Intelligenz-Blatt zur Laidacher Zeuung ^- 24. Gubcrnjal ^ Kundmachungen. , , ' s , r e u l a r^ e. (i) > des la^iserl. kö nial. illyrischen Gubezrni'Ums. Die Ausfl'hr !es Getraitls wird auf allen Punkten der Monarchie bewilliget. C>. k. k- Maiestit h^ben laut hok'en Dekretes der k. k. vereinten Hoskanzlei «om 9. d.M. Z. Z6468. dusch allerhöchste Entschließung vom 7. d. M. die Getraidausfudr auf allen H'inkten'der Monarchie ^1?" die in ?:rm Zolltariffe vom Jahre »788 btstimmlen Zollsätze, ,/äm'ich 2) für alle Vetraidgattungen und Hülscnfrüchte mit einem 'ftkr. vom Metzen, d) für die feine gerollte Gerste mit Z kr. vom senti'.er, c) für die gemeine aerollte Gerste mit » ,s2kr. vom Centner, ä) für die gebrochene Gerste mit ls2 kr. vom Ceniner, endlich e) für ten Grieß mit 1 kr. bom Metzen — sämmtliche Zollsätze in Eonvtnz'o smunze — «llergnädigs zu bewilligen geluhet. Laibach am ,5. M5r, ,8'8- Franz Xav. Rttter Volt Fradeneck, kalftrl. kö«igl. H°of- Kommission zu bestimmen be unden, daß die durch allerhöchste Entschließung vom IZ. Mai »8'Z für die Lombard,sch> venezianischen, dann die Tyrolerisch. und vorarlbergischen Fabrikate und Kul'sterzeugnisse ausgesprochene Verzollungsbegünstigung auck bei den Sala« mi oder Cervelatt-Würden in ')!nwcn^ulig zu kommen, daher bn der Einfuhr der als sol, e l?qitinnrten Galami sowohl aus dem Lombardisch-venezianischen Königreiche, als auch «us Tyrol nur die Entrichtung der H^fte pr. Sechs Gülten Conv. Münze des dermal für 5as Ausland mit Zwölf Gulden pr. Zentter besiehenden Einfuhrszolles einzutretto habl> Laib ach am '^ M^rz '8'« Franz Xckv. Ritter bon Fradeneck, kaiserl. königl. Hofrath. keoposd Freyherr v. Ertel, k. k. G"bernialrath. ____ Ver l a u tH ar u n g. (2) Vermöq Erinnerung der k. f. N Oe. Regierung vom 25. Hornunq l. I. ist durch den Tod des N. Oe.Wasserbauamtsdl«ktors Osterlam dessen Stelle in die Erledigung gekommen. Jene Individuen also, die sich um die mit der jährlichen Besoldung von 2000 fi., mit Haturalwohnun, in dem Wasserbauamtsgebäude, endlich mit einem jährlichen Wagenpau-Male von 4ao fi., das bei dem gegenwärtigen Ztitvlthältnisse aus Loo ß. festgesetzt ist, y«r» bundene Wasserbalamtsdirektorsstelle in die kompetenz zu fetzen gedenken, haben ihre mit den nöthigen Zeugnissen über ihre Dienstjahre, bisherigen Dienstkathegorien und übrigen Ei« genschaften im Wasserbauamtsfache, so wie ü>r ihr sittliches Benehmen versehenen Gesuche längstens bis l. Mai d. ). bei der k. k. i^. Oe. Regierung einzureichen. kaibach am l4-Wär« »8»8. Anton Slbrey, k. f. Gubernial- Sekretär. Wir Franz der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Desterrelch; Honig von Jerusalem, Hangarn, Böhmen, der iiombarbey und Venedig, von Oalmzzien,Kro.izien, Slaooni« en, Galizien, Lodomerten, und Illyrien;-Erzherzog von Oesterreich; Herzog von llotk-ringen/ S«lzburg, Steyer, Kärnthen, Kl.nn,'O5ec-,und Zlieder- Schlesien; Groß, fürst in Siebenbürgen; Markgraf in Mähren; gefürsteter Graf von Haböbulg und Tyrol le. lt. In Erwägung der Mißverhältnisse, welcke bey der U^legung der Grundsteuer nach dem bestehenden Maßstabe der Vercdellui'g <ül- ganze Proo,n,en, Kreise, Dlstricle und Ge» weinden, wie sür einzelne Contribuenten helvorgehen, haben Wir nach der reifsten Erwa« sung dieseS Mlßstandes, und der zweckmäß'g'ien Htltrel lhm abzuhelfen, den Entschluß setaßt, in Unseren sämmtlichen Deulschen u„d Italienischen Provinzen ein Unfeinen Giund-fttzen billiges , und in seiner Anwendung festes System der Grundsteuer in Ausführung zu bringen. U.isere leitenden Gesichlspuncce b^ diesem allgemtl« nützlichen llntel nehmen waren: die Anwendung des Begriffes der strenjsten Gerechngkeit, die vorzüglich durch eine richtige Ausmaß der Grundsteuer bedingte Uaimunterung der Lanbescultur, uud die möglichste Beförderung ihrer heilsamen Fortschritte. Wir befehlen demnach: §. ». Der Grundsteuer unterliegen die Nutzungen von Grund und Boden, unb jene Von Gebäuden. §. 2. Als eigentliche Grund . Nutzungen werden der Grundsteuer einbezoqen: alle pro-buetiven Oberflächen oer Eroe, im Verhältnisse der zu Geld veranschlagten Produkte, welche sie bei Anwendung des gewöhnlichen Fleißes embriage' können. §. Z. Als Nutzungen von Gebäuden werden der Grundsteuer e'mbe^ogen: der Ertrag, Welchen die ^l-ea, die das Gebäude einnimmt, im Wege der Urproruetion abwerfen kann, wenn sie in solcher benützet würde, und der Zi»s, de» das Gebäude selbst trägt oder zu ragen vermag. §. 4. Die Grundsteuer wird nach bem reinen Ertrage bemessen und angelegt. §. 5. Wir erklären als reinen Grundertraq : das Erträzniß, welches der Grundbesitzer von jeder ihm angebäriqen productiven Oberfläche nach der derm«hligen lultursqattung, hei Anwendung der gememdeüblichen Cultioirungsart in Fahren gewöhnlicher Fruchtbarkeit beziehen kann, nachdem die nothwendigen und gememdeüblich?,, Auslagen auf Bearbeitung des Bodens, Saat, Pflege und Einbringung der Produkte in Abschlag gebracht worden sind. §. 6. Bei den Gebäuden wird auf die nothw?ndiqe Unterhaltung derselben, und auf den im Verlause einer bestimmten Zeit ganz oder zum ihelle,u Grunde gehenden kapitals- sterth, durch -inen verhältnißmäßlgen Abschlig Rücksicht genommen, und dadurch der reine Ertrag in die Versteuerung gezogen. §. 7. D-e Ausmlttlung des reinen Gruid« und Häuser-Ertrages erfolgt!im Wege der üfßnomllchen Vermessung und Mapptrung, un5 der Hchätzunq § 8. Die Vermessung haben eiqe»e, w sse„schn Wege derselben sür jede Ge nlinte eine eigene Mappe verfaßt, in »elcher ihr U^i ang, ihre Be«rä„,ung, uno jede einzelne lnner derselben gelegene Grund« ßläche nach Verschiedenbeit ver «iultursga tung, d-r Perso,, des Eiqenthiliners, der natur« lichen «der künllltchen Negränzung, in der top^raphlichen L«ge, Figur, und in dem angep «,m«enen Magstabe liltlich d«rgeste«t ist. W z. »o. Die SchHtzung werden eige n^mtdni^ e eas-un^ lconomffchen Verhältnissen des Distriktes, für welchen sie aufgesiellt sind, eenau bekannte, in der practisHen Lantwirth-schasi unterrichtete, durch Rechtlichkeit und Unbefangenheit erprobte Ccmmistäre vornehmen. §. »>. Es wird d«bey nach den Bestimmungen dls 4, F. und 6. §. vorsegaogeu und «usgemittelt: in wie viele Classen sich die Grundflächen jeder (ultursgattung , nähmlich deS Acker., Wies« und Weinlandes, dcr Weiden, Waldungen u. s. w. in dem Umfange der betreffenden Gemeinde, uack der natürlichen Beschahncheit det Todens unterscheiden? Wie viel ein befiimmtes Flächenmaß jeder Eultursgattung und jeter Clisse derselben im Mittel» durchschnitte eines Jahres an den nach der gemeinde üblichen (ultivirunaialt genöhnlichen Producte», einbringe, welcher bleibende mittlere Geldwetth derselben in Metallmünze bey» seltgt werden kann? Wie hoch sich der nothwendiee Eultursauswand im Gclde belaufe, und wie viel nach dessen Abschlag als reiner Ertrag erübrige. tz. >2. Der für ein bestimmtes Flächenmaß jeder Culturögattung und leder Classe derselben, nach den Bestimmungen des vorhergehenden §. entworfene Tarch lvird auf die «in-zelüen Grundflächen jedes Grundbesitzers in der Gemeinte, im Verhältnisse des Flachenma. ß^s, welches die Glundstücfe einnedmen, angewendet; nachdem jedee derjelben nach seiner Cultulsganung ter Classe, die es betrifft, mtt Rücksicht auf die Lage uud die Beschassen-heit des Bodens angereihet worden ist. §. ,Z. Di? Gebäude werden durch Parification der ^l^a und durch die Ausmittlung deß Zinsertrages, nach der individuellen Beschaffenheit eines jeden, in die Schätzung genommen. §. »4. Die Schätzung der Grundstücke und der Cebäude wird ^ebne Rücksicht aus die persönlichen Verp^tttu'gen der Eißeüttümer oder Bks,tzlr gegen Dntte vbrglnonvmen , es mögen diese Verpfi.chtungen rein persönlich, oder auf der Realität krpolheeirt seyn. Capltalsschuldln, ^eltd:ensi, Notural-'Abstattungs-Robotk'l^lZchentrerbindlichkeittn, aus was immer für Titeln sie entspringen , werden bei ter Schätzung des reil.en Grund» und Hauserll'agek nicht derücksichllget. §. »F. Solrohi über die Vermessung und Mappirung, als über die <3cha'tzung, erhalten die mit drr sll kfülrling beauftragten BeHorten undIndivlduen eigenedetallllsteInstructionen, deren Be.silwnun>c!^n, so weit cs ersordellich »st, turch eictne sircular-Verordnungen allge« mein wtlden belaiilit geqelen «rerde». §. »6. Die Neslillate ter i3?ermlssung und Schätzung gelargen, tedor tie Steuer nach solckcn umgelegt wird, zur Kerntl.lß ter Interlssenten, urd es ist diesen'm.benommen, ihre Ellwentungen lld ^lsöwcten lagegen rorfibrinae,'.; elHe gehört, us.msucht, so setn« sie gegründet sind, cllhl,eM en, und zur lcsinitiven Entscheidung ßetrackt werden. §. »7. 3Iuf tic nach slnhörurg rnd 3!uss!ltiltliNg der vorgelcmmenen Reclamationen ttrichtigten Aeslillate der Vermtssung und der Cctätzung roird die jährlich, noch tenBedürss Nissen dee Staates, ren Ms ausge^rochere uvd postulirte Eun,me der Grundsteuer in der An umgelegt, daß jede Plvvn.z, jtder Kreis, jlter Dislrict, jede Gemeinde, und jeler einjelne Grund- und Hausbesitzer vom Huntert des ausgemittelten reinen Ertrages einen der festgesetzten Steuersumme entsprechenden gleichen 3lnthe>l als Grundsteuer an ten Staat zu entrichten hat. z. ,«. Die im Laufe der Zeit vorkommenden Veränderungen in der Person des Besitzers wid im Um'ange des Blsitzthumes, werden aufgenrnmen, ln> in der Art in Evidenz geholten: tüh dir 3ll.sovlerungen der Grundsteuer in mer on den wirtlichen Besitzer der Reali« täten, auf d,r sie angeltet ,st, «il.d im Verhältnisse ihres Ulrfonßtö gestellt werden,k^W^^l 8. ,9. Bei e«, tretenden Elementar-Unfällen, welche das Oblttt der Grunds««« fur immer zerstören, nämlich: dei Wegschwemmungen, Versenkungen von Grundstücken, bei Nbbrennung v,n Vttsuden u, l« w. «fvlüt tie Ausscheidung desselben, Mld w AWbung der Abgabe, H02 §. 2a. Bei eintretenden Csemensal'.Unfällen, w.'lche den der Verteuerung unterliegenden reinen Ertrag zeitweise ga^z, oder zum Theile verschlingen, werden zeitweise gänzliche, eder theilweise Grundsteuer-Nachlässc Mattet. §. 2,. Dagegen werden die ueu uiwachsenden Objecte der Grundst-uer, nämlich: Mu-Vionen von Grundstücken,-> neu errichtete Gebäude u. s. w., mit Rücksicht aus die erforderlich? Ermunterung zu laüd^rlyschafcllchen Verbesserungen, ui'.d zur Aufführung neuer Gebäude, der Vn'steuerung e:ntn'-,ogen. ' . . , §. 22 Von der Gruudiccuer finden nach der personlichen Eigenschaft ter Grund-und Hausbesitzer keine Ausnahmen Statt; doch sollen davon losgezählet seyn: 5) Alle Oberflächen, welche im Wege der Urproduktion nicht benütztt werden können, «ls: unfruchtbare Gebir.^e, Otelnfelsen, öffentliche Strassen, Flüsse und Kanäle; b) Beerdigungsplätze, so lange sie diese Bestimmung haden; c) Staats «- Gebäude, Kirche:,, Militär - Casernen und Spiläler. §. 2Z. Ueberzeugt von der Nothwendigkeit und den vielseitigen Vortheilen dieser Einrichtung, ist es Unser Wille, daß die Ausführung derselben möglichst beschleunigt, und bie ,u Gebothe stehenden Mittel in vollstem Maße benützet werten. §. 24. Da jedoch der erforderliche Aufwand an Zeit, Kosten und Hülfsarbeiten zu groß ist, als daß damit gleichzeitig im ganzen Umfange Unserer deutschen und italienische» Provinzen vorgegangen werden kalm, so wollen Wir dieselbe Landerweise vornehmen. §. 2). Wir behalten Uns vor, die Länder zu bestimmen, so wie sie an die Neihe der nach diesen Grundsätzen vorzunehmenden Negulirung der Grundsteuer zu treten haben, und die Behörden bekannt zu geben, welchen die Leitung und die Ailsführmig übertrage» wird. §. 26. Um jedoch denjenige« Ländern, in welchen das System früher zur Ausführung gebracht wird, die Hortheile desselben >iocb vor der allgemeinen Ausgleichung in Bczielmng auf die Vertheilung im Inner» zuzuwenden, wird tie dermahl im Ganzen angelegte Grund« sieuer«Gumme im Hnnern der Praom; nach den öleülttat«»« der neue.» Erhebungen umgelegt, die eigentlich stabile Q'iote für die Provinz im Ganzen aber erst oann bestimmr, wenn aus d, g i u n, ,.. fär >e>i Puchbrulker und SchrWi^ßer in Wien Anton Strauß ,n einer ne/iets Drüssmaschin-. Wir Frans ber Ersiehe, be'fennen öffentlick mit dlesem Bri?^: Es sey Uns von dem Anrsn Gtrauß, Buchdrucker und Schristgleßlr zu Wien, vorgestellt worden, er habe mit dtt- lem Auswande von Zeit, Mühe und Kvstcn eine neue Druckmaschine erfunden, womit t^6 Aufnehnnn, ?)iecben und Ucbertragen der Farde auf die Forui, welct-es bei den eewöhnli:!se!!, Wer vielmehr als nie ertheilt, snßese-hen werden solle. 4tens Daß, we-m Strauß 'eieüs Privilegium binnen Jahr und Tag ton heute a» nicht in Ausübung bringen, oder während des's^sjährigen Zeitraumes ein ganzes Jahr liNbenützt lasten würde, dasselbe für erlosch?» ;u halten sey. Wohingegen, wenn diese ibm hiemit auferlegten Bedingungen und Pflichten in Erfüllung gebracht werden, so soll er sich nicht nur dieses ihm aUergnädigst ertheilten Privilegiums zu erfreuen haben, sondern Wir verordnen zugleich, daß walnend 6 Iah-ren außer it)m sich jedermann ^entbalten solle, seine Erfindlnig im Wesentlichcnjnachzuah« men, solche Maschine!', zu verfertigen oder zu verkaufen, und zwar bei Vcrwsides betretenen Materials und biezu gebrauchten Werkzeuges , welches alles ganz zum Nutzen dem Anton Strauß verfallen seyn solle. Wie danr. auch den Uebertreter dieses Privilegiums voch inöbesondire Unsere allerböckste Ungnade und eine Geldstrafe von 100 f. k. Du« iaten in jeden Uebo^trNnngsfaNc nesscn solle, wovon die Hälfte Unscrm Aerarium, die >m 21. v. Empfang 2. d. M. ist die angetragene Znsammo'ziebmig der zwet von der Barbara Kazmner,^ gebvb'cne Kricchanegg für zw^l ar,ne, gut gesittete, studircnde, der Musick kündige Rnaben (we e wadrend des Snfnll'qsgt'.usses bei den gottesdie'.silicken Verrichtungen in derh'erortigen St. Iicobskircl'e musiziren, und fnr das Seelenheil der Stifterm, und ihrer Tochter Anna Raspn» täglichen 5 Vater Unser, mit dem engliscken ^)ruß, dann eil'mal das 6^ve re^incl bethen sollen) gestifteten Vtipendienplälze, welche jahrl. Zo4 im Gesammtbetrag« 61 fi. i5 kr. W. W. betragen, auf ein nn»;^ Ha„osiipendium genehmiget worden. Jene studierenden Schüler, welche auf dieses dermal erledigte, von dem Patro» nate dieses Guberniums abhangende Stipendium einen Anspruch macheu, und dieStif-tungsverdindlichkeiten erfüllen wollen, haben ihre dießfälligeu/, mit dem Taufscheine, Dürftigkeit und (2lttlickfeitszeuglnsse, dann mit dem Zeugnisse der Musickkenntniß, der überstandenen natürlichen Blattern, oder der Schutzpocken und des in den letztern zwei Semestern gemachtem wissenschaftlichen Fortganges belegten Gesuche bis 26. April d. I. bei diesem Gubernium einzureichen. Uebrigens wird auf die nicht gehirlg belegten, oder aus die nach Verlaufdes bi« stimnuen Terlnins einlangenden Gesuche kein Bedacht genommen werden. Vom k. k. Myr. Gubernium Laibach am lo. März 18lg. Anton Kunsil, _________ f. k. Gudernial SikretZr. Verordnun« sZ) des kaisecs. köniql. Inucrösterreichil'chen Appellations-Gerichts. Ueber die von dielem Appelsationsgerichte böchsten Orts gemachte Anfrage: ob die Mehrheit der Stimmen, bei dec Wabl eines Kreditoren-stvsschußes nach der Zahl der Personen, ooe> nach d?n> Netrage der Horderungen zu berechnen sey? hat die f. k. ober« sie ^usiN'stcUe emverstandlich „nt der Hofkonlml'sion in Iusiitzgesetzsachen mit Hoftekre- s. Hinsichtlich der Qualität des Getreides wird bedungen, daß der Metzen Naizeu von 32 dis 84 Pf-, und das Korn von 74 bis 76 Pf. nn Gewichte schwer, eben so ber Ku-kurutz re,n, trocken, und vom gesunden schönen Kern sey:,. Ftenk. D ese Lieferunq wird demjenigen überlassen, welcher diese Getraidgattung?« NM den Mlndejleli Pre-s beizustellen sich herbeilassen wild. 6cens. Hät der Lieferungsunttrnekmer zur Sicherheit der richtigen Erfüllung der über« nommenen Lieferung sowohl rüccsi5llf das di? Srelle des Kontrakts treffenden Licitattons, Protokoll verbii-iden, widrigens ihm der entfatlende Be« trag für Rechnung des Stempelgefäüs ^.er^ii bei der Bezahlung m Abzug gebracht werden würdc. »otens. Schlüßlich wird noch zu Jedermanns Wlsse^sckaft bemerkt, d^ß nach abge« schlossener Licitation kein Anboth w??er hier, noD be» dein hohen Gubernium angenommen wird. K. K. Kreisamt Laibach an '7. März »ö«8. Edikt. (3) Vom Magistrate der k. Kreisstadt Saaz, als Kriminalgericht, wird Inhalt hoher Bewilligung eines hochlöbl. k. k. allgemeinen Appcllaticns-und Kriminal-ebergerichts vom 8. bis ,6. April 'Ll?/ Zahl 2208. nach dem 49«. §. des Str. G. l. Thl. der fluchtige des an dem Iezrnitzer Vmger, Fabian Schröder verüblen Verbrechen des Todschlags mitschuldige Johann Kauer, ous dem ^ol^e Czedowitz, Chndenitzer Herrschaft Flattauer Kvefts in Böhmen gcbü^t'g, ,m ^ah-re ,316 im Hubertiwald, lpetersberger Herrschast, Saazer Kreises angestellt ge-wester Iciqeradjunkt durch gegenwärtiges Edikt vorgefordert, und dMelben aus' getragen: daß er, um über den Beschuldigten an dem Ieztnitzer Bürger, Fabian Schröder verübten Todschlag, Rede und Antwort zu geben sich längstens bmnen 60'Tagen vor das hin ortige Kriminalgericht gestellen lolle. < Saaz am 22 December 18' 7» ,, ^ > Wenzel Koprwa, ^" ^ Bürgern eister. Joseph ^ auer, Magistra'srath. F. Mter, ^'aglftrcitsrach. Stadt - und Landrechtliche Verlautbarungen. , Von dem k. k. Stadt. u«^mw^M3m w^.^t ^acht^EsH^ tiefem Gerichte üder Anlangen ber^^^^ ^^^ Pass.ostandes nach ^n Prußn« , ^ °^^ ^..^ Rech^sgruude ten, daher alle ie„e, welcke ... °le,em ?.^ <.v Vormittags einen Anspruch l" habe« «ermemen, ' b >> ' ^ °> ^ Tagsatzun^ s° ge^iß «n- ^eM^^i^?' Ia ^^^a^^r^^ d!l .er.ß gcsc,-cher Ordnung, nach ahgehandell, und einqeainwortec werde« wlld. ^aibach den »o. März ,8üj. ^__^_^__^^_^«». Vorladung. (^) , ^- ^ j. o^«>^^^ i,-> V^in wird bekannt aemacht: Es sey von diesem Vo« tem k.k Sladt-und La^ech^ Universalerben ^ur Gerichte über Anlandn "^° e^ H lch't^ ^5 .^^^^ Pf,rrvikar Io-, Erjorschung des etwolgen Pass.vstaV s '^,).''^'^. .v ^, 9 Uhr Vormittags vor d.e-Hann Boschitsch W ?^>>9 ^ der an dem Verlaß f«m k. k Städte und Landcechte best'Mml w^n ^ ^«s ^ , ^^^ verme.nl, seine iieses Verstorben aus "^ 'm^ wirb, als lm wi ^'ükT"^'a^ra7d^7:nd 2^ werden w-rd. " «a,bach den :o. Mär, »8:3. ^^__„___—————_________- Von dem k.. ,. «-'».- '"^^^'^w^^w^b.^^ s'Y^n, ,em V»i«ß »u« w'« "«wer >"m ^^'// z, „.„" ,« »hr °«r di.ftm l. t. O'»d<- z iv e i e r großen H a u s e r l n W i e n. bei dem Großhandlungshause D. I. Arnsteiner sel. Sohn. Mit allerhöchster Bewilligung werden die zwey großen in ein Palais zusammengebauten gegenwärtig in jcchs und zwanzig Zinsliohnungen abgetheilten Häuser Nr. 1Z2 und iZZ in der Vorstadt Gumpendorf auf der Hauptstraße, sammt dabey bcsindllchen zwey schönen Zier-, Obst-und Küchengärten, im gerichtlichen Lchatznngvwerche von /.38,5?7 ft. W. W., wclche gcgcn^^rtili einen reinen Eltrag an Zinsungen von 23,l)60 fi. 19 is2 kr. W.20. geben, durch 52,900 Lose, das kos zu 12 fi. W. W. ausgespielt, und dem Gewinnenden ganz schuldeüfrey übergeben. Mit diesem Spiele sind noch 2,ouo Geldgcwiluisie von 25,c) fi., 8,ooo ss., 5,000 fl. , 3,ooa fl. , l.ooa fi., «. s. w. abwärts bis 20 fi. W. W. ^ im Gesammt- betrage von ,«9,eno fi. W. W. verbunden. DerEpielplan und Lose sind im Comptoir bey Caspar Candutsch am Platz zubekommen» V e r l a u l b a v u n g. (2) Vo,n Verwaltuugsamte der k. k. Etaatshenschaft Thmnisch in Steyermarkt im Marbmger Kreise nächst Pettau, werden am 50. März »Zig Vormittag von 9 bis 12 Uhr, 9 Ctner 76 Pfund Mutterschaf, ,» 5tner 47 Pfund Hammel-, 6. Ctner 47 Pfund Jährling-, 2 Ctner 7 Pfund Widder- und 1. Ctner 6I Pfund Lämmer- Wolle, zusammen aber Zi. Ctner 40 Pfund einschürige Schafwolle von besonderer Feinheit und Güte, versteigerungsweise gegen sogleich baare Bezahlung an den Me:stbiethenden pcrkauft, und der Centner von dieser Wolle um ,3o si. — kr. in W. W. ausgerufen werden, wozu man Hauftust^« hiemit einladet, K. K. Staats - Herrschaft Turnisch am 23. Februar I«l8. ' E d i c t. (2) Von dem Bezirksgerichte der Gt. Herrsch. Kaltenbrun und Thurn zu Laibach werden alle jene, welche aus dem Verlaß der am 3> Februar »814 zu Beyscheid H. Nro. 9. verstorbenen Mitza Pleunig, oder auch deren meh ?re Jahre vorhin verstorbenen Ehemannes Thomas Pleunig, gewesenen Besitzer einer in der Gemeinde Beyscheid liegenden , der Pfalz ^aibach Lud ^t>. Nvo. 128. zinsbaren ganzen Xaufrechtshube aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen ver« weinen, vorgeladen, solche bey der zu diesem Ende auf den 20. April l. I. Vormittags um y Uhr in dieser Gerichtskanzley angeordneten Tagsatzung so ge<-wiß anzumelden und rechtsgeltend darzuthun, als im widrigen dieser Verlaß ehne weiters abgehandelt, und den erklärten Erben eingea«tworttt werden wird«. Laibach de» 25. Februar ZLi3» - ' (Zur Beilage Nro. 24-) 3-8 E d i c t. (2) Von dem Bezirksgerichte Kreutberg im Laibacher Kreise wird hiemit bs-'kannt ge»uacht: Es sey auf AnslulM des Herrn Ios. GchurüyInhaber dssGutes Lichtenegg, als gerichtlich aufgestellten' Verlaß Kurator nach'Mathias Seuscheg seel. gegen Alex und LuziaKn.ee, wegen zum gedachten Verlasse' im Rechtswege behaupteten 450 ft. nebst^ feit 1. Iänl^r iäl6 rückständigen g proc. Interesse und Unkosten in die öffentliche Feilbiethung der diesem letzter« eigenthümlichen »ud twc« Nro. 78 der Hschst. Egg , ob Podpetsch dienstbaren im Bezirke Kreutberg, der Pfarr uno Untergememde Jauchen gelegenen kaufrechtlichm auf «oo ft. gerichtlich geschätzten ganzen Hkbe sammt Zugehör im Weege d(r Execution gewilliget, und zur Vornahme derselben der 2ö. Februar, zo! März dann 4. May d. I. jedesmahl Vormittags von 9 bis 12 Uhr im Orte der gedachten Realität mit dem Bsisatze festgesetzt worden, daß, wenn dieselbe bei einer dieser verstsi-gerungsweisen Feilbiethungstagsatzungen um d^n S6)ätzungswerth oder darüber nicht sollte an Mann gebracht werden können, solche bei der letzten auch unter dem Schätzwerthe kä'ufiich hindann gegeben werden wird. Hiezu sind die Kaufsliebhabern, so wie insonderheit die hierauf intabulirten Gläubiger zur> gehörigen Erscheinung anmit öffentlich vorgeladen, und könne« die dissfaUigen Bedingulffe in dieser Anttskanzley täglich einsehen. Bezirksgericht Kreutberg a«l 24. Jänner 1818. Anmerkung. Bei der ersten Versteigerungstagsatzung ist kein Anboth gemacht worden, daher zur 2. am zc>. März 18zL geschritten werden wird. F e i l b i e t h u n y S - O d i e t. (2) Von dem Bezirksgerichte Neumarttl wl'd diemit bekainn gemacht: Es sey auf neuerliches Ansuchen des Herrn F-'^z Mathias Kl^cl-, k, k. Pastül-'stet' zn Neuü^rttl, wegen schuldigen Zio fi. Z6 »s4 f^ ^ s. c. in die er sutl^e Feilhitttumg der dem Kaspar Tschar» mann, reipective dessen Besinn ^:olger Peter Nodlek gehyrigl«, in Sl. Anna liestkliden, der Herrschaft Neumarktl bienstbare.i, auf 2502 ss. ^d kr. gerichtlich geschatzttn so^ena>int?n Spizhek« Hübe, dann des auf 9 ss. 58 kr..qeschätzscü FahrM^rmögens/ gewiNisser worden. D<» man zur Vornahme dieser Feilbittkung Z Tern ine, nä-nlich den >>. 'Apl-il, den »u. Mai, und d?n l i. Juni l. >,, sedil-z?ll Vormittags um y Uhr im Otte dcr Rcalitäl mit dem Beisätze bestimmt hat," daß, wen,i bei der ersten oder zweiten Feilbielbungslagjatzung vorgesagte Hub3, (deren Verkauf auch theilweise, j? na^tem :s yortbeilhHfcer seyn wird. Wird pvrgcllommen werden) nebst den Fährnissen um den Schützlings, »der Mehrbttrag nicht an Mann gebracht werden könnte, sol5? bei derZ.auck unte>-d?msc!t>^i hindcnüigkgeben wei-de, so werden hiezu alle Kaustustigen, welch: in die diesiälllqrn ^i;ttl'.^onü > Bcdlnqnisse hier« vrls zu den gewöhnlichen Amtsstuben Einsicl,t nehm.n können, so wie rorzüglich die intabulirten Gläubiger vorgela^n, Bezirksgericht Neumnktl am »-. °N^rz '8»3,_______________________" < ^ e r i t i g u n 3. In dem unterm 26. 3)ovember »8l7, auf Anlangen der Anna Andrel durch ihren Ge« waltsträger Hrn. Mathias Preleßnia. zu Krainburg, wegen schuldigen 59 il.Zo kr. c. 3. c. au'saeiertiqten Edikte, über die erecutive Feilbitthung der dem I^ikob Ochidanek gehörigen, zu Loca bei Kayer liegenden, der Herrschaft Nadm^'nnsdorf u'tterthäüigcn Kaische< des Zain« Hammers, und der Schmiede, ist der Schätzungswert!) irria^ aus 4>4 fi. angesetzt worden, — Nachdem dleser Irrthum dahin berichtiget wird, haß her Schätzungswerth vorbenannttn Realisten nur '74 st. 5 kr. s?y; so wir!ü die auf den 9. laufenden Monats bestimmf gewesene Ite ss?ilbiet^ungsla^salzu!',q auf den 9. April g. I. Vormittags um y Uhr mit dem vorigen Anfange übertragen, daß w^nn nämlich diese Realitäten bri .dersclden nicht um den Schätzung werth, oder darüber abgebracht werden tönnttn solche üüch unter demselben hin, banngeqcben werden; wozu die Kaufiiü'tlql'n, sowohl als die intabulirten Gläubiger einge« laden sind. Die diessäüi^n "icitationsbedingnisse können in dieser Gerichtskaiizlei eingesehen werden. Bezirksgericht Neum^ritl am 10. März lg,3. Feilbiethungsabey wirv .sogleich zu ihrer Aufmunterung bekannt gegeben, daß die Lieferung an Niemanden im Ganzen überlassen, sondern dis verschiedenen obbsruhrtsn Erfordernisse dergestalt werden licitirt werden , daß ihre Lieferungen diejenigen übernehmen könne«, welche diese Artikel selbst erzeugn , oder sich mit ihrem Verkauf unmittelbar abgeben: auch ist das Militär-Ober-Commando geneigt, verlässige GslverbSleute und Producenten von einer Cautions-Leistung zu,entheben. Laibach am 26. März igl8. «5 "Verpacht u n g. (^) Es wird ein Hammerwerk mit 2 Ze,renn-Feuern, und 2 Hammerschlägen, auf denen man jährlich 600 Zent. Stahl, oder 700 Zenc.'Streckeisen erzeugen kann/'in Pachtung auf 3 Jahre hindanngegeben, oder auch verkauft, wenn sich hiezu ein Liebhaber finden sollte. Dieses Hammerwerk befindet sich nahe bei einer kleinen Provinzialstadt an der Wiener Strasse in Kä'rnten, allivo man sowohl das Roheisen mit leichten Unkosten zuführen, als auch die geschlagenen Waaren ohne eigenem Fuhrwerk sehr leicht versenden kann. Bevlngnisse, gegen wetchs dieses Hammerwerk in Pachtung gegeben wird, sind folgende: ») Seye das Inventarium (bestehend in dem vorfindlgen Arbeits - M'rkzeug, 1)ee nen 2 im Nmtrieb befindlichen Hämmern, Wagring, Ampos lo. denen vor-findigsn Kohlen, Gebäudeholz, Laden, Futznvägen, 2 Futzrpfsrdcn, Fourag, 2i.l welches zusammen circa 5000 fi. W. W. betragen dürste) abzulösen, und bei der Uebernahme die Halbscheid, die übrige Hälfte aber erst in den zu bestimmenden Ratenzahlungen abzulösen. b) Die jährliche Pachtung wird in monatlichen Z Zenten langen Tvlnenbauw oder österreichischen Stahl, anverlangt. c) Der Uebernehmer hatte lediglich eine angemessene Caution über die richtige Beibehaltung seiner Pachtungsbedingnisse zu leisten. H) Hauptgebäude hätte der Pachwsrleiher, die kleinen Reparaturen aber der Pachkl nehmer zu tragen. Die weitere Aufklärung in Rücksicht der Ertragnisse, Lage, wie auch Beschaffenheit diese« Hammerwerks glbt der Handelsmann Hr. Franz Barthelme Zebul in Laibach. ^ konoocalion deS Lote^iz Schelina'scheu Erven und Gläubger, (3) No» Bezirksgerichte Flödnig, im iiaihocllr Kr.ise, wirb belcnnt gewacht ^ daff, UN de» Verlaß de< »M29. Jänner ,8>8. im Don-«i^cl (üoiani. n^chft Tt. Veil, außer saibach, genjallsamen Tol»5< oesstordenin Lorcnz Sn« spruch zu stellen »einen, ihre oermeilise Fordetung anmelden, und liquidiren, »ie »uch jene, welche zu diesem Verlasse e/Nas schuldig smt», ihre Schuldbeträge gehörig angebe» sollen; widrigen« der Verlaß ohne weitllS abgehandelt, und gege» Leßlere gerichtlich ein» ßeschritlen werden »iirde. Flödnig am «0. Februar lZlZ. Vorladung der Aertraud Verhounig'schen Verlü^ansprechcr und Schuldner, am l/.Aprll lgi3< Von dem Bezirksgerichle Flödnig, i« Laibache, Kreis,, haben jene, welche «n Ut Nschlassenschasl der. am 21. Dezember ^8'/ i» Vorse Terbvje, Pfarr Klödnig, ohne letzt« williger Alloldl ung vttftvlbenen Getlrouo Veitiounix, vul^o Um^9i»I, Vheweib des GanzhüblelS und Wirrhs Nlf V«ikouujß, entweder als Erdl«, ober Gläubige?, untz öberhaüpl a>'S was immer für elnem Rechlsgrunde einen Anspruch zu moch«» geHenlen, zur Nnmllduuß und Darlhnung ihrer Forderung den 17. April l. I, Vslmillags um »» Uhr persönlich, oder durch Bevollmächtigte zu erscheinen; »idtigenS nach Vellauf diese» Ztit mit d.r Berlassenichasts »Abhandlunß und Elu«nl»orlung derselbl» «n die sich ltgi» limlie«,den Erbei, vorgena^en wltden »üllse. F ödnig am »F. Närt »8,5. Vormsung der Jakob Werganl'schen vltlaßanspreches und Schuldner, aw «8. Uärz ,8's« Von dem Bezirksgerichte Flödnig, im kaibacher Heeise, wil^d hiemtl belanal gemocht» Es sey IalOb Weraanl, Ganzhübler i« Dorfe Veebsch, am 25. Dezember »b»? «ij Hinterlassung eines E^boerlrageS verstorben. U» nnn den Verlaß berichtigen zu lbnoe»^ wird aus mündliches Ansuchen d: Mcduedie Berdu Nro. 86. wegen verfallener Darlehens »Rata vr. Haa ft. Augs. Colir. sammt Ntbe„velbindlschleilcn in die öffentliche Feilbiethnng der Grß"l?risch?n, der Gir^ndbertsck^ft Lollsch sui Fol, 2Z5. Reclif. Nro. 636. und Haus.Nco. 36 zinsbare,,, sammt An » und Zugehör auf ,527 fi. gerichllich gtschätzteu Halden Ka^frlchlShube, gewilligt, uno ^u der dlesfäüigen Feilbie» lhung dleftS Bezirksgericht delegirl. Da n,m.hierzu d^ki Feilbisthungslermwe, nämlich für den ersten der ZH, April, für dei zweiten dtr «I. Mai, and jül den dritten der »7. Juni d. I. mit dem Beisatze bestimmt lvocden sind, d^<;, wenr« benannte Realität weder bei der erste», noch zweiten Feildiethung um den Schä^'wge^erlb odcr darüber an Mann gebracht werden könnte, solche bei der drillen auch uülcr der Schahung hindanngegeben werde» wnrde; so werden die Kauflustigen an den elsiben^nnteu Tagen früh ua» »o Uhr in dieser Gerichlsk:,nzlei ;>.! erscheinen habeo. D't Feilviethungsbeoin^nlsse tonnen inzwische', sowohl in der Registratur des k. f. Landrechis in Laivach, a's dieses BszirkS^crichl eingsehen werden., Bezirksgericht Idria am ,2..März »8l8. ,,«..^>>-.-,«.- . ^...,,. ..,......,. ....,..,...................— >>»» ».................< >> >> <..... > , -. - Versteigerung eines NeulMsels in Laisüt. (z) Von dem Vezirfsgerichle der GtHalSherrschafl Lack wird bekannt >»nactt, daß über ««langen des Jakob Ossenlschilsch, Vormnndes d?S Windeljährigen ^""3 Ossenlschllsch. in Uaterstühung des Anlangen« von den AnrerwQndl?!, B».iS Wilrnz in die Verfieigr. »ung des von den verstorbenen Altern des P^p llen hintt?lassz'nen Neuhäusels »n La>she H. Z. »8. samn,l den anoerwciligen Affekten gewiNtgel, un» hilrp» der Tag auf den 8. Dpril d, I. Vorinillags von 9 bis l2 Uhr, und für den Hall, daß die Efftt,:en Vormil» tags wegen Abgang oer Zeit nicht sämmtlich ftilacbothen w-lden könnten, Nachmittags »sn 2 bis 4 Udr im Orte Laisye H. Z. l3. bestiinlut. Die Vetlaufsbeoingungen sind in ber GerichtSkanzlei ernzusehea. ?»m nämlichen tage um 3 Uhr Vormillags haben in dem bestimmten Orte aüe jene. »le einen Anspruch aus den Nachlaß des an» »5. Vugnli »ü»7 glftordenen Thomas Os. fentschttsch, oder dessen am 2a. August ,8»7 gestorbenen Ehemirlhiu Mina, gebornen Haulschilsch, zu Machen vermeluen, zu erscheinen, um ihre Forderungen anzugehen, und »»chtSbeständig darzulhun. «ä'l Bezirksgericht SlaalSherrschaft Lack am 4. März »313. ^ ^ l F e i l b i e t h u n g s . E d i k l. a »nan biezu Z Temine, und zwar für den ersten den 6. Kpnl, snr den zweilen den 7. Mal, und fill de°i drillen den 6. Juni l. I., jederzeit Vormittags ro.i y bis ,2 Uhr, im Orte Prelersch nnl dem An. hange festgesetzt hat. daß, falls bei der etsten oder zweilen Felibiclhunss^lsgsatznng diese Realität um den Schäßungswerlh oder darüber nicht an Wann gebracht w^den könnte, solche bei der dritten FeNblelhlln^ auch unter demselben billdanngegeben werden würde; so werden alle Kaustustlgen ^ insbesondere aber die inlabulirttn Gläubiger zu erscheioetl mit de« Beisätze vorgeladen, daß die. diesfälligen Verkaufsbedi^gnisse lliglich zu den gc« wohnlichen Amtsstuuden, in dieser G?siHlskanzlei tönnen eingesehen werden. AezilkSgericht Ponovitsch am 6. März »8,8. Vorrufung der Georg Icssenschtkischcn Verlaßansprecher. (Z) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Ponovilsch, Laibacher Kreises, werden ans Mit alle jene, welche auf den schon in, Jahre »IoZ mit Hlnlerlassul-fl eines Testaments zu Islat bei St. Görgcn, m dcr Psarr Sagor o.'lsiorben?n Georg Iessenscheg, aus wüs immer fur elaem Rehtsgruade, Al:s^'««che ^u macheu gedenken, vorgeladen, solche bei der zu diesem Ende auf den 23. März l. I. VolmitlagS um 9 Uhr in, dieser GcrichlSkanzlei angeordneley Tagsa^uag so gewiß anzuu>,l>lden, und rechlsgellend haszulhun, als im wi« drigen di:fer Verlaß ohne weiters adnehandelt, und den erklärten Erben eingeaulworlet werden wird. Bez. Gericht Ponooilsch am 28. Febr. »8»8. Vorrufungs» Cdikl der Helena SaagerisHcn Verlaßgläubtger und Schuldner. (^) Von der HbhandluagS.Instanz der Herrschaft Negau in Unterstcyer wild hiemit nach der unterm 4. 3io?emd. i8'6 iid intest^ta vcrstolbenen Helena Saager, getveseoen Ehe. weid des diesorliqen Klälners Anlou Saager, Mll Bezug auf 5ie zivischen diesen Ehrlcll« len zufelge Edeverlrag ddr. »5. Juli ,79^ bejiandcne allgemline Gütergemeinschaft, zur Erhebung ihres Aktiv- und PassivliandeS eine Taölaß»pg auf ven 2F. Mai /. I. VolMit« lagS 9 Uhr in hierorliger Ämlskanzlei anberaumt. Es haben daher alle j.i e, welche auf diestn Verlaß aus waS immer für einem Rechlsglunde einen zlnspsl.ch zu Macken ver» „einen, oder zu demselben etwas schulden, an diesem Tage um so gewisser zu erscheinen, oder blS dahin ihre Ansprüche gellend zu machen, oder die Schulden anzugeben. als wi« dligens die Gläubiger mit ih?en Fordllungen nicht mehr gehöret, ge^en die Schuldner sbll im Rechtswege eingeschillten werden würde. Herlschafl Negczu den l5. Februar !Zi8. U e b e r s e tz u n g (2) der für die fahrenden Güter des Franz Pregel in dem Markte Lichtenwald bsstimmte» Feilbiellulllrs-Tagsatzlili^en. Die zu dieser öffentlichen Versteigerung in dem Edikte vvm ,7. Februar 5. I. bestimm, ten TagsalMsiei, werden wegen euigett offener Ferial-Tägen, und weil der Cxtfutionssuhrrr Hr. A,ton Tt'adäub Ma sckeg, k. k. Elnnlhmer zu S«urttjck mit seiner Interessen «Lorde« ruug nacy Verlangen gesichert wurde, dahin überlegt, daß die erste Feilbiethunps-TagsatzunH am i., die zweite am «4. und die dritte am 28. Apr,l d. I. abgehalten werden «"'"" Hrtsgericht der Herrschatt Oberlichtenwald den ll. März ^8i6, - 7^,»«, - ll e b e r s e tz u n <> 8. Februar d. I. bestimmten ^wei Taqs^u'iqr" werben, w il die erste derselbe,, am '7. M.l>z, somit an e,nem Ferial-Tag einftllt, der H . Ant0!i Thadäns Matschegg, k. k. Einnehmer zu Sauritsch, als Executions - Führer aber in seiner K^ttals-Forderung nach seinem Verengen sicher gestellt w^rde, dahin abgeändert/ da» di« noch ab» zuhaltenden zwei Feilbiethungs'TagsatZlingen am 17. April u>ld »8. Ma, d. F. von die? sem Ortsgerichte ob dem N.Uhhause zu Lichtenwalb o> gehalten werden. Ortiger.chr der Herrschaft Oberlichttüwald im Ciüitr Kleise dcn ". ti/rz l3»3. Kundmachung. (») Die Färber-und Druckerei der Leinand, auck «nderer biezu geeigneten St«se wlrd' in dem Fibriksgebällde zu Weixelburg nut ersten knnftia/n Moasls wieder betrieben wer« den» Für >ie Dauerhaftigkeit der Farben, und billigsten Preise, ^nn prompte Bedienung bürget der Eigenthümer. Weinberg den 10. März i8l3. Lrauz Iages. Verlautbarung. (,,) Den 30. März b.I. frühe von <) bls »s Uhr, ui.d N>lt, ,"Nag^ von Z bis 6 Uhr wer« leu folgende Getraidzchende der Hersschaft K.Utei,brun ans >; I^hre lang, nämlich vom l. «ovember «8^7 bis letzten Ottober lä«'» d^rch Bmieigernng an den Milstbietheuden vcr« pachtet werden, als: > 2>«r Zehend aus dem Laibacher Felde. — von den Dörfern ^(llNiNN, 3<-No, und Ksu6tt?. — vo', de>, Dörfern 8ell.i. li^terF^ wdionUi^^l)^Wu, OournZ und 8^äin^v^ls. ß ^, y^n dem Dors? 55ke5VnxI und 6^Fl^äizok^. — von dem Dorfe I^nl. -" von dem Dorfe ViFowucN'i'e oder 8cl V«z.wnn. . Hze Versteigerunss wird in der Amlökanjlei des Vel-waltnnqsamtes im deutsche»! Hause Ku laihach abgehalten werben. kaibach am »2. M.kz l^>3. Vold- nnd'Silber-Elnlösungspre'lse böl dem k. k. E'lnlösungs-Amte zu Laibach. Inn« und ausländisches Bruch - und H'a^ament, dann allslandisches Stangengold gegen k. k. einfache Dukaten die Markt scin .... 362 fi. — kr. Inn-und ausläudisches Aruch - uud Pa^ameut, dann ausländisches Otangensilder gegen kouventionsmaßige (Äilbermünze, die Mark fein: Im Gebal« von i3 Lotb K Gran, und darüber fen, . . . 23 fi. 36 ke. ^— — unter ,3 Loth 6 Gran, einschlüßlg 12 Loth fcin . . 28 - 32 H -- — unter ,4 Loth, elnschlühig 9 Loth 6 Vrcm fein . « »3 - 28 « — ^ unter 9 Loch 6 Grai, ßinschjüßig 3 Loth fein , . »3 - 24 « Nyrladung. (2) Von dem k. k. StaU e und Landrechte in Krain wnd tekannk gemacht: Es sey don diesem Oerickte über Anlangen des Dr. Johann Obl«ck, lüuiütoi- äd ncluin der minder, jäbr^en Ioftpha, Franz:ska, Mathias und Maria 5otter, als zmn Verlasse ihrer Mutler Maria Toller, gebarne Haufendorfes, Kupferschmieds Ebcsiattnin, bedingt erklärten E ben in die Erforsckuns des allfälliqen Passivstandes der Erblasserinn bewilliget worden, daher alle iene, welche an diesem Verlaß aus was immer für einem Nechtsgrunde einen Anspruch zu haben vermeinen, selben bei der aus den 13. Afril l. I. Vcrmittags um io Uhr vor diesem t. k. Stadt - urd ^andrecktr angeordneten, Tagsahung so gewiß a«zumelden «nd geltend zu machen habci'. widrigens der Verleg gesetzlicher Ordnung nach abgehandelt, U..d eingeal'Nvortet werde«< wird. Laiback den Z. ^ärz iL»8. A m 0 r t j s a t i 0 >' s - E d i k^ t. (2) Vcn dem f. k. S^dt. und Landrectte in Kram wird hiemit öffentlich bekannt ssemacht: Es s^e von diesem iKenchte auf Ansuchen res Anton Vodnig, -v^li^o Ech'.bert, Erkausers des aus dcz St Peicrs » Vorstadt zu i!a.^ich Nro. »4». liegenden Hauüe, in dlt 2^mor-tisirung des in Veri^st gerathenen, vo>: Georg Nonccher an Bartheimä Haslier ausgestell» ten Schuldscheines vlm 8. intab. 12. Msrruch auf tiefen in Verlust qelcül'nen Schuldschein zu ruben relmeiren, ihre anfälligen Forderungen hierauf hinnen der ssesehlickkli Frist von , Jahr, 6 Wochen, Z Tägcn so qewiß vor diesem k. k. Stadt- u'.ld ^idrechte gehörig clikzutragen bobln werden, wl^tisiens rock verfirichener Amortlsatiolttfl st alU weiteres Anlangen des Bittstellers in die Löschung dieser am »2ten Mai >8s7 intabulirttn Forderung pr. ^50 fi. gewilliget werden wird. Lcnback am 'Z. Juni !8'7< Vorladung. (^) Von dein k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von tlesem Gerichte über Anlangen des k. k. Fiskalamlcs in Dcrtrettüig der von dem Psarr» Vikar zu P'tsch, Franz Sakmkovitz, zu Erben einqesetzscn 02128^6 pi^s, und der Armen d's Vikariats Petsch im Bezirke Ponovitsch, üi die Erforschung des allfälligen Passivstan« des nach gedachtem Franz Sabukovitz, qcwiliiyet worden; daber alle jene, welche an diesem Verlaß aus w.'.s immer für einem Rechtkgrunde eii en Anspruch zu haben vermeinen, sel« ben bei der auf den 6. April l. I. Vormittags rm ,0 Uhr enlrreder vor diesem k. k. Otadt»und Landreckle, oder an ebln diestln Tage bei dem delegirten Bezirksgerichte Herr« schast Ponovitsch so gewiß anzumelden, und geltend zu machen haben, widrigens der Verlaß gesetzlicher Ordnung nach abgehandelt «5d eingeantwortet werden wird. ?aibach d«"i 2". Februar ,«,^. - Vorladung. (3) Ven dem k. k. Stadt' und LanNechte in Krain wird tekannt gemacht: Cs seye von diesem Gcrickte über Ansuchen des Johann Friedrich Danir.o, Pensionisten k. k. Beamten, ler Maria Bartfch, gerornen Vanino, und des Herrn Anton vrn Coppini, pensionirten k.k. landeshauptmannschaftlichen Sekietärs, als btdingt erklärten IntesiatcCrben, zur Ersor.« schung des anfälligen Schulderstantes der «Ubier verstorbenen Frau Iosepba von koppini, gebornen Zremaut, die Tagsatzung auf den '3. April l. I. um p Uhr Vormittags vor die» sem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jere, wellbe aus welch immer sür einem Neckte aus dlesen Verlaß einen Anspruch zu j^aben vermeinen, selben so gewiß anzugeben, und geltend z» niachen haben werden, als im lvldligtn gedachter Verlaß abgthandett, und shhin eingeantwortet tyerdlN Wird. La'back am Z. M8 Vormittags um 9 Ußr Wird tzie vom Ive Obermann vsn Vidoschitz wegen 2,5 st< 24 kr. c. 8. c. in die El Fusion qczogenl», a>lf Z3a st. gerichtlich geschätzte halbe Kaufrechtsbube, bann des im Ntliig'bürge B?m'chitz liegenden Weingartens, sammt Keiler und Assach, des Jakob Kopeschitz von Grabrouz daselbst mit dem Anhange des §. Z26. der Ä. G. Ord. veräußert werde,'. Die Licitatisnsbedingniss: lieben in dieser Amtskanzlei. Bezirksgericht Krupp am ^o. März l8'8. Vorladungs-Edikt. (») Von dem Bez. Gerichte Herrschaft Krupp wird hiemit bekannt gemacht: Es seye auf Anlangen des Jakob Mallneritsch, als letzlwillig ernannten Universal Erben seines seligen Vaters, aucb Jakob Malineritsch, Grundbesitzer und Gem?inderichter in Wresi?, zur Erfor« schung dessen Vcrlassenschafts < Schilldenstandes in die öffentliche Vorladung sämmtlicher Verlasseiischafts«Gläubiger gewilliget worden. Es haben daher alle jene, welche an die väterlich Iakab Mallneritsche Verlassenschaft (M'5 (^eäiti) eine Forderung zu stellen haben, diese ihre Forderung längstens bis »7. April d. ). bei diesem Bezirksgerichte so gewiß gehörig antuinelden, und darzuthun, als dieselben im widrigen, falls die Verlassenschaft durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft werden soittr, mit ihren Ansprüchen nicht weiter mehr gehört werden würdet, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebühret. Von dem Bez. Gerichte Krupp am »o. März l8»3. V 0 r l adungs-Edtkt. (>) Von dem Bezirksgerichte Herrschaft Krupp werden hiemit auf Anlangen der Anna ver« wittweten Mayer alle jene, welche an dem Versässe des am 4. März d. I. ohne Testament und Descendenz verstorbenen Johann Mayer, gebürtig von Laibach, und bürgert. Wirth, dann Tabak« u>io Salzverleger zu Tschernemel, aus was immer für einem Rechtsgrunde entweder als Erben oder Gläubiger- einen Anspruch zu machen gedenken, otzer lnezu etwas schulden, zu der am »Z. April d. '^5. in hiesiger Amtskanzlei frük» um 9 l,lhr angeordneten Liquidations-Taasatzunq mir dem Beisätze voi-gel-den, daß erstere ihre Ansvrüche persönlicli, oder mittelst eints Bevollmächtigten um so eewi^r ordentlich ssqmdiren, letztere abcr ihre Schulde?! getreu anzugeben haben, als widrige is nack Verlauf dieser Frist die Gläubiger nicht mehr gehört, gegen die Schuldner aber im Rechtswege fürzegangen wird. Bezirksgericht Krupp am 14. März l8'8. Anzeige. O) Enbesqefertigte ist entschlossen ihren Maierhys, de? au3 e^nem gemauerten Haus, Stall'lng für Pferde, Dreschboden, Henschupfe» und eiuer Harpsen, dann ^l »s2 Joch Ascker, «s2 Joch Wiesen bestehet, aus freier Hand z>, verkaufen. Diese Realität ist mit 40 kr. der Herrschaft TlMnamdart dienstbar, und Ifttl von den GlUiMücken sii,b zehe^sfrei. Die Lokalität dieses Grundstückes ist für einen Spekulanten vortrefflich/ indem der Saustrom ui> die Gtrasse nach Gurgfeld nickt 20 Schritte entfernt si„d. ssauflustiq? wollen sich in portofreien Briefen wegen den näyern Zghlungsbedingnissen an mich verwenden. Duoritzhoff am :H. März lä»8. Viktoria Gchnlzin, in D»p''iftbo^ b-» Glll'a^ld. Bekanntmachung. («) Vom Bezirksgerichte der Herrschast Prem werd?« alle jene, welche auf den Verlaß Ks Georg Sadu, vul^c, Baritsch, gewesenen »s4tel HübltrS «u Derschksuzhe, entwedee als Erbin ober Gläubig, vier sonst aus eirem ordern ??5ckW'l'rde eirer, Z.'rsprrck zu machen gebenken, hiemil rorqelclden, ,hre Ansprüche bci der auf den :6. ')!pril l I. rm iv Uhr früh in hierortigtr Gct'icklsfanzlsi onderlinmtsli Tac,ft,tzl!Nss so <;ewlß ar,ü'mel^n, und solch? geltend zn machen, als sor,st derVcrloß gclörig ahgckanttlt, lir.d ten rusch'enden Crhen eingeantworlet werden wird. Bezirksgericht der Hfssscl^st Prem am i8. Februar '3>8. V o r l a d n n q. (>) Vom Bezirksgcrickcc der Herrschaft Prcm »rild bckai^t gem«cht: Es kaben alle jer.?, welche an dle Verlasscnsckaft tes ich inw8t^to verstorbenen Pupillen, Joseph Wemq-r aus Dorneaq, entweder "ls Erben oder als GKwbiZe!, uüd ül'tlHaupt al:s welch flnmer fur einem N?chlsgrunde einen Anspruck zu machen gettl.stü, z»r Annelduncl «hrer Anspru« che den »6. April l. I. um y Uhr früh in die hierortige Gfrichltkaiziei so «cwiß zu cr> scheinen,, sich legilinurten Erben eingeantworcer werden wird. Bezirkesericht der Herrschaft Prem am ^ März !3'8.___________________ C o n v o c a l i o n s . E d i k s, (,) Don dem Bezitke'gerichle an der Bsjirkohellschait Weiß^ifciS n ild durcl> gegen«'.!?» liges Elikt allen delijenisses,, denen daran lic^l. hie^lü'l befanl,l ßwach: : Eo sey vo« dem Gerichte in die Eröffnung eineS Kouk^lses ilbcs ^as ßcscmmle hilllande!? bisindliOe bewegliche uud unbewegliche Vermögen des im Olle Aßiina bchaüßen Ganzhüdlrls Nal« thäus Roßmann gcwiljig.l vorder,. Daher wird Ifdllwann, der an dem ecstgedachl?« Verftl^idrlen eine FordcsUTig zu stcllen derichligel zu ftyn glanbcl, hiermit ellnnerl, bis »7. AvlN d. I. die Anmiidu^g seiner Forderung in Geziaü eiziel fürmi!U».n Klage wis der Helrk'. Issl'az siowak, Äächlr? des Guls Anrizhof qis Vcllrcllr der Mauhauö Roß. mannschea KonklilSmssse bei diesem Gerichte so grwiß cil^lllkichsn, »ad in selbcl liicht nur die Richtigkeit »Vllier Firdrillig, sondern auch daö RlHl, Kraft dessen er in diese oder jene Klasse yeseyt zu w^de' verlanget, zu erweisen: widrlgeas l,acv Perstil-ß^lig des etstdestllnmlen TogcF Niemand m>.hr gthört werden, und diejenigen, die ihre Förde» »ungei, bis dahin nicht angemeldet hüben, iu Ruclslcht t>es gesammlrn diel!alldcs besind^ licken Vermögens des Euq^nqs benannlcn Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann ab« gewiesen siyn sollen, wenn ihnen n'ilNich ein Compensalionsrecht gebühret, oder wenn sie auch em eigenes Gul von der Masse zu foldern hallen, oder wenn ihre Forderung -qemerkl wäre, also, daß solche Gläubjßet, wer^ sie ccwa in die Masie schuldig slpn sollten, di? Schuld ungrhindeil d,S Compen-sülions«, EisrnlhumS. oder Pfandrrchls, daS ihum sollji zu sianen gekommen wäre, ab. zulla?en verhalten werden würden. Bez^ks^enchl an des Bfzirksbenschaft Meißenfels zu Kronau den ,Z. März ,8'3. ^ 'A m o r c i s a t l o n s - E d » t t. (,) V>^ ^ >« Bezilksaerichte der Sla^lsherlschasl Lack wird hiemit bekannt gemacht, daß ott A'lwchtu des Paul Speck. T^b.ck-DistliksoerlegfrS il, Lack, H. L. F. 'n die ge. _bsf?ns Avsf^t^,«nfi desAmollisirungsedikts über die für CalNion ausgestellle Domestikal« Odli^xlio« Nlc. ,6^7, ddo. ».Mai l^o» aus Paul Spek, Verlcger in Lack laulcl,d,zu 4 Pro« rent p^ ^oZ tl. 49 kr und sohln is? Tra sftrt sud Nro. 255. ddo. »-2. Juli ,5^2 pl. .^02 Franks 80 Cenl. auf Palil'Spek verwandelt, gewilllgel wolden se... Daher alle leite, l^^lö'!' aaß wälch immer für unem Rech-sprunde auf diele, vorßsbnch iu Verlust ße"ach^l Domrsittolt ObNsftlion einen gegrün^rlen Nnspuch zu haben relmeiv^n, ftl« . b^n biallcll d-« gelstziichm Fr'st 001 l Iah»e, 6 P3ochi-r» und Z Tagcn so ßlwiß gehörig s'lieuc zu NiüH'eii P^del», widllgeys vach ftu^lwftm Vcllaul.e dieser Flift dl«se HUige^ ,nd best..oen stch ^ L/y»am'schcn ZeilungS. Co^ im Verlage-. Hierdurch n>eaß, ,^'enn bemeldle R^alifäl weder bei der ersten, noch zweiten Tagsaßung um den VchätzungSwellh oder darüber an Wann gebracht würde, solche b<>i d^r deinen unl> lrtzl,-n nntcr delnftlb.n bl'nda.'Nlgeql/bel, werde, wozu die illtabulirltn Olaubiger zac Ad^endung eines allsälligen Schadens hiemit ausdrücklich vorgeladen werden. Bezirksgerich: Staatsherrschatt Adelsberg am. ,6. März ,8'8. Laibacher Marktpreise vom 18. März igis. G et reidpreis I Vrod - und Fleischtaxe! l Ein ^"p ^. Wienermetzen ^'kis ^g wagen ^ Walken I . . Hl— 4 z.» 3^5? l Muii0,cmmel . . 4l I>4 i Kllknrnz . . — — 2 36---------- i ord- dello ... - 6l — , Korn . . . . 3 2N 3 8 2 5o ^ Laib Waihenbrod. 1 ..6 — ii Gersten ... -» ->» 2 20 l—- ' do. Schorschizentaig 28, 8 Hirs . . ^ . ----------2 l6 — s— » detlo dello . . 3 »2 2 ,» Ha'lden . . 2 40 2 20 2 ">» k»ak>er . ^. . ,^6 1 Zo 1.20 , Pfund Nilldfleisc5<. — — 7