zur Laibacher Zeitung. Ul. ^lIII. Donnerstag den ,. «V ctober 18^l6. , Mcteorologliche Bcobachtunqen zu v»ildaü) im Iayre It^4»j. l "^ä',7.^I"äl>c, " ! " Barometer Theim omrrer , ^llieiu» a dung des Lait'achsiussr« i» " ^) , ^............______________ —»»»».^»»»>—.^.. . -' ___^ , den Grub« lchcn Lanal 7 ^, Früh Miltag^Ädei'de Zru!) Alul. Hd0s" ßlüh , Mittags i «bends " ^''^ -^^'^..-.------- ! Sept. ' 25, ^t?! 7 n «' 7,0 l7> c>, "!»2 — »5, — ,ls! rcgilcril^ 2^<>Isc», re^nerischN -^"s", V"'> ^ , , ,2 ,'27 N.ü «^ t«.5 »7 «," —!»' —!»U — >.^ t>ü!) wolkig 'lrüb -^ , 2 0 z , l2''. 27 ».<» 2 7.U :7' N,o — »> — >1 -^ l»N 3ltg,,n scq„erl'ch ll<,».'rlich -^ , H » ! . !i5 »7 tt.6 «7 y.a 57! y,3! — 10 — »4 — l"^ rcaocr'sch Walken (I trüb _- ^ ,^ ^ ! . !,-?, ,7 ,u.4 17 l'a.k 17^,5!—j 6 — »4 — Y^l Ntbil heiter (I Wolke» —"90 ,' « >2». «7 7,0 ,7 ,a,u ,7 y,c» —! 7 — »4—9^ ^ « hsiler __ 0 2 » ! >. ..^'^.^7 ^" '7 ?<' »7 tta! — ., — ,.^ — ,0!^ . ^W»!!',!i^) wolkia U »- » » " I. 1545. (1) Nr. 2487. K u n d m a ch u n g. D.'r hohc k. k. Hofkriegsrat!) hat die Si-chcrstcllung dcü sich im Tolachchrc 184^ crgc-bendcn Bcdarfts an Monturs-Tüchcrn, Hallina, Kotzcnz^ug zu Pfcrdcdcckcn, einfachen zlociblätt-rigcn Bcttkotzcn, Hemden-, Galticn-, Leintücher-, Futtcr-, Strohsack- und Emballage - Leinwand, Kittel- und Futterzwilch, Ober-, Pfundsohlen-, Terzen-, Juchten- und Vrandsohlenleder; rohen rindsgeäschcnen Alaun - und Sämischyauten, braunen Kalbfellen, schwarzen Lämmersellen, zu Sattclha'utcn und zu Pelzbrämen, endlich an Fusib^l.'idungostückcn und an Hulfilzen lz li» ^o'^ und ä l.« l^z> Die einfachen zweiblattrigen Bettenkotzen müssen 1"/,^ Wiener-Ellen breit und 5 schwarze Winterfelle seyn, welche in Schrott ge-1 arbeitet, jedoch nicht auögelcdert sind. — Von 629 den Fellen zu Sattelhäuten kann nur I Stück, Welches zum Mittelsitz gehört, etwas röthliche Spitzen haben, die übrigen Felle zu Sattelhäu-tcn aber, wie auch zu Pelzbrämen müssen durchgehende naturschw,n z seyn. -^t'VonFußbeklci-dungsst ü ck e n werden sieben Gattungen, nämlich: deutsche Schuhe, ungarische Schuhe, Halbstiefel, Husaren - Cziömen, Matrosen - Schuhe, Fuhrwesens-Stiefel und Csikosen-Czismen übernommen. — Jede Fußbekleidung^-Gattung muß in der dafür bei Abschließung des Contracted festgesetzten Classe geliefert werden; — doch ist der Lieferant an dieses Verhältniß nicht gleich am Anfange der Lieferung gebunden, sondern cs wird nur gefordert, daß in keiner Classe eine Ueberlieferung geschieht, und daß das früher in einer oder der andern Gasse weniger Gelieferte bis zum Ablauf der Frist nachgetragen werde. — Wer eine Lieferung anbietet, muß sich verbindlich machen, auf jedes Hundert Paar, deutsche Schuhe auch «U Paar ungarische Schuhe, 15 Paar Halbstiefel, und 8 Paar Husaren-Czismen mitzuliefern, wenn eine solche Anzahl gefordert wird; doch können Halbstiefel und Husaren Cziömcn eben so, wie Matrosen - Schuhe, Fuhrwesens - Stiefel und Csikosen - Czismen für sich allein und unabhängig von den andern Sorten angeboten werden. — Die Fußbekleidungsstü-cke können ganz fertig oder complet zugeschnitten angeboten werden. Wenn sie fertig angenommen werdensollen, müssen solche nicht allein dem äußern Ansehen, sondern auch ihrer innern Beschaffenheit nach muster-und qualitätmäßig befunden werden. — Zur Erkennung der innern Beschaffenheit müssen sich die Lieferanten der üblichen Trennungöpro-be mit 5 Procent des Ganzen unterziehen und sich gefallen lassen, die aufgetrennten Stücke, wenn auch nur Eines davon unangemessen erkannt wird ohne Anspruch auf eine Vergütung für das geschehene Auftrennen sammt den übrigen nicht aufgetrennten 95 Procent der überbrachten Parthie als Ausschuß zurückzunehmen. — Die bloß zugeschnitten gelieferten Fußbekleidungsstücke müssen ebenfalls in allen Bestandtheilen vollkommen entsprechen und qualitätmäßig seyn. — Der Zuschnitt liegt dem Lieferanten ob, und er kann zu diesem Behufe die Patronen, nach welchen geschnitten werden soll, von der Montur- Commission erhalten. — z.) Die Hutfilze ä ^ O)^ und " lu ?i.s»^>, müssen nach den bestimmten Gattun-gm in der Kopfweite, in der vorgeschriebenen Hö-ye, Breite, Weite und Schwere eingeliefert werden; sie müssen von der besten, unverfälschten Läm-merwolle erzeugt, gut geformt, gleich und kern-yast gchlzt, nicht zu stark geleimt oder gesteift, nicht langhaarig, schuppig oder schabenfräßig, noch weniger aber mit Löchern oder Brüchen behaftet, schön schwarz, echt und gut gefärbt seyn, und außerdem zu jedem Hute eine halbe Elle Stulpschnüre eingeliefert werden. 2. Von den contrahirten Objecten soll '/, bis Ende April, das zweite und dritte Viertel zwischen dem 1. Mai bis Ende Juli, und das letzte Viertel zwischen dem 1. August bis Ende September 1847 geliefert werden. Doch wird es dem Offerenten freigestellt, hierbei gleich ursprünglich andere Einlieferungstermine zu stipuliren, nur dürfen diese nicht über den letzten September 1847 hinausgehen, und es muß wenigstens die Halste des zu contrahirenden Quantums in einem frühern, als dem Schlußtermine abzuliefern angeboten werden. — 3. Wer eine Lieferung zu erhalten wünscht, muß die Quantitäten und die Preise, die er fordert, in Conventions-Münze und zwar: für Tücher, HaUi-na, Leinwänden und Zwilchepr. eine Wiencr-EUe; für Kotzenzeug zu Pferdedecken und Bettkotzcn pr. ein Wiener-Pfund; für Oberpfundsohlen- und Terzen- , Jachten - und Brandsohlen - Leder pr. einen Wiener Centner; für rohe Rindshäute pr. eine Garnitur; Sihleder mit Bindriemen zu ungarischen Sätteln, für geäscherte Alaunhäute und braune Kalbfelle gattungsweise pr. eine Haut, und rücksichtlich pr. ein Fell; für Sämischhäute pr. 1l> Infanterie- Patrontaschen-und 21 Infanterie- Tornister - Traa-riemen, mit Beigabe von 3 Stück Bajonnet-Ta-schcln; für schwarze Lämmerfelle pr. Garnitur, bestehend in 4 Stück zu einer Sattelhaut und in 2 Stücke zu einem Pelzbräm; für Fußbekleidungen pr. Paar; für Hutfilze pr. Stück, in Ziffern und Buchstaben, dann dle Monturscommission, wohin, und die Ter-mme m denen er liefern will, deutlich angeben, für dle Zuhaltung des Offertes ein Reugeld (Vadium) mit funs Proccnt des nach den geforderten Preisen ausfallenden Licferungswerthes, entweder an eine Monturs - Commission oder an eine Kriegscasse, erlegen, und den darüber erhaltenen Depositenschein mit dem Offerte einsenden. — 4. Diese Reugelder kön^ nen auch in österreichischen Staatspapieren, in Real-Hypotheken oder in Gutstehungen geleistet werden, wenn deren Annehmbarkeit als pupillarmäßig von dem Landeöfiscus anerkannt und bestätiget ist. — 5. DiejenigenOfferenten aufLeinwaren, welche schon ln den Offerten diesen Wunsch ausdrücken, wird gegen vorher zu lelstende gesetzliche Sicherstellung ein unvcr-Mölicher Vorschuß bis zurHöheeines Viertheilsdcs ganzen Lieferungswerthes bewilliget, dieser kann jedoch erst nach Ratificirung des Contract's behoben u. muß im Laufe der ratenweise bedungenen Lieferung, durch Rücklaß eines Viertels des Lieferung scrlöses Wieder abgezahlt werden, nach dessen .Tilgung erst die K3« eingelegte Vorschuß-Caution zurückbehoben werden kann. —«. Die Offerte müssen versiegelt, sammt dem Depositenschein gleichzeitig, jedoch jedes für sich, entweder an den k. k. hohen Hofkriegsrarh bis Ende October, oder an dao gefertigte General - Commando bis 15. desselben Monats eingesendet werden, und es bleiben die Offerenten auf Lein- und Tuchwaren für die Zuhallung ihrer Anbote bis letzten November, jene auf andere 'Artikel bis letzten December IttAt in der 'Altverbindlich, daß es dem Militär-Aerar freigestellt bleibt, in dieser Zeit ihre Offerte ganz oder theilweise anzunehmen, und auf den Fall, wenn der eine oder der andere der Offerenten sich der Lieferungsbewilligung nicht fügen wollte, sein Vadium, als dem A'erar verfallen, einzuziehen. —- Die Vadien derjenigen Offe-renten, welchen eine Lieferung bewilliget wird, bleiben bis zur Eifülluug des von ihnen abzuschließenden Contractes als Erfüllungscautiouen liegen; können jedoch auch gegen andere sichere, vorschriftmäßig geprüfte und bestätigte Cautions-Instrumente ausgetauscht werden; jene Offerenten aber, deren Anträge nicht angenommen werden, erhalten mit dem Bescheide die Depositenscheine zurück, um gegen Ab-gabe derselben die eingelegten Vadien wieder zurück beheben zu können. — 7. Die Form, in welcher die Offerte zu verfassen sind, zeigt der Anschluß, — nur müssen jene, die in stämp^lpstichligen Orten ausgestellt werden, so fern sie gerade an den hohen k. k. Hofkriegsrath gesendet werden, auf cin."n 15 kr. 3lampel, die an das General- Commando eingereichten aber auf einen 10 kr. Stämpel geschrieben seyn. — 8. Offerte mit andern, als den hiermit aufgestellten Bedingungen und namentlich solche, in welchen die Preise mit dem Vorbehalte gemacht werden, das; keinem Anderen höhere Anbote bewilliget, und wenn doch solche angenommen würden, diese auf den wohlfeileren Offerenten, oder umgekehrt dem theurern Offerenten, deren Preise zu hoch befunden werden, die Lieferungen zu minderen Preisen, wie sie Andere angeboten und bewilliget erhalten, zu Theil werden sollen, wie auch Nachtrags - Offerte bleiben unberücksichtigt. — !>. Die übrigen Con-tractsbedingungen können bei jeder Monturs - Commission eingesehen werden. —- Vom k. k. Militär-Generalcommando in Gratz am IN.S^ ptember 1?l4tt. Offert. —Mon Außen). Offert des N. N. aus N.N. in Lieferungsangelegenh.'iten. Der Depositenschein dazu über ein Vadium im Betrage von ... st. Conv. Münze wurde unter einem an .... übergeben, — (Von Innen). Ich Endesgefertigter, wohnhaft in.....(Stadt, Ott, Herrschaft, Viertel, Kreis oder Comitat, Provinz) erkläre hicmit in Folge der geschehenen Ausschreibung: . . < . st. — kr. . . Gulden — Kreuzer. — ... Wiener Ellen krapprothes I', ^ W. Elle breites, schwen-dungsfreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturtuch, die Elle zu . . fl. — kr. . . Gulden — Kreuzer. —- . < . Wiener Ellen lichrblaues 1',« W. Ell. breites, schwenbungsfreics, in Wolle qe-färbtes, unappretirtcs Monlurtuch zu Pantalons für Infanterie, die Elle zu . . si. —-kr. . . Gulden -^. Kreuzer..— W. Ellen lichtblaues I'/,« W. Ell. breites, schwcndungsfrcies, in Wolle gefärbtes, . . st. __ fr.. . Glllden__Kreuzer. — ... Wiener Ellen dunrelblaues 1'.^ W. Ell. breites, schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes, unapprctirtes Monturstuch, die Ellc zu.. si. — tr... Gld. — Kzr. —... Wiener Ellen dunkelgrünes 1'/,« W. Elle. breites,schwendungofteics,in Wolle gefärbtes,unappretirtes Montm tuch,die Elle zu . . fl.__kr. < . Gulden — Kreuzer. — ... Wiener Ellen dunkelbraunes 1'^ W. Ell. breites, schwendungs-freics, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturtuä), die Elle zu . . fi. — kr. . . Gulden — Kreuzer. — ... Wiener Ellen graumelirteö, ^ W. Ell. breites, ungenä'ßtes, unappretirtes Monlurtuch, die Ellc zu . . si. — kr. . . Gulden — Kreuzer. — ... Wiener Ellen hechtgraues, °/. W. Ell. breites, ungenäßtcs, unappretirtes Monturtuch, die Elle zu . . si. -^- kr. . . GuldeU'—!. M-cuzcr. — < . . Wiener Ellen ^ W. Ell. breite, ungenäßte und unapprrtirte HaNma, die Ellc zu". . si. — ^^ '.Gulden — Kreuzer.— ...Blätter Kotzenzcug zu Pferdedecken für leichte Cavallerie, das W.Pfd. zu., kr.' ' - Krcuzcr.— . . . Stück einfache zweiblättrige Bettkoheu, das Wiener Pfd. ^ ^.'/'kr^'i^. Kreuzer. . < - W. Ell. Hemden- i ^ die Elle zu — kr.u"^ '^. Kreuzer. . < - " » Gatticn «.Leintücher s i m. ^,s ) ^ Elle^u— kr.' 5'".'Kreuzer. < - < " >' Emballage- ) ^ die Elle zu— kr. . . Kreuzer. . . . W. Ell. Ktttel- ^ i N. Elle breiten . die Elle zu — kr. ... Kreuzer. ' >" .. „ ,) Futter- < Zwilch ) die Ellc zu — kr. ... Kreuzer. "" . . Ccr. lohgares Oberleder zu Schuh-u. Stiefelricmen, derW.Clr.zu . ^ si.— kr...Md. —Kzr. 631 VermisHte Verlautbarungen. 2. l526. (2) Nr. 2259. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte in Neustadt! wird bekaimc gemache ^s scy noer Ansuchendes Johann 3 im cigencn Xiamen und als Vormund des in. Heimich Neich von Neustadt!, wegen schuldiger Zinsen pl. 3ä si. 3U kr,, ln die mic Bcscycioc vom 13. Juni d. I , Z l739, angcmdücie, und mit Beschci, de vom ^-! v. M., 1/ir. 20)5, slslilte Feilbieiung der, dcm Mathias ^chusterfchizh eigenthlunlichcn, der Hcrrsckaft ^upenshof «uli 3ie«.l. Äcr. 2l9 dienstba, ien, gcrichllich auf 320 fi. geschätzten Hallihuoeiammc An- und Zugchör in Vcrch bei ^libno, und der auf 87 fi. 20 kr. bewertheten Fährnisse, als: l Paar Ochsen, 1 Wagen, l Pswg, l Egge und 3 Schweine, neuerlich gewilliget, und die Vornahme aus den 20. October, d>.n l6. Viol,'cmber und den 15. Ottern» der l. I., jedesmal früh !) Uhr in der Wohnung des Cxeculen in Verch bei ^!libno mil dem Beisaye an» beraum! worden, daß die zu veräußernden Gegcnsian-de bei der ersten und zwciien Fcilbielung nur um oder l'll'cr drn Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben werde hintangegcben werden. Die Fährnisse sind sogleich zu bezahlen; die Anbieier für das Nieale müssen aber oor dem Anbote lU ^ des Schätzungswerthes zu Handen der ölcitmions.-Commission als Vadilim erlegen, der Ersteher derUiea-lität ader muß übligeiis die ans dem Gute hasten' den Schulden, insowm sich der Meistboc erstrecken wild, übernehmen, wenn die Gläubiger ihr (^tld uor der sUtliaNszcu nicht annehmen wollten. Die Pfändungsrclaiion, das Schätzungsproto» coll, der Grundbuchserlract und die Bedingnisse kön» nen Hieramts eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Neustadt! am 27. August 5846. Z. l529. (2) Nr. 2983)379. Edict. Von dem Bezirksgerichte Münkendorf wird hie.-Mlt bekannt gemacht: Es seyen u, der Erecutions« sache desHerrn Stephan Taucher, sessional des Herrn Kidelis Terpinz, wider Joseph Klemenzhizh von Münkendorf, zur Vornahme der ereculiven Feilbie-tung der, mit dem execuliven Pfandrechte belegten, an Joseph Klemenzhizh vergewädrten, der Herrschaft Ml'inkcndorf «ni> Urb. Äir. 375 zinsbaren 3 '^l l Hu--de (^onscr. Nr. 29 zu Münkendorf, im Werthe pr. 214 si. ^,0 kr.; dann der an Georg Etamz verge, währten, ebendahin «nli Urb. Nr. 376 zinsbaien, auf k0 fi. bewerlhcten Kaische sammt Terrain; ferner des ebendahin »„!) Dom. Urb. Nr. 75 dienstbaren,, auf 40ss. bewertheten, an Joseph Klemenzhi^h verge-währten Oemeinantdeiles u (Irinlou-^ll; endlich der «uf 3 si. 2 kr. bcwerlheten Fahrnisse, die Tagsatzun-gen auf den 26. October, 30. November und 2l. December d. I., jedesmal Vormittags von 9 bis l2 Uy» m loco der Realitäten mit dem Anhange ange. ^ (3. Inttll..Ni. Nr. 118. ». 1. Dct. «8^«.) ordnet, d^ß iede Realität besonders seilgeboten und nur bei der drinrn Feilbieiung auch unter dem Schä» tzungswelthe binlangsglbcn n'lrd. Das Eckä»ungsprotocoll, die 3 Grundbuchs-ertracte und die Licicationsbedingniffe liegen Hieramts zu Jedermanns Einsicht bereit. Sezilksgelichc Müiilcndorf den 23. Septem» bcr l84«. Z l52^. (^) Nr. 2983l379. Edict. Von dem Bezirksqerich'e Münkendorf wird dem Jacob Klcmtnzhi,h. Xqnes Klemenzhizh, gcborne Schlicber, lind dcn Michael Jemz'fchen Pupillen Lo,enz und Maii.,, unbekannten Daseyns und Aufent» Haltes, i»ls Hypolhefargläublgeln der, in die Erecu» tion gezogenen, zu Münkeüdorf «ul» <5onscr. ^lir. 29 liegenden, der Herrschaft Münkendorf «>ili Urb. Nr. 375 dienstbaren, an Joseph Klcmenzhizh vergewähr' ten Hubreali:ät, hicmit bekannt gemacht, daß die denselben zuzustellenden Fcilbietungsrubrlkm vom Bescheide 23. September 1846, Nr. '^983, dcm für sie zum Kurator bestellten Herrn Dr. Franz Pre» schern, Landcsadvocat zu Krainburg, mit der gesetzlichen Rechtsfolge zugestellt worden sind, wornach sie sich zu acbten wlsscn nwgcn. Bczilksgclicht Münkendorf am 23, September 1846. Z. 15l5. (2) Ein Lehrer wird für die Victor Ruard'sche Werksschule zu Sava bei Aßling gesucht. Diejenigen, die sich hierum bewerben wolln, mir den nöthigen Zeugnissen versehen und ledigen Stauoes sind, können, um das Nähere des Einkommens zu erfahren, sich münd-lich^oder schriftlich an dle Gewerbschaft zu ^ava selbst verwenden, wo der Dunst bis 20. k. M. October zu vergeben ist. Es wird bemerkt, daß derselbe bei solider Behandlung, außer den Kindern vom Werkspersonale, auf einen bedeutenden Zu« spruch fl cmoer linder rechnen kann, da in g umliegenden Dörfern und Ortschaften keine Schule besteht, Z. 1542. (2) Der Gefertigte gcht bekannt, daß er seine Kanzlei in der Kreisstadt Neustadt!, am Hauptplatze H. Nr. 103, bereits eröffnet habe. > I)r. Joseph Rosina, l Advocat. 2 — «32 — 2, !l!8. (l) Alle 3ehl-,Hllfs- und m.ßcror°cnt,.chc VVlltst-, wie auch Gymnasial-Schulbücher, ferner eine große Auswahl lateinischer, italienischer, französischer, englischer, illyrischer, deutscher ic. :c. Sprachlehren und Wörterbücher sind fortwährend in guten, dauerhaften Einbanden zu haben bei _______________^s. «U0»H»N in Laibach._______________ Z. l20l. (5) Ul^" Leihbibliothek^. Anzeige. Buch», Kunst«, Musik-, Landkarten-, Papier-und Schreibmaterialien-Händler m Lalbach, hat das Vergnügen, hicmit bekannt zu geben, daß die große öffentliche Lesc - Anstalt (Stadt, Hanptplatz Nr. «37) den verehrten Literatur. Freunden laglich von » Uhr ßruh biö 8 Uhr Abends (mit Ausnahme .d« Sonn- und Feiertage) zu Befehl st 1 Anrichttafel 22 ! ' Pstasterstampf VIl. Waschkücherequisiten. 2) 4 Holzkosche " / ! ,4 ' grope Hämmer » » gußeiserner Waschkcsfel von 8« Pf. ^5 2 kleine Hämmer 2 , Lmter dazu «> - ^ 26 8 Abstaubbesen 3 2 große Waschzuber mit eisern. Relfen« ^^ ^ Radeltruhen 4 A große Waschzuber mit hölzernen« ^ 22 schwarze Rahmen zur Bezeichnung Reifen « der Localitäten b 2 kleine Waschzuber mit holz. Reifen ^ ^ 3o Laternen zur Beleuchtung des Hau- b 2 Waschbanke « seö 7 60 Klafter Wäschaufhäng-Stricke « ^ ,^ eiserne Leuchter 6 1 großer Tisch « z^ ,<) Lichtscheren 9 I Wasserpitschen « 2^ ^ Oelkiste mit Blech gefüttert 10 , Feuergabel « )) z Oclmaße von Blech (l A - '/, ^s. ' ,l 1 A>chenschaufel _ >, ^ 12 3 Seifen- Stötzeln . ^^ z Vetränkmaße von Blech (I Maß «3 5 Dachbrcnten mit eisernen Relsen . ^ ^^^^. -^ ^^^ ^ VIU Requisiten für die 35 »c» Kehrtrügl Badeanstalt. 36 l5 Brotmesser ohne Spitz , , Badewannen ^7 I offene Kästen in mehreren Abthei- , 2 Wasserschöpfer lungen zur Aufbewahrung der 5 3 Badschwämme Ala'"" ^^"' ^ IX. Haus gerät he. zg f; Schließeisen mit Schlössern, 4'lang 1 tt mittelgroße Tische mit Schubla- 39 5 Feuerlaternen den in 8 Abtheilungen 40 4 Feuerhaken 2 6 Schlösser sammt Schlüsseln für 4' 4 Feuerleitern die Schubladen 42 l Hauöfeuerspritze I 60 Stühle ä3 /»0 Feuercimer von Stroh, ausgepecht 4 tt Wasserpitschen samml Untergestell 44 b Wasserbottungen mit eisernen Rci- 5 6 Nachlkübel fen und Oelanstrich l) , Wandhanguhr 45 z Wasserwagen mit Fässern. 7 Ü Crucifixe von Holz und gemalt " ^.^, 8 60 hölzerne Löffel ^ '" X. Kanzle,-und Vmtserfor- 9 60 hölzerne Gabeln dernlsse. 10 »20 Eßichalen, l 7^ Beitel haltend 1 2 Schreibtische mit gesperrten Schub- 11 »5 Seitelkrüge ' laden ,2 6 Brotstellagen, in Kleiderrechen for- 2 4 Sessel mit keder überzogen mirt 3 3 Rolletten für die Kanzleifenster '3 3c> Spucktrügl 4 6 Handtücher '" 14 6 Holzhacken 5 4 messingene Leuchter sammt Acht» '5 3 Holzstöcke scheren l6 2 Holzsagen 6 » Lavoirs - Kasten >7 » Schleifstein 7 l zinnerne Schüssel ^ 2 Eisenkeile ! 6 1 do. Gießkanne mit Pippe (Z. Amts.-Vl. Nr. ,l8 v. l. Oct. 18««.) ' ' ^ 898 «, ^-2 Benennung der Gegenstande. H l Tlmtösiegel zc, » Papier- und Actenkasten z» H doppelte Federmeffer i, 2 Papierscheren i) i Caffatruhe »^ 2 Paar Tintenfässer und Streusandbüchsen von Blech. Anmerkung. Die Bekleidung der Zwänglinge 5nl> Abtheilung I. „ Montur der Aufseher ^ „ 1l. « Bettfournituren „ « 1Ü« „ Spitalsfournituren », k, IV. werden gemeinschaftl. ausgeboten mit 2291 si. 4kr. Die Tpltalsrequisiten ^nl) Abtheilung V. „ Küchcngeschine „ „ VI. „ Waschküchercqulsiten „ „ VII. „ Badküchercquisiten „ „ Vlll. ,, Haul^geräthe -MiA. ' " ^ und die Kanzleirequisiten », ^ „ ^> werden ebenfallö gemeinschaftlich zum Ausbote gebracht mit . . .73« ss. 17 kr. Aemtliche V erlautdarungcn.^ ^ 3. 1537. (2> Nr. 86^. Zur Überlassung der Verkostung der Kran« ken, Irrsinnigen und Gebärenden in dem hier-ortigen (5il)ilspitale, für die Zeit vom l. November I6l6 bis Ende October i6l9, wird zufolge der hohen Gubernialvelordnung vom 18. September lgt6, Z. 22,l02, bei dem hie« sigen Hcadtmagistrate am 5. Oktober l. I., um tl) Uhr Vormittags eine Minuen^o - Licita» .lion abgehalten werden. Die dießfalligen Licicationsbedingniffe kön« nen bei dcr Verwaltung der Wohlthatigkeitö» Anstalten im (Ziuilspitale taglich wahrend der. vor- und nachmittägigen Amtöstunden eingesehen werden, wobei bemerkt wird, daß jcder Licitant ror dem Beginne der Licitatiun ein Vadium von MO ft. im Baren zu Handen der LicitationS « Commission zu erlegen hat. — Verwaltungsamt der k. k. Staats- und Local- Wohlthätisskeitz. Anstalten. Laivach an, 26. September ^8^6. Vermischte Verlautbarungen. ' 3- !523. (2) Nr. 33,3. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Nadmannsdorf wird hicmic bekannt ^elu^cht: Es sey in der Execu« livtlssachc der Pf^nhosglitt Möschnach, wider Johann Gulz von Blesiach, pct, an ZehtiU schuldigen 1 Mietling, 7 Maß ^ Seiccl Kukuruz, oder l si.^0 kr., e. ». o., in di« Feill'iciuiig der, in die Execution ge» zogenen Zahiinffe dcs Erccuccil, als: l Kuh pr. 2N st., 1 Kalbini, pr. 5 fi. und 6 Fenster Korn pl. 24 fi. gewiUigct, U!,d es seyen hiezu die ^» Feilbieiungstag.-satzullgen auf den 8. October, auf den 22 October und auf d«n 9. November l. I., jedrSmal 3>o,mit-lags von 9 bis l2 Uhr, im Orie der Fahrnisse zu iülesiach mit..dem Anhange bestimmt worden, daß d»e ^ahrtüsse nur bei der dritten Feilbieiung unter dem Echa'tzungswerthe hintangegeben werden. K. K. ^ezilksgericht R.'.dmannsdorf am 20. September l8-l6. Z. 1525. (2) Nl. l4Il. E d i e t. Alle Jene, welche aus waS immer llir einem Nechlsgllinde auf dcn ^lachlaß der am 4. Mai t845 ohne Hinterlassung eines letzten Willens vcvstorbe» nen Witwe Anna Äiizolii, Hausbesil^rrinn in Neu-stadtl, einen Anspruch stellen zu tonnen vermeinel,, haben solchen bei der zu diesem Ende auf dcn 28. Octobel l. I, , Vormittag 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumten Taqsatzung so gewiß anzumelden und dazuthun, als widrigens sie die Folgen des §. 8l4 b. G. B, sich selbst zuzuschreiben haben würden. K. K. Bezirksgericht Neustadt! am 20. August l 846. Z. 1527. (2) Nr. 2545. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte in Niustadtl wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Martin Konderzh in Tschczhendorf, Vormundes der mj. Fran» ziska Murgel von Balniverch, wegen, aus dem Urtheile vom 6. März l846 schuldiger l l() si. sammt Nebenverbindlichkeiten. in die erecuiil'e Veräußerung der, dem Matthäus Köbcl von Untcrkarteleu eigenthümlichen, der Herrschast Hopfenbach dienstbaren Realitäten, nämlich der Halbhude »ul» Rcct. Nr. 2^!, Urb. Nr. 25 in Unterkartclcu, in, Tchätzungswerthe von l70 fi., und des Weingartens »nl, Ärrg- Uch.Nr. 26 am Hmelzhizhgcbirge in Globozhendull, im Echä-tzungswerthe von 45 si. gewilligct, und sey die Vor« nähme auf den 2l. October, dcn !8. November und dcn »7. December l. I, , jedesmal Vormittag 9 bis 12 Uhr in der Wohnung des Erecuten in Unterkar-teleu mit dem Beisätze anberaumt worden, daß die zu veräußernden Nealitälen bei der dritten Feilbie« nmgstagjatzung allenfalls auch unter dem Schätzungs» werthe werden hintangcgeben werden. Die Grundbuchscrtracte, das Schätzungsproto» coil und die Licitativnsbtdingnissc, daru»ter, daß die beiden Realitäten abgesondert ausgerufen werden,unv daß jeder Licitationslustigc20 Proc. des Schä'liunzs^ werthes als Vadium zu erlegen habe, können täglich Hieramts eingesehen werden. Ntustadtl am 25. August 1846.