Z Schrlttlsitung, Verwaltung, lluchSru der Verwaltung, !lt. Aaisjer und A. Platzer-In Gra,: Bei I, Menrei.-i,, rackgallc. — In Maaeniurt: Bei Eova's Nachlg. Tichauer, — In Aien: Bei allen «nzeigena»nahnie>:ellen. Verlchlelbstellen: In «ra,, lllegenwrt, CM, Petto». Ueibnix, Radlerdburg, Bragerlios, Mureck, Wildon, rS.-zetnrig, Rann, «odttii. Sauirbrunn, Windiich-Sraz, Spi-Ii-ld, likren-dauic», «trau, Untcr.Drauburg, VIeibura. Löllerinarkt, Bültscham, Frieda», r-utten-dera. D utsch-LandLderg, SribiLl.ald. Stainl, Schiatcin, »iZila», Mahrenberg, Trieit, Gonobiz. -3- Mk. 229 DlmmMog Ssk ii Dezember 1919 Z9° ÄErg. Frtedensvrriräge. Die Llnierzeichnuna des Sk. Germalmr Berimges. Beograd, 9 Dszkmbrr. Uc-ber die Reise des Ulcxand-er äußert sich di rbronfolgcregenten Belgrader „Poti' Eckrzeichnrmtz öes Friedens-verrmKeö mit BMmlen. Am 27. November hat die bulgarische Friedensdelechation den Friedensvertrag unterzeichnet. Der Vertrag umsaßt drei Dokumente. 1. Den Friedensvertrag zwischen den alliierten und assoziierten Staaten und Vul tika" folgendermaßen: Unsere Nachricht, daß i z, den Vertrag über die Durchsüh- infolge der zwischen uns und den verbünde-- ^ xungsbestimmungen des Friedensvertraaes. ten neu geschaffenen Lage unsere Delegier- ^ ^ Bestimmung, die Rumänien und Ju- ten den Friedensvertrag nnt Oeiterrwch ^ ogsbauien eine achttägige Frist zur Unter-nicht unterzeichnet haben und datz ^ zeichnun-g des Fricdcnsvertrages gestattet. Rücksicht darauf auch die Vertrage nni <>m«, wichtigsten Punkte des Fr'wdensvertra-garien nicht unterzeichnen tonnten. yLt U i^z folgende: Der Verlust Thraziens, ollen politischen Krnsen^ ungMvhnuch d«S Gebietes um Stru-mica Eindruck hervorgerufen. Die Nachmchr, va« ^d eines kleineren Territorium-; an der aus diesem Anlaße der Regent serbischen Grenze, von zwei Milliarden 250 nach Paris reist, beweist den <-*!., >. Millionen Franken zum Wiederaufbau. Lage. Unerwartete Vorgänge waren Eeg-.n- j -------- stand der Erörterung in > sämtlichen Belgrader politischen Kreisen. Alle Fragen der inneren Politik wurden in den .Hintergrund gestellt. Am 28. November fand am Hof« unter dem Vvrsiüe des TYronfolgerege.ntcn Alexander eine Ministerratssitzung statt, die bis ungefähr 9 Uhr abends dauerte. In dieser Sitzung wurden die Einzelheiten, welche p:it der Keift des Thronfolgeregenten im Zusammenhänge stehen, festgesetzt. Nach den letzten Nachrichten, die wir. über die Haltung unserer Delcgat'-n auf der Pariser Friedenskonferenz erhielten, haben sich die Ereignisse folgendermaßen entwickelt: In der Nacht vom 25. auf den 26. November erhielt unsere Delegation in Paris von der Belgrader Regierung ein chiffriertes Telegramm, worin die Kapitulation entgalten war, ausgenommen den Punkt über die gegenwärtige Haltung unserer Delegation gegenüber dem Friedensvertrag mit Oesterreich. Trotzdem es bereits 10 Uhr abends war, wurden doch die Delegierten dringend' zu einer Sitzung berufen, die am 26. No-vember mcraenS fortgesetzt wurde. Am nächsten Tage um 10 Ubr vormittags haben sich 6 Milliarden Marl. Die Alliierten sieben hierauf die Herren Pasic, Dr. Trumbft und auf dem Standpunkte, vast Serbien mit den Wegmt ASUM der M Amis. Rezent Alexander He! Psinesree. Bitzoorcid, 8. Dezember. Ter Präsident der sikinMsthen Republik, Herr Poin-caree, hat Se. kgl. Hoheit den Regenten-Thronfolger Alexander in besonderer Au» dieriz empfangen. Di« Unterredung dauerte dre'vftrtel Stunden. Der Regent verließ das Palais d'ElyseeS mit strahlender Miene, so daß die Anwesenden den Eindruck gewan nen, daß er mit dem Empfange und der Unterredung znstftden sei. Dez, nächsten Tag erwtd'rtr Herr Po ocarcs den Besuch Sr. kgl. Hoheit. Der Bestich war ebenso Herz, lich und dauerte mich so lange, wie die Audienz im Palais d'Elysees. Der Hauptgrund des Besuches des siid-s awsichen Regenten Alexander tn Paris ist dir Absicht der südslawischen Regierung, mit den Nlliiertenstaaten eine Anleihe abznschlie--ßen. Serbftn fordert eine Entschädigung von Dr. Zolgcr auf den Quai d'Orftv begeben und der'Konferenz berichtet, daß die Delegierten nach den neuesten agS Belgrad ein-getroff?nen Anleitungen in der Lage sei, den FrftdenSvertrag mit Oesterreich nur mit gewissen Vorbehalten zu unterzeichnen. Gleichzeitig — am 26. November morgens — hat -bis Delegation die Belgrader Regierung telegraphisch über die Lage in Paris verständigt. Es war also sachlich unmöglich, daß unsere Delegation definitive Anleitungen bis zum 27. November 10 Uhr vormittags, als unsere Delogierten den bulgarischen -Friedensvertrag zu unterzeichnen hatten, -hätte erbosten können, da dessen Unterzeichnung die Unterschrift des St. Germ-ainer Vertrages hätte vorausgehen müssen. Des-halb waren unsere Delegierten auch an diesem Tage in Nevrillh anwesend, wie wir cs om 10. September auch in St. Germain ge-wesen sind. Nach der ersten Nachricht, die wir erhalten haben, hätte man schließen können, daß unsere Delegttion in Paris ihre Haltung und ihren Standpunkt eigenmächtig, ohne Anleitungen aus Belgrad, geändert hat. Der Vsttr-ag mlk Angam und des' Lttrkel. „Jntransigant" meldet, -daß die Frie-Venskonferenz zum letzten Moment ihrer Tätigkeit gelangt ist. Es besteht'kein Zweifel, daß man mit Ungarn nicht mehr lange warten wird. Der Frieden mit Ungarn wird bereits am 15. Dezember unterzeichnet sein müssen. Auch der Türkei wird der Friedensvertrag vorgelegt werden. Bon einer Ucbcrnahme des Mandates durch die Vereinigten Staaten über Konstanlinopel ist selbstverständlich keine Rede mehr. Man neuen Provinzen hinlänglich entschädigt sei. Serbien fordere jedoch die Auszahlung dessen, was es erhalten müsse und nicht, daß man chm das, was man zu zahlen habe, kreditiere. Man glaubt,.es werde zu einem Ein-Verständnisse kommen. Glemenceau über ö'Ammnzlo. Berlin. 10. Dezember. Der „Lokal-anzriger*. meldet cmS K-enf: Clewenceau hat l,< seinem Blatte „L'iwmme libre" dem itg. l-enischen Ministerpräsidenten Nitti ernstlich aufmerksam gemacht, er möge endlich mit v'Annunzio Ordnung machen, aus dessen Proaramm außer N-jeka auch Aadar, Coior, Ljubljana, Split und Schibemk stünden. Die Amerikaner und d'Annunzro Beograd, 9. Dezember. „Pravda" berichtet, daß unftre Negieruva vom amerikanischen Admiral der Adriosloste die Au-sicherung erhalten hat. daß jede Aktion i-'ArnunzioS In Rijeka, Split oder überhaupt in der Adria unmöglich fei. Die GMimngdes üMerilschen ImlambMS. gibt sich der Hoffnung hin, daß auch die letzten Schwierigkeiten bezüglich der Verhandlungen mit Deutschland überwunden werden und daß der Versailler Vertrag in 14 Tagen in Giltigkeit treten wird. Der Bölkerstpnd wird -darnach nur sin großer Vollzugsausschuß sein, keinesfalls aber eine ideale, über den Völkern stehende Macht, ^ Die „Vossische Zeitung" berichtet aus Rom über -die Eröffnung des Parlamentes: Der Sal war bis aufs das letzte Plätzchen gefüllt. Allgemeine Aufmerksamkeit riefen die Sozialisten hervor, die allein drei Sektoren des Sales füllten. Als der König mit seinem Gefolge unter den begeisterten Ovationen der bürgerlichen Parteien den Saal betrat, riefen die sozialistischen Abgeordneten: „Es lob« der Sozialismus!" und entfernten sich unter den lauten Protesten der bürgerlichen Parteien aus dem Versttmm-lungssaale. Der König stand unbeweglich und sah ihnen nach. Nach der Beeidigung Perlas-Hcr König die, .Dhronrpd^ in der er der Gefallenen erwähnte und versichert«, daß Italien den Krieg nicht gewollt habe. R'Mcmb ZN Oesterreich. Ei» letzte« Ver!r»Ä Dr Ne»me«K, Mf« zu erlange«. Wien. 8. Dezember. AnprsichiS der immer dringenderen Notlage in Oesterreich mill der Siaot'kanzler Dr. Nenner mit den Staatssekretären für Finanzen, Ernährung und Handel in der nächsten Woche nach Poris reisen, um dort den letzten Versuch zu wachen, einen Kredit für die Anschoffuna von Lebensmitteln und Rohstoffen zu erhalten Es wird gesprochen, daß bei etwaigem M-ßimgen dieser Aktion die Regierung zu ück rrtkn wird, da es unmöglich sei, die Staatsgefchäfte weiter zu sichren. Der Oberste Rsl bereit, Oesterreich zrr helfe«. Paris, 8,. Dezember. Der österreichi. sche Delegierte in Paris bat ersucht, man wöge dem österreichischen Staateftkrctär Gelegenheit geben, dem Obersten Rate in Paris die unhaltbar« wirtschaftliche Lage und dnS furchtbare Elend der österreichischen Bevölkerung klarzuleqen. Der Oberste Rat hat in seiner letzten Sitzung diese« Ansuchen qünstitz erledigt Generalsekretär Dutosta verständigte hievon den österreichischen Delegierten mit der Bemerkung, er könne'aus der Raschheit der Erledigung seines Wunsch?« entnehmen, mit welchen Sympathien und welch großem Interesse der Oberste Rat die traurige Lage in Oesterreich der-folge. Dv. Re««er — «Hgsreist. Wi en, 9. Dezember. Heute abends sind Staatskanzler Dr. Renner, weiters Staatssekretär Löwenfeld-Ruß, Zerdik und Schüler nach Paris abgerrist, um beim Obersten Nat Maßnahmen zur baldmöglichsten Lösung der surch'baren EniäbrungSlage der österreichischen Republik zu erwirken. Am Bahnhofe hat sich bei ihrer Nbrnse eine große Menschenmenge einaefunden. Auch der französische und italienische Grsondte haben die Staatsmänner am Bahnhöfe begrüßt Oesterreich verpfändet sei« Hob mrd Gut? Wien, 9 Dezember. Der „Abend" schreibt: ES verlautet, daß bei den Dno-tungen der Regierung der Staatssekretär der Finanzen Dr. Reisch den Vertretern d-r Entente nahezu alles. waS Oesterreich noch besitzt, als Pfand für dir VerpflkaSarrikkl und Rohstoffe angeboien habe. Für eine aroße Valutaanleihe hat Dr. Reich alle Aoücipnahmen. weiter alle Kunstgegenstände und zwar au? dem kaiserlichen Hause wie auch au« dem beweglichen und unbeweglichen Gütern der ehemaligen Mitglieder der Dynastie, dar Tabakmonopol und endlich alle Eisenbahnen und Wasserkräfte der Al> penländcr zum Pfände «ngeboten. Das Mttge RumKnken. Pari §, v. Dezember. Der Obersts Rat hat am 3. d. M. der rumämjchrn Regierung e>ne neue Note übersandt, worin er die Re« girrung an die festgesetzten Grenzen, an die Unterschrift de» St. Gerwainer Frieden«, vertrage-, den besonderen Vertrag über den M-noritätenschirtz und die Regelung der un-avrischen Ereignisse aufmerksam macht. Dir letzte Frist für die rumänische Negierung ist heut« dbgelausin. Die Entscheidung der neuen rumänischen Regierung und ihre Antwort wird die Entente als definitive Richtlinie für die künftige rumänische Politik be-trachten und «inen eventuellen Abfall Ru-MnienS pon der Entente bedauern. - ResuM-es tt HeiE-es NM-tä - M Reka. Berlin, 9. Dezember. Der „Lokal-vsizeiger" meldet ans Lugano: Amtlich wird gemeldet: Die italienischen Truppen sind im Einverständnis m kvnferenz verlangt Serbien «ine Entschädigung im Betrage von 6 Milliarden Marisi Die Verbündeten beharren noch auf dem Standpunkt, daß Serbien durch den Gebiets. -iUwachs, den eL nach Abschluß der Frieden«. Verträge erhielt, vollkommen entschädigt sei. Serbien fordert die Auszahlung dessen, war, eS als Kriegsentschädigung zu bekommen Hot und dir Kreditierung der Summen» die es selbst zu brzahlen hat. E§ dürste jedoch wahrscheinlich zu einer Einigung kommen. Dsk ThwnfolM Mgm Me Kvrmpüon. Der „Jutr-an-i List" berichtet, daß der Thronfolger in einer der letzten Minister--ratSsitzungen die kategorische Forderung aufstellte, -die Regierim möer dar alleme-inan Korruption im Staate sofort und mit allem Nachdrucke Einhalt tun und gegen jeden auf Las Energischest« Vorgehen, der sich in dreier Hinsicht versündigt. Wie wir aus den täglichen Berichten entnehmen, leidet Jugoslawien unter den Korruptionsasfären viel mehr als alle anderen Staaten. 's s "!!, l ii - i t stD Kampf gegen Sen ArmMü' bettsmus M LagrsH. Die jugoslawischen Länder leiden an ei-nein sehr schweren Hebel, an dem im ganzen Lande auftreten-den Analphabetentum. Das ist sin Problem, das die neue Regierung nur mit Aufbietung aller Energie beseitigen kann. Es ist schwer, die hiezu notwendien Tausend« von Lehrkräften aus dem Boden zu stampfen. Nicht mir das flachgo Land, sondern auch die Kulturzentren, wie Zagreb, sind von -diesen: Uebel befallen. In Zagreb allein sind 20.000 Menschen, die nicht lesen und nicht schreiben können. Eine diesbezügliche Aktion ist im Zuge. Temmngszuwgm Mr dle GSaatsheamLenschaft. Da« Ministtrium für dis Konstituouta hat 'mEinvrrstcttidms und mit Gkrnhmiauna des MInlstenales und FinanzmiuisterS an-geordnet, daß «L 1. Dezember sämtlichen «taatsmArsielltm Teuerungszulagen, und zwar für Angestellic ohne Beomtenrana, ferner Beamte der 11. RangSklafie ILO Prozent, für Beamte der 10. RmgSklafsr 11V Prozent, für die 9. Rangsklafse 100 Prozent, für die 8. RankMosse 90 Prozent, Rangsklafse 88 Prozent, für die 6. Rcwgiklasse 70 Prozent, sürt-i-5. Rangs-klassr 60 Prozent, in d»r 4. Ravcftklosse öO Prozent, in der 3. RonxMassr 30 Pr«--znn von ollen bisherigen Emkünsten (Ge-halt, 8'Nasen, Ournniergeld usw ) z-g-standen -werden. Die Ministkriaiorrorbnung wird vom 3. D^emirr datiert sein und werde»' die Betrüge noch vor Weihnachten zur Aus. zahluug gelangen. DieBecmtenvrganisationen wndcn anerkannt. Ma'rvurrksv Zelkung. Nr. 229. — II. Dezember ISIS. Bttöurrg Sei- neuen LanSes-rmierung. Laibach, 8. Dc'zember. ?Nit Rücksicht aus Nachricht über dir vollzogene Errichtung d-er neuen Lnirdcsregivrung. für Slowenien berichtet das Sekretariat der jugoslawischen soz-i-aldemokratischen. Partei in Laibach, daß die Verhandlungen zwischen den Parteien hinsichtlich .der Errichtung -der Lgudesregie-rund noch nicht beendet sind und daß also alle -diesbezüglichen Nachrichten von einem erreichten Einverständnis zwischen den Parteien, soweit sie die sozialdemokratische Partei betreffen, nicht ans Wahrheit 'beruhen. — Wie wir von befreundeter Seite erfahren, sollen zwischen der demokratischen, sozialdemokratischen and selbständigen Bauernpartei Verhandlungen zur Bildung der neuen Landesregierung im Zuge sein. Darnach würden der demokratischen und soziat-demokratichen Partei je drei Ressorts, der selbständigen Banörnpartei ein Ressort Zufällen. Llnterzerchmmy ds»s Medeus-vettmges mit OEerrelch und Paris, 9. Dezember. Gestern hat die jugoslawische Delegation den Friedensvertrag mit Bulgarien und Oesterreich unterzeichnet. Alle Schwierigkeiten in der Frage bezüglich der Kompensationen sind durch be-sondere» Einverständnis beseitigt worden. Dieses Einverständnis ist in einem Protokolle, welches von beiden VertraqSteilen unterzeichnet ist, nicdergelegt. Die nenbesreiten Gebiete werden in bezug auf die Geldfrage wie die Tschechoslowakei und Polen behandelt. Die GplMMNg zwischen der EMeMe und Deutschland. Pari«, 9. Dezember. Der Generalsekretär der Pariser Friedenskonferenz hat dem deutschen Gesandten LeSner zwei Noten überreicht, worin die Friedenskonferenz Deutschland audroht, das; e? im Falle der nicht sofortigen Unterzeichnung dcS Protokolls, betreffend die Erfüllung der Waffenstillstandsbedingungen, den Waffenstillstand abbrcche. obwohl eben die -Okkupation dieses Gebietes die einzige Sicherstellung und Bürgschaft gewährte. Der Antrag de? Marsch all; Foch auf Einverleibung des linken RbeinuserS an Trankreich und der Antrag der französischen Regier» ng auf Bildung eines selbständigen Kleinstaates, der als Pufferstaat gelten sollte, mussten notgedrungen zurückgezogen werden, weil Amerika und England erklärten, dass in einem ans den Unruhen in diesem Gr-bstte entstehenden Kriege die öffentliche Meinung In England und Amerika kaum ausder Seite Frankreichs wäre. Außerdem erlitt Frankreich in der Le vantepolilik eine schwere Niederlage. Die wirtschaftliche Lage Frankreichs kann keines Wegs als gut bezeichnet werden. Eine ganze Neihc von Industriezweigen ist total vernichtet* und must von neuem eingerichtet werden. Die Preise sind in Frankreich seit dem Frühjahr um 150 Prozent gestiegen, eS droht empfindlicher Kohlenmangel und man gedenkt, wieder die Brotkarten einzuführen. ES darf nicht wundernehmen, wenn Frankreich in der nächsten Zeit seine Grenzen für ausländische Erzeugnisse sperren wird. wird, hat die französische Regierung den General Gourraud energisch befohlen, das Ansehen des französischen Militär aufrecht zu erhalten und Neka mit Truppen der französischen Orientarmcc zu besetzen. Llngmffchei- Waffenkauf. Wien, 9. Dezember. Die parlamentarische Korrespondenz teilt mit, daß ungarische Unterhändler im Wiener Arsenal 30.000 Karabiner gekauft und bar bezahlt haben. Als die Waffen übernommen werden sollten, waren sie verschwunden und die Käufer er. fuhren, die NolkSwehr habe die Waffen In verschiedenen Magazinen versteckt. Die Eigentümer dieser Magazine verweigern die Her-auS-abe und die Regierung hat nicht die Macht, sie durchzusetzrn, so daß das Kriegs-Ministerium die bezahlte Summe rückstellen muß. Ginschkezhn'gebms der Schuren §n Äara. D;e Lage m Frankr-eW. Die meisten Staaten sind vom AliSgange des Krieges und der Friedenskonferenz, enttäuscht. Frankreich ist unzufrieden und fühlt sich in seinen Forderungen sehr geschädigt. Es hat 1,360.000 Tote, 730.000 Invalide, 2,000.000 Verwundete. Es hat 26 Prozent seiner Soldaten verloren, und zwar 57 Prozent unter 35 Lebensjahren. 90 Prozent der Bergwcrkcrtrages sind vernichtet, 11 Departements in eine Wüste verwandelt, die, mit giftigen Gasen dnrchträakt, lein Grss wachsen läßt. Der Krieg kostete der Entente eine fabelhaste Ziffer von Milliarden, wenn man noch die Sachcnischcidigungen, Invaliden- und Hintcrbiiebeuen-Bsriorgungen dazurechnet. Hiefür zahlt Deutschland einen s kleinen Teil- von 40? Milliarden in 36 . Jahren, wenn eS überhaupt zahlt. Frankreich opferte der Freundschaft prit England und Amerika daS linke Rheinufer, Die Italiener erklären Zar« immer als rein italienische Stabt, daher hat eS auch d'Annunzio annektiert. Die italienische Verwaltung hat eine Menge Beamten- nn-d Soldalenfamilien in Zara eingenistet und mit allen Mitteln ans die Italienisierun-g der Hauptstadt hingenvbeitet. Trotzdem haben diese Gewaltinaßregeln einen sehr schwachen Erfolg gehabt, was am deutlichsten die Einschreibung in -den Schulen beweist, ;obwohl der italienische Terror mit Hochdruck gearbeitet hat. In das kroatische Gymnasium wurden 186, in das italienische 195 Schüler -eingeschrieben. Im kroatischen Pädagogium ich 82 Schüler »n-d 101 Schülerinnen, im italienischen nur 9l. In den Volksschulen sind 860 kroatische und 591 italienische Kinder. ZwffchmMe zwischen französischem und MMMchem Militär in Freka. Vakar, 9. Dezember. Samstag übrr--fielen Soldaten d'Annünzios in Gesellschaft von Zivilisten daS Magazin der. französischen Oricntarmee und plünderten es auS. EZ entstand ein blutiger Kampf, in welchem mehrere französische Soldaten fielen, ein Teil wurde schwer verletzt. Wie behauptet Marburger- und Tages-RachrWeu. Beendig»»««! des Buchdruckerstreires. Mit heutigem Tage wird die „Marburger Zeitung* wieder regelmäßig erscheinen. Auf die notwendigen administrativen Folgen werden wir nach Erhalt der offiziellen Verständigung zuröckkommen. Wir bitten unsere verehrten Abonnenten und Leser um das alte Wohlwollen. — Die Verwaltung der „Marburger Zeitung*. Dr. Franz Xaver Krenn s. Am 23. November starb bier nach kurzem schweren Leiden Dr. Franz Xaver Krenn, eine der bekanntesten und beliebtesten Persönlichkeiten Marburgs. Wohl jedermann, der mit ihm geschäftlich oder gesellig zu Verkehren hatte» mußte den Verstorbenen wegen seines offenen, ehrlichen, geraden Wesens liebgewinnen. Dr. Franz Xaver Krenn wurde am 11. April 1850 am Buchberg bet PulSgau auf dem schon seit drei Jahrhunderten seiner Familie gehörenden Weingartenbesitz als Sohn de? damaligen Wiener Ratssekretärs Dr. Krenn geboren. Seine Mtttelschulstudien begann er In Marburg, vollendete sie in Wien, woselbst er auch seine Hochschulstudien und seine KonzipientenpraxiS absolvierte. Als an ihn im Jahre 1881 die Frage des Eröffnung^ ortes einer selbständigen Kanzlei herantrat, zog kS ihn wieder in die alte Heimat. In St. Marein bei Erlachstetn eröffnet« er seine Kanzlei als Advokat und blieb dort bis zu seiner im Jahre 1892 erfolgten Ucbersiedlung nach Marburg. Heute noch ist sein Andenken in der Maretuer Bevölkerung erhalten und sein Fortgehen von Marein wurde von der gesamten Bevölkerung ohne Unterschied der Nationalität aus? lebhafteste bedauert. Bei den Eigenschaften und Fähigkeiten einer Mannes wie Doktor Krenn konnte eS nicht wundernehmen, daß 'er nach kurzer Tätigkeit in Marburg bereits durch daS Vertrauen seiner Mitbürger in eine Reihe von Ehrenstellen gewählt wurde. Durch Jahre hindurch war er Mitglied des OriSschulrateS Marburg-Umgebung und AuSschpßmitglied der Bezirksvertretung. Dir Sparkasse der Stedtgemeinde Marburg halte cm ihm als Rechtskonsulenten einen warmen Vertreter ihrer Rechte gefunden. Sein entgegenkommendes und wohlwollendes Benehmen in dieser Eigenschaft ist wohl vielen Mitgliedern/insbesondere den Schuldnern in bester Erinnerung. Seine besondere Fürsorge wendete er dem Kredit« und Sparverein für Marburg und Umgebung zu, in dessen Leitung er durch Jahre hindurch erfolgreich tätig war. Als Senior des Marburger Anwaltstandes war er in allen Standcsfragen maßgebend für seine jüngeren Kollegen. Den Wahlspruch des Anwaltstandes „Für Ehre, Freiheit und Recht* hat er auch zu dem seinen gemacht und ;st während seiner langjährigen Tätigkeit als Anwalt wohl nicht fingerbreit von diesem Wahlspruch abgewichen. Vorbildlich war sein vflichtgetreues Arbeite« als Anwalt. Der Marburger Anwaltstand wird sein Andenken gewiß stets treu wahren, die Marburger werden seiner stet? gedenken als eine? Mannes, der seine Bürgerpflichten bis zum letzten Dtemzuge hochgehaltrn hat. Spende«. Fräulein Hansi Grebe spendete von der WohltätigkeitSvorstellung für die Rettungsabteilung 100 K. — An Stelle des GräberschmuckrS spendete der Freiwilligen Rettungsabteilung Herr Josef Roßmann sen. den Betrag von 50 K. Beste» Dank. B»nktwte«maiMerung. lieber zahlreiche bezügliche Anfragen bringen wir nachträglich auS der Verordnung de« Finanz-Ministers, durch dir die Markierung unserer Banknoten qenau vorgeschriebe» wird, dir wichtigsten Punkte zur Kenntnis: Laut Artikel 1 der Verordnung werde« sämtliche bereits ordentlich abgestewpe'T« Banknoten zu 1000, 100, 50, 20 und 10 «st Marken versehen werden, während die Ein-, a»d Zwei-Kronennoten, inwieferne sie ordentlich abgestempelt sind, auch ferner im Verkehre bleiben, und nicht markiert werden. Zur Durchführung dieser Maßnahmen wird im Finanzministerium eine besondere, vom Fi« nanzminister bestimmte und auS fünf Mitglieder« bestehende Kommission eingesetzt werde». Die Markierung der Banknote« werden laut Art. 2 die Filialen der österreichisch-ungarischen Bank, sämtliche Geldinstitute und deren Filialen, welche «ach Uebereinkommen damit betraut werden, sämtiiche Kreis- und Bezirksfinanzverwal-tungcn in Serbien und Montenegro und sämtliche dazu bestimmten Behörden vornehmen. Bei den Filialen der österreichisch-ungarischen Bank und bei den Kreisfinanzverwaltungen werden cm§ 3 Mitgliedern bestehende Unterkommission ernannt werden. Die .Hauptkommisston wird an sie die voraussichtlich nötige Zahl von Aufklebemarken entsenden und die übrigen Banken und Behörden werden asf bloße Bestätigung hin die voraussichtlich notige Zahl von 'Marken beheberu Sämtliche Kosten trägt der Staat. Jede Markierungsstelle wird einen Liquidator, zumindest einen Kassier, und die nötige Zahl sonstigen Personals auf-stellen. Bei der Aufklebvna der Marken auf die Banknoten werden 20 Prozent der Summe zurnckg-ehalten und darauf eine Bestäti». gung misgetzoben -werden. Diese Bestätigungen werden'chlegentl-ich des Austausches der .Btnknoten in Dinars mit dein effektiven Geld zugleich ausbezahlt werden. Der Termin der Markierung wird mit'14 Tagen fe stgesetzt. Nach diesem Termin werden keine Banknoten mcchr markiert werden. Zehn Tage vor dein Beginn der Markierung wird -sie -in allen Orten -des Staates kundgemacht werden. Drei Tage por der Markierung wird die diesbezügliche Verordnung in' Amtsbtntte erscheinen. Vom vierten' Doge nach Beginn -der Markierung müssen nur noch markierte Banknoten angenommen werden. Nach dem Wla-uf der 14 Tage können innerhalb weiterer 14 Tage die 'Unter-kommissiouen solchen Personen, welche erwiesenermaßen d-ie Markierung ihrer Banknoten nicht vornehmen konnten, und zwar Me Hand. 24 Roman von Rc'mhold Ort mann. „Allerdings. — Aber ich. legte mich bald nach Ihrem Weggänge im Nebenzimmer zum Schlafen nieder. Und ich. hatte den, Eindruck, daß wahrend -dieser Zeit -jemand bei dem Kranken-war."- : „Jemand, den Sie'si'iv eisie Dame hielten?" ,„w- „Das verstehe ich nicht. Sie >- "-ssen doch bestimmte Wahrnehmungen gcina.ht, irgend elipas Greifbares g.Hhen oder gehört haben." „Ich wurde zwilchen Schlafen und Wa- chen flütig einer weiblichen Gestalt ansichtig, die sich über Beiersdorfs - Lager neigte. Als .ich gleich darauf das Schlafzimmer betrat, war sie verschwunden." .„Sehr merkwürdig! lind woraus schließen Sie. daß es eine vornehm.' Dame neweieu sei?" „Aas dem, mos ich von ihrer .sil.'dnng und vor! ..ihrem Schmuck, scheu, konnte." ..Und ihr Gesicht? War sie jung odei alt? Schön oder häßlich? Es märe mir lieb. Herr Doktor, wenn Sie nur diese geheimnisvolle Dame recht genau beschreiben wollten." „Dazu bin ich nicht in der Lage, denn ich habe ihr Gesicht nicht gesehen." „So — Sn buben ibr KeückZ-nicht gesehen? lind als Sie ins Zimmer traten, mar die DstmoIvurjos verschivuuden? Auf welchem Wege?" - ' st . . . . . „Ans dein Wege durch die Wohunngstür vermutlich, da es'doch keinen anderen gab." „Und auf diesem Wege müßte sie natürlich auch hereingelangt sein, da es eben keinen anderen gab. Aber ich hörte doch ganz-deutlich, daß sie hinter nur die Tür wieder verschlossen?" „Das hatte ich auch getan. Und eh gibt leine andere Erllärnilg als die, daß sich -die Dame ini Besitze eines Schlüssels befand." „Haben Sie denn zu Beiersdorf nicht von Ihrer Wahrnehmung gesprochen?" „Dazu hatte ich keine Möglichkeit niehr, denn bei meinem Eintritt fand ich ihn als Leiche." Georg Heynitz blies rasch nacheinander ein Paar dicke Rauchwolken'ans seiner Zigarette und stierte zur Decke empor. Ein paar Sekunden waren vergangen, bevor er erwiderte: - „Nein — über diese gespenstische Dame mit dem Nachschlüssel kann ich Ihnen keine Auskunft geben. Wahrscheinlich kam sie irgendwoher auS der vierten Dimension. Aber da wir einmal bei dem Erzählen merkwürdiger Geschichten sind -- auch ich lau» I-lmen noch eine merkwürdige Mitteilung machen, die mit dem Tode meines Freundes Beiersdorf im Zusammenhang steht. Sie sagten vorher, er hätte nach Ihrer Meinung in bescheidenen Verhältnissen gelebt. DaS ist richtig. Aber es schließt nicht aus, daß er sich trotzdem im Besitz beträchtlicher Geldmittel'be fand. Dergleichen kommt bei Sonderlingen dem Eindruck urteilen, den ich von seiner Person und seiner Umgebung empfing." „Auch in -der Mitteilsamkeit seines dank-e. süllten Herzens' hat er Ihnen also keine Andeutungen über seine wirklichen Bermv-gensverhältnisse gemacht?" „Nein. Es war davon mit keiner Silbe di-c „Nun, so kann ich Ihnen verraten, daß er eine größere Summe -bei sich verwahrte, ein Dapital, das schon bxinahc einem ansehnlichen Vermögen gleichkmn." mir „Ist das die Merkwürdigkeit, die Sic erzählen wollten?" - „Nein. Das Merkwürdige ist, daß dies si'apital offenbar ebenso spurlos und auf ebenso rätselhafte.^Feisd verschwunden ist wie-Ihre geheimnisvolle Dame. Soviel ich auf meine Erkundigungen bis setzt in Erfahrung bringen konnte, hat sich in Beiersdorfs Nachlaß nur eine lächerhich geringfügige Summe gefunden." Erich RogqenbachS Gedanken waren na türlich längst bei-dem in den rgten Buchdeckel eiugeschnnrten Päckchen, um dessen Berwah- znwcileu vor — uichl wahr?" „Ohne Zwpifel. Ich k-onmre elvn nur ' I c nach f rnug Franz Beiersdorf ihn so dringend gebe len hatte und das er nachher vergebens auf seinem Platze gesucht. Aufs neue wirbelten -in seinem Geist die abeickeuerlichsten Folgern»-aen ulid Vorstellungen durcheinander. In dem einen Augenblick schien ihm -der Zusammenhang der Dinge so klar, als ob sich die Wahrheit gleichsam mit den Händen greifen lassen müsse, und Äu nächsten hatte die Gr-muoruLÄ FWKn»HM edlcH schö- nes Antlitz alles wieder in uudurchdringli-chcs Dunkel gehüllt. Eine Diebin — -sie? Nein, von allem lln-möglichen, was seine krankhafte Phantasie auSzusinncn vermochte, wäre dies sicherlich das Unmöglichste gewesen.-Der Gedanke war zu unsinnig, ajs daß er ihn auch nur für -den Bruchteil einer Sekunde hätte weiter verfolgen dürfen. ES wäre verbrecherisch gewesen, überhaupt erst nach einem Beweis für seine wahnwitzige Ungeheuerlichkeit zu suchen-Seine Erregung und seine Verwirrung aber vermochte er trotzdem nicht zu meistern. Der Ausdruck seines Gesichts und die nervösen Bewegungen seiner Finger spiegelten sie -wieder. lind der stechende Blick des ändern nnÄ nicht von seinem Gesicht. „Nun, ist das nicht in der Tat merkwürdig?" fragte er, nachdem für eine kurze Zeit' spanne Schweigen zwischen ihnen gewesen war. „Oder glauben Sie, eine Erklärung dafür zu haben,-Herr Doktor?" „Wie käme ich dazu? Ich' weiß von dein Vorhandensein jener angeblichen.Geldsumme so wenig als von ihrem Verbleib." Er hatte es rasch, beinahe hastig 'erwidert-und er fühlte, daß ihm dabei das Blut ins Gesicht stieg wie einem gutartigen Mudr, das sich einer Lüge bewußt wird. Er war voll Zorn gegen sich selbst; beim im Grunde hinderte ihn -doch nichts, aufrichtig gu sein und dem Manne die Geschichte von -dem Päckchen zn ex-WenOMer wenn er das --imHOsEc Mtrtsetzrmg folgt.) . nur b«i dsn F-Malen der östsrreichisÄ-unga-uischen Bgtck uu-d den Krvisfin-krn-bshörden, uachtvüg-lich ma-Mcren. Die Gny-ezogencn Banknoten werden in der Staatskasse auf--bÄn-ahrt w>erden . -— Mit der Markierung Wunde in ganz Glovenien bereits am 30. November begännen. Nach der Meinung Non Fachleuten wird -die 14tägi-ge Frist, in der die Markierung beendet sein soll, wahrscheinlich eine Verlängerung erfahren muffen. Erhöh««« der TLstrkprette Di« Fi- wanzvcrwaltung bat mit 4. d. M. die Preise sämtlicher Niuchsorten «m 40 bi» 100 Pro« zent erhöht. Die Erhöhung der Tabakprcisc geschah nach der -Qualitar. Rttel»rrL«zche«. Dm 5. d. M. fand ln din gesamten zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten des Kasino» e!n vom Leiter der hiesigen Tanzschule Herrn Jakob Pecnik veranstaltetes Nikolokränzchen statt. Der Abend, zu dem sich Alt und Jung ohne' Unterschied der Nation eingefirn'sen hatte, gestaltete sich zu einem frohen gesellschaftlicher! Ereignis. Di» in die frühen Morgen" stunden wurde nach den Klausen unserer stets bewährten Südbahnwrrkstättcnkapelle, die Herr Schönherr umsichtig dirigierte, dem Tanze gehuldigt. Um Mitternacht erfreute dann Herr Tanzlehrer Pecnik die Anwesenden durch seinen »TrufelSt»nz*, den er tn künstlerischer Weise zum Bortrag brachte. Schier unermeßlich war auch dis Zahl der Geschenke, mit denen der Nikolo die Anwesenden beehrte. Neuer Tanzkur». Die internationale Tanzlehranstalt Pecnik eröffnet mit 15. d. M. einen neuen TanzkurS für Kinder. Einschreibungen hiezu werden täglich in der Zeit von 11 bis 12 Uhr vormittags in der Kaiserstraffe Nr. 8, Tür Nr. 4, entgegen-genommen. Kino. Stadtkino Marburg (Wiedereröffnung). Nach zweitägiger Sperre, welche durch das Gaswerk verfücft wurde, öffneten sich die Pforten des beliebten L-rchbspiMaujes zur Freude des überaus zahlreich erschienenen Publikums. Dieder war cs ein höchst, nstleri- sches Programm der weltberühmten Pathe-Gesellschast, welches allgemeine Bewunderung auslöste. .Herr Macho, der prächtige Darsteller des „Grafen von Monte Christo", brilliert in dem Pariser Drama „Ihr Held", st-ine Partnerin fasziniert durch ihre Schönheit, Anmut, und Toilettrnpvacht. Das entzückende amerikanische Baby Mary Oshorne wirkt mit ihrem kleinen Niggerbod h-erzer-fre.uend für Alt und Jung in dein Lustspiel „Morgenrot und Abendstrahl". Die fidele Zeichnerkavikatur „Jstmirschnuppe" entfesselte Lachsalven. Das grandiose Programm wird nur mehr -bis Donnerstag um halb 10 und 20 Uhr vorgeführt. Ab Freitag wieder ein Pathemonstreprogramm. Mary Osborne in dem Mniwerk ' „Im fernen Westen", „Das japanische Budttire", Wlmpoffe und zwei prächtige Ergänzungen. Mufhebung de? Zensur. Beograd, 8. November. Der Ministerrot Hot beschlossen, die politische Zensur aufzuheben. Nur Nachrichten über das Heer und über Truppenbewegungen bleiben der Zensur unterworfen. Dke Ostrauer Bergleute erhöhen die Arbeit. Mäh risch-Ostra u, 9. Dqember. I« den letzten Tagen fanden tm Ostrau. Karwiner Kohlenrevter neun Versammlungen statt, auf denen der Referent und Vorsitzend« des BergwerkSverbandeS.-Brozik, über die Kohlennot sprach. Me Versammlungen waren überfüllt. Er wurde beschlossen, daß während der jetzigen Kohlennot in den Gruben auch Sonntag und SamStag ge-arbeitet werde. Dieses wackere Anerbieten der Ostrauer Arbeiter, ihre Sonntagsruhe der Allgemeinheit zu opfern, wird gewiss allseitig« Anerkennung finden. Musiklshrer §ranz Schörchsrr Kaiscrslraße 14. r. Stock «teilt Bi«li»u«1erricht »ach bowäbrte» Methode. Zs.. 16599. Krmdrrrachtmg. Laut Erlaß der Landesregierung für Slowenien, Ministerium für innere Angelegenheiten vom 15. September 1910, Zl. 10295, ist die Stadtgsmeinde Nkarikor berechtigt, «uf Grundlage des einstimwiqsn Beschlusses der Veiratssitzung vom 23. Juni 1919 ,'anstehende erhöhte, be^v. neuoinge-führte Umlagen und Gebühren einzubeken: 1. Einzuheben im Jahrs 1919 65°/, Gsmeindenmlagen auf kontiyeiitierte und uickitkontigentiert« Erwerbßeiier, Er-werbsteusr nach löanp-stück 11., Hausiersteuer, Besoldungs-steucr und Nentensteuer. 2. Linzuheben in diesem Jahre 40°/, Umlage von Grund- und löauszinsllsuer. 3. Einzuheben vom 1- Jänner 1910 an 6°/, Wasser-Umlage vom steuerpflichtigen Zinsertrag. Bei Berechnung des Ivassermehrverbeauches erhöht sich vom 1. Jänner 1919 an der Einheitspreis per auf 50 Heller, wobei die auf Grundlage der wafferumlag« bemessene Menge Freiwasser per irJ berechnet erscheint. 4. vom 1. Jänner 1910 ab wird für jede Druckprobe des Wasserwerkes sofort bei der Anmeldnna 10 kü zu erlegen sein. 5. vom 1. Jänner 1919 an beträgt die jährliche Master-Messermiete: 3 MKgMN MWMM find sofort zu verkaufen. Anfrage Mria'. Mühlsasse 0. 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Oktobir 1919 in ber Mözartflr-aße 58 ein ffLS-., NsALSffvSsI SKM- Mü Sss1siIsfts»rs«»«ftM ".^b befirrbt sein werde, durch recge uud -billige Nur» iichr«Mg dir geschStzken flu, de» auf- bist« zu,stieren zu slckl u. " Um gütigen Zil.Piuch bittet. Loses Hmsrnlo. Osnk23§ung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dein schweren uiweihoff-ten SchickfalLschlage. sowie für die Beteiligung an dem Leichenbegängnisse unseres teuren Pepeil und Otdmar, sowie für die schönen Blmneii'pendcn sprechen chir allen, insbesondere Lserrn Franz Farilsch, Fabrikant auf dsesem Mege unseren innigsten Dank aus. Die tl-susrnss ^AM?ÜG LonLs. EesMtvoicÜtcher SchrWelt« 1» B. Aloi» Vtgl. Drrrü »no BerlaA von Kevv. K?«W» vrve». vurch den am 12. Oktober 1919 in ganz Slowenien ausgebrochenen Buchdruckerstreik sind mich wir in Mitleidenschaft gezogen und die „Marburger Zeitung" kann daher bis aus weiteres nicht erscheinen. Da die Forderungen der Gehilfenschaft vom Laibacher Verein der Buchdruckereibesitzer als unannehmbar bezeichnet wurden, dauert der Streik fort und wir bitten unsere verehr» > lichen Leser und Freunde, diesem uns zum Stillstände zwin genden Ilmstande Rechnung zu tragen. . ^ Nach Beendigung des Streiks wird die,Marburger Zeitung^ sofort wieder erscheine! und ihre Leser für den entstandenen Ausfall reichlich ent schädigen. ^ ' Marburg, den 15. Oktober 1919 's S - Verlag der „