äru tvo V^Az^dor B>ch>»«»«?Oi. »«»tdor. . LmSti'«« utna 4. Telepho« SV Aufkellen . ... 14 — Durch Post . . '. . ,S^50 DukchPojt Vierielt.. » « . 27 SS Au^?la«d: monatlich « » , ?aSgl Emzeiimmmcr . . « « » 1'^ Eonataqs-Nummer « » . I'!X> Vet viftelltiNU der >tteitunß O der UKo» nem«»tSb>:trag sü? Slowenien lür »indoi ftel:?«i«»VU'Nirt. außerhalb str» mt«des.enK dretMZiv.te »»«jusen de«ÜL« bUMtw-irtend^ Brief« ohaeMarie werden nildtberückiichtigt. lnssrat^nomiaiTM« in Marino? bei d«» Uizmimstratio« der^jettimg: IurÄTso« «lica 4 t« Lwbltana bei veselBt »nd VlatÄ«. tn )wareb b«t M.'Xkner u.Mofie. w»«0D b.t> tenreich.N«^ kige^ ,/tcs»r«g^,iuWt»« hei ulien Nniiei» ««lle«. M. 2S4 MlMvoiv, ven 2^. Rovemder tS23 S3. Jahrg. Boykottlemngspolltl? Eing-kl««l»e«« „»»rpSiidlg«»»«? O MariblTr, 20. November. Die Ressierung des Herrn Nikola PaZiö glaubt aus dem besten Wege zu sein, der zur Verständigung der Serben einerseits und der ^d:oaten und Slowenen andererseits führen müsse. Eine gefährliche mid folgenschwere Autosuggestion. Wollte die Regierung wirklich di^om angeblichen Willen Geltung ver-schaff, dann müßte vor ollem ein konkreter Man vorliegen, n-ach dem das Mißtrauen ^ider Lager systematisch abgebaut werden sollte. Besteht a^ ein Plan? Ist ebva ein schwacher Versuch von seiten der stärtcren Kampsesgruppe — denn diese ist es, die jetzt 'die Initiative M ergreifen hat — gemacht wvrden, um dem unhaltbaren Verhältnisse des permanenten Besehdens ein Ende zu machen? Die Fra^e lnuß mit einem cu.tschle-idenen „Nein!" ^antlvortet werden. Alle HandlAnyen und Beschlüsse der Regierung Isert dem sancosen „Martuöprotokoll" eut-.sprangen dem durchwegs einseitigen Bedürf'-nis, die Kroaten und Slowenen vor das »starre satt aceompli ihrer Deklasjierung zu Bevor «v Fahrwiasser serbis^r Heigemo-viebestvebttn-gen. Mau versetzte mehrere tzllnÄsrt pflZchttreuer ?roa-tisc^ und slowe-vZscher iLUi^ere urit bui>getären Be^nken r» Ruhestand, »nr mehrere Dutzend unnötiger neuer Generale zn ernennen. Für die ersteven gäbe es keine Besoldungsmög-RchAekt , l, . Me Jnkonsegueuz liegt klai: vor MrZ. Für diejenigen aber, die sich die BiÄämpfung eines solchen Systems zur Aufgabe gemacht hatten, Aib es ein neues Srhlagjwort chvM Po-litik. Me 3öegieru«g wirft es der OppoMon mit Vorliebe vor, da^ sie derzeit noch nicht „verh-andlilrngsfähig" sei. Sie müffe ihre For-'derungen lonkretiisieren. das J^rationcile ih-res Wesens abstveifen, den Voden des Realen betreten und vollzählig in der Skupschtina e:?schei-lren. In der Zagreber Verein^rung hat ldie Opp^^fitlio« ihr Versprechen dokimren-ttert, die Forderrmgen der Regierun erfl^l-len zu wollen, und zwar im Augenblicke, wo die Regierung die eingegangene Verpflich-tmlg bez'iigUch di's „Präliminarfriedens" erfüllt haben wird. Vc ach dem aber diese Voraussetzung nicht eingetreten war, fühlte sich die Opposition in ihrer^ weiteLzeMdlungs-ireiheit Die Abtretung von acht Semelnden an Numänlen. (TelegranM der „Marburger Zeitung".) ZM. Beograb, 20. November. Der rumä-Nische (^sandte in Beogvad, l5'nlandi, be-suchte gestern abends den Minister des Aeu-ßeren Herrn Dr. NinLi^ ulid konferierte mit ihm längere Zeit über die Abgrenzung im Banat. Im Gespräcl)e, das der Mitarbeiter sen 1,1 (Gemeinden iverden an Rnmänien acht zuri'ickerstattet, während ^drei definitiv in den Grenzeil Jugv'slawiens verbleiben werlden. In der liestriFen Zusammenkunft des rumänischen (Gesandten mit Herrn Nineiü der „Politita" nnt Herrn Emandi fi'chrte, wurden auch die Fristen zur Evakuierung erklärte dieser den Grund, warum sich in der-der gegenseitig abgetretenen Territorien be-Grenzkonvention ldie Klausel über die Eva- ^ raten, die vom Sevresvertrag nicht abhän-kuierung eines gewissen Territoriunls vor, gig sind, ES scheint, daß darin ein Einver-der Ratifizierung seitens des Parlamentes, nehmen erzielt wurde und daß die C'vakuie-befinde. Diese Klausel beruht auf der Be- rung des abgetretenen Territoriums einen stimmung des Vertrages von Sovres. Elf. Monat nach der Ratifizierung der Konven-Gemeinden, sagte Emandi, sind im Besit.?e! tionen seitens des Parlanientes dnrchgeii'lhrt Jugoslawiens, während sie nach dem Sevres-^ werden und daß bis zu diesem Tage un'er Vertrage Rumänien angehören sollen. Da- > und der rnniänische Staat das Recht haben, her auch ^die Bestinimung in der neuen! auf diesen Territorien die Stenern einzube-Gvenzkonventimi, worin die Evakuierung! ben. In der Grenzwiivention sind schliesslich TeltphonisOe Nachrichten. Besuch de^ tschcchostmuakischen Geftlndten bei Dr. Ninei«^. Z?)!. Beogrkid, 2l>ember. Heute irm Z.ls) Uhr besuchte der tschechoslowakische Ge«« sandte Herr 5!<'ba unseren Au^euministelZ Dr. Ninei^. Wie man erfährt, ist der Be.. such des Herrn Selm in: Znsammenhang mit der Vorbereitnng des Materials fi'ir die Zu^ sannuenkunst der Staaten der kleinen En«, tente, nx'lche im Jänner in Beograd statt-finden soll. Entlassung eines kommnnististlM Abgeoi^^ ncten a»zs der Hast. Vwgrad, 20. Novenlber. Der sene kommunistische Abgeordnete ^osta No>« valovi«; war, wie bereits gemeldet, von der Polizei zu einenl Monat.^'»a^t vrurtellt wor- dieser f^em>i^nden innerhalb einer Monats-'in den Hauptzligen auch die Konventionen, ?tp?vlsation wurde di^ frist nach der Unterzeicknnng der sionven-! be?ieicf?'i'et, die nachträglich über den Grenz-tion ohne vorherige Ratifizierung seitens' verkehr nnd über die DoP'^ielbesü^er anszu-des Parlanientes vorgesehen ist. Von die-' arbeiten sind. Ein nachträglicher Kommentar zur Rede Vstncakees. (Telegramm der „Marburger Zeit^mg".) WÄV. Paris, H). November. Die Aaenrs unterj^eichneten Klauseln vollkommen erfüllt Havas veröffentlicht folgende ofsizii'se Note: sind. Diese Worte haben sich nur auf die be-Gelvisse Blätter scheinen den Sinn gewisser setUeil Gebiete auf den: linken Rlieinuser Worte in der gestrigen Rede des Minister- nnd auf die Brüa'enkü'pse bezogen. Es ver-Präsidenten in Neuilly nicht ^erstanden zu itebt si'h von s<'lbst, s.ast. sie sich nicht arf das haben. Er hat erklärt: Wir sin^ im llbrigen . Nnhr^el^i<'t be.'.iehen können, über das ohne entschlossen, die auf (^>rund des Friedensver-! ein vorheriges Neb^reinkoinnieil zivischen träges besetzten Gebiete nicht zu räumen, be- Frankreich nnd Belgien keinerlei Entschei-vor nicht alle in dem Versailler Vertrage ^ duug getroffen lverdeu kann. SngltZche, amerikanische und hvKänSZsche Kredite an Deutschland. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) ' WKB. Berlin, 20. Noventl^er. Uober die in Aus>siä)'t stehenden Aiislairdskredite für Deutschland weiß die „Possische Zeitung" noch NAtzuteilen, «daß es sich unl Kredite aus Amerika, England und Holland handle. Heworragende Bankfirnlen aus diesen Län-^rn seien bereits sich an der Errichtung der Gosdnotenbank, >d!e d^ie enbgllltige Losnng des dentschen Wäbrung-Zproblems bilden soll, mit K'rediten in der Gesamthi?he von 1190 Millionen Goldmark zu beteiligen. Auf die aulerikanischen Kredite soll ein Betrag von 170 Millionen Dollar, also etwa die Hälfte der gesandten 5i^edite, entfallen. Die Wiederaufnadme der militärischen Kontrolle. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) WKB. London, 19. November. Wie das j Antwort nicht befriedigend sein sollte, Vnr-Reuterbür'v erfährt, werden die Alliierten! den sie lieuerlich über die durch die Lal^^ ge-bezüglich der Wiede raufnah ine der militäri- forderten neuen Maßnahlnen beraten. DaS fchen Kontrolle eine gemeinschaftliche Note Renterbnro ist der Anficht, das^ die Krise nnr au die deutsche Regierung rick)ten. Wenn die! vertagt sei. Dor den griechischen Wahlen. (Telegramm ^ „Marburger AeWing^.) Haft auf acht Tage v'^rringert. Nachdem die. se Frist bereits abgelanfen ist, wurde Nova^ kovic^ heute bereits in Frvil^eit gesellt, wirlis sedoch durch das städtische Gericht wegien Mitschuld an dem Vidovdaner Attentat lnl«t geklagt. Die Wahlen in Bulgarien. > ZM. Sofia, 29. Noventber. Die WahleÄ sin dinl gan.'.en Lande mit Ausnahn«? einiB ger Ortscl)aften in vollkonnuener Rttl>s durchgeführt worden. In Sofia und noch ei-nigen Städk'ls, wo die Opposition große Aufsicht auf Erfolg hatte, haben die Regie« runqsagenten die Bc'liölterllng durch Droh< nngen eingeschüchtert, so das; die Wahlen! zugunsten der Negierung ausfielen. So wuri in Sofia der Träger der LandarbeiterlistS den ganzen Tag in.Haft behalten, um seirl^S Wähler abzuschrecken. Er wurde aber den-lioch ins Ä^reise Soiia zunl Abgeordneten ge.< wählt. Das derinitive Resultat ist noch nicht! bekannt. Nach den bisherigen Resultaten er.« bielt die Regierung Abgeordnete^ und d>iS -Ovosition Es gibt mehrere strittig«» V!andate, die wahrscheinlich zugunsten dey Regierungstandidaien aussailen werden. Vcrtaigung der Botschisterlonferenz. ^ W1B. Parici, 19. Novenlber. (Havas.1!' Die Botschasterkonferenz hat sich vertagt, da die Botschafter Gresibritanniens nnd Bel^ giens keine Weisungen hinsichlich des n-ow der Konferenz in: Pnnzipe angenommeilenl Tertentii'Nrfes erhalten h-atten. Ä'torgen lvirö! wahrscheinlich das Einvernehmen festgestellt! werdeil. ZM. Athen, 2Y. November. Der .Haupt-ausschusz der liberalen Partei erhielt vo-n seinen Zweiffsbelletl aus 'dem Innern des Landes zahlreiche Kundgebungen, die uiit dem Beschlllsse übereinstilnmen, der im We-ge der Zentrallverwaltung gefaßt worden war, daß näurlich die Wahlm unter repu-blikanischer Parole durchgefiihrt werden. Andererseits sind einige Mtglieder, welche einen großen Einfluß in der Partei sowohl in Athen, als auch im Innern des Landes besitzen, mit dieseili Beschluß nicht einver- > standen. Die Blätter schreiben, daß die Regierung beschlossen habe, die Wahlen ails ei-ne Woche zu verschieben ilnd sie erst ini De-zenrber durchzilfiihreu. Der Erlaß darüb.'r wird morgen erscheinen. Die Blätter nlel-den. daß der Regiernng keilie Nachrichten Kurze Nachrichtm. ZNk. Beograd, Novt'Nlber. Heute Mltz 12 Uhr besuchte den Gehilfeir des Außemm4 nisters Pallta Gavrilc^Nl^' der izsterreichischy Geschäftsträger in Beograd Herr Hofsinger^ Dieser Bes'.>:?) steht in Verbindung mit dem bevorstehenden Abschlüsse l^es Handelsver< träges. Mi'B. Pa^i.5, 19. November. (Haiws.1l! K" b.'ld>qk A!.rc,>e .«»..rntionSku.miiii.n Wirt, im Fr^°z bckmint >°»n. d,« d,lrch d.° n-»c > D.kgiertcn Wendung in der Regiulefrage begründet würden, und daß keine neuen Gründe für eine allMige Abreise Ves Königs bestünden. Mt der Politik des Boykl>tts, die Beograd s nicht aufräumen wird', kann auch das An-gegen Zagreb zu treiben sich bemüßigt glanbt, j sehen des Staates inl Auslande nicht geho-werdeil nur die wirtschaftlichen und politi-z beil werden. Der vollständige Zusalnmen- Dörf?. Zürich» 50. Nov. (Eigenbericht.) Schku^ kurse: Paris London 2^.9-1, ^^eograL Prag 1i''.79, Mailand 24.99, NewyorL 579, Wien 9.9^^127). Ze.^'^rob, 29. ?t0v. (Eigenlvricht.) SchluH^ ^WUl .mit MModen Md VMtxtellellI.. Y»! S !" -»ii»»>irzer geilnvx V^ummer vom 2Z. November 1W Der sranzösiw-engMHe Wettlauf. ^ AP. ^ari«, Mitte Novencker. f'' „Ohne sich vor der ganzeil Welt liühcrlich ^' Zi: '.NÄchcu, kann Amerika nicht beständig hin ^ -und her s6?n>anken zwisä)en dem ?^'illen, sich die europäischen Dinge einzumischen, und Lx'm Wilbeil,>!'r Isotternng." demiielben Ta^e, wo Pvincaree die ^Bccrstündi^'n!konfc'renz definitiv sabotier-> wurd-en diese Vorte ven verantwortlicher r^^t<)lle in Wasl^instton gesprochen und <'s lu'-i Hunte keiries nkx'rnmßiq Aromen 'Echarssinns, 'mm die Znsnnimen^nge zu entdecken, die s Wischen Ä0!t)d <^eorc^es Propa.inndareisc' in l'^den Bereinisyten ^^watl'n und dem jubeln-I^'^ÄX'n Empfang in Ältenisiand bestanden. Heut Wt in London so unqefähr iedernmnn davon .Bk'erzeugt, daß die T^erhan^slunqen zwischen '^'^n beide?: großer« anl^elsächiischen Ländern ! Äiöer eine cS Monopol zu schassen, so l)ntte an einen: übcrmältiszenden ?ieq der Opposition ^^Alnn Zweifel m'->an ^1° zu beteili.ieu >es Frankreich und deu riynderen interessiei'w^ ^^taaten sreigeslellt ^'-s^in würde. Darüber hinaus aber kann heute gesagt werd<^7l: besteht der Entwurf ^-?l'ächsischen 'Länder „unter si6^" blei--^^i'n werd-en. l(5lieslarild sowohl ivie An?erika Fmd fest ents6)lossen, i'ich dnrck ?^-rautreich in ''ihren Al>si6)ten nicht mebr st!.''ren zu lassen. Wie <^ründe ^sür liefen auf der »'i^^and: ^'il^iroszbri'tannien ist nicht läiMr in der La>ie, ^'j^unen finanziellen Verpflichtungen den ^ende Zugeständnisse an das Deutsck^ Ncich inacht. ?. wird dem Reich eine '^lnleihe garan-ii^iert, die es in die Lage verset^l-, sofort eine s stabilisierte Wöhrunst zu schaffen; darüber hinaus n>er!>en Liredite bewilligt für die Einfuhr der wichtigsten Lebensmittel und Rohstoffe. ^ A. Amerika und England verpflichten fich, !an der gci'anüen finanziellen und wirlschaft-! lichen Sanierung d-es Reiches tätigen Anteil zu nehmen und keinerlei Sabotageversuche zu dulden, von welcher Seite sie auch kom-men wiegen. 4. In politischer Hinsicht garantieren ihm die b^'iden Mächte die Integrität seines l^e-r bietes. Bekanntlich hat Amerika nicht einmal ' die s^ren^en de? Reiches anerkannt ,w!e sie l im Versaill?r Vertrag festgelegt worden sind. I Dieser letzte Punkt ist sehr unklar und bedarf j weiterer Erläuterungen.. Welrln's ist nun die Stellung Frankreichs dieser engliscl>-amerik'2nischen Politik gegen-iüber? 1 Znnächst ist folgende Bemerkung don Wich ^tigkeit: Die letzten Wocken waren dadurch gekennzeichnet, daß Brüssel von Tag zu Tag funsicherer wnrde. Die Gefabr wird immer grösser, das'. Belgien zur englischl^n Seit<' hin abspringt. So löste es am Qnai d'Orsat? nicht ! geringen Schrecken ans, als bekannt wurde, ! daß die b<'kannte englische Mnladimg früher ' an Vrüfsel crgangen war als an Paris, und "das', Herr Iaspar sich nicht benlüßigt fand, Poinearee sofort zu verständigen. Dieser holte sich daraufhin in London eine moralische ?c!ed^'rlage, die der gewiegt-e Diploniat so bald nicht vergessen wird. Um einer (^^esahr zu entgehen, die besonders im .^»inblick auf die bovorstehendeu Sc-' nats- und.^wnnnerwahlen geradezu verbäng-nisvoll n^erden könnte: der Gefahr der völli-gen Isoliernng, wird Poincaree in dieser 'Richtung slonzefsionen machen müssen. So-I gar der „Denips" nlus; zugeben, das; zur Zeit - Vv'lgien „einige dringende Wünsche" hat, d-ie ' nicht zu erfiMen sicherlich sehr unklug wäre. ^Die „dringenden Wünsche", um die es sich Ihier handelt, sind auch bereits nach Paris !i"lbe7nnttelt worden. Sie kiwnen ungefähr in !folg'.'uder Weise unisehriebeu werden: ! Nachdem eine allgemeine Sachverständigen k konserenz vor der .Hand nicht zustande kommt, musi die Reparationskommission so-!sort sich nnt der deutschen Bitte um Untersu-chung der Zahlnnqsmsi.igfeit befassen, u. zw. in der Weise, das^i im Einverständnis mit ^ dem Reich zuvor allgemeine Richtlinien aus-, gearbeitet werden, wie diese Untersuchung ^ stattfinden soll. Es sollen Deutschland sofort j einige Erleichterungen verschafft werden, j damit es nicht völlig den: Ehaos verfalle, j Die technischen Vorarbeiten, die von bek--^gischen Sachverständigen bereits vor Mona-'ten zur ^ienntnis der Reparativnskommisiion j gebracht worden sind, iniissen zur Grundlage 'genonnnen werden für einen allgemeinen iNeparationsplan, der im Anschluß an die iUntevsnchnng und im Einverständnis mit Berlizr aus'geart>eitet werden soll. ^ Eine iveit-ere Verhandlungsbasis bilden ' die Abkonimeu, die heute bereits im Rhetn-land niit deutschen Industriellen geschlossen worden sind. Sie Ulüssen erweitert und mit-hein.ander in Verbindilng gebracht werden. ^ Die sreien und gebnni^enen Sachlieferungs ^abkommen Gillets uud Bcmelmans sollen unter Anpassung an die jetzigen Verhältniffe wieder in straft treten. Bis dahin wird wohl auch Poineare«', un-gtln zwar, weil ikini „höhere" Ziel<' vor Augen fchux'ben, doch gezwungen durch die Isolierungsgefalir und die Nervo'it'it dcr Wählermassen, den Belgien folgen nrüssen. .s)err Iaspar aber sckx'int, immer unter eng-lischem Einflusie, noch etwas weiter gehen zu wollen. Es handelt sich um die Besetzung sagen wir vorsichtiger: um den Besetzungscharakter des Richrgebietes, der im selb.m Angenblick abgeän^t werden soll, wz Deutschland anderweitig, d. h. in der angegebenen Richtung, genügende (^'arantien gibt. Der französische „Rheinstaat" hat England aufs neue die Augen darüber geöffnet, welclx's die Politischen (Gefahren und, die ihm auf d-eul Festland drohen. Die Haltung Vel-mens in deu lehten Wochen ließ deutlich er-kennen, daß s'Zroßbritannien die stä'.'?'!en Mittel anzuwenden entschlossen ist, di.'se t^'-e^ fahre nzit bannen. „Eher K'rieg mit Frank-reich, als ein franzi)sisches Rheinland.,: der Sat^ gehört heute zum Politischen Brevier sedes engli'chen Staatsmannes. Die Fl"?ge ist nur: Wie weit wird Belgien mitgehen? Ueber welche Druckmittel verfügt England', über welche Frankreich? Vl?n ihrer Beantivortung hängt die P.^li-tische f^'eftaltung der nächsten Zilkun^t ab. Mawurger und TagesnaOrichten^ — Hernlann Wendiel — Ehrenmitglied der Srbska Matica, Der bekannte deutsche Publizist Heruiann Mendel wurde dieser Tagie, wie aus Novisad berichtet wird, in Anerkennung seiner wissensclMtliclM Arbeiten über Jugoslawien zun: Ehrenmitgliede der „Srbska Matica" ernannt. — Kirchliche Nachricht. Der Vorstand des historischen Vereines in Maribor, Theologie-Professor Dr. Franz Kovaöiö, wurde zuui Äonsistorialrat ernannt. — Tie Lehrlings -»md Gesellenplüfunt^en der ^Genossenschaft der KlLiÄermlRher. Die Genossenschaft der ^tleid^rinacher in Mari-bor ("rsucht uns uui Aufnahme nachstehender Zeilen: Bei der anl 22. d. abgehaltenen Lehrlings- uud (^Gesellenprüfung Haben sich 3 Ä?hrlinge und Mädchen in der Herron-kleiderbranche zur Prüfung gemeldet, zwei' davon haben die Prüfnng mit sehr gnbem Erfolge, die anderen uiit genüg-end-em Er-folge abgelegt. Ferner nieldeten sich Lehr-nlädchen vo'.n ^chneiderinnengeu>erbe. Unter ihnen legte Mitzi Kostrun die Prüfung nlit vorzüglichen! Erfolge ab, bestanden sie mit guteni E-rsolge, 2 niit kamu genü-gendem Erfolge. 8 Modistinnen uud l Miß-näheriu bestanden die Prüfung mit gutenr Erfolge. Der Gesellenprüfung haben sich 4 Modistinnen, l Handschuhumcherin und l W^'is^näherin unterzogen. Prämiiert für vorzügliche Arl>eit wurden 3 Modistinnen, uud zuwr Krause Maria bei Frau Robar, Modistin, Rukka cesta, F-rast Ludmilla -und Ä0ro!^ec Julia, beide bei Frl. Frida Novak, Goeposka ulica. ^ Vermehrung dzr Vib5!0the?sstunj!en in d?r Boltsbiicherei. Da die Volksbibliothek in hi<''sig'en Leserkrei'en ob ihres gediegenen und reichhaltigen Le'ematerials inimer niehr und niehr Anklang slndet, genügt eine bloß 'zweimalige Anttierung in der W.oct,e nicht ^ mehr. Es wird daher von nun an die Bü-' 6)erei an SamStagen von 18 bis Uhr all-' gemein und nicht nur für die Jugend ge-s l)ffnet sein. Für die Jugend finden fortan j die Bibliotheksstuuden Sountag vou halb in bis halb l2 llhr ftatt. ^ Gesundheitswochenlsericht fi!r d:e Zeit svom 11. bis 17. d. Rotlauf: geblieben 2, neu '2, geheilt 1, bleiben 3. — Scharlach: geblie. ^ ben 1, neu 0, geheilt 1, verbleibt 0. —Diph-terie: geblieben 0, neu 2, geheilt 0, verbleiben S. — .^«ffee Stadtyark. Täglich konzertiert die allbekannte Zigeunerkapelle Barany-(!i-! Seri. Anfang 20 Uhr. Das Lokal ist gut ge-j heizt. Um zahlreichen Besuch bitten Valjak »und Kbemenöiö. 1f>Z3(; ! — Grajska klet. Mittwoch den S1. d. M. s Konzert der vollftändigen Kapelle „Drava". i Beginn halb 20 Uhr. 10310 ^ Die Grenzfestsetzung Wischen Iugosla. Wien mld Oesterreich. Nach der cndgiiltigen Regelung der Grenzverhältnisse Mischen Ju« gos'latvien und Oesterreich wird nunmehr folgendes festgestellt: Die Grenze zftvischen den beiden Staaten hat eine Länge von 320 Kilometern. Die Grenzregulierungsarbeiten wurden in 29 Abfchnitten vorgenommen und ^dauerten eineinhalb Jahre. Auf die Markierung wurden 71^41 Grenzsteine ver. wendet. Anlässiich der Triangulierung wurden 330 Punkte fixiert. Ueber die Gr<'nzregu-lierung wur.de ein Protokoll in franzizsischer, slowenischer und deutscher Sprache abgefaßt. ^ Räuberunwesen in Serbien. Aus Kra^ guljevcrc wird gemeldet: Vor einigen Tagen begab sich der Bauer Peter Petrovi^ mit drei Nachbarn aus einem in der Nä-ye von Kragufevac liegenden Dorse in denWald, um Holz zu fällen. Plötzlich wurden die vier aus ^nr Hinterhalt von einer bewaffneten Ban. de i'lberfallen. Petrovi^, der 130.000 Dinav mit sich trug, da er später in die Stadt woll^ ^ te, um das (^c.ld in einer Bank zu ibeponio-^ ven, gelang es, zu entkommen, während sein« ! drei Freunde von den Räubern erschossen ! wurden. Der 'sofort alarmierte <^endarn?e' rieposben nahm die Versolgung auf, bisher jedoch ohne Erfolg. — Der RälMr als Udvl»kat. Da? „Zagre« ber Tagblatt" lierichtet: In^ das .s'^aus des herrschaftlichen Lugaren Milo Kovaöeviv bei ^-j'den Ver- lauf der Untersuchung bis ins kleinste Detail kannte und erzählte. Der Unbekannt« sagte, »«VWIIW li.. ^ ^ StraNögM. Neman von Horst von Werthcrn. ^IrlMerschutz durci) Stuttgorter Ronianzcn- tvale C. Ackermann, Sduttigart. j Zf» (Nachdruck verboten.) „Ich bin deiner nicht würdig", sagte er, ! ,^du bist >v'.el i^u gut für nnch, Daginar, du !bist ÄoeiHaupt zu gut sür diese Welt! Du i ini'lßt-est einen '.'^>'ilig'^'tt heiraten, nicht einen !Menscl>en wie niich!" j Das Mädch.'n l^Uckle ihn 'uit wachsendenl ! Erstaunen an. . „lIch v-erstehe dich heute nicht", 'sagte sie, t^und auch ihre St'mme hatte einen ängstli-^!che.l Tou, „du lust ganz verändert, Hugo!" ' „Uusinn!" sagte er rauh, „ich Iiin ganz nsie ' «sonst ... es ist gar nicl)ts Ungewöuhuliches tan mir; icl) fühle nur den grosM Unter-^ schied zwisch^m uieinenk Unwert und deiner <^',üte." Seine Worte klm?geu merkwürdig ge-i^eizt. „Du solltest dich geschuieichelt sühlen, s'statt so 'nrisftrauisch sein und dir allerlei ^ Am'inn in den Ä'ops zu setzen!" Daguiar hatte ihn bicher noch nie in die-Ton spveckien gchört, und ^anz inl M'-' gen'at^ zu ihrer angeborenen Sanftmut woll-t^e sie sich nicht feig seinen ungerechten Beschuldigungen unterwerfen. Sie war ebenso l.gerecht wie nachgiebig und sagte sich, del. te, ohne ihr d^'« <^>rund seines Umuuts zu sa-^ gen, darunl fühlte sie sich doppelt gekränkt. „Ich glaube nicht, daß ich mir etwas ein-^ bilde", sagte sie uiit ruhig'.-r Würde, die Hu-! !go beschäinte, „aber du bist heute ganz und ^ gar nicl)L wie sonst. Du weißt, das^ ich immer ^ benn'lht war, dir zulieb<' alles zu tun, aber ^ einen so großen Entschlusi kann ich uuuwg-. lich in einem Augenblicke fasten, um so weni-' ger, da ich auf andere Rüetsicht zu nehulen ^ habe." ^ „Das ist mir unverständlich", ant^vortete .'er, etwas weniger gereizt. „lEs ist doch so 'einfach! Ich bitte dich nur, die Hochzeit zu ' beschleunigen, da es mir unnütz scheint, län-' ger zu warten. Du brauchst dich nicht mit ! der Ausstattung zu plagen", fuhr er fort, belnüht, einen leichteren, frö'hlicheren Ton anzusc^'lagen. „Du kannst dir auch ander-! wärts leider anschaffen. Wenn eS dir rc^t ' ist, ir>erden wir nnsere Flitterwochen in Pa-!riS zubringen und dort i^Neider kaufen. Eine ' große Hochzeit werden mir wohl nicht feiern? . oder wie meinst du? Wir können ganz I still am Mor^^en zur Kirche fahren nnd ohne sedes Aufsel^u getraut 'werden. Mre das ^ nicht das beste? Wir brauchen keinen Pomp ' und keine Zusck^auer." j „Wir könnten sa ke-inesfallS eine gros'.e'j .^^oclizeit feiern, da wir sa alle in tiefer, Trauer sind", antwortete Dagmar. „Du ver-! . gij^t die aruie Marie/' » „Vergessen!" rief er hastig, einen Schritt näher tretend uud dein Mädchen fest ins Auge schend, das ihn vorwurfsvoll anblickte, weil er einen Augenblick vergessen hatte, welch schweren Verlust ihre veruieintliche Base vor kurzer Zeit erlitten hatte. „Nein, ich vergesse sie nicht", sagte er hastig, „ich begreife alle? voltständig uud finde auch, das; wir ganz im stillen getraut werden müssv'n. Dadurch wird es uuS auch leichter, so bald wie möglich zu heiraten, und ich wiederhole nachdrücklich, daß es sehr bald sein möchte." Die Worte waren schmeichelhaft, aber durch die Art, wie sie gesas.t wurden, bewirk^ ten sie gerade das Eegenteil, nnd Daguiar blickte .^'>ugo eiuen Augenl^lick fragend an. j Dann entgegnete sie fanft: j ^ „^ch kann nur wiederholen, was ich zuerst g>.1agt habe. Ich will es überlegen uud niit Tante darülvr sprechen . .. . aber ich kann noch imnler nicht begreifen, was du eigentlich denkst." „Ich denke das ,was ich sagc^ . . . ich wün-! scbe unsere Hochzeit nicht länger hinanszR-schioben. Uni Gotteswillen, Dagmar, sei nicht argwöhnisch, sncl)e nicht nach versteckten <^)ründen und' mache dir keiue unnützen Ge-da n keil." Ein flüchtiges Lächeln glitt über Dagmars verstörtes (Besicht, bei ihrem offenen gesunden Sinn mufiten die ungerechten Beschuldigungen iHrcA .Bräutigauls sie tief vorlet^en, „Ich glaube nicht, daß ich leicht mis^trau-isch werde", sagte sie, „ich bin auch nicht geneigt, mir Dinge einzubilden." „Nun gut! Laß ^dich also nicht verleiten, (^)espenstern nachzlrjagen", sagte er mit ei-neul etwas mißlungenen Versuch, eine« sclierzhaften Ton anzuschlagen, „ihr Frauen seid imstande, ganz harmlose Vemerknndett sehr merbtvürdig aufzufassen; du solltest dii^ das nicht angewöhnen ,me'in Liebling!" Das plötzliche Einlenken und die veran^ derte Taktik setzten Dagni^ar nicht weniger in Stanileu, als das srühere Benehmen ihres Verlol'teu; aber sie machte keine weiteren Benierkungen. Hugo umarnlte sie flüchtig und sagte: „Jetzt unlß ich aber gehen; ich habe heute nachmittags noch eine Menge von Kranken-besncl>en zu nrachen. Bitte, laß mir deine Antwort bald zukommen.'' Sein Kuf; und seine letzten Worte vermochten die Verivirruirg in Dagmars Her-zen nicht zu vermindern. Lang-sam schritt sie i^m Hause zu, je mehr sie an die Unterre. dlmg mit ihrem Bräuügam dachte, desto sonderbarer erschien i^r dieselbe. Weshalb hatte Hugo plötzlich iu so gauz anderer Art mit ihr ^gesprochen als bisher? Was konnte ihn in solche Aufregung versetzt haben? . . . Sie stellte sich viele Fragen, ohne eine Aiüwort zu finden. (FortsetzunL.MP NitNllucr vom ij^ooember 19SÄ »itarourge r ^etzkung .SeKe d^'ß fcstjic'stcsl't ivurdc, das^ Kova?c^i^ ticn er-Feldhüter ^tcvo wirklich getötet bab', ;.nd ^-af; er darum mint^stens 15 Iah-7» ^i/rkcr bekomnren lvcrde. Wenn er sich Aich! so für ihn einqesekt hätte. Mre Kova-i '.uln Tl>de v<'rurteilt wor!>en. Die Atte unter Träilen ,klchte dem „.^rrn" die .'^)and, bewirtete den hungrigen (^st und bat ihn, /sN warten, bis ihre Tochter, die ^rau ^es LuWren., die nach Osijek gefahren war, ^zurückkehret Eie ließ dann den „Advokaten" inl Zimnier allein und ginst in die Küche. ?lls sie aber nach einiger Zeit wieder nach-»sah, war der edle t^ast — verschwunden. Er !hatte durch das Zimmerfenster Reißaus ste-nommen, wobei er nicht vergaß, eine (^^old-?ette mit Goldmedaillon und errt -und die Abhaltung von Vorlesungen verbo-b.>n. - — E'uiö Greisin im Zu;;e berciubt. ?l'n ! 7. d. gegl^'n halli Uhr früh wurde auf der Südba'hn im Ä^ouvee des Schnell^^uges 7mch Ä.'?en zwischen Neunkirchen und Tl. Egt)dcn die vormalige s'^iräfin Franziska Nt-iems.plötzlich von zwei Mämiern irberfall-'n 'i'nd lbrer wertvollen Pelzboa und eines Ko-snlu^eS beraubt. Da die Dame sich allein im icoupee befand, war sie den beiden Räubern wehrlo^^ ausgeliefert. Auf der nächsten Sta-'t!ou erstattete die (^)räfin beim Bahnamt so-'sort die An^/eige, worauf auch die <^endnr-i-nierie verständigt wurde. Sofort wurden in 'den unlliegenden Föhrenuxildern Strcifun->sen vorge'.^onimen, die auch ein günstiges ^?chon einige Me-t^r gestiegen war. Das Tau bot ihm aber nicht genügenden ^alt, er vermochte sich auf die Dauer nicht festzu-klammern und fiel schließlich aus einer .^^he von hundert Me-'tern zu ^^^n, wo er zerschniettert liegen Hlieb. Die kr-ampfhaften )^ein'ühnngen des Uiwlü^klickA'n, sich am Tau hi^mufzuarbeiten, lim es unl seinen Körper zu schlingen, t^r-setzten die Tausende Zuschauer, die dastan-'den, ohne Helsen zu können, in furchtbare Aufregung. Die Menge stieß Schreckensruse aus, die Frauen N>einten und vliole von ih-men fielen in OtMmacht. Moderne Romane und andere klassische Werke der Weltliteratur werden zu hi^chft^n Preisen gekauft. Anträge oren von der Stairtsanwaltschaft nach § 101 serb. Stl^. angeklagt und am 19. d. vom Kreisgerichte Maribor zu 14 Tagen Arrest verurteilt. — Der Besiker Ivan Vla^k in HrnZ'ovec bei Pwi, der dem Besitzer Josef Prelog nüt einem Prügol eine leichde körperliche Besckädi-gilng Angefügt hatte, sagte gelegentlich einer Verhandlung, daß der Richter Ioi'ef Dolni-öar in Ptuj für die Beurteilung des Falles zn jung sei und daß er nichts verstehe, sowie daß ein gewiss^'r Ivan '^uro bei der Ver-'Handlung g?gen ihn einen Meineid geleistet habe, und daß dw Konunission, die die (Grenzsteine seines Bruders zu besichtigen hatte, bestochen worden sei. Ivan ÄaSek wurde wegen dieser falschen Beschuldigungen zu vier Monaten Kerker verurteilt. — Ehrenbeleibigungen. Der Inbaber ei-nes Realitätenvermittlungsbilros Herr Fr. Zagorski hat die in: Jahre 18Is) gebor<'ne Sicherheitswachui.annSgattiu Fanny LutetiiZ angezeigt, sie Hütte ihn am 2ö. Oktober d. I. in: hiesic^n (^erichtsgelmude mit den Wor-ten „Stekel pes" beleidigt. Die Angeklagte leugnete die inkriminierten Worte. Nachdein die zur Verhandlung vorgeladenen Zeugen nicht ers6)i.enen sind, wurde die Verhandlung auf unbestimmte Zeit vertagt. — Die 38jährige Maria .^verko wurde im Sinne dc>s ^ 4!)1 des St.-'G .zn 2ii0 Din. Keldst^afe, ev. zu 5 Tagen Arrest verurteilt, weil sie vor zn'ei Monaten ihre Hausfrau Maria Kramberger mit den Worten: „Osranci, ne-sna/ni od pct de glave" beleidigt hatte. — Die hiesige (Geschäftsfrau Iosefiue Letonja hatte sich vor deni hiesigen Bezirksgerichte zu verantworten, weil sie i^n'er Echwieaer-nultter, die bei einer hiesigen Firnia als Be-amtin angestellt ist, vorgeworfen hatte, daß sie ihrem Manne beini Betrügen geHolsen hatte. Da die Führung des Wahrlieitsliewei-ses obire Aussicht auf Erfolg war, kanl es zum Ausgleiche. Die A7lklage wurde unter der Bedingung zurückgezogen, daß sich die Angeklagte verpflichtete ,die aus 'WO Dinar bemessenen Klagekosten zu bezahlen und die inkriminierten beleidigendeu Worte zurücl--zlmehmen. — Die inr Jahre IMS in ('^akovec geborene, in Maribor, Vetrinjska nlica t? wohnhafte Wäscherin Veronika Lepenik wur-de zn 2 5Dinar (Geldstrafe, ev. zu 2-1 Stlln-!>on Arrest verurteilt, weil sie eine Nachbarin nrit den Schinrpsworten „Eopernca, slepari<-ea" beleidigt hatte. — An: S1. Inli d. I. entstand im <^asthause „Pri Zlatenr koniu" zwischen Katharina Strnc und ihrem Ebe-manne ein Streit wegen verschiedener Wei-bergeschichten und an!x'rer Fanrilienangele-genf)eiten. In der Gesellschaft des streitenden Paares befand sich auch Valentin Ianöie, 'den bei dieser Gelegenheit die Struc mit den Worten „Windischer.H,md" betitelte. Ianöi^ klagte die Struc wegen d'eser Beleidigung. Bei der Strafverhandlnng wurde sie ini Sinne des ^ St.-l^. schuldig erkannt und zn UX) Dinar Geldst^ase, ev. 46 Stunden Arrest verurteilt. — Der Zatgrober Doppelmördsr Schrott — verurteilt. Wir l>aben seinerzeit auSsühr-lich i^r den grauenhaften Doppelnwrd richtet, den der Schneidergehilfe Schrott, als er bei einem Meister in Zagreb bedienslet war, an seinen zwei im tiefen Schlafe lie-genden Artvitskollegen verübte. Zchrott be-merkte nänüich eines Tages, wie sein Meister <^>eld in eine Schublade lege, die er dann sorgsam abszierrte. In dem jungen, kaunl SSjahrigen Schrott erwachte d^s unbändige Verlangen, sich ^dieses (Geldes zu bemächtigen. Der Meister und der älteste (Geselle schliefen ans dx^m Hause, Schrott und seine zwei Ar--beitskollegen nächtigten in der Werkstalt. Während der Rächt, in der Schrott seinen Raub auszuführen beabsichtigte, suchte s-r nach en er ergriff und damit kurz entschlafen d<'n beiden schlafenden Liauie-raden 'die Schädeldecken einschlug, so daß sie sofort tst waren. Schrott beraubte daun die ganze Geldlade — 3C,.87l) .Kronen, und floh damit nach Wien. Er sollte sicl) aber des blutigen Raubes nicht lange erfreuen, denn die WicMr vei^a^tet^ den jugendlichen Verbrecher schon nacb kurzer Zeit. Am i7. d. fano nun vor dem Wiener Schwurgerichte die Verhan^luua gegen den ruchlosen Mörder statt. Der Gerichtshof hatte leichte Ar-beit, dtr Schrott ein volles Geftäudnis ablegte. Der ''.l.n^i^'klagte wnrde des Dopvc'tnior« des schulNg erkannt und — da in Oesterreich die Todesstrafe abgeschafft ist — zu lebcus^-länglick^in. ::erk^'r verurteilt, hat dieses eutfei^liche Verbrechen, das in Zagreb feiner-zeit so grosses AufselM erregte, eine gercch-te Sühne gefunden. VsZ?sW!?MQft. X Mmktprcife in Maribor Mn 15. d. M. Rindfleisch l. (^site 25), 2. Güte 2Z, Kalb-fleisch l. Güte .'^2.5)0, 2. Güte A); Geselchtes 45 bis -18, Schinken j>2 bis 58, Milch !^59, Mehl "1" 6.25, „2" K, „4" 5^75. 1 Zentiler Heu lOl) bis N2.50, Breunmaterial: hartes Holz 200, weiches 175, Kartoffel 1 bis 1.25. X Der Y^etbbricsverkehr mit dem Auslände. ''.'tuf eiue diesbezügliche Eiuga-be der Handelckau^mer in Zagreb teilt das Post-nnnisteriiün mit, das^ der Geldbries'verkehr mit deul Auslände erst in der näcl)sten Zeit wieder aurgenouimen werden wird. Vorläu. fig wird der Geldbriefverkehr nur mit den Nachbarstaaten uud den Vereinigten Staa-teu von Amerika aufgenommen und wird die höchstzulässige Summe 500 Dinar betra^ gen. X Mar?tp?e!se in Cekje mit 15. November in Dinar: Rindfleisch in der Fleischbank 1. <^)i'!te 25, 2. Güte 22.50, auf ^dem Markt-Plahe !. Güte 22.50, 2. Güte 17.50. Kalb-fleisch: 1. 30, Luuge und Leber 25. Schweinefleisch l. Güte N, 2. Güte .^2.5<», Speck 1. Güte 2. C^Zute 41, Fett, heinil-sches anierikanisches .'?9, Schinken 55, iSelchfleis cht. Güte 45, 2. Gi^te 49. Ge-flngel: Backhuhn Z0, .hen.ue ."^5 bis 40, Ente 40 bis 50, Gans i0lt. Wildpret: Hase W, Kilogr. Rehfleisch 25. Milch 3.5() bis^ 3.75, Butter 5>0 bis ein Ei 2 bis 2.25. Getränke: alter Wein 1Z bis 15, l)euriger 9 bis 10, Bier lZ.50 bis 8, Braunt'wein Ä bis 30. — Weißbrot .^rilogrammi 7, Schwarzbrot (i. ^ Mehl „W" und „0" a, „2" 5.70. „4" 5.:^0, ^tukuruzmehl 3.20 bis l^.^0. Im Detail um 20 ^.Nara teurer. Obst: Aepfel 4 bis si, Birnen 0 bis 8, «^taitanien 2.50, Nüsie 7.5>0. Spezerei-u>aren: ?>rasfee Portorika 5l; bis 5.8. Santos ^14 bis 50, Rio 40, Würfelzucker 2t.50, Kri-stallzucker 10.50, Reis 1. Güte II, Z. Güte 8.50 bis 10, Tafelöl.^^2, Seife 17.20. Getreide Weizen !'.>10 bis.M>, Korn Ge^-ste ltnd Haier 280 bis !;('0, Fisolen 4<'.0 bis 500, Erbsen 15f>l). Brennniaterial (Preise gestie-gen'l: Schwarz?e?ile 51, Braunkohle 2<:.50, hartes .^c-olz Knbik meter 140 bis 150, we.i-cl>es 1.12 bis 120. Kartoffeln 1 bis 1.25, Kraut 1. Theater iznd Kunst. Nepertoire des Nationaltheaters in ??iariüor. Dienstag d-en 20. November: Geschlossen. Mittwocl) dell 21. Novelnber: „Herbst^igen" A'b. E. -!' Oper. Als nächste Neuheit kommt Puc-cinis beliebte Oper „Boheme" znr Auffuhr "ung. Die Proben uaheru sich b-ereits ihrem Abschlüsse und zeitigeu die besten Erfolge, so daß anzunehnren ist, daß auch diese Vor-stcttung nicht hinter den bisherigen zurück-stel)ell wird. Die Regie und die nuisikalische Leitung hat der Operndireitor Herr Andro Mitrovie inne und gewährleistet uns schon sein ?caine einen genußreichen Aiielrd. In den Hauptrollen treten d^ie Damen Mitrovi^ und Vladimiro-vna au^. Die niännlichen Rallen sind vertreten durch die Herren Ur-valek, Goivorov uud Ztagljar. während in der Tmorpartie wieder ein Gast aus Za-auftreten wird. -j- TanzlÄeud 8!it'7..?»ita. Wir machen darauf aufnrerksaur, das; Bilder der rei^^^n-den kleinen Künstlerin in den Schaufenstern der Firnm .^otrü. sich dieicu FiUn ansieht, M nerstshr es aucki, warum die deutsche. insustrie zusammen mit der französischen ne scharfe und erfolgreiche Konkurrentin der amerikanische:! und englischen Filnrindustri« geworden ist. Die .Handlung ist natärl^ spannend, sedoch die Regie so meisterhaft/ daß die Aufschriften, >die'den Gan gder .Hanid-' lnng erklären, ganz leicht nvgbleiben ?ön-^ nen nnd man würde über das, was maMaaf^ der Leinwand sieht, vollkommen im llarenl sein. Das Sisset selbst ist äußerst mode-ri«!» Die Qualen eines aruien, erblich betastet««! Mädchens, das vergcl>ens den Dämon irr seiM-nem Innern zu bekämpfen sucht. Das Bor^! spiel ist etwas schwach, dafür setzt die eigent.-liche Handlung, die fünf Akte umfaßt, luLt! elementarer Wucht ein. Der Film rst a-nsvM« sten ein Prachtwerk und ist sein Erfolg vae dem kinofreudigen Pu>blikum von MariÄae gesichert. Mestni kino. „Zirkus Besly", in 5 das ist der zweite Tell großartrysa ^ Abenteuerfilms „Der Reiter ohne Kopf", in der Hauptrolle Harrt, Piel, wird Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vorgeführt wsvq den, . o Sport. : Sp. R. Rapid» — Mrija 4Ä sehr schlechtem Wetter mrd noch schlechtevem! Vesuche mußte der Meister Sloweniens «Z«! schwere Niederlage hin nehmen. Der schckechbs! Boden ließ kein richtiges Zuisiammenjipiel'I aufkommen. Mail sah nur felten schü« .'^i'ombinationszüge, die aber meistens in de« T.imipeln erstickten. Doch wird diadiurch daS^ Verdienst der Rapidleute nicht geschmälert, > iin Gegenteil, fast jeder Mann gab ^ Bs-. ftes, und nur so war es möiglich, einen der. > artiMn Sieg zu erringen. Ber Nia:ija lÄftv.! te der Tormann HervorragendeA; er hislit,! was zu halten war. Die ^Ärteidigmrg war! gut, trotzdem sick) der Linke manche Dev^! heiten zuschulden kommen ließ. Die Deckung-! reihe imterstützte ihre Stürmer gut, doch saht! man nichts .^ervorra^ndes. Den führte diesmal Vidmaser, dem seine Nebe»«^ Männer gut znr 'Seite standen, wah-ren!» Ä>e ^ Flügelbeute zu wenig ins Geschäft geWvckt'' wlrrden. Bei Rapid und im Fel'^ über^«pt i roar Baumgartner der Be^. Mit semem-präzisen Zuspiel, seinem Plauerun^gsvev»' standnis überragte er seine Nebenileute amtj vieles. In der Stürmerreihe war w^ederl der rechte Flül^l Löschnigg d^ bc^eve, ÄkM i scheint bequenr werden M Mollen. DaS^ Innentriv war diesmal schnßfveuÄiger sonst, doch wurde manch schöne Gelegenheit' verpaßt. — Ilrrija hat Answß und es gghOj gegen ihr Tor, eine Flanke Löschni-ggs d<'r linke Back hilft dem Ball nrit dt^ Hawdi, ins eigene Tor. Gkeich nach dem Abstoß der ein Wirrwarr vor dem Jlirrjator unK in der 5. Minute sendet Tergletz «n. JeW' übernimmt Ilirija das Kommando, doch ^^lle und Ucki sind auf ihrem Posten mtdi haltx'n jeden Angriff.Baumgartner trägt den ?lirgriff wieder vor, doch verschießt ^pe«8 knapp. Wegen Hands 1-1 Meter, de,l Baum, gartuer au die Stange schießt und nackcher ins Goal; Freistof; gege^ Rapid, DolinschsM^ tritt das erstemal in Tätigkeit. <^ich dcrrwrf geht Löschnigg durch, seinen Flankenball ver schießt Kopeie, doch Terglch drückt das Js der in das Netz. (2,". V^inute.) Nun wird»' Ilrrrja stark l^'lagert. Turino schlängelt sich durch und stellt den Stand in der 27. Mimt-te auf 4:0. Mit diesem Resultat vxrden die Zeiten gewechselt. Nach Wiederbeginn drSmL Ilirifa stark auf das Rapidtor, doch anßer einenr Korner ist nichts zu erveichen. Einen scbarsen Schuß VidnwjerS hält Dolinschegg durch Roblnsona^e. Jetzt wogt das Spiel in d^r Mitte! Rapid macht einigle Vorstöße, !>ocb der Torniann hält glänzend. Ikrrisa luacht alle Anstrengungen, unr einen Ehrm. treffer zn erzielen, doch an Deckung, beM. 'Verteidigung zerschellen alle Angriffe. Biii auf einen recht tnappcm F-ei>lschuß Rudis ereignet sich bis zuui 'Schlußpsiffe nichts we« seutliches. Schiedsrichter Frankl bemüh!« sich, den Rcgetu gere6)t zu werden. -0- VereMönachlrichten unö Ankündigungen. Km-arna Frankopan. M heute tyMch Al>endkonzert. Für gute Getränke sowie HauSmehlspeisen ist bestens gesorgt. Pevpermint-Lysosorm, das idealste antn-septische Miludwasser, in allen ''^othe^n und Drogerien wieder erhältlich. 1tt2AA Philatelisten, .^vute Dienstag um halb 20 Uhr im Gasthailse Novosel i drug, Ao-^wv^ti^ tra, Taulchatx'nd^ Nummer ?om 23. NüÄ^'mber 1V?I KNner AnzeiM. S«sD>W«»> «Ofee ««»»t» »werte« sOveieR f«r die Kße bw yretkOG «bead» ein« Gchwft ?U» »ie Tns<»a»e«a«fa«h«e S«m»?«lg » Ahe »oe«. «« ZvOcheuwie» h»lb ll Utz». 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VgraNUvm-tlicher 2lödalUeur Franä Brosche. ^ Druck und Vcrlaa.: tist^arns el-