A. 176. Donnerstag, 3. August 1899. Jahrgang 11«. Laibacher D Zeitung. N»n»U, - N, Halbjahr!« fl. b'00. ssllr die Zustellung in» Ha»» aanzjahrl« ""g. zu der am 30. Juli 1899 stattfindenden in Lilim?"l!!'^"''^ (^"leg« Ioh. Schüggl, Drucker Narl Pauz in Nli'^" ^'^ l. l. Negierung» (Verlag Emerich Kienmann Neustadt!"'^^"^"^' ^'"^ """ ^' ^lllhammer in Wiener. ^Ar. 168 »Salzburger Vollsblalt» vom 26. Juli 1899. Nichtamtlicher Theil. Bündnis zwischen Japan und China. Meld^ '"°" b" «Pol. Corr.» aus Petersburg A A wurde dort den neuerlich auftauchenden, von Z "f'Wer Seite bereits dementierten Nachrichten über uul? « "6en zwischen Japan und (5 hi na, die "I oen Abschluss eines Bündnisses abzielen sollen, " vornherein lein Wert beigelegt. Man sei davon Ves ^"^"'' 9^"^n, lasernenartigen Gebäuden, ratori, ''^ gewöhnlich auch Vorleseschule und Labo-M" ? befinden, oder «in tl»6 villu^6., kleinen, haben 's "' Gebäuden. Neide Arten von Wohnplätzen Mitten ' ^"^üge; in den ersteren befindet man sich geaen /!" 2""M Universitätsleben, in den anderen da-geneln """ "^^ abgeschlossen und wohl auch an. this/s. ^ iumal wenn die Insassen einander sympa-"sch w-' ^^ Einnehmen der Mahlzeiten ist systema-lneisten <^ ^" ^en Pensionaten, eingerichtet. Die sonnig ^udentinnen begnügen sich mit einem großen. UNo R'»?'".l""' das zu gleicher Zeit als Schlaf. Jay ^ublerzunmer dient. Das Bett besteht in diesem Drc»w!-"""'t aus einer breiten Chaiselongue, die mit nH! «°U" Art bedeckt ist und oft acht bis zwölf «Men?« ^pfkissen aufzuweisen hat. Ein Paar bc-Und .. ^Alslühle. "n Schreibtisch, ein Bücherbrett venta? ^"service bilden in der Hauptsache da« In Und i^ ^"! dem Boden liegen türkische Tcppiche, vle Wände sind mit Trophäen, Lolkgesarben, Vei den eigentlichen Tendenzen, welche dem Wunsche der japanischen Staatsmänner nach einer' intimeren Verbindung mit China zugrunde liegen, sei auch nicht anzunehmen, dass es der japanischen Diplomatie gelingen könnte, mit ihren Werbungen in Peking durchzudringen. Die Bezeichnung «Allianz» sei nämlich bloß eine Maskierung der wahren Aspirationen des Cabinets von Tokio, das China in ein Verhältnis der Unterordnung zu Japan bringen möchte. Bei den Gelegenheiten, wo die japanischen Diplomaten die Leiter der chinesischen Politik für ihre Freundschaftsvorschlage zu gewinnen suchten, betonten sie immer die Noth» wendigleit der Neugestaltung des gesummten chinesischen Staatswesens, die nur mit Hilfe und unter der Leitung Japans durchgeführt werden könne. Die Zumuthung, dafs China Japan zum Lehrmeister und Vormund er« halten follte, begegne jedoch seit dem Augenblicke, wo man sich in Peking über den wahren Sinn der japani« schen Nnerbietungen klar wurde, dem lebhaftesten Widerstand, insbesondere sei es aber die zur Zeit all« mächtige Kaiserin-Regent in, die den Gedanken einer Unterordnung ihres Reiches unter den Einfluss Japans abweist. Abgesehen von den gewaltigen und in absehbarer Zeit nicht zu überwindenden Hindernissen, auf welche die japanischen Pläne in Peking stoßen, sei aber im Auge zu behalten, dass auch die an Ostasien am meisten betheiligten europäischen Mächte, Russland und England, die Entwickelung der japanischen Politik wachsam verfolgen und in jedem Falle, wo eine ernstere Action Japans in der angedeuteten Richtung wahrnehmbar werden sollte, ungesäumt auf die Durchkreuzung der von ihrem Standpunkte aus unzuläffigen Ansprüche Japans hinarbeiten werden. Politische Uebersicht. Laibach, 2. August. Wie der «Pester Lloyd» meldet, ist der Minister des Aeußern Graf Goluchowski in den ersten Iulitagen mit den: Reichskanzler Fürsten Hohen« lohe in Paris zufammengetroffen und wird demselben wahrscheinlich auch einen Besuch in Alt-Aussee, und zwar in der ersten Hälfte des laufenden Monates abstatten. In einer Wiener Correfpondenz erörtert der «Pest er Lloyd» die Kundgebungen der deutsch oppositionellen Parteien gegen den 814 und hebt hervor, die Obstruction habe das parlamentarische Zustandekommen des als Staats-nothwendigkeit allgemein anerkannten Uebereinkommens mit Ungarn verhindert und die Negierung habe deshalb Boutonnieres, Ballkarten, Sportannoncen ic. phantastisch bekleidet. So frei die Amerikaner auch fönst in ihren Anschauungen sind, so schien ihnen die Gründung von Hochschulen, die lediglich zur Ausbildung von Frauen bestimmt sein sollten, doch zu weit zu gehen, und die genannten Institute, besonders das «Vassar College», hatten lange Zeit stark unter Opposition und Spott zu leiden. So ist das «Vasfar Girl» mit der Zeit auch typisch für die Gestalt der amerikan. Studentin geworden. Die «Vasfar Girls» sind meist hübsche, schlanke Mädchengestalten mit frischen, fröhlichen Gesichtern, die sich zwar mittelst Zwicker und Monocle (!) gern einen gelehrten Anstrich zu geben suchen, niemals aber zum «Blaustrumpf» ausarten. Das College ist der eigentliche Mittelpunkt ihrer sämmtlichen Interessen, ihres ganzen Fühlens und Denkens, und das ist gewiss ein gutes Zeugnis für den Ernst und das Streben dieser jungen Menschen. Daher kommt es auch, dass die amerikanische Studentin ihren männlichen Collegen meist um viele Jahre an Wissen und Kenntnis voraus ist. Sie sitzen aber nicht nur gewissenhaft «hreColleg-Stunden ab, sondern beschäftigen ftch auch m chrer ftien Zeit mit wissenschaftlichem Denken und .he U,>tcrhatt.mgen haben darum me.st em auffallend ge« l^^Pa/'.Vassar College» zählt 52 Professoren und Lehrer, worunter sich 40 weiblich? befinden. Die Zahl zum Nothparagraphen gegriffen. Uebrigens bestehe der z 14 in feiner derzeitigen Formulierung schon seit 32 Jahren, ohne dass von der Opposition ein Versuch gemacht worden wäre, ihn aus der Verfassung zu beseitigen. Am 27. Juni 1867 habe der Abg. v. Wafer als Berichterstatter des über Herbsts Antrag gewählten Verfassungs-Ausschusses jene Fassung des H 13 der Februar-Verfassung beantragt, die dann über Antrag Kaiferfelds als § 14 in die December-Verfafsung übernommen wurde. Hervorragende deutsche Abgeordnete seien also an der Wiege des Nothparagraphen ge-tanden. Der Krakauer «Czas» wendet sich gegen einen Artikel der «Edinost», in welchem die Allianz der Czechen und Südslaven mit den Polen als politisch unheilvoll bezeichnet worden war, und be» merkt, der Polenclub habe loyal und mit Selbstverleugnung die nationalen Forderungen seiner Verbündeten unterstützt und speciell den Slovene» noch zu Taaffes Zeiten bereitwilligst feine Hilfe gewährt. Die Slovenen sollten deshalb ihr fortwährendes Drohen und Liebäugeln mit der Fronde aufgeben; sie feien in erster Linie auf den Verbleib in der Majorität angewiesen, weil es für sie außerhalb derselben fchlechter-dings nirgends einen Platz gebe. Die slovenische Presse sollte es unterlassen, die einzelnen Theile dieser Majorität gegeneinander zu reizen. Den Vorgängen in Serbien und namentlich den an das Attentat gegen König Milan sich knüpfenden Verfolgungen gegenüber betrachtet es da« österreichisch-ungarische auswärtige Amt, wie die «Neue Freie Presse» ausführt, als seine Aufgabe, unter Vermeidung jeder Einmischung in die inneren Angelegenheiten Serbiens, zur Mäßigung zu rathen, anderselts aber die von radicaler Seite in die Welt gesetzten Meldungen über angebliche Subsidien, welche Milan von Oesterreich erhalte — Meldungen, die ihren Weg auch in die russische Presse gemacht haben — nach ihrem wahren Werte zu beleuchten. Diese Meldungen von einer Subvention von zehn Millionen, welche Milan aus den bosnischen Fonds erhalten hätte, und einer Million Rubel, die ihm aus einem angeblichen Ballan-Agitationsfonde zugeflossen wären, er-weifen sich als die Erfindung der in Neufah erscheinenden «Zastava», eines serbischen Blattes, welche« sich seit langer Zeit schon die Bekämpfung der Dynastie Obrenovi«! zum Ziel gesetzt hat. Die österreichische Regierung weist darauf hin, dass das bosnische Budget bekanntlich nicht in der Lage wäre, über Subventionen in der Höhe von zehn Millionen zu verfügen, selbst wenn irgend jemand in Oesterreich auf den Gedanken käme, Milan diese Summe zur Verfügung zu stellen. der Studentinnen beläuft sich etwa auf 500 bis 600 jährlich. Während sich die Schülerinnen des «Vassar College» völlig wie junge Damen kleiden, herrscht in Wellesley, dessen Schülerinnen im allgemeinen weniger reichen Eltern entstammen und das auch mehr praktische Ziele verfolgt, die Sitte. Tatar und Doctorhut (Cylinder) zu tragen. Was das Lehrerpersonal betrifft, so darf sich wohl das «Bryn Maws-College» in Philadelphia rühmen, das Vorzüglichste zu leisten, obwohl es in der äußeren Ausrüstung hinter den beiden anderen Instituten zurücksteht. Der jährliche Bedarf Amerikas an Lehrerpersonal soll sich alljährlich auf 6000 Lehrkräfte beziffern, wovon nur ein Fünftel aus regelrecht auf Lehrer-feminarien (nor,.,»! »oliuo!») vosgebildcten Lehrer» ge« deckt wird. In diesem Beruf bietet sich den heranwach, senden jungen Mädchen also noch viel ^elegenhelt chre Kenntnisse praktisch zu verwerten und schnell selbst-ständia zu werden. Aber. wie schon bemerkt, auch zahllose andere, praktische und wissenschaftliche Berufe stehen der Amerikanerin nach vollendeter Ausbildung unbe« schränkt offen und bieten ihr, ohne dass es eines be> sonderen Kampfes bedarf, eine schnelle und gesicherte Existenz. Am schwächsten von den wissenschaftlichen Berufen ist die Jurisprudenz von den Amerikanerinnen occupiert worden, während die medicinischen Schulen die zehnfache Anzahl, jährlich etwa 1500 Studentinnen, ausweisen Laibacher Zeitung Nr. 176. 1408 3. AugustI1899. Die italienischeRegierung beabsichtigt, in der nächsten Zeit die im März d. I. eingeleitete Action zur Erlangung eines Hafens in China zu Ende zu führen. Nach einer Meldung der «Agenzia Stefani» wird nämlich in der ersten Hälfte dieses Monates das italienische Kriegsschiff «Liguria» nach China abgehen und etwas später der «Carlo Alberto» folgen. Sobald beide Schiffe in China eingetroffen^ sind, lehrt der «Marco Polo» nach Italien zurück. Wie die römische «Tribuna» erfährt, schließt sich die Verstärkung der italienischen Division in China der' Action des italienischen Gesandten in Peking an. Das Vlatt fügt hinzu: Nach Informationen aus guter Quelle Hütte die italienische Regierung die Absicht, die Lösung der Frage zu beschleunigen, und die Forderungen Italiens würden, einmal im geeigneten Augenblicke vorgebracht, Befriedigung erhalten, gleichviel welche Haltung China annehmen werde. Die «Neue Freie Presse» und das «Vaterland» erachten die Situation zwischen England und Transvaal als eine sehr gespannte. England strebe immer mehr an, die Vorherrschaft in ganz Südafrika zu gewinnen und nicht bloß den britischen Unterthanen Gleichberechtigung zu sichern. Tagesneuigleiten. — (Merkwürdige Modelle.) Unter welch sonderbaren Umständen bisweilen Bilder entstehen, dafür erzählt eine englische Revue einige amüsante Beispiele: Es gibt auch in der Gegenwart Maler, deren Bilder durch einen ungeheuren Aufwand an Mühe und oft pedantischer Sorgfalt entstehen. Eines der mühevollsten Bilder ist wohl das in England berühmte Gemälde «Der Doctor» von Luke Fildes. Die Idee des Bildes war längst fertig, aber der Künstler zögerte mit der Ausführung so lange, da er sich immer noch nicht genügend vorbereitet glaubte, bis der Doctor, den er als M»oell brauchen wollte, gestorben war. Da entschloss sich Fildes, ihn aus dem Gedächtnis zu malen, aber er nahm ein halbes Dutzend Modelle zu Hilfe. Ein Modell saß für die Kleidung, ein anderes für das Haar, ein drittes für die ernsten, strengblickenden Augen, ein viertes für den Bart. Iildes eigenes Kind war das Modell für das auf dem Bilde dargestellte kranke Kind. Die ganze Staffage wurde bis in die Einzelheiten hinein in feinem Atelier aufgebaut, um auch alles absolut lebenswahr zu machen. Der bekannte Maler Holman Hunt sparte weder Zeit n«ch Gelb, um sein Gemälde «Der Sündenbock» möglichst glänzend herauszubringen. Er nahm eine ungeheure Leinwand mit nach dem äußersten Osten, wanderte durch Wüsten und über Berge, um die geeignete Landschaft, die den besten Hintergrund zu seinem Bilde geben tonnte, zu finden. Nach drei Jahren kehrte er dann endlich mit dem fertigen Bilde in die Heimat zurück, wo er es für eine geringere Summe verlaufe« musste, als ihm die Herstellung des Bildes selbst gekostet hatte. Hyosai, ein japanischer Maler, suchte schon als Kind Verbrecherschlupfwinlel auf und entwarf Skizzen von ihren Zänkereien und Prügeleien. Als Neunjähriger fischte er aus einem Flusse den vom Rumpf abgetrennten Kopf eines Ertrunkenen und nahm ihn mit nach Hause, um ihn zu malen. Mit fünfzehn Jahren stellte er seine Staffelei einem lodernden Feuer gegenüber und sehte in aller Ruhe die Flammen auf die Leinwand. Eines Tages verfolgte er sogar zwei junge Damen von hoher Geburt durch die Corridore eines Palastes, nur um das seltene Muster — einer Schärpe zu zeichnen, die die eine von Mabatne Hlarciffe. Roman von M. slaft. (84. Fortsetzung.) «Ich ziehe das letztere vor, vorausgesetzt, dass du Zeit für mich hast,» erwiderte Leczinski. «O!» machte sie nur und stieg schon die Stufen hinab, die nach dem Garten führten. «Darf ich dir meinen Arm anbieten?» fragte er. Sie sah ihn einen Augenblick zögernd an, dann schob sie ihre Hand hinein. «So sind wir schon lange nicht mehr miteinander gegangen,» meinte sie, sich zu einem Lächeln zwingend, um den Schmerz und die Aufregung, die in ihr wühlten, vor ihm zu verbergen. «Sehr lange nicht!» sagte er leise. «Und wer weiß, ob du noch einmal im Leben an meinem Arm durch den Garten gehen wirst!» «Aber warum denn nicht? Du beabsichtigst doch nicht etwa, schon zu sterben?» scherzte sie, während ihr doch bei den: Gedanken an Etiennes Fernbleiben das Herz zu brechen drohte. «Das nicht, aber morgen verlässt du bereits Alexandrowo, und wenn du auch oft hierher lommen wirst, so wird doch alles anders sein, als es einstmals war.» Er senkte leicht den Kopf. «Es ist ja eigentlich schon jetzt ganz anders und das ist ja auch nur zu natürlich, und ich wiN vom Herzen gern damit zu« Meden ^n. das« ich dir nichts mehr bin, wenn ich dlch nur glücklich wech!» "» ' ' "- ihnen trug. Von Wereschtschagin wird erzählt, dass er bei den Studien zu seinen berühmten Kriegsbildern sein Leben oft in Gefahr gebracht habe. Mit feinem Skizzenbuch in der Hand, wagte er sich in das dichteste Kampfgewühl und skizzierte die Gefallenen, während er sich zugleich vor dem Angriffe des Feindes schützen musste. Sein Realismus hat ihm auch Narben eingebracht. Auch der englische Schlachtenmaler Berkeley sieht darauf, dass die Modelle möglichst »echt» sind. Wenn er ein paar mit Koth bespritzte Stiefel in sein».'»! Vilde braucht, so benützt er Studien, die er sofort gemacht hat, nachdem er einen Tag lang im. Regen auf der Jagd gewesen ist. Ebenso zerreißt er ein Kleidungsstück, wenn er Lumpen malen will, und nie stellt er ein Pferd dar, ohne es vorher in die geeignete Stellung gebracht zu haben. — (Ein nautischer Cicero.) An Nord des Schiffes war ein Passagier gestorben. Der Verstorbene war bei allen Passagieren und bei der Mannschaft gleichermaßen beliebt gewesen; ganz besonders hatte ihn aber der biedere Capitän, eine echte, gerade Seemanns-natur, in sein Herz geschlossen. Waren nun schon die anderen von dem plötzlichen Tode des Reisegefährten tief ergriffen, so war der Führer des Schiffes so aus der gewohnten Fassung gebracht, dass er auf die vereinten Bitten der anderen sich bereit erklärte, dem Dahingeschiedenen bei der üblichen Bestattung eine Rede zu halten. Der Wackere holte denn auch Bibel und Choral-buch und alles, was sich an Bord irgendwie an gedruckten Sachen auftreiben ließ, zusammen, schloss sich in seine Cabine ein und studierte nicht nur die ganze Nacht durch, sondern nahm noch einen Theil des Morgens hinzu. Dann kam die Stunde der Bestattung heran. Das Brett mit dem eingehüllten Todten wurde, von zwei Matrosen gehalten, auf die Reeling gelegt, um auf den Wink des Capitäns in den Ocean versenkt zu werden. Die Leidtragenden standen im Halbkreis herum, und der Capitän erschien breiten und festen Schrittes. «Geehrde Leidtroagende!» sprach er mit fester Stimme. «Ich bidde um ein ßtilles Gebet.» Die Leidtragenden folgten der Aufforderung. Der Capitän betete auffallend lange. Endlich blickte er umher und sprach abermals: «Geehrde Leidtroagende!» Dann entstand eine lange und tiefe Stille. Und endlich, mit einem tiefen Seufzer aus breiter Brust eine schwere Last von sich werfend und sich kurz zu den beiden Matrosen wendend, sprach er: «Sol — Nui smit em man rinl» — (Chinesische Diamanten.) In einem Buche des englischen Missionärs Williamson wird gesagt, dass in der Nähe von Itschanfu Steine vorkommen, welche Glas schneiden und wohl Diamanten sein könnten. Man hat dieser Notiz keine Bedeutung beigelegt, selbst b. Richthofen bestreuet das Vorkommen von Edelsteinen in Schantung. Der badische Vergmeister Nuchrucker hat nun den Marktflecken, welcher nahe bei Itschanfu am rechten Ufer von Schantungs größtem Fluss, dem I«ho, liegt, besucht und diese «Glas schneidenden Steine» als Diamanten erkannt. Er gibt folgende Beschreibung von dem Vorkommen: Der Diamant ist schon lange in dieser Gegend bekannt, aber nicht in dem Sinne wie bei uns, denn vom Schleifen des Steines und dadurch hervorgebrachter Brillantierung weih der Chinese nichts. Ihm genügen der natürliche Glanz und die Eigenschaft des Steines, dass er mit ihm Löcher bohren kann, um sein zerbrochenes wertvolles Porzellan mittelst Drahtes auszubessern. Daher dient er nicht als Diamant zum Schmuck, sondern wegen seiner Eigenschaften im Rohzustande oft als Zahlmittel, ja sogar als Pfandobject, und so bekannt ist das Vorkommen unter der Bevölkerung, dass es ein «Wir wollen hoffen, dass alles so kommt, wie es zu unser aller Besten ist!» sagte sie ernst, beinahe feierlich und blieb am Ufer des Sees stehen, den sie mittlerweile erreicht hatten. «Wie wär's, wenn wir noch ein wenig Boot führen?» meinte Leczinski. «Nein, nein, lassen wir das!» wehrte sie hastig. «Ich hätte jetzt keine Ruhe im Boot zu sitzen. Lass uns lieber nach der Scheibe schießen! Willst du? Du warst ja früher immer mit Leib und Seele dabei!» «Ja, früher!» dachte er und sah sie träum-verloren an. «Nun, mein Freund?» wiederholte sie. «Cs ist schon zu dunkel, wir werden laum mehr genau sehen können,» meinte Leczinsli. «Nicht doch! Ein guter Schütze muss auch beim Dämmerlicht die Flinte zu gebrauchen verstehen!» rief sie und eilte nach der aus Birlenstä'mmen aufgeführten Hütte, wo sie ihre Gewehre aufzubewahren Pflegte. «Passe auf, ich treffe sicher ins Schwarze! - Sie kehrte zurück und legte an. Da knarrte eine Thür und hastig wandte sie sich dem Pavillon zu. Oben auf der kurzen Treppe standen Etienne nnd Madeleine; er hatte eine dunkle Rose in der Hand und ein Kranz gleicher Blüten schmückte ihr wirres, gol-diges Haar. «Gott, o, Gott!» schrie Sonja auf. «Jene Frau ->!' ! Sprichwort dort gibt: «Rechts vom I.ho sind Kohle", links schöne Steine.» Das Gebiet der Diamantensunde ist relativ klein, und das Vorkommen ähnelt am meisten dem brasilianischen, ja Buchrucker glaubt auch ein dem brasilianischen ähnliches Muttergestein entdeckt zu haben. Der Chinese findet die Steine bei der Ackerbestellung, am häufigsten nach Regengüssen; Nuchrucker hat für «n Billiges 25 Steine erworben, meist wasserhelle Octa«der, oft mit der bekannten Wölbung, und von der Grvhe eines Hanfkornes bis zu der einer großen Erbse (also bis I V, Karat etwa). Unter der Sammlung sind auch einige gelbe und ein OctaiHer von schön grüner Färbung-Dass die Steine sich zum Schleifen und Schmuck eignen, steht anßer Frage. — (Die Ursache der Krebskrankheit.) Große Anstrengungen werden seit einiger Zeit in Vng' land gemacht, um der immer noch nicht bekannten Ursache der Krebserlrankungen auf die Spur zu lommen. Wie die Zeitschrift «Nnß1i»k Neol^ni« auci V^orlä of Zones' mittheilt, soll bezüglich dieser Frage jüngst in London eine Entdeckung von größter Wichtigkeit gemacht worden sein. Dr. Lambert Lack, Chirurg am Throat-Hospital »n London, ist gleich vielen anderen seit geraumer Zeit "t" müht gewesen, die Ursachen der heimtückischen Krankheit aufzudecken. Die meisten Forscher haben bisher nach einem Krebsbacillus gesucht. Anders Dr. Lack. Er gelangte aus Grund von umfangreichen, durch Thierversuche unte? stützten Studien zu der Ansicht, dass die erste Ursache der Krebserkrankungen in vereinzelten tiefgehenden Verletzungen der Schleimhäute und ihrer Basis zu suchen sei. Einen Beweis dieser «Theorie» erblickt er darin, dass es W in der That gelungen ist, durch Hervorrufung M^ Verletzungen bei einigen Thieren Krebs zu erzeugen. "^ pathologische Gesellschaft in London, der Dr. Lack sell" Untersuchungen und ihre Ergebnisse vorlegte, ließ b^e durch eine eigens hiefür gewählte Commission prlW' nach dem Urtheile der letzteren wäre die Entdeckung Dr. Lacks thatsächlich als eine höchst wichtige und entscheidende zu betrachten. Man darf fomit der für " nächste Zeit in Aussicht gestellten ausführlichen Veröffentlichung des Entdeckers mit einiger Spannung el"' gegensehen. — (Ein neuer Explosivstoff.) Vei Sandy Hook in Amerika werden gegenwärtig Experimente "i einem neuen Explosivstoff angestellt, von den» wunderba ^ Dinge erzählt werden. Er ist erfunden von einem eng^ tischen Chemiker Namens John Karstairs. Weit destr»'^ tiver als Dynamit, soll er gefahrloser zu handhabe" !" als irgend ein gegenwärtig bekanntes start Wirlende Explosiv. Der Beschreibung nach ganz rauchfrei, entW er weder Nitro-Glycerin noch Nitrozellulose und we»» von allen übrigen bisher entdeckten Explosiven ourchal verschiedene Eigenschaften auf. Durch eine leichte Aenderung in der Zusammensetzung der dasselbe bildenden ^' gredientien und deren Verarbeitung kann er als treibe"^ Kraft für schwere Kanonen sowohl als für Flinte", i" Füllen von Bomben als Explosivstoff und zur HerM""" von unterseeifchen Minen und Torpedos benutzt werd^ wie er gleichzeitig von hohem commerziellen Werte ' Steinbrüche und Bergwerte ist. Der amerikanische ^< treter des Erfinders behauptet, der neue Explosivstoff > bereits von der deutschen und russischen Regierung > ihr Landheer sowohl, wie für die Marine adop" ' während England, Frankreich und Oesterreich ""ch ^ suche mit demselben anstellen. Mehrere europäische ^-" mächte sollen angeblich Millionen Dollars für das M9 der Herstellung dieses Exftlosivs bezahlt haben. Das WortVrstarb ihr auf den Lippen^dcnn "^ hellem Knall hatte die Flinte sich entladen mid U, Schuss fast auf dem Fuße folgte ein gellender ""> schrei Sonjas. Der Schuss der Flinte in Sonjas Hand, der vo selber losgegangen war, hatte ein verhängnisvolles ^) gefunden. Etienne stürzte lautlos vorüber und "" die Stufen hinab. .. » Sonja machte zwei, drei Schritte """""^ dann brach sie ohnmächtig in Leczinslis Armen z sammen. . ^ «Wir wollen hoffen, dass alles so kommt, N«e zu unser aller Besten ist!» wiederholte er, erschuf leise Sonjas Worte, dann bettete er die Freundw seiner Brust. ^ Madame stand secundenlang, wie erstarrt" auf der Treppe; endlich stieg sie langsam die Vl"> herab und beugte sich über Etienne. >^ Als sie sich wieder emporrichtete, drückte bleiches Gesicht Ruhe und Zufriedenheit aus uno " Augen leuchteten in übernatürlichem Glänze. ^ Leicht, als sei ihr Fuß beschwingt, sollui-, wird in der amerikanischen '-"ionthly Weather Review» beschrieben. Eine in der Fahrtrichtung gestellte Rühre von 2 b m Länge und etwa ^ m innerem Durchmesser, die vorn einen weiten Mund "hiilt, wird im Ausguck angebracht. Von unten her lnundet in die Röhre ein Schlauch, durch den ein Go Me einen starken Strom warmer Luft hineinführt, ^lese stößt in der Richtung der Rühre eine gerade ^effnung durch den Nebel und rollt ihn zurück, wodurch er beobachtende Officier in die Lage kommt, einige Widert Meter weit durch den dicksten Nebel zu sehcn. "d der Apparat sich schon praktisch bewährte, ist nicht plannt. Local- und Promnzial-Nachrichten. . —' (Notengebür für Telegramme.) Mit ^-September d. I. wird die Erhebuug der einheitlichen ^otengebür für die Zustellung der Telegramme außerhalb ^» Stationsortes eingestellt und treten folgende Bestimmungen in Kraft: l.) Die Botengebür für die Bestellung ^" Telegramme außerhalb des Stationsortes wird bei n Zustellung vom Empfänger nach dem im Botenlohn-"l'k WZ Bestellamtes kundgemachten Ausmaße erhoben. ) Die Aotengebür kann über Verlangeil von: Absender Mes Telegrammes bezahlt werden. In diesem Falle hat ^ "bseuder dei der Aufgabe des Telegrammes einen sprechenden Sicherstellungs-Belrag zu erlegen, über Elchen mit ihm nach Einlangen der amtlichen Nachricht 3^,: ""lchtsministeriums unter Einrechnung seiner Privat- «lMhre in den Staatsdienst die VII. Rangsclasse zu-<>""". Professor Eduard Valenta studierte in den 70er Nett "^ °"H °" ^" ^esigen Oberrealschule. Er ist ein > lam m Negierungsrathes Professor v. Valenta, welcher ^ lam s^lts-IahresberichteS der chemischen Lehrmittel-Mnch! ^ Publicationen desselben zum Geschenke lvekV ^^ Laibacher freiwillige Feuer-^^)wirdam 9., 10. und 11. September in feier« lriinl/^^ ^^t denn dort für ein goldköpfiges, be-ein m "Wachen über die Wiesen hin?» murmelte sH ^uer, der die Landstraße entlang schritt, und e? ^" schwarzgekleideten Gestalt nach. uloe Ruhe zu finden. Gott mit ihm!. Gri.nü ^ Madeleine fand Ruhe, tief unten auf dem still kl °^ deinen Sees, dessen Wasser so dunkel, so ^"ch Mn. inmitten ^"' hoher Wände aus Schilf, 3Li^ - ^'" seltsames Rauschen gieug, wenn der sand N ^ ^'^^ Flügelschlägen vorüberstrich; sie Gel,?; -^ "' l"^'"l See, der jedes ihm anvertraute heraus '^ ^treulich bewahrte, der nichts wieder hatte ^"^ ^ ^^'" einmal in die Arme geworfen brockt" ^czinski sorgsam geleitet, wankte Sonja ge-Unsäk' 6!"chsaln vernichtet in das Schloss zurück, denn e?n 3'^ ^"' danken ^ fassen, geschweige Uberlisb s> ° ^^" ^"^. s°^en Geschehene zu sprechen, VlüklU '^^ Wladimir, ihren Vater von Etiennes ^hllchem Tode zu benachrichtigen, voider^'^^ ^^ sich vorgenommen, dem Greise den N« ,.^""l mit wenigen schonenden Worten über woieki A -^ ^"'ch^ zu erstatten; als aber Luto-dabei i« ^ ^'^ erschüttert um genauere Angaben aller Noch ^ "^ge kommenden Einzelheiten bat, fügte er Hock,!?', s"' "°s.2 Etienne, anstatt am Tage vor seiner wit V) >)^ s""" Bra."! zu widmen, ein Stelldichein Ceite w?" im Pavillon gehabt habe und «n der ^ladeleme« vom Tode ereil! worden jei. licher Weise die Einweihung und Eröffnung des «Mestni Dom» begehen. Das Programm der Festlichkeit, zu welcher Einladungen an zahlreiche Vereine ergehen, werden wir nachtragen. Erwähnt sei vorläufig noch, dass am 9. September nachmittags ein allgemeiner Landes-feuerwehrtag abgehalten werden wird. — (Von der Arbeiter-Unfallversicherung.) Der Chef der Versicherungsabtheilung der Assicurazioni Generali Doctor Julius Graf in Trieft wurde als Beisitzer in das Schiedsgericht der Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für Trieft, das Küstenland, Kram und Dalmatien in Trieft, für die laufende Func-tionsperiode an Stelle des seither mit Tod abgegangenen Beisitzers Heinrich Neu mann berufen. — (Viehpässe für Pferde.) Laut Kund-machung der t. k. Statthalterei in Graz vom 12. Juli 1899, Z. 22.508, wurde angeordnet, dass vom 15.d.M. angefangen für alle Pferde, welche in Steiermart überhaupt auf Viehmärtte oder Auctionen aufgetrieben werden, Viehpafse beigebracht werden müssen. Hinsichtlich der Ausstellung dieser Viehpässe gelten die allgemeinen Bestimmungen. Uebertretungen der obigen Unordnungen werden nach dem Neichsgesetze vom 24. Mai 1862, Nr. 51, geahndet. — (Der Veldeser Leseverein) ver-anstaltet Sonntag den 6. d. M. unter Mitwirkung der Opernsängerin Fräulein F. Verhunc und Fräulein Ida Hofmann im Curhaus ein Concert mit folgendem Programme: 1.) A. Foerster: «I^'udick», gemischter Chor. 2.) Eug. Graf Aichelburg: r,ler, St. Martin. - «ibergar, Priester, St. Georgen. 5°rn!?m!' August. Comtesse Margheri, Schloss Worbl. -»«,"", Ingenieur: Muwinger, Glanz, Haas, Bajch, Kflte.; Ml. «, "ioeut der l. l. priv. Südbah», s. Familie, Wien. — AH.^lessor, Radmannsdorf. - Vr. Dittrich: Manslich, s. Eckw'^"^^ ' Schüssler, Boisdechene, Private; Fedelja, Lehrer, Unte?«?"' Stcmdcrger, Priester, Trieft. - Kiss. Kfm.; Klenl, Pr M'"cr, Budapest. - Löwensteln, Kfm., gala (Ung.). -Armi??'^' !' 3°milie- Hubec, Private, s. Sohn, Graz. — Ar- Z,"^.I°rz. — Prossinagg. t. u. l. Oberlieutenants Gattin, Pie.".«'"», icel, «uscultant: Weiß, Kfm., Prag. - Dr. Oolil, ltujli ^' ^»ram. — Ieulo, Director, Belgrad. — Hladuil, Vlarb« ^'^", Wiftpach. — Perto, Private, s. Gemahlin, beuten««. ^, ?varca, Priester, «udanje. - Mätl, I. u. l. lu«n«mt, Vosov (Ndhmen). Hotel Vtadt Men. ltelsi«?«! ^ August. Spihmiiller, Holzhändler, Straßburg. Aei2 ^'""le, Ourlfeld. — Erhovnic, »iotarsgattin, s. Tochter, »"». — Malu, Sagor. - Gorjup, s. Sohn: Baron dr Troci, Privat, Fiume. — Stare, Fabrilsbesitzer. Stein. — Koristla, Militärarzt, Ugram. — Neißenberger- Butz. l.l. haupmann i. P,, Graz. — Hammerle, Kaufmannsgattln, Lienz. — Ehrendorser, l. l. Oberlieutenant, Wittingen. - Fabriotti. Dinglinger, Privat, s. Frau: Peterin, l, l. Marineprofessor, s. Schwägerin, Trieft. — v. Schiwihhofen, Private, Gürz. — Ronauch, Beamter, Linz. — Kren, Lehrerin, Schloss Egg, — Slrassoldo, l. l. hauptmann, Cervignano. — Ieloc'nil, l. u. l. Seecabet. Pola. — Deutsch, Schacher«, Teveles. Mücl, Henll, Hostnil, Reisend«: Schwer. Kaufmannsgaltin: Eck, Nautechniler: Winter, Verwalter, s. Frau, Wien. Verstorbene. Am 1. August. Valentin Preml, Zwangsarbeitshaus» Aufseher, 62 I,. Codellystrahe 1, 6,7l-ko8l5 n»ep»ti3. Meteolillogische Beobachtungen in Laibach. Seehdhc 306-2 m. Miltl. Luftdruck 736-0 mm. Z ß«Z LZ KÜß l ^ !^F ^°!______________^ ^"FtlTNT^IZH^^^-EQTiilMg ! theilw. bew^--------- ^ 9 » Ab. 738 1! 20^ N schwach l heiter 37> 7 Ü. Mg^! 73? 3 l 1b-4 , OSO- schwach heiter j'0^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 19 9«. Nor- male: 18 7°. Monatsübersicht. Der verflossene Monat Juli war hinreichend warm. aber die Atmosphäre unruhig, — Die Beob-achlungen am Thermometer ergaben durchschnittlich in Celsius» graben: Um 7 Uhr früh 1b 4", um 2 Uhr nachmittags 24'7», um 9 Uhr abends 18 «°, so dass die mittlere Lufttemperatur dieses Monates 19-6" beträgt, um 01" unter dem Normale. — Die Beobachtungen am Barometer liesern 73« 2 mm als mittleren Luftdruck dieses Monats, um 0'2 mm iiber dem Normale. — Nasse Tage gab es 15, und zwar fielen im ganzen 73 2 mm Regen, — Unter den Winden waren der Südost und Süd die bei weitem vorherrfchenden. Betantwortlich« Redacteur: Nnton Funtel. Schriften-und Wappenmalerei aus Glas, Holz und Blech. Künstlerische Ausführung, billigste Preise bei Vrüder Gberl, Laibach, KranciScanergasse. Auswärtige «uflräge gegen Nachnahme. 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Prüm, ?I,!>, tl ,<»ü dto, blo, il l»<1 ll. ü, W, l»? f>0 lsl «> IUels, Ne»,-U°ss 4"/» lU0 sl. . ,« ?t> ,8» ?K Grundenll.' Gbligationen «ür l<«> ll, 4"/^ lroatischk »nb »avoüischf . 9«'iz »7'l!^ Andere össenll. Anlehen. DoilnuNsss, ^l'se 5"/„. . , . 1»9-— l«» - dto, Vloli'il,!' l»7N . , !0« 70 l<»U'7>> Anlshc« brr Etadl l«»rz , , ll»' - —'- Vlnlchf» d, Ltadlsscmeiüde Wic» io5'«^ lO4 4" «ülrl,!'» b, Stab!„>mei!!bc llUis» lSilbrr oder Oulbi . , , . ^.». «>- Pläniic» A»I, b, Stndtnm,!l8!>« ><,<)'.. l«l'-- Vtzrsedail>^l»kchfn, vf»>u«d k>"/, ,oH.__,^, ^ 4"/, »rainer Lande«^l»lchi'» , ^.^. »« 8!> ßsandbrikft (für ioc KN I vell,4»/, ,« «, ,7,»g dtu. 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