Ar. 97. Sonntag am 21. Kctotier 1877. II. Jahrgang (Cillicr Je ituiig. Pränufrerations-Bedingungen. Aur (füll: Mit Post. ...-m Versendung: I SSSSSi,' * J4* > w '«Ä:: -sÄv:.r t>aK\)d*ng iMmt jtintfluD« Einzelne Nummern 1 fr. H.KU 441 Erscheint jeden $u n ii er An il und Sonntag Morgens Inserats werden angenommen III »fr «xMMlmit »tx „aiBirt Fninig". Hcr-Wl. 4 i8lli1itiml-iri ran A,dain> «atwörn »eh»»» 3«icnu für bi« „HiQia , *»: *- »®fft in «>cn. an» nSni t-r»ivat-Lehrkräfte und 38 Jndustrielehrerinnen. Die Zahl der Schulpflichtigen betrug 15.607. jene der Krauchenden 11.610, wornach auf jede Lehikr.'t durchschnittlich 107 Schulbesnchende entfielen. Am ,'gnstigsten zeigte sich der Schulbesuch in den Schulbezirken Gonobitz (23 und Eilli (21%.) In der Landrvirlhschast wurde an 2l», in de.' Obstbaumzucht au 44, in der Bienenzucht an IM und im Seidenbau an 12 Schulen unterrich'et. Der im Entgegenhalte zu den Vorjahren erheblich zu nennende Aufschwung unsercr Volke schtt'er am Lande gibt Zeugniß von der regen Thätigkeit der Schuibehördcn und der Inspektoren. Es ist ferner« nicht zu leugnen, daß dieser Fort' schritt unter der Leitung de« seit 1873 hier fnn-ptrendn: dem Set-niwefen io sebr geneigten Herrn Beürtshaupti»ai:»e« Haa » sich mit besonderer RaschhUt entwickelte, und daß der didaclische Zustand der Volksschulen unter der Aussicht der beiden Schulinspeetoren K o a c n l t und A m b r o r i ft sich in erfreulichster Weise gehoben hat. Wenn auch im Allgemeinen die Thätigkeit der VocolfctiulbcbörPcn, denen ein unmittelbare« Einwirken möglich ist, mit wenigen Ausnahmen noch Viele? zu wünschen übrig läßt, so muß doch zugestanden werden, daß auf dem Gebiete der Volksschule dem unentbehrlichsten Bedürfnisse de« Staates seit dem Gesetze vom 2b. Mai 1868 Vieles zur Hebung derselben geschehen ist. Die Volksschule, wie fie heute besteht, hat noch Feinde, und diese können den Antagonismus, den sie entwickeln, durchaus nicht rechtfertigen, indem es schon im Eingange der politischen Schul-Verfassung heißt, daß die Schulverordnungen nach dem Bedürfnisse der Zeit und der Umstünde, welche in jeder menschlichen Entrichtung von Zeit zu Zeit einige Umstaltungm nolhwc.idig machen, eine ver-änderte Einrichtung erfahren müssen. Kleine Chrom!. Cilli, So. Cctober. (Ernennungen.) Der Minister für Cul-tus und Unterricht hat den Oberlehrer in Leiter« berg - Kar^ovina, Herrn Michael N«rath zum Bezirks ° schul,nspector für die Schulbezirke St. Marein, Gonobitz, Umgebung Cilli, Rann, Drachenburg und Lichteuwuld ernannt. (Personalnachricht) Dem Bezirk«. > schulinfpector Professor Herr Franz Robi ^ wurde die Inspektion im Bezirke Stadt E i l l i und I bebender Stimme, „versank ich in Träume die mich so tief ergriffen." „Und darüber weinten Sie?" .Weil ich mich so einsam fühlte." „Einsaat > Wie! haben Sie nicht Onkel und Tante, von denen Sie wie das eigene Wind geliebt werden „Ja wohl lieben sie mich und ich liebe sie deßhalb nicht minder, allein......* und hier stockte ihre Stimme, „allein mein Inneres be-schleicht oftmal« «in Gefühl, da» nur zu deutlich sagt, ich habe Niemanden, Niemanden, der- die Empfindungen de« Herzen« einer armeu Waise zu theilen vermag." „Und wenn dieselben dennoch mitzueuipfinden. Jemand im Staude wäre?" „Wem könnte wohl ein armes Mädchen Interesse für sich einstoßen?." frug Sofie traurig. Tief gerührt von der klagenden Recc des Mädchen«, entMnet« rasch der junge Mann: „Arm oder reich, das ist dem Herzen Einerlei, wenn es einen Gegenstand sucht, dem es sein Heiligstes, die Tiefe seines Empfindens entgegenbringen will. — Mein Herz prüfte Sie und nicht Ihr Vermögen, theuere Sofie! und ich muß es Ihnen offen gestehen, daß Sie mich durch ihre Worte fast gekränkt haben." Das Mädchen, weiches nur zu gut verstau», was er eigentlich sagen wollte, rief schnell und bclhc.ieriid au»: dem Bezirk» - Schulinfpector Herrn Bl^.siu» A m-bro?. 16 jene im Schulbezirke T ü ffer über-tragen. (Auszeichnung.) D.e „Grazer Zeitung" vom 18. d. M. Nr. 238 enthält in ihrem ämt-lichcn Theil die Mittheilung über die kaiserliche Entschließung vom \3. Oktober, mit welcher dem Realitätendesitzer und Reich»rath»abgtordneten Herrn Martin H o t s ch e w a r in Gurkfeld in Aner-kennung seines hervorragenden gemeinnützigen und schulfreundlichen Wirkens taxfrei der Orden der eisernen Krone dritter Elasse verliehen wurde. (Schulnachrichten.) Der k. k. steierm. LandeSschulrath hat in der Sitzung vom II. Oc-lober den hier in bester Erinnerung stehenden Lehrer an der StaatSobeneatschule in Graz. Herrn Dr. R e i s s e n b e r g e r unl» Zucrkennung des Pro-fessorStitel« im Vehramte bestätiget, ferner die Erweiterung der einclqssigen Volksschule zu S t t i n-brück zu eiinr zweiclassigen genehmiget und den Diensttausch der Lehrer, Johann S r a b o t n i k in St. Martin bei Windisch»Graz und Leopold P o t o c ii i ( in St. Johann bei Unurdraudurg bewilliget, schließlich Mit Oberlehrer Florian Wratschgo und den Lehrer Wenzel Nowotny in den bleibenden Ri hestano versetzt. Auch wurden Antrüge an den Minister für Cultus und Un. terricht im Betreff der Errichtung eines deutsch-siovenischen Curse« an der k. k. Lehrerinbildung»-anstatt in Graz erstattet. (Spende und Dank.) Der Grundbe-fitzer von Store, Michael W i ß i a k, Besitzer oeS silbernen VerdienstkreuzeS hat dem Kaiser Trauben seltener Art eingesendet, wofür ihm durch die Statthalterei Graz resp. BezirkShauptmannschast Cilli der allerhöchste Dank mitgetheilt wurde. (Todesfall.) Am 1!». d. M. ist in Gra» der OderlandeSgerichlSrath. Herr Franz T o m -s ch i y an einen« Herzleiden im 61 Lebensjahre gestorben. Derselbe stand in den Sechzigerjahren beim k. k. KreiSgerichte Cilli in Verwendung, und wurde damal» hier wegen seiner vorzüglichen Eigenschaften ia den Reichsrath gewählt. Die Justiz verliert an ihn eine fchätzenswerthe Kraft. (Eulturhiftorifches.) Die». k. Central-kommisiion für Kunst und historische Denkmale in Wien will eine Statistik sämmtlicher Knnst und Culturdenkmale Oesterreich» anlegen. Eine Haupt-abtheiluuq dieser Statistik werden die in öffent-lichtn und Privatlammlungen befindlichen anthro-pologischeli, elheologischen und urgeschichtlichen Ge genstände bilden. Uni eine möglichst verläßliche Uebersicht über die vorhandenen Denkmale dieser Art zu erhalten, hat die Centralkommisfion gewisse Fragebogen herauSgegeoen, auf welche sich seiner Zeit, wenn nämlich dieselben von den be-treffenden Besitzern werden ausgefüllt sein, die bezeichnete Statistik zu stützen haben wird. Die P. T. Besitzer der angeführten Gegenstände in „Nein! Karl! nicht so halt« ich e« gemeint, »te Sie e» verstanden, und ferne lag e» von mir, Sie, den ich doch schätze, zu kränken. „Hoch-schätzen allein und weiter nichts?" es ist denn doch ein gar zu kalte« Wort, al« daß es den süßesten Laut der Liede in sich schließen sollte!* „Wie! kann man wohl Jemanden hochschätzen, den man nicht liebt?" „Dank, Dank, tausend Dank! rief freudig erregt der Jüngling, indem er Sofien« Hand mit Entzücken ergriff und brennende Küsse auf die-selbe vreßte. „Jetzt fühle ich mich wieder glück-lich, jetzt stehe ich nicht mehr einsam, da ich ein Wesen gefunden, das meine Empfin-dünge» theilt, das mich liebt!" und sanft zog er die hold Errölheude zu sich, ihr den ersten Kuß der Liebe auf ihreu rosigen Mund drückend. — Der liebliche Herbst mit seinen in Steier-mark so anSlichMeud schönen und gleichmäßig herrlichen Tagen war erschienen und mit ihm die lustige. vergnügungSreiche hefezcit mit ihren heitern Winzerfesten. In allen Gegenden des Alpeniande», wo es Rebeuhügel gab, herrschte ein rcgeS. buntes Treiben; Lieder erklangen, Gläser klirrten und Pöllcr krachten, deren Echo in den Bergen tausendfach iviederhallte. Auch in den Sultiithaler-Bcrgabhängtll mit ihren reichgeseg-neun Weingärten regte es sich. Nicht nur die städtischen Weiuflartcnbesitzcr hatten sich ihre Gäste Cilli und dessen Umgebung werde» daher im Inteiesse dieser patriotischen Unternehmung höf lidist ersucht, dieselben in d^e in der Gqtunas.a(* Dirertionskanzlei austilgenden FraiKdo^en nach te» einzelnen Rubriken gefälligst entw. 7er selbst einzutragen oder deren Exiiragung veranlassen zu wollen. (Schadenfeuer.) In der Nacht vom 18. bi» li). d. M. brannten zwei Kellergebäude am Annaberge nieder, wobei auch die in den-selben ausdewahr: gewesenen Weinvorräthe zu Grunde gingen. Da beide Keller, welche cirea 100 Meter von einander liegen, gleichzeitig in Flammen standen, trotzdem Windstille herrschte, so liegt die Vermuthung einer Brandlegung nahe. — Die von diesem Unglücke betroffenen Besitzer Stefan D o b a i und Martin Staute vulgo M r a u« l a g von Tüchern hatten diese Objecte gegen Brandschaden nicht versichert. Gesammtkchade 640 fl (Schnee und Kälte.) Nach den neuesten am meteorologischen Observatorium eingelangten Depeschen ist in Folge des außerordentlich raschen Steigen»! :tü Luftdruckes abermal« ein sehr cm» psindlicher Rückschlag in der Temperatur allent« halben zu verzeichnen und haben sich wieder häufig Schneefälle eingestellt; so wird heute Morgens ans allen Alpenstatione» Schnee und starker Frost gemeldet; zu Klagenstirt betrug die Morgentem» peratur um 7 Uhr sogar — 2-8° iStlsiu», ;u Ischl und Krakau dauert der Schneefall noch an. — Am 9. d. M. ist bei einem Viehtransporte üb«r d«n Heiligenblut Taueru. ungekähr l'/, Stun-den oberhalb des Ranrisex Tauernhause», der 56-jährige Biehtreiber Franz Oberlerchuer von Malt« im kärntnerischen Bezirke Spittal erfroren «Alter fchützt vor Thorheit nicht.) Dieses alte Sprichwort brachte kürzlich ein Graf ffitSou et zur Geltung. Derselbe, ein Welt-geistlicher lebte durch mehrere Jahre bei den Kapuzinern in Melnik. Er führte ein wahrhaft abgeschiedenes Kosterlei»en. und es gab nur wenige, die de» gräflichen Klosterbruder, außer in der Kirche, jemals auf der Straße gesehen haben. Vor Kurzem kehrte nun der Graf plötzlich den Klostermauern den Rücken und begab sich nach Glatz, wo er dem Zuge seines Herzens folgend, sich ein junges Weib heimführen wird, denn bald nach seinem At^auge aus dem Kloster war fol-gende Kundmachung zu lesen: „Das Standesamt in Glatz gibt hiermit öffentlich bekannt, daß der Weltgeistliche und gnoescue Prediger Karl Friedrich Sigmund Emil August Ludwig Graf v. WrSowec Sekerka zu Sebvie, söhn des Grafen etc., wohnhaft in Melnik im dortigen Kapuziner-kloster, mit Heimelte Anna Gräfin v. WrZowe,'. Tocktrr des peusionirten Hauptmannes Grafen Wrsowec, domiziltrend in Glatz, die Ede zu 9C FortifUiinfl im (nnlngblatte. "96 gleich mitgebracht zn diki'cm Tvrfic. sondern auch die Bewohner de« romantischen Thales bekamen ihre Besucher. — Beim Verwalter von Schwanberg war seit einigen Tage» eine befreundete Fauiilie eingezogen, unter welcher sich ein junger Franzose. Namens Mor«> befand, der Freude und de» Ver-gnügens war also selbstverständlich im Schloß« kein Ende; unter Tags besuchte man entweder die Weingärten »nd versuchte so lange, di» «S zu beschwerlich wurde, an der Arbeit der Winzer Theil zu nehmen, man durchftreiste t>« Fluren nnd Wälder, oder man unternahm wobt gar weitere Ausflüge in die 1!mge!?«ng, nach Schloß Hollenegg. Limvurg nnd anderen Edelsitzeu; Aliend» nach Tische wurde gewöhnlich getanzt. Da« wäre wohl Alle» rech« schön gewesen. u»d unser guter Hofmeister würde auch nicht» dagegen einzuwenden gehabt haben, wenn ihm nicht die Aufmerksamkeiten, welche der Franzose semer an-gebeteten Sofie bewies, h&chst unangenehm geschienen hätten. Nicht daß in ihm ein Zweifel hin-sichtlich der Treue der Geliebten entstanden wär«, allein nur die Zudringlichkeit dr» Fremden, welcher da« Mädchen zwar kalte Höflichkeit eiu-gegensetzte, erregte feine Entrüstung, besonders nachdem auch sie sich ihm gegenüber einmal sehr bitter über die Keckheit des französischen Gastes beklagte. Er dachte bin und her , wie er sein Mäd-chen von den Nachstellungen Mow S und sich vor Beilage zur Str. 97 d«r „Eillier Zeitung". schließe» brabsulaig.." Charakteristisch hiebe, ist. daß d«> gräfliche Kapuziner bereit# 60 Jahre zählt, von denen er Zweidrittel im Kloster zubrachte. , vereh Ursi- am 2t>: Oct. Alle t Licuationen am 26. Dct. B -G Drachenburg — Realität der Jeanette von Rast. Schw. 36.000 st.! Franz Fallesch'sche Reali-lätenhälste, Schw. .'»«71 st. Beide am Sk. Dct., 23. Nov., 24. Tee. B.-G Marburg r. 2> IL — Portina^'fche Realität. 21. Del., 28. Nov.; Martin Balen>'ai'sche Realität am 3. Rov. Beide bei« B.-G Drachenburg. (Eri»neru»ge«.j Klage aus Anerkennung der Berjährung und LdschungSgestatlung der Anton Lahel-schen Forderung aus der Realität in Pixe, Tags. 2. Nov. B. -G. Rann. — Wechselklage 20'' ft. gegen Carl Üblich, jum, Gutsbesitzerssohn von Maria-Gras bei Tüffer. Kr.-G Cilli — Klagen aus Anerkennung der Verjährung und Ldschungsgesiatturq von Satzposten aus mehrere Realitäten im BejirkgerichtSsprenqel Dberburg, Tagsatzungen 6. Nov. nicht Gast wären, so würd« ich Ihnen hieraus «in« Antwort «rth«iltn, die."-- „Ja, ja! wir werden uns trrffrn, w«nn Si« e« durchaus so woll«»," entgegnete Mor6, indem er sich, ohn« zu grüßen, eilend« entf«rnt«. — Karl reichte der zitternden Sofie den Arm und girng mit ihr »ach dem Schloß«, unttr Weg» aber sprach si« mit bebender Stimme ihre Be-sorgnifse au»: „Ach, mein lieber Karl! wen« der Freche nur nicht« Böe» gegen Dich im Schild« führt!* „Sei unbesorgt, meine themc Sofie, „be-ruhigle sie der junge Mar.». „ich werde ihn schon gehörig abzufertigen wissen." Zum Trost« und zur Veruhigung de« liebenden Paare» kam schon ani folgenden Tage ein Brief an Mors. welcher diesem den Borwand gab, auf eine nicht auffällige Weise von Schwan-berg abreisen zu können. Bon nun an wurde ?a« zarte Verhältniß der btidrn Gebenden du ch nicht» mehr getrübt. Die L«s«z«it war vorüber, las Leben der biederen Familie trat wieder in sein altes Geleise, und wäre gewiß nie aus demselben gedrängt worden, wenn nicht drohende Gewitter am politischem Horizonte aufgestiegen wären. Der Rheinbund war geschlossen, und Rapo-leon hatte sich al« dessen Ptouctor erklärt; da« beinahe tausendjährige deutsche Reich war somit damals factisch aufgelöst, und Oesterreich, von Aus dem Gerichtssaale. Hauptverhandlungen vom 22. bi» 27. October. Montag 22.: Lorbtk Thomas und Theresia, Betrug; Kanciö Elisabeth und Genossen, öffentl. Gewaltthätigkeit; Knuplesch Franz und Friß Anton. Diebstahl; Le«koschek Karl, schwer« körpl. Bcschädigu-.g; Wolmik Josef, Diebstahl; Mittwoch 24.: Sdou^ek Sebastian, Diebstahl; Krachler Prter, Betrug; Pinter Valentin, schwer« körpl. Beschädigung : Tawornik Jakob, schw. körpl. Beschädigung; Drobnak Jakob, schw. körpl. Beschä digung. Donner«tag 25.: Berufnng«ver-Handlungen. Samstag 27.: Zidar Josef, schw. körpl. Beschädigung; ReSkar Anton, Diebstahl; Krepek Johann und Elisabeth. Diebstahl; Stro-janschek Simon öffentl. Gewaltthätigkeit; Komißar Anton und Leßiak Heinrich, schw. körpl. Beschädi- gnng; Tosch Franz, Diebstabl. • Hauptverhandlungen vom 15. bi« 17. Oktober. Am 15. d. M. hatten sich Stesan S prim. 43 Jahre alter, verehl. Grundbesitzer in Pnbu-koje in Eroation und Franz Belavicki, 24 Jahre alter, verehl. Grundd«sitzer«sohn von Bedina in Eroatien wegen Verbrechens de« Diebstahle« zu verantwort«!,. Stesan Sprim hat nemlich auf dem am 16. August d. I. in St. B«it bei Pettau abgehaltenen Jahrmarkt« au» der Hosentasche de» Anton Zuofnik «in« Brieftasche mit dem Inhalt« von fl. entwendet und dieselbe seinem knapp neben ihm stehenden Genossen Franz Belavicki zu-gesteckt. Die gepflogenen Erhebungen haben deren Schuld ergeben und wurde jeder zu drei Monate schweren Kerker verurtheilt. Am 17. d. Andrea» P l e i n s «k, 26 Jahre alter, lediger Knecht, ohne bestimmten Aufenthalt war angeklagt, daß er am 14. August d. I. seinem Dienstherrn Georg?ubaj, au» versperrt«« Behält-nisse einen Geldbetrag von 20 fl. entwendet«. Au-drea» PleinSek ist geständig und wurde deshalb wegen Verbrechen de« Dicbftahlcs zur Strafe de« schweren Kerker« in der Dauer von 6 Monaten verurtheilt. Am nämlichen Tag« stand G«org ö u m b a r, 21 Jahr« alter. l«dig«r Winzer«sohn au« Gr a-d i S«k vor den Schranken de« Gerichte«. Er hatte nämlich am 21. Mai 1. I. den Andrea« Podhostnig mit einen Weingartstock« auf drn linken Vorderarm geschlagen, wodurch Andrea« Podhost-nig den Bruch de« nitlins und d«r unlu erlitt, welche Verletzung von den Gericht«ärzten al« eine an sich schwer«, mit ein«r H«ilung«daner und Beruf«-Unfähigkeit von über 20 Tage verbunden« Beschädigung erklärt worden ist. Da« eigen« Geständ-»iß und die Erhebungen ergaben die Schuld d«» seinen alten Freunden, für die e« in so vielen, vielen Kämpfen Geld und Menschen geopfert, verlassen. von nun an auf seine eigenen Hilfskräfte angewiesen. Oesterreich ist e« eben schon gewohnt, von seinen Freunden ich Stiche gelassen zu werden! Die G«fahr für Oesterreich« Selberhal-tnng hatte zugenommen, al« Napoleon im Jahr« 1806 dir preußische Mo mrchi« mit Einem Schlage zertrümmert, und au« ihren Stücken da« Herzog-thum Warschau nnd da« Königreich Westphalen gebildet hatte, und auch in andtren Reichen Könige absetzte und Könige einsetzte, überhaupt mit einer Gewaltthätigkeit vorging, welche die Welt mit Entsetzen erfüllte. Schon beim Beginnt de« Kampfe« auf der pyieuäischen Halbinsel fing Oesterreich an, sich zu rüsten, Erzherzog Karl, der Stolz Oesterreich« und Deutschland«, stellte sich adermal« an di« Spitze de« Kriegswesen«, und belebte e« mit seinem kräftigen Geiste. Die Arme« ward nach und nach verstärkt, endlich auf die Zahl von viermalhund«rl Tausend Mann gebracht; neben ihr ward eine Landwehr organisirt zur Unterstützung oder Eom pletirung de« stehenden Heere«, und endlich noch ein Massen-Aufgebot aller Waffenfähigen vom acht-zehnten bi« zum achtundvierzigsten Jahre vorbereitet. Auf die hierüber erhobenen Beschwerden Frankreich« antwortete Oesterreich zwar friedfertig, aber fuhr zu rüsten fort. — (Fortsetzuug folgt.) P l e i n s e k, und murre derselbe wegen deS Ber-brechen« der schweren körperlichen Beschädigung zu 3 Monate Kerker vernrtheil». Landwirtschaft, Handel, Industrie. (Hopfenbau in Steiermark.) Der Festschrift, welche den Besuchern der internationalen Ausstellung von Hopfen und Hopfenbaugeräthen ge-widmet wurde, entnehmen wir folgende Steiermark betreffend« Mittheilungen : Da» Herzogthum Steier-mark hat nach Böhmen bezüglich des Umfange« seiner Anlagen, nicht den vroducirten Mengen nach, den bedeutendsten Hopfenbau in Oesterreich, doch ist derselbe noch jungen Datum«, denn die ersten Versuche wurden anno 1788 um II; gemacht. Mehr und mehr in Aufnahme kam der Hopfen-bau in Steiermark erst in den zwanziger Iahren, um endlich in den sechziger Iahren, zu welcher Zeit die Hopfenplantagen erst einen Umfang von wenig mehr al« 80 Hektaren einnahmen, einen riesigen Aufschwung zu nehmen. Heutigen Tage» umfassen die Hopfenanlagen Stciermarks gegen 1200 Hektaren Lande« mit über 5,000.000 Ho-pfenstöcken und werden bei einer Mittelernte gegen 8000 Ctr. produrirt, so daß da« kleine Land eine verhältnißmäßig bedeutende Ausfuhr aufzuweistN bat. Der Hauptsiy de« HopfenbaueS ist der Osten de« Lande«, und hier wiederum namentlich die Gegenden von Kürstenfeld, Ilj, Feldbach und Wciz, auf welche drei Viertel der Hopfensttche entfallen. Der steirifche Hopfen gehört zu den des-seren Sorten, hat den Vorzug, zwei bi« drei Wochen früher zu reifen al« alle anderen deutschen und österreichischen Sorten und kann deshalb sehr zeitig am Markte erscheinen. E« wurden geerntet: 1875 10.000 Str.. 1876 6000 Str.. 1877 6 bi« 7000 (Str., Geschäfte in steirischen Hopfen «erden in der Steiermark größtentheil« von den Orten Kürstenfeld. Ilj und Neu > Eilli au« gemacht. Die ersten steirischen Hopsen der 77er Ernte wurden mit 250—260 Mark bezahlt. «Weinbau-Ehrenpreise.) Das Ver-zeichniß der Ehrenpreise, erworben bei der land-wirthschaftlichen Ausstellung in Radkersburg, ist nun veröffentlicht worden und ist au« denselben zu entnehmen, daß im Unterland folgende Au«-Zeichnungen für Weinbau zuerkannt wurden: Der Kaiser preis, 20 Dukaten. Herrn Richard von Kodolitfch in Radker«burg — eine Staat«prei«-Medaille Herrn Aloi« von Kriehuber in Mar-bürg — GesellschaftSpreise den Herren: Franz Wibmer in Pettau 3 Ducaten, Dr. Bouvier in RadkerSburg 2 Dukaten, Tboma« Beletz in Wer-tava 1 fl. Silber — silberne Gesellschaft«» Medaillen den Herren: Joses Simonilsch, Pfarrer in St. Georgen an der Stainz, August Schenkel, Gutsbesitzer in Lukaufzen, I. R. Pfrimer in Marburg, Dr. Josef Kotzdet in RadkerSburg, dem Gut Regau, dem Stift Admont, dem Schul-garten in RadkerSburg — bronzene Gesellschaft«-Medaillen den Herren: Johann Mai in RadkerS-bürg, Ferdinand Kada in Frieda», Wilhelm Roth-maier, Franz Human, Josef Kitinoscheg, Oswald Panter in RadkerSburg, der Frau Anna Hauschl in Lerfchbach — Diplome ehrender Anerkennung den Herren: Pauld Ritter voi^ Henipel, Albert Meicheriitsch, Sonrad Spranger, Eduard Fuchs, Dr. Josef Kotzbeck, Josef Kleinoscheg in RadkerS-bürg, August Sckenkel in Lutaufzen; den Frauen Wilhelmine Rothmaier und Maria Hauschl in RadkerSburg, dem Fräulein Anna Hauschl in RadkerSburg; dem Schulgarten in RadkerSburg, dem Gute Regau — Anerkennungsschreiben von der AusstellungStommission: der Weinbauschule bei Marburg. «Wiener Frucht- und MeblbSrse vom 2V. Cct.i (Crifl. 'lelg.i Man notirle per 10.» Kilo-gramm: W e i z e n Vanater von si. 12.40—12.7«'. Zheip von ft 12.70—IS.lo, Theiß schweren von fl. 12.5.*>— 12 70, Slovakischer von fi. 12-1'>—dto. ichw. von ft. II.hq—12.—. Marchselder von ft. I2.'>0—I2.K», Wala chifcher von fl. —.---.—, Usance pro .>rübjahr von ft. 11.10—11.15. Roggen Ziyirer- und Peitertmden von ft. —8.S5, Slovatischer von ft. 8.7>»—8.!'0, Anderer ungarischer von fl. 8.!»»—8.60, Oesterreichischer von fl. 8.80-9.10. Gerst e Slovakische von ft. ly.lo— 11 15, Lbeningarische von si. !».40—10.20, Oesterreichische von st. V.7V—10X15, AuNergerste von st. 7.-7.15. Mai< Banaler oder Tbeih von ft. K.10—8,9*, Oder-ungarischer von ft. S.10—8.2V, Cinquantin von ft. 8.M —8.5V, auf Lieferung pro Arahjahr von st. —.-- --. Hafer ungarischer Mercontil von st. 7.25 7.40. du», gereutert von ft. 7.35—7.6». Böhmische oder Mährisch« von fl. —.--.—, Usance pro Herbst von ft. 7 50—7.55. Reps Ziübser Juli August von fl. 18.--18.50, Kohl Augujl-September von st. Ist.— —w.50. Hülsenfrüchie. Haidekorn von 9.--9.50. Linsen von 15.-20.—. Erbsen von 14.--17.—. Bohnen von 12.-18.—. iH ü b i 6 I: Äaffinirl prompt von 49---50.— . Pro Jänner, April von —.-. Pro September, December mm 46.60—47.—. Spiri-tu#: Roher prompt von ^8.75—34.—. Jänner, April von —.—. —.—Mai, August von —.—.-. Weizenmehl per >00 Kilogramm: Rummero 0 von st. W.50—26.50, Rummero I von ft. 24.öG—25.50. Rummero 2 von ft. 21.50—22.50, Rummero 3 von st. 19.50—20.50. Roggenmehl pr 100 Kilogramm Rummero 1 von st. 17.-ll>.—, Rummero 2 von ft. 13.50—15.50. Fremde» - Verzeichaiß. Bom 17. bi« 2». October. Hotel Erzherzog Johann. Die Herren; Richard Rag». Kaufmann und Josef Eller, Reisender, beide aus Wien. Josef Hohenauer, Privat und Joses Weib, cand. philos., beide aus Graz Ric. Koller, Agent au» Marburg. Frl. Fani Rovat, Cassierin aus Graz. Hotel Elephant. Die Herren: Joses Delatera, k. k. Geometer aus ReuhauS. Thomas Horvat, RechlSpraclitant aus Pettau Hotel Ochsen. Die Herren: Jofes Steger aus Klaaenfurt. Leopold Oberlände, Kaufmann aus >Kra.z. Ernst Äugmeyer. Agem aus Kranz. 1 „ „ «n Gilder . 6t!.^k» IStiOar Staat« Anlehenslosc .... 1 Kl.— Bonkactien........... 837.— Ereditactien...........214.— London............118.25 Silber ............104.65 Rapoleond'or.......... 9.4 S1/, k. k. Mlinzdncaten........ 5.66 100 Reichsmark ........58.44» Ankunft und Äöfavrt der Eilen-vaknzüge in Eilli. W i e n - T r i e ft: Ankunft Abfahrt Postzug..................11.26 11.34 Mittag. Schnellzug...............3-34 3.40 Rachmui Gemischler Zug...........5.22 5.32 Abends Postzug..................11.59 12.07 flacht-;. Triest - Wien: Postjua..................6.29 6.37 Früh. Gemischter Zug......................H.56 9.03 Aormiu. Schnellzug ..............................1.— 1.06 Rachm» Postzug.................4.31 4.39 „ Avsayrt der Kosten. von Cilli nach: SachsenseU», St. Peter, Lt. Paul, Fr»»z, Montig, Trojan«, Lulowiy, Zra«l«u, Prasberg, Lause», Oder-durg um b Uhr Früh. Woll», «choifteiu, Mipliag, Wiidiichgraz um 7 Uhr Früh. Reuhaus um 7 Uhr ,>rüh und 12 Uhr Muiagi Hotztitegz, Weiiensteiu um 12 Uhr Mittag». Mails Seidlitz-Pulver. 43— wenn ans l jeder Schachtel - Etiquette der Adler und meine vervielfachte Firma, ausdruckt ist Durch gerichtliche Straf - Erkenntnisse 's* <1 Tt T T f . ^ meiner Firma und Schutzmarke ww-der-hott constatirt; ich warne «leshalb das v Publikum vor Ankaul jsolch'i Falsiti«-ate, (die auf Täu»hunK 'berechnet sind. ^kreis ei«er »erliegest?« Hrigiuaf - Schachtel i. ff. i. A. Kcht Ix'i den mit x bezfiihnet-'n Kinu-n. ■ i * ' J O I Der zuverlässigste Selhst-Arzt zur l ranzbrantwein und balz. >,er 1^^,. Men^keit ane», inneren und äusseren KntzOndungen, ■ Regen die meisten Krankheiten, Verwundungen aller Art, Kopf-, Ohren- und Zahnschmerz, alte Schäden und ofl'eue Wunden, Krebsschäden. Brand, entzündete Augen, Lähmungen und Verletzungen jeder Art etc. etc. *___ In Akascheu sammt Gebrauchs Anweisung 80 kr. I. W. 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