Donnerstag > den 3i. März i?3i , ______________^ , ' ^^^______ ........ ---------------------------------------»»»«.«MM A, a i h a O. H)te hol)e Hofkammcr hat mit Dccret vom 9. d. M., Z. 2080, die bei dem k. k. illyr. Eameral« Provinzial - Zahlamte erledigte Cameral - und Kriegscafsicrs'Stclle, dcm lZredits'Sassier, Thomas Tschcrne, diese letztere Stelle dcm ersten Zahlamts-Offizier, Joseph Webers, und die durch Gradual. Borrück'ung eröffnete 5te 6afsc-Of« fiziels-Stelle, dem Cassa - A,ntöschrciber allhier, Matthäus Find eis, zu verleihen befunden. Laibach den 24. März iL3i. Die Landcssiellehat die durch die Beförderung des Andreas Iappel, zum controllirendcn Amts" schrcibcr bei der Adelsbergcr Krciscassa erledigte Billachev Kreiscassa.Amtsschreibcrse Stelle, dem bisherigen Krciscassa-Amtsschrcider zu Mittcrburg im Küstenlande, Gotthard Rainer, zu verleihen befunden. Laihach am »7- März 18I1. Teutschlany. ^ / Vom Main, 20. März. Ms man aus glaubwürdiger Quelle erfährt, dürfte in Kurzem den belgischen Anmaßungen, insofern solche die Würde und Macht des teutschen Bundes compro-witttren, mit Energie ein Ziel gesetzt werden. GZ heißt nämlich, daß ein Corps teutscher Bundcsttup-pen von Io,ooo Mann aller Waffengattungen, an den Gränzen des Großhcrzogthums Luxemburg zu» fammengczogcn werden M, um die Londoner Con-Wenz . Protocol, insofern sie das Großherzog-thum, das bekanntlich eiu Bundesstaat ist, betref. fen, zur Ausführung zu bringen. Dieses Truppen, cnps wnd dem größeren Theile nach aus den Con- tmgenten von Hannover, Kurhessen, Nassau und den Hanseaten bestehen; 12,00a Mann Preuße» aber sollen die Reserve bilden. Vermuthlich wird diese einstweilen an den Luxemburgischen Gränzen stehen dlcibcn, und nur insofern bei der Occupation des Landes mitlrirkcn/ als jene Kontingente für den Zweck nicht genügen sosltcn. — Gin Gerücht, dessen Wahrheit wir jcdoch keineswegs verbürgen, wollen, besagt noch, daß sämmtlich teutsche Bun« dcsregicrungcn eingeladen oder dahin übercingekom« men wären, bis zur zweiten Hälfte des Aprils ihre respective»! Oontmgentc schlagfertig herzustelle«. * (Allg. Z.) Schweif. Die Vcrfafsungs - Revision naht in den meisten -Kantonen dem Ende, Bern, Waadt und Schaff« hausen ausgenommen, wo sie kaum erst begonnen hat, und Schwyz, wo die Parthcicn kampfgcrüstct einander gegenüber stehen. (Korrcsp. v. u. f. D.) NombarVisch -^cnetianisches UönMeich. Venedig am 22. März. Heute trashier die amtliche Nachricht ein, daß Se. Excellenz, der commandirende General des lombardisch«vcnetiani-fchen Königreichs, General der Kavallerie, Baroll Frimont, an der Spitze der k. k. Truppen, am Morgen des 21. März, in Bologna eingerückt sei. Es zeigte sich nicht der geringste Widerstand, vielmehr wurden die Ankommenden von dem gedrängt ten Volke empfangen und begleitet. Eine Deputa« tion, den Podcsta an der Spitze, ging dem com-mandirenden Herrn General bis Samoggia entge« gen, um sich seinem Schutze anzuempfehlen. Die tvemg bewaffnete Macht der Insurgenten, unter Zucchiö Anführung, ergriff schon TagS vorher 102 die Flucht, nahm aber den Kardinal Benvenutl mit sich. Ueberall herrscht völlige Ruhe, und die 'Vorposten Ver k. k. Truppen stehen schon jenseits -^Bologna. Ein großer Theil der Bevölkerung gibt ' unzweideutige Beweise der Freude, vom Joche der Millkühr und Anarchie befreit worden zu seyn; und alles gibt der Hoffnung Raum, daß die Ruhe Italiens recht bald vollkommen hergestellt werden durfte. (0. 'l.) Merzogthum Varma. Die Florentiner Zeitung versichert, das; die Herzoginn von Parma in Begleitung des Ge« nerals Frimont, am 14. März in Parma wieder ewgezo^. n ist. Dapstliche Ataaten. Nach Briefen aus Bologna (in der Zeitung von Lucca) hat GeneralZucchi, der mit ic»ao Mann von Modena nach Bologna aufgehrochen war, vom dortigen revolutionären Präfccten Befehl erhalten. Las bolognesische Gebitt nur unter der Bedingung zu betreten, daß seine Truppen die Waffen nieder, legen, die ihnen eist bei ihrer Ankunft zu Imola nieder gegeben wcroen. — Am 9. März war zu Bologna die ganze Nationalgarde unter den Was-fcn. Der revolutionäre Auüschuß befahl, das; 200a Freiwillige unter dem General MUni nach Lugo, und General Grabinsty und der Oberst BenclU mit 1000 Mann nach der Alta Romagna aufbrechen sollen, um die Strcitkräftc der Revolutionäre auf einem einzigen Puncte zusammenzuziehen. (B. v. T.) Das Diario di Roma vom 12. März sagt, indem es sich auf Briefe aus Florenz beruft: „Das in Modena eingerückte österreichische Tvuppencorps ist Loao Mann start, und hat einen Artilleriepark Ml 14 Kanonen. General Zucchi floh, nur von 60a Mann begleitet, ins Bologncsische. Man Versichert, Bologna werde durchaus keinen Wider« fland leisten. Die in der Revolution (Zompromit« tirten flohen in großer Zahl nach Toscana, wo man ihnen nur so lange zu bleiben erlaubt, als nöthig ist, um eine Emschissungsgclegenhcit nach Frankreich zu finden. Bon allen Mitgliedern der provisorischen Regierung blieb blos der (Präsident) Advocat Vicini zurück." Mg. Z-) V 0 I e n. Die schlesische Zeitung meldet: »Nach den neuesten Privatnachrichten ,von Warschau ist seit einigen Tagen nichts vorgefallen. Der Zu« siand der sonst so schönen Stadt wird jeden Tag tröst« loser, und jeder ruhige Einwohne? sieht mit Betrübniß der Zukunft entgegen. Die erste Depute tion der Munizipalitat, welche mit einer Bittschrift um Schonung der Stadt bei der Nationalregierung eingekommen war, ist abgewiesen worden. Eine zweite, aus andern Mitgliedern der Einwohner be« stehende Deputation, welche auf Vertheidigung an« trug, wurde gut aufgenommen. — Die Barrika« dirung der Straßen hat man zwar aufgegeben, in« dessen ist für die Emwohner ein schlimmerer Zu<° stand eingetreten, indem sich das Militair eigenwillig einlogirt und den Hauswirth hinausdrängt. — Die Stadi ist in sechs Bezirke eingetheilt, von welchen jeder ein Kriegsgericht hat. Man erwar« tet dieser Tag^'inige Hinrichtungen. Die Auswan« dcrungen aus der Stadt dauern fort; wer irgend Gelegenheit und Mittel hat, verläßt die Stadt. Man schmeichelt sich, daß die Russen alle mögliche Schonung bei einer Einnahme uns cmZeocihen las« sen werden, und man glaubt, daß dieselben nää> stens die Stadt einschließen werden. Noch fehlt es nicht an Lebcnsmitteln, und noch sind sie nicht ttzeuer. Wie es später aussehen wird, läßt sich nicht voraussehen." Nach Privatnachrichten aus Warschau vom 8. März, welche die Breölauer Zeitung mu» theilt, glaubt man, daß der Fcldmcirsckail D»?. bitsch — da er, noch nirgend ernstlich Mie,:.' gemacht, über die Weichsel zu gehen — die Ankunft der Garden abwarte, welche am i.März beiKauerr die polnische Gränze überschritten haben , und daher bei den durchweichten Wegen, kaum vor dem 20. in der Nähe von Warschau eintreffen können^ Die Warschauer Zeitung vom n. März schreibt: „Gestern stießen zwei auf Recognosciruna ausgeschickte Escadrons vom dritten Garde-Iägcc^ Regiment, zwei Escadrons derAugustow'schcnRci. terei, von L Kanonen unterstützt, auf dcn Feind unterhalb Grochow. Die Unsrigen hielten sich glänzend, zersprengten einen ganzen Koscickcnvulr, und drängten den überlegenen Feind zurück. Indessen erlitten wir dabei einen empfindlichen Verlust, indem zwei Offiziere durch Granaten schwer verwundet wurden. Eine Menge Kürassc und andere Waf^ sen, welche die Russen auf der Wahlstatl zurück« ließen, sind gestern nach der Stadt gebracht wor-' den." -> Am folgenden Tage gibt dasselbe Blatt über dieses Gefecht nachträglich folgende Details «Der Feind hatte sich auf der ganzen Linie zuruckgc' zogen. Seinen rechten Flügel zog er ganz znsam« io3 men, und ließ, um die Bewegungen zu decken, eine starke Arriergarde unter den Befehlen von Gels-mar und Pahlen zurück. Am Ausgange des Waldes bei Mloöna, wo sein Saum die Chaussee berührt/ befindet sich eine vom Gehölz bedeckte star» ke Positionsbatterie von einigen zwanzig Kanonen, und einige Infanterie und Retterci. Eine kleine ' Abtheilung von unsern Truppen ging auf Recognos-cirung vor. Sie vertrieb die Kosacken aus Grochow, besetzte jenes berühmte, mit so vielem Blute gc« tränkte Erlengehölz, und schritt weiter. Die Au-gustow'scke Reiterei unter dem Commando des Obristcn Müller lieferte wieder neue Beweise von seltener Entschlossenheit und Schnelle in den Schwcn« tungen. Bald rückte aus dem Walde ein feindli« ches Kavallerieregiment vor. Der Obrist Müller griff dasselbe ungestüm an. Die russischen Reihen wurden erschüttert, und flohen eiligst in den Wald; nun entfaltete sich eine Kanonade aus 24 feindlichen Feuerschlünden. (Zs wurden.noch einige Kanonen« schlisse gewechselt, und hierauf zogen sich die Uns-rigen ohne Störung m ihre Stellung zurück. Das gestern von den Russen verlassene Lager bietet einen grausendcn Anblick dar. Man sieht eine großeMcn» gc Leichen, welche, ohne Spur von Wunorn, auf Hinrassende Krankheiten in der Fcindesarmec schließen lassen. Gegen Abend zündeten wir ojeseö Lager an. VieleBürgcr, welche das Schlachtfeld besuchten, sind in russischen Kürassen zurückgekehrt." Der bekannte Griechenfreund Eynard hat dem polnischen Reichstage 5o,ooc> Frc. zum Besten der Frauen und Kinder der in diesem Kriege Gefallenen üwschickt. (Allg. Z.) Gin au3 dem Hauptquartier des russisch »kai« serlichenFcldmarschalls Grafen Diebitsch am ^6. d. M. nach Lembcrg abgegangener k. k. Offizier hat ,. dasselbe noch in Sien ica verlassen. Der russische Oberbefehlshaber hatte günstige Berichte von dem die Avantgarde des sechsten lZorps (Rosen) befehligenden Generalmajor Sacken und von dem ' Gencral-Lieutenant Kreutz erhalten, von welchen Ersterer am L. an der Wkra Vortheile üder die Insurgenten errungen. Letzterer aber nach mehreren ^fechten mit den Abtheilungen des Dwernickischen ^orps am .1. März Ludlin nach eincm hitzigen mampfe eingenommen hatte. Vermöge der von dem pachten Offizier auf seiner Reise nach Lember^. ,'lbst geschöpften Ueberzeugung hatte dcr Gcneral-^-uattlermeisier Graf Toll, in Folge der ihm von cm Oberfeldherrn mit dem Cavallertc-Scn's des General Witt und einer Grenadier-Division auf« getragenen Bewegung am 16. Krasnosiaw er. reicht, und man hatte auch Nachricht, daß Ja« now, Krasnik und Rachow an der Weichsel von den Russen wieder beseht scien. - Diese com< Wirten Bewegungen dürften den General Dwer-nicki in große Verlegenheit gesetzt haben, und man vermuthet, daß er wenigstens seine Infanterie nach Zamosc wird werfen müssen. — Dcr in Lemberg angekommene Ossizier hatte das zweite lZorps (Pahlcn II.) im Marsch über Brzesc-Li< tewski begegnet. Briefe aus Warschau vom 16. März, wel« che am 21. d. M. in Krakau eingelaufen waren, melden, daß die russische Armee bei Stenzica Anstalten zu einem Weichsclübergang zu treffen scheine. Die Flußkrümmungen in jener Gegend, welche die beiden Flanken des Ucbcrgangspunctcs durch Aufwerfung von Batterien zu decken gestatten, und die zahlreichen Inseln des Flusses auf je« ncm Puncte, begünstigen einen Uebcrgang.— Am 16. d. M. ist General Um in ski mit dem Reste der Kavallerie plötzlich aus Warsckau aufZedrc. chen, ohne daß man die Ricdtung seines Marsches erfahren konnte. — Warschau hat außer dcr Besatzung dcs Brückenkopfs von Pra^a, kcine Militär-Garnison. Die preußische Staatszeitung meldet von der polnisch« lit hau ischen Gränze vom 17. März: „Die von dem kaiserlich-russischen Oberbefehlshaber abgesandten Truppen haben die Gegend von den herumschwärmenden Krakusen geni-niget, und viele davon zu Gefangenen gemacht. Die Tete der russischen Garden ist am 17. d. M. zu Raygrod angekommen. — Die zur Armee gc« sandten Pontons sind schon am i5. durch L 0 mza gegangen. Die russischen Truppen befinden sich im besten Gesundheitszustände. — Dem polnischen Oberstlieutenant Zwolin ski, welcher von Mod- lin zu übergegangen, ist fast sein ganzes Bataillon gefolgt. Von Modlin sollen viele polnische Soldaten zu den Russen übergehen. (Ocst. B.) Zwei Bataillone der Warschauer National« Garde haben den Spitälern 40,000 fi. übergeben l^sse,,. — Durch eine Verordnung wird in Warschau eine starke Feuerwache organisirt, die für dcn Fall eincsBombardcments bestimmczu seyn scl)s".t. ioH der Schlacht vcm 24. Februar, als sein Pferd stürz» te, mit dem Gewehr eines gemeinen Soldaten vertheidigen müssen, bis er wieder an die Spitze seiner Kolonne gelangte und dieselbe anführen konnte. (Korrcsp. v. u. f. D.) M i e V e r I a n V e. Brüsseler'Zeitungen zeigen an, daß jede E'm> gäbe an den Regenten, die ihm einen höhern Titel Verleiht, als den Titel: »Herr Regent" unbeant^ wortct bleiben werde. (Korrcsp. v. u. f. D.) Frankreich. Der Message? sagt: „Das Ministerium scheint bis auf weitere Erläuterungen, die es sich auf der Tribune über sein System und seinen Gang zu ertheilen vorgenommen hat, bereits damit beschäftigt zu seyn, die ersten Züge seiner Politik de« nen vorzuschreiben, die mit Anwendung derselben beauftragt sind. Man sagt, der Moniteur werde morgen ein Umlaufschrciben des Präsidenten des (Zonseils an die Präfetten in sehr bestimmten Aus< drücken über die Pflichten der neuen Verwaltung enthalten." Aus Toulon wird unterm 12. März geschrieben, es sei durch den Telegraphen der Befehl gekommen, alle Linienschisse, Fregatten, Korvetten, Briggs und Dampfboote, die sick in dem Hafen befinden, unverzüglich auszurüsten, und auf den Kriegsfuß zu setzen. Sie sollten durch die kürzlich von Brest, Lorient und Rachefort abgeschickten Ver--siarkungen bemannt werden. Am 10. sei ein Ad-zutant des Kriegsministers mit geheimen Depeschen angekommen. Der Seepräfect habe sogleich die kürzlich von Algier emgetroffcne Korvette Bayon-ncnse, Capitain Fevrin, mit ihm in See geschickt; die Bestimmung solle der (Zapitain erst in einer ge-nassen Entfernung auf der See erfahren; man glaube, sie sei Constantmopcl. Die Fregatte Armide habe schon drei'Reisen nach Algier,gemacht, ohne sich vor Anker zu legen, und sei neuerdings abge^ schickt worden, obgleich sie ihre Quarantine noch nicht beendigt gehabt. Ihre gegenwärtige Besiim, mung sei unbekannt. (Allg. Z.) AVani e n. Die MadridcrZcitung vom6. März macht die Details eines abermaligen Invasions'Versuchs des Insurgenten-Häuptlings Torrijos bekannt, derje. doch gänzlich fehlschlug. Der Plan der Verschwörer war, (Zadiz und die Insel San Fernando zu insurgiren, sobald Torrijos seine Landung bewerkstelligen würde. Dieser Bcrsuch wurde am 3. März unternommen. Die Bewegung scheiterte aber zu Cadiz gänzlich^auf der Insel San Fernando wurde sie durch die Gewalt unterdrückt, obgleich ein Theil des Marine-Bataillons sich den Insurgenten angeschlossen hatte. Der Gouverneur von Eadiz ist an demselben Tage ermordet worden. Dieser Mord scheint mit der Bewegung in S. Fernando in Verbindung gestanden zu haben. Ein und zwanzig Insurgenten wurden gefangen genommen. (Wien. Z.) Afrika. Algier, den 27. Jänner. Die Truppen des Bey von Tunis marschieren unter Anführung französischer Offiziere gegen Konstantine. Man zrrci. felt nicht, heißt es, an dessen Unterwerfung, in« dem sich bereits io,ooo Mann jener Hülfstruppen unter den Mauern dieser Stadt befinden müssen; die gänze Regentschaft wird bald zinsbar seyn, und dock/das franzöMeBlut gespart werden. Indiescr Stadt selbst geht Alles einen sehr geordneten Gang: was wohl dem überall wachenden Auge des Qber-generals zuzuschreiben ist; denn trotz des ungeheu» rcn Zusammenflusses von Menschen der verschiedenartigsten Nationen, Sitten, Gewohnheiten und Religionen hat seit scchZ Monaten kein Auflauf, keine Spaltung, kein Mord Statt gefunden. Einige Diebstähle, die begangen wurden, sind bestraft worden. Gegenwärtig bildet sich die Nationalgarde. Alle Europäer, gleichviel von welcher Na« tion, beeifern sich, ihr bcizutrcten. Dieß gibt eine neue Bürgschaft für Sicherheit und Ordnung. , (Lemd.Z.) Dem König und der Königinn von England ist kürzlich ein in seiner Art einziges typographisches Prachtwcrk überreicht worden, nämlichem mit goldncn Lettern aufPorzellänpapier gedrucktes nm-cö Testament; es isi dieß das erste Exemplar ei« nes solchen Abdrucks, der auf beiden Seiten des Blattes vollkommen gelungen ist. Es wurde zwei Jahre Arbeit an dieß Werk verwendet, von wel» chem nur 100 Exemplare gedruckt sind. Es wunden 5 Guineen Gewicht an Golo dazu gebraucht. ^ Nesacteur: ^r. V«v. ßHeinrich. MrleOer: Mmz M. OMer v. Uleinmayr. AnV»ngl zur Naibacher Neitun^ ^^^,^^»^^^-—-—-—^^»^^'''''^'''^''''''''^^'»"«'—>—---—..—--—^^ dcsLaibachstusses in den B arometer Thermometer Witter«..Z Grubei'schen Canal Monat « Früh Mittag Abends Früh Mittaal Abend Früh Mittags Abends 5 s ^ ^^1------^"1^— -----s-^^---------!-----------------_______ bis bis bis ^er o' a" Q"" Z. j L. Z.j L. Z.j L. K.^W K.sW K-jW 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr __ März 23. 27 4,5 27 6,0 2? 3,8 2 — — 2 ^ 1" heiler heiter trüb l — is 6 0 ^ 24. 27 /<,o 27 ^,4 27 45 0---------4 __ I Schnee wvlk. schön — r »1 0 , 25. 27 Z,,i Z7 Z,8 H^ /t.i —. 2 — 2 — 2 Schnee Schnee Schnee — 1 11 0 ,, , 20.27 4,4 27 5.227 5,5 — 1 — 3 — H regner. regner. regner. — 170 » 27. »7 5,4 27 5,3 H7 H,9 — I — 7 __ 6 triib wölk. wölk. —»20 » 2U. 27 5.1 27 5,7 27 5,8 — 5 — 5 — 6 Negen regner. Negen — 0 9 0 ^_^_^ ^-l2?i 5,3^ 27 j 5,o 27^ 4,7 — 4^^ 6 —1 6 wölk. schön heiiec -^ 0 5 0 ^Angekommen den 29. März t83t. ^ Hr. Dominik Matt!s, und Hr. Joseph Damai, Äheatertanzer; Frau Theresia Hafenhut, Schauspielerinn, mit Tochter Pauline, Tänzerinn; alle vier von Triest nach Wien. — Hr. Jacob Scheleßnigg, Güterinspector, von Klagenfurt nach Triest. — Hr. Johann Laurin, Professor auf der Universität zu Pa-via, von Wien. ^ Abgereist den 30. März 133t. Hr. Carl Wittek, Rath bei der k. k. Cameral-Gefällen. Verwaltung, mit Familie, nach Prag. ^erzeichniß vcr hier verstorbenen. Den 22. März ^851. Dem Anton Patz, Aufseher, sein Sohn Johann,, ült 20 Tage, :n der Pollana-Vorstadt, Nr. 66, an Schwäche. Den 33. Der pensionirten Scharfrichters-Witwe, Katharina Jacob, ihre Zichtochter Iosepha Koller, alt 24 Jahr, am St. Jacobs; Platze, Nr. zag, an bösartigen Blattern. — Dem Bartholomä Bartschitsch, Taglöhner in der k. k. privtt. Zuckerfabrik, sein Weib Maria, alt 26 Jahr, in der Kothgasse, Nr. 112, an kungengeschwüren. Den 2^. Dem Michael Nardim, Bmder r Gesellen, seine Tochter Helena, alt 2 Jahr, in oer Gra-bischa-Vorstadt, Nr. 25, am Stickhusten. Den 26. Ursula Zottmann, alt 50 Jahr, im -Civil-Spital, Nr. 1, an der Lungenschwindsucht. Den 27. Andreas Perko, Gärtner von Sostru, alt ?0 Jahr, an der Lungenlähmung. — Jacob Suppantschitsch, Schustergeselle, alt zg I^hr, am Nervensieber; beide im Civil-Spita!, Nr. 4. — Frau Henriette v. Trummer, geborne ^ornikion 6e 8t. V"8«, k. k. Oberstens-Witwe, alt 7? ^akr. am Fr7m R"5^ ^ '"' '" '"' Entkräft mg - Dem seine Tochter Ursu-«ia Savni ^ "" der/Lungenschwindsucht. - Ma- — 5^N7 ss!F"b""ungen der Unterleibseingeweide,. tee Ant^^" Obkircher, Schneider, seine Toch. !n ^ ^ .1 ."" " 2°hr, am alten Markt Nr. .56, 7- H'' Zoleph Sellan, absol-Nr . /n,^ "t 26 Jahr, im Civil-Spital, ^