Nl,2H. Samstag, 5. October 1901. IllhlMg 120. kllillacher Zeltung. ^Iei«l^?"»l?l!^»^!.'l'nl>un,: «anzjahrlg »o «. h°lbj«hli« l5 ll. Im«°mpl°ii: ganz- . T>!e «Latbacher Lotung, rischelnl tügüch, m!t «ulnahme ber Vonn. unb Feisrt»«, »le «l,»<«!K»>«»,, btstnb«» ' »,l»,^^ »^slare'^^atler. vom 21. September 1901. >13 '^N'°3iXF'l"uen LarsteNungen. ^ «1. N'e^ ^>vnn8t«n»ll8 ^"°^ N? ""'" 2». September 1901. ^launa^ "'^.'' ""Nl 28. September 1901. h^ "uer deut,che Zeitung, vom 28, September 5^'^ie deliM>7Ä^ vom 28. September 1901. 'lU '^".'w vom 1,?^°" ^' berbstmonds 1901. 5 ^ 'lWxL,«n. ' ^' September 1901. ^N'^V"' v°" 25. September 1901. ^ :^° l"' vom 23. September ,901. ?l 3z '^ «t«, "'^' vom 2!i. September 1901. <^t,^, ..3ranlleich. !>I?^ G^^^""^'"ieinlich, dass it-otz ^l ??Nv!^ber ill '- ^' ^"ln.n't Wal^'ck.Nm.sjrml >^lt '""' d,r ^ ""' M-qmwm-tig^n ^nsmmln',,. ^> "' 'N(..„''.""'»m>rn treten nnrd. E» bc H^fiir ^'ln. "!"/'""al)rt hat. Allcrdinl^ «^,'Nihiich ,, '7'lnli^r dl'r s^'idliftischl'!, 'n ^l'.^'N^i^.'l'f'm-.ich ,;„ ,l'llän'n m.d bei 5 ^^H'rr' H ! ^"bl'don. W^,n c>r selbst ^vlonlonte zu zwingen, sich von sl'iiim Milliskrcollogen zu trouuru, so wüidou die Verluste au Stimun'u iu der,Uciunuer dndurch tiu^liesilichou. dasc' dem Ccibiuette in dieseiu ^lUle die AuhäiMrschast eiuer Auzlihl vou l'epul'litanischeii Tepotierten zusieluendet U'iildc, N'elche l>>5 jelzt ^llNidel,, do^ Miuisteliu»! uicht »ütter» sti!l.'eu zu diilfeu, weil eo Hcil'u Milleraud zu seiuen ^.'it^liederu zählt. Die Majorität, welche sich um dn5 Cadiuet gruppiert, würde eher lierstärtt, als der-riuiiert lverdeu. Welche 'Zn'ischenfälle immer auch oao parlameutarische ^ebeu oor deu .«.laiuinerU'ahleu luit sich briugeu maa, so berechtigt doch alwo zu der An-ualnue, daso das ssegeuwärtiqe Cabinet die nächsten Wahlen leiten wird. Wie cuM'timdisst wird, dürfteu dieselben U'ahrscheinlich in der ersten Maiwoche des Jahres 1W2 stattfinden, — Mit Begiuu dieses Monates ist das nene Vereins-geftch in .^lraft getreten, dessen Veslimmungeu auch die geistlicheu Orden und Congregationon unterliegen. Solcher gibt es dort nach einer Mittheilung des „Temps" gegenwärtig M;:l, und zwar 152 männliche nnd ^5>l l weibliche. Taoon sind !>U> nach den geltenden Normen ermächtigt: die nicht ermächtigten bestehen aus 147 männlichen und <>l)(> weibliclM Genossenschaften, die 2«W Anstalten für Männer und 22^2 für ^rauen besitzen. Die gesetzlich ermächtigten Kongregationen leiten jedoch ihrerseits eine Menge Anstalten, zu deren Cröffnnng sie. die gesetzliche Er-laubuis uicht eingeholt haben. In diesem ^alle be-finden sich 27l! weibliche Kongregationen, welche 1l>.!>7<» Anstalten gründeten, nnd 5 männliche Con« gregationen, die 127li Anstalten verschiedener Art leiten. Nach dem Wortlantc des Vereinsgrsetzes muss für diese 12.24ll Anstalten, daniit sie fortbestehen rönnen, die gesetzliche Genehmignng nachgesncht werden, worüber der Staatsrath entscheidet. Von den 75^ nicht autorisierten Genossenschaften haben sich bis zniü l. o. M. insgesanunt 41 männliche mit l7A> Niederlassungen und ::7(' weibliche mit :Mi2 Anstalten. Diejenigm geist» licheil Genossenschaften, die bis znm Ablaufe der ge-sedlichen ^rist nm die BeN'illigung der Antorisation nicht l'iügeloinmen sind, gellen als aufgelöst, währeud diljenigen, N'elche m» nachträgliche Genehniignng sich ben'orben haben, abwarten müssen, wie Legierung nnd .Nammer zu ihrem Gesuche sich stellen loerden. Gegen diejeiugen Kongregationen, mänuliche nn'e lveibliche, die die Anmeldung unterlassen haben, soll nach einem Erlasse des ^»sliziuinisters Moms an die Staatsanwälte gerichtlich vorgegangen, die ^iqni-dation ihres Vermögens durch gerichtliche kianida» tore», durchgeführt werdcm______________ Kreta. Auf Ktreta knüpft man, wie aus Klanen geschrieben lvird, an die europäische Meise des Obercomnnssär?' Prinzen Georg gewisse Erwartungen oder richtiger Wnnsche hinsichtlich einer wenigstens theilweism Aenderung der SteUung Gretas. Vermöge man sich anch angesichts der llaren Willensknndgebung der vier Schutznlächte nicht der Hoffnung hinzugeben, dass die Vereinignng der Insel mit Griechenland bereits in absehbarer <>rist sich vollziehen loerde, so erachte man es doch nicht für ausgeschlossen, dass in< folge der Bemühungen und Verbindungen des Ober« commissars das gegenwärtige „Provisorinm" durch ein ueues „lk'bergangsstndnim" ersetzt werden tonnte, welches einen ^orschritt ans d^m Wege zur Nuio» mit Griechenland bedeuten würde. Man scheine hiebei in lretischen Greifen an die Zustimmuug der Schutzinächte zu einem Arrangement» zu denken, dnrch welches, uubeschadet der vorläufigen Fortdauer des Obenoinniissariates, gleichsam an die Stelle der Tchutzmächte, ivelche ihre Truppeu abberufeu würden, Griechenland träte, dein eine gewisse Ingerenz auf die Bestellung der tretischm Beamten zugestanden würde, während zngleich die kretische Gendarmerie unter das Commando griechischer, beziehungsweise aus Griechenland zu entsendender Osfkiere lnme. Im übrigen verhehle man sich keineswegs, dass die Schutz« inächte bei allem Wohlwollen, welches sie für kireta und die Kreter hegen, sich bei ihren etwaigen Cnt» scheidungen in erster ^i„ie wie bisher von Erwägun« gen de,- politischen Opportunist, beziehungsweise dein Bestreben leiten lassen dürften, jedni Schritt ;n vermeiden, welcher als eine Aenderung des »lutu» »ino am Balkan gedeutet werden könnte. Politische Ueberficht. Laibach, 4. October. Am 8. d. M. ist der Wahlaufruf der czechischen N e a l i sten « P a rte i erschienen. (5r wendet sich zunächst in scharsen Worten gegen die jnngezechische Partei und sordert die Sannnlung sämmtlicher po< litischen Kräfte des böhnlisäM Volkes, die jedoch nur dnrch das allgemeine Wahlrecht zu erzielen sei. Er proklamiert eine Politik des nationalen Friedens, damit sich beide Völker des Bandes ihren culturellen Aufgaben widmen können; vor dem Hochmuthe nnd de>n Terrorisinus der Alldeutschen werde sich aber die Partei nicht bengen. Der Anfruf uinnnt weiter gegen den Clericalismns Stellung und fordert schließlich die. Wähler auf, dort, wo die Partei nicht Candidaten auf' ^"illetorr ,^A,^, ^'"^"' nchölt, dn« d„rch Kon d»> ^,''.'chl m?73°l m.,zi>,». Mi. !m,.,n ^!«, ""n, " "«t d., », " »nncho'wnl >„„> ->^>, ^°" . .^"»«'I,ch„ wio ^ Tl,r«„.n ch^^/'un^. l^', ^- l'öl.er nnd höher , /'," """^ den N"'l"'icher zerflattert, ^ -^i ' ^ ^ ',/'"' D..ft streng, i^ib^. "U^'ltt und halb in, "" "neu fch.naleli Aus- Rechts und links schlagen die gelb nnd roth angehauchten Haselnusssttäucher über dem stillen Winkel znsammen. ziein ^'ant! Nnr dnrch die Tannen geht ein leises Seufzen ... Zn meinen ?iiisjen sest nnd schwer in moderndes Moos gebettet liegt ein Stein. Cinige Schriftzeichen hat irgend einmal irgend jemand keck mit Nothstift daranf geschrieben. Was sollen sie heißen? Wer hat srau schössen Blitze, ihre Stirn legte sich in drohende falten. „Glück!" ries sie zornig. „Ich dächte. Sie wusste es, dass Sie leinen Anspruch auf Glück mehr haben, Tie Elende!" ^, ,. Taa Weil' 5/ickic s'ch nach dic>wl Wo''it>„, i>" s,e yaibacher Ieiwng Nr. 229. 1892 z^ctober^ gestellt habe, ihre Stimnien jenen Candidaten zu geben, die der realistischen Partei am nächsten stehen. Ep handle sich nicht um neue Abgeordnete, sondern um einen neuen, gesunden Curs der böhmischen Politik. Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt: „That-sache ist und bleibt es, dass nach Veröffentlichung des deutschen Zolltaris entwürfe 5 seitens des Auswärtigen Amtes im Wege der österreichisch-unga» rischen Botschaft in Berlin bei der Neichsregierung darauf aufmerksam gemacht wurde, welche Schwierig» feiten sich für die Verhandlungen über die Erneue» rung der Handelsverträge aus einem derartigen Zoll» tarife ergeben würden. Dass die Besorgnisse in freundschaftlicher Weise zur Kenntnis der deut« schen Negierung gebracht wurden, bedarf wohl kaum der Betonung, und wir glauben, dass es auch durchaus nicht dem diplomatischen Brauche widersprechen kann, wenn bei der Intimität der Beziehungen zwischen Oesterreich»Ungarn und Deutschland, bei dem ungeheuren Aufsehen, das die Veröffentlichung des Zolltarifentwurfes verursachte, sofort die Bedenken geäußert wurden. Ein guter Freund gibt seine Besorgnisse so rasch als möglich kund, und wartet nicht ab, bis die Gefahr schwer ab« wendbar ist." Die «Neuen Tiroler Stimmen" schreiben: „Auf die freiwerdende Vice » Präsiden ten stelle hätte als stärkste Partei des Hauses der Polen« Club den meisten Anspruch. Ein Präsidium mit einem Deutschen an der Spitze, einem Czechen und einem Polen als Stellvertretern, wäre eine nach dem Nationalitätenverhältnisse im Hause annehmbare Zu» sammensehung. Die Deutsche Volkspartei verdankte die erste Vice»Prä'sidentenstelle das letztemal nur dem Entgegenkommen der Polen. Würde der Polenclub jetzt abermals auf Vertretung im Präsidium der« zichten, um der Linken eine Stelle in demselben ein-zuräumen, so könnten, nachdem eben die Deutsche Volkspartei das vorigemal bevorzugt worden, auch andere Gruppen der Linken den Anspruch erheben, einmal an die Neihe zu kommen. Es dürfte schwerlich ein Präjudiz in dem Sinne goscl>affen werden, dass einer bestimmten Partei auf einen bestimmten Antheil am Präsidium ein permanenter Anspruch zu» erkannt wird." Zur Meldung der „Katolicke Uisty", wonach der Ministerpräsident mit mehreren alldeutschen Abgeord-lletcm über die Frage der nationalen Ab> grcnzungderDiöcesen inBöhmen verhandelt habe, wird dem „Fremdenblatt" von zustän» digcr Seite mitgetheilt, dass an den Minister« Präsidenten Dr. v. Koerber niemand in dieser Frage herangetreten ist und dass daher die an diese Mit« theilung geknüpftenConclusionen hinfällig sind.—Die „Neue Freie Presse" und das «Vaterland" bezeichnen die Meldung gleichfalls als unrichtig und erklären, dafs derartige Verhandlungen nicht stattgefunden haben. In französischen unterrichteten Kreisen wird an« genommen, dass Präsident Krüger, wenn er dem Rathe der Aerzte und seiner Freunde Folge geben und den Winter in Nizza oder an einem anderen Punkte im Süden zubringen sollte, seinen Weg nicht über Paris, sicherlich aber daselbst keinen irgendwie verlängerten Aufenthalt nehmen werde. Die Kuweit«Frage ist doch noch nicht so« vollständig aus der Welt geschafft, wie die mitgetheilte Reuter»Depesche versichert. Darauf deutet vor allem der Umstand, dass die Pforte den bisherigen Vali von Uesküb zum Befehlshaber der in Vassorah ver> sammelten Truppen ernannt habe. An 5trieg denlt man deshalb in Constantinopel nicht, vielmehr soll die Pforte die Absicht haben, die Angelegenheit dem Haa» ger Schiedsgerichte zur Entscheidung vorzulegen. Man glaubt aber, dass England dagegen Einspruch erheben würde. Die englischen Blätter schlagen einen ziemlich gereizten Ton an. Sie schreiben gerade so, als ob Eng« land ein altes Recht auf Kuweit hätte, während es feine Ansprüche höchstens damit begründen könnte, dass vor langer Zeit ein englischer Vertreter in Ku-weit lebte, dessen Anwesenheit die Türkei nur widerwillig ertrug. Die englische Regierung weiß auch sohr gut, dafs fie im persischen Golf Rückficht auf Rufs« land und in Kuweit, da dort die Bagdad-Bahn mün« den soll, auch auf Deutschland nehmen muss. Tagesneuigleiten. — (Eine Wunderpflanze) hat neuerdings Suveiliop auf seinen Reisen in Südamerika entdeckt, wo er seit Jahren für das große Herbarium der Kewgärten bei London sammelt. Das Gewächs ist eine Orchidee, die eine bisher beispiellose Eigenthümlichleit aufweist. Wenn die Pflanze durstig ist, lässt sie nämlich, von dem Baume aus, auf dem sie ihr Schmarotzerleben führt, eine lange Röhre in das darunterliegende Wasser fallen, um sie dann wieder heraufzuziehen und einzurollen. Die erste Begegnung mit diesem Naturwunder schildert der Reisende mit folgenden Worten: „An einem heißen Nachmittage sah ich unter einem Buschwerk am Ufer einer großen Lagune in der Nähe d«s Rio be la Plata. Neben mir standen verschiedene blätterlose, abgestorbene Bäume, die augenscheinlich von üppig wuchernden Orchideen und Schlinggewächsen aus der Eactusfamilie nsticlt waren. Gerade vor meinen Augen reckte sich ein Zweig dieser todten Bäume über das Wasser der Lagune hinüber. Hie und da bedeckten ihn Gruppen von gewöhnlichen ,Luft-pflanzen', und ein Nehwert von grünen Cacteen umwand ihn. Unter den Orchideeen fiel mir eine Pflanze auf, die sich vor den übrigen durch scharfe lancettförmig geschnittene Blätter auszeichnete, die strahlenförmig um die Wurzel herumstan den. Von dem Mittelpunkte der Pflanze hieng ein langer schlanker Stiel herab, dessen unteres Ende bis zur Tiefe von v,er Zoll in das Wasser eintauchte. Ich gieng näher, um meinen Fund zu besichtigen. Man mag sich mein Erstaunen denken, als der Stiel, nachdem ich ihn berührt hatte, sich allmählich zusammenzog und krampfhaft in eine spiralähnliche Rolle zusammenwickelte. Noch überraschender war der Bau dieses Stieles selbst. Ich fand bei genauer Untersuchung, nachdem ich ihn durchschnitten hatte, eine lange, dünne, flache Röhre mit ganz dünnen Wänden und zellenartiger Zusammensetzung, am äußeren Ende offen, am inneren Ende mit den Wurzeln durch eine Reihe haarfeiner Röhrchen in Verbindung stehend. Bei weiterer, ruhiger Beobachtung bemerkte ich, dass die Pflanze, wenn sie Wasser brauchte, dieses Rohr langsam abwickelte, dis es den Wasserspiegel erreicht hatte. Nach einiger Zeit wand sie es dann langsam wieder auf und damit zugleich eine gewisse Menge von Wasser, die im eingetauchten Theile der Röhre enthalten war und nun den Wurzeln der Pflanze zugeführt wurde. Die Röhre blieb dann aufgewickelt, bis die Pflanze wieder ein Bedürfnis nach Feuchtigkeit empfand. Wurde der herabhängende Stiel berührt, so äußerte die Orchidee eine Empfindlichkeit, ähnlich der Mimose, und beeilte sich, die Röhre einzuziehen und zusammenzuwickeln. Ich entdeckte viele dieser Pflanzen, die sich sämmtlich über einem Gewässer angesiedelt hatten oder doch über einer solchen Stelle, an der Wasser gewesen war." - (Pasteurals «zerstr e u t e H^ ^ Eine hübsche weihung eines Denkmales in Arbols " .,^ ^,sta>> war zerstreut, wie so viele andere große bekannt, wie hartnäckig und hefUg " ' „ z» >" ^ vertheidigen pflegte. Nach dem "" ,7qel°mme''. ""'^ seines Lieblingsschülers nach C " > « „,ispu"! > einige Tage auszuruhen. Am ersten « " °i zvse 3H Z<, der Mahlzeit eine Discussion über ^ e "'^'slepl'schH steur war gläubig, sein Schüler ^^^ ^ Streit wild sofort sehr lebhaft, w ver ^verZ! Gelehrte schon äußer sich. Und a s °l h ^^ ,.,^ bei wem er sich aufhält, und ° s ^ f ^„ ^,,, l, tbeber fäße. schreit er pl^lich ftlNM I"W ^^ qerade erlaubt hat. ihm ein etwas lraM ^„sK geqenzuhalten an: „Mein Herr. f" ,'und da''»' ' z„ Machen Sie. dass Sie hinauskomme' - „ s<, e ^ ihm die Thür. Der junge H^> streuten Lehrer und g.eng aus 5"""" . . ssH W üm in dem benachbarten Hotel zu sp '" ^nb s's " Augenblicke spater Pasteur erjclM unv , entschuldigte. c hen M,,^,^ - (Einen guten W ' P ""'^ner 6<""" ^ neu Tenoristen Emil Götze be. nahm dieser mit gutem ^mor °us. ^ ,^ Stärkefabrik, deren Vesitzer auch H " ^awe "" s<> Director des Kölner gelben Kisten, die eine ^atze a^ H" ^^ ^ dem Zuge am Rosenmontag fuh nun jrug. ' ,D" auf. der eine große gelbe K.ste »"t de ^H ^^ ^ ^ stand eine Puppe, die genau d,e F'gur ^ ^ec " Z' silbernen Lohengrin-Rüstung ze'gte. ^.. Se ^ prangte die Inschrift ^f« ««" ^,iefe- lassen die Anges^ mauern mit kleinen Zetteln b leb Bitte an das Publicum zu .lesen', ^^n letzte stehen lassen, so da """^u Oesch^ "soisi> „Kaufet nichts m b ^„ als^^ ' und Ihr Namen-fest Seiner Malejwt^ ^ Am3.d.M.,amVora^ festes Seiner Majestät des "«" lli j, dienstfreien Mannschaft Se."^ "' „,,""7^, v. Ehavanne, ^'gad'« ^eew"' c. ^/ Oberste?franel,v.R,edl,v. xu!«" h' ^m o., die Obersts und v. Schmidt, und Stiglbauer. G"'"^tter v.^ I^ inaen. Oberstabsarzt 2"' ' icze I, ^e s« Commandant Hauptmann ^ St^Ies^ Blechinge r und sowohl des activen als "»^^< und scheu um, als wollte sie sich vergewissern, dass kein LausclM sie gehört hatte. Victor, der gewärtigen musste, dass die Person m,s dem Pavillon treten und auch die nächste Um» gcbung desselben durchforfchen werde, zog sich so schnell und geräuschlos wie möglich in das Dinkel der Tannen zurück und gelaugte von da in den Park, in dcssen grüne Wildnis er sich verlor — fast betäubt von der Entdeckung, die er da soeben gemacht hatte, und dem unheimlichen Räthsel nachgrübelnd, das jener Person mit der Verbrecherphysiognomie solche Gewalt gab über die Baronin Siegen-Wildschütz, die Witwe des Gerichtspräsidenten. >. X. Stella war unwohl und ließ sich nn demselben Abende nicht mehr sehen. Das Nachtmahl, welches die tleme Gesellschaft stetö gemeinsam einnahm, ward Yeute mcht elien durch interessante Unwrhaltnng ge< X. l.. ^"^^!" """"lie ein^ benachbarten Guts-lnslktts zum Vrsuche gekommen war «Inch nachdem die Fremden «ch entfernt l,att«i ech°b auch Herbert sich ,md sagte,"., F^a^ wandt, leicht hingeworfen: „Dass auch öie Vtrehlens gerade heute kommen mufotl'n! 3ie haben öich abgehalten, nach der armen ?tl'llq M schen. Wie mag H ihr nur gehen?" „Stella hat Kopfweh und wünschte allein zu sein, das ist auch das Veste bei solchem Uebel", bemerkte Gräfin Ningersheim kühl. Ihr abweisender Ton deutete an, dass sie doch mcht so harmlos dem Venehmen des Neffen, feiner Stiefmutter gegenüber, zusah. Victor fühlte das gl^ch heraus, auch Herbort schien diese Bemerkung zu ma« chen, obgleich er sich den Anschein gab, als sei dies n'cht der Jail. In gleichgiltigem Tone fragte er: «Sind Sie schon müde, Victor, oder wolleil Sie nur noch bei einer Cigarre ein wenig Gesellschaft leisten?" . . V^tor nahm diesen Vorschlag an; erhielt er doch oaourch Gelegenheit, vertraulich mit dem freunde zu f,^'!' genügend würdigte ^ ^'^or " „Ida Strehlen'st "b" ^^e/' benswürdiges ^dch";.^irSie! „^ „sie wäre leine üble P"t'c ^ ,,. Herbert lachte g^w""^ '^ ^"H'> „Seit wann Pfusch" ^ Hcmdwerk und suchen ^^t^^ >'.''''" ,, Sie mit der Tante nu ^.'f ^"^ M sagen, dass dies undanll'"' ^e<< ' nie heiraten!" . ,:tIhrer^><^ Entschlüsse, oder s ^ .^. >" f> ,. litische Carriere ''H^ nehmen, meinen Mtbu^^ - ,.^,^' lich erweisen. Da;st^ d^^t.<^ nicht auch noch o,e 3^" ^ a<^y-/^ ^' anders gedacht,,a'd",^^'^ .', 1 Mann, unwilllurl.ch t" K..' bitter hinzu. , ^l, iiirbte s , Flüchtiges Noth !" erwiderte; ' ^'lK^Zeitung Nr. 229. 1893 5 October 1901 ^ dem N<> ' ----------------. ^°neti^''" ^ ^. Messe richtete Herr Militär-Curat ^ ^' «Die AnaI ""^"ückte Truppe ungefähr folgende !^ ^ih enV"'?.b" '- u- l- Armee begrüßen jedes ?">dn.cle^nheü bietet, ihre patriotischen Ge ühle 37' ^«nz be ond/.^?/ "" aufrichtiger und inniger ?^feste^^^ 3,lt aber dies vom Geburts- sowie ll> "" ^onias ^ "^stät. unseres allerqnädigsten Kai- .^"kgorienuZV ^lef l" «n welchen die Krieger ü,' "" un A oesi^"?'r^°^ v" die Altäre des Herrn °?°'^°"f b s«^s^"lelben den Segen des allmächti- I^llchen. SMn l" bte Haupt ihres kehrten Gebieters 3 ^'ser ebÄo '"' ^" ^""' und begeisterter Befol- 7 ^' bähe ' l^""' "s erhebenden Gepflogenheit k?°^s u se «?,^ Wtige Feier der Wiedcrlehr des h w." "''s«" N^/"bten Kriegsherrn damit beginnen. « °"'p rriM^ ."' ^" stufen dieses Altares zum .°? 3esti»n7 ,^"^ : "°^e" wir unsere Seelen zur b ^'W. u!^e7U'^^ Herzensgrunde rufen: Un- « ^ auch ^ "3 schuh' und schirme Gott! Was b l V°3en seinen d^" .5°^' Ws umstrahle reichster ^.^^ >v° bi? w°'!' ^""f 'as der Herr Eurat He? ^s Htrrn ^V^'s'llapelle des 27. Inf.-Reg. unter 3 ,""'" 3 »a 7'^"'l^b Christ o p h weihevolle H> 3eie rZ sb/"chte .Nach Beendigung der gottes- I« . °/ ^r. Enell " '" ^ Truppen mit großer Prä. ^"se fand. ""Nenz. womit die Nirchenvarade ihren Ab- HF"' Herrn^i^s^^aas in der Domtirche vom hoch-?l' ""'on I eil i 5 unttr ^2/ ^ln Her n > '"^" H°cha»'te wohnten nebst Sr. ^sH,u>'d Vea^ Freiherr» b. He in > siaatl^e?"^ ^ "«"dc^egicrung, Vertreter °Aich3°f°ss°ten und 9^ ""^u°'nen Behörden. Direc- ^ 2coße Un „.s ^rer der hiesigen Lehranstalten, "«MI von anderen Andächtigen bei. <5^ormi^l» Franz I,sef-Vrücke. >3 "geh" ^ "" " Uhr wurde nach de,n in der ^!?! legier "'" ^Gottesdienste die zur Feier der > Ü3^ra!73,^"ner Majestät des Kaisers er-'^/^r hat e siÄ - ^'^ '" festlicher Weise eröffnet. > 5> erschienen"." !"""" Versammlung eingefun- ^V^ba r n? ^ wurden vom Herrn Bürger- ^ut3reV'^^ Seine Excellenz der Herr ,«tman,,es s.„ Hein ,n Begleitung des Herrn />h?"tenant v >' die h°f^"' nebst anderen Stabs- und >^^^"desH"^^' Nüling, Lubec und '>^'De^^^^^ Leviünil. Landes- ^'^^ ° l l d / ^sschulinspector Hubad, ^^^^.dec' ^''^', Schulrath Dr. I u - 3^sse ^"'Ner N u,„"' ^" Präsident der Handels- ?>hr^ " ri«i^ ^' ' der Präsident der städtischen ^'H ^"^"len Häuser hatten Flaggen- ^^«le^ung «ahm der P^^^^^^ s^^u'.'und Planter Assistenz der Herren ^>'ste/!" "or die m "'^ ^°r. Hierauf trat Herr ^^Hrib,7 V rs ^,,^ um an den Herrn ^^^"clenbau "^ öu richten und zu er^ """ """'.....nnif,issn» Schwic rigleiten bis auf die noch ausständigen Canbelaber fertig dastehe und dass lein Hindernis vorhanden sei, um die Brücke dem öffentlichen Verlehre übergeben zu tonnen. Herr Bürgermeister Hribar wandte sich hierauf an die Versammlung mit folgender Ansprache: Die Kaiser Franz Iosef-Brücle ist laut Mittheilung des Herrn Chefs des städtischen Bauamtes fertiggestellt. Zwar fehlen an derselben noch oie Canvelaber, allein diese gehören nur zu den Verzierungen, welche den Gesummt-eindruct des Brüclenbaues heben sollen und bilden leinen wesentlichen Bestandtheil der Brücke selbst. Jr. Bezug auf diese hat die am 1. d. M. erfolgte Belastungsprobe, bei welcher die eine Hälfte bei Brücke durch volle 24 Stunden mit 111.560 l:tz belastet wurde, dargethan, dass der Bau in allen Theilen fest und sicher durchgeführt erscheint, denn die Bogenfläche hat trotz ihrer grohen Spannweite nicht um M' Haar nachgegeben oder sich gesentt. Es ist also möglich, die Brücke heute dem Verlehre zu übergeben. Meine Herren! Seit dem verhängnisvollen Erdbeben-j^hre hat sich in Laibach vieles geändert. Die alten Gassen wurden erweitert, neue Gassen wurden eröffnet, prächtige Paläste und hohe Häuser mit zierlichen Fac>-aden wurden aufgeführt; es entstanden neue Einrichtungen, wie sie vorher Ücubach vermisst hatte. Allein nichts von allebem tritt jedermann, ob er nun Laibach früher nicht gclannt hat oder zum erstenmale Hieher tomml, derart und mit so auher-ordentlichem Eindrucke vor die Augen, als dieser prächtige Brückenbau. Während aber alles übrige, was Laibach in den letzten sechs Jahren neu belam, größtcnlheils der Erd-bcbenlatastrophe zuzuschreiben ist, steht diese Brücke mit derselben in leinerlei Verbindung. Die Bewohner Laibachs werden beim Anblicke dieser Brücke nicht des Grauens jener gchrimiiisvoll - wunderbaren Erschütterung des Erdinner» gcdcnlen, welche in den Osterfeierlagen des Jahres 1895 su viel Weh und Verzweiflung über unsere Stadt brachte, wohl aber wirb ihnen dieser schöne Bau schweigend seine traditionelle Treue und Ergebenheit zum erlauchten Herrschelhause ins Gedächtnis rufen, durch welche sich das weiße Laibach in allen Zeiten und in allen Umständen auszeichnete, indem es mit der Dynastie durch die innigen Gefühle aller seiner Bewohner die Tage der Freude und der Trauer theilte. Sie wird aber die Bewohnerschaft Laibachs auch an die väterliche Liebe und Fürsorge unseres gütigen Monarchen erin-nern, von dessen weiser Einsicht eben unsere Stadt die lräftigste und ausgiebigste Förderung ihrer Interessen erhofft. Meine Herren! Es war im Jahre 1888, als sich di: österreichischen Voller rüsteten, in würdiger Weise das glorreiche vierzigjährige Negierungsjubiläum ihres Kaisers zu begehen. Der Laibacher Gemeinderath hat schon zu Beginn jenes Jahres aus seiner Mitte eine eigene Section gewählt, welche darüber Berathungen zu Pflegen hatte, in welcher Weise, den Intentionen des hohen Jubilars entsprechend, dec 2. December angemessen ohne geräuschvolle Veranstaltungen zu begehen Ware. Am 27. Juni hat die genannte Section dein Gemeinderathe einen diesfälligen Bericht erstattet, und die Gemeindevertretung hat auf Grund des Berichtes unter anderem beschlossen, dass zur glorreichen Erinnerung als sichtbares ilennzeichen. welches späten Generationen Zeugnis von den patriotischen Gefühlen des Ge-meinberathes ablegen soll. anstelle der damaligen hölzernen Fleischhauerbrücke eine neue Brücke aus Stein oder Eisen zu erbauen sei, welche — im Falle der Allerhöchsten Bewilligung — den Namen des hohen Jubilars zu führen Infolge verschiedener Umstände hat der Gemeinderaih e st im ^abre 1896 die Ausführung seines damaligen Beschlusses in Angriff nehmen können. Er wandte sich behufs Erwerbung von entsprechenden Probten schon im Ium des atnannten Jahres an sechs Baufirmen von Nuf. Theils 1896. theils zu Beginn des Jahres 1897 ^^^"Nt^.^nd.r. fühlt »nd drnkt wie ^in^'rts .5«ud '^" einer Erwid.run«-. . ' ") Äir ^ ' """U ""d fch davon ^'D^^^,uchdi^Glm.bcn ^>> ich V"«'N ^ "'' ;w die ^c,a., diosc -! Ä> "M),it 'n ^ """ den, Rechte, dem K ^ '""'"' ""d l" sie noch so ^t^siin^cheln erwidorto Herbert: 'ft «>l^^l)rh,it, /7"»bm-ere^ «W den ^nten ^ .,5"^ ^ich >"""! .'ch bin verstimmt, ^d^/^ unchurch eine leichte H^ '"' 2<^5'"' din nu Aesive de-. d^ aen Sie sich selbst; ich brauche ^hnen dao also nicht erst zu offenbaren. L"so sie aber eine verwerfliche, das» Stella Ihrer unwert ist — das hat der Freund ^lmen mitzutheilen!" ^ Herbert erblasote uud trat einen Schritt zmiilk: seine Stinimc erbebte vor unterdrücken Zorn, als Tie Freundschaft gibt Ihnen kcin Necht, eine ^ame zu beleidigen, die mir theuer ist, die ich für die edelste und reinste der Franeu halte. Sie werden mir für diese Veschimpfung Genugthunng geben!" >ch werde Ihnen mehr gebeu, anner Herbert," s5ate"Victor trai,rig, „Beweise für die Wahrheit mei-ncr VehniiPtlMg!" „Unmöglich!" ^ . , „Sie werdm anders sprechen, nachdem Sie mich anhörten." ^ ^., ..^, (yollsehung folgt.) erhielt er auf diese Weise drei Entwürfe für eine Eisen, und drei für eine Vetonbrücke. Unter den ersteren gefiel am besten jener des Präger Brückenbauetablissements, unter den letzteren der Plan der Firma Pittel H Brausewelter. Nach langen und gründlichen Berathungen, welche zum grohen Theile unter dem Vorsitze des Gemeinderathes Franz 2uiel darüber stattfanden, für welche Bauart man sich zu ent-scheiden habe, errang schließlich, nachdem sich die dazu er suchten Fachleute, die Herren Oberingemeure Oslar Eng lisch, Franz Gurte, Anton Htlinar, Anton ttomovc und Josef Pavlin für eine Betonbrücke ausgesprochen und ihnen auch der Rector des t. l. böhmischen Polylechnicums in Prag, Jan V. Hräöty, beigepflichtet hatte, im Gemeinderathe d« Ansicht zu Gunsten einer Betonbrückc die Oberhand, unb in der Sitzung vom 22. Juni 1900 gelangte das Project der Firma Pittel l ^ Brausewetter zur Ehre gereicht. Ich erachte eZ aber auch für meine Pflicht, bei dieser feicrliche» Gelegenheit des hochverehrten Professors an der technischen Hochschule in Brunn. Josef Melan, nach dessen sinnreichem Systeme des Eisenbetonbaues diese Brücke aus-geführt ist, zu gedenlen und insbesondere hervorzuheben, dass er während des Baues zu wiederholtenmalen über Einladung des Stadtmagistialeü bereitwilligst nach Laibach getommen ist, um die Zweckmähigteit der Bauführung in Augenschein zu nehmen, aufgetretene Iweifel zu zerstreuen und etwaige Mängel abzustellen. (Slooenisch:) Schließlich sei mir die Bemerkung ge» stattet, dass an diesem Bau, welcher unter Aufsicht del städtischen Bauralhes Jan Duff« anfänglich vom In» genieur Alexander Sulima von Zabolrzycti und bann vom Mai l. I. an mit besonderer Geschicklichleit vom städtischen Vciuadjuncten Cyrill ttoch geleitet wurde, durch verschiedene Lieferungen unb Arbeiten folgende Firmen mitwirkten.' Die erste österreichische Asphalt-Actien-Gesellschaft und S. M. Äeschorner in Wien, Ign. Faschings Witwe, Andreas Rovßel, Gustav Tönnies, Ivan Zalotnil, Johanna v. Zhuber und August slablai in Laibach. — Mit der Fertigstellung der Brücke ist die Absicht des Gemeinberathes erreicht, welcher mit seinem Beschlusse vom 27. Juni 1888 einen Monumentalbau aufstellen wollte, der in würdiger Weife von den Monumentalarbeiten des großen Herrschers, dessen Gedächtnis durch denselben geehrt werben soll, Zeugnis abzulegen hat. Diesem Herrscher, mit dessen Namen die neue Brücke geziert ist, gelte daher bei diesem feierlichen Anlasse unser Gruß! Lassen Sie uns denselben durch den innigen Ruf zum Ausdrucke bringen: Seiner kaiserlichen unb königlichen Apostolischen Majestät dem Kaiser und Könige Franz Josef I. (deutsch:) Seiner kaiserlichen und königlichen Apostolischen Majestät dem Kaiser und Könige Franz Josef !.: Slava! Slava! Slaoa!" Die Festgäste leisteten dieser Einladung begeistert Folge, und die bürgerliche Musikkapelle, welche am Brückenende am Leuz'schen Hause Aufstellung genommen hatte, intonierte die Kaiserhymne. Hierauf stellte Herr Bürgermeister Hribar Seiner Excellenz dem Herrn Landespräfidenten Freiherrn v. Hein die Bauleitung und die Vertreter der Nauunternehmung vor. Nach geschehener Vorstellung ergriff Seine Excellenz der Herr Lanbespräfident das Wort, um zunächst in slovenischer Rede Folgendes zu sagen: Geehrte Versammlung! Die Eröffnung der Kaiser Franz Josef-Brücke ist thatsächlich eine patriotische Feier im wahrenSinne dieses Wortes, denn sie ruft dieEnnnerung an das 40-, beziehungsweise 50jährige Regierungs-Iub,-ll.um Sr. Majestät unseres allergnäbigften Kaisers und damit auch an dessen rastlose Fürsorge um das Wohlergehen Oesterreichs unb aller in diesem Reiche vereinigten Voller, in unseren Herzen wach. Wir gedenken bei diesem Anlasse vor allem jener grohen Wohlthaten, welche Seine Majestät in der ganzen Zeit Seiner Regierung, besonders aber zur Zeit dec Unglückes und der Noth der Landeshauptstadt Laibach huldvollst zutheil weiden ließ. Es sind 13 Jahre verflossen, seitdem der Laibache? Ge> meinderath den Bau der Brücke beschlossen Hai. Jenen geehrten Mitgliedern des Gemeinderathes, welche zur selben Zeit mit der Gemeindeverwallung betraut waren, gebürt da-i Verdienst, als erste diesen schönen Gedanken gefasst zu haben; den gegenwärtigen Mitgliedern des Gemeinderathetz. namentlich adcr .Herrn Bürgermeister Hribar gcbürt l>>> erlrnnung. diesen Beschluss in einer so glückliche» > ausgeführt zu haben. Empfangen Sir daher, meine .V den wärmsten Dank dafür, dass Sie einen Bau ges«' heben, welcher der Stadt zur Zierde gereichen, «bei °u dauerndes würdige« Denlmal d« Loyalität und der ^< tischn Ge'slnnu.., lxr «aila«« «evöll.rung bilden «..«. Laibacher Zeitung Nr. 229. 1894 b. October^.-. (Deutsch fortfahrend:) Diese Brücke soll den Namen Seiner l. und l. Apostolischen Majestät führen; sie soll die Kaiser Franz Josef-Brücke heißen. Für das Auge gefällig und in ihren Dimensionen den Bedürfnissen des Verkehres ebenso wie den Verhältnissen des Flusses angepasst, ist sie gewiss würdig, den Allerhöchsten Namen zu verherrlichen und noch in fernen Jahrhunderten wird sie verkünden, wie glücklich sich die Voller Oesterreichs schätzten, so lange Jahre unter dem Scepter Seiner Majestät des Kaisers Franz Josef I. zu stehen, davon Zeugnis ablegen, wie die Völker durch großartige Bauwerke ihren Herrscher geehrt haben. Wie diese Brücke nur mit festem Bogen beide Ufer des Flusses verbindet, so schlingt sich unzerstörbar das Band der Liebe und Verehrung um Kaiser und Volk. Und wie diese Brücke standhalten wird den entfesselten Elementen, so wird auch die treue Anhänglichkeit Laibachs an Kaiser und Reich jed>: Probe bestehen! Ein Dichterwort variierend, kann ich den Aussftruch thun: Ilrast 86 «ma^'o in krid, 2vo8tol)li iMbiMnglco^ll uiesta no gane! Damit erkläre ich die Brücke für eröffnet und dem öffentlichen Verkehre übergeben. Nach dieser Rede Seiner Excellenz des Herrn Landespräsidenten, welche von der Versammlung mit lautem Beifalle aufgenommen wurde, erfolgte die Fahrt über die Brücke gegen die Petersstraße zu. Im ersten Wagen fuhr Seine Excellenz der Herr Landespräsident Freiherr v. H e i n mit Herrn Aezirlshauptmann Haas; hierauf folgten Herr Bürgermeister Hribar mit Herrn Magistratssecretär Lah, dann die Herren Landesgerichtspräsident Leviönil und Landeshauptmann v. Detela, endlich verschiedene Herren Gemeinderäthe. Die officielle Feier erschien hiemit gegen halb 12 Uhr beendet. Nach derselben strömte das massenhaft versammelte Publicum, welches auf allen Quais sowie auf der provisorischen Brücke der Feier zugesehen hatte, zur Brücke, um sie mit Interesse zu besichtigen. — (Frauen Oesterreichs!) Wenn es der Grenzstadt Salzburg vergönnt war, in Oesterreich das erste Denkmal für unsere Kaiserin, der edelsten Frau, die je einen Thron geziert hat, zu errichten, so wollen wir Frauen Oesterreichs nicht zurückstehen und in der kaiserlichen Reichs-hauptstabt, in welcher die erhabene Dulderin das höchste Glück genoss, aber auch den tiefsten Schmerz erleiden musste, der je ein Mutterherz traf, ein Denkmal errichten, das auf Jahrhunderte hinaus Zeugnis geben soll von der Liebe, Treu« und Bewunderung, die wir Frauen Oesterreichs, ohne Unterschied des Standes, dem verklärten Geiste der Verblichenen darbringen. Nicht darauf kommt es an, wie viel gegeben wirb, sondern darauf, bafs jede gebe, dass jede ihr wenn noch so kleines Scherflein beitrage zu dem schönen Werke der Liebe, der Pietät und der bleibenden Erinnerung an unsere unvergessliche Kaiserin. Nenn alle sich zu diesem patriotischen Werke vereinigen, wenn jede Frau Oesterreichs nur 1 X gäbe, dann wird das Denkmal bald erstehen, groß und hehr, und nicht nur von der Herrlichkeit der Frauen-gestalt, der wir das Monument setzen wollen, unsterbliches Zeugnis ablegen, sondern auch den Frauen Oesterreichs, ob hoch ob nieder, für alle Zeiten Ruhm und Ehre bringen. Baronin Marie Salzgeber, Präsidentin des „Elisabeth-Heims" in Wien, VII., Vurggasse 30. — (Zur Verhütung der Trachomausbreitung.) Ueber Anregung des l. l. Ministeriums des Innern hat die königliche ungarische Regierung die unterstehenden Behörden jener Gebiete, aus welchen trachom-lranle Arbeiter nach Oesterreich zur Aufsuchung von Arbeit zu ziehen pflegen, angewiesen, die diesseitigen politischen Behörden, in deren Amtsgebiet sich in Ungarn in Evidenz gehaltene Trachomlranle begeben, jeweilig von der bevorstehenden Ankunft solcher Personen zu verständigen, damit die nothwendige sanitätspolizeiliche Ueberwachung dfrselben fortgesetzt und dieselben nach Maßgabe des Falles der ambulatorischen, eventuell auch der Spitalsbehandlung unterzogen werden können. —o. — (Militärisches.) Die am 30. v. M. und am 1. October zur Aufrechthaltung der Ordnung anlässlich der Wahlen in Ungarn in die Comitate Zala und Egerszeg a!6 Afsistenzen abgegangenen vier Compagnien der Infanterie-Regimenter Nr. 17 und 27 sind gestern nach Beendigung der Wahlen und eingetretener Ruhe in Laibach wieder eingetroffen. — (Zur Entsumpfung des Laibacher Morastes.) Gestern vormittags trat in der Kanzlei des Herrn Landesausschussbeisitzers Pov 8 e eine Commission für die Entsumpfung des Laibacher Morastes zusammen. In derselben befinden sich die Herren: Regierungsrath Markus vom l. l. Handelsministerium, der Leiter der Wildbachverbauungen in Villach Wenedilter, Naurath Nöltz und Landesingenieur S b r i z a j. Die Commission wird die vorliegenden Projecte prüfen und auch den Morast begehen. — (Ernennungen im Landesdienste.) Vom lrainischen Landesausschusse wurden ernannt die Herren Rechnungsofficial erster Classe Anton Miluk zum Rechnungsrevidenten, der Rechnungsofficial 1. Cl. Johann Pogaönit zum Controlor bei der Landescasse, die Rechnungsofficiale zweiter Classe Johann Frelih und Johann Miluö zu Rechnungsofficialen erster Classe, weiters die Praktikanten Johann Pavkel und Heiniich Logar zu Rechnungsofficialen zweiter Classe, endlich die Herren August Vulovic und Josef Vreqant zu Rechnungspraltilanten. — (Vonder Wocheiner Bah n.) Wie uns mitgetheilt wird. beabsichtigt die l. l. Tracierungs-Abtheilung in Wocheiner-Feistritz zwei einstöckige Spitalgebäude in Wocheiner - Feistritz zu erbauen, von denen eines für nicht an ansteckender Krankheit leidende und das andere für in-fectiöse lranle Aahnarbeiter bestimmt sein wird. Der Bau dieser Spitäler wirb schon demnächst in Angriff genommen Werden, da sich bei der am 28. v. M. stattgefundenen Loca! «Handlung Weber in Bau- noch in samtätspolizeilicher Hinsicht dagegen Anstände ergeben haben. —o. — (SubventionenanFeuerwehre n.) Vom Landesausschusse erhielten aus dem Landes-Feuerwehrfonde nachstehende Feuerwehrvereine und Gemeinden Subventionen: der Verbandsausschuss 1376 15, St. Peter am Karst (für mehrere Jahre 1000 15, Laibach und Trata je 600 X, Rudolfswert und Kropp je 400 X, Präwald, St. Ruprecht, Letze, Stein, Altlack je 300 X. Bresnica 260 X. Lengenfeld. Bizovil und Tyrnau je 250 X, Hohenegg, St. Veit bei Laibach, Obergurt, Winllern, Soberschitz, Sagor, Villichgraz, Treffen, Dobrova, Naitfch-Gleinitz. Gurlfeld, Adelsberg, Bresowih, Nesselthal, Vrunndorf, Radmannsdorf, Eisnern, Wocheiner-Vellach, Niederdorf bei Zirlnitz, Domschale, Hor-jul, Ratschach bei Weißenfels, Bischoflack. Veldes, Mojstrana, ßlofeljca, Krainburg, Karnervellach, St. Martin unter dem Großgallenberge, Großlupp je 200 X, Gottschee. Alten-markt bei Laas, Großlaschitz, Schwarzenberg, Zirtnih, Moste. Weißenfels, Neudorf, Lustthal, Franzdorf Littai. Reifnitz, Selzach, Natschach bei Steinbrück je 160 X, Dolslo 150 X, Töplitz und Kronau je 140 X, Höflein, Rieg, Haselbach. Qberlaibllch. Wippach je 120 X, Neumarltl, Weich- elburg, Görjach, Vigaun, Aich, Lulowitz St. Veit bei Wip-pach. Mitterdorf bei Gottschee, Altlag, je 100 X, St. Veit bei Sittich 30 X, endlich Morobitz, Unterloitsch. Schischla, Altenmarlt bei Gottschee, Stefansdorf, Obermöfel, Lienfeld, Reinthal, Lichtenbach, St. Marein. Werd. Semitsch je 60 X. In: ganzen gelangten also 17.856 X zur Veitheilung. Hiebei wurden nur jene Gesuche berücksichtigt, welche dem Landesausschusse bis 1. September 1800 zugekommen waren. —t. — (Neues Schulgebäude.) Der Bau des neuen Cchulgebäubes in Rau, politischer Bezirk Stein, wurde liiizlich vollendet. Die technische Collaudierung desselben lvird am 8. b. M. vorgenommen weiden. —o. — (Die Vertheilung der Geldunterstützungen an die Abbrändler in Podlipa) im Gerichtsbezirle Seisenberg fand am 3. b. M. durch die Vezirlshauptmannschaft Rubolfswert an Ort und Stelle statt. Von dem vertheilten Gesammtbetrage per 4227 X 16 k waren eingelangt: vom Staate 3000 X, vom lrainischen Landesausschusse 1000 X, von Herrn Alois Zupanöiö in Marburg 5 X, vom Pfarramte in Hönigstein 35 X 80 li, vom Herrn Franz Moxina in Rudolfswert 2 X, vom Pfarramte in Wruhnitz 10 X, vom Vfarramte in Waltendorf 21 X 60 n, vom Pfarramte in Neudegg 17 X, vom Pfarramte in Töplitz 32 X, vom Pfarramte in Unterwarm-berg 8 X 90 n, vom Pfarramte Ainödt 17 X 15 II, vom Pfarramte in St. Peter bei Rudolfswert 15 X 67 II, vom Pfarramte in Hinnach 14 X 60 !i, vom Pfarramte in ()atei bei Grohlack 11 X 44 k, vom Stadtgemeindeamte in Rudolfswert 30 X und vom Pfarramte St. Michael bei Rudolfswert 6 X. Durch diese Spenden und Sammlungen erscheint so ziemlich der ganze durch die Feuersbrunst verursachte Schaden ersetzt, umsomehr, als den Abbrändlern auch sonst von Wohlthätern birecte Unterstützungen sowohl in Gelb als auch in Naturalien und Bauholz zugekommen sind. —L— — (Gemeindevorsta n bs wah len.) Bei der am, 1. September vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinde Uranschitz wurden Franz Ruöi-gaj in Dobeno zum Gemeindevorsteher, Johann Kreö aus Uranschitz und Franz AleZ aus Dobeno zu Gemeinberäthen gewählt. — Bei der am 11. September vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Ko-lovrat wurden Johann Dolinar aus Podlipovica zum Gemeindevorsteher, Anton Kilovec. Grundbesitzer in Podlipovica, und Josef Pirlovic-, Grundbesitzer in Kolovrat, zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei der am 14. September vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstanbes der Ortsgemeinde Schweinberg wurden Matthias Nrajbiö aus Schweinberg zum Gemeindevorsteher. Matthias Spehar, Grundbesitzer in Daljne Njive, und der Lehrer Franz Iu-vanec in Schweinberg zu Gemeinderäthen gewählt. — (V ere i nsu n t e r Hal tu ng.) Die Filiale des Cyrill- und Methodvereines St. Peter in Laibach veranstaltet morgen abends in Hafners Bierhalle eine Vereins-unterhaltung. — (Vereins a us flug.) Der Leseverein in Liitai veranstaltet morgen nachmittags einen Ausflug in den nächst St. Martin bei Littai gelegenen Wald „Slatina", woselbst ein Volksfest stattfindet. —ik. — (Der Eisenbahner-Gefangsverein „Flugrab") veranstaltet morgen einen Ausflug nach Domschale in die Bahn-Restauration zum Ierman. Beginn der Unterhaltung um 4 Uhr nachmittags. Eintritt 30 n. Der Ausflug findet bei jeder Witterung statt. ^ (Sanitäres.) Im Dorfe Zellach. politischer Bezirk Radmannsdorf, kam kürzlich der Scharlach zum Ansbruche. Es erkrankten daran 1 Mann und 18 Kinder; von letzteren sind bisher 4 genesen und 3 gestorben. Zur Verhütung der Ausbreitung wurden alle fanitätspolizei-lichen Mahregeln eingeleitet, die Kranken in officiöse ärztliche Behandlung genommen und die Schule in Reifen vorlaufig auf 14 Tage gesperrt. —o. " (In Ertrin lu ngsgefaHr.) Vorgestern spielte am Ufer der Laibach in der Tirnau der dreijährige Victor Seliular, Sohn des Arbeiters Thomas Seliklar, wohnhaft ^"iauer Lande Nr. 14, mit einem Reifen. Letzterer fiel ir^ Wasser und der Knabe sprang ihm nach, um ihn herauszuholen, sank aber gleich unter und würbe ertrunken sein, wenn ihn die Wäscherin Antonia Ialopin nicht rechtzeitig «us dem Nasser gezogen hätte. n (" iebst aH l.) Vor circa zehn Tagen wurden den Knechten Johann Kuga und Johann Ahlin aus der unver-Iperrten Wohnung an der Römerstrahe Nr. 16 mehrere Kleidungsstücke, em goldener Ring und eine Uhr entwendet. Geltern wurde von der Polizei ein Mitlnecht der Genannten unkr dem Verdachte verhaftet, diesen Diebstahl verübt zu haben. ^ 5' K,l Al^' * (EinunehrlicherKne«i.) Der w ^ Kastner am Burgplatze bebienstete Knecht Petti" ^ ^-gestern abends wegen eines zum Nachtheue o gangenen Betruges verhaftet. aerei^ — (Vor dem Am 27. v. M. nachmittags spielte der vielM^ ^.^ arbeiterssohn Leopold Vrei-lo am Ufer des "' MyiiÄ fabril in Trifail vorbeifliehenden Koten calicM»' ^,, rutschte er aus und fiel in den ziemlich ""2"","^, ^ Als dies die Arbeitersgattin Lucia Obahu uei, ^,,^ B sie ins Wasser und rettete den Knabe». '""? ,jgesch>°en"" der reißenden Strömung eine Strecke weit f - ^ worden war, vor dem sicheren Tode. . ^ ^ "!' - (Verunglückt.) Am 30. "- ^. 7^, >" sitzer Franz Peruke! in Podcerlev. Gerichts „>'." einem Wagen, in welchen zwei Pferde einMam ^ h das Feld, um daselbst Haiden aufzuladen. ^ >^ IM Pferde aus und lieh sie weiden. Da law '« y,^ sch alter Sohn hinzu und stolperte vor ein ^"'^pf. so °" mit einem Vorderfuhe den Knaben cuf oen ^, er bewusstlos liegen blieb und in der McY' > .^ ^„« * (Ende eines Alkoholikers.) ^Z!eft aus Tschernembl mittheilt, trank der 57 ^ .^ ^^' Vibovica aus Radoboj, Gemeinde Gjur'nan" ^,^. am 27. v. M. in Mottling eine solche ^cc,'u ^^> dass er noch in derselben Nacht starb. ^<-" Tlieater, Kunst und M"^l^ - (Aus der deutschen ^he« /^ ^ Heute gelangt die Millöcker'sche student" zur Aufführung. Das noch n'iM^ ,,M wirb gewiss auch heute seine auf die ^lM" n ^ ^,! ^ Wirkung ausüben, zumal sich schon '" "^tertss"«^ j, Tages für dasselbe grohes Interesse Ze'S <> ^^^ M„ die Vorstellung das Debut des neu "gag' .M«!^,, ll milers Heun Karl Thieman " vo" ^ .^ Fr«" , Innsbruck, welcher als Oberst OllendoN a«, ^ A Schreiber, welche bereits vollständig y"g ^0^"^ ebenfalls zum erstenmale in ihrem e'genm^ j^i> !°< Fache als Vronislava auf. Die übrigen """^jihn,^. von den Damen: Sembrian (2"^,M'). ^'s P' matila). und den Herren Nogler ^^,Ml!,^, (Jan) und Lang (Enterich) darge ste^ ^ Oer^ Debut der ersten Liebhaberin Frl. M"g« " ;„, M^ vom Stabtlheater in Breslau. Diese "«"^1-^1,. „Die goldene Eva" von Schonthan un° ^ ^H« der Titelrolle auf. - Für Mittwoch "° .^ <'!^ Novität „Üeontinens Ehemänner. we ^ ^M"' /! Vollstheater stürmische Lacherfolge tlz,en ' ^ ^ Spielplan für die weiteren Tage: Freu u^, M y>i Sonntag: „Die Landstreicher"; Montag- ^^ dtsH^. - '(DerWeltverlehr.) I" fHanbelsf .<, i« hat das 20. Jahrhundert begonnen. Neue ^ ^elE - l ^ (?1 >^/ Weltverkehr, Aequatorialmaßstab 1 ^^ytag, ^ M' groß. Preis 2'40 X, Verlag "°n^^e w'^^,,'^ Wien V11/1 und Leipzig), die "" M,Wg °«s > veranschaulicht und sozusagen em" ^« OM"^ Autors großem Werke: Export-Atlas ^ ,^ y O. ^,« und Industrie (Preis eleg. gebd. 20 ^' ^^et. ""> ^ H Vernbt Wien VII/1 und ziehend wirken die diesem entnommen'^ ^,W Entwickelung des auswärtigen ^sainwt^s^ Staaten seit 1889, des Wertes ber ^ z ,f l und -Aufuhr verschiedener Staaten ' ^ AM">e^ ber nach Artikeln specialisierten E'^ bes Deutschen Reiches unb Oeste"^ ..;<>, ' ,h< , Spinnennetz ziehen sich die DaMpft^^he'l,^^ , Flaggen unterschieben) von ErdtheU z" ^jei, v" ^ blaue Punkte geben uns an, in w^" "' ch" h^ Reich, beziehungsweise Oesterreich-"^^b.,n gl^' Vcrtreter zur Unterstützung ber V" ^f e,"t ^. Eine interessante Nebenkarte lasst "' „, „-" ^> kennen, welche Sprachen ben st"^^ / Oeb'tte^g^ wirklich verdienen, durch Angabe!/"" M"N " /' zumeist gesprochen werben. ^/«'3^ e."< , bedeutendsten Staaten der 6lde Ve,l Schmuck und eine interessante Zug"' „zoN'^ck^ - (Sienliewicz u n d M a ^ , l.,^ ^,^ kannte italienische Kritiker P"^Nnlichle^ess'^ ^ ioeist auf eine Reihe auffallender Aehn'^^H^F ^ bem bekannten Nsman " stehen. Der Raub. die Flucht und ^^ Ha t^''^ ^ Gegenstück im Raube, in ber Flucht >" ^al. "^ "'..'^ ber Hunger unb bie Pest in M' 'H'^ v- e ^^ eine wichtige Rolle spielen so d" ^.^ geHci.'^^ Christenmorde in dem polnischen- bts/^e",^ !^ Nodriqos findet ihre Analogie m " ^^ " ^j„,c ^„^ v^i... bie keusche Liebe der «"«e " <^s l,^,> Lygia. Der Charakter Nenzo^,sta'' ^l^,,^ ähnlich; auch finden beide de" ^,, e'-" s,ssd ^ a», absonderlichen Orten ""be - " .^te" ^,' ti.rlich leine Rede. aber d,e Aey' ^ Ol^ .;,,< "'erlwürdig. .. ",'> - (Perosis ,.Mos « ^)^ Jo" ^ilc»'°. >^ Einzelheiten über das neue ^,,,ale" , F^ M i^ ..Mos' fH, lou Perosi" aufgeführt werden ,^^, 1^,^^ „symphonisch - vocales ^eb'cht ' „he, '^ " !X ^, Camcroni unb Pietro Croci ge' ^eh^ ..,'» „^'l' bre! Theile, denen ein Prolog "" Ma^ ,,S "'^f^,. Pharao, Aaron. Rahel, Sepho °' he," ' ,l!ig^ j' scher Familien-Patriarch " l vcihs". Das Werk hat zahlreiche ^ ^.. « Texte sind aus den, 2., 3.. 4., "" pitel des Exodus gewählt. ^^Zeitung Nr. 229. 1895 5. October 190!. 2lu,lo» »»or» 5 6°nnt '" ^" Fomkirch«. '^"t um 1<) n< ^ " «. October (Rosenlranzfest) ^^r»d»ale n^'^'lse ^ ^^..n. bo» Dr. Johann Zn l> "'fertorium von Anton Foerster. ^^"N^^^plarrkirche §t. Jakob. ? ^ssem^ " ^' October, um 9 Uhr Hoch. .1 ^ »on ?n7 ^°" ^°" Kemvter. Gradual« I'ro^u-r ^"»' don A F"cher. Offertorium In n.« ^rutiu Gerbiö. « liin P,.^" ^eg in Südafrika. "Mc, Ztc,." bezeichnet den Tch " ""lständil. ^^?'^ g^en Delarey am 30. v. M. >"is H fische Niederlage. Das betreffende ^3 ^ure." di^°'' ^"" und lautet: Delarey anff Htt, ^^ber sck "f Brigade des Obersten itelcwich ain 'in?> ^il, il?. ""' D" ilampf fand bei den Maqato- ^sirle statt. Das Ergebnis war F > "rii7Vs ^"^^' "elewich zog sich ans 5^1°"": 5 Ql? ^.tischen Verluste sind. soweit bis ""d " Man» todt. Vrigadkr ^ ^ ^ ^a si"!!^ ^'' ^""" verwundet. Vier Offi- klm?^°°^n ön^ ^""ae«' zwei Geschütze und viele ^schwere u,, ^" ""eutet. Die Äuren-Verlnste sind ^3^------»o werden auf über 200 Mann geschäht. "'«elegraphen.Torresp..Kureaus. ^''" 4 5, Admiralsbefchl. '<> Epaun ^'' ^^"line-Commandant Admiral >sch°3°lM u s. ^°^''b'n Admiralsbefehl erlassen: Me^^er h '" "lergnadigster Kriegsherr haben in > de ''"lennuna .. s? ^^achen Beweisen aller-^Iz«7 osterr ?/ '°"^' die Herzen aller Angehö-^ttii^ zualeick -^/ ^"^s'narine mit erhebendem ^'i 3" Hulbbe^?/^^" Dankbarkeit erfüll?», einen °>^Audie>>s, Zuzufügen «cruht. Aon Seiner !°lä Zl den N^ ^°^'"' l^ben Allerhöchstdcrselbe nur '° ill Fässern rii^ "")eilen geruht, den aus den chi-"^Mchste A"/"""irenden Stäben und Mannschaften X>lreues V ^n"''^ ^'" ihr braves, opferwilliges ^Mlx,,. Wj^^""en unter schwierigen Verhältnissen k^^unc, , ^"^bencm Gefühle und von tiefem '^^mU'.^'" "^'l). Vefehle nachkommend, brin- iV'.' huldvoll n !>/"'" wärmsten Olückwünfche zu ^i/^^iegsherr," ^"ertennung seitens unseres aller- !''l^l "höchst r /u 'v" "'^ alle aber möge dieser neue ^!'^ und iib^rs^be «w weiterer Ansporn sein, zu fetzen fi: «, ? "^^" Traditionen folgend, unser "uhm und Ehre der t. unb'l. Flagge!" ^>n.^ ^"ner Majestät des Kaisers. ^^iestä'l ^ber. ^m zur Feier des Na.nenstages z^°h>.'^uscha c^^!^ """ ^^'""l Fürsterz-3>H'bei:U ' b""en Hochamte in der Stefans-^^ ?" do"" ^ des Aeufzern Graf Goll.chowsli. ?' Hl^n Cabi "<^^ Ministerpräsident Dr. von hd°b '"er G 7 '"gliedern. Minister Graf Sze-3^° ' ^cchnn,w^'^''"''segg. die Präsidenten der "ub bes Verwaltungsgerichts. ^" t>^ b'° Gen'^'?'^'''"^i' die übrigen Spitzen "b'>^ N^ne lttat Bürgermeister Dr. Lueqer ^i,>4 """germeistern, und ein zahlreiches deiner Majestät ^^ h" durch ^s" '«e'chshauptstadl und in der ^ ^^^estgoltesdienste feierlich begangen. Allenthalben wohnten die Behörden. Civil und Militär, Hofwürdenträger und zahlreiche Andächtige bei. König Carol von Rumänien in Wien. Wien. 4. October. Seine Majestät derKaiser stattete vormittags dem Könige von Rumänien einen Besuch in dessen Absteigequartier ab. Nach I^stndigem Aufenthalte verabschiedete sich der Monarch von dem Könige in herz- : lichfter Weise. Auf der Fahrt war der Monarch Gegenstand stürmischer Ovationen seitens des Publicums. Die Reichstagswahlen in Ungarn. Budapest. 4. October. Bisher sind gewählt: 254 Liberale. 20 Mitglieder der Voltspartei. 72 Anhänger Nossuths. 9 Parteigänger llgrons, 11 Parteilose, 5 Candidate» der Nationalitätenpartei und 1 Demokrat. Es sind 2» Stichwahlen erforderlich. In zwei Bezirken wurden die Wahlen fistiert,- in 17 Wahlbezirken finden noch Wahlen statt. ^ 1 Der Krieg in Südafrika. M a t t h i e s f o n l c i n. 4. October. Sherpcrs wandte fich nach dem Süden und geht jeht in der Richtung nach Riversdale vor. Sheepers selbst ist krank und wird in einem Wagen gefahren, welcher den Briten, die ihn verfolgtet!, beinahe in die Hände gefallen wäre. Die Briten wurde» jedoch mil einem heftigen Feuer empfangen und auf ihrer Seite ein Officicr und zwei Mann getödtet, zwei verwundet. Schmuts. dem fich das von Crabocl kommende kleine Commando , Bothas angeschlossen hat, geht in größter Eile nach Süden , vor und beabsichtigt wahrscheinlich, sich mit Sheepers zu vereinigen. Das Commando von Calvina rückt nach wie bor in der Richtung gegen Süden vor. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 3. October. Plefla, l. u. l. Oberlieutenant, f. Frau, Reichenberg. — Franceschiny, Privat, Zengg. — Egger. Luzatto, Me.; Minns. Privat; Kucinic, Generalinspector, Trieft. — Larngenfeld. Kfm., Nürnberg. — Raudilfch, Privat, Tabor. — Kozmaf, Kfm.: Gasper. Fabnlant, Budapest. — Weizen, Kfm. Fiume. — Gchut, Privat, Zirlnitz. — Iaunal, Kfm., Bielitz' Treumann, Kfm., Bamberg. — Hausner, Keletti, Malhes, Kflte.l ltutta. Privat; Goritschnig, s. Frau, l. l. Finanz - Beamter l Pichler, Privat; Noval, Procurist, Graz. — Hermann, Reich», niann, Reisende, Prag. — Gaspero, Privat, Gürz. — Fabjan, Privat, Sisset. — Krinler, Kfm., Böctlabruck, — Koprivec, Knez, Private, Stein. — Schwarzenberg. Kfm., Salzburg. — Frau Tegei. <- Sohn. Private, Weitenftein. — Stefan, l. l. Ober« inspector d. Sübbahn, Agram, — Schurz, Kfm,, Frankfurt. — Pradl, Kfm., Reichenberg. — Weiner. Kfm., Klagenfurt. — Grdly, l. u. l. Hauptmann, s. Mutter, Pressburg. — Eichleiter, Privat; Fibich, l. l. Bahnbeamter, s. Frau; Poleschinsly l. u. l. Major. s. Frau; Lob, Müller. Gaillard, Pohlidol. Fischer Vienen» stock, Löwy, Neuner, Kapfer, Perlmann, Eisenberg, Nehler. Samct, Naumgarten, Svebes, Basting, Stransly u. Pil, Kftte.; Baron Kraus, Minifterialsecretär. Verstorbene. Um 1. October Alois Scharlach, pens. k. l. Gerichts, lanzlist, 67 I., Capitelgasse 11, rllr«lly3i8 intsglir,. Nm 2. October. Anna Müller, Steuereinnehmers» witve, 88 I., Rosengasse 7. Gehirnschlag. Im Clvilspitale. Am 30. September. Alex Sitar, Taglöhner, 71 I., klarasmus et äemeuti^ »enili». Am I.October. Franz Mctl, Kirschner, 64 I., L,?«,,-pol»8 pklvßmon. Am 2. October, Anna Tornli, Arbeiterin, 41 I., Dementi» epileptics ztatu» epilspticu8. Lottoziehung vom 2. October. Brunn: 13 29 88 38 47. Metereologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl, Luftdruck 736 0 min. ff Z^l Zz ^ ^^ ^ t ßkb GZ ^Z^ "^^^A^^M'^si^^W^MaH^IMIwVM. ^.< ^ 9 » «b. 7353 16l! SW. müßig Negen b.l 7 , F. j 734 7! I1-2j NO. schwach fast heiter j Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 1b 7°, Nor» , male: 12 3". Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. «Aandestheater in Aaibach. 5. Vorstell. Heute Samstag, 5. October. Unger. Tag Der Bettelstudent. Komische Operette in drei Acten von gell und Genöe. Mufil von Karl Millöcker. Anfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Ms" Meilage. "WD Unserer heutigen Nummer (Stadtauftage) liegt ein Prospect bei über die soeben im neuen Jahrgange zu erscheinen beginnende (360il) Oesterreichs Illustrierte Zeitung. Probenummern sendet auf Wunsch franco Jg. v. Kleinmayr erfä. Dual. unb 2000 »erfa. ftarben, fceffin« ?c.) Braut-Selde t>.65kr.b.fl. 1465 Selden-Foulards. bebrucrt ».65kr.b.fl. 3-BS Seden-Damaste . 65kr. > fl. 1465 Ball-Seide »60kr.. fl.14-65 Selden-Bastklelder p. afjobe »fl.8'65»fl. 42*75 Seiden Grenadines »80 kr. > fl. 7-65 j»i: ajrtfi_Vorto= unb steuerfrei inö $au». - SKufter umje^enb. - Vopptlttl »riefporto r\a% ber S*toeiÄ. ^ i »f (272)14-11 G. Henneberg, Seiden-Fabrikant, Zürich Ct. u. t. Hoflieferant). X *ic£ " " Laibncher Zeitung Nr. 229. 1896 5. October^l^. Fnr Steinmetz- und Schlossermeister °" " Mantinit» Vefestigungsmittel für Steine, Metalle, Holz ?c. Weinvertauf für Kram bei «rüder Gberl, «»ibach Gr««ci»canergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. 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