PoSfnfna pfaCana v gotovin]. 70. Jahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der I'cierlagc), Schrill-Icitung, Verwaltung und Buchdnickerei Tel, 25-C7, 25-68 und 25-69, Maribor. KopaliSka ulica 6. Manuskripte werden nicht retournicrt. Anfragen Rückporto beilegen. Nr. SS Freitag, den lt. Februar 19S8 Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopaliska ulica 0 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 21]Diu, zustellpii 2ir)in, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Diu. Einzelnummer 1.50 und 2 Diu. Preis DIn V50 ÜlliitUiorcr MutiS Sont^on unt) ütom 2ßciiu iiic 'ilituci(^eu uic^t Irüigeu, '0 t5creitct jid) jc^t in öci iiitcriiatiwwlcii "JäoIi't'tC jene SkrJ&clfßmng cnfl'liid>?itftUc« )nif(ficu bor, iblc mit bcm 33i'icf' iDcc^fcI dfiotii&ettoiu uwb SOZufjoIini crjten 'jic^tibarcn ^-Jtusbrud flcfunbcn iioit. S3atb inad) SlJcti^ffcutl.icfj'iinfl icnct &ci6en rrftcn 95rlc[e fc^icn cC\ aliJ ob gröliccc Sd^micriigrelten inclju p ii'5ermiivtkeii feilt loetshen. ^ic iifit bciu SBiirgerfricg in juianinicnfjäitgcn'bcn aiiuuu>gcu '•/■attcn ictood) eine Ibcmrti^c frcr aiDi'ldjiJtt (Sitglaitb uiib Srölfic, ixif; itmn faft aitntfjincn fomitc, biß [o ^ücftid) etiigclcitctc :>ci6cii JRogicrun<]'3rf)ofä mctfec p feinciu (St iTcMä |fil)rcu. (S'3 r)ai't{? firf) {ot^od) 'Ijcvauö^ ncjtcnt, büR bic Marmifl ivci* ,\miiri>eu bcu icib-eu gtDfjcn 9Jntiwrcn id>uicDcubcn tyra« i]cit Di>r alt-cm fcec — 'Stit öicfcutftc. Vtn-bct^" iwiT eä i>tm tiotn^crcln M(ir, boR nn ciitci: 'JlimÖi^eruiiö [omoT)T C?irgIoitb ol^ auc(i boKcä TjtJbicn. (Sit-ftlaiib, loeil c§ im i5rerncn Dficn ibic .C^nbc wolt üu tun T>ot, um i'cine ^ittcrcffcn äu fc^'i^en, ^ta licn »icbecnm, mcil [eine i^inönjliaffc hic iöc an|>ru0uittig ^c5 cirffli|d>eu X^rcbitnmFllcä iiptmcnibifl erfri)clircii löfet, incuii btm Jeincrlci WefaTircit bcbriyöt i»er i^cn, 5?ur ^ic[c Sage im iWittctmccr nxir aiwft, 'Mc im 3irlÄnunciif)cr&cif'ii1)=' V€\\ |pnxMi. ^JVcscid>i!<'nb für i>ic 2.tinimunc, baf', ibte teibcr ^anbor — offen» fidjtlid) an[ r)ör)CiT ?^cijung — einen fcf)r frcuitibXidliiMi Ion iincm r>eiftt, bnf^ bie ^onbcvncv 'i^anfcn in bcm iöJmncnt an ^tnlicn Sirc-^:t.c mürben, in bcm bie ^.^Mttel» :iicer'pannnuii if)r C'ube gefniiben '3>ic r'.nan.^icHeu '■J^c.^ietnmgen ^mifd^cn ©nfllanb nnb Italien feien npKfommcn I>cfriebi()cnb Hiib frbtil^^ bie Sonbener iiknien i»ic Girfyv^ hcit r)ätten, baf; ii>re ^vrebitc nirf>t äni-* rv'" rnn,vernm^ einer en(ifiinbfeinbl'id)cii 'ilJropa^ lUintKi neruHnibct iiuniben_ mürben fie flcrnc bereit fein, noncrlich Shc^ite für italienifd>c lH''iii'iiteii'be \^n!iibeBf?iiintfer ,^u iifU>n[.rcn. '^Iflerbinn?' feUcn bie ^oniboner \HnnitMi eine Tn'binKinnii luiraii'^: ben ^tb-'rljliif: t'itie(< cnj](i'rfKilnIienifd)en 'JlÖFoni* niLno. niiiiftii^' t^nömiiHnnn bi'r enpllfd)= u'iIi.'MüifKMi '-J^i'ueljnniiien ift ein frenbi'iiev V():C'Htrf ^nv nde efjrliifien ^yrennbe bfci Avieben'^ ü'-in fveini^!d:aftlicf)c'5 '■l'evOnlini'? '.irilicf)('n !"nb ^Je.iibnir Uinu ■nnien fei^ nen anberin 2tna| gemnn.^t fein, ixi bic Die erfte 3ül?lungnal)me AUSSENIMINISTER EDEN ÜBERREICHTE GESTERN DEM ITALIENISCHEN BOTSCHAFTER QRANDI EINE UMFANGREICHE DENKSCHRIFT. L 0 n d o n, 10. Feber. Außenminister Eden und der italienische Botschafter Graf G r a n d i hatten gestern in Dow-ning Street eine sehr lange Unterredung. Diese Unterhaltung hat in allen diplomatischen Kreisen Aufsehen erregt, da sie als Auftakt der t>evorstehenden englisch-ita-lienischen Verhandlungen betrachtet wird. In diesem Zusammenhange will man bereits in Erfahrung gebracht haben, daß der ständige außenpolitische Berater des englischen Kabinetts, Sir Robert V a n-8 i t t a r t in Bälde nach Rom reisen werde, um mit IVl u s s o Ii n i persönlich in Fühlung zu treten. Auch von einem bevorstehenden Londoner Besuch des italienischen Außenministers Grafen C i a n o will man Informationen erhalten haben. Außenminister Eden überreichte gestern aus diesem Anlasse dem italienischen Bot schafter eine umfangreiche Denkschrift, die alle brennenden und aktuellen Probleme enthält, die zwischen beiden Staaten schweben. Diese Denkschrift wird die Grundlage für die unmittelbar bevorstehen den englisch-italienischen Verhandlungen abgeben. i^ibbentrop greift ein DIE DEUTSCHE INITIATIVE ZUR AUFNAHME VON ENGLISCH-DEUTSCHEN VERHANDLUNGEN. — VOR EINER AUSSPRACHE EDEN - RIBBENTROP. — L 0 n d 0 n. 10. Fcbcr. Wie in außenpolitisch gut informierten Kreisen verlautet, wird der neue deutsche Reichsaußen-minister Joachim von Ribbentrop am 28. Feber in London.eintreffen. Nach sehier Ankunft in London wird sich der deutsche Außenminister in das Foreign Office begeben, wo eine voraussichtlich sehr lange Unterhaltung zwischen ihm u. dem englischen Minister des Aeußeren stattfinden wird. Bei dieser Gelegenheit wird der deutsche Außenminister seinem englischen Kollegen den Sinn und die Bedeutung der jüngsten Veränderungen im Deutschen Reiche darlegen. Gleichzeitig wh^ Ribbentrop als Chef der deutschen Diplomatie mit Eden alle zwischen England und Deutschland schwebenden aktuellen Fragen einer allgemeinen und einzelnen Erörterung unterziehen und bei die ser Gelegenheit die Initiative erwidern, die Engfand mit dem Halifax-Besuch in Berlin und Berchtesgaden ergriffen hat. Es gibt Anzeichen dafür, daß sich parallel zu den englisch-Italienischen Verhandlungen auch deutsch-englische Bcsprechun gen größeren Stiles einschalten werden. proteftiert in öufareft Slumänien^ Slegierung ijt (cftauitt Den ano^ftiiicr Stritt. — 0cfcl)ttftdttö«cr »utcn fo ajt 0 f a n, 10. ^x'ber. I^ie S-ornjetreoie® vintq bot if^ren 'totrcter in "öiifiarctt bc^nf; tnigt^ bei fcft runiäniid>eji jHciiiernng fdinrf ftcnö' ^-lirot'Cft bflgegcu einpLeijen, bnf^ bcr ^nnenniini'fter feine ":%f^nar>mcn .\inn Sd^ulje beiS 'ilJerfonoI'3 tbct iwi>ietruffifdjcii Negation engriffeu babe. *3)icfcm Uniftanbe fci bay '^in*id)iiDin6en bcö Ojefrivftöträiger'? iö n t e n f 0 ,vu^n|d>vfiben. "il n r a r c ft, 10, JVcbev. lH)r 'l>roteit bei-iümielru)fifri>en iHogierung in bcr ^tniieleflcn Ijcit bcy '!Kcrid)niin'ijeitö bC'ji (^eid^äftöirägerjj u t e n £ 0 bat in rumänijd>cn JHegierunt^ö Iveiien l^-rftanncn nnb gkid>\eitlg aiid} nmf^^ lofe (ynlvüftnng bcröorncriifen. ^ie bi^beri« ge V'-'li.U''nd)e iliitcr|nd>img bot nnmlirfi noll fommen Mar ge,\cint, bafj "iBntenfL> auf vn^ mfini;rf)ent 'in^^en bcr fwi^ictrnffifdjen tidn-fa Äum Opfer gefallen fci. CT'is babe fiif> bct-au^^eftellt, bflf', ein fc^UijctruffiidKr Ixtmpfer cbiw iH>r()erige ^tninelbung im .C>afen iwn (Sonftai^a einiiclnnfcn nnb bort nor Vinter ficnangen fci. "iJIni luidrften Toge fei biefcr Dampfer ipiirbä Dcrid)mmibeit. ßrö tiinnC; mic an ntaf5fleb(id)cn 3tcUen crflärt mirb, fein 3'neifcl bai'üiber bcfteben, baf; ^iVntenfo, bcr nl'5 Trolvfift nnb Wogirer italinä be-terid>Iopi|)t mnrbe. •iJ'.uHoiipoIitir bcr kiöen ':\i?od>te im iivofuMt un^ G«n,^ert feftifirtegt ift. ^nfloirau>ien, mels rf;e^ ,\n beiben ^D^äd>tell in bcn bcften jicbnnj^iii ftebt. bat al'? Vlnrainer beiJ OTit« iclmcerc'j ein gnn^^ beiiiii^>eve(j '^nlereffe bor« an, bnfi bie nu'biterraiten rronfliltftpffe be« fciiiflt mcrbcn. 'I^cn ^(iil^cn einer fü(Id>en A-rcniibfcbaft »nerbeii iiirfii nur bie ÜHMtoen biveft bcleiligteu Oi"of;cii 'i^ialionen [jabcn, Vinbern iinbireft ond) nile Wilteln>ceriu>lter. bie fid) iiibigcr aUo beule ibrcin 2eef)r. !ntaief0 autfgefdDieDm Zagreb, 10. Feber. Der heutige »Hr-vats'ki Dnevnik« berichtet, daß der im Bezirk Smarje pri JeL^ah in Slowenien gewählte Skupschtinaabgeordnete Doktor Rudolf Dobovisek dem Vorsitzenden der Bäuerlich-demokratischen Koalition, Dr. Vladko M a c c k, ein Schreiben habe zugehen lassen, in welchem erklärt wird, dal.» er aus »rein persönlichen Gründen« aus der banernpar-teilichen Bewegung Sloweniens austrete. Damit, meint das Blatt, ist Dr. Dohovi-sek auch nicht mehr Mitglied dieser Kirj lition. Dr. Dobovisek entsagte mit diesem Schritte der von Dr. Macek diktierten Abstinenzpolitik, um sich in die Skupschtina zu begeben. Japan und Italien. R 0 m, 10, Feber. Zwecks gegenseitigen Kennenlernens der beiden Nationen hat sicli in Rom .eine Oescllscliaft der Freunde Japans gebildet. Der Gesellschaft gehören zahlreiche prominente Persönlichkeiten des politischen Lebens Italiens an. Modernisierung von iüni englischen Schlachtkrcuzcni. London, 10. Feber. Alarineminister f)uff-Cooper hat im cngliscficn l'n terliaus mitgeteilt, daR die Regicrin'u die Modernisierung von fünf Schladit-kreuzern der »Queen Elisabeth«-K!ass'' angeordnet habe. Keine italienischen Manöver in Lybicn. R 0 m, 10. Feber. Die im Ausland zum Zweck der Störung des engliscli-italieni-schen Verhältnisses in Umlauf gesetzten Gerüchte, daß Mussolini im heurigen Frühjahr in Lybien groKe kombinierte Manöver werde abhalten lassen, sind von maßgeblichen Stellen entschieden dementiert worden. Kiellegung zweier Großkampfschifle in Frankreich. Pari s, 10. Feber. In der Marineknm-mission der französischen Kammer teiltt.' Kriegsniarineminister B e r t r a n d mit, daß sich die Regierimg entschlossen ha-tie, zwei G ßkampfschiffe zu je 35.000 Tonnen zu bauen. Die Kiellegung wird in einigen Wochen erfolgen. ^nglottb unb bcr «Verne Cftcn. i' O' n ib D it, 10. A'eber. T'er betannie tw Valift für Arafloii be-S J\-enteu Ofteu'.^, •W u r r a n, bielt im .iiilub bcr natimiiilli bcralen ^i^ortei einen 'i^orlrci^ über bie iln-ge im ^-crneit Dftcn. ^i'rof. iDiiinai) erirävte. i^ic gefamte cngnfri;ie Lvn'cntlid)e i^Jiciniing frf)änme tior Snt über bie JHücIiirfjivhvfigfcii, iitit ber bie .Japaner firf) nitiriiidoii, ibeu aiiatifd>cn .kontinent .^ii iierfiiirittgen. Die JHegierunii miinte bor ciiglifdien Ceffentliciv feit ffaren ^Jöein einiclieiiten nivb il)reu Glanb^vuitft ,^uni TfernnfturLHileni flau bnr-fegen. äiWtbfrctbt iit llrtnarn. u b Ii e fl, 10. Tveber. iDer '^l*ablreclit>5 aui?fd)itf; bcij niu^ariidien ^Hbl]eln•bnete^baM^• fc'o bat gebeiine ^ii^ablicd)t für bie bei" ;'lbnci>ix^netiNi oitgenonnnen. 35örfc ü r i ci-t, 10. 'iveber. X'cöifcn: "iHv-wiiab 10_ iiariij 11.1 irn», l'onibnu 21.{»1, 'AViiHun-I •Uli.liV», ^^rüffel 7H.13 ?J(\iiranb 80.10^ lö.l.iöO, ^J^arirfian SlVOO, lareft .'>.t?r>. 2)a«i 3Beltfr Wettervorhersage für Freitag: Wolkig, zeitweise heiter, Mor^icnfröstc. f »Mariborcr Zeitunp;« Nummer 32. Freitag, den 11. Februar 1938. R c 0 R r a d, 10. Feber. Die Skupscli-tina begann gestern im Plenum die Durch herafung des Staatshaushaltes für 1938 u. 1030. .Anwesend waren fast alle Mitglieder der königlichen Regierung mit dem Ministerpräsidenten Dr. S t o j a d i n o -V i c an der Spitze. Zu Beginn der Sitzung brachte Skupschtinapräsident C i -r i c eine Depesche zur Verlesung, die er im Namen der Skupschtina S. köngl. Hoheit dem Prinzregenten Paul anläßlich le 3So()n Ttogaifa eiatina tiom 6!aote ertoorben e iMI r n 10. Der ilKiiiifrervfli iKit ciucu Maiipiuiliaij ficiicl)mi^t. beu '-Ücv^» (iMir'Mniiiift<'r Dr. 3 p n 1) o mit ber lHttien=' ^^icKfcfiaii l'ofalOabn WiDbi'liio— fii 'slatiiw ,^um ','libjililun iKbiditit f)nt. (Wrunr> ift b'c niMwinuto '^iTf)u um beu ^k'liai^ i>oii ().:i Wifiioncu 1); iwr in bcu öer ^su(|i>i(nnüirt)cn Stflni-ö (vifut-cit ül>cr{|e(inii'(]cit. iStiiernationaire 3Ir6eit«amt lo6t;3uQOfSatQitn«6o»ialpoiitif xH c 0 •n ^ ^ct)cr. I'cr (Meiicrafbi^ lefiiu' ibcv ^sutcrimtiimnl^u 'Xvf'cil'oamtp^s iit i'^ruf. n t I c r, l)nt beni jiincHilalüif(l)iMi WMiiit 'i' für So.valpplitif mib 'ikilfvn^ui'.'b' l)eit^ Tvniiiü-.i Ii u e t f d u i c, ein 2rf)Vft» t»eH .\u:]el)nt liifini, in iDcldKiu bio ^Uciiic^ luui] ,^11 ibcii (i'vfofinMi nur i^rm (*^ebieti' brc; icv^ink'ii '-iicwidjcvuunfioi^cn.j niif baö i)':r,^= ItdMip I'ciTliiffniiiitidv umvö TRinifter (St»a ffir rintn 2ßrit-iongrel sur £ötung der 3uöen-frooe u f ü r c iX H). ^"cbcv. einem HTDicut Mir öcit „>iumiid)i'ii "■J^cO'bartvtcr" cv» fläiio ?J(iHi)tci- t^rof. (i ii ^ a, baf^ in JKu« inättien bii' ^"vitbcufvoiTC uid)t odui fi>iifff)ip* nelliMt, ioirberu uaru vnffcnninnisii'" lvcl)nul>clt mcrbe. 'Vad) icincr ilVri» iruitfl lief;o jid) i)ic nllo ^iötioiicit •tflciri) nit« iH^fXMi^e ^"subt'M'rnnc ü^'fu: „(5'o mÜRtc ein 51^ o I t f n ii r p Vr-iuuji ber ^litbciiüniip ciTtbPVufeu lupitcu. 'Kumn-nipu miiH bio ^Bpftinnditc oor eine Vllti'i-i'ofioo iteilpii: iMil'iucbpr fie i'lfiuMi neue .^irfc für bic ^l^'^iicMuiin mit iT<>in- fit" (]cIh'u fleh mit ('.»inaitiamon IHViiinfioii in fiii mniricii ,\u'r;:ib:!'. Sir inöüH' bic ^Tiinnnii'it lun- Oi-.nnallnfteu ,'>,nbmt'tm U' I'i)inbpru. nwi) i-'oubon iniM^eii iebodi ncntchni uiitiUMt. ^^f; fid'i 'bn^ (Ulf bic 1nif;r iiichi chinbrvji fnfU. Tic tfiii fd)r'i)ui!;i iinif; iit 'iBii.'bp iaKoii. ^'\d) hin jcbprfi bnf', piii |pld)pv ''Jl^pltfon- rrpf; HPd) !::'iirv r'.i'.^n'viifcn iirr^'^pn faiiit." 3ugoflan?icns Jinanj« uitb JDirtfcbaftslage AUS DEM EXPOSEE DES FINANZMINISTERS IM PLENUM DER SKUPSCHTINA. — ES GEHT AUF ALLEN GEBIETEN VORWÄRTS. B e 0 g r a d, 10. Feber. In der'gestrigen Sitzung der Skupschtina hielt Finanzminister DuSan L c t i c a ein Kxposee, in dem er einleitend auf die Tatsache hinwies, daß die jugoslawische Wirtschaft auf allen Gebieten eine Entwicklung nach aufwärts zeige. Der Minister verwies auf die reparierte Zahlungskraft des Bauerntums, welches 80 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Die Regierung habe die Opfer, die zur Sanierung der jugoslawischen Finanzen und der Wirtschaft nötig' waren, nicht gescheut, darüber hinaus ha be sich durch ihre Maßnahmen auch bessere Bedingungen für den allgemeinen Geschäftsverkehr geschaffen. Die Milliarde Dinar, die sich aus den Staatskassen in das Land ergoß, habe den Wirtschaftsorganismus neu belebt und der Staatskas se ein bestimmtes Vertrauen eingebracht. Die Staatsschuld sei nicht um einen Dinar angewachsen, da es gelungen sei, durch eine geglückte finanzielle Transaktion den Staat um einen größeren Betrag zu entlasten als der Wert der übernommenen Bauernschulden ausmacht. In seinen weiteren Ausführungen befaßte sich der Finanzminister mit den Erscheinungen der verbesserten Arbeits beschäitigung, mit der erhöhten Beschäf ligung in Gewerbe und Itidustrie. I^ie In dustrie habe besonders im Vorjahre eine sehr gute Konjunktur geiiabt. Dasselbe gelte auch für den Kohlenbergbau, der die Produktion um 15.5"'» verbessern konnte. In diesem Zusannnenhange sei eine erhebliche f!r\veitcrung des for-rnirten Aktienkapitals und die Vergrößerung des Umfanges der Geschäfte unserer Banken zu verzeichnen. Eine größere Aktivität als in früheren Jahren entfalten nach den Darlegungen des Ministers die autonomen Sparkassen (Banate und Städte), die über Fjnlagen in einer (iesamthöhe von über /.wei Milliarden verfügen. Den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes zeigen auch die Ziffern des Eisenbahn- und des Schiffsverkehrs. Diese Erhöhung ist in erster Linie auf die Belebung des Außenhandels zurückzuführen. Sic ist selbstverständlich als Erhöhung der Einnahmen der Verkehrsinstitutionen dem Staate zugute gekommen. Am Schlüsse seiner Ausführungen ver wies der Minister auf das Anwachsen der Spareinlagen bei der Staatlichen Hy pothekarbank. der Postsparkasse und den übrigen Geldinstituten, ferner auf das ständige und sichere Anwachsen der mathematischen Reserve der Lebensversicherung und schließlich auf die Aktivität des Außenhandels. Im Außenhandel betrug die Aktivbilanz am 31. Dezember lfK38.7 Millionen Dinar geijeiuiber -iO Millionen des Jahres 1936 d. i. fast um 300"^« mehr. Die Ausfuhr stieg um ISOri.T Millionen Din (4.3.3®/o) Uli A'erluiltnis zum Vorjahre, die Einfuhr hingegen um 1156.7 Millionen oder urn ,'j!!it 1). b, uiuvbui iiid)l lüpn'npv nlC' -0.'» i'ffjtilidh' Pri!\;llcit lunt uiilii'fimnipu 'Xn t nt r"|d'öM;i iiiiiiiii' iiu biT)"' r-j fidi um 3acK''nO-" 2)it 9r. 01ta£tl-4SiriM>ve lirrlirrt (in eenoldmanbat Dr. Maöek erhält im Savebanat nur vier, die Jugoslawische Radikale Union drei Mandate. B e o g r a d, 10. Feber. Der Verifika-tionsausschuß des Senatswahlkomitees wird dieser Tage zusammentreten, um die Beglaubigung der ajn 6. Feber aus der Wahl hervorgegangenen Senatsmanda le vorzunehnien. Wie in Senatoren- und Abgeordnetenkreisen der Jugoslawischen Radikalen Union verlautet, wird die Regierungspartei im Savfbanat noch den dritten Senator zuerkannt erhalten, da der Verifikationsausschuß die Stimmen jener Abgeordneten, die an der Senatswahl zwar teilgenommen, jedoch nicht den vorgeschriebenen Hid auf die Verfassung abgelegt haben, nicht anerkennen werde. Nach dieser Korrektur erhält die Jugoslawische Radikale Union im Savebanat noch einen Senator in der Person des Kandidaten Dr. Sima Krün i c. Iis entfällt jedoch der jetzt als gewählt betrachtete kroatisch-bauernparteiliche Senator Dr. Jakob J e I a s i c. Die ehemalige Kroatische Bauernpartei (Dr. Mafek) wird demnach im Savebanat über vier, die Regierungspartei über drei Senatorensitze verfügen. 9ort(^q Utrlält Deute IBaiKt^QU Ttr 9(bfd)lu^ un(iflrijft)en 0t(tot9bc|u> in i^olry. a V 1 rf) n \i, 10. i^-pOpr. Ter iniflariidic J)?pid>^cru>cicr 'lUifotnuo n. .V) o r t t) »> tft. luip [icrctt5 beridjtp^, iH'ltcru in bei polivis id)cii ^^tlu).>^^ta^t ciuiictvofjiMi. ^I)iit rpu (iKib Nn' ^oluiid>i' 3tnotöpriiiii>cut 'M i c i c f i im föm<(ilidKii 2d>IPH ein Imiifplt, in kil'pu '-öcvlaiife I>cr,^lid;ie ivinf= Hn'[id}c (ipim'diidi unii-^vou. :;\ti öcu Irint« ipriid>cu 'uvurbe ,^um ^Husbrurf np{)r(id)t, baH /,u>iid)iMi cii ''l>oIitif ■bc'? Avii'ibLMi'5 a[>|^pfH\ Xpi" uuM^flvi'id)? ^Keidy^-ucnueifr in'vi) umI) liPiiir ncrf) 'IViifbnliPit ,\us vüdtplirpu. Xrr inifiariidtp 3tiT.it'5ftpiitri) (]ilt bpnnmdi l)ciMj nl? filMiPfriiloiicii. Sonbcrflflt für ^en Hticfl in tflj'na. 1 0 f i u, !(►. APtPv. Xic 3onibnlvi'b f.'ir '"li' C)>prnt"pMpii -n (5I)itin ['"I.tuumi H'ljl bPicil'ö rtu[ jituf :\iri((invbpii Qlutftoeifuna iugoflatoif(|>er 6taat46ttrger quo Ocfirrrei(0 Wien, 10. Feber. Die amtliche »Politische Korrespondenz« schreibt: Ende Dezember haben die Behörden in Maribor einige dort lebende Mitglieder der Valerländisciien Front unter der Motivierung ausgewiesen, daß sie sich in .Aktionen eingelassen hätten, die dem Kö nig'.eich Jugoslawien schadeten. Den österreichischen Behörden wurde von .Seiten der jugoslawischen Behörden keine konkrete Beschuldigung mitgeteilt. Da die jugoslawischen Behörden ihre Maßiuilimen nicht widerriefen, antwortete die österreichische Regierung damit, dal! sie auch ihrerseits mehrere in Oesterreich lebende jugoslawische Staatsbürger, die seit einiger Zeit einer antiösterreichischen Tätigkeit verdächtigt werden, ausweisen ließ.« \A'ic wir in diesem Zusammenhange er fahren, haben die österreichischen Behörden gestern mittags zwei jugoslawische Staatsbürger, die beiden ersten aus Oesterreich Ausgewiesenen, den jngosla wischen Orenzbehörden übergeben. Es sind dies der bekannte (irazer Kleider-niacher l'riedrich Zwicker und sein Sohn. In flraz wurden den beiden Ausge wicsenen von der Polizeidirektion die Gründe ihrer Ausweisung nicht mitgeteilt. 28 TRiiliar&en @on&erfreMt? fOr 3ranlrei(t)0 Sanbe^berteiM-gung > a V i 10. rveöfv. ^it ^cv 3il,vnnrt bP'5 'Ä'pf)rati'>irf)Ul'fp'j bPr |rnii,\i:m=' i(f>pu ffümmcr bcrid^tcte ftrioflSmlniftor I n b i p V nu^jfii^vlirf) ü6ci: ibie SScrnu^pnin« <]cu l)t bfu ^pr frrtu.\i>)r'd;i':u 'Ji^phr^ iu(irf)l. 9.1iiniftPi- prflnvlc u. a.. C'^ jpi Ihmhi ."lirii'n^miniitcvium piu nKiiPiuciiicv Wcupranicii) prrirf)tiet morben, ^pv untei* bcm "i'ioriiii^ bcc^ (^/jupvnl W ii m p I i u 'ci((o ^ilßelpnindiltpilp bcauf'iidilitip. Ticicr Oicup» vnll'tab l)al>p u. viibiiftiiMi bcv 5)?nffcuinbu-itrii?. I^pv .^h'ipiv^uiiuijtcv iKil nuiViibcm piuc ih'cbiliirrfnj^p für .s>pre'',Vücdc nu?nf'<'i'bpi-tpt, Mp fofcipubp ITlTrbilp l'Ln'iipf)t: lo ^Vii(= l-nVbpn für ibnö l'nubfKPv. 10 mpitprc I'.ivibpii ^vivulcn fi»v bip i^IiiUp nuiii CnrbPn für bic ;^-iuni!.^niiiilftPV W n r rf' u ib p n u fint bnmil Im '^u'mr-iiuMifjiiUijc Mp 'i?.if;ruTiciiilidj(pii bpi |(^ei&uim einer ei^ctien ^äc^raiiTei^e betont, iWnit cra>artct nuit^ bafe iJaUtbierö auf feineu cnijtUifjercu [toub ftoften roerben. Dapanin fenM feine 3Serii35te regelmfi^g 92orb|)oUKpeNtion treibt (S^rüitlanb 0 ö f a u, 10. 3)ic ©t^cl^Ilc mit i)eu üicr luffifc^cu ''.^larforfcficm treibt auf ©rönlfliib iu unib dürfte jetu fc^on We Olt» lüfte ©rijnlüub'j gefld^tct ^'5en. 1)5 a p a« u i n umb feine Wenolfeu fcfeen ir)re roijfcn» ■fd)nftlicif)cn Uulcii'ud>uugcu f^fteniatifd) |i>tt uicb fenfecu refldmäftig jur fcftgcfc^ten Stun i'c iOrc 9io4vioniclibun^u über bic ergleltcn (5^r{iebuiffc uit.b i^rc icn>eitige ^ßofittwu fRcttunnäfdjiff „^CRiurniaitff" ift öoit ibcr (S'i^fc^oCfc flecicmocTtt^t] clima 400 fHlO' nun er entfernt unii befinitvct fid) auf 74 (^Vroib 2\ S)J?inuteu nötibrici^cr Stcite umb 8 ©roö mcftlidjpr l^ftniflc. ®ie Xciii^ratur betrogt ?J?inU'j 10 ©rafe. ^er ©töbret^r bcfitibct ftd) mi[ 72 ©rctb 27 SDiinoitcn nBiA=' Iirf)er 'Breite «ni» 1,3 G^rwb ISS SOW^rntten tt)e[t« lici^cr Sänge, 2Bcttcr ^t twcld^im-mcrt. 1»cr (Sidbrcdjcr ift oom ©13 etngefd^lfof fcn; feine ©efd^üinblgFeit ^t fldö wwt 10 iTuolcii niif 3'/'i Shtaten iii her Gfeirwbc öet' nrinfcert. ®er {?i':sbrcd)cr „3ctniof bcfiiifect jW) Ticvd) in fl^ronftoM, mo an fetner 11 n(} fieberl^nft genrbeitet rolTi». Könli; Zo^tt wird katholfsch getretit. Budapest, 9. Feber. Der Rechtsvertreter der Gräfin Geraldine A p p o • n y i erhielt eine Depesche aus Tirana, wonach die Trauung der Gräfin mit König Zogu im April stattfinden werde. Nach der Ziviltrauung wird die Trauung nach römisch-katholischeni Ritus stattfinden, da nach der albanischen Verfassung keine Hindernisse fUr eine Eheschlie-sung vor einem römisch-katholischen Altar bestehen. König Zogu verbleibt jedoch beim Islam. SHe XrcufiMe eiiiM (Sef<0toifter4>aan« Die deutschen Zeitungen berichten Ober die Tragödie eines Gesehwisterpaares, die vor dem Gericht in Mitau in l[^ettland verhandelt worden ist. Im Jahre 1937 lernte ein junger Mann namens Fritz Llflands ein junges Mädchen gleichen Namens kennen welches er für eine entfernte Verwandte hielt. Zwischen den beiden jungen Leuten entspann sich ein Liebesverhältnis, das mangels der vorgeschriebenen Dokumente nicht zur Heirat führte. Dem Verhältnis entsprangen zwei Kindel Nachforschungen ergaben schließlich, daß die Liebenden Geschwister waren. Vor der Besetzung Kurlands im Weltkrieg war eine lett ländische Familie namens Liflands nach Sibirien geflohen und hatte einen Knaben und ein Mädchen mitgenommen, während das dritte Kind, Fritz, bei Bauern zurück-blicb. Die Eltern starben, in Sibirien, das Mädchen wurde von Rückwanderern in die Heimat mitgenommen. Das Mitauer Gericht verneinte die Schuldfrage wegen Blutsclilinde und sprach die beiden Angeklagten frei. ^rauenmörber B r ü s s e l. 9. Feber. Die Polizei hat einen mehrfachen Frauenmörder namens Bru verhaftet, der seit Dienstag abend verhört wird: er hat drei Frauen-niorde eingestanden. Zuerst gab er den Mord an einem Brüsseler Probierfräii-lein zu. den er Anfang vergangenen Jahres während einer gemeinsamen Reise nach Antwerpen am Eingang des Schel-dctunnels begangen hat. Bru behauptet, das Mädchen erschossen zu haben, weil es ihm heftige Vorwürfe über seine Untreue gemacht habe und sogar tätlich geworden sei. Er gab an. die Leiche am Sclieldcnfcr vergraben zu haben; dort war sie vor einigen Wochen tatsächlich entdeckt worden. Weiter gestand Bru den Mord an einer Kabarettbcsitzerin in Genf sowie einen dritten Mord an einem Mädchen zweifclh. Rufes ein. Lieber die wahren Gründe des Massenmörders ist sich die l'olizei noch nicht im klaren. Die Kabarettbesitzerin will Bru ermor-tk't haben.' weil sie ihm kein Held gegeben habe. Die Beraubung der Opfer sclicinl der Hauptgrund der beiden : FreHap, den II. Fob'ruar 1938. »Marib'orer Zeitung« Nummer 32. letzt nesiinKencn Mordtaten gewesen zu sein. Die Polizei forscht danach, ob Bru nicht nocli andere Mordtaten beKanj;cii liat. Brüssel, 9. Feber. Eduard Bru, der die junge Julia Kcmpeneer in Antwerpen ermordet hat, scheint ein richtiger zweiter Weidmann zu sein. Die Liste seiner Verbrechen wird immer länger. Nachdem er (wie gemeldet) gestanden hatte, daß er auch die Kabarettsängerin Berta Petit in Gent ermordet hat, hat Bru in der letzten Nacht zuegegebn, in Brüssel ein Mädchen zweifelhaften Rufes umgebracht zu haben. Außerdem setzt die Un tersuchungsbehörde die Untersuchung hinsichtlich eines ITjährigeii Mädchens fort, das in derselben StraBe wie der Mörder in Brüssel wohnte und verschwunden ist. Gegen die Frau des Ver brechers, die anscheinend um die Verbrechen ihres Mannes gewußt hat, wird die Beschuldigung erhoben, Gegenstände der Opfer verhehlt zu haben. 9aft 6 Oltfinonm 2>inar fflr Oltarla OtuorW Eine sensationelle Versteigerung in London. In einem Londoner Auktionshaus wurde für 26,000 Pfund eine Perlenkette der Maria Stuart versteigert, die ein sensationelles Schicksal hinter sich hat. Nicht nur Bücher, auch Schmuckstücke haben ihre Schicksale. Das zeigte sich bei der Entdeckung einer Perlenkette, die Maria Stuart bis zum Tage ihrer Hinrichtung trug und die dann 3^ Jahre verschollen blieb. Ein junger Engländer, Ben Fram-ton. hatte mit seiner jungen Frau eine Erholungsreise nach Schottland unternom men. Beide waren nicht gerade »auf Rosen gebettet« und hatten sich jahrelang keine Reise leisten können. Das ging erst, als Framton von seiner Autofirma für den hundertsten verkauften Wagen eine Prämie ausgezahlt bekam. Beide waren glück lieh, fuhren in ein kleines Dorf in Westschottland und genossen drei glücklichc Ferienwochen. Auf der Rückfahrt mußten sie in Rosyth umsteigen, und da sie auf den Londoner Zug warten mußten, unternahmen sie einen Bummel durch die alte Stadt. Bei einem Antiquitätenhändler blieben beide stehen, und Frau Clarisa Framton entdeckte unter verschiedenen Ketten, die im Schaufenster lagen, eine einfache Perlenkette aus schwarzen Perlen, die ihr gut gefiel. Framton lächelte, ging in das Geschäft und kaufte die Kette. Als Frau Cla-rissa hörte, daß er für die wertlose Nachbildung 12 Schillinge bezahlt hatte, machte sie ihm heftig Vorwürfe. Sie ärgerte sich über diesen Leichtsinn ihres Mannes und konnte sich lange nicht entschließen, die Kette zu tragen, die mehrere Wochen fast vergessen in einer Schublade liegen blieb. Endlich eines Tages, als der Arbeitgeber ihres Mannes einen Teeabend gab, ent schloß sich Frau Clarissa, die Kette zu einem hellen Kleid zu tragen. Allein wegen des Gegensatzes fiel das Schmuckstück auf. Ein anwesender Kunsthändler bat sich zur Ansicht einmal die Kette aus u. erklärte der erstaunten Gesellschaft, daß diese Kette ein Vermögen wert sei, die Perlen wären nämlich echt. Sie müßten außerdem einen historischen Wert haben, denn das Schloß der Kette sei zweifellos mittelalterliche Arbeit. Auf Veranlassung des Kunsthändlers ging darauf das erstaunte Ehepaar Framton am nächsten Ta ge zu dem namhaftesten Londoner Edelsteinhändler, der ihnen für die Kette 2000 Pfund bot. Als dieses Angebot abgeschlagen wurde, bot der Händler bis 5000 Pfund. Das regte aber die Verkaufslust des jungen Ehemannes durchaus nicht an, er war lange genug Kaufmann, um zu ahnen, daß die Kette wahrscheinlich viel mehr wert sein könne. Da man sich nicht einigen konnte, übergab das Ehepaar Framton die Kette dem Britischen Museum, wo Sachverständige sie gründlich untersuchten und herausbekamen, daß diese Kette das letzte Schmuck stück der unglücklichen Schottenkönigin Maria Stuart war, die diese auch trug, kurz ehe sie nach dem mißlungenen Umsturzversuch gegen die Königin Elisabeth hingerichtet wurde, Maria Stuart wurde 1558 gefangenr^esetzt. 1587 ließ sie im Schlosse Fofherintrhay in Schottland ihr Leben, Zwanzig Jahre trug Maria Stuart 3nneiipolitif — in atoef Ofteöen aedaiten EIN APPELL DES SENATSPRÄSIDENTEN DR. MA^URANIC UND DIE ANTWORT DES MINISTERPRÄSIDENTEN DR. STOJADINOVIC. B e o g r ad, 10. Feber. Gelegentlich eines Gesellschaftsabends der Jugoslawischen Radikalen Union hielt Senatspräsident Dr< Mazuranic eine Rede, in der er auf Grund einer historischen Retrospektive auf die nationale Widerstands fähigkeit der Kroaten verwies und die Schlußfolgerung zog, daß ein zufriedengestelltes Kroatentum einen mächtigen Ak tivposten im Jugoslawischen Staate abgeben würde. Redner dankte dem Ministerpräsidenten für seine Außenpolitik, die dem Königreiche einen Ehrenplatz im Kon zert der Nationen zugewiesen habe. Er dankte der Regierung femer für ihren guten Willen, mit dem sie die innere Befriedung des Landes durchführe. Am Schluß forderte er den Ministerpräsidenten auf, er möge jetzt, da ihm die außenpolitische und innenpolitische Aufgabe ge lungen sei, mutig an die Lösung der kroatischen Frage herantre-ten. Ministerpräsident Dr. S t o j a d i n o - v i c erwiderte auf diese Rede, indem er erklärte, für die Lösung verschiedener wichtiger Fragen seien zwei Bedingungen nötig: Erstens: ein leerer Magen ist ein schlechter Berater des Volkes. Wir haben uns deshalb um die Hebung des allgemeinen Wohlstandes bekümmert, und zwar im Wege einer gesunden Finanz- u. Wirtschaftspolitik. Zweitens: eine weitere Bedingung ist die Sicherung unserer Grenzen nach außenhin, um sich ungestört und im Frieden an die Lösung der Innenprobleme her anmachen zu können. Daher auch unsere Sorge für eine gesunde Außenpolitik. Wir werden uns In Hinkunft mehr unseren Innenfragen widmen können. Ich werde mich glücklich schätzen, wenn es mir gelingt, auch nur im geringsten Masse zur Lösung jenes Problemes beizutragen, das unter dem Namen »kroatische Frage« bekannt ist. 3iiaoflatDfrnd größter $tu^fdDiffai5rtd5afrn DIE KOSTEN WERDEN SICH AUF 85 MILLIONEN DINAR BELAUFEN. B e 0 g r a d, 10. Feber. Im Frühjahr wird in großzügiger Weise mit dem Bau des neuen Flußschiffahrtshafens an der Mündung der Save in die Donau bei Beo-grad begonnen werden. Der Hafen wird auf dem Beograder Ufer angelegt und soll der größte Hafen dieser Art in Jugoslawien werden. Zu diesem Zweck wer den die Landungskais, Krane, Personen-, Zoll- und Paßabfertigungsräume, Warenmagazine usw. errichtet werden. Auf der Höhe der sogenannten Cukarica wird außerdem ein großer Winterhafen für die Ueberwinicrung des Schiffsparkes angelegt werden. Die Kosten belaufen sich auf 85 Millionen Dinar, Die Regierung hat jedoch zusätzlich der Beograder Schiff-fahrtsdirektion noch 25 Millionen Dinar kreditiert. Außerdem ist neben der cukarica die Errichtung der größten Fl«ti schilfahrtswerfte Jugoslawiens geplant. erkaonten, wagte er es ein halbes Jahr lang nicht einmal, den Kopf aus dem Fenster der Villa zu stecken und lebte j?echs Monate im Hause, ohne einen Schritt ins Freie zu tun. Als er es endlich nicht mehr aushielt, sich ein Herz faßte and in Verkleidung einen Gang durch den Ort unternalmi, wurde er faßt. Einige Monate Gefängnis sind iliiii sicher. Dcrcürft Qcniorbei!, •3 a n ^ i' ft n c i ö c ^Vcficr. bcrüdjtiiTte (^nitgftcr X't i Ii' a ii cv n e, ibcr ^urjelt im 'ü^fönfiuit^ nuf bcu CsniL'I Vlfcatvn,^ iii WciuQfjrfant ircfjnltcu mirb. ift ücrrMi" igclüorben. einer k'v „■3-an ?Vrarici5cD ^ciU'5" fiiu| er an tpöeii urii» Dertnc(-ite, icinc ÄUicf}tcu um--,yj(irinficir. ^atf;bem er iu eilte flcitedt iirDröeit 'luar, ßenann er ital'eui\l): ?(r.ieu 511 liiTrcien. Diadj l'lnöfünfiett, bie ein Unifccb-=^^r.ei^-'i^ertrclcr ooit maR^ebcnbcr Stelle erf)icU, ift 911 (Ial.>one iet3t int rviefiiufi ui'JUa^areti: iiutcrcrefirncfit iiiilvv •bodiernfecr är,vtlic^ci' .stoiilroKe. 'S'ie ^lev.^ie fönneu ieborf» nod) irid-tt*j (?n'b(jiüitiqicö feinen Bwi'tioiib lac^cu. □ □ diese Kette, und sie legte sie erst am Tage ihrer Enthauptung im letzten Augenblicke ab. Die Kette soll damals angeblich eine Beute der Henkersknechte geworden sein und blieb 350 Jahre lang verschollen. Jetzt wurde sie in dem bekannten Auktionshaus von Gardener & Co. in London versteigert und brachte 26.000 Pfund, also fast 6 Millionen Dinar. Perlen bedeuten Tränen. Die unglückliche Schottenkönigin vergoß, während sie sie trug, viele schmerzliche Tränen , der jungen Frau Framton entlockten sie, als die Kette verkauft war, Freudentränen, Andorra« .^ufunft^fönf g" im ^ittd^en Er hatte eine Millionärsbraut, aber keinen Paß. Aus Marseille wird gemeldet, daß in Südfrankreich der Abenteurer Kossener soeben-verhaftet wurde, der vor vier Jahren in der Repuiblik Andorra mit 500 Söldner gewaltsam die Monarciiie aufrichten wollte. Den »Fürsten der Bürge«, Boris I. von Andorra, hat sein Schicksal ereilt. Die französische Gcndermerie hat den Kronprätendenten des nicht exis-tierenden Thrones der kleinen Republik Andorra in den Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich verhaftet. Sein Verbrochen: Fr lebte seit mehr als einem halben Jahr olnie Paß und Erlaubnis auf französischem Boden im Departement Aix-en-Provence. Die Bergbauern von Andorra werden aufatmen, wenn sie von d«Jr bevorstehenden Verurteilung Exkönig Boris' hören, der vor vier Jahren ilir idyllisches republikanisches Staatswesen durch die Einführung der Monarchie zu beunruhigen trachtete. Wer weiß, was der untornehinungstüclitige »Fürst der Berge« iMcht wieder im Schilde geführt hat, als er sich unerlaubterweise in ein französisches Departement in der Nähe der Pyrenäen eingeschlichen. Boris ist zwar nur ein ganz gewöhnlicher Mann, der auf d-sn Namen Kossener hört. Den einen erzählt er, er sei Holländer, anderen 'Kriminalkommissaren gab er sich als Wilnaer aus. Immerhin verfügte er über die iwtwendigen Sprachkenntnisse und \erstand sich auf nu)derne Propaganda, um dem Volk von Andorra vor vier Jaliren die Notwendigkeit einer Einführung der Monarchie zu suggerieren. Aus Räubern und Sclunusg-leni der Grenzgebiete hatte er bereits eine Söldnertruppe von 500 Mann geworben, die stark und zahlreich genug schien, dei> Staatsstreich zu wagen und dus Häuflein der republikanischen Polizei /.II überwältigen. Boris Geliebte, nach einer Version die Tochter eines ainori-kanisciien Millionärs, hatte das (leid zu der phantastischen Unternehmung vorgestreckt, mit dem nicht nur I^iris' Pri-vatarinee bezahlt, sondern auch einige gutgläubige Andorra-Bürger bestochen wurden. Sogar hochgestellte Staatsleute mußten ihren Namen für B. verhaftete den neugebackenen Fürsten von Andorra und ließ ihn in das Polizeigefängnis von BarccU>na einliefern. Nach seiner Freilassung irrte er durch Frankreich, Spanien und Portugal. Ueberall wurde er als lästiger Ausländer ausgewiesen oder we gen Paßvergehens einige Zeit ins Gefängnis gesteckt. Niemand wollte Kos-setKr, den Landstreicher und Aufrührer, weiland Boris 1. von Andorra, im Lande haben. Bis zum Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges fand der Abenteurer schließlich eine Heimstätte in Katalonien. Als im iu Barcelona der Boden zu heiß wurde, flüchtete er zu seiner Frau nach Frankreich. Wohl wissend, w" ihm blühte, w-snn die Polizei dahinter kam und frühere Spießgesellen ihn 3f^nier«r Wren,w«n|(^'njflii ÜÜ e ü a I, Ü, 'Jebcr. '.Ituf Öcni 'inii ;)u»3ceou eftuifrf>cr Seite mcrreu Xten'^aii frnt) ,\aiei cftnifrf)e Wren,^uiäd>{.ev mit einem flultcL' iber üblidjen 'iliotrouillc liinr;'^ ^n'i: ntK^eflecHeii inneren iv;rcn,^Iiuic nU'J(Tefaf)i*en, bie öOO iiJicici' uou ber ei|jeucö Webiet bctre^ ten Inititen iu 'bcr X'tbfirfyt^ !oniietruff'''rf)e ivi = id)er feft^^u ncfjiueu. Die eftnifcf). (^>ren-,l!cr)i>r öen mnub-eu tf^.cifh'^eitici nufgft''orbint, i?eid>cn 6ct ©reui^iinndjteu uu ber C^rcu.ie al'» ,^uTioflen. Aus JUiultjaM tu. Sal^bircItoT Xr. J^tur, »)er uou ,>mci liijodieu ia 'bcu 9tui>pfl:an^ i>ei'iei.u umrbiMt uiar, lüurbc ie^u feiucv ^^untiou enKmn^en. >öiö 5Ur Uetiei-nalime ber (,Hc)d>ifte burd) i)cn neuen "^iveltot T-v. 0 n 5 i 11 a inivü ^ii.^cbirettoi- ^utj. .st a H r i o ^ie i/eitinui ber '^(i'finibivcftion iu Üiubliiinii inneljnben. iu. 3tuij,^cid)niunfl. 'J-er ied)uifd}e Xirettni-bcr .U'röiuifd),eu. ^\nbuftviegcfel(id>afi' in 0^' [euice e r e n f) ii u f e n erhielt ben Driien i>er ue 4. jiTIaffe. tu. 6^renabenb. ^Jlnfäf^Ud) bc>^ T(». OV-imnötane^x bei- \xifOanic Jvvau ^-rtinia Jan V. a r, b'er Ü'^itme muf) beni bi-ttiimloii Sdjriit.fteUev iinö Inngiöljrinen '^^ii'Aun-meis ftcf iron iMubljnu^i ^ir. i.'vinin Xtuicar, uvuv-'De Dieuvtaji o^eiröc! im >faiftnivanf iil^u uer-» fd)ietbeneu Dr-daniifnt'iüneu ein Ö'-Iivciwknb üeraitftwnia'X>ci ^ mcv, lu. ß»n ?lcroflirl» rounbc öieier Tmie in 0 e 1 e u i c e Hürb Iiereit-5 oiit £c.gelfluii),veui^ i^efiaiut, ibn^ in einii^n '^lU>d)en fiulii^iT:|tefft fein uub feinen erften i^-I'Uiii uuterni'fjnien lutilb. lu. Itic „Oilasbcntt SWntlcn" iu i?iuWiaua, Me bicfei" Xatie if>ve WcnernUHnfammliiUiT a'bl)ieit, u>irlt ununt-erbroduni heveiL^ ^urd) ('►:> ^rt^re. Drcl^e|tert»crpin iierauft<\ILefe int 18 .Stou.^erie un^ biiiS ^UMi.^ert' Imiuo (>,1 iluttiinreranftaltuniiTcu, bnrunter .Sf'eu^^^rte, T^n«' Stu'bieu^ivdyn un,b flDres^uftiiut finb fehr tntig_ ^e^!'l^Ieid>eu bie ■iUhtfifalienfianibluufi bcy 9^ereinci5. Der foiui jährii^'; ^prnfc'? ^i^i,\eI>i\r(Termeifter Tr. 'K a u-n. i h a r teilte mit. bah fld> ibic J)?e(iiernn^ ictjt eubiiiuHiii entfdiiciben hnfn', in ^iuMinna im .^rbift eine llt u ) i t o d^ [ d; u I c [o« ■^iMaril.iorcr Zcünn'^^ Nmnmcr 4 Freitag, den 11. Februar 1038. tnic eine ^'JüHcKüjulc iTir tW'iifit iii*ä Ccbcri rufen. In. Xclc|}l;onatifd>IiiB or!)ielt bieiov Xago »>ic iU"i>Hc 0)cincli:öe unb '1lcd[)anioi W O' i a n r c nirblid) üon SL'iubIjana. In. ^tifalfott^ert. 3>cr 0)>crnjniiflci' Vlii» loa D e r in o n i n (]ibt iDiontan, öcn I I. -b. nut Ii U()r im ^i>I)illKirmünic''n!trK"'>Jnnncn. i|t bics Iber ffiunr iTjätirifle ^^ojnu W I i n « r aii3 Slouor. Vlfö iT>in bcr ''-Hivbcn unirbc, füm er nad) ^Htnvibor niiib De^^(^)men■^etc fii^v pro|";c Summen. 'i'Jnil) i'iitD'fjnna .^inirffle» fefirt, er ihui bev ^'cli^ei nnfneitö'bert nmö fjintcr 2ri>IoK nnb ^Kii'-fiel ne|Ol.u. Skßd 3iii Xru&el oeo onatorr-(SuD Sonntofi (pUlen gegen „Slaoija" iinl» „iUhiribor" gegen „2fU,^nleat", DüiS SintcrUini-icv nni b'.'n :Wauei-=C^u4) lu'ingt am ^Sonnlag bie ^mcilc 'Kniibe ibcv JKiifl'ipi'ele. I^q DiKppcl'üeninftnltaiiDg leiten a !p i 'b" niob ,;Z I n u i | a" ein, Äcrcn 'Xrcf'xn and) fiie'jnmi einen anvcflonben iiier kinr iievi|jrid)t. VlnjcfylieiVnb [olgi öie ,pei» ti' .Strö[l^>robe ,yuifrf)cn „W n r i b o i" unb „7. e I c n i (• a v", bereu {firlid>ci^iunici be^ friniineni)en 'trinflufj auf bie meitiT': Wcftal« Junijj ber .Qonfurvciii^ neljmen u>irb. 1)ic "'on'bcifjucr, i>ie im erftinr ?)Jnlcf) bie JSaffcn nrecfcn muj^ten, n>erbeit iiiccnnal mit nmfo oriifjcrcn 3tei>andY.'i3^Iüjten tu beu .N^nmpf ,vief>en iniiffeii, aber nnrf) ihmi leiten „Wa-ritbory trifft man Ivfonbere 'i^tvvberei^ fungen^ nm ^ie "i^rirfie iilürflid) j^it beenben. ^Vbenrnllfii ipirb e'> einen bruK'nten .STnmiif jieben, in t^nii ec> lüietbevum um adC'j (jeOcii niivb. 6HtDdtrami>fe in 9R(iica-Xol ib'OKijd) gL'legcnen 0 v ii n. tbaci ala '■iijtuieitvort^)!«^ einen gnn,\ anderen .'ik'juri) üeibienen mürbe, tnmen am uorii^en oonn-tng mdjrere '3liC'Lnfnrrcn5en .^nin iHu'Mrag. ;5umuint luvnrbe ein ''Hbfaljr'Mauf in»prL>t»i= "fitTt^ bei <)cin fiel) U b i r nu'o Wezica olö ibec 'Seftc eniiieci. 'Jim "^axctiuiiitti».:? fönten iin 3'Ion 1.S bi? 20 ilKctcv id>n^ (fen. '3>en 3icg in ber M'üKlurr:u,i I)D'Ite firf) I n (• ir i f auö Wezicn. VII':> ^r^eranftnUer tiat bei ncngügrin'bete Bporitlub o r n-t Q n" auf, ber {leinif; Ivali* mebv i>cu lirf) I)i)it'n Uiffcn juirb. 'ilm iclben u>urbe aiid) in 'i^iwalje iin Sulingen ncinnftaltet, 6nv nntev »bem 'lUoteftocot bev 'bovtigoii Vlv^le? Tr. Ty 1 i *5 ftcnb, Sie-oer fteflte jid)'M o i e n '!i>rei)nije) uor. 3''}m l'cik]cn iv v i li a 1= n i f r;iici>alie) nni» '3 t r l> p n i f ( Blo-ncr.ifjraibec). Ten iwitcften 3prung be? Ta= r.''^ erhielte S< n r e n mil is AVetev. 2 6iege im XifcDlmnitf ;Huf bicr JKiiareije uou Ccii 'ii>cltuieiiter' IdjafkMt in l'Liiii)ün trat bie junoilamifd,)} 1iid)ieuni',tan^^ii'nl)l tu l'iciK «bie präjenlaii;^ uon '^iel.gien an unb u'ian(] mit 4:1 einen l>ertd>lenwiiicrlen 'Sieg. Die JHeiiti» hitc innren: wi-s(iotüi'(5—l'ejeiinc 1:3, ^KaU hnnc—^jefin .v>erner-—SUif 'i:2, iOIiU'in fo—^L'f'biMin V>:'2, .s>ersfn'Dici^Hatfpn'i6 gefifii L'iiemte 2taf 'Jim fokifn^en ^age fpiiel^ te i>ic iWaniTidHiit in ^)M)einl)uuicn iTegen ei^« }\erH'foüic— i.'illmann 2:0^ ilh'arinli"»—^Ulrid> 1:2, writer —iüelitev 1:-, .'i>ers'foiiiP—'^i^anmier 2:1, ,^>eji; m v .C>cr?tpi)ic gegen niriit)»'i\>eltcr 2:0 unb .s> L' rfif L>n i 0 * 'M a v i n f o gen e n V i 11 ma n n»^-i^ii'U» IM er 2:0. ; iHohelrcnnen nm ifoibl. VIm luigaii« geilen 0oniita4| nvirbe bti'^ Ua^itionclle i'ri'Min'belrennon nndgclrnneji Unter fcen ik) 'Seli'bemerberu onn(rdtag, &en lO. 3(&riiar 2)ad onuttergottr^&Hö ald 6^mu0gl(rf(JDa6 AUFDECKUNG EINER GROSSEN SCHMUGQELAFFÄRE IN BRESTER-NICA. — DAS SCHMUGGLERMAGAZIN IM HEUSCHOBER. — DIE FINANZORGANE TÄTLICH ANGEGRIFFEN. — MISSGLÜCKTER SELBSTMORDVER SUCH. In der UniKebuuffsseineinde Brester-nica wurde eine SdimuKffelaffärc aufgedeckt, die in unserer Gegend bisher w'obl den größten Umfang aufzuweisen hat. Die Finanzorgane arbeiteten mehrere Tage fieberhaft und ihre aufreibende Arbeit wurde jetzt mit einem vollen Erfolg gekrönt. Die Zollbehörde wurde auf Grund der angestellten Beobachtungen auf die wohl habende Besitzerin Rosalie R i z n a r in Brcsternica aufmerksam, die über ein großes und gut bestelltes Anwesen vcr-fögt und ein schönes einstöckiges Haus ihr eigen nennt. Die ganze Familie f^tcht im Ruf, sich eifrig mit Schmuggel abzugeben und große (lewinne aus diesem lukrativen, aber gefährlichen (ieschüft zu ziehen. Der Gatte der Besitzerin büßt gegenwärtig eine einjährige Freiheitsstrafe ah, die ihm seine Betätigung als leidenscliaftlicher Schwärzer eingebracht hat. Edelweiß 1900 Unter Gendarmerieassistenz erschienen gestern plötzlich Finanzorgane im Haus der Besitzerin und nahmen eine genaue Untersuchung vor. Bei der Lei-besnntersnchnng durch das ei.gens mitgenommene weibliche Finanzorgan wurde ein Paket mit Feuerzeugen, Ziindstei-nen und Rechnungen österreichischer Firmen für gelieferte Schmugglerware vorgefunden. Besondere Auhnerksam-keit erregte ein großes, zwischen zwei anderen Gemälden an der Wand hängen des altes Muttergottesbild, bei dessen Untersuchung es sich herausstellte, daß es eine sorgsam ausgearbeitete, sehr flache Kisenkassette birgt, in der Bank- noten im Betrage von 35.400 Dinar vorgefunden und mit Beschlag belegt wurden. Nach der minutiös durchgeführten Untersuchung der Rä'.iuilichkeiterL im Hause kam das große Wirtschaftsgebäude LUeisse Uüoche »Jä« Kappentuch iso cm Dln 21 •• Textilana Büöefelöt an die Reihe. Schwere Arbeit kostete es, die groli-'U Heumengen beiseite zu schaffen. Aber auch diese Mühe machte sich bezahlt, indem im Heuschober ein ganzes Maga/,:n von Schmuggelwaren im Werle von vielen Tausend Dinar aufgestöbert wurde. An einer Stelle fand man nicht weniger iils 59 Kilo Sacharin. Als sich die Besitzerin in die Enge gotrioben sah .nid keinen Ausweg mehr fand, sich aus der Schlinge zu ziehen, griff sie zusammen mit ihrem 24jährigen Sohn Anton und ilirer 22jährigen Toch- hat der Verein, der sich im Sinnie seiner Satzungen als zur obigen Kategorie der Organisationen gehörig erachtet, d'2r Balmdirektion (für Slowenien in Ljub-Ijana) mindestens 15 Tage vor der angesetzten Jahreshajptversammlung eine entsprechende Eingabe vorzulegen; sollten sich der Tagung auch Mitglieder aus dom Bereich anderer Bahndirektionen beteiligen, so ist dies im Gesuch anzuführen. Der Eingabe ist eine entsprechende Anzahl von Fahrtausweisen (Legitimationen), die auf jeder Bahnstation erivältlich sind, beizuschließcn, die von der Bahndirektion mit dem Kontrollstempel versehen, und dann dem Verein zugleich mit der' Erledigung des Gesuches zugestellt werden, damit die Ausweise den Mitgliedern seiter>s des Vereines zugestellt werden können. Zu spät eingereichte Ansuchen können nicht berücltsichtigt werden. Die Begünstigung gilt nicht für solche Mitglieder, die nicht im Besitz einer Vereins-legitimation sind 12. Februar ter Franziska die Finanzorgane an und suchte aus dem Hause zu entkommen. Der Sohn .irrift vSogar zur Waffe, wurde jedocli in Schach gehalten. Als er sich verloren sah, wollte er slcli aus dem ersten Stockwerk auf die Straße stürzen, er wurde jedoch dabei verhindert und schließlich überwältigt. Die ganze Familie Riznar wurde fest-gcnonimen und abends nach Maribor ge bracht, wo sie hinter Schloß und Riegel gestv;^ckt wtfrde. Die Untersuchung ist noch nicht gänzlich abgeschlossen. 3adre Pou lur^'Cni einibii D o T-7. a n fiegveirf) blieb. ; SÄ. Äopib. Freitag um 20 U[)r Xrüining mib nnicf)Iief',eiVb 9pteItM-nerinmmInng. C-r« •id>eimMi aller iift i^flid)!.! Dci 3eft*i>iMr!3d.eii::r. ffaDrtt^cofinftigunßen f(ir Vereine Nach einer amtlichen Verlautbarung sind im Sinne einer neuen B^istimmun^g des Reglements über die Fahrtbegünstigungen auf den Fisenbahnen die Bahndirektionen erniüclitigt. den Mitgliedern der Kultur-, wissenschaftlichen, Immani-lären. Turn- und Sportvereine anläßlich der .laarestiigung der Organisatioiien eine 50%ige lirniiißigung des Fahrpreises zu gewähren. Der Begünstigung sind jedoch nur die Mitglieder des betreffenden Vereines teilhaftig, falls sie sich mit einer mit einem Lichtbild versehenen Legitimation der Organisation ausweisen können. Zur Krlangiiiig dicücr ßegiinsti^ni; 5wiHV-3oief='^bcö" in Ä3ü»fi>, bor öi u n f c I, ein flel)oren'er 2Bienci\ mar eine «uffaHeiBbc ^crjüulid;leit. (^in'flro^r, '^flflercr iöt^aun, ^et iebein imponierte, tocmi er, (ingctan mit fct'H'cm Jta1un4>, bairrf) ben ober öurd) bcn ^Diatft ;>romenierte. ®r dixir fc^r Iciittelig (rumcmxoll mtb oa* 6ci ober d) ingen'b ein 3n"^^uftric4lnterne^men fd^ffett intii neue C?innnI)m'5 (Mrab CT) tn^rc ein (Hmin'n', Iba .•^ei,vitale via! crfixirt iDiirbe nn bar>in, ein „^jJrobe^'i^räu" mit biefem "äöaffer bwd^u» für)ren. T>ic 8"^l''Ör beö ISoffcrö crfoli^te iMib ein S'Uib fiildjeu 'iBiere'S inurfce gcmaii^t. 'ilfö bcr SIpff an^^gegorrn ninb o'^gcla^iert n^nr^ unirben nn ibie Pcrfdjiebencn SSSirtc be^ 9.1?arfle3 unb bcr llin;iebun'g graben 'j>(u$id)'anf Perabfefgt inrb bn^s alTgcnieinc Urteil hierüber fiel rcd)t (jiinfttci^3rocl^cn. 'Jifad) longem ,s>in unb f^eu fd)citci-te (tber ba-^ gaukle ^>roicrt, meif feiner bcr beibcn teile bie ^Toflen biefer "Jlnfage auf iftd> neb« mcn HKifltc. 'Jlfier .VYcrv Ohin-tel lief^ nid)t loder; er mDlItc ieineii 'l^lan bitrd>au^ ansfüf}rcn unb gimi nun bnran^ ein ^^^srnieft einer neuen 'iHra'itprei nerfafieii ?i\i faffcn umb ,vir Jl^eati« ficvuit-g eine ^tfliengeienfrfjaft' ,^n grünben. l!ie "Jlnla-ge f)ÄHc in ber ^nirtfel.uinf, be? be^ am mbten Sanunfcr 'gegen C^etie fitniert nnb f)iid?ftmrbern aii^geftattet n>erben folTen. ^l^rejeft mit cntifprcrfieniber Oinbeglei' (nug unlb beut C?in^fdn'ci^en tnegen ber rr-rldilenben ^Iftieiiige'ferr^drift mürben bem b ^ü.gli(^cn 9J2inifteciun! in iöoricgc go&md Frcile'V". f?rii 1' ^»-brii-T iuiiinii; xj.il i ■ ..'V.' ,y.iv 3c1(^tiuu{^ uoii Vitt,eil uuu) ii.i;ii X«i'üiu'ij.itn öcii öorftJ;ii{fi:, ^ 1)ic fli'öötc '3clf}iutcvkifclt iiIiCL- bllbülc Iitc 5?oincii!5(^<;J6iinil öeö '^ierc^, au§ ikCin ju crfciincu fein iiTiiBtc, meffen (^riiiib-ftoff if)in jugrumbe lic^e. 3«crft inciOttc mnn bic SÖe^cic^miiifl utcf)it, HxttmeS oibcr flar Odftcä ^ier! 'jitnn Effin iiMitt iiu „5:f)ermalii>afiei-=''ü3icr" _ ^}cö )>af{t fcf)oit flar iiicf)! — marmc^ ^l^nffcr^y^UT! (%Dfic teloiKn^ctt^ibcnii Jiicfc ^>^t\\ctrli!iiin< gen miinbcit gcrofcc 'bp,Q^je» rcTi, U>a§ man i>rir einem nutcii ^!^tcr öcc= lonfit: einen frutcit fnltpn '3:.nmr! 2BaMrr>ciÄ T>at micf> bie 'ciiftifv.iijliciii i>bec Betcfi-nmiifi noii Vffticit fciiitn (5:rfolg ^c- r>a;bt iinb mid) Wofea ibcnic ''|*ro-i'cft bc§ .^vcrm öyunfcl ^ic S^rnu crct tom nidfrt ,^ii[tntrbc nmb l>5!<5 ®?enitfK'n Bc^^ptcteu: 9(iii' mcficu ibct Hnnipifilidifclt, 'bcn vidytificH 9?flinen ^ii ftiiibcn cn?»cto ^ic in bfr flcfrf^ifibcrten Sctf^. ni. Todesfall. Im hohen Alter von 83 Jahren ist der Strafhausaufseher i. R. An-fon D r a ß a r gestorben. — R. 1. p.! m. Ein neuer Bauausschuß der Stadt- ffemeinde wurde in der Dicnstagsitzunff des Stadtrates einsesetzt. Mitglieder des selben sind Vizebürfrermeister 2ebot, die Stadträte Dr. Pihlar. Ins:. Jelenec u. Direktor Stabe], ferner Ing. Vanek und Ing. StrgarSek: als Ersatzmänner fungieren Stadtrat Dr. Miler, Professor Bas imd Architekt Ing. ViSic. m. Weinmarkt und Weinausstelluns In Llutomer. Die Filiale des Weinbau-vereines in Ljutonier veranstaltet uu-wlderruflicli am 8. März um 9 Uhr in 'den Räumlichkeiten der Oastwirtschaft Zavrutnik ehien Weinmarkt, verbunden mit einer Wcinausstellung, in der die auserlesensten- Weine aus der (leKctid von Ljutonier zur Schau gestellt werden. Interessenten werden zur Veranstaltung höflichst eingeladen. m. Aus dem Theater. Bei der Sonntag abends stattfindenden Aufführung von Schuberth-Berthes »Dreimädcrihaus« wird der frühere Regisseur unseres Thea ters Josef Povhe in der Rolle des alten Tschöll als Gast auftreten. — Als nächste Novität gelangt die ^polnische Komödie »Firma« in der Regie von Peter Malec zur Aufführung. m. Eine große KochkunstausstcllunK wird von den Mariborer Restaurateuren und Gastwirten vom 12. bis 15. März im großen Unionsaal veranstaltet werden. Ihre Teilnahme haben auch zahlreiche Firmen zugesagt, die die Küchen unserer Gastwirtschaften beliefern, so-daß in der Ausstellung nicht nur auserlesene Erzeugnisse der heimischen Koch kirnst, sondern auch die richtige Zubereitung der dabei verweiideten Nali-rungsmiltel z;i sehen sein werden. m. In wenigen Tagen bejjinnt die fünfte, d. i. die Hauptziehung der 35. Spielrunde der staatl. Klassenlotterie. Da bekanntlich während der Hnnntzlehunjj: eine Reihe von großen Treffern im Befrage von vielen Millionen Dinar zur Verteilung gelangt, mögen sich alle jene, die ihr LebensglUck »auf die Probe« stellen wollen, rasch für die Erneuerung bzw. den Ankauf der Lose entschließen, die in unserer besteingcfülir-ten Glücksstelle und bevollmächtigten Hauptkollektur der Staatlichen Klassenlotterie Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25, In großer Auswahl luf-liegen. So mancher hat dort schon ein neues, glücklicheres Leben begonnen! — Die bereits bestellten tose shid bis spätestens 14. d. zu beheben. Bis zum selben Tage ist auch der Ankauf der Lose durch zuführen, da bereits am nächsten Tage (15. d.) die Hauptziehung beginnt. ni. Die Kaufleute u. Gewerbetreibenden von Studenci werden auf den heute, Donnerstag, im Rahmen der Volksuniversi tät in Studenci stattfindenden Vortrag des Archivars Prof. R a 5 über die Geschichte des Gewerbes in Maribor und Umgebung aufmerksam gemacht. Der Vortrag findet um 19 Uhr in der Knaben-Volksschule in Studenci bei freiem T.intritt statt. m. Der Feuerwebrgfau für Maribor-Stadt hielt gestern unter dem Vorsitz seines Präses Bankdirektiir Bogdan P o g a e-n i k seine Jahreshauptversammlung ab, der u. a. Polizeichef Dr. T r s t e n j a k, Bezirkshauplmann Dr. S i s k n, Bezirkshauptmann E i l e t z und Stadtrat L e s- __5 I!; n V r (für die Stadtgenieinde) bci-W'ilintcn. Den Berichten der einzelnen Funktionäre war zu entnehmen, daß unser heimisches Feuerwehrwessen auch im ver gangenen Jahre seine kräftige Aufwärtsentwicklung fortgesetzt hat. m. Mit dem Messer gegen den Hausherrn. Gestern wurde der Besitzer Franz V 0 d u s e k aus Pragersko mit einer schweren Stichverletzung an der Brust ins Spital überführt. Wie Vodusek nngab, wurde er von einem seiner Mieter überfallen und hiebei verlet/.t. m. Kranzablösc. Anstatt eines Kranzes auf das Grab dbs Kaminfegerineisters Rn-cek spendete Frau B o k s z a ii in 100 Dinar für den Asylfond der Antifiiberkii-losenliga in Maribor, —- Herzlichen Dank! m. In fünf Tagen beginnt in Beograd die Hauptziehung der Staatlichen Klassen lotterie. Besorgt euch daher rechtzeitig beim »Putnik« ein Los! m. Aufnahme in die Zlvilpllotenschulc, Das Luftfnhrtkommando nimmt in die Pilotenschule für den zivilen Flugdienst eine größere Zahl von Interessenten im Alter von 20 bis 25 Jahren auf. Die Kandidaten müssen die Mittelschule absolviert und die Reifeprüfun.?? abgelegt haben. Die Gesuchc sind bis 10. März einzubringen. Eingehende Informationen erteilt das städ tische Militäramt währetid der Amtsstunden. * Pschunder, Spodnje Radvanje. Samstag, den *12. d. HausballI Ii55 Burgkeller. Original Wiener Heringsschmaus am 2. März. Reichc Auswahl in pikanten Speisen, kalten und warmen Fischen. FJnzelne Portionen oder Platten auch zum Abholen erhältlich. Heute irische Fische! m. Sonderautobus auf den Bacliern. .Anläßlich des sonntägigen Groden-Laufes fährt Samstag, den 12. d. um 18 Uhr vom »Putnik«-Büro (Burg) ein Sonderautobus bis zur Straßenabzweigung unterhalb der »Mariborska koCa« auf den Bachern. — Fahrpreis 20 Dinar pro Person. Die Anmeldung ist bis Samstag mittags im »Put-nik«-Büro vorzunehmen. m. Wetteiliericht vom 10. Feber, S Uhr: Temperatur Alinus U Barometerstand 743 Windrichtung NO~SW. Niederschlag 0. \\ ®an «intr erblamiuc iibfrraidjt. ovcii;Tiiete firf) nm i^Uittiundj in -bei ^orltiipit 3rfTottcrnnihc ein icfiiwrcv Uiifnft. Ter ISiiirn-igc '^ßfit^r i'iiUpn 0 11 f umu mit i»cnt Sdjcvttcvau'Iabcu nl) et f)icöcl ^ili^tUid-, tion ciurr iicf) IlWIpipuMmi Cfibfamiuo ü[ieri*a)cfjt uviivbv. 'isonf. bcr Iiiy ,yim .N>nf)c Uorfdiiitfct unn^p erfilt fd)mrrc sein Suftanb iit •cfiv in-nit. Ii 3*crplftHnp. 3|>. .^nibin,T Mo 3'Miihripe Wai'i'.i B i) i> I | a r ricuiiiiVff' fiuiflc'un'Ncn. ,1m .^ranfrnf>aii? in ti? mau piitf' frfnnrro (^'fiivOfnHiT-iiorH.T'fHnvi trft ii't f^^crtticf). t). Uttfn0c. "ÜMc l'0{nf)riqc .(v^iicfiiTiilMii ,'K a j Ii erlitt r>pin[ 'J^niniifnffcn biir(fi eiiif nlijnv.iffcnb? 9frt [mho fifircve felrinft 'i'lnf tvini Tjiifii riiTe f^.ift:irirt»Mrd>fer VfuiM v r n ' ^ (in ihev vprtrtcu bo"0!'. I thlhr.'O^n 'UMffr'icf'T'iM' 7^'*^!'1^;: ci it 1-« p f prhirihiorip maT)r:i!b h''5 llviVrric!)tp'> '^iup "vfrf:?riin bpr ünifiri pv Ii T^cr tr(»h'ilcitrK. ^iTucrn&*iI( ^\yürU Tiif»'' /Litut" mrvb ftritcr am 3iunÄ^''(i /^pn b. ftnttMiiibcn mnviTif frfioii [cht niiimfrf "iicrnnfit mirb. Stelle We alten! Von Ingeborg I h le f e 1 d. In manchen Familien lebt eine alte Mutter, ein alter Vater, aucli wohl ein nroßmüttcrchen, ein Opa, Normalerweise liebt mau diese Alten und hegt sie gern in dci) letzten Feierabendstunden ihres Lebens. Oder liehst du. geehrte Hausfrau, etwa deine alte Mutter nicht, die im Kinderzinmier am Fenster sitzt und sich der blassen Wintersonne erfreut? Deren ehrwürdiges Haupt sich müde, weißhaarig beugt nacli der Last eines Lebens, die sie tapfer trugV Einst war dieses volle, ein wenig lok-kige Haar braun —: weißt du's noch? Du wirst es noch nicht vergessen haben, daß diese gütigen Augen die Sterne waren, die über deinem Kinderbettclien leuchteten. Nein, es gab keinen Kummer, keine Not in deiner Jugend, die du nicht zu diesem Mer,ien tragen durftest! Nun ist sie alt und siech: die fleißigen Hände sind müde geworden. Nun hat sie Anspruch auf deine liebevolle Pflege. Liebe sie. wie sie es verdient: habe Geduld mit ihr. wenn sie wunderlich wird, wie alte Leute es oft sind.. Nicht wahr, du tust es gern? Fs ist ja deine Mutter — der Mensch, der es am nllertreuesten mit dir geineint hat ein Leben latig... Aher auch der alte Vater, die Schwie-.i;crclterM sind deiner Pflege anvertraut: schenke ihnen den wartnen Mantel der Liebe — alte .^'kMlSlJhcn frieren so leiclit. sie brauchen Wärme! 0 lieb, so lang du lieben kannst. 0 lieb, so lang du lieben magst, die Stunde kommt, wo du an Orä bern stehst und klagst... Welch ein ernstes, mahnendes Wort! Frcilicli: du hast wenie Zeit. Ich weiß CS. Ging CS mir denn andersDer Haus halt, die Kituler. und gerade, wenn du so recht abgehetzt warst von irgendeiner dringenden Arbeit, dann rief die alte I'rau auch nach dir. Dann machtest du ein ungeduldiges Gesicht und sagtest ärgerlich: >A\'as ist denn nun schon wieder, Mutter? Ich habe doch keine Zeit.« Und die arme alte Frau, die ohne deine Hilfe niclit mehr aus ihrem Stuhl heraus konnte, sagte bestürzt: »Na, daim laß nur. mein Kind...« .la. man müßte mehr Zeit haben für diese geliebten Alten, mehr als man hat. Und nachher, wenn der welke Mund, der so sanft und liebreich war. verstummt ist und nicht mehr nach dir rufen kaini -- dann füllt dir das. was du versäumtest, schwer aufs Herz, und die Frage quillt dich: Hab' ich nichts versäumt? Tat ich geimg? Wirklich? Ach. wir sind alle erdgehunden. All unser Tun ist unzulänglich. Mit dem bristen ^Vollen erreichen w'w auf Frden nicht die Vollkommenlieit. Und gewiß, ganz gewiß, sie klagt dich nicht vor Gntt da oben an, deine Mutter. Sie w ird nicht .s:isreii: .Man hatte keinen Raimi mehr für mich in meinen alten Tagen, man ver iiachlässigte mich, man gab mir nicht genug Liebe ... Nein, es ist ja deine Mut ter. die dich versteht, dich liebt, die immer viedcr verzeiht. Inuuer wieder. .Aber ein anderer Ankläger ist da. hörst du ihn nicht in der eigenen Brust? Dein Gewissen. Glücklich sei der gepriesen. glücklich und gesegnet, den dieser gestrenge Richter freispricht von dem was mau zu tun unterließ! Darum lieb so lang du lieben kannst, Fs kommt v.'olil auch einmal für dich die Zeit, da du alt. gebrechlich und liebebedürftig auf die Kinder uiid Fnkel angewiesen bist, [lie Zeit konmit. sie kommt, da du auf ein freundliches Gesicht, ein liebes Wort wartest und div:h quälst mit dem Gedanken: Ich bin ihnen eine Last! Sie brauchen Sonne, die armen Alten. Liebe und Geduld. Und wenn du genau aufpaßt und einen Blick dafür hast, dann .spürst du den Gianz des Hinunelrcichs, in dessen Vorhof die Alten schon stehen. Sic sind nahe am Ziel. Mache ihnen die letzte Spanne leicht und hell... \'o!i meinem Fenster aus kann ich jeden Morgen eine junge Frau beobachten. Sie bringt jeden Tag eine alte Mutter zu ihrem Lehnstuhl am Fenster, breitet eine Decke über ilire Knie, stellt ein paar Blumen aufs Fensterbrett, streicht der Alten übers Haar oder legt liebkosend die blühende Wange an die der Alten. Und das geschieht alles so zart, weich, behutsam und voll Sorgfalt, daß mir immer wieder dabei das Herz aufgebt. Die alte Mutter scheint nicht einmal innner dankbar zu sein. Sie schaut mitunter recht grämhch drein. Vielleicht plagen sie Altcrsbeschwerden, oder sie ist nicht mehr klaren Geistes. Aber die Tochter pflegt sie unermüdlich aus der Weisheit eines liebreichen Herzens heraus, die das Wort erfüllt, das vom gehorsamen Dienst an den Alten spricht >nicht allein den Gütigen und Gelinden, sondern auch den Wunderlichen«. Oer Dichter Otto Promber sagt so '-chön: Seid recht lieb mit alten Leuten! Kälte kaim so leicht verkühlen! Ihnen wird es viel bedeuten, >Mariborer Zeitung-c Nunmier :J2. HUläiotit REPERTOIRE. Donnerstag, 10. Feber um 20 Uhr: »Eme Nacht in Kairo«. Ab. D. Freitag, 11. Feber: Geschlossen. Samstag, 12. Feber um 20 Uhr: »Eine Nacht in Kairo«. Ab. A. Sonntag, 13. Feber um 1.^ Uhr: »Der Richter von Zaiamea«. Zum letzten Mal. Stark ermäßigte Preise. — Um JO Uhr: »Das Dreimäderlhaus«. (jasi-spiel .1. Povhe. Ermäßigte Preise. !i8i)If^ttnttierfität Freitag, IL Feber: K ä r n t n e f A b e n d zum Gedenken an den 50. Todestag Andreas Fiinspiclers. Montag, 14. Feber: Dozent iMktor Skerlj (Liubljana) spricht über das Thema »Was wissen wir vom Urmenschen?« Im-Hiita Burg-Tonkino. Premlere des deutschen Spitzenfilmes »Potemkin« (Abenteuer von Paris) mit Karin Hardt, Peter Voß, Hilde; von Stolz und Theodor Loos. Das erschütternde Schicksal einer russischen Adelsfamilie, die weitab von Rußlands Boden eine neue Heimat sucht. Ein pak-kendes Bilddokument unserer bewegten Zeit. — In Vorbereitung der wunderbare Schaufilm »Die Geschichte einer unsterblichen Liebe«. In der Hauptrolle Garry Cooper. Ein .Meisterwerk der Paramount-Produktion in deutscher Fassung. --Samstag um 14 und Sonnlag um halb 1 !• Uhr der Abenteurerfilm »Prinzessin Nada« bei stark ermäßigten Preisen. Union-Tonkino. Der Film »Der Ruf des Lebens«, ein Meisterwerk der französischen Produktion, mit den größten franz. Künstlern als Darstellern. Hat ein alter Mann ein Recht auf die Liebe eines jungen Mädchens?, ist das Thema dieses sehenswerten iiocliinteressanten Films. In Vorbereitung der wunderbare Shirley Temple-Fihn »Der kleine Rebell« in deut scher Sprache. QipotlDrtrnna(T)t&ienf) Vom 5. bis einschließlich 11. Februar versehen die .Mari a h i 1 f-.Apo1heko (Mag. Pharm. König) in der Aleksandro-va cesta 1, Tel. 21-70, imd die St. A n-ton i u s-Apotheke (A^ag. Pharm. AI-bancze) in tler Frankopanova ulica 1^. Tel. 27-01, den Nachtdienst. Freitag, 11. Feber. Ljubljana, 11 Schulfunk. 12 Schallpl. 18 Frauenstunde. 18.40 Französisch, 1!> Nachr., Nationalvortrag. 20 Konzert. — Beograd, 18.30 Schallpl. 10.30 National-vortrag. 20 Konzert (aus Zagreb). — Beograd, 16..50 Kanunermusik. 18.10 Deiit sehe Sendung. 10.15 Gesang. 20 Hörspiel, — Budapest, 18.40 Konzert. 20 Italienisches Konzert. — Zürich, 18.35 Kammermusik. 10.15 Sonderbare Heilmethoden, »Turandot«, Oper von Puccini. — Paris-Radio, 18 Kammermusik. 20 Filmplauderei. 21.30 Lustspiel. — London, 10 Leichte Musik. 20,30 Hörspiel. — Toulouse, Hl Moderne Musik, 20 Operettenmusik. — Rom, 10.,30 Tanzmusik. 21 Sinfoniekonzert. — Mailand, 10.30 Buntes Konzert. 21 Liederabend. — Wien, 7.10 Schallpl. 11.25 Konzertstunde. 12 KonzerL 16.05 Schallpl. 18 Volkstümliches Konzert. 10.35 Sinfonie konzert. — Deutschlandsender, 18 Kla-viernmsik. 10.10 Konzert. 20,45 Hörfolge. — Berlin, 18 Bunte Unterhaltung. 10.10 VN'unschkonzert. 20 Untcrhaltungsabcnd. — Breslau^ 18 Hörspiel. 10.10 Orgelmusik. 20 Hörfolge. — Leipzig, 18 Hörspiel. 10.10 Opernmusik. 21.15 Lustspiel. — München, 17.15 Konzert. 10.40 Wunschkonzert. 21 Bunte Stunde. lüne warme Hand zu fühlen. Bringen .lahre auch Beschwerden: Sind die Herzen gut geblieben, Haben sie das Recht, zu lieben. Das \ crdicnst, geliebt zu werden. r >Mafiborer Zefitmg« fhunmer 32. Freitag, den 11. Februar 1938. iLtfLnltLtM» Mis Mit. ^00 iir^e i(^ an? C e 1 j e, 8. Feher. Uic Celjer haben Sorgen, keine ridi-Ui?en, aber iniiiierhiii große Sorgen. Weil sie zu den kommenden Mask'anbällen gehen wollen, die mit dem großen Maskenrummel des deutschen Männergesangvereines am 1?. Februar im Hotel Skoberno beginnen, und kein Maskenkostüm hab^ii. Was nimmt man nur, was könnte man den heuer machen? Im Alltagsgewand, im Straßenanzug, in kurzen Sporthosen geht es doch nicht gut. Damit verdirbt man sich und andern die Laune, weil man den grauen Alltag mit in den» fröhlichen Tanzsaal z-errt; denn der hängt sich ganz fest ein, wenn man ihn nicht mit dem Bürokittel oder dem Werktaganzug auszieht. Aber was macht man nur? Russen-.'/jMse? Meistens eine phantasielose An-legenheit. Der Auchspanier, der eigentlich nur aus einer roten Schärpe besteht □der der Türke, der sich mit einem Fez. den übrigens "keit» einziger Türke mehr trägt, bedeckt, sind keine Masken. Der Maharadscha, wie er in Wirklichkeit nie aussieht, na ja, wenn's nicht anders geht. Oder für die holde Faschingsweiblichkeit die Bajadere? Das mag für ein junges, gertenschlankes Mädchen gehen. Die Carmen? .Ta. wenn das Temoerament dazu paßt. Fiti Dirndl? Nur wenn er der Charakter des Festes fordert. Im übrigen sind Trachten keine Masken, auch die Ungarin nicht, selbst wenn sie sich in die ewige Maritza verwandelt. Aber dani'it haben wir die drei ürund-ivigeln für die Maskerung überliaupt gefunden. Die MaS'ke soll erstens der Figur des Trägers entsprechen, zweitens zum l'emperamont passen und sich drittens in die Art des Festes einfügen. Es ist dabei ganz nebensächlich, ob die Maske Nchön macht oder nicht, oft ist das sogar ein Hinderungsgrund für die Originalität. Die besten Masken sind in der Regel von einer lustigen Phantasie geschaffen. Was wäre mit einein entzückenden Kasperl, einem wilden Teufel, einem Fulenspiegel, einer reizenden Biedermeierpuppe oder einer Ländlichen in einer witzigen Aufmachung? .la, die Finwohner Celjes haben jetzt so ihre Sorgen! Ii, p. 3It|>Ieflr-6Doi1Nu6 (Seile 32. Jahreshauptversammlunf^. Unter sehr starker Beteiligung fand atn Montagabend im Klubzimmer des Gasthofes »Zur grünen Wiese« die diesjährige Jahreshauptversammlung des Athletik-Sportklubs statt. Der Obmann des Klubs, Herr Alois U r a b i c, hieß die Anwesenden herzlich willkommen und begrüßte im besonderen deh Trainer des oftmaligen österreichischen Meisters und mehrmaligen Cupsiegers »Rapid« Herrn Julius B a-w a r o f s k y aus Wien und überreichte ihm das Vereinsabzeichen. Alle Anwesenden brachten unter großem Beifall ein dreifaches »Hipp, hopp, hurra!« dem lieben Gast, der eine Zeitlang das Training der Athletiker leiten wird. Herr Bawarof-sky dankte mit tiefempfundenen Worten. Der Kassabericht — Einnahmen u. Ausgaben gleichen sich ziemlich ab — wurde genehmigt und dem Kassenwart Hermann T r e 0, der wegen Arbeitsüberlastung seinen Rücktritt erklärte, mit Dank und Anerkennung für seine Tätigkeit Ent laslung erteilt. Auch der Bericht des Schriftführers Franz U r c h wurde geneh migend zur Kenntnis genommen. Den Tätigkeitsbericht gab Sportleiter Josef Krell. Die erste Mannschaft spiel fe 27 Spiele mit einem Torverhältnis von 76:49 für »Athletik«. Von den 27 Spielen wurden 15 gewonnen, 8 verloren, 4 blieben unentschieden. Im Frühjahre zeigte sich die Mannschaft noch sehr schwach, bekam aber gegen den Herbst einen gewaltigen Aufschwung, der wohl vor allem, so meinte der Redner, der zielbewuß ten und energischen Leitung des Obmannes Herrn Urabiä zu danken sei. Sportlel-fer Krell dankte dem Obmanne für seine ersprießliche Arbeit. Das vergangene Jahr habe uns aber auch gezeigt, daß »Athletik« über einen ausgezeichneten Nachwuchs verfüge. Im Kampfe der Jungniann- schaften siegte y^Athletik« gegen den Sportklub »Maribor« in Celje mit 3:2 und in Maribor mit 1:0. Ein Wort für die Zukunft: Man sollte den sportlichen Bestrebungen unseres Fußballnachwuchses durch einen regeren Besuch seiner Sportveranstaltungen entgegenkommen. Für die Tennisabteilung sprach ebenfalls Herr Josef Krell und betonte vor allem, daß durch den Sieg Karl Skober-nes im nationalen Tennisturnier und die Meisterschaft des Draubanats in Maribor die Aufmerksamkeit der jugoslawischen Sportwelt in erhöhtem Masse auf unseren Athletik-Sportklub gelenkt worden sei, dessen Farben Karl Skoberne in Maribor vertreten hatte. Der Erfolg Karl Skober-nes beweise, daß der hiesige Tennissport, namentlicli aber in den Reihen des Athletik-Sportklubs, vorwärtsschreite. Der Sportklub »Celje« wurde von der Herrenmannschaft »Athletiks« (Gustl Hönig-niann, Karl Skoberne, Hauptmann Steinbock und Ing. Max Adolf Westen) überraschend mit 5:0 besiegt. Allein die Damen sind im Vorjahre offiziell nicht in Tätigkeit getreten. Die Neuwahl des Ausschusses hatte folgendes Ergebnis: Obmann Industrieller ;Vois Urabic; Stellvertreter Ing. Josef lueger; Schriftführer Kaufmann Franz Urch; Kassenwart Privatbeamter Walter Eckschlager; Sportleiter Kaufmann Josef Krell; Leiter der Fußballsektion: Kaufmann Gustav Hönigmann und Dentist Alfons Koschell; Klubräte: Dr. med. Emil Miglic, Redakteur Helfried Patz, Friseur August Taiek, Kaufmann Werner Stiger und Großindustrieller Ing. Max Adolf Westen. Zum Kapitän der ersten Mannschaft wurde Herr Josef Coh ernannt. Unter starkem Beifall übernahm nun wieder Obmann Alois UrabiC den Vorsitz und richtet aufrichtige und sinnvolle Mahn Worte an die Fußballer, die sich diese kurze Ansprache Wort für Wort merken mögen. Gewiß, so etwa führte der Redner aus, eine Mannschaft kann einen schlechten Tag mal haben, an dem ihr nichts gelingen will; das kommt bei jeder hin und wieder vor. Auch Fußballspieler sind keine Maschinen, die der Trainer nur aufzuzieh en braucht! Aber der Geist zum Kampf und der Wille zum Sieg dürfen auch an schwachen Tagen nicht fehlen. Mit Technik allein ist's nicht getan und mit dem Glanz eines vergänglichen Titels noch we niger. Zum Erfolg gehört im Fußball doch mehr. Nie kann Technik das Einsetzen bis zum Letzten, die Energie im Start und das Kämpfen in jeder Lage vermissen lassen. Eigensinn darf kein Fußballer zeigen, denn Fußball ist ein Mannschaftssport. Nach Erledigung einer Reihe von internen Fragen konnte der Vorstand unter all gemeinem Beifall sieben aktive Fußballer für zehn- und mehrjährige treue Pflichterfüllung im Vereine mit dem Ehrenzeichen des Klubs belohnen und sie beglückwünschen. Es sind dies die Herren S tose hier (16 Jahre aktiver Fußballer bei »Athletik«), janeschitz (13 Jahre), sesko (12 Jahre), Hönigmann (12 Jahre), Wohlgemuth(n Jahre), Kon (5 an (10 Jahre) und Kozelj (10 Jahre). — Lange noch blieben bei Musik und Wein die Versammlungsteilnehmer fröhlich beisammen. c. Voranschlag der Stadtgeme'nde Celle. Der Entwurf des Voranschlages der Stadtgemeiiide «Ceije für das Jahr 19,38-39 weist 16,639.092 Dinar Finnah-men und ebensoviel Ausgaben im Voranschlag für das Jahr 1937-38. Der neue Voranschlag ist gegenüber dem früheren um 1.641.429 Dinar höher. Die Personalausgaben sind »nit 3,131.636 Dinar, die Materialausgaben- mit 13,507.456 Dinar vorgesehen. Die Oemeimdeumlagen, Steu ern und Gebühren bleiben unverändert und bringen 8.887.332 Dinar ein. Der außerordentliche Voranschlag umfaßt 879.000 Dinar, und zwar 101.000 Dinar für die Regulierung der Stadt Celje und 778.000 Dinar für die Regulierung der Sann und ihrer Zuflüsse. Die Ausgaben sind mit den Einnahmen gedeckt. Der neue außerordentliche Voranschlag ist-um 156.000 Dinar höher als im Jahre 19.37-38. Zur Erhaltung der Straßen, Beschotterung der Fußwege und Sicherung der Flußufer sind 4,867.235 Dinar vorgesehen, für die soziale Fürsorge 253.000 Dinar und für die Volksgesundlieit 149.300 Dinar. c. Voni Schachklub. Der Schachklub Celje hält seine diesjährige Hauptversammlung Freitag, den 11. Feber, im Klubzimmer des Hotels »Europa« ab. Be ginn um 20 Uhr. c. »Die vollkommene Ehe« im Kino »Dom«. Die Verfilmung des bekannten Buches von Dr. Van de Velde ist im Kino »Dom« nur zwei Tage zu sehen. Am Donnerstag und Freitag um halb 15, halb 17, halb 19 und halb 21 Uhr. Es ist der erste medizinisch-wissenschaftliche Ton film in deutscher Sprache, der unter dem Titel »Liebe, wie die Frau sie wuuAütLiktM Die 2BelttDarenmärne Getreide. im allgemeinen war in der vergangenen Woche auf den Weltmärkten ein Anziehen der Preise festzustellen, vorwiegend infolge» der ungenügenden Bodenfeuchtigkeit in den Vereinigten Staaten und Kanada und der besseren Kauftätigkeit in Europa. Maiweizen notierte dieser Tage in (Chicago 95^8 und in Winnipeg 127/*. Märzlieferung dagagei* in Liverpool 7'8)^ und in Buenos Aires 12.04. Baumwolle. Auf die Nachrichten hin, daß das amerikanische Belehnungsprogramm bis Ende Juli 1939 fortgesetzt wird, waren in der abgelaufenen Woche verstärkte Kauf lust und Deckungen zu beobachten, an denen die Preise profitieren konnten. Freitag notierte Märzlieferung in New-york 8.50 Cent (nach S.SS am Ende der Vorwoche) und in Liverpool 4.82 Pence (nach 4.72). Sakellaridis wurde am Freitag in Alexandrien mit 14.02 Tallaris-(nach 13.85) und Oomra in Bombay mit ISS--^ Rupien (nach 152) gehandelt. Zucker. Auf den Zuckermärklen machte der Pr-öisabbröckelungsprozeß weitere Fortschritte. Die (jründe für die schwaclic Marktverfassung sind unter anderem die stetige Zunahme der Vorräte in Europa, insbesoiKlere in England, und der Umstand. daß für die nächste Zuckerkonfe-renz, die im Februar stattfinden soll und von der man einen Beschluß auf eine Ouotenreduktion erwartet, nocii keine Einladungen ergangen sind. Weiter verstimmte die zweite Produktionsscliät-zung die Produktion Europas (ohne Rußland) mit 7.26 Millionen Tomien Rohzuckerwert (gegen 6.74 Millionen im Vor jähr) und Europas einschließlich Rußland mit 9.76 Millionen Tonnen (gegen 8.74) annimmt. Am Freitag lautete der Kurs für Märzlieferung in London 5/5 (nach 5/9iK) und in Newyork 1.04)4 (nach 1.10KO. Kaffee: Die Ungewißheit Ijezüglich der künftigen Verkaufspolitik Brasiliens hält an und hemmt die Unternehmungslust; solange in dieser Hinsicht keine Klärung srfolgt, ist mit einer Fortdauer der gegenwärtigen unsicheren Marlcttendenz zu rechnen. — Am Freitag notierte Rio-kaffee in Newyork 4.44 Cent (nach 4.46 am Montag). Metall«: Die Verflauung auf den Effektenbörsen hatte diesmal überraschenderweise nur einen geringen Einfluß auf die Tendenz der Metallmärkte. Kupfer, das am Montag in London .39'/» Pfund Sterling pro Tonne notierte, wurde am Wochenende zum gleichen Preis gehandelt. Auf dem Zinn ma.kt boten die Meldungen über eine bevorstehende Reaktivierung des Bufferpools den Preisen eine Stütze; die Notierung lautete am Freitag 180)^ (nach I78K). B 1 e i konnte seinen Preis stand gut beliaupten und notierte Freitag 15M (nach \5^'s am Montag), ebenso Zink, das am Freitag mit 14"/«i (nach 14®M aus dem Markte ging. Der S i 1-b e r p r c i s blieb in Newyork mit 4^V* Cent pro Unze unverändert, in London trat eine geringfügige Befestigung von 19Vs auf ^ Ii* Pence ein. Kautschuk. Die Kautschukmärkte verkehrhsn in der abgelaufenen Woche in matter Haltung, da es an n*3n'nenswerten Anregungen mangelte. Nach einer Statistik beriefen sich die sichtbaren Weltvorräte Ende 1937 auf 497.217 Tonnen gegen 429.729 vor einem Jahr. Solange keine Belebung der Nachfrage durch die amerikanische Automobilindustrie eintritt, katvn trotz der Quotenreduktionen keine wesentliche Preisbesserung erwartet werden. X Marlborer Heu- und Strohmarkt vom 9. d. M Zugeführt wurden 7 Wagen Süßheu, 3 Wagen Sauerheu, 1 Wagen Grummet und 1 Wagen Stroh, Süß-iieu wurde zu 40—45, Sauerheu zu 40. Grummet zu 43 und Stroh zu 35 Dinar pro Meterzentner gehandelt. X In Koöevje notierten am letzten Vieh markt Ochsen 4.50—6, Kühe 2—5, Kälber 6.50—8, Fettschweine 9 und Fleischschweine 7.50 Dinar pro Lebendgewicht; Rindshäute 12, Kalbshäute 14 und Schweinshäute 8 Dinar pro Kilo^ Rindfleisch 12, Schweinefleisch 14, Fett 18 u. Speck 16 Dinar pro Kilo. X Ausgleiche: Ljubomir D o m i t r o-vic, Lebzelter und Kerzenerzeuger in Celje. Anmeldungsfrist bis 3., Tagsatzung am 9. März; Edmund Romih, Ge mischtwarenhändler in Träte bei Sv. Lc nart (Sl. gor.), Anmeldungsfrist bis 10.. Tagsatzung am 17. März. ^ Der Konkurs wurde über das Vermögen der Firma »Norma«, G. m. b. H. in Ljubijana. verhängt; Attmeldungs-frist bis 16.. Tagsatzung am 22. März. X Ein obligatorisches Kartell der He-fefabriken. Nach Beograder Meldungen wurde eine Verordnung ausgearbeitet, die die Hefeerzeugung und den Hefeverkauf auf eine andere -Grundlage stellt. Es wird ein Kartell aller jugoslawischen Hefefabriken ins Leben gerufen werden, das den Absatz rayonieren und eine Verkaufszentrale unter staatlicher Kontrolle einrichten soll. . X Wiener Schweinemarkt. Auf den Markt wurden Dienstag 10.472 Schweine zugeführt, davon 7011 aus dem Ausland. Prima Fettschweine kosteten 1.61—1.62, mittelschwere 1.54—1.60, alte 1.40—1.46, Bauernschweine 1.50—1.62, gekreuzte I.58—1.60, Fleischschweine 1.30—1.60, Schilling pro Kilogramm Lebendgewicht. 39i6rfrn6erf(6te Ljubijana, 0. Feber. — Devisen: BeHin 1732.52—1746.40, Zürich 996.45— 1003.52, London 215.03—217.08, Newyork 4264.76—4301.07, Paris 140.61—142.05, Prag 151.14—152.24, Triest 225.35— 228.43; österr. Schilling (Privatclearing) 8.57, engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14.25. Zagreb, 9. d. S t a a t s w c r t c. 2%% Kriegsschaden 464.50—470, 4°/" Agrar 60—60.50, 4% Nordagrar 59—0, 6''/n Bcgluk 92—92.50, 6%dalmatinische Agrar 91—0, 7% Investitionsanleihe 99.50—0. 7"/o Stabilisationsanleihe.98—0, 7"/o Hypothekarbankanleihe 100.50—102, 7% Blair 94.25—95, 8°/o Blair 100—101; Agrarbank 220—0, Nationatoank 7700—0. ) Freitag, den 11. Februar 1938. •'Marihorcr Zeitiinf?<' \iitniner 32 braucht wisscnsdiaitlicli die Frage der i vollkommenen Ehe, wie sie von Van de, Velde in seinem Werke behandelt wird, darstellt. Das Wissen und die Erfahrung des Arztes Dr. Van de Velde, der in diesem Film persönlich spricht und anhand praktischer Beispiele zeitgemäße Ehefragen aufzeigt, ist üer Hauptteil dieses Tonfilms. Er stellte die Ursachen der Mißverständnisse in der Ehe, im Ljebes leben zwischen Mann und Frau, die Be-ruchtung usw. wissenschaftlich dar. Außer Dr. Van de Velde wirken Olga Tschechowa, Alfred Abel, von Jansen und Theodor Loos in den Hauptrollen mit. Die Mitwirkung dieser Künstler ist eine Gewähr dafür, daß die wissenschaftlichen Fragen in diesem Film auch eine beachtenswerte künstlcrischc Gestaltung erfahren. Für die Jugend unter 16 Jahren ist der Besuch des Films verboten. c. Nachruf. Aus Trbovlje schreibt man uns: Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf uns die Nachricht vom Seemanns-tode unseres lieben Oberleutnants Mirko RoCak. Viel zu früh hat das unerbittliche Schicksal einen lieben jungen Menschen und tüchtigen Seeoffizier seinem Wirkungs- und Freundeskreis entrissen. Oberleutnant RoiSak, ein Sohn des hiesigen Baumeisters Roöak, stand in Diensten der »Jadranska plovidba« und befehligte als erster Offizier das Handelsschiff »Alba« der südamerikanischen Schiffahrtsgesellschaft »Panama«. Unweit der englischen Küste kenterte das Schiff in einem starken Sturme. Die Mannschaft verließ das Schiff, bestieg das Rettungsboot, das überfüllte Boot kippte um, Oberleutnant Rocak fand den Seemannstod. Oer junge Offizier war erst 26 Jahre alt. »Welche der Herr lieb hat, die züchtigt er«. Möge den tiefbetrübten FJtern durch aufrichtige Teilnahme vieler Freunde Linderung und Trost beschieden sein. c. Vransko bekommt eine Apotheke. Wie wir erfahren, wird im Monat April Herr Mag. Pharm. Ljubic aus Bled in Vransko eine Apotheke eröffnen, ein Schritt, der von der gesamten « Bevölkerung sehr begrüßt wird. c. Gottesacker und Diebsgesindel. In Celje hört man immer wieder, daß im städtischen Friedhof der Blumenschmuck vieler Gräber geplündert wird. Die Leute müssen wohl die Friedhofgebühren entrichten, Aufsicht gibt es aber keine. Manche trauen sich gar nicht, irgendwelche bessere Blumen auf den Grab zu setzen. Denn tut man es, so kann es vorkommen, (laß am nächsten Tag alles gestohlen ist. Das Ist kein armer Hungriger, der das tut, das ist ein gut organisiertes Diebsunter-nehnien. c. Kino »Metropol«. Heute. Donnerstag ein prachtvoller Tierfiliii aus- den Dschungeln, dem indischen Schilfmoor. Der Film »Toonuil«, der Flefantenkö-nig« wurde nach einem Buche Rudyard Kipplings gedreht um! zeigt uns das viel fältige Tierleben in den Dschungeln, namentlich aber das Dasein der filefanten, dem treuen Helfer und Begleiter des !Vlenschen. Der Film ist voi' allem auch für die Jugend empfehlenswert. Blhiäetftiefu pbd seik 2)ie Xragäpie Oe« „©«eunenfiarraer«" »troer ^oDnfon / QIbenteuerHie ißiftole al« leöter aiu. Sie wecken sein Interesse, er beginnt sich mit der Fliegerei zu beschäftigen. Nach einem Jahr hat er soviel gespart, daf.l er sicli eine dieser Maschinen kaufen katiti. Hr lernt fliegen ohne Anleitung, aus dem Buch heraus. Wenig später geht er nach Amerika, wird Buchhalter in Miiineapolis im Haupt- und Flieger im Nel^enheruf. Für 1000 Dollar xesen FUmknlissen. Ein geschäftstüchtiger Manager »entdeckt« ihn, bietet ihm 500 Dollar moixit-lich und engagiert ihn zu einer Kunst-fliegertruppe. Hier trifft er mit Lindbergh 7U5>ammen. Dieser empfiehlt ihn zum Film, wo kühne Flieger gesucht werden. Hier muß er für 1000 Dollar pro Monat ein »Schcunenstürmer« werden, hei Kriminal- und Ahenteurcnilmeii hat er mit einer alten Maschine gegen ein aufgebautes Kulissenwerk zu fliegen. Sein Name wird schnell bekaniM und l^armcr Fiiachen ihm eines Tages den Vorschlag, ob er nicht eine alte Scheune gegen ein hohes Honorar uniiliegcii möchte. Johnson sagrt zu und wird nun ein richtiger Scheunenstürmer, bis er eines Tages das Unglück hat, wegen Versagens der Steuerung einen Fa'brikscho^nstei:^ umzufliegen. I>3r Schüdenersatz, den er leisten muß, verschlingt sein ganzes Sparguthaben, der Traum von der modernsten und schnells-Ien Kunstfingmaschine ist ausgeträumt. Die »Patricia-Air-Linie« sucht zuverlässige Flieger, jeder I'lug f8() Dollar' Johnson meldet sich, wird eingestellt und fliegt jede Woche zwei Mal zwischen der neu entstandenen Pechblen-dengräberstadt Canieronbay " und Port Hope hin und her. Jedesmal sind in der großen Maschine zwei Tonnen des wertvollen Gesteins, das in den Laboratorien der Canadian Radium Corp. verarbeitet wird. Wieder kann Johnson sparen, wie* der steht der Traum der Kunstfhigma-schii>e vor ihm, aber die wöchentlichen 6000 Meilen^ Flugstrecke sind landweilig, tödlicli langweilig in dieser großen M.i-scliine zu sitzen und unter sich, über sich o\\'iges Weiß. Die einzige Ablenkung ist das Bordradio, hier hört Jolin-son, daß eine Walfängergesellschaft seil werden mrissen, um die Trantanks des Schiffes /u füllen; dann geht es der Heimat zu. Johnson ist angewidert von dieser Metzelei, da komini ihm der Zufall /u Hilfe. Ii! China ist Uebersehweunnung und Hun>;ersiK)t. man sucht Milfe. Im Cholerasjebiet des Jangtse. Hunderttausend .\k is^Iien kommen int üeberschwcmnuingsgehiet des .langste-kiang um. sterben an Hunger und Johnson ladet sich jeden Tag die Maschine voller Lebensmitte! und .Modikamente und fliegt von Mang-lschoii in das Ober-schwemnumgsgcbiet. Da erreicht ihn eines Tages die Nachricht, daß die amerikanische Alissinn in Si-nang-fii Medizin und Scruni gegen die dort aii'-gebro-chene Choleraepidcmie sucht. Iis gibt kein Zaudern für Johnson. Wieder sct/t er sein Leben ein. fliegt allein über riesige Steppen, ist ständig in Oefabr wegen der Bürgerkriegswirren von Truppen und RäuberbaiKlen abgescliossen zu werden. Oft erreicht er nur mit dem letzten fronfcMi PKinzin den Flughafen, oft weist ^eiiie Maschine Kugeleinschläge auf. Fr selbst wird zweimal verwundet, denn die Anfständischen kümmern sich niclil um die großen roten Krcii/.c an den Tragdecken. Als seine Mission becntdet ist. wird er einfacher I^ostflicgcr und als die japanisch-chinesisclien Zwi-•schenfälle ausbrechen, kehrt er nach Amerfika zurück. Da.s bittere Ende! Birger Johnson komnlt iiach Amerika und sucht Stellung, aber es ist keine zu haben. Niclit nur daß hnnderte junger nie'ger solche suchcn. er isl /u alt. -14 ■lalu'e sind für einen Piloten zu viel. Doch nicht nur dieses allein liindert sein Fortkommei>. Man fragt ihn nacii seinem Flugschein nnd Johnson hat keine':!! Er hat nie eine behördliche Erlaubnis gehabt. So miil! der Mann, der zwanzig .lalirc Flieger ist. eine Prüfung machen wie ein Anfilnger, Trot/tleni bc-koumit er keine Anstellung. Er leidet Not. alle Wertsachen sind verkauft und eines Abends setzt er im Club der Flieger die Pistnie an die ScIilÜie. die er ii> China .t.:e2en die Aiifst'indisclicii unJ Räuber an Bord gehabt hat. drückt ah. Im letzten Augenblick springt ein Kamerad hinzu, schlägt die Waffe zur Seite. Scliwerverlelzt koninit .lohnson ins lio-spit?.l. er wird /war gerettet, aber sein Angcnlicht ist nicht mehr. Als Jolinsmi entlassen wird, warten vor dem Kranken haits zwei f^etektive. die ihn» verhaften, weil er sich des unbefugten Waffenbe-sit/^es scliuldi.g geinaclir hat. Er wird dem Infcrial Criniinal Court vorgeführt und zwei Stunden lang lauschen Richter und Zuhörer der Lehensgcschichte dieses Mannes, der mit einer schwarzen Binde vor den ,^ugen. den abenteuerlichen Film seines I.ebens abrollen liißf. Birger Jolinst)n wird freigesprochen, eine grolle l'UnigesclIs-chaft schließt m't ihm einen Vertrag für die (lescliichte seines Fliegerlebciis- Doch das ist die größte Tragik im Leben dieses Ma'mes. Zwanzig Jahre hat er den Steuerknüppel geführt, zwanzig Jahre hat er den Kampf Kogen Elemente nnd Schicksal geführt und jetzt muß cm anderer Mann im Film für ihn in den L'ülirersitz klettern und sein Leben gestalten. faoutiiWtft Ofen m\ |a(lic Kation (iejr|;t! WANN STELLEN SIE SICH AUF DEN FRUHLING UM? Von J 0 s e f i n c Schult z. Heitere Ecke Unterfrfiicb. tSMnC'3 unu in iOtünrfKMt rcrfit itn-nclinlUm üfior ibii' jN-lud}t ciuPr tvcitfofcu (^Tji'frau mit ifiroui C^clieli' icu. „?janu", luclnto i>cvnmn*^rrt O'upv ici-ncr i*?iütTcit(bcu 'ilUnuu foniini ein iuu(^cr vcvr unüi bittil um ciuo fur,U' UnUH'Vobuim. — „Tsrl) tnnu luiv benfcn, um mn»5 p£i firf) r)an^olt, 2'c UHillcn (^»olb inm mir hnftni." — „'Jlu-5' ith tmi tu'fmumcu, 2ic um bic ,*\!)rrr Jinijicv ,\ii tnttcu." _ n!« ii\ b;iiiM laVfo idi :fi vrdit." ?frctnt^c ivciüMi iMnniibcv in einem mn .'oau£<';nlMiU(U\Iagdflicger«. das ist es, was ihm den FüIllKtlfer in die Hand zwingt. So geht denn die I^eise von Cameronbay nach Grahamsland in die Antarktis uii Bord des Walfänger.schiffes »Lady Morris«. zusammen mit der Courtissmaschine, einem fliegenden Motor, der zwei schwere M. G. für F.xplosivmunition trägt. Bisher war der \\'alfang eine umständliche Angelegenheit, aber hoot und Harpune bringen nicht mehr Eine der wichtigsten Forderungen ist in dieser Zeit '•ichtigcs Heizen, dessen Notwendigkeit leider viel zu wenig beachtet wird. Fast überall trifft man stark überheizte Räume. Oftmals fühlen wir uns recht unbehaglich darin, versuchwU Ulis zu helfen. ii>Jem häufig das Fenster geöffnet wird — und doch wird damit das übel nich^ abgcsclnfft. Per Körper wird in diesen übermäßig warmen Zimmern völlig überhitzt, ganz besC';Klcrs dann, wenn man womciglich noch winterliche Kleidung im Hause trägt. Kommt der Mensch dann auf die Stral>:, so ist er gegen den geringsten kühlen Luftzug überempfindlich unid holt sich meist sehr rasch eine Erkältung. Wichtig ist, daß die Heizung in diesen milden Tagen genau so niedrig iielnlten Ruder-1 wird, wie man zum Beispiel im März der April hei den gleichen W'ärniegra- Flug-:den nur wenig heizen würde. Es ist nn-lagd- bedingt notwendig, sich mit der Heizung einig niviJ.ende eiix so muß da.^ Izeug herhalten. Doch Johnsons j leidenschalt erlischt bald. Es ist keine | nach. dem Thermometer und nicht nach {Jagd, es ist k'itie Gefahr dabei und auch dem Kalender zu richten. Sollten wir kein-e Kunst, aus j^tUK) Meter Höhe nie- Ende l'ehruar oder sogar noch im Miirz iderzustoßen .d auf den auftauchenden ; wieder l'rost bekommen, was durchaus iW^il .«00 Schuß E!\plosions'geschosso ml möglich ist. so wird eben dann wieder der Minute zu fen rn. Doch eines Tages '^^'^hev.l \vle im richtigen Winter. Jede sind die IJOO Wale erlegt, die jr.^schos-1 gute Hausfrau kennt ihre Oefen und weiß, daß sie hei manchen mit ganz geringen Mengen an Heizmaterial au^-koimnt. haben. Noch vk] ungemütlicher fühlen wir uns im warmen Zimmer, wenn wir allzu winterlich gekleidet sind. Auch hier heißt es. sich der herrschenden Witterung anpassen, die mm einmal irn-hedingt auf »Frühling- eingestellt ist. Man sollte grundsät/Jicli niemals S'agen: jBis Mitte Mär/ traSc ich meinen Win-termanlcl, uikI dami kommt der Früli-jalirsmantel!» Wenn die Quecksiliber-näule des Thennometers hurtig hinaufklettert. wenn Bäume und Sträucher vor Freude ausschlagen möchten und die Amseln flöten, liegt kein Grund vor. sich einzuimmnnelu wie itn tiefsten Winter. Lassen wir ruhig dem Wintermantel vor iibergelieud Ruhe — er wird ganz bestimmt noch einmal zu seinem Recht kommen! In warmen Wintern wird der Emwick hing von allerlei Ihigezicfer im Haushalt weitgehend \"ürsclnih geleistet. Das bezieht sich ganz besonders auf die Motten. Es wird nicht lange dauern, und die gefährlichen Mottenlarven beginnen ihre Vernichtungsarb^it. Is^t der \\'inter kalt, so beginnt diese meir-t erst im April oder Mai in diesem Jahr müssen wir sclion jetzt auf der Hut sciu. um unsere? Kiev- ^Mariborer Zeitung« Nummer 32. 8 Freitag, den 11. Februar 1938. Bei Grippe, Erkältiuig und Schnupfen versuchen Sie das neue Mittel Y U T O X welches ihnen helfen und von Beschwerden befreien wird. Erhiltlleh in allen Apotheken. Steg a. d., Beograd, 391 (Jerscliränike vor 'Mottenscliädeii zu bewahren. Di<; beste Hilfe ist hier, die Kleider hjiufig herauszunehmen, denn Motten können Unruhe niciit vertraKen und wol leii zur Kntwickhing Ruhe haben. Man kann auch nichts besseres tun, als in den warmen Mittagsstunden den Frühjahrs-mantel oder 4as h'rühjahrskostüm einmal /A\ tragen. Die Schränke sollten unbedingt gerade jetzt sorgfältig durchgesehen, gereinigt und ausgesclrwefelt werden, die Kleider und Mäntel soll man auf den Balkon oder in den Garten tragen, gründlich klopfen und :bürsten und dann irgendwelche möglichst stark duftende Mottenschutzmittel in den Kasten tun oder am besten in die Tascb^n der Mäntel und Kleider stecken. Zu unserem eigenen Woblbetinden müssen Luft und Sonne in die Wohnuu-jjen. Die milde Witterung macht es möglich, mehrmals am Tage eine Stundo oder länger die Fenster zu öffnen, die Räume werden sidt danach immer rasch wieder durchwärmcii und wir werden uns umso wohler darin fühlen. Bei fast allen Menschen macht sich in dieser Zeit eine gewisse Müdigkeit und Abspannung spürbar. Sie ist einmal auf den durch Mangel an Friscligemüsen bedingten Vitaminmangel zurückzuführen, darüber Itinans al>er auch auf Luftmangel. Die meisten Menschen kommen viel zu wenig in die Luft. Wir sollten uns nicht mit dem Wochencndausflug begnügen, son-ch;:rn grundsätzlich täglich eine bis zwei Stunden Spazierengehen, sofern wir nicht diese Wege mit Berm'swegen verbinden können. Warum in die Feme schweifen? Sieh', das Gute liegt so nah! Nach der Zeitung mußt du greifen, Um zu sehen, was geschah. 0. Meine Stomefin" ^c^'Iicf= fcn='5Jcda^l, "Öerliu, ^tciü 3.50) ooh bcr bcfönntcn Sd^riflffteHcrin 9nma "lO?. a i I t n in (Scljc, flcljijrt ^ leitcn ®üc^crn, Wc mau immer micbcr gerne ^ur uiniint, iDcnu nwu au'J i>em flüi^tcn unb in ^inc Dötlifl ircjnbe, tar&cnrcirf)c SBcIt Dcii}in=' Icn it)i[(. €ecf>S Mbd^en — iehc^ cintJin an-bcrcn 5ßoifc eutftianimcn^ ©lücf unib ci-fiiincn in nierf;ifct= öoKfter ?lit i1)T Sd^icffal. Xag ficmefiirf)e "^U'iuiiCRdjen, iicffen motinctrlnnib'ridjc !cit bcn niitfytcruen beutfiftcn for Ocniiba, itc llitorbtnMidjfC, ^ic ein tnibifrfjer ^rin^ nuö ^crferjen in feine 3e-noim entffi^rt, uitb Sien Sf)ü, feie ^Ohiltiiitt, beren cfiriiniichc j'^I^cit mir intrd» ein furrf)tr.nrc3 CTlebcn mit einem lifct fle'MIt luirb, ftnb 'Xi)^en, fcie iJcm 2cfifr (Tcmifi ini-•ucvficfyltd) Mebcit, ■Ot)f(^.cr robnn oib&rcinn". 'J^cp-nrab, i^üHicciM ul. 8. tST|d)eint mixftentlid) unb foftet 100 Tinoi im ^af)r. (fin^elmimmer .'i Xinnr. ^ftluene 'XrtiWtcricn über iiu uitb niiöfäniri'idje ^ro' ficn. b. „eWü^nH", Ovflan Aiii Aor^bennufi bes ?luiVnf>aubek\ 3^eo^r0 l^iimv. (ürfcfieiitt (^e-gen (inbft iebc?J 9)?oiKit5. 2Bitf)tiflc 3tn'fin&cn ülier ^-nivoikuiicni; ffiirtic^ftdteöen mit be^ foifbercr 53ctürfild)t!iflurtg ibeg 3rnf5eni^ni>elä HUkiet Anaei^ Klaln« Anxalgan koaton 50 Pars pro Wert. In dar Rubrik ..Korra-•pondans" 1 Dinar / Dia Inaaratanatauar O Diner bla 40 Wort«, 7'BO Dinar fQr gi^aaara Anxalgan) wird baaondara baraehnat i Dl« Mindaattaxa fOr aina klalna Anxalga balrAgt 10 Dinar / Für dia Zu* aandung von ehlffr.Briafan iat aIna OabOhr von 10 Dinar zu arlagan r Anfragan Iat •InaGabührvonSDInarlnPoatmarkanbaliuaehllaaaan Opfern SUUm Mädchen für alles wird mit 15. d, aufgenommen. Anfrae. Verw._______1_I_32 Suche Köchln mit Jahres: Zeugnissen. Vorzustellen zwischen 11—12 bei Loebl, Stroß inajerlcva 28.__1130 Braver Lehrjunice wird im Spezcrei- und KolonialKe-schäft }. Laufer. 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Herrn Fronst Ivan Greif für die warm empfundene Grabrede unri allen anderen hochwürdisen Harm ^ Geittlichan, die der Verstorbenen ihren letzten Dienst erwieien haben. Ebenso danke ich der jfeschätzten Familie Fras für ihren jfütigen Beistand in den schweren Stunden. Maria Mailänder PTUJ, am 9. Februar 1938. 1175 lUril« Stare, geb. Dragar gibt allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tiefbetnlbende Nachricht, daß ihr unvergfeBlicher guterVater,Groft-ond Urgroßvater, Herr Anton Dragar Strafaastalta^Untarbaaaitar LR* heute früh plötzlich gestorben ist. Das Begräbnis des teuren Verblicheaen findet am Freitag, den 11. Februar um 15 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobrezje auf statt. MARIBOR, den 9. Februar 1938. 1170 Die tranenideii HinterbliebeMB« 42 U/tßfCߣA-H£0/lffCHUn DMOf VfUlAO 0£iC4£ MOSKUM „^Wein öktm". ntefyrlc »jic, „'Bk fönncu bcdi nirt)t immer bn icin, meiin id'i iieraiic •^it uitb iiuft eine atreife liehtneu. Unb id) Inn tbnd^ and) fein Wreen-btyDii niC'fjr. raufe idv.''u burd). !^d) ef(e flurf) feine {jcid)ättcu '^Hirnen, ^Jnn ei^ min ^Hoiöbrei einer (^rfiid)e nicf^l sw refcen." „(.vVu(", fjÄte er. ■S'ic [incv eine fleiefjricie 3d>fikrin nnb ^xtbeu ^^vfid-iti^] aufrtepmen. „"Tttnin '5ic"_ fui!)r er fort, fid) iijre ^i^x^n unmiHin A^ammcujrliO' bi>n, ,,CPf|inia ijt eben (Si)iit(i nnb ck niub riiic meifee I^rwi." „Seiner/' ,/^rtruIciit (iromiwn-- „^Xd), I^icte ']krr "^rofeffov, ituii emiefjeu 3ic »Hdi. ,"vd:i ^^cnn id) erne gclbc Jro» wörf. „VH>er eine firn«", er unib 'hrc ,<^nib fe)t, fflC' jic ihm biiLlcI'bc cn-t^riehen n^offte, tffpfcreci ilKnfeoL.'' Der 'üöcdiiel i^iC'^ WeftilvJiMniSbrud'j 'uxir nnffaflcnfr. (^rjt irod) 'HU)! UTBb ttcrfdifoffen, piikl ic^t ein nxirme?; £eud»ten über ihre ;ifige imb i'brc 'JliHTen t>cftc. t^efnniben, JHirtbV" ^Jtn bem Riefen ihrer ?fiiiicr in bcm bvedincn t5f)incicnnicrtcl marcn bic benthnr ungiin= fttfiftcn. Vtiber n>cr meifi, umnit er mie^el• etinnnl jo mit if|i- allein mar uiTb ben A^iut fflU'b, non leinen ÄMinid)eii .^u reben, nnb ,^ubem ielU in fcein (Vemirr unb bem (Hcörnii fonnte fie nud) nirf)t nor ihm fliehen', fte nnnVc ilrn auljören. „JKutlj", fniite er no6)' malj einbringlicf), „fdivcdcn 3ic meine .^man ,^i<^ ^iTl>re 'i^orf^tung? ----'.)icin? — ^»(inn. ^Hntf)? ®(rrnm mevben Sie benn in blaKV llcbelfcit, mie? — ii^crflurf)tc'> (Sf)i-na!" tir frfvb einen (Felben mit fröftiflcm ^Jfauev. fdjflue^ mir eine ))iifid)n befomnicn. .'onff bid) fe^t an mid\ mein i?icbcv. 2p! hab' bod) Vfd-i. cetjabt! ?3?an pelK nirtit bei ijiefev '-yiut ()ijjc ini? (ifiinefenniertel. Stannjt bu nod) ein paar !:U?inutcn üUulKiIten? 'ülVnn man einen foildjcn 'Binb'hunb nmi einem Hiili brandet, 'ift nicmal'5 einer ba." Sie id>iep)>tc fid) neben iljm l'er, i^cn '.?lrni idfiTMT an Iben feinen T;nnflenb. C^in ftarfcr Wernd) ncni ^4?fXanmenfurf;i2n ftrömie nud 'ben /fenftern eineö JHfftaurant'', nnb aiu i>er 'Strafie müd)te ein itnflc^'djidtcu Anügänflcr l'Wei^mein i>erfdMi'itet hoben, oebenfnll'^ miirg le ?'? ?Hutf), ii> bla= ^:n"^ ertlürtc x'^öf)m. um J"Kiit'f)iel^ bcn biXbeten cvft einen JR'infl, 'bcr fid) nur allmnbficf) loderte. fdjric uut eiiu^ ))i\U fdra. (Sin iueii{er "i^JJann hielt mitten im nefcuuicrlel eine meine i?rrau im ?lrm inii» fü^tJ iieren tobblcirfj*?ö ^iid)i. — (5.inc mertmiirbi^e ?Haffe. i^iefe li'-uitvpner! «' * * ^ufl Irntle eben bem .Sfkint' Weidjid>teu er,0T)rt, bie in i^rem iVauiwrmelid) imn C^i« nefifd), cufilifd) un.b iwntfd) ein fpmd)ilid>'§ iRuriofum bilibelcn^ ^örte, mie li^ie Wlode an« fc^lun uni> lieft ba«? ^^iPberbud) auf ibie '3>cde fallen. fie farblDieiS ^H^*td)t nnb ixt» ijintxjr ba^ ernftie, kforfrle fceö "il^rcfefforä erblidte. erriet fie fofmi 'bn*? JHid:itiflC, „M* fnt follte fi>fort fri^Tiafen (Teilen! ^nn minb alleö mieber (jut." Sie fd>iittenc Mc pfiffen auf i>cm Dimnn 3urerf)t unib bciiann bie Cä« ■beu 4U fd)licj^n. 23L>l)m lom fid) nor uiie ein l'aie, ber notb nie einen .'tVraiifen brljanbelt Ontte. (S'vft ol^ jRutf} [dnin auf bem Sofa au^'tredt lag, befal)! er .Sioqnaf ,vi briu'ßeu. Sic öffnete Mo 9tnflcn uiij) lädjelte iT)n an. „'Sivb mein biintme^, fleiiw?^ Dfnbcl nod) einiimf ioId>c Wefdjidi^ten nmdjen?" ©le .fd>iitt(!4tc ^en 3'oipif unb liefe iie Stbcr f)era!bfanen. (5c! tat \o girt, feine FiHWc auf fcer ©ttrn ju füf>Icn. 3f)r Hopftc raifemb, unl» baS (^e'^iru Ijänimette lüie cflf» n^rmerr. Mt bu nod) 3cit für frattte (fie mü'^am, benn öic ^)cde fee5 Steti" me«!, bie eben nod) plöilid) auf fie I)era'bjiufcn' fen. „iOJadh' l?id)t^ bitte! 'Dhm fommt c4 wie-ber! iid)t nmd)cn — ic^ tnilt nid^t, cd toinmt wieberl" * * ♦ „(S-itie Tyrcubc", fQein iÖtuber l)at fein ^'Oinmeu anflelunbiöt^ 'Jvatec iielitutj. Tu taitnft il)m ein StiicE cn-ttgcgen^ fufjren. 'trüber ^3^ei*ufjari» [)at 0aXA öctouft nnb brtnflt c^ nrit einer 5)fd)unfc ftromaoif» märtö. :^i)r iwrbet öeiuent 58nibcr uitlcr^ bt^j^cfinen. 'lann ftei{?ft i>u p ihm iibei: — "^Sktrnm fngft bu nid)tö?" fprfd>te er, in boö wrfrf>toffenc (V;^^fid>t jciites? junjjften yii>^ öi,^cn blideni. „^>u lebft bod) in ?frieVn mit beinern ^^ruber?" „3d) habe immer in ^vriebcn mit i'f)iiT gc« ilebt." ,/JJiint nlfo! — Hub über&rtnfl' im üormi'S nnfere ()iriii5? i'nö unferen tjcculidK ftcn Siff'fomm. (5r ift natüriid) Wame bei beu St^Dcftem btriiben fnv^te J^rnter ?liteftcrtt fie nod) bcI)al1enV" ^Jiater i^ignatin»? ftu^te. „^ft fte eine Un» miirhiigc?" Die (Srjwbernuq beftainb in einem fel^'Uden. „Du u>cifir ctiüa^." „^d) fann uidjt barübev veicn." „X^ann bleibt cü bcin (.Mn'imni'o. Äv jicl) ict^t. 'i^ruber ü^rnfjanb fäT)rt foirft pT)ne bid) ab." 3^efinnmert fal) ihm ^