Nr. 31 Tonncrstag, ^. Februar 1918, 137. Jahrgang Mbacher sahn« ^' ^. I'nlbM'r^ l/ il giil die Z.,WN..na >„« Hau« m°na!I!ch bO k. - Kns,»-tt«»«0«bi»hr: im In-s,fats»!s,»' sur «.u»,,ui.,lls^i!e ,„,d Linsclialtona 1« l>, im nballlonfNe» True so »>. Dle «^aÜioH« >'^!^:^» ü,!^f!l!t fäg:!^! m:l 5>,!7-,,',«e der >?,>!'. ,!.id ss7ic,>aer /<, ^»u<«lftr». Februar 1!N8 wurt»e in drr Hof« ,»>d Staats» druclerei t»as XIX. Stttck dcö Neichegssr^blaltrS in deutscher AuSssabc „uöqensl'cn lind verscildet. Dasselbe enthält «nter 3lr. 39 die Verordnung dcs Handelslüinistcri« vom 2U. Jänner 1916, betreffend die Errichtung eines Fachautzschussrö drr Ledlr- ^ Händler; unter Nr. 40 die V<-rord„m,n dcs suites fNr Nolls» ernähruuq ilu Einucruchmci, »uit den lnttiligirn Ministern vom 30, IännVr 1918, betlrfftub die N^geluns, des VerlehreS mit zur zläseerz<'ugung ditimideu Ladniasicn von Räl^eru; unter Nr. 41 die Verorbuuua dls Amtes fl'ir Vollseruährunss vom ^1. Jänner 1918, betreffend dir MeMm« der Veilöstissung auhcihalb dls Haushaltei!, «nd unter Nr. 42 die Verordnung des Nmteö für Vollsernährunss im Einvernehmen mit dcm Aclerbannnnistlrilun vom l. Februar 1l)iß^ betreffend dic Er» richtuutt eilier aintlichru Üvernahmsstelll sür Piel) und Fleisch in Wi'N.Zt. Marx.. Ten 5. Febniar 191tt wurde in der Hof- und Staats» druckerei das XXXIX . ^l.1X und (-I.XI StNck der rumänischen, das CI^XX. TtNck dsr polnischen, das (^I>XXVI. Stück der .u« manischen, dn« cü.XXXVIII, (^XXIIl.. ( s!XXV., ^XXVIIlste und i^XXXVII. <2,i>ct der slovinilchen vlüelgabe des Reichs' aesehblattes des Iahrganae« ,9l? ansgeaeb.,, und versendet. HlichtamtNcher Hleir. Nerhängung der zwangsweisen Verwaltung über feindlichen Besitz in Krain. Im Grunde des § 1 der Gesamt°Mimsterialoerord. nunq vom 29. Juli 1915, N. G. Vl. Nr. 245, wurde über Ermächtiqunq des k. l. Ackcrballministerinms über den qesamten in Österreich befindlichen Nesih der Erben nach dem französischen ^laalsange-! hörigen Fürst Camillu Jules des Polignac die' ^wanqsverwaltung verhängt und zum Hvangsverwalter j der l.'l. ^rstinspettil,nwli.im>nissar 1. ^l. I,ig. Antons !l>ivic in ^iaibach bestellt. Politische Uebersicht. Laibach, N. Februar. Wie schun vor einigen Tagen telegraphisch gemeldet, hat Seine Majestät der Kaiser den Generalobersten Freiherrn oun V ö h m > E r m o l l i »nk den General» obersten Freiherr« von Aorocvi <^ ^u Feldinarschällen crliannl. — Feldmarschall Eduard Freiherr von V ö h n>. I E r in o l l i zählt zu den pupulärsten Heerführern der! ^ Monarchie. Als Kommandant der zweiten Armee hat er' seine Truppen nach der grof;en Durchbruchsschlacht in! Galizicn im Jahre 1915 siegreich bis nach ^embcrg ge» führt; die Wiedererobcrung dieser Tlltehrwürdigen ^an» z l deshanptstadt krönte die Leistungen seiner Führung und! nng seinen Namen mit goldenen Lettern in die Ge»! «schichte der welthistorischen Taten dieses Krieges ein. Nci Ausbruch des Krieges trug Feldmarschall' Nöhm- > Ermolli zuerst in Serbien, dann bei Lembrrg, in der Schlacht bei Chyrow und später in Nusn'sch-Polen und in den Karpathen das einmütige vertrauen der üstcr» reiä)isch.ungarischen Wehrmacht zum Siege, und na» mentlich in der Zeit dcr groften Offensive Vrusilnvs trugen die Leistungen der Armee VöhM'Er'-wlli in ho» hem Maf;e, troj,z der gewaltigen numerischen Ilberlegen» heit des Gegners, dazn bei, den Ansturm des Feindes an unserer ehernen Front zum Scheitern zu bringen. Den glänzenden Leistungen des ruhmvollen Feldmar-fchalls hat Sl-ine Majesläl nach Veendiguna der Son,-merosfenfwe ,917, die der Befreiung Galiziens vom ^w-i^ ' ^^ ^'leihung dcs ^mnmm'deurlreuzes des M«I,tar.Mar>a Therr,,rn.Qrdl»^ «... d^n Heldma,. schall sichtbaren ^lusdruct verliehen. - Der Namo dcs Feldmarschalls l^vetozar Freiherrn V o r o e v i <- von Nojna ist mit dcr ruhmvollen Verteidigung der Har> pathen und dem siegreichen Ausqange der elf Isonzu. Schlachten untrennbar verbunden. Siegreich trohle sein Heer den gewaltigen Russenstürmen Nifolajcon", und an dem Wall der Helden vom Isonzo ^rächen alle Anslren» gungen der Italicner blutig zusammen. Feldmarschall von Vorocvio hatte als Leutnant den ^tlupationsfeld» zug 1878 mitgemacht und hoüe sich bei der Cinnahme von Sarajevo schon das Militäroerditnsttreuz mit der Hriegsdeloration. Als Führer des sechsten Korps zog Feldmarschall von Poroevu- zn Beginn des Krieges ins Feld. Bei Komarow, im Verbände der vierlen Armee, holte er sich die ersten Lorbeeren. Tic Schlacht bei Gro» del, das Hervorbrechen zum ersten Enlsah von Przemysl zeigten ihn ans voller Höhe, und der später einsetzende Siegeszng der vierten Armce trieb die Nüssen weit zu> ruck. Vei der Verteidigung der Karpathen und dann, als die Aiussengefahr gebannt erschien, am Isonzc» schuf Feld. marschall von Voroeviä Taten oun heroorragender Feld» berrnlunst. In zahlreichen, gewaltigen A, griffsschlachten stürmten die Italicner gegen Voroevw lüstcnländisches' Bollwerk an. ohne feine unerschütterliche Front durch. ! brechen zu tonnen. Seine Majestät verlieh dem hochver» ! dienten Feldmarschall nach der elften Isonzo.Schlacht ! das Kommnnkeurfreuz des Militär.Maria ^heresien' Erdens. In der am 5. d. M. in iftrest.^itowsl abgehaltenen ! SiMng der dfutsch.osterreichisch.ungarisch^russischen Po» l litischen Kommission erklärte Herr Tro^lij bezüglich der Zuziehung von Vertretern dcr westlichen Nandstaa« ten zu den Verhandlungen, daß er als Bcvollmächtigie z zur Teilnahme an diesen Verhandlungen nur eine Ncr» ' trelung Polens ansehen könnte, die sich aus die breiten ! Massen stichcn würde. Er mochte aufmerksam machen, ! dah die russische Delegation, nvnn sie die Regie rung des Herrn Kncharczewsli nicht als die bevollmächtigte Re» gierung des polnischen Voltes anscl)e, damit durchaus nicht sage, daß sie die Unabhängigkeit des polnischen ^ Staates und des polnischen Volles nicht .-mcrtenne. Te? weiteren erklärte Herr Troclij, dlch der polnische Staat jcht von fremden Truppen beseht sei und dah die so» cn-nanntl' polnische Regierung sich nur innerhalb der Grenzen bl-w.-sn-n dürfe, die ihr von oben her gesteckt werden. Man habe es hier mit noch nicht e.idcnllt'ia qe- Der Väter Erbe. Nomlln von Otto Elster. (1. ssortsthuug.) («»ckbrumd Teilen der finnischen Bürgerarmcc Znfammel'stöhc slattgefun. den hätten. Doch leugne er, das; diefc Zusammenstöße irgend welchen Einflnß auf den Gang der inneren Kämpfe in Finnland hätte habeil können. — Im Vcr» laufc der Debatte führte Minister des Äußern Graf Czernin aus, er muffe erneut bemerken, daß es für den Vertreter eines Staates nicht lunlich sei, fcstzu. stellen, inwieweit in einem anderen St:ate die dort bestehende Ncgicruug zu Recht bestehe. Der polnische Staat ist in Entwicklung begriffen und dessen Entwict» lungsprozcß sei noch nicht abgeschlossen, weshalb der polnische Staat auch leine feststehenden Grenzen habe. Anderseits habe jedoch die russische Republik, die in der Entwicklung begrisfcn sei, noch keine feststehenden Grcn-zen, lras aber die Mächte des Vierbuudcs nicht hindere, mit der gegenwärtigen russischen Negierung bereits zu verhandeln, ohne sich in eme Prüfnng ihrer Legitimität einzulassen. Wenn Herr Troctij gegen die Mächte des Vierbundes den Vorwurs zu erheben scheine, daß diese die neue finnische Regierung nicht anerkennen, so müsse lannl sei. Daß die Mächte des Vierbundes übrigens auch mit Negierungen verhandeln, die fie für ziemlich radikal halten, geht ans der Tatfache der Breflev Vcrhandlnn. gen znr Genüge hervor. Ill der am 5. d M. abgehaltenen SiMing c>cs nnga-rijchen Abgeorbnetenhanses führte Graf Julius An» drassy aus' Wir müssen unbedingt einen ehrenhaften frieden zu erringen suchen. Unsere feinde haben jetzt zu einem neuen Mittel .^griffen, und das lsl die innere Agitation, um die Kraft des Landes durch Erregung einer Revolution zn brechen. Diese verbrecherische Agitation bedient sich mehrerer Schlagworte. Das eine ist das Echlagwort vom Telbstbeftimmungsrecht der Völker, da? jedoch aus nichts anderem hinausläuft, als fowohl bei uns als auch in Österreich den inneren frieden zu zerstören. Das andere Schlcgwon isi die fuziule Nevo^ lution. Es ist das Schlagwort dcr Bolj->,impf ivei' lcrzuführen. Zur Lage auf dem Nain-ni^c, ^ncgs,chauplahe schreibt Oberst Egli in dcn „Vasler Nachrichten": Tie Hecre der Mittelmächte haben-durch die Vorwärtsver-legung der Kampffronten anf italienisches Gebiet eine wesentliche Erleichterung in der Lösung ihrer Aufgaben insofern erfahren, als sie nun imstande sind, ähnlich wie auf dem westlichen Kriegsschauplatze das biegsame Ver-leidigungsvcrfahren anzuwenden. Solange das Nampf. gebiet innerhalb dcr österreichischen Landcsgrcnze laa, waren die Verteidiger gezwnngen aewcfcn, starr jeden fußbreit Boden festzuhalten, bis er an den übcrmächti-gen Angreifer aufgegeben werden mußte. Namentlich lag Trieft viel zu nahe hinter der Isunzo.Front, als daß Generaloberst von Voroevi6 Hätt2 mit schwachen Ve» sahungen der ersten Linie auskommen und die Haupt» traft der Verteidigung im Gegenstoß suchen können. Die festgelegten Linien mußten gehalten werden, auch wenn es sehr große !7pfcr kostete. Heule kommt es nicht mehr darauf an, ob die Tnippcn der Mittelmächte einen Kilo-meter weiter vorwärts oder rückwärts stehen. Namcnt» lich in der Ebene ist hinter dcr Kampfzone so viel Bc-wegungsraum, daß das ganze Abwchrverfahren umgc-staltet werden kann. In, Gebirge klammern sich die Kämpfer in der Abwehr ganz von selbst mchr an tue natürlichen Vcrteidigungsabschnitie an. Aber dafür lie« gen die zur Abwehr günstigen Linien und Punkte ein» ander viel näher, so daß auch hier eine gewisse Vewe-yungsfreiheit vorhanden ist. Tie nahe hintereinander siegenden Stützpunkte geben dem Krieg im Gebirge einen anderen Character als in der Ebene. In Rom sowie in anderen Städten Italiens stnd, wie der „Pol. Korr." aus Lugano berichtet wird, Mam-,.<-.. ,..,^ ^),..,..,.>,.'^l,^' ^dr-eitct worden, in denen abermals davor gewarnt wird, die Politik Italiens auf die Bahn eines raschen Friedens zu drängen, da das Land doch hinsichtlich der wirtschaftlichen Versorgung von England auf Gnade nnd Ungnade abhänge. Tie Wiederholung dieser Ermahnung könue nur als ein Zeichen weiterer Zunahme der aus die Erziclung eines baldigen Nrirgscndcs gerichteten Strömung im italieni-schen Volke gcdentct werden. Sch^ eigentümlich klinge die Begründung der Warnung mit dem Hinweis auf die wirtschaftliche Abhängigkeil Italiens von England, da doch darin das Geständnis liegt, daß Italien, auch wenn es zum Friedensschlüsse bereit wäre, diese Absicht infolge des bezeichneten Verhältnisses zu England nicht ausfüh. reu könnte. Der „Fronte intcrno" bemängelt diesen Punkt dcr Manifeste, indem er betont, daß man die Würde Italiens nicht in dem Maß? vergejsen dürfe, um das Land in wirtschaftlicher Beziehung als vollständig abhängig voll England darzustellen. Das Blatt möchte alfo bloß die „dignita" Italiens gewahrt seh>'n, die Tal» fache dieser Abhängigkeit selbst leugnet es aber nicht. — Die ungeheure.Kohlen» und Getreioenot, all der Italien leidet, wird, wie man der „Pol. Korr." schreibt, in einem Brief des römischen Korrespondenten dcr „Times", Hobbard, über dic Wirtschaftslage dieses Landes mit voller Aufrichtigkeit dargestellt. Seine Aus-sührungen zeigen, daß Italien sich insbesondere in bczuc^ auf Kohle am Nande eines Abgrundes befindet, in dcn das gcfamte Gcbände dcr Kriegs» und Rüstungsindustrie! stürzen kann, wenn es nicht gelingt, die Kohlenfrage zu lösen Der englische Korrespondent unterläßt allerdings den Hinweis, daß eine Abhilfe nur im Falle der llber« Windung der Schifssraumnol zu erzielen wäre. Nach^ dcn Erfahrnngen, die Italien in den letuen zivei Jahren gemacht hat, dürfte man fich aber dort i» dieser Hinsicht' kaum Täuschungen hingeben. ! Carson sagte dcm „Daily Mail" zufolge bci einem! Frühstück der British Empire Producers Organisatio'l > am 31. Jänner: Die Zeiten sind nicht nur ernst, sondern! auch kritisch; aber ebenso für unfere Feinde. Tie große' Frage ist jetzt, wer von beiden es aushäli. Die Teutschen i vertrauen nicht so sehr alls ihre militärischc Überlegen» heil, als auf die Tatsache,daß sie eine wolzldisziplinicrte', Nation sind. Wir alle wollen den Frieden, aber wir! haben zu bedenken, daß ein großer Unterschied zwischen! einem wirtlichen Frieden und einem Fli'lwcrtfricden^ 'st; Ick) gehöre zu jenen, die meinen, daß keine Gelegen» j heil ungenützt gelasfcn werden dürite, die den Krieg zu! einem erfolgreichen und ehrenhaften Ende bringen kann.! Aber in den Reden, die wir unlängst von Österreich-Ungarn und Teutschland gehört haben, sehe ich keine Annäherung unserer Feinde an einen ehrenhaften und bleibenden Frieden. Solange unfere Feinde beansprn» chcn, was im Grunde die Auflösung des russis) l.'; Göttenih 10 l(; Telöe 9 K 40 Ii; Cate^ an der Save 7 K 40 l,; Neu» ! martll bci Nassenfnß 7 X; die Leitung der Mädchen» ! Volksschule in Gultschee 6 l< 90 !,; Stranje bei Stein ! 5 K: Nu5ka 6 K; Dobovcc bci Trifail I 5 l<: 7.a5,ar bei ^ Oberlaibach 6 K 76 k; Ncuwinicl 5 K; ! dic k. l. Vergdircktion in Idria 1"»0 l<; ! die k. t. Bezirkshanptmannschafl Laibach 405 l( 21 li- die k. k. Polizeidiretlion Laibach 343 X 8b li; dcr k. t. Bezirtsfchulrat Laibach 240 K 68 li; das k. t. Steucramt Egg 589 l< «9 l>,- die t. t. Staatsrealfchule Idria 115 l<; ! das k. k. Stcucramt Stein lW l( 18 l'i; ! das k. l. Vczirksgeriä)t Wcirclburg 212 l<; ! das Gemeindeamt Ecuofclsch 51 l< 13 li; die Angestellten des k. k. Bezirksgerichtes Laibach 62 X; das l. k. Bezirksgericht Ncifnitz 53 X; die k, k. BczirtshanpOnalinfchafl Stein 42 !< 97 li,- das k. k. Bezirksgericht Nasscnfus; 34 X; das k. k. Bezirksgericht Landstraß 33 K: das k. k. Staalsgymnasium .liudolfswerl :U X 2') n; Anton Dcbcvc in Goäe 30 X; ! das t. k. Bezirksgericht Tschcrncmbl 29 X 19 !,; ! die Administration des „Slovensli Narod", „Ljub-i lzansti Zvon" und „Slovonski dom" in Laibach 26 X !50n- ! das t. l. Bezirksgericht Natfchach 27 X ">8 l,; '^ das k. k. Bezirksgericht Gutlschee 25 X; < Joses Tom ^ i 5, Besitzer in Pudstcnje, 25 X; j Ioscf Prim c, Vestper in Velika Bukovica, 25 X; ! das k. k. Bezirksgericht in Seiscnberg 22 X; ! Antonie Marg on in Dorn 15 X; ^ das k. k. Bezirksgericht Adelsbcrg N X; ^ Cyrill Ur ^ i <" in IlKirisch.Fcislritz 10 X; das k. k. Vczirksgcricht Mottling 9 X; das k. k. Bezirksgericht Treffen 6 X 75 n; Stephan Ienk o, Pfarrvilar in Podgvaje, 5 X: Iofcf T, e ka v ^ i <"-, l. l. Vezirtsrichtor in Nassensuh, 4 X: l Baronin Beatrix G c> ^'v n . Ä » e r s p e r g Nl ! Mulrih 2 X. ! Mit Nültsicht auf den edlen Zweck des Vereines wird z dessen Fürbcruna. wärmstenö empfohlen. Zur Rückkehr der Flüchtlinge nach Gorz und Gradiska. lEchluß.j Ausltts c. betreffend die Nlülttehr dcr Flüchtinqe in diejenigen Wcbiete dcr gefürsteten Graffchaft Gör; und Grndlsla, in Welche die Heimkehr nur bei Vorliegen besonderer Griinde möglich ist. In die, nachstehenden Gcbictc ist dic Rückkehr nur bei Vorliegen vesondcrcr Grnndc möglich: die Stadt Görz; vom politischen Bezirke Görz lLaudj: im Gcrichlsbczirkc Canalc die Gemeinden An-huvo, Auzza sAv^j, Descla IDcsklc»' im Gerichtsbezirke Görz dic Gemeinden Gargaro »Grgar), Lucinico sLo^uil), Merna lMiren), Opatje fclo, Podgora, Salcano lSolkan), St. Andrä lSv. «u-dre^j, St. Peter, Cavogna lZavodnzel' vom Politischen Nezirle Gradisln: die Stadt Gradiska; vom Politischen Nezirte Monfalcoue: lm Gcrichtsbezirte M o n f alconc dic Gemeinden Dobcrdo lTobcrdubj, Duino «Dcvin). Foglicmo, Mon-falcone lTrxic), Ronchi: Loikochel «ntu„« Nr, 3l 203 _________7, Februai ^,8 vom politischen Nezirle Tesana: im Gerichtsbezirke K 0 ,n e n die Gemeinde Sclo. Die Nücklehr in diese Gebiete ist nur dann zulässig, wenn die Heimreise im militärischen oder sonstigen of. fentlichen Interesse nnterilummen loird. Alle diejenigen Flüchtling'', »velche vermeinen, im militärischen oder fo>,sligen öffentlichen Int-resse in die oben angeführten Gebiete heimlchren zil müssen, haben mit einem schriftlichen oderzn Protokoll gegebenen An-suchen bei der zusländigen f. k. Vezirfshanptmannsch.ist lt. f. Polizeidireltion) l>m die Answeisdof^nenle billlich zn werden. ^andlvirte, landwlrtschastliche Veautte >,>,d landwirt-schaftliche Hilfsarbeiter, wenn jie sich über ihren Berns 1tiva nnd Novereto; die Markgrafschaft Istricn; die gc» sürstete Grafschaft Görz»Gradisla; die Stadt Trieft mit ihiem Gebiete- das Königreich Dalmatien. - c Funktion in, der Gegenwart und Zukunft sicherzustellen. Das Gesetz zerfällt in fünf Hauptftücte und enthält allgemeine Bestimmungen, materiell-rechtliche Nestinnnungen über Eleltrizitätsnuternehmungen und Eigenalüagen, Verfahren nnd Vorfchriftm über Tele^ graphenanlagen und Betriebs- und Vollzugsvorfchriftcn. - lPuPillarsichcre Papiere j Durch Gesche, dic in der „Wiener Heilnng" vom 2. d. Äi. verlaulbart WUV" den, sind znr fruchtbringenden Anlegung als Etiftungs», Pupillar» nnd ähnliche Capitalien geeignet erklärt Wor. den: Schnldverfchreibnngen von Anlehen der Stadt Klagenfurt, des Herzogtums Steiermars, der Landesban? von Krain und das 10.Mil!ionen> wie das 34>Nillionen. Anlehen der Stadt Trieft. - (Die ^asthllusversornunn.) Im Nachhange zur gc-strigen Notiz sei noch folgendes berichtet: Fortan darf in gelverblichen und nichigelverblichen Alisspcisebelricben an eine Person «licht mehr verabreicht lverden a,Is: Zur üblichen Mittagszeit: einmal Suppe, einmal heisch lmd Beilage, cimnal Mehlspeise oder Käse; zur üblich^,, Abendzeit: cinnml Fleisch und Beilaae. ^'nnmi Melils^'ise oder Käse; auhcrha Ib der Mit! irisch'^'^ "^'"dzcit: einmal Suppe oder einmal ieder M^r ^""b"ichlmg von Obst und Kompott ist zu " "n Ta„o,. an denen der Fleisch nicht verendet .0^ '^/" ^^'" ^"bereltung Tagen kann die Fleisch^- ^ ^ ^ch cm anderen speise erseht werden. Im.rcien "d ^,^ ''^ al, Fleischspeisen. Für die M«.^ dc ^ " ^"" ^""' mahlet ist je ein dc'n örtlichen ^.n/s^ holten entsprechender zlisaimnenhnnyendcr Zeitrau Inhaber des Ausspcisebctricbes festzusetzen Di,- aew^kl^'" Speisestun^n müssen der Vehorde an^z^nt und mi ew"r deutlich von der Straße aus Niahrnehmbar«.n Stelle de ^schaflsrüuine crstchtlich gemacht lverden. Auf Bahnhof, gajtwirtschaften finden die Bestimmungen dcb vorigen Ab» salM leine Anlveiidung. Die potitifche 5!ande6l>ehörde lu7M den ^iasi- und Schantgcluerbevetricben vestilnimer Gebiete oder einzelnen (^rft- und SclM,lgeU>erl^betrieben die Ver-pjlichtung auferlegen, regelinätzig mittagis und abends »oenigslens eine „Speisenfolge" (Menü) zu einem vorher bestimmten Einheitspreis abzugeben. Unter einer <.M!elisoIne im Sinne dieser Verordnung wird mindestens ^uppe u,w Fleisch-, Fisch- ud« ^müsejpeise mit Beilage oder Fteisch-, Fisch, oder (ij<,müsespeise mit Beilage und ^l'ehljpeise oder Suppe, ^müse und Mehlspeise verstan-ocn; für das Höchstm^natz find die oben erwähnten Be« uimmuiigen niahgebend. In Mrst» imd Schantgelverbe° betrieben dürfen Mehlspeisen nur gegen Abgabe eines dem Gcwichtslvcrt von 25 (Äramm Mehl entsprechenden Teiles der Auswciötarte über den verbrauch von Brot und Mchl ^des .'1leisea»ö!vcises) für jede Person ^»erabfolgl luerdcn. Auf öffentliche und Privatl)eilanstalten finden die, Bestimmungen dieser Verordnung leine Anwendung. — lKriegsauszeichnnng.j Seine Majestät der K n i» se r hat dem Stcuerverwalter in Illyrisch-Feistrih Ru> doli, Strilad, derzeit l. t. ^stLeutnantrechnnngssnhrer >n Teudo lSüddalmalien) in Anerlennung vorzüglicher Dienstleistung im kriege das Goldene ^erdienstlreuz am Bande der Tapserleitsmedaille verliehen. - lttriegsauszeichnungen.) Tas Kommando bei der Armee im Felde hat in Anerkennung des Verhallens oor dem Feinde dem LstIäger Josef Dormii. des IIV ? die Silberne Tapferleitsmedaillc 1. Ä1., dem Pionier Alois Tristan des PionA 5 die Silberne Tapserfeitsmedaille ^'. .^tl., dem LstTragoner Hans Schall des DR 5 die Bronzene Tapserleilsmedaille verliehen. ^ lVom Laibacher Hanijreqimentl Das Kommando bei der Armee im Felde hat in Anerkennung des Ver> Haltens vor del» feinde verliehen: die Silberne Tapfer-leitsmednille 1. >el. dem ^ngsführer Paul Dolinar, den» (befreiten Method Nova? nnd dein ^stInfanteristen Nu-dolf >tastelie- die Silberne Tapserleitsmedaille 2. Kl. dem LslFeldwebel Simon Kröpl, dem Aes^ngsführer Narthulomäns Urh, dem Korporal Josef Ahec, de»n 3st.» Korporal Alois Kimovee, dem Gefreiten Franz 8tesclin, den LstGefreilen Johann Scheibev und Martin Znpan. den Infanteristen Josef Pcvc nnd Franz Snhadoluil, den LslInfanteristen Stephan Ho<-evar, Josef Kocja, Franz .^orenc-in, Johann Kra^evec, Alois Lauser, Ignaz Medved, Franz Millie, Johann Mi«i(', Michael Oman, Albin Pletinil, Johann Nahne, Franz Stanger, Ludwig Stoje, Alois Svetelj, Johann Tom^e, Paul Ur^i<>, Franz Libert und Franz öidan; die Äronzene Tapfer-leitslnedaille dem Korporal Franz Jeras sowie den Lst.-Insanleristen Martin Jensterle, Johann ttauinar n,ld Ioliann iilr. 28.) Das ^om- mando bei der Armee im Felde yat in Vlnerlennnng des ^'erhlilk'ns vor dem Feinde verliehen' die Vronzene Tnpferlcitsmcdmlle dem ^stZugsführer Johann Neu-re, er, den It.^.rpuralen >^r, »immann, Alois Slci-l'N^t nnd Leopold W ... Walchshofer, den. ^ies^.hrvormeist^r Micha^ Z"d"l' den NesVormeistern Michael Enssclder und Nndrens Peril, de,n Kanonier Johann Ko^evnr, dem Ncs«'lino. nier Ignaz Meinthaler, dem NefFahrfanunicr Simon Bati5, dem ErsNcsKanonier Johann Lazansly, dem ErsNesFahrlmwnier Johann Nilo^a sowie den LstFahr-fanonieren Johann Nanner und David Nallner. llfrhöhun« bc» Berpfleaözuschusscs für Untcroffi-giere.) Der allgemeinen steten Preissteigerung der Ver-pflegAinittel Ne6milng tragend. Hai das Kriegsministerium. um den verheirateten freiwillig lveiterdienenden Unteroffizieren die materielle Lage etlvatz zu verbessern, in einem Erlaß ailgeoronci, dah die Verpflegszuschüsse vom I.Februar 1918 folssendl'rma'hen zu erhöhen sind: Unter» offiziere ohne Kinder erhalten einen Verpflegszuschuft von 75' ><Ü>eller, iene mit einem oder zwei in väterliciier Obsorne stehenden bindern 1 K Ibli und die mit mehr als zniei Kindern l K 5,0 X täglich. - (Der ssrauendicnsl bei der Armee.) In der letzten ^eit wurde wiederholt über den bevorstehenden Äusba« der Fraueuorgauisation, speziell bei der Armee im Felde, und über die zum Teil bereits ins Leben gerufene Institution dieser Art berichtet. Von informierter Seite wird hiezu nun ergänzend mitgeteilt, daß sich die Heeresverwaltung mit dem Gedanken trägt, die Organisation dcs Frauen-dienstcs l>ei der Armeeverwaltung allgemein I^ei der Armee im Felde einzuführen. Durch weitreichende Heranziehung von Frauen für bisher vielfach durch Männer geleistete Arl>cllonzipiftinnen, Himhesistinnen, Stenotypistinnen und Telefonistinnen erster Klasse usw., die zlueite teclmische (l^e, hilfiunen, Schreiberinnen, .^ranlenpflegerinnen, Wirt« schaftsleitcrinnen usw., die dritte Köcl)i,n,en, Profcfsio>n> st innen, Verläuferinncn usw., die vierte Wäscherinnen, Tienstpersonal, landloirtsäx^tliche Arbeiterinnen nnd Hand» langerinnen. Als lintere Altersgrenze ist das vollendete !erung werden auch cnt° sprecl>ende Vestinnnlingl'u getroffen. Die Aufnahme von VeUx'rberinnen erfolgt bei den Militärkommandos. Weitere Tet^illx-stimmungen entlM die tx-muächst zur Ausgab? gelangende Porschrift. — sTpenbe.j Herr Franz Po.'lai, Besitzer des Hinu „Ideal", hat für lriegsblind.' Laibacher Soldaten 80 l( gespendet. — llyebächtllicispenbe.j Anläßlich des Todcs der Frau Anna Schantel hat Fran Eugeni? Vamberq durch unsere Administration dem Deutschen Nriegswaisenschatz den Betrag von 20 l( übermittelt. - Kleine Anweisungen aus Sclchsleijch.j Die stnd-tische Approvisionierung hat in der Tagesprcsse bereits mitgeteilt, das', ans Telchsleisch leine Anweisungen mehr ausgegeben werden. Trohdem finden »ich im Anprovisio. nierungsamte an der Poljanasttaf'.e zahlr.'iche Parteien ei», die solche Anweisungen beanspruchen. Es wird noch> Mals dliranf anflnerssnnl gemacht, das. Auweismigen nils Telchfleisch nicht mehr ausgegeben werden. Wie die Par. teien von der städtischen Äppruvisiunierung drdnunH verlangen, so ersucht die städtische Approvisionierung dic Parteien, ihre ssnndmachnngen zu berüsNichtiaen nnd sich darnach zu richten. — «Mgabe von Mchl x.5 Von ^u.^n^ u!n^,(,»ln.!l bis einschließlich Samstag den l<',. d. M. werden auf iede Mehltarte abgegeben werden' im ersten bis vierten Vezirle ^Kilogramm .^eidennlehl, dis Kilogramm zu 96 ki im fünften und fernsten Pezirle ^1 Kilogramm Maisgrieß, das Kilogramm zu 88 lii im siebenten bis zehnten Nezirl V» Kilogram», Hirsebrei, das Kilogramm zn l X 50 li. Der Nest der Ware ist znverläßlich Mon-tag den 18. d. M. anzumelden, ^'cr die Anmeldnng un» »erläßt, selbst wenn leine Ware »'rübrigl wurde, dem wird der Mehlverkans entzogen werden. <Ä)larmelabellbqabe sur Waitjch.j Parteien aus Waitsch mit den gelben Legitimationen 1l und (' erhal» ten morgen und übermorgen an der Pvljanaslrah? Il, Marmelade in folgender Ordnung: morgen nachmit' tags die Legitimationen N von 2 bis 3 Mr Nr. 1 — 100. von 3 bis 4'Uhr Nr. 101-200, wn 4 bis 5 Uhr Nr. 201 bis zum Ende- übermorgen vormittags die LecziU» „mtionen <" von « bis 5> Uhr Nr. 1 — 100, von 9 bis w Uhr Nr. 101-200, von 10 bis 11 Uhr Nr. 201-300, nachmwngs von 2 bis 3 Uhr Nr. 301-100, von 3 bis 4 Uhr Nr. 4,», his zu.,, Ende. Auf jede Perfon entfallt c,n Kilogramm M ^' X, (^f,M- sind,mitzubringen. — <^rell,nnd,.qcr Psi-rbcanlaus., Im Monate Fe» bruar finden >n Krain freihändige Pferdclinsousc wie folgt statt' In Treffen am l'>. um ^ Uhr vormittags-in Seisenberg am 11. nm 8 Uhr vormittags' in Töplih am 12. nm 8 Uhr vormittags; am 13. in Nudl..lfswert nm 8 Uhr vormittags', in St. Parthclmä um 2 Uhr nachmittags; am 14. in Landsttcch um 8 Mn vormittags, in Münlendors um 2 Uhr nachmittags; am !5. in Gnil-feld um 8 Uhr vormittags; am 19. in Dom5ale um 2 Uhr nachmittags; in Laibach am 20. um 0 Uhr vor. mittags; in Krainburg am 2l. nm 8 Uhr vormittags. — lDnrchjuhr von Mustern durch Deutschlund nach Mulsisch.Polen.) Firmen, die infolge von lyeschästsver-bindungen in Rnssisch.Polcn genötigt sind, Ml'ster ihrer Erzeugnisse zn senden, wird empfohlen, Ansuchen zur Durchfuhr durch Deutfchland der zsummerzdireltion der l. und l. Botschaft in Berlin zur .irwirkung der ersor-derlichen Weisungen seitens 5<^ ''ri^^'^'e« in Berlin vorzulegen. — s-j- August 8 im hiesigen Landesspitale verblichenen (Ehrenmitgliedes des Sängerchores der „Glasbena Malica", Herrn Vanl-beamtcn August 5; l a m e a r, findet heu:e nachmittags um 4 Uhr von der Leichenhalle des La> d.sfpitnlcs und nicht vom Hause Nomerstrcche Nr. 23 als, wie gestern versehentlich gemeldet wurde, statt. Am Lei lienbegänss» nisse werden u. a. sämtliche hiesigen Gesangsvereine teilnehmen. — jIm ftädtijchen Pfanbamte) wird .m 14. d. M. von 3 Uhr nachmittaqs bis 6 Uhr abends ein, öffentlich« Laibachcr Zeitung Nr^31______________________________204_____________________________________7. Februar 1917 Versteigerung der im Juni 19!" belehnten Efseüeu und ^ertgegeustände stattfinden. — lDie Voßhüttej in den Jullscheu Alpcu ist, wie uns die Sektion Krain des Deutschen und Östcrreichi-scheu Alpeiwereines mitteilt, durch fortgesetzte militari« sche Eiinuiartiernngen in den letzten Iahreu sehr arg hergenommen worden und bedarf einer gründlicheil Wiederherstellung. Tie Bergfahrer werden hierauf auf. mcrlsam gemacht, wobei gleichzeitig bemerkt sei, daß die Hütte für jedermann gesperrt ist und mit dem Alpen» vereinsschlüssel nicht geöffnet werden kann. — ^Zanitäts-Wochenbericht.) In der Hcit vom '7. Jänner biö 2. Februar fainen iu Laibach 20 Kinder ,ur Welt ^20,80 pro Mille)- dagegen starben 25 Per-sonen !26,0!> pro Mille). Von deu Verslorbenen waren 15 eiuheiluische Personen- die Sterblichkeit der Einhei» mischeu betrug somit 15,6«) pro Mille. Es starben an Diphtheritic l, au Tuberkulose ö Gunter ihnen 2 Orts» fremde), infolge Schlagslusses 2, durch Selbstmord 1, >iu verschiedenen slrautheiteu l.') Personen. Unter den verstorbenen befanden sich M Ortsfremde I4^)M ?i,), iiud 14 Personen aus Anstalten l5ö,0») ^). Iufeltions» ersrankungen »viitdeu gemeldet i Scharlach 1 ^iuheimi» scher, Ruhr 2 Soldaten, Diphtheritis 1 Einheimischer. — Msenbohttllnsall.l Der 10 ^ahre alte Station)' »nbeiter Valentin Cr^.en glitt beim Ausputzen einer Maschine auf dem Vahnhofe in ^raiuüurg aus und fiel '>» Bodeu. In diefem Augenblicke fuhr anf dem Neben, gleise ein Zug ei»' bevor sich Er/.en erheben tonnte, wurde er von der Lokomotive oes einfahrenden Znges erfaßt und zur Seite gestohen, wobei er schwere iuncre Verletzungen erlitt. — lAn Brandwunde« qestorbeil.j Die 3'/^ Jahre alte Aefi^erslochtcr Johanna Perhau..- in Gaber«e, Bezirk Seuosetsch, ging zum Nachbarn, stieg iu der Küche iu einem imdewachteu Augenblick? neben dem Herde auf ein Fensterbrett uud fiel iu einen mit sicdeudcui Wasser gefüllten Kessel. Das Kiud wurde zwar sofort heraus» gezogeu, doch hatte es am gauzen Körper so schwere Brandwunden erlitten, das; es noch am selben Tage slarb. — lUnfäUe.1 T^>^ ii Iahrc allc Äes,^evHsohu Lorenz ^otuil fand aus dem hiefigen Militärschichpwfte eine lcharse Militarpatrouc. Er ging mit derselben in den Golovee>Wald und machte ein Feuer an, worauf er die Patrone entleeren nnd den Inhalt ins Feuer fchülteu loollte. Als er mit der Patron.' in die Nähe des Feuers !am, explodierte sie und zerfleischte ihm den Daumen, deu Zeige- uud den Miiielfiuger der linken Hand. Der >?nabc mußte mit dem Rettungswagen ins Landesspital i'iberführl werden. — Als der 4? Jahre alte Eisenbahn-arbeiter Franz Justin diesertag^' auf dem Staatsbahn» Hofe iu Uiuer-äi^fa mit Holzschueiden beschäftigt war, wurde es ihm plötzlich unwohl, Hr fiel auf die Zirkular-säqc und zog sich bedeutende Kopfverletzungen zu. — Mand.j Am 28. v. M. entstand anf dem Dach-doden der keusche des Anton 0ade5 in ^ußer-Goritz ein '^rand, der den Dachstuhl, den Schweiuestall, eiuiges V»eu und Stroh, mehrere Wirtschaflsgeräte sowie eine Truhe samt Kleidern einäscherte. Nach zweistündiger Arbeit der Ortsfcuerwchr wurde das Feuer gelöscht. Die Entstehuugsursache ist linbelanitt. Der Tchade be> lrä?. Februar: .Äeine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalslabes. Die Berliner Besprechungen. Wien, »>. Februar. Anläßlich dcs Aufenthaltes dcs Ministers dcs Äußern Grasen Czernin in Berlin kcrmen in wiederholten Gesprächen mil, don leitenden deutschen Stellen allc laufenden politischen und wirtschaftlichen An-aelcgenhciten, insbesondere die Ernährnngsfrnae, zur Er-örtcruna, wobei in jeder Hinsicht dollstcs Einvernchmcn festgestellt lverden tonnte. Das Abgeordnetenhaus setzte gestern die Generaldebatte über den ^ laalsoorau» schlag fort. Es sprachen die Abgeordneten Neger, Hartl, Dr. Zahraduik, Dr. Erle r, V u k o l i ä, ^ ut' sch, Ncsel, Dr. 2 chlegcl und K a dl <": a k. Abg. Dr. Erler bedauerte, das; die Negierung gegen die q.eradezn staalszcrslörendcn Bestrebungen gewisser Par» leien nicht die nötige Energie zeige. Die Deutschen er» klären, daß sie in rücksichtslose Opposition zur Negio rung treten würdeu, wenn die Regierung die in Aussicht gestellte Tattraft gegeuübcr den -zechifcheu 'Aspirationen vermifsen lassen würde. Neduer uerlailgt beim Friedens, schlliß eine derartige Negelung der Wr'.'nzen Tirols nach Süden, daß den Italienern sür alle feiten ein erfolg» reicher Angriff uumöglich geniacht werde. In diesem Sinne können auch die alpenländischen Deutscheu die Forderungen ihrer Stammesbrüder in Böhmen aufs wärmste unterstl'chcu, treten abcr auch mit gleichem Nachdrnck für die Forderungen ihrer durch die süd< slavischen Anmaßungen schwer bedrohten Brüder in Sleiermark, Kärntcn und Kram ein uud erklären sich mit ihren auf die Wahrmig des historischen Bcsitzstau-dcs gerichiclen Bestrebungen in allen Punkten solida-risch. — Abg. Vulotiä n'audtc sich gegen das Bestre» ben, einen Frieden zu schließen, der die Herrschaft der Teutschen und Magyaren für immer festige. Neduer beklagt die Verfolgungen der Siidslcwen und verlangt für sie einen nnabhängigen Staat. Die Südslcwen wer-den gegeu das Budget stimmen. — Nächste Sihnng heute. Dementi. Budapest, 6. Februar. Wie das Nugarlostcn kirchlicher ^crcuwuieu einzustellen. Die Auszahlung der Gehalte an die Geistlichkeit nnd an die Melissionsprofcssorcn wird vom I.März au eingestellt, indem ihnen ein Moualöqehalt in« vorhinein ausbezahlt wird. Tie lic-schäftislungslos werdenden Mitalieder der Geistlichkeit, die ihre Wirksamkeit fortzuschcn wünschen, werden im Konunissariait für öffentliche Fürsorge Verwendung findou. Über gemeinschaftliches Ansuchen der Gläubigen löuucn die kirchlichen Verrichtungen nnd Zeremonien ihren Fortgang ilehmen unwr dcr Vediugllng, das; dl:r Auflvaud für die diesem Züx'ckc dienenden Räumlich' kcik'n und das dazu gehörige Inventar auf ci^'ne N^ch-mms! ilbernoinineu lverdcn. Petersburg, 5. Februar. Die Petersburger Agentur veröffentlicht folgenden Erlah über die Gewissensfreiheit dcr religiösen Vereinigungen: Skmt und Kirche »verdcn getrennt. Allc auf cinem gewissen Glaulielisbckcnntnisse beruhenden Vovorzugltngcn und Einschränkungen der Ge» Wissensfreiheit werden aufgehoben. Allc religiösen SMon aenilHen vollkmuiueue Freiheit, sofcruc sic nicht den bür-gcrlichen Ncchtcn und dcr öffentlichen Ordnuug Eintrag tun. Niemand darf sich unlcr Berufung auf sciuc rclistiösc Nl>crzeugung seinen bürgerliÄ>cn Pflichten onlziel>cn. über dic Erlaubnis, eine Bürgerpflicht durch cine andere zu er-schcu, liat das Vollötribunal z»l entscheiden. Dcr religiöse Eid luird al'gcschafft und durch cin fcicrlichcs Versprochen crscht. Tie Matrikcn übcr Ehen und Gcburtcu lverde» von dcn Zivilbchördcn gcführt. Tic State dcr Volkskommissare zur Enteignung dcr Gebäude und des Eigentums der Klöster getroffenen Maßnahmen betreiben Münchstnm und ö^cistlichlcit eine starke Agitation unter den Masscn der Gläubigen, indem sie versuchen, die Instinkte dcs Fanaiismuö aufzureizen Die Kirchen sind Versammlungslokale dcr Mönchc geworden Priester und Mäuchc klagcn ül'cr die Verfolgung der ortho. doxcn »lelig'on und übcr die (Wvalttätigkeiteu. die zur Etorung dcr zeremoniellen Vcrrichtungcn bega^e.l »uer. den. Die Gcistlichcu predigen die Veranstaltung von Mm,-strcprozcsswncn zuni Alexander Ncvskij-KIostcr. tx^ ,„it Beschlag belegt louröe. Ter Metropolit voit Moskau und die Geistlichkeit schleudern deu Vannstrahl gcgcn die äwljäc-biki, stacheln die Gläubigen zu Ausschreitungen gogcn die Regierung auf. Es finden wicdcrholt Schlägcrcien statt, dencn von dcr Noten (Narbe und Soldaten Einhalt: gc^ boten wird. Tinlender (5infl«k der Boljiebiki. Tosia, 5. Februar. „Dzelo Naroda" ^isolge beginnen die Bolj^evili ihrcu Einslus; unicr der Moslauer Ar-beiterschaft zu vcrliereu, desgleichen auch in Minst, Tula und anderen Städten. 5M),> Arbeiter der Obu« hover Fabriken hätten eine gegen die 5n'ote Garde ge» richtete Nesolution angenommen uud sich zu Gunsten der Konstituante ausgesprochen. Lebenömiitel für Petersburg. Petersbura, 5. Febrllar. (Agentur.) Am 31. Jänner sind hier 12« Waggons Lebensmittol, am t. Februar 17 WaggonA Getreide. !i Waggons .Hafer. 24 Waggons Mehl, ltt Waggons Fleisch. 50 Waggons Mrnüse und 5,0 Nla«. gotO andere i5ebenj>>mittel aiigekonnncn. Malbücher Zeitung Nr. 31_________________________205_____________________________________7. Februar 1918 Pliindcrunaen in Petersburg Alyckholm, «. Februar. Aus Petersburn »"nd N"»cl-detl In der Nobilen und Maschinenge'vehren umstellt. Tic erbitterten Kämpfe Inerten die ganze Nacht, wobei ,^> Por-sonen gelüte! »nd eine noch gros;ere Anzahl verwuudet wurden. Die Note lilrmcc. Pctcrsbura, ^ Februar. (Ägeulur.l Der Qbertmn nxnidanl des Petersburger Bezirken hat die Bildung deö ersten >wrps der Noten Bauern« und Nrbciterarmee an-neordnet. Der Lloilrman^nl des 482. Infanterieregiments, Wenosse Potapov, ist zuu, Organisationsinstruttor des ,^orpK ernannt worden. Das Schicks«! (5s!lando. Ttockholm, 5. Februar. Das estnische Bureau wendet ivch ^>gen die Ertläruun des Vcrlrelcrö der Repräsentant,, der Ritterschaft Esilailw und Livlauds und erklärt, datz „ur die foustituierende, Versammlung Esllands das Necht l>il>e, über dir beschicke Estlands zu enisctx'iden. Finnland. Tlockholm, 'x Februar. Dic finnische Mckulntionö-lessiermlg ha^ der schwedischen Negieruna. auf tcleg-raphi' schem Wcsse deu Zlmrsantritt nntgeteilt und die Hofftnms, aus ftuie Vezichuxsseil zwischen beiden bindern ail^c-spvixhen. Stockholm, Ü. Februar. Nach dem „Aftoudladet" zählen i>ic am Eaniötag den finnischen Aufständischen von der Voljöevilireaieruna. aesandte» Kilfstrnp^n 7<»<><) Matrosen >»ld 7W0 Soldaten. Stockholm, ca,lisichlinl die finnische »iedoliuionsrenieruns,. ihre Aii^ zialdemolratisä>en Mitgliedern auf Entssossen-fonnnen hofft. Nach dem „Nya Ta^linht Allcl)anda" worden in Schwein Unterschriften für eine Massenbittschrift an >>iö Ministeriuiu sicsammelt, lim inöglichst msch die Aus^ fuhr und Durchfuhr uon Waffen und Munition für Finnsand zur Herstellung der Ordmin« dortselbst zu bewilligen. Petersburg, 5. Februar. iÄa,cn,lur.) Laut Nachrichten des Mattes „Staeta" befindet sich der SüdtcU Finnlands in den Händen der Arbeiter. In Hclsinssfors hat fich ein Komitee zur Leitung bcr Oemeindeanaele^eicheiten aebil-det. Der Zen!ralvollzus,sousschnß richtet an die Bevölte-runa. Aufrufe zuin Umstürze der alten Macht des Senates, indem er zur Untcrluerfung untcr die Anordnunsscn der Negenwärtigcn Nc^ierun^, die assein ftcsehinäs;iss sei. ans-fordert. Das sozialdemofratische ^entrallomitle richtet an das PioleiariA der sinnzen Wel! einen Aufruf zur sozialistischen Revolution. Chinesische Tiupplü i» ^ljarbin. Petersburg, ü. ^cbrlun. <Äs,cl,v.) Tie chinesische (Neslindlschasj in Pciersburq rcröfft'ntlichl folgende No machen, l'3 siir nötig ln>-funden, imch (5harbin Truppen zn cnisenden mi< dcm! einzisssn Zicle, nm dortselbst die Ordmmg anfrechtzn'! erhcilten nnd die Sicherheit der Fremden und der Chi-nesen ^» gewährleisten. Sie dewm hieniit, daß dic ob» <,r>nähule Maßiuihme oi s di-.' inneren Vorgangs in Rus;. land keinen Bezug Hal. Gustav Mimt 5. Wien, l>. Februar. Der Malev Gustav Klimt ist Nlstorbeu. ftiroftsürst Älitolaus ^onstantinovic s. Petersburg, 5. Februar. (Agenwl.j Wie „Po^ta" meldet, isl Mroßsiirsl ^iilolnu^ «onsimitiimm^ in Ta> i^fenl gestorben. Theater, Kunst und Literatur. - (Kaiser Franz Ioscpl»-Iubilnum«jthcatcr.) „So n Windhund", Schloaul von K. .^raah uud A. Hoffmanil. -Der „Windhund" ist ein a.eradewea6 aus Amerika l>erüber. ssefommeuer Tansendfünstler, dcr in einer llciuen deut° scheu Residenz bald alle3 auf den Kopf stellt und für die Beteiligten auschciueud uninöglichc Aufgaben wie Wahl-ftcssnersckaft. Verlobunss und (5l>ezwistlösui,g spielend löst. (5r ftlhrt bezeichnenoerlvcise den Namen Dr. Wi::ternih. Durch seine Tätiglcrt ergeben sich eine Anzahl von tollen Verwicklungen, die zuweilen auffallend of. rat (Herr Hardtmuth), dou Ncchnungsrat (Herr (H ü n 3be rge r), wieder sehr glücklich in der Viaöle, und den Nnnzleirai lHcrr Stögcr!; den protzigen Emporlömmliua. nnd weldmenschen Dittmar gnb Herr Alexander sehr gut in Maske und Bewegung, mit einem auffallend sicheren und flüssigen Berliner Dialett. ^I)M zur Seile standen seine Frau . D<'»n n<'licnlil»cr sind t»it' loseren Vögel vrrlreici, dni^ch dci (Herr We y land, nnd die Sllxiuspielerin Lin« Schloarz. Diese stattete Frl. Börlcn ,nil munterem Humor, drastischer Komik nnd bewußter krMtcric crns. doch glauben wir bemertt zu haben, wie unangenehm es ihr lvar, gelegentlich so viel Stumpfsinn vorbringen zu müssen, Köstlich ,var Frl. WoIsf als ältliche, Naive vom >Theater und namentlich Herr Fritz Steiner als HilfK. llehrer Siöger. Er »rx^r wieder urkomisch und einheitlich !in Mäste, Spiel und Nede. Vielleicht lonrd hier des ^ulcn Statt jeder besonderen flnzeige. mein innigffgeliebfer mann, unser feuerer Pater, beziehungsweise Schwieger- und Großvater, Herr Ferdinand Ileuwirtfi Prtoatier ist nach langem Ichweren Leiden im 74, Lebensjahre heute morgens lantt Derlchleden, Die irdische Hülle des teueren Verblichenen wird Freitag den 8. d, m. um 7,10 Uhr pormittogs uom Urauerhauie Dalmatingalfe nr. 10 zum Südbahnhof überführt und Sonntag den 10, d. m, in der Familiengruft In Csakafhurn beigefe&f, üalbadi, am 6. Februar 1918, Martha Stern Käthe p. Seift Tödirer. flnna üeuwirth Gattin. Sigmund Stern 3enö v. Seift Schwiegersöhne. HllTur, Op. 11: 1.) Vioderato e semplice, 1^.) Andante cantabile, 3.» Sch.'r,',). Allege nc»n tant", 4.) Alleqro qiusto. — II. Beethoven: Streichquartett in C-Tin, ilp. 59, Nr. 3: 1.) Andante cun nwlo. Alleqro vivace, 2.) Andante con muto quasi Allc^retlo, 3.) Mc° nnetto qrazioso, 4.) Alleqro :nolto. — lll. Dvoral: Streichquartett in T-Moll, Op. 34: 1.) Allegro, 2.) Allegretto scherzando sa la Polla), 3) Adaqio. 4.) Poco Allegro. — Tie Vortragsordniing d?s zweiten Konzertes am Dienstag enthält folgend? Werfe: 1. Smetana: Streichquartett in E-Moll, „Aus meinem Leben": l., Allegro appassionato. 2.j Allegro modcrato sa la Polkaj, 3.) Largo, 4.) Vivace. — II. Mozart: Streichquartett in D-Mull: 1.) Allegro moderato, 2.j Andante, 3.) Me-mlctto, Allegretto, 4.) Allegretto ma non truppo. - Hl. >'l> Cuk: Meditation über den altIMmischen Choral vom hl. Wenzel- l,>) Norodin: Notturno- <) Dvorak: ,^wei Walzer. — Das Spiel der Herren Hoffmann, He-rold, Sut und Zelenta findet überall Bewunde-rung und Anerkennung. So wird es auch in Lcnbach sei«. Karteuvorverlans in der Trafik in der Pre5eren> gasse 54. Verantwortlicher Nedcitteur: Anton Funt«? Amtsblatt. g. b«3/L..Tck..R. 35! 3-3 Kundmachung. Für das Illlir 1918 ^>,langen die aus dem Vermögen dcs bestandenen Garten baut» er-eines in Laibach errichteten Geldprämien, lind zwar drei von je zwciundsiebzig ^72) Kro nen ls Heller für Vollsschulleyrer zur Ver» leihnnq. Nnspruch auf diese Prämien haben jene Noltsjchullehrer, welche sich die Pflege 5er Schulgärten mid den Unterricht im Geuiüjc» bau mid m der Odsttwumzucht besonders an-r l. t. Ztaat». mlwallschaft z« Nechl erkannt: Der Inhalt des in der Nummer 29 der iu La,bach erscheinrndlN periodischen Truchchrist! «8lav»n»tri Illioen lalbeft.ml' des Nerftehenö nach ß 305 St. G. Es wcrdc dnnnach zufolge des lj 489 St. P. O. die von dcr t. l Staatöanniallschast verfügt« Veschlasinabmed^r Nummer 2^ der Zcit schrift «^In?en8ki ^'arcxi» bestätigt und ^emlih dcr 88 36 und 37 ccS Plcßgcse^s ooul 17. Do ^enil'cr 18lZ2. Nr. « N, G. V< pro »863, die Weitelveldreilung dersilben verdotcn und auf Nernichtumz der mit Beschlag belegten Exem. plal« berlellien und uuf Z»rstü>lmg dcs Tutzcs der dtcmsttwdet^n Et'Nr etlannt, Laibach, um «. Feder 1918. 413 Pr. VII 9/18-1. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers bat das s. l, Landesgcricht w Laidach als^ Pre8u«!cht auf Nll^üg d:r k. l. Staate. ^ anwaltschaft zu Recht etlannt: ! Dcr Inhalt dcr in dcr slunimer 6 dcr in! Laibuch ,-lscheimndeu pcriodijchlN Tvuckjchrist 'Oomoliul)» auf dcr 64 Ceitc absscdiucft^'l ^iotizen, deyinnlnd mit »X«l^e,il»it «naeiu 7N-ll»,ili', b»'glündrt dcn olje'livsn Tatbestand des Velljchln^ n^ch ß ZOt) St. O. Ee wcldc dtnmi'ch zusolgc des l; 489 St. P. O. die von dcr t. t. Ztaalsauwaltschalt verfügte Peschlagnahmr der Nl!mmrr6 der ^jeit. schrift «vomoljud» k-chätisst und gemäß dcr §§ 36 und 37 dcö Plcsiglie^.s vom 17. Te> ^mber 18^2, Nr. « 3i G. Nl. pro 18K3. dir Weiterveldreitutici detftlben verdotrn und auf Vernichtung der mit Pcschlaq beicgten Exem plare derselben und auf Zcrstörun» des Sahe? der deanstandcten Notizen crlunnt. Laibach, am 6. F^ber 1918. 372 p 7/18/JO Postavitev skrbnika. S Bklopom c. kr. okrajnega sodišèa v Kostai.jevici z due 19. januarja 1918, opr. it. L 7/17/9, je bit Anton Vintar, posestnik, stannjoè prej t Trebelniku it. 4, sedaj v zdranlnem zavodu sv Jo-žefa r Ljubljani, zaradi umobolnosti popolnoma preklican. Gospa Terezija Vintar v Trobdniku št. 4 se postavi preklicancu za skrbnika. C. kr. okrajno sodišèe v Kostanje-?ici, oddelek I., dne 19. jjmuarja 1918. 377 Firm. 43, Gen. VI 139/1 Razglas. Pri c. kr. deželni kot trgovaki sodniji v Ljubljani se je uvršil vpis firme: Gospodarsko društvo pri Dev. Mariji v Polju, registrovane zadrage z omejeno zavezo, v zadružni register. Zadruga se opira n:i zadružna praviJa z dne 1. decembra 1917, ima svoj sedoz pri Dev. Mariji v Polju in namen, preskrbljevati svoje èlane z žirljenjskirai in oblaèilnimi potrebšèi-nami, stvarmi za gospodarstvo, kakor sploh z blagom vsake vrste potom nakupa, izdelave ali predelave ter oddaje tega blaga Èlanom. Veak èlau jamèi z dvakratnim znenkom svojih deležev. NaÈelstvo obstoji i/. nacV.lnika, njegovegn namestnika in pet odbor-nikov, katere izvoli obèni zbor /a tri! leta. TaÈasni udje naèelstva so: Jakob Širaj, kaplan pri Dev. Mariji v Polju, Jožei' Bezlaj, delavec v tobaÈni tovarni pri Dev. Mariji v Polju Št. 22, Franc Javoršek, delavec v papirnici v Zalogu št. 17, Ivan Trpin, inojster v papirnici v Vevèah St. 48, Jožef Trtnik, delavec v usnjarni Pollaka, Zgornji KaŠelj št. 57, FranèiSka Mejaè, delavka v p.apirnici, Zalog st. 14, Antonija Po-tusek, delavka v šivalnici in hišarica, Dev. Marija v Polju st. 47. Zadružno firmo podpibujeta dva Èlana naèelstva. Razglasila zadrugo se objavljajo po naznaniln, nabitem v uradnici. Ravnotako je razglasiti osem dni prej dan, uro, kraj in diievni red obÈnega zbora. C. kr. deželno kot trgovsko sodižÈe v Ljubljuni, odd. III., dne HO. januarja 1918. 376 3—2 T 30/17/5 Uvedba postcpanja, da se proglasi za mrtvo Helena Božiè. Helf na Božiè, dne 2. suSca 1653 rojena hÈi Janeza in Marije Stanonik z Gabrfcke gcre St. 10, žena Simona Božièa iz Sp. Luše St. 22, je bila ne-koliko >l»boumna in je pred ve<5 nego 20 leti izginila z moževega donia. Bila je potem baje par meEecev na Örnem vrhu pri sorodnikih, nekdo je tudi pravil, da jo je videJ t LjubJjani, ali ve<5 nego 20 let že iii glasu o njej. Ker ntegne potemtakem nastopiti zskonita domneva smrti po zmislu § 24., St. 1, obÈ. drž. zak., se uvaja po prosnji njenega moža Simona Božièa postopaDJe y namen proglasitve po-grešauke za mrtvo. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoÈi sodiSèu ali ji 8 tem postavijencmu skrbniku gospoda Francu Šmidu, županu v Selcih, kar toi vedel o imenovani. Helena Boziß so pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodiSèu ali mu na drug naèin da na znanje, da Se živi. Po 1. februarju 1919 razsodilo bo sodiSèe po zopetni proSnji o progla-sitvi za mrtvo. C. kr. deželno sodiWe v Ljubljani, odc*- 1II|; dne 9' 3anuurJa: j 91Ö. "37T~ C 16/18/1, C 17/18/T C 18/18/1, C 19/18/1, C 20/18/1 in C 21/18/1. Oklic. O to/bi: a) Jurja Brkopec iz Vinice h. St. 54 zoper zamrlega Matijo Brkopca tarn rsidi /.astaranja in izbrisa terjatve po 400 K s prip, b) Štefana in Ane Matkoviè h D. Suhora h. st. 14 zoper zamrlo Marijo Miheliè tam radi zastaranja in izbrisa terjatve po 300 K s prip., c) Stefan a iu Ane Matkoviè iz D. Suhora h. St. 14 zoper neznano kje v Ameriki odsotnega Ivana Küre ml. iz D. Subora h. St. 14 radi priznanja plaèila in izbrisa terjatve po 400 K s prip., è) Stefana in Ane Matkoviè iz D. Suhora b. St. 14 zoper zamrlega Jfineza GasperiÖ iz Sei pri Podturnu radi priznanja plaèila in izbrisa terjatve po 500 K s prip., d) Štefana in Ane Matkoviè iz D. Suhora h. St. 14 zoper neznano kje v Ameriki odsotnega Ivana Küre tam radi prizuanja plaèila in izbrisa terjatve po 400 K s prip., e) Štefana in Ane Matkoviè iz D. Suhora h. St. 14 zoper zamrlega Sebastijana Griger iz Staregatrga radi zastaranja in izbrisa terjutve po 322 K (i2 h s prip., odredil se je uarok za ustno razpravo na dan 12. februarja 1918, ob ll.uri dopoldne, pri tem sodišÈn v «obi ßt. 7. Tožencem imenovani akrbnik go-spod Josip Starilia iz Urnomlja za-stopal jih bo, dokler se sami, od-nosno nj'h pravni nasledniki, pri so-dišèu ne oglasijo. C. kr. okrajno sodišèe èrnomelj, odd. II, dne 26. januarja 1918. 380 C 6/18/1 Oklic. Zoper Franceta Ule iz Grahovega St. 13, kojega bivališèe je nezuano, se je podalii pri podpisani sodniji po Antonu Žigman iz Slavine tožba zaradi 396 K 80 h s prip. Na podstavj tožbe je doloèen na-lok za ustno razpravo na dan 14. februarja 1918, ob 10. uri dopoldne, pri podpisanem 8odišèu, soba št. J. V obrambo pravic toženega se^ po-stavlja za skibnika gospod Jakob Šega v Cerknici. Ta «krbnik bo zastopul toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost iu strožke, dokler ee on ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaŠèenca. C. kr. okrajna sodnija v Cerknici, oddelek I., dne 2. februarja 1918. 364 C 18/18 Oklic. Zopor Roberta Treu, zidarskega moJ8tra iz Kranjskegore, katerega bi-valiäÖe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji po Janezu Mertelj, mizarju v Radeèah St. 20, po c. kr. no-tarju J. Kolenc tožba zaradi 212 K 80 h s prip. Na podstavi tožbe odredil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 15. sveßana 1918, dopoldne ob 9. uri, pri spodaj oznaèe-nem sodiSèu. V obrambo pravic tožene^a fte po-stavlja za skrbnika gospod Josip MahorÈie", c. kr. sodni oficial v p. v Kranjskigori. Ta skrbnik bo zustopal tožene^a v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroSke, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne iraenuje pooblaSèenca. C. kr. okrajna sodnija Kranjska-gora, odd. I, dne 30. januarja 191.* 374 3 — 1 Nc 328/18/1, 2H/18 Sklep. Vsled predloga Auo Dornig, po-seätnice v Tržièu st. 28, dovoljuju ae uvedba amortizacijo terjatev, vknjiže-nih na zemljifièu vl. At. 60 k. o. Tržiè. lastnem prej Juriju in Mibi Kokalj, vsakemu s polovico, zdaj pa Ani Dornig, in sicer: 1.) terjatve Marije Kokalj iz raz-prave z dne 2. oktobra 1840 v znesku 164 fl. 2 kr. st. velj. ali 172 fl. 22 kr. a. v. ali 344 K 44 h na Juriju Ko-kailu lastni polovici tega zemljiSèa od 24. junija 1844, 2.) terjatve Gregorja Koschnika iz razprave z dne 2. oktobra 1840 v znesku 550 fl. st. velj. ali 577 fl. 50 kr. ali 1155 K na Mihaelu Kokailu lastni polovici tegu zeraljiS6a od 14. marca 1850 in na Juriju Kokailu lastni polovici tega zemljišèu od 16. septombra 1850, 3.) terjatve ml. Jaueza Kokaila iz dolžnega pisma z dne 22. avgunta 1845 v znesku 90 fl. 26'/3 kr. ali 94 fl. 77 kr. ah 189 K 54 h s pripadki na Mihaelu Kokailu lastni polovici tega zemlji&Èa od 22. avgusta 184 5, 4.) terjatve Franèi&ke Mali iz da-rilue pogodbe z dnu 12. in 18. julija 1849 v znesku 550 fl. = 577 fl. 60 kr. ali 1155 K na terjatvi Gregorja Kosch-niga iz razprave z dne 2. oktobra 1840 v znesku 550 fl. st. veljave ali 577 fl. 50 kr. ali 1155 K, ki je vknjižena na Mihiielu Kokailu lastui polovici tpga zemljiSèa od 14. marca 1850 in ki je vknjižona na Juriju Kokailu laatni polovici tega zemljiäca od 16. septem-bra 1850. Vsi oni, ki imajo kake zahteve do teh tnrjatcT, se pozivljejo, da jib najdaJje do 1. marca 1919 naznanijo temu sodiSèu, kakor bi »e sicer na ponovni prcdlog dovolilo amortizacijo vknjižbe, oziroma pred-zaznambe navedenih zastavuih praric in njih izbris. C. kr. okrajna sodnija v Triièu, dne 1. februarja 1918. Laibachcr Zeitung Nr. 31 ___________________________207_____________________________________7. Februar 191« Slevensko, nemSko in hrvatsko obrtno spisje in j kaiigavidstve podufiuje absolviran visokoSoleo od| 8. do 12. ure dopoldne in od I. do 4. ure popoldne. i 2alokarjeva ulioa It. 9. :567 8-3 StoveBische, deutsche und kroatische Hündels-Korre-ipondenz und Buchführung tradiert absolvierter Hoch-schfller von 8 bis 12 Uhr vormittags und von I bis 4 Utr nachmittags. Zalokarjeva ulica Nr 9. | Fleissiges ^34"1! Mädchen mit guter Schulbildung wird gegen hohe Entlohnung für da» chemische Laborato rium dor l<. u. k. Tonmiofabrik in Mosto sofort aufgenommen. Hlte, o^schnitzte Krainer Truhe, Pendeluhr, weicher Kleiderkasten, alte Gemälde und Bilder zu verkaufen: 3->> KesselstpaBe 1Z, Hochparterre, rechts. Verloren wurde rine goldene Damenuhr. Abzugeben KOK'11 Klltl) Hololiniuirf bei Xrmengard Tomek, Peters dämm Vt. 71. 400 In Verlust geraten ist dunkelbrauner Pelzkragen ¦am 2. 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Januar 1918 an den Geschäftsergebnissen der Anstalt teilnehmen, auf 200 Millionen Kronen zu erhöhen, den Aktionären der Credit-Anstalt die Übernahme sämtlicher auszugebender 93.750 Aktien anzubieten und die Festsetzung der näheren Bestimmungen über die Art und Weise der Hinausgabe der neuen Aktien, der Frist zur Geltendmachung des Bezugsrechtes, die Festsetzung der Ehizahlungstermine und die Verfügung über die von den Berechtigten nicht übernommenen Aktien dem Verwaltungsrate zu übertragen. Tn Ausführung dieses Beschlusses gibt der Verwalturgsrat liiemit die Modalitäten der Geltendmachung des Bezugsrechtes bekannt: A. Den Besitzern von Aktion der Credit-Anstalt, beziehungsweise von deren Stelle vertretenden Depotscheinen, werden nach Maßgabe ihrer Bezugsberechtigung die neuen Aktien zum Kurse von K 66O'— pro Stück angeboten. B. Den Inhabern der derzeit im Umlaufe befindlichen Aktieu, beziehungsweise Depotscheine wird das Recht eingeräumt, ans je siebzehn alte Aktien drei neue Aktie« zu beziehen. Aktienbruchteile werden nicht berücksichtigt. Das Bezugsrecht ist bei sonstigem Erlöschen desselben in der Zeit vom 6. bis inklusive 16. Februar d. J. anzumelden: in Wien bei der Liquidator der K. K. priv. Oeaterreichisohen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe, I., Am Hof 6, täglich (mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage) von 9 bis 12 Uhr und bei der Wechselstube, VII., Wm***- hilferstraße 60; anfierhalb Wiens bei folgenden Stellen während der bei denselben üblichen Geschäftsstunden, und zwar: in Bozen, Bregenz, Brunn, Feldkirch, Gablonz, Gtfiz. hinabriuk, Karl »bad, Klagenfurt, Laibach, Leinberg,- Lublin. Mahr.-Ostrau, Olmütz, Pola, Prag, Reiehenbeig, Teplitz, Triest, Troppan und WaniHdorf bei den Filialen der Anstalt; in Budapest bei der ungarischen Allgemeinen Creditbank; in Berlin bei der Direction der Disconto-Geseilschaft, bei den Bankhäusern S. Bleiohröder und Mendelsohn A Oo. und bei der Bank für Handel nnd Industrie; in Breslau bei der Schlegischen Bankverein-Filiale der Deutschen Bank in Breslau, bei F. Heimann und bfi der Filiale der Bank für Handel und Industrie, Filiale Breslau, vormals BreBlauer Disconto-Bank; in Dresden bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Abteilung Dresden; in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto - Gesellschaft und bei der Filiale der Bank für Handel nnd Industrie; in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, bei den Bankhäusern L. Behrens & Söhne und M. M Warburg & Co. und bei der Filiale der Bank iür Handel und Industrie; in Köln bei Sal. Oppenheim jr. & Cie. und bei dem A. Schaffhansen'schen Bankverein A. G.; in Leipzig bei der Allgemeinen Deutsohen Credit-Anstalt und bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie; in München bei der Bayerischen Hypotheken- und Weohsel-Bank, bei dem Bankhaus Merck, Finok & Co. mw? bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie. Die Anmeldung hat unter Erlag der Mäntel der alten Aktien, beziehungsweise der Depotscheine, in Wien mittels einfacher Begleitscheine, bei allen anderen Stellen mittels doppelter Konsignationen, deren Formulare bei den Anmeldestellen ausgefolgt werden und in welchen die Nummern der Aktien, beziehungsweise Depotscheine in arithmetischer Reihenfolge verzeichnet sein müssen, zu geschehen. Über die geleistete Einzahlung (Punkt C) erhält der Deponent eine briefliche Bestätigung. Bei Anmeldung des Bezugsrechtes ist, bei sonstigem Verluste desselben, für jede zu beziehende neue Aktie eine Anzahlung ron K 260-— zuzüglich 5«/, Zinsen \om 1. Januar 1918 bis zum Zahlungstage in Barem zu erlegen. Der Restbetrag von K 400 — zuzüglich 5°/0 Zinsen von diesem Betrage vom 1. Januar 1918 bis zum Zahlungstage ist bei sonstigem Verluste des Jtezugsrechtes sowie des bereits entrichteten Betrages von K 2601— bis spätestens 15. April 1918 auf einmal zu bezahlen. Die Vollzahhing kann nur bei derselben Stelle geleistet werden, bei welcher die Anzahlung erfolgte. Die eingezahlten Aktien können nur gegen Rückstellung der im Punkte B. gedachten Bestätigung von dem an den Kassen der Bezugfcsteile bekanntzugebenden Erscheinungstage der neuen Aktien an, bei der betreffenden Anmeldestelle behoben werden. Bei den Anmeldestellen in Deutschland werden den Bezugsberechtigten mit dem deutschen lieichsstrmpel versehene Aktien erfolgt; die betreffenden Stempelau^lagen sind von dem Bezugsberechtigten zu tragen. Die Kosten der zu wechselnden Schlußnoten werden demselben hingegen nicht berechnet. Nach Erscheinen der neuen Aktien wird deren Notierung an allen Börsen des In- und Auslandes, an welchen die bisher ausgegebenen Aktien notiert sind, in Antrag gebracht werden. Wien, am &. Februar 1918. Wt Bru< und »erl«, ,«n I,. ». Kl«inm«tzr ck ^ed <««ber§.