Nr. 224. Samstag, 30. September 1905. 124. Jahrgang. Mtlllllier Zeitma. i«l!iig 2? 5"l°"6prelS: Mit P os< ve rjrndun g: ganzjährig »(> K, hlllbjähri« 15 li. Im Nm,<°r: ganz- ^ ?> , > yallijährig 11 X, ssiir die Zustollung ins Hauö gamjahiig 2 X. — Inscrlionögcbühr: ssür llciiie ? ^ «n,eillte bis z» 4 Zeilen 50 k, gröficrr vrr ^rilo 12 k: bc, östtirn Wiederholungn, pcr gnlc 6K, f ^^^^^^^^ -------------------------......------------------ ^ Dir .üail>ach!>r ZciNing» crschcint täglich, mi! Vlu«nal,me der <3o»n« und Frienagr, Die Abmlnlftlatlon befindet sich llongrehplatz Nr. 2, die Medallion Dalmaüngasse Nr. w, Ssirrchstliuden der :>>edaltiuu vun « bis 10 Uhr ' vormittag«, Unsianlierte iiiriefe wcldr» nicht aiigcnuiume». MainiÜrivtc nicht znriickgestcllt. Amtlicher Teil. ! ten,^/^^ bem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 28. Sep» Hlek^ ^^^' ^^) wurde die Weiteiuerbreitung folgender ^lzeugmsse uerlwten: Nr. 55^< ^^" Stengel k No. in Dresden und Berlin unter ^aiblcr' ^^ herausgegebene Ansichtskalte, darstellend den Umnebln "^^ ^"^ "" demselben gelcgeue Sperrfort samt seiner, Nr ^ 'Deutsches Tagblatt» vom 23. September 1905. ! l805. 'Alldeutsche Vauern-Zeitung» vom 23. September j ^lr, 39 «Deutsche Bauern-Zeitung' vom 23. Sept. 1905. üt,^ 5 XI. Verzeichnis ^ldlir ^'" ^ ^ ^andespräsidium iu Laibach zu Gunsten der ^ «ndlcr in Horjnl eiugelaugtcu Lpeuden, uud zwar: ! 10 K"°3"'^uugseissebuis der Pfarrämter iu Sittich 20 li. Sagor ! ?6tz ^ Akzu dj^ S^euden aus den früheren Verzeichnissen mit! ^.„ ""''' zuslluuncu 7!»6 ic 60 I>. ! Nichtamtlicher Teil. Das englisch-japanische Bündnis. ^iml^' """' Besprechung dos englisch-japanischen auH. ^'"'^'a^'s führt 'die „N'eue Fr^'ie Presse" deZ'^/"",.^^'^Ibe gauz ntnnittelbar eine frucht vol ^,,"lsth. russischen Krieges sei und seine spitze da^ !"u q^^„ Nußland kehrt. Dies sei besonders ^li^ ^"^^tlich^ dlis^ Indien alisdrücklich in das ^lin^^'^uis einbezogen ist. (^egen wen hätte, ^ls^,- ^ ^ Hilfe eine-'> Vnnde^genosseil nötig, hinau. 1^^'^ ^'""' Rußland? Auf zehn Jahre ^is'im.^ '^ das nene Bündiüs die Fernhaltnng Tchlu' ? ^" sistnsien, aber auch einen erhöhten dn^, ^. "^ indischen Besitzes für England, nnd biiiii^ v^- ^^' geller Vorteil, denn eher könnte luyh a<^!?^ ^^''ll die russische Arinee an: Hima-^"wli ^. '^' russische flotte iln Stillen Ozean ver-^wcij.!! ^""'d"i. Es sei jedoch fraglich, ob die w don .'^^ ^^ japanischen Intcressenkreises bis lisch^,^ ^utralasiatisäien Vereich des rnssisch-eng-l'ii^s. ,!s^nsahes fi'ir, die Zllt'nnft eine ^riedens-^1'/H^ "edeutet. Es sei nicht nnnwglich. das; die ^'Uo^.. '^ ivraqe verneint. Immerhin sei das er- Bündnis für, Nnsfland sc»n^- ^ Uurksame Vc'ahnnng ^mn Frieden, wirk-'"k'do.i-,? lrqendlvelche Beschlüsse eines neuen Das „fremdenblatt" hält das neue Bündnis für einen nros;en nnd entscheidenden Erfolg der englischen Diplomatie. Sie habe dadurch znm er stenmal einen Äiitbeschützer für ihren kostbarsten überseeischen Besitz, für das indische.^Kaiserreich, erworben, dessen kriegerische >lraft die Nation für eine Zeit lang aller Torgen enthebt, die ihr das unaufhaltsame Vorrücken Nnßlands in Mittelasien verursachte, (^äbe es heute eiue M'iegsvanei in Nußland, so würden diese Aussichten hinreichen, um zu verhindern, daß sie Anhänger gewinne, während sich anderseits England, in dem Bewußtsein, schlimmstenfattc' Japan ^iir Teile zu haben, in den mittelasiatischen Angelegenheiten freier wird bewegen können. Daß es einen,^'rieg nicht herbei-l wünscht, vielmehr aufrichtig den Frieden will nnd ! das Bündnis nur als Defensivbündnis betrachtet, !ist von ^ord Lansdowne nicht nur ausdrücklich in l Et. Petersburg erklärt worden' auch die Erfahrung der letzten Jahrzehnte lehrt, daß die britifchc Nation es onrchans zu vermeiden sucht, zwischen sich und Nußland eine tiefere,Auft entstehen zu lassen. Im „Neuen Wiener Tagblatt" wird der Vertragsabschluß als das Prototyp eines Schulbeispiels -! englischer Weltmachtpolitik bezeichnet. Die letzten Aele werden ohne Opferung eines Penny oder 5 eines einzigen Volunteers erklommen. Die nä'ch,-! sten Jahre und vielleicht Jahrzehnte rnssischer 5 Außenpolitik werden, durch jenen geschickten Schach- > zug an einem Frontwechsel gegen Persien-Indien gehindert, wohl in einer scheinbaren Untätigkeit hingehen und nach außen ein sachtes Zurücklveichen ^ oder zum geringsten ein schnelles Bremsen vor dem ! Äußersten bringen. Dagegen wird neben einem ^ intensiven Ausbaue der zentralasiatischen Position !und ihrer Znfahrtslinien vielleicht in kurzein ein ^Abschwenken nach dem Balkau zu verzeichnen sein, > der als das letzte Ventil zur Erlangung eines eiö-i freien Hafens erhöhte Aufmerksamkeit vor den ! Augen der russischen Diplomatie zu finden geeignet ! erscheint. Nnd dies sei denn auch jene letzte un^> ! nicht unbedeutende Welle der gewaltigen und ganz ^ Asien in Mitleidenschaft ziehenden llmwälznng, die i Österreich-Ungarn zu taugieren imstande ist. In ! welcher 'Art — das liegt für den Heutigen wohl ! noch im Schoße des Schicksals. ! Das „Neue Wiener Journal" behauptet, der neue Vertrag verwandle Nnßlands Sieg am grünen Tisch in Portsmouth in eine gründliche Nieder- lage. Obwohl derselbe vou England selbstverständlich im eigenen Interesse abgeschlossen wnrde, biete er anch Japan ungeheuere Vorteile. Er repräsentiere ein Schutz- und Trutzbündnis der formidabel-sten Art und sei, geeignet, große Veränderungen in der weltpolitischen Konfiguration hervorzurufen. Das „Illustrierte Wiener, Extrablatt," meint, man werde es in Nußlaud, wo man wisse, was es mit dieser neuen und starken Allianz auf sich hat, gewiß nicht an Gegenschachzügen fehlen lassen. Gerade heute treffe die Nachricht ein, Herr von Witte habe in seiner Audienz beim deutschen Kaiser iu Nonnuten die Umwandlung des dentsch-rnssischen Bündnisses in einen greifbaren Vertrag vorgeschlagen. Dentschland nnd Nußland haben einen gemeinsamen Gegner: England. Deshalb sei es keineswegs unwahrscheinlich, daß sie sich fester znsammeuschließen, um weuigsleuS in Europa gegen England stärker anftreten zu können. Die „Teutsche Zeitung" sagt: Die Erneuerung des Bündnisses mit Japan mag ja für England vorteilhaft sein, eine Schniach bleibt es doch, daß ein Land, in dem erst noch vor kurzem von der Solidarität der weißen Nassen sehr viel gesprochen und geschrieben wurde, eiu Bündnis mit einen: Volke der gelben Nasse schließt. Die „Pol. Korr." schreibt: Die Auffassung, daß der neue englisch japanische Bündnisvertrag im Zusammenhang mit dem, russisch-japauischen Frio densvertrag zu beurteilen sei, wird in einer uns aus London zugehenden Mitteilung als vollständig zutreffend erklärt. Nnr wenn man die beiden Ab-machnngen in ihren Wechselwirkungen auf einander und auf andere Vereinbarnngen der jüngsten Zeit betrachtet, könne man znr richtigen Abschätznng dieser Ereignisse gelangen. Durch die anglo französische Entente, den neuen emetisch-japanischen Vertrag nnd die Vereinbarungen zwischen Japan und Nnßlaud müssen Nesnltate gezeitigt werden, welche für die Gestaltung der internationalen Politik der nächsten Periode maßgebend sein dürften. Mit besonderem Nachdrucke sei anch bei diesem Anlasse zu betonen, daß keine der erwähnten Abmachungen eine Spitze gegen andere Staaten birgt, da sie alle nur alls internationale Einigung nnd anf die Beseitigung von Neibuugsnrsachen abzielen. Es werde sich sicherlich bald die Ansicht allge-»mein Bahn brechen, daß selten so viele Garantien > zur Sicherung des Weltfriedens iu so kurzer Zeit Feuilleton. ^ Schlagring nnd Stilct. " ^"se-Abenteuer. Von A^voNnc Oichler. ^, (Schluß.) ?nsa>n^ bot nicht, mehr Schutz, als der Und f^ " "ahm also mein Herz in beide Hände ^!lon ' uud s^/^^^sfe, daß b" legend sehr verblich s^ "sonders für einsame Wanderer ge- !^'n'l^ ,..!^?^ ""'eh nicht", antwortete ich, Ml'M wm> wummert, denn ich sei noch nie be- . ^bei n >"' lwg,c weder Geld noch Weckgegen- '" ^n,,^,luld fügte lächelnd hinzu: „I Italwni !n'"" ^'llvs/'l''^!'/"" tu"ü" rief er mit energi- " begegnet zu sein, worauf er das eine Ange verschmitzt zukniff und laut la chend rief: „M>u «<>u<> <'l>v!l!n'l-<>, i<» «<>n«--------" und wieder blitzte, der spitze Dolch vor meinen Augen. Tann beschrieb er mir, als ich für die weitere Begleitung doch vielmals dankte, den kürzeste»: Weg nach Albano, schwenkte graziös das Hütchen und ging seiner Wege. Mit ziemlich bangen: Gefühl betrat, ich nach den: Erlebten den Wald, und als ich die ersten Bäume hinter nnr hatte, rannte ich wie gehetzt dahin, bis ich endlich, in Schweiß gebadet, ohne weiteres Abenteuer in Albano ankam, in dem schon überall die dichter brannten. Aber die Affäre lag nur doch noch einige Zeit in den Gliedern nnd mein Mißtrauen spielte mir Zwei Tage später einen netten Streich. Ich hatte nach langen: Tagesmarsch in einer einsamen Oste-ria ein bescheidenes Abendbrot verzehrt nnd mir die vorzügliche Polenta nnd den schäumenden Wi prächtig schmeckeu lassen, während die gesprächige Wirtin mir Gesellschaft leistete. In sehr aufge. ränmter Stimmung erzählte ich ihr mein Erlebnis nnd beteuerte lachend, daß mich alle Vriganten der Welt nicht abhalten sollten, Italien in allen Winkeln zu durchstreife»:. Kaum aber hatte ich das Wort Vriganl ausgesprochen, als sie mit allen Zeichen des Entsetzens aufsprang und eitlen angstvollen Blick auf den einzigen Gast außer mir werfend und mit bleichen kippen „!>!<» ttnnt«8! ^ll Diu ttaut«»!" murmelnd, vou mir hinwegfloh. Was hatte die Alte denn? „l.:> lll! ntriegshafen, als nntzlos erkannt hatte, mußte für einen neuen Stützpunkt im fernen Osten gesorgt werden. Aus verschiedenen (Gründen konnte Hongkong nicht in Frage kommen. Ohne Zweifel werden die Engländer aus Singapore, das bereits ausgedehnte Festungswerke besitzt, ein ostasiatisches (Gibraltar machen, das die Einfahrt in das südchiuesische Meer verteidigt. Die strategische Bedeutung von Singapore mit seinem prächtigen uatürlicheu Hafen ist von der britischen Admiralität schon längst erkannt, worden. Schon bevor der Ankauf der Dockanlage beschlossen war, pfleg-! ten sich die Befehlshaber der britischen Geschwader, die in Australien, in chinesischen Gewässern und iu Ost-Indien aufgestellt sind, in Singapore ein Stelldichein zu geben, um die Manöverpläne, miteinander zu vereinbaren. Wie englische Blätter betonen, bedeutet die Umwandlung von Singapore in einen >lriegshafen keine Bedrohung anderer Mächte, am allerwenigsten der französischen Be- »sitzungen in Eochiuchina und Annam. Tagesncuigleiten. — (Fettansatz und Embonpoint) sind mehr als je von der, neuesten Mode, die der kommende Winter uns bringt, verpönt. Tiese Parole haben erst jetzt wieder die Schneiderinnen Amerikas in einer Versammlung ausgegeben, die sie alljährlich abzuhalten pflegen, um wie cine parlamentarische Körperschaft innerhalb ihres Modebereiches die Gesetze zu dekretieren. Vei den langen Beratungen der Nersannnluna,, zu denen kein männliches Wesen Zu-ti'itt erhielt, und über die nur weibliche Reporter berichten, wurde denn a,uch lebhaft darüber debattiert, auf welche Weise die obligatorische Schlankheit am besten zu erreichen sei. Uno es wur^c im Laufe der Tiskusion hiezu ein Mittel empfohlen, das jedenfalls den Vorzng der Originalität und Neuheit hat. Es l besteht nämlich darin, ded Nachts nicht auf dem Nucken zu schlafen. Angeblich sollen damit auch schon ganz erstaunliche Nesnltate erzielt worden sein, namentlich um einer übermäßigen Entwicklung der Hüften vorzubeugen. Tcnn die modernen langschößi-gen Tailorinade-.^ leider verlangen eine präraffaeli-tische Zartheit gerade dieses Teiles des menschlichen Körpers. — (N b e r m erk w ü r d i g e S ch önheits -ideale) plaudert ein englisches Blatt. Iu jedem Lande der Welt hat, man ein anderes Schönheitsideal. Die japanischen Frauen gelten als lieblich mit vergoldeten Zähnen, in Indien zieht man rot gefärbte Zähne vor. In Grönland färben, die Frauen ihre Gesichter mit, blauen und gelben Farbstoffen, !uno oas hübscheste moskowitische Mädchen muß ihre ! frische Haut mit Wober roter oder weißer Tünche beschmieren, wenn sic bewundert sein will. Die Chine sinnen müssen bekanntlich einen kleinen Fuß lial^ nnd unterwerfen sich um dieses Ideals wille» " Marter furchtbarer Verstümmlungen. In Pcrsw" w eine Adlernast ein wesentlicher Bestandteil /^ männlichen und weiblichen Schönheit, und in ^n<-Familie mit mehreren Söhnen ist die Form der ^"! für die Wahl des Haupterben öfter entscheidend ^' Wesen. Notes Haar ist in Persien etwas Schreckl'M^ es wird immer gefärbt. In der Türkei dagegen g> rotes Haar als eine Schönheit, und die Frauen wa chen reichlich Honua, uiu die Farbe ihrer von ^al rabenschn.>arzen Lockell zn ändern. In einigen ^ dem drückeu die Miitter die 'Nasen ihrer Töchter "^ um sie anziehend zu machen, nnd in anderen ^"'^ ^ legt man die Köpfe der Neugeborenen zwischen ^N ter, damit sie länglicher oder viereckiger werden, ^ China, N'o die meisten Augen schmal und laiM >'',!' wird ein schinales rundes Auge für bcsonde,nt' !^ gehalten. Die chinesischen Mädchen reißen ihre M!^ brauen ans, um sehr schön zu sein. Die Tin'l'uu bemalen Ihre Augenbrauen mit Gold, was deson^''-abends sehr seltsam wirit ... . ^ — (Das geheimnisvolle S/l,l^ Anch England hat seine romantischen Schlösser. Ä ^ ist wieder in den Londoner Blättern viel die ^^ von einem „schrecklichen Geheimnis", das über ^ berühmten Schlosse „Glamis Castle," schwebt. ^ junge Lo,rd Glamis, der Erbe von Etrathinore, '"^ nämlich in diesen Tagen großjährig, und dan» w er das Geheimnis, iM dem die Sagen der ^"^ l sich so viel beschäftigen, erfahren. Nach der S^e ' fich.in dc,n Schlosse ein Geheimes befinden, d"- ' der Earl von Strathmore, fein Erbe nnd der ^ Walter kennen. Dieses Zimme,n soll von M'",'",^ Insassen bevölkert sein, und obwohl sich die U^ liefermMn aus sehr schwache nnd alte Grun^W stützen, wird in dem „aufgeklärten" britischen ^" . der Glaube an das Vestehen eines solchen 3''"'^' so bald nicht schwinden. Die getroffenen Vorsichts"'^ regeln, es vor spähenden Augen Zn schützen, dc» ^ auf den geheimnisvollen Inhalt hin. Nach ^ .^e Überlieferung enthält dieses Zimmer die ^ . i eines nebenbuhlerischen Häuptlings — eines '"^' ,-— und seines Clans, die darin eingemauert l""'/ und in ihrem Hunger einander auffraßen. Nach ^ anderen Lesart wirb in jeder Generation d^' ^, inilie ein Ungeheuer geborn und nachher iu ^ Zimmer eingemauert. Dann wieder sollen iu " Zeiten ein Lord Glamis und ein Freiund in ^' ^ Zinmier Karten gespielt und den Beginn des ^ ^ tags vergessen haben. Als ein Diener sie darauf ^ merksnm machte, „schwnren sie Mit einem fnnM" ^ Eide", das Spiel müfse beendet werden, nnd n" es bis zum jüngsten GericUe dauerte, .^lamn d^ ^ sie diese Worte gesagt, so erschien „ein schw^'Z ,,„ kleideterFremder" und sagte ihnen, er würde s^,^,i Wort halten. Seitdem kommen die Geister 5cr"^ Spieler jedes Jahr in dem Geheünzimmer des " .„« ses znsammen nnd spielen bis Mm ersten H^ ' z,ic schrei. Ztach einer cnderen Übcrliefernnss l^l^ ^,„ frühere Lady Glamis der Zauberei gegen 5^."',^, Jakobs l. angeklagt gewesen ilnd aus dieseni I'"! ^„t ihl-eni Boudoir, gezogen und am Pfahl verl"' ^ loorden fein. Na trotz dieser außerordentliche' ,.l, zählungeu keine Bitten oder Vewegg^inde l'^',, .^,i. seineli Erben oder Verwalter dazu bewegenkon^-«! Viil einem äußerst höflichen Vrnß gegen den „C,n!uiim<»" verließ ich die Stube' draußeu zog nüch die gute Alte in ihre verräucherte bliche und flüsterte mir zu, daß ihr Sohn mich begleiten würde und bereits vor dem Hanse auf mich warte. Eine halbe Lira war dieser Liebesdienst unter solchen Umständen wohl wert, und so langte ich ungefährdet an dem elenden Stationsgebäude au, das, einen halben Kilometer entfernt, mehr einer scheuer glich, und wollte eben ein Eoup^ des nach Nom fahrenden Zuges besteigen, als ein eleganter junger Herr die Tür zur ersten Klasse aufriß und mich sehr energisch zum Einsteigen einlud. „Nein, mein Lieber", dachte ich, „auf den Leim krabble, ich nicht, die ^orte kenn' ich jetzt; ein drittesmal und eingeschlossen in einein dahin-rollenden Gefängnis möchte ich denn doch kein Stilet sehen." Aber ehe ich nur wußte, was geschah, war ich in das Eonp^ gehoben, der Schlag fiel zu und mit ängstlichen Blicken musterte ich meiu lächelndes „Um Gotleswillen! Es war natürlich wieder ein Brigant!" rief schaudernd die fünfzehnjährige Haustochter. „Nein", lachte Therese, „diesmal war's ein ganz harmloser Bahnbeamter ans Nom, der die Etation inspiziert hatte und in angeborener Galanterie die ein'.ige Dame, die mitfuhr, möglichst bequem und sicher uach Nom geleiten wollte. Wir haben, nns auf der Fahrt schr gut unterhalte,,, nnd ich verdanke ihm manchen guten Nat, den ich zu meinem Nutzen befolgt habe. So, nun kennen Sie, lieber Herr Professm, das einzige Abenteuer, das ich seit zwanzig Iahreu auf meinen Wanderungen erlebt habe." „Da muß ein ganz besonderer Stern über Ihnen walten", sagte der Profefsor ernst. „Vielleicht!" meinte Therese ebenso. „Aber ein Nätsel ist es nicht. Ich mochte in meinem von Wind und Wetter arg mitgenommenen Lodenhabit als bescheideile Touristiu olme jeglicheu Schmuck keiu verlockendes Objekt sein, für das sich eine riskante Tat lohnte; Ingend und Schönheit besaß ich auch nicht, und so spielte mein Brigant sich lieber als „C:,lülitiiomo" auf, ein kluges Mauöver als Ne klame für die Sicherheit der Gegend. Verdächtige Gestalten gingen auf meinen Wanderungen verächtlich an meiner reizlosen, reduzierteu Erschei-iniug vorüber — eine glänzende Gürtelschualle wäre vielleicht meiu Verderbe» geweseu. Ja, die Eitelkeit muß man iu meinem Falle allerdings zu Hause lassen. Und nun, meine Lieben, muß geschieden sein; denn ich habe morgen schon einen tüchtigen Marsch vor mir. Also auf Wiedersehen in acht Wochen!" Nun sind es bereits drei Wochen, seit sie anf der Wanderschaft ist, und schon manche K'arte kam geflogen, die uus beruhigen und Kunde geben sollte, daß es trotz Briganten und sonstigen F-ährlichkeiten nichts Schöneres gibt, als hineinzuwandern iu die herrliche Gotteswelt, mit wacheu Sinnen und frei wie der Vogel in der Luft — auf Schusters Rappen! Ver verdacht. Roman von Tec von Dorn. ,) (34. Fortsetzung,) ,^,chdr!'cl vcrb" ^. Mit diesem Lächeln, das ihrem holdseli^'N ^^ sichte einen neuen Neiz gab, wanote sie sick) u»' ^„ trat nach einem leichten frauenhaften Zögern "', ^,i, Sekretär heran, ihre Augen tief in seinen »n ,,^ verängstigten nnd doch wie in Verklärung sän>>" den Vlick versenkend. ^,^ Das hielt sie durch, bis sein Atem tick ^ seine Nasenflügel sich öffneten in dem berank.^ Dufte, der von ihr ausging,, nnd bis l's M^',, nln die Lippen des Nnssen Znckte wie das ^- ^f-eines hilflosen Kindes. Tann neigte sie" 5"" > chen leicht auf die rechte Schulter nnd s^^-. ,H in „Wifsen Sie anch, Nikolai Semenovu-, dn den Fingern seine trockenen Lippen betastete ^ „Wie ich Ihnen sagte, mein Frcnnd ^ ^,-i< kläre Ilmcn ganz offen, daß ich mich einer "Ul^-^, gen Laune meines Gatten zn entziehen beav! ^ nnd das so schnell wie möglich. Sie u>erden da^,,^ dulden, nnd öie Folge wi,r,d sein, daß icli "^ blutend hier auf dem Teppiche liegen weide- ^ V'!,- sah mit dummem Lächeln auf die StcU^ ^,„ sie ihm mit der nuogestreckten Hand ans dein ^''^,^1 bezeichnete. Plötzlich slainmw es in s^'N^u ' ^cl' anf: das Lächeln ward zu einem irren KrMN ^.^' ches die großen, nicißen Zähne freilegte, n>u vor Erregung stieß er bervcw: Laibacher Zeitung Nr. 224. 1987 30. September 1905. ^ , lUlf das Gehemmiö zu lvcrfen, zN>cifel>l nur ^, u'ge daran, daß das verrufene Gemach cm schreck-., tiefschwarz^Aschenpinie. Einem klci-^öm/s^^' ^^ ^ich bei ^oinma geöffnet hat, ent-n^,_ .^ba mit einer Schnelligkeit von einem Kilo» "m ^Stunde. os^ .schwimmende Minen in den o st-dc„ ^/.!ch^u Meeren.) Bekanntlich sind die in Nussr,. "".^chen Meeren von den Japanern und zi>„, «^'lMuhaft zerstreuten und von dcr Strömung ^r ,,, ? fortgetriebenen Minen in der letzten Zeit! ''"vn «? "^ aufgetaucht, so daß die Schiffahrt in auch ., ^nssern noch immer gefährlich ist. Da aber ^Umil ^ ^birisch^ Bahil nur ein ganz minimales ^ien^" "" Lebensmitlein nach den weit liegenden Vlndm ? ^"'^" Ostelis zufiihren kann, so wird aus l"ia s« w'e aus anderen Städten des Primors-^"^">itt s^^ "^^' ^'" Huuehmenden Mangel an Le-^Nad<> ^ N^lagt, während mehrere mit Proviant ^l'lihrl'^ und in Shanghai liegende Dampfer den ^ollrn ^ ^^^ ""^ ^^'"' Norden nicht unternehmen V^j '. Infolgedessen bespricht nuan in rnssischen ^Nvrnd '"^" ^'^^"^ ^'" ^"rschlag, Luftballons zu! Und s^. ^u, UIN die schwimmenden Minen aufzusuchen '^r ./''^^""lich zn niachen. Diese Maßnahme mag ^ojcf! ! "' "sten ^lick bedentlich erscheinen, das öa? ^!. "^ aber etwas für sich. Es ist bekannt, daß besonn'" Luftballon ans dcr Höhe beobachtete Meer, ^rsch^ 5 "us den tiefsten Stellen, derart durchsichtig a»s ^ ' ^>5 lnan von oben durch ein Fernrohr jeden cttrz,, '' ^^'"-esbodcn liegenden Gegenstand dentlich >»a„, ^. "un. In rnssischen Marillekreisen glaubt ^uisw-i " ^benorwähute Vorschlag vom, Marine-^'N'cichst '" ^^billigt wird. und daß man vielleicht ^ersuch n'^, ^"ltischcn Meere einen diesbezüglichen lofo^ ^"^llt, um alsdann einige Ballons captifs ^?n ii/^^"^"' ^"" Auffinden schwimnimder ^nw^ndung zu bringen. ^t,!' N^ ^"öe ick Sie küssen dürfen! Soviel ich 'rnniit Stunde und darüber! Vi5 der Graf »Und ner waxen. Ich halte ein lebendi- "? l'ainal? ^ ^^'^"' "^ "" ^r^- Sehen Sie ,nal "'?, .^ '',. das war inl Grunde ein Mißverständ- "b.>r ^st„ "" "u guter Junge, Nikolaj Semcnovi^, "'"ltz a "^ ^ ^ "ur, SW waren betrunken ,, "^'iu 'n?^.'"^' äu F"ßen stürzten?" Zlvöix' ich ^sui. bei der heiligen Mutter, Gottes " ^Ech^^',^b""' " ich war sinnlos, sinnlos durch ^ 'st iM^^' ich recht. Es war ein Mißverständnis. ""dlich d !>^ ^s aufgeklärt — ich dachte un- v' ^!n^^!'.^l)nen. Das ist nnn nicht mehr, Nilo- "Ü^^' abtt- , ''/^^' Gerden weiter darüber sprechen. Mus- f^?"'^" wir zn einem Entschlüsse kommen. /"lsch, ^I^t nicht, Gräfin", jannnerte der junge ^"u er , ?" "' beschwörend ihren Ann faßte; ..3^. s ^ landet —" so? b"n sch"^ das!" nef sie, indem sie ihren Arm ^ ^ ' ck ?^lt brünstigen Griffe befreite. ,.Er ^" "'it wi. ^'^'" Weön Sie noch mich. Sie im.^r 3tuss!,'?'^laj Senlenoviö." in ?"' H^, ^ '""' in die Knie und schaute mit ge° ^. '."rein A^s." öu Nora auf. Seine Augen snchten mi^. w so,,.^ ^ aber dieses Antlitz lächelte, nnd ^„""ein ^^.^'ch"ße»d auf ihn herab, daß er i"?ck. abcr d^" "'s sie zusprang. Sie stieß ihn Ei; ^litr .,"" " taumelte, hielt sie ihn am Arme ",rn. .nuchz,,^ ihre kühlen Finger auf seine (Fortsetzung folgt.) Lolal- und Prouinzilll-Nachrichtnl. Im Magdalcnenschacht. Von Alsons Martin. Dem „Triestcr Tagblatt" entnehmen wir fol-gende fesselnde Schildenmg der jüngsten Erpedition in den Magdalenenschacht, über die kürzlich auch in nnierem Vlatte berichtet wurde: Mehr als ein Jahrzehnt ist verstrichen, seit der französische Grottenforscher Martel seinen ersten Abstieg in den geheimnisvollen Magdalenenschacht unternahm. Von da an wurden wohl noch einige Erpeditionen unternommen, doch scheiterten alle an den Schwierigkeiten, die sich den Forschern entgegenstellten. Die erfolgreichste Expedition war noch die der österreichischen Grottenforfcher Mühlhofer, Perko und Spiller au» Ostersonntag l. I. Da ich mich mit Mühlhofer und unseriem Freund? öch, Lehrer in Slivil, vom 10. bis 25. Angust in Adelsbcrg aushalten mußte, beschlossen wir, an hinein freien Tage einen Vorstoß längs der Poik durch den Magdalenenschacht zu versuchen. Die Adelsderger Grottenkommission, di? uns von allem Anfange in liebenswürdigster Weise entgegengekommen war, stellte uns bereitwilligst ein znsammenlegbares Boot aus imprägniertein Segelstoff, das Lmchtmaterial und verschiedene unentbehrliche Instrumente und Werkzeuge zur Verfügung. So marschierten wir denn am 2'l. August um 4 Uhr früh in strömendem Regen voli Adelsberg ab und hatten, um 5 Uhr bereits das Voot, äM Kerzen, einen Sack mit Proviant lc., sowie sech5 Mann mittels Strickleiter und Seil in den ersten Teil des Magdalcnenschachtes hinuntergebracht. Letzterer besteht bekanntlich ans zwei Teilen. Der erste, 22 Meter tief, ist ein leicht zunehmender, enger Schlnnd. An der Sohle ist er etwas breiter und man gelangt von hier durch einen änßerst schma-len Verbindungsgang in eine Halle, von welcher der zweite Schacht 36 Meter ties abfällt. Mit großer Mühe gelang es, die Strickleiter, die Kerzen und die übrigen Dinge in die Halle zn bringen. Das Voot wurde zerlegt und durch eineil erst jetzt neu entdeckten Verbindungsgang, der etwas breiter ist, durchgezwängt. Bevor wir weiter vordrangeil, wurde die Verbindung mit der Oberwelt abgeschnitten, indem peinige Leute, die uns bic znm Eingänge des Schach-j tes begleitet hatten, die Weisung erhielten, die in den l ersten Schacht führende Leiter anfznziehen und um 5 Uhr nachmittags wieder in gleicher Weise zu befestigen. Nachdem dies geschehen war, befestigten wir rasch die zweite Strickleiter an einem starkeil Tropfstein in der Halle und ließen sie in den Schacht hinnnter. Alles war zum weitereil Vordringen bereit. Wir drei beschlossen, zuerst eine Nekognosziernng vorzuneh. men, um zu sehen, wie weit man ohne Voot gelangen könne. Jeder versorgte sich mit genügend viel Ker» zen, den sechs mitgenommenen Männern wurde der Befehl gegeben, so lauge ruhig zu warten, bis wir wiederkämen. Darauf schwang sich Mühlhofer über den Nand des schwarzen Loches. Einige Augenblicke sahen wir noch das schwankende Licht seiner Kerze, dann war nichts mehr zu sehen. Geheimnisvoll rauschte, die Poik herauf. Bald verkündet ein Nnf Mühlhof?rs, daß er glücklich unten angelangt ist, und ich beginne den Abstieg. Drei bis vier Meter lehnt sich die Leiter an die Wand, dann aber hängt sie frei in die finstere Tiefe. Unter mir sehe ich einen schwachen Schein, das Licht Mühlhofers. Meine Kerz? erlosch, als ich der Wand zn nahe kam. So muß ich in vollständiger Finsternis die Leiter hinab, ans der ich wie ein Wndel hin- und herschwinge. Imme^ stärker vernehmlich wird das Nauschen der Poik. Nach fünf Minuten bin ich unten nnd sehe mich nAigierig nm. Die Wildnis hier läßt sich kaum beschreiben. Wir besind?n nils in einer sehr hohen und breiteil Halle. Zentnerschwere Steinblöcke liegen regellos durche-in-ander geworfen auf dem gegen die Poik stark geneig-ten Boden umher. Dazwischen metertiefe Löcher, die das Weiterkommen sehr erschweren, grobes Geröll oder herrliche Tropssteinbildungen. Das glitzert und flimmert, wenn mail einem solchen Steine mit dem Lichte iil die Nähe kommt! Da steht eine zu Stein gewordene exotische Pflanze, dort glanbt man im flackernden Kerzenlichte ein Niefenungetüm aus dem Chaos hervortreten zn sehen. Überall sieht man mi Kalkgestein die Spnren der unermüdlichen Arbeit iener kleinen Wassertropfen, die in nnendlicher Folge von der Decke herabfallen. Doch wir hatt?n keine Zeit, uns hier aufznhal-ten. Weiter kletterten, stiegen, sprangen wir über Steinblöcke, Gerölle und Löcher bis znr Poik. Mit Freude konstatierten wir die geringe Wassermonge im Flusse Ein Stück gingen wir am rechten Ufer stromabwärts, dann gelangten wir durch eine Fnrt an das linke Ufer nnd befanden uns am Eingang? eines Ganges, den Martcl im Jahre 180!'. entdeckte und den bisher nur Herr öeber, Photograph in Adels berg, betreten hatte. Er heißt die „Heber-Galerie". Zur Zeit des Hochwassers ist sie ganz mit Wasser ausgefüllt. An der Decke hafteteil einige Zweige, die die Poik hereingcschwemmt hatte. Anch an den Seitenwänden fanden wir zahlreiche Beweise dafür, daß hier zeitweis? Wasser mit wilder Gewalt durch, stürmt. Die dn^chwegs <; Meter breite und über 2 Meter hohe Galene verdankt, wie die ganze Poikhöhle, überhaupt, ihre Entstehung dem Wasser. Wir hatten versucht, außerhalb der Galerie am linken Poikufer weiterzugehen. Es erwies sich dies bald als unmöglich, denn der Fluß erweitert sich zu einem etwa 2l) Meter breiten und 30 Meter langen See, dem sever» see, in nx'lchen die glatten Höhlenwänd? senkrecht abfallen. Am Ende des Sees treten die Wände ganz nahe aneinander. Vor langer, langer Zeit war hier ein fester, massiver Fclsstock, welcher die von der Poik hereingewälzten Wassermassen aufhielt. Diefe wuschen das Flußbett aus und gruben sich mit der Z'it den See, der noch jetzt, da sehr wenig Wasser in der Poik war, eine Tiefe von über 5'/» Meter anfwies. Da das Wasser diesen Felsstock nicht dnrchdringen konnte, suchte es sich einen anderen Answeg. Allmählich wichen die weichereil Teile der Seitenwände nnd es bildete sich die Keber-Galerie. Da drinnen sieht es wüst ans. Überall hat das Wasser Anzeichen seiner Gegenwart zurückgelassen. Das gräbt nnd bohrt nnd nagt mit unwiderstehlicher Gelvalt. Dort, wo die Felsschichten zusammenstoßen, ist die Arbeit beson» ders deutlich sichtbar. Wild zerbissen sind die Wände. Gewaltige Fnrchen sind ill d?n unebenen Boden gezogen. Haarscharf zugeschlisfen sind die von, Boden aufstrebenden Steinplatten. Ganz sonderbare Bildungen fallen uns auf: zunächst eine glatte Stein» fläche mit einem kreisrunden Loch in d?r Mitte, dann ein kugelrunder, marmorglatter Stein. Wie die Laune des Wassens sie eben bildete, nehmeu die Steine bald die Form von Statuen, bald von Kugeln, Znlind^rn oder Kegeln an. Alles ist von dnnkelbrau-ner, düsterer Färbung. Da der Wasserstand, wie ge» sagt, ein geringer war, fanden wir in der höher als das Poikbett gelegenen Galerie kein Wasser. Nur einige, an tieferen Stellen gelegene Becken, potu^ genannt, waren gefüllt. Ihr Wasser besitzt eine wunderbare Klarheit nnd Irische. (Schluß folgt.) - (Bemessung der Gebühren für Nebenkautions - Vestellnng e n.) Mit Nück-sich auf mehrere in letzter Zeit erflosseue Verwal« tuilgsgerichtshof'Erkenntiiisse hat das t. k. Finanz. Ministerium die dar» auf anfi!ie,rksam machen lassen, daß in Hintunft auch die mit bestimmten Beträgen festgesetzten Kautionen für Nebeilverbindlichkeiten bei der Bemessung der Gebühren von den Schuldurkunden außer Anschlag zu bleiben haben, daß dagegen derartige Kautionen, falls sie nicht schon kraft des Gesetzes die gleiche Priorität mit der Hauptforderung genießen, nach wie vor in die ÄemessniigsgMlndlage für die Eintragungs« gebühr und für die Gebühr von der Löschungsbewilligung einzubeziehen sind. ^ — (Anf gelassene Kra nken a bga b e- ^ st at ion.) Die k. f. Landesregierung bat verfügt, daß die Südbahnstation Littai als Krankenabgabe- station für cholerakranke Personen aufzulassen ist. * (Hen gsten ° Körun g.) Wie man nils mit» teilt, haben die Hengstenbesitzer jene Hengste, welche sie in der nächsten Beschälperiode znm Belegen fremder Stuten zu verwenden beabsichtigen, bei der poli-tischen Bezirksbehörd^', in deren Sprengel dex» Stand» ort des Hengstes liegt, längstens bis zum 1. Dezember 1M15 anznmelden. Näheres sagt di? unter einen: im hentigen Amtsblatte verlantbarte Kundmachung der k. k. Landesregierung für Kram. —r. '* (Freqnenz der P ri v at-Lehre r » in n e u bil d u n g sa n stalte n in Laib ach.) An der Privat-Lehrerinnenbildungsanstalt der Ur» snlinerinnen in Laibach wurden heiler 69, au der des Laibncher deutschen Schnltnratorinms in Laibach 61 Zöglinge aufgenommen. —r. (V o m VoIksschnIdi e n st e.) Der k. k. Bezirksschnlrat in Gurt'fcld hat der Lehrerin an der vierklassigen Volksschule in Nassenfuß Fräulein Paula Iakliö krankheitshalber einen sechswöchout^ lichen Urlaub bewilligt und gleichzeitig zur Sup» plentin an dieser Schule Fränlein Therese Iuva-ncc aus Laibach ernMnt. —s— — (Kommissionelle Schulbanver-Handlungen.) Wegen Errichtung einer neuen Volksschule in Golischberg im Sch,'lspl'c'n,^l Kieß° ilitz, bezielinngsweise Einfühl-unci des Erkuri-endo-nnte/rrichtes daselbst nnd wegen Erweiterung der An-klassigen Volksschule m I<'laf im Schulbezirk L:t° tai finden die beMcilichcli loinmissloneilen Schnlbau verlmndlunaen am l9.. bezic'hung^weise >". Oktober, uoilnittaas statt. ^ik. Laibacher Zeitung Nr. 224. 1988 30. September 1905^ — (V o nl Steuerdienst c.) Der Steuereinnehmer in Mottling, Herr Anton Ko/ar, wurde krankheiwhalber iil den dauerndell Ruhestand versetzt. Herr 5io/ar übersiedelt zu ständigem Anfeuthalte llach Laidach. — (Elektrische Straßenbahn in Laibach.) Mit dem morgigen Tage tritt ans der elektrischen Straßeubahil die Wiuterfahrordnuug in straft. Tie Wagen verkehren in der Zeit von (i Uhr morgens bis 10 Uhr abendo, und zwar: vor 8 Uhr morgens und nach 8 Uhr abends in Zwischen-rämnen von je 15) Minuten, zu den übrigen Tages» stunden in Zwifchenräumen von je 7'/: Minuten, ausgenommen die Strecke Villa Kosler Untert'rainer Bahnhof, woselbst bis auf Widcrrnf auch tagsüber die Wagen in Zwischcnräumen von je 15 Minuten ver» lehren. Ausnahnisweise wird jedoch auch auf dieser Strecke tagsüber der volle 7'/^ Minutenverkehr eingeführt an Sonn- nnd Feiertagen, an Markttagen und sonst nach Verlautbarung. Die Fahrpreise bleiben unverändert. ^ (Vesitzwechsel.) Das der Frau Marie Speil gehörige Haus in der Vorstadt Tiruau wnrde bei der vorgestrigen exekutiven Feilbietung von: Nealitätenbesitzer und Unternchmer Herrn Andreas Mauer in Sagor um den Vetrag von 27.900 l< känflich erworben. " (Villiges Heizmaterial.) Diesertag« entdeckte der Forstaufseher Emer^ic' am Golovccberge eine Abstockllng von >^l0 jnngi.'n Föhren. Tie Bäume waren gestohlen und als Brennholz verwendet wor-! den. Man ist den Tätern, auf der Spur. , — (Neue Brücke über die Save.) In! St. Jakob an der Save wird mongen nachmittags ' die vom Unternehmer Herrn Andreas Mauer in Sagor erbante neue eiserne Brücke über den Save-flnß dem Verkehr übergeben werden. Der Van wurde, am 17. August 1904 in Angriff genommen und nach 15'.monatlicher Arbeit vollendet. Tnrch diese nene Brücke wird einein dringenden Vert'ehrsbedürfuis abgeholfen und die Verbindung mit Laibach Wesens lich abgekürzt. Die Einweihung der Brücke findet morgeu um :i Uhr nachmittags statt. z '^ (N e a l s ch u I e in Idri a.) All der Kom» niuual^Nealschule in Idria wunden zu supplicrenden Lehrern bestellt die Herren Iul. Nardin für Ma-lhematit nnd Josef Mencej für die slovenische Sprache. ^ (Der k. k. Bezirksschulrat in Lit» tai) hält cnn 17. Oktober 9 Uhr vormittags eine Sitzung mit nachstehender Tagesor. 3.) Verhandlung wegen Einschulung der Dörfer Grvß-Globoko und Marintschdorf zum Tchulsprengel Obergurk. 4.) Ve» schlußfassnng über das Einschreiten der Gemeinde-vorslehnng lind des Ortsschulrates in St. Martin, wegen Einführnng des halbtägigen Unterrichtes an der Volksschule in St. Martin. 5.) Beratung über ^in Gesnch nm eine Geldunterstütznng. ix) Beratung, über einen Disziplinarfall. —ili. " (Wichtig für W e i n g a rte n b e sitze r.) lsseingeziichtete Weinhefe (Neiiü).'fe) für die Vergärung des Traubenmostes ist an der landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation fiir Krain in Laibach erhältlich. Ein Röhjrchen mit Neinhefe kostet 20 II, mit Porto und Verpackung samt Gebrauchsanweisung A0 li. Die Neinzuchthefe bewirkt, richtig angewandt, eine rasche, reine Gärung, wodurch man schnell klärende, und in bezug auf Neinheit des Geschmackes bessere Produtte erzielt. (G c ni, eindevorsta n dswa H I.) Bei der am !7. d. M. vougenommenen Wahl des Ge-meindevorstandes für die Ortsgemeillde Winklern wurden Johann Molj in Wintlern zum Gemeindevorsteher, Iohaun Zmrzlikar m Hülben, Iohanu Lit'ozar in Hülben, Franz Zupanc in Winklern und Johann Osel in Winkleril zu Gemeinderäten gewählt. ^ (2 e it 2 2 Inhr e il D .' s e,r t e n r.) Seit 2!'>. Mai 188:i luird der jetzt vierundvierzigjährige Zigeinier Michael Udorovic als Deserteur verfolgt. Er war an, 7. Februar 1««!i im Nachstellungswege zum Infantcrieregiincnw M. 17 assentiert worden, desertierte jedoch schoil ani 28. Mai l,^:'> ans der Station Laibach. Er treibt sich im Küstenland herum und luird allch ivegeu Diebstahls verfolgt. — (Franz v. Neichenberg f.) Der anch in Laibach bestens bekannw ehenialige Hofopernsänger Franz V. Ncichenberg ist gestern in Wien iin Alter von 50 Jahren gestorben. Vor dreieinhalb Iah. reu lnacht.' ein Tobsuchtsanfall seine Überführung in eine Privatheilanstalt notwendig. Schon damals erkannte man, das; di? Krankheit unheilbar sei. Bis vor Jahresfrist tonnte Neichenberg noch den Besuch von Angehörigen empfangen. In der letzten Zeit verschlimmerte sich sein Leiden Gehirn- und Nucken-mm'tschwiildsucht immer mehr, so daß der Kranke das Bett nicht mehr verlassen konnte. Am letzten > Montag stellten sich die Anzeichen der Auflösung ein. Die Leiche v. Neichcnbcrgs wird nach Graz gebracht und dort beerdigt werden. — (Die österreichische Fischerei auf der Internationalen Ausstellung in MaiIand 19 0 0.) Bekanntlich lst auf der aus Anlaß des Simplondurchstichs im nächsten Jahr ill Mailand stattfindenden Internationalen Ausstellung dem Fischereiwesen ein beträchtlicher Raum znr Verfügung gestellt worden und wird unsere Monarchie mit ihren Produkten auf diesum Gebiet in würdiger Weise vertreten sein. Die k. k. österreichische Fischerciges?llschaft, welche ans Initiative des Ackerbanministcriums eine umfassende Aktion znm Zwecke reger Beteiligung eingeleitet hat, darf bereits auf eine Neihe erbaulicher Anmeldungen sowohl von feiten des Binnen-, als auch des Secfifchereiwcsens, sowie von sonstigen mit der Fischerei in Berührung stehenden Faktoren hinweisen, nnd es ergeht neuerlich der Aufruf an alle Interessenten, sich der k. k. österreichischen Fischer^i-gcsellschaft als Zentralstelle für österreichische Aussteller anzuschließen, um sich so die möglichen Vorteile, welche jene den einzelnen AuZstelleru zu bieten vermag, zu sichern. Auskünfte jeder Art erteilt das Sekretariat der Gesellschaft, Wien I., Schaufler-gassc 0. - (W interfahrplau der Eisenbahnen.) Pünktlich wie immer, erschien soeben die Ok tober-Ausgabe der beliebten und weitverbreiteten Ferd. von Kleinmayrs Tafchenfahrordnung für di^ Eisenbahnen in den österreichischen Alpenländern mit den Anschlüssen nach Oberitalien i.M Jahrg., Oktober 1905, Preis 30 II): Der Inhalt dieses äußerst praktisch zusammengestellten Fahrplanes ist bekannt, er wurde jetzt durch die Winterfahrordnung der Tauernbahn Schwarzach-St. Veit Badgastein abermals vermehrt. Den Schluß bildet wie gewöhnlich die Zusammenstellung der kärntnerischen Postboten-fahrten. * (V e r l o r e n .' n n d gefundene Gege n-stä n d>e.) Verloren: Ein grünes Portemonnaie mit 3 X Inhalt, eine silberne Offiziersfette, eine Geld-tafche mit !>0 X Inhalt. — Gefunden: Eine goldene Damenuhr, ferner eine Platte Blei. * (Verlaufen) hat fich ein weißer, g?lb° gefleckter, auf 100 l( bewerteter Jagdhund. —(Ein Preisrätsel.) Der heutigen Nummer liegt ein Prospekt mit einew Preisrätsel bei, fiir dessen Lösung zehn Preise im Gesamtwerte von 2400 Kronen ausgesetzt sind. An der Lösung kann sich jeder Abonnent unserer Zeitung beteiligen. Die Preise sind auf der zweiten Seite des Prospektes ersichtlich gemacht. Theater, Kunst und Literatur. - (Spiel plan der deutschen Vorstellungen im Landesth ea te r.) Montag, den 2. Oktober: „Die sieben Schwaben"; Mittwoch, den ^. Oktober: „Unser Kaiser": „Die große Leidenschaft" (Festvorstellung); Freitag, den 6. Oktobyr: „Das Veilchenmädcl": Sonntag, den 8. Oktober: „Der arme Jonathan": Montag, den 9. Oktober: „Der Familicntag". - (>'Inu ! n« !<> V<^t, ii i k.) Inhalt der 9. Nummer: 1.) Ianko Mlatar: Mit Eispickel und Seil. 2.) Petruüta: In den Kaukasusbergen. 3.) üiv^ki: Einige minder bekannte Touren im Wocheiner Gebirge. 4.) Unsere Tätigkeit im Trenta-gebirge. 5.) Vereinsnachrichten. (i.)Verschiedene Mitteilungen. — (Österreichische Nitnd schau.) H?r» ausgegeiben von Dr. Alfred Freiherrn von Berg er und Dr. Karl Glossv,. Inhalt des 4«. Heftes: 1.) Die Wiener Gemeindeverwaltung uud der Fall des liberalen Negimes in Staat nnd Kommune, li. Von Dr. Felir Freiherrn von O p P e n h e i m e r. 2.) Der erste internationale Archäologenkongreß in Athen. Von Prof. Dr. Emil Neisch. 3.) Der arme Narr. Von Hermann Bahr. 4.) Das Ende der Obrenovi^. Von Prosessor Dr. Th. G. Masaryk. 5>.) Chronik: Gesetzgebung und Nechtspflege. Von Dr. Edmund Venedikt, l'..) Besprechungen. — Feuilleton: Die Vokale im Wienerischen. Von Dr. M. Frciherrn von M a li r. Von der Woche. 2lu»»on. »»or». in der Zomkivche. Sonntag, den l. Oktober (Nosenrranz-fest) Hochamt um 10 Uhr: Franziskusmessc in l;-äu!>, Gvaduale I'ropt«,' vei'itlit^in und Offerto» rium ir> mc» <»«t ^i-ntin von Anton Foerster. Zn de" Ktctdtpfcirrüirche Kt. Iakc.S. Sonntag, den l. Oktober (heil. Nosen» tranzfest) um 9 Uhr Hochanit: Hii«»^ iu Ilnuoi'c'iu «nin lllc <':u'i»<<>,- v«»i'iti»t<^>! mit Sequenz von Anton Förster, Osfertorinm Iu mc ^rzltill om,«-« vi:>c von Fr. G^'M'. Telegramme des k. k. TelegraplM-Korresiiondenz-ßurcaltS- Einberufung der Landtage. Wien, 80. September. Die „Wiener 3""'^, publiziert das kaiserliche Patent, womit die ^ ^h. fuug der Landtage von Salzburg, Galizien, ^ men für den 10. Oktober, Kärnten für den U- ^s ber, Niederösterreich für den 12. Oktober, DalmaM ' Schlcfiell, Mähren nnd Tirol fiir den 16. ^kto^' Oberösterreich, Vorarlberg für den 17. ^,s^"' Steiermart für, den 17. Oktober, Bukowina fnr 24. Oktober, K r a i n. Görz, Gradiska f"l ^ 25. Oktober verfügt wird. Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses- Wien, 29. September. In fortgesetzter Tcba' iibcr die Regierungserklärung besprechen die -' , ordnete», Deniel nild Sommer die sp^^' ^„ Verhältnisse in Schlesien und protestieren entim'-,^ gegen jedwede Vorschnblcistnng czechischer Sla"' rnngc'bestrebuilgeil. Abg. Deinel begriißt dl'N ^ der Krone eingenommenen Standpunkt bezüsslla) , Nevision der Gesetze vom Jahre 1^!7 ilnd saii^,'. Parlameilt niüsse in dieser Frage hinter dem ^^ archen stehen: er begriißt ferner die Erklänl»ss ^ Ministerpwsidenten, daß die Frage des aÜgeM" Wahlrechtes nur auf der Grundlage geordneter ^ tionaler Verhältnisse uiöglich sei. Abg. Dzi^". zycki ergreift das Wort uud erklärt, die PoW'^ !^ treu dem Grundsatze, daß es die Pflicht des VoM'^ scnes StaatZwesen zli llnterstützen, worin seines ^ in ihrer historischen EntU'ickllmg gewährleistet ^' den. tretcll jederzeit fiir die kulturelle EnM""" ^ aller Völker in der Monarchie ein und wünsch^'U^ ^ auch deu Ullgarll das Beste, sind aber überz^ilal/^ es ebenso im Interesse Ungarns, wie der di?ssl'u^ Neiä>hälfte liegt, daß die Machtstellnng der ^'^ archie nnd ihre Vollkraft erhalten bleibe und ^' '^ fehen nicht herabgemindert werde. Die Polen ivc alles tun um den Staat zu kräftigen und dessen " ^ kraft zu erhalten. Selbstverständlich können />e' gegenseitigem Übereinkommen basierenden wn't^^ lichen Verhältnisse »licht einseitig abgeändert ^^< Nedner wendet sich gegen diejenigen Nedm'r ^'^,i batte, welche alle Staatseinrichtungen li.'rabZu' , bv,'Nliiht waren und warnt vor diesem l^'f^ .ifjc Spiel. Am allergefährlichsten aber seien die Ang^ gegen die Dyliastie. Niemand dürfe vergessen. ^ Österreich ohne Haus Habsbnrg undenkbar is^ ' ^ ^uster«,'^ verweist beziiglich der WahlreckM,^, auf dcu vou feiner Partei eingebrachten Dru'6 ., keitsailtmg. betreffend die Einführung de? ^ ' meinen Wahlrechtes und begriißt in dem Proiv ^ der Krone die in Anssicht genolnmene Nevisi^u ^ Ausgleiches, welche jedoch nicht »nter Ausschli^,^ der gesetzlichen Mitwirkung der Königreiche ^^^D-Slavonien und Dalnlatien erfolgen dürfe. Abg ^ neter H o ffmau n v. W e l le n h of betoilt, w ^^ Einführullg des allgenleilien Wahlrechtes ^ ^in eigentümliche nationale Schichtung und der u>u^'.,^, große kulturelle Unterschied Österreichs zu v"'"^. tigeu, deshalb dürfe »licht jeder, der nicht bedimv' , los anf die sofortig? Einführung des allgcn^ ^ Wahlrechtes sich einschwören läßt, als Volls^^-, Freiheitsverräter gebrandmarkt werden, ^'.^„il'! Partei müsse zunächst an der gesetzlichen 3^^,^ der dentschen Staatssprache festhalteil. Der ^ s. wendet fich gegen die Slavisierung des H^ ^!' wcseils uud tritt für die Negelung der ll"^'!ches Frage, bezw. für die Nevision des 1807er Zlus^^^' ein, und zwar durch die beiderseitigeu ^^?,„ei^ und erklärt, die sofortige Trennung einer ,^'M>! samkeit vorzuziehen, fiir die Österreich stets die > ^^ bezahlen niußte. Der Ministerpräsident weist ' ^>„, sehr lebhaftem Beifall des Hanfes die gegen d'c ^ nastie gerichteten Angriffe des Abg. Pcrncl'^-znrück ulld betont, gegen den Abg. Lech^l" ^s,^st sielvild, die Negierung wäre dem Hause "'^Iic daitkbar, weun es das Budget für das laufende ^,,^ sowie fiir das Jahr 19l)l> beraten würde und " ^ bezüglich der Nevisiou dm ltt<;7er Basis, d^,'' ^.> Gegeilstand einer solchen Nevision jenen T" ^ Ausgleiches zn bilden hätte, der sich, ohn? , F^' immerwährende Zeiten begründeten p^^^^^aii^ balld irgendwie zu berühren, auf die Art der ^.^t^ lung der gemeinsamen, sowie jener Angelegn ,^ bezieht, die einer Vereinbarung nach ben ^ ^,^^ Grundsätzen von Zeit zn Zeit unterliegen, ^/^'sck solchen Aktion dürfen weder die dnrch lwv,.^t verbrieften Nechte, lloch die darin enthaltene/>''^< der Eiltschließilng der beiden Teile ng/lldw'^ ^^, tastet lverdell. Der Ministerpräsident ist ub"" ^. daß bei der Aufrechterhaltnng des beiderseiti der (5ntscndung cincr ihr! ^'"^ des österreichischen Parlmncnts dieso in , ° ichlm^-M'n Ausgabe niit allen Mitteln nnd Hz ^'n 5trästen unterstiwcn. Icder Freund der n»n ^^'^' "nd jeder Freund Österreichs und Ungarns ! ^, >' wünschen, dan dieses Werk ein Fri?denr-wert sch '''^c. das; dio beiden Teile darauf wenisser Wirt-lM belnudert und die Monarchie aber neu Ze° drcis? ^"'vorgehe, schließlich verweist der Minister-Ma, ^ "uch, das in der lchten Zeit N'iedcrholt auf-^ah I Danton, der ,^onmrilla in das Gebiet der ^rint/'"u versichert, die NegierMg werde mit allen zu ^ ^^nuiht sein, die DinA' bei nns vorwärts ^.^"aen. lebhafter Beifall.) Während der sol-^i^. ' - ^^ des Aba,. S ch u l) n: eicr untei'bricht ^^nandcnt Baiser wegen des demonstrativen 'chcn?^0"' Galerie anläßlich des Konfliktes zwi° die 1:' 2ozialdenwlraten nnd den Christlichsozialen öcrm - 6 ""d l"Nt die Galerie rännien. Nach Wie-,„ "Nmhme der Sivung beendet Mq. Tchnh. ^ l leine Nede. ^ Nächste Sitznil« Montag :') Uhr. o^^i cn. 29. Septcniber, Die Leiche des Ab^e-^'aris^f. ^^r wurde heute nachmittags in der ">!tr,- m ^^' einqeseanet. Anwesend waren die Mi° strrj^ ^'utak, ^"^'l' Nan,da, die Leiter der Mini-t>ü) ^^nerth nnd Graf Auerspcrg, der Präsident Graf Vetter mit beiden ^Nchn "' und zahlreiche Abgeordnete. Tie 5'ird ,6 ""lim Abg. I'. Stojan vor. Tie Leiche ^.n die Hci,„a^ Notars nach Videm iiberfi'chrt. cisch^^^ls, :;<). Septenlber. Eine Feucvsdrunst ^"schnls "^ ^lM aogell 50 Dachungen dcö Ortes ^li^ ^ ^' Oberkrain ein. Der Schein des riesigen Tcz. ^' lU" iiber das Gebirge bis Villach sichtbar. '^^w^ist noch nicht festgestellt,_____________ ^^'antwürtlichcr Nrdattt'ur- Anton F u n t e k. ^ng um 8 Uilt-. tintsltt fs«i. ^ Oetzeimnis, zung und ^.z> ^" 3" fein.* °u Baronin Annie Virlens (mit eigenem Bilde). ?^' d'eren^^""^ dürfte es wohl taum eine andere Frage ü/ ^t wsis^^!""2 mit größerem Interesse erwartet wird, k« °cht ,m. ^^ lch jetzt erörtern will. Wohl könnte ich in ^ 2>tcn ,. ''"'"', so geschniacklos zu sein, von mir selbst be» l°w d"rch "°"'"' d°ß ich jung und schön sei. Dies liegt b> ""'. We, ü' ^ "' '""Mr Absicht. Es genügt inir voll^ ^j'^ eben -'^ «c!ndrrcn> es uon mir behaupten. Damit! ^ ^t. ^^ Mned^ ,i„l) ,i,^. darin liegt eigentlich der volle ^ 'and ^ Dame denken nnd stets danach streben, dies ^'e ei?!" ^li"'' ^ ^ lung und schön! ^unst ^„!""^ ^s^ bies zu erreichen und wie verkehrt wird in c, Puder^ I'^liabt. on, ^^lich«. ^""utrn, Fette und Salben werden gewöhnlich »w«. ^c ^/""alitiit auf die Haut gelegt und das Gesicht h"' sich ?^ fürchterlich entstellt. Ich sage Ihnen aber, Sie l°e>,i '' schauen '""""^l Wasser. Wenn Sie nachher in den »°lle,?^ nnchi,^. '^ übrigens gar nicht notwendig - denn «K i -blicke,! ^ ^"'"'d ansieht, sei es mit liebe- oder neid. bclln ^eqrei^ '^" ^en müssen: Heute sind Sie schöner ki'ieV ° i u i a / ^'^ diese einfache Kunst? Sie sollen Ihre >°e>,^"bensch^" ^" Fett, Staub :c. :c., aber nicht darüber >n,t "?. dam "i, 'ä'chm. Sie sollen recht warnies Blasser ver-ha»t '"'che ot>°"^ ^lnt in Zirkulation gerät. Sie sollen sich ^>el,l l^'einj . ^'".^ ^erol waschen, damit die Poren der ^'rt>. " ""den «nd damit die Hant erfrischt und !^>t v,^^U lZ: >. '" ^!!"^3 Ialn.. ^^ "'"" Prinzip befolgen, so werden Sie ^n!''AnK - >!'°^ immer keine Spur eines Fältchens 'Nira ^lcn ^ 'luden. ^»^.llchürt wirl^- ^bt schou, daß Ihr Teint durch feine '"chtia ."was llv° ' '° nehmen Sie des Morgens auf den °urch ^,""e und kneten Sie die betreffenden Stellen ,. '^^__ ">es Verfahren nennt nian Massage. Es ist •'¦ * (Wall KB hahan. - i -'- ittiao-u.Scliokoladoliobliuboriibeatena empfohlen: Johann J4oWs K5T" -» 1/3 If 3 A hat don geringsten Fettgehalt, ist daher leiohtest verdaulich, verursacht nie Verstopfung und iat bei felnstora Wohlgeschmack außerordentlich billig. Echt nur mit dem Namen /£~"-v Johann Hoff ^—^ /St^nJ\ '"'^ derIiöwon-Schutzmarke. /s£l_\ '4j|J Pakete ä V. kg 90 Heller föStfff] \(~&Ž*Jf » » V» > 50 » VCÄiiiJf/ ^~~-~'^ Überall zu haben. ^*~—* Mflflfii areiiaiis Heinricli Keifla, LaMcl. Wichtige Nachricht für Damen! Es ist mir gelungen, die Vertretung einer der grössten und hervorragendsten Smyrna-Teppich-fabriken unter besonders günstigen Bedingungen zu übernehmen, so zwar. dass ich in die Lage versetzt bin, diesen Artikel zu Fabrikspreisen zu liefern. Die Qualität dieser handgeknüpften Smyrna-Teppiche ist unverwüstlich und sind diese derart dicht und dick, dass der Schall des Trittes vollkommen gedämpft wird, und darum werden für elegante, moderne Wohnungen heute mit wenigen Ausnahmen nur noch 11^* Smyrna-Teppiche **W$ verwendet. Man kann mit Hecht behaupten, dass der Smyrna-Teppich heute unstreitig die beliebteste, angenehmste, modernste und zugleich aber auch dauerhafteste Teppichgattung ist. Smyrna-Teppiche werden in jeder Grösse geliefert; auch ist dies die einzige richtige Sorte zum Belegen ganzer Raume. Indem ich hiemit höflichst zur Besichtigung meiner reichhaltigen Kollektion einlade, erlaube ich mir zu bemerken, dass ich selbe auf Wunsch auch ins Haus schicken kann. Hochachtungsvoll (3421) i Heinrich Kenda. gar nicht notwendig, bei dieser Massage besondere Regeln zu beobachten, denn es handelt sich nur darum, den Gesichts« mustel in seiner Schlaffheit zu stören. Wenn die Massage zirka zehn Minuten angewendet wurde, vermischen Sie ein wenig Riorct (pcruvianische Seifeuwurzel) mit ein paar Tropfen Wasser, nnd frottieren Sie gelinde die zu Ruuzelbildung neigenden Stellen, indem Sie fortwährend etwas Wasser dazu geben, bis ein leichter Schaum entsteht. Mit diesem Schaume waschen Sie sich das ganze Gesicht und wischen es dann mit einem weichen Handtuche ab. Durch das Waschen mit Nioret i wird die Haut sehr zart und weich, so daß der durch die' Massage angeregte Mustel die Haut voll ausfüllt uud somit auch glättet. Vor dem Schlafengehen können Sie, um die vielleicht zu trockene Haut zu erwcichcu, etwas Creme in die. selbe verreiben. Diese zwei Behandlungsmethode» des Gesichtes werden jeder Dame den gewünschten Erfolg in geradezu überraschender Weise bringen und den Teint stets blütenrcin, glatt uud rosig frisch erhalten. Was die Pflege der Hände anlangt, empfehle ich, die Haut derselben jeden Abend mit Creme einzureiben und ge» wohnliche leichte Zwirnhandschuhc anzuziehen. Des Morgens waschen Sie die Hände mit Terol uud verreiben Sie, so lange die Haut noch naß ist, ein haselnußgroßes Stück Creme auf ,?3«uWcU0£ l»ä bffwfthrt lu-i Nieren- lu BlaSenl«td«a, Harnbeaolr«r«rd*n, Rheuma, Gicht und Zttok«rharnmhr, *owi« bei C*~ t*rrhon dor Athmung»- und Verdauung «Organe. < SalvotorqueUen-JDireotion m Speritt (Ungarn). Hauptniederlag-e bei Peter Lassnik uml Michael Kastnor iu Lalbaoh. RONCEGNO Natürliche Arsen-Eisenquelle bekannt and im Kiii'betrich seit lSö(i. 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Die Nagelhaut ist täglich mit einem Holz« oder Bein« instrumeut leicht zurückzuschieben. Einen wunderbaren Glanz der Nägel erzielt man durch Abreiben derselben mit echtem amerikanischen Nagelglanz (Oja) und mittelst eines Leinen» lappens. Dieser Nagelglanz hat den Vorteil, daß er im Gcgen-scche zu anderen Präparaten den Nagel niemals spröde und brüchig macht nnd daß der damit erzielte Glanz tatsächlich i wochenlang unverändert anhält. Von großer Wichtigkeit zur Erzielung einer harmonischen Schönheit ist selbstredend die vernünftige Pflege des Haares. Für die jetzt su modernen hohen Frisuren ist es mir gelungen, eiue geradezu ideale Methode zu finden. Dieselbe ist einfach anzuwenden, billig und vou ausgezeichnetem Erfolge. Ich bereite mir mein Haarwasser seit Jahren selbst. Ich nehme ein Palet Ipe-Knolle (kalifornische Haarwuchs» lnolle) und gieße darüber einen Liter Wasser und einen Liter Weingeist. Schnn nach 24 Stunden nehme ich ein Wasserglas voll davon herunter, schütte einen Teil auf das Haar und lasse es gut verreibeu, bis ein kolossaler Schaum entsteht. Dieser Schaum wird abgestreift uud mit dem Rest des Haarwassers, welcher im Mas zurückgeblieben ist, diese Prozedur wiederholt. Nun werden die Haare abgewischt und trockneu gelassen. Wenn man sich jetzt frisiert, so ist das Haar noch einmal so voll und so duftig, daß man die prachtvollste Frisur arrangieren kann, ohne eine falsche Unterlage benutzen zu müsseu. Abgesehen von diesen Vorteilen wird der Haarbodcn gereinigt und das Aus« fallen der Haare sofort behoben. Zum Schluß möchte ich noch bemerken, daß ich diese Methode uon einer Freundin während meines Aufenthaltes in Nordamerika kennen gelernt habe, und daß es mir tatsächlich ein aufrichtiges Verguügcn bereiten würde, wenn sich dieselbe auch hier in weiteren Kreisen einbürgern würde. Die Vorteile dieser Methode sind so bedeutend, die Kosten bei rationeller Anwendung so gering, daß die Befolgung derselben in jeder Beziehung zu empfehlen ist. Nur meine feste Überzeugung vo« der absolut sicheren, wohltätigen Wirkung sowie zum großen Teile auch meine Erkenntlichkeit haben mich veranlaßt, meine gemachten Erfahrungen öffentlich mitzuteilen. Kennen Sie jetzt das Geheimnis, jung nnd schon z" sein? «Oja»! ""««°^,°^>^dst^W'.?^"s s>ir d!c VurMlichleit »nscrrr Präparate dürfte wol,! dadurch erbrach» sei», ban dir.berufenste,, PersüuXchteiten i„ de» liervorraaenbsten VMtter,, °h,,r U''"' f° 5 N. -Matt der Munarchic am 1«. März eliili, schmeichelhaften Artilel der destbelaniUe,, Frau Varonm «ün,e Tirlens, welche» wir hier reproduzieren. Erster am<-r>l.„„s<pala,t u,a, ^Ulen. I,. In Laibach zu haben bei: Apotheke G. Piecoli. Apotheke Josef Mahr, Fr. Igliü, Drogerie, Anton Kanc, Drogerie. (3887) Sai&adjer Bettung 9Zr. 224. 1990 30. (September 1905. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 27. September, v. Lent. Gutsbesitzer, s. Sohn, Arch. — Popovic. Ingenieur, s, Frau; Sperak, Obermgcuieur, j. Frau; Ritter u. Than. Ministerial» Vizeselretär; Schmalz, Besitzer; Herz, Oblat, Plann, Komeny, Semen, Marek, Notter, Frnhwirt, Weißberg. Mandl, Iungmauu, Vloch, Kalmann, Mieses, Geiringrr, ifflte., Wien. — Mersottig. Privat, s. Frau, Udine. — Grahor, Ingenieur, s. Frau. Agram. — Nero, Privat; Finizi, Kfm., Tnest. — Edl. v. Vittas, Oberst, s. Tochter, Gosftit. — Vaxmann, Kfm., Grottau. - König, Kfm., Leoben. — Perz, Kfm.. Graz. — Mittler, Kfm,, Kanizsa. — Müller, Kfm., Krefeld. als Heilquelle seit Hundorten von Jahren bewährt in allen Krankheiten der Atmungs - und Verdauungsorgane, bei Gicht, Magen-und Blasenkatarrh. Vorzüglich für Kinder, Rekonvaleszeuten und während der Gravidität. (3883) BeHtes diätetisches und Erfrischungsgetränk. Niederlage bei den Herren Michael Kastner und Pater Laasnik In Lasbach. Nber Kalao. Wie die Erfahrung lehrt, ist der regel« mähige Genuß von Kalao der Gesundheit durchaus nicht so zuträglich, als dies bisher vielfach geglaubt wurde. Infolge seines oft sehr hohe» Fettgehaltes (zuweilen über 50"/°) erzeugt Kakao Verdauungsstörungen, welche als abnorme Volle des Magens, übermäßig rasches Sättigilugsgefühl, verminderte Eßlust und Sodbrennen empfunden werden. Der in ihm enthaltene gerbsioffartige Körper (.Vcalaorot) verursacht außerdem Darmträgheit, oft sogar anhaltende Verstopfung. Dirse Unzukömm« lichleiten zu beheben, bringt die altbrtaunle Firma Johann Hoff unter der Vezcichuuug «Kaudol-Mtao» ein Erzeugnis auf den Markt, das bei feiustem Wohlgeschmack durch eine innige Ver» binduug mit Malz sehr leicht verdaulich und gegenüber allen anderen Kalaosorttn weitaus billiger ist. Diese Verbindung mit Malz. dessen für die Gesundheit so wertvolle Eigenschaften immer allgemeiner anerkannt weiden, vermindert den Fettgehalt derart bedeutend (laut Analyse der Untcisuchuugsanstalt in Wien, ddto. 21. Oktober v. I. 19 3^°/,), daß Kandol^alao als wirklich fettarm und für jeden Organismus als äußerst zuträglich bezeichnet werden darf. Durch den zugleich gesteigerten hohen Gehalt an Nährstoffen erweist sich Kandol-ttalao in vielen Fällen als wichtiges Nahrungsmittel, namentlich zur Vetämftfuug ne» vüser Dispositionen, Alutarmut:c. Wer an Kakao gewöhnt ist, wird Kandul'Kakao sicher bald lieb gewinnen und als allen Anforderungen entsprechend regelmäßig verwenden. Kaudol« Kakao ist in allen Spezerei-Handlungen bereits vorrätig, doch achte man genau auf den Namen Hoff und verlange ausdrücklich Kandol -Kakao. (3929») Das Blatt der Hausfrau. Unserer heutigen Nummer liegt ein illiiKtrier1.fr Prospekt mit Einladung zum Abonnement auf diese populärste und verbreitetste Frauenzeitung bei, welche wir der besonderen Beachtung aller geschätzten Leser und Leserinnen bestens empfehlen. (3914) J Ein« (3516) 14-6J I Quelle der Kraft für Alle I I die sioh matt und elend fühlen, I ¦ nervös und energielos sind, ist ¦ I SäNATOGEN. I I Von mehr als 2000 Ärzten aller ¦ ¦ Kulturländer glänz end begutaohtet. ¦ I Zu haben in Apotheken uml Drogerien. Broschüre JSa ¦ ¦ und franko von Bauer & Cie., Berlin SW. 48- ¦ I General-Vertretung für Österreich-Ungarn: B Ä C. BRADY, Wien, I., Flelgohmarfct 1- M Damen-Modeh utsalo n Heinrish Kenda, Lai6ad g)amenhäte für die Herbst-Saison IQ05'//906. Mein reich illustriertes Preisblatt v0*e#fc geputzten Damenhüten pro iqo5\U)0o v( ißr0 ich gratis und franko. Reparaturen * ^J> rasch und kulant ausgeführt. (3764/