1815 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Rr. 33». Samstag den 7. Oktober 1876. Kundmachung. Das Nelchs-Kriegsmlnisterium beabsichtiget die aus Schafwolle, Baumwolle und Leinen erzeugten fertigen Monturs. und Materialerfordernlsse filr das l. l. Heer vom 1. Jänner 1878 an ferncrs im Wege der Privat-mdustrie durch Großunteruchmungen (Eonsorticn) zu beschaffen, und erläßt zur Betheiligung an diesem Unternehmen, beziehrmatzwelse zur Einbringung schriftlicher Offerte, hicmit die öffentliche Aufforderung. Gegenstand der Offerlvc, Handlung ist die Lieferung von femgen Monlurs. und Wäschesorten, dann Betten-Glgclislanden und beziehungsweise Materialien für den bedarf des l. t. Heeres, welche in den, den Vertragsent-vursen zuliegrnden artikulierten Verzeichnissen H. auf-«eführl erschm.m. Zur Richtschnur für die hierauf Ncflectierenden y«t im allgemeinen zu dienen: ^l" Offerteinbringung werden nur solide und voUlommeu leistungsfähige Großindustrielle zugelassen, "leselben müssen sich unter solidarischer Verpflichtung zu einer Gesellschaft vereinen und in dieser Welse als oestllschasllichc solidarische Unternehmung ihren Anbot "«bringe«. Attien. Unternehmungen, dann Pcrsonen, welche weder in Oesterreich noch in Ungarn daS Staalsbür-gemcht genießen, sind von der Bewerbung principiell ausgeschlossen. U. In einer solchen Gesellschaft müssen Groß-industrielle beider Reichshälflen derart vereint sein, daß Mer einschlägige Industriezweig entsprechend vertreten ist. III. Die Gesellschaften haben die Garantien für ihre Lcistuugsfähigteit und Verläßlichkeit nachzuweisen. IV. Alle zur Anfertigung von Tuch- und Woll. sotten nöthigen, sowie zur Ablieferung bestimmten Ma-terialien sind unbedingt, dann Leinen-, Zwilch- und Baum-Wollstoffe — soweit dies thunlich —in von den Untcr-nehmern selbst betriebenen, der ürarischen Eontrole unterworfenen Fabriken zu erzeugen. Eö sind daher diese Fabriken in dem Offerte genau zu bezeichnen, wobei bemerkt wird, daß diese Etablissements in den verschiedenen, namentlich in den indu-striercichen Ländern der V. Die Unternehmer der Tuchgruppe haben Con« sectionsanstaltin in Blünn, Graz und Budapest mit Nroßer Leistungsfähigkeit zu errichten, und müssen dieselben schon vor dem Jahre 1878 derart in Betriebs-HiUigteit gesetzt sein, damit in jeder dieser Anstalten der Zuschnitt und die Confeclionierung aller nach Maßgabe "" Bestellung an daS im Orte befindliche MonturS-bepot abzuliefernden, auS Tuch- und Schafwollstoffen Knuten Gegenständen vollzogen wird, wobei eS übrigens Wallet bleibt, theilwcise auch externe Civil.Urbeitülräflr " der Confeclionierung zu beschäftigen. Den Unternehmer« der Baumwoll» und Leinen- hupfte wird zugestanden, Eonfectionsanstallen in den Uencn lötablissements zu errichten und bei der Con- '"ucrung externe Civil-ArbeilStläfte zu beschäftigen. 'I. Den Unternehmern der Tuchgruppe wird zu M»" ^shiiflSbctricbe ein Thetl der Monlursdepot- ^ ^ude in Brunn, Graz und Budapest unt^r gewissen "ngungen zur Benützung überlassen, hab ^ öl" erfolgten Uebergabe diefer Lokalitäten StllV^ ^° Unternehmer die Verpflichtung, eine im zu h ^ ^^ MonturSdcpotS befindliche Tuchfabrik c»^^^""l, in welcher die Materialien vor ihrer Vcr-E°ntr"'l^ ^"" Probedampfnäsfung unter ärarischer werk.n ^. "'""z°«en und auch der Zuschuitt überwacht ^" 'ann. der ,n »,' ^° ^"bote können nur auf die Beschaffung "fordernm ^/"''^ ^ "ber L eingetheilten Gcsammt-"'iie lauten. Schafwolle ^^° ^ ^^"" ble Erfordernisse der aus lichc nug "zeugten Artikel, und zur Gruppe v sämml-borten. ""'' Zwilch und Calicot herzustellenden Anbote einer Gesellschaft auf beide Gruppen vereint werden nicht berücksichtiget. Ebenfo werden Anbote auf die Beschaffung ein» zelncr Sorten der Monturs- und Vettengcgenstände nicht angenommen, weil nur Offerte auf die Veschaf-fung der Gcfammterfordernisfe einer Gruppe der Beurtheilung unterzogen werden. Nur Großindustriellen, welche in Ungarn ihren FabrilSbetrieb ausüben, wird gestattet, wenn sie sich unter solidarischer Verpflichtung zu einer Gesellschaft vereinen, ihren Anbot auf ein ihrem Leistungsvermögen entsprechendes Theilquantum der Erfordernisse in der Gruppe ^. oder ü ciuzubringen. VIII. Der Vertrag wird auf drei Jahre abge« schloffen mit eventueller Verlängerung von Jahr zu Jahr. IX. Für die Sichelstellung der einzugebenden Ver-tragSverbindllchleiten haben die Unternehmer fertige MonturSforten, und zwar jene der Gruppe ^ im bei-läufigen Geldwerthe von 1.500,000 fl. und jene ber Gruppe Z im beiläufigen Gcldwerlhe von 500,000 fl., derart an die Montursverwaltungs'Anstalten abzulie» fern, daß hievon zwei Drittel mit Ende Dezember 1877 zur Abstattung gelangen. Die Forderung der Unternehmung für diese Warenmenge bildet die Caution der Gesellschaft und wird mit sechs Perzlut pro anno derart verzinst, daß für die mit Ende Juni 1877 übernommenen Sorten vom 1. Juli 1877 an und für die bis Ende Dezember 1877 übernommenen Sorten vom 1. Jänner 1878 an die Verzinsung eintritt. Beim Contractsabschlusse ist jedoch entweder in Barem oder in zur Caulionsleistung geeigneten Papieren eine Sichcrstcllung im Geldwerthe von, und zwar: von den Unternehmern der Gruppe ^ von dreihunderltau-send (300,000) Gulden und von jenen der Gruppe L von einhundcrttausend (100,000 ft.) Gulden zu leisten, welche jedoch, wenn die Warencaulion in dcr Hvhc von 300,000 ft., beziehungsweise 100,000 ft., eingeliefert ist, den Unternehmern zurückerstattet wird. Für die Unternehmer aus Ungarn, welche nur ein Theilquantum anbieten, wird die Warcnlaution nach Maßgabe der zugewiesenen Lieferungsschuldigtett derart geregelt werden, daß der Werth des Quantums oer-hältnismäßig vertheilt wird. X. Das Vadlum hat jede Unternehmung bei ber Militürtasse in Wien zu hinterlegen, und ist der dies-füllige Depositenschein dem Offerte zuzulegen. Die Höhe des Vadiums beträgt auf Anbote für die Gruppe ^ allein 150,000 fl., für die Gruppe k allein 50,000 fl., und wird dieselbe den Nichterstehern sogleich nach erfolgler Entfcheldung über daS VerhandlungSergebniS zurückgestellt, rücksichtlich der Ersteher aber als ein Theil der Caution zurückbehalten. XI. Die für diese ürarische LieferungSunterneh-mung festgesetzten Bedingungen, welche in Form eines Vertragsentwurfes abgefaßt sind und welche bezüglich der PrciSregelung, dann Berechnung die nöthigen Daten enthalten, tömien ihrem vollen Inhalte nach sowol bei jeder M.litärintendanz als auch bei jedem MonturS-depot, wie auch bei dcn Handels- und Gewerbetammern der österreichisch-ungarischen Monarchie und endlich bei der 13. Abtheilung dcS ReichSlciegSministeriums ein- gesehen werden. XII. In dem Offerte ist ausdrücklich zu erklären, daß die in dem Vertragsentwürfe festgesetzten Bedin. gungen vollinhaltUch angenommen werden. — Offerte, welche entweder diese Erklärung gar nicht enthalten, oder solche, welche Aenderungen oder Modifications der in dem Vcrtragscnlwurse aufgenommenen Bedingungen beantragen, werden nicht berücksichtiget. Weiters ist dem Offerle ein von den Unternehmern gefertigtes arllculierleS Verzeichnis über die Einheitspreise für sämmtliche LieferungSartilel beizulegen, und da laut der Vertragsbestimmungen diese Cinheits< preise zur künftigen Preisregulierung zu dienen haben, ist am Schlüsse diefes Verzeichnisses ausdrücklich zu er-klären, daß die in dem betreffenden Vertragsentwürfe angesetzten Grundpreise der Rohproducte, welche ebenso wie die Einheitspreise in Ziffern und Buchstaben deutlich und ohne Correctur anzuführen sind, zur Calcula-lion der angebotenen Einheitspreise angenommen worden sind. — Ferner haben die Unternehmer in dem Offerte ausdrücklich zu erwähnen, daß ihnen die Lie-ferungs.Probemuster, dann die Material« und Gelddivi-dendc, welche bei den Montursdepots eingesehen werden können, vollkommen bekannt sind. Endlich ist der erwählte Vertreter der Gesellschaft als Schriftenempfänger unter Angabe der genauen Adresse im Offerte besonders zu bezeichnen. XIII. Die gehörig adjustierten und gestempelten Offerte sind dem Reichs-Kriegsministerium unmittelbar zu überreichen und haben daselbst bis längstens 1. Dezember 1876, 12 Uhr mittags, einzulangen. Das Reichs-KriegSminifterium behält sich das Recht vor, sodann die Anbote nach eigenem Ermessen anzu-nehmen, nach Umständen die angebotenen Lieferungs-quantitüten zu restringieren oder die Offerte zurückzuweisen, sowie mit einzelnen oder mehreren Unternehmungen in nähere Verhandlung zu treten. Wien, am 25. September 1876. M35-2, NajseMfttmg. '^"' Laut Willbriefes vom 15. März 1769 steht das Präsentationsrecht zur Maria Anna von Ra-stern'schen Waisenstiftung, von welcher gegenwärtig drei Plätze l^ 41 fl. 33 kr. jährlich bestehen, dem Aeltesten der Leopold Zachanas von Nastern'schen Familie zu, und es ist dieses Präsentationsrecht zuletzt von dem im Jahre 1875 verstorbenen 3ä-komed Frei Herrn von Rastern in Scherenbüchel ausgeübt worden. Nachdem ein erledigter Rastern'scher Waisen-stiftungsplatz nun zur Besetzung zu gelangen hat, dem Landesausschusse aber der dermalen Präsentationsberechtigte nicht bekannt ist, so wird derjenige, welcher dieses Necht zu haben vermeint, zur Nachweisung desselben an den Landesausschuß mit dem ausdrücklichen Beisatze eingeladen, daß für den Fall, als das erwähnte Präsentationsrecht bis zum 15. Oktober d. I. nicht nachgewiesen werden sollte, der Landesausschuß mit der Verleihung der Rastern'schen Waisenstiftungsplätze selbständig vorgehen wird, um den Waisenkindern die Wohlthat dieser Stiftung nicht vorzuenthalten. Laibach am 1. Oktober 1876. Vom lraimschen Landesausschusse. (3597—1) Nr. 13304. Stiftung. Bei dem Magistrate kommt die Katharina Warnuß'sche Stiftung mit 126 fl. für das Trien-nium 1877,1878 und 1879 an zwei sromme Mädchen aus der Verwandschast der Stisterin, und in deren Ermanglung an zwei Bürgerstöchter in Laibach, als Erziehungsbertrag zur Verleihung. Bewerber um diese Stiftung haben ihre go-hörig instruierten Gesuche bis Ende Oktober 1876 bei diesem Magistrate zu überreichen. Stadtmagistrat Laibach am 2. Oktober 1876. (3595—1) ' Nr. 7502. Jagd-Verpachtung. Am 14. Oktober l. I., 9 Uhr vormittags, wird die Iagdgerechtsame der Gemeinde Billichgraz vom 13. Oktober l«76 an-gesangen auf sünf nacheinanderfolgende Jay« ' Licitationswege Hieramts verpachtet werden- ^ Hiezu werden die Pachtlustigen «m satze eingeladen, daß d. PH ^ gefertigten Bezirkshauptmannschaft emgejeyen wer^ ^" ^K."r"Bezirkshauptmannschast Laibach am 2ten Oktober 1876. 1816 (3473—2) Nr. 6478. Kundmachung. Die auf Grundlage des § 14 des Gesetzes vom 14. Mai 1874 in Wien, Brunn, Graz, Prag, Lemberg und Innsbruck, dann in Krakau, Czer-nowitz, Linz, Klagenfurt etablierten Offiziersaspirantenschulen werden, sowie nach Maßgabe der erfolgenden Anmeldungen auch „Filialschulen" in andern Landeshaupt- und sonstigen größeren Städten, etwa in Troppau, Pilsen, Laibach, Trieft, Görz lc., rücksichtlich des Schuljahres 1876/77 am 1. Dezember l. I. eröffnet. Der hautsächliche Zweck dieser Anstalten besteht in der gründlichen Heranbildung von Aspiranten der k. k. Landwehr und auch sonstiger, der Wehrpflicht nicht unterliegender Bewerber zu Cadeten (Offizieren) im nicht activen Verhältnisse. Hiezu werden, wie bisher, Abend- und nach Bedarf an einem oder dem anderen Schulorte auch Tages-curse eröffnet. Der Umfang der in diesen Cursen zum Vortrage gelangenden Gegenstände gründet sich im allgemeinen auf den für die Schulen der Einjährig-Freiwilligen normierten Lehrplan. Nebstbei werden behufs der ergänzenden Ausbildung zu Berufscadeten (Offizieren) in der hiesigen und eventuell auch in der Ofsiziersafpirantenschule in Prag abgesonderte Abendvorträge über jene Gegenstände abgehalten, welche als Ergänzung der für nicht active Cadeten (Offiziere) sistemisierten Kenntnisse für die Eignung zum Berufscadeten (Offizier) erforderlich sind. Der Unterricht in sämmtlichen Gegenständen sowie jener im Fechten und Turnen wird unentgeltlich geboten, und werden auch die erforderlichen Lehrbücher, Kartenwerke, Zeichen- und Schreibrequisiten kostenfrei verabfolgt. Zu dem Unterrichte in den Abendcurfen werden an Werktagen die Abendstunden von 7 bis 9 Uhr und theilweise auch die Nachmittage der Sonntage in Anspruch genommen; der Unterricht in den Tage3< cursen währt täglich 4 bis 5 Stunden. Die theoretisch-praktischen Vortage werden allenthalben mit letztem Juli 1877 beendet. Die Monate August und September sind zur Vornahme praktischer Uebungen bestimmt. Im Monate Oktober finden die Schlußprüfungen statt. Aufnahmsmodalitäten. 1. Aspiranten, welche ohne weitere Inanspruchnahme des Landwehrürars (alwea 6) die Ausbildung zum Cabeten (Offizier) des nicht activen oder des acli-ven Verhältnisse« anstreben, bleibt die Wahl des SchulutteS u»d weiters auch überlassen, ob sie die bezüglichen, daselbst etablierten Curse vollständig oder nur theilweise, d. i. in Bezug auf die Vortrage bloS einzelner Gegenstände, zu frequentieren wünschen. 2. Die ürarische Verpflegung während der Frcquen-tierung einer Offiziersaspirantenschule lann grundsätzlich nur Aspiranten aus dem Mannschaftsstande der nicht activen l. t. Landwehr zugewendet werdm. Dle hierauf reflecticrenden Aspiranten dieses Verhältnisses, welche sich damii der im Punlte 1 ent< haltenen Vortheile begeben, und wenn sie die Ausbildung zum Berlifscadeten anstreben, die vollständige oder wenigstens annähernde Eignung zum nicht activen Cadeten besitzen sollen, werden — im Falle ihrer Qualification überhaupt —von den zustündigen Nataillonscommllndanlen rechtzeitig einberufen und behufs der ungeschmälerten FrcquentietM'g des Tage«- beziehungsweise des Berulscadeten - CurseS (Tages- und Ubeudcurs oder lchtern allein) an emer vom Ministerium bczeichncten OsfizierSuspi-rantenschule dem am betrtsfendcn Schulorle eta. blierten InstructlonS-Cadre in Vervflegszutheiluna übergeben. Die eventuelle Absendmig dahin etfolat auf ärarische Kosten. Auf die Dauer der vorgedachten Zutheilung erhal-ten dle Betreffenden, gleich den etwa ausnahmsweise dem sistennsterten Präsenzstande des Cadres ent. nommenen Aspiranten, die chargenmäßigen Gebühren-außerdem werden denselben die den Freauentanten der t.l.Cadetenschulen zugestandenen materiellen Be-aünstigungen und ein für die Anschaffung von Bebelfen zur Erweiterung ihrer Ausbildung durch Selbststudium bestimmtes monatliches Pauschale von « n ü W zuacwendet. Die'vom Beginne bis zur Beendigung des Lchr-curses zuaebrachle Zeit wird ihnen, sowie jenen Npi. " mch actwm leinm! vollen Umfange rücksichtlich der Dauer so- wol als der sämmtlichen vorgeschriebenen Lehr-aeacnstände auch auf eigene Kosten gemeldet haben (Puntt 1), zwar nur einfach, jedoch als active Dienst« leistung gerechnet. 3. Die nach Vorstehendem genaucstens zu präcisierenden Gesuche sind längstens bis 30. Oltober l. I. an jenes k. l. Landwehr- (Landcsvertheldigungs-commando) zu leiten, in dessen Bereiche die Asvi-ranlen domicilieren. Bewerber aus dem Civilstande haben ihre Gesuche mit dem von der politischen oder Polizeibehörde des bezüglichen Aufenthaltsortes (bei Staats- und diesen gleichgestellten Beamten von den Vorständen der betreffenden Aemter) ausgefertigte Nachweise über: die Geburtsdaten, den Zuständigkeitsort, die genossene allgemeine Bildung, die Subsistenzmittel, gesellschaftliche Stellung und einen tadellofen Lebenswandel zu instruieren. Seitens der Aspiranten aus dem Mannschaftsstande der nicht activen Landwehr ist den Gesuchen der Nachweis über die genossene allgemeine Bildung und gewonnene militärische Ausbildung zuzulegen. Wien am 14. September 1876. Vom l. t. Ministerium fiir Landesvertheidigung. (3468—2) Nr. 7803.^. Kundmachung. Am 83. Oktober 1876, um 9 Uhr vormittags, wird der mit der Anlegung der neuen Grundbücher fur die Stadt Laibach betraute k. k. Landesgerichtsrath Johann Ribitsch die diesbezüglichen Erhebungen, und zwar zuerst für die Katastralgemeinde „Stadt Laiba ch", indem dazu bestimmten ebenerdigen Kanzleilokale am Ja-kobsplatze Haus-Nr. 139 beginnen. Hievon erfolgt nach § 15 des Landesgesches vom 25. März 1874 Nr. 12 die Kundmachung mit dem Bemerken, daß alle Personen, welche an der Ermittlung der Besitzverhältnisse ein rechtliches Interesse haben, erscheinen und alles zur Aufklärung sowie zur Wahrung ihrer Rechte geeignete vorbringen können. Laibach am 28. September 1876. (3534-3) Subarrendierungs-Kundmachung. Am 12. Oktober 1876 wird über die bei dem k. k. Staatshengsten - Filialposten 3" Selo bei Laibach erforderlichen Verpflegsbedürfnisse beim k. k. Staats-Hengstendepot zu Graz ^ öffentliche Behandlung mittelst gesiegelter schriftlicher Offerte abgehalten werden. Diese nach dem üblichen Formulare verfaßten, mit einer Stempelmarke von 50 kr. vel' sehenen Offerte müssen nebst dem 5perz. Vadium dem k. k. Staats-Hengstendepot zu Graz an de«" besagten Verhandlungstage bis längstens 11 Uhr vormittags übergeben werden. ^, Die Zufuhr der zu liefernden Naturalien wird außerhalb der Veschä'lperiode von LaibaH nach Selo durch die eigenen ärarischen Zügp effectuiert; während der Deckzeit, d. i. vom 21. FebrU^ bis 15. Juli 1877, hat jedoch der Lieferant die erforderliche Fourage nach Selo auf seine Koste" zu stellen. Diejenigen Offerenten, welche sich diesseits bisher an keiner Lieferung betheiligt habe", haben ihren Offerten auch noch behördlich ausgestellte Soliditäts - Zeugnisse beizuschließen. . Die näheren Lieferungsbedingnisse können täglich beim k. k. Staats-Hengstendcpot Fil'<" posten zu Selo eingesehen werden. Selo bei Laibach, den 3. Oktober 1876. (3518—2) Nr. 8171. Kundmachung. Infolge hohen k. k. Handels'-Ministerial-Er-lasses vom 20. September d.I., Z. 25970, wird das Postrittgeld vom Monate Oktober 1876 bis Ende März 1877 für Extrakosten und Scparat-fahrten: im Küstenlande mit . . 1 fl. 40 kr., in Kram mit.....1 „ 26 „ für ein Pferd und die Distanz von einem Mirici" meter — 10 Kilometer festgesetzt, was hiemit z«l öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Trieft am 29. September 187 Oktober Hengsten- Z s^tt^ 1876 Devot ^ ^ -" ^ zu Graz ^ ^ 40 84 66 66 650 4 '/, 1814 NtMlichtn Revolver, mit dem cr vorher auf sich selbst gezielt hatte und den er noch in der Hand hi?lt. Der Vauernlnecht verschied sofort, der Scbslmüldcr lcbte ncch einige Minuten. -— (Flugmaschine ) Eine in London ncuerfuud-ne Flugmaschine, nut welcher ein Herr Stott über den Kanal von Dover nach Lalais, dort dreimal um den Leuchtlhmm und wie« der zurllck »ach Dover in 40 Minuten ;u sti,gen beabsichtigte, ß.ibt zu ullcilti mehr oder weniger guts» Scherzen Veranlassung. Der Elsinder ist, wie dil meisten Leute, welche daS Fliegen in Aufnahme bringen wollen, auch noch voll andcrcn harmlosen Tillischllüg^ii brlaugen So glaubt cr uuler andcnn steif und fest, daß stch nll° lüözjlichlil Personen, vor allem abcr die Regierungen dc> ,hrli selue Müschine nicht anllolumcu zu lassen. Nur Fürst Vismarcl hat. so scheiut t« — Herr Stolt wenigstens gluubl daS ernstlich — sich von ^„, engblllstigrn Vorurlheil gegen die ncuc Idee nicht fortreißrn luss.u, soxd.ru ihren Wcllh erlanut n„d »twUrdig«. Er schrieb an Herrn Hlutt. stellte ihm die vri dm, leitclldeu Staat«»,«,,,, riuer große» Militärmacht sehr «alllrliche Frage, wie viel Kpvc»ggrsch^sc die Flugmaschine w eine be. lagerte Sladt werse» lü..»e. zog auch sonst einige vorläufige Er. 'u>.t»ll»..a.e» ein und lud sich dann Hnr» Stolt m.t sti»er Ma-Ich'ue »ach Berlin ein. Der Erfinder, mit dem sich wahlsche.nlich lem°ud e.nen derben Spaß erlanbt ha,, nahm leinen Anstand, d'e e.n ehrenvollen Rufe Folge zu leisten, nud ist ohne Rüclsicht °«l das geleistete Versprechen, in diesen Tagen ilber den «anal zu fl'egen, schleunigst u°ch Deutschland abgereist. Wenn der deutsche «auzler z» Nutz und Frommen des Reiche« die Erfindung er. werben will, sa dUrfle »ur der Kostenpunkt Schwirriglciten machen. Herr Stoll hat sich uemlich. wie er feierlich anzeigt, unter schwerer Geldbuße anheischig gemacht, seinen Gedanien nicht nntcr 509.000 4>fo. St. herzngclx-n. so daß vielleicht der Finanzministcr Einwendungen gegen die neue Erfindung erheben tonnte. -^ (Alpine Chronik.) Da» nme Schlitzhaus ans der N°kalpe, welche« der ü^rrcichischc Tourissenclnb bant, ist bereit« unl.r Dach. E« wurde vergangenen Samtüag da« Glci. chenfcst in Nilw.smhcit der alpine» Bauscctio» durch die usncllc Vetheilung der Nrdeitcr gefeiert, Aus dem GamSeclsteig dcr Raxalpe werden au einign Stellen, welche von uuacllble« Touristen ängstlich passiert wurde», Ketten angebracht. — Dcr lranzü fische Älpcuverei« zählte «uch der ncnesteu Liste 25 Ehrenmitglieder u»d 1708 Mitglieder in li0 Scclionen. Derftlbe rcconstrnierte die Hütte La Pra am Vellbonne massiv, unternahm Vorarbeiten zum Baue eine« Unlcrlunflshauscs in Aal Luni« am P^lvonx und Mol^t Viso, errichtete Schutzhänser am Grevoulaz.Vlltscher und aus dem Grand Revar« und stellte Eitern am Nivolet auf. — Am Titliö verunglückte am 17len August d. I. ei» langer Fllhrer, der einem Touristen nachhelfen Wollte, durch einen Sturz llbir eine 400 < hohe Felswand. — Am 27 August d. I. verunglückten zwei englische Touristen auf dem Wege von Macugnago Über da« Fellljoch durch Abrutschen de« Neuschnee«. Der eine Tourist und ein Fllhrer wurden von den Schneemassen sofort begraben. Der andere und der zweite Führer wttldcn tagsdarauf von cmcr Gesellschaft Tomlstcn auf. gefunden und in« Nifselhotel gebracht. Auch dieser Tourist erlag nncl, diei Tage« oni Folgen dcr surchlliare» Kiiltr, der zwcilc Führer ist schwer crlranlt, bürste jedoch wieder hergestellt werden. — Da« Laqniuhorn, 4(61 Meter, einer dcr schwierigst zn eillimmenden Verge der Schweiz im Canton Wallis, wurde durch Herrn Schinz, Mitglied de« schweizer Nlpenclub, erstiegen. — Das Finsteilllllhorn wurde am 16 August d. I. vom Herrn Eordiner, Mitglied des französischen Alpenuercin«, unter ungeheueren Schwicrigleiten ilbcr dcn Slldostgrat erstiegen. .- (Ein eigensinniger Elefant.) Das große Theater in Havre ist schon seit einigen Tagen in die Unmöglich, leit verscht, die angesagten Vlltstcllnugen zu geben. Noch an demselben Tage, al« die Dccorationcu und neuen Costume fllr die „Reise »m die Well" angelangt waren, begann die erste Probe, um sich cmcr cxacten Anssllhrung zu versichern. Der Elcsant War mit Hilfe einer geneigten Fläche ans die Bühne geschasst Worden; als man aber nach beendeter Probe baS Thiir ans dem» leiben Wege zuriickillhiel! wollte, stich man stinclscilS auf einen widerstand, welchen alle Drohungen und Strafen seines Korual« Nicht bewältigen lonnlen. Der junge Dickhäuter, Mih Mclinc, bbschon erst sUnf Jahre nlt, scheint bereits sehr viel eigenen Willen zn besihm, nnd alle Bemühungen, ihn auf einer Plante Von der Bühne herabzubringen, sind bis jchl fruchtlos geblieben. Die Entziehung des Schlafe« nnd der Nahrung haben ihre Wirkung gänzlich verfehlt. Dcr Elefant »st schon drei Tage auf °tr Vlihue, und man glaubt, daß ihn das Schwanken dcr Bretter '^schreckt habe. die er unter seinen Füße» zittern fühlte, als Mau e« zum erstenmal? versuchte, ihn von dcr Bühne wcg-luvringen. fokales. Aus dem l. l. Uandessauitiitsrathe. ^l ° tololl der Sitzung vom v. S ev tc m b er d. I. ^ Unter dem Vorsitze des Herr» SanitätSratheS Prof. l,i^'^^"^ Schiffer. Geg:nwärlig die Herlcn Sa-nuütsräthe: Dr. Karl BleiweiS, Dr. Adolf EiSl, ^'Fanz Fux, Dr. Friedrich Keesbacher, Prof. "r. Alms Pal cut a. TH ^SR. Dr. Schiffer tritt den Vorsitz an den dcr n ^^üveie ab und referiert über die Hrgebnissc Jahre ,3?^""' I'"pfunü «m Kronlande Klmn im 40 U^^bl wurde an 396 Impfsammelplatzcn von iifflntlick «""^ "^ Ausnahme der Stadt »ach auf stoiie ^. ^«ndestosten durchaehends mit flüssigem Impf. " ""benommen. Po« den als impfpflichtlg aus- gewiesenen 17.034 Kindern wurden 13,492 geimpft, wahrend 1153 durch den Tod und 89 durch Aus-Wanderung in Abfall lamen und 2244 Renilenlen mit der Impfung im Rückstände blieben. Das Gesummt« eracbniß der Impfung ist ein fchr günstiges gewesen. — Referent stellt hierauf die Antrage für die Bclhcilung mit Impfprämien und bespricht sodann die Ursachen des Ausbleibens von 2244 Kindern von der Impfung, welche einerseits in einer gewissen Indolenz und dem Wider- j willen dcr ^andleute, andererseits in dem Mangel eines Landcsgesetzcs mlt Normierung des directcn Impfzwanges , ihre Erllärung finden. Referent stellt folgende Anträge: 1. Es möge die h. Landesregierung eine Verordnung erlassen, vermöge welcher man nicht bloS bei Gesuchen um eine l. f. Anstellung, um eine Stiftung, oder um Anfnahme in verschiedene Anstalten und Schulen, wie! bisher die Impfungszeugnisse beilegen muß, sondern daß auch Dienstboten beim Autritle ihres Dienstes, ^ehr-lingc und Gesellen vor dem Einlrilte in die Arbeit :c., sich mit einem ordentlichen Impfzcugnisse ausweisen müssen, denn die Erfahrung der Nerzle weiset es nach, daß sehr oft durch diese jungen Lculc die Hautkrankheiten überhaupt u»d auch die Menscheopocken in ganze Familien gebracht und von dort wciler verbreitet werden. Durch eine derartige Verordnung würde auf diese Men-schenllassen ein Druck zur Vornahme der Buccillalion und selbst Rcoaccinalion ausgeübt. SR. Dr. Keesbacher fiehl in diesm Vorschlägen eincn verschämten Impfzwang, man fiihre entweder den Impfzwang direct und gesetzlich ein. oder lasse es bei den bestche.iden Normen verbleiben. SR. Dr. Eisl beantragt, die hohe Regierung wolle em den directen Impfzwang normierendes Bandes, gesctz ixlürze in Ausfiihrung bringen, in welchem den oben gegebenen Andeutlmge«, Rechnung getragen wird. Es wird der Antrag des Referenten mit dem Zn-satzantrage Dr. Eisls einhellig angenommen. 2. Dcr Landessanilälsrath hält seinen bereits ausgesprochenen Antrag wegen Errichtung einer Vaccine« ^ymph Rcgenerierungsanstalt, sobald es die Landesmiltel erlauben, aufrecht. Wird einstimmig angenommen. 6. Auch den bereits im Vorjahre gestellten Antrag wegen genauerer und besserer Beobachtung dcr bei Kühen öfter erscheinenden Vaccine und der fchnellen Anzeige hlerüber an den nächsten Arzt, um schnell die Lymphe abzunehmen, hält der ttandessaniliilSralh aufrecht. Wnd einstimmg angenommen. 4. Sollten die t. l. Bezirlshauptmannschaftcn die Vorsorge treffen, daß auf den Impfsammelplähen bei der Impfung der Gemcindevorstand oder einer der Ge. meil.deräthe, der des Schreibens kundig ist, intervenieren wurde. Einhellig angenommen. II. SR. Dr. Fux referiert über die Errichtung cmcr neuen Apotheke in Treffen und befürwortet dicse in längerer Vcarimdung. Nach eingehender Debatte wcrdcn d.c 3l,tträge, des Referenten angenommen. III. SR. Dr. 5tces bach er referiert ülicr eine "eue Fricdhofsordnung für den Friedhof z S Ba he m m Got schee und beantragt, nähere A k^runac, i" r dto amtären Verhältnisse des Landcsrcglerung zu erbitten. " ^ Wird angenommen. Aus der Handels- nnd Gewerbekammer für Kram. (Fortsetzung.) VII. Dcr Obmann dcr dritten Section, KR. Leopold Bürger, berichtet über das Gesuch dcr'Gemcindc-vcrtrctung von Gradaz um die Erthcilung dcr Concession zur Abhaltung von vier Jahr- und Viehmärltcn, und beantragt mit Bezug auf dle unterm 20. Juli 1874 erstattete ähnliche Aeußerung in Erwägung, daß vom vollswirthschastlicrM Standpunkte kein Grund für die Schaffung neuer Märkte in dcr fraglichen Gegend fpricht; daß in nächster Nähe, ncmlich in Mottling und Tschcrncmvl, jährlich 17 Märkte abgehalten werden; daß die Einwendungen dcr marttbercchtlgten Gemeinden Mött-lina Nessellhal, Malgcrn und Rudolfswerth Vcrücksich-gung verdienen: „Die löbl. Kammer wollc sich in ihrer Acußcrnna. an dic t. l. Landesregmllng neuerlich gegen dic Marttconccssions-Ertheilung aussprechen." Diesem Antrage stimmt auch dic Kammer zu. VIII. Dcr Obmann der dritten Section, KR. Leo-Polo Bürger, berichtet über das Gcsnch der Gemeinde' Vertretung von Scmitsch um die Erthcilung dcr Concession zur Abhaltung von vier Jahr- und Viehmärtten, und begründet ausführlich folgenden Antrag: „Die ge-ehrte Kammer wolle sich " ihrer Aeußerung an dic l. t. Landesregierung gegeu die Erthnlnng der Marltcomch siun an dic Ocmciudc Scmttsch aussprcchcn." Dieser Antrag wurde angenommen. IX. Dcr Obmann der dritten Section, KR. Leopold Bürger, berichtet über das Gcsnch der Gemeinde« vorstchung von Untcridria nm die Verleihung dcr Concession für zwei neue Jahr- nnd Vichmärtte. Die Section erwähnt vor allem, daß die Gcmemdc-vorstehung von Untcridria mit einem gleichen Gesuche im Jahre 1870 abgewiesen wurde, und beantragt am Schlüsse ihres ausführlichen Berichtes in Erwägung daß vom volkswirlhschafllichcn Standpunkte kein Grund ^für dic Creierung neuer Märkte in Unteridria, »o schon jährlich vier abgehalten werden, fpricht; daß die .projccticrtcn Märkte mit mehreren anderen, die in der , Nähe abgehalten werden, collidieren würden; daß selbst mehrere Nachbargcmcindcn die Vermehrung der Märkte in dortiger Gegend für nnnöthig erklären; weiters in Erwägung, daß das kleine Thal ohnehin cher zu viel als zn wcnig Märkte hat: „Die löbl. Handels- und Gcwcrbekammer wollc sich in ihrem Gutachten an die k. l. Landesregierung neuerlich gegen die Vermehrung dcr Märkte in Untcridria aussprcchen." Die Kammer nahm diesen Alltrag an. X. Dcr Obmann dcr dritten Section, KR. Leopold Bürger, berichtet über das Gesuch der Insassen von Weikcrsdorf bei Reifniz um die Ertheilung der Concession für 4 Jahr- und Viehmärkte, und beantragt ilt Erwägung, daß in dem von Weilersdorf ungefähr "/5 Meilen entfernten Reifniz bereits 5 Jahr- und Vieh-markte abgehalten werden; daß sich gegen die projectierten Märkte mehrere marltberechtigte Orte theils aus dem Grunde aussprcchcn, weil dieselben mit ihren Märkten collidicrcn würden, theils aber auch deshalb, weil eine Vermehrung der Märkte in dortiger Gegend für un« nöthig erklärt wird: „Die geehrte Kammer wolle sich in ihrer Aeußerung an die l. k. Landesregierung gegen die Conccssionsertheilung aussprcchen." Bei der hierauf erfolgten Abstimmung wird der Scctionsantrag angenommen. (Schluß folgt.) — (Volt es dien st.) Morgen findet in der hiesigen evangelischen Kirche lein Gottesdienst statt, da sich der Herr Pfarrer zur Abhaltung des Gottesdienstes in die evangelische Filialgemeinde nach Cilli begibt. — (Erledigte Stiftungen.) Zwei Plätze der vom Ge« meinderalhe der Stadt Laibach anläßlich des liüjährigen Regie-rimcisjubilänms Sr. Majestät des Kaisers eiiichleten Kaiser Franz I 0 sef'Sti ftung flir arme, in Laibach oder Kram überhaupt zuständige Realsckiller im Vetiage von je 50 fl. sind erledigt. Documentierle Bewerbungsgcsuche um dieselben sind im Wege der hiesigen Nealschuldireclion bis Ende d. Vl. beim Stadtmagistrate Laibach einzubringen. — (Fürstbischof Dr. Zwerger.) Nie die „Gr. Ztg." mcldcl, ist der Herr Fürstbischof Dr. Zwerg er vorgestern von Graz nach Laib ach abgereist. — (Vezirlsschulr »th.) Als Vertreter der hiesigen Lehrerschaft im Beziileschukalhe der Stadt Laibach wurden bei der vorgestern staltgefundenen Lehrerversammlung die Herren B tl»r und Naltelj gewählt. — (Feuerwehr.) Nls Unterstützende Mitglied« d« laibacher freiwilligen Feuerwehr haden den Jahresbeitrag Pro 18?« entrichtet die Herren: Nlrrander Dre 0 mit 10 fl., Hemrich Maurer und Wilhelm M a Y c r mit je b fl. — (Abgeordneter Dr. Schaffer vor seinen Wähler».) In dcr gestern abends im Llubzimmer der La» sino-Nestnurolioll abgehaltenen 6 I. Versammlung vesconstitu» lionrllen Vereine «rat dcr Vertreter dcr Stadt Laibach im Nbgcordncteuhausc, Herr Dr. Adolf Schaffer vor die Wählci und rlslutlcle seinen Bcrichl über die abgelauscne Reich«. rulhsscssion, indem er unter einem die in dcr licvorstchrnde« Session znr Entscheidung gelangende hochwichtige AuSgle,chefr»gl einer eingchcuden Besprechung unterzog. 9iuch einer lurzgehal- lencn rctrospcctiucn Vctrachtung der abgelaufenen Srssionearbeilen, unter denen er in erster Linie die Vudgetbcwilligung, den Abschluß der rumänischen Handelöconvrntion sowie die Eisenbahngesehe ftllchtig berührte, wendete Dr. Schaffer seine Aufmerlsamleit sogleich der bcocutsamtn Ausglcichsfrage zu, indem cr auf Grund der beiden Communiques vom 6. Mai und 25. September b. I., al« der einzigen nnS voriiegcnden authentischen Baste, die einzelnen Propusitioilcu der Reihe nach zur Erörterung brachte. Inbetreff dcr Schutzzoll» und Frcihandelsfiagc verwies Dr. Schaffer auf srin bereits im vnwichcnen Jahre ausgellelltes Petit nach Ein- slihruug eine« gemäßigten Schutzzolles. Den Abschluß eine« neuen Zoll- und Hlllldclsbllndnisscs mit Ungarn erklärte er sUr beide Thcilc erwünscht. Den seilen« der Ungarn sür di: Erhöhung ciuigcr, namentlich die Texlil-Industrie bctrcffcndcr Zolltarifs» Posten geforderten Gegcnpreis (Beibehaltung des Getreioezclle« undElhöhungderZlilleslir einige Eonsumtionsllltilcherllärtt Redner dagegen als zu weitgehend und zum Angestrebten in keinem Bei» hältnissc stehend. — Emc zwcclmählgc und in den Grenzen der Villiglcit gehaltene Rcsorm der Veizehrungssteuer sei beider» seit« wünschenswerlh. — WaS das österreich,sch-ungurischc Quoten, Verhältnis von 30:70 betrifft, so werde dasselbe w°l beibehaltm werben müssen, da leine Aussicht auf Erreichung eine« für i>le>', ' ^ '"» , i814 in jedem Falle aber mlisse die iisterreichische Deputation ihren Stand« punlt mit unbeugsamer Eonftqliel.z wahren. — Als Ergebnis smier Nuseinandersehuxgen. den«'» die ungrwahnlich zahlr-ich versammelte Niihlelfchaft mit gespanntester Äufmellsamleit und wiederholtem Veifalle folgte, gelangle Dr. Schaff« zu der Erklärung, daß ein entschiedener, bi« ins Detail ausgearbeiteter Pro» oder Contra: Nu«sp7lich angesichiö der noch sehr nebulosen Sachlage heute wol Nlcht möglich sei und er sich daher auf seine, im vorstehen» den abgegebene Klarlegung der allgemein leileuden Prinzipien, denen er seinerseits mit Lonscquenz Ausdruck geben wolle, be« schränken mlisse. — Nachdem Dr. Schaffer geendet halte, erhob sich Herr Handt>«lammetprilsident N. Drea, um dem Redner, dessen Uebereinstimmung mit den Wünschen und Ansichten der Kammer im großen und ganzen er mit Vergnügen constalierte, in«besondll« die Wahrung der heimischen Handels» und Industrie» inltlefsen anzuempfehlen, woraus noch der Vicepriisident der Han» delslammer, Herr K » rl L uckm an n, in längerer und llarcr Nuseinandersetzuug fUr Aufstellung genau fixierter Minimal« z»lle plaidierte, um da« Abgeordnetenhaus bei Abschlüssen von Hanbelsoeiträgen vor einer eventuellen Ueberrumpelung seilen« der Negierung sicherzustellen. Mit einer lurzen Replik Dr. Schaffers . in welcher derselbe einerseits leine Vereltwilligteit, den Wlwschen seiner sowol au« Lonsumentcn wie au« Producenten bestehenden Mandanten entgegenzukommen, andererseits aber auch die Un< Möglichkeit, sich vorneweg durch genau festgesetzte Zusagen zu bin. den, erllllrte, endete die von Dr. Suppan geleitete animierte Versammlung nach nahezu zweistündiger Dauer. — (Schnelle Justiz.) Wie wir gestern mittheilten, wurde der Urheber des an den neuen Straßenlafel» verübten Attentate« bereits eruiert. Derselbe heißt Jakob Vrcsquar und ist al« Schlosser am hiesigen Rudolsebahnhofe bedienstet. Gestern sand gegen denselben beim hiesigen st2dtisch«delegierten Vezirlsgeiichte die Strasuerhandlung statt, und wurde detselbe am Schlüsse der Verhandlung der Uebertretung gegen die Sicher« heit de« Eigenthumes nach § 468 St. G. schuldig erkannt und zur strengsten nach diesem Paragraphe zulässigen einfachen Arreft-firafe in der Dauer eine« Monates, sowie zum Schadenersätze per 12 st. sllr zwei vollständig zertrümmerte Tafeln zu> Handen der Stabtlasfe verurtheilt. Wic aus der vom Strafrichter Gerichtsadjunct Cuiel geleiteten und unter Intervention de« ftaatsauwlllllichen Functional« Nu«cultanl Perto durchgeführten Verhandlung hervorging, begab sich der Angeklagte I. Vresquar in Gesellschaft eine« gewissen Johann Scherz aus der Kralau in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag nach Hause, als er über Aufforderung de« letzteren vier Slraßentafeln, und zwar i« zwei in der Gradischa und Kralau, gewaltsam herunterriß und zwei derselben vollständig zertrümmerte und deren Rudern am Titter der vor dem deutschen Grunde befindlichen Kapelle aufhängte. Der städtische Ganitätsdiener Ruß attrapierte die beiden Burschen bei ihrem ZerstilrungSwerle und erstattete — da er einen derselben, den Angeklagten I. Vresquar erlann« halte — tagsdarauf die strafgerichtliche Anzeige, infolge dessen di< sofortige Inhaftnahmc und Aburlheilung de« letzteren möglich war. Gresquar hat die ihm zuerkannte einmonalliche Arrest« strafe sofort angetreten Gcgen den, wie au« der Verhandlung hervorging, an der verübten Beschädigung gleichfalls in hervor« ragender Weife betheiligten Johann Scherz behielt sich der fl»»at«anwllltlicht Funktionär Herr Perko übrigen« tie abgesonderte Verfolgung vor, und steht daher die sirafgerichtliche Verhandlung gegen ihn demnächst bevor. — Hoffentlich wird dieses onertennenSwerthe Beispiel schneller Justiz feine Wirkung nicht verfehlen und dazu hinreichen, ähnliche Roheit«au«fchreilungen, »ie die vorbesprochene, ein fllr allemal hintanzuhalten. ^- tkoh engrin.) Wie man uns aus Trieft mittheilt, fand die mit großer Spannung erwartete erste Aufführung von Wagners „Lohengrin" Mittwoch abends im Communaltheater in Trieft statt und erfreute sich — allen Erwartungen der Italia-nissimi zum Trotz — großen, ja stellenweise sogar begeisterten Bei« falles. — (Die neue illustrierte Zeitung), redigiert von Johannes Nordmann, begann mit 1. Oktober ihren 5. Jahrgang, und machen wir auf den der heutigen „?aib. Zeitung" beiliegen« den Prospect besonders aufmerksam. — Pränumerationen übernimmt und besorgt pünktlich, die Buchhandlung v. Klein mayr » welchen Witter Scott wic ,m „Ioanhoe" die Zeit der Kreu„ilge schiltieU, ersterer ein lebensvolle« Gild der schottischen «Sitten z>, Ende deS achtzehnten Jahrhunderte«, aus dem die lüsslichen Geslallen eines Jonathan Old« buck, drs Hrllor Mac Intyer, de« Barbiers von Feirport. de« vornehme,, Beitler« Eddy Olchuirer jedem ^scr, der die Romane in seiner Jugend gelesen, in lmuergrfzuchrr. frischer Eiiniieiuiig leben. Jeden der beiden Bände schmucken zehn Vollbilder liebst zahlreichen eingedruckten Holzschnitte». Der nächste Band wird de:, Roman ,d , e Preöbyterianer" bringen, welcher den Lesen, vielleicht bcsscr unter seinem ursprUngU^n, Namen „Old Mortality" begannt ist. — Die vorliegende Ausgabe, deren Anschaffung durch den billigen Preis s?l,r leicht ermöglicht ist, wird jeder Bibliothek zur Zierde gereichen. Man aboniilerl auf dieselbe bei Jg. v. Kleiumayr und Zfed. Bamberg in Laibach. Neueste Post (Original-Telegramm der „Laib. Zeitung.") Budapest, 6. Oktober. Das dem Abgeordneten, hause vorgelegte Budget für 1877 weist ein Deficit von 1b Millionen aus, welches der Finanzminister ohne Anleihe durch Verwerthung von Eisenbahnobligationen, durch Emission von Rente bis zur Höhe der jährlich zu amortisierenden Staatsschuldenquote und durch gemeinsame Activen decken will. Der Ministerpräsident beantwortete die Interpellation betreffs der Orientfrage und erklärte, das Mini. sterium sei mit der Politik Andrassy's einverstanden; alle Garantiemächte handeln einmüthig. Ueber die Durch« züge der Russen durch Rumänien könne cr nichts sagen; bezüglich der durch Ungarn gezogenen, mit dem rothen Kreuze Mißbrauch treibenden Russen habe die russische Regierung über Verständigung Andrassy's energische Verfügungen getroffen. Die russische Regierung verbot weitere Beurlaubungen. Betreffs der serbischen Königsprocla-mierung erklärten Fürst Milan und das serbische Cabinet offlciell, sie wünschen nur den Status vor dem Kriege. Das Bestreben der Regierung ist auf Erhaltung des Friedens ohne Gefährdung der eigenen Interessen und auf das Einvernehmen mit den Machten gerichtet, um den Völkern der Türkei ein besseres LoS zu sichern. — Die Antwort wurde beifällig zur Kenntnis genommen. Berlin, 5. Oktober. (N. Wr. Tgbl.) Der Gerichtshof verkündete heute das Urtheil im Prozesse Arnim in geheimer Sitzung. Der Spruch ist nicht bekannt, doch verlautet mit Bestimmtheit, daß die Verurteilung er, folgt ist. Paris, 5. Oktober. (N. Wr. Tgbl.) Vonseite ^ Lord Derby's ist dem Duc DecazeS vertraulich mitg» ^ theilt worden, daß der russische Vorschlag einer Flotten-^ demonstration vor Konstantinopel von England für un. . annehmbar erachtet und die englische glotte an einer ^ solchen Demonstration nicht theilnehmen werhe. Konstantinopel, 5. Oktober. (N. Wr. Tgbl.) , Von dem Verhallen Montenegro'S und dessen stillschweigender Verlängerung der Waffenruhe ist man hier sehr befriedigt. Man betrachtet den türlisch.montenegrinischen Krieg äs laew als beendigt. Konstanlinopel, 5. Oktober. (N. Wr. Tgbl.) !MS besonderer Quelle.) Wie hier verlautet, verlangte Hurst Nikola von der Pforte die Abtretung des Zeta. thales, durch welches der Weg nach SpuZ führt und das eine Länge von ungefähr vierzehn Stunden hat. Durch den Besitz dieses Thales würde Montenegro seine Grenze im Norden leichter vertheidigen können. Die Pforte soll nun geneigt sein, Nikola diese Gebietserweiterung zu ge. währen. Telegraphischer Vechselcsurs vom 6. Oktober. Papier « Rente 65 30 — Silber - Nente 68 45. — I860« Staats-Nulehen 110 75. — Vanl-Actien 842 —. - «lredit-Nctier. 151 50, — London 123 70 — Silber 102 20. — K. l. Ml>n,-Tu. laten 5 91. — NapoleonSd'or 9 89. — 100 Reichsmark 60 75. Wien. 6. Oktober. Zwei Uhr nachmittags. (Schlußcourse.) «lreditactien 15160, 18«0er i!°se 111-, ^64" ^130'^' österreichische Rente in Papier 6530. StaatSbahu 281^50. Nord, bahn. 177 50, 20.Franle«ft,,cle 9 89'/.. ungar.lche Eredttact.en 122'—, österreichische ssrancobanl ——, »Nerreichische Anylolxml 82 50. Lombarden 77 75, Umonbanl 59 -, austro-orienlilische «Vati! ——, Llovdacllei! 333'--, ailstro-ollomaliijche Bank '^-, liiisische pole 14 50. Lammuual - «nlehen 94—. Egyptische 96 50. Gedrückt. Handel und WolkswirtWastliches. Wiener üose. Bei der am 2, d. M. vorgenommenen zehliten Verlosung der Serien- und Oeniinnummern der Prämienlose des wiener Lumnnma! - Pra'lnicnaillcheuS vom Jahre 1874 wurden die nachfolgend ausgeführten 12 Ser'en gezogen, und zwar Nr. : 391. 6"1. 932, 1205, 1274, 1295. 1?»i5. 2259. 2394, 2«0I, 2632 und 2659. NuS deu voraiigcillhrtcn 12 Serien die nach« stehend aufgeführten 20 Ocniilimlmm,'rn mit dei, Ntbrub^richillN'» Gcwiunsten gezogen, u»d zwar fiel der Haupttrrffcr mit l0<>,<>0<> fl. auf S. 2259 Nr. 33. der zweite Treffer mit :l<».«W ft. auf S. 2<^9 Nr. 99, und der dritte Treffer mit jOMO fl. auf S. 1295 Nr. 79; ferner gewannen je K100 fl.: S. 1205 Nr. 71 und 86. S. 1274 Nr. 90 und 91 und S 2601 Nr. 17. endlich gewannen je 350 sl.: S. 601 Nr. 71, und 91. S. iM Nr. 3, S. 1205 Nr. 36. S. 1274 Nr. 4, 66 und 100. S. 2259 Nr. 51, S. 23!)4 Nr. 7 und 88, S. 2601 Nr. 89 und S. 265>9 Nr. 6l. Nuf alle llbrigen in den verlosten 12 Serien enthalü'nen nnd nicht besonder« verzeichneten 1180 Gewinnummern der Prä» mienscheine fällt der geringste Gewinnst von je 130 fl. Verstorbene. Den 29, September. Josef Zavirsek, Anstreicher, 31 I., Stadt Nr. 55, Zehrfieber. -- Ludwig Beck, Fleischhauergeselle, 18 I,, Civilspital, Typhus. Den 30. September. Gertraud Vezlaj, Taglöhnerin, 57 I,, Moorgrund Nr. 65, Durchfall. Den 1. Oktober. Apollonia Kolalj, Wegmeisterswitwe, 66 I.. St. Petersvorstadt Nr, 29. Wassersucht. — Maria KerZu', Inwohnerin, 28 I,, Ciuilspital, Hydraomie. — Michael Cepuder, Inwohner, 74 I., Civilspital, Lungenemphysem. Den 2. Oltober. Franz Austersii, K'aischlerssohn, 13 I, Civilspital, Eiterungsfieber. Den 3. Oktober, Susanna Arlner, gewcs. Packerstochter, Tirnau Nr. 18. Typhus. - Ursula Igliiar, Taglöhnerin, 60 3-, Civilspital, Geleulscaries. Den 4. Oktober. Vonifaz Vilf, Taglöhner, 57 I., Civil» spital, sterbend Uberbracht. — Albert Petrovtn', Fiackerstino, 7 M, Gradischavorftadt Nr. 30. Atrophie. — Leopold Prcithaupt. Vier-bräuerssohn, 6'/. I-, hinter der Mauth, Triesterlinie Nr. 28, Rachenbräune. Den 5. Oktober. Anna Cibinger, Inwohnerin, 26 I., Gradischa, Einödergasse Nr. 6. Enteritis. — Maria Marucel, Arbeiterin, 40 I.,' Franz»Iosefstraße Nr. 1, infolge erlittener Verletzungen. — Katharina Smole, Inwohnerin, 64 I., Stadt, Fiojchplatz Nr. 5, Altersschwäche. — Josef Aristoteles, Handelsmann, 59 I., wiener Linie Nr. 15, organisches Herzleiden. Todtenstatistil. Im Monate September 1876 sind 74 Personen gestorben; davon waren 46 männlichen und 28 weil?» lichen Geschlechtes. Angekommene Fremde. Am 6. Oktober. Hotel Ttadt Wien. Ovln, Verwalter, Radmannsdorf. - Kohn, Kfm.; Kraljavsly und Napravnil Anna, Wien. — Nüthel, Gottschee. — Pavick, v. Pfauenlbal. Vezirlöhauplmaun, Liczen. — v. Szabaritz, Nittilieisterö-Gatlill, Pest. hstel Elefant. Danzer, Kfm, Wien. — Peer, Veamter, und Levitnil, l. l. Landesgerichtsiath, Cilli. — Holibar, Hraswig. — Wehle, Prag. — Oollob, St. Georgen. — Hoöcvar, Curat, St. Iobst. — Walonig sammt Familie, Littai, — Kurz, Kassier, Köflach. — Dolinar, Kaplan, Horjul. — Iallitsch, Kaplan, Krain. — Smocker, Stein. Hotel Europa. Prager, «lfm., Linz. — Detela, Gutöbes., Neu» marltl. — Schmidt, Wien. — Sorz, Kfm., Nuvolföwerlh. ^ Narun Pillat, Generalconful, Venedig. — Graf v. Palavacin», Ncililt. Äiohren. Unger, Ingenieur, Wien. — Weiß, Cilli. Theater. Heute: Mit der vollständigen Originalmusil von Ludwig von Beethoven: Egmont. Trauerspiel in 5 Nlifzllgeu von Giithe. Meteorologische Beodachtunsteu in kaibach. 7U.Mg^74iIz4 'f^ ivindstM'^ Nebel ^ 6. 2„ N. 740.08 -j-20., SW.s. schw/ heiter 0.o« 9 „ Ab 740.,, ^I3.o windstill > heiter Morgens dichter Nebel, dann wolkenloser Himmel. Mondhelle Nacht. Da« Tage«mittel der Wärme -j- 14'1", um 1'2° ilvcr dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Vamber«.___ VorseNberiHt «"^ ?- ^""er. Infolge der größeren Beruhigung der Börse stieg die Rente, hoben sich manche Elsenbahugaltungen und ermäßigte sich der Goldpreis doch blicl, der ----------^^^^^^^l«rlch^im ganzen von wenig Vedeulung. __________________________ ^» ,«, ? , , Mal« ^ , ^'^ wa« ^..>'«.».. i! -. -. °^,^ ^;« kose. ^s........2K3- 2bb - - N........105 - 10« - Domllnen-Pflludbritfe .... 142 - 142^0 Prllmlenanlehen der Gtadl Wien 54 Is, ^.^h Siebenbürgen ^ .,st,n, j - - ?2^d 7._ Vona" «.<,ulierun««.V°st . . 1.4.. i.b lin«. »n»l°'««» 3r«»bH«rt-Unter»etz-«un,e». «lfüld.Vahu........1,0- 1si0b0 «arl-Vudwig.Vllhn.....20? ?b 2l« - ^"°U'?°wp!chiss..Gesellschaft 861- 3d3-. ^ "^^eftbahn .... 144- 144 k>0 ^°^'"n^w,-Budw«s« 5e'd,..«..d«'«,i°r»>»,°i,ü ' ' ' ,7^" ,77,).^ '4. l) X'bfd StaatSbahn........ 282 50 283 - Silbbahn......... 7525 78-25 Theiß-«°hn........ ,ßß._ ^y,^ Ungarische Nordofibahn ... 9^5^ ^.^ Ungarische Ofibahn..... zg^ ^.^ Tramway-Oescüsch...... 1^2-- iO2b0 van«ese«sch«fte«. Mg. »fterr. Vaugeseüschaft . . ^..^ ^.^ Wiener Bangescllschast..... ^..^. ^. ^ Vlaudbriese. Mß. asten. Bobeucredit . . . i^.^ ,^.25 ^^' ... ^ll ^ 3»h«u V9 7b R> -sllltionalbünt ö. N. ... l,7.w> Q?Q^ Un«. Vodencredi......' ^.«> ^.^ Vrtorittte». «lis°b"h.-«. 1. Lm.....l<7.^, f,y.^ »erd.^°rdb.G.......,^^ ,^.^ Gal. »orl-rudw.a.B.. i.«m. ' <<7 ^ f7<. Qeftell Uiordweß-». ^. ^l^ ' '"^" ^, 6! !i!h , «eld ware GUdbahn i 5«/.......,1550 11 k^ » b»/.......»475 95'^ Südbllhn. Vond«.....—-.. -'^7 Ung. Oftiahn.......5950 bs" Privatise. «redit.L..........15?.- I57'b0 «udolf«-l!.........— _ .^'^ Wechsel. Augsburg......... U9 20 60'bb »rculsurt......... «0 80 60il» Hamburg......... 6020 ^^^ London ......... 123 50 I2N80 Pari« ......... 489l» 49'^ «eltzssrten. «elb «««« . Dulateu .... b ft. «it lr. b ft. 93 lr. siapnleonsd'or . . » « ll? „ 9 « «9 -Deutsche Reich«- banluoten . . . 60 ^ 75 ^ <;n ^ 85 » ""u^, . . 1«1 . 30 ^ 102 . 10 »> Kru,nische OrundenllaftungS-ObligarlouM, 1819 [ Zahnarzt Dr. Tanzer, l Docent der Zahnheilkunde a. d. Universität in Graz, £ wird von der kündigen Wu<;h« an in Lnitmoh, „Hotel Elefant" fc /immer Nr. 35 und 36, ober dem Hausllior, II. Stock, seine > zalinärztlielien und zahn technischen Ordinatioiien ( präcise durch 14 Tage halten. K , NB. Jenen p. t. Pulienlen, welche ungesehen allein in einem Hotelzimmer sich i ordinieren und operieren hissen wollen, 8tehen solche auf Wunsch — nach voriger £ Anmeldung heim Stubenmädchen - zur Verfügung. r ^r- Tänzers k. k. priv. Zahnpräparate: Antiseptikon-Mundwasser a Tlacon r lsl., eine grosse Schachtel Zahnpulver all., eine Dose Pasta ä 80 kr. und ein Päckchen L jasta ä 30 kr., sind sowol bei ihm als bei den Herren Mahr und Birschitz in g Luibach zu bekommen. (3G18) '2—1 +¦*¦+¦ -»¦*--- ^^... . ............_..... Epilepsie -----------__________(1) 60 Tpetl.'lasj», heilt gründlich ohne VcrnsZslSn,,,« lllo ^egvliväotito lUanneskssTt V llbtnda ftlbft lfi z« hab» da« W»l (5. „«fing«:) Mv l,e,ol>wäLl>t« Mnnv»Ils»st de«n Ursachen und Heilung uo» vr. »»»«ni. P«l« ». fi. ». >k>, ^ (3L06__Y Ni. 7989. Concurs-Eröffmmg liber das Vermögen der Firma Johann ^Mllngartner ^ Söhne sowie der össent-Uchen Gesellschafter dieser Firma, der Herren Johann Banmgartuer, Camiko ^aumgartucr u. Joh. Gamngartner^u., Handelsleute in Laidach. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach ist die Eröffnung des Con-curses über das gesummte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, für welche die Concurs-ordnung vom 25. Dezember 1868 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der im Register für GeseÜfchaftssirmen zum Betriebe einer Landesproducten-Hand-lung und eines Spezereiwarengeschäftes m Laibach eingetragenen Firma „Johann Vaumgartner & Söhne," sowie der öffentlichen Gesellschafter dieser 3irma, der Herren Ioharn Baum-3artner, Camillo Vaumgartner und >»oh. Baumgartner M., Handelsleute ^ Laibach, bewilliget, der k. k. Landesgerichtsrath Herr Franz Ritter v. Ga-uboldi zum Concurscommissä'r und der den Dr. Anton Pfefferer zum einsteigen Masseverwalter bestellt worden. .. Die Beihandlung wird über jeden leser Concurse abgesondert geführt ""den, und werden die Gläubiger auf-Nordert, in der bezüglich aller vier ^ncurse auf den . 19. Oktober 1876, ^rnuttags 9 Uhr, im Amtssitze des f ^«commissars angeordneten Tag- "^t, unter Beibringung der zur Be-^"lugung ihrer Ansprüche dienlichen weil^s"^ w Bestätigung des einst-nunl . ^llten oder über die (5rnen-Und ""^ andern Masseverwalters hre 3<"? Stellvertreters desselben ViM -'^ä'^ zu erstatten und die zunehmen.^ ^^ubigerausschusses vor- ^elche^e^ ^"^" ""e diejenigen, '"rsmasse "^ ^ I""einschastliche Con- der obaen« . ^^" die Concursmasse ^Mannten Gesellschafter einen Anspruch als Concursglä'ubiger erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 30. November 1876 bei diesem k. k. Landesgcrichte nach Borschrift der Concursordnung, zur Vermeidung der in derselben angedrohten Rcchtsnachtheile, zur Anmeldung, und in der hiemit auf den 21. Dezember 1876, vormittags 9 Uhr, bezüglich aller vier Voncurse vor dem Concurscommissär angeordneten Liquidicrungs - Tagfahrt zur Liquidierung und Rangbestimmung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubigerausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Concursverfahrens werden durch das Amtsblatt der „Laibacher Zeitung" erfolgen. Laibach am 5. Oktober 1876. (3314—3) Nr. 333^. Erimu'Nlltss c>n die undrtcml't wo blfitidliche Maria Perjatel und ihre mwckülmten Rechtsnachfolger. Vou dem t. t. Bezirksgerichte Reifniz wird der unbekannt wo befindlichen Maria Perjatel und ihren unbekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert: Es habc wider dieselben bei diefcm Gerichte Johann Pintar von Weiniz Haus-Nr. 16 die Klage auf Verjährt-und Er-loschenerllärung der bei der im Grundbuche der Herrschaft Reifniz 8ud Urb.-Nr. 865 vorkommenden Realität im Gruude des Uebergabsveltrages vom 29ten Dezember 1808 einverleibttn Satzpost pr. 160 fl. CM. eingebracht. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den t. l. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf ihre Gefahr uud Kosten dm Johann Kozina von Sliöjc als curator aä actum bestellt und zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 13. Oktober 1876, vormittags 9 Uhr, hicrgerichtS angeordnet. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit dieselben allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßige» Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigcns diefe Rechtsfache mit dem anfgestellten Curator nach den Bestimmungen der Ge» cichlsordnung verhandelt werden und die Ocllagtcn, welchen es übrigens freisteht, ihre Ncchlöbehelfc auch dem benannten Cu» rator an die Hand zu geben, sich die aus ein-r Vcrabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcssm haben werden. K. t. Vezirtsgericht Rcifniz am 25sten Hugust 1876. AVISO für die Provinz-Bewohner. Ein guter warmer Winlerrock oder ein Kciseklcid ist in der strengen Jahreszeit ein Hauptbedürims. 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Landes- Volksschulgesetze, Erlässe, Verordnungen und Kundmachungen etc., die für das Ilerzogthum Krain giltig sind, nebst einem Anhang, enthaltend das Gesetz, betreffend den Schutz der für die Bodenkultur nützlichen Vögel und das Gesetz, betreuend den Schutz der Bodenkultur gegen Verheerung durch Raupen etc., und einem alphabetisch geordneten Register in beiden Landessprachen. Diese Gesetzessammlung, die einem langgefühlten Bedürfnisse abzuhelfen berufen iBt, ist ein unentbehrliches Nachschlagebuch für die Mitglieder der Landeß-, Bezirks- und OrtBschulräthe, für Lehrer und Lehrerinnen, sowie für alle, die mit der Schule und ihren Organen in amtlichen oder privaten Verkehr kommen. (3350) 5 (3505—3) Nr. 4660. Zweite exec. Feilbietung. Vom l. l. Bezntsgclichle zu Sittich wird im Nachhange zum Eoictc vom 25sten Juni l. I., Z. 3107, belannl negcbcn, duß in dcr Erecutionssache des Franz Pla« nillschcl von Zagorica gegen Johann Pla» ninschck von dort Mo. 630 ft. o. 8. o. zu der auf den 14. l. M. angeordneten ersten Fcilbktung der Rcalital Rctf.-Nr. 70 und 71 ad Hcnschaft W^irclburg lein Kauf-lustiger erschienen ist, daher am 12. Oktober l. I. A"6erichts zur zweiten Feilbictung ge-schntten wird. K. k. Bezirlsgericht Sittich am Ibten September 1876. (3366—3) ,^r. 205l. Executive Feilbietung. Von dein l. l. Bezirksgerichte Ralschach wird hlemit bekannt gemacht? Es se, über das Ansuchen des Hand-lungshanses I. C. Moyer, durch Herrn Dr. Pfeffcrer von Laibach, gegen Herrn Georg Simscl von Verhovo wegen aus dem Zahlungsauftrage vom 17. Mai 1874, Z. 3156, schuldigen 1692 ft. 48 kr. ö. W. o. 8. o. in die erec. öffentliche Ver-steigerung der dem letzteren gehörigen, im Grundbuche der Varbogilt Rauch 8ud Urb.-Nr. 40, tom. I., loi. 121 vortom-nnnden Realitäten fammt An- und Zugchör, im gerichtlich crhol'enen Schätzungswerthe von 899 fl. ii. W., gcwilliget und zur Vornahme derselben die Feilbietunas-Taa. satzungen auf den 13. Oktober, 14. November und 13. Dezember l. I., jedesmal vormittags um 10 Uhr, in der GerichtSlanzlei mil dem Nnhange bestimmt wordeu, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Fcilbietung auch unter dem Schätzungswerte an den Meistbietenden hlntangegeben werden. Die Schätzungsprototolle, die Grund-buchscrtracte und die Acitationsvedingnisse, t^«! bei diesem Gerichte in den ge-wühnl.chen Amtsstunden eingesehen werden. «ugust1876 ^"'^^"lchach««22ten (3510-3) Nr. 4659. Zweite ezec. Feilbietuug. Vom l. t. Bezirksgerichte zu Sittich wird im Nachhange zum Eoicte vom I7len Juni l. I., Z. 3024, bekannt gegeben, daß in der EfeculiunSsache des l. l. Stemr-amtes geaen Ignaz Novak von Vratenzc, Mo. 207 ft. 21 kr. zu der auf den 14ten September angeordneten ersten Feilbictung der Realität Urb.-Nr. 114 ad Herrschaft Sittich Temenizamt lein Kauflustiger erschienen ist, daher am 12. Oktober l. I. Hiergerichts zur zweiten Feilbietung geschritten wirb. K. k. Bezirksgericht Sittich am löten September 1876.__________________ (3277—3) Nr. 3560. Erinnerung an Helena Kral von Vormarlt, unbekannten Aufenthaltes, und deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolger. Von dem k. l. Bezirksgerichte Rad-mannSdorf wird der Helena Kral von Vormarlt, unbekannten Aufenthalles, und deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern hiemit erinnert: Es habe Maria Pogaiar von Vermarkt Nr. 30 wider dieselben die Klage auf Verjährung einer Satzpoft pr.130 fi. sammt Naturalien c. 8. o. nud vrao«. . September 1876, Z. 3560, hieramtS eingebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsahung auf den 13. Oktober 1876, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 18 deS summarischen Patentes hiergerich«« angeordnet und den Geklagten weaen ihres unbekannten Aufenthaltes Andreas Supan von Vormarlt als our^wr »ä »«lum a«f ihre Gefahr und Kosten besttllt """^ Dessen werden dieselber, zu de" ^^ verstündiget, daß sie allenfalls M ^^ Zeit selbst zu erscheinen °^ , ^ ^ andern Sachwaller zu bc,^^.^^ ^ R7^1a3!^de^;uf«esteUten Curator ""^"l^^l!«ericht Radmannedvls a« 6. September 18?U. 1820 Gastbans -Verpachtunc! Ein einträgliches Geschult mit Gasthaus, Bäckerei und \ Fleischerei ist im Eisengewerk Bezlinac in Kroatien, zu verpachten. Näheres im Annoncen-Bureau Müller, Laibach (Fürstenhof 206). 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Siebente regelmässige Generalversammlung | der | Rrain. $ttbnjlrie-^e(ellfcl)aff | 3 HL IdÄilOSLCll. am 31. Oktober 187G um 4 Uhr nachmittags im Directionsbureau der Gesellschaft. Tagesordnung": a) Bericht über die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres. b) Bericht des Revisionsausschusses. Die Herren Actionäre, welche ihr Stimmrecht auszuüben beabsichtigen, werden im Sinne des g 10 der Statuten ersucht, ihre Actien bis 28. Oktober a. c. bei der Gesellschaflskasse zu deponieren und die Legitimationskarten daselbst zu beheben. 3 (3537) 3-2 Der Obmann des Vcrwaltungsrathes. 3 C^resoliäitsliaii« ni»' 1 )amen-Moden- Zur Herbst- und Wintcrsaison ^ empfiehlt g- .2 in reichster Auswcahl das Neueste in ^ - Confection, Kleiderstoffen % I und Shawls etc» « s r.. Wallcnko ! (3353) 3-3 in Laibach. © Leinen-, Tueli- & Manufacture aren. Vor Fälschung wird ausdrücklich gewarnt! Durch 26 Jahre erprobt! Anatherin-Präparate üoii Dr. J. Ui. l'opp, l. t. Hof-Zahnarzt in Wien, Vognergasse Nr. 2. Zum Ausfüllen hohler Zähne U'«^?,'«?^ «'In«,»,«, welche slch jede Person selbst ganz leicht und schmerzlos in den hohlen Zahn bringen lann, die sich dann fest mit den Zahnrcsten und Zahnfleisch verbindet, den Zahn von weiterer Zerstörung schlitzt und den Schmerz stillt. PrelS jier Etui 2 fl. 10 lr. Nn^tkovin^»,,n^>^ssov in Flacons zu 1 ft. 40 lr. ist das vorzilg- -KMMNN-MUNowilMr lickste Mittel bei rheumatischen Zahnschmerzen. bei Entzündungen, Geschwülsten und Geschwüren des Zahnfleisches, es liist den vor- handenen Zahnstein und verhindert dessm Neubildung, befestiget locker gewordene Zähne durch Kräftigung des Iahnflnsches; und indem es die Zähne und das Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht es dem Munde eine angenehme Frische und beseitigt den üblen Geruch aus demselben schon nach lnrzem Gebrauche Nnatl^rin- Hamlvasta 3'^6 Präparat sltM die Frische und Reinheit des <4MUl.)clM ^Ul/l^N,^. Athems, es dient überdies noch. mn de» Zähnen ein blendend wnßeS Hussehen zu verleihen, um das Verderben ders-lbe» zn verhüten und um das Zahnfleisch zu stärle». PreiS per Tose ft. 1'22, per Palet 50 lr. Ni>a<>taMisMe6 ^cmnlwl^ov ^s reinigt die Zähne derart, daß durch <5cHrNll"NI"/l>v ^pN/llMlvcl. ^^„ ^^.chen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so ltistlye Zahnstein entfernt wird sondern auch die Glasur der Zähne an Neiße und Zartheit ,mmer zunimmt. - PreiS per Schachtel V3 l. 3. W. Zahnbürste« fiir Erwachsene per StOcl »0 lr., filr Kinder per Stück 50 lr. Depo s m ^a,bach m sämmtlichen Äpolhelen, st wie bei Vriider ttrisper, Iuftf Karinner H>- »ach. V. Petrlcic, «. Pirler, >«, Bezirksgerichtes Tschcrnembl, w ^"l vormittags um 10 Uhr, an den ^iclslbletendcn gsgen Erlag oeS 20«/« Va-dlums feilgeboten werden ^ K' l. Bezirksgericht Tschcrnembl am 30. August 1876. (3179-1) Nr. 6348. Executive Mealltäten-VerfteisselMlst. . Vom l. l. Bezirksgerichte Möttling wud bekannt gemacht: ES sei über «nsuchcn dcs Mathias Derganc von Obcrlase die exec. Versteigerung der dem Michael Mihcliiö von Vertaöc gehörigen, gerichtlich auf 320 fl. geschätzten Realität Curr.-Nr. 768 aä Gut Semiö bewilligt und hiezu drei Feil-bietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 22. Oktober, die zweite auf den 22. November und die dritte auf den 2 2. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, in der Gcrichlslauzlel mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbletuna nur UM oder über den SchatzungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hiutangegeben werden wird. Die Licitalionsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zuhanden der LicitationScommission zu erlegen hat, sowie das Schützungsprotololl und der Grund-buchseftract können in der diesgcrichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Möttling am 18. Juli 1876. (3234—1) Nr. 4697. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. s. Bezirksgerichte AdelSberg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deß Mathias Cvetnii von Smerje die exec. Feilbietung der dem Ioscf Sedmal von Nadajncsclo gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte beleben, und auf 1479 fl. geschätzten Ncalität Urb..Nr.23. Ausz..Nr. 1449 aä prcm bewilliget und hiezu drei Feil- bletuligs'Tagsutzungen, und zwar die erste auf den .. 18. Ottober, l>ie zweite auf den ..«^ .. 18' November "nd die dritte auf den j^ « ^' Dezember 1876, «,° ,"'°l vormittags um 10 Uhr, in der trn, "ordcn, daß die Realität bci der „x'^., und zweiten Feilbietung nur um drittt«b" dm Schätzungswcrth, bei der slll,»., .^'lbletung aber auch unter dem-""en hintangegtben werde. tuna«l^>^""dbuchseltract, die Fcilbie-Protokoll '?«''ll' U"d das Schätzung«, werden " hicrgcrichts eingesehen 29. Ma!'lA^Uericht Adelsberg am (3324-1) Nr. 7160. Executive Nealitätenversteigerllng. Vom l. l. Bezirksgerichte Großlaschiz wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen deß Anton Muster von Kompoljc, als Machthaber des Ignaz Klinc von cbcndort, die excc. Versteinerung der dem Iernej Koroscc von Komftolje zustehenden, gerichtlich auf 180 fl. gtschHhten Besitz' und Genußrechtc der in der Steuergemcinde Kompoljc ligcnden Hausparzelle Nr. 122 und Gartcnparzelle Nr. 1619 bewilligt und hiczu drei Feil-bietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den ! 19. Oltober, die zweite auf den 18. November und die dritte auf den 21. Dezember 1876, jedesmal vormittags um 9 Uht, im hiesigen Amtslolalc mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfa.ldobjecte bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über den SchatzungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. K. l. GezklSgericht Großlaschiz am 28. «ugust 1876. (3469—1) Nr. 4l65. Reassumierung dritter exec. Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Egg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. t. Finanz, procuralur, uow. dcs h. AerarS, die Rcas sumicrung der mit Bescheid vom 30. Juli 1876, Z. 3334, Werten dritten er.ecutiven Versteigerung der dem Andreas Beden von Keitina gehörigen, gerichtlich auf 1660 Gulden geschützten, im Grundbuchc Schcrcnbüchl Urb. - Nr. 43 vorkommenden Realitüt bewilliget und dazu die Feilbie« tlmgs'Tagsutzuna auf den 2 0. Oktober 1876, vormittags um 9 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet, daß die Pfand-realitäl bei dieser Feildietung auch unter dem Schätzwerthe hintangegeben werden wird. Die Licitationsbldingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/« Vadlum zuhanden der Licltationscommission zu erlegen hat, so. wie das Schatzungsprotololl und der Grundbuchs extract können in der dieS< gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Egg am 16. September 1876.___________________ (3233—1) Nr. 4210. Executive Realitäten Versteigerung. Vom l. t. Bezirksgerichte Adelsocrg wild bclannt gemacht: Es sei über Ansuchen dcö Herrn Georg Kraigher von Adelsberg die exec. Fe'l-bietung der dem Ioscf Smcrdu von Scvcc Nr. 28 gehöngen, mit gerichtlichem Pfand-rechte belegten und auf 937 fl geschätzten Realität Urb.-Nr. 15 aä Schilcl labor pow. 116 fi. o. 8. o. bewilliget und hiezu drei Feilbietungs.Tagsahuligcn, und zwar die erste auf den 18. Ottober, I die zweite auf den 18. November und die drille auf den 18. Dezember l. I., jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hicrgerichts mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Realität bei der ersten und zweiten Fcilbictnng nur um oder über den Schätzungswert, bci der dritten Feilbietung aber auch unter demselben hintangegcbcn werden wild. Die Licitationsbedingmsse, daS Schä-tzungsprototoll und der Grundbuchsextract können Hiergerichts eingesehen wcrden. K. t. Bezirksgericht UdclSberg am 6. Mal 1876. (3380—1) Nr. 5547. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. t. Bezirksgerichte Feiftriz wird bclannt gemacht: ES sei übcr Ansuchen des Herrn Anton Domladiö die exec. Fcilbietung der dem Herrn Friedrich Znidersic gehöligen, gerichtlich auf 800 ft. geschätzten, im Grund, buche der Herrschaft Aoelsberg nuli Urb.-Nr. 565/.1 vorkommenden Realität bewilligt und hiezu drei FellbietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 20. Oltober, die zweite auf den 21. November und die dritte auf den 22. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der GerichlStanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder übcr den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hint« angegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der Licitalionscommisfion zu erlegen hat, sowie das Schatzungsprotololl und der Grund-buchscxttact können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. Gleichzeitig wird den unbekannt wo befindlichen Tabulargläubigern Katharina Zadu, Maria Niki. Iosefu Viüi, Franz Vicii, Iosefa Schmu! und Adolf Samsa belannt gegeben, daß ihnen zur Wahrung ihrer Rechte Herr Raimund Samsa von Feistriz als ourktor aä koww ausgestellt und demselben die bezüglichen FeilbletungS-rubriten zugestellt worden sind. K. l. Bezirksgericht Feistciz am 20len Mai 1876.________________________ (2499—1) Nr. 5777. Erinnerung an Mathias Sterbenz unbelannten Aufenthaltes. Von dem t. l. Bezirksgerichte Rudolfs-wert wird dem Matdias Sterben,, unbelannten Aufenthaltes, hiemit erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Andreas Sterdenz von Unter-topclverch Nr. 7 die Klage pow. 118 ft. o. n. <:. eingebracht, worüber zur fummari-Men Verhandlung diefer RechlSfache die sagsatzung auf den 25. Oltober 1876, vormittags 9 Uhr, hiergcrichtS mit dem «nhange des § 18 der allerhöchsten Ent-lchl'eßung vom 18. Oltober 1845 angeordnet worden ist. Da der Aufenthalt des Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht aus den l. l. Erblanden abwesend ist, so hat man zu dessen Vertretung und auf dessen Gefahr und Kosten den Herrn Dr. Johann Slcdl, Advocat in Rudolfs-welth, als curator »ä acwm bestellt. Der Geklagte wird hievon zu dem Ende verständiget, damit derselbe allenfalls zur rechten Zeit fclbst erscheine oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, über. Haupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu desfen Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten lönne widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmun-gen der Gerichtsordnung verhandelt wer-dcn und der Geklagte, welchem es übrl-gens freisteht, feine Rechlsbehelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsüumung ent-stehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. Rudolfswert am 5. Juli 1«76. (3213-1) Ar. 3486. Executive Realitäten-Versteigerungen. bel^n7gemlcht?"""""" °°« "" Es sei über Ansuchen des MacariuS Macl von Podgrad die exec. Versteigerung der dem Josef Peiar von Zaborft gehörigen, gerichtlich auf 3000 ft. geschätzten, ac! Lustlhal Dominicalisten Rctf.'Nr. 3 vorkommenden Realität bewilligt uud hiezu drei FeilbietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 23. Oltober, die zweite auf den 24. November und die drille auf den 23. Dezember 1876, j.deSmal vormittags um 9 Uhr, in Egg mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswcrth, bei der dritten aber auch unter demfelben hintangegeben werden wird. Die LicitationSbedingnifse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie daS Schühungsprotololl und der Grundbuchsextract lönnen in der dieSge-richtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Egg am 8ten August 1876.______________________ (3263—1) Nr. 6134. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Littai wird belannt gemacht: ES sei über Ansuchen deS Georg Ilovar die executive Versteigerung der dem Wilhelm und der Margarethe Reiöner gehörigen, gerichtlich auf 550 fi. geschätzten Realität Urb.-Nr. 219 ad Sittich bewilliget und hiczu drei Ftilblelungs-Tagfatzungen, und zwar die erste auf den 23. Ottober/ die zweite auf den 22. November und die dritte auf den 22. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, in der hicsig. Gerichtslanzlei, I. Stock, mit dem Anhange angeordnet worden, daß diePfand» realltiil bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitalionsbedingnisfe, wornach insbesondere jeder Licilant vor gemachtem Anbote ein 10"/» Vadium zuhanden der LicitalionScommission zu erlegen hat, so« wie das SchähungSprolololl und der GrundbuchScitract tonnen in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Littai am 25ten August 1876. (3512—3) Nr. 4144. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Gczirlsgerichte Sittich wird hiemit belannt gemacht: Es sei von dicscm Gerichte über daS Ansuchen des t. l. SteueramteS Sittich gegen Anton Rus von Dob wegen aus dem RückstandöauSwelse vnm 5. Mai 1869 schuldigen 230 fi. 0. W. o. 8. o. in die erec. öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehörigen, im Grundbuche der Herrschet Sittich. Feldamt, »ud Urb.-Nr. 98 vorlommcnden Realitltt in Dob Consc.-Nr. 26, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von 626 fi. 50 lr. ö. W., gewilligt und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die RealfeilbietungS-Tag-satzungen auf den 1 9. Oltober, 16. November und 14. Dezember l. I., jedesmal vormittags um 9 Uhr, "" ^m Anhange bestimmt litüt nur bei der letzten Ailb^«^ allenfalls nicht erz'cltem "^^ ^ ^ Schätzungswerthe °"« "" »eben wird. d" das Schä. ^'^°ll m'd der Grundbuchsertratt h""»^cl diesem Gerichte in den yewohn-""" slmtsstunden eingesehen werden. 5. ,. Bezirksgericht Sittich am 26ften August 1876. 1818 (3411—2) Nr. 11652. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. städt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Johann Lipovc von Seedorf wegen nicht zugehaltener Licitationsbedingnisse die exec. Relicitation der dem Franz Svlgel und der Agnes Strazisar von Seedorf gehörigen, gerichllich aus 164b fl. geschätzten Realität Urb..Nr. 395, Rectf.-Nr. 298, Einl.-Nr. 350 aä Sonegg bewilliget und hiezu die FeilbietungS-Tagsatzung auf den 14. Oktober 1876, vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei dieser Feilbietung auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/<, Padium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das SchätzungSprototoll und der Grundbuchsextract können in der diesge-richtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. städt.'deleg. Bezirksgericht Laibach am 14. Juli 1876. (3288—3) Nr. 11491. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom k. l. städt.-deleg. Bezirksgerichte Rudolfswerth wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Ursula Pause von St. Kanzian die exec. Versteigerung der dem Silvester Krasovic von Draga gehörigen, gerichtlich auf 250 fi. geschätzten Realität ää Grundbuch Klingenfels gud Rectf.. Nr. 220/5 xuncw 68 ft. 34 kr. 0. 8. o. bewilliget und hiezu drei Feil-bietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 12. Oktober, die zweite auf den 10. November und die dritte auf den 13. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, hiergerichiS mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der Licilationscommisston zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprototoll und der Grund-buchseftract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. ftüdt..deleg. Bezirksgericht Ru-dolfswetth am 13. August 1876. (3393—3) Nr. 1974. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Ral-schach wird hiemit beta.mt gemacht: ES sei üder das Ansuchen des löbl. 1. l. Steueramtes von Ratschach gegen Anton Ubitsch von Ratschach wegen aus dem steuerämtlichen Rüclstandsausweise vom 18. Jänner 1875, Z. 153, schuldigen 6 ft. 42 kr. ü. W. o. 2. e. in die exec, üsscnt. liche Versteigerung der dem letztern gehü« rigen, im Grundbuche der BenchcmmSM Wernegg Lud Urb..Nr. 6 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 60 st. ö. W., gewilliget und zur Vornahme derselben die drei Fell-bictungS-Tagsatzungen auf den 18. Oktober, 17. November und 18. Dezember 1876, jedesmal vormittags um 10 Uhr. hier. aerichtS mit dem Anhange angeordnet wo den daß die feilzubietende Realität dem SchätMgsmrthe an den Me.stbie-tenden hintangegeben werde. Das Schützungsprotokoll, der Grund buchsektract und die Licitatlonsbcdmgm!,e tonnen bei diesem Gerichte in den gewoyn-Uchen Ämtsstunden eingesehen werden. (3365—3) Nr. 1993. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Ratschach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Johann Iber in Laibach, durch seinen Machthaber Anton Herrmann von Natschach, gcgen Maria Paulitsch von Ratschach wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 12. Jänner 1874, Z. 169, schuldigen 94 fi. 50 kr. ö. W. o. 8. o. in die exec, öffentliche Versteigerung der der letzteren gehörigen, Realität im Grundbuche sub Rctf. und Urb.-Nr. 6 ää Markt Ratschich, im ge« richtlich erhobenen Schätzungswerthe von 1466 fi. ö. W., gewilliget und zur Vornahme derselben die Feilbielungs - Tagsatzungen auf den 17. Oktober, 15. November und 15. Dezember 1876 in den gewöhnlichen Umtsstunden hier-gerlchts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätz« werthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprolololl, der Grund-buchsextract und die Licitationsbedingnlsse können Hiergerichts in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. 6. l. Bezirksgericht Ratschach am 12. August 1876._____________ (3143—3) Nr. 7869. Executive Feilbietmg. Von dem t. k. Bezirksgerichte Felstriz wird hlemlt bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Herr-schaft Iablaniz gegen Jakob Rojc von Verblca wegen schuldigen 9 ft. 31 kr. 0. W. e. 3. «. in die ^ec. öffentliche Versteigerung der dem letztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Iablaniz 8ud Urb.-Nr. 182 vorkommenden Realität, im gerichtlich er-hobenen SchützungSwerlhe von 628 fl. ü. W., gewilliget und zur Vornahme derselben dle drei Fellbietungs-Tagsatzungen auf den 17. Oktober, 17. November und 19. Dezember 1876, jedesmal vormittags um 9 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerlhe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprotololl, der Grund« buchsextract und die Licitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Feistriz am 15ten Juli 1876._____________________ (3504—3) Nr. 4336. Executive Feilbietuug. Von dem l. l. Bezirksgerichte Sittich wird hiemil bekannt gemacht: ES sei vor diesem Gerichte über daS Ansuchen deS Johann Plautz, durch Herrn Dr. Sajovic von Laibach, gegen Maria Hrast von SUtich wegen schuldigen 111 fl. 33 kr. ö. W. o. 8. c. in die exec, öffentliche Versteigerung der der letzteren gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Sittich Erbpacht Urb. - Nr. 34/ä, aä Herrschaft Sittich Hausamt Urb.-Nr. 119'/, vor-kommenden Realitäten in Sittich, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 1800 ft., gewilligt und zur Vornahme der selben vor diesem Gerichte die Nealfeil-bietungS-Tagsnhungen auf den 12. Oktober, 16. November und 14. Dezember 1876, jedesmal vormittags um 9 Uhr, mit dem Anhange bestimmt worden, daß obige Rea-litäten nur bei der letzten Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder Uberbotenem Schatzungswerthe auch unter demselben an den Mechbietenden hintangegcben werden. Qle Llcitationsbebingnisse. die Schä-^.»"olle und d?e Grundbu^-eftracte tonnen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen NmtSstunden elnaeseben werden. " ' ' K. l. Bezirksgericht Sittich am 30sien August 1876. (3086—2) Nr. 5696. - Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Littui wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der t. l. Finanz-procuratur in Laibach die exec. Ver» steigerung der dem Herrn Josef Anton v. Pilpach aus Kandershof gehörigen, gerichtlich auf 7740 fl. geschätzten Realität Urb.-Nr. 281 aä Münlendorf, Cinlage-Nr. 15 der Steuergemeinde Kanders, bewilliget und hiezu drei Fellbletungs'Tag-satzungen, und zwar die erste auf den 13. Oktober, die zweite auf den 13. November und die dritte auf den 13. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, in der Gerichtstanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealltät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schähungswerth bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Atlbote ein 10"/^ Vadium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprotololl und der Grund-buchsexlract können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. «. l. Bezirksgericht Littai am 21ten August 1876. (3269—3) Nr. 6685. Erecutive Realitäten- Versteigerung. Vom l. t. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des l. l. Steuer-amtes Mottling die exec. Versteigerung der dem Johann Radtovli von Mottling gehörigen, gerichtlich auf 400 ft. geschätz. ten Realität 2<1 Sleuergemeinde Mottling Extr.-Nr. 832 bewilligt und hiezu dret FeilbietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 10. Oktober, die zweite auf den 10. November und die dritte auf den 9. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, in der Gerichtstauzlli mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealilät bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schützungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintan-gegeben werden wird. Die Licitatlonsbediugnlfse, wornach insbesondere jeder Llcilant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der Grund-buchSextract können in der diesgerlchtlichen Reaisttatur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Mottling am 28. Juli 1876._______________ (3267—3) Nr. 5956. Executive Realitätenversteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Mütlling wird bekannt gcmacht: ES sei über Ansuchen der Frau Antonla Heß von MStlliug die exec. Versteigerung der dem Marko ^avorn von Iugorje gehörigen, gerichtlich auf 982 fi. geschätzten Realitäten Nclf.-Nr. 178»/, aäD.-R.. O.-Commenda Mottling, Curr.-Nr. 1875 und 1880 2ä Herrschaft Mottling und loi. 69 aä St. Iatobsberg, bewilliget und hiezu drei Feilbietungs-Tagsatzungeu, und zwar die erste auf den 10. Oktober, die zweite auf den 10. November und die dritte auf den 9. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, in der Gcrichtslanzlci mit dem Anhange ungeordnet worden, daß die Pfandrealltäten bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben weiden. Die Licitationsbedingnlsse, wornach insbesondere jeder Licltant vor «cmach-tem Anbote ein 10"/^ Vadium zuhanden der Licitatlonscommission zu erlegen hat, sowie die SchützungSprototolle und die Grundbuchs extracle können ln der dieS-gerichtlicheu Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Möltlmg am 5, Juli 1876. (3137—2) Nr. 4023. Edict Dem Stcfan Laurin von Scmic und Stefan Poi von AmtmannSdorf. unbekannten Aufenthaltes, rücksichtlich dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, wurde ttber die Klage äo praog. 14. Juni 1876, Zahl 4023, der Maria Rölhel auS Sodinsdorf wegen Erloschenerllärung einer Satzpost per 40 fi. 17 kr. und 41 fi. 24 kr. sammt Anhang Herr Johann Laurin auS Krupp als curator aä kowm bestellt und diesem der Klagsbeschcid, womit zum ordentlichen mündlichen Verfahren die Tagsatzung aus den 18. Oktober 1876, vormittags 9 Uhr, hiergerichts angeordnet wurde, zugestellt. K. t. Bezirksgericht Tschernembl am 20. Juni 1876. (3142—3) Nr. 7868. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Feistrlz wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Herrschaft Iablaniz gegen LutaS Logar von Verbica Nr. 11 wegen schuldigen 12 fi. 45 kr. ö. W. c 8. c. in die executive öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Iablaniz 8ub Urb.-Nr. 190 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schä-tzungSwerthe von 650 fi. ö. W. gewilligt und zur Bornahme derselben die Feil-biclungs-Tagsatzungen aus den 17. Oktober, 17. November und 19. Dezember 1876, jedesmal vormittags um 9 Uhr, hier' gerichlS mit dem Anhange bestimmt wor" den, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbielung auch unter dem Schätzungswerlhe an den Meistbietenden hintangegebcn werde. Das SchätzungSprototoll, der Grund-buchSextract und die LicilationSbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Felstriz am I5ten Juli 1876. (3258—3) Nr. 5011. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainvura wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen dcS Franz Kuralt, durch Dr. Mencinger, dle exec. Versteigerung der dem Bartholmä Konze von Goriie gehörigen, gerichtlich auf 574 fi. und 1760 fi. geschützten, >m Grundbuche Stein - Vigaun uud Reclf.-Nr. 243/d und im Grundbuche St. Leonarois nud Urb.-Nr. 2 vorkommenden Realität bewilliget und hiezu drei Feilbie-tungs-Tagsatzuugen, und zwar dit erste auf den 10. Oktober, die zweite aus den 10. November und die dritte auf den 11. Dezember 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem sw' hange angeordnet worden, daß die Pfand-realität bei der ersten und zweiten Feilbtt-tung nur um oder über den Schätzung^ werth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicltationSbeoingnisse, wornach lnS-besondere jeder Llcitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, s^ wie daS Schätzungsftrotololl und der Grundbuchscxtract können in der dieS-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Krainburg aM 10. August 1876. 1621 Esebeu erschien: > Anastasius Grün, lä602) Spaziergänge Wiener Poeten. Preis eleg. geb. 1 fl. 90 lr. Berlin. G. Grotc'schcr Verlag. GeorE Lerchers Leihtiftliotliek, Laibach. Novitäten. — löchter des Fürsten, = WerkeStclir C^J" ')eSlc" 111111 '™l°» genomme" °'Ietmllk Un« R«nstiBc Al.onnements-B^unrnjjind sorgfiilhg« Bcdit..|iiii,K. -Mi Wiens solideste nnd arMc Eisenmöljel - Fabrik von Bciehard & Coin»., WIEN, III. Bez., Marxernasse 17, s^^ehlt sich z„r prompte» N.'fcrnng ihrer gc-Ml'aclvollsl ausgeführten Fabrikate, Illustrierte Mustnblätter gratis, <36'6) ,04^1 C J. sncUs Wine, sheatergasse Nr. 43 & 44, I. 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U>W*, H,4«6, 11,994, 12,039, 12,357, 13,007, 13,229, 13,411, 13,610, }ä' 14,613, 15,127, 10,270, 15,321, 16,823, 17,253, 17,350, 17,355, 17,774, 'Ho?1 J8,373, 18,567, 19,178, 19,215, 19,279, 19/.87, 19,620, 19,667, 19,700 oi iIa' 19'825' '^840' 19'854' 20'034' ao»110» 20'203> 2(>,312, 20,314, 20,791 ^1.150, 21,739, 22,898, 22,608. h sl'o1n?0: Nr- 2Ö(1- 412> 889» 139(J» 1(;H8' 1744' 2037, 2070, 2109, 2303, 2384, 2947 ö3fcJ4, 3416, 3701, 3781, 476<\ 4803, 4842, 5093, 514% 5349, 5606, 5702 5836* bUG, «345, 0507, 7404, 8112, 8527, 8857, 9135, 9237, 9658, 9736, 9796! 9843* ÄJ' 10'382' 1O'G7O> 1!'<542' 1J'657> n'969' 12'2G0» 12.489, 12,553, 12 942 12,0%, 18,306, 14,022, 14,163, 14,284, 14,904, 15,485, 15,544, 15 879 15912 lfeV22, J«f045, 16,124, 16/221, 16,278, 16,914, 17,159, 17198 17 270 7427 18,094, 18,118, 18,554, 18,916, 18,957, 19,027 19075 19 808 2o1c,7 n ' £0,672, 20.8C1, 21,216, 21,781, 21,879 22 268 22 367 22 518 22527 S«m 22,839, 22,840, 22,868, 23,163, 23,199, 23,234, 24,896 24 595 ' ' ' ' it ü. 5000: Nr. 63, 383, 569. W acrDj?e,ÄÄ^r0Benen Piandbrirfe erMgt vom 2Jta»« 'S" -We Voav-insung dkscr Plmiitoiese lilirt ,„|t 1. JS„n(!r iS7J mt Si &£$¦ «M. sa ask as BR- s ; |; S: žgl; ^ SSS S: SS?; S P ŽS S B SS (4389' C458» ßW» 652.) 6720 6791 69s// 09^7 71%' 74^' % •' 703c' 10H7/ ii ;,ri 7?' lül3b0' ^'^17' 1Ü'4f)1' 10'4ü°t 10,549, 10,714 1O7Ü1, 0,7»»- vAli' i '0Ö3' n'181' n«2e4» n'444- 11.486, 11049 11827 11 ö4f.fJ*'Oöi'' 4'28 ' M?' ft!'?' JW J3'180' ".«»&. 13 396, kÄ Uä J^' 1690?' 7';^' 15'Ä ir>'8'4'1(3>124' 16-1G5' 1(i>27i iG43*' J(;'si^' A«; lOoS' ij IJ' Ä7' 17'G8f)' 17'8'J^ 17>814 17,83) 17970, JKOj* jJ'Äy & V^isSj 4ji' 14'27' 2()'A 29Ö6, 3226, 3347, 3495, 35*», 3«^7^ Jg^ 826K, J5J/ K?2' 4935' 4982' 4984' ^309» siöö». ^7- ßlW«.CU«4ö W.7H4. 12,295 12 65h rij>^544' 9°32' W14 ÖSTö/iMüo/yöW, .J^jJ'Sh 14,581, 14 759 14^9' \6/?l' nm> 13'13(;- 13>™2< 13'81'J' Sf/y Ä1H0. 18,601 1&28 I B ] Carl Karing:er PergllMknt - PaM zum Obst-Einsieden. (2336) 26 I Boaen 20 lr. ! Triester I Curaiy Trieft. Dic triester Commercial-Vanl cinftfängt Geldeinlagen in österreichischen Bank- und Staatsnotcn,wie auch > in Zwanzig-Frankenstücken in Gold, ! mit der Verpflichtung, Kapital und > Interessen in denselben Valuten zurückzuzahlen. Dieselbe cscomptiert auch Wechsel z und gibt Vorschüsse auf öffentliche ' Wcrthpapierc und Waren in den ob- ! genannten Valuten. (3874) 45 ^ Saunntliche Operationen finden zu , den in den triester Localblättern zeit- ^ weise angezeigten Bedingungen statt. 5 1822 Kundmachung. Das gefertigte Liquidationscomilö wurde von der am 28. September d. J. stattgefundenen Generalversammlung der Actionäre der ersten allgemeinen Versicherungsbank „Slovenija" in Liquidation zum freihändigen Verkauf der derselben gehörigen Immobilien beauftragt. Da infolge dessen vor allem das in der Theatergasse nächst der Sternallee gelegene zweistöckige Bankhaus Nr. 24, welches sich im besten Zustande befindet und erst vor wenigen Jahren neu adaptiert wurde, zum Verkaule kommt, so werden Kauflustige hievon mit dem Krsuchen in Kenntnis gesetzt, ihre allfälligen Anbote im 1. Stocke des gedachten Gebäudes bis zum 31. Ok -tob er d. J. abgeben zu wollen, wo ihnen auch alle wünschenswerthen Auskünfte bereitwilligst gegeben werden. (3517) 3—1 Laibach am 2. Oktober 1876. Liquiilationsroinmission der ersten all ff. Versichern üffsbank „Slovenija." Telegramm von der <3598) Philadelphia - Ausstellung. Herm Franz Detter m Laibach. Von Philadelphia empfingen wir folgende Depesche: „Der höchste Centennial-Preis wnnle den Nähmaschinen der Singer Manufacturing; Co. zuerkannt.44 The Singer Manufacturing Co., Wien. j Erstes grösstes 3 Herren - Beüeites - Etablissement K In z:iain K des 3 M. Neumann, Laibach, 5 Luckinann'sches Haus, I J empfiehlt für die jetzige Saison in grösster Auswahl: | £ Complette Herbstanzüge von fl. 20, 24 bis 40. I J Winterröoke mit Cloth- oder Stoffutter von fl. 18, 25 bis 60. j K Jagdröcke aus Filz und Loden, gefüttert, von fl. 7, 9 bis 16. J |J Reisemäntol aus Stoir und Loden, gerattert, von fl. 12, 16, bis 30. ( 2 Menczikoff» aus Stoss und Loden, gellittert, von fl. 15, 18 bis 40. l 3 Stadtpelze mit Bisamfutter von fl. ßQ, 70 bis 80. J \ Heicepelze mit Siebenbürger und Schoppen gefüttert von fl. 45, 55 bis 100. I S Jagdpelze mit weissem Lammfelle gefüttert von fl. 16, 18 bis 25. ( J Schlafröcke von fl. 9, 12 bis 18. | % Regenmäntel von fl 9, 12 bis 25. (8576) 7—1 \ # Knaben- und. Kinderkleider für jedes Alter . \ # zu staunend billigen Preisen. I I Bas Xoneste und Eleganteste in i Damen-Confection > i nach wiener und pariser Mode. I °r WWcJi -ii11»" t'flW *=•*! ss t^f mmm iM liiföm i«Wl f! Äj: fitfiifiiitt K Carl Achtschin, w verkauft in seinem neuen, elegant hergerichteten Verkaufslokale 1 j im ]tcas l>irectoriiiin. Mit Bezug auf die voratchendo Bekanntmachung meiner löblichen Direction erlaub«? i<-" ""r 7iOrnnnnn ' 7 l AcnwU "*" 13'60.° MilK!i?der mit *»™ versicherten Kapitale von Guld*1 l'^VcnRC 4rfQ'2? ,an ^»IC »rlcp Honte hat, über einen Gcwährlcislungsfond ^ fl. 1.271,566-66 verfugt, auf dem Principe der Gegenseitigkeit beruht und dah-r d,»n er/ic'1"" Ueberachuss nicht etwa Actionaren, sondern lediglich den Mitgliedern luflicsscn lässt dem Wohlwollen des geehrten Publikums bestens zu empfehlen. ' Durch prompte und unentgeltliche AuskunftHertheilung über alle vpwhi^cn«,!;*™ Ver* sicberungs-Gombinationen der .Patria" als auch durch peinliche M wir " Zf ^«ich«' rungsnahme werde ich jeder/.e.t bestrebt sein, den Anforderungen des p l "SiiSSru «suJl end«« Publikums in jeder Beziehung gerecht zu werden. vcrsiontrungsuui Laibach am 1. September 1876. Carl AchtscJiin, (8oJ6^ Handelsmann, Florianlgasso Nr. 4. Druck und Verl.g von I,»«z v/«lew««hr « »«d»r^^^^