^rifffeifttttg: fl«t6^rtu«flflffe 5 ($nmmet'f<$e» $au«). etitcitillnnti: Wgli« (mit «u»na$ine ber Sonn- it. Feiertage) «on 11-12 lltir »orm. eonbWtiftcn »einen ni4t »ntttdgegeben, namentofe Cn-tenbnngen niibt beiitdficflttflt. «ntiinbigungen Mannt Me iBetmaltmtg gegen 8eieci)nung Sel bilhgff feft-«Bettten @ebü$ren entgegen. — »ei gBieber&ohingen Dtei«-narttafj. Bte „® eutfdie JBac&t" «Meint leten Sonntag unö Donnerstag morgens. 3?erroaftmtg: Watbhnn^flrtffe 9ir. 5 (£umnter'fur$ bie ipoft bejogen: Bierteljaljrig ... ft. 1-60 talbjatirig . . . fl. 3-20 aHsiütirig J . . . fl. 6-40 Biir'8 HuStanb ettj'Jtjen fid) Sie ®ejng«gebiit)ten um bie tjotjeten 3Seifenbusg«-@ebUf)ren. Wfoarcaffen.Sonto 886.900. Donnerstag, 6. d>cfo0et 1898. 23. gajjrgang. „Ser ©oben, auf bem SBir fämpfen, ift aud) mit bem Stute be« beutfdjen Sruberoolfe« gebilligt, al« eine feinet Stugroehren errungen unb bi« auf biefe Sage behauptet; bort haben Seutft5 lanb« argliftige geinbe jumeift ihr Spiel begonnen, roenn e« galt, feine «Natt im Innern ju bremen. Sa« ©efühl einer folgen ©efahr burtjieljt aut jegt bte beut* fdjen ©auen, oon ber Hütte bt« jum Stjroue, uon einer@ränje jur anberen. 3d) fprete al« gürft im beutfcfjen Sunbe, roenn 3t auf bie gemeinfame ©efatjr aufmerffam mate unb an bie glorreidjen Sage erinnere, roo (Suropa ber allgemein aufflammenben Segeifterung feine Befreiung ju banfen hatte." Kaifer granj 3ofeph I. „Sin SNeine Söller", gegeben ju SBien am 28. IV. 1859. •gWIteMrratjj af* IRanerGredjer gegen bie bentfdje $emein0nrgfd)aft. Sie beutfte ©emeinbürgftaft, ber Hort, bie Suoerfidjt ber mit ganjer Kraft um nationale ©hre unb nationale« Nett ringenben Oftmarfbeutften, ift nitt mehr. Sil« Sabeni mit ben ©pratenoerorbnungen ben furttbaren ©tlag ßegen ben Seben«nero be« öfterreitiftsn ®eutftthum« führte, ba einten fit bie Solf«oertreter, bie auf tfjr beutfte« ©eroiffen gewählt roorben roaren, ju einer feften Sß&alanj:, unb beren Kampfruf hieg Obftruction bi« jut Slufhebung ber ©pratenoerorbnungen. Sa« taftifte ©nbjiel biefer Obftruction roar bie Sereitelung ber ©taatänotftroenbigfeiten unb man fagte mit Nett, bag bte beutfte Obftruction burt bte Sereitelung be« 3lu«gleite« mit Ungarn, beffen gefefcmagigež guftanbefommen eine Sebenžfrage für iebe öfter» reifte Regierung fein mugte, ihre ganje furtt* bare ©eroalt jeigen unb jnr Slnetfennung be« beutften Nette« führen roerbe. Siefer ©ebanfengang rourbe oon ben Sertre« tern aller Sßarteien, bie fit ber Obftruction an« ftloffen oon ben beutften ©roggrünblern, ben Ora et labora. (Sin erlebniä auž bem SBeften RorbamerilaS. SSon griebrit 3- $aje!en. Sluf meinen ©treifjügen burt bte Sig Horn* unb Nodg*5Nountainž ftörte it oft ben Namen ©irff)00ter=6j>arlet)"; teil« mit gurtt, theil« mit Serounberung, »ielfat aut mit Slttung rourbe er genannt. — ©i?fhooter*©harlei)!" ©in SBegelagerer toar e«, ber mit feiner ganjen Sanbe ba« ganje SBgoming unfiter matte unb balb hier einjelne Neilenbe ober bie Sßoft, roelte ihren SBeg oon Nod ©reef, einer Station ber Union $aciftc=Sahn, quer burt ba« Sanb oon einer Sefeftigung gegen bie 3nbianer jur anbeten bi« roeit in Safota hin* ein nahm, überfiel unb au«plünberte, balb bort ben wenigen Slnfieblungen einen Sefut au« gleitem ©runbe abftattete. Seinen Namen hat er in golge feiner faft beifpiellofen Siterheit, mit ber jeber ©Äug au« feinem Sijfhooter (groger fet«läufiger Neooloer) treffen follte, erhalten. — Sie Se* mittelten gitterten oor ihm, benn nur fie beraubte er roie e« 2)frmcn hingegen gab er mit rollen fj'änben, Kranfe pflegte er unb Serirrten jeigte er ben Šeg, baher rourbe ihm oon biefen Seuten bie at'ögte Slttung gejollt. SUIgemeine Serounberung erregte feine Kühnheit unb Serroegenfjeit, mit ber er feine Slnftläße ausführte; fo nahm er j. S. einft jroanjig Sragonern, roelte bie Negierung au«* gefanbt Wie> «m ihn ju fangen, bie Spferbe ab Shriftlitfocialen, ber liberalen Sereinigung, ber beutften gortftrittSpartei, ber beutften SolfSpartei, ber Stönerer*SBolf*©ruppe unb ben — Social* bemoeraten ben SBählern jur Segtünbung be« taf* tiften Sorgehen« bargelegt unb hat felbftoerftänb* lit überall ftürmifte 3uftimmung gefunben. Gin fehr inniger 3ufammenhang jroiften ©pra» tenoerorbnung unb ungariftem Služgleite beftanb fton barnal«: bie Spratenoerorbnun* gen roaren ben Sfteten al« Honorar für bie fünftige Slnnafjme be« unga* r if ten Slu «gleite« jugeroorfen roorben. ©« ftnb anberthalb 3ahre oergangen unb bie Obftruction hat ihre Kraft beroahrt unb jroei 5Ni* nifterien oon ber politiften Sühne oerfteutt, roeil fte nur burt ©taatžoerbreten befämpft roetben fonnte. Nun ift ber entfteibenbe Slugenblid gefom* men: Sie Negierung mug in furjefter 3eit ben Slu«gleit n. jro. auf parlamentarifte* ©runblage in ber Safte haben. Sag fte mit ber faiferliten Serorbnung arbeiten unb fo SerfaffungSbrut auf Serfaffung«brut auf ftt «nb anbere häufen roia, ift ein SImmenmärten, ba« ben naioften unter ben beutften Sßolitifern aufge* bunben roerben fonnte. Sie Negierung ntug ja bot einfehen, bag bie SBirtftaft mit bem Slrtifel XIV im Qu&eljahre etroa« — riafant ift. Sie beutfdjen ©ro&nrünbter, bie un« fton fo oft oolfSoerrät&erift in ben Sftüden gefallen finb unb bann bummbreift gefragt haben: „2öer fann fagen, er fei beutfter al« roir", biefe beutften ©roggrünbler fmb bie freunbliten Negierung«lafaien geroefen. „Um bie (angeblite) Oftrogierung be« Služgleite« (bie aužgeftloffen ift) ju oerhinbern, roollen unfere beutften „Slbeligen" bie parlamen* tarifte Sinnahme be« Slu«gleite« burt regelrette Oppofition (roelte angeblit jur Slblehnung be« SluSgleite« führen mügte) oerhinbern, roährenb burt Obftruction bie Slnroenbung be« Slrt. XIV ermöglitt (!!) roürbe". unb ftitfte bie Solbaten, mit Sattel unb 3aum* jeug belaben, heim. Nitterlit nannten ihn bie SNäbten unb grauen, beren SBeg er gefreujt hatte, unb bie ©attin eine« Officier« ber Sereinigten ©taaten*Slrmee, roelte ftt als einjiger gahrgaft in ber oon ihm Überfallenen ißofi befunben hatte, bejeitnete ihn mir gegenüber al« „©entlemann oom ©teitel bi« jur ©ohle." Nat biefen oerftiebenen ©tilberungen mugte bet ©ijfhooter*Ghar^c9 oIf° e'n jroeiter „Karl SNoor" fein, unb je mehr idj oon ihm hörte, befto gröger rourbe meine Neugier, ihn aut einmal per* fönlit fennen ju lernen. — SNein SBunfdj follte balb erfüllt roerben. ©ine« Natmittag« fagen meine beiben Seute unb it, nitt« Söfe« ahnenb, in meiner hot in ben Sig Hom=SNountain« in einem Shalfeffel er* bauten Slodhütte, al« plöglit bie au« Kiftenbrettern gefertigte Shür aufgeriffen rourbe unb ftt burt beren Oeffnung, begleitet oon bem im roilben SBeften gefürtteten Nuf ber SBegelagerer: , Throw up your hands!* eine Slnjahl ©ütfenläufe auf un« richtete. SBir rougten, bag oielleitt eine Kugel unferem Seben ein 3iel fefete, fall« roir nitt ber Sluffor* berung fogleit golge leifteten ober gar SNiene matten, nat unferen SBaffen ju greifen; haftig ftreeften roir baher unfere Slrme empor. Gtn anfehnliter SNann, beffen hohe ftlanfe ©eftalt in bem anftliefjenben Seberhetnbe mit ÜNit biefer „Sluffaffung" hat ber Serfaffung«* treue ©roggrunbbeftö fit al« ©taatS* refp. unbe* folbete NegierungSpartei gejeigt unb bie anberen beutften Parteien burt Söge unb Serrath ju hintergehen gefutt. Sie beutfte gortftrittSpartei, bie jubenliberale SNautfjnergruppe, bie Gljriftlit* focialen unb bie f. f. ©ocialbemocraten ftnb auf* gefeffen. <5§ ift nämlit flar, bag bie ©roggrünbler nitt bie Slblehnung be« SluSgleite«, fonbern beffen parlamentarifte Slunaljme anftreben. ©raf Shun latt in'« gäuftten unb eiflärt fit fröhtit al« »Negierung ber flaoiftjclericalen SNehrheit" unb oerhanbelt mit ben Parteien bet SNehrheit, auf bie allein er fit ftüfcen roiU, um ben Kaufpreis für bie Sinnahme be« Služgleite«. 3U biefem 3roede foH ein reine« SParleiminifterium jufammen gejim« mert roerben: an ©teile Saernreither'«, beffen Semiffton angenommen rourbe, foil ber clericale geubale 3ebtroi§ Hanbelžminifter roerben unb nun foil fogar ein — ©looene in'« SNinifterium oor* rüden — $orofte foU Slderbauminifter roerben. SNan fieht, ba« intereffante Natiönten matt gort« ftritte — bie SBinbiften haben fit übrigen« bisher nar im Slderbau mit Seftrebungen ber Gulturna« tionen eittgehenber befagt. 3rMionen Seutfdjen jatjlen gegen 25 Millionen meljr an ©teuern, als bie übrigen 15 SDMtonen ber ganjen SRonarfie jufammen! ©djon bie roirthff aftlif en Serhältniffe laffen eS baljer bureaus gerechtfertigt erffeineit, roenn bie Seutff nationalen DefterreifS baS SluSff eiben ©alijienS auS ber ciSleitijaniff en ŠReif Shälfte for= bem, »on ben političen ©rünben ganj ju jf roeigen. ©ehen roir unS nun aber einmal an ber $anb ber öfterreif iff en amtlif en ©tatiftif bieS ©alijien etroaS näher an, roobei roir beaf ten müffen, bag baS Sanb oon ber SRatur ungemein reif gefegnet *) Unter bem Sitel: „Sie Sehanblung ber natio« natenSDtinberfietten unb bie Sage bež 2>eutf$tfium§ inSöölj« men" com Mbeutfäen SBerbanbe herausgegeben unb bei 3. Seemann, 3Jtün$en 1896, eridjieneti. roegen auSjehenDe, btS an bie Qät)ne bewaffnete ©efellen, bie burfauS {einen oertrauenerroedenben ©inbrud maften. 3J?ir roar fofort ber ©ebanfe gefommen, bag if eS mit bem ŠBegelagerer ju fun hatte, beffen Sefauntff aft ju mafen mein äßunff geroefen roar. ßabe tf baS Vergnügen, in ©uf ben SDlann ju feben roelfer fif ©ijfhooter=©hartet) nennt?" fragte if mif oon meinem ^lage ertjebenb. Ser grembe oerneigte ftf leift. „Sen tarnen gab mir baS Volf", erroiberte er, unb läfelnb fuhr er fort: „©uer Vergnügen bürfte roohl etroaS jroeifelbaft fein, benn roenn Sf)* metnen Tanten fennt, roerbet 3$r auf roiffen, roelf eS §anbroerf if betreibe." Sf nkfte. „SltlerbingS! Slber nehmen fonnt bof nur bort, roo etroaS ift, unb bei mir finbet S|r roeber ©eib — ba§ liegt rooljloerroaljrt in SJlero gort Äinneg — nof ©elbeSroertb, unfere SBaffen unb 5pferbe ausgenommen, bie Qtjr uns, roenn eS feine gabel ift, baft Öljt ftet« gent» lemanlife Ijanbelt, laffen roerbet, ba uttS beibeS tjier oben in ben Sergen fern oon ber ©ioilifation unentbe^rlif ift." 9taf bem ©ijfljooter=S^arlei) mif einen Slugen» btief ff arf geuiuftert ^atte, ftrif er fif ff ntunjelnb ben Söart, unb launig meinte er: »All right, Sir! ^fjr foflt (Suf in eurer a3ermutt)ung nift gc» tänfft fe^en; bof bann, bitte if, oergegt furje 3eit unfer ©eroerbe unb lagt mif unb meine fieute ift, roeit meljr nof roie eS bie beutffen Äronlänber jum Sljeile finb. 9iaf ber amtlifen ©tatiftif lebten oon ber ©efammtbeoölferung : in Defterreif in ©alijien oom SKcferbau . . . 45,3 °/0 77,2 % oon ber Snbuftrie . . 33,8 v 9,4 „ oom |>anbel ... 9,4 „ 7,9 „ 2tuS biefen 3af)len erbellt ffon, bag ber nift« polniff e Raubet, bie nif tpolniff e Qnbuftrie Defter» reif S biejenige ©alijienS roeit übertreffen; roie j'teljt es nun mit ber Sanbroirfffaft? in Defterreif in ©alijien SBorn gefammten SIderbo» ben roaren bebaut im Sa^re 1891. . . . 6280235 ha 3343704 ha beSgl. 1895 .... 6325157 „ 3223526 „ oom gefammten 21cferbo» ben lagen braf 1891 331922 „ 475130 „ beSgl. 1895 .... 289152 „ 594104 „ baS Ser^ältniS ber Sraf= ju ber bebauten gläf e betrug alfo 1891 . . 5,2 % 14,2 % beSgl. 1895 ... . 4,6 „ 18,4 „ Sftif t allein alfo, bag ffon an fif in ©alijien — trog gleifer SeoölferungSbiftigfeit auf ben Duabratfilometer roie im übrigen Defterreif — ein roeit größerer ^rocentfag beS SHtferbobenS unbe» baut lag als im übrigen Defterreif, biefeS ungün» ftige Verhältnis fif im Saufe ber Qa^re nur nof roeiter oerff lef tert, unb bamit ift ber SeroeiS erbracht, bag auf bie Sanbroirfffaft in ©alijien auf einer roeit tieferen Stufe fteht als bie im übrigen Defterreif, inSbefonbere beS beutffen. Slber roeiter! Sn ©alijien fommen auf je 1000 ©inroohner 34,5, im übrigen Defterreif nur 26,2 SobeSfälle. 3n ©alijien fterben an „ange» borener" SebenSffroäfe 14 °/0, im übrigen Defter» reif 10 % ber Äinber. Sn ©alijien fommen auf bie Äinbei»Snfection«fran£^eiten 10,5 % allerSobeS» fälle, im übrigen Defterreif nur 3,4 Unb roaS folgt aus bem allen? SDag bie Volen eine roeit minberroertigere föaffe finb, als bie Žeutffen in Defterreif, bag eS baljer gerabeju ein Unfug ift, roenn ber Šonauftaat oon $olen ober naf polniffen ©runbjäßen regiert roirb, unb bag bie Seutffen in Defterreif in ihrem oollen 9iefte ftnb, roenn fte oerlangen: „£inauS mit ben Stolen auž unferem Sanbe!" ^ofitif(f;e üunb^a«. §nr ^(tge. Sie am 1. October 1898 im 9iathSfellet ju @ g e r im Seifein ber 8teif SrathS» Slbgeorbneten S t o unb $ o f e r jahlreif oer» fammelten Vertrauensmänner ber beutffnationalen Partei (SgerS haben folgenbe (šntffliegung gefagt: (,SG3ir erbltcfen in ber fogenannten „geänberten Safttf" ber beutffen ^arteten ber Sinfen unter ber nunmehr augenff einlif en Rührung ber inter» nationalen ©ocialbemofraten unb ber römiffen ©htifUiffocialeu ben naiiteften offenen Verraf an bem beutffen Volfe uttb bamit auf einen ge» meinen Stuf beS ^eilißen VolfSeibeS oon 6ger oom 11. Suli 1897. 2Bit fprefen baher ben ©ure ©äfte fein, bie — geftattet mir Die Semerfung — reft hungrig bei ©uf einfeljren." „SDlit Vergnügen ©it!" "ef if heiter. „9Jehmt 5ßlag, ©entlemen, unb maft eS ©uf bequem", roanDte if mif an bie oier anberen ©egelagerer; bann eilte if jur §ütte hmauS, ffnitt oon einem bort unter bem oorfpvingenbem Safe fjängenben SReh ein grogeS ©tüd gleiff ab unD ffiefte mif mit meinen Seuten, roelfe in ber ßütte in ber aus gelsblöden hergeftellten, faminartigen geuerftelle raff ein geuer entjünbeten, an, eine aus ge» bratenem gleiff, Vrot unb Kaffee beftehenbe SQtahl» jeit h«juriften. ©ijfhooter-©harlei) «bot ftf, uns babei ju helfen; tf bat ihn jebof, fif 0anj als meinen ©aft ju betraften, unb nun fegte er ftf banfenö ge» mäflif auf einen ber bei unS bte ©tühle oer» tretenben ^oljblöde, eme ?teine J&ol^pfeife heroor unb begann ju raufen unb ju plaubern. ©r fragte naf Dem meineS SlufenfalteS in ben Sergen, unb roaS if fonft oom roilDen Sffieften gefehen hätte, ffilberte felbft in feffelnber SBeife an SRaturffönheiten herootragenbe fünfte im Sanbe, erjätjlte ff erjenb, au meine ©troiberungen anfuüpfenb, biefeS unb jenes fleine ©rgebniS — genug — er roar ber liebenSroiirbigfte, unterhaltenbfte ©efellffafter. Seim ©prefen bebiente er fif Der geroählteften SluSbrüde, unb fein roljeS ©ort, ohne roelfe fif bie SReöeroeife eines eften „SBefternerS" faum benfen lägt, fam über feine Sippen, fo bag Vertretern aUec jener beutffen Varteien, roelfe oor Slufhebung ber uttgefeglif en ©prafenoerorb« nungen in bte Sefpref ung ber oon oornherein un« berathbar erffetnenben SluSgleif«oorlagen einge» gangen ftnb unb roelfe bamit nur bie ©ntffeibung über bie fo hof roif tige nationale grage in Defter» reif oon ber SageSorbnung abgefegt haben, bie tieffte Veraf tung aus. Sßir fegen oon ben national gefinnten beutffen SBäfjlerffaften SöfjmenS oorauS, bag biefe alle jene Slbgeorbneten, roelfe bei biefem unerhörten VolfSoerraf betheiligt finb, jur lieber» legung ihrer Sölanbate, ober roenn einjelne mit ben Sefflüffen frer ©lubS nift einoerftanben roären, jum SluStritte aus ihrer bisherigen Vartei auf» forbern. Seu Slbgeorbneten ber ©f önerer»@tuppe roirD für bie mannhafte Vertretung Der nationalen iftefte unb gorberungen beS beutffen VolfeS in biefen Sagen parlamentariff er Sorruption neuer® bingS baS unbegrenjte Vertrauen unb ber hecjlif fte beutffe Sanf auSgefprofen." §für bie gfittttmtng ber 55ä^ferf($aft ift nafftehenbe Srahtfunbgebung, Die feitenS ber Seutff nationalen ber ©tabt farbig näfft SXuffig an ben Slbgeorbneten Sr. S a reut h er als Vor» ftanbSmitglieb ber Seutffen VolfSpartei gefanbt rourbe, bejeifitenb: „Ser 3°m unb bie ©rbitterung ber SBähler» ff aft über ben V e r r a t h ober bie Sum m» heit ber beutffen Slbgeorbneten, bie fif oott einem Sueger anführen laffen, ift ungeheuer. 2Bir roerben mobilifiren; ein ©turnt mug loS» brefen. $eil ©fönerer! §eil SBolf! SBic braufen bie Seutffe VolfSpartei nift, roenn fte nift ju ©fönerer unb SBolf fteht. Sr. ©ifenfolb." S16g. Sr. S a r e u t h e r hat braljtroeitbenb an Sr. ©ifenfolb folgenbe Slntroort geriftet: „Ser ©lub ber Seutffen VolfSpart.i hat roie bie ©fönerer»@ruppe gegenüber ber 91af» giebigfeit ber anberen beutffen Parteien ftanb» gehalten. SBäre Dies nift ber gall, f 0 roäre if nift mehr bei ber Seutffen VolfSpartei. Sr. Sareutber." Siefe Stimmung herrff t auf in ©teiermarf, roo baS roadere, in legter 3«* roieber unroürbig oerläfterte „©rajer Sagblattt" in feiner politiff en Haltung baS tiefinnerfte ©mpftnben ber gefammten beutffen SBä^lerffaft rein unb eft roieber» flingen lägt. Jlßg. |)r. Pommer ttttb ^enoHfen haben im fReifSrathe einen SringliffeitSantrag eingebraft roegen Umroanblung ber Siurniften* ft e 11 e n in ©teilen befinitioer Seamter ber min» beften, neu ju ffaffenben SiangSclaffe. fleue ^ierltener. Ser hdbe SluSgleif foil auf unfer populä'rfteS ©etränf, baS Sier, um unge» fähr 2 fr. per Siter oerf euern. Sie Stauer jebof follen einen ©teuernaflag 001t 5—15 Vercent er» halten, roaS runb eine Million ©ulben betrage« bürfte, roelfe ©untme natürlif bte ©onfumenten aufbringen müffen, um bem „fleinen Vro&ucenten" aufjuhelfen! ©er finb aber biefe „fleinen Srauer" ? D'iun, roir roollen beten tarnen hierfj^tfegen: ßein» rif ©raf Glam=ä)lartinig, ©lam, ©tift 3)iif elbeuern, ©aljburg, §erjog Seaufort=@poratin, ©abhor«/ if roirflif jeitioetlig oergag, einen ©trauf Dieb cor mir ju haben, unb, roenn if roieber baran baf te, herjlif bebauerte, bag ber ÜJiann, roelfer jeben» falls ber befferen ©efellffaftSclaffe angehört, fo tief hatte finfen fönnen. Seoor bie SBegelagerer eintrafen, hatte if einige Siotijen in meine Srieftaffe gemaft. ©ie roar auf bent Siffe liegen geblieben, unb unfet altes, auf biefelbe gemaltes gamilienroappen er» regte bie Slufmerffamfeit meines ©afteS. @r nahm, nafbem er mif uut ©rlaubnis gebeten hatte, bte Saffe in bie §anb unb betraftete baS üBappett genauer, plöglif judte er jufammen, unb buitfel erröthenb, legte er bie Saff e roieber auf ben Siff • „Ora et labora — bete uub arbeite," fpraf er leife oor fif hin. „(Sin alter SSaljlfpruf unferer gamilie ift eS, ber in baS Sßappen mit aufgenommen rourbe", fagte if überraff t. ©iffhooter=©9arlci) nidte einige 2Me mit bem Äopfe, bann erhob er fif unb oerlieg langfam bie £>ütte. ©eine oier ©enoffen fahen ihm fpöltiff naf, uub einer raunte bem anbern ju, bof fo laut, bag if jeDeS ©ort oerftattb: ,,S . . . b! S*gt l)ole ihn Der Seufel! Sie böfe ©titnniung hat roieber gepadt." Salb barauf roar bie 9JJahljeit fertig, unb ba ©ixffjooter»©hatleg nift juriidfehrte, gieng if, um ihn ju rufen. $odh» unb$eutfchmeifter«Srauerei Stettin (©(tieften) gürft ©eorg Sobforoig, Srhooel, gürft «Dl. Sobfo roife, SiebeSljaufen, ©räfin Sioftig, Plan, gürft ger binanö ffinSfg, Stoffig, @raf ©albftein, ©trablau gürft SluerSperg, Unter»ffraloroig, gürft g. Sobfo roig, ©internig, $od)= unö Seutfcbmeifter»Srauerei, Sufau, ©raf Heinrich ©augroig, Siamiefcijt, Slofler SRüHn, gürft ©djroarjenberg, ©herinoro, ©raf Slab SajfanSfp, @^iefdE>, ©raf Stabion, ©hobenfchloß, ©räfin SRarie Sioftij, $orfa, Saron ©egmüller, JJamenig, gürft ftarl Paar, Äarba«--Siejic, greife« t>on Oppenheimer, $?lein=Sfaf, ©raf o. ©eftpbalen, Äulro, 3. ©bier 0. ©enroll, Siebefdjig, ©raf Ä. Scf)ön= born, Preftic, gürft Söroenftein, Schroanberg, ©raf Seopolb Sternberg, <3a5mu^ @raf £arrad), Sano roig, ©raf ©buarb Pfiffe, Sremüg, ©raf Sofef $erberftein, Subin, Prinj Sllej:. 2b»«" unb Saji«, Siobraroig, ©raf ©jernin, SgmSfur, gürft $anau, Sinec, ©raf ©hotef, Oocar, gürft Slb. Sofef Sdjroar' jenberg, Peterljof, ©raf ©jetnin, Petersburg, Sllt« graf ©iegfrieb ©aim, Poberfam, ©raf 2)e«four« ©alberobe, Siohrfeg, gürft Sofef ©ollorebo.2>iann« felb, Sdljroabin, ©rof Sohann £arradh, Starfenbad) gürft g. 3. SluerSperg, Supabl, ©raf ©rroin Scblid, Söoffic, ©raf ShurroSalfaffina, ©orgenborf, ©raf SHubolf SinSfg, Siojnau, J£>od)= unb ®eutfd)meifter'|d)e Srauerei, greubenthal, Saron ©. Klein, Renner«» borf, © r a f © a f i m i r Sabeni, Su«f, ©raf © t a n i« l a u « Sabeni, Siabjiechoro, 21. oon Senbrjejoroicj, 3acjernie. Slu« SB ien roirb berietet: ©« ift aufgefallen, baß ftd) in legtet Seit im magiftratlid)en Sienfte in ©ien bie 3le0erfe|ttttfl5fl«6M0rett oerljältni«» mäßig gefteigert haben. 3m legten 3afjre betrugen biefelben 9090 fl. S>a« ©eme;nberath«»Präfibium hat baher ben SRagiftrat angeroiefen, Sorfchläge iiber eine Sieform bež Ueberfegungžroefen« ju er» flatten. Sei ben Riebet gepflogenett ©rljebungen hat ež fidh heraužgeftellt, baß faft bie §älfte ber Ueberfegungen auf ungarifche unb ifdje$ifd)e 3"» fcljriften jurücfjufüf)ren ijt. Sn legtet 3eit baben fid) bie gälte gemehrt, baß einfache ©efud)e um 2tmt«hanblungen in anberer al« in beutfßer, na® mentlich in tfdjedfjifdjer Sprache eingereicht rourben. ©« rourbe beShalb bie ©eifung erteilt, in ^infunft foldje ©efudje a limine abjuroeifen. ffdje^tßie ^e«($efei. Sie „Seutfche Solf«» jeitung" fßreibt: „Sn einer ©onntag« in äflauth ftattgehabten tfdjechifdjen Solf«oetfammlung leiftete fid) ber tfdjed)ifcE)e Slbgeorbnete ®r. ©farba fol» genbe unoerfchämte £eudjelei: „Obgleich roir bie Sölajorität ftnb, boben roir ftet« für un« in Söhnten, SDiähren unb ©Rieften nur ba« gleiche Siecljt (I) geforbert. ©ir roollen feine Uebetrechte unb Pri» oilegien, feine Ober^errfc^aft. (!!) ©ir roollen un« ehrlich unb mit ber beutfßen 9Rinorität per* föhnen. (!) ©a« roir für un« foibern, roollen roir auch ben Seutfchen geben. (!) «Wicht einmal, fonbern mehreremale baben roir unferen beutfehen Sanb«« leuten ein roeiße« Slatt Sßapier ^inßereid^t, bamit fte auf ba«felbe fßreiben, roa« fie 3ur ©i^erung ihrer nationalen e?iftenj brauchen. (!) S)a« aUe« moden roir ihnen gerne concebieren unb bereinigen unter bet Sebingung, baß fie bažfelbe auch «nS gewähren, ©ie roiffen, meine Herren, baß alle biefe Stnbote jurüctgeroiefen unb roir gejroungen Unroeit ber Jjpütte graften fünf pferbe. 3In eine« berfelben gelehnt ftanb, ben &ut in ber §anb, mein ©aft unb flaute fnnenb ju Soben, ©r roar fo fehr in ©ebanfen oerfunfen, baß er midh nicht früher geroahrte, bi« ich DOr 'hn hintrat. — ©ie au« einem Sraum erroad&t, ftridh er fi^ über bie hohe ©tirn. „(Sntfchulbigt mein feltfame« Se= nehmen*, fagte er mit erjroungenem Säbeln. „Sete unb arbeite" roar audh ein beliebter SBahlfpruch meine« Sater« unb--roer ihn nicht beherjige — meinte er — unb barnach hanbele, au« bem fönne nur ein Saugenidht« roerben." 6r lachte laut auf; e« flang fdjneibenb, unb al« er fid) bann in ber §ütte jum Gffen niebergefegt hatte, begann er oon neuem ju plaubern, boch er fprach erregt unb hafüg unb roechfelte beftänbig ba« Shemo, al« fei er ängftlid), baß bie Unterhaltung ftoefen fönne. ÜJiir roar e« flar, baß er nur bie auf ibn einftürmenben ©ebanfen geroaltfam jurüdlbrängen roollte. ©chließlidh fchien e« ihm audh j« gelingen. fflaä) wnb nad) lachten SDJunb unb 2lugen roieber heiter, unb ein geiftfprühenber ©dherj jagte ben anberen. Sann unterbrach er fid) mitten in ber {Rebe unb ließ un« unfere ©offen roieber au«» hänbigen, inbem er um @ntfct)ulbigung bat, baß e« nicht fchon längft gefcheben fei. ®ie SReooIoer brachten bo« ©efprä^ auf feine gertigfeit im rourben, ben Stampf um unfere Siechte roeiterju* führen." — ^ebe Semerfung ju biefen frechen, un= oerfdhämten Sügen biefe« tf^edhifchen 5Raulhelben, Der einer ber erften roar, ber ba« „roeiße Slatt" mit ben 2lu«gIeith«=?unftationen im Sahre 1890 jerriffett bat, halten roir für überflüfftg. ©0 lügen fie ba« tfchechifdje Solf, fo lügen fie bie leitenben Staatsmänner unb noch anbere höhere Serfönlid)= feiten an — unb man glaubt biefen Heuchlern!" gilt ffdjedjiföltationafer Ueber ben neueften „tfchechifd)ttationalen Dcbfen" macht fich *>a« tf^echifche ©ocialiftenblatt „Sraoo 2ibu* luftig, inbem e§ fchreibt: „®ie Sungtfchechen ha&en in 5J}rag oiel mit ^arabeaufgügen ju thun. ©onntag madjten fte beifpiel«roeife au« einem Dchfen unbe= fannter §erfunft, oielleißt polnifdjer ober unga« rifcher Stbftammung, einen roahrhaftigen tfchei^ifchen Dchfen. ©ie ftri^en ihn in nationalen garben an, auf fein §interheil malten fte bie 3al)len 1848 unb 1888 unb fegten bann irgenb einen ©emeinbe» fdjergen auf ihn. Unb biefer Och« hat ba« tfd)e= d)ifd)e Solf unb beffen ©ntroicElung oorftellen follen! ©0 haben ganj ernft patriotifdje 3uf^auet hauptet. ftann etroa« ba« tfdje^ifche Solf mehr compromittieren?" — 3)iejer „ftaatžredjtlidje Och«" rourbe oergangenen ©onntag thatfächlid) burch bie ©traßen geführt, mitten in einem Stufjuge unb be» fam erft SRuhe, nachbem er oon ben feiner harren® ben Honoratioren in ber SluJfteßung feierlid) empfangen unb feftli^ begrüßt roorben roar. itttfföfttttfl bes „§o&ot" in ISerfin. ®er tfdhedjifche Surnoerein „©ofol" in Serlin, roelcher in ben Sagen be« 29. bi« 30. 3Jlai fein fünfte« ®rünbung«feft mit großem panflaoiftifchen ^omp feierte, rourbe, roie bie „9iar. 2." berichten, über Serfügung ber beutfehen Regierung behörblid) auf» gelöft. SBie nodh erinnerlich fein roirb, rourbe, nachbem bie geier be« ©rünbung«fefte« befannt geroorben roar, feiten« be« Äret«obmanne« ®r.9Jiüller (9ieichenberg) eine SHbroehrbemerfung in bie „®eutfche Surnjeitung" eingerüeft, roorauf oon Serliner Surn» freifen an ben Dberbürgermeifter 3eHe eine ent» fpredjenbe Anfrage geftellt rourbe. ®em Serliner „©ofol" roar, roie bie „Serliner Sörfenjeitung" mittheilte, oon ber ©tabt bie ftäbtifche Sumhalle am Sempelhofer Ufer jur Setfügung geftellt roorben. 5Die Shätigfeit be« „©ofol" fennjei^net bie „Seri. Sgl. SR." in folgettben 3e>ten: „3)er polizeilich auf« gelöfte tfcbe^ifdhe Surnoerein „©ofol" bilbete ben Sttittelpunft ber tfiijedjifdjen Seroeguno in Serlin. ©ein Sorgehen roar in oerfchiebener ©infi^t ge» rabeju aufbegenb. ®er Serein trug ein national« rabicale« ©epräge unb roetteiferte obne jebe 9?ücf» ficht barauf, baß er bie ©aftfreunbfehaft be« 5Deut» "chen deiche« genoß, mit ben tfchedhif^en Organi» ationen in Söhmen in ultranationalen beutfdjfeinb» li^en Äunbgebuttgen. 3ebe UnterbrücfungSmaß« regel gegen bie Sieutjdhen in Oefterreidh rourbe al« ein nationaler ©ieg gefeiert. @« fehlte roeber an 3uftimmung«»Äunbgebungen für bie tfchedjifchen gübrer, noch an §ulbigung«jügen nach ^ßrag. Sei bem allgemeinen (Songreffe ber tfdjed)ifdhen ©ofol« oereine SDeutjchlanb«, ber oot einiger 3eit in Serlin ftattfanb, roar ba« Serein«local mit tf^edhifdhen gähnen unb (Smblemen gefchmücft, roährenb ber nationale Uebermuth bie 3ügel fchießen ließ. @nb- ©cfjießen mit Diefer äßaffe, unb ich äußerte ben SBunfd), eine berartige Seiftung oon ihm ju fehen. Sefdheiben meinte er, jeber mit ftdherem Stuge unb ftdherer §anb fönne na^ einiger Uebung ba«felbe roie er; bo^ oetfprach er mir, al« id) meinen SBunfdj normal« roieberholte, mir ihn beim 2X6» 'dhiebe gern ju erfüllen. SRach beenbeter ÜRahljeit entjünbete er roieber feine furje §o!jpfeife unb reichte aud) mir eine joldje. 3d) gab fie ihm mit bem Semerfen ju» rücf, baß ich eine ähnliche Pfeife befäße, roorauf idh biefe heroorjog unb gleichfalls entjünbete; boch er erroiberte mit übermütigen Sachen, inbem et auffprang unb feinen Seuten ba« 3eid)en jum 2*uf» brud) gab, bie meinige fönne mir oielleidjt einmal abhanben fommen, unb bann hätte idh @rfag. Um ihn nicht burch eine nochmalige Steigerung ju fränfen, fdhob ich bie Weife einem „All right, Sir", in meine Safdhe. „5Roch einen ©efallen fönntet 3hr mir er» roeifen", fuhr er fort unb brüefte mir ein gefüllte« Seberfädchen in bie £anb. „®ebt ba« einem armen Seufel, — Qame« Smith heißt er — ber ftch auf bem Sßege oon Samp Sroron nach gort 2Rc. Äinneq befinbet unb, ba er hier oorüber fommen muß, jebenfall« bei einfehren roirb. SBir trafen ben älrmett heute in ber grülje, unb leiber erft, al« roir ihn oerlaffen hatten, fiel mir ein, baß — na! ©chon gut. Sh* feib jo freunb» lieh hielt fich ber „©ofol" oon jeber ©emeinfdhaft mit ben anberen Oefterreic(jer=Sereinen ftet« often» tatio fern." 3äisttts&i. SBie ber „Much ßatolicfi" au« ©«acja erfährt, ift ber Slbg. P. ©tojalow«fi, währenb er »on ausgeführte SBappen bec Vereinigten ©taaten an bet »orbercn ©eite be« Jpefte« prangt. Sluf oer anberen ©eite befinbet fich ba« SEßappen be« ©taate« Vermont, au« bem ber Slbntiral gebürtig ift, jufammen mit bem Vermont'fchen iMotto: „Freedom and Unity". Ser fogenannte Kragen be« Segen« befteht au« ©olb uub ift reich mit ©temen »on Siamanten, ©aphiren unb Muhinen in» fruftirt. Ser mit §aififieochjeit jwifchen £>errn N. uttb — ber »erwitweten Sodjter feilte« Vorgänger«, be« £>erm V- ®amit ift alfo fchon ber fünfte ©dhwie» gerfohn al« Machfolget in 2lu«ficht. pettftäbti^er §frembem>eraefitr. ®er 2®ie= ner ©dhriftfteder 8. ©rie«jeli$ hielt fürjlich in ber SBiener 3ubiläum«=3lu«fteEung einen Vertrag übet »er= glei^enbe Sunbe be« gtembenoerfehr«. eingehenb be» fchäftigte er fidh audh mit bem Verlintt gtembenoerfehr. Mach feinen ftatifiifchen Saten hat fidh ber Sahtefjujug in 23erlin »on 268.000 gremben be« 3ahre« 1884 in conftanter 3unahme auf 507.000 grembe (1897) ge» hoben. 6« jetgt ft^ fomit im Saufe ber lefeten 13 3ahre eine Zunahme »on runb 250.000 gremben. 3n ber gleiten Sßeriobe perjeichnet Vari« eine Zunahme be« 3ahre«jujuge« »on 210.000, Sßien eine folche »on 280.000 gremben. 3n 23ubapeft ift »on 1887 bi« 1895 trofc be« 3onentarif« ber 3ujug nur um 38.000 grembe geftiegen. 3m 3ahre 1897 finb in V«ri« 890.000, in Verlin 517.000 unb in 2Bien 364.000 £otelgäfte abgeftiegen. Ser ©efammtjujug ber legten 13 Sahre betrug für Vati« 8,577 SMiUtonen, füt Ver» lin 4,438 «Millionen unb für Verlin 3,1 MMionen. Ser Sotaljujug »on Vari« war fomit aitnäherungSweife boppelt fo grofj, al« jener »on 23etlin, währenb Verlin nach biefem 42 pSt. mehr grembe aufweift al« 25ßien, beffen 3«hre«jujug mit ber quantitatioen eutwicflung bet 23erliner grequenj paraOel läuft, ©efet man ben 3ahre«jujug nad) Verlin gleich 100, fo ift ber Vari« gleich 193, ber »on SBien gleich 43. S)ie £auptftabt be« Seutfchen Meiches empfängt itn 3&hre naheju halb fo Biel grembe, al« bie Verberge bet SEBelt. SDa« gre» quenamajiinum in ber VeobadhtungSperiobe hat bet Verliner Vertehr im 3ahte 1896 erreicht (606-428). $ofb aus bem ^aeerwaflfer. Kalifornien, Sran«»aal, Klonbhfe uttb SSflsäfa h then einen neuen (Soncurrenten erhalten — ba« Dfteerwaffer enthält auch ©olb! ©« ift für bie ©ier ber ©olbfucher alfo ein neue« gelb, ©chon im Sahre 1872 hat ber Shemifer ©onftabt bie Sntbedfttng gemacht, ba§ ba« Mieerwaffet ©olb enthalte. 6t ^tett iebodh bte ©olbmenge fo ge» ring, baß er annahm, feine (Sntbecfung habe nur Wif» fenfchaftlichen SBerth. Äürjlich nahm bet Vrof. an ber Vergfchule in Columbia, 2R. Srocfer, ©onftabt« Ver» fuche wieber auf. ®r inftattierte an ber ^üfte be« Staate« Sttaine ein ©üttenwerf, unb lonnte balb brei» jehn ©tangen ©olb unb Silberlegierung an ba« JMünj= amt in Mewporf fenben. ßrocter hatte ba« ©olb burdh eine neue ®leftroIpfe au« bem SMeerwaffer gewonnen, hält jeboch fein Verfahren noch geheim. Sein Kütten» werf, in Welchem fjunbert MJafchinen arbeiten, foU, wie bie „Meoue be« Me»ue8" berichtet, ©olb im SBerthe oon 1500 granc« täglich förbern tonnen; e« entfällt fuhr er fort, inbem er bie ©olbftücfe, welche baS Sädfdjen enthielt, in feinen jitternben Hänben be» trachtete; aber ich befürchte, roenn ich glücflich in ber Sefeftigung angelangt bin, pacft mich baS gieber roieber roie im legten Herbft, unb oerroenbe ich baS ©elb bann, geflieht eS oielleicht im Sinne beffen, roeldjem eS oon rechtSroegen gehörte." Sier SMonate fpäter erfuhr tdj, baß tS ge» glüdt fei, Sijfhooter=©harle9'S Sanbe nach einem UeberfaH ber Soft, wobei ber Kutfame hegleiten, uub brunten im Sorfe wollte man fich bann fpäter wieber treffen. «Man traf fich audh, aber unter ganj »eränber« ten Utnftänben. Sie holbe SBittih eröffnete ihrem 3u» fünftigen in hitnbtger Kürje, baß fie fich injwifchett mit ihrem gührer, bem fchneibigen Sllpenfohne »erloht habe, unb gab bem »erbufet breiitfchaueitben ®f:Vräuti= gam ben Ming jurücf. 2lUe ©egenworftellungen, baß fie, bie geiftreidfje Same, fi^ bod) nicht an einen fo ungebilbeten Vurfchen fetten fönne, blieben fruchtto« — bie Same blieb ftanbhaft. 3« feinet hegretflid;en 2luf» regung überhäufte Sngenieur B bett gührer mit bem hlonben Schnurrbarte mit Vorwürfen, bie biefet in unoerfälfcht oberbaperifcher SMunbart erwiberte. Sie golge ba»on war eine VeleibiguttgSflage, bie beinnädhft baS ©chöffengericht be« Vejirf«amt« «München II. befdhäftigen wirb. Vrautpaare mögen alfo auf §ochalpentouren »or bem „@etrennt = «Marfchieren" bringlichft gewarnt fein, pie ^5cl)rfäliiglieit europftif^er ^öfliet- ®« ift eine weitBerbreitete 2lnfchauung, ba& ber heutige europäifdje (Sulturmenfch in förperlidjer ^inficht juriief« gegangen fei. Siefe Slnfdhauung erfdheint aber, wen» man fie im Sichte ber SllterthumSforfchung unb mit gleichzeitiger Verücffichtigung ber heutigen MecrutenauS» hehungen einer eingehenben Vrüfung unterjieht, burch» au« unhaltbar. Sowohl bie Mefte »ott «Mumien unb ©feletten, wie bie Kleiber unb Müftungen au« »ergan» genen Sahrhunberten heweifeit, baß bie «Menfchen jener 3eit feine«weg« ftärfer unb größer gewefen finb, al« bie Suropäer »on heute. Slu^ führen bie hiftorifchett Senfinälet »on Angehörigen alter unb mittelalterlid&er Völfer ju bem nämlichen ©chluß. ©pätrömifdje Tlili" tärfchriftfteller gaben al« «Minbeftmaß für bie ©lite ber rßtnifchen Sruppen 1*72 «Meter an. Sie »ielfach auf« geftellte Vehauptung, baß fpecieH in beit 3nbuftriehv-jir« feil bie Veoölferung begeneriere, Iä§t fich ebenfalls nic&t aufrecht erhalten. Sie phpfifche Vefchaffenheit ber ßul' tur»ölfer hat, wie eine ©tubie be« Soctor Ärufe (Sonn) barthut, alfo feineSmegS gelitten; fie ift im ©egentheit eher günftiger geworben unb feineSfaU« befteht irgeitb Welver Slnlaß ju einem weitgehenben VeffimiSmu«. Sie mir beftimmte frühere Stunbe hatte ich üec' fäumt, unb bet Sampfer — nach Jnbien beftimmt — lag fchon jur Abfahrt bereit außerhalb beS Hafens. Jch ließ mich in einem Soote an Sotb rubem unb bort gieng eS nun in Haft burch alle Mäume. ©enigftenS ein allgemeines Silb roollte ich mir noch oerfchaffen unb fo fletterte ich fd)ließ« lieh in ben ÜJlafd)inenraum unb bann gar ju ben geuerungen. — Sie armen Heijer! Sie mußtett roahrlich im Schroeiße ihres AngefidjtS ihr Srot oerbienen. Schon war ber Sag roarm, unb bie Hige braußen oetbanb ftch mit ber ©luth bort unten in bem Maume, roo fte ihre fdhroere Arbeit oerrichteten. Als ich miti) ooll 9JIitleib abroanbte, begegnete mein Slid jroei bunflen, blitjenben Augen tn einem oon Muß unb Kohlenftaub gefchroärjten ©efiihte. Sie hatte ich fchon einmal gefehen, boch barüber roeiter nadhjubenfen, blieb mir feine 3eit-SaS 3eid)en jur Abfahrt ertönte, unb in bet größten (Sile gelangte ich in baS Soot, roelche* mich roieber an Sanb bringen follte. Mafch ftiegei» roir oon bem Sampfer, auf bem bie SdjiffScapelle in munteret ©eife fpielte unb bie »affagi.-te mit Süchern unb Hüten ihren legten AbfchiebSgruß nach bem Sanbe fanbten, ab, ba flatterte mir ju güßett ein Slatt »apier, QUf Dem mit rußigem ginger bie ©orte getrieben ftanben: „Ora et labora". JUt$ $tabt unb Janb. grrttteraoftesbienlt i« ber et>angefif(0ew £tird)e. Samstag, Den 2. October, fanb in ber hiefigen eoangeliften Kirte ber SrauergotteSbieft für met« lanb 3hre SNajeftat bie Kaiferin ©lifabeth ftatt. Sdjon lange oor 10 Übt toar ba« fletne, au« Sin* lag ber geierlid)feit ftroarj becorierte Kircfttein bi« auf ba« legte ©lägten oon einer anbäcfttigen sprenge gefüllt. gaft fämmtliche ©ehörben hatten Slborbnungen gefanbt; fo bemerften toir bie Herren «Bürgermeifter -- Stelloertreter 3uliu« N a ! u f t, ©ejirf«hauptmann ©rafen 3111 e m «, Hofratlj oon IX 11 e p i t f ch , 2anbe«3ericht«rath Otto oon g l a* Jung, gorft=Obercommiffär S o n n e r, SlmtS* norftanb Sh- g ü r ft b a u e r, Slborbnungen ber t f. ßinlhütte uub be« Neoierbergamte«. SDie Herren Officiere be« 87. 3nfanterie*Negimente« unb be« £anbroebr=33ataiUon« toaren oolljät)lig jugegen. 211« Se£t ju feiner Srauerrebe hatte Herr ©farter 3aquentar folgenbe ©ibeltejte gewählt: Klagelieber Seremia« I, -12 „Sehet bot unb flauet, ob irgenb ein ©tmerj fei, roie mein Stmerj, ber mit getroffen hat" unb Prophet Slmo« III, 6 „3ft aut ein Unglücf tn "ber ©tabt, ba« ber Herr nitt tt)ue?" 3nt erften 5Lbeile biefer ©rebigt gab un« Herr ©farrer Saquemar in herrliter, formoollenbeter Nebe ein furje« Seben«« bilö unferer oerftorbenen Kaiferin unb ftilberte ben ©tmerj, ben jene oerrutte ©ubenthat in ©enf in jebe« gefitteten SNenften ©ruft unb oor allem in ber unfere« Kaifer« oerurfatt hat; im jroeiten Steile futte ber ©rebiger ju beroeifen, bag bie Slu«artung ber menftliteu ©efeUfdjaft, bie fit 2lnartiš'"u« nennt, eine golge baoon fei, bag roahre Neligion fehr roenig auf ©rben ju finben fei. lln« ftien gerabe biefer Sheil feiner ©rebigt ier ftönfte ju fein, benn ba« roaren SBorte reinfter •.Nätften* unb roahrer (£^riftenli;6e, benett bie in ier Kirte ©erfammelten in lautlofer ©tide lauftten. §tamifie»tta^ri^l. SNontag ben 10. b. SN. um 11 Uhr oormittag« finbet in b;r Seutften Kirte Die Vermählung be« Herrn Sübbahn=Slbjuncten $an« Keifl mit gräulein SNiji ©tmibl ftatt. § illier ®cnteinberat{j. Slm greitagben 7. b. SN. um 5 llhr natmittag« finbet eine orbentlkhe öffent« lite ®emeinöeau«ftug*Sigung ftatt mit ber Sage«* orbnung: Nach SNittheilung ber (Skiläufe: ©eritt ber NettSfection über einen. Slct betreffenb bie geftftellung bet ©ertragSbebingungen mit granj jpauSbaum unb einen Slmtsberidjt betreffenb bie ©rrittung eine« öffeniliten ©iffoir« bebuf« Klärung De« ©runbeigenthum§=Ne$t§uerbältniffe«. Söeridjt ber ©aufection über einen SlmtSoortrag roegen ©e* ftliegung eine« eigenen Kanalifierung«gefege« für bie ©tabt Silli unb eine ©ingabe ber ©emeinbe Umgebung ©illi betreffenb bie Negulierung ber Süterer ©ejirf«*Strage. ©eritte ber ginanjfection über eine ©ingabe ber Spatfaffe ber Stabtgemeinbe €illi um glüffigmatung be« ginfenrüdftanbe«, eine ©ingabe be« ©ictor oon Shomfa um Seiftung einer Sheiljahlung für bie Herftellung be« Stabtplane«; eine ©ingabe be« I. Sarajeooer SNilitär*©eteranen« 23ereine« um ©eroährung einer Unterftügung unb einen 2lmt«oortrag roegen ©erpattung einiger ©aulitleiten oon ber ebemal« ©lafit'ften Nea* lität. ©eritte ber ©eroerbefection über eine ©ingabe be« granj Sirnberger um ©eroilligung ber Ueber* tragung feine« Selicateffengeftäfte« mit SBeinftatif unb einen 31mt«oortrag betreffenb ben SBeiterbetrieb be« ©aftgeroerbe« im Haufe Nr. 12 ber ©ahnhof* gaffe, ©eritt be« griebhof«=6omite« über ein Sin* futen be« Sobtengräber« ©artlmä gartftnigg um Sohnerhöhung «nb ein Slnerbieten ber I. fteier* märfiftett ©eftattung«anftalt in ©raj auf fäuflite Ueberlaffung oon Seitenroagen. ©eritt be« Sljeater* ©omite« über ba« Slnfuten be« 3uderbäder« ©arl INörtl um Ueberlaffung be« Sheater*©uffet« füt bie Saifon 1898/9. Ser öffeniliten folgt eine oer. traulite Sigung. per J)anß ber ^faatsßeamle». ©« ift roirf* lit merfroürbig, roa« oon ben Staatsbeamten alle« oerlangt roirb. ©ebulbig unb ^offenb mugten fie lange, lange SNonate roarten, bi« eine ©efege«* vorläge, bie an allen Klippen bet parlamentariften ©ehanblung glüeflit oorüberfam, enblit bie faifer* liehe Sanciion erhielt, oon einem Sag oertröftete man fie auf ben anberen — e« roar roirflit nur bie Sangmuth J« berounbern, mit ber bie ©eamten« ftaft aK ben ©ertröftungen, bie beinahe fton ben ©harafter oon grojjeleien angenommen hatten, gegenüber ftanb — unb jegt, faum ift ber Sag, bet bie Sanction bratte, ootüber, erinnert man fit fehr ftne^ lieber an bie ©eamtenftaft unb forbert oon ihr — fie möge pflittft«lbigft ihren Sanf für bie groge ©nabe au«fpreten, bet fie theilhaf* tig rourbe. Sa« reuenbfte aber ift, roie ba«, nat einer SNelbung ber „Sinjer SNontagSpoft", in Sinj gematt roirb. Sa fommt oon Seite be« Statthaltereis ©räfibium« mittel« Note an bie ©orftänbe ber ein* jelnen Slemter bie „©inlabung", bie Herren ©ot* figenben motten eine Seputation, beftehenb au« je jet)« ©eamten, an ben Statthalter entfenben, roelte ben Sanf ber ©eamtenftaft für bie erfolgte ©ebaltžregulieruna jum Sluibrude ju bringen habe. SNit bitterfiiger SNiene mugte biefer „©inlabung" golge gegeben roerben. SNan mug fit bei biefem SNante fo fennjeitnenben Vorfalle toirflit an ben Kopf greifen unb fragen: SBem gebührt benn eigent* lit ber Sanf, roenn man oon einem folten fpreten roill? Sent Statthalter oon Oberöfterreit? SBir glaubten bisher immer, bie ©ehaltSregulierung roäre oon ben ©olfSoertretern befchloffen roorben unb bie Negierung hätte nur ba« eine ©erbienft, biefelbe ben Staatsbeamten anbertfjalb Qahre lang oor* enthalten ju haben. Unb füt fo roa« ftt i« be* banfen, ba« ftreibt feine SlnftanbSregel in ber ganjen ©elt oor. SaS ift abet bet edjt bureau* tratifte H°frath«jug: erft ba«, roa« mit oollen Netten al« nothroenbig erfannt roirb, nat «n» nötigem gaubern al« ©nabengabe ju bewilligen unb fit bann, bamit ja bie bamit ©ebatten nitt ju hotmütljig roetben unb fit ihrer „untergeorb* neten" Stellung berougt bleiben, biefelben herabju* roütbigett unb fit ein halbes H«nbert berfelben ju beftellen, um gnäbig ben Sanf für bie erroiefenen „SBohlthaten" entgegenjunehmen. ©o behanbelt man ©ettler, aber nitt Staatsbeamte! gljeatereröffnttng. Unfere Staubühne roirb unter bet Seitung be« in ©illi bereit« befannten Sirector« Sluguftin Knirft am SamStag, ben 15. October mit bem ©nrfharfct'ften ©olfsftüde „'« Kathecl" eröffnet. Sa« ©etfonale befteht au« ben Herren: Knirft Sluguftin, Sirector (führt bie Oberregie; Slrthur Slüolf, Negiffeur ber Stau* unb Suftfpiele; ©öhm granj, ©onoioant; gifter Sllejauber, braftifter Komifer; ©uttmann Nobert, erfte ©harafterrollen; ©eger Nubolf, erfte jugenb* lite H^ben* unb Siebhaberrollen; Hottinger Karl, humoriftifebe ©äter; Hermann Nitarb, erfte $elben= unt Siebhaberrollen; $orban granj, Operetten* ©uffo; Naftor ©mmerit, erfter ©efang«* nnb ©harafteifomifer, Negiffeur ber ©offen* unb ©olf«« ftiiefe; ©iftol griebrit, Operetten*Senor unb erfte jugenblite ©efangSpartien, Negiffeur ber Operetten; Nomant©bmunb, ©hargen,OperettengefangSpartien; ©albern Norbert, ©äter unb per nobel; ©inter Qofef, Sbargen unb fleine 9?otlen, unb ben ®amen : ©uttmann 2tnna, Operettenfängerin; Snirfi^ Qofeftne, ©taufpielerin unb ©angerin; Knirfclj ©ufti, erfte Naioe; Kühne Štefana, erfte Helbin uub Sieb-haberin; Qanba ©ntilie, fomifte Sllte; SNarloro Soni, erfte Socalfängerin unb Operetten*Soubrette; Sola SNijji, jugenblite Siebhaberin; Nanjola Sola, Operettenfängerin; Nhoben ^ofefine, erfte Sieb* haberin; Sorau Helene, ©onoerfation«*Siebhaberin; Salbern ©aroline, 3lnftanb«bame; Söienet SNijji, Siebhaberin unb Dperetten=@efang«partien. Sie Sirection fünbigt bie Slufführung folgenber Nooi* täten an: Operetten: „Sie ©hanfonette", „Set ftöne Nigo", „Sie Kofafin", „grauenlift", „Sie Stroalben", „Sie Stäftpn"; Staufpiele: „Ser fleine Sorb", „©rogmama", „galfte Heilige", „Siebelei", „Samela", „Nette ber Seele", „Stlim* me Saat", „Sa« oerlorene ©arabie«"; Suftfpiele: „3m gegefeuet", „Ser groge Komet", „2ßett= rennen", „©aarfügige gräulein", „Hofgunft", „3n ©ehanblung"; ©o!f«ftü ©belfteinen). 3)ie ben 93ec^er frönenbe beutfte Kaiferfrone unb bie in £auptrelief fräftig fjeroor* tretenben giguren Don #anbel, ©eroerbe unb SBehr* ftanb finb feine ©rfinbung, roie auch bie mufier* hafte ©ifelierung bež ganjen ©edjetž fein eigen* ltfnbigež SBerf ift. Heinrich VIII. oon ©nglanb hatte befanntlich bem an feinem J&ofe roeilenben ©afeler Künftler £anž §olbein ben Auftrag gegeben, ihm für feine ©ematjlin 3«ne Seymour biefen prächtigen ©ofal ju entroerfen; roohl infolge bež £infcheiDenž biefer „ftiHen Königin" unterblieb beffen SluSführung, ber ©ntrourf aber, roeiter in bem föeichtbume feiner SRotioe unb ber fünftlerifcfjen ©lieberung roohl unerreicht hafteten bürfte, reifte in unferer $eit hetoorragenbe Künftler, roie ©offarb in Sujern, žHub. 2ftat)er unb anbere mehr jur ©e* ftaltung. Unter ber beutfdjen ftaiferfrone trägt ber ©ofal ba« Sßappenfdjilb ber Stabt SDlainj in ©mail, auf beffen Siüdfeite bie SBibmung bež Stifterž „feiner lieben ©aterftabt 2Rainj in Sreue ®r. Otto ©aftell jum 20. Sluguft 1898" angebracht ift. Slm unteren Steile bež ©echerž hängt bie golbene Kaiferbenfmünje mit ber Snfdjrift: „Kaifer 3Bil* helm II. bei ©einer erften Slnroefenheit in 2Rainj unb mit ihm ©rofeljerjog ®rnft Subroig oon §effen nahmen am 20. Sluguft 1898 auž biefem ©ofale ben ©hrentrunf ber ©tabt entgegen." 2>ie Qttye bet gfamitie |3tsntar<&. Sin bem Shärpfoften fetnež itfohnjimmerž in griebrichžruh hatte prft ©ižmard Slufjeidjnungen gemacht, roie groß er felbft unb feine ganje gamilie roar. ©ž ergtebt biefe ©cala folgenbe Rahlen, "nb jroar ift babei ber ©gloefterabenb 1980 jugrunbe gelegt: gürft ©ižmard 1 2Reter 88 (Zentimeter, Herbert 1 «Dieter 86 ©entimeter, ©ill (©raf äßilhelm) 1 äReter 85 ©entimeter, ©raf Langau 1 2tteter 78 ©entimeter, bie gürftin (Johanna) 1 SDleter 714 3Jlillimeter, roobei jeboch bemerft ift, »geredt", ©räfin Sian&au (ÜJJarie) 1 SJleter 716 9Mimeter. gilt geföetjß i« gfamifie gStsmarcß. £iž* tnardž gamilie bot ber Unioerfität in Seipjig 37 Kiften mit §anbfd)riften unb ©riefen an. grau ». Slrmin unb SDr. S^tgfanbec begrünbeten in roieber* holten ©riefen biefen ©ntfchlufe bamit, bafe ©ižmardž SDlutter einer Seipjiger ©elehrtenfamilie entflamme, profeffor £orft Kohl roar bereitž jum ©urator biefer Sammlung aužerfeljen. ©löfclidh oerroeigerte bte fädhfifdje Regierung bie Sinnahme biefer ©umm* lung, bie allerbingž rMig untergeorbnet ift. ©in* geroeihte erjählen, ež beftnbe fich baruuter ein 60 SDrudbogen umfaffenbež honbfdjriftlidjež SBerf Sothar ©udjerž. ^ntfortttirfe ^tubeutinen. 3n Petersburg müffen — fo roirb oon bort getrieben — bte ©tubentinnen berSöiebicin fortan in Uniforn erfdieinen. 3n ben ©tatuten bež „SBeiblichen mebicinifdjen Šnftitutž", baž in biefem §erbfte roieber inž Seben tritt, fteht baoon nichtž, auch bec SUlinifter ber ©olfžauffl0rung feine auf eine Uniform bejüglidje ©erfügung erlaffen. Sftiemanb roeife, roer ber Ur* hebet biefer SDlaferegel ift. 3n bem betreffenben Shtfdjlag am fchroarjen ©rett roirb jugleich mitge* theilt, bafe ber Äleiberftoff in bem ©efchäfte bež Kaufmannež ©famochroalod) in ©oftinng SDroor ju erhalten ift, unb bafe bie oorfchriftžmafeige Slnferti* gung ber Kleiber in ber@eroerbefdhule oon ©. SDeroiež erfolgt! ®ie ©tubentinnen finb alfo gejroungen, nic^t nur Uniform ju tragen, fonbern audh ben ©toff in einem beftimmten ©efdjäfte ju faufen unb bie Kleiber in einem beftimmten ©efdjäfte nähen ju laffen, natürlich teuerer, alž fte ež nach eigener Služroahl in anberen ©efdjäften haben fonnten. gJorri^tung jur ^«hututig bes ^eßenbig-5earafi«twet&«ts. ®et ©raf K. Karmedi hat foeben ber franjöftfdjen mebicinifchen Slfabemie eine ©orrichtung oorgelcgt, roelche in ben höchft feltenen, aber benno^ fid) ereignenben gällen bež Sebenbig» begrabenroerbenž fofort #ilfe fchaffen fott. SSBie roir einer bieSbejüglicfjen 3Jiittheilung bež te^ntfehen ©ureau Q. gifcher in äßien entnehmen, befteht bie ©orrichtung auž einer ber Siefe bež ©rabež ent* fpredjenben SRöhre, roeite einerfeitS burdh ben ©arg* bedel geftedt roirb unb mit bem anbern ©nbe im «Uioeau ber Oberflädie bež ©rabhügeß auSmübet. Stefe SHöör trägt am untern ©nbe einen mit Suft gefüllten KautfchufbaHon, ber fo conftruiert unb angeorbnet ift, bafe bie leifefte ©eroegung bež im ©arge Siegenben einen ®rud auf biefen ©allon ausübt, infolgebeffen Suft auž bemfelben aužgeprefet nnb in ein barüber befinblichež ©dhattioerf getrieben roirb, roeldjež hierburch ertönt unb, ba ež birect unter ber nadh oben offenen 9?öhre liegt, im Ilm» freife bež ©rabež gehört roirb unb £ilfe herbeiruft. 9iach Sin ficht bež ©rfinberž foil öer Slpparat oier* jehn Sage lang im ©rabe bleiben. SDie Slfabemie hat ben ©egenftanb geprüft unb für gut befunben, jeboch bte ©efürdjtung aužgefprochen, bafe bie fich anfammelnben ©afe nnb bie mit bem tobten Körper oorgehenben ©eränberungen fchon hinreichenb finb, um einen ®rud auf ben ©allon auSjuüben unb baž ©challroerf ertönen ju laffen. Sluch ejiftieren fanitäre ©ebenfen. !>te peis^eifsiä^ne ««b iQte haben unlängft bie parifer Slfabemie ber SHebicin lebhaft befchäftigt. ©ž ift leiber fehr oielen SJienfchen auž ©tfahrung befannt, bafe baž SBachfen ber SD3eižheitžj0hne in oerhältniSmäfeig oorgefi^rittenem Sllter aufeerorbentliche ©ef^roerben mit fich bringt. S)iefelben beftehen in ©ntjünbungen, Knocheneiterungen u. f. ro. unb gehen fogar biž jur ©rjeugung oon ©ehirnabfeeffen. ©ižher rourbe alž ©runb biefer ©rfcheinungen jiemlich allgemein angenommen, bafe ber roachfenbe 3ahn jroifchen bem hinterften ©ad* jahn unb bem auffteigenben Slft ber Kinnlabe feinen ©lafc fänbe, befonberž in ber unteren Kinnlabe, roežhalb bie Kranfheitžerfcheinungen jehnmal häu* figer im Unterfiefer alž Oberfiefer auftreten. ©e= fonberž roirb noch barauf hingeroiefen, bafe bie böfen golgen ber SBeiSheitSjähne ftch oorjugžroeife bei ben geiftig fyöfytt ftehenben SUlenfdjenraffen ein* ftellen, roeil fi^ bei ihnen bie ©tirne auf Koften ber übrigen @efid)tžfnochen unb fo auch ber Kiefer» äfte entroidelt hat, leitete roerben fleiner unb bautit aud) &er 9Jaum, ben ber 5Beižheitžjahn einnehmen foü. ÜDloti) meint neuetbingž, bafe maffenhafte ^autroudierungen, bie oon ber ©urjel bež 3ahnež auž in bie Höhlung einbringen, bie ©ntjünbungen unb bie böfen ©efchroiite oeranlaffen. ®ie Sheorie finbet oorläufig roenig ©lauben. Uebrigenž hat ber berühmte Slnatom ©aul ©roca bereitž prophejeit, bafe ber Sölenfch ftch mehr unb mehr feiner SDSeiž* heitžj0hne erlebigt, fo bafe unfere S'lachfommen fich glüdlidjerroeife gar nicht mehr mit ihnen ju plagen haben roerben. Pas ^ferb^cttfptef i» ^raußrcii?. SMegran. jofen braudjenlnicht nach 3JJanaco ju r ifen, roern fte ihr ©elb am ©pieltifch lož fein rooüen. SBährenb ber ©abefaifon bietet an ungefähr oierjig ©abe* unb ©tranborten baž ©piel ber ©etitž ©heoauj aužreidjenbe ©elegenheit, baž ©ortemonnaie auf ebenfo elegante roie fidjere 2Beife ju erleichtern, ©elten fehrt jemanb ungerupft auž einem ©urort roieber, roo bie fleinen ©ferbe ihr SDBefen treiben. ®ie me^anifchen ©ferbe bež ©pielfaalž roetteifern mit ben lebenbigen ber SHennplä^e, um anfehnliche ©ummen tn'ž Sollen ju bringen, ©ž ßie6t jroei SIrten oon ©ferbdEjenfptel, baž alte tourniquet, baž etroaž auž öer SDiobe gefommen ift, unb nur nodh an einjelnen Orten cultioiert roirb, unb bie neu» mobilen „©etit cheoauj ä Sableaur". Segterež ©piel oerhält ftch erfteren, roaž bie ©efehroin* bigfeit im ©elbabnehmen betrifft, roie ber ©ourier* jug jum ©ummeljug. ®až alte ©gftem jählt neun ©ferbe, bie burc^ ben befannten SDledjanižmuž in ©eroegung gefegt roerben. ©inb bie ©ferbe j. ©. mit je 2 gr. befefct, fo erhält baž geroinnenbe ©ferb 8mal 2 gleiit 16 gr. ®ie Übrigbleibenben 2 gr. ftedt ber ©pielhalter ein. ®ie einjelne ©pieltour bauert hodjftenž l1/» SUJinuten. [Rechnen roir 30 ©piele auf bie ©tunbe, fo ergibt ftch ftünb* lid) für ben ©pielhalter ein ©eroinn oon 60 gr. ober täglich, ba geroöhnlidj oon 3 biž 7 Uhr nach* mittagž unb oon 9 biž 11 Uhr abenbž, alfo 6 ©tunben gefpielt roirb, 360 gr. Sluf ben SWonat fommen fomit 10.080 gr. unb auf brei SDlonate ber ©aifon 32.400 gr. ®a aber in ber SWegel jroet biž brei Sourniquetž nebeneinanber fungieren, fo barf man bie Summe, um roeldhe bie ©afte einež ©abeortež erleichtert heimfehren, auf min* beftenž 60.000 gr. oeranfd&lagen. 5Run barf man freilidh nidht benfen, bafe biefe netten Summen un* gefdjmälert in bie Safcfjen ber Spielhalter fliefeen. SDie ©emeinbeoerroaltungen ber Spielorte roiffen ft^ einen fdhönen Slntheil baoon ju fiebern, ©ž fommt cor, bafe manche Stabt ber SRormanbie auf inbirectem SBege eine jährliche diente oon 30.000, 60.000 biž 70.000 gr. auž bem Spiele bejieht. Cur-Liste der Landes-Curanstalt „Neuhaus" bei Cilli. Vom 4. bis 27. September: (Schluss). Fräulein Olga Kuhn, k. k. Regierungsraths-Tochter, aus Graz; Herr Mathias Palli, Fabriksarbeiter, aus Graz; Herr Adolf Gurre, Sparcassabeamter, aus Graz; Herr Ludwig Stimler, Beamter, aus Graz; Herr Josef Ploder, Hausbesitzer, aus Graz; Herr Glatzel, Beamter, mit zwei Schwestern, aus Bozen; Herr David Oclier-bauer, Yolksschullehrer, aus Fohnsdorf; Frau Ida Kohn, Stabsarztens-Gattin, aus Wien; Herr Ljuhidoj Stojsi«, Doct. jur., aus Pancsova; Fräulein ltosalie Stralek, Köchin, aus Gotschdorf; Herr Jakob Potokar, Herr-schaftsdiener, aus Wien; Herr Carl Zimmerl, k. u. k. Registrator in der Militär-Kanzlei Sr. Majestät des Kaisers, mit Frau Gemalin, aus Wien; Fräulein Anna Vidiž, Industrielehrerin, aus St. Paul bei Pragwald; Frau Bertha Honig, Private, aus Wien; Herr Ferdinand EHellberger, Privat, mit Gattin, aus Graz; Frau Minna Harpf, Chemie-Doctors-Gattin, aus Przibram (Böhmen); Frau Josefine Tiefen thai, Glaserermeistersgattin, aus Hartberg; Herr Doctor Philipp Moller, Hof- und Gerichts-Advocat, mit Frl. Schwester, aus Wien; Herr Doctor Ernest Kumpf, Fabriksbesitzer, aus Villach; Herr Siegfried v. Gironeolli, Director der landesärarischen Geflügelzuchts-Anstalt, aus Prjedor in Bosnien; Frau Antonie Trsbina und Marie Strupnik, Grundbesitzerinen, aus Frasslau; Herr Josef Dobnig, Oberlehrer, aus Ponigl a. S.; Fräulein Gustavine Sedlmayer, Lehrerin, aus Gnas; Fräulein Risa v. Burger, Lehrerin, aus Gams; Fräulein Adalgisa Trutschnig, Lehrerin, aus Gams; Herr Carl Nagy de Galäutha, kön. ung. Honvčd-Ritt-meister, aus Fünfkirchen; Herr Moritz Götz, k. u. k^ Oberlieutenant, aus Stockerau; Frau Maria Schefko, mit Tochter, aus Wöllan; Frau Amalie SpesiC, Med.-Doct.-Gattin, aus Polsterau; Herr Franz Toplak, Lehrer, mit Schwester, aus Fohnsdorf; Herr Hans Görg, Landesingenieur, aus Graz; Herr Ludwig Miglitsch, Ingenieur und Bauunternehmer, Sauerbrunn; Frau Christine Kam-niker, Medicinae-Doctors-Gattin, aus Radkersburg, mit Schwester, Frau Josefine llausbaum, Kaffeehausbesitzerin, aus Cilli; (Herr Doctor ehem. Aug. Harpf, Docent an der k. k. Bergakademie in Przibram; hiezu 16 Personen aus der Umgebung, die vom 1. Juli bia Ende September die Bäder gebrauchten; zusammen 1220 Personen. Üluffofungm ber ^iäf(ifef aus fester 'gltimtner r. £)ež ©ilbenratljfelž: Stieberroalb. ®ež 3Jt a g i f d) e n QuabraU: RIND ISAR NASE DREI $ež Jaufd&rätfifelž: Eier, Narbe, §and, Engel, SJiagie, flcule, Tante, SHabew Seile, eile, Eber, Kafse, Gaje, §au?, «Retter. ®nb« gut, alleä gut. 2)eS S)iamanträtHel§: F ILM RHEIN ZWANZIG FLENSBURG HERBERT HAUBE URI G $ež S8ilberrathfelž: ©c&aufpielbidjter. ®e§ ©^erjrathfelž: §anbel (§anb. 6l=Ie). 2)e§ Sogogriphž: ©effel, Mei, SReffel, «effel. ®ež Z x e n n u n g S r ä t h f e I ž: 3" Sali B»^- ftngefeubet. Äucbcit: ^oefte. 3)až Staffer raufet', baž SBaffer fc^rooll, £>ie fiöc^in ftanb babei Unb Iprad) am fio^topf ruljeooU ,,3Jiir ift ež einerlei, „5Benn mir bie ©uppe roitb ju biinn „gür unfer DJtittagbrob, „(Sin Heiner @ufj oon SDlaggi 'rini „®až hilft auž aller 9