I nte Mge n) - Vlatt zur Lalbacher Zeitung. «M 72. Dlnttag den 1?. Juni 18^jö. Aemtliche Verlautbarungen. H 97l. (l) Nr.576S ^äNr. 5595zN69. Lieferungs - Ausschreibung. Die vereinte (Zameralqcfällen - Verwaltung für Gteyermart und IUyrien bedarf zur Hand« habung der Controlle del den der allgemeinen Verzehrungssteuer unterliegenden Gewerbsun-lernehmungen iu dem Verwalrungb^ahr ,846 an Siegelwachb l2()0 Pfund, und an «Spagat (grauem Bindfaden ) 200 Pfund. — Die« jenigen Fabrikanten, Handel- oder Gewerbe« treibenden, welche wegen Lleserung dieses H?i-OllilungsmalelialcS nnc dieser vereinten (iame-ralgefallen - Verwaltung in Verhandlung treten woUsn, werden hicmit aufgefordert, lyre schriftlichen versiegelten Offerte, welche mit der Aufschrift: „A nd o t zur Lieferung von Higi-lirunqs- Material«" zu versehe» sind, bis 5l. Iull l645 um l0 Uhr Vormittag «n die Kanzlei des hierortigen Oeconomales aozugc-ben oder dahin einzusenden. Dlese^Offerte müssen a) mil dem klassenmäßigen Vlämpel von 10 kr. versehen sey" , und die ausdrückliche Erklärung des Offerenten enthalten, daß er sich in alle Bedingungen der gegenwärtigen Ausschreibung zu fügen verbinde. — d) Dem Lieferungslustigen steht frei, den Anbot sowohl auf die Lieferung von Siegelwachs und Spagat zusammen, als auch auf die Lieferung nur eines dieser Erfordernisse zu stellen. — Der Preis lst nach Wiener Pfunden mlt Buchstaben und für jeden Artikel besonders auszudrücken. — c) Als Fiscalpreis werden festgesetzt: Für das Pfund Slegelwachs der Betrag von zwanzig zwei Kreuzer, und für das Pfund Spagat von zwanzig acht Kreuzer CM. _ «I) I^dem Offerte ist ncbst den Mu< stlin der Waare entweder eine, dem zehnten Theil desjenigen Betrages, o^r für das ange» botene Lieferungsobject im Ganzen entfallt, erreichende Sicherstellung im B^rcn, oder in Staatsschuldverschrcibungen als Reugeld, oder ,in Erlagsjchtin beizuschließen, wodurch darge- than wird, daß eine solche Sich'rstrllung bei der steyrisch - illyrischen Cameralgefallen. Haupt« casse in Gratz, oder bci einer der hiey.r un^ tersteh^nden (5amerc>lbezivköcass!,'n, oder bti einer GcfäUencnsse jener Prov nz, wo der Offerent oomicilirt, geleistet worden sey. — Dilses Reugeld wlld rückfichtlich des Osserenten, dcssen ?lnl)ot nicht angenommen wird, l)is zu der sobald als möglich erfolgenden dießfalligen Ent« schcidung, rücksichllich des Off^relUen aber, des« sen Anbot anmhmbar befunden wird, bis zur erfüllten Lieferung haften bleiben. — «) Bei der Auswahl unter de>, Offerten wird, ilisoferne sie mir den vorg»zeichneten Erfoldernissen yer-sehen sind, bei gleicher Qualität der Waare der geringere Preis den Vorzug geben. Bei gleichen Preisen bleibt die Wahl dem Ermessen der verelnltll Cameralgesällen- Verwaltung anheimgestellt. — i) Die Parteien, welche so« wohl für Siegellrachs, als für Spagat Anbote macheu, sind nicht berechtiget, zurückzutreten, wenn ihr Anbot nur für einen dieser Gegenstände, und nicht auch für den andern angenommen wird. Es versteht sich jedoch von selbst, daß in diesem Falle der betreffende Theildetrag d«s Reugeldes sogleich zurückge. stellt, und nur jener zurückbehalten wird, wel-cher dem Umfange der genehmigten Lieferung entspricht. — g) Den Offerten müssen Muster der zu liefernden Gegenstände beigelegt werden, und es wird bei der Entscheidung n.dst dem Preise auch auf die Güte und Preis« Würdigkeit der Waare geschen. — k) Die zu liefernden Artikel müssen binnen drei Wochen nach der erfolgten Verständigung üder die Annahme des Anbotes kostenfrei und vollstandia an daß Oeconomat dieser Camcralgefailen - Verwaltung beigestellt werden, welch.s über die Qualität und Must/rmaßigkcit der abgelieferten Arnkel zu erkennen hat. — Der Contra-hent ist verbunden, sich dem Ausspruche desselben zu unterwerfen. — i) Sollte im Laufe des Verwaltungsjahreß lg'»6 ein weiterer, in dieser Ausschreibung mcht vorgesehener Bedarf 476 an Sigilirungs» Materiale eintreten, so ist der Contrahent vervftichttt, denselben über jedes« malige Aufforderung, vier Wochen nach derselben, um den ihm, zugestandenen Preis kostenfrei abzustellen — ^) Sollte der öicferunqsun-ternehmer mit der Lieferung überhaupt, oder hlnsichtlich des Lieferungstermincs, oder in Absicht auf die Qualität und Mustermaßigkeit der beizustellenden Artikel hinter den eingegan genen Verpsiichrungen zurückbleiben, oder von seinem Anbote zurücktreten, so ist die vereinte Camcralgefallen - V.rwaltung berechtigt, das Reugeld einzuziehen, auf stlne Gefahr und Kosten auf dem ihr beliebigen Wege sich den nöthigen Bedarf an Siegelwachs und Spagat auf ein Jahr zu wag immer für Preisen anzuschaffen , und den Mehraufwand von den Schuldtragenden hereinzubringen. — I) Die Zahlung für die gehörig abgelieferten und annehm-bar befundenen Eigilnungs Erfordernisse wird gegen classenmäßig gestempelte und mit der UcbernahmSbestätigung versehene Quittung bei der betreffenden Gefällencasse sogleich erfolgen, n») DenVertlagsstampcl hat der Lieferant zu berichtigen. — Gratz am 29. Mai 1815 Z. 982. (l) Nr. 5794. iiä Nr 9566M6. Kundmachung. Wegen Wiederbesetzung des erledigten Tabak-und Stämpel Districts-Verlags in Klostrr-neuburg. — Von der k. k. CameralgefaNen-Verwaltung fnr Oesterreich ob und unter der Vnns wird zu allgemeiner Kenntniß gebracht, daß der Tabak' und Itämp^lpapier-Verlag in Klosterneuburg erledigt, und auf dem Wege öffentlicher Concllrr»>nz wi.der zu besetzen ist. Dcr genannte Di»Uict5-Verlag hat sein Material an Tabak- und Brämpelpapicr bei dem Magazine ,„ Wien abzufassen, weches 1'/^ Meilen entfernt ist, und es sn,d ihm zum Material-Bezüge ein Untervcrlegcr und ein und zwanzig Kleinttafikauten zugewiesen. —. Dcr Gcsammtverkchr betrug in dem Jahre vom ». November »843 bis letzten October l8N an Tabak-Material 38,875 Pfund, an Geld für Tabak - Verschleiß 22,253 st , an Geld für Btäm» pelvcrschleiß 58^7 fl., zusammen 28,09« f!.— Die Caucion ist für einen Ersteher dcS Verlages, welcher oas Material auf Credit zu be-zichen wünscht, mit 7(X) fl festgesetzt, und kann in Staatsschuld » Verschreibungen nach d.m Börse-Course, oder im baren Gelde, welches bei dem 2taacsschul)en » Tilguligöfonde v»r-zinölich angelegt wird, oder auch in ejner Hy> pothe? bestehen, welche von dem k, k. Fiöcal-amte als annehmbar erklart ist. Die Brutto^ Einnahme des Verlegers bestand l) aus dl-r Provision mit 8 ^ uom Verschleiß im Gro» ß« pold dem l., am 14. Juli l7l)2, dann Urkunde über das oen Grase« von Waffenberg und Johann Ludwig Varon von Mödling, von Kai« ser Carl dem VI. im Königreiche Böhmen ertheilte Indigenat ääo. 15. December 1718. — Dieß wird gemäß Gubernial - Verordnung ääo. 12. Mai 1855, H. 11169, mit dem Besähe kund gemacht, daß diejenigen, welche sich um die Ueberkommung diejer Urkunden in» tereffircn , sich dieß falls an dc« genannten Ma» gistrat zu wenden haben. — Von der krainisch-ständisch ' Verordneten Stelle. Laibach am l.2. I„ni l»45._____________________ Vermischte Verlautbarungen. Z. 9?' (') ^ Nr. „87. G d i c t. Vom BeiillögcriHte ter t. s. Staatsherrschaft Alelsbelft wird bekannt gemacht: daß über ,re« cutiveö GlnsHreilen des H,^„ F,an, Sche,ko aus Ai'tniz. rvlder Martin und Maria Iacopin ,u MautelSdorf. in die öffentliche Fcilbietung der, zu» Staalsherrschaft Adelsberg «ub Urb. Nr. 2»g eindienende« Ginviertel Kaufrechlshube gonsc. Nr. »4 «u Mautersdorf, wegen schuleigen 200 ft. 578 c. « c. gewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsahungen auf den z. Juli, 2. August und 2. September d. I.< jedesmal früh um 9 Uhr in Loco der Realität mit oem Veisaye bestimmt wollen seyen, oah solche weder bei der ersten noch zweiten, wohl aber bei der dritten Fcilbielung unter ihrem Schähungswesthc pr. 62, ft. ^a kr. hintan, gegeben werde. Das SchäyungSprotocoN, die LicitationSbe-dingnisse und dcr Glundbuchsextract tonnen hier« amtö eingesehen und in Abschrift behoben werden. bezirsSgtricht Adelsberg 2l. April 1845. Z. 952. (1) Edict Nr. ,221. Von der Dezirksobligk.,t lvippach, Adclsberger Krelscs in Kram, werden nachfolgende, zur dleßjahngen Mllltärstellung berufene, jedoch l»om Haus»: adrrcunde Individuen, als: _„^ . ^ Name Geburtsorts Pf^r 3^ Anmerkung. » ____ „ ________^________G. 1 Mathlas Btselak ^anidol 5 Wch«ari,»bclg , 2 Vlnccnz Terdlshan pl»lnna ,9 Wlpp^ch l^.^, Z 'Natlhaus poshenu ^lrstllog 8 Schwarz««^« ^ ^ Johann ^ampe Kadlog 7 do. 5 ,^.anz Zhuk Blerm.z , do 6 Blephan V.ttcS Wlpoach 53 Wlppach 7 Glcgor Seraschin Uradzhc 1^ Urabzhe ^'^' 8 Johann Puy Podkral 2, Pvdkra» 9 ,^ranz Markitsch ^derskllog 1 Schw^.nbttg ,0 Jakob Koschmann Oipvach 1,5 W'Ppach ^ l, Joseph V.llcs do. ,67! do. >iU2H 12 'Andreas Ferjanlschltsch Gosche )5 wotlsHe« . z iI Anton Schuanuth st. Ve,t , St. V,it / 2^ Franz Trost do. ,0 ? do. > "" > 15 Ig'iaz Puh podsra» zz Pobkra' ^ 16 Icslpb V"gel Glur,a 25 Stur.a i.NHb' 17 Joseph Trost podiaga 88 Sl. V,»l j aufgefordert, sich binnen viev Mo«>alen w als Rekrut»rungsflüchtl,nge beyandcll wtlden gcrvlß persönlich hlerumtS zu melden, und chr würden. Ausbleiben zu rechtfertigen, als si« wllüigei's Bezirksobrigleil W'ppach am 2g. Mai »8^5. nach den b'eßfalls bestehenden Vo»1chrltlen Z. 9^,. (,) E d l c t. Nr. 8o5. Von dem k. k. Vezirkscommlffanatt Nassenfuß werd«,, n«chst«hlnde, zur ditßjat>,gen Mllitälstellung berufene, auf dem Assenlplatz am 3o. v. M. Nlchl elsch,en«ne Individuen, als: Name Wohnort ^ Pfarr ^^ Anmerkung. «-. 3 1:" ZZ. ____________________________6> V__________________________. 1 Franz Pcrsche Oreschje 27 St,Margarethe ,82b 2 Franz Schllesnig UlUerlaknitz l3 Qb«nassmfuß »62) aufgefordert, binntn H Monaten so gew,ß vor d'tsem Bezirks-Eommlssanate zu erscheinen, und sich über »hr Ausbleiben standhaft zu rechtfertigen, als sie wldr,gen5 als RekruNrUligb-siüchtlmge bthandelt werden würdlN. Naffenfuß am 23. Ma, i8<^5. ^ 3. g»8. (,) ^ Licitations-Kundmachung. Die Licitation über die Lieferung dcr dem Brooder, Gradiscaner- und Peterwardeiner Glänz» Regiment«, dem Csaikisten«Bataillon, und der Brooder-Militär« Comunität in den drei Jahren, vom 1. November lg'l5 bis Ende October I8l8 erforderlichen Eisen ° Artikel wird in Eßegg beim dortigen Festungs-Commando am 15., in Semlin bcim dortigen Militär - Commando am 22., und in P.lerwardein im General Commando - Gebäude am 29. Juli 1845, und zwar entweder für den Bedarf einer jeden einzelnen oder mehrerer Truppen , oder für die gesammte Erforderniß abgehalten werden. — Die dreijährige Erforderniß besteht beiläufig in folgenden Artikeln: Eisen Hauen Hacken Sägen I Z Bohrer ^,„ Hacken ^,'^a.n- Nägel Kessel 'VN'""' ^ß- !__________________ Len.n.r « ß « ß « Pfund ß "- ^ ^""" ________ ^. »^ " ck '_________________________ ^ ! ! 3 «2 V <-> Brooder Gr. Reg. Nr. 7. b l 3 i '/,-------'/2 1 '/« l 50 2 - 20 __ D 50 30 20 - - - 36 60 ^ 4 1 6 4 2 - 2 ß W ._ — - I-----------" ^. 3 ß 3 I K " ^-------K 2 3 10 30 30 ^,0 ,5 ^0 .Gradiskaner do. do. 8.----------------------------------------^----------2_________50---------------------20 7 3 — D 60 20 10 -A^IA" 40 20 20 20 20 -33 6^-— --3"^"----------------^----------------------------------------- Peterwardemerdo. do. 9.---------30 15--------------------------^ ^ ^ z yy ^.^---------___________V________________-> — Z--------------------------------ZZ-^ — " ^---------------33^ — ^----------^T ^"---------^^ ^ ! Csaikisten.Bataillon .. ee2e383--------4_95,^2_DZZz ^!__ Z 99 Z 10 Z 20 7 50 ^. 8 Iy 9 - 2^. 36 2^. Z------------Z 3 3 F 2 Z Z z ^ 8 3 ^ S,---------------------------_ ! ! ^ Brooder Com. Magistrat----------------------1 — — ___ 5 5--------__l05035----------------------Z— __ — __ —-----------------— ^ <^-----------------------^ ^3--------3 ^ — ^3___________,___ »»»^^_ ! ' ! §!§ i !Vis Z Z s Z!s Z ^Z I ^! ! ' Summa.....1'. 7 35^22 ^ 9 3^/» , 37 9 45 5 90 Z!z0 ^ ^ Z 7 3 i? Z I 3. Z 21 ^ Z 3 ß 32 55 ^l 4, 56 44 W s 6'.ß!K Z Z 3 Z'ß Z ßß ß Z il 3^0 30 30 40 ,7 20 ! > ! ! ! ! -^ > ! ^ 5 z k ^ (Z. Intell..'Bl. Nr. 72. r. »7. Juni ,6^5) Hu der Licitation können nur Besitzer uon Eisenbergwerken oder bedeutenden Eisenhandlungen zugelassen werden. Vordem Beginne deröicital tion l)at ein jeder de ranwesenden Lieferunqö-Unternehmer einVadlum(Reugeld) , und zwar für den Bedarf des Brood.r Regiments von fünfzig Gulden, für den Bedarf des Gradlscaner Regiments von Einhundert sieo-zig Gulden, für den Bedarf des Peterwardciner Regiments uon Zweihundert Gulden, für den Bedarf des Csaiklsten - Bataillons von Zweihundert fünziq Gulden, und für den Bedarf der Brooder Comunität von Zivan» zig Gulden, mithin für die gesammte Erforderniß von Sechshundert neunzig Gulden Conv. Münze zu erlegen, welches Jenen, welche die Lieferung nicht erstehen, gleich nach der beendeten Licitation, oder bei der geschehen» den früheren Abtretung von der Licitation rückerfolgt, und nur von dem LieferungSersteher in so lange rückbehalten werden wird, bis von demselben die Caution geleistet seyn wird, wllche in M Percent von der Bekö-stigungs-Summe der vordetaillirten beiläufigen Eisenwaren > Erforderniß zu bestehen hat, und die gleich nach der Licitation entweder in Varem, oder öffentlichen Staatspapieren, welche nach dem coursmaßigen Werthe dem bemerkten Cautions-Betrage gleichkommen, geleistet werden muß. Uebrigenö können die weitern verschiedenen Lieferungs-Bediug-nisse taglich während den gewöhnlichen Amtsslunde,, bei dem General» Commando, dann dem Esseger Festungö-Commando und Semliner Mllitär' Commando eingesehen werden. Endlich wird in Gtmäßheit der hohen hofkriegsräthlichcn Re^ scripte vom 3. December 1836, N. 4073, und l. October 1842. 0. 2'!35. erklärt, daß jedes schriftliche Offert, um angenommen zu werden, noch vr,r Beendigung der mündlichen Licttation einlangt, und mit der vorschrlfttkä-ßigen Caution gehörlg versichert seyn muß, und erst nach Beendigung heg mündlichen Verfahrens eröffnet werde, d»ß sonach, wenn ein solches schriftliches Offert einen besseren Anbot enthalt M jener des «ündlichep. Best- bieters ist, die Licitation mit dem schriftlichen Offerenten, wenn er anw«« stnd ist, und mit den sämmtlichen mündlichen Mitlicitanten wieder werde aufgenommen, respective fortgesetzt, und als Basis dieser fortgesetzten Ver« Handlung das schriftliche Offert angenommen, und in dem Falle, als der An« bot des schriftlichen Offerenten mit dem mündlichen Bestbote gleich wäre, dem Letzteren werde der Vorzug gegeben, und nicht mehr weiter verhan« dell werden; ist jedoch der Offerent nicht anwesend, und enthält sein Offert einln Anbot der billiger ist, als der our chdie mündliche Licitation erreichte, so wird diesem Offerle der Vorzug gegeben, und die mündliche Licitation nicht welter sortgesetzt; eine andere Erklärung aber, wie z. B., daß Jemand immer noch um ein oder einige Procente besser biete als der zur Zeit noch unbekannte mündliche Bestbot ist, durchaus nicht, und nach der gänzlich abgeschlossenen Licitations-Verhandlung überhaupt kein Offert mehr angenommen und berücksichtiget werden wird. Peterwardein am 20. Mai lgtz5 UH" Dem größeren Publikum zur Beachtung bestens zu empfehlen! Bei Giontini in Kaibach sind zu haben: NB. Jeder Gebildete wird in diesem Verzeichnisse manches, seinem Interesse entsprechendes Buch finden. (Für Gartenliebhaber:) Der populäre Gartentrcnud oder die Kunst, alle in Deutschland vegetirenden VlU'ueN und (HelNÜse auf die leichteste und ein-traulichste Weise zu ziehen, (Nebst einem (YarteN-kttlender.) — Auf praktische Erfahrung gegründet von <3. Schmidt und ^. Herzog, Kunstgärtner. — Dritte! Ausixe. — Preis' I Fl. C. 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Selbst der Herr Professor l» c t r i bat «lies Wiich als sehr branchbir empfohln. Ks enthält die IJei btschreibm;- n>nl rieh* lig(^ Aiisspraehe der im gemeinen Leben oft vorkommenden l'remdworter, doren Sinn man häufig nicht versiebt, die man so olt unrichtig aulVasst und selbst unrichtig ausspricht. (Nützlich für Jedermann ist die vierte Allsiage von:) Knust ein vorniftlich s Gedä cht n i ß zu erlangen. Auf Wahrhell, Erfahrung und Vernunft begründet. Zum Besten aller Stände und aller Lebensalter. Herausgegeben vom Dr. .^artrnbach. 8, br. 30 Kr. (5 M. Zur Kmpfehlung di'.'nt, dass in kiir/er Zeit ll,!)00 Expl. davon abgesel/.t wurde». Tausende von Menschen haben diircli den Gebrauch diese.s Huches ein gesi'härlV's (¦»ediiehtniss erlialien.—¦ ^ Für jeden Oetonom ist nützlich: ) S a a t b ü ch l e i lt, obl'i' was bat derLandivilth zu beobachten, um den Wachöthmn der Saaten und anderer landwitthschafllicher Früchte zu sicheln und zu befördern, um recht reichliche Emdttn von Getreide, Saat, Mohn, Lein, Nunkeln, Kohl und aller Erd- und Wurzelgewächse zu erzielen. Nebst der ncuen Samen-Dünqungs-Methode. Von (5. Lindau. — Preis 'j > in.inid c>npfol,l!N werden. Als bestes Bildungs:, Gesellschaft?- und Unt«lhclttungsbnch «nnn, wir jul^en ^eutil» in Wahchlit empfehlen: oder der Gesellschafter, wie er sein soll. Gins Anweifuttss, sich in Gesellschaften beliebt zu machen nnd sich die Gunst der Damen zu erwerben. Fcrner: Acußcre und inncre Bildung; vom fcincn Vc-traaen in Damengescllschafttn; Kunst zu gefallen; Hcirathsanträgc; Liebesbriefe und Ll'ebcsacdichtc; Neujahrs- und Gednrtsragswünsche, und dazu 30 Gesellschaftsspiele, W Licoeslicder — eine Blumen-, Farben- und Zeichensprache — ^0 dcklamatolische Stücke — 1l^ belustigende Kunststücke — 2-l Pfänderlo'sungen -^ -en wurden verdrillen, uml 45'JO Fxemplare binnen sechs Monaten abgesetzt. werden «nii. *¦*_"' _^ _,_^1.-, .... ,,.,, .,-f, ,,,¦.«», ,?.». .^k «r^-«.» •.fi./.f./T.r,»».,'?. <> .^>..j.?>.'/ii.!irkitJ«i*.TJküi^ffirv^'?vj'T.^..r'i.xr.fi:?.n.,*>,i*/i