Amtsblatt M Lalbachcr Zeitung. I>lr. 164. Mittwoch den 2<. Juli 1853 Z. 37!), l, (l) Nr. t gutem Erfolge zurückgelegt haben. Diejenigen Studierenden, welche sich um diese , Stipendienplätze bewerben wollen, haben ihre, an diese k. k. Statthaltcrei zu stilisirenden Gesuche mit dem Taufscheine, dem Impfungs- u. Dürftigkeitszeugnisse, dann mit den Schulzeugnissen von den beiden Semestern des Studienjahres > 1852 zu docum«ntiren und bis zum obigen Ter> mine, entweder im Wege der betreffenden Studien-Direction, oder auch unmittelbar dei dieser 1 k. k. Stlit'hlilterei zu überreichen. K. k. Btalthalterei Laibach den 15, Juli 1852. Gustav Graf v. Chorin sky ,». s>., t. k. (dtanl)<,lle>'. Z7»?2. !.. (2) Nr7^405l. Edict ' der k. f. Grundentlastungs-Landes-Commission für das Herzogthum Krain, betr.ffend dle Frist zur Nachweisung der Miethgründe. Mit Rücksicht auf die mittelst des Edictes der Grundentlastnngs-Landes. Commission vom 13 Juli 1852 kund gcgebenen Grundsätze über die für die Mnthgründe gebührende Kaufrechts entschädigung, u.,d in Erwägung, daß das Grund-entlastungsgeschäft sich bereits in m.hreren Di-stricten seiner Beendigung zuneigt, werden sämmt-llche Bezugsberechtigte hiemit neuerlich aufgefordert, die bei ihren Gutskörper,, vorkommenden Miethgründe in der durch das Edict vom 16 Februar 1852 (Landesgesetzblatt Nr. 103 XlX, Stück) vorgeschriebenen Weise anzumelden. Zur Einbringung der Anmeldungen wird hiemit für alle in den Districten Neustadt! Treffen, Tschernembl und Gottschec befindlichen Gutskörper die u nübcrsch reit hare Frist bis 1. Jänner ,853, für all. ü'br'gcn Gutskörper aber die unüber-schrcitbare Frist bis 1, October 1852 mit dem Beisahe festgesetzt, daß eine Erweiterung dleser Termine nicht mehr zulassig sei. Laibach, am 14. Juli »85,2. Der Präsident: v''. Carl Ullepjtsch. ,^ Der Insplttor: . _________ ^- Anton Schöppl. Z. 374. n (2) ^^, Concurs - Kundmachung. . Be. der k. k. Landeshauptcasse in Grak ist eme C^iersstelle mit dem Iallles cha^t^v n . ,H"" '" dulden C. M. und der Verbind-Gu n ss A"'^ """ ^^ion von Eintausend fl" ^, ^ M', " dann eine Amtsdienergehil-« mi "^ ^-lichen Zweihundert Gulden C. M. provisorisch zu besetzen. « „!'',, "ber um die Cassiersstelle, oder im Falle ,^Iche durch einen Official besetzt werden' sollte, um eme Casse - Offizialen - Stelle mit dem! ! Gehalte jährlicher MW ft., 500 st. und 400 st., oder um eine Casse-Amtsschrciberstelle, mit der Iahresbesoldung von 350 fl. u. 300 fi./haben ihre mit der erforderlichen Nachweisung über die bestandene Prüfung aus den Cassevorschriften, über ihre bisherige Dienstleistung, tadellose Sittlichkeit, Ausbildung im Manipulations, Casse-und Rechnungsgeschäfte, dann rücksichtlich der Cassiers- und Offizialenstelle, auch über ihre Fähigkeit zur Leistung der Caution, welche für die Offizialenstellenn'iit demBetrage des Iahresgehaltes festgesetzt ist, versehenen Gesuche bis zum 12. August 1852 im vorgeschriebenen Dienstwege an die k. k. Landeshauptcassc zu Gratz zu leiten, und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Gradc sie mit einem Finanzbeamten im hicrämt-lichen Bereiche verwandt oder verschwägert sind. Die Bewerber um die Amtsdienersgeyilfen' Stelle haben sich in ihren eigenhändig geschriebenen Gesuchen über ihr Alter, einen kräftigen gesunden Körperbau, über die Kenntniß im Lesen und Schreiben, ihre tadellose Sittlichkeit, so wie über ihre bisherige Dienstleistung auszuweisen, und die Gesuche bis zum oberwahnten Zeitpuncte ! ebenfalls im vorgeschriebenen Dienstwege und bei der vorbenanntcn Landeshauptcasse zu überreichen. Von der k. k. steicrm. iUyrischcn Finanz-Landes'Direction. Glatz am !2 Iull l852. Z. 375. 3 (2) Nr. 8053 Kundmachung, l Von der k. k. Cameral - Bezirks - Verwaltung zu Laibach wird hiemit bekannt gegeben, daß in dcr Vl. Finanzwach-section 36 Aufschersp^st»n zu besetzen sind. — Es werden hiezu Leute aufgenommen, welche .-,) die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, 1») einen rüstigen, vollkommen gesunden Körper haben, <) uiwcrchelicht, und in so weit eS sich um Witwer handelt, kinderlos sind, ci) im Lebensalter nicht untcr neunzehn und nicht über dreißig Jahre stehen. Diejenigen, welche aus dem activen Dienste der k. k. Armee unmittelbar oder doch vor Verlauf eweS Jahres nach Erlangung des Milicärabschiedes zur Finanzwache libl'r-treten, genießen die Begünstigung, daß sie zum vollendeten Alter von A5 Jahren aufgenommen werden dürfen; c>) der Aufzunehmende muß des Lesens, Schreibens, der Anfangsgründc der Rechenkunst und der Landes - oder einer verwandt.» spräche, auf jeden Fall aber auch der deutschen Sprache mächtig sein; l) der Aufzunehmende muß sich über den frühern Lebenswandel befriedigend ausweisen. Die Aufnahme in den Mannschaftsdienst ge. schicht in der Regel als Aufscher und auf die Dauer von vier Jahren, mit dem der Cameral Bezirks-Bchörde vorbchaltcnen Rechte, den Aufgenommenen im Laufe des ersten Jahres des D'cnstls entheben zu können. Nach Ablauf drr vier Jahre erlischt das eingegangene Dicnstver-hältniß und es steht sowohl dem Manne frei aus dem Wachkörper auszutreten, als auch der Behörde, ihn des Dienstes zu entheben. War man jedoch Mlt seinerVerwendung zufn.dcn, so kann ihm die dauernde Aufnahme bewilliget werden, uud cs kommen ihm dann die allgemeinen Begünstigungen zu, auf welche ein bleibend angestellter Staatsdiener Anspruch hat. Den Individuen der Mannschaft, welche ihrer gesetzlichen Militärpflicht noch nicht Genüge geleistet haben, steht für die Dauer ihrer Dienstleistung in der Flnanzw iche oiezeitlicheBefreiung vom Militärstande zu. — Die Genüsse der Mannschaft bestehen: 1) In ei»cr taglichen Löhnung für den Ausseher mit fünfzehn, für den Oberaufs» her mit zwanzig und den Rcspicicnten mit fünf und dreißig Kreuzern; 2) in einem Proviantzuschuß zur Löhnung, und zwar gegenwärtig mit täglichen zehn Kreuzern für den Aufseher, dreizehn lKreuzern für den Oberaufseher und sieben Kriuze r n für den Respicientcn; 3) in einem Be^ klcidunasdeitrage von jährlichen fünfzehn Gul-den; 4) in der Unterbrmgnng auf Kosten des Staatsschatzes oder in angemessenen Quartierzins-beitragen; 5) in täglichen Berdienstzulagen bei besonders guter Dienstleistung; tt) im Falle d^r Untauglichkeit ttitt für die dauernd Aufgenommenen di, Versorgung durch Ertheilung von Provisionen ein, deren geringste in täglichen acht Kreuzern blst.ht; 7) Die Witwen ur.d Kinder dlr zum Mannschaftsstande gehörigen Angestellten wnden nach den allgemeinen Provisionsvorschriften behandelt. Diejenigen Individuen, welche sich in die t k. Finanzwache einreihen lassen wollen, und die oben erwähnten Eigenschaften besitzen, hab.n sich hieramts mit lhren Zeugnissen versehen, zu melden. K. k. Cameral-B.z'rks-Verwaltung Lalbach am 1». Juli 1852. 3 370. » M 9ir. 2971. Concurs c Ausschreibung. Bei dem k. k. Oberlandesgerichte für Karnten und Krain zu Klagenfurt ist eine überzählige Aus-cultantenstelle mit einem jährlichen Adjutum von 3W fl., in so lange die beiden bei der Grundentlastung angestellten Auscultanten dort in Verwendung bleiben werden, und dem Votrückungs-rechte in die mit Adjuten von 3W und 4W fl. systemisirten Auscultantenstellen zu besetzen. Die Bewerber um solche haben ihre Gesuche, worin sie sich über ihre Befähigung zum Ricl^ teramte, ihre allfallige bisherige Dienstleistung, über ihre Sprach- und sonstigen Kenntnisse auszuweisen und zu erklären haben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten im Sprengel dieses k. k. Oberlandesgerichtes verwandt oder verschwägert sind, längstens binnen 4 Wochen hierorts einzubringen. Klagcnfurt am 8. Juli 1852. Z. 373 n. (2) " » uiilichtig (nämlich z^l gering) angegebene Tara zeigen sollte»,, zu decken. - Nach erhobcm'm Tara-Gcwichte werden diese Vorsichtö-Abzüge in dcm Maße ausgefolgt, als der Tara-Befund hiezu Veranlassung gibt. U. Die Lieferungä - Eaution, welche nach vollzogenem Vertrags - Abschlüsse sogleich definitiv zu bestellen kommt, besteht ebenfalls in fünf Per« centen des nach den Einheitspreisen der Objecte zu berechnenden Werthes der ganzen Lieferung. Dieselbe kann entweder im barenGclde, oder mittelst k. k. Slaats'Obligalioncn, deren Annahme nach ihrem zur Zeit des Vertrags-Abschlusses bekannten letzten Hourswerthc (jene der Lose zu den beiden Staatsanlehen von den Jahren ,834 und,839 nach ihrem Ncnnwerthe) Statt findet, oder hypothekarisch, nach den dießfallö bestehenden allgemeinen, im §. l374 des bürgerlichen Gesetzbuches aufgeführten Bestimmungen geschehen. Diese Caution wird erst nach erfolgter voll- ^ ständiger Erfüllung aller Vertrags-Verbindlich-1 keilen an den Erleger gegen Einziehung des betreffenden Casseschcincs zurückgestellt. 7. Diese Lieferungs-Caution dient zur Deckung des Aerars für den Fall, als von Seite des Erstehers die eingegangenen Vertrags - Verbindlichkeiten entweder in Bezug auf die Einliefe-rungs-Tel mine im Allgemeinen, oder in Bezug auf Menge, Gattung und Qualität der gelieferten Gegc»stände nicht genau sollten erfüllt werden. In einem solchen Falle soll es der Betriebs-Direction frei stehen, den Kontrahenten zur Erfüllung sciner Verbindlichkeit anzuhalten, oder Z den Lieferungs-Vertrag, soweit derselbe noch nicht erfüllt ist, für aufgehoben zu erklären, und unter Einziehung der erlegten Caution den Lieferungs-Rückstand auf Gefahr und Kosten des Contt»' hcnten von wo immer und ohne Rücksicht aus eine etwaige Preis-Differenz beizustellen. Es soll aber der Betriebä-Direction auch f^ stehen, im Falle als die Mehrauslage für derlei außerordentliche Anschaffungen, oder der sonstige, durch die Nichtzuhaltung des Vertrages entstandene Nachtheil den Werth der Caution übersteigen sollte, den Regreß diesifalls an dem gesamm-ten beweglichen und unbeweglichen Eigenthume des Contrahenten zu suchen und zu nehmen, und es wird zur Bedingung gemacht, daß die in eineM solchen Falle von der Rechnungs - Abtheilung der Betriebs-Direction anzustellende Nachweisung der gegenüber den Contracts-Bestimmungen erwachsenen Mehrauslagen von Seite d?s betreffenden Contrahenten als vollkommen rechtsgültige Beweises-Kraft Habelid, daher für ihn als bindend, anerkannt werde, Ucderhaupt soll es der Betriebs-Direction frei stchcn, alle Maßregeln zu ergreifen, welche z^' unaufgehaltenen Erfüllung d^ Geklagter eintreten, so wie die hierauf bezüglich^ sicherstcllungs - und Erecutions - Verhandlung^ bei demjenigen im Sitze des Fiscalamtes blsin^ lichen Gerichte einzubringen sein werden, welche^ der Fiscus als Geklagter untersteht. ^ 8. Die Verträge werden in ä^,,)!« ausg. fertiget; ein Exemplar kommt auf Kosten v Contrahentcn mit dem gesetzlichen Stämp" ^ versehen, und dieses bleibt in der Verwahr'".^ der Betriebs - Direction; das zweite ExeMp wird dem Contrahenten behanoigct. — «ß Die Gegenstande, um deren Beistellung^ sich in der Zeit vom ,. September ^^" 31. October l853 handelt, sind folgend^ 4N ! Beiläufiger Bedarf i in der , ^ Genaue Bezeichnung in ganzen Periode ^ ^»^nOank - Einlleferungs - Termine Anmerkung ^ Gegenstand qualitativer Beziehung. EinlMs. Menge Bezeichnung I Oliven-Oel reines, ohne alle Beimengung 8V0 Centner Jeden zweiten Monat mit bei- Die Gefäße werden hier bc anderer Oel- Sorten und Sud- ,^,,0 lausig ll5 Ccntnetn. halten undwird für dieselben stanzen. keine Vergütung geleistet. 2 Brenn-Oel aus gebautem Rippssamen, vor. l«0l> Centner In den Wintermonaten ollmo. züglichste Qualität, feinste dop- „ollo natlich 100 bis 200, in der Bom- länqstms i^ TM«, vom Omtrcffni pelte Raffinirung. merpcnode jeden zweiten Monat circa INU Centner. "!G"füß?crfol'gtba»n^^ fracht wird von hier aus fcine l'szahlt. 3 Lein-Oel rein, abgelegen. ZN) Centner In den Sommermonaten all Wie bei Post-Nr. 2. „l^llo monatlich mit circa »5, Centncrn; in den Wintnmonllten auf ?ln-melden nach jedesmaligem Bedarfe. 4 Terpentin^Oel rein. 55» Centner In den Sommermonaten all' Wie bei Post-Nr. 2. ,»<>!!« monatlich mit circa INCenlncrn; in den Wintcrmonaten wie bei Post-Nr. 3. 5 Rinds-Unschlitt in Fässcrn ganz rein, ohne Beimengung lW0 Centner In den Sommermonaten all- Für die Gefäße wird keine deß Fettes and.rer Thiere und ,,l:ll.o monatlich circa 80 Centner, in Vergütung geleistet. l ohne alle anderen Substanzen. den Wint.rmonaten j.den zweiten Monat beiläufig 100 Centner. li Schweinfett in Kübeln weißes, reines. «0 Centner In zwn ziemlich gleichen Par- Die Gebünde werden b n-thirn, u. z. vom September 1852 „m ,4 Tagen zurückgest.llt I an, bis Ende Februar »853. Rückstellungßart wie bei P -Nr. 2. 7 Unschlittkerzen gegossene, U im Sommer erzeugt«', sseblcicht?, I4N Centner In zwei ziemlich gleichen Par» ^ Stück auf 1 Pfund. getrocknete. ».»lo thien, u. ;. Ende ?luqust Z852 ! Dle Tara wird hier zu und Iä'm.r «853, rückbehalten und kommt der ) etwaige Vergütungs .- ?ln- l 8 Unschlittkerzcn gezogene, »« im Sommer erzeugt^ getrocknete. 75 Centner detto ^ ^p^"^ ^^"^ '" Offerte br ,ll Stück auf H Pfund. „..,,<, »sonders ersichtlich zu machen 9 Stearin - Taf.lkerzen zum reines Stearin - Erzttlgniß mit 4 Centner Rnfanqs Scplember «852 circa Kanzleigebrauche, 5 Stück höchstens l Linie starken lohen m'ü<» 3 Centner, im Jänner ,85,3 circa auf I Pfund Dochten. U> Cmtncr. ltt Gtearin-Wagenkerzen, 7 detto 3U Centner Anfangs September «85,2 circa Stück auf ! Pfund ,i"ll> 2<» Ctr., i>n Jänner «85,3 circa N> Ctr. ^ Wie bei Post.-Nr. 7 ,, ^.., und 8. ! »l ^e,se graue (Mittel-Sorte) im Sommer erzeugte, abgetrock- 7 Centner Auf Einmal nach erfolgtem Con-nete. ,i^zölligc aus Baumwolle gewirkte. Z2U Pfd. ,^llo ' «« _ ->>- .... ^ In zwei ziemlich gleichen Par ^zolllge detlo 120 Pfd ,^>l,o '^ thien Anfangs September l«52 l7 >, 8,- und Jänner «853. ^znllge detto »20 Pfd. nl?,l<> ' «8 Bchnürldochte ^ Für Emballage wird seine au.s Baumwolle gedreht. 75 Pfund Auf Einmal nach geschlossenem Vergütung geleistet. ,,«lw Vertrage. ! «9 Wachsdockte ank «n aus Baumwolle mit Wachs ge- 75 Pfund delto tränkt. nmls> 20 Werg , hänfenes Einigt (oh„ Beimengung von 700 Centner Monatlich mit circa 50 Cmtnern, ^lengiln). ,^.,,^ oder auch in größern Parthien für mehrere Monate im Voraus. 2' Ha«! reiner, nicht unter 3^ Schuh 35 Centner Monatlich mit circa 2>, Ctr. ^ '^ ,ll!l!" oder auch in größeren Parthien I für mehrere Monate im Voraus. Von der Vetriebs'Direction für die südliche Staats-Eisenbahn in Gray am ,0. Juli ,Uö2. 4l2 Z. 3ii8. « (?) Edic t. Nr. «2U8. Die nachbenannten Individuen der Geburtsjahre l83>, l83U und 182», als: !) Joseph Iabornig von Ierovaoaß, Haus - Nr. I, Pfarre Bt. Marein. 2) ?lnton Zierer ' » Unterschischka, ,> 25, » Maria Verkündigung. !l) Johann Sellischkar >> Bresie, „ 3l, » Dodrava. 4) Matthäus Roth » Sttacyomer, „ 10, » Igg- 5) Joseph Withalm „ Unterschischka, „ 84, » Maria Verkündigung. «) Johann Rack >> Klada, » 4, » GoUu. 7) Johann Debellak >, Dobrauze, » 2, » Jgg. 8) Johann Peternell » Unterpirnitsch, » 1», » Flödnig. 9) Augustin Robinot >> Saduor, » 2U, » Sostru. Ny Johann Peternell » Unterpirnitsch, >> 8, » Flödnig. ll) ?lnton Petraß >> Unterschischka, » 48, » Maria Verkündigung. «2) Kaspar Schettina » Swillc, „ 22, » Flödnig. l») Paul Schusterschitz » Werd, >, 28, >> Oberlaibach. 14) Georq Nartnig » Betnik. „ 7, >> Billichgratz. 15) Joseph Tausche! >, Rakitna >. ttl, „ Rakitna. 1«) Michael Tschamernig „ Hölzeneg » 2l», » Oberlaidach. 17) Anton Bakouscheg, » Saplana >, 23, » Saplana, >6cl.e Novak ,8) Andreas Pctritsch » Dulle, » 17, >> Passer. ,9) Franz Petritsch >, Paku, „ »1, » » 2U) Matthaus Zweck « Nabellm „ 1, » Billichgratz. 2l) Mathias Iurza » Altobellaibach >, 1, » Oberlaibach, welche dem ihnen zugestellten Rufe zur Militär-Widmung im Jahre 1852 bisher noch nicht ent sprochen haben, werden aufgefordert, innerhalb der Frist von drei Monaten in die Amtskanzlci der k. k. Laibacher Bczirkshauptmannschaft zu erscheinen und ihr seitheriges Ausbleiben zu rechtfertigen, weil sie ansonst den allerhöchst bestchen- Z^ 974. (l) Nl. 362«. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Sittich wird bekannt gemacht: Es hade über Anlangen des Bernhard Koschiel von Verche, m die Nelicitation der auf Namen Fraxz Saiz vergewahrtm, im vormaligen Grund, ducke der Herrschaft Weirelburg «„l, Rect. Nr. 342 - vorkommenoen Halbhube zu Trelioagoriza samml Ax und Zligehör, wegen Nicdtzuhaltung der Lici-tationsdedinglnsse, auf Gefadr und Kosten des frü. deren Erstehers Martin Stenta gewilliget, und hiezu eine einzige Tagsatzuog auf de» 22. Juli d. I. um 10 Uhr Vormittags im Orte der Realität mit dem Anhange bestimmt, daß jeder Licitaitt ein Vadium von 250 fl. zu erlegen hat. Die Äcitationsdedingliisse, das Schä'tzlmgspro-tocoll und der Grundbuchsextract können Hieramts eingesehen werden. Sittich am l5. Juli »852. Z. 930. (3) Nr. 8«l4 E d i c t. Von dem geselligen k, k. »czi.ksgelickte wi,d hiemil bekannt gemack,: D^ß übniy , gege» Hathamia Elrl>ian von Dulle, als l^»stehe!iü der, dem Ziranz Slrcj.ln gedö'ia, gcweftne» , l)«im G.Ulidbuche de> ^.r.fschaft Aue>?velg «ul) llld. '^ir. 54! und Ncllf. Nl. 23^ vvikommenden Oaizhube zu Dulle, wege» n'chl elsülliel Licitalionsbrdingnisse, die Rtlicilation dc,selden dewllligel, uid zu deren Hwrnal'me duli 1852. Z. 922. (3) Nr. 3^0 (3 d i l l. Val Herrn Johann Waitz von tim'iök, w^en schuldigen 676 fi. 3'/» kr. M. M. «. 8. <:., in die executive offen liche Beisteig«,ung der, dcm Letzlciln gehöli» gen, in» i^rundduche des vovmall^en ^iutes ^lieuko-ftl »n!< Urd. ^il. 78j23 volkomlneüdcn Realltäl ,n Uol>i«o, u« gerichtlich erhobenen Schatzungöwellhe l)vn lll,4 si. 45 tl. >vl. M. gewllligec, und zur Burnahme derselben in voco (Fori^ die dtei Jell-bieluiigstagsatzuligen, aus den 26-Juli, auf den 28. August ul,d aus den 2?. Sep:embel 1852, jedes« ml z^olmitlags von 9 bis »2 Uhr mit dem iln-l?angc bestimml worden, daß diese Healität nui bei der lctzleu au< den 27. Septenibe» l. ^. angeceuit-ten Feildnnlllg , b^i aUensallö l icl,l eizieltnn oter udcvbolencm Schäi^liugswerlhe auch uilter demselben an den Me»std>elenden hintaligege^l» weide. Die llicilalionsbedingnissc, das Schätzungsplv» »coll «lid de> Oiundbuchseniact können dei dic-scln ^)erichlc >n den gewöhnlichlN )lmlestunde«uoi«ö am 5. ^uni »U52. Z. »24. ^3) '^r. 3705. den 28. Zu»! d. I. mil dießgnichllichem tz dkle vom 28. Mii d. I., Z. 2972, ausg^schliebenen exilut'ven izeilbi.tung der, der Josephs Dobiauz gehörigen, ,u Unterhöciilscl) liegenden, l?ei dem frühem Gu'e Wildtlngg «ul» Ulb. ')il. l?, Ncc f. Nr. 23, vor-colNlNll de»l ganztll Hul>reall,al '^llmand den ^>chaz> ^Uligbwllll) p>- l«jl)2 si. v<.e> dalüocr anvol, wlld ore zwtile auf den 2!». .nui d. I. angeurdnll ^e» wesoit ZeilbleiUllg mil dem oongen A,,hange u»d mil dem Bemeikei, autz^esch.iel'cn, daß odiger Hchätzungswelth wegen der, zu dieiec Hudiralitat Nlchl gehörigen Maylinuhle, auf 1802 fi. bericyli» get wurde. H. k. Bezirksgericht Wallenberg am 8. Juli »652. Der k. k. iüezirkstichter: Pee» z. Z. »30l. ichener Edictal Frist über weiteres Ansucht» des z>a»z Kolitoik die Amorlisation der gedachten Eatzprl't verordnet weiden würde. K. k. BezirtscoUegialgericht Wippach am 22. September »85 l. Der k. k Landesgelichisralh: l)r. Thum sch ih. Z. »272. (»0) Nr. 3533. Von dem k. k. Bezilkscollegialgelichte Wippach wild bekannt gtinachl!- Es l>>be ^ranz ^»iviz von Mo^iunil, mit dcm O>suche <»,a n »olinki oder nn lim»«! liinl u/, nun Wiese, dem c. 9»l. l l i<> Hll,m!« samnn Wi'lh» schasugedaudcn, sammilich in ocm ^ruüdbuche des qcwese5, Post Nr. 35, Ulb. Nr. l l, Rectf. Z. 7 rorkommend, haftenden Eaypost aus dem Schuldscheine vom 20. April »798 zu dunste., des Johann Furlan, unbe» taünlen Auf.nthalies, seit 24. Ap'il »796 inlal'Ulllt mit »08 ft. 48 kr. (ö. M., und um die Edictal-Vor' laoung dieses Hypothekn-Oläubige>s ^ebeien. De«n zu Folge wird Johann Fu.lan und dessen unbekannte Rechtsnachfolger aufgefoide't, binnen «sinem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen seme allfälli^en )ln« splüche auf obige Tabularpost bei diesem Bezirksgl» lichle sogewiß gellend zu machen, wid>lge»S nach fruch los verstrichener Edicial-Frist über weiteres lll.' suchen des Franz Schivitz die ?lml'Uisation der gt-dachten S tzpost verosdnet werden wü>de. K. k. Be^ilkscollegialgeiichl i» Wippach am22. September »85». Der k. l. llandesgerichtsrath: l),-. Thomschitz. 3. 938 (3) Besonders beachtenswerth. Knapp am großen Viaducte zu Franzdorf, wo gegenwartig Tausende vvn ?lrl?eitern beschäl tiget sind, ist der ebenerdige Thcil der großen, mit Ziegeln gedeckten Barake, wclche sich zum Wei"^' schanke oder Victualienhandel vorzüglich eignet, auf die ganze Dauer des Cisenbahnbaues ta'gM zu verpachten. Näheres hierüber ertheilt I. Babnig in del Theatergasse Nr. 18 zu Laibach. 3 937. i2) Haus-Verkauf. Ein Haus, im besten Zustande erhalten, 2 Stunden von Laidach entfernt, mit mehreren Wohnzimmern nebst einem schön^ Garten, mehr zu einer Villa geeignet,"' aus freier Hand zu verkaufen. Das Nahe^ im Zeitungs-Comptoir. Z. <)68. 2) Nachricht. Um bei der vorgerückten Jahreszeit die Benützung der neuen SckwimmsaM an der Laid ach mehr zu ermöglichen, rvir^ von heute an der Eintrittspreis auf " Kreuzer herabgesetzt. Lmbach, den »7-Juli ,852. Z. 959. (2) E i ll e Handlnua ist auf mehrere Jahre zu verpachten. Näheres aus Gefälligkeit iw Zeitungs - Comptoir zu erfahren. 3. 952. (3) Wohnung für Michael! zu beziehen: 3 Zimmer, 1 Alkove, Küche, Spelft, Keller und DaA kammer :m l. Stocke, gassenseitS, ""' alten Markt Nr. 155, auch ein Verkaufsgewölbe zu vergeben.