2112 RmlMalt zur taibaclier Ieilung Rr. A3. Dienstag den 22. October 1895. ' K. u. l. Reichs« sgemeillsalnc^Knegsmmistenum_____ ^Dv ^^ ^^ ^ ^^^ ^. ^^ ^^ ^^ ^ Das Reichs« (gemeinsame) Kriegs-Ministerium beabsichtigt die in dem angefügten Verzeichnisse benannten Gegenstände im Wege der allgemeinen Concurrenz sicherzustellen, weshalb es zur Einbringung schriftlicher Offerten hiemit einladet. Die Offerenten haben Folgendes zu beachten: I. Es werden nur österreichische oder ungarische Staatsbürger berücksichtigt, deren Ver« trauenswürdigleit und Leistungsfähigkeit außer Zweifel steht. Firmen, welche bereits Mitglieder der Heeres-Lieferungs-Consortien sind, werden jedoch bei dieser Concurrenz nicht berücksichtigt. Die offerierten Gegenstände müssen unbedingt im Inlande aus inländischem Material erzeugt werden. Nei Erstehern aus den Ländern der ungarischen Krone müssen die zu liefernden Artikel und das zu denselben erforderliche Material — das letztere foweit dasfelbe in der erforderlichen Menge und Qualität zur Erzeugung mustermäßiger Sorten sowie auch zuni gleichen oder billigeren Preise als außerhalb Ungarns erlangbar — in jenen Ländern selbst erzeugt werden. II. Die Offerenten, welche der Heeresverwaltung nicht bereits aus früheren Lieferungen bekannt sind, haben ihre Solidität und Leistungsfähigkeit durch Zeugnisse nachzuweisen. Zur Ausfertigung solcher Zeugnisse sind berufen: I.) RUcksichtlich der im Handelsregister protokollierten Firmen: Die Handels- und Gewerbekammern, in deren Bezirk die Firmen etabliert sind. il.) Bezüglich jener Offerenten, welche handelsgerichtlich nicht protokolliert sind: Die politischen Behörden erster Instanz, in deren Bereich der Wohnort des Offe. renten liegt. Diese Zeugnisse werden vou den zu ihrer Ausfertigung berufenen Organen den Parteien nicht ausgefolgt, sondern unmittelbar au das Reichs- (gemeinsame) Kriegs-Ministerium gesendet. Die Offerenteu haben daher behufs Ausfertigung eines solchen Documentes bei der zu-ständigen Handels» und Gewerbetammer (der politischen Behörde erster Instanz) rechtzeitig das Gesuch einzubringen, in welchem: 1.) der Vor- und Zuname (Wortlaut der Firma); 2.) der Geschäftszweig und der Wohnort; 3.) die zur Durchführung der Offertverhandlung berufene Militärbehörde (im vorliegenden Falle das Reichs« > gemeinsame j Kriegs'Ministerium): 4.) der Tag der Verhandlung, und 5.) die Lieserungsgegenstände und deren Quantität genau anzugeben sind. Der Bescheid, welcher auf dieses Gesuch den Unternehmern zukommen wird, ist sodann dem Offerte beizulegen. III. Das Anbot beschränkt sich bloß auf die im angefügten Verzeichnisse benannten Gegen« ftänbe, und zwar kann es auf das Gesammtquantum der einzelnen Gegenstände oder auf einen beliebigen Theil derselben lauten. IV. Die sämmtlichen Gegenstände müssen nach den bei den Montur-Depots zu Brunn, Budapest, Graz und Kaiser-Ebersdorf zur Ansicht liegenden gesiegelten Mustern, deren Qualität als das Minimum desjenigen, was gefordert wirb, anzusehen ist, geliefert werden. Sorten, von welcheu mehrere Größen normiert sind und von welchen der Bedarf nach den einzelnen Größen-gatlungen im angefügten Verzeichnisse nicht speciell angegeben ist, müssen nach den vorgeschriebenen Größrngaltungsprocenten geliefert werden. Die Osferenten auf Unterbosen aus gewirktem Bau,., Wollstoffe haben Muster solcher Hosen in zwei Größengattungen gleichzeitig mit dem Offerte, jedoch von demselben abgesondert, vorzulegen. Die 1. Größcngattung hat eine Länge von 112 cm, die zweite eine Lauge von 104 em zu besitzen. Die betreffenden Muster müssen alls der Emballage den Namen des Offerenten und den Zweck der Sendung deutlich ersehen lassen. Es steht den Unternehmern frei, wegen entgeltlicher Ueberlassung von Mustern (mit Ausnahme der Hosen aus gewirktem Baumwollstoff) an die genannten Montur-Depots sich zu wenden, welche ermächtigt wurden, die gewünschten Muster gegen Bezahlung zu verabfolgen. In den Preisen, welche die Unternehmer für diese Muster zu entrichten haben, sind nebst den unmittelbaren Beschaffungskosten noch 15 Procent Regicspesen inbcgriffen. V. Die Lieferung hat bis spätestens Ende September 1896 in vier gleichen Raten derart zu geschehen, dass von dem bestellten Quantum je ein Viertel bis Ende März, Mai, Juli und September 1896 zur Abstattung gelangt. Die Heeresverwaltung behält sich ausdrücklich vor, das angebotene Lieferungsquantum eventuell zu verringern oder aber dasselbe eventuell bis zur Hälfte zu erhöhen. Eine solche Mchrbestellung kann auch während des Jahres 1896 jederzeit stattfinden, in welch' letzterem Falle der Offerent verpflichtet ist, den Mehrbedarf innerhalb von vier Monaten nach erfolgter Bestellung zu liefern, und es gclteu für denselben die gleichen Preife und Ver» tragöbedingungen wie für die ursprüngliche Bestellung. VI. In dem Offerte, welches nach dem dieser Kundmachung angefügten Formular zu ver» fassen ist, ist das Momurdepot, in welches geliefert werden will, das Quantum und die Bencn-nu ng der angebotenen Gegenstände, der in Ziffern und Buchstaben ausgedrückte Preis eines jeden Gegenstandes, dann der Lieferuugstermiu genau und deutlich anzugeben. Kann die Heeresverwaltung der Absicht des Offerenten bezüglich des Abstellungsortes bei der Lieferungsvergrbung nicht Rechnung tragen, so hat derselbe auch die Speditiou iu eine andere oder auch in mehrere Monturvcrwaltungs-Anstalten aus seine Kosten und Gefahr zu bewirken. Dem Lieferanten wird übrigens gestattet, die Gegenstände bei dem seinem Etablissement nach st gelegenen Monturdepot visitieren zu lasseu und sodann gegebenenfalls auf seine Kosten und Gefahr an dir übrigen Mouturverwaltungs'Austalten zu übersenden. Für jene Eisenbahn-Frachtsendungen an die Monturdepots, welche nach anstandslos erfolgter Visitierung von den Monturdepots übernommen werden, ist den Lieferanten die Be-günstigung des Militärtarifes im Rückverg ütungswegc eiugeräumt, wozu deu Liefe« Formular zum Offert. 50 fr.- An das k. und k. Reichs- (gemeiusame) Kriegsministern!«!. Stempel. Offert. Ich N. N., wohnhaft zu.......in........., erNäre hiemit, nach» benannte Gegenstände au das l. u. l. Montur-Depot zu.......in dem unten angegebenen Quantum und zu den beigesetzten Preisen und Terminen vertragsmäßig liefern zu wollen. Preis Quantum Benennung i« ,« ^ . . ^. giffern Buchstaben L.efertermm der angebotenen Gegenstände fl. lr. Gulden! Kreuzer Stück 1 Stück ,^> ^arz ^ V< ">' Mai ^ Garnitur 1 Garnttur " l ^ 1 « V. 3. Juli ^ «. ?c. '/^ September Ich bestätige: 1.) dass ich die vom Reichs- (gemeinsamen) Kriegsministerium unter Abthg. 13, Nr. 1757 von 18W, ausgefertigten Lieferuugs- und Contractsbedingungen eingesehen und auch verstanden habe, und dass ich mich denselben vollkommen unterwerfe, ferner: '^ ^»^^'^..^^"^ nus^chriebenen Gearnstände einer eingehenden Besichtigung unter-zo^u und «.ich auch baulich deren Material und Confection genau informiert habe. ranten auf den betreffenden Frachtbriefen seitens der Monturdepots bestätigt wird, dass dung in das Eigenthum des Militärärars übergegangen ist. , ^ sie i>n VII. Offerieren mehrere Unternehmer gemeinschaftlich,!^^ Offerte ausdrücklich zu erklären: lalidari^ 1.) dass sie sich verpflichten, für die genaue Erfüllung der Lieferungsbedingungen 1" zu haften, und «,a" 2.) wer in ihrem Namen in diesem LieferungSgeschäfte mit der Heeresvern>«> verkehren bevollmächtigt ist. 'Kres^' Ein solches gemeinschaftliches Offert ist von allen Unternehmern unter Angabe ly ralters und Wohnortes mit den. Vor- und Zunamen zu unterschreiben. m^cent des VIII. Zur Sicherung des Anbotes ist ein Vadium im Betrage von fünf (5) 1"^ ^ Wertes, welcher nach den für die offerierten Gegenstände geforderten Preifen entfällt, ^gs», der an deu Amtssitzen der Corps-Inteudauzen befindlichen Militär-Cassen (-Zahlstellen) i" ^te" Das Vadium kann entweder in barem Gelde oder in zum Cautionserlage g Wertpapieren geleistet werden. l^affenh^ IX. Der Erlag des Vaoiums ist unter Anführung des Betrages und der Ve,a) desselben (Barschaft, Wertpapiere) in dem Offerte zu erwähnen. nevoWl' Der von der MilitcwCasse (.Zahlstelle) über das erlegte Vadium ausgefolgte H^>> fchein ist gleichzeitig mit den» versiegelten Offerte, jedoch in einem gesonderten, gleichfalls ll ^,^z, Couverte (nach dem am Schlüsse der Kundmachung befindlichen Formular) an da? (gemeinlame) Kriegs°Ministerium einzusenden. ^ jn eiü Bemerkt wird, dass die couvertierten Offerte und Depositenscheine zusammen m^ Couvert gegeben werden dürfen, sondern getrennt, jedoch gleichzeitig einzusenden sind> ,^ h s,,,«as>ve'" mit den im Punkte II erwähnten Bescheiden der Handels- und Gewerbelanuner, °^^istu»g^ der politischen Behörde, über das Ansuchen um Ausstellung eines Soliditäts- ", Abende" fähigleitszeugnisses belegt sein müssen, dann die gleichzeitig, jedoch abgesondert k'^"wM>>M Depositenscheine über dcu Erlag des Vadiums haben unmittelbar und längstens bis A', ^i-i»'^ 1895 zwölf Uhr mittags im Einreichungsprotokoll des Reichs» (gemeinsann'») Kriegs-Mi", einzulangen. ' «.dinau"^ XI. Die in der Form eines Vertragsentwurfes verfassten Detail-V^i «^ ^, können bei den Corps-Intendanzen, bei den im Punkte IV angeführten Montur^r!, ^g, sämmtlichen Handels» und Gewerbelammern der österreichischungarischen Monarchie, ^'^ „, ^eld^' Museum zu Budapest und beim ungarischen Landes-Industrieoerein zu Budapest eingeseye XII. Die Uuteruehmer haben im Offerte zu erklären: , versta'^ 1.) dafs sie die Lieferungs' und Contractsbedingungen eingesehen und aucy haben, und dass sie denselben sich vollkommen unterwerfen, ferner , ,^ u»)^ 2.) dass sie die Muster der ausgeschriebenen Gegenstände einer genauen Veslchtlgu » ^ zogen und auch bezüglich des Materials, aus welchem diejelbeu erzeugt worden sind, die Art und Weise der Confection sich eingehend informiert haben. ^ ,, so si"" XIII. Enthalt ein Offert in Ziffern und in Buchstaben verschiedene Pceisangao«-", die in Buchstaben angesetzten Preise maßgebend, ^. Heel^' , Das Offert ist für den Unternehmer vom Momente der Ueberreichung, '".«^hniil!"^ Verwaltung aber erst dann rechlsverbindlich, wenn der Ersteher von der erfolgten «^ .„ seines Anbotes durch das Reichs- (gemeinsame) Kriegs°Ministerium verständigt '"" ^entt^ Der Offerent begibt sich des Rücktrittbcfugnisses, dann der im 8 ttl^ des « » ,„ hei' bürgerlichen Gesetzbuches und der iu den Artikeln 3l8 und 3l9 des österreichischen " ^. sei"^ M 314 und 315 des ungarischen Handels-Gesetzbuches enthalteuen Fristen für die Nnnav Versprechens. einztl"" XIV. Die Heeresverwaltung behält sich die uneingeschränkte Wahl unter oe» Ossercuten vor. . .^sM ^ Wird ein Offert nicht seinem vollen Inhalte nach, sondern nur unter Nesm"" ^ n"^ angebotenen Quantums oder Preises angenommen, so hat der hicvon betroffene "ü. ^Ms-Empfang der bezüglichen Verständigung binnen fünf (5) Tagen beim Reichs« (geutelM,a> .^Z B" Ministerium die schriftliche Erklärung einzubringen, ob er die Modificierung sei,ies nimmt oder nicht. „naenon"^ Die modificierte Genehmigung des Offertes gilt seitens des Unternehmers >'" "^stiniMt"" wenn derselbe innerhalb der fünftägigen Frist die erwähnte Erlläruug nicht oder un geben sollte. m^otcn a«f "". Wenn übrigens von den in einem und demselben Offerte enthaltene» "." ^s für ^ schiedene Artilrl nur ein oder das andere Anbot angenommen werden sollte, so '!' Offerenten sofort bindend. <^ mit 'h^ XV. Die Osscrenten sind verpflichtet, nach der erfolgten ganzen, theilwelsen ^ ^.^ ^Y> Zustimmung modificierten Genehmigung der Anbote, das erledigte Vadium aus 0 ^lftlich^ Proccnt des Lieferwertes bemessenen Betrag der Vertragscaution zu ergänze» """..s^^ OlelN^ Vertrag, von welchem ein Pare auf Kosten des Unternehmers mit dem classenmall u zu versehen ist, abzuschließen. .„r U"'' Sollte ein Erstehcr sich weigern, den Vertrag zu unterfertigen, oder '"U ,-cht ersah"^ fertigung desselben — ungeachtet der an ihn hiczu crgangenen Aufforderung -7 ' V^rt i" ^z so vertritt das ganz, theilweise oder mit seiner Zustimmung modificicrt genehmlgtc"" ^sle biuduug mit dein zur gegenwärtigen Kundmachuna gehörigen Vertragsentwurfe Vertrages. ' ' >., oder "lst"" Den vorstehenden Bedinguugen in irgend einer Weise nicht entsprechen^ eingereichte sowie telegraphisch gestellte Offerten werden nicht berücksichtigt. -------------------- . Kadill^ Ich hafte für die richtige Erfüllung meines Versprechens mit dem fünfproce'U^ches de^ von.......Gulden, bestehend aus............(Barschaft, Wertpapiere, Urkunden)' son". Lieseruugswerte von......sl... .tr. entspricht, und welches laut des unter abgewno«, ,l,ordc>' ^ gleichzeitig eingesendeten Depositenscheines bei der Militär-Casse (-Zahlstelle) zu ^- "» »^ ^ist""" Der amtliche Bescheid über das Ansuchen um Ausstellung eines SolidttatS-sähigleitszeugnisses liegt zu. ,.M N...........am...................1895. .. ^ndelsg"'^' (Eigenhändige Unterschrift sVor- und Zuname) des Offerenten. beziehungswelie y« protokollierte Firmazeichnung,) Formular zum Eouvevt des Offertes. An das l. u. l. Reichs- (gemeinsame) Kriegsministerium Offert des N. N. zur Lieferung von Bekleiduugs- in und Ausrüstungs - Erfordernisse» zufolge Kund- Oitt^j machuug Abthg. 13, Nr. 1757 von 1895. Formular zum Couvert des An das l. u. l. Reichs- (gemeinfame) Kriegsministerium Depositenschein über . . fl. . . kr. (Barschaft, Wertpapiere, Urkunden) zum Offerte des N. N. betreffeud !N die Lieferung von Belleibungs- uud Ausrüstungs »Er- .,^„ fordernisscn zufolge Kundmachung Abthg. 13, Nr. 175? ""___^ von 1895. -^HlZeitung' Nr. 243. 2113 22. October 1695. Verzeichnis der zu liefernden Gegenstände. Die Preise Die Preise "°""tät Benennung «Ue«n Quantität Benennung «Ue«n per per ?0z ^""'luren Pelzkragen und Ärmelbesätze zu Dragoner.Pelzen Garnitur 600 Meter Leinenbänder zu Beinkleidern 1 Meter itziO ' » » » . Pelz Uhlanlen ' 2700 » Strumpfbänder zu Czismen » wo ' Attila-Pelzbräme ) , ->,<.„ .»iamn.«.^^. ' ! ^^00 Stuck Anhängschnüre zu Signalhörnern 1 Stück iftZ ' < Pelzfutter j '" gellen zusammengesetzt . 5^^ , Revolver-Anhängschnüre ohne Haken ^900 H°°r Filzstiefel 1 Paar 7000 » scharlachrothe Schützenabzeichen "^ück . Infanterie>- .l.« ^» und ohne Rosen 1 Stück 1800 » dunkelgrüne Steuermannsabzeichen » » aoMielte ^ I^rhüte. oh«e Sturmband, ohne Kopsschnur, ! 34000 » Attila-Röschen 1 Dutzend »100 1 ohne Embleme, ohne Federbusch » 1500 » Fransen zu Pelz.Uhlanlen 1 Stück I5oo ' Fez mit Quasten* ' 7000 » Schnurverzierungen zu Husaren , Steigbügel 1 Paar O ' lichtblaue 1 1 '?^ua> ' 2400 Stück ß Reitstangen ohne Kinnketten, ohne Haken 1 Stück N ! weT""'' ! adjustierte Husaren-Czako, "'^ra7 I ^00 . ^ Kinnketten ohne Haken A - Qelblaue °hne' Adlers 'ohne Rosen beigegeben I !, ZN I ß ! H '«itige Kinnlettenhalen ^ tz5o ' lichtblaue ")ne Rosshaarbusch und . !! 4700 . unverzinnte Knebeltrensen U3o ' aschgraue 1 ^)ne Schnurverz.erung 1 . 8400 . . Etallhafter-Anhängletten ohne StrupfenftUcke 800 ' Schirmeinfaffungen i ' 2450 » Lagerhallen mit Stiel » 830 ' Kammdecken ' 9500 » Striegel ohne Handriemen ' II60 ' Kammfchienen ^ ... <5^„«^,l«,.« ' 2470 . Wasserlannen" 860 «>' Adler ^ zu Dragonerhelmen , ! 2000 . Kochgeschirre il 2 Mann für Cavallerie" I50o ^°" Seiteugabeln 1 Paar z 5700 . . il 2 Mann ohne Deckelschale für Infanterie" » ^100 <»..'., adjustierte Schuppenl'änder » ! > 9000 » Dectelschalen zu Infanteriewitochgeschirr-* » l40 3"^ Adler ohne Stummer » 1 Stück ,, 1350 . Casserolle zu,» Infanterie-Kochgeschirr" ,180 I°?r adjustierte Schuppeubänder zu UhlaneN'Czapla 1 Paar 101400 » Essschalen sammt Deckel" NüOO "'cl Schirlncinfassungen j 1 Stück 380 . Kaffee.Portionenbecher » My ' Adler zum Infanterie°Cza!o » 15300 » Feldslaschen alls emailliertem Eisenblech „lit Korkstöpsel 190 ' » ohne Viunltner zum Czalo fiir Feldartillerie ' und Schnur » ^süo ' » ohne Buchstaben für technische Artillerie ' 500 » adjustierte Schraubentrommeln aus Aluminium ohne ^büo ' » mit Nummer zum Husaren-Czako ' Schlägel » ,Gy ' Rosen zum Infanterie-Czalo ' ^ 2330 Paar beschlagene Trommelschlägel l Paar !425o ' ' ' Husaren- » ' ?«cX) Stück Felle l Stück 7900 ' Ziffer» oder Buchstaben aus Packfong ' ! j 100 » ^ Reife aus Messing I49o ' Panzertettchen mit Löwenlvpfen » 640 » ^ Wickelreife zur Messing »Trommel ^20o ' Iägerhut.Enlbleme mit Numnler ' 4200 > L ^ Saiten » «Hol) ' » >, » Adler ' 100 » 3 Spannstäbe mit Schrauben zur Messing Trommel » 100 ' Patronenhälter ' 340 » ^ SchlägeLDoppelhülsen von Messing » l20y ' Telegraphisten.Abzeichen ' 14^ » Einhänghalen (Traghalen) » 3l»0o ' Artillerie-Nichtauszeichnungen ' 1b00 » Coulpagnie-Signalhörner mit Mundstück » I80o ' Cavllllerie-Schilhenabzeichen ' 120 » Bataillons« » » » » ,!^0 ^,' metallene Arbeitsauszeichnungen ' 190 , Mundstücke zu Signalhörnern » 33000 A°°r geflügelte Räder 1 Paar 13100 » Futterstricke » l25oo ^Uck Leibriemen'Schliehen 1 Stück 11200 » Handschützer zum Repetiergewehr » 6850 ' Messmglapsel zu Legitimalionsblättern » 40000 Meter Spagatgurten zu Patrouentornister 1 Meter 1?0 ' schwarze 1 j „lit Rosen, für Artillerie » 100 Stück Traggurten zu Kochgeschirren k 5 Mann 1 Stück ?600 » rothe ) (neuartig) ' 5100 » Pferdefußfesseln 110 " schwarze .>> .., < c^ l t,> <- c ' 5200 » Tränkeimer » 3b00 ' rothe ^ Nosshaarb nsche ^ für Husaren . 37^ . beschlagene Pferdepflöcke >.^ ' schwarze l ^ «, c c<> n«., ' l 16600 » Pferbelardiitschen ohne Handrienlen » ,N ! rothe , ""t Rosen, für Manen . ^1000 Garnituren Sattelsitzleder in rohen Rindshäuten ausgezeichuet 1 Garnitur 8öN » Federbüsche für Iägerhüte ' ! 690 Stück , 1. . 1 Stück 4l^«!5^ » Sturmbänder mit Schnallen zum Czalo ' l 1050 » <-«^«, n,it K^s,s^«-l^l ^- ' ^00 ' tleine « 9elbe Metalllnüpfe ,nit Nummern . ! 5500 ,,<, hölzerne Sohlennägel zu ledernen Schuhen 1 ^ ^600 ' aroke ! ' ! lllMVW Stück eiferne Sohlennägel 1000 Stück ^200 ' tleine / ^^^6 Metallknöpfe für Uhlanen , ^ 48500 Paar neuartige Absatzeisen sammt Nägel 1 Paar ?80o ' aroke ^ » i ^^00 Stück schwarzlackierte Rollschnallen j kleinere ^ „.„. <^«^s^ ^ Stück ^400 ' Neine / ""ße Metalllnöpfe für Uhlanen . 3900 . mit Dorn j grüße« ^'^?Äter M ' weiße Metalloliven für Husaren-Attila - 3200 . schwarzlackierte Rollschnallen ohne Dorn ) "" !,i^<0 ' weike ' ^ ' , 3100 » , viereckige Rlnge zur Infanterle.Patrontasche » M -"teler Üzalo-Borttn für Feldiuebel 1 Meter 2900 . verzinnte Tornistcr-Nadeln M ^ » » , Corporate » ! 350 » Einhänghaken zu Säbelluppeln für Mannschaft der 11M ' Feldwebel°Distinctions.Börtchen von Seide, mit Vorstoß ' ^^^ reitenden Batterien » ^M ' » , » » , ohne » , 650 , Haken zum Riemen für den Repetier-Carabiner » "M » seidene Armstreifen für Freiwillige » ^900 . » » Revolver.Anhängschnüren > ^ I greifen für Of^ „, . ,, ..,.. ' W ^ ^ag°n".^ 1 Paar 1^>" Ks.'^ Vurten zu Säbeltuppcln l für Uirterosficiere des nlilllar« » dA" ^,'. Husaren- j ^ > ^ » «^arn Säbelluppeln geographischen Institutes 1 Stück ^20 Stuck ^ s Kappen ^ aus arau.^ --'^ ^ ^"" 3N urn«««» Anhängschnüre zu Attila 1 Garnitur 200 . 3, ) Kaputröcke ,. l ""lie/tem "" N » ' ."" ^ Pelzröcken und j schwarzgelbe ' 1^ ' ^ > Deibel nüt Ärmeln s "'"'"<"' ^M N ' . . Pelz.Uhlanlen lichtblaue . ! 420 . - l Winterhosen ohne Springeisen 1 V".na « ^. « W ^ Achselschlingen zu Pelzröcken 1 Stück z 820 . Sacktücher aus blaugedrucktem Baumwollstoff 1 ? W0 ""r Schnüre zu Czako für Gefreite 1 Meter ! 28300 . Leibel l aus gewirktem Baumwollstoff (je zur Hälfte "M ' . . ungarischen Tuchhosen » ! «3333 ' Unterhosen/ nach der 1. und 2. Gröhengattung) ^'^ vierkantige Attila. -werden vor dem Verzinnen im Etablissement des Erzeugers von Organen der betreffenden Montur-Depots visitiert, ^j ^7»^^ Wien am 7. October 1895. ^4, Nr. 2897. , ^h>e K. ^" 'Ucnbachcr Zeituug. Nr. 235 ?H"°bn27chlmg 7uegeu Sicherstellung "'hl i«7gnzi„)""'bei dein l.u.l. Militär-Ver- ^ ?v^?es 3, Corpsberciches für das 1 ^0'lcl.- « ^r ^l^l; ex 1895/Präs. z^!i^i ^"Ausschreibung. !>>l»?^eine >"lischen Finanzprocuratur °< ^rli^'Kpientenfte.le n.it den, kl Wes,,. ^ ^' " Erledigung ge- iuridis^ ""er Nachwcisung der zurück» '^'polltischen Studien, der ab- gelegten drei oder vorläufig der abgelegten zwe, ersten Staatsprüfungen unter Uebernahme der Verpflichtung, die dritte Staatsprüfung binnen Jahresfrist nachzutragen, und der Sprachlennt« nissc binnen vier Wochen beim Präsidium der Finanzdirection in Laibach einzubringen. «.) Bei der l. k. Finanzdirection in Laibach ist eine «onceptSpraltilanten « Stelle mit dem Adjutum jährlicher 500 fl. in Erledigung gekommen, Gesuche fiud unter Nachweisung der zurückgelegten juridisch-politischen Studien, der ab« gelegten drei oder vorläufig der abgelegten zwei ersten Staatsprüfungen unter Uebernahme der Verpflichtung, die dritte Staatsprüfung binnen Jahresfrist nachzutragen und der Sprachlennt-nisse binnen vier Wochen bei dein Präsidium der Finanzdirection in Laibach einzubringen. Laibach am 15. October 1895. Präsidium der l. l. Fiuanzdirection für Krain. (4658) 3-1' 1.10.964. Edictal-Vorladung. Alois Zavbi, Hutmacher in Sagor. derzeit unbekannten Aufenthaltes, wird hicmit aufgefordert, die aä Cat. Nr, 40t) der Steuer, gemeinde Sagor rückständige Erwerbsteucr sammt Umlagen per 7 fl. 6? kr. so gewiß binnen 14 Tagen beim l. l. Steueramte in Littai zu bezahlen, als wibrigens dieses Gewerbe von amtswegen wird gelöscht werden. K. t. Bezirlöhauptmannschaft Littai an, 12. October 1895. (4600) 3—3 " ^1^761? Edictalcitation. Anton Palla, Maurermeister in Neu-dorf, dermalen unbekannten Aufenthaltes, wird hiemit aufgefordert, seine Erwerbsteuerrückstände per 16 fl. 98'/„ lr. binnen 1 4 Tagen beim k. l. Steueramte Loitsch einzuzahlen, wibri« genfalls sein Gewerbe von amtswegen gelöscht werden würde. K. k. Vezirlshauptmannschaft Loitsch am 26. September 1895. Laibacher Zeitung Nr. 243. 2114 22. October 16^ Eine Wohnung im Hause Römerstrasae Nr. 15 im ersten Stock, bestehend aus drei Zimmern sammt «.•iZijgehör, ist zu vermieten. Auskunft: Römerstraase Nr. 15, II. Stook. (4693) 3—1 Comptoirist perfecter Buohhalter, deutscher, sloveni-scher und italienischer Correspondent, sucht Stelle. Anfragen unter «J. N.» an die Admi-. nistration dieser Zeitung. (4691) 3—1 Garantiert reine Blenenwaohakerzen, Wachastöokel, Waohs und Honig en gros und en detail, diverse feine Lebkuchen; garantiert echter Krainer Waoholderbrantweln per Liter sl. 1*20, Honigbr ant wein per Liter fl. 1-— (eigene Erzeugung), ärztlich anempfohlen, bei Oroslav I>oleiiec (355) Laibach, Theatergasse Nr. 10. 52—39 Wir somcüla^sm Personen aller Berufsclassen zum Verkaufe von gesetzlich gestatteten Losen gegen Ratenzahlungen laut Gesetzartikel XXXI v. J. 1883. Gewähren hohe Provision, eventuell auch fixes Gehalt. (3895)40-19 Hauptstädtische Weohselstuben>' O> 4O kindischen (4275)28-4 .Ä^^^V Liqueuren. ^TfrXt **L \ rl?' Fabriks-Niederlage: ^\ ^3^* L%P' Zur Beg,uemliohkeit des p. t. Publiomn« lind die .,* ^fc^k » fi^ Llfueure eoht nuoh bei den bekannten ronommiorton a ^M ^^^ sfCfe* Firmen zu haben, und wird anfmerkeam gomauht, d»H« ^^A ^V ^ meine holländischen Liquoure nur In Amatordam orzougrt ^¦J% werden und ich woder in Oesterr. - Ungarn noob aonst wo, ^ ausser In Amsterdam, eine Fabrik besitie. (4695) Nr. 8918. Firmalöschung. Bei der Firma: Karl Kaulchegg in Laibach wurde die Löschung des Betriebes des Holzhandels vollzogen. K. k. Landes- als Handelsgericht Laibach am 15. October 1895. (4684) 3—1 St. 7102. Oklic. G. kr. okrajno sodišèe v Radovljici daje na znanje, da se je neznano kje bivajoèemu Janezu Mlinarju iz Stare Fužine postavil Franc Kunstl, po-sestnik v Radovljici, skrbnikom na èin ter se mu je vroèil tusodni izvr-šilni odlok z dne 28. avgusta 1895, št. 5804. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici dne 18. oktobra 1895. (4599) 3—3 St. 5873. Oklic. Od c. kr. okrajnega sodiäca v Ko-sfanjevici se naznanja, da se bode druga eksekutivna prodaja zemljisèa vloga št. 123 kat. obèine Vel. Dolina Johane Hoèevar dne 8. novembra 18 95 pri podpisanem uradu vrSila, ker je bil prvi narok brezuspežen. C kr. okrajno sodišèe v Kostanje-vici dne 8. oktobra 1895. (4654) 3—3 St. 6398. Oklic. V izvršilni zadevi Janeza Grob-larja iz Cemšenika proti Francetu Kosu od tarn pcto. 1450 gold, se je za vgotovljenje k skupilu za zemljišèe vl. st. 24 in 25 davène obèine Cem-šenik napovedanih terjatev doloöil narok na 17. t, m. Ker je izvršenec neznano kam odšel, se mu postavi za to zadevo kuratorjem ad actum Franc Lonèar z Brda. Izvršenec se pozivlja, da pride k naroku sam ali da izroèi postavlje-nemu kuratorju pripomoèke, da bode mogel njegove interese zastopati. C. kr. okrajno sodišèe na Brdu dne 14. oktobra 1895. (4585) 3—2 St. 18.565. Razglas. C. kr. za m. del. okrajno sodišèe v Ljubljani naznanja, da ae je vsled tožbe Urše Likoviè iz Sneberjev proti Jer. Likoviè, oziroma neznanim nje-govim pravnim naslednikom, zaradi priposestovanja lastninske pravice de praes. 16. septembra 1895, št. 18.565, slednjim postavil gospod Luka Strah iz Zadobrove skrbnikom na ein in da se je za skrajšano razpravo doloèil dan na 10. decembra 1895, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodišèi. Ljubljana 17. septembra 1895. Carl MB Architekt und Stadtbaumeister aus Wien übernimmt .. - alle Arten Reconstructions -m^ und Neubauten zu besten Beding»isse2% (3930) Näheres in der . Baukan«16 SchelleiburggasseJI'lL-^ Gemjschtwaren-n Geschäft s; in einem größeren Pfarrorte, ^ fl, Warenlager im Werle von 2- n'j5. bis und einem jährlichen Verkehr 20.000 sl., 1st aofort ftbznffebe ' ^ ß Gefällige schriftliche Auir^*te1i. Administration dieser Zeitung;eT^^^~^ empfiehlt: Watta-Luftverschlussr8uo bei Fenstern und Thüren, weiß UIJ per Meter von 3 bis w * ' Schuh-Einlegesohle;,, Stroh und Kork mit Flanellfutter. pa»r Fuß trocken und warm zu haKei' 25 und 30 kr. 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Alojziju Kaplerju w Ardr^ «ji Duhu, sedaj neznano Kje . ^fit (1 tožbode praes. 7. oktobra lö^-d^ za pripoznanje obstoja ^ ,? terjatve pri tem sodišci Oi Ker temu sodišèu n ^ ^ da biva toženec, &>?*> to PraVod' škodo in njegove trošKe - r , reè gopod dr. Janez'• **# Post vetnik na Krfikem, skrbmK insemu tožba vrt^la. ^, To se tožencu v to s> etst , da si bode mogel o V in i druzega zastopnika w pOs» j sodišèu naznaniti an KQÜlo&* $ nemu skrbniku vae P^ ^ßi». f„. svojo obrano zoper ^ . niDpi ^ bi se sicer le s po^J podi^1 nikom razpravljalo in prav0'ke,,i razprave spoznalo, k»r j ^ ^ C. kr. okrajno sodiö^ dne 8. oktobra 1890. ^^^^ Druä und Verlag von Jg. v. KleinmayrHFed. Vnmberg.