»k«u»iLr>a"0l» «r tisri Für La,da ,i»hrig . . . » n. «»kr. - . . < » 2« X !««rtsliLbriK . . . I! , 1« » - '.«»M» . . . - . 7» . >Nit der P»st: »iL,«ihrtg . . . ri fi. — ,r. »»ibj^hrig . . . s . SO . jährig. . N L^k-llsag tu« Ha»« vierl.-:-»L kr., «ovatli« » k. Zrummrrn 6 kr. Laibacher Nrrarlioii. «ahnhosgafie Nr. isr Lrretitiou »ad Zuseraic» «urrau: Üovgreßplay Nr. « BnLhanvIll» I V.SIeinma>:» F. Bambe,,! Zllsrrlio«s»rti>r: »LI r>c cinspaltige Petttzeili Z L zweimaliger Eiü!chaU2N» L Sk dreimal 2 7 kr. /Ä^.vnONcmPl: ,ede»mai ZV k». Sk» größeren g««-r.-.»in »Kd ötta« LiülSaltvnq 'nll:'.- ^r »tabart. Anonyme Mittheilungei, werden nicht berücksichtigt- Manuskripte nlchr zurückgesendet Nr 239. Donnerstag, 17. Oktober 1872. — Morgen: Lukas Ev. 5. Jahrgang. Die kirchliche Bewegung in Deutschland. Seitdem das deutsche Lolk sich aus seiner Zerrissenheit erhoben hat und das nationale 2eben mächtig in ihm pulsiert, ist auch die Kirche davon ergriffen worden. Nicht weniger als sechs Partei-Versammlungen der verschiedenen Religionsgenossenschaften sind in der kurzen Frist von drei Wochen abgehalten worden. Wir haben in diesem kurzen Zeiträume zuerst die Fanatiker der päpstlichen Unfehlbarkeit in Breslau tagen sehen, um, erfüllt von echt römisch jesuitischem Geiste, die Organisation des Kampfes gegen den modernen Staat, das deutsche Nationalbewußtsei» und die deutsche Wissenschaft zu berathen nnd ave Mittel der wildesten Agitation in Bereitschaft zu setzen. Es handelte sich dort um nichts geringeres, als den Feuerbrand in die Menge zu schleudern und den religiösen Fanatismus zu entfesseln. Was in Breslau vorbereitet wurde, soll nach und nach in ganz Deutschland auf einer Reihe von Wanderversammlungen weiter geführt werden. Der leidenschaftliche Ton, der bald daraus auf der ersten dieser Wandcrversammlnngen in Köln angeschlagen wurde, bestätiget nur die Thatsache, daß Bismarck ganz recht hatte, als er im deutschen Reichstage die ultramontanen Schildknappen Roms als die Todfeinde Deutschlands, ihre Centrumfraction "iv die schwarte Internationale, als vaterlaiidslos und als Sammelpunkt aller Elemente an den Pran-8er st^tc, die wie die Welsen, Polen und Jesuiten Deutschland ingrimmig hassen und selbst den Bnnd *"it dem Reichsseind nicht schcnen würden Einen erfreulichen Gegensatz zn diesen rcichs-seindliche,, Bestrebungen bildete der Altkatho -tikentag zu Köln, auf welchem endlich die dloße Negation eines einzelnen Glaubenssatzes verlassen u„d die vollständige ^oslösung aus den Ban- den des Romanismus und die Begründung einer auf nationaler Grundlage beruhenden katholischen Kirche, die sich zu den anderen christlichen Bekenntnissen nicht mehr feindlich und avsprechend verhält, ausgesprochen wurde. NiHt minder ermnthigend für den Freund des Fortschrittes sind die diesjährigen Ergebnisse des protestantischen Kirchentage s in H a ll e. Wahrend im vorigen Jahre auf dem Kirchentage in Berlin der Zelotismus noch seine Orgien feierte, Bannflüche gegen alle freieren Richtungen schleuderte, den Aufbau der evangelischen Kirche auf freier und zeitgemäßer-Grundlage verwarf und im Welteifer mit den Römlingen den starren Dogmenglauben als einziges Heilmittel für 'die Schäden der Zeit erklärte, wurde diesmal die Einsetzung der Gemeinde in ihre Rechte befürwortet, der Aufbau der evangelischen Kirche auf Grundlage der Presbyterial-Ver-faffung ausgesprochen, der Bruch mit der bureau-kratischen Eonsistorial - Verfassung als dringeyd nothwendig erklärt, das Recht des Staates zur Schulaufsicht und zur Einführung der obligatorischen Civilehe unumwunden anerkannt und die Einberufung einer allgemeinen evangelischen Kirchen-Versammlung vom deutschen Kaiser erbeten, „um eine Gemeinschaft aller deutschen Kirchen herbei-znführen und dadurch das Recht und die Freiheit der evangelischen Kirche nach außen hin zu wahren." Noch mehr gefördert wurde der Gedanke einer allgemeinen Union und der Begründung einer deutsche» Nationalkirche ans Grundlage des reinen unverfälschten Evangeliums auf dem Protestantentage zu Osnabrück, dessen Theilnehmer man als die äußerste Linke auf dem kirchlichen Boden betrachten kan». Wenn seine Beschlüsse, „Wegfall der Erklärungen über lutherischen oder reformierten Bekcnntnisstand einzelner Gemeinden und ganzer Kirchenkörper, Aufhebung der eidlichen Verpflichtung der Geistlichen aus die Bekenntnisschriften und Ersetzung derselben durch ein einfaches Gelöbnis, der Treue gegen die evangelischen Grundsätze," allgemeine Anerkennung fänden, dann wä>e die Bahn zur Gründung einer deutschen Nationalkirche, die keine starre Dogmenkirche mit einer zelotischen Hierarchie mehr sein darf, geebnet. Während also Altkatholiken, Protestanten and Evangelische orthodoxer und freierer Richtung sich in alle Aenderungen, welcher der Staat zu seiner Entwicklung und zur Sicherung gegenüber den kle-ricalen Anmaßungen bedarf, unbedingt fügen, tritt der ganze klericale Trotz und die hierarchische Anmaßung in ihrer schroffsten Weise in den Beschlüs sen der deutsche» Bischöfe hervor, dle sich „am Grabe des heiligen Bonisacius zu Fulda" versammelt hatten. Kecker hat noch ^ein rother Demagoge den Umsturz der bestehenden Staatsgewalten gepredigt, als die drei Erzbische (von München, Freiburg und Köln) und die zweiundzwanzig Bischöfe es in ihrer „Denkschrift" thun, die allen Anzeichen nach aus der Feder des wüthendsten Fanatikers unter den deutschen Bischöfen, des gewesenen Abgeordneten des des deutschen Reichstags, Bischof Ketteler von Mainz, geflossen ist. (Fortsetzung folgt.) Politische Rundschau. Laibach» 17. Oktober. Inland. Die Minister und Delegierten Westösterreichs verlassen die ungarische Hauptstadt, letztere, um noch zu der am nächsten Montag stattt findenden Schlußsitzung nach Pest zurückzukehren. Nach der gegenwärtigen Stimmung zu schließen, sehnt sich keiner von den verfassungstreuen Delegierten der Minorität darnach, je wieder ein Delr giert nmandat anzunehmen. Auch rin osficiöser ton. äußere Wärmequellen der Sonne. (Fortsetzung.) Aatnr geht nichts verloren, weder an M! m '^'ast, »och an mechanischer Arbeit. A ?u..g "n-r Masse verschwindet, mit eien Lotten, wo cin bewegter Körper in Siill-ri.n kommt Moiccularbeit oder Wärme u»d dieses ist so allgemein wahr richtig, dav e^ den Physikern gelungen ist, das ^ ^ entstehende» Wärme oder der Mole- cmaibewegung zu ermitteln, welches dem Ve> luste °°cr der Umsetzung einer bestimmten Massenbe-"egung entspricht. Stücks. »'wissen Kraft auf ein Ar»,« ^ Eisen; die Massenbewegung des geschlagen«?'Warme in dem das! auf Erschein; es ist bekannt, rasches Kulil', nc'chickler Schmied durch g!» M e in weui ge> Mlnnlen Nmhglnt ver,etzen ka,,„. Wenn bei den Schießoersuchen die schwere Kanonenkugel gegen die eiserne Platte anprallt und malt zu Bo> deu fällt, so entsteht durch die Plötzliche Umsetzung ! der Bewegung in Wärme so viel Hitze, daß, obgleich nur ein Theil derselben der Kugel zugute kommt, diese doch plötzlich erglüht und selbst bei Hellem Tage einen Blitz>chein von sich auSstrahlt. Bei denselben Uebungen mit Bleigeschossen findet bei jedesmaligem Anprall gegen die eiserne Platte die Schmelzung einer bedeutenden Quantität Blei statt. Wir können daher ganz allgemein sagen: wo die mechanische Bewegung einer Masse als solche aufhört und scheinbar verschwindet, setzt sie sich stets in Moleculbewe-gung um und kommt in der Bewegung der kleinsten Körpertheilchen wieder zum Vorschein, d. H. sie erscheint in der Form von Wärme. Mayer suchle zunächst von der Größe der Masse, welche alljährlich in der Gestalt von Nie' teorsteinen oder Sleruschnuppen ans die Erde fallt, und von der Wärmemenge, welche durch Umsetzung der durch den Fall erzeugten lebendigen Kraft dieser M.ssen erzeugt wird, eine Vorstellung zu gewinnen und fragte sich dann, ob nicht dieselben Erscheinun-geii auch ans der Soune slatlfiuden können, und welche Masse herabstürzender Meteore dazu gehören würde, um den durch die Ausstrahlung entstehenden Verlust an Wärme zu ersetzen. Die einfachen Kenntnisse der Mechanik reichen hin diese Frage zu beantworten. Es ist nämlich leicht, die Geschwindigkeit zu berechnen, welche ein aus den entlegenste» Räumen oder, richtiger auS-gedrückt, aus einer unendlich weit entsernten Region des Weltenalls kommender Körper annehmen muß, um auf die Sonne zu falle», und man kennt daher auch die lebendige Kraft, mit welcher ein solcher Körper auf die Oberfläche der Sonne aufstoßen muß, Die Rechnung ergibt, daß die Geschwindigkeit gleich derjenigen ist, welche er erlangen würde, wenn er aus einer dem Sonnenhalbmesser gleichen Entfernung in gleichförmig beschleunigter Bewegung herabfiele, und diese Geschwindigkeit beträgt 637 Kilometer in der Sekunde. Ein Kilogramm Wasser würde durch einen solchen Fall aus die Sonne eine Wärmemenge erzeugen, die hinreichl, um seine eigene Temperatur um mehr als Grad zn erhöhen. Die Erde würde durch ihren ^ all ans die Sonne eine Wärme» menge entwickeln, gleich derjenigen, welche durch die Verbrennung einer 6000 mal so schweren Masse Brief in der „Bohemia" behandelt das Ergebnis der Präsenzstand-Debatten in der Delegation etwas kleinlaut. Er gesteht zu, daß die Last, welche da den Steuerträgern aufgebürdet worden, enorm sei, aber, tröstet er, sie wird ja nicht größer werden (?), und durch den Sieg der Regierung ist eine Krise verhindert worden. Im Falle des Unterliegens wäre der Regierung angesichts des eingegangenen Engagements nichts als die Resignation übrig geblieben. ES ist dies das erste Zugeständnis eines nicht ganz konstitutionellen Vorganges der Regierung, die ohne Zustimmung der Partei ihr Wort verpfändet. ES wäre traurig, wenn sich derlei wiederholen sollte. In den bisherigen Verhandlungen über die Bankfrage in Pest, die sich officiell ausschließlich zwischen den beiden Ministerien bewegten, während mit den anwesenden Bankverlretern Klos private Besprechungen slattfanden, wurden als Vorfragen die Principien besprochen: Ist eine Trennung des Bankzeitel WesenS möglich, ohne die Grundlagen des Dualismus zn .verletzen und zur Personalunion zu führen? Die österreichischen ! Minister setzten auseinander, daß mit dem Tage der Errichtung einer besonderen ungarischen Bank das Zoll- und Handelsbündnis erschüttert und die ; Aufstellung der Zollschranken eine unabwcisliche Folge sein werde. Wenn beispielsweise die Spiritus- ! Fabrikanten in dem einen ^ande mit 5 pEt billige- ' rem, weil schlechterem Gelde arbeiten, dann müsse ^ in der anderen Hälfte die Ausgleichung dieser und, anderer Differenzen durch Zollerhebung gefordert werden. Wenn das Militär in dem einen Lande schlechteres Geld erhält, als in dem anderen, dann ^ ist die nothwendige Folge die besondere Administration desselben, und die dualistischen Einrichtungen haben nothwendigerweise aufgehört. Der Kaiser/ in dessen Gegenwart diese Argumente erwähnt wurden, billigte sie vollkommen und betonte den Wunsch, die bestehende dualistische Form nicht zu zerreißen. Die unumstößliche Wahrheit der vorge-! brachlen Argumente hat auf die ungarischen Mini-' ster großen Eindruck gemacht, als dessen Wirkung j die Erklärung erfolgte, daß die Regierung ebenfalls die Gemeinsamkeit des Zettelwesens anslrebe, wenn nur die berechtigten Forderungen Ungarns Berück- ^! sichtigung finden. Von dem beiderseitig als richtig ^ erkannten Principe ausgehend, wurde österreichischer-! seits hervorgehoben, daß die österreichische Nalioual-bank das am meisten geeignete Institut sei, durch welches diese finanzielle Gemeiusamkeit ihren Ausdruck finden könnte. j Ausland. Die von den deutschen Bi-l schüfen in Vollzug gesetzte Veröffentlichung ihrer i aufrührerischen „Denkschrift" wird zur Folge ha-t ben, daß das geplante Gesetz über den Misbrauch! der geistliche Amtsgewalt noch mehr Handlungen ^ ff— > —W—-_______________________—^ Steinkohle erzeugt wird, und diese Wärme würde vollständig hinreichen, um den durch die Ausstrahlung der Sonne entstehenden Verlust an Wärme auf 69 Jahre zu decken. Eine Eisenmasse, welche ans den Tiefen des Weltraumes auf die Erde nicderslürzte, würde in gleicher Weise durch die Umsetzung ihrer lebendigen Kraft in Wärme eine solche WSr,ne< menge erzeugen, daß dadurch ihre Temperatur um 1,350.000 Grad erhöht, die ganze Eisenmasse also vollständig in Dampf verwandelt würde. In der Wirklichkeit geht zwar nicht alle durch den Stoß oder die Umsetzung der Bewegung erzeugte Wärme in den ausstoßenden Körper über, ein Theil wird von der Erde ausgenommen, ein anderer Theil geht in die Luft und das übrige in den fallenden Kör. per; indessen'»'» leicht einzusehen, daß auch dieser Rest hinreicht, um kleinere meteorische Massen ganz in glühenden Dampf zu verwandeln, wie bei den Sternschnuppen, oder größere Massen momentan in Glut zu versetzen und oberflächlich zu schmelzen, wie bei den zur Erde niederfallenden Meteorsteinen. (Fortsetzung folg,.» der Bischöfe der gesetzlichen Beaufsichtigung und kommenden Falls Bestrafung unte-ziehen wird, als ursprünglich beabsichtigt war. Speciell soll angeregt worden sein, das Pl a cel auf alle Kundgebungen der Bischöfe, also nicht blos auf Bullen und Breven, sondern auch auf Hirtenbriefe, die „Aufrufe an die Gläubigen" rc. auszudehnen. Fast ohne Ausnahme verurtheilt dieenglische Presse die von Thiers verfügte und durchgesetzte Ausweisung des „roihen Prinzen". Die „Times., nennt sie einen politischen Fehler, die „Daily News" eine große Schwachheit, der „Dayly Telegraf" eine illiberale Maßregel; das Hauptorgan der Tories, ider „Standard," endlich, der noch immer den Bonapartismus als Elegie verarbeitet, stellt wehmüthige Betrachtungen über einst und jetzt an, kann aber ein stilles Vergnügen darüber nicht unterdrücken, daß, seiner Ansicht nach, Thiers sich gründlich blamiert habe. Das Urtheil der englischen Blätter wird jetzt durch ein besonderes Dilemma beeinflußt. Noch ist der neue Handelsvertrag mit Frankreich in der Schwebe. Der frühere gewann für Napoleon in England „moralische Provinzen," der jetzt vorbereitete würde auch im besten Falle, was den Vortheil John Bull's betrifft, nie den früheren erreichen. So ist die Presse veranlaßt, zwischen Sympathien für den abgesetzten Kaiser und den Artigkeiten gegen Thiers, von dessen Stimmung mancher Paragraph des neuen Vertrages beeinflußt werden könnte, einen gewissen Wackelpunkt inneznbehalten. Der Präsident hat die Hotschaft, die er der Kammer nach ihrer Eröffnung zusenden will, nahezu fertig. Man hält allgemein dafür, daß der Vorschlag, Grevy zum Vice-Präsidenten der Republik zu ernennen, darin einen Platz gefunden habe. Gespannt ist man auf das, was er über die Finanzlage und die Ursachen des hinter seiner Erwartung ^ weit zurückgebliebenen Ergebnisses der neuen Steuern Vorbringen kann. Den Glanzpunkt der Botschaft wird die Reorganisation der Armee bilden, wenn !man es etwa nicht vorziehen sollte, möglichst wenig ! aus der Schule zu schmatzen Aus Madrid meldet man unterm 14ten! Oktober: „Der Generalcapitän ist gestern inFerrol! eingerückt, hält die Stadt besetzt und erwartet! ^ Verstärkungen, um den Aufstand ohne Blutvergießen zu unterdrücken. Die Insurgenten sind im Arsenale eingeschlossen " Mül- und Provinzial-Aufteteljenveltr,-. r!ociü-Cdrams. Konstitutioneller Werein in Laibach. Der Ausschuß beehrt sich Hiemil, die VereinS-milglieder zur 42. Versammlung einzuladen, welche Freitag den 18. Oktober l. I., abends um 8 Uhr, !m Ctubzimmcr der tLastnorestauration ! stallfindet. Tagesordnung: 1. Berichterstattung über die unterkrainer Bahn in Gemäßheit des Beschlusses der 41. Versammlung. 2. Zur Wahlresorm. 3. Die Processionen sür den Papst und das Ver> sümmlungsrechl, — (Lotterie der philharmonischen Gesellschaft.) Die Damen und Herren des Loiteriecomii6, welche »och etwa einzelne Gewinste m Händen haben, werden drindendst gebeten, solche unter allen Umständen im Lause de« morgigen Tage« an das Gewi»stcomit6 gelangen lassen, da sich der Katalog bereits im Druck befindet und später abgegebene Gegenstände nicht mehr ausgenommen werde» könnten. — (BezirkSle'hrer. Bibliotheken.) Nach dem Entwürfe zur Bolksschulen-Bibliotheken-Ordnung hat die Bezirttlehrer-Bibliothek den Zweck, den Lehrern des Schulbezirke« wissenschaftliche Zeitschriften, Werke pädagogisch.didaktischen und sachw>sfen- ! schosilichen Inhalt«, sowie Lehrmittel, deren «nschas. !sung den Einzelnen nicht leicht möglich ist, zugänglich zu mache». Der Standort derselbe n wird von der BezirkS-Schulbehörd« »ach Anhörung der Bezirkslehrcr. Conferenz bestimmt. Die zur Berll>alt»»g dieser Bezirks-Bibliothek gesetzlich berufene, von der BerirkS-Lehrerconferenz zu wählende Comrniffwn hat nach Beschluß der Lehrerconferenz au« drei bis fünf Mit-gliedern zu bestehen. Zur AuSsolgung d» Bücher und Lehrmittel aus der Bezirks-Bibliothek ist in der R-ael da» persönliche Erscheinen des entlehnenden Lehrer«-erforderlich. Volksschulen werben den Bezirks-Bibliotheken eine besondere Aufmerksamkeit zuwenden, die Bibliotheks-Commissionen mit Rach und That unterstützen und darauf sehen, daß bei der Verwaltung dieser Biblioiheken Willfährigkeit und Unparteilich irit beobachtet werde. — (Der Notar Lukas Svetec) in Jdria, welchem die Nolarstelle in Littai im Wege der angesuchten Uebersetzung verliehen wurde, wird am. 21. Oktober 1872 sein neues Amt in Littai antrcten. — (Raub.) In der Nachi des 16. v.M. wurden dem Gutsbesitzer Michael Skaberne von Paneöe bei Gairach von 3 uubekannten Thätern mehrere Gegenstände geraubt. Die Räuber, welche nach Silber» geld suchten, mißhandelten den Beschädig,«», weicher, um ihrer los zu werden, ihnen seine im Stalle befindliche Kuh zu nehmen anbot, wa-°- iber die Räuber unterließen. Jeder derselben war mit einem Messer versehen. Alle 3 waren von großer Statur, stark gebaut und trugen schwarze Filzhiv.s; bekleidet waren sie: der eine mit einem langen Rockel aus aschgrauem Tuche und schwarzer Hose, die beiden ändern Hallen schwarze Rockel und einer davon eine grane schwarz-punklierte Slruckhose. Im Gesichte waie» alle drei schwarz gesärbl, trugen falsche Backenbärte und redelen im illyrischen Dialekte. — (UeberdieVerbin düngen derRu -dolssbahn) schreibt man der „Deutschen Zeitung" aus Villach. 12. Oktober: „RegierungSrath Pi« schos, der Vorstand der Bauabtheilung der General« inspection für Eisenbahnen, ist verflossenen Mittwoch, den d. d., auf seiner JnspectionSreise iu Billach eiu-getrosfen, besichtigle hier in Begleitung des Baudirec-torS Siegl der Rudolfsbahn den schon weit vorgeschrittenen Bau der Eisenbahnbrücke über die Drau und begab sich lagSdaraus über Spittal ins Salzburgische, um tue Mözlichkeil einer Verbindung de« kärmner»schen Bahnnetz-s mll ber Glselabahn zu prüfen. Diesbezüglich sind von Spittal aus zwei Tracen iuS Auge gefaßt worden, einmal der Weg burch da» Lieserihal nach Sl. Michael im Lungau und vo» dort durch das Möllchal bi» Obervellach und von da über Mallnitz und Gastein zum Anschlußpnnkle in Lend. Die Regierung schein! die Wichligkeil dieser Verbindung vollständig zu würdigen, durch welche es einerseits möglich wird, den Warenzug, der gegenwärtig Uber Kusstein an den Brenner zu den italienischen Häsen gehl, nach Triest abzulcuken, und andererseits den bedeulsamen Knotenpunkt Salzburg um mindesten» dreißig Meile» unserem eiste» Seehasen näher ;u rücken, zwei Momente, die auf die Lebensfähigkeit der Gisela-bah» überaus günstig cuiwnken müßte», dies olle» freilich nur unter der Voraussetzung, daß die u»ab-hängige Fortsetzung der Rudolfsbahn bi» an » Meer uicht ei» frommer Wunsch bleibt. — Sicherem Vernehmen nach hat der BerwaltungSralh de» Süd-bahu-Gesellschaft beschlossen, den Bau und Betrieb der Po » tebalinie aus italienischem Gebiete zu über» nehmen, und sich bereit erklär,, ebenso den Bau und Betrieb der vier Meilen langen auf östeneichische« Gebiete liegenden Bahnstrecke auSzusühren. falls eS nicht vorgezogen werde» sollte, letztere der Kronprinz.Rudols-bahn zu überlassen. Außerordentliche Geineillderaths-Sitzuiig am lb. Oktober 1872. (Fortsetzung.) Hierauf spricht GR. Dreo gegen die Vorschläge der Enquete. Dieselben seien nicht sür Laibach und dir hiesigen Verhältnisse; man dürfe nicht England al» Vorbild nehmen, dort sei die Bevölkerung mehr zur Lusnohwe solcher Resormen geeignet. Die Aerzte im Gesundheitsrathe werden alles ^ über- Knie brechen wollen und zu große finanzielle Zumulhuugen stellen, und dann werde eS Zwistigkeiten mil dem Geineinderaihe geben. Auch habe Redner viele Stimmen ans dem Publicum vernommen, die sich dagegen äußerten, und es wäre nur dafür eine Art Sanitätsbranche beim Magistrate einzuflihren. Der Bürgermeister fragt Herrn Dreo, ob er einen bestimmen Antrag stelle, etwa auf Einsetzung rines bloS consultativen Gesundheit-raches, womit sich dieser einverstanden erklärt. GR. Bürger wendet sich ebenfalls gegen die Reformen der Enquete. Er erkennt die Nothwendig» keit derselben an, aber die vorgeschlagenen scheinen ihm zu schwerfällig und nach seiner Meinung noch bureau«! kratifcher, als die bisherigen Formen, die man aber! abschaff,wolle. Der Gesunbheitsrath soll aus 15 Personen bestehen, und dazu kommen noch die fünf complicierten Bezirkssanitäls-Commissionen mit zusammen zwanzig Personen und in weiterer Linie die! zwanzig Wachmänner, also 5b Personen für die Sa> > nuätSangelegeuheilen, was unmöglich eine praktische! Reform fein kann. Die Mitglieder des GefundheiiS-rathes werden bald in ihrem Elfer erlahmen, und dann Werden die fünf Aerzte in demselben das große Wort !ühren. Man bedarf keiner neuen Behörde, die Be-! vötkerung habe schon mit den bisherigen genug und > ^rchie Belästigungen. Redner wäre schließlich nur für ^ eine Verstärkung des Magistrates durch Fachmänner.! Der Bürgermeister mach« aufmerksam, wenn § Redner einen diesbezüglichen Antrag stellen wolle, ! daß bei Fachmännern mit beschließender Stimme ^ ebenfalls ein Landesgefetz nolhwendig wäre, worauf ^ TR. Bürger einen Antrag auf Verstärkung des Magistrats durch Fachmänner mit nur konsultativer § Stimme stellt. GR. Dr. Supp an möchte vor ollem bestimmt! wissen, was sür ein Gegenantrag denn eigentlich als z ringebracht zu betrachten fei, ob einer auf EinfUh- ^ rung eines GesundheitSraiheS als consultative Körper« ! Schaft oder auf Verstäikang des Magistrats mit lediglich berschenden Fachmännern. Nachdem der Bürgermeister erklärt, daß dies bezüglich des letzteren der Soll sei, nimmt Dr. Supp an für die Borschläge der Enquete das Wort. Derselbe äußert sich vor allem befriedigt, daß kein consultativer GesundheilSraih eingeführt werden von dem er sich gar nichts verspräche, und wendet sich dann gegen die Bemerkungen des GR. Bürger betreffs der Bezirks - Sanüäiscommisfwnen, die ja nur ein untergeordnetes Glied in der neuen Organisierung bilden und unmöglich als entscheidend -kgen dieselbe ins Aeld gesührt werden können. Eine Reform de« SanitäiSwefens thut unbedingt noch, und dann hält Redner einen eigenen Gesundheilsrath mit E^rcutive sitr die glücklichste Form. Eine Be'ürchtung wege^ ki„cr weiteren Zersplitterung der städtischen "^>ung ist durchaus ungerechiferligl, denn nur ci N -> ^ Sanilälsangelegenheilen find ein so spe. ^ b , ja wichtigste Gebiet der comniunalen Vcr-^ ^ eigene Behörde ersprießlich und . störende Conslicle zwischen Magistrat dkl- „ .^""^"lSralh sind keineswegs zu gewärtigen; » . 2M§"'neister al« gemeinschaftlicher Chef beider ehücden wird vollkommen in der ^'age sein, solche f.?°"iuhalle», u„d im äußersten Falle rnlscheidei ru,-der Gemeinderalh. kvr "o« von Belästigung de« PublicumS oe- "urde, ist ganz unstichhältig. Gegen jede un> ''"'gte Zumuthung hat der Einzelne gegen den 3"'ou dasfelbc Mittel, wie jetzt gegen oder ^ Berufung an dir Landesregierung E.»- ii.d.m-7. "'«N Dr "on gegen rinrn Gesundheit,ra,H. ^ Schrry sprich, sodann sür dir w«»amrägr. In der Sitzung vom 2. Juli 187S habe ^ der Gemeinderath den Beschluß gefaßt, daß die Noth- i wendigkeit und Dringlichkeit der Organisierung des i städtischen Sanitätsdienstes anerkannt und den im Dr. Keesbacher'schen Entwürfe entwickelten Grundzügen ! beigestimmt werde. Wenn heule die Anträge der Section verworfen und nach dem Antrage des GR. Dreo und nach Ansich: des GR. Bürger lediglich eine Verstärkung des Magistrates durch Fachmänner beschlossen werde, so käme der Gemeinderalh in Widerspruch mit seinen Beschlüssen vom 2. Juli, denn er spreche dann heute den Beschluß aus, daß er die Nothwendigkeit n»k Dringlichkeit der Sanitätsresorm n ich t anerkenne, dm Grundzü,en des Keesbacher'schen Operates nicht bei» ! stimme. Denn man könne es wohl nicht eine Orga-! nisierung des städtischen Sanitätsdienstes nennen, wenn die Reform lediglich darin besteht, daß dem Magistrate zur Behandlung faniläier Fragen Fachmänner beigegeben werden. Der Magistrat sei mit anderen Ge-'; schäften überhäuft und könne dem Sanitätsdienste nicht !mit jener fruchtbaren Thäligketl obliegen, welcher das so la:,ge vernachlässigte SanWswcfen bedarf. Auch die! beizuziehenden Fachmänner werden wohl kaum geneigt! sein, bem Magistrale eine» Theil seiner Amispstichlen abzunehmen. Wohl aber würde ein aus Gemeinde-! rächen, Gemeindeangehörigen und Fachmännern ge-lbildeter Gefundheilsrach, dessen ständiger und ausschließlicher Berus die Thätigkeit auf dem Gebiete ^der öffentlichen Gesundheitspflege sein wird, eS als ! seine Ehrenpflicht ansehen, der ihm von seinen Mit-ibür.ern übertragenen Mission nach besten Kräften ! gerecht zu werden. Man müsse nicht übersehen, daß dem Gesund-i heilsralhe ein auSgebreiletes Feld seiner Thäligkeit an-i gewiesen ist, namentlich im Anfänge, wo ihm bie Aufgabe obliegen wird, veraltete Uebelstände auSzurotien, ! für die verschiedenen Zweige des Sanitätsdienstes Jn-strnciionen anSzuärbeiten und den Dienst der öffentlichen Gesundheitspflege zu organisieren. Dies alles könne der Magistrat allein angesichts seiner Ueber-ladung mil ändern Geschäften nicht leisten, darum läge also in der fraglichen Verstärkung des Magistrates wahrlich keine Organisierung des SanilälSdienstes. Welche Gründe frien nun gegen die Sectionsanträge vorgebracht worden? ^ Man werfe 'dem Referate vor, daß es in dem GefundheitSrathe eine schwerfällige Maschine schaffe. D>eS sei am allerwenigsten darum richtig, weil derselbe aus vielen Mitgliedern bestehe; denn dies war im Hinblicke auf die Vielseitigkeit der Agenden des GefundheilSraiheS, welchem fämmtliche Zweige des CommunalamteS beigezozen werde» müssen, da in dem einen Falle das Votum des Sladtingenienr«, in dem anderen jenes deS Polizeireserenten, im dritten Falle jenes des StadtphysikerS, der Stadtärzte u. s. w. gehört werden solle, nicht zu umgehen. Daraus folge jetoch ebensowenig eine Schwerfälligkeit feiner Amls-thäligkeit, als dies beispielsweise von dem ja auch aus vielen und verschiedenartigen Mitgliedern gebildeten LandeSschnl- oder LandeSfanitälSralhe behauptet werden könnte. Von anderrr Seite wird gegen die Sanitätsresorm im Sinne des Antrages ber Section die abfällige Kritik bes PublicumS eingewendet. Redner war zwar nicht in der Lage, ähnliche Stimmen zu vernehmen, er getraue sich jedoch zu behaupten, daß jene, welche über die Vorlage so abfällig urlheilen, den Inhalt und Sinn derselben nicht gekannt haben dürften. Die Bestimmungen de« Organisationsstatutes bilden ein zusammenhängendes Ganze, welches einer eingehenden Prüfung bedarf und über das man nicht so leichthin urtheilen könne. Redner würde eine auf. Grund genanrr und richtiger Information über den vorliegen-den Gegenstand zum Ausdrucke gelangende öffentliche Meinung gerne in sich anfnehmen, eine öffentliche Meinung aber, die über eia so umfangreiche« Operat lediglich aus Grund von Schlagworten aburcheilt, al« z. B. r« handle sich nur um Lrricrung rine« wohl-dotierten Sladiphysikate«, odrr der GesundheitSraih wrrde für die Hausbesitzer und die Bevölkerung vexa» tionen zur Folge haben — rine solche öffentliche Meinung imponiere ihm nicht. Redner schließt mit dem Appell, man möge auch diese Frage im Sinne des Fortschritte- erledigen und nicht das Molto: „Nur langsam voran" aus die Fahne schreiben. Der Bürgermeister verwahrt sich gegen die Be-merkung des Vorredners, daß der Gemeinderalh durch eine elwaige Ablehnung der Anträge der Enquete mit feinem Beschlüsse vom 2. Juli d. I. in Widerspruch gerathe. Der Gemeinderalh habe sich die Freiheit der Entscheidung offen gehallen, und sowie die Enquetx an keine Vorschläge gebunden war, könne auch der Gemeinderalh heule ganz beliebige Beschlüsse fassen. _______________________(Schluß folgt.)_________________________ Wmerung. Laibach. 17. Oktober. Nachts heiler, lagMr wechselnde Bewölkung, schwacher Ostwind. Wärme: Morgens 6 Uhr -j- 5.3 , nachmittags 2 Uhr s-14.8 6. >1871 j-9.7°; l870 -j-11.5 '., Barometer 737 11 Millimeter. Das gestrige Lagesantrel der Wärme -I- 10.4", um 1.1" unler dem Normale. Der ge-j skrige Niederschlag 0.20 Millimeter. In den Alpen gestern ! frischer Schneefall. Verstorbene. ^ Den 16. Oktober. Margaretha Zrimsek, Jnwoh-nerSweib, alt 67 Jahre, im Cwilspital an der TAbsucht. — Maria Marbc, Inwohnerin, alt 67 Jahre, und Anna, Pnstoo, JnwolineiSwilwe, alt 66 Jahre, beide im Livil-fpilal an der Wassersucht. ___________________________________ Theater. Heute: Uriel Acosta. Dramatisches Gedicht in 5 Auszügen von Gutzkow. Personen: Maiiasse Vaiidersiralen, ein > eich er Handels- Herr in Amsterdam....................I. M Kotzkh. Jndith, seine Tochter . . .... Frl. Brand. Bin Jochai, ihr Verlobter...............Hr. Carode. De Silva, Arzt, ihr Oheim . ,. . . .Hr. Wauer. Rabbi Be» Akiba.........................Hr. Ausim. Uriel Acosta.....................(als Debnl) Hr. Hörmann. Esther, seine Mutter (blind)............Fr. Kooky. N7 >^ ^ . tz «x Baruch Spinoza, eia Knabe . . . . . Frl Brambilla. De Santo«, Rabbmer.....................Hc. Midaner. Wiener Vörse^ vom 16. Oktober ^ Ware! Geld ! War» öft.Pav. ss.zo «o . S5.- »5 so >««. dt». ok-m Elld. 7', 70 o . . ... » c von 1854 . . >-3 ! 9150 >, e vou 1860. H-mz' W2.7S ,u50»Kr — Iiz.25 k v»u »»«0. Üüaft dt°. Bo-Söpltt ^ »iLmieul». v. »884 uz bu I44--N-rdi. (»VN ff. SM.) M 75 9g ftg ! «ieb.»B.(»o0Il.ö.w, »i.,0 »i.so S»«»L»»rl.-adi. I EtaalSbah» Pr. Etüd ^ 1S»>— »i-'.-rmar! zudp«! Sl.50 «2 50 Staaisb. pr. Et. »8«7 rü5 - »»rolm, «ram «>rd-If»d.(«wll.ü.w,/ ^ 84.25 ». »üfteniaad 5 . ^ Frnnz-Ios. (zgu N.8., lvo.W 100.4» I^-ru . zui> . ,25g ^o«st.«odki>cr 231.--0 »L.- rV«<>!i,»lt3Mo',., Siebend. Llieuvayu . i7ü. l-o - . vra-r«bahu. . . . 825 5g »2«.— took.südd.tL. gt^o »,,I. Kraa,-goles«b. . 22» 5« »«4 - -r-mk«. 100 ft. »i.I0 ,<>, 50 >^S 50 "»d°» 10 «>. St-rl. - u 9 — »Ed.istum. «ah,! . 17«.-Ntz.bv dar" 100 Kraac« " ^ 4,.5S r»n»»a«>r>«kv. ! vkr!o«d.j 90 40 «>.«, 5 »3 ».»4 iu,. «l>d.-:.l 87.75 88. «-Srancran-i . . . — — «.71 IUg.tft.8od.-Sr«I>N. 101 — t»i.5N 8ereia»l>>aler . , , x.7» — »«». ^».75 89.25 107 S5 107.50 Telegraphischer Cursbericht der Filiale dex Steiermark. Gscomptebank in Laibach, von der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 17. Oktober. Schlüsse der Millagsbörse. 5perz. Metatliques mil Mai- und November-Zinse» 64.90. — üperz. National «,,leben 70.25. — 1860er Staat<-Snlehen 102 —. — Bankactien 939. — Lredit 333.40. — : «nglobank 321.—. — Francobank 129.50. — Lombard«« > 204.-. — Uniondank 273.—. — WechSlerbank »S2.— — , Vandank 136.50. - Anglvbaubank 225.L5. - Wechslerbau. bank 184.25 — Tramway SS6 50. — Italiener 138.—. » — ,'o„oon >08.40. — Silber I07 3S. —k. Münz-Ducatea > 5.31— LO.Franc Slllcke 8.70. Gedenktafel über die am 20. Oktober 1872 stattfindenden Licitatio.ien. 3. Feilb, Spreicai'sche Real., Tuscheuthal, BG. Tfcher-vembl. — 3. Feilb., Jamnik'sche Real., Polik, BG. Sittich. Nnftekommene Fremde. Am 16 Oktober. Judos, Oberkrain. —^ Mandel Privat, Wien. — Kantz. — Lerne, Rann. — Lipey, Wisell. — v. Erco, Triest. - Kleekaner und Braun, Klte, und Ankenihalcr, Wien. AVI«,,. Kompert, Kfm.; Edünger, Agent, und Benker, Wien. Pinter, Reisender, Jdria. — Kiibu, Kellner, Tllffer. — Pucher, Zugsführer, Eilli_ 25 bis 30 Weißstickerinnen, dann Weißarbeiterinnen, die mit dem Arrangement von feiner Damenwäsche umzu-gehen verstehen, finden gegen gute Entlohnung dauernde Beschäftigung in der Wiischesabrik des Vine. in Iimbilek. Zahnarzt . L M. vr. fgM. Docent der Zabnheilkunde an der Universität in Graz. wohnt in Laibach. t KO «LSI I,» I. und wird bis Ende Oktober d. I. täglich von 8 bis 4 Uhr nnniilerbrochen seine rahn-ärztlichen und zahntechnischen Ordinationen nndTpe-ralionen a»si>b n (616—5) «sossxli II. sagte : „Bcurtheilnngcn - wenn sie leine Lchmähschrifte» sind - sie mögen den r'andesfUisten oder den Untersten betrrffen, sind nicht zu verbieten!" „Wie weit war der grotze Joseph seinerzeit voraus!" Wie viele gibt cs, die »ieses Postulat der Vernunft »och jetzt nicht begreifen wollen. Warum erfolge» keine sachgemäßen Benrtheilungen über da« Lottosystem „Analyse des Lotto" de» Professors der Mathematik k. v. Orliee * nur immer liigciihaftc Tchmähschristen? Zapieuti sat. Ich habe die besten Beweise und glücklichsten Beurtheilunge», da ich in letzter Ziehung ein bedeutendes Ternv gewonnen habe. INo«»«-i, t. k Beamter, veisendei am Franeo-Anfragen der Professor der Mathematik «. v. Berlin, Wilhelmstrake Nr. 5, seine neueste G,wi»»liste nebst den »öihigen Ans-klärungen über seine wirklich wisflnschaftlich anerkannten und wie bei mir glücklichen Lotto,Picl-Znstrnctionen. (629) Der Obige. ziehen. — Näheres im Zeitungs-Comptoir. am Hauptplatze, besiehend aus sieben Zimmern samm: Küche und Bodenkammer ist zu be- (Wi, 8 „ÜLLL." Wir beehre» uns hiermit anzuzeigen, daß wir die U gauptagknlschafl uiistrl'r Lank für Laibach und ganz Kram, ^ ivelche bisher von dein Herrn Or»i>I geführt wurde. mit Iten ^ I. ^ch!nss, r Oktober auf den Herr» ^ übertragen baden, nud ersiichen w r nufere geehrte Kundschaft, sich in allen V Angelegenheiten an denfelbrn wende» zn wollen. (581—2) ^ Die virection V E der Lcbensversicherungs- und Creditbank „ttara." ^ 8eii»li 3m !. November srkol^t cliö XiekunA llör Olösidiirxer 3p«rc. krSmiso l,o§s init UrLupttieK'oin v.000, 10.0(10 lliulei- u. Die >vcnl« ««kl>»l«li»»^l«« >»« >lo» j;eo»!>.»>rr»^li,d> Olilvichue^'!«:!»'« ^iüvnbü.ni-I'rLuu«:»-^»!,-.«;».», jü.ir.i^Ii 3 I^i^enl Xinüen i» Mild« «»>«»»» M»« i>« «««'i» , v» rlv, n» li >> U>»» ««^»» !>«»»»«« I»I,»»i>« > ,lo>t »I«l üiiul i» <>« Mi«^»^ln«»>^I>-U «^>»I»»I»I»I. 8el.x' lniben I »ur ^Iuminpii>-/io.iun^oi», uo i ginnst«!" non»« t> ili«: l roller «le»:, !^Ioit!lti! >>!ii li Xieliun^ rill' ^iibelii li liniirn 2 Aii'Iiimz»!», und r»!>r »m 1. Alsi un>l 1. Dkovvmbvi' »lÄtt » vv>r Isclo« tls» l I'uliüiui» rum -liusi-r >Iiv ,nu^li>^l>!;>> Vortlikil« >>iut>u I.080 «m »Nil »II«, «»!>«» !»>»« !LA» <ßlt- <«»>»»»»' «>. un> 6«n I'eviü vu» 7!) ll. l«>i u»8 ir«»It«»>'t«»» i,i dl!,» '/^ilrnun»! v»n> 20. bi» 25. Olv>i>!»r 1875 «,it «»i»»>«i, »«»» LN., eis» i.il mit AO EI. Mtü«-!» r'ükltsiilti»»!'»!»». — I>^ ist liivtlur,!, »>->»,> (!,->>>k>">t»>>l « ^Il«->,,»»»» ««»i» «>,I^I«-„, üo,ttlee,> liKl der Xiiuli-r «»>,,«-,, ^i>»««»»»«-»»»«>« von 3 l'er.'t'ul >„»I >.-i,»>,> V»«»«i»i, ,»>» v«»»> L N. l>vi j«-llvm Un,. Okn« Itiivkli-nikvvrpllielit»»^ ^''rkiiulo« »'!r d!« nl>lei>bue»;>-r I.oso -lvr/^il »o>ck >ze»;v" i, 7Y g. ,>«5 8tii>ck »u>l »innalliei^ I!iiti>n van 4 ll. vm tvnior >in !>kv,t ru biülon. »ut «i„« ^,uErv »„»«lil von t.»»«» l,»>«-,, ,vir 0«»vll,>!l,»sl»ü,>i>-lv »i-i-on^iort, u. r. - »uk s<» 1»I«I«'»I»»»'>r«l', > ,v,>»('>, l»"»!>llicl»! ltüt.-n i> 10 ll I!il>rü('l, 12 mit 1'r>>ll'>-r„ i>u Coü-iniutI» !''«»» H > v<, I,r al» « li»«^ iVItllt«!» t! I! n AH »>»> « i»i> «>« »^ ^ I«iF>»I»I»»i>>rM< ««< «I« „ «'iU«>>>, j !k>l!>n^'t >^>'l, >I-!r >',>'!ii!!l!«di!il^ l 3j«'rt:. „lili iiloie^er, l "siirkl-n-, -lOO I>'ri>u>'» * l»'«un- -«^»Vt-i^or 20 tb»>,Ili»r,.u xvl>«!n ,l, >. »«>»«,»I»«»» IM-L >»» «I«»i- jr«'««»»»^»«» I.»»««», der»» ,»> >. ^lürr i>. l !>»»»« t„ ».» 8>,-i,.I>t!» tln ile» »n ><>>' llioilitt'limer vertlivilt vor, . < ! Wff" / F t / I DAU«/FrA«F>/< s, "HW i«rt. — Xi< ,, „in! n..r^t.) rv lvn. >ita.lt, n«>»i» tteIII-1IIx ^ I-. I:r. l«03- 5) .'»M >5« ^C» »ix» ,