Heimatkunde des Herzogtums Steiermark. *WIEN FR ANZ DEU TIČKE ■ Abb. l. Graz von Norderb Nach einer Photogiaphie von Alois Beer, Klagenfurt, Heimatkunde des Herzogtums Steiermark. 4 Vou D R FRANZ LEX, k. k. Professor an See. Er war der eigentliche Schopfer der Landsknecbte und in seiner Zeit erfubr das ganze Kriegswesen dureb die Finflibrung der Feuerwaffen eine vollstandige Umgestaltung. Gai manche Biichse ist aus den Werkstžitten von Eisenerz, Vordernberg und lkorl bei Kapfenberg hervorgegangen und nicht wenig baben die steiriseben Werkstatten zur Ftillung der neu angelegten Zeugliauser beigetragen. Auch solite dem Reiche eine neue Verfassung gegeben werden. Darurn wurde auf dem Reichstage zu Worms (1495) das Reichs- kammergericht und der gemeine Pfennig eingeftihrt und auf dem zu 60 Koln Deutschland in 12 Kreise eingeteilt; dem osterreichischen Kreise wurde auch Steiermark zugeteilt. Abgesehen von anderen, aber kleineren Landererwerbungen gewann Kaiser Maximilian fiir das Haus Habsburg auch Spanien und dessen Nebenlander durch die Vermahlung seines Sobnes Philipp mit Johanna, der Erbin von Spanien. Die osterreichischen Erblandcr teilte er in die niederoster- reichische und oberosterreichische Gruppe und zabite zu jener Osterreick, Steiermark, Karnten und Krain und zu dieser Tirol und die Vorlande. An die Spitze jeder Landergruppe steli te er das aus dem Statthalter und dessen Raten bestehende „Regiment“ ferner die Rechnungskammer als oberste Finanzbehorde. In die Zeit Maximilians fallt die Vertreibung der Juden aus Steiermark. Auch in unserem Lande hatten die Juden seit jeher Geldgeschiifte gemacht und waren zu grobem Reich turne ge- langt. Vom Volke gemieden, waren sie wegen ihrer Geldkraft den Fiirsten willkommene „Kammerknechte“, die in die landesfurstliche Kammer hohe Steuern zahlen mufiten. Da aber nach und nach manche Adelige, KI oster und Bauern den Juden verfallen waren, so kam die feindselige Stimmung wiederholt in Unruhen zum Ausbruch, bis endlich Masimilian den Bitten seiner Stande nachgab und im Jahre 1496, nachdem sich diese verpflichtet hatten, fiir die auf die Juden ent- fallende Steuer 38.000 Gulden zu zahlen, den Befelil erteilte, dafi dic Juden das Land verlassen miibten. Aber erst im Jahre 1510 war die Auswanderung der Juden vollstandig vollzogen. In das Jahr 1515 fallt auch der erste Bauernaufstand in Steier¬ mark. Die Ursache ist darin zu suchen, dab die Bauern ihren Grund- herren immer grofiere Abgaben leisten mufiten, trotzdem sie durch die Tiirkeneinfalle verarmt waren. Sie verlangten nun, dafi die Grund- herren mit den Abgaben zufrieden sein sollten, wie sie in einer friiheren Zeit festgesetzt worden \varen. Der Aufstand begann in Krain und breitete sich von hier liber Unter- und Mittelsteiermark aus; Rann ivurde ersttirmt. Da eine Beschwerdeschrift an den Kaiser nicht recht- zeitig Abhilfe brachte, sturmten die Bauern mehrere Schlosser und Kloster, raubten Waffcn, Vieh und Getreide und verbrannten schliefi- lich die Gebiiude. Endlich warf der Feldhauptmann Georg v. Herbei*- stein den Aufstand nieder; er schlug wiederholt kleinere Bauern- haufen, dann ikre Hauptmasse bei Cilli und eine andere Schar bei Rann. Die gefangenen Bauern vvurden hingerichtet, der Aufstand war niedergeworfen; die Lage des bedruckten Bauernstandes aber blieb die gleiche. 61 2. Karl I. (V.) (1519—1521). Karl, der alteste Solin Philipps und Johannas, war der Lrbe von Spanien und der deutsch-bsterreichischen Lander und w urde durch Wahl aucli deutscher Kaiser. Sofort nach dem Regierungsantritte nahm er durch Vertreter die Huldigung der Lander entgegen. Da er aber ein so ungeheures Reich allein niclit regieren konnte, trat er auf dem Reichstage zu Worms (1521) Nieder- und Oberosterreich, Steiermark, Karnten und Krain an seinen jiingeren Bruder Ferdinand ab, der im nachsten Jahre im Vertrage von Briissel dazu nocb lirol mit Vorarlberg und die Vorlande erhielt. 3. Ferdinand I. (1521—1564). Im Jahre 1525 war der zweite Bauernaufstand in bteier- mark. Die driickende Lage der Bauern in Siiddeutsckland fiihrte zu einem Aufstande, als sie die Lehre Lutliers von der evangelischen Frei- heit kennen lernten. Der Aufrubr brach in Schwaben aus und drang auch nacb Obersteiermark. Bergknappen, Holzknechte und Bauern des Ennstales, der Ausseer und Lisenerzer Legend erboben sicb und erstlirmten mancbes Schlofi und Klostei. Dei alte und krankliche Landeshauptmann Siegmund v. D i e t r i c h s t e i n riickte mit geringer Mannscbaft von Leoben aus durch das Liesing- ins Paltental vor, erlitt zwar am Gaisbornsee eine Scblappe, konnte aber trotzdem die Legend von Irdning zur Rube bringen. Von der Stadt Sckladming zu Hilfe gerufen, eilte er dortbm und scblofi mit den Bauern einen Vergleich, vvurde aber von neu angekommenen Bauernscharen in der Stadt iiberfallen und als Lefangener abge- fiibrt, da sicb seine eigenen Sol dnerscbaren mit den Bauern ver- biindet und mebrere Schladminger Biirger V errat geiibt batten. Furclitbar biifite dies die ganze Stadt, als Lraf Niklas S alm mit frischen Truppen herangezogen kam und die Bauern bei Radstadt schlug. Sckladming wurde zerstort, ein grofier leil der Bewokner getotet, die anderen vertrieben. Aucb mebrere andere Orte mufiten ihren Anscblufi an die Aufstandischen mit einei Brandschatzung biifien. Im Jahre 1526 war IConig Ludwig II. von Ungarn und Bohmen im Kampfe gegen die Tiirken bei Mobacs gefallen. Auf Lrund friilierer Vertrage fielen nun beide Lander an Herzog Ferdinand, den Lemahl von Ludwigs Schwester Anna. Seit der Abdankung seines Bru- ders Karl V. war er aucb deutscher Kaiser. 62 Die T tir k e n e i nfali e. Nacb dem groben Zuge der Tiirken durch fast ganz Steiermark im Jahre 1480 liatte das Land darcli 12 Ja lire K ulic; aber in den Jabren 1493 nnd 1494 sucbten wieder tiirkiscbe Streifscbaren Unter- steiermark beim. Im Jabre 1526 fand die grobe Scblacbt bei Mobacs statt, der zufolge Ferdinand von Ungarn nnd Bohmen Besitz nebmen solite. Da aber ein Teil der ungariscben Groben Jobann Zapolja auf den Thron berief und dieser, um sich zu bebaupten, den Sultan um Idilfe bat, so geriet Ferdinand dadurcb in mebrere Tiirkenkriege, durcb die auch Steiermark viel zu leiden liatte. Als die Tiirken im Jabre 1529 an die Belagerung Wiens scbritten, verwiisteten die „Renner und Brenner 1 ' das Salza- und Ennstal und die ostlichen Gegenden Steiermarks bis Hartberg und Fiirstenfeld. Die Belagerung Wiens mubte infolge des tapferen Widerstandes ihrer Burger aufgegeben werden. Nach der vergeblichen Belagerung des ungariscben Stadtchens Giins im Jabre 1532 zog Sultan Suleiman tiber Gleisdorf gegen Graz, wandte sicb aber, da ein Uberfall auf die Stadt miblang, Mur abwarts und setzte bei Fernitz iiber den Flub. Nacli einem vergeblichen Sturme auf das Sehlob Seggau bei Leibnitz und auf die Stadt Mar- burg setzte der Turke auf einer rascb erbauten Brucke iiber die Drau, verwiistete das Pettauer Feld und die Gegenden bis in das Sanngebiet und zog dann bei Pettau voriiber nacb Kroatien ab. Im Jahre 1537 unternabm der Kaiser einen Zug gegen die Tiirken. Sein Feldhauptmann Katzianer fiibrte das Heer, in dem sicb auch viele Steirer unter Fiihrung des Freiherrn Hans Ungnad befan- den, gegen Esseg. Da aber dic Tiirken keine Scblacht annahmen und Katzianer sicb zu schwach fiihlte, Esseg erfolgreich zu belagern, trat er den Riickzug an. Mittlerweile eingetretene Regenglisse aber batten den Boden ganz aufgeweicbt, Mangel an Nahrungsmitteln rib ein und dazu belastigten dic Tiirken fortwahrend das sicb zuriickziebende Heer; so erlitt Katzianer uberaus grobe Verluste und mancb braver Steirer wurde auf dem Ruckzuge entweder gefangen genommen oder getotet. Katzianer, dessen Heer fast aufgerieben war, solite sicb vor einem Kriegsgericbte in Wien verantworten; er cntflok aber aus der Haft und wurde in Kroatien von Niklas Zrinyi ermordet. Im Jabre 1562 sollen tiirkiscbe Scbaren die Gegend um Lutten- berg verwiistet haben. Damals vvurden eifrig Riistungen gegen die Tiirken vor- genommen und im Jalire 1564 bewilligte der Landtag von Steiermark 150.000 Gulden zu Verteidigungszwecken. Es wurde ferner bestimmt, dafi jeder geistliche und weltliche Grundberr fur je 100 Gulden Einktinfte ein Pferd und einen Reiter ausrusten solite. Dann scbritt man aucli an die bauliche Ausgestaltung der Festungen. Domenico de Lalio, der Oberbaumeister des Kaisers in den Alpenlandern, leitete die bauliche Umgestaltung des Grazer Schlofiberges und nach seinen Weisungen wurden die Mauern von Graz, Marburg und anderen Stadten verstarkt. Besonders erwahnenswert ist die Befestigung der Pfarrkirche zu Eisenerz, deren Friedhofmauern zu Verteidigungs- zwecken eingerichtet wurden (Abb. 27). Vor seinem Tode nahm Ferdinand eine Teilung seiner Lan- der vor, die fiir Steiermark besonders dadurch von Wichtigkeit wurde, dafi es neuerdings das Hauptland einer gesonderten Landergruppe wurde. Er bestimmte namlich im Jahre 1554, dafi sein altester Sohn Maximilian Osterreich, Ungarn und Bohmen, sein zweitgeborner Sohn Ferdinand Tirol und die Vorlande und sein jiingster Sohn Karl Steiermark, Karnten, Krain, Gorz, Triest und Istrien, d. i. das sogenannte Inneroste rreich erhalten solle. Diese Teilung trat nach dem Tode Ferdinands (1564) in Kraft; Steiermark hat jetzt wieder seine eigene Gesclrichte. 4. Karl II. (1564 1590). In einem Alter von 24 Jakren kam Karl II. in Steiermark zur Regierung. Nachdem zwei Heiratsplane gescheitert waren — er solite zuerst die englische Konigin Elisabeth, dann die schottische Konigin Maria Stuart heiraten — gewann er im Jahre 1571 die Hand der bavrischen Herzogstochter Maria. Von Wien aus begab sich das jungvermahlte Paar nacli Steiermark. Die Reise nach Graz glich einem Triumphzuge; bis Bruck heniitzte man die Sti-afie, von hier bis zur Weinzettelbrticke oberhalb Graz das Schiff und dann wieder die Strafie. Uberall feierte man die Ankunft des Herrscherpaares und eine ganze Woche hindurch fanden in Graz Festlichkeiten statt. Da Innerosterreich eine eigene Landergruppe geworden war, so bekam es eigene Zentralbehorden, und zwar den Geheimen Rat, die Hof- kammer als oberste Finanzbehorde und den Hofkriegsrat. Da die Turken im Jahre 1583 neuerdings in die Gegend von Radkersburg eingefallen waren, wurden, um die Lander besser zu schiitzen, sogenannte „Grenzen“ eingerichtet. Das waren Gebiete, den alten Marken vergleichbar, deren Bevolkerung die Aufgabe hatte, den hereinbrechenden Feind solange als moglich aufzuhalten. 64 Damals wurden zwei solcher Grenzen geschaffen: die Windische oder die W a r a s d i n e r und die Kroatische G r e n z e. Die Kosten der ersten liatte Steiermark, die der zweiten Karnten und Krain zu tragen. Karl II. erbaute an der Kulpa die nacli ikm benannte Festung Karlstadt und liefi die Befestigungen auf dem Grazer Schlofiberge abermals umgestalten. Damals wurde hier auch der bekannte Glocken- turm erbaut (1588). Im Jahre 1573 kam es in Steiermark zuin dritten Bauern- aufstand. Infolge bestandiger Bedriickungen durck die Grundberren erboben sich die Bauern.in Kroatien, zogen unter Fuhrung des Elias Gregoritsch nach Untersteiermark und bezogen bei Rann ein Lager. Der Aufstand aber, der keine so grobe Ausbreitung wie die fruheren ge- wann, wurde bald unterdriickt, nacbdem Georg v. Sclirattenbacb die Bauern bei Peilenstein besiegt batte. Fast die ganze Regierung-szeit Karls II. fullte der Kampf gegen den sicb immer vveiter ausbreitenden Protestantismus aus. Karl II. war ein Liebhaber der Musik und der Jagd. Er erbaute sich in Graz das Lustschlofi Karlau, bielt sich auf dem Schlofiberge einen Tiergarten und richtete sich den Tummelplatz zum Einreiten. der Pferde ein. Er starb im Jahre 1590 und wurde in dem Mausoleum bei- gesetzt, das er sich im Dome zu Seckau errichtet hatte. Ihm folgte sein minderjahriger Solin 5. Ferdinand II. (1590 1637), der bis 1619 nur Herzog von Innerosterreick, von 1619—1637 aber auch deutscher Kaiser war. Fiir den minderjahrigen Prinzen wurde eine vormundschaftliche Regierung eingesetzt, an deren Spitze seine Mutter Maria stand. Grofij ahrig geworden, tibernahm er im Dezember 1596 selbst die Regierung seiner Lander. Der katholiscken Kirche treu ergeben, war er eifrig bestrebt, die protestantische Lehre aus seinen Landern zu verdrangen. Im Jahre 1598 unternahm er eine Reise nach Italien, besuchte Venedig und Rom und kehrte iiber Sildtirol in seine Lander zuriiek. In die Zeit Ferdinands II. fallen auch einige Tiirkeneinfalle; 1600 und 1603 verwtisteten die Tiirken das Murtal bis Mureck und 1605 das Raabtal und die Gegend von Fiirstenfeld und Feldbach. Reformation. Die protestantische Lehre hatte auch in Steiermark bald Eingang gefunden. Die Ursachen waren verscliiedene Mifibrauche, die sich 65 damals in der katholiscken Kirche eingebiirgert hatten, die Verwelt- lichung der Geistlichkeit, die durch die vielen Kriege mit den Tiirken und Ungarn und durch die zahlreicken Fehden hervorgerufen wurde, die geringe religiose Bildung in fast allen Schichten der Bevolkerung, ferner die regen Handelsbeziehungen, die mancke Stadte, z. B. Leoben, mit Deutsehland hatten, und schliefilich die umherwandernden Buchhandler. So breitete sicb der Protestantismus immer mehr aus, und obwohl Ferdinand I. schon im Jahre 1527 durch ein scharfes Edikt der Ausbreitung der neuen Lehre entgegengetreten. war. so hatte dies doch einen geringen Erfolg, weil einesteils die einzelnen Punkte des Ediktes lassig durchgefiikrt wurden und anderenteils auch viele Adelige, ja selbst manche Geistliche zur neuen Lehre tibergetreten waren. Da ferner die Bedeutung der Wiener Universitat ganz ge- sunken war, schickten die vornehmen Burger ihre Sobne an reichs- deutsche Universitaten. Hier traten sie oft zur protestantiseken Lehre tiber und nahmen bei ihrer Rlickkehr in die Heimat protestantische Prediger, Pradikanten, mit. Wohl traten der Ausbreitung der neuen Lehre auch H e mm ni s se entgegen; es waren dies die zahlreicken Sekten, von denen die Wieder- taufer die bekanntesten sind, die auch in Steiermark, in Graz und Bruck, ihre Anhanger hatten; trotzdem aber gewann der Protestantis¬ mus immer mehr an Boden. Die vornekmsten Adelsgeschlechter ge- horten der neuen Lehre an und Graz war so protestantisek gevvorden, dali vom Jahre 1552 an durch 20 Jahre wegen zu geringer Beteiligung die Fronleichnamsprozession nicht abgehalten worden konnte. Die Vorschlage Ferdinands an das Konzil von Trient, durch Zugestandnisse eine Einigung zu erzielen, fanden kein Gehor, vielmehr wurde der Augsburger Religionsfriede (1555) geschlossen, der den Protestanten zwar Gleichberechtigung mit den Katholiken gab, aber durch die Bestimmung, dali der Landesfiirst das Recht haben solle, die Religion seiner Untertanen zu bestimmen, doch kein toleranter Friede war. Als in Steiermark Karl II. zur Regierung kam (1564), waren die St&nde, ausgenommen die Pralaten, vollstandig protestantisch. Wohlware Karl II. gern gegen die Protestanten aufgetreten, aber die bestandige Tiirkengefahr zwang ihn, iknen im Lande Duldung zu gewahren. Jede Foi’derung des Herzogs nach einer Geldbewilligung zu militariseken Zwecken bcantworteten die Stilnde mit der Forderung der Anerkennung ihrer Religion. Im Jahre 1572 erliefi Karl II. eine Bestimmung, durch die er dem Adel — allerdings nur fiir die Zeit seiner Regierung — die Ausiibung der protestantischen Religion gestattete. L geineinsam 4. Gottfried J1035—(1050) Die Traungauer. 5. Ottokar I. (1050)—1074 6. Adalbero 7. Ottokar II. 1074—1088 1088—1122 8. Leopold der Starke 1122—1129 I 9. Ottokar III. 1129—1164 10. Ottokar IV. 1164—1180 als Markgraf, 1180—1192 als Herzog. Die vor die Namen gesetzten Zahlen bedeuten die lteihenfolge der Markgrafen in der Kiirntner Mark, beziehungsweise in Steiermark. Die Babenberger. Leopold II. 1192—1194 Friedrich Leopold III. 1194—1230 Margarete 1. Grem. Heinrich, Solin Kais. Fried- richs II., f 1242 2. Gem, Premysl Ottokar II., geschieden 1261 I (1) Friedrich f 1251 Heinrich I Gertrude 1. Grem. Wladislaw, Sohn Konig Wen- zels I., f 1247 2. Grem. Hermann v. Baden, f 1250 3. Grem. Koman von Ilalicz Friedrich I. der Streitbare 1230—1246 Gem. Agnes von Andecbs-Meran (2) Friedrich von Agnes Baden 1, Gem. IJlrich III. der Sponheimer, t 1269 2. Gem. Ulrich von Ileunburg. 87 Die Habsburg-er. Rudolf von Habsburg _ (1273—1291) _ Albrecht I. Rudolf II. 1282—1298 1282—1283 (1298—1308) Johann Parricida Rudolf III. Friedrich Albrecht II. Leopold Heinrich Otto 1298—1306 der Sehone der Weise 1306—1330 1330—1358 (1314-1330) | Rudolf IV. der Stifter 1358—1365 Albrecht III. Leopold III. 1365—1379 1365—1386 Albrecht IV. - i Albrecht V. (II. 1438—1439) I Ladislaus Posthumus Wilhelm Ernst d. Eiserne Friedrich IV. 1386—1406 1406—1424 Glem. Cimburgis von Massovien Friedrich V. Albrecht VI. 1424—1493 (III. oder IV. 1440—1493) I Maximilian I. 1493—1519 1. Grem. Maria von Burgund I Philipp der Sehone Grem. Johanna von Spanien Karl I. Ferdinand I. 1519-1521 1521—1564 (V. 1519—1556) (1556—1564) Grem. Anna von Ungarn Maximilian Ferdinand (II. 1564—1576) Rudolf Mattlfas (II. 1576—1612) (1612—1619) Karl II. 1564—1590 Gem. Maria von Bayern I Ferdinand II. 1590—1637 (1619—1637) I Ferdinand III. 1637—1657 Leopold I. 1657—1705 2. Gem. Claudia Feiicitas KarfVL 1711—1740 I Maria Theresia Josef I. 1705—1711 88 Die Habsburg-Lothringer. Maria Theresia 1740—1780 Gem. Franz Stephan yon Lothringen (als Kaiser Fran z L 1745—1765) Josef II. Leopold II. 1780—1790 1790—1792 (1765—1790)I Franz Erzherzog Karl Erzherzog Johann 1792—1835 (II. 1792—1806) als osterr. Kaiser I. 1804—1835 Ferdinand I. Franz Karl 1835—1848 G-em. Sophie von Bayern I Franz Josef I. seit 1848; G-em. Elisabeth von Bayern, f 1898 Anmerkung: Die Namen der deutschen Konige und der deutschen und oster- reichischen Kaiser sind mit fetten Lettern gedruckt. Von den Regierungsjahren be- ziehen sich die eingeklammerten auf das Deutsche Reich, die anderen aut Steiermark und dort, wo die Regierungszeiten zusammenfallen — auher bei Kaiser Ferdinand I. und Franz Josef I. •— auf beides. i M, Helff, Judenburg Abb. 2 . Dachstein vori der Ramsau. Abb. 3. Schladming mit Ramsau und Dachstein. M, Helff, Judenburg M. Helff, Judenburg 31- Helff, Judenburg Abb. 5- Alt-Aussee mit See und Totem Gebirge. M. Hclff, Judenburg Abb. 7. Ostvvand des Hoch-Golling. M. Helff, Judenburg Abb. 6. Admont Mauem. Abb. 8. Hohe VVildstelle und Rissadhersee. M. HelfF, Judenburg Abb. 9. Bahnhof Neumarkt und Zirbitzkogel. M, HelfF, Judenburg M. Helff. Judenbur Abb. 10. Windisch-Graz und Velka Kapa. Abb. 11. Ojstrica und Logartal. M. Helfl, Judenburg M. HeIfF, Judenburg Abb. 12. Rohitsch-Sauerbrunn und Donatlberg. Abb. 18. Gesause-Eingang und Hochtor. M. Helff, Judenburg M. Helff, Judenburg Abb. U. Teufenbach und das obere Murtal. M. Helff, Judenburg Abb. 15. Riegersburg. M. Helff, Judenburg Abb. ib. Leoben. Abb. 17. Erzberg bei Eisenerz. Nach einer Photographie voh Alois Beer, Klagenfurt. M. Helff, Judenburg Abb. 18- Marburg. (S / - 4 il V'. '1 Abb. 19. Maria Zeli. M'. Helff, Judenburg M. Helff, Judenburg Abb. 20. Opferwagen von Judenburg-Strettweg. ( l /,o d. nat. Grofie.) M IlilfT, Judenburg Abb. 21. Ruine Liechtenstein bei Judenburg. Abb. 22. Dom zu Seckau, M. Helff, Judenburg Abb. 23 . Ruine Ober-Cilli. M. Helff, Judenburg Abb. 25. Kirchenruine der Kartause Seitz- M. Helff, Judenburg Abb, 26- Kornmesserhof in Bruck a. d. Mur. M. Helff, Judenburg Abb. 27 . Befestigte Kirche in Eisenerz. M. Helff, Judenburg Abb. 29 . Brandstetters -VValdlilie im Stadtparke zu Graz. Abb. 23. Hof des Landhauses in Graz. M. Helff, Judenburg