Hummer 24. prttau, den II. Auguk 1890. I. A«hrgang. Ptttam Zeitung. Erscheint jeden l., 11. und 21. brt Monats — Prei» für Pettau mit Zustellung in» Hau»: Vierteljährig fl. — 72, halbjährig fl. > 44. ganzjährig fl L.«0: mit Postversenbung: Vierteilen« fl — 82. hald,Shrig fl 1.64, ganzjährig fl 3.20 Einzelne «umwern 8 hr 2d)rtfllniunfl nb Verwaltung: Vtrgtrgaffe «r. 14, VetUii. Handschriften twrben nicht zurückgestelll; nicht untcrfertißic Zuschriften werk» »ur kann derucksichtigt, wenn selbe nicht gegen da» in der ersten Nummer diese« Blatte» entwickelte Programm verstoßen Der Verwalter August Heller übernimmt Ankündigungen im Manuscript oder zur Abfassung, sowie Auskunft und Vermittlung unter strengster Verschwiegenheit. Ankündigungen werden billigst berechnet, gleichlautend» Ankündigungen oder mit kleiner Abänderung halb oder ganz>ährig bedeutend billiger Manuskripte jeder Art bittet man bis längsten» 27., 7. und 17. jede» Monate» einzusenden, damit der Druck für die nächste Nummer auch rechtzeitig erfolgen kann An die Gewerbetreibenden Österreichs. Nachstehende Zuschrift ist vorn gefertigten Comite an den hiesigen Gewerbeverein und die Gewerbegenossenschaften eingelangt: Sechs Jahre sind verflossen, seit wir den letzten allge-meinen österreichischen Gewerbetag abgehalten haben. Blicken wir zurück auf die Ereignisse, die sich während dieser Zeit vollzogen haben. Unsere Genossenschaften, die auf Grund de» Gesetze» vom 15. März >883 hätten errichtet werden sollen, bestehen kaum zu einem Drittel. Von den laut officiellen Nachrichten projectirten 3810 Genossenschaften bestehen kaum 1600 und selbst von diesen 1600 führen leider nur zu viele ein Scheindasein Tos« so viele Genossenschaften überhaupt nicht zu Stande gekommen find, lieg* dann begründet, das« den Handels, und Gewerbekanimern. also denselben Anstalten, die sich seit jeher gegnerisch gegen unsere Bestrebungen verhalten haben, ein maß-gebender Einfluss bezüglich der territorialen Ausbreitung der Genossenschaften, sowie bezüglich der inneren Organisation derselben eingeräumt worden ist Leider haben auch die Geiverbebehörden in den weitaus meisten Füllen den AuSsprüchen der Handelskammern Rechnung getragen, und so liegt denn zunächst darin ein Hauptgrund, worum da« Geiverbegesetz vom 15. März 1883 jene Hoffnungen nicht erfüllen konnte, die an dasselbe geknüpft worden sind. Wem. der sich nur einigermaßen mit unserer Gewerbe-resorm besaßt hat. sollten die Schwierigkeiten entgangen sein, welche von vielen gewerbebehördlichen Organen der Bildung von Genossenschasten entgegengestellt worden sind? Ist e« doch eine bekannte Thatsache, dass in der uu-mittelbaren Nähe von Wien, also förmlich unter den Augen der hohen Regierung, ein Bezirkshauptmann selbst die gesetzlich vorgeschriebene Einberufung der zur Bildung der Genossen-schaften bestimmten Elemente lange Jahre verhinderte, trotzdem Ben diesen Borgang lebhafteste Vorstellungen gemacht worden ». Ist es doch eine bekannte Thatsache, dass die Handel«- Aus meiner Cadettenzeit. vie erste wache. Zwölf Glockenschläge vom Thurme der St. Alessandro-Kirche in Bergamo verkünde len die Mitternacht. .Abgelöst", rief der Posten von der Thonvache der benachbarten St. Ago-stino-Kaferne und klopfte an« Fenster de« WachziinmerS Xor-poral Wnverka, der Wachkommandant. richtete sich unmuthig von feinem harten Lager auf, er mochte wohl mit Bedauern sich von angenehmen Traumgebilden losreißen, die ihm viel-leicht das Bild seiner Marianka im fernen HeimatSlande nebst einer Fülle von Buchteln und »„latschen vorspiegelten, .«ladet!" rief er endlich, .stehn'« aus und gehen'« aus Posten, ist Ihr und Gewerbekammer» in allem und in jedem, wo immer sie nur Gelegenheit fanden, der genossenschaftlichen Organisation theil« offen, theil« versteckt, hinderlich in den Weg getreten sind. Wie der Befähigungsnachweis gehandhabt wird, weiß und empfindet jeder GewerbSinann, und wie das Gesetz im ganzen und großen gehandhabt wird, brauchen wir wohl nicht erst de« weiteren auszuführen. Allein, so hart auch der Kamps bei. u»S in Osterreich sein mag. einen Trost finden wir in dem Umstände, das» un° sere Ideen beinahe in allen europäischen Staaten Anhang und Verbreitung finde». Insbesondere in unserem deutschen Nach-barlande rührt sich der Handwerkerstand gar mächtig. Sein uelbewnsSteS Auftreten hat eS mit sich gebracht, das« die deutsche Regierung sich veranlasst sieht, seinen Wünschen Rechnung zu tragen. Da» mächtige Anschwelle» der Socialdemokratie, die. verbündet mit internationalen staatsfeindlichen Elementen, unge-ahnte Wahlsiege ersochten hat. sie ist e». die drohend ihr Haupt gegen den Fortbestand der Monarchie erhebt. In deutscht'« Regierungskreisen hat die Erkenntnis platz-gegriffen, das« der Handwerkerstand und der Bauernstand zu den verläßlichsten Stützen de« Thrones zählen und man hat dort dem Getverbeftande in jüngster Zeit ein Entgegenkomme» gezeigt, welches ihn hoffen lässt, das« seine gerechten Forderungen Erfüllung finden. Am 3. Juni d. I. hat Wilhelm der II. eine Deputation deutscher Handwerker empfangen und derselben versprochen, den Wünschen deS Handwerkerstandes Rechnung tragen zu wollen. Auch wir Österreicher wolle» a» unseren geliebten Mo-narchen herantreten und Ihm unsere traurige Lage schildern. Wir wollen unS zusammenfinden und durch einige« und entschiedenes Austreten beweisen, dass auf gewerblichem Boden alle Rationen Österreich« einig sind; wir wollen zeigen, dass, wenn ei gilt, unsere unbedingte Loyalität zu bekunden, kein Winkel unsere« Baterlandes zu serne ist, um aus demselben herbeizueilen. _ Numero " So erhob auch ich mich denn vom eichenen Pfühl und folgte dem Gefreiten Przibil, welcher mich auf dmi Posten aufführte und nachdem er mir noch einmal meine sämmtlichen Obliegenheiten ins Gedächtnis gerufen, in» Wachzimmer zurückkehrte unt die unliebsam unterbrochene Ruhe fortzusetzen. E» ivar eine wunderbare Octobernacht. Myriaden von Sternen funkelten am Himmelszelten nicht das kleinste Wölk-chen trübte da« Firmament, dabei eine milde Temperatur, wie in etner Sommernacht; jede» Leben schien erstorben, selbst die unermüdlichen Eicaden. die den Wanderer in Italien ans Schritt und Tritt mit ihrem monotonen Gezirpe begleiten, waren verstummt Eine Nacht, wie geschaffen in sich zu gehen, zu träumen. So rekapitulierte denn auch ich die Ereignisse meiner Gewerbetreibend« Österreich»! LasSt u»S Alle, unbeirrt durch die Umtriebe und da» Geschrei der Gegner, einig sein, lasst un» zusammenkommen, lasst uns ein Programm entwickeln und beschließen, welches den Schlachtruf bilden soll, unter welchem wir im kommenden Jahre zu den ReichSrathSwahleu schreiten. Der Gewerbestand muss sich zu fühlen beginnen, er muss sich emancipieren von der politischen Phrase, er muss den professiouSinäßigen Politikern gegenüber auftreten und als selbst-und zielbewusSter Stand seine Stimme nur demjenigen geben, der sich mit Ehrenwort verpflichtet, den Interessen des Gewerbe-standes voll, ganz und rückhaltlos zu dienen. Seit den vielen, vielen Jahren, seit welchen bei un» der Parlamentarismus besteht, hat sich der Gewerbestand stets nur zum Fussschemel für solche, die emporsteigen wollten, hergegeben, um. sobald er denselben durch sein Votum zu Stellung und Wurden verholsen, von ihnen mit Spott und Hohn und Miss-achtung behandelt zu werden. Fort mit dieser unwürdigen Haltung, wir müssen un» organisieren, wir niüsien unsere Würde wahren und wir müssen — ebenso wie e» unsere StandeSgenossen in Deutschland anläßlich der letzten ReichStagSwahle» gethan haben — jenen, die gewählt tverden wollen, entgegentreten, und bevor wir ihnen unsere Stimme geben, sie fragen, wie sie sich gegen unser Programm zu verhalten gedenke». Damit nun ein einheitliches gewerbliches Programm zu Stande komme, veranstalten wir in den Tagen vom 6. 7 und H. September d. I. in Wien den IV. allgemeinen österreichischen Gewerbetag und laden die Gewerbetreibenden ein. recht zahl-reich nach Wien zu kommen und sich mit unS zu berathen. D; 7 Wiener GenossenschastStag kann selbstverständlich jetzt noch nicht mit einem definitiven Programm hervortreten weil ja die Wünsche der GewerbSlcnte in den großen und kleinen Städten, sowie aus dem flachen Lande ungemein verschieden-artiger Natur sind und weil es uns auch nicht einfallen kann, irgendwie bevormundend auftreten zu wollen. Wir haben daher aus Grund der uns bisher bekannt gewordenen Wünsche deS Gewerbestandes ein provisorisches Program« aufgestellt, welches unseren College» zur Berathung behufs eventueller Ergänzung und Verbesserung übermittelt wird. Wir empfehlen dieses provisorische Programm in Berathung zu ziehen. Bersammlnngen und Besprechungen zu halten und uns das Resultat womöglich bi» 15. August bekannt zu geben. Der IV. allgemeine österreichische Gewerbetag soll der Ausdruck de» Willens des Gewerbestande» Österreichs sein. pa« Comite de» IV. allgemeinen österreichischen Sewerbetage» jüngsten Vergangenheit. Kaum drei Monate «varen verstrichen, seit ich meine nordische Heimat verlasse» hatte, um in kaiser-liche Dienste zu treten. Wie lebhaft stand mir der herzzerrei-ßende Abschied von meiner Mntter vor Augen, sie konnte sich gar nicht entschließen, mich au» ihren Armen »•: lassen, immer und immer wieder drückte sie mich an ihr Herz und flehte de» Himmel» Segen auf meine Zukunj. ^erab. Meine beiden Schwestern, im zarten Alter von neu« und sirlen Jahren, gaben mich gänzlich verloren. Wenn sie Italien auch seiner süßen Orangen wegen einigermaßen zu schätzen wussten, so waren sie doch fest überzeugt, das« in diesem Lande hinter jedem Busche ein Bandit mit gezücktem Dolche lauere und dass ich in der kürzesten Zeit da» Opfer eines solchen sein werde. Mein bedeutend älterer Bruder mochte endlich der Scene ein Ende, er begleitete mich zum PostHose, mit einem herzhaften Schlag aus die Schulter und mit den Worten: „Mach's gut!" schob er mich in den Postwagen, der mich gegen Süden entführte. Auch der kleinen Amalia gedachte ich. mit welcher ich Armlose Rendezvous im Aschen Garten hatte, wo wir un» ewige Treue schwuren, die ich, soviel mir erinnerlich, auch einige Wochen bewahrt habe. Ein Ansflng in das Kolloser-Gebirge. Vor saftig grünen Wiesen vorbei, wandern wir längs Bauerngehöften auf der Gemeindestraße dem Okitschberge zu. welcher überstiegen werden mus». um nach St. Barbara zu gelangen. Auch auf dieser Anhöhe, inmitten der Kollos, über-blicken wir Mannigfaltiges an Naturschönheiten. Die höheren Berge, der Botsch. der Donati. welcher von hier ans gesehen, einem Zuckerhut ähnlich ist. sowie daS Bachergebirge. ragen über das vor uns liegende, wellenförmige Terrain ve» KollosergebirgeS wie in blauen Äther gehüllt empor und sind eine passende Staffage zu dem vor uns liegenden tÄebirg»-LandschaftSbilde. In westlicher Richtung sind uns die kroatischen Gebirge näher gerückt und zeigen unS ganz deutlich ihre Cul-turformationen. Um nnS herum liegen die Ortschaften: Slatina. Gradisch. Elisabeth. Nameja. Groß- und Klein Paradeis. Östlich ragt da» Schlos» Ankenstein, aus felsigem im Drauflusse süßenden Untergrunde. — Dasselbe gehört dem Grasen Wurmbrand, gegenwärtig Landeshauptmann von Steier« mark. Daneben befindet sich die Kirche St. Anna, zu der Kreuzlveggänge emporfahren. Vor un« in der gleichen Richtung im Thale. ungefähr Dreiviertel Wegstunde» liegt St. Barbara, ein sehr schöner Pfarrort mit Krämerei und ganz guten Gasthäusern. Diese Gegend wird zur Herbstzeit von Weinkäufern, infolge des guten Rufe«, wessen dieselbe sich in qualitativer Richtung des Weinbaue« erfreut, sehr zahlreich besucht. Fast ausnahmslos gute Rebsorten, sowie rationelle Bearbeitung der Weingärten dieser Gegend haben ein vorzügliches Weinprodukt geschaffen und daher auch den Ruf bi« heute noch erhalten. Wir verlassen den Pfarrort und wandern endlich unserem Hiele zu. da» enge Thal durchschreitend und die gegenüber-liegenden Anhöhen von Bresowetz erklimmend. Hier nun ist das eigentliche Eulturland der Rebe: ..Türkenberg und Hrastowetz." Wir befinden un« ans jenem Territorium des Kolloser Weingebirge«, wo die vorzüglichste O»alität de« Rebensäfte« gewonnen wird. Den Pfarrort und da« Gut Sauritsch. sowie da« schon in Kroatien liegende Do-brova überblicken wir zu unsere» Füßen in nordöstlicher Richtung. Die Drau schlangelt sich, an dieser letzten Gebirgskette ange-lehnt, dem freien Felde zu. Un« ^genüber. in nördlicher Richtung, ungefähr zwei Wegstunde» entfernt, liegt das große Schloss, die Pfarrkirche, Ortschaft und Bahn-Haltestelle Groß-Sonntag und >/« Stunde östlich davon die Stadt Friedau. In nordöstlicher Richtung, von Türkenberg au« gesehen, dehnt sich die große kroatisch-ungarische Ebene au«, aus welcher wir nebst vielen Dörfern und Ortschaften die Stadt WaraSdin So war ich denn in den letzten Tagen de« Juli in Bergamo eingetroffen, hatte am ersten August zur Fahne ge-schworen und ward in die Dressur genommen. Nachdem man glaubte, mich au! dem Gröbsten herangearbeitet zu haben, hotte man mich würdig befunden, heute zum ersten male die Wache zu beziehen. Ich war mir vollkommen der großen Ver-antwortlichkeit bewusSt, die aus meinen Schutter» ruhte. Mit-theilungen meiner neuen Kamerad«» hatte» nicht wenig dazu beigetragen, mich von dem Ernst der Lage zu überzeugen. So erzählten sie mir, das« kurz vor meinem Eintritte in da« Regiment ein Auflauf stattgefunden. Ein Wirth«hauSstreit zwischen Militär und Eivil hatte sich auf die Gasse fortgepflanzt, die Bereitschaft war ausgerückt und der sie commandierende Össizier hatte aus da« Volk schieße» lassen; es hatte Todte und Ver-wundete gegeben. Da! e« klopfte am Thore Ha! sollte eS eine Rotte Aufwiegler sein? Fest entschlossen, meine Schuldigkeit zu thun, wenn auch mit heftig schlagendem Herzen und nicht ganz fest auf den Füssen, schritt icy mit gesälltem Bajonett dem Thore zu. (•«UM M*.) erblicken Wir sind am Zielt unserer Wanderung angelangt, den Ausläufern de« Kolloser Gebirge«! Der Wanderer steht, versunken in Betrachtungen über den zurückgelegten Weg, in diesen, wunderbaren WeUengebirge und kann e« sich nicht erklären, dass die Kollos der Touristenwelt, dem Naturforscher bisher noch unbekannt und daher auch un« beschrieben blieb. DaS soll endlich anders werden, der steier-märkische Touristenclub wird gewiss nicht die Mühe scheuen, dieses Terrain zu sondieren, um es in sein Programm aufzunehmen Wir blicken in andächtiger Stimmung über diese zahl-losen Rebhügel, welche der Hände Fleiß bepflanzt hat. um jene» edle NasS zu gewinnen, welches mäßig genosien. dem Menschen Sfra*t und Muth verleiht, Kummer und Sorgen verscheucht und stärkend den Körper neu erfrischt. Wir flehen zu Gott, dass die'e» unter Mühen, Fleiss. Schweiß nnd Kosten Geschossene erhalten bleibe, dass es gedeihe wie einst und dass die Phyloxera nur ein PtMtvm wäre, welches dieses edle Gebiet seit einiger Zeit bedroht «»«»ft Hrler. Vermischte Nachrichten. (Der /rfttag im fiaisrrhaisr.) In gehobener Stimmung nahmen die Völker der Monarchie tl)eil an dem Freuden- und Familienfeste, welches das Allerhöchste Kaiserhaus in Ischl beging Allwo österreichische Herzen schlagen, gibt sich für das hohe Brautpaar, für die kaiserlichen Eltern die wärmste An-theilnahme an dem Hvch^itSseste kund Wir gedenken der tau-sendsachen Wohlthaten, welche Seine Majestät der Kaiser seinen geliebten Völkern erwiesen, wir gedenken dankbarst Ihrer Ma-jestät der Kaiserin, der edlen Lande»mutter, die zu ungezählten humanitären Acten die Initiative gegeben, wir gedenken de» stillbescheidene», segensreichen Wirken« der erlauchten Braut, die mit dem Erwählten ihre» Kerzen» den Bund eingeht für'» Leben. Erzherzogin Marie Valerie verdient au» vollem Herzen, da» ungetrübteste Eheglück zu finden Sie pflegt in ihrem Herzen die edelsten und reinsten Ideale, sie ist da» Sinnbild holdester Weiblichkeit und der mannigfaltigsten Art sind die Züge au» ihrem Leben, die un» die Kenntni» von ihrer un-endlichen Güte für Jammer und Elend vermitteln. Und ist der schönste Schmuck des weiblichen Wesens nicht die nnbr grenzte HerzenSgüte? Wo ist der Dichter, welcher diese Perle der menichlichen Tugenden nicht in tausend Variationen be-sungen hätte? Erzherzogin Marie Valerie verbindet die schlichte Anmuth mit dem mächtigen Dränge, die Ärmsten unter den Armen mit warmer Theilnahme, mit möglichster Hilfe zu beglücken. Sie streut die Gaben nur dort, wo da« rauhe Schicksal mit grausamster Wucht eingegriffen, sie steigt zur letzten Hütte der Verlassenen hernieder, wenn e« gilt, auf die socialen Wunden diese« Iammerleben« den lindernden Balsam zu streuen. Da» ist die erhabenste Mission eine» Kaiserkinde», da» ist die Offenbarung eine» edelsinnigen Herzen», wie wir un» e» schöner nicht denken können Darum wünschen mit un« alle treuen Österreicher, das« die holde Prinzessin. lvelchc vor Gotte« Altar mit Erzherzog Franz Salvator verbnnden wurde, da« Eheglück finden möge, welche« sich da« liebliche Kaiserkind in seinem idealen Sinne erträumt Segen über da« hohe Brautpaar. Segen über unser geliebte« Kaiserhau«. Glück und Segen nach so vielen Tagen bitteren Schmerze« über die habtburgische Tynasiie, an welcher wir Österreicher ivarmen Herzen« hängen. deren Wohlergehen der Himmel für Zeit und Ewigkeit sicher» möge. thöhknbklrichlanß.» Ischl. woselbst sich seit einer Reihe von Jahren während de« Hochiommer« da« Allerhöchste Hos-lager befindet, bot. wie bei frühern« freudigen Ereignissen im Kreise der kaiserlichen Familie, auch die«mal anläßlich der Vermählung der Erzherzogin Marie Valerie alle« auf, um die Feier würdig zu begehen Al« Vorseier zur Vermahlung sand heute eine Beleuchtung der Traunuser iow«, Holxnbeleuchtnng statt Gleich nach Eintritt der Dämmerung «glänzten auf allen bedeutenden B.rghöhen. welche von Ischl au« sichtbar sind, große Freudenseuer. welche einen imposanten Anblick ge- währten. Die Franz Josefwarte auf dem Pinitkogel trug ein aewaltige». von der Kaiserkrone überragte« Monogramm der J.iitialen de« hohen Brautpaare« in weißem und rothem Lichte. Zu beiden Seiten de« Monogramme« stiege» von der Franj Joseswarte fortwährend Raketen, Feuerkugeln in allen Farben und prächtige Fallschirme zum tiefblauen, wolkenlosen Himmel empor. Von der Spitze de« Dachstein« gab eine mächtige Feuer-säule weit hinan« Kunde von dem bevorstehenden freudigen Ereignisse; oberhalb der Ruine Wildenstein erglänzte eine Sonne mit den Naineils.zügen de« hohen Brautpaare«. Jmpo-sant beleuchtet war auch die Franz Joseswarte und der Erz-herzog Franz Karlplatz. Um da« Monument mit den Medail-lon« de« hochselige» Elternpaare» de« Kaiser« waren vier Eandelaber errichtet wordcn. deren jeder einzelne mit zwölf Gasflamnien versehen war. Da« helle Gaslicht beleuchtete die Büsten des Erzherzogs Franz Carl und der Erzherzogin Sofie. Fast sämmtliche größere Villen, öffentliche Gebäude waren prächtig decoriert. Viele hundert fleißige Hände haben freilich den ganzen Tag hindurch unausgesetzt thätig sein müssen, um da« Werk zu vollenden. An deik Fenstern waren Fahnen, Wappenzier. Reisiggewinde, die Büsten de« Kaiserpaare«. de« Brautpaare«, der Kronprinzessin-Witwe Stefanie und der kleinen Prinzessin Elisabeth sowie Inschriften angebracht worden. Die Ausschmückung der Villen an der ESplanade sowie jener in Kaltenbach. der in der Vierergasse, Elisabethstraße, des Franz KarlplatzeS war eine reiche. Richt minder geschmackvoll war die Decorierung der Villen am Grie«, in erster Linie jener am rechten Userquai der Traun, gegenüber der E«planade, dem Hotel Elisabeth und der Trinkhalle auf der ESplanade. Auf der Traunbrücke, dem Franz Karl-Platz, der Pfarrgafse. Post-gasse bi« zur kaiserlichen Villa sowie in Mi Straßen, die gegen den großen Park führen, wogte seit sieben Uhr abend» die Menschenmenge in festlich gehobener Stimmung auf und nieder An einem lang» beider Ufer gespannten Seile sowie an gespannten Seilen oberhalb de» Brückengeländer» waren lausende verschiedenfarbiger Lampions und Öllampen befestigt worden, welche nach Anbruch der Rächt angezündet wurden. Verdiente Bewunderung erregte die Decorierung de» Hotels Elisabeth, dann der Hotel» vormal« Bauer. Post. Austria, Bayrischer Hos. der Gebäude der Salinenverwaltung. Spar« casse und Tyeateraebäude. Eurhau«, Trinkhalle. Bahnhosge-bände sowie der Villen und Gebäude am Kreuzplatze Aller-ort« herrschte eine freudige Stimmung, ein großer Theil de» Eurpublikum« und zahlreiche Bewohner Ischl'« sanden sich aus dem Siriu«kogel ein, von wo man den prächtigsten Über-blick der Iraunuserbeleuchtung gewann Auf den Balkon« ein-zelner Gebäude erstrahlten elektrische Sonnen. Da« Wetter ist da« denkt», schönste. — Der Dachstein war »och um 7 Uhr in Wolken, bei Einbruch der Dunkelheit dessen Spihe jedoch vollkommen rein, die Beleuchtung de«selben erschien zuerst wie ein Sternchen, von Minute zu Minute erschien die Flamme größer uud mächtiger. Die Riesenarbeit, welche dazu gehörte, da« Dachsteinseuer zu entzünden, zehn Klaster Holz auf diese Höhe zu befördern, erregte allgemeine Bewu»der«»H. Um >/. '% zog der Vollmond auf und beleuchtet,. e«n Bild von nie kter Pracht. Der ganze Hof und die geladenen Gäste wa> 'irke der Kaiservilla versammelt und bewunderten da» i Schauspiel. ''an des Eermane»buate»> Die ordent-liche Hauptve^. ' >var wider Erwarten schivach besucht und muss diese Theilnu^mSlosigkeit vieler Mitglieder umsomehr bedauert werden, al« der Punkt tt der Tage«ord»ung einen zahlreichen Besuch erwarten lies« Zu Punkt 1 theilt, der Obmann mit. das« er drei A»«schus« S>tzunqen einberufen hat. von welchen die letzte leider nicht beschlußfähig war. Da« Ergebni« der ersten zwei Au«schus« Sitzungen ist au« den bi«-herigen Veröffentlichungen bereit« bekannt Unter Himvei« auf d»e vorteilhaften Satzungen de« Germanen-Bunde», nach wel-chen die Hauptthätigknt in den tferbänden liege, gab der Ob man» der Anichauung Au»druck. das» dieser Vortheil hier noch zu wenig gewürdigt iverde und die« hauptsächlich die geringe Theilnahme verschulde. Zu Punk« 2 gab der Zahlmeister be- fanitt, dass er vom Cfmuuine fl 22.13-5 übernommen Habs. Hiezn kommen an MouatsBei trage» und Zheil^ahlungen .»on s>6 Mitglieder» fl tt.', 90. als Ergebnis der Veräußerung v n. Schriften bei der G«B fl. 1.97, al» Spende einer dentichen ^rau fl. I 20, als Ergebnis der SammelSch. u. M fl 15.43, ii. z. Sä, Öfter berger fl. 4.79 5 (G.-B.) und fl. 3.795 und Voul fiH fr. (hier hatte der Z. M mehr erwartet). M. Roß-mann 37 kr.. Bratschko fl. 1.72 5, Kn»4 t»2 5 kr. und LeS-lösche.,g fl. 3.44 iSonnwendfeier), Ges-Einiiahme fl 106.63 5. Verausgabt wurden für Ankünbiguttge» und Satzkosten fl. 6 50, Vranz und Band für ein gestorbenes Mutb fl. 4.10, Druck» kosten für die Satzungen. Papier. Briefumschläge und Ein-ladnngen fl. 19.10, Entlohnung der D.M fl. 2.70. Porto-Auslagen fl. 2.05, J.B für die Südniark fl. 5.— und Spende für den M. G. fl 50.—, zusammen fl. 89.45. Da« (Kr Cassarest fl. 17.18 5 Dem ZM wurde der Dank aus-gesprochen Punkt 3. Der I.-B. für 1891 wurde wieder mit fl. 1.20 festgesetzt und vom Obmanne eine Bermindernng in Aussicht gestellt. Punkt 4. Der bisherige AusschusS wurde wieder gewählt. Punkt 5 Als Vertreter für die B.-V wurden der Lbmann und Herr Ornig gewählt. Punkt 6. Der Obmann gab bekannt, dass von auswärtige» Vereinen auf seinen Ausruf Herr Rotar Filaferro biSh< fT 58.10 an Spenden erhalten hat Der Antrag lautet: ..Die B-B. beschließt, sämmtliche Verbände liaben für >edeS Mitglied jährlich 10 kr. an den Verband Petta» ab;usühren. Diese Beiträge werde» ausschlievlich zur Erhaltung des vom Herrn Notar Filaserro zu übernehmeiiden .Kindergartens rvnveubet und sind alle Überschüsse ju einem eigenen minder.,arteufonde a»zulegeu, dem eventuell seinerzeit die alleinige Erhaltung deS X =G zufallen soll" und wurde angenommen. Punkt 7. Auch der Antrag des Herrn Notar Filaserro, dass jeder Verband als geringsten I >B. SO kr. einhebe» füll, wurde angenommen. In deu Schützen wurden fl. 2.53 5 gefchoffe«. Die Versammlung war erst nm 11 Uhr zu Ende und hatte das Ergebnis alle Theilnehmer befriedigt. Der am n. ..»gust in Pettau zur Abhaltung gelaute Ostvalbi Jahres Viehmarkt wurde gut be> schickt unbgelangten 610 Kühe. 451 Ochsen. 215 Stück Jung-vieh heimischer und 124 Stück Rinder eroatischer Provenienz, ferner 174 Pferde und 9 Ziegen, somit im ganzen 1583 Stück HauSthiere zum Austriebe. Obgleich schon in den Morgen-stunden eine erkleckliche Anzahl Mauser erschienen war ging daS Geschäft im Beginne flau; die Kauflust wurde aber späterhin reger, so dass trotzdem circa '/, der aufgetriebenen Thiere gegen mittelgute Preise hintan gegeben wurde. Im nächsten Monate, in welchem kein IahreS Viehmarkt fällt, wird der Monat»-Viehmarkt am 1. Mittwoch des Monates, d. i. am 3. Sep-lember abgehalten. (prrisausschrribinty.) Eiue Prämie von 3000 Mark Iwt der milchwirthschaftliche Verein für eine neue Art der Feltbestiinmuug ber Milch angesetzt. Mittelst berselben soll ber procentische Fettgehalt ber Milch gefahrlos, billig unb einfach gesunde» werben, um sowohl in Molkereien bie Milch banach ihrem Werthe entiprcchriib bezahle» zu können, als auch im Stalle bie einzelnen Will* in Bezug auf bie Beschaffenlieit ihrer Milch genauer clasfificicrcn zu könne». Bewerber haben sich bis zum 1. Oktober 1891 unter Beifügung bes Apparates an ben Okonomierath Boyfen in titel zu wenben. Xkinr urnk SropfKriohöhlr in Mahren.) Durch Wasser-dämpfe, weidn- an« einer Felsenspalte empon'tiegen. würbe in Mahren bei Schoschmoka nächst Sloup eine Tropfsteinhöhle auf-gefunbeu, welche übrigen« bereits feit zwei Iahren bnrch rir-i Höh>e»ilihrer ans Tropfstein uiib Miiocheii ausgebeutet worden seilt soll. Die neiientdecktc Höhle, über deren EigenthnniSrecht ein sörmlicher Streit unter den Bewohner» entstand, wurde als Besitz eine» gewissen Mikelasek anerkannt, ber dieselbe für bei, allgemeine» Besuch zuganglich iimcIk» läßt. (Vampsrrcolliiion i An» Baltimore wirb uuterm 29. Juli telegrafiert: Ein Tampfer stieß hier mit einem Vergnügung«-boote zusammen, d..,» l.'^ll» Passagiere an Borb ha?''; vier derselben würben g»-töt>iet und viele verletzt. iSrllrnrs Zaydglück» widerfuhr Herrn Hugo Lenhart am letzte« Sonntag auf der Jagd im Leobner Bürgenvalde. Derselbe schos» daselbst einen Sechzehnender — ein Vorkommnis, welche» sich in den Leobner Revieren zum letzten Male vor 8 Jahrer im Reviere de» Herrn Otto von Mayr ereignet hatte. WochenmarKtpreile in Pettau im August 1890. Weizen.............pr. 100 Ko. fl. 8.— Kor».............. „ . . 7.— Mai»................. Hafer •............. . . . 8.— Berste.............pr. 100 Uo. fl. 8.— Hirse.............. . „ . 6.— Buchwesen (Haiben)......... . . 8 — Eier .............. 100 Stück „ 2 — Speck...........- . . 100 Ko. . 54.— Schweineschmalz.......... . „ . 64 — Rindschmalz............ . , 90.— Laib Topfenkäse.......... 1 Stück „ —.10 Süße Milch........... 1 Liter „ -.08 Süßer Rahm........... . . . —.16 Saurer Rahm........... . „ „ —.20 Fisolen, bunte..........pr. 100 Ko. fl. 5.— . weiße........... „ , . 6 — . runde........ . . . 7 — . Wachtel........... „ . 7.50 Knoblauch............. . n 20.— Junge Hühner.........pr. 1 Paar fl. —.50 Rindfleisch...........„ 1 Ko. „ — 50 Kalbfleisch...............—.50 Geselchtes Schweinefleisch....... „ „ „ —.80 Dampfmehl Nr. 0.........100 . » 16.— I? H l • ........ M H M l0.- m 2............14.50 » » .......... m » i$ 14.— 4 19 _ » . 5......... . , . 12.50 A 19 _ »» R W ♦••••«•• * « » » b». • » 7 , „ r „ 9.— ii n it „ i, h Weizenklcie...............4.50 «ornkleie............. . . . 5.— 4 Raummeter Buchenholz..........fl. 12.— 4 „ lveiche» Bmmholz........ 7.— 100 Kilo Glanzkohle.............—.96 in Wagenladungen von 1000 Kv. auswärts 100 Ko „ —.90 Gedenket bei Wetten, Spielen und Te-stanienten des Berschönernngs- und Fremdenverkehrs-Vereines. VeiiiMii-VMAllWei'Uiiß. 18. AiiKiixt 18«M) vormittags II —12 llhr wird liei (iwn k. k. Itczirkfjjericlite l'cllnu «lic M. 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