^. Mittwoch, 22. Mai 1901.______ Iahlgang 120. klllbacher Mnng. ^'^^—_______^ ^«»Mrlz'^^oftverlenbuiig: aanzjllhrlz »o «. halWhrig « X. Im «ompt ,l r: aanz-^ ^^ . Die «Laibacher geitunz» erscheint täglich, mit «usnlHme der Sonn- und Feiertage. Tie «>»ngr,l»plah Nr.», ble «»b«rtl«n Dalmatln.Uasir 3lr.«. VpieMundtn «r Nebactton von » bt» »0 Uh, v»r»ltt»tz». Unftanlierte Vries» wtlben nicht angenommen, «»nuscripte nicht ,Ulro>,oio^" ^ ruthenischen Ausgabe, das I ^'Mgabe i." ^ ""b alphabetische Reperwrium zur ^'"6 be. ,..?^ Neichsgesehblattes vom Jahre 1800, '^?^>^'V'^«-das ^lX., XX. undXXI.Stück d?end t ^"chsgesehblattes vom Jahre 1901 ^^.z» _______ < l'^?li"Ul wurde in der l. l. Hof« und Staats- ö>!^°'«Xv,l ^ slovenischen, das Xll. Stiick der ^ "Nd i,,",! ?U>ct der polnischen, das XlX. Stück ^^," 'lod"Vche'', das XX. Stück der polnischen, ^Zell, sowie das XXl. Stück der pol- '"lslndtt Ausgabe des Reichsgesehblattes aus» ' ^^l^Ktte zur «Wiener Zeitung, vom 18. nnb ^ ?^ztl,l,.,itt "nd Nü) wurde die Neiterberwitung ii^'Il^. ">>k verboten: ''> '^>k'^/°' do»« 9. Mai 1901. «l Ü ^ ,. ^"llvvulw »tuä«u»tv». vom Mouale Mai ^^'2'",^"' vom 11. Mai 1901. ^, ^'^"v^. ,'"^l^ie. vom 12. Mai 1901. ^1 'Ao!e <,,.« ^"^' vom 12. Mai 1901. ^ '^ °em Egerthal» vom 8, Wonnemonds !'>!<'^Ät.^^vllcht» vom 11. Mai 1901. 1 ? Iü 'Zteylei n.°" ^ April 1901. i ^'l^lzbura" V"""d» vom 10. Mai 1901. »!h ,'iViH" Wacht, vom 10. Mai 1901. °. !l^i'll lti^nciom«. vont 11. Mai 1901. ' 3^, . ^ "' ^ '^° ^vsll. — Genf vom » ?h,?°Utsch m ^5 liäu. vom 11. Mai 1901. ^3?>d 382 u^.'^^« ^«viu^. vom 12.Mai 1901. .''>m<. '7'^ xx.. vom 8. und 11. Mai 1901. >^-i^^"u. vum i9 g^i ivy; ' ^i^^— -.- ----- ^amtlicher ^heil. ^^"llame Budget pro 1902. ,> >!^t^"^laa' dor den anl 20. d. M. ^^^ Delegationen vorgelegt wnrde, weist einGesamrntnetwerfordernis von 357,814.966 l5 laegen das Vorjahr mehr nm 780.2W lll) ans. Die lsedmchnsse der 'jottgefälle betragen 110,541.299 Iv ünd sind gegen NX)0 geringer nin 14,497.950 iv. Anf das ^l'inisteriinn deo Aeilhern entfällt ein Netto-Erfordernis von 10,754.357 X (inehr um 384.373 X); anf das Kriegsnnnisterinm ein Netto-Erfordernis von 312,508.512 K. (mehr nm 250.022 lv). Anf da5 ordentliche Heerec-erfordernls entfallen 275,858.619 lv (gegen das Vorjahr mehr nm 2,399.447 l<), anf das anßerorde»itliche Heereserfordernis 20,019.103 l^ (weniger nm 5,140.425 l^). Das ordentliche Marine-Erfordernis beträgt 30,803.2lX) k (mehr nm 2,281.510 K), das außerordentliche Erfordernis Ui,887.620 ^ (mehr nm 918.460 Iv). Das Heeres-Erfordernis im Occnpationsgebiete beträgt 7,367.000 Kronen. Ans dein Voranschlage des Ministeriums des Aens;ern ist hervorzuheben der Antrag auf Errichtung einer Gesandtschaft in Mezico mit dem Anfwande von 83.000 X. Da deren Activierung noch heuer erfolgen soll, wird die Kostenanote für das zweite Semester 1901 per 41.500 k mittelst Nachtragscredites angesprochen. Feiner wird die Errichtung eines Consulates in Anstralien mit dem vorlänfigen Amtssitze iii kidney, eines neuen Consulates in Tientsin, wofür durch Erwerbung des Settlements eine der wichtigsten Vorfragen gelöst erscheint, die Umwandlung des Honorarconsnlates in Montreal sowie der Honorarconsular ° Agentic in Vrussa in effective Aemter, die Errichtnng von Honorarconsular-Agentien in Huclva, San Sebastian, Eorrientes, Posadas vorgeschlagen, dagegen die Honorarconsular-Agentie in Maoovo aufgelassen: das Honorar-Vice-consulat Oporto wird zu einem Honorarconsulat ei> hoben, das Honorar-Viceconsulat Bisceglie nach Mol-fetta verlegt. Ans dem ordentlichen Heereserfordernisse nebst den Mehrerfordernissen ini Znsannnenhange mit den Standeserhöhungen sind hervorzuheben: Mehl> erfordernis fnr Militärbildnngvanstalten 74.657 X, für Schießübungen nnt Handfenerwaffen 145.000 1^, ein Mehrerfordernis für Militärbaubehördeu per 595.912 k, für linterlunftsanslagen infolge neuen Hinstarifes 1,192.023 k, endlich für Unterofficiers^ dienstpräinien Per 200.0(X) ic, um eine größere Zahl ^ von Unterofficieren zur freiwilligen Fortsetzung des Präsonzdienstes zu veranlassen. Das außerordentliche Heereserfordernis setzt sich zumeist aus der Ansprechung weiterer Naten der bereits in früheren Vud-get5 vorgesehenen Ereditc znsammen, u. zw. fiir Com-pletierllng der Uriegsvorräthe, darunter für Ve-schaffnng von Handfeuerwaffen unt Mlmition per 1,750.000 K, für Arinierling einiger fester Plätze mit neneren Geschützen sammt Mnnition 2,250. endlich aus dem Erfordernisse für die in Süddalmarien zur Grenz-sicherung für die Daner allßergewöhnlicher Verhältnisse erforderlichen Truppen, wie im Vorjahre, 150.000 II. ^ Alls dem ordentlichen Erfordernisse der Kriegs« marine ist hervorzuheben: neben Nestcrediten für Schiffsbanten als Fortsetzung früher bewilligter Naten für neue Schiffsbcmlen spricht die Negierung für den Van eines neuen Panzerschiffes als Ersatz fiir die allsgeschiedene Panzcrfregatte „Drache" von dem approximativen Oesanmit ^ Erfordernisse per 17.400.lXX11^ die erste Nate mit 500.000 k an, weiterö die Erhöhung des Erfordernisses für Armierung von kiriegsfahrzeugen durch automatische Schnellfeuer« geschützo sowie Nachschaffnng von Neserve-Gefchützen uni 50/XX) k, endlich die Erhöhung der Vudgetvost für Uebnngsmnnition nm 150.lXX) ti^. Alls denl außerordentlichen Erfordernisse ist hervorzuheben: für den nnt den Gesammttosten per 4,500.000 k veranschlag« ten Ban eines nenen Docks im See-Arsenale in Polt» nebst den Adafttiernngsarbeiten spricht die Negierung die erste Nate mit 1,000.000 X an, voll den Kosten für den Van von zwei DonauMonitoren und fünf Patrouillenbooten zur Befahrung der Donau mit Kriegsfahrzeugen, die mit 3,400.000 li präliminiert sind, eine erste Nate per 400.000 15, ferner zur An« schaffung von Seeminen 1lX).000 X, für weitere Beschaffung von Torpedos, wie im Vorjahre, 180.000 X. Das gefammte Erfordernis des gemeinsamen Finanzministeriums beträgt 4,276.427 k. Das Er« ^ Feuilleton. aus die Gslica. ',^^"bs^"t die Golica in den Karawanken >>l^ rim... ""l unserer Alpenluelt, ver- , ^ !^r v "'ufas,>,de>l Ausblick niit ge- ''> ^"^ ^' "?ung. Einen eigenattigen 'l "artige Vesteigllng zur jetzigen ^''tta^s"-l.n!,dung ermöglicht es, ill den i> ">>l!"mä "f '" ^'" Anstieg zl. beginnen, l',!^>'bl t.""u^ desto genllssreicher ge-lX 'llpen > ' begleiten uns längs der P'X>^ lieg^"^ "" "'sten zartell Grün lieb-» V "üt» ,v "'^ "ns mit seinen granen U^"k ' dnc,"."' weißen .«.tirchlein freulldlich l^».^<, ^'' blickt, sieht es blühendes l! 'w., bim ' ^"cissm, die die Wiese,, weiß l^ ^>^ wetteifern i.l l'!'^!!"hn„i. ub^-ail echtes, reines Fnih-l^>»c>i lllh^ . "' Städter tief anf, dehnt die l'^ Glieder und lm'st H ^b/^ do« 'l ^"^" '"U'd"' i"le herrliche, «'^ ^Mm.. ^^ ''^i einlvirten, die eigens U^'i>sorm^UaI)rer kennt, den sie zew « Z l^ ^' ",u ""d Menschentleinlichteit N> 3 ^.USchafw anregt.^ « T, "n>vi, ,llen ob^r Alpen erreicht, die » ""> ^.^^" ^'^" taufenden von ^ '^iqnm. und llun beginnt der Aufstieg durch die theilweise noch schneegefülltc Schlllcht: da jedoch der Schnee gilt trägt, bringt er uns nur desto rascher vorwärts. Nun grüßt uns bereits die Golicahütte, dieses Kleinod der Section strain des deutschen und österreichischen Alpenvereines, vom Vergvorsprunge herab und nimmt uns bald in ihre gastlichen Näume anf. Tn geht ein lufti-ges Schaffen znr Aefriedignng seines leiblichen Ichs an, der Sparherd tritt in Thätigkeit, und der aus dem Schornstein aufsteigende Nanch verräth, dass nach langem Winterschlafe nenos ^eben in die trauliche Hütte eingezogen ist. Während dranßen der Stnrm wettert, sieht es herinnen ganz behaglich ans; den eigenen Neiz, den ein Abend in lieber Gesellschaft in einer Schntzhütte gewährt, vermag nur derjenige mitzuempfinden, der einen solchen schon selbst mW gemacht hat. In Scherz nnd Ernst verfließen die ^tnnden, und ehe man sich's versieht, ist Mitternacht da. Jetzt heißt es noch einige wenige Stunden ruhen nnd dann hinauf znr Höhe! Ummi sind wir oben angelangt, so taucht bereits die Sonne als riesiger, glutrother Ball hinter den Bergen bervor lind badet das schöne.Üärntnerland in prächtige Farben' wie flüssiges Gold schimmert das Band der TllNl, umsänmt von wallc-.den Nebeln. Jetzt blitzt die Sonne in den Seen auf und tiisst den Scheitel des Bönigs Triglav, der stolz über seine Vasallen emporragt. Einen solchen Moment muss Vaumbach im Auge gehabt haben, als er die herrlichen Verse dichtete: ,.-----------Leuchtend üb« den Felsengral erhebt sich da» brenntttbe Somttnvab; on muss die Nach» eM^chen." Ueberall leuchtendes, funkelndes Leben! Die nächste Umgebung noch schneebedeckt, gegen den Mittagskogel zu der röthliche „Vlutschnee" an den r,om Neuschnee sreigeapertcn Stellen, herrührend vom Wüstensande, dazwischen bläulich schimmernder Neu« schnee, unterbrochen vom Schwarzgrün der Latschen, während tiefer das zarte Lichtgrün der Lärchen und Buchen einsetzt, nm in die satten Tinten der thalwärts liegenden Wiesen überzugehen: dazu im Hintergründe die schneebedeckten Felskolosfe der Inlischen Alpen und hohen Tallern — fürwahr eine bezaubernd schöne, reine Farbensymphonie, wie sie nnr die Natur hervor« bringen kann! Diesem Nahmen schmiegt sich der leise verklingende Ton des Glöckloins der Kirche zu Alpeil, das znr Frühmesse rnft, an; da fühlt der Mensch die in'hre Nähe der Natur, losgelöst von den Sorgen des Dampfes unis Dasein. Ein schneidig einsetzender Wind mahnt zum Ab« stiege; nnr schwer reißt man sich von dem unvergleich lichen Bilde los, um über steile Schneelehnen, die von Gems- und Schneehühnerspuren gekrenzt werden, und über Wiesen, die von weißein Frühlingösafran nnd Schneerosen übersäet sind, die Hütte wieder zu erreichen. Nun kann man sich angesichts der Jütischen Alpen dem Genusse einiger Mußestnnden im Freien Hingebell, um dann schweren Herzens von der lieb« gewordenen Hütte zn scheiden, in die bald der biedere Herbergsvater Glaniwik seinen Einzug halten wird, um mit dem Alphorn die hoffentlich recht zahlreicheil Besucher der Hütte in echt alpiner Weiso zu be« arühen... ?, Laibacher Zeitung Nr. 116. 970 ^ fordernis für den gemeinsamen Obersten Rechmmgs' hos stellt sich auf ^0.406 X. Bringt inun von dem Netto«Erfordernis mit 857,814.l^>tt k. den reinen ZollüberschusH> unl 110,541.299 X ill Abzug, so ergibt sich das durch Quotenbeiträge zu bedeckende Erfordernis mit 247,273.l;6? k, das sich gegen 1901 um 15,278.210 k «höht hat. Nach dem Quotenverhältnisse von 65-li zu 34-4 stellt sich die tt5:6procentige österreichische Quote auf 102,211.152 15 und die 34'4procentige un» garische Quote auf ^5,002.141 li^. Oesterreich hat daher für 1902 um 10,022.133 15 mehr und Ungarn um 5,255.704 lv mehr aufzubringen. Politische Uebersicht. Laib ach, 21. Mai. Die nächste Sitzung des Herrenhauses wird am 25. d. M. mu folgender Tagesordnung statt« finden: 1.) Zweite Lesung des Gesetzes, betreffend die Seemannsordnung. 2.) Zweite Losung des Gesetzes, betreffend die Gemeindevermittlungsämter. 3.)Zweite Lesung des ^rantweinsteuergesetzes. 4.) Wahl einer 15gNeorigen Eisenbuhncommifsion. Die „Montags'Revue" bezeichnet als Zweck der Kaiserreise nach Böhmen, neben der An« erkennung für das Aufgeben der Obstruction seitens der Czechen, dass dadurch dem herannahenden Aus' gleiche zwischen den beiden das Königreich Böhmen bewohnenden Vollsstämmen die Wege noch mehr ge» ebnet werden sollen. Das Blatt sagt, Se. Majestät lverde von den Deutschen und Czechen, die gleich treue Oesterreicher sind, freudig begrüßt werden. Der Po« Mische Saldo der abgelaufenen Reichsrathssession bestehe in der Annäherung zwischen den Deutschen und Czechen, wie sie in solchen: Maße bisher nicht wahrgenommen wurde; die Czechen und die Deutschen beginnen wieder ruhig nebeneinander zu leben. Man müsse annehmen, dass der Ministerpräsident diese Zeit nicht leer werde verstreichen lassen. Die Kaiser-r,eise werde die Vertreter der beiden Voltsstämme auch auf politifchem Gebiete zusammenführen. An die kaiserlichen Worte müsse die Arbeit des Ministerpräsidenten anknüpfen, und enden müsse sie bei der Verständigung zwischen Deutschen und Czechen, die jetzt so wahrscheinlich geworden sei, wie sie ehedem unwahrscheinlich, unniöglich gewesen sei. Deshalb werde die Kaiserreise, zu einem der wichtigsteil Momente in der Geschichte Oesterreichs werden. — Der „Sonw und Feiertags-Conrier" lann in der bevor-stehenden Reise Sr. Majestät nach Böhmen leine Concession an eine nationale Partei erblicken: dieselbe gebe nur die Gewissheit, dass der Monarch den in° neren Frieden gesichert sehen will. Das Blatt con-slatiert mit Befriedigung, dass wir in Oesterreich end> lich soweit find, von einem gedeihliä)en Wirten des gesetzgebenden Körpers reden zu können, und spricht die Erwartung aus, dass die eingetretene Gesundung anhalten werde. Unter dem Vorsitze des Grafen Bucquoy fand am 19. d. M. in Prag eine Besprechung mehrerer An» gehörigen des conservative n Großgrund» besitzes statt, an welcher sich Fürst von Lobkowitz, Graf Palffy, Prinz Dr. Friedrich Schwarzenberg, Graf Sylva-Tarouca, Graf Max Zedlwitz, Dr. von Mettal, ßulc und Seifert betheiligten. Ueber die Ve-rathung verlautet, dafs die Wasferstraßenfrage einer eingehenden Erörterung unterzogen und auch die Publicistischen Angriffe auf den Prinzen Dr. Friedrich Echwarzenberg befvrochen wurden. Die Debatte ergab, dafs die Anwesenden den Standpunkt des Prinzen Schwarzenberg, dem im Laufe der Be> fprechung in freundschaftlicher Weise das Vertrauen ausgedrückt wurde, in sachlicher und politischer Be< ziehung billigten. Nach einer Meldung aus Bukarest waren für den Empfang des aus Abbazia heimkehrenden Kön ig sp aar es feiiens der Bevölkerung fpontan großartige Kundgebungen geplant, die jedoch durch ein Unwetter bei der Ankunft Ihrer Majestäten — einen woltenbruchartigen, mit Sturm verbundenen Regen »- beeinträchtigt wurden. Die Meldung fügt hinzu, die begeistere Aufnahme des Königspaares habe dargethan, dafs die Entrevue'in Abbazia den Wünschen der rumänischen Nation durchaus entsprochen haben. Die officiöse „Voinitza nationale" sagt bei Besprechung der Entrevue in Abbazia, dieselbe hatte einen friedlichen Charakter und war eine Folge der einsichtsvollen und friedfertigen Politik im Orient, deren Zweck es fei, Ordnung und Ruhe sowie den «tutu» der Abend, so flog die Gefährtin zu 'hl ? ^n ^^« eili Lager von Heu und Moos um s>e ^ ', Ml ^,« selbst neben ihr Platz, breitete b" 3'u^D^,i ^ wärmte sie so für die Nacht, ohne sich °."" ^'^, aus ihrer unangenehmen Stellung zu "'? ^el!e^ ,.^ acht Tage lang. bann starb die Krante. >" ,„, F, ^ ! fuhrtin schien den Verlust schwer i",^ „"v"^ ^ sich in eine Ecke. licß den .Nopf l)""^ «e g>M^ Futter mehr an. Nach einigen Tage" 9'/^^!^ — (V 0 m Artistenmarlt e-) ^^1""" ^ recht erheiternd wirkende Äuvdruclöwelie ' ^,^ ^ denl Inseratentheile der Artistenvlatttl, ^y ^ Blutenlese beweist: „Hundenummer, " hW^H Hunden mit vernickelten Apparaten «n ^A M ist billig zu verlaufen.- Obermann l"^<>H guter Parterrespringer ist. Bevorzugt n>> ^, M^M, frei auf Kopf oder'Hand auf H""b '"^st^ ,jH, Humorist von einem internationalen "' ,che2^^ muss lomisch sein. — Junge Mädchen, '^^ 5.H ^ oder Kautschuk arbeiten, verlangt. .^n "^ meister. welcher die zerlegbare Venus j ^,, ^«, recommandieren lann. — Ein Ziegen ,,^M k"./I, Prachtexemplar, zwei auf Kommando ^M .H i argentinisches Steppenschaf, viele b"'' ^z" .«5 .ttahen und gui fressende Schlangen I" " M,. > ^ — Ein gewandter Dresseur, H""°/« FM ^ i gagement. — Ein Necomincnideur neoi gcldmacherin, sucht Local- und PromnziMalh"l> ^ Der Obstbau in Kra'«' 5 (Fortsetzung und Schlu,-^ ^ ^ Wie die entworfene Slizze «ber ^^F'.^ ^ des anzustellenden trainischen OusN"^^ ^7Z 5 thut, wäre dieser gewissermaßen b" l!""^ l. t. Landwirtschafts-Gefellschafl. D«e -' ' ^, ,. bau-Wanderlehrers hätte allerdma» " ^^.^ ,^ bedeutende Geldausgabe zur Folg«. "". ,M^ ^ :,. als eine sehr einträgliche Invest'tlon ""^F^. .< Als ein zweites, sehr wirksames " ^„g U " unseres Obstbaues wäre die Wieve" ' ' ^ ^ Obftbaucurfe zu bezeichnen Die ^ M^ an der Wein- und Obstbauschule " ^ 1^, gesunden und wurden nach der ""^Sla^".^ Verlegung der genannten schule ""^^ so^" 5, llllin dort zwar wieder eingeführt, s^j? ,^ nlcht näher zu erörternden Gründe" °"'^t'!^ dieser Zeilen gehört gewiss nicht zu !«"" M ^. Landwirten, noch weniger aber ä" '^^ts^'^ die das zarte Kinderherz als die b''« ,^,,,g '^. wirtschaftliche Lehren und dere« -"" >> ^ ^^^ «eben betrachten, im Gegentheile, er "u ^,< ^ für einen viel zu ernsten Gegenst"""' l>^ möglich, dass dem Vollsschüler ""^ " fM" ^ gehörten und gesehenen landw'lt ^ ^,t ^' ciwas haften bleibt, trotzdem ist der .y" ^,,lti>>u ^. schulen gelehrten Landwirtschaft. "N° s^e" ,.st^ baues, ganz anderswo zu suchen: ^ ^.^ je^,' gewachsene Burschen und inSbesonoe^^,,, s,^ :e»den Männer gewonnen werbe». ^ u"^.^ schullehrer mit richtigen, Verstan '^., 3^ Baumschule widmet und auch lo"' Ha"d ^'. seinen Nachbarn im Obstbaue an ,^u " ,/j erfahrungsgemäß sehr viel erreichen- ^l l? ,>., bedingt nöthig, dass dem Vollssch I a'^ (»otcn werbe, sich den praktischen ^ ^ch"^^,< ist ihm aber eben in den p""'. ">" tt'' ">^ gegeben, in welchen nicht nur m't ,^„ B ^ >, dein auch mit Messer. Haue und/^ < ^ ^ Diesbezüglich tonnte fnilich noch " ,ve" ^!^^ Lehrerbildungsanstalt selbst Zes^ / L^/' ein ausschließlich für die .1 für den praltischen Obstbau :m de^< ^ angestellt wäre! ^ung" " ^ Das Resumö dieser Betracht«"» ^^ gendes: . >,,f l^.^l« Soll der Obstbau in Kraw "U^^M-^ weiden, welche er als ein wichtlg". < ^ / !>< wcrböziveig einnehmen sollte, s° '" >< A die Hebung der Landwirtschal' ^0"^^. die Hebung des Obstbaues "" ^'^^^ t. l. Lanbwirlschufts-Gesellschast ftiltz<'^!,<..!' in ihren Bestrebungen kräftigst "U 2°<'gF ferner möge zweiten» der ^. '«ialt'l^ .1/ schaft ein tüchtiger, theoretisch u"° ^ /^ bau.Wanderlehrer beigegeben »°er" '">',/, weiterö mögen drittens a"^'tp"^c ^ Schnle in Stauden bls zu jene'" 0 tige^^ / Lehrerbildungsanstalt in Laibc.cl) ^ ^^, :'ie allgemeine Landwirtschaft "'s zl» ,.,'^ wirb. die Lehrer-Obstbaucurse >" ^^^, langen; (1^2^^^ endlich möge an der t. l. "^ ^ bach der genannte Fachlehrer ey«" zfil« ^« -(Errichiungeine M ^l^H' t t. Ministerium für Eultus "° p" ^» deschitz und hellstch die slaaMch» ^^W Fas Oeheitnnw der schwarzen Gräfin. Zloman von j0r«anv» Panv»r. (23. Fortsetzung.) „Verzeihen Sie! Es ist uür aber wirklich wie ein Traum!" sagte sie leise. „Meine Gedanken wanderten eben zurück in die Zeit, die hinter den zehn Jahren, in welchen wir uns nicht gesehen haben, liegt. Zehn Jahre! Wie die Zeit vergeht! Ach, es war eine schöne, glückliche Zeit — die Eltern noch beide am kleben — seitdem hat sich diel verändert! Ich stehe allein in der Welt!" „Gnädige Frau haben keine Kinder?" fragte Weipert. ssrau von Langfeld legte die schmale Rechte über die Augen. „Nein," sagte sie leise, „meine Ehe war kinder« los. Ich habe auch sonst keine näheren Verwandten auf der Welt außer einer älteren Schwester meiner Mutter, einer etwas merkwürdigen alten Dame, mit der ich am besten auskomme, wenn loir möglichst weit voneinander entfernt find. Es ist sehr bitter für eine Frau, so ganz einsam und verlassen in der Welt da« zustehen, aber was hilft es, dass man sich traurigen Betrachtungen darüber hingibt? Es wird darum nicht anders l" S« fuhr sich nnt dem duftenden Natisttüchelchen, da» 5i? aus der Tnscho zog. Mn>r die feucht «ewordenen „Ja, das ist gewiss traurig," sagte Weipert ge-danlenvoll, „aber--------" Er wollte hinzusetzen, dass sie ja noch jung sei und noch Aussichten auf ein neues Glück der Zutunft habe, aber zur rechten Zeit befann er fich, dass solche Vemertung von ihr als taktlos aufgefafst werden tonnte, und so schwieg er. In Wahrheit be« dauerte er sie wirklich; ein so verhätscheltes, liebever« wöhntes Geschöpf wie sie, musste die Einsamkeit in der That doppelt bitter und schmerzlich empfinden. Lautlos still war es in der Runde. Nur die Ouelle rauschte und plauderte nnt den Steinen und Pflanzen, an denen ihre leichtfüßige Wanderung fie vorüberführte. Durch die dunklen Tannenzweige schimmerte das Sonnenlicht wie goldener Wein, der i,l grünen, Römern funkelt: hin und wieder sanken ein Paar große goldene Lichttropfen in den Moos' teppich des Waldbodens, oder hüpften wie gankelnde Schmetterlinge über die grauen Felsstücke. „Prinzessin Ilse meinte es heute wirklich gut mit mir, als sie mich scheinbar irre führte," nahm Weipert nach einer Weile in scherzendem Tone das Gespräch wieder ans. „Anstatt eines schadenfrohen Waldteufels, wie ich zuerst annahm, zeigte eine freundliche Fee mir den Weg hierher, wo ich Sie treffen musste. Sie haben auch in Ilsenburg Wohnung genommen?" „Seit einiget! Tagen. Ich wohne in den ,Rothen Forellen' —" „Und gedenken noch längere Zeit hier gu bleiben?" „Vierzehn Tage bis drei Wochen —" Holtl'tzung folyt.) ^V^Ieitung Nr. 116. 971 22. Mai 1901. ^ia,)^" der l. l. Werls-Volksschule in ' t>,< h ^^ ^- l. Acleibauministerium hat angeordnet, '"^g. be/"/' ^ ^ezirlufchulinfpector getroffene An-'liit'^.^lfolge außer dem deutschen Sprachunterrichte ^llitlu? ^^^egenstände, insbesondere das Rechnen, ^ h^ °^' Erdkunde und Geschichte, in deutscher -!ü H ""delt werden sollen, tiinftighin genall zu be^ ' ^ i>n !N,.^ ° " " lna ch r I ch t.) Dem Ministerial- >>!l^ "inisterium de» Innern Egon Freiherrn von , ^ dti^r ^^ der Titel und Charakter eines Sections- ^ ssf 3cl«. 1 che - dungen in P e r s o n a l st e u e r - /ttdc h., "ei ten.) Ueber eine einschlägige Ae- ^!ig ^ der Verwaltungsgerichtshof folgende Vnt- 'W,, ^'sen: „Uei obwaltenden Bedenken gegen die ^ an zu ^3"be>t des Steuerpflichtigen und beim ,Ä5lich ^lfen, »uelche die Höhe des Einkommen» ! ,^bts ss^^^^ lassen, lalln die Tchähungscommifsion ^!Ie»." ^lnlommens auf Grund ihres eigenen Wissens ^ sj^ "^le Einsicht in die Geschäftsbücher kann 'e» ^ .lUlden. wenn sie vom Steueivflichtigen an^ ^ /> ' —o. Heute starb im hiesigen Ur- '> ^anlh -. Schwester Ärigitta Oralem nach län- ''» lilos» .' ^ war durch mehrere Jahre an der "l»s^/^ule erfolgreich thätig und bei den Schü- , ^/eliebt. ' (^. <.« b^ «7" ordentliche G e n e r a l v e r s a m m- 'l>t^"e reines der l. l. Postmeister und !, ° ti,' x en in itrain . it ii st e nl a n d und ,!> , 'N) ,n Laibach am 15. Mai. Der Vereins- ^llldtts '- ^"stmeister Alois Schrey, eröffnete die 5,! ^ldtl ""tglieoer willlommen. Nach Bekanntgabe der '!, ^ al> '"' verflossenen Jahre gedachte er der mit !feilb^gattgenen Mitglieder. Ausführlich berichtete ^ 'ch'te" "äanisierung, durch welche den Wünschen :« ^ 'Ulr theilweise entsprochen wurde, für die -5,'"^ l, ^" ^'^" "'^ geschehen sei. Die Vereins- ''^ 3ell>a sofort an den maßgebenden Stellen - ^cuiis ' ""^ dass der Postezpeditorenstand ehestens ^tin b^''""'!g unterzogen werde. — Was den Pen- i.'>,Heda^e "', so trägt sich der Staat mit dem ernst- '?^>nit/'^einrn solchen in der lürzesten Zeit, wahr- ^f°»d ^""ner 1902, in einen staatlich verwalteten — Vereinscasster, l. t. Post- HH'vcite »v. '^^' berichtete, dass sein Bericht giin- 1 ^'^d«>, " die Mitglieder die Beiträge pünktlich ein- .,, 3 a ^,' ^ itrantencassaobmann, t. t. Postmeister ,Mtc he- "'chtele. dass im verflossenen Jahre 32 neue ?^lt„c 5 ten sind und der Veiein. beziehungsweise ^ ''^'!>e„ ^' "" Wachsen begriffen fei. Ueber Antrag -''«i»^ '^teck ^' ^' Pustmeister Mobic und M all). das Al.jolulornnn ertheilt. — lts"^Äiu,'. ^ ^' Poslmcister Schrey, verlas die ,. !^ lXtni^ "' "" selche die Zinsen der Kaiser Franz '-!H '^ ^)>l ^"'^^ ' Jubiläums - Stiftung zu vergeben ^ ^ bo^,sl"^"sc..n!nlung bestätigte die vom Central- H^ldei, l^ngenen Vittstelie:. — Zu Aereinsfunctio- ^^^ der ,"'^"""lg gewählt, und zwar zum Vereins- !>>^>^!ei l ' l!' ^oft'neister Alois Schrey, zu dessen '>1 '> l m' ^"ftmeister Josef M odic. zum Vereins- Ant^l Hodopivec. /.um ^1?°^ di "°''" l- l. Postmeister Franz Fajdiga: ^/j«n ^ t. Postmeister August M a l y und Franz ?'»!,' bei ^, ^er t. t. Postmeister Navnitar be- X"^beil, ^ "'"ge für die Postexpeditoren den >^'llc^'lag 1^^^ Weilers wurde die Centrali- ^,"l8elti^'"ustervereine mit dem Sitze in Wien und ">s>>t^/ Theilung der Mitglieder mit dem Fach- t,. ^>»lw/ 'I' ^lls nächster Versammlungsort wurde .>!i.'' t> ^s3" l' l' H"f'"h Feliceti in Trieft in Zara wurden zu >< ,"tn 3, ^"""nt. Nachdem der l. l. Postmeister ^! ? ili», 3"^p"sibenten für seine unermüdliche 3«ü^t. , ^sten des Vereines und der Mitglieder ^»Ni'l ."lde die Versammlung seitens des Vereins-> ^ Lesck, ? dreimaligen Hoch! auf Seine Majestät ''^r -!!""gsfeier der freiwilligen ' ^ de„ ^ " Moräuts ch.) In Morciutsch fand »l^^'s d- M.. die Gründungsfeier der dortigen > ^, ^ I889 ^"' Heil« Oberlehrer Ioh. T o in a n , «,'tz!!^ 10 ,,^ ^eben gerufenen freiwilligen Feuerwehr ' ^ in de /inerte der .Herr Pfarrdechant die ^ Äe/ ^ledigt hob er die Bedeutung der Feuer- l''^^ Ei,,^"de hervor. Um halb 2 Uhr erfolgte in l^.,>n'rle2 3 ^^ benachbarten Feuerwehren des I ,'^le l„'""d zwar jener aus Aich, Stein. Lulo- j °"der l,. '!'^burg. ^"stthal und Dolsto: sie alle ^ ats^'Ulichen Fcuerluehr mit Musit empfangen. ,, .^f!. wn >,.'""" "uler den .Nlängen der Musit in >^iih ^»>tn m ^ Feuerwehren am Kirchenplatze Auf- '>„ w" Und ^ wurden die Löschrequisiten: zwei Ab- >!..!„. ^"" drehet, woselbst fich alsbald ein ^!^> toei^'^elle. Musit. Gesang und eine Jux- ^.^ >^> beius^ ^'^ Einheimischen allerlei Beste bei- ''^!t "n^"'''g^n die Anwesenden. Herr Gemeinde- v'iiil,. sii^ ei» f ^^ühte die Gäste mit kernigen Worten ^, ' dttr ^ ^blreiches Erscheinen. Der Verband- H "l> df^ r ^ loj- t, feuerte die Veüülleiung zur > >" »othwoldigen Feuerwehr an. begrüßte namens des Verbandsausschusses die neue (128.) Feuerwehr in itrain, indem er der Hoffnung Ausdruck gab, dieselbe wnde stets dem Wahlspruche „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr" treu verbleiben. Herr Feuerwehrhauptmann Fajdiga aus Stein betonte in seiner Rede die Schwierigkeiten, welche oft den Feuerwehren bereitet werben, wies auf den Undank hin, welchen dieselben für ihre mühevolle Arbeit ernten, und forderte die Kameraden auf, immer auszuharren, zur Hilfeleistung bereit zu sein und jede Politik auszuscheiden. Redner sprach dem Herrn Gemeindevorsteher für seine Bemühungen um die Gründung der Feuerwehr sc>wie der anwesenden Geistlichkeit für ihr Entgegenkommen und für die Einsegnung der Löschgeräthe seinen Dank aus. — Gegen 7 Uhr abends verabschiedeten sich die auswärtigen Feuerwehren, die heimische Bevölkerung aber blieb noch dis in die Nacht in froher Stimmung beisammen. — Die Feuerwehr in Moräutsch zählt außer den unterstützenden Mitgliedern 39 ausübende Mitglieder' dieselben haben sich ihre Paradeuniform aus eigenen Mitteln angeschafft. —t. — (Fußba llwett spiel L a i b a ch - G r a z.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Bei herrlichem Wetter und vor zahlreichein Publicum fand Donnerstag, den 16. d. M.< dai. Fußballwettspiel zwischen dem ..Laibacher Sportvereine" lind der II. Mannschaft des „Akademischen Sportvereines" statt. Das Wettspiel endete unentschieden 3 : 3. Der Lai-dacher Sportverein kann hiemit wohl zufrieden fein, zumal dieselbe Mannschaft im vorigen Herbste von den Grazern mit 9 : 2 geschlagen wurde; außerdem spielte diesmal bei den Grazern ein erstclassiger Spieler mit. Dieser Fortschritt zeugt von dem Fleiße der Laibacher, die es in turzer Zeit dahin gebracht haben, mit einer Mannschaft, die schon einige Jahre fpielt und die Gelegenheit hat. mit einer erstclassigen Mannschaft zu trainieren und von dieser zu lernen, gleich zu spielen. Doch konnten die Laibacher nicht ganz ihre Spielstärte den Grazern zeigen; einerseits trug dazu die lange, ermüdende Bahnfahrt, anderseits das un-gcwohnte Spielen auf fremdem Platze bei. Einzelne Spieler leisteten viel weniger, als sie thatsächlich tonnen und oft bcim Training bewiesen haben. Besonders der Angriff spielte um ein Bedeutendes schlechter als auf heimischein Noden. Vom Mittelstürmer, welcher der beste Spieler der Laibacher ist, erwarteten wir mehr, der linke FlUgelstürmer, der den Ball viel zu selten erhielt, erfüllte seine Aufgabe weit unter seinem Können, der linke Verbindungsmann war brav, doch spielte er zu unruhig, während der rechte Ver-mndungästiiriner nur selbst mit dem Ball etwas erzielen will und auf die Tricks, wie „Mann halten", ganz vergisst. Der rechte Flügelstürmer war dafür, dass er zum ersten^ male auf diesem Posten spielte, da er für den wegen Unpäss-lichleit abtretenden Spieler eintreten musste, ganz gut. Die Deckung ist die schwache Seite der Laibacher. Es wird noch lange dauern, bis die Declung es verstehen wird, den Angriff und die Vertheidigung zu unterstützen; der Angriff wurde ocm ihr schlecht bedient, die Vertheidigung oft ganz im Stiche gelassen. Ausdauernd und flink spielte der rechte 'Mittelspieler, ist jedoch im Kicken unsicher, der linke Mittelspieler war in der ersten Halbzeit zu sehr aufgeregt, in der zweiten Hälfte war er besser; ihm wäre besonders das „Dar^ aufgehen auf den Mann", und, falls er überspielt wird, das .,Mann halten" für seinen Vertheidiger in Erinnerung zu rufen; der mittlere Mittelspieler war gut auf diesem Posten; doch soll er. da er der wichtigste Mann im Felde ist, seine beiden Mittelspieler besser dirigieren können. Die Vertheidigung war sehr brav; sie muss sich ebenso wie das Mittelspiel gewöhnen, den Ball rascher zurückzusenden, im Gedränge sicherer und ausgiebiger zu kicken und den Ball nicht mehr als einmal aufspringen zu lassen. Der Thor-n.'iichter überraschte seine Mannschaft durch schönes und schneidiges Spiel und bewies, dass er es besser kann, als er es beim Training gezeigt hat — wenn er nur will. — Verhängnisvoll war bei seinem Angreifen das Umkehren auf halbem Wege. — Der Verlauf des Spieles war folgender: ^aibach l)atte Platzwahl, Graz Anlick. Gleich bei Beginn cerlegten die Grazer das Spiel ins Laibacher Feld, doch wurden alle Angriffe stramm abgewehrt, bis es den Grazern gelang, in der 18. Minute das erste Thor zu erzielen; nun icc>te Laibach los und konnte nach 5 Minuten eine schön getretene Ecke in ein Goal verwandeln. Nun tobte der Kampf in schneidigem Tempo bald vor dem Grazer, bald vor dem laibacher Thore. Hier musste leider unser rechter Flügel-slürmer abtreten. Knapp vor Halbzeit erreichte Graz das Mite Goal. Mii 2 : 1 zugunsten der Grazer wurde nach Halbzeit Platz gewechselt. Nun machten die Laibacher einen Vorstoß nach dein anderen, biü es dem rechten Flügelstürmer, der bis dahin als Vertheidiger spielte und nun den Posten des abtretenden Stürmers einnahm, gelang, das zweite Thor sür Laibach zu treten. Durch eine Unvorsichtigkeit des Grazer Goalmannes lonnte Laibach die Führung an sich bringen, indem der Grazer Thorwnchter einen vom linke» Flügelstürmer gezenterten Ball durchrollen ließ. Laibach führte nun durch 20 Minuten, bis es den Grazern. die nun ein furchtdares Tempo anschlugen, in den letzten zchn Minuten gelang, gleichzuziehen. Bald darauf pfiff der Schiedsrichter, der mit'Umsicht das Spiel geleitet hatte. ab. Das Spiel war ein faires, und der Schiedsrichter brauchte nicht einen Straftick zu ertheilen. __ (Ueber eine seltsame Naturerscheinung) wird dem „Slovenec" aus Moräutsch berichtet: In der Gemeinde Großdorf, aus der Wiese des Besitzers „Zum alten Messner" Nr .5 ereignete sich Sonntag, den 5. d. M.. ^>aen 2 Uhr nachmittags Folgendes: Durch drei Minuten hörte man ein unterirdijches Dröhnen, etwa wie starker Donner, wobei sich die Bäume hin und her neigten. Plötzlich entströmte dem Boden schwarzer Dampf ilnd gleich darauf eine mächtige Flamme, wie bei einem Brande, wenn das ^euer ein Strohdach zerstört. Auch dieses Phänomen dauerte ^rei Minuten. Mmm. welche dies« Erscheinung von wtiw'c l-,obncht,» hatten, fllwi zur Slellt und sandgte und denselben abhorchte, hörte er ein ziemlich stares unterirdisches Rollen und Surren. Ein zw'nkr Mann, der die Sielle erst um 5 Uhr betrat, fand den Boden noch warm vor. Das unterirdische Rollen hörte man, wie festgestellt wurde, eine Stunde weit. Ueber die Ursache dieser Erscheinung weiß man sich leine Erklärung. --- (G e we r be be wegu n g in Laibach.) Im Monate April haben in Laibach Gewerbe angemeldet, resp. Concessionen erhalten: Alois Krämer, Petersstrahe Nr. tt. Erzeugung von Musilinstrumenlcn und Clavieren; Johann Hiti, Poianastraße Nr. 45. Gnnischtwarenhandel; Mitta Xc-gar, Salenbcrgasse Nr. 4, Damcnschneiderei; Barthlmä Älobotschnigg, Wienecstraße Nr. 7. Handelsagentur; Maria Vehovec, Petersstraße Nr. 40, Gümischtwarenhandel; Firma Nosner .k Comp., Maria There',ien-Straße Nr. 16, Hände! mit Landesprobucten und Brantwein; Jakob Zalaznit. Alter Markt. Handel mit feinem Gebäcke; Georg Peöel. Kleine Schiffelgasse Nr. 3. Schneidergewerbe; Äpollonia Lucin, Petersstraße Nr. 24. Krumerei mit Wirk-, Ba:im-woll- und Kurzwaren; Anton T>irl. Pre^rengasse Nr. 22, Gemischtwarenhanbel; Theresia Lampert, Wienerstraße Nr. 31. Frächterei; Friederile Weber. Alter Marlt. Handel mit Uhren, Gold- und Silbcrwaren und optischen Erzeug nissen; Maria Commerauer, Latlermannsallee. Photographengewerbe; Theresia Kova5!5, Triesterstraße Nr. 47. Epecereiwarenhanbel; Karl Ni5. Nömerstraße Nl. 10. Tapezierergewcrbe; Johann Kast--lic. Polanastraße Nr 28. Fleischergewerbe; M. Baberini. Kralauerdamm Nr. 24. Erzeugung von Gipsfiguren; Iosefa Iuvan. Kralauer^isse Nr. 10, Verlauf von Grünzeug. — Anheimgesagt wurden folgende Gewerbe: Rudolf Weber. Alter Martt. Handel mit optischen Erzeugnissen sowie Gold- und Silberwaren; Vin-cenz (''amernil. Slomketgasse Nr. 9. Steinmetzgewerbe; Alois Hvan. Schneidergasse Nr. 1. Schneibergewerbe; Helene Presel. Alter Markt Nr. 34. Greislerei. — (M aia u s fl üge in Idri a.) Sonntag, den 19. d. M., in der Frühe veranstaltete der katholische Arbeiterverein in Ibria einen Maiausflug auf Gore, an welchem über 300 Personen theilnahmen. Nach der kirchlichen Andacht ergötzten sich die Theilnehmer unter freiem Himmel; die Ver-cinstapelle spielte lustige Weisen und die Sänger brachten heitere Lieber zum Vortrage. — Am selben Tage nach^ mittags unternahm auch der Sokolverein einen Ausflug nach Unteridria, woselbst Turnprobuctionen stattfanden. Bei dieser Unterhaltung spielte die Werlstapelle in gewohnt vorzüglicher Weise auf. V. — (Plahmuslk.) Programm für heute abends 6 Uhr (Twoli): 1.) Wagnes: «Mit rothem Fez», Marsch; 2.) Auber: «Fra Diavolo», Ouvertüre; 3.) Fahrbach : «Aus der Stadt der Lieber», Walzer; 4.) Wagner: Trompeteraufzug des XVI. Jahrhunderts aus der Oper «Die Meistersinger.; 5.) Gretsch: »Studentenllebe., Mazur; «.) Strobl: «Musikalisches Album», großes Potpourri. — (Telegraphen- und Telephon« Verkehr im Küstenlande und in Krain im Monate April 1901.) Die Gesammtzahl der bei den k. k. Staats - Telegraphcnstationen des Post« directionsbezirkes Trieft im Monate April 1901 behandelten Telegramme betrug: Im Küstenlande 285.255. hievon aufgegebene 55.408, angekommene 58.31!, übertelegraphierte (Transit) 171.536; von diesen entfallen auf Trieft aufgegebene 34.797, angekommene 35 993, übertelegraphierte 158.816; in Krain 33.308, hievon ausgegebene 7901, angekommene 10.131, über-telegraphierte 15.276. Telephon-Verkehr: a) im interurbanen Telephon-Verkehre wurden in derselben Periode abgewickelt in Trieft 2174, in Abbazia 819, in Pola 152 und in Laibach 231 Gespräche; b) im urbanen Telephon-Verkehre wurden vermittelt: in Trieft 310.000, in Pola 6154, in Görz 6750. in Abbazia 4039 und in Laibach 20.760 Gespräche. — (Iur Volksbewegung in Kraln.) Im politischen Vezlrke Rudolfs wert (48.930 Ein« wohner) wurden im I Quartale d. I. 101 Ehen geschlossen und 402 Kinder geboren. Die Zahl der Verstor« benen belief sich auf 384, welche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 27, lm ersten Jahre 55, bis zu b Jahren 115, von 5 bis zu 1b Jahren 19, von 1b bis zu 30 Jahren 27, von 30 bis zu 50 Jahren 25, von 50 bis zu 70 Jahren 90, über 70 Jahre 108. Todesursachen waren bei 19 an« geborene Lebensschwäche, bei 44 Tuberculose, bel 35 Lungenentzündung, bel 14 DiphtheritiS, bel 6 Keuch« husten, bei 1 Vlattern. bei 7 Scharlach, bei 3 Typhus, bei 19 Influenza, bel 4 Gehirnschlagfluss. bei 5 organische Herzfehler, bei 4 bösartige Neubildungen, bel allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt ist 1 Person durch Sturz vom Wagen. Es ereignete sich ein Selbstmord, dagegen kam weder ein Mord noch ein Tobtschlag vor. __<,. — (Geme inbc Vorstandswahl.) Vei der am I.Mai d. I vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde« Vorstandes der Ortsgemeinbe Hrastje wurden Franz Strupl. Grundbesitzer in Cirtlö. zum Gemeindevorsteher; Johann Novak, Mühlbesitzer ln Prebai'evo. und Vlasiu« Nadizar, Grundtchver jn Lirtik, zu Oemelnderiithen gewählt. Laibacher Zeitung Nr. 116.___________________________________972_____________________________________________2^9^ ^ — (Von den fürst bischöflichen Unter» richtsanstalten in St. Veit.) Die Bauleitung bei Mstbischöflichen Unteriichlsanstalten in St. Veit theilt uns mit, dass gestern vormitiags um 11 Uhr 15 Min. am Bauplätze in St. Veit in feierlicher Weise unter Glockengeläute und Böllerschüssen sowie Betheiligung der Arbeiterschaft und Bevölkerung der erste Spatenstich vorgenommen wurde. In Vertretung des Herrn Fürstbischofes Dr. I e g l i 5 , welcher sich auf Firmungsreisen befindet, hielt Herr Pfarrer Gregor Hi a l o v r h eine Ansprache an die Anwesenden und nahm unter Assistenz des Herrn Kaplanes Ferd. Erler und im Beisein des Herrn Pfarrers i. R. Josef Zutotnil die kirchliche Feier vor, worauf durch ihn der erste Spatenstich erfolgte. Außer den genannten Herren waren anwesend: ron der Bauleitung die Herren Architekt Trumler und Assistent Liebisch, der Unternehmer Herr Baumeister Holz; von der Gemeinde: Herr Ortsschulinspector I u-van, in Vertretung beo verreisten Bürgermeisters die Ge mcinberä'thc Iezet, Cirman , Arhar und V e 5 n i l. " (Ein u n v o r si chti g e r Radfahrer). Gestern abends wurden in der Kirchengasse zwei Mädchen von einem Nadfahrer umgeworfen. Die beiden Mädchen tamen mit dem bloßen Schrecken davon. " (Abgängig.) Der 12jährige Knabe Sylvester Zajc, Sohn des Schneiders Johann Zajc aus Vibem, Gemeinde Lustthal, ist seit 4. März l. I. abgängig. Derselbe hatte sich nach Angabe des Vaters am genannten Tage nach Lustthal begeben und kehrte seither nicht mehr zurück. Der Knabe ist schwachsinnig, dürfte Dienst suchen und betteln und pflegt fich als elternlos auszugeben. — (Aufspritzen.) Wir erhalten neuerdings Beschwerden, dass das Aussprihungsgcschäft in unserer Stadt in nicht entsprechend liebevoller Weise betrieben werde. So wurde, um nur ein Beispiel anzuführen, heute früh der ganze Congressplah sammt der Sternallee einfach trocken abgelehrt, ohne dass ein Tropfen Wasser aufgespritzt worden wäre ... Da der Himmel den Auf-sprltzern nicht insoweit gewogen zu sein scheint, dass er ihnen ihr Geschäft abnehmen würbe, so werden sich dieselben wohl ober übel dazu bequemen müssen, mit dem Wasserwagen auf der Bildstäche zu erscheinen. — (Gewitter und Feuersbrunst.) Man schreibt uns aus Krainburg unter dem gestrigen: Der herannahende Sommer sührt sich mit seinen schlimmen Seiten eln. Es war am Montag abends um 8 Uhr; das Weltcr stand, wie in dieser Zeit so oft, auf dem uncut« schiedenen Nullpunkte. Der Himmel war mit einer noch durchscheinenden Wollenschichte bedeckt, nur gegen Nord-often hin spannte sich ein schwarzer schmaler Wolkenbogen, dessen höchster Punkt sich in der Gegend zwischen Prims-lovo und Höflein bewegte, ohne besondere Aufmerksamkeit zu erregen. Daher verwunderte man sich in Krainburg, als dort auf einmal ein Blitzstrahl niederfuhr, der im Vereine mit den alsbald nachfolgenden bisher verborgene Schleusen des Himmels geöffnet zu haben schien. Der strömende Regeu bildete eine schier undurch-dringliche Wand, die sich langsam Krainburg näherte. An einer Stelle schimmerte sie etwas gelbroth durch, aber man maß diesem Umstände leine Bedeutung bei, bis sich plötzlich die Kunde verbreitete, es brenne. Bei der zunehmenden Dunkelheit bemerkte man auch schon den Feuerschein deutlicher, da fuhr auch, schnell bereit, die Krainburger Feuerwehr vor. — Im Dvlfe Hote-masch brannte es inzwischen lichterloh; jener erste Blitzschlag hatte die Stallung eines armen Kleinbauern getroffen, gezündet und zwei Stlick Rinder getödtet; auch das Wohnhaus fiel dem Elemente zum Opfer. Die Feuerwehren von Krainburg, St. Georgen und Hüflein sicherten dann die zunächst liegenden Objecte beim strömenden Regen unschwer. Merkwürdig ist es, dass erst vor einem Jahre der Blitz in die Stallung des unmittelbaren Nachbars des jetzt vom Unglücke Betroffenen eingeschlagen halte, worauf drei Gebäude eingeäschert worden waren. Das Gewitter wendete sich diesmal, Krainburg nur an der Peripherie berührend, gegen das Püllander Gelände, um dort mit verdoppelter Wucht auszubrechen. Es schlug schon die Mitternachtsstunde und der Donner rollte noch. Wenn wir uns nicht täuschten, haben wir auch bort als Unglückszeichen einen Feuerschein bemerkt. —w— * (Brand.) Laut telegraphischer Mittheilung aus Krainburg ist das Torf Gorenjavas bei Pülland in der Nacht vom 20. auf den 21. d. M. abgebrannt. —i-. — (Im städtischen Vollsbade) wurden vom 5. bis 11. Mai insgesammt 443 Bäder abgegeben, und zwar sür Mänucr 3«3 (davon 260 Douche« und 123 Wannenbäder), für Iraucn 60 (davon 12 Douche- und 48 Wannenbäder). — (Eine Seltenheit.) Dlesertage rückte in Klagenfult ein Dlurnist zur Waffenübung ein. Er wurde jdoch als dienstuntauglich entlassen, und zwar wegen — Fettleibigkeit. — (Curliste.) In Krapina-Toftlitz sind in der Zelt vom 9. bis 16. d.M. 174 Personen zum Cur-gebrauche eingetroffen. Theater, Kunst und Literatur. — («DerStein ber Wolsen..) Das 23. Heft (A, Hartlebens Verlag, Wien) enthält eine Anzahl Ab-Handlungen über Themen, welche zur Zelt das Interesse d« Lchr beanspruchen. Iunachst sei ewe, durch 1ft UH. bilbungen erläuterten Aufsatzes über «Die Herstellung der Netze für Gasglühlicht» gedacht, der alles Wissenswerte über diesen Gegenstand der heutigen Beleuchtungstechnil enthält. Nicht minder actuell ist der Artikel über Kreß' «Drachenflieger» (mit Abbildungen), ferner der Beitrag über «Epidemische Krankheiten in Ost-Asien», über «Tropenbaracken» (mit Bildern), «Das Peugeot-Auto-mobil» (mit Bildern), «Die Wohnungsfrage», «Herstellung flüssiger Kohlensäure» usw. Das reich illustriellt» Heft enthält ferner Mittheilungen aus dcr Chemie, der Technik, der Länder- und Volkskunde, dem Verkehrswesen, der Land« und Hauswirtschaft und eine von Bildern begleitete Schilderung der «Heimat der Waldenser». — («Kunstwart.») Herausgeber Feld. Ave-narius, Dresden. Verlag Georg D. W. Callwey, München (vierteljährlich 3 Ml., das einzelne Heft 60 Pf.) Inhalt des ersten Malhefles: Cultur und Civilisation. Von M. N. — Neue Bücher von Frauen. Von Leopold Weber. — Musikalische Erziehung. 5. Von G.org Göhler. — Der Meister. Von L. v. Kunowsli. — Sprechsaal: «An die kunftübenden Frauen». — Lose Blätter: Gedichte von Richard Schaulal. — Rundschau: Dramen von H. Eilen« berg. Die Kunstform der Genesis-Erzählungen. Petition an den Reichstag in Sachen der Anthologien. Kein Applaus. Stuttgarter Theater. Münchner Theater. «N«ßiigl> vei-sion b? . . .». Zwei neue Bilder Bocklins. «Der grüne Junge von Dresden . Aus den Berliner Kunstausstellungen. Aus Weimar. Künstler und Gelehrte in Herrenhäusern? Unsere neuen Kunstwart'Unternehmungen. — Bilderbeilagen: Max Klinger. Mutter und Kind; Und doch! Abbildungen 50 — 57 zu Schultze Naumburgs Auffah «Culturarbelten». — («Das Wissen für Alle.») Der Inhalt der 21. Nummer ist folgender: N, I.. Der allgemeine nlederösterr. Volksbildungsverein. — I. Abtheilung. Volks-thümliche Vorträge: Dr. Edmund Groag: Sittenbilder aus der römischen Kalserzeit. — Dr. Gustav Waller: Rechtsfragen des täglichen Lebens. — Dr. K. Käser: Deutsche Wirtschaftsgeschichte. (Schluss.)— II. Abtheilung. Populär-wissenschaftliche Rundschau : A. Renk: Die Ma5le für die Luftschiffer. — Das vegetarische Regime in Japan. — Notizen. — Vom Büchcrtisch. — III, Abtheilung. Die Rast nach der Arbeit: H. G. Wells: Der Krieg der Welten. — Roman. — Sport. — Abonnements zu 2 k 50 li vierteljährig nehmen die Administration des «Wissen für Alle», Wien I., Schulerstraße 20, Buchhandlungen und Zeltungsverschleiße entgegen. Einzelne Nummern in Wien 20 b, in der Provinz 24 n. Alle in dieser Rubrik besprochenen literarifchen Erscheinungen find durch die Buchhandlung Ig. v. Klei^n -mayr K Fed. Bam berg in Laibach zu beziehen. Telegramme des K.K. Eelegraphen-Eorresp.-Bureaus. Die Delegationen. Wien, 21. Mai. Beim heutigen feierlichen Empfange beider Delegationen in der Hofburg erwiderte Se. Majestät der Kaiser auf die Huldigungsansprachen dcs Präsidenten wie folgt: Mit aufrichtiger Genugthuung habe Ich die durch Ihren Präsidenten Mir ausgedrückten Versicherungen Ihrer treuen Ergebenheit vernommen und spreche Ihnen für dieselben Meinen warmen Dank aus. Der seit der letzten Sefsion der Delegationen eingetretene Hingang Meines theuren Bundesgenossen, Sr. Majestät des Königs von Italien, und Ihrer Majestät der Königin von England hat Mich tief betrübt. Mit besonderer Befriedigung kann Ich auch dies« mal auf unfer unverändert herzliches Verhältnis zu den mit uns alliierten Reichen sowie auf unsere vertrauensvollen, durchwegs freundschaftlichen Beziehungen zu allen Mächten hinweisen und aus dieser erfreulichen politifchen Lage die berechtigte Hoffnung auf die weitere Erhaltung des Friedens ableiten. Die feit dem Vorjahre in China eingetretenen Wirren haben ein einvernehmliches Einschreiten der Mächte zum Schutze ihrer dortigen Vertretungen und Angehörigen, wie nicht minder zum Zwecke der Wiederherstellung geordneter Zustände in jenem Reiche nöthig gemacht. Unsere Theilnahme an dieser Collectivaction bewegt sich vom Anbeginn an innerhalb jener Grenzen, welche einerseits durch die Großmachtstellung der Monarchie, anderseits durch den verhältnismäßig geringen Umfang unserer dortigen Interessen gezogen sind. Die Kriegsverwaltung hat für das nächste Jahr, wie die Vorlagen zeigen, die Ausgaben aufs äußerste beschränkt. Die Versuche zur Schaffung neuen Geschütz-Materials werden noch fortgesetzt. Bosnien und die Hcrcegovina werden wie bisher die Verwaltungsauslagen aus ihren eigenen Einnahmen bestritten. Im Vertrauen auf die patriotische Einsicht, mit der Sie an Ihre Aufgabe herantreten werden, wünfche Ich Ihren Berathungen gedeihlichen E'folg und heiße Sie von Herzen willkommen. Wien, 21. Mai. Bei dem um ! "„ ?M stattgefundeneu Empfange der österreiaM ^ B" tion hob der Präsident Prinz Loblolv'e^ ^ Ansprache an Seine Majestät den K aN^ Min volle Thätigkeit der österreichisch - «MN^ ^ ^ in China hervor und drückte den Wun'^MB," baldigen befriedigenden Abschluss der ^' lle ss^ Ostasien aus, sowie den Wunsch, dass u M M ganz Europa und speciell Oesterreich- '^HB' weiterhin geschenkt bleiben möge, wies ""> ^ P stehenden Abschluss der neuen Handels" ^«F von welchen die Producentenkreise eine ^ ^ ,B der wirtschaftlichen Lage erhoffen, betoK ^ ^ der Verschiedenheit der politischen W'?° ^l^ Völker Oesterreich-Ungarns nur emM"" ^' zum Kaiserhause, die Anhänglichlelt " ..^eil ^ smnes Vaterland und entschlossene Ve"^. ^ B herrscht, dessen Integrität und Unab) "g^^h,A lommcndenfalls mit Gut und Blut s", ^M ^ Dieses Gefühl bewog auch stets d'e ^ ,,^B zur Erhaltung und Vertheidigung der ^o« ^ ^ wendig erkannten Mittel zu bewilligen, ^ich 5 Belastung der Bevölkerung bereits "'ße " ^ ^. worden sei, und schloss mit SegensnmM ^ g Monarchen. Sodann hielt Seme 3»,» ^ meldete Thronrede, welche mit stittmWr ^ aufgenommen wurde. ... ... ^r "^ 'Wien, 21. Mai. Der rischen Delegation hob in seiner Huldl^^^F an Seine Majestät hervor, dass die er" ^ F eingetretenen Complicationen die Emlraa) ^^ päischen Mächte nicht alterierten, wodn/qi" „^ Haltung des Friedens gesichert!"- S"t ^ ^splff der Dreibund, der unseren Interessen o l^ ^ W den Grundstein der auswärtigen P°""cHlands " sident wünscht, dass die Völker DeuA ^-Italiens gleiche Sympathien für.UlMl B" wie Ungarn für diese beiden Nationen. ^fM Grundstein für die erhaltung des 8l»tu8 ljliu im O"en r, ^ v Befriedigung feiner Interessen a"ch "" ^ ^ hältnis zu dem russischen Reiche M"' " Mh"l > diesen beiden Großmächten bestehende gu'^g ist das sicherste Unterpfand für die Entn« ^Fl das Aufblühen der Orientstaatel«. »"' wurde mit lebhaftem Beifalle aufgenoMM Reichsrath. ,^ Sitzung des Nbgeordnetenhau' M Wien, 2l. Mai. Der Ministes mittelt einen Gefetzentwurf, betre^no " ß,„M Versicherung der in Privatdiensten und unH.^l "^ Diensten Angestellten. Der Mimst"^' .^ec . wortet eine Reihe von Interpellationen, ^M^ solche, betreffend die Ausweisungen "" ^.>> und hebt hirvor, die Intervention des österr.-ungar. ^""AschäM q^ Untersuchung und Entschädigung der ^. h^. Das Haus beendete die Generaldebatte " ^ ^ stitionsvorlage und nahm Artikel i ' debalte an. - Nächste Sitzung "orge"- Parlamentarisches. ^' Wien, 22. Mai. Der «Slav. ,^ ^Hl, zufolge constituierten sich die Mgeord"" ^^o^ jancit, Gabriel, Planta», ^hsla .^ VujatoviöundKvelvie zu emem F^ Forlschrittsclub.. Zum Obmanne wurv' ^^ ^ zum Obmann-Stellvertreter Kuekvli K' ldlifHi^ Wien, 22. Mai. Der w .^ W ,ß< eingebrachte Gesetzentwurf, betreffeno ^i!^i Versicherung der Privatangestellten, Iühl^ in Privatdiensten gegen Monats- A^eM jf Angestellten mit einem 600 X der Versicherungspflicht. Geg" <^ 3t<^ sicherung bildet die Aliwartschaft "", sfch,v^^^ Falle von Erwerbsunfähigkeit, ^ > ^ .^' Stellenlosigleit. Die Unterstützung«-, A^ dM^l»' und Versicherungsbeiträge werden ") heil ^'. mien, theils durch Umlagen, welche " ^' gebern, beziehungsweise Versicherten, l» ausgebracht. Aus Südafrika. B^ Middelbnrg, 21.Mai «<^,; Die Buren concentrieren sich m ^.7s.lPp^/,F' den Bourbergen. Viele neue Bure'"''M" 1000 bis 1500 Mann geschätzt wero^ den Oranjefluss, um dahin zu gela"U ^^« _____— ..v«^^9N °°"f Gr.. Lieder des Mädchens aus dem ^dtm^ Valdauf Gr., Neue Lieder eines Mäd-^«^ luiÄ"' ^ 1 80. - Stritt M,, Mann und ^°>der^'"^^ Beziehungen der Geschlechter als i, ?>°lN!ato'°"°len Entwickelung, lv 3 W. — NerrlichP., ^ttr^s exacter Forscher, K --72. - Frank, ^?^igl»j "'almord vor den Gerichtshöfen der Wahrheit ^blan'^2'^- - itirchuer und Voltshauser, >^Eui,,^"ten und Beschädigungen unserer landwirt-t>^«n>>» ffanzen. IV., K »-40. — Möller Älfr., ^in^licum, l( 1-^0. - Berg L,, Das sexuelle l^H"st und Leben. Kl 80. - Ponfick, Dr. E., ^ ^ ^l °^ b" mcd.-chirurg. Diagnostik, Lief. 1, Jahrbuch, XI. Jahrg., K 4-80. >l< ^ ^..""kstcr Pilger» und Touristenführcr nach und l^ ^'pling N., Unheimliche Geschichten, .^ ^ j, ""Passant, Guy de, Die lleine Noque, ^sichern"^net A,. Bewegliche Uferschutzbauten und ^>n?". ^1-20. - Pieni.zel, Dr., Die ^' ,, ^r !t,s. Luftwege, X 14 - 40. — Wettstein, D. N. v., M ' lö 1,^U'atischen Votanil, X 8 40. — Bühne und ^l»,''>il i.^'lw- ^ Vogler A., Jedermann Elellro-?^ ä!> ^ UüNIer. Dr. l^.. keuö DsLearte», !,^°tih, plimu Miu8opiua, X 5 40. Ä^^ I- E-, Die Studentin, K 2 40. - Hansen "«K^/^'tesragen, X 1-80. - Giünwald F„ ^°W ^ungsanlagen. lv 4 80. - I ordis, Dr. Ed., '-M >nit ^'^'Ner MctallsalzWsungrn, X 4 80. — Die — Ellen berger, Dr. W. l '^ ^r s,' ? l- M. G., GruudrisS der vergleichenden ,>^ «heoVäugethiere, K 12. - Saar, Dr. N., Aus-,^ !>! "'' ^r Dujong. zoologisch ° ethnologische ,^^b N"):nden Sirene. K -'72. - Nathn ^l^^^ann und Weib, X 2 40. — Eotta >^'4', l( ^.40 , Mysing Q. Passion der ^l^ ^ q7ls"lledrich I.. Iguaz von Dillmger. III., z»,^I. F°b.!rt C.. Studicu zur Ilias, X 1!) 20. -M,, H. do.'..^betsftcrlcn aus den Schriften des heiligen 3vt lfr. ""°"' X 1-80. - Kalabin, Dr. Ioh., ^ d>» der ^ "bcr die Behandlung der entzündlichen l'!>? 3c>ra^l^'^"""tter°Adncxa mtt dein galvanischen c^Al V?" Ctromc, X 7-20. - Schneller, ^'i!,'^ ?'8n Parasiten im Krebs und Sarkom tcö l!«der ^.s^ Wägler. Dr. (!.. Die geographische ^>lu>, ^ - Petreuz, Dr. O.. ^'^die ^ '"rbritsthcilung. l( 6. — Scherer, ^^„^'"echtsoelhältnisse der Iudcn iu deu deutsche 1»l^ Bad""^^ ^- - Die Grenzboten. I>X.. 18, t.^ '^l d ',^ Ha^" ^esreiungslampf der Buren 1900/1801,1., >d'^ ^^,>?^' Dl' «.. Die neue französische Orlho-^I, ^'"fachlmg der Grammatik, k 1 20. -^."en is ,"^ Davidis' Küchen- und Blumengarten ^?dtl'^4 8l) ^ Pieni-.zel, Dr,, Die Ver^ " '^"Ü "' Das sexuelle < ^"stcr '^und Leben. K 1 - 80. - Ioh. Sibinach ers ^^ ^'^. — Fuhrmann Manfr., Roman eines Decadenten, K 3. — Thompson, Prof. Dr. Silv. P., Faraday und die englische Schule der Elektriker, X- 1 80. — Revue de Paris 1901, Nr. 9, K 3. — Bernheim E., Entwurf eines Studienplanes für das Fach der Geschichte, X 1 80. — Das freie Wort, I., 3, K — 48. — Beiträge zur Geburtshilfe und Gynäkologie, IV., 2, X 10 80. — giegler W., Die Techniken des Tiefdruckes mit besonderer Berücksichtigung der manuellen künstlerischen Herstellungsverfahren von Tiefdruck» Platten jeder Art, li 9-60. Vorräthig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr 6 F>>!d. Bamberg in Laibach, Congressplatz 2. Ailgeloiliiliclle Fremde. Hotel Stadt Wicn. Am 21. Mai: Breda, Klein, Vienenfeld, Ksltc., Prag. -Müller, Ingenieur, Woch. 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M I 741 8 j 11-4i NO. schwach , heiter > 0-0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 15-5' Nm. male: 14 8°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Depot der k. u. k. Generalstabs-Karten. Wt llßs li. u. !l. LenmIzM-llMen, Maßstab 1: 7b 000. Preis per Blatt 50 lr., in Tascheusornili auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. v.Kleinmllyr K Fed. Zambergs Kuchhandluno in laibach. --------- ------------ :tft.tttt« Kronen beträgt der Haupttreffer dcr Concordia-Lotteric. Wir machen unsere geehrten Leser darauf aufmerksam, dass die Ziehung unwiderruflich am 25. Juni 1901 stattfindet. Französische FHlwdeu-SMnuichse, billigstes, einfachstes Selbsteiulassmittel für harte Parket«, Weich-holz» und lackierte Böden, trocknet in einer Stuudc, von Schneider ck Co., Wien. Zu haben iu der Oelfarbenhandlnna Nrüder Vberl, Laibach, Franeiscanergasse. Nach aus- wärts mit Nachnahme. (917) 11—3 Iur Photographie für «mateure! 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