber. Am Tisch sHzt ein Mann, den Kopf in die Hand gestützt. Am Tisch sitzt Peter Birk. Aber er ist erstaunt, als er Quitt erblickt. »Dich hatte ich nicht erwartet, Fjl'isabeth«, sagt er und reicht ithr die Hand. Quitt sucht mit einem verständnislosen Blick die Frau, die dieses Zusammentreffen bewirkte. Was will Sascha mit diesem Wiedersehen? Aber die Schauspielerin macht sich noch hinter ihr tu schaffen und tritt erst zu ihnen, als in Quitt schon alles Fragen über der Freude des Wiedersehens zum Schweigen gekommen ist. Sie sieht es Peter Birk an, er hat seinen Tiefpunkt von neulich überwunden. Seine Züge sind wieder bejahender und zuversichtlicher geworden und damit jünger, seine Augen liegen nicht mehr so tief, als ob sie sich vor aller Welt verstecken wollten. Er hat sich selber wiedergefunden, allem Unglück zum Trotz, das ihm die letzten Wochen noch gebracht haben. :t!ch wiiFite, d^ß wir uns wi-edcrsehen, EHsabeth!« sagt er, »Das konnte noch nicht der Abschied sein.« Durch Quitts Seele wandern viele Gedanken bei diesen Worten. Weniger klein gläubig ist Peter Birk, als sie meint, in seinen Worten klingt es wie ein Verstehen und Verzeihen für das, was hinter ihnen liegt. Sie reicht ihm noch einmal die Hand hinüber, und er umfaßt sie mit freundschaftlich'cm Druck. »Bitte, Fräulein Petersen, nehmen Sic Platz«, sagt die blasse Frau, die nun bald aufhören wi-rd, Peter Birks Namen zu tragen. Sie ist ganz in Schwarz geklerdet wie eine Witwe, in ihrem Gesicht, das Quitt gestern so erregt und unruhig sah, I rührt sich heute kein Muskel. Es ist erstarrt wie eine Maske aus hartem, unerbittlichem Erz. In den Augen steht die fanatische Verbissenheit eines Menschen zu lesen, der zu allem entschlossen Ist. Sie bleibt hochaufgerichtet an der Schmal Seite dtfs Tisches stehen, rechts und links von Ihr sitzen die beiden Menschen sich gegenüber, die sich lieben und die heute zum ersten Male aufzuatmen wagen, als ahnten sie ihrer Liebe nahe Erfüllung. Alles wird gut werden!, denkt Quitt vo-ll Jubels. Alles wird gut' werden!, denkt Peter Birk. Fühlen sie denn nicht, daß ihnen Gefahr droht? Da steht der große Kachelofen im Zimmer, und dieser Ofen ist geheizt. Mitten in der glatten weißen Fläche der Kacheln öffnet sich eine Wärmröhre, nur durch ein gußeisernes Gitter nach vorn begrenzt. Und in ihrem hintersten Winke! steht, von der Hitze umspült, eine kleine, rundbau-chi-ge Flasche. Die klare, ein wenig gelb gefärbte Flüssigkeit in diesem Kölbchen siedet, unablässig steigen kleine Dampfbläschen in ihr auf und zerplatten an der Oberfläche. Die Flasche Ist oben zugeschmolzen, und der Dampf findet keinen Ausweg ins Freie. Immer größer muß der Druck zwischen den dünnen ' Glaswänden werden; lange kann es nicht mehr dauern und er wird das Kölbchen zersprengen. Immer mehr der klaren Flüssigkeit verwandelt sich in Dampf, immer höher wächst der Druck im Innern. »Es freut mich, daß Sie meiner Vorladung gefolgt sind, mein hochgeachteter Herr Doktor Birk«, beginnt Sascha mit leiser, fast tonloser Stimme. »Ja, lächeln Sie ruhig bei dieser förmlichen Anrede. Warum soll man sich zum Abschied nicht noch einmal recht höflich und achtungsvoll behandeln, bevor man sich für alle Zeiten trennt?« »Sascha«, sagt Doktor Birk nicht ohne Ironie, »Sie scheinen zu vergessen, daß wir uns mindesten beim Scheidungstermin noch einmal sehen müssen, ehe wir auf immer auseinander gehen. Auch Ihr Ausdruck ,Vorladung' scheint mir nicht sehr glücklich gewählt. Aber bitte sprechen Sie weiter, ich bin schon wieder ganz Ohr.« Sascha Birk scheint noch einen Augenblick in sich hinein zu lauschen, ehe sie weiterspricht. WahrscheitiHch gilt diese Aufmerksamkeit aber dem ganz feinen,-klingenden Geräusch, das die sprudelnden Gasbläschen in dem Kölbchen in der Ofenröhre erzeugen, und das ein geschärftes Ohr vielleicht auch im Zimmer selbst vernehmen kann. Das feine Klingen ertönt unentwegt — lange wird es nicht mehr 'dauern und die dünnen Glaswände können dem wachsenden Druck nicht mehr widerstehen. Dann werden sie mit einem kleinen Knall zerspringen und freilassen, was sie bisher umschlossen hielten. »Ich habe Sie, Doktor Birk, vor meinen Richterstuhl geladenl Hören Sie meine Anklage: Ich klage Sie an, Ihren Freund, meinen Gatten Achim Stein wissentlich in den sicheren Tod geschickt zu haben. Ich klage Sie an, dieses Verbrechen begangen zu haben, weil Sie mich ihm mißgönnten, well Sie selber mich zur Frau begehrten, Sie haben die Richtigkeit dieser Anklage bewiesen, Indem Sie wenige Monate nach dem Tode meines Gatten um meine Hand anhielten. Sie haben sich damit schuldig bekannt!« Die kleine Flasche in der Ofenröhre tanzt jetzt förmlich auf und ab im Rhythmus der steigenden Bläschen. Die Flüssigkeit, die sie enthält, nennen die Chemiker Zyan Wasserstoff — im Volk bekannt unter dem Namen: Blausäure. Sie gehört zu den stärksten Giften, die wir besitzen; schon kleine Mengen ihres Dampfes eingeatmet, rufen den Tod eines Menschen hervor. Die drei Personen im Raum sind verloren, wenn die kleine Flasche zerplatzt und das Zimmer mit ihrem Gas erfüllt. Der Augenblick ist ganz nahe, da das geschehen muß. Sascha Birks Nerven sind nun, da sie sich kurz vor dem Ziel all ihrer Wünsche weiß, von Stahl. Wenn dort im Ofen die Explosion erfolgt und keine Gewalt der Erde ihr das Opfer ihrer Rache noch entreißen kann, wird sie den Rest ihrer Opiumtropfen leeren, um durch schnelle Betäubung den Qualen zu entgehen, die bei der Blausäurevergiftung dem Tode vorausgehen sollen. Sie hat das kleine Gefäß verborgen zur Hand, während sie spricht; vielleicht wird sie es schon in der nächsten Minute brauchen. »Sascha«, sagt Doktor Birk ernst, »ich weiß, ich kann Sie nicht von der Unsinnigkeit Ihrer fixen Ideen überzeugen. Aber Ich bin am Tode meines Freundes nicht schuldiger als am Tode aller anderen Opfer des großen Krieges. Ich habe meine Pflicht getan, an die ich als deutscher Soldat gebunden war Dienstag, den 6. Juni 1939. 7 .>Mariborer Mummer 127. ilUUi JUSM iiikklää :8eginii öed dualififationdturnfer0 »BATA« AUS BOROVO ÜBERRUMPELT »MARIBOR« MIT 5:2 — IHE BESSERE KONDITION ENTSCHEIDET DEN EREIGNISVOLLEN KAMPF 1111 »Rapidc-Stadion gab es gestern wie derum eine dramatische Fußballschlacht. »M a r i b 0 rc und der SK. >B a t a« aus Borovo, die Meister des Ljubijanaer bzw. des Osijeker Unterverbandes, traten zum ersten Qualifikationskampf für den Eintritt in die jugoslawische Nationalliga an, der den Gästen einen überraschend hohen Erfolg von 5:2 brachte. >Maribor« begann mit unheimlicher Vehemenz und hatte im ersten Drittel des ereignisvoHen Kampfes ein klares Uebergewicht gewonnen, obgleich die Stürmer nicht auch ziffernmäßig dies zu buchen vermochten. Es dauerte ziemlich lange, bis sich die Gäste erst richtig zusammenfinden konnten, doch schloß die Halt)zeit immerhin mit 1:1 unentschieden. Nach der Pause gingen die »Bata«-Spieler zur Offensive Uber, die ihnen auch zwei Treffer einbrachte. Die heimische Elf gab sich zwar noch durchaus nicht geschlagen und vermochte das Score auf 3:2 zu verbessern, doch war dann die bessere Kondition der Gäste von ausschlaggebendem Wert. In letzter und allerletzter Minute erhöhten sie das Resultat vom knapppen 3:2 sogar auf 5:2, was angesichts des aufgezeigten Kräfteverhältnisses als allzu hoch erscheint. Die Gäste zeigten sich wohl als gewiegte Fußballer, denen man auch eine große Spielerfahrung und technische Ausgeglichenheit ansehen könnte, obgleich man zeitweise die erwartete Klasse vermissen mußte. In ihrem famosen Torhüter hatten sie wohl ihren zuverlässigsten Kämpfer, an dessen Kunst die aussichtsreichen Attacken der Heimischen scheiterten, Die Treffer erzielten für Rata Raji<5, Slitcr (2) und Boroviö (2), während für :^A4ariboren Tagen auf Zagreb und Berlin gerichtet. Während Deutschland in Berlin mit 3:0 bereits seinen Sieg und damit den Ein tritt in die Schlußrunde des Davis-Cups sichergestellt hat, vermochten unsere Musketiere im Kampf gegen Belgien über raschenderweise bisher nur eine 2:1-Führung zu erzielen. Nach dem glatten Gewinn der beiden ersten Einzelspiele rechnete man mit gewisser Bestimmtheit mit einem jugoslawischen Sieg im Doippel, doch gaben gestern Punäec und Mitiö gerade diesen aussichtsreichsten Punkt ab. Es herrschte wiederum wahre Davis-Cup-Stimmung, als am Samstag auf der Salata in Zagreb P u n C e c und der belgische Meister L a c r o i x den Platz betraten. PunCec gab zwar den ersten Satz ab, war aber dann glatt überlegen, sodaß ihn der Belgier nie ernstlich gefährden konnte. Mit 1:6, 6:3, 6:3, 7:5 entschied PunCec das erste Spiel zugunsten Jugoslawiens. Im folgenden Match zwischen M i t i c und G e e 1 h a n d lief der junge Jugoslawe wiederum zu seiner Höchst form auf und der 6:1, 6:4, 6:1-Sieg zeigte ganz eindeutig seine Ueberlegenheit auf. Gestern wurde das Doppel zur Entschei düng gebracht. Die Gegner waren P u n-c c c - M i t i ö und auf der anderen Seite Lacroix-deBoor man, die sich als überraschend gui eingesspieltes Doppel entpuppfen." Pun^ec und Mitic schienen IhreF Sieges allzu sicher gewesen zu sein- da sie zu Beginn weit unter ilirer sonstigen Form spielten. Als die Belgier glattweg die beiden ersten Sätze an sich gebracht hatten, versuchte zwar Pun Cec dem Match noch eine Wendung zu geben, doch ließen die Belgier nun nicht mehr locker und holten sich den Punkt R eher mit 6:2, 6:2, 6:3. Heute, Montag, werden die beiden i estlichen Einzelspiele ausgetragen und zwar spicien P u n c e c-G e e h a n d und L a c r 0 i x-M i t i ö. Dor zweite Semifinalkaniipf zwischen Deutschland und England brachte den Deutschen bereits eine 3:0-Führung. Gestern ff^rtigten H e n k e 1-M e t a X a das englische Paar Wild e-S h a f f i mit 6:4, 6:4, 6:2 ab, während am Samstag Men-z c 1 im ersten Einzelspiel den Engländer H i'i re mit 6:0, 6:1 und Henkel den zweiten Ein/olspiclcr Shayes mit 6:2, 6:3, 6:1 geschlagen hatten. Hare trat vom weiteren Kampf wegen einer Fußverletzung ab. Im Finale werden nun auch in diesem Jahre Jugoslawien urid Deutschland aufeinandertreffen, deren Match in Zagreb vor sich gehen wird. &9e)folmel>rfainDf Dtr £ci(Dt-atOMm Im v2eleznicar«-Stadion gab es Sonntag vormittags anregende leichathletische Wettkämpfe, die in drei Disziplingruppen durchgeführt wurden, deren Resultate waren; Sprinter: 60, 80 und 100 Meter: 1. Les (Rapid) 7.2, 9,8, 11.8 — 1820 Punkte 2. Dr. Musnig (Rapid) 8.7, 9.7, 11.9 — 15?5 Punkte 3. Gracijanski (ZelezniCar) 7.7, 9.9, 12 — 1558 Punkte 4. Badl (Rapid) 7.8, 10, 12 — 1504 Punkte 5. StaraSina (^elezniöar) 8.1, 9.9, 12.3 — 1424 Punkte Springer: Hoch-, Welt- und Dreisprung: 1. Ing, Stepl§nik (Ilirija) 165, 617, 11.87 — 1721 Punkte 2. FilipiC (Marathon) 165, 611, 11.85 — 1704 Punkte 3. Luznik (Marathon) 170.5, 603, 11.47 — 1701 Punkte 4. Gregorovic (2el.) 165, 522, 11.51 — 1469 Punkte 5. Jeglitsch (Rapid) 160, 526, 11.28 — nPü Punkte 6. Surkalovie (2el.) 160, 526, 11.28 — 1138 Punkte Werfer: Speer, Kugel und Diskus: 1. Luznik (Marathon) 43.25, 11.35, 36.77 — 1648 Punkte 2. Hlade (2el.) 39.50, 12.24, 35.18 — ir?:-» Pinik^e 3. Fng. Stepi§nik (flirija) 39.90, 11.61, 35.69 — 1586 Punkte 4. Gregorovic (2el.) 46.05, 10.54, 30.40 — - 1458 Punkte 5. Gujznik (2el.) 40.20, 9.34, 31.18 — 1279 Punkte 6. Kovafiö (2el.) 30.90, 10.21, 26.20 — 1083 Punkte 3talf(n — 3ugoflatDieii 2:i KNAPPE NIEDERLAGE DER ENGLAND-BEZWINGER IM KAMPF GEGEN DEN FUSSBALLWELTMEISTER ITALIEN — ÜBER 30.000 ZUSCHAUER Im großen BSK-Stadlon in Beograd, in dem sich weit mehr als 30.000 Zuschauer eingefunden hatten, ging gestern der mit lebhaftestem Interesse erwartete Fußballkampf Jugoslawien—Italien vor sich. Unter den Ehrengästen befanden sich auch die Minister Dr. Spaho, Cejovic, Nedic, RajaÄcovic, Mastroviö, Altiparinakovic und CIrid sowie der Vorsitzende der Skup-schtina Abg. Simonovic, ferner der italienische Gesandte Indelli und zahlreiche diplomatische Vertreter. Dem belgischen Schiedsrichter L a n-g e n u s stellten sich die Mannschaften in folgender Aufstellung: Jugoslawien: Lovriö, Pozega, Dubac, Manola, Dragiöevic, Lechner, Gliäovic, Vu jadinovid, Petrovic, MatoSic, Perlic. Italien: Olivieri, Foni, Rava, De Petrini, Andreolo, Locatelli, Biavatti, Perazzolo, Piola, Meazza, Colaussl. Beide Teams begannen mit sichtbarer Nervosität den Kampf, der zunächst die jugoslawische Mannschaft öfter im Angriff sah. Die Italiener verschafften sich jedoch alsbald Respekt und kamen wiederholt vor. Doch fiel erst in der 36. Minute der erste Treffer. Der Schütze war P i o 1 a, der aus einer Entfernung von 12 Metern unhaltbar einschoß. G l i s o v 1 c bot sich kurz darauf eine Chance zum Ausgleich, doch nahm ihm R a v a im letz ten Augenblick den Ball ab. Nach der Pause, die 1:0 schloß, setzten Jugoslawiens Stürmer zum Generalangriff ein, so daß die Italiener eine Zeitlang in die Defensive gedrängt schienen, doch führten auch die aussichtsreichsten Positionen zu keinem Erfolg. Kurz darauf ging C o-1 a u s s i durch und erreichte im Sololauf den zweiten Treffer für Italien. Doch wenige Minuten nachher gluckte es P e r-1 i c, einen Cornerball direkt ins Netz zu lenken. Italiens Angriff forcierte nun ganz gewaltig das Tempo und Piola schien in aussichtsreicher Position zu sein, als er im Lauf von DragiCevic umgerannt wurde. Langenus entschied sich für einen Elfmeter, den jedoch Meazza — großzügig ins Out schoß, was den Italienern einen begeisterten Sonderbeifall einbrachte. Bald daraf mußte Dragiäeviö, von Piola verletzt, das Spielfeld verlassen, doch ehe noch etwas Schlimmeres geschehen konnte, schloß Schiedsrichter Langenus den allzu hastig geführten Kampf ab. S36-^ämpfr 1942 in 3ugofIatDirn JAHRESTAGUNG DES JUGOSLAWISCHEN WINTERSPORTVERBANDES — DIE NEUE LEITUNG MIT DR. PIRC AN DER SPITZE GEWÄHLT In Ljubljana fand gestern die Jahrestagung des Jugoslawischen Wintersportver bandes statt, die zeitweise einen stürmischen Verlauf nahm, wozu insbesondere der Unterverband von Oberkrain seinen feil beitrug. Zur Diskussion wurde auch die Kandidatur Jugoslawiens für die Ab- haltung der FIS-Kämpfe 1942 gezogen, wo mit im Zusammenhang bereits ein diesbezügliches Arbeitsprogramm erörtert wurde. In der finanziellen Gebarung gab es gewisse Schwierigkeiten. Für die Beteiligung an den FIS-Kämpfen in Zakopane wurden 54.410.25 Dinar verausgabt, ab^r auch die Expeditionen zu anderen internationalen Veranstaltungen sowie d'e inländischen Meisterschaften wurden mit ansehnlichen Beträgen dotiert, die sich insgesamt auf 93.371.50 Dinar beliefen. Von den 119 angegliederten Vereinen waren nur 57 vertreten und von diesen wurde nur 51 Klubs das Stimmrecht zuerkannt Da der bisherige Obmann des Verbandes Dr. P a v I 1 n schon vor längerer Zeit krankheitshalber zurückgetreten war, wur de Dr. P i r c zum neuen Obmann gewählt Ferner wurden in die Verbandsleitung berufen: 1. Obmannstellvertreter Gorec, 2. Qbmannstellvertreter Dr. Pandakovic, 3. Obmannstellvertreter Limic, Generalsekre tär Kunstelj, 2. Sekretär KramarSiC, Kassier Sramel, Zeugwart Fajdiga, Ausschußmitglieder Dr. Ferendak, Vuönik, Kosec, Ing. Koudelka, Prof. Lipov§ek. MiklavCif, Dr. Svigelj, Jelenid, Kveder und Ovar, tech nischer Ausschuß Predaliö und Bernik, Jugendausschuß Prof. Zaletel und Kveder, Sanatätsausschuß Dr. Prodan und Dr. Brecelj, Propagandaausschuß Dr. Bra daö und Pharm, mag. Mu§i§, Skilehrersek tion Korde und Zlherl, Militärmission Oberst Markulj, Oberstleutnant Oblak u. Hauptmann Pi§ljar, Aufsichtsausschuß Go lubovid, AZman und Dr. Potodnik. 3uB6ainuriiier in £fu6lfona Anläßlich seines 10jährigen Gründungsjubiläums veranstaltete der Sportklub »S V 0 b 0 d a« in Ljubljana ein Fußballturnier, das nachstehende Ergebnisse brachte: Kranj gegen Svoboda 1:1, Ljubljana gegen Hermes 5:1, Hermes gegen Svoboda 2:0, Ljubljana gegen Kranj 2:0. Jtafafflalom auf der eabe Auf einer 300 Meter langen Strecke auf der Save bei Tacen unweit von Ljubljana wurde gestern die jugoslawische Meisterschaft im Kajakslalom erstmalig durchgeführt. Sieger blieb Malahovsky aus Ljubljana vor den Zagrebern Donaval un^^ Knoll. Fünfzehn »Rapid«-Goals in Ptu| »Rapids« Erste schlug gestern in Ptuj den SK. Ptuj mit 8:0, Zuvor gewannen die »Rapid-Jungmannen ein Trainingsspiel mit 7:0. »Vienna« in Zagreb zweimal geschlagen Die Wiener »Vienna« wurde Samstag in Zagreb vom HASK mit 4:2 niedergerun gen. Am gestrigen Sonntag schlug »Gradjanski« die Wiener mit 3:1. £ie6e4roman eine« maloiifd^en l^rinim 0 X f 0 r d, 5. Juni. Donnerstag wurde in Oxford die roman tische Hochzeit zwischen einer 21jährigen Schneidermeisterstochter, der blonden Joyce B 1 e n c o v c, und dem gleichfalls 21jährigen malaiischen Prinzen M a h-m u d, dem Sohn des verstorbenen Sultans von Trengganu und Bruder des jetzi gen Sultans, gefeiert. Das Paar hatte sich während einer Weihnachtsfeier in Oxford kennengelernt. Es war eine Liebe auf den ersten Blick, und der Prinz beschloß sofort zu heiraten Als er diese Absicht seiner Familie mitteilte, wurde er sofort nach Hause zurückgerufen. Er schiffte sich auch in Lon don nach Singapore ein, verließ aber schon in Marseille wieder das Schiff, um nach London zu seiner Braut zurückzukeh ren. Die Folge davon war, daß ihm seine Familie jede Unterstützung sperrte, so daß er gezwungen war, sich eine Beschäf tigung zu suchen. Heiraten konnte er aber trotzdem nicht, da sowohl er als auch sei ne Braut noch minderjährig waren. Außer dem war auch die Familie des Mädchens gegen die Heirat. Einundzwanzig Jahre hat es gedauert, bis der Widerstand der Familie gebrochen werden konnte. Am Donnerstag wurde nun das Brautpaar in Gegenwart der Brauteltern und verschiedener Freunde ge traut. (Srdbel^pantf auf dem ISeloponned P a t r a s, 3. Juni. Im nördlichen Gebiet des Peloponnes wurden in den letzten Tagen einige heftige. Erdstöße wahrge- rXcnstag, den 0. Jwil IM. 8 »Mtfiborer Zettungc Nummer 127 nommen, d e sekundenlang andauerten u. wellenförmig verliefen. Die Erderschütterungen waren von einem unterirdischen Grollen begleitet. Im Küstengebiet des Golfes von Patras bis zur Insel Kephalo-nia trat eine Springflut auf, durch die an der Küste gelegene Fischeransiedlungen In Mitleidenschaft gezogen wurden. Am schwersten wurden die Gemeinden Kery-neia und Mozeika von dem Erdbeben betroffen. Hier blieb kein Gebäude unbeschädigt. Die Bevölkerung, die von einer Panik ergriffen wurde, lebt in der ständigen Angst vor weiteren Erdstößen. In der Nähe von Keryneia ereignete sich ein Erd rutsch, wobei ein Hirte mit einer Ziegenherde von 200 Tieren verschüttet wurde. Auch in dem Städtchen Mesolungion wurde großer Oebäudeschaden angerichtet. Da einige Quellen 2um Versiegen gebracht wurden, droht Wassermangel. Nach den bisher vorliegendeij Meldungen sind keine Menschenleben zu beklagen, doch ist der angerichtete Sachschaden außerordent-l'ch groß. Ke An» itkä fkf (^QrtenfoIeni)er (JUfll). Obstgarten: Dl« ersten Früchte v/erdcn gcerntet; der Gartenfreund er-härt damit den Lohn seiner Arbeit. Die Baumscheiben sind auch weiterhin aufzulockern und unkrautfrei zu halten, wenn nötig ,zu bewässerp und flüssig zu düngen. Blattlausbekämphing erfolgt durch ein Nfkotin-Seifenpräparat. Der Soimner-%chnitt, der viel Verständnis erfordert» wird vorgenommen. Wer die Absicht hnf jieue Erdbeerbeete anzulegen, merkt sicn die besonders reichfragenden Stöcke durch Kennzeichnung vor. Im übrigen sollten über fünf Jahre alte Erdbeerpflanzen nicht länger geduldet werden; denn die Tragfähigkeit nimmt danach stark ab. Gem üsegafrtc n; Die Gießkanne und die Hacke »ind jetzt dk täglichen Helfer. Unkrautvertilgung. Zu dicht stehende Saaten ausdünnen, um Vollem-ten zu erzielen. Kein Gemüseland unbenutzt liegen lassen; abgeerntete Bette umgraben und neu besäen oder bepflanzen. Fruchtwechsel berücksichtigen! Tomaten, Erbsen, Bohnen, Gurken und Kartoffeln werden angehäufelt. Zeigt sich der erste Blumenkohlansatz, dann ist rechtzeitiges Zusammenbinden der Blätter notwendig. Die Sipargelerntc findet mit Johatini ihren Atechluß. Die Spargelanlagen erhalten dann eine Düngung. Blumengarten: Alle Blütenpracht ist nun aufgeboten. Der Rosengaften hat sein festlichstes Kleid angelegt. Verblühte Blumen werden abgeschnitten; wJlde Triebe entfernt. Die grünen Raupen des Rosenblattwicklers werden abgesucht und vernichtet. Besonderen Wert lege auf die Reinhaltung und Bodenloclcerungl Bei trockener und heißer Witterung f#t ein Begießen bzw. ein Über«prengen frisch-gepflanzter Gehölze und Nadelhötzer angezeigt. Hallte deine Batkonbepflanzung in Ordnung! Ampelpflanzen brauchen jetzt viel Wasser. Schlingpflanzen sind hochzubinden. Samen whd eingesammelt. BiAmdm b. Langenscheklst fremdiprachliche Zeitschriften. Eine kundige Auswahl sorgt allmonatlich dafür, dem Leser von »Lan-genscheidt's Engli^h Monthly Magazine«, »Le Journal framjais LangenÄCheidt« und »La Rtvista itaWana Langenscheidt« da« Beste zu bieten, daß richtige MaB an Uii-terhaWung und Belehrung zu bringen und eine glückliche Verbindung von angenehm und nützlich zu treffen. So handeln die reichbebilderten Haiiptartikel von Land und Leuten, bedeutenden Ereignissen, Historischem und Kultur in England, Italien und Frankreich. Alle diese Aufsätze sind mehr als Augenbllcksleiotürc; sie sind von bleibendem Wert und vermjtteln treffenden Einblick in die Wesensart der anderen Völker. Novellen, lu«tige Kurzgeschichten mit vielen Zeichnungen, Humor und Rätsel, die Seite für den Kaufmann u. a. m. unterhalten außerdem ausge- zeichnet und bHngen dem Leser das Englisch- Französisch, Italienisch, wie es heute gesprochen wird, fast spielend bei. Vokat^berMtzunfen «id Erlätttemiiflen am Rande Jeder Seilte ermöglichen stok-kuni^freies, genußreiches Obersetzen. So wird jedem, der auch nur einige Vorkenntnisse in einer der drei Sprachen hat, ein vorzügliches Hilfsmittel zur Auffrischung, Erweiterung und Vollendung seiner Sprachkenntnisse in die Hajnd gegeben, urKl niemand braucht mehr teine Sprachkenntnisse-einrosten zu lassen! Preis je Heft 50 Pfg., vierteljährlich RM. 1.35. b. Dm Oebeintfiii Napdeoiit. Von R. Brice. Deutsch von Fr. Wencker-WIld-berg. 285 Seiten. In Leinen gebunden RM 5.40. Frankh'sche Verlagshandlung, Stuttgart. — Das Geheimnis Napoleons ist das Geheimnis geschichtlicher Größe überhaupt. Zwischen Zwang und Freiheit, zwischen schicksalhafter Bestimmung und selbstherrlichem Willen liegt ei beschlossen. Der französische Generalarzt R. Brice spttrt ihm aus überschauender Kenntnis der historischen Tatsachen nach und sucht es mit den Mitteln psychologischer Deutung einzugrenzen. Herkunft und Erziehung, die Ausbildung des Verstandes und des Charakters, Lebenswelse, Krankheiten und körperliche Verfassung, Einflüsse der Familie und das Verhältnis zu Frauen werden zu dieser Untersuchung herangezogen. Aus einer Fülle vielfach wenig betonter, aber immer anregender Einzelheiten entsteht ein geistiges Porträt Napoleons von Überraschender Klarheit und Lebendigkeit. SchAnhcilsDflete« interessan. te Broschüre, erhalten Sie ko stenios, wenn Sie Ihre Adresse mittels Postkarte anKcben. Superba. Zagreb. Ilica 4242 ■■■■■■■■ilKBunsNUkvavriaas. Moderne Benzkiiiunpe. seit 10 Jahren im Betrleib. ist zu verkaufen. Angebote an K. Oolesch, Aleksandrova c. 44. 5177 2ii yMnifllii Schöne Mansardenwohming mit Zimmer und Küche im Be amtenhause der ZleKelei Lai-terSberg in KoSaki ist ab 1. Juli zum Monatszins von Din 220.— zu vermieten. 5088. 1—12 rein möblierte, ev. auch leere Zimmer zu vermieten. Anfr. Verw. 5181 Zweizimmerwohnunc ab 1. Juli zu vermieten. 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Juni 1939, im Alter von 77 Jahren infolge eines Herzschlages verschieden ist. Die irdische Hülle, des so teuren Dahingeschiedenen, wird Dienstag, den 6. Juni um 4 Uhr nachmittags von der Aufbahrungshalle in Pobreije aus zum Familiengrabe geleitet und feierlich eingesegnet. Das heil. Requiem wird Mittwoch, den 7. Juni 1939 um 7 Uhr früh in der Domkirche gelesen. Mari bor, am 4. Juni 1939 5t85 HEUT Dlawi fmif• üiUMclieii «irtMlSfle Ück lo tiifayii-N(h In ihrem Auuehta Mck Imm asM Ttfait mh SI« nachiteliMid IhrM pewlnlklitii Mef, «erin tia ganaii trMlit, wie sie aa diaiar verfallhaffM VaiüKleniiig kam and wla Jede Frau ts H» nach« ■üchaii kamt "TcÜ kann •§ kaum gtoubaat, Mfanlbt Fxiu- * X....... >w«nn Ich mafaic Photoi w vor acht xud zdin Ttgen betracbta. leb hatte Llnlan um Mund und Avin hariun und Falten auf dar fitlma. Mein Tatet war unklar und erdfarbig. Jetxt werde leb wetio meiner glatten, reinen, falteotrelen Haut von eilen meinen Freundinnen bewundert und beneidet. leb empfehle allen, dia Tolcaloo Heutnahrung — roee fflr die Nacht und welai für den Tag — aniuwenden. Slnl-ge lachten mich aui, ble de ee lelbet ver-auohtetn. Nachdem ile aleh von dem onglatib-Ikhen Erfolg abeneugteo, eUMl ala genau 10 begelatert wie ieh.< Tokalon roaa Rautnahnmg enthält Bloeel. des von einem berühmten .Wiener Unlvent-tataprofeuor erfundene^ aufbauende Ver-JQngungaelement. Gebrauchen Sie die roaa- farblge Tokalon HauliMdiruBf am Abend: ale nihrt und Ttneliaiiert die Baut wUurend Ile aohlafan und macht ala feet und faltenfraL Am Tag benutzen 81a die welaia Tokalon Creme; ale macht ae Haut Mach und klar, Idat dIa Ifltaawr auf und deht erweiterte Poren BtOKSAHLimaMUEAMm. Jade Frau, welche dlaae ttgUeha Drei-Minuten-Behandlung durchfuhrt, kenn eine aamtwelche. mldcheflhafte Haut und einen fMiehen. UebUehen Teint bekommen. 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