WON idk« , iMli pt«l» Vin 1 so 72.1«»>?g»ng DffGGllOllI^ UlG^GOWO^ ^GlWmillWD Wss. 2S70) ««Mi« Vsn»»Nung u>s öuat»öntok«iHi I>W»W» M.»V>Gt »/^»iaok» .z»«e«« ck.4i fUt»K«6»tt»o» l> »«<)O»K0» «»ck» Ilr. 20S olvMMUSZi, a«H 2?. »«pmmovr 19SZ SS vkl. »o»wtt«n 24 vi«. ?o»t mon«T » «ß. Ms» »tzM ZMwls »W»». » tt» v»»!«»»»' KW»»«» ^ »,G»ß puna - Hmlager der Hindus Tausmde und Tausende von Hindus vor dem Gefängnis, in welchem Gandhi die Nahrungsaufnahme vemeigett — Sym» pathiestreik der BaumwollsabrikSardeiter Bombay, 21. September. Bor doni Gefüngnis in Puna, wo Gandhi feinen Hungerstran des Zentralis« mtts einseht und die Fragen erörtert, die dainit zilsaiinnenhängen. Ä:r A'ntor knüpft seine Tarlegungen zunächst an die bedeutsamen Zusagen de«; VNnistvrPräsidenten Dr. Z r S k i L und anderer Minister, denen zufolge sich die kommende Legislaturperiode mit der Vern>altungsreform zw.'cks Turchfi'chrnng größtnwglichster Dezentralisierung beschäftigen werde. Die Ausführungen des „Jutro" sind durchaus sachlich ge-I'allen und bilden sür den Denkenden einen b<'uu'rlen.'n>^rtett Beitrag zum Studium uu-serer Vcrwaltungsreform. ES wird ganz richtig buont: „Tic llebertraguug der Exe-kntiuM'all nus kleinere Zcutreu ist besonders in unserem «taate von Wichtigkeit, der seiner geschichtliciieu Entwicklung, der sozialen und öt0uomiscl>en Struktur nach noch in vielerlei 5^insicht unausgeglichen ist." Daher zähle die Fral^c der Dezentralisierung der Staatsverwaltung zu den bedeut-sanlsten Fragen der sugoslawischen Staatspolitik, denn die F<^^hlcr des Zentrali'^muS zeigen sich in psnchologisch dol^velt spiirbarer Äeise gerade in so kritischen Zeitell, wie die (^ClR'nwart sicn, Entscheidungen von größerer Tragweite im eigenen Wirkungskreise vorzuneh^ men. Freilich er^iebt sich hierbei die Frage, n»el-che 'Agenden übertragen »verden sollen und in nielchein Umfange. Die Befürchtungen, die bei dieser Gelegenheit in bezug auf'die Einheitlichkeit des Staatsganzen laut n?er-den, scheinen wos,l unbegründet zu sein. Im Gegenteil: je grösser die Kompetenz der Ba-nate und danut der Nbban des doppelseiti-gen Perwaltungssl^sieuis ist, desto reibungsloser wird anch die Abwitklnng der Ber-waltnngsgeschäfte im Interesse der Bevöl-kernng vor sich gehen. Das; wesentliche Interessen des t^esanttstaates gewa'brt bleik^n müssen, ist ausser Frage. Nun soll den Bannten ein aroßer Kompetenzbereich einge- räumt werden: Straßen, Krankenhäuser, GefundheitSwelen, Förderung der Sandwirtschaft, soziale Fürsorge, ^lwesen, BolkSbildungSwescn usw. Dafür aber benötigen die Banate unbedingt viel größere Budgets als bislang. Die Frage ist daher die, wo die ersorderlicheit Mittel für die e fa bald »ie möglich durchgeführt »erd«. Der deutsche Vertreter erklärte, Deutfch-land werde in Form von Präferenzzollfätzen feinen Beitrag znm gemeinfamen Fonds leisten. Der ««garische Vertreter »erwies im Schlußwort auf die außerordentlich prekäre Lage Ungarns. te, eine Finanz- nnd Virtfchaft«w«rete «w«« «r». Hollands fprachen die Borbehalte ihrer Re gierungen in der Frage der Beteiligung am AgrarfondS anS. SS konnte hiebei die Feststellung gemacht werden, daß alle Staaten grnndfätzlich für die Bildung deS Wäh-rungSstützungSfondS eintreten, ein Teil derselben auch für den GetreideanfwertungS fonds. In den Empfehlungen wird ferner festgestellt, daß eS nicht möglich ist, ein einheitliches WirtfchaftSaufbauprogramm für Zentral- und Südosteuropa aufzustellen. ßen Plan für die AnSbentung der Getrei dewirtfchaft. Der italienifche Vertreter Botfchafter d e M i ch e l i S gab der Schlußrefolution feine Znstimmnng und fprach die Hossnung aus, daß die Bestimmungen znm Zweck der Erneuerung der enropäischen Wirtschaft fo bald wie möglich in Kraft gesetzt «erden mögen. Der Vertreter Snglands Botfchafter A d d i f o n gab die Srklärung in dem »in6 8ie. Hvie üoerziU. 1^0 viele ^eozckea bei» »unmeo sw6» i» (»ekidr. «ne <^ppe »v klngel». scnürrei» 5»e »ick 6urco Die Finanzkommiffion empfiehlt, ohne Sinne ab, daß Sngland die Vereinbarungen sich in Details zu verlieren, die effektive i mit gewissen Vorbehalten annehme. Der Beibehaltung der budgetären Gleichgewich-^ Bericht der wirtfchaftS- und der Finanz- kommiffion entspreche durchwegs den Be-strebungen der englischen Regierung in der Richtung einer etappenmSßigen Abschaffung der Hindernisse im Waren- und t^ldver» kehr. lSeorgeS Bonuet schloß mit Dankes« »orte» an die Delegationen und bat die Bertreter jener Staaten, die ihre Verbellte angemeldet hatten, fich der Mehrheit anschließen zu wollen, da die volle Einigung aller Staaten nötig sei, «lenn den Staaten Mittel- und Südosteuropas Hilfe gebracht «erden foll. Das erste SrigMaibiid von der Schlff<»rploston 'n Mwvor» Jul Newyorkcr Hafen flog vor einigen Tagen bekanntlich ein Fährschiff aus noch ungeklärter Ursache in die Luft — 40 Personen fanden hierbei den Tod, noch mehr wurden schivervcrletzt aus den Fluten ge- borgen. Unser Bild berichtet von der Zuch-arbeit der Newyorker Polizei nach Verunglückten am Schauplatz der Katastrophe. Die Mste des untergegangenen Dampfers ragen ^ wie man auch auf unserm Bilde sieht — noch aus dem Wasser. Htndttson berichtigt Ein sensationeller Artikel in „News Chronicle" — Alle Mächte liaben sich den Abrüstungsbestimmungen des Bersailler Äer- trages unterzuordnen L o n d o n, 20. September. Der Vorsitzende der Abrüfpingskonferenz Arthur Henderson hatte bekanntlich noch gestern in Genf eine Antwort auf die Dle erste Aufnahme vom Äugsunalllck w Algler ' V«MM. F M >. MM' bei dcin eil, Cisenluihn.^ug init Freiudenle^ l hiindert ^'egionüre wurden ........, gionären in eine Schlucht stiirztc. Ueber > als ."^00 verletzt. Unser Bild zeigt den Echan Platz der Katafttophe- man sieht deutlich die abAestitr^ten Wasen in der Schlucht. Haltung der deutschen Regierung zur englischen Note ausgearbeitet, in der es hieß, die deutsche Befürchtung, die Konferenz werde ihre Aufgabe nicht erfüllen, sei völlig grundlos. Er habe aber weder ein Recht noch die Befugnis, die Diskussion über die Abrüstungsbestimmungen des Bersailler Vertrages anzuschneiden. Ausgabe der deutschen Regierung wäre es, die Konferenz zu fördern und dieselbe nicht durch die Absenz zu behindern. Heute veröffentlicht Henderson in den „N e w s C K r o n i e l e" einen nachgerade berichtigeiwen Artikel, in dem festgestellt wird, man werde die deutsche Forderung nach Abrüstungsgleichheit nicht länger ignorieren und umgehen können. Keine Delegation dürfe sich darüber wundern, daß die deutsche Frage als erster Berhandlungs-gegenstand auf den Konferenztisch gelegt werde. Das deutsche Volk besinde sich seit 13 Jahren im Zustand militärischer Unterordnung, ein Zustand, der das Gereiztsein nur noch steigerte und erhöht wird durch die Vertagung der Erfüllung der im Bersailler Vertrag verankerten Versprechungen. Es gehe um die Versprechunx^en, die die Mächte 1919 im Vertrag gegeben haben. Die heutige Situation, schreibt Henderson, fordert schnelles Handeln. Die direkt interessierten Regierungen können eine Erleichterung schaffen. !nenn sie erklären, den im Bersailler ! lrag enthaltenen Bestimmungen genilg^ ' wollen. Eine solche Erklärung würde l .'in deutschen Volke und den anderen besiegten Völkern den Beweis erbrin- gen, daß sämtliche Mitglieder des Völkerbundes faktisch gleiche Rechte und gleiche Pflichten genießen. Dies wäre auch die de-sinitive Antwort auf die deutsche Forderung nach Rüstungsgleichheit und würde geeignet sein, die Arbeiten der Abrüstungskonserenz zu fördern. B e r l i n, 20. September. Die Blätter kommentieren die Antwort Hendersons aus Genf in lebhaftester Weise. Die „D e u t f ch e A l l g e m e i n e Zeitung" schreibt, man könne Hendersons Antwort als Versöhnungsversuch betrachten oder auch als Versuch, die Veran-wortung für das Mißlingen der Abrüstungskonferenz auf Deutschland abzuwälzen. Frankreich und England hätten es Deutschland unmöglich gemacht, in Genf weiter mitzuarbeiten. Der „L o k a l-A n z e i g e r" meint, Deutschland könne der These Hendersons in keiner Weise zustimmen. Die „D e u t s ch e T a g e s z e i t u n g^ fordert Frankreich auf, fein Vorgehen auf der kommenden Völkerbundstagung zu mäßigen, da es geschehen könnte, daß Deutschland auch aus dem Völkerbund austritt. Die „Germania" glaubt nicht an die Nützlichkeit der Vorbringung deutscher Wünsche in Genf. Die „V o s s i s ch e Z e i t u n g^ glaubt, am besten wäre es, wenn sich die betroffenen Staaten vorher einigen und die ganze Frage erst dann vor den Völkerbund brächten. Der aeue Srzbstchof von Wien Dr. Theodor Jnnitzer. W i e n, 20. September. Der Vatikan emanilte den Universitäts. Professor und ehemaligen Rektor der Wie. ner Universität Dr. Theodor I i n n i tz e r. zum Nachfolger des Kardinals Piffl auf dem erzbischöslichen Stuhl von Wien. Der neue Erzbischof war bekanntlich im dritten Kabinett Schober vom SS. September 1SS9 bis 25. September 1330 Minister für soziale Fürsorge. Der schnellste Zug der Welt. Bislh^r hielt der Canadian Pacific mit 133 Kilometer in der Stunde den Rekord des schnellsten Ju>ges. Nunmehr ist der Ru'hm den schnellsten Zu/g der Welt zu besltzen, an die englische „Great Western Railway" lllber-gegangen. Der „SheltenHam-Flycr", der aus sieben Wagen im Gesamtgewicht von 340 Tonnen b^teht, erreichte auf der 12 t km langen Strecke Swindurn-London, die er in 56 Minuten und ^7 Sekunden ziiriickleg-te, eine mittlere Stundensieschwindigkeit von 138 km. Als '^^öchste Gesch!windilik<'it wurden Mischen Didcot und Peatinq 154 km 5:stge-stellt Oonnt-rSttlft, fsen 2?. Teptembex W3?« Mariborer Zeitunq* Nummer^ Sü3.^ Der Vrozeß gegen Dr. Ävvanovii Volles GestSndntS deS AngeNagten B e o g r a d, 20. September. Tor denl StaatSgcrichtShof wurde heute die Verhandlung im Prozeß gege»» den Universitätsprofessor Dr. Jovanoviö fortgesetzt. Den ganzen Vormittag nahm die Tinvernahnle des Hauptangeklagien in Anspruch. Dr. Jovanoviö erkennt seine Schuld, wie sie ihm in der Anklageschrift zur Last qelcgt wird, er will jedoch den Beweis er-Biringen, daß seine Tätigkeit, obschon fie ge- heimer Natur war, nicht staatswidrtg» illegal oder umstürzlertsch gewesin sei. Der ebenfalls ewvernommene Student Jala D a v t » o v ist ebenfalls geständig, doch fei er sich der Ungesetzlichkeit setner Handlungsweise nicht voll bewutzt gewesen. Er habe nur im Auftrage seines Professors gehandelt. Selbst habe er stch mit Politik nie beschüstigt. Die Verhandlung wurde um 13 Uhr abgebrochen und wird morgen vormittags fortgesetzt werden. Gandhi hungert Seltsamer Protest gegen die Englönder und den Kastengeist der Hindus P u n a, 20. September. Gandhi hnt die Bedingungen, die die Re-gieruttg für seine Freilassung gestellt hat, abgelehnt nnd weigert sich, s^ne Zelle zu verlassen. Er hat Vertreter der verschiedenen .Atlassen der Hindus empfangen, darun« ter auch solche der Parias. Gestern um l2 lliir mittags hat Gandhi seine letzte Mahlzeit eingenommen. Tie bestand aus Weizenbrot, angeweichten Datteln und einer Milch, speise. Dazu trank Gandhi ein Glas Bruw nenwasser. Dann betete er gemeinsam mit soinenl Freund Patel. D<'r Hungerstreik hat nunnK'hr lieg rinnen. H-Lttte um l Uhr nachts war Gandhi von lv,c'fc!nmli'?b<'l)i^rden in Kenntnis gesetzt niorden, man werde ihn mit Gewalt aus dein Gefängnis entfernen. Der Sohn Gan- dhis ist auf der Reise nach Indien, um seinen Bater noch einmal vor dessen Tod zu sehen. Er erklärte, der Hungerstreik richte sich nicht nur gegen die britische Regierung, sondern auch gegen die Gesellschaftsordnung der Hindus, die noch immer in einer sozialen Trennung zwischen Ober- und Unterklasse festhalten. Gandhi ho-fse durch seine Opfertat, den Parias die Befreiung zu bringen. Er betüinps? nicht einzelne religiöse Bekenntnisse, aber er verlange völlige Gleich bercchtigimz aller Konsessionen und Anfhe bung aller Bestimmungen, durch die einzel ne Volksschichten in ihren Rechten beschränkt tver^n. Die Hindus haben zum Zeichen ihrer Zyttlpathie fl'ir Gandhi die Kaufläden für die Dauer einiger Stunden geschlossen. „Wie fle flch amWeNen..." Die Feste der oberen Zehntausend in UTA Von Max Klingemith. Der Durchschnitt-ciinerikaner ist ein Ar« b^itsautomat, — ein Robot — diese Charak» tcristik Hort man in Europa häufig, wenn N!^" von den Elgenschastell d<'r '.^i^wohner der Neuen Welt spricht. Äe Auffassung mag zutreffen, soweit sic sich auf die Arbeit des Auierikaners bezieht. Außerhalb seiner Be« lüsvtätisikcit ist dagegen j'i.'der ?lmerikansr tlii lebensfrohes und lustiges Kind> !?il fcinetn Lande der Welt begegnet man Ul't<'v erwc:6>sen!.'n Menschen so viel kindlicke aller st^'s^'lls.li'.'^NIicix.'n Schich-tl'.!, iin^ l'urschikvse ^iwejlosiglcit, wie grade in Amerika. Diese typ.schen Merkmale der amerikanischen Rasse konlmen ani lr^ilsesten in der Art der amerikanischen Z<'rslreuttnc'en und Bergnilgun-gen, sei es in ^^'ekalen oder in priviten Zirkeln zuul Ansdrurk. Je nach der sozialen L.'ai'.e ntld den materiellen Verl)ält-nissen werden die traditioneNen Feste m Anierika besond^'rs üppig oder ners)ältniS-mäftig besch.'iden gefeiert, ioente in der Zeit der allg-i'iU'v'inen Wirt'chastsnot umgeden die oberen Zehntausend in Amerika il)re Feste Nllt strena.sler Diskretion und achten daraus, daß keine Mitteilungen d<:ri'lber in die Zeitungen gelangen. Aber noch vor kiir^^e>,i widmete ledes gvof;e amerikanische Blatt deu Zerstreut«ngen der Millionäre besondere Aufmerksamkeit nnd zahlte seinen „Gentle-weN'Reportern" siir die entsprechenden Nach richt^'n die besten Honorare. Einer von die» sen Reportern sommelte nun seine Erfahrungen und Crlelnnsse aus diesein Gebiete in einem '^^n.'lie, das er vor kurzem unter dem Titel „Wie sie sich amüsierten" in New-york veri.iffctitlicsien liesz. An einem Iunggeseüenbankett. das von >er Neu'yorker „jeunesse doreee" zu Ehren .'ities Millioilärssohnes gcgelvn wurde, der ?ur.z vor der Heirat stand, nahmen 300 Per-sotten teil. Die ^»)älfte der gemischten Tisch-zesellschast bei dieser „Henkersmahlzeit" bestand aus Pertreterintten deS schönen Geschlechts. Alleit Traditionen zuin Trotz saßen c'ie zalilreicheii jungen Damen bereits atn lisch, als di.' eingelad^'nen Junggesellen ^en sestlichen Rnum bettaten. Erstaunt betrachteten die slnvalliere die blendetide lischvarade an^kaslend hübscher Dainen Zller noch tnehr überrascht waren die Herlsen, als sie feststellten, dasi keine von den !.'''><) Danu'ii eiü ^'el'''N'"'>»!>?u i" > iieli gab ?s stellte sich bald heraus, daß es keine le-lienden Wesen, sondern künstlerisch verser- S unö» veiszsr 1^ z» uixi «inkock «i» 6m ^ k L 2cl.ilj5^ >n «Ii» va«>>« ilmin RA «fZiWiM.itonn iciit tig.. und nach der letzten Mode angezogene lmd frisierte WachSpupen Ware«, die, ühn lich wle in einem AachÄflgurenkabittett, den Eindruck des Lebens trefflich vortäuschten. Ein Diner zu Ehren des norlvegisch-ame-rikauischen „HolzkönigS" wurde in einem großen Tl)eatersaal in Philadelphia gegeben, der aus diesem Anlaß in eine Wald« landschaft in Minnesota verwandelt wurde. Um die Wirkung der Dekoration nicht zu verdarben, erschieilen die Gäste als Förster und W^aldsäger gekleidet und nahmen auf Banmstüiupfen Platz. Die Kellner hatten Holzfällertracht an. In eitter Ecke des Fest-saales wurde ein Blockhaus errichtet, in dem sich eine Wltldschenke ^fand. Dort konnten die Gäste, denen die servierten Getränke nicht genügten, ihren Durst stillen. Ter „Gastwirt" auittierte die Vezahlung durch Revolverschüsse gegen die Decke. Die Gesellschaft amüsierte sich köstlich. In vorgerückter Nachtstunde mußte der völlig bewustlose .Holzkönig mit seinem t'>^esolge von den Dienern aus detn Saale getragen werden. Dies ^'l^'schah im trockenen ?lmerika anno 193!. Ein Rennstallbesitzer feierte den Sieg seines LieblingStraberS beim Trabrennen in Eliicago auf folgende Wei^e. Mitten im Bankettsaale war ein Karussel aufgestellr und jeder der Gäste schaukelte beim Souper geuintlich auf dem Rücken eines stattlichen KarnsselpserdeS. Die Kellner waren als Jok-leys verkleidet. Der Clou des Abends war das Erscheinen des siegreichen Rappen, der von eitlem Herold in schimmernder Wehr in den ?aal geführt wurde. Der Hengst wurde aus einer goldenen Krippe gefüttert. Er hat diese Ehrerbietung unzweifelhaft verdient, da er seinem Besitzer mehr als eine Million Dollar eingebracht hatte. Ein Millionär in Los Angeles kam auf die sonderbare Idee, seinen Geburtstag durch ein Tutankamon-T^st zu begehen. Als die geladenen Gäste ihre Plätze am riesigen Fosttisch cinnahnien, sahen sie in der Mitte des Tisches eine Miniaturwüste mit Oasen, Pyramiden. Sphinren, Zlamelen und ara« blscheu ?!eitern. Es war ein wirkliches Kunstwerk, dessen Errichtung neben Take! geschirr, Schnaps- und Zellgläsern als Profanierung antnutete. Pei jedem Gedeck lag neben Messer. Löffel uitd Gabel noch ein kleiner silberner Spaten. Die Gäste zerbra chen üch über die Bedeutung des Spatens vergeblich den Krpf, bis die Hausfrau das Rätsel löste. Sie schlug ihren Gästen vor, in der künstlerisch angelegten Wüste Ausgrabungen vorzunehmen. Gespannt begannen die Damen und Herren mit dem kleinen »Spaten im Sande zu graben. Sie fanden kostbare Geschenke, die sie ihr eigen nennen dursten. Ein Festmahl unter polizeilicher Bewachung gehört gleichfalls zu den unglaublich anmutenden Ereignissen des gesellschaftlichen Lebens. Es ist von dem berüchtigten Newyorker politisc^n Club „Tammany-Hall" zu Ehren des scheidenden Oberbürgermeisters Haland gegeben worden, zu dessen Nachfolger der frühere Ja^komponist und ewigsrohe Lebemann Jimnin Walker erkoren wur^. In der Amtszeit Halands machte sich das Banditentum in Newyork besotlders breit und feierte wüste Orgien. Die städtischen Behörden schauten dem Trei-ben der (Engster tatenlos zu. Am Tage vor dem Bankett erhielt die P.?lizei die Mitteilung, daß die Bandenführer zu dem Fest eine große Ueberraschung Planen, und zwar beabsichtigen sie, sowohl den scheidenden wie den neugewählten Oberbürgermeister auS dem Festsaal zu entführen, Utn auf diese Weiie der Bevölkerung der Metropole den Beiveis ihrer Macht zu erbringen. Der Chef der Polizei, Richard Ehrwright, ordnete daraufhin an, alle vier Straßen, die zum Hotel Waldorf-Astoria führten, durch Polizei ketten abzusperren und vor den Türen zum Vankettsaal Maschinenge,vehre aufzustellen. Das Fest verlief ungestört, und die Stintmung der Teilnehmer war durch die AbsperrnngSmaßnahnten und Maschinengewehre keinesfalls beeinträchtigt. Trotz der Anniesenheit der Polizeichefs und vieler Polizeibeamten floß Sekt in Strömen. Heute steht Amerika im Zeichen der großen Krise. Man vermeidet den Luxus, den Glanz und die Verschwendung öffentlich zur Schau zu tragen. Hinter den Kulissen setzen aber die Besitzer von Millionenvermögen — mit wenigen Ausnahmen — ihre frühere Lebeitsweise fort. Sie brauchen sich auch !n der Krisenzeit nicht zu beschränken. zeihunden bewacht. Außer denl Kindermäd» chen und dem Telegraphenboten darf niemand das Haus betreten. Das Heim Lind-berghs in .Hopewell, in das die Eltern demnächst mit dem Kinde wieder übersiedeln n>er den, wird fortan von einer LeVbgard« bewachender Detektive und Polizeihunden l,eschützt So weit gut und schön. Al>er eS ist kein l'e-sonderer Ru'l>m Kr die ZMände in Ante-rika, daß das Leben eines Säuglings ichoo solc^r Schutzmittel bedarf. Die Wache des Lindberyh^P ü'ys. W'e bekannt, hat vor kurzem ^ie Gattin des Ozeanfliegers Lindkvrgh einem zweiten Kinde, abermals einem Knaken, das Leben geschenkt. Ts ist begreiflich, daß d!s tragi sä^n Umstände, die das Letten des ersten Lindlx'rgh-Sohnes vernichteken dazu gefül>u hnben, daß das ziveite -' ">!!-.!> be« sonders bewacht nnd gescl'" Zun'ichst wird da? Kind daiternd ^ zitvi au^ den höchsten Stand der Dressur .i^'brackten Poli » Vel Gtuhlverftopsuna, verdauunaSNSrun» gen. Äagenbrcnnen. Wallungen. Kopfschmervn. avgemeknem Untedaqen nehm» man trüh nüchtern ein Glas natürliche» wasieL. Nach den an den Klintken tür innere Krankheiten aeiammelten Erfaliningen ist das Franz-Ioftf'Wasier ein änderst wobltuendeS Abführmittel. Da« „ltzrani-;tzof«i--Vit>erwo^er ist in «vo-thelen Drogerien und Svezereibandlunaen »?-bältlich. Aus Selje Unentwegt schlogserttg Hauptversammlung des Keuerwelirc,aues Zalee und grohe Feuerwehrttdung. Im kleinen Saale des Hotels „Union* fand Sonntag voriuitt-u-',:' eiw.' außerordentliche Hainitversammlunv'll'.^en Feuerwehr Celse Herr Johann Iellenz und der W^'hrhauptinann Herr Franz K o-s ch i e r : die Goldene Medaille für Zivilverdienste Iosek u k n, a und Franz Pungertnik aus VranSki?; die Sil» berne Medaille für Zioilverdienste Mef De-b e l a k, Pinko L e d n i k, Mattl^iaS M a» r o l t, Anton Pikl und Robert I a n auS Arja vas, Fra,t-z V o l d i n, Blasius B o-i l ö. Franz B o! i L, Franz P ikl und Johann Z o t te r aus Gomil>?sc>. Anton B e r v a r, Johann G o l o b, Michael P e-e v n i k und Matthias Pill auZ Vran-sko, Michael Medved aus Latkova sowie Stefan L e s k o ? e k, Josef P a d e r. Franz O 8 ti r,Florian Rc m i c und Michael Trauner aus LetuZ. Nach Schluß der Haupt versa mint uNi, fand „MaitilMM Zenallff- RMMt' Sü3.- DöMerSkäT, s«s W. SepiWVSt- !93S. eme große Feuerwchrübung ach de», Krekov l trg statt, die von WehchaichtnWKn Koschier yc'lcitct wurde. Nachdem die Frew. Feuer-niehr Cel/je und die ^uerwei^ GaiSnie gleich ^^itig alarmiert mwden, tvlt^, als erste die Wchr Celjc ein, bald darauf ifslgte auch jene aus Gabevic. Ms BrandiÄ^ Halt das Vahchoifsgetäud«; imln nahm an. daß der Tcichstuhl in der Mtte brenne. In kürzester Zeit ercfossen sich vier gewaltige Wasierstrah-lcn auf das Dach des BahnhofSgc'büudes, ivähreud seitswärtS von der hl^n Ma-glrus lciter aus sich eiL Strahl aius de« Tmm des Hotels „Nnion" ergötz. Die Feuerwehr ans chcrje, die von der Canlarjeva uliea en-rückt.' ui,d das Wasser aus de^ Boglajna bezog, hatte die AuMbe, die Bahn'hofsmaM^ ^^ine und das Lager der „Union"-l?^stale n>crden <^nch Mei jüompositionen des jungen hetmi« schen .^'oinpvnisteu Herrn ^lavko M iheliL au'^ie'ührt werden, die dieser auf Mei Ge« di^lite vvu -Tloui^!? verl'a^t hat. Beginn um ball, M Uhr. f. Todesfall. In: Allgemeinnne Kranken-s/ans<' starb M-outag, den d. .Herr Anton Peni Pfarrer in .^t. Vid bei t^robi'lno.-d'r erreichte ein Alter von 55 Iahren. Friede seiner Asche! c. Versammlung der praitischen Elektro- und Maschiuentet^iker. Am 2. Oktober fin-d<'t in (lelse eine große Pcrsanrmlung der pr^iktischen Clektro- und Maschin?ntechnikcr auläszüch des sünf>jährigen Bestandes ihrer Etandesorganisation „Opest" statt. «. Der Friseur- und Periickenmacl)ergek»il-fenocrbllud wird in Celje einen Zireigverein grilu!).'!!. D!e gründende.s'^auptversaminl'lng flndtt ^r^itag, den 23. d. um A) U.ir in der Arlx'itertainuier statt. e. Wieder eine Giftmischerin vor Gericht. Aiit 6. d. begann vor dem Fünfersenal des I^Ueisgcrichtes in Celje die Aerhandlunq ge-^en die t>l>jä^hrige Besitzerin Juliane Britoiv» k-ek gcHei-rlitet hatte. Damals wurde ein Ehcvertrag cieniacht. -womit Brito-v^ek seiner ^ran seinen Belsitz um LO.fM Dinar verkaufte und sich dabei den Auszug bedingte. Die Britovsek Mernahin von ihren: Mailne LlM Dinar Zahlungsverpflichtung, so das; sie ihrem Manne noch Dinar schuldete, von denen sie ill)N! in einem Jahre Dinar aus,zahlte. Nach Aussage der Zeu^gen vertrugen sich die (Eheleute nicht und stritten ständig, ivo>bei cs auch öfters zu Tätlichkeiten gekommen war. Am 8. Mai bereitete die Britov!^ek das Mittagessen, das; aus j!nöd'!ln l'est^r^. Als Britov8ek einen A^ödel ver-iV^Drt hatte, wurde es ihm Plötzlich schlecht. erbrach und mns^te zu ^tte. Sein Zustand verschlechtete sich immer mehr, so daß er an: 13. Mai starb. Bei der Obduktion fand nmn im Magen Phosphor, desgleichen auch in den Knödeln, von denen der Verstorbene zwei aufbewahrt hatte, da er ^V^^orr seine s^rau verdächtigt hatte, ihm Giit ins Essen genn'cht zu haben. Die An^e'klagt? be^ stritt auf das energischeste die Tat und behauptete, der Phosphor müssc durch Unoor-fichtig^it ihres Mannes ins Essen gekommen sein, da er sehr ost Anenik zu sich nachm. Da die Aussagen d/ ' 'medizinis.5ien SachveMndigen vi^s" i entgegens^es^t^t ivaren, wurde di? >. al'gebrock/?'i und der Univeriktätsprl^fessor Herr Dr. PleL-nik aus 'Zachveständiger zur erneuten Ber-Handln7'a berufen, die Montag, dm 19. d. K/k ^eme/' 7'«/»/ un6 velb«. veicke ttSa6e 6ur6i ei Stunden verstreichen, ohne das; der Fuchs gefangen werden konnte, so wird dieser zum Sieger erklärt. Für den Sieger wurde ein schmuk-ker Preis gestiftet, während die Teilnehmer Platetten ^erhalten. Die Anmeldungen für die Jagd werden bis zum 23. d. zwischen 18 und 1l) Uhr im Klubsekretariat, Gospos-ka ulica 37, 1. St., gegen Entrichtung des Nenngeldes von 15 Dinar für Mitglieder bzw. W Dinar für Gäste, entgegengenommen. Nachträgliche Nennungen unterliegen der doppelten Nenngebühr. Die polizeilichen Straßenv-orschriften sind strengstens einzuhalten. Die Fahrer sind für eventuelle Schäden Ml Fahrzeug oder Unfälle selbst verantwortlich. Die Jagdleitung kann wegen Vorstoßes gegen die Disziplin usw. die Disqualifikation des betreffenden Wettbewerbers aussprechen. Nach der Fuchsjagd findet im Gasthof Wruß eine gemütliche Zu-samnrenkunft statt. : Das internationale Grazer Tennisturnier sah auch zahlreiche Damen und Herren aus Maribor, Ljubljana und Zagreb unter den Wettbelverbern. Aus Maribor beteiligten sich an den Kä>nlpfen Frau Krauß, Frau Thalmann und Frl. Lirzer. Den schönsten Erfolg errang Frau K r a u ß, die in der starken Konkurrenz des Dameneinzels den beachtenstverten dritten Preis gewinnen tonnte. Bon den übrigen Wettbewerbern errang Franz Kukuljevie den dritten Platz im Einzel- und gemischten Doppel sowie den zweiten im ^rrendop-pelspiel. : Das Radrennen der vrtSgruppe PobreZije des 1. Arbeiter-RadsahrerVereweS Kr das Drau'banat, welches vergangenen Sonntag auf der Strecke PoibreKje-Raöe-Ptuj-Vurlbert-Potre^je (63 km) bei schönstem Wetter stattfand, zeitigte folMnde Resultate: den 1. Preis erhielt Jerman Alois aus Trbovljz. Ivel, cher die Strecke in der Zeit 2:6,49 absolvierte. 2. Barzivilla Zdravko, Pobre^je, 2:11,10; 3. Drago Kerin, Zagorje, 2:1S,35; 4. Engler, Marbbor, 2:20,45; 5. Josef Godec, Po«bre!ije, 2:22,5; 6. Josef Kaub« aus Marilor, 2:LL,S6. Die Preisverteilung fand nach dem Rennen im Vereinslokal, Gafthaus Kotz in PobreZje, statt. Zu gleicher Zeit falld auch edn Atherren-Rennen nach Zgorn.ji Duplet über 13)^ Kilometer statt. Wendepunkt Gast!hau3 Partliö. 1. M a ? hold Felix, 2,35; 2. e r n e c Rudolf, 2«Z5: 3. Franz Gornik 27,5. Die PrVo-cken tiiLlictl krüli nüclitern Qlas 8ax!ek- ner8 stattfand. Professor Pleönik kam zur Ueter-Zeugung, daß BritovZc? an den Folgen der Vergiftung durch Phosphor gestorben »var. Noch län-gerer Beratung wurde die Miahrige Angeklagte zu 20 Jahren schMren Äe-rker v^'-'rrtellt vittervasZer ?u netimen. »Uunz^aäl .I»no»« kZIttervasser i5t ein vor^üelickes. unüder trekkliLlies. natürliches ^bkiilirmittel. Ls reeu Uert den 8tuk>Lan?. leitet clie set^ääliclien Ltoite sb. belebt äon OrxsniLmus. maelit er vom DTK. Marathon und dem Mariborer Skil tlub gemeinsam organisiert wird, einge laufeil. Der Lauf nimmt um 10 Uhr bei d^r „Ruöka koöa" seinen Ansang. Um 9 Uhr wird inl St. Heinrich-Kirchlein eine Berg messe stattfinden. : Sportliches ans Lakovee. Bergangenen Sonntag schlug die Fußballmannschaft des VK. öakovec !^n Sportklub aus KriZievci mit 5:1. Im Vorspiel besiegten die Reser ven den SK. Sloboda aus Baraidin mit 4:1. : „Muta" siegt weiter. In Murska So-bota fand vergangenen Sonntag wieder ein interessantes Fußballmatch statt. Der SK. Mura spielte gegen den Sportklub aus Straß und siegte verdient mit 4:1. : Schmeling » Walker neuerlich verscho. den. Der erste Ausscheidungskampf um die Weltmeisterschaft aller Kategorien zwischen dem Enveltmeister Max Schmeling und M Walker ist wegen eines Fu rnnl'.'!' n Arme Walkers neuerlich, und zwar aus deit 26. September, verschoben Vörden. Aus Slov. Biftrlca sb. Gründung eines Sporttlnb«. Unter der Jugend in Slovenska Bistrica machte jich seit längerer Zeit eine Bewegung be» merkbar, die darauf hinauslief, sich im Nahmen einer Bereinigung sportlich zu betätigen. Nach Ueberwindung verschiedener Schwierigkeiten gelang es Herrn Miran l a ? e r, die sportliebende Jugend um ich zu scharen und sie zu einem Sportklub >u vereinigen. Die Satzunger wurden ausgearbeitet unt der Banalverwaltung zur Genehmigung vorgelegt. Sobald dieselbe einlangt, was nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfte, wird der neue Sportklub in Aktion treten. Wegen vorgerückter Zeit dürften fich die jungen Leue Heuer wohl nur mehr dem Wintersport widmen, dagegen sollen bereits im nächsten Jahr alle Disziplinen der Leichtathletik gepflegt werden. sb. Die gesangsfreudige Jugend in Slo-venska Bistrica hat die Idee, sich zu einem Gesangverein zusammenzuschließen, mit verdoppelten Kräften wieder aufgegriffen. Die Seele der Bewegung ist Herr Emil U l a g a, der sich erbötig gemacht hat, im neuen Gesangverein die Dirigentenstelle zu übernehmen. Die Satzungen des neuen Vereines dürften in Bälde genehmigt werden. Aus AMomer Aus dem Semeinderate Am 15. d. fand eine Sitzung des Vemeiir^ derates statt, in der nach den einleitenden Formalitäten konstatiert wurde, daß der Beschluß der letzten Sitzung hinsichtlich der Kürzung der Gehälter der ^me'ndeange« stellten auch für die Pentsionisten gilt. Hierauf gelangten verschiedene Verordnungen der Banalverwaltung zur Verlesung, und zwar zum Gesetze über den Schutz des Bauernstandes und üter die Einschrän»-kung des Mkoholismus. Nach ErlesiMug dcA Ansuchens d. neuzuernennenden Notars, ihm die Wo-Hnung des jetzigen Notars zu sichern, berichtete Bürgermeister 2 m a v ee i-lber die angeordnete Reinigung der Bach^lxtten im Gemeindogebiete, die Organisation der Sammelaktion für die Arbeitslosen in Tr« bovlje, die Herabsetzung des Mietzinses fiir die Amtsräume der Steuerbehörde und ülier die Kosten der Kaminbeschau. Da die Gemeinde ötrigova in Gevichtssachen noch deln Bezirk Sakovec angegliednt ist, wurde te. schlössen, ein Memorandum an die maßge.« benden Faktoren zu richten, in dem um Behebung dieses Zustandes ersucht wird. Der Mrgerme^ter berichtete, daß der Straßenausschuß mit den Vorarbeiten für den Bau der Straße Ljutomer—Ltrigova beginnen werde. Auf Antrag des Ausschusses Nr Landwirtschaft wurden dem Besitzer Martin ^iiek zum Ankauf eines ZuchtstiereS 250 Dinar bewilligt. Da zwei Besitzer, di« iur die Haltung von Zuchtstieren einen Na-turalzuschuß ge,»ossen, die Tiere bald nach der Heumahd verlauiften, wird d^e Stadtgemeinde von beiden die RückvergiltunI i)er Unterstützung verlangen. Die Beratung der Angelegenheiten des Städtischen Elektrizität sunteTnohmens wurde auf die nächste Sitzung verschoben, da noch nähere Jnsornla--tionen einzuholen sinid. Ä»s Gesuch des Pri» mizianten Trstenjak, die Gemeinde möge ihm die Verzehrungssteuer für den gespendeten Wein erlassen, wurde abschlägig beschieden, ebenso daS Gesuch des hiesigen Apothekers, die Verzchrungssteuer für Spiritus zu Heilzwecken herabzusetzen. Hierauf wurde der Bericht über die Sitzung des Bürgermeisterverbandes, der besonders die sMechte Lage der Gemeinden betont, zur Kenntnis genommen. Ein Antrag des Sozialausschusses auf Erhöhung de? Taglöhne der Gemeindearbeiter wurde ab-gelchnt. In geheimer Sitzung wurden die Gehälter der Gemeindeangestellten um 10R gekürzt und die Kündigung deS Gemeindese-kretärs genehmigt. Nne Kanzleibeamtenstelle wurde «gestrichen, allen Gemeindebedicnsteten aker mit 31. D^mber l. I. «kündigt. TS wurde beschlossen, vier vakante Stellen sofort zur Ausschreibung zu bringen, und zwar die Stelle des Gemeindesekretärs, des ^triebs« leiterS der Eleftrizitätsunternehmung deS Gemeindeö-konomen und des Temeindewach. mannes. Die bisherigen Bediensteten können um Neuanstellung ansuchen. Schließlich war» de der Antrag angenommen, eine Geschä^'tS« ordnung M nlle Genreindeangestellten «i<^ ItzuaiSsit«»^ Vonnersrag, vm SS. tSSS. »MtMVNK NMWr SS3. Marion «klarkl Abschied«» Konzett de« MannerieIan0' Dereines Wi? machen hiemtt nochmals a«if daS große unter freundlicher Mtwirwnz des Heldenbaritons der Grazer Oper, Herrn Ji,g. Leo Reisinger, am 24. d. M. im großen Union?saale stattfindende Konzert aitfmer?« sam, mit welchem sich die ebenso syinpathische als talenttwN« ÄÄnMvin vom hi^qcil P^b-likum verabschiedet. Das sorgfältig zusam-menMellte Progrannn enchält mchre Perlen d«r lyrischen und dramatischen Gesanzs. literatur und lautet wie folflt- 1. Fran^ Schu>bert: 23. Psalm für Männerchor und ^lavierbestleitung. 2. Karl LSwe: a) Odins Me«reSritt, Balladen. H) Der alt« Goethe, gesungen von Opernsänger Reis^nger. 3. Ioseplh Mari^: a) Windräder, b) Balse de Cl^ovin, )!sräul?in Marion Clarici. 4. Richard Wagner: Z^ieg^sanq Fricka— Wotnan aus „Walküre", Frl. Marion Cla-riei und Operndirsktor 5^isinger. Pause. 5. a) Hermann Frisch: Oktoberlied, b) Wil Helm Kienzl: Straßburgerlied ans der Oper „Der Kuhreigen", Männerchöre. K. Richard Wagner: a) Arie des Holländer aus der Oper „Der legende Holländer", t) Wotans Abschi<^ aus „WaMre". Opern-fänqer Reisinger. 7. a) Joseph Marx: Seelige Nacht, b) Richard Strauß: .Heimliche Aufforderung, Frl. Marion Clarici. 8. Richard Wagner: Awiegesang Ortrud— Telramuud aus „Lo«hengrin". Frl. Marion Clari:i und Herr Leo Reiistnger» Es eri'Origt zu erwähnen, daß der Karten Vorverkauf bei .^rrn Josef Höfer bereits begonnen hat und daß sich angesichts des woblbegründeten allgemeinen Interesses für den künstlerisch bedeutsamen Abend vorzeitige Reservierung von Sihlplötzen empfiehlt. Mittwoch, dm 2t. vevtemder Invalide «nd Personen, di« unter Kuratel stehen, weshalb dies« nicht angefichrt zu werden brauchm. Gebäude in D o r f g e M e i n d e n, sosern ste eine Steuererleichterung nach § 32 des Steuergefetzes nicht genießen und nicht vermietet werden, son^rn ausschließlich v«>n kleinen Landwirtm oder kleineren GsVerbe-treibenden bewohnt werden, sind nicht anzumelden. Anmelduno der Sedtiudeileuer Berlautbanmg der Ete«rver«altims. Nach einer Mitteilung der Steuerverwaltung sind die Anmeldungen für die Bemessung der Gebüudefteuer Mr das Jahr ivS3 im Laufe des Monates O t t o b e r d. I. einzukochen. Die Anmeldungen find fÄr jedes steuerpflichtige Objekt, daS im K«ticder zu einer Kvntraoerse, wobei Golec Hostnik neuerlich ewen Schlag ins Gesicht versetzte. In diesem Augenblick zog Hostnik sein Messer und versetzte Golee mit großer Wucht drei Stiche in die Brust. ZweiTnal ins Herz getrofifen brach Gole: auf der Stelle tot zusammen. Bidovie wollt« d^ erregten Hostnik noch zurückveißen, erlitt aber hiebe! keV^t einen Stich in den linken Unterarm, sodaß er das Weite suchte. Hostnik flüchtete nach der Tat, wurde aber ba^ daraus von der Gendarmerie eruiert und festgenommen. Er gestand iut ersten Verhör die Bluttat in vollem Umfange ein. Im Lause der weiteren Untersuchung gab er aber an, daß er nur aus Furcht gehandelt habe, da er üter^Mgt gewesen sei, dzß ansonsten Golec und MdoviL ihn angegriffen hätten. Ssterreich, Norditalien und Nordjugoslawien, für Mittel, und Süd- deutichland, für Norddeutschland mit» daS Küstengebiet, für Westdeu^chland und die Rheinlande, für Ostdeutschland, die Neumark und Polen, fttr die Ähwe^ in 5 Zonen, für Frankreich in 3 Zonen, für Ungarn in deutscher und ungarischer Sprache, für die Tschechoslowakei in deutscher und tschechischer Sprache. Preis 60 g 35 Pf. ab Graz. Wiederverkäufer Rabatte. Zu beziehen durch alle Buch- und Papierhandlungen und brieflich durch den Kalenderverlag I. Schaffler, Graz, BolkSgarten-straße 14. Josef S ch a f f l e r, Vberwölz. m. Das Amtsblatt für daS Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer 74 u. a^ das Gesetz Über die Errichtung von Heimen und anderen Objekten für die körperliche Cr tüchtigung und Bestimmungen über die Ab legung von Fachprüfungen im Ressort deS Justizministeriums. m. gUsammenschltch der «emeisdemiter» Bekanntlich wurde in der letz ten GemeinderatSfitzung daS Reglement für die zusammengefaßten wirtschaftlichen Unternehmungen der Stadtgemeinde ge nehmigt. In einer vertraulichen Sitzung wurden gestern abends der BerwaltungS auSfchuß und das Direktorium gewählt. An der Spitze deS BerwaltungSausfchusseS steht Gemeinderat Dr. R a p o t e c, dem als Stellvertreter GR. G r L a r zur Seite steht. Aus den Mitgliedern dieses Ausschusses wurde ein engeres Direktorium gewählt, dem die Gemeinderäte P e r i e, S a b o t h y und Jng. Ielenec ange-l^ören. Die Fmge der Persönlichkeit für die Besetzung der Leiterstelle der gesamten Stadtbetriebe wurde vorläufig noch nicht erörtert. m. Unßeteilte AmtSft«nben l« staatliche« Aemter». Im Sinne eines MinisterratSbe-schlusseS werden die ungeteilten AmtSstun-den bei den staatlichen Behörden auch in der Winterszeit beibehalten werden, wie dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Fortan gelten die AmtSstunden von 8 bis 14 Uhr ausgenommen Sei den politischen und Polizeibehörden, bei Eisenbahn, Post und Heer. Sollte die Arbeit während dieser Zeit nicht bewältigt werden können, so ist dieselbe nachmittags forzusetzen. m. Sistierung der ZinSerhShungen in de« «emelnd-hättser«. Der Umstand, daß die Stadtgemcinde in den neuen ^mein^häv-sern die Mietzinse mit 1. September stark erhöiht hat. in gewissen sollen fast um d-S Doppelte, hat die Betroffenen außerordentlich erregt. Der wieder ins Leben geru>^ene Mieters<^tzlvevein intervenierte bereits in dieser Anaele«nhei^ beim Büraerineister, d<'r !ekt den Vescs»luß des Berwaltunii?aus'chus-ses über die Zin^vr^ik^biina iistiert hat. Definitiv wird die ?Vrage in einer anßerordent lichen Sitzung des Gemeinderates gelöst werden. m. Das GefchLftergebnis der Mariboter Festwoche. Der Borbercitungsausschuß für die Mariborer Festwoche hielt dieser Tage seine letzte Sitzung ab. Aus der vorgelegten Bilanz ist ersichtlich, daß die nicht geringen Ausgaben durch die Einnahmen geeckt erscheinen. m. ««< der Theaterkanzlei. Die Abonne-mentsineldungen für die kommende Spielzeit erfolgen täglich in erfreulicher ?!^ise. Trotzdem find noch Sitze, insbesondere in den Logen noch frei und können wegen der tief herabgesetzten Monatsraten zum Abonnement empfohlen werden. Interessenten für bessere Sitze mögen diese Gelegenheit Nicht versäumen und ihre Anmeldungen bis S a m S t a g, den 24. d. M besorgen. m Ziehvng der Kathedralbanlofe. DienS tag fand beim Finanzministerium die Ziehung der Wohltätigkeitslotterie des hl. Binzenz zwecks Errichtung einer Kathedrale in Beograd statt. U. a. gewannen 300.000 Di-nar Nr. 184.276. 50.000 Dinar Nr. 89.832, 20.000 Dinar Nr. 219.736, je 10.000 Dinar Nr. 62.058, 84.661, 85.898, 87.043, und 190.716, je 500 Dinar Nr. 5448, 25.760, 112.014. 173.433, 180.910, 204.343, 208.996, 213.483 und 229.317. m. Der heutige Mittw?'^ ?t war we- Niger gut l^fchickt als gen !ch, doch Ovaren immerhin große Mcnc,.u vbst. Gemü. se und anderer Waren vorhanden. Die cmtl»»pttsck.«tns
te Manz für das Äeschästsjahr lSSl Acnehmigt wurde. ?ws dem Ä«schäftZ' berichte »ntnshmen »otr folgerche vichti^ Daten: Die im Lal<« des J«hveß lVSI abflekchlos' senen Lebensversicherungen erreick^ten d-n l76 Millimien Dinar). Me Be?sichciung> qe^ellschaften, an denen der „Phönlz" durch «ktienbelsitz und Mckver^icherung beteiligt ist welsisn <5ndc lökl «inen LebenSt^ersicherungi bestand von mc^h« als 11 Milliarden Dinar aus, so dab d« Gesamtbestand der beim P^öntx'lttonAern am Ende de» Jahres IVSl in Ärcvft stehenden Lelenöveosi lierungen W Milliarden Dinar betvuq. Durch die Gritp' penversicherunH, die vom „PHöil'.x" in Gemeinschaft nrit „Metrvpolitan Life Znsuran» «e ConMny" in Nttliyore >«trieb«»t »vird, ist ^0.V7 Angestellten unv Arbeitern in ^utschland, Oesterreich, Ungarn und der Tschechc-iloivaksi ein PeHcherungöschntz von 408 Mi klonen Dinar geleistet worden. Die RücVversicherungZ-Bttblndunü m't der jirösjloi europl^ischen l^sellschaf: „Prüden», rial Insurance Company Limites" m London, weiters mit de? ^Legal and l^nerol Afsurance Zociety Ltd." in London und mit der „Loinpasinll? d'Ajsurances U>^neraleS" w Paris wur^ bedeutend erweitert. Die Prämienetnnahme betrug im vergangenen Jahre Din. 1.227,732.440, die ^rtr^g>-ilisse der jta.pitalsanlagen beliehen sich jedoch auf Din. An VeMprte und deren Hinterbliebene lind im Jochre ISgl Din. .'^6,00ö.lX>0 ausbezlchU worden Die im erleilten Hyp-Zthekaröarle.ien haben sich auf Din. 183,M5.l70 und die Poli.i^ndavle^n auf Din. er- höht. ?!e technischen Reserven lPrSmienres-rve, PrÄnienübertröge und Dividendenreserve) haben sich im Jahre 1VS1 um Din. 745 Millionen 4N.Ä00, d. i. auf D!n. 8.^^0,115.000 «chöht. Di« Hesamden Garantienitttel der Gesellschaft betrugen am N. Dezember lWl Din. 3.770,447.000 (drei Milliarden und 77Ü.S Milliomn Dinar). Der AmmobilienHefitz der Gesellschaft, wel cher au» SS Ohjeiten in der Dschochosloi'^t, Frankreich, Deutschiland, Oesterreich, Jttgoslü Wien. Bel^^n, ZtÄien, Ungarn, Polsn, Ru,« nlänien, Z^jprien, Spanten und Aegypten besteht, repräsentiert einen Wert von Din. LV7M.900. MrtpapievtesiV betrug am S1. Dezember ISSl Dln. 1.7lS,81L.S80 ivo-von der grötzte Teil au« festverzinslithen Wertpapieren mit Gcxldchoralter oder auf werbtestitndige Währungen besteht. Dte Anteile bei Emissionsbanken und verschiedenen Bersi«^rnngsges«llsch»ften tetru-xen Din. 9V,70S.300. Aus dem Reingewinn iin Betrage von Din. S,lS9.44S wurden Dm. 1,«00.000 zur Au»s<^ttung der ü?Sigen Mvidende verwendet und der Rest den Aa-pitalSresevven zugeführt. In I u ag s l a w i e n wurden im ver-Mgenen Jahre neue Lebensversicherungen auf ein Kapital von Din. IS!,493.000 abgeschlossen. ?^r Tesamtbestand der in Iugo» slawien am Ende de» Jahres 193! in Kraft stehenden Lebensversicherungen repräsentiert em versicherte» Kapital von über einer Mil, limde Dkvr. Die in Jugolslawien deponierten PrSmienresevven ^trugen j<^och Ende 1931 .ldter 107 Millionen Dinar. In Jugoslawien beteiligt sich „PH5ni;" mit einem sehr bedeutenden Anteil an der Finanzierung des Baues der staatlichen Ei-fenba^hn KuSeyo^Posarevac, dessen Gesamt-Sauko^den sich auf über Ditt. 400,000.0l)0 be» laufen lverden. Ts ist bemerkenZwert, daß ein Unternehmen, welches zu den gröbten Finan,zinstituten Europas zSW, im Zusammenhange mit feiner Tüt^Veit in unserem Staat« in dieser Form ein so bedeutendes Interesse an unserer Wirtschaft dokumentiert Das Tätigkeitsgebiet der Lebensversicherung ^gesellschaft «Phönix", welche die zweit, größte Vevsicherungsgesellscha^t auif dem Kon tlmnte ist, umfaßt «folgende Staaten: Jugoslawien, Oesterreich, Belgien, Bulgarien, die Tschechvslowaket, Aegypten, Frankreich Grie chcnland, H»Nand, Italien, Deutschland, i Ungarn, Palästina, Polen, Rumänien, Syrien, Spanien, Tunis und die Türke: l2öv7 besitzen Grundstöcke, die nicht grü^r stnd al» S i^ar Boden. Genau genommen, ist die. ser Verband a-ls» ein ZusaminensiAuK der tleinftTi, Bauern in «ine gro^e Ovgan'satioa. Lugoflawiens GenoffenfchastS wefm —0_^ Am Äb. September 'indet !n Gkop« lje die G-?r.anat KV. im Mo-«vatanvt M4, im KUtenlandbanat 21 und im Cavebanat lös Genossenschaiften. Die Durchschnittszahil der Genossenschaften in den ein^nen Berken bettägt im Bardarbanat 4, im VrbaSi^nat b, im Drinatanat IS, im Donanbanat 14, im Zetabanat 4. nn Mo«-ravabanat 20, im Kiistenlandbanat 7 und im '.0S1 in Einkaufs qenossenschastell und 7631 Mitglieder in verschiedenen anderen l^enossenschaften. Da jedoch nur die Familieno^rhäupter als Ge-nossenschastsmitqilieder zählen, kann man m nehmen, daß icher eine Million Bkensch»!N im Serbischen GenossenschaftSoerband vereinst sind. Interessante EinUlIheit«n kann man aus dem vorliegenden Berichte entnolwen. Unter den Genossenschaftlern gibt es 113.741 Bauern, 20S0 Gewerbetreibende. 10ZÜ Lehrer, 40» lNeistliche und wlü AngehSrigc anderer Bevwe. Nach der Bolkszählim? deS Jahres 1821 beträgt die Anzahl der Analphabeten in uns^en Dörfern 49Unter den li^nossenschaftsmitglicdern gilbt es gegen wärtig nur noch 20.4^ Analps>abelen. Die größte ^l der Mit<,Iieder verteilt fich auf Sandwirte mit kleinen Besitzen. 33.7 Prozent besitzen nicht mebr att 5 Hektar Zeld, 3K.6?6 bis Ku 10, 1Z.7?6 bis zu 20 Ulld nur 4.2?s aller Mitglielder mehr als 20 Hektar Boden. 19LX von allen Mtgliedern X Jnsel»e»ztn. Uebcr das vermögen des ^ufmanneS und Hoteliers Hu^ Orel in Koßtanj wurde der Konkurs verhängt; erste GlSubigerversammlung am 2Y. d. um 10.30 Uhr beim Bezirksgericht in KoStanj, AmneldungSfrist bis 3i. Oktober, Tagsatzung am Id. Noventber um 10L0 Uhr. —^ Da» Ausgleich»verfah-r e n gegen die Metallwarenfabrik „I r i S", G. m. V. H. in Pobreiije, wird für beendet erklärt. In der Au»glei«^-angelegenheit der Firma Aloisia Ltkarin Meia wird die T a g s a tz u n g auf den 1l. Oktober um 10 Uhr beim Bezirksgericht in Glovenjgradec verschoben. X vewropproö» i« Mariber. Der Borstand de» Weinibauvereines für das Drau-tanat hielt dieser Tage in Maribor eine Sitzung ab, in welcher wichtige Beschllisse gefaßt werden. Go wi-rd anläßlich der im November stattfindenden großen Lehrer-tagtmg in Maribor, die mit verschiedenen Bevanstaltungm verbunden sein wird, eine Weintoftprobe abgehalten werden. Im Echoße der Organisation wird vine besondere Rebschulsektion ins Leben gerufen. Im Sinne de» Handelsvertrages mit Frankreich dürfen franAöisische UrsprumgSbezeichnungen für lAeimifche Rebsorten nicht verwendet wer den. Danrit im Zusammeni^nge lehnte der Vorstand die Forderung dn Banal')er«val-tung, die Bezeichnung „Burgunder" fallen zu lassen, entschieden ab mit der Begrün-dulng, daß damit eine heimische Rebsorte bezeichnet werde, die mit der 'ranz^ischen Provinz Burgund nichts zu tun habe. X Ne« OtltirftScke. Iin Sinne des Gesetzes über da» SilbergcU» werden gogewvär tdg in der Beograder Prägeanftalt „Kovni. oa d. d." Hilbevstücke zu 00 Dinar tm Gesamt betrage von Vb0 Millionen Dinar hergestellt, wAhrend fich die SiVberstÜcke zn 10 und 20 Dinar in der GesamtWe von 4ü0 Millionen Dinar im Umlauf befinden, zusammen eine Mlliarde. Wchvend die bisherigen TtÄcke S0?S Silber besitzen, werdm die neuen Silber lipge 7b5e Feingei^t ausweisen, um da-dmch das Glicht AU verringern. Die l0-Dinarfiücke wiegen 7 und dte 20.Dinarstücke 14 Gramm, die neuen Stücke werden dagegen «in Getvicht von SS Gramm besitzen. Die neuen Siliberftilcke «etden schon demnächst in Verkehr kommen. X Pewckttearwg w vefteerelch. Um den yedürwisien der Wirtschaft nachzukonlmen, ift in Oesterreich gestattet, fich Devisen Pvivatihandel zu beschälen. Äe Notierungen des Prtvatolearings sind jedoch bedeutend höher und entfprec^n dem tatsMichen ?Vert de» «Schillings, während die offizielle Schillingnotierung ktinstlich hochge^lten wird. Des>h«»lb wird im Privatclearing ein Agio berechnet, das bei den Golddevisen 20.5^, bei der Tschechokrone 1S-^18^, beim Lei IT—und beim Dinar 85K über der Börse-nparität liegt. X MearwMerewko««e« mU Deutsch, land. Die l!learingvers)anldlungen Misi^n Iugvslawien und Teutschland hatten einen vollen Erfolg. tigen Fornia-litäten spätesten» bi» Sk. d. zu erfüllen. Aus aNtis Welt Die enMche Eisenbahn hat Sveen Die Konkurrenz de» Auto» und des Flugzeuges zwingt die Eisenbahn allerdings im. mer mehr dazu, dem Rückgang des Personen verkehr» durch neuen Ideen Einhalt zu gebieten. „Die Fahrten mS Blaue", die auch von einigen anderen Eisenbahirdirektionen bereits mit größtem Erfolg in die PrariS ulngesetzt worden waren, entstalnmen denZ Jd^bereich der eilglischen Bahnen, die nl-zwischen mit großem Erfolg auch sogenannte „KinderilberraschungSzüge" eiligefiihrt haben. Nun haben fie wieder etwas Neues erfunden. Die schienst« Landschaft ist ilichts wert, wenn inan sie nicht in Ruhe betrachte:! kanil. Deswegen werden jetzt Züge gefahren, die Wagen mit großen Fenstern haben, und die in langsamer Fahrt die schönsten englisäieir Gegenden durchfahren sollen, damit man Ruhe und Muse hat, sich die Landschaft an« zusehen. Die Heide- und Küstenregionen AWischen Nord-?)or?shive und Cleveland ist für die ersten Züge als Betrachtungsoibjckt auSerloven worden. Und zwar läsU man zwei Zügl; in entgegengesetzten Richtungen eine Kreisfahrt durch die landschaftlich berühmte NaWor?s MMker 85S. Uk^v KUk^SI > „Mister Dollar" Zur neue« Ru»iö.Premiere i« Beozra». Lange, lange graue Ho-sen, ein »»rzehal-teuer Stock, ein graues S«llo, ein Schnauz-bä'rtchen, klein und zierlich, und darA^r eine Melone, das ist Branislav N u i i 6, ein Teil von Beograd. Ebenso populär u»d ebensoviel geschmäht, wie etwa der Hevap« Lisi-Geruch, ^r neue Baustil oder das Asphaltpklaster. Man erzählt, Nuiiü habe eine Sammlung von schlechten Kritiken ausgehoben und sich die Mi'lhe gegeben, festzustellen, was aus den Kritikern geworden ist. Es sollen ganz gute Apotheker und Vertäu-jcr, ganz gute BezirkSvorsteher und Poll-zeibeamte aus ihnen geworden sein, die inzwischen im Dienste ergraut oder versauert sind, währelch sich die von ihnen verrissenen Stiicke noch immer recht frisch erhalten haben. Ein Mann in der Gesellschaft erzählt, dak Nuslv abergläubisch ist. Wenn eines seiner Stücke einmal mit einer giuten Kritik heraus kommen sollte, dann sind seine Ta^ gezählt. Gott sei Dan?, das ist bisher noch nicht ye-schelien. Ieht kann man sich auch den Inhalt der wichtigsten Beograder Kritiken üter das neue Nttsiä-Sti'lck vorstellen. Beograd erscheint auf der Bühne. Man kennt die ein.^lnen Typen, man bat sie vor denl „Balkan" geselM, vor dem „Nusc -ar und vor der „Mookva", man findet sie in den Salons und auf Schritt und Tritt. Man erkennt sie wieder, denn sie sind so markant gezeichnet, wie sie nur dieser vielgesch mähte Nliötö zeichnen kann. Aas inlmer er nämlich zeichnet, sei es nun eine Ministerkrise, oder, wie hier, das Geld, immer »Verden diese Beoclrader Tnpeil .'^ar. aus, die vielleicht nicht unbedingt ganz nennzeitlich sind, aber umso echter, umso auffal lender, ulnso lebendiger. NuSiö ist ein Konservator der Beograder Typen, der seine Konkurrenz n>ur in den Beograder konservierten Typen selbst findet. Ich glaube, nlm macht aber hier zwei sch'vcre Fehler. Man will einen Nu»i6ismus schn'sen, der nicht besteht, und man will aus Nu.^iö einen Dichter machen dort, wo er «s nicht ist. Und dabei geht nmn am gleichen NuZ ö voriiber und verwechselt seine Fähig-keilen mit der Serie seiner Aiifführungen. V!an zieht die moderne Literatur heran und die franziPsche simch und schaifi daraus einen Rahmen, in den man Niisiü stecken will. Äber das graue Männrl)en läßt sich nicht in die Dogme einpressen, die von Präteii^nten auif gesunde Apothekerposten und Bezirksvorstehe^tellen gesch^ffeii wurden. Er hat mit der von ilmen empfundenen Kunst nichts zu tun, er will nicht französisch sein und nicht Literat sein, er will sein Beograd zeichnen, sein Beoqrad. d sscn i^lileclite, rauck'- und qualmvermenflte Luft er atmet, in den KakfeehKusern und in den ?alons. Mehr will er nicht. Was er zeichnet und wie er es dann zeichnet, genügt, uni komisch zu sein. Denn da liegt seine Kunst: er sieht durch die Roputation des Titels hindurch, er schaut durch den Rang und den Stolz seiner engeren Zeitgenossen in die Komik ihrer Kleinbürgerlichkeit himin m:t satyrhaften Röntgenaugen und sprudelt es dann mit loser Zunge heraus. Das macht dann manchmal diese Men-nkin Reputation und Äteln, von Rang und Stolz stutzig, sie erkennen sich selbst und dachen csutmütig. Oder sie wollen sich nicht «"'kenne,» und keifen. Bis sie eben üter den ^7cien Nusii! und seine Kunst, über daS Thea-ter und seinen Erke-nntnissen und über die Kritik hinaus bei den Satbentöplen gelandet sind. Ini vorliegenden Stücke wird der Kellner in einem Beograder Klub über Nacht zum amerikanischen Millionär. Der unbeachtete Mensch wird Plötzlich zum Mittelpunkt der Ereignisse. Minister Dollar! Dann ist er wieder arm und verlassen. Kontraste 'Derden gezeigt, eS wird wo^l auch ein »venig S?z Problem betrieben, eine Moral taucht 1» und verscs^wlndet. Tränen sliefien und La:h<'i> perlt. Das Lachen gelingt am besten. NuSiL ist kein ^^reund von Tränen. Wo')! blicken sie überall in seinen Stücken dnrch^ aber man wischt sie leicht mit dem kleinen Finger weg und lacht. Lacht über die kuriosen Typen, lacht über sich selbst. Und lacht üiber die Frage hinweg, ob Nuöiä ein Literat, ein Franzose oder nur ein ganz gewöhnlicher, empfindender Künstle von eigenen und von Gottes Gnaden ist. Fd. Grazer Theater Die Pforten des Grazer Stadttheaters unter der Aera Haas haben sich gei^ffnet. Das Pulblikum bringt dem Theater Interesse entgegen. Theaterfreunde auS der Provinz und aus Jugoslawien genief^en auf österreichischen Bundesbahnen (Personen- u. Ähnellzi^e) und Autobuslinien eine üvpro-zentige Fahrpreisermäßigung, wenn sie zum Besuche einer Theatervorstellung reisen und tts längstens anl nächsten Bormittag nach der Vorstellung die Rückreise antreten. Der Theaterbesucher verlange bei Antritt der Reise nach Graz einen Ausweis für die Hin und Rückfahrt. Dieser ist beim Kaufe der Theatcriarte von dem Dheaterkafs^er mit einem Stempelaufdruck zu versehen. Stempel lose Ausweise bedingen bei der Rückfahrt eine Nachzahlung von 50 Prozent des Rück-fahrPreises. Begreiflich, daß unter solch günstigen Bedingungen dem Theaterbesuche auch seitens der Provinz- und AuslandgMe rege zugesprochen wird, zuinal diesen kili^t^zet-sterten nrit Riicksicht auf die Fahr preiser mäßi gung der Theaterbesuch fast kostenloos erscheint. Den Auftakt zur neuen Spielzeit gaben zwei literarische AMichkeiten, woran nicht allein der dichterische Genius, soiidern auch die nachschaffenden ÄÄnstler im Glänze ihres Könnens emporleuchteten. Nestroys „Z e t t e l a u s t r ä g e r Papp* ist altösterreichische Volkskunst, bereic^r: mit zeitgemäßen Betrachtungen, und für Graz vlm ortsgeschichtlicher Bedeutung, da hier der Dichter im Jahre 1827 den Titelhelden selbst spielte. Diesmal war eS HanZ A l-p a s s y, der durch seine Urgemütlichkeit und Treuherzigkeit das HauS ini Sturme eroberte. Kautzner (HauGosnieister) und Korb (Zyprian) dienten ihm als vortreffliche Mitgestalter. Die klassische Dichtung erfuhr mit Shakespeares „B i e l L ä r m u m nichts" ^ der sprachlichen Neufassung von Hans Rothe feierliche Betonung. Helmuth EbbS mnd darin ein dankbares Feld, sein modern künstlerisches Empfinden als geistreicher Spielleiter ins Treffen zu führen. Kapcll-me'si<'r R i cht e r gab der Musit von Korngold in feinsäuberlic^r Aussmachun-g das cha» rakteristifche Klanggepräge. Das neue Künst-lerensem'ble wirkte in Erscheinung, Auffai-fung, Einzel- und Zusammenspiel cr'reulich; anmutsvoll und adelig Eva Scharf (He-ro), sprühlebend Eva E r a s (BeatrieeZ, feurig Fred Liewehr (Claudio), hingebungsvollst Mario Gang (Benedikt), zu-'riedenstellend auch die Atitigen Mitspieler, darunter vorbildlich die besten Stützen der vorjährigen Künstlergemeinschaft. Der Jubel des Hauses am Schlüsse d?r Borstellung rief den künstlerischen Leiter Direktor Vbbs und seine spielbegeisterte Gefolgschaft imnier wieder vor die Rampe. Die zweite Premiere im Stadttheater lvar „Morgen g e h t 's uns g u t^', eine veränderte Nellmiflage der alten Wiener Posse „Er und seine Sck>»vester". Hans Müller, der Restaurateur ^s „Weißen Rößl", zimmerte den Text, Ralph Benatzky lieferte die Mustk, die, ^rci von Jazzklängen, wienerisch klingt und singt. Das heitere Geschehen füllt nicht allein sechs hübsche Bühnenbilder aus, sondern bedient stch im Züsc^uer räum noch eines regelrechten Dheaterskan dals, der, etnxis zuc^itiittt, noch an Wirkung gewinnen dürfte. Frl. M a g a n j a, stimmlich gerade hinreichend, spielte die Franzi mit sprudelndem Temperament herzensfrisch ilnd gab ihrer ungewökinlichen Mundfertig 'it und tänzeriscl^n Ben'eglichke'it zwerch- l s,",tternd Ausdruck. Mario Hain > l' r f f a. G. (Franz) »var ihr in den Tem pnnnientsentladungen und Beinverren^lm gen ein ebenbürtiger Partner. Ms Sänger holte er sich mit dem Couplet „Das ist herr- lich, aber g^ibhrlich" worin auch dgisc!^r Folgerichtigkeit auskaut und dadurch dem Werke .pan-nende Wirkung sichert. Der packenden Handlung liegt ein niysteviSjer Mord eines gefeierten S^uspielers zu Gmnde. Die Auj^l-lung der Tat wickelt sich in fünf Bühnenbildern ab, worin die Hauptrolle Frl. Eva Eras (MnistVrsgattin( mit den Borzügen erlebnisstarker Jnnenanteilnahme spielt. Auch Ezimeg (Mwister a. D.), Trude P l 0 y (Tochter Marietta), AlfrÄ L i e-wehr (Liebhaber), Volker Mwalt) und der ergänzende Mitspielerkreis haben sich um das glänzende Gelingen der !.on Franz Reichert ausgezeichnet insMierten Aufführung sehr verdient gemacht. A^rk und Wiedergabe siegten auf allen Linien. Hau« Bratscher. Sllk!.... »ued de! 6er Die neue 8«>i»umdrUI« ernlSeliciit Itinen V2S5ei' vcm Ilirea Xuxen kern. .letut drau-ckev Sie niedt mekr naek 8kAMlic)on unelche aus seiner Konstitution beruht; nicht nur auf der seelischen, sondern besonders auch auf der körperlichen ES bezeichnet das Verhalte»^ des Willens zuili Motiv. Ans diesen Ausführungeil sieht man, daf^ zi, normalen und krankhaften Erfchei-keine scharfen Grenzen gezogen sind, lndein sich das alte Sprichwort ^nxlbrhei^ let. daß die Natur ^'ine Sprünge macht. MmMv ZS8. »Nr U>i<«»L<>tiaO: DaS grotze Prachtwerk ^Rabio-Neime" in Naturfarben. Wunderschöne Tänze. Herrlicher Gesang. Bal-lett und fabelhafte Ausstattung. — In Borbereitung die große Weltsensation ^M»ra^". Bmi^TonNus: Ab heute bis einschließlich Freitag das hervorragende H. Ewers-Werk „Alrait«e" mit Brigitte Helni und Albert Bassermann im 1l)()?Sigen deutschen Sprech' und Tonfilm. — In Borbereitung Werner KrauS im Großtonfilm der Ufa ^Der Mensch mea". Ein herrlicher Tonfilmschlager. "»»«"-- Radio Donnerstags de« N. September. L j u b l j a n a, 18 Uhr: Salonquintett. 19: LandschastSbilder. — 29: Akademische Verufe. — 20.30: Vokalkonzert Zußtar -Ianko. — S1.15: Konzert Graphiker Orch^ters. ^Beograd, i9.M: Natio-naUicder. S0.40: .Hebräisch Musik. — W i e n, 19.40: Variationen, Konzert. — S0.^5: Berühmte Sängrr. — .^eilsbcrg L0.05,: Die Entführung aus dein Serail, Opcrnauffi'lhrung. — Brünn, 19.30: Abendkonzert. — M ü h l a ck e r, 20: Trou badour, Opernaufführung. — B u k a r e st, 19.20: Symphoniekonzert. — Berlin, 19: Stunde für Winterhilfe. — 21: Orche. sdevknsert. — L tockholm, 1V.4d: Thor« bmgert. ^ R o «, S0.4S: Gemischtes Konzert. — LavßeNtsrg, S0.10: Aus Opern und Ope«tt«n. — Prag, 19.45: Biolinkoqzert GWnanovski. — iv b e r-i t a l i e n, 20^0: Die Baronin von enn !n tS. Dinar, «nb Gvarblichel. wlvd für ein GelchäitSballS am I. Satz für foi^ch aosucht. 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