Vräuuuielarions - Preise: Für Laibachs Ganzjährig . . 8 fl. 40 tr Halbjährig... 4 „ ‘20 „ Bierteljädrig . 2 .. 10 Monatlich ... — „ 70 „ Laibacher Redaction Bahnhcsgasse Nr. 132. M i l der Post: Ganzjährig...............12 fl. Halbjährig............... U „ BieneljLhrig 4 „ Kür Anstellung ins Haus otcrtetj. 25 kr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. <5xpcdilii»>- & SnxvcUti3 Bnrean: Cvngreßplatz 9h\ 81 (Buchhandlung von Jgn. d. Kl einmal)! & Fed. Bamberg.) Jnsertionspreise: Für die einspaltige Petitzeile ä 4 kr., bei zweimaliger Einschaltung ;i 7 kr., dreimaliger ä 10 kr. QnfenioiivftuiU'cl jedesmal tr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscripte nicht zurückgesendet. Nr. 40. DmmerMg, 19. Februar 1874. — Morgen: Eleutherius. 7. Jahrgang. Ein Fastenhirtenbries, wie er sein soll. Am Sonntag Quiliquagcsimü ward von Lcn Kanzeln unserer Diöcese wie in allen anderen Spren-geln des Reiches der Fastenhirtenbrief verlesen, in welchem der Fürstbischof Widmer oder einstweilige Administrator der laibachcr Diöcese die Gläubigen zur Einkehr in sich selbst und zur Bnße auffor^ert. Zum Schluffe des Faschings, des Restes der alt-heidnifchen Saturnalien, will es der Ritus der katholischen Kirche, daß die Seelenhirten ihre Heerde an die wichtigsten Momente des Erlösungswerkes erinnern, ihnen das Leben, Leiden und Sterben des göttlichen Heilands ins Gedächtnis rufen und sie zur Buße und Umkehr als einer würdigen Vorbereitung zum glorreichen AuferstchungSfeste ermahnen. Die Mehrzahl unserer Kirchenfürsten begnügen sich jedoch nicht mit dieser durch oberhirtliche Stellung und Beruf vorgezeichneten Aufgabe, vielmehr thun sie noch ein übriges und ergreifen die Gelegenheit, um die -Gläubigen für ihre politischen und socialen Anschauungen zu bearbeiten. Ja in jüngster Zeit ist förmlich die Gewohnheit eingerissen, daß die Kirchenfürsten die Verkündigung des göttlichen Wortes, die Erläuterung der Heilswahrheiten als Nebensache betrachten, als Hauptsache dagegen die Förderung der jesuitischen Zwecke. Demzufolge wird den Gläubigen vor allem das unbestreitbare Recht der Kirche zur Herrschaft über den Staat eingepaukt und die Frommen zum Kampfe für die Strebungen des Ultramontanismus angeeifert. Da wird emphatisch verkündet, daß alles Unheil, Krieg, HungerS- noth, Pestilenz, ja selbst der jüngste wirtschaftliche Schiffbruch, ihre Quelle in den Grundsätzen der Liberalen haben. Insbesondere gießen die Apostel der christlichen Liebe die volle Schale ihres Zornes über die Tageepresse ans, welcher der Hauptantheil an dem sittlichen Verfalle zugefchrieben wird, von welcher behauptet wird, daß sie nicht eher ruhen werde, als bis sämuitliche Throne und Altäre um-gesturzt seien. Das nebst dem Wettern gegen die Schule und die confefsionellen Gesetze bildet so den Dnrchschnitts-inhalt der bischöflichen Fastenbriefe. Eine rühmliche Ausnahme hievon macht der Fastenhirtenbrief unseres heimischen Bischöfe?. Das Schreiben, welches derselbe an alle Gläubigen der laibacher Diöcese aus Anlaß der vierzigtägigen Fastenzeit richtet, sticht nicht nur von dem gedankenlos zelotischen Verdonnern der Liberalen, dem abgeschmackten Verlästern aller ihrer Bestrebungen auf dem politischen und wissenschaftlichen Gebiete, wie cs feit einiger Zeit bei seinen ändern Brüdern in Christo Sitte geworden, vor-theilhast ob, dasselbe enthält auch wahrhaft nützliche, im Geiste des Evangeliums gehaltene Lehren und Weisungen, welche jeder Gebildete aus vollster Überzeugung seines Herzens unterschreiben kann. Wer z. B. wird sich nicht einverstanden erklären mit der Art und Weise, wie Fürstbischof Widmer gleich im Eingänge seines Hirtenbriefes den Gläubigen die Nothwendigkeit und Unerläßlichkeit der Arbeit ans Herz legt. „Die Felder — so lauten seine Worte — auf welchen Weizen und Korn wachsen soll, um uns unser tägliches Brot zu spenden, müssen vor der Aussaat mit dem Pfluge ausgerissen werden, damit die Erde locker gemacht, das Unkraut entwurzelt und der Bode» für die Aufnahme des fruchttragenden Samens geeignet werde. Wenn der 2t(fersmann diese Bearbeitung unterläßt, so wird er keine Früchte ernten, auf dem Acker wird nur Unkraut wachsen und im Hause des Nachlässigen Mangel und Noth sich einstellen. Die Erfahrung aller Zeiten bestätigt das Wort, welches das älteste Buch der heiligen Schrift als von Gott zudem ersten Menschen nach der ersten Sünde gesprochen anführt: „Die Erde wird dir Dornen und Disteln tragen, mit vieler Arbeit sollst du essen von ihr alle Tage deines Lebens. Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis du zur Erde wiederkehrst, von der du genommen bist." Dieser Zustand des Menschen ist eine Strafe der Sünde, aber er ist zugleich eine Wohllhat für den Menschen, weil durch die Arbeit die Fähigkei-ten des Menschen entwickelt, seine Kräfte angeregt, erhöht und das Lebensglück des Menschen begrün» bet und vermehrt wird. Die Frucht, welche der Mensch durch seine Mühe, durch seine Anstrengung sich erworben hat, gewährt einen angenehmeren Genuß, als jene, die ihm ohne sein Zuthun in beit Schoß gefallen ist. Die Arbeit ist aber auch für den Geist des Menschen eine große Wohlthat, weil die edlen Eigenschaften, die Vorzüge, womit die menschliche Seele ausgestattet ist, durch die Arbeit, durch die Uebung ihren Glanz, ihre Wirksamkeit erlangen und jene herrlichen Wirkungen heroorbrin* gen, welche den Menschen zur Krone, zum Meister« Feuilleton. Der Tod der siamesischen Zwillinge. Aus Philadelphia vom 27. Jänner wird >er «Time»" geschrieben: Der Tod der siamesischen Zwillinge hat eine lebhafte Eoncurrenz um den Besitz ihrer Leichname hervvrgerusen. Wie bekannt, haben die Familien die Vornahme eine« Leichenbefundes verweigert, aber nur, um unter der Hand iu verbreiien, daß dir beiden Körper um 8- bis 10,000 Dollars zu laufen seien. Zahlreiche Spe-kulanten und viele Merzte wetteifern mit einander, um das „Gefchäft" zu machen. Wahrscheinlich wer. den die „Objecte" in den Besitz einer Gesellschaft von Merzten aus Newyork und Philadelphia übergehen, welche an denselben im Interesse der Wissen-schuft ihre Untersuchungen machen wollen. In die» ftm Bellt werden die beiden Leichen nach Philadelphia gebracht und im Jefferson. College, einer der «rflcn medizinischen Lehranstalten Amerikas, secitrt werden. Vorderhand veröffentlicht die „Philadelphia Preß" einen Bericht de« Dr. James Holling«-worth au« Nordcarolina über den Tod der Zwil- linge, der zugleich nebst bekannten Daten auch noch neue interessante Mittheilungen über daS Vorleben der Beiden enthält. Sie standen im 03. Lebensjahre und waren seit 1846 in der Grafschaft Wilkes in Nordcarolina ansässig. Hier heirateten sie zwei Schwestern, ihre gegenwärtig noch lebenden Frauen, dir, wie der Bericht bemerkt, ganz ungebildete, aber kräftige und gesunde Weiber sein sollen. Die beiden Hausstände waren ganz getrennt, indem Changs Familie in der zuerst von den Brüdern erworbenen Besitzung blieb, während für EngS Familie ein zwei Meilen entferntes Haus gebaut wurde. Eit blieben immer drei Tage in jedem Hause und wichen von dieser Einführung nie ab. Kein noch so schlechtes Wettrr konnte fit abhalten, nach je drei Tagen den Wohnsitz wieder zu wechseln. Einmal starb ein Kind desjenigen Bruder», in dessen HauS sie sich gerade aufhielten, am Vorabende des zur Übersiedelung bestimmten Tage« ; trotzdem verließen sie am folgenden Tage das Haus und blieben ihrem Programme treu. Am Donnerstag vor ihrem Todes-tage waren die Brüder noch in EhangS Wohnung und am Abende desselben Tages sollten sie sich nach EngS HauS begeben. Der Tag war sehr fall und Ehang hatte schon seit zwei Monaten darüber klagt, daß er sich recht schlecht fühle. Dennoch,trqfti, sie zeitlich am Abende ihre Fahrt in einem offe«» Wagen an und erreichten bald EngS HauS^i Etz»ng erkältete sich bei dieser Fahrt und klagte MeyHof-, tigen Frost, während sein Bruder sich,,aiHivqhL fühlte und darüber brummte, daß er sich ans Heuer setzen mußte. Sir gingen hierauf schlafe«gßßdM» am ändern Tage (Freitag) die Fra^.idrti jflStötfen fragen ließ, wie es ihm gehe, hieß Als fit sich abtr am Abtnd dieses Tagt« ja-HrüSchkch» gemach zurückzoge», war Chang,fcehrr,tmrui>iS m* schlaflos. Bald nach Mitternacht ttfthtgtfir.er jtinett Bruder, aufzustehen und sich 1“ sktztn, obwohl Eng dagegen #66ttftiMt6 gtn bleiben wollte, da er schläfrig wftciüi&itfrjwft weigerte aber wieder Chang,,M«niteffrftärte»tfcttg tr beim Liegen zu heftig, BrustschmeHe« frebt. Dennoch gingen sie nach •i»lH »er Onkel tobt fei. Dyrch, de, ^rrm», He»usob»§Sahff machte, wurde <5ni#ewÄ^b«fl{l *|tr,:*Wii(mitBt leblosen Körper deq,B^erS.-«hrn,,sichulah> *tw siaijont w/lj drw idaftidä toevfc der sichtbaren Schöpfung machen. Die Arbeit wacht den Menschen eigentlich zum Menschen, zum denkenden, seiner höheren Bestimmung sich bewußten Wesen, indem derselbe durch die Betrachtung seiner eigenen Werke, der segensvollen Wirkungen seiner eigenen Anstrengungen, zur Erkenntnis des Urhebers aller sichtbaren Dinge, aber auch des Urhebers seiner eigenen Persönlichkeit kommt; durch die Arbeit gelangt der Mensch znr Erkenntnis seines Schöpfers, seines Gottes. Der Apostel Paulus schreibt den Römern: „Das Unsichtbare an Gott ist seit der Erschaffung der Welt in den erschaffenen Dingen erkennbar und sichtbar, nemlich seine ewige Kraft und Gottheit. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament verkündet die Werke seiner Hände, so singt der Psalmist. Ein Tag bringt dem ändern das Wort herfür und eine Nacht meldet der ändern die Kunde. Es ist keine Sprache, rs ist kein Wort, deren Stimme man nicht hörte; über die ganze Erde geht aus ihr Schall und bis an die Enden des Erdkreises ihr Wort." (Schluß folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 19. Februar. Inland. In der vorgestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde ein Antrag des Abgeordneten Dr. F o r e g g e r auf eine Revision des Paßgesetzes, d. H. auf die Beseitigung der willkürlichen EonsiScationen und des objektiven Strafverfahrens eingebracht. Bei der ersten Lesung der Regierungsvorlage über die der Reichsgesetzgebung von den Landtagen Nieder- und Oberösterreichs, Salzburgs, Kärntens, Mährens und Schlesiens überlassene Regelung der Anlegung neuer Grundbücher konnte Dr. Prazak nicht umhin, die Eom-petenz des mährischen Landtages, der über diese Frage nicht mit der erforderlichen Majorität ab-gestimmt habe, anzuzweifeln, verflieg sich jedoch zu keinem speciellen Antrage. Es erfolgte hierauf eine Unterbrechung behufs der vorzunehmenden Wahl in den Ausschuß zur Berathung der Aenderungen des Uebereinkommens mit der <8 ü d b a h n, der die Wahl in den SechSunddreißiger-AuSschuß zur Vor-berathung der Eisenbahnvorlagen folgte. Auch die vier Steuerreformgesetze wurden einem SpecialauS-schusse von 36 Mitgliedern übergeben. Die feudalerseitS begonnene Minirarbeit gegen die confcf fionet len Vorlagen erleidet ein: nicht geringe Störung durch den Beschluß de« PolenklubS, in nicht politischen Dingen jedem seiner Mitglieder die Freiheit der Abstimmung nach der persönlichen Ueberzeugung zu überlassen. Da- bald in eilten heftigen nervösen ParoxySmus. Ein Arzt war nicht alsbald zu haben und mußte erst aus der drei Meilen entfernten Stadt Mount Airy geholt werden. Cs war dies eben Dr. Hollings-worth, der zuerst seinen Bruder, der gleichfalls Arzt ist, nach dem Landgut der Zwillinge hinausschickte. Bevor er aber selbst ankain, war der Lebensfunke auch schon in Eng erloschen und die beiden siamesischen Zwillinge waren tobt. Dr. Hollingsworth untersuchte die beiden Körper und fand, daß da« Band, welche« sie vereinigte, au« Verlängerungen dt« Brustbein« in jedem Körper in der Länge von vier und in der Breite von zwei Zoll bestand. Da« Band war oben und vorn nach Außen, unten nach Innen gebogen. Die beiden Körper hatten nur einen Nabel, der sich in der Mittr de« Bande« befindet und e« wird angenommen, daß von da zwei Nabelschnüre (umbilical cords) abzweigen, deren je eine sich in jeden Kör. per auSdehnt. Da« verbindende Glied ist, wie man fand, der schwertförmige Knorpel, der so hart war tote Bein und nicht im mindesten nachgab. Län. gete Zeit vor dem Tode der Zwillinge waren feine Bewegungen in dem Bande zu beobachten. Der Arzt erklärt, er glaube nicht, daß sie eine Trennung überlebt hätten, und zwar motiviert er diese Mei- nt! t ist intüvtidi den pcrcen von bei Rechtspartei' ein gewaltiger Strich durch die Rechnung gezogen, denn sie verliert dadurch fast zwanzig Stimmen der liberalen polnischen Klubminorität, welche sich nur bei der Abstimmung über die konfessionellen Vorlagen gegen die klericale Eoalition wenden würden. Ungeachtet so trister Aussichten geben die Patrone des „Vaterland" ihre Spekulation auf die Polen nicht auf, und versuchen eine neue Methode, nemlich die Polen in eine Spaltung hineinzupersuadieren. Der Plan wäre allerdings so übel nicht. Denn, tritt einmal eine Scission im Polenklub ein, so würde die Majorität desselben mit Haut und Haaren in's staatsrechtliche Lager hinübergezogen werden; nur ist die Rechnung insofern ohne den Wirth gemacht. Alle«, was darüber gesprochen und geschrieben wird, ist ebenso müßig als gedankenlos, da ja gerade durch jenen die Freiheit der Abstimmung in consessionellen Fragen wahrenden Beschluß jeder Anlaß zu einer Spaltung benommen ist. Der Reise des Kais ers vonOester-reich nach Petersburg widmet der „Globe" eine Besprechung, in welcher er der Ansicht ist, daß der Austausch freundlicher Versicherungen durch den E;ar und Kaiser Franz Joseph dafür spreche, daß die Beziehungen zwischen den Ländern, die sie re-gieren, im allgemeinen befriedigend sind. „England,, — sagt das Blatt — „hat jeden Grund, über diesen Stand der Dinge sich zu freuen. Die sogenannte orientalische Frage kann niemals ohne Rücksicht auf die Wünsche Oesterreichs geregelt werden. Die Thatsache, daß Rußland auf gutem Fuße mit feinem mächtigen Nachbar steht, beweist demnach, daß es mittlerweile nicht den Wunsch hat, das bestehende Staatensystem im Südosten von Europa zu zerstören. Frankreich allein wird die Freundschaft der beiden Mächte bedauern. Hitzköpfige Demagogen und selbst andere, von denen wir besseres erwarten sollten, sprechen noch immer von einem „Rachekrieg." In einem solchen Kriege würde, wie man glaubt, Rußland Frankreich gerne beistehen. Nichts dürfte dieses Resultat mehr verhindern, als eine österreichisch-russische Allianz. Oesterreich könnte sich kaum einem Kampfe fern halten, in welchem die drei größten kontinentalen Staaten verwickelt sind, und die Sympathie feiner deutschen Provinzen würde es ihm unmöglich machen, sich auf Seite der Franzosen zu stellen. Sollte der Besuch in Petersburg etwas dazu beitragen, um den Gedanken zu verscheuchen, daß Frankreich eines Tages im stande sein wird, den Kampf um Elsaß und Lothringen wieder aufzunehmen, so wird er viel heilsamere Wirkungen haben, al« Wirth ober Gast anticipieren. nnng nicht durch die Furcht vor einer Trennung der Arterien, sondern durch die Gefahr des Eintrittes einer Bauchfellentzündung. Ein Blutfluß wäre kaum eingetreten, da, fo weit man bis jetzt sehen kann, keine Arterienverbindungcn von Wichtigkeit sich daselbst befinden. Da man keine Mittel zur Hand hatte, um die Körper einzubalsamieren, so wurde aus vieles Zureden vonseite der Aerzte und unter schließlich« Zustimmung der beiden Familien folgende Methode angewendet, um die Leichen vor frühzeitiger Zer-fetzung zu bewahren: Sie wurden in eine eigen« hie-für angefertigte Kiste au« Zinn gelegt und dieselbe hermetisch vcrlöthet. Diese Zinnkiste wurde dann in zwei andere hölzerne Kisten eingeschlossen und der ganze Kasten in den Keller eine« benachbarten Hause« gestellt, wo er zwei Fuß hoch mit pulverisierter Holzkohle überdeckt wurde. Ein alter Freund der beiden Brüder, Mr. Isaak Aniifield, der bei Eng« Tod zugegen war, machte dem Eorrefpondentcn der „Philadelphia Preß" interessante Mittheilungen über da« Ende der Zwillinge. Nach feiner Meinung starb Eng infolge de« Blutverlustes, der durch ba« Aufhören der ©lut» circulation bewirkt wurde, indem da« Blut au« dem Körper Engs fortwährend in jenen de« bereit« tob Ausland. Der deutsche Reichstag hat nach kleineren Votposteugefechicn aut 16. d. endlich die Reihe der hochinteressanten Sitzungen begonnen, denen mit so großer Spannung entgegengesehen wurde. Der Einzug der eisäff er Abgeordneten und die Ueberreichung ihres Protestes, bann aber vornehmlich eine mächtige Rede Molike's über das Reichs-Militärgesetz. waren die Hauptercignisie des Tages. Die fünfzehn Vertreter von Elsaß-Lothringen sind ohne den besonderen Eklat, welchen mancher erwartet hatte, wie andere gewöhnliche Sterbliche auch in den Reichstag getreten und haben aus der äußersten Rechten neben dem Tische des Bundesrathes ihre Plätze gesunden, auffällig auch besonders durch die Menge der Schwarzröcke mit den beiden ins violette schillernden Bischöfen an ihrer Spitze. Der schon- im Wortlaut telegraphisch gemeldete Protest ist nicht eigentlich ein Protest, sondern kleivet sich in die Form eines Antrages auf ein PlcbiScit in Elsaß.Lothringen. Als Antragsteller hat man sonderbarerweise zwei Herren vorgeschickt, von denen der eine den zwar deutschfeindlichen Namen Teutsch trägt, während der andere, der Bischof RäS, von Geburt ein wirklicher Reichsdeutscher ist. Wie uns scheint, verliert die ganze Sache dadurch viel von dein tragischen Charakter, den sie an sich vielleicht beanspruchen könnte. Das preußische Herrenhaus erledigte bereit« am 17. b. bie Generaldebatte über das Civil-ehegesetz, nachdem mehrere Redner für und dagegen gesprochen, Brühl die Aufhebung der kirchenpolitischen Gesetze beantragt und der Kultusminister hervorgehoben hatte, daß die kirchliche Trauung der ausgesprochene Wunsch der Staatsregierung ist und die Geistlichkeit auch materiell nicht geschädigt werden solle. In Frankreich beschäftigt man sich innerhalb und außerhalb ber Nationalversammlung mit dem Treiben der B o n a p a r t i st e n. Dieselben entfalten im Hinblick auf die große Kundgebung, welche sie für den 16. März, den Tag der Volljährigkeit des Prinzen, vorbereiten, eine ungemeine Rührigkeit. Ein Schreiben Rouher's, derdrmSep-tennat feine Anerkennung zutheil werden läßt, bi« Prinz Lulu feinen Kaiserthron besteigen kann, hat große« Aufsehen erregt und eine allerdings nicht an Rouher direct gerichtete Erwiderung de« Prinzen Napoleon hervorzerufen, der im Hochgefühle seine« imperialistischen DemagogenihumS das. nicht von einem PlebiSkit eingesetzte Septennat verwirft. Von anderer Seite hat Marquis de Franclien, der durch Rouher in feinem legitimistischen Kultus schwer verletzt worden ist» diesem einige sehr bissige Zeilen gegen bas mit der Revolution identische Kaiserreich ten Bruders abfloß (?). Das Banb zwischen beiden Körpern, welches über acht Zoll lang ist, war warm bis zu Engs Tod. Es ergab sich also, daß dasselbe Blut in den Adern jedes der beiden Brüder stoß. Das Aussehen der beiden Leichname war ein sehr ausfallendes. Der Körper Changs war etwas schwärzlich, hauptsächlich im Gesichte, ein Beweis eine» schweren TodeSkantpseS unmittelbar vor dem Verscheiden. Engs Leichnam lag hingegen da wie im tiefen Schlafe unk es war au ihm keine Verzerrung der GrsichtSzüge wahrzunehmen. Ein sichere« Anzeichen, daß der Blutumlauf gehemmt war, ergibt sich au« der Thatsache, daß Eng zuletzt über Krämpfe klagte, und e« bestätigt die« die Annahme, daß der Tod Changs jenen Engs plötzlich herbeigeführt hat. Am Tage nach dem Tode der beiden Brüder versammelten sich die Freunde und Bekannten der Verstorbenen in großer Zahl in dein Hause, wo die beiden Leichen beigesetzt waren. Man erwartete, daß die Bestattung erfolgen werde, doch war die« nicht der Fall, indem die Mitglieder der beiden Familien sich noch nicht geeinigt hatten, was mit ben Leichen geschehen soll. ES kam nun ein Geistlicher und vollzog nach christlichem Ritu« die Einsegnung der Leichen. Die Zwillinge hatten übrigen« mähren b zu Ätzen lasse». Es kann in der That kein kläglicheres Zeichen der Verkommenheit u»d Verwirrung in den politischen wie in den socialen Anschauungen und Zuständen Frankreichs geben, als dies gegenwärtige Anschwellen des Bonapartismus. In der florentiner „Gazetta d'Italia" steht: „Der Papst hat diesertage einen fulminanten Brief an den Cardinal Hohenlohe diktiert, worin er ihm erklärt, daß es ein wahrer Scandal ist, daß er sich fern von Rom hält, und noch dazu in Deutschland lebt, wo die katholiche Kirche vom Fürsten Bismarck auf die grausamste Weise verfolgt wird. Wenn der Cardinal nach dieser neuen Aufforderung nicht aus seinen Posten in der römischen Curie zu-rückkehrt, so soll er suspendiert, und wenn er auch dann noch auf feiner Weigerung, nach Rom zurückzukehren, besteht, durch päpstliches Breve des Purpurs entkleidet werden." — Weiter berichtet dasselbe Blatt: „Auch mit Spanien wäre der Papst beinahe in Streit gerathen. Der Marschall Ser-rano wollte nemlich die Bischöfe nicht anerkennen, die der Heilige Bater im Einverständnis mit Ca-stelar ernannt hakte. Der Cardinal Franchi hatte alle Hände voll zu thun, um die Angelegenheit gütlich beizulegen. Er schrieb Briefe über Briefe an Serrano, mit dem er persönlich befreundet ist, und ließ auch Federn in Bewegung setzen, zu welchen er den Schlüssel besitzt. Endlich ergab sich der Marschall und bewilligte alles, was Rom verlangte, und die spanischen Bischöfe sollen in dem nächsten Con-sistorium, das eigens zu diesem Zwecke vor Ostern abgehalten werden soll, feierlich proklamiert werden." Mehr noch als die Zusammensetzung des auf der Schwelle des Tages erscheinende» Cabinets DiSraeli interessiert die englische Presse dessen künftige Politik. Es werden sehr vornehme Namen, drei Herzoge darunter, als künftige Minister genannt, Leute, welche, wie die Times andeutet, jenem Confervatismus huldigen, der am liebsten alles beim alten lasse. Daneben treten jedoch Namen solcher auf, welche vor allem in der auswärtigen Politik dem Percy Heißsporn in sein ritterliches Handwerk pfuschen möchten. Der bedächtige „Eco-nomist" glaubt nicht im entferntesten an eine that-kräftige auswärtige Politik der TorieS. Ihr Mi-nister des Auswärtigen werde genau so handeln, wie Earl Granville bisher gethan, vielleicht nicht mit demselben feinen Takt, wohl aber mit derselben Abneigung gegen jede Ostentation. Aus dem durch die Carlisten bedrohten Santander meldet man, General MorioneS scheine auf die Belagerung von Estella verzichtet zu haben. Man versichert, er werde mit seiner Streitmacht nach Santander, und zwar mittelst der Eisenbahn ihres Lebens sehr selten eine Kirche besucht und gehörten überhaupt keiner bestimmten Glaubensgenossenschaft an. lieber die Bestimmung des letzten Schicksals der Leichen herrschte zu der Zeit, als der Correspondent der „Philadelphia Preß" dort an-wesend war, Uneinigkeit in der Familie. Diebeiden Witwen schienen alsbald geneigt, auf die Vorschläge des Dr. Hollingsworth einzugehen und die Leichen ihrer Gatten einem Museum oder einer ärztlichen Gesellschaft zu verkaufen, doch erklärten sie zugleich, sich hiezu nur um den höchsten Preis herbeilaflen Ju wollen. Sie gestatteten deshalb auch bisher keinen Einschnitt oder ähnliche Operation au dem Band Und es fand ungeachtet der auffallenden Todesart keine amtliche Untersuchung durch den Todtenbefchauer statt, indem derselbe sich mit dem Zeugnis des Dr. Hollingsworth begnügte. Die Töchter und überhaupt die jjmgeren Familienglieder widersetzten sich einem „unchristlichen" Verfahren mit den Resten ihrer Väter. Dinnoch ist es wahrscheinlich, daß die im Aufträge der Herzte auS New-?)ork und Philadelphia durch Dr. Hollingsworth geführten Unterhandlungen Erfolg hatten und daß die Witwen um den Preis von 10,000 Dollar» die beiden Leichen 'iu-lieferten. jiUntdfthrctt. Die Carliften hatten abermals das Bombardement von Bilbao auf den 13. d. angesetzt, aber ihre Drohung nicht ausgeführt. Zur Tagesgeschichte. — Ein bissiger Täufling. Eine l'ornisdie Taufgeschichle bildet in BudweiS das Stadtgespräch. Bor einigen Tagen erschien in einer dortigen Kirche eine Hebamme mit einem jungen Staatsbürger, um dessen Ausnahme in den Schoß der allein-eligmachenden Kirche zu bewirken. Der den Taufet vollziehende Priester bemerkte mit Erstaunen, daß ich das Haupt de« Täuflings eines ziemlich reichen haarschmucke» erfreute, doch fuhr er, in der ungewöhnlichen Erscheinung ein Naturspiel vermuthend, mit der religiösen Ceremouie fort, bis dieselbe eine unerwartete Unterbrechung erfuhr. In dem Momente uem-lich, als der Priester mit dem heiligen Salze den 5 Rund de« Täuflings berührte, biß ihn dieser, der ein Unbehagen schon früher durch laute» Kreischen kundzegeben, kräftig in die Finger. Der Taufaet wurde nun sistiert und der Täufling genauer Betrachtung unterzogen, wobei die Hebamme mit Entsetzen bemerkte, daß sie, statt des zu taufenden Neugeborenen, dessen über ein Jahr alten Bruder in die Kirche getragen hatte. — Bon dem armen Papste. Es wird gewiß alle jene guten „Schafe", welche für den PeterS-psennig steuern, interessieren zu erfahren, in welcher Weise die Hofhaltung des atmen Papste», der sich, wie die geistlichen Herren predigen, kaum „ein dünne» Wassersiipplein" kochen kann — vor Noth und Elend, zusammengesetzt. Der „Statthalter Christi auf Erden," „der Nachfolger Petri,- der Knecht der Knechte Gotte-Hat nemlich an seinem Hose 20 Majordomu» und Kammerherren, 190 Hausprälaten, 170 Geheimkäm-mettr, 6 Geheimkämmerer mit Degen, 30 Offiziere und 60 Gemeine der Nobelgarbe, 130 Geheimkäm-merer mit Mantel, 200 Ehrenkämmercr in violettem Kleide, 14 Offiziere der Schweizergarde, 7 Geheim-kapläne, 50 Geheirnkapläne, 7 Geheirnkapläne extra urbem, 20 Geheimsecretäre, 10 Intendanten, 50 HussierS. In Summa 1160 Personen, zu welchen »och das »heilige Collegium" mit ungefähr 140 Personen hinzutritt. Außerdem wohnt der Papst in einem Paläste, dem Vatican, wie kein Kaiser oder König einen solchen besitzt. Ob wohl der gute Petru» auch so nobel gelebt hat, wie sein Nachfolger? In der hl. Schrift ist nicht» davon zu lesen. — Ein merkwürdige» Phänomen, welche» am 19. Dezember im nordöstlichen Missouri und im südöstlichen Iowa beobachtet wurde, rührte von dem Fallen eine» Meteorsteine» von ungewöhnlicher Größe her. Die Bahn desselben war 15 Meilen in der Runde und obgleich e» heller Mittag war, an einem leuchtenden Flammenfchweif erkenntlich. Der Stein soll in der Nähe eine» Oertchen» namenS Brunswick, im südöstlichen Iowa nicht weit von einer Brücke in den Boden geschlagen sein. Wir tief er geschlagen ist, ist noch nicht erforscht, doch soll er nicht weniger als 13 Fuß hoch aus dem Boden hervor« ragen. Nähere Nachrichten werden interessant sein, denn man hat nur von wenigen Fällen Kunde, daß Meteorsteine von solcher Größe gefallen sind. Local- und Provinzial-Augelegeuheileu. — (Die Kammermusikabende) der Herren Zöhrer, Ge rstner und Peer finden nun definitiv statt. Nachdem da» SubseriptionSergebni» bi» jetzt ein sehr günstiges war, so wurde von der ursprünglich beabsichtigten Idee die Productionen im Balcon-saale der Casinogesellschast, welcher sich bereit» räumlich als unzureichend erweist, zu geben, abgegangen und dieselben werden im landschaftlichen Redoutensaale statt-finden. Infolge diese» Umstande» wird auch die Sub-scription noch fortgesetzt, welche Herr t£. S. Till führt. Die etftePtoducfion findet anfana» März statt. ■•••».: a — (Rinderpest erloschen^ Wegen de» vollkommenen Erlöschen« der Rinderpest in den Nach, barbezirken RudolsSwerth und Tschernembl wird für weiterhin da» Verbot der Abhaltung von Viehmärktcrr im politischen Bezirke Gottschee aufgehoben. — (AuS den Steueroorlagen.) E» ist selbstverständlich nicht möglich, die Fundgrube von interessanten Daten zu erschöpfen, welche die statistische Beilage der Steuergesetze enthält. Der Versuch, daganze Gebiet der direkten Steuern statistisch zu verwerten, ist an sich schon ein so groß-r Fortschritt, daß diese Tabellen in der That eine glückliche Ergänzung de» Motivenberichte» der Vorlage bilden. Wir lassen nachstehend einige Ziffer» folge», welche diesen Tabelle» entnommen sind. Von dem Gesa m mteinkommen von 767., Millionen Gulden beträgt die Steuer durchschnittlich au» Grund und Boden 13., Perzent, au» Gebäuden 15 Perzent, au» dem assortierten Kapital 10 Perzent, au» dem sonstigen Kapitalbesitz 10 Perzent , au» dem selbständigen Erwerbe 9, Perzent und an stehenden Bezügen 2, Perzent, die direkte Steuer in der Summe von 87,, Millionen Gulden 114 Perzent. Im Durchschnitte entfallen aus de» Kops der Bevölkerung von 20., Millionen Mensche» 4 fl. 32 kr. an Steuern und nach Ausscheidung der Kinder auf die 14 Millionen Menschen 6 fl. 24 kr. per Kopf. Der Voranschlag, welcher für die Koste» der Durchführung der Steuerreform aufgestellt wird, umfaßt den Betrag von 2 e Millionen. Bemerkens-werth ist auch die Zahl der Häuser, welche bis zum Jahre 1872 der Steuerfreiheit theilhafttg wurden. Ganz steuerfrei waren in den LandeShaupstädten 4191 Häuser und auf dem flachen Lande 6994 Häuser. Zum Theile steuerfrei waren in den LandeShaupstädten 4271 Häuser, auf dem flachen Lande 2015 Häuser. — (Verzehrungssteuer.) In der letzten Sitzung des BndgetauSschusseS berichtete Abgeordneter W o l f r u m über den Antrag de» Abg. Stendel und Genossen, welcher bekanntlich dahin geht, daß die Verzehrungssteuer einer durchgreifenden Reform unterzogen, inbezng auf die unentbehrlichen Lebens mittel aufgehoben, für Baumaterialien aller Art gänzlich ausgelassen und die Verzehrungssteuerlinien in Wien und den geschlossenen Städten beseitigt werden. Der Berichterstatter stellte den Antrag, die Regierung werde aufgefordert: 1. Den Tarif der Verzehrung», (teuer einer Reform im verfassungsmäßigen Wege in der Richtung zu unterziehen, daß unb-Seutende Gegen-stände und solche, deren Besteuerung den (Bewerbe* betrieb allzusehr belastet, daraus entfernt und die Tarifsätze dem tßerthe der Waren besser entsprechend mit Rücksicht aus die Einheiten der Landeswährung festgesetzt werden. 2. Zu erwägen, ob nicht in der Einhebung ohne Nachtheil für die Staatsfinanzen eine andere Methode Platz greifen kann. Dieser Antrag wurde in Kombination mit dem Antrage de» Abg. Dr. GiSkra, nach welchem die Verzehrungssteuer auf Brennmaterialien zunächst auf gelassen werden solle, angenommen. — (Jahresbericht der evangelische» Gemeinde in Laibach für da» Jahr 1873.) Derselbe gibt an erster Stelle ein übersichtlich-» Bild der evangelisch - kirchlichen Bewegung iu Oesterreich im Jahre 1873, gedenkt de» Superintendenten Dr. Theol. Gottfried Franz, dessen reiche», fegenfloolle» Leben im vergangenen Jahre feinen Abschluß fand und dem die evangelischen Gemeinden Oesterreichs ein treue» Andenken bewahren. Der Jahresbericht gedenkt ferner de» verstorbenen FoBrilflbeamte» zu Josef»-thal, Herrn Gotthold Zie ch e, 'welcher die evangelische Gemeinde zur Universalerbin einsetzte, irideck er fein Gefammtvermögen dem Pfattbcfoldungefonbe vermachte, und erwähnt dankend die UnterstUtzuttgeü, 'welche der Gemeinde zugeflossen sind. Die Regierung, bewilligte an» dem Pauschale der evangelischen Kirche 200 fl. zur Schuldentilgung, der Gustav-Adolfverein im ganze» 217 fl. 90 kr.; Baron Karl v. Estvrss und feine Gemahlin schenkten dem Orgelfonde je 100 fl. ; der VerwaltungSrath der Südbahn gewährte 50perzeutige Ermäßigung für die Amtsfahrten de» Pfarrer». Die Seelenzahl der Gemeinde Laibach-Eilli betrug für beide Eonfessioneu 438; getauft wurden 22, konfirmiert 7, verkündigt 8, getraut fünf Paare, beerdigt wurde« 12 Gemeindeglieder, übergetreten zur evangelichen Kirche i find 6, ausgetreten 1 Mitglied. Dir bklafsige Schule| Im la nds La stli ch e n Filialspitale Hauses an, § 2 bi» ö mit Amendcmenlö, darunter der evangelische« Gemeinde wurde im abgelousemn waren am 13. d. M. 25 Rrante, 1 zugewachsen, 1 eines auf Ausschluß der Geistlichen von der Stan-Jahre von 95 Kindern, darunter 69 katholischen Be- ^ genesen; am am 14 d. M. 23 Kranke, 2 genesen; desbeamlenschast. —Die „Norddeutsche Allg. Ztg.", lenntmfle«, besucht. Gegenwärtig besuche» dieselbe 103 am 15. d. M. 22 Kranke. 1 genesen. Stattmagißrat Laibacb, am 16. Februar 1874 Eingesendet. Allen Kraulen Straft und Gesundheit ohne Medizin und ohne Kosten. Revalesciere du Barry von London. Ätint Ätenl^ttt btimiig tft tcliceltn B«r»l«tci4r* du Barry »c eil «rfiehen, unb beseitig! dieselbe ohne Medizin Md ohne Äoflen aut Kajtn., Nerven-, iunzen-, Leber-, Drülni-, 6Ateimb. in Wien, Wallflaobgasee Mr. 8,inLalbaob Sei E. Mahr, sowie in aC.-u etäbtt* bei guten ilpotheketn »nd 8i>->eceih»ndlern; auch oosciitct das wiener vaus nach allen #tgei den . ectn Postanweiiung cbei tiodrnabme. Born k. k. Kreisgerichte Cilli wird bekannt gemacht: sei über Ansuchen der Fräulein Theresia und Maria j Kodermann, dann der Fra» Hedwig Ogrisek die freiwillige Anhaltend trübe, regnerisch. Wärme': morgens 6 Ubr ^Etliche Versteigerung der denselben^ gehörigen, im dies- i i ,io o iik» i q-qo p /.,»»».». ,ha»rt. 100 jl. „ „ Hamburg.............. »»d», io VI. Ctnl. IW gienti MOeiee. »all. Win,-»«al«. w-gtaaefntf . . . *afltns*tiat. Hilde, 95 -65 8: »0.90 86 3t 101.70 llfc.— b2 15 149.-111-»6 76 170 -1960 94 30 94 45 56.XV 4 1*.80 44.30 6.89-8.93-1.6411 05 80 95 50 86.76 90 10 86.60 . 11*3 — 100.59 82 60 141.— 111 50 97 86 170.50 14.— 94 4» 94 «JO 65.34 119 40 44.36 6.10-8.94 ,-1 67— i^6.— Lelegraphischer 6urtbcri*t am 19. gtbruer. Papitr-Reute 09,86 — Silber-Rente 74,40 —11860« etoflt*-*nltbtn 104,211 — Bankaktien 9bO,— grtbit 241,25 — London 111,90— Silber 105,70 — *. f. Mllnz-Ducaten 20-ftranc8-etü(ff 8,92—, Druck feca Jgn. v. ÄUinmaljr ft Fed. Vawberg in Laibach. »•rtirfttt und f«r die »edattivn Mranrirrrtli(t: Tttririat Bamberg.