ärustvo M. 37 Domettwo, ven t4 Skber ty24 ech5ftftÄ?W«U. VettiÄWiG D«chö»«s»^ ««»wO,. Iureteeoa ultca 4. TelephO» 2^ V«H»«^Glsß» Abhol«», mouoMch . . V. Zustellen . ... Durch Post . ' ... Auslanö: moiatt« . . . HS'-.. SinzelnuMt»^'^ . » « . l'-— . «.Beilage. tHS Sonivtoqs-Nuinmer . . « t*— v«i VestkUung der .Lettun^ ist Mm», u?mcntöbktrag für Glmvenien für «wh^ tteuSeinenMonat, auverhalb für mindeste«! t»relMonate einzus.:» de».Ä« beantworteNde Briefe ahneMar!? Werve« nicht berüilstchtigt Inl«ratan-den seien, könne er heute keine völlige Er-tläruug abgeven, aber er wage zn behaupten, daß ein vollständiges Uebereinkonlmen in der Pfalzfrage in den allernächsten Tagr': werde erzielt werden könne. Macdonald fuhr s dann fort: „Ich mus; die erste Gs-legenheit ergreisen, um n'eine Anerkennung d" sofortigen und herzlichen Mitwirkung Poiueares bei der Anregung, die ick» in der Frage ge macht haöe, auszusprechen. Meine erste Auf gal^e war, eine A^'niTsphäre zu schaffen. Unser Vorgehen muß voMämmen gerade, durchaus offen und mitfühlend sein, um eine Erwiderung auf der anderen Seite .^n finden. Frankreich hat von einer Politik, die wir verfolgen, nichts zu befürck)ten, wir stknnneil vielleickit niit allein i'iberein, waS eZ tut. Wir erwarten nicht, daß es uuserenWün-schen folge, aber nichts soll zwischen uns ent-stes'en, als Wohlwollen, ehrliches Handeln und Aufrichtigkeit. Wir müssen Probleme, wie Rnhraebiet und Separatisten, vom Stand Puukt Frankreici'zs, l^^roßüritauniens und Europas erwägen und alles tnn, uin eiue be-friedlgeneude Vercinbaruug zu finden." — Macdonald erklärte fortfahrend, weder Poincare noch er selbst haben irgendwelcl)e Illusionen bezüglich der Aufgal)e der Versöhnung niid Entspannung, aber wenn sie ihre Ansgal'e in dem Geiste verfolgten, in denk sie lieschlessen wordeil sei, miißte, bevor das Jahr zn Ende gehe, Frankreich und Großbritannien mit anderen Nalionen ^nfammen-wirken, um die Bedingungen einer europäischen Regelnng zu finden. Er könne nichts »»»»> . 400 , 800 . 700 2.200 „Wir haKn alle die Ueberzeuguug gewon-'. Nettoertrag der Eisenl^ahnregie . nen, daß die Mitwirkung Amerikas an der Kohlenliefernngen . . ,» ...... Lösung der Schuldenfrage unerläßlich ist. ^ Kohlenlieferungen . . . Amerika aber hat zn verstehen gegeben, daß.Kohlensteuer........ es nur unter einer Bedingung bereit ist, mit Verschiedene Abgalten und Taren! uns über dieses Problem zu reden: daß die! Möglichkeit eines Ulilitärischen Konfliktes Zufammeu. Wischen Fm"krnch '>"d Deutschland b^s.i- ^ Wir »wllcn dic Posten hier nicht »Igt ist. Solonqo m der Be^^ndlung der qro-^ weiter untersuchen. GZ jienüqt wenn wir iü-ßen NachlnegvM^^^ ange-.neii Summen gec^enüberstellen, die von >lch nicht auf rem moral». ssrnnlreich veramMbt werden müsien: sche Kruste s uken. smd d,e Nere.miilen BeschunqSkosten der M.einluude / . . !X,-! Staaten nicht .n der Lag.- Europa 'hre lajBeset.unKkosten der Num' .... nnumlianglich notwendige H.l,° -.ngedeihen Aniinitäten an A>neri!a (Besehunq) «N zu lassen. Ich will Ihnen ein Beispiel daf>-!r gek^n, wie unfruchtbar im Gruude jede .Handlung, selbst die scheinbar von einem vollen Erfolg gekrönte, sein muß, die in einer wirtschaftlichen Angelegenheit sich auf änßere Macht und Gewaltanwendung stützt. Ein hervorra Zusammen « Es liegt auf der Hand, daß ohne die Ruhr-bese;)ung der erste und dritte dieser Posten von Deutschland bezahlt worden wäre; de'. Nettoverlust Frankreichs, der durcli die . , ...... .-------- ' Rnhrliesetznng verursacht worden ist, beläui: gender srauzosischer Publizist (es k?andelt sich sich also auf über eine halbe Milliarde Fran um Stephane Laiizanne, Chefredakteur des ken für das Jahr t — wenn alle Liefe „Matin". Der Berichterst.) hat vor einige'!! rnngen so erfolgen, wie sie von der fran^ösi Tagen, offenkundig im Austrag des Quai scheu ^^tegierung vorausberechnet Wörde-dOrsav. eine llel'ers.cht der Einnabmen ge-.sind. Ich lasse hier eiuen Faktor ausser I!ec.' geben, die im Jahre i02! die Ru.brbesetzung nung^ der vielleicht von allen der wichtian soll. Er koinmt dabei zu fol^den' ist: die nngebeure ^'^rmindernna der Zlssenl IN Millionen i^rankenü - »lnugssälz ^keit Denls lücksichtigung der Forderungen, die vonsst-ten der Südbahnbediensteten erhoben woroen ßnd. Berkehrsmiister Dr. Kojiö erklärte, keinen Ausweg finden zu können, und vertröstete die Abgeordneten mit dem Versprechen, das Gesetz über die Verstaatlichung der ^üd-bahn in Kürze einzubringen. Bekanntlich „verstaatlichte" der frühere VerkehrSministcr Dr. Belizar Jankoviö am I. September 19ZZ die Südb^t.n auf einfachcmi Vcrordnunc^'wc-ge, wobei demPersonal alles Gute von gestern und das Allerbeste von morgen versprochen wurde. Am IS. November erschien der königliche Ukas, betresfend die Verstaatlichun,?, aber die Regierung hatte es versäumt, ein verfassungsmäßiges Gesetz einzubringen. Lo kam die Angelegenheit in den Zuftan?> der Schwebe. Inzwischen wurde ein 5tomltee eingesetzt, welches die finanziellen Änforderun-gen der Südbahn zu bewilligen und Vcr« Kindlichkeiten zu liquidieren hatte. Mit dem I. Jänner i924 wurde das Vertehrssystciil in Slowenien über Nacht umgeändert, )yic daß die Frage der Südbahn legal gelöst wot' den wäre. So wurde für Sloweni^a l-ine -i-gene Direktion gegründet und daS Strecieu« fystem zerrissen: die Direktion in Zagreb weist nun ein in zwei bis drei Massen geteiltes Personal auf; dasselbe gilt für Ljüd-ljana. Man will den Südbahnern nicht zuerkennen, daß sie nun „verskaatlicht" sind. Die .^uptrechnungskontrofse in Beograd hält sich, strikt an das Gesetz und man behauptet dort, die Südbahner seien nicht verstaatlicht worden. Aus t>icscm Grunde weigert sich die Hauptkontrolle, die aus der römischen Ver-ewbarung resultierenden Verbindlichkeiten einzulösen. Ebenso wie die „Verstaatlichung" der Sudbahn ist auch die Ratifikation d-^Z Südbahn-ArrangementS von Ronk für unseren Staat von Nachteil gewesen, und man ist in ^ograd erst jetzt zur Erkenntnis gelangt, daß Italien einen namhaften Gewinn aus der Angelegenhet zu schlagen wußte. — Die Stellung Poincares erschüttert. In fronzüfischen Kreisen, die zu dem Präfidenten Millerand gute Beziehungen unterhalten, wird betont, daß in der Auseinandersetzung, die gegenwärtig zwischen Frankreich und England stattfindet, Herr Poineare um sein? Existenz als Politiker mehr noch als um machtpolitische Fragen kämpft. Alle Macht sei für kurze Zeit in den Händen dieses Mannes konzentriert, da die Kammermehrheit, von jeher an hervorragenden Köpfen arm, ihre ganze Macht auf die Vorbereiwng des Wahl-kampfeS konzentriere. Auch ohne besondere Bollmachten sei Poincare heute der Diktator, dessen Willen kein ernsthafter Widerstand mehr entgegensteht. Aber seine Diktawr gleiche mehr und mehr derjenigen gewisser römischer Soldatenkaiser, die morgens beim Erwachen nie wußten, ob die Macht noch tatsächlich ihnen gehörte. In dieser Beurteilung ist ganz gewiß ein gutes Stitck Ueber-treibung: doch muß von jedem Kenner der Verhältnisse zugegeben werden, baß ?sch die politische Frage in Frankreich biß zum Aeu-ßersten zugespitzt hat. Die Entsendung der Sachverständigen nach Berlin schlug eigentlich eine Bresche in das poincaristische Sy^-stem, und die Logik hätte gefordert, daß die politischen Streitfragen zwischen Frankreich und England in kürzester Zeit gelöst worden wären. Statt dessen erleben wir hier eine Maulwurfsarbeit, die in dem Augenblicke verderblich werden muß, wo England, sich auf gewisse internationale Abmachungen berufend, ein fogenannteS „Versöhnungsulti-matum" stellen wird. Der Kampf zwischen den ausbauendl'n und den zerstörenden l^träs-ten ist an se'mem entscheidenden Stadium angelangt. .^)err Poincare gibt trotz der au^.er-ordentlichen?ceriiosität, die je^cm Kammer-besucher gerade in den letzten Tagen auffiel, die Partie noch nicht verloren. Noch sind aus dem Schachbrett Figuren zu seiner Vcrsi'l-gung -- ob sie zum Endsieg genügen, steht auf ein -:?! andern ^'^att. Zusammentritt der Fiumaner Kommission. Dieser Tage langten in Fimne fast sämtliche Mitglieder der italienischen und der südslawischen Delegation ein, die im Sinne des Zusahprotokolls die definitive Grenze zwischen Ialien und Jugoslawien zu bestim«-men und die Frage des Zollregimes wie auch des Bahnverlehres im Fiumaner Hafen zu bereinigen liabcn. Die erste Sitzung der Kommission fand in Abiiazia statt. An der Spitze der italienischen Delegation steht der Senator Ouartieri, die jugoslawischen Unterhändler leitet der General Ljuba Mili6. ' TageSlttrontt. t. Aus der Lehrerschaft. In den Ruhestand wurden versetzt: Frl. Maria OpaZiL-Vriser (Lajtersberg-Kröevina) und Herr Jakob Ko-vaöiL (Prägersko). — Zu definitiven Handarbeitslehrerinnen in der 3. Kategorie, 1. Gruppe, sind ernannt worden: Karoline Vreöko in Llooenjgradec; Mathilde ZvinSek in Naraplje; Marica PaulSek in Rai^je; Jvanka BruS, Emma Krasne und Beate Se-devöiö in Maribor; Angela Karba in Reöica und Josipine Trawik in Celje. In die 3. Kategorie, 2. Gruppe, wurden eingeteilt: Anna Smolnikar in Vojnik; Marija Godniö in Areöe; Ida Kotnik in Selnica; Emma SeLek Cajnko in Sv. Bolfenk; Maria Kit in Ro-gaska Glatina; Anna Povh in St. Venöes-lav; Marica Trokej in SoStanj. In die 3. Gruppe di'^ser Kategorie wurden eingeteilt: Rosalia Gaberc in Lehen und Franja Urbas in BraSlovöe. Zum definitiven Religionslehrer in der ?. Gruppe, Kategorie wnrde Herr Martin Petelin8ek in Maribor ernannt. In die 4. Gruppe dieser .Kategorie wurde auch Herr Franjo Lukman in Celje eingereiht. t. Sin neues deutsches Tagblatt in Jugoslawien? Wie der „Slov. Narod" aus Wien i erfährt, beabsichtigt eine gewisse Gruppe von ^Politikem ein großes, in deutscher Sprache ! geschriebenes Tagblatt zu gründen. / t. Die IW-Dinarstempel, die dem Verkehr bereits entzogen sind, können noch bis 23. d. bei allen Steuerämtern ausgetauscht werden. t. Neue »««e« der V«hnh»fe w AagreK'ge abstrakt« Betriffe, die in dieser Materie u«d Ljublja»M. Auf Grund einer Verord- fast unumgänglich find, erläuterte der Vor- nung des Eisenbahnministers heißt die Station ,stZagreb, drZavni kolodvor* von nun ab tragende sehr gut durch konkrete Beispiele und Gleichnisse, um sie den Zuhörern ver- „Zagreb, Glavni kolodvor"; „Zagreb" juini j ständlich zu machen. Daß ihm dies gelungen kolodvor" aber „Zagreb, Cava". Die Ljublja- t war, bewies die Aufmerksamkeit des Puvli-naer Bahnhöfe „Ljublfana, glavni kolodvor"! kums, daS mit Interesse den Ausführungen und „Ljubljana, dolenjSki kolodvor" behalten - des Bortragenden folgte. Man verließ denn ihre bisherigen Bezeichnungen; der Bahnhof auch mit Befriedigung den BortragSsaal und „Ljubljana, driavni kolodvor" heißt jedoch ließ eS an Beifall für den Vortragenden nunmehr „Ljubljana, gorenjSki kolodvor". t. Sin fünssüßigeS Kald. In Mramornak fWojvodina) hatte die Kuh deS dortigen Landwirtes Johann Bolland ein fünffilßigs Kalb geworfen. Der fünfte Fuß befindet sich zwischen den Vorderschultern und ist nach aslen Seiten hin beweglich. DaS Kalb ist kräftig und gesund. t. Abrüstung in Belgie». Die belgische Regierung beschloß, die Festungen Nn'-"r, An-verS und Lnttich, die im Weltkriege bekanntlich eine große Rolle spielten, aus sinanziel« len Griinden zu schleifen. t. Das Beloedere in Kien — ein Kaffeehaus. Wie aus Wien berichtet wird, soll das Schloß Belvedere, der einstige Besitz des frü-Heren Thronfolgers d'Este, in ein Äaffeehaus umgewandelt werden. Um die Konzession bewirbt sich der Nesse des ehemaligen christlichsozialen Abgeordneten und ehemaligen Un-terstaatSsekrctärs Wais. '.'i Marburger Nachrichten. m. Gtellenausschreibung. Der hiefige Stadt« Magistrat hat die Stelle eines Konzeptbeamten ausgeschrieben. Die politisch - praktische Prüfung ist Bedingung. Gesuche mit Angabe der gewünschten Rangslasse find bis 27. d. dem Stadtmagistrate vorzulegen. Stadtmagistrat Maribor, am 12. Febcr !924. GrLar m. p., Bürgermeister. m. ValkSuniversitiit. Dem Vortrag deS Fachlehrers Herrn A. Skala, der am Montag den 11. d. stattfand, wohnten ziemlicki viele Zuhörer bei. Man erinnerte sich gewiß des interessanten Vortrages des Genannten vor 14 Tagen über serbische Poesie. Der Vortragende führte die Zuhörer in großen Zügen in das Wesen der Psychoanalyse ein. Er legte w mehreren Beispielen dar, wie unan* genehme oder erschütternde Eindrücke, empfangen im unbewußten Zustande manche feelische Störungen auslösen, ohne ein Erinnern an deren Ursachen zurückzulassen. Der Vortragende wies auch auf die Erfolge in der Heilung solcher Kranker hin. ^ Der Psychiater muß darauf bedacht sein, diese . Eindriickc, die den krankhaften ^stand her-. vorgerufen hatten, in das Bewußtsein des ^auf diese Weise Erkrankten zurückzurufen, j Um fie durch starke Gründe wieder zu zer-l streuen. Erst g^ang dies durch Hypnose, aber ! auch durch starkes Wollen und unermüdliche »Arbeit des Psychiaters wurde es möglich, die Seele zu „reinigen". Auch den Traumgebilden der Erkrankten wurde Bedeutung beige-> messen. Der Vortragende löste seine Aufga-i be durch die Bearbeitung deS gewaltigen Stoffes, der mit seinen einzelnen Teilen genügen würde, Material zu mehreren Borträgen zu Uesern, aus das Glänzendste. Eini- nicht fehlen. m. Legitimationen fitr die Prager VZesie. Legitimationen für den Besuch der Pragir Messe, welche in der Zeit vom 16. bis 23. März d. I. stattfindet, sowie WohnungSan-weisungen find in der Verwaltung unseres Blattes erhältlich. m. Die Beamtenmesse befindet fich am SlomAov trg 17 tKasino). Mittag- und Abendtisch 50 K. Als Mitglieder werden Staats- und Privatangestellte aufgenommen. m. Konkurs der Mr»a Macun und F«»bia- ni. Ueber das Vermögen der Firma Macu« und Fabiani wurde der Konkurs verhängt. Die erste Gläubigerversammlung findet am 29. d. um 10 Uhr vormittags beim AreiSge-richte Maribor (Zimmer Nr. ÜZ) statt. Die Anmeldungsfrist läuft bis 10. März. m. „Das Auge deS Zuges." Nach langjähriger Pause trat die Lokomotivführervereinigung am 9. d. mit einem Feste vor die Oef-fentlichkeit. Eine ausgewählte, bunte Gesellschaft, welche die TageSsorgen für kurze Stunden vergessen wollte, hatte sich bei gedeckten Tischen zwangslos zusammengefunden Dienstfreie Kollegen mit ihren Familien sowie Freunde und Gönner unseres Berufes halsen uns das Fest verschönern; auch Gäste aus Ljubljana und Pragersko waren ctnwe-send. Selbst die Heizhausleitung mit Beamtenschaft sowie die Finanzwelt waren vertreten. Genußreiche Stunden bereitete uns die Musik und nicht minder die Sänger der „Drava". Reichlicher Beifall lohnte ihre Leistungen. Auch die Tanzlustigen kamen auf ihre Rechnung. Herzlichen Dank allen Besuchern und jenen, die durch Spenden das Aes^ ermöglichten. Das Komitee., , m. Neu fiir MMribor! Zigenner-Trio: Zim« bal, Klarinette und Viola, kommt auS dem Banat und spielt jeden Abend im Zßarkcafs mit dem Beginne um 9 Uhr. » 1494 m. BerhafttMgen. Der Bäckerlehrling A. P. wurde verhaftet, weil er seinem Hausherrn einen ^ößeren Geldbetrag aus der Brieftasche stahl und dann in seine Heimat entfliehen wollte, waS ihm aber nicht gelang, da er früher.arretiert werden konnte. Bei seiner Verhaftung fand man bei ihm noch über 409 Dinar. — Gestern wurde ein gewisser I. A. wegen Unterschlagung und Diebstahls verhaftet und dem Kreisgerichte eingeliefert. m. Im Ba«ne deS Alkohols. Der in Maribor wohnhafte S. sprach gestern etwas mehr als sonst dem Alkohol zu, was ihn alsbald „aus den Fugen hob"; er begann herumzutollen, was die Polizei zum Einschreiten veranlage. 6. wurde aus die Wachstube gebracht, wo er die notwendige „BÄohnung" erhielt. m. Unangenehme TSuschung. !?»ausbe-sitzer Kopricnik auS Fala kam emeS Tages v«len, die in den holden Blau äugen funkelten. „Es gibt Din^ im Leben, gnädiges KrSuilein, die sich überhaupt nicht ausssne-^ .chen lassen. Rehmen Sie ich hätte ^ GMVde g^^t^n oder eine Sünde be- ^ die mich sch^veigen lieißt." j ^'^3 glaube «ich von Ihnen nicht," wi-dersKr«ch iGerdes mit leuchtenden „nein, nein, es ist etwas anderes, Herr von WintÄ." „Warum quälen Sie mich? Ist es demr so schwer, wahr zu ^ein?" „Ja, .znädiH.?s Fräu'lein, oft ist Ls sogar ganz unmöglich." „Aber Sie werden nich leugnen, daß Sie mir mit Absicht ausweichen? Seit mehr als Jahresfrist ik?aben Sie mcht ein einziges Mal un'ser Haus betreten, alle Einladungen meines Vaters schlussm Sie aus." Eine leichte Röte huschte über das braungebrannte, bartlose (^sicht Jochens. „Zugegeben," antwortete er mit einer leichten Verbeugung, „doch Sie dürjen d-aS nicht als eine perisl^n^liche Be'Ieidigung nehmen, gnädiges Fräulein, so-Mdern für oine SchicksvlSfügung, gegen die zu 'Lämpfen ich leider olhnmächtig bin." „Sve quälen mich," kam es tonlos Wm Ger'ki^es Li.ppvn." wie mich nve jemand gequält." Jochen ba^llte die Hände. Der Zorn packte ihn, daß er sich hatte hinreisten lassen, aus dem Menschengenriihl des .Achterdecks herauszutreten, um Gerdics zu ^gegnen. Das liebe, hc^lde Wolen, mit d'^.'n bitten't'en. seelen-tie'fen Allsten sich so nahe zu wissen, machte ibn unsicher und weich und das du>rfte nicht sein. „Nichts li^'gt w'" ^erner, gnädiges Frau-lcin," '»gte er i s', „>als ^lhnii'n wekje zu tun. slau'be .'iscn, gnädiges Fräulein, Muischen sich auch in 'vi^em Punkte voll-'kommen i^ber sich selbst. Ach sehe Sie ja oft als die tzeicherste, von B^un'dvrern umgeben, in großer, fvöhbicher Gesvllschast und man sa^t, daß bald wieder in Bacharach die Hochzeitsglocken läuten werden." Durchdringend ruhten seine Augen au? ihr. Er mußte wissen, ob daS Geri'lcht Wahrheit, das Gerdes mit einem jungen Offizier für verlobt erklärte. Tiefe Röte flammte über Gerdes reizvolles Gesichtchen, dann aber krauste sich das^ Näschen verächtlich und sie schnippte weg-, werfend mit den Fingern. „Es ist furchtbar billig und bequem", stieß, sie hervor, „derartiges zu behaupten. Für^ mich werden die Baracher Hochzeitsglocken ^ nie klingen, sie haben an Bertrudis Hochzeits tage auch mein Glück zu Grabe geläutet." Sie wandte sich zornig ab und trat trotzig an die Reeling. Er brauchte nicht die brennenden Tränen zu sehen, die ihr in die Augen schössen. Jochen stand ganz still und umfinq mit seinen Blicken zärtlich die geliebte Gestalt, aber er wagte nicht, GerdeS zu folgen. f'^atte sie es erwartet? Ihm war, als hörte er den Her',schlag der Geliebten, als müsse er sie wild in seine Arme reis/.n, um sie nie wieder zu lassen. Doch es durste nicht sein. Mt eiserner G^-wM bielten iwl ynKorreißbave Äetten. ^ Wenn die endlose Fahrt 'ooch nur ein Ende nähme. Er hatte ssine Kräfte weit überschSs^t. Nun war St. (^avshausen erreicht. Im Abendg-lühen schaute Burg und Katzeiveln^ gen hernieder auf die schimmernden Rheinwellen, die wie eine >k^itc Golvstraße dahinzogen, in den Himnlel hinein. Bon roter Glut uMokht tauchte setzt !«r schrofie Loreleifel'ien auf. von.zesiahrdrohen-den .Nippen, dem sogenannten ^Gewim" mnglirtet, die schon manchem Fahrzeug zum Verhängnis wurden. Ihnen zu entgehen, fuhr das Schiff plötzlich stark nach rei^S. A^r es . war wo>hl den Stromschnellen be> reits zu nahe gekommen, den-n brausend bra-6ien sich die Duellen an s'cinem Bu^ und im beden>?lichen S6)wan'ken i^it^e sich der Rheindampfer leicht zur Seide. Unruhe aim ^lchterdeck. Rufen? und Schreien. Lachen un'd Hilferufe tönten durcheinander. Gerbt's hatte ihre 5>ände fest uin die Ree-ling geklammert. S4ill stand sie. sicher und furchtlos. Im «niachsben Aujzen'Wck war Jochen, alles verg-cssen^d, an ihrer Seite. „Mr sitzen ^st," lsagte er atemlos. „DaS Schiff ist auf die Klippen .^rannt, folgen Sie mir, bitbe, schnell. Man wird ohne l^nx'ifel Boote aus^et^en nn''» es wird schwie-1.^ in einen Platz zu « 'in ew Gastbaus in d^e Gtolna uNea, im» sei-^ ne Tochter Angela kochen lernt. Er setzte sich zum Ofen auf die Bank und legte ein sehr geschmackvoll verpacktes Einkikopaket «eben, sich. Neben ihm satz ein fremder Gast, mit dem er nur einige Worte sprach. Als er weggehen wollte, bemerkte er, daß der fremde Gast und mit diesem auch sein Paket verschwunden war. Nach einigen Tagen kam die Frau des „fremden Gastes" in das Gasthaus und als sie sich wieder entfernen wollte, schrie ihr die Kellnerin nach: „Sie, sagen Sie Ihrem Manne, daß er das Paket zurückbringt, welches er mitgenommen k»at!" — Der „frem. de Gast" hatte sich inzwischen überzeugt, dah er sich sehr getäus6?t hatte, da sich in dem Pakete nur eine Viehnzedizin befand, die er nicht gebrauchen konnte. Cr schämte sich, das Päckchen selbst zurückzutragen, weshalb seine Frau diese Aufgabe übernahm, das Päckchen am 12. d. ins Gasthaus zuriickbrachte und um Entschuldigung bat: ihr Mann uiär2 be« trunken gewesen und hätte nicht gewußt, was cr tue . . „ m. Taschendiebftahl. Der in Radvanj woh« bafte Othmar Steinbacher erstattete bei der Polizei die Meldung, daft ihm in einem hiesigen Gasthause aus der Tasche eine schwarze Briefafche mit 150 Dinar gestohlen wurd.?. In der Brieftasche befanden sich eine Jagdkarte, em Waffenpaß und zwei Eisenbahnerlegitimationen. VeNauer Rachrichten. p. Ernennungen. Der bisherige Assistent der chirurgischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses in Ljubljana, Herr Doktor Alexander Kühar, wurde zum Priniarilis der chirurgischen Abteilung des hiesigen Krankcu-bauses ernannt. — Frl. Mathilde Zvin«ek 'wurde zur Handarbeitslehrerin in Naraplse (bei Mai ia-Neustift) ernannt. p. Stellenausschreibung. Die Oberlehrcr-stelle an der 7klassigen Volksschule in St. Bar bara in der Kollos ist ausgeschrieben. p. Die Zustände in der städtischen Badean' statt. Jedem ständigen Besucher der hiesigen städtischen Badeanstalt dürften die skandalö-isn Zustände, die noch bis vor nicht allzulan-^ per Zeit den Besuch der städtischen Badeanstalt fast unmöglich machten, m guter Erin^ nerung sf'in. Heute müssen wir die erfreuliche Tatsache feststellen, daß sich die Verhältnisse in der Badeanstalt immer mehr bessern und daß man bereits zu menschenwürdigen Verhältnissen gekommen ist, was nicht in allerletzter Linie ein Verdienst unseres neuen Bürgermeisters ist. ' SlMer Nachrichten. e. Trauung. In Celje fand vor kurzem die Trauung des Herrn Karl Bervar, des Leiters der Orgelschule und Hausbesitzers m Breg bei Celje, mit Frl. Anna JagriS, der Tochter des Herrn Oberoffizials und Hausbesitzers Jagriö aus Kozje, swtt. e. Todesfall. Hier starb am Dienstag den ^2. d. der Handelsschüler Boris Salmiö im , jugendlichen Alter von i4 Jahren. Der Verblichene war ein Sohn des hiesigen Uhrmachers Herrn Salmiö, ,i. Gerdes sah ih-n mit spöttischen AuFen an. „Zittiern Sie um ihr Leben?" ^ „Nicht Mn das «msine. mn Sie zittlM ich, ßterdes." Hatte er'tms wirklich ff^gt? Gerdss «schloß erschauernd di«» Autgen. .Ks ist Seine Gefahr,"^ fam es leise aus !? „Nein, wem« daS Volk vevnünßviig ist, ye-nicht. Sehen Sie mrr, wie isich 'die Men-^ge zur SchiMröppe dränqt und ein wilder Kcrmpf, ider sich bereits um die Boote ent-Wnitt. lj Komms? Sie, ich flehe Sie an!^ Gerdss schütMle den Vlon-den? Kopf. „Nein, ich mag nicht mit den B^sesienen ^ um inlsiir Lelben ringen. Die Anglst lder Leute ist übertrieben, che das Schiff finikt ist längst Hilfe da." l Ein lauter Krach unterbrach ihre Wovte. !' „Der Kessk^ schein-t explodiert. Ach bitte 'Eie, folgen Sic mir." „Es Zeit," gab GevdeS gleiHmütig zurück. „Jedsttsalls wird nun« valld ein ande-^lwr Dampfer zu Hilfe kommen. Da n«cht j schon oi-ne Menge kleiner Gooite uns aufzunehmen." „Sie kommen n^cht an den Dampfer her-»n, Sic Strömung ist stark. Alle Änstren» yunlgen d^'r Mannschaften find vergeblich." e. Stabttheater. Am Sonntag den 11. d. wurde das Bolksstück „'s Nullerl" bei ausver-kausem Hause aufgeführt. Im allgemeinen war der Eindmck des Stückes ein recht guter. Am Freitag den 17. d. wird dieses beliebte BolkLstück wiederholt. c. Sitzung des GtadtfchulrateS. Die nächste Sitzung des hiesigen Etadtschulrates find.;t am Donnerstag den 14. d. um halb 18 Uhr mit der üblichen Tagesordnung statt. . e. ^^oksuniverpwt. Die „JuticislovanSka Matica" stellte der VolkSunivsrsität skioptische Aufnahmen bosnischer Städte und Landschaften zur Verftlsiung und veranstaltet mehrere Vorträge fiir die Schuljugend. Donnerstag den 14. d. NM halb 8 lihr abends findet ein Vortrag auch fi'ir Erwachsene inl Zeichensaale der Knabenbürgerschttle statt. (Kein Ein tritt!) c. Unglücksfälle. Fr. Weber, Fleischergehil* sc beim Fleischernleister Nebenschegg, glitt aus der Stiege aus und brach sich beide Hände. Iesih Alois, Arbeiter der Ersten jugoslawischen .^Holzindustrie in Celje, brach sich bei eineul Falle das linke Bein. — Iil diei-uung, da c!ö Aildhasen sind, und ncihiil sie lnit. .^irpl^ wurde deshalb anl^e^zeigt und in beiden Instanzen zu einer Wociie ?lrrcste'' verurteilt. Fahrlässiges Fohren. Der BeslI.er Jos. Fischer aus S'.'. Trojica fuhr aui Iuui v. I. l'ei Lv. Beueditt mit seiueul '^^^ageu jo schnell, dasi er bei dieser Gelegenheit die vorübergehende Marie Roller i'ibersi'iliNe nnd ihr eine schlvere körperliche Vertetzunq zufiig-te. Fischer wnrde infolgedessen voul Gericlüe wegen Fahrlässigkeit iit beiden Ilssjlnizen .',n I')0 Dinar, eventuell zn drei Tagen '!?lrresle'ö inid zur Zahlung von 2W Dinar au die Beschädigte verurteilt. .:i7: Unterschlagung. Der Besitzer Michael Matu>a in Dolina b''i Lendava hnt^e von mehrereil ailderen L^.esit^ern Gclder fiie d.is Agraranit eiugehoben, diescllien dein Agrar-amt jedoch nnr teilweise abgefiihrt. ^^-iatn.^a wurde dec-hnlb voui ^Nei.?geritlUe Mnribor zu eiuer Woche sirengen Arresten verurteilt. Volkswirtschaft. X Eine englische Anleihe sür unsere Industrie. Wie der „Morgei?" erfährt, stellt die Aiksnahme einer Anleihe von 2.';.5) Millionen Pfund in (1-ngland für die sndslannsche Industrie bevor. Die Verzinsung beträgt im ersten Jahre 17 Prozent, in den nächsten Iahren bis 11 Prozent. Die Industrie leistet eine Sicherstellnng iil Forni von .s'^ypothe-ken auf die Fabritsbe'triebe und dnrch Wechsel. X Weinausfuhr für Doppelbcsitzer. Der „Slov. Narod" berichtet: Die südslawische Regierung bewilligte den Doppelbesihcrn österreichischer Staatszugehörigleit die zollfreie Ausfuhr von Wein für jene Onantität, die für den .Hausgebrauch festgesetzt ist. X Schwierige Finanzlage Deutschlands. Der neuerliche Sturz der Nentenmark hat in Berlin äußerste Besorgnis erregt. Die Lage auf dem Devisenniarkt ist äußerst kritisch. Der Dollarkurs ließ die 5Z. Billion bereits hinter sich. In Wirtschasskreisen verlautet, daß Schritte unternommen worden seien, inn eine Anleihe bei der Morgan-Gruppe zu per-sektuiereu. Georg Whisney, ein Mitglied dieser Gruppe, sei bereits aus den: Wege nach Europa. X Der Clearingverkehr in Jugoslawien. Nach einer neuen Statistik des Post- und Te-legraphenministerinms ist der Clearingverkehr von Jahr zu Jahr im Steigen begrifseil. So betrug der Geamtverkhr am 3. November 1916 7,43K.1!i7 Dinar. Ani ^Zl. Dezember 1923 bezifferte sich der Cleariilgverkehr auf 26.399,020.216 Dinar. X Fahrpreisermäßigung stir den Besuch öer Zagreber Messe. Die Generaldirektioi^ der Staatsbahnen in Beograd hat hinsichtlich der Zagreber Mustermesse, die von, 27. Slpril bis 5. Mai d. I. dauert, folgende Privilegien gewährt: 1. Besucher zahlen den halben Fahrpreis, dürfen aber die Fahrt nicht nn« terbrechen und müssen bei ihrer Rückfahrt aus der Messelegitimatton die Bestätigung, daß sie die Messe auch wirklich besuchte«, vorweisen können; bei ihrer Hinreise kaufen sie di.' ganze Karte, die daini auch zur Rückreise dient. 2. Für Ansstellungsgeg<'nställde siud nur die halben Fracl)tgebühren zu entrichten. 3. Das Privileginnt sür die Reisenden währt nur vom 13. April bis 12. Mai d. I., nnd zwar für Personenzüge, geinischte nnd Schnellzüge mit Ansnahn'e des S. v. E. iSimplon-^rienMxpreß)^ und der Schn^.- züge Nr. Z und 6 aus der Strecke Bograd-^ Zagreb. X Schweizerische Mustermesse w VafeÜ^ In der Zei von: i7. bi^ 27. Mai d. I. wird in der bedeutenden Rheinstadt Basel di<» schweizerische 5Mstermcsse, eine seit dem IS4 Jahrhundert bestehende Veranstaltung, abgehalten werden. Letzte Nachrichten. Sitzung der SkupschNna. Tie Angelegenheit Wilder. — Vertagung der Filtmaner Ratisikationsdebatte. ^ ZM. Beograd, 13. Feb^'r. Die heutig» ^lupschti.iasitzuug wurde uin 10 Uhr vov-inittag'^ cri?ssnet. Äei der ^'^'rlesung des Pro« toiolls fuhrt Abg. Wilder Beschwerde dagegen, da»', er gestern nicht das Wort erhielt, al^' er die Absiiininuilg in, Fiuuianer Ans-schusse zur Sprache bringen wollte. Dadurch l)abc der Pre.sidciii die Geschäftsordnung verletzt. Der Abgeordnete verlangt, dasz di^ Sknuschtit'.a die bei deni ^-iuinaner Ansschns^ vorgesallenpn llnkorrüttheiten festlege iknd d.'n '^^ericht dcni ".'tu^^schilsse rücti'ibermirtle. Der ^ki'.Pschtinaselretär nimnit dagegen Stellung, r.wranf der Präsident die Atistiin-lnnng darüber iinSernnnlt, wobei die rüät den ?!nttug Wiiders ablchnt. Unter deui Cinlatise besindeit sich auch der Berickil des Parla,nent''auöfch!u'se'5 iiber die Lel>r^^:-. prilst'ngen nnd die Dienslsahre sonne ein^; "Anfrac^e d.^'^ At'georöiu'en Eecerov über ''Xo.rarreierenieik und kiiolouisten in der "-?oz-vodina an den Präsidenteli, 00 dieser gewillt sei, die'^be^üglill' bei beiden '.'.'Ministerien intervenieren. Präsioenl ^".">vanoviü ertlörte, dies nicht tun zn niollen, da er sich dadurcl) einer iitontpeten/^ilberschveitung sch'.^ldig nia« chen ivnrde. Minister ?iinonovi" gibt hie-ralkf die Ertliiiling e.l', er liabe bereit'? an-läsillch der L'^wtiingei? inl Finalizat.'c'ich'^ü''.' die Mitteilung qeiitaci,!, er werde di'' prosi-sorischen li'ähngen Pachtverträge nicht verlängern, da no^t? ink ^'anse dieser Session di? ^tiipschtinq l^)e!egcnhe:t habeic werde, über di^ Gesctze'-'vorlage, betreffend ^Ex^^ropri-ierung des k'^'-i-os^qrlnidbesil'.es, abzustimmen. Gegenniartig berate jedoch d^'r Agrarans-schns'» iiber die Agrarreform in Dalmati^ > nnd wird sofort nach '^^eendiginig dieser An-!gelegenhelt sich mit der (irpropriiernng des Groizgrundbesil^es befassen. Nach kurzer Debatte wird zi?" Tageöordnnng ges.chritten. Ztinl ersten P'lnkt der Dagesordn^^ng: das Fin'naner Abkonnnett, teilt der Präsident n:it, cr habe voni Ans^einninistcr Dr. ')<'inLiL die Verständigung erl'alten, daß dessen Un-Päs'ilichkelt noch andnn.'re nnd er daher der Sitzuna niclit beiwohnen lönne. Der Mini-fter ersncht daher, die Debatte darüber zu der» schieben, was genl'siutigt wird, Die Sitzung dauert fort. Vertagung der Natisikationsdebatte. ' ZM. Beograd, 13. Feber. Die Nachricht votl der (Erkrankung des Außenministers Nin5iö und der damit im Zusammenhang steheuden Vertagnng der Parlanlent^'dcbatte über das Finumner Abkommen begegnet in politischeil !»t reisen zahlreichen !»tommentaren. ES verlautet, dasi nnsere Resierung bereits um eine Verlängernng der Ratisikarionsfrist angesncht habe. Dieses Gerücht wurde noch nicht bestätigt. Anderci seit^^ verlautet, die Regierung N'erde auläfzlich der Debatte über die Konventionen, die Samstag stattsifldea dürfte, neue nnchtige, ja feufatimtelle Mitteilungen macheu. Der Direktor der politifchen Abeilung des Außcunltnisteriums, Todoro-viö, benachrichtigte gestern uin 8 Uhr abend? den italienischen Geschäftsträger Summonte nud den italienischen General Bordero über die Vertagung der !liatifikationsdebatte, mit denl Beuierkeu, das; diese voraussi'"')tlich noch in der lansendeit ^!.>ocsie ail'^getragen werden soll. Das nene i^latt „Beograd" erfährt, Italien habe die Absicht, Anleilien von je 100.00k) Lire an Ruinänien, Polen nnd unser Königreich zn gewähren, uin diträi dieses Entgegen tmnmen in intimere Beziehungen zur Klei-neit Entetltc zu treten. ^ Allerlei. a. Die dicksten Männer Europas tverden iK England hervorgebracht, obschon dort so vel hagere Lords nnd niagere Ladys heruntlau-sen. Ein Lincoliter Viehhändler wog, als er 29iährig starb, 2W .«»lilo, der Spezereihändler Edltard Bright, der 175,0 int Alter von 30 ^^al)retl starte, 308 jtilo. Das war ein unerreichter Rekordtnann, eiue wahre ,..'illassc für sich", aber wohl eher zu bedauern als zu bc-nntndern. ^ a. Nllerlei. Tor aufmc'rksclme ^pazic^rqän-l^er wird zur zwischen den Trupps lmsc'rer t^ewohnlic!)e»l Bnchsinken auch noch Vertreter einer and^'reir ^in'^nnrt bemertcu^, die wührend der schönen Iah^es-zrit nicht zu sel;e!l war. Dire, in denen die Bilchenwälo.'r reichlich Lanien traaen, denn die Biiche.ken? bilden die ^'ieb-linp^^nahruill^ de'^ Verflfinkeii, der si6? dann okt in niolkenartiq."? I^ueselischwärnien in solchen l^ieacuden hernmireibl. Man suchte srü-f)er die Sdilasvläl.^e dieser Massen an>sindi'^ zu niachen und schoi; da?kn die schlunuuern-den Vögel bei 7,l^'-te!scl?ein einen nael) dem andern nnt dem Bsii-'^vaiir beru'tter, da die !^crsifinlen alo ein besoilderer Leaerbissen nalt^n. Tic ncue Hzch.^cltskuts^ie. Au? einer kirnen niitteldlZilschen Ctadt wird soltpuder Vorfall berichtet: „Vir vnnden dir den Iunk^ fernlranz", tenle cc' dieser- Ta'ie ils l^ellstiin-migeui die Ctras.cn enitun^ und lver, iwn deu hl^chzi^itlichen .^tlöi^sleu ansielaekt. an das ?senstev eilte, konnte einen gewif; nicht alltäglichen kleinbürgerlichen Brautzug erblicken, der, wie es den Änschein hat'.e, ein eben getrautes Paar von der Kirche ncch .'dause begleitete. ?lus einem mit Grün ge« schmückten Handwagen fassen die N'ur.er^ mahlten und die Trauzeugen in ihrem .lovsnska zu Kaufen gestichl. Anträqe Telephon 10l). tZkitklc»i?igeS«1>«»ma^«»rvorZ:' unter Verw. nVvselfleund' an die l484 ftSU« A. Iuräjöeoci Svter!»allensr. liosnisÄsrTspPtch al. 9 Abervimmt oll? Arien eon s gesucht, «»zufrqgen Pre^erftova Auftrügen noch Mab sowis slle j »lica 4, 1. Stock. 1478 >^eparatU?en. Eoüüe Preise. Okvmple BsdtiNNnq. ilOZS Spezieller, vornehmer Damen lasier . Colon. Aletjandrova j resta 2?- Schön!)rit^vf?<'^l'', s srMHm a jsmie s! sldan? pfl' ä-^ t'er, Manikilr? mit den neuesten Apparaten, .'daarsärden. dieren und Uel'iirnabinl: sämtN. r^er ^^anrarb^nten. Er'iflassisie i?MeinlW lmier ?eitunq di's ?>errn MaTd. ?wki»mementT in auster deni Sälen werden .inaetwmnn'n. (5inliona für Ta-m<'n ^inrcb diis .?^n?tir. Novak. Damenfriseur. IVcvwGDS verknusen Gesell ?»le ^icherßellnnq und HiAse» werden L0—25.000 Din,^r ^kulbt. LvtrSge erbeten «uter .Mnf^ize Bedingvnqen' an die Ver«. 149^ Sevr wird t« Qua«tier und .'^ost t^envmmeo. Levsttkova vlica l), l. 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