^219. Montag, 25. September 1905. 124. Jahrgang. Machen Zeitung. lihiig 5../5°li°nsV«l3: Mit Pust ver!en düng: ganzjährig »<» li, halbjährig 15 X, Im ito>,llir: ganz. ^ '>,^' .""bjllhng 11 X. Für die ^»stclliing in« Haus aanzjührig L li, - Inscllionsgcbühr: ssür Ilcine ^ .^ "°" d!t z» 4 ^j,e„ 5„ ,, t,sü^ls ftcr ^rilc 12 lü bri öftriru Wicdsll,Dl>l,>ncl! pl'r Znle k k. 1 Tir .Laibncher »^ituiig. mchrntt täglich, mit Äiisnahme der 6°mi' »ub Feiertage, Die Administration brsindet sich Ko!,grcs!plaij »Itr. 2, die Medallion Dalmatingasle Ätr, l0, EMchsluilde» der üiedaltim, vu» « l>i>z io Uhr uurmittags Uiisraliliertc Briefe werde» »ichl angenonime», Ältaunjlriple »icht zurüclüesiellt. Amtlicher Teil. 'ninm"".e k. und k. Apostolische Majestät haben d ^M)uchstor Entschließung vom 15. September >niiM - ÄUnisterial-Sekretären im Äckerbau- nislm.^"^ ^"" uobile dcBizzarr o und Sta- w u l. f - 7'"er, von Niecz u j a - Do b r o - Tckii^ ^"l^'" den Titel und Charakter eines "on5wtcZ allergnädigst zu verleihen geruht. Bnguoy ni. p. abwini^ ^' ^ ^nndesprcindium für.Main hat den bAid^?^ ^'mker Ioh. Marek zum Staats-"'Nr in Kraiu zugelassen. üb^ ^ IX. Verzeichnis Abbrn,.^." ^ ^' ^andesprcisidium in «aibach zu Gunsten der Qg " 'n Horjul eingelangten Spenden, und zwar: ^iielilll 'i"?^l!sergebnis der PfarränKer Ebenthal 6 X 72 1,, UN Vezil,"s5' ^°lel 17 K 66 I>. Suchen 14 l(. St. Gregor ?°ttjchee i^ltschee ^« I^. Nieg 12 X 47 1>, Niederdorf 2015. ^ >', ^.'«^' Mtteidoif 10 li, Wiußnitz i'i K, Ainöd 10 X l2 K 3^/'"°ch W Iv 20 ii, Treffen 27 K 48 !., Waltendorf « 'l°Nbett, '^ . ^'chael bei Nudolfswert 10 X, Neudegg 14 X, t l'> S,^ ^! des Stadtgemeindcanltes Nudolfswert 34 X '^etc,, N. '° ^-W K 66 l>. Hiczu die Spenden aus den ^^""zelchnisfen mit 387 X 31 l>, zusammen 686 X 97 d^ h Nichtamtlicher Teil. ^""ngcn des früheren griechischen Ministers ^, Skouses. serc^? "P"l. Korr." schreibt: Ein Vertreter un-^oil^,^^ hatte mit dem gegenlvärtig in Wien Ätzern 7. ")"lmliqen griechischen Minister des ch.tt dm>?s^? Tkouses, eiile llnterredniig, in wel-^'u eii/sf ' ' '»lvischeu (^iriecheuland uud Numä ^ ^ ""d"le Spannung in durchans versöhiüi-^"clia",w s "'"""-te. Ant'nüpfend an die aus '^sai^^ureltete Nachricht, das; die beiderseitigen ^'^'chisch.' ^ ^"ube angetreten haben, betonte der ^ ws^s? . ^'Uiann, das; dies noch inuner nicht Vunnl'n lch"' Abbruch der diplomatischen Ve-'^üü^_!_ Zwischen dl'n beiden Staaten in aller Form bedeute, und gab der Hoffnung Auödruct, daß der vollständige Bruch vermieden werden wird. l^s sei schlechterdings nicht M erkennen, lvelchen praktischen Erfolg ein, bis ^ur offenelt Feindschaft getriebener Zwiespalt der beiden Bänder bringelt könnte. Die jetzige Mißhelligteit zlm'schen Griechenland und Rumänien, ^lvischen denen, sich vordem eine engere freundschaftliche Annäherung entwik-telt hatte, hat ihren Ursprung in einer irrigen Auffassung, die sich bedauerlicherweise in Bukarest bezüglich der Rolle Griechenlands in der kntzowala-chischen Frage festgewurzelt hat. Man glaubt uäm-lich in Rumänien die Schwierigkeiten, auf welche die Verwirklichung der von diesem Staate in bezug auf die >tutzowalacheu gehegten Aspirationen stoßen, hauptsächlich auf eine feindselige Haltung Griechenlands und speziell auf eine Einflußnahme des Athener Kabinetts zurückführeil zu sollen. In dieser Hinsicht sei zunächst die Meinung, als ob in (Griechenland Rumänien gegenüber wegen der knl.wwalachischen Angelegenheit das Gefühl go hässiger nationaler Eifersucht vorherrschte, als un zutreffend zurückzuweisen. Zur Beleuchtung dieses Punktes erinnerte Herr Slonses an eine Erklärung, mit welcher er im Jahre 18!)0 als Minister des äußern in der Kammer einem Abgeordneten entgegentrat, als diefer in einer ^.nterpellalion wegen eines Zwischrnfalles, betreffend den >l'ir-chenstreit in Üsküb, die Serben als Feinde bezeichnete. Iu seiner Erlvidernng betoute Herr Skouses nachdrücklich, daß die Griechen die anderen christlichen Völker anf der Balt'anhalbinsel durchaus nicht als Feinde, sondern als Brüder betrachten, das; allen diesen Völkern die Geltendmachuug ihrer berechtigten nationalen nnd ethnographischen Ansprüche nnter Voraussetzung der gegenseitigen Anerkennung derselben vollauf zu gönnen und daß Platz für alle unter der Soune sei. Tiese Kundgebung erhielt eiue feierliche Bekräftiguug durch die Erklärung des damaligen Ministerpräsidenten Telyannis, daß Herr Skouses mit seilten Worten die Überzeuguug der gesamten Regierung und der großen Mehrheit des griechischen Volkes ausgedrückt habe. Es lasse sich versichern, so fuhr der griechische Statsmann fort, daß die, gekennzeich- neten Gesinnungeu ungeschwächt auch gegeuwärtig die griechische Regierung erfüllen. Aber selbst in dem Falle, daß in Athen andere Intentionen vorherrschten, würde die Annahme, daß für die Hin-i dernisse, die den Tendenzen Rumäniens in bezug auf die >tutzowalachen im Wege stehen, die griechische Regierung verantwortlich zu machen sei, auf ganz irrigen Ansichten beruhen. Man geht. dabei von der Voraussetzuug aus, daß das ökumenische Patriarchat, indem es gegenüber den Aspirationen hinsichtlich der Verwendung des tntzolvalachischen Idioms inSchule uud ^iirche bisher eiue ablehnende. Haltung einnimmt, uuter dem Einflüsse des Athener Kabinetts handlc. In dieser Auffassung der Frage bekundet sich eine seltsame Überschätzung der Autorität, die der griechischen Regierung gegenüber dcm ökumenischen Patriarchat zukommt. Wenn die Kompetenz des Athener Kabinetts in den Augen des Patriarchats tatsächlich so weit reichte, daß letzteres sich in seiner Haltung gegenüber den An-sprücheu der christlichen Nationalitäten in der Türkei einfach Athener Tiktaten fügen würde, wie wäre es dann zn begreifen, daß des öfteren, Schritte der griechischen Regierung in kirchlichen Angelegenheiten, in denen das Patriarchat absolnt Herr seiner Entschlüsse ist, wie den Eingeweihten bekannt, fruchtlos geblieben sind. Es sei lebhaft zu wünschen, daß man iu Bukarest von dein erwähnten irrigen Urteil über die Rolle Griechenlands abkomme und daß die kutzowalachische Augelegenheit keinen Keil zwischen Griechenland und Rumänieu bilde, für welche beioeu Staaten ihre in der Balkanpolitik durch die Natur der Diuge gegebene Interessengemeinschaft, die einer näheren Darlegung nicht bedürfe, stets richtunggebend bleiben sollte. — Er könne — so betonte Herr Ekouses — mit dem eventuellen Abbruch der Beziehungen zwischen Athen uud Bukarest keinerlei vernünftigen Sinn verknüpfeu, eine solche Wenduug würde vielmehr mit den Geboten der Realpolitik in krassem Widersprüche stchen. Taß man in Bukarest au eine vollständige Schwenkung behufs Zusammengehens mit, eiuem der anderen Valkanstaaten deukeu sollte, sei kaum anzunehmen. Die Leiter der rumänischen Politik bedürfen wohl kaum einer Aufklärung dar- Feuilleton. Das Land der Frauenklubs. !"! ^rkw^<."^"unlichsten Erscheinungen in dem "'ckluna folgen, s" reichen Amerika ist die Ent- ^'Uclor "" ^-auenklub?, durch ihre Zahl nicht ^°ltlma ^ ^'^ "'"ltche Seltsamkeit in ihrer Mt d^ A,^! ^"u einen Staate Kalifornien allein ^'n Tw1> .^"' Frauenklubs, der mit allen an- fs ichcm ^ "t Verbindnng steht, lO.liOl) Klubs! Ul'3 nld^""^, der Union'gibt es mehr Frauen- M dun ^"unertlubs in ganz England, abge- , 't in do,^!^"' Dabei sind die meisten Klubs ^h oiniti' , l " Jahrzehnten entstanden, wenn ei^' ^Nii ^"wn aus dem Jahre 1865 stammen. ?Non ^??""ke ^g Fvauenklnbs in den Ver- 3> l^.?,"7U sull die „Emanzipation des schlvä- s"n; "der in den ineisten Klubs ^n ^j^^U"' allem Viöglichen zurück. Die er- M ^^ Cl^-^ ^lllbs si.ud fast so mannigfaltig ^ ^un 3 F^'" der Frauen, die sie bilden. So 3.>uklub" l^'. in Kalifornien der „Pionier- 3 Ü^lor ^.„"u,ßerst ^klusiv; bis auf die ersten ' "UuiMn" ' ?5 unlssen seine Mitglieder ihre . Aufs ^ Zurückführen können. aw'^ot t,^^^ 'st es, daß die berühmtesten und lÄ keii^ ""ucir ^M"-ikas mit der K'lubbewe- Un^^bond ' ""^5 N'lhluug haben. Aber incht nur > " Vl'it^l', ^"""^ sonderit anch solche des d>? ^oit l^.>. '. udes lvidmen einen großen Teil "e Titt" " '^lubleben. Das ist auch erklärlich, ' w möblierten Iinnnern zu leben und das Essen fertig gekocht zu kanfen, den Frauen der besseren Handwerker, Komnns, Krämer usw. viel freie Zeit läßt. Da viele Amerikanerinnen den Ehrgeiz haben, in die „Gesellschaft" zu kommen, so scheiut ihuen ein Klub als der leichteste Weg dazu. Die Gebäude der reichsten Klubs sind luxuriös und verschweuderisch eingerichtet und haben merkwürdigerweise männliche Diener in Livreen. In den Oststaaten gibt eS einige Klubs, deren Mitglieder Poker spielen, rauchen und alle die Untngenden nachahmen, die man sonst für ausschließlich männliche Eigentümlichkeiten hält; selbst Opiumranchen soll vorkommen. Im Westen ist diese unerfreuliche Erscheiuuug jedoch uubekanut. Etwa die Hälfte der Klubs bezeichnen nnter ihren Aufgaben anch das ^tudium, die Diskussion und Analyse lebender und toter Schriftsteller, unter denen Shakespeare und Browning am beliebtesten sind. Es gibt KInbs für Malerinnen, Dichterinnen und Dramalikerinnen; Klubs für die Sammlerinnen alteil Porzellans und für die Erhaltung historischer Bäume und Gebände, Klubs für den Unterricht der Fmnen in Künsten und Handwerken, darunter Holzschnitzerei nnd Buchbinderei, einen Klnb znr Wiedereinführung des alten Spinnrades usw. Welchen angeblichen Zweck aber jeder Klub auch hat, die gesellige Sitte ist doch immer der stärkste Ansporn, Mitglied zu werden. Jeder Klub hat monatlich eine bestimmte Zahl Sitzungen; aber die Zusammenkünfte, die der Förderung der Ziele des Klubs oder der geschäftlichen Tätigkeit dienen, sind schwach besucht, während die geselligen Veranstaltungen mit nmsikalischen Vorträgen nnd Vorlesungen sich gewöhnlich eines großen Zuspruchs crfrcncn. Nach der Kriegserklärung zwischen Japan nnd Rlißland wurden die Verhältnisse beider Länder in vielen Klnbs besprochen. Eharakteristisch für amerikanische Verhältnisse ist es, daß eilt Klub in zwei Sitzungen das ganze Thema erschöpfte, wobei an ciuem Abend Japan geschichtlich, politisch, sozial, künstlerisch nnd musikalisch besprochen wurde, und Rußlaud ant folgenden Abend. Jedes Thema wurde von einer anderen Referenlin behandelt, wobei eine Korreferentin es kritisieren oder billigen konnte. Diese geselligen Zusammenkünfte, er-fcheinen den Damen sehr uützlich, um die allgemeine Anfmerksamkeit auf sich zu lenken, da eil, mehr oder weniger ausführlicher Bericht iu allen Sonntags- und Tageszeitungen erscheint. Da die Nahmen aller Rednerinnen und oft auch die Namen aller Anwesenden erwähnt werden, so kann die unbedeutendste Frau durch Veitritt zu einem Klub bckaunt werden. Jede Stadt oder jedes Dorf, dessen Bevölkerung groß geitug ist zur Begründung einer Tages- , zeitung, besitzt wenigstens einen Frauenklub. Jeder Klub hat eine Vorsitzende, wenigstens eine Sekretärin nnd gewöhnlich eine Schatzmeisterin. Der durchschnittliche jährliche Beitrag beläuft sich von 4 Kronen bis zu Ä)<> Kronen, übersteigt durchschnittlich aber nicht 2l) Kronen. Die Stellung einer Vorsitzenden nnes großen Klnbs ist sehr'gesucht: es werden gewöhnlich zwei Kandidatinnen aufgestellt und die Nahlbewegung ist inindesteuc' so aufgeregt, als wenn es sich um Wahlen zum Parlament hani-delte. Und wenn ^s sich u,n "'ne.l besonder^ vor-uehmen Klub handelt, führen die WahlkmuPfe mit ihren Eifersüchieleie» oft zu emer Spaltung uud zur Bildung nencr Klubs. Laibacher Zeitung Nr. 219. 1950 25. September I9l'''. über, das; Numänien, welches von Mazedonien durch andere Territorien getrennt ist, aus einer solchen Aulehuuug keine Vorteile erwachsen können und das; damit vielmehr nnr die (Geschäfte eines Dritten besorgt werden würden. Auf die Zuversicht, daß man sich der Erkenntnis dieser Sachlage auf die Dauer nicht verschließen, werde, gründet der griechische Staatsmann die Hoffnung, daß man sich nichtzu einein ungerechtfertigten und überdies zwecklosen Bruche hinreißen lassen werde. Jeder besonnene Politiker in den beiden Ttaaten müsse den Wunsch hegen, daß nicht nur ein normales Verhältnis zwischen Griechenland und Nnmäuien wiederkehre, sondern daß allmählich die ^ädeu gegenseitiger engerer Annäherung, wie sie vor Jahren eingeleitet wurde, uud insbesondere in der Ve-geguuug des Königs Georg mit dem König Carol in Abbazia sichtbar, zutage trat, wieder aufgenommen werden mögen. Politische Ueberficht. Laib ach, 23. September. Nie die „Pol. Korr." erfährt, hat der ch in e -sische Gesandte in Wien Herr Zang-T s ch e n g vorgestern aus Peking die amtliche, Verständigung über seine Verschuug auf den Gcsand-teuposteu in Berlin erhalten. Der Wechsel in der Gesandlschaft dürfte sich jedoch, da Herr ?>ing-Tscheng die Anl'unfl seines Nachfolgern abwartet, erst in einigen Monateil vollziehen. Hen ^ang-Tscheng, der die Stellung in Wieu nngefähr seit anderthalb Jahren betleidet, hat hier eine sehr eifrige Tätigkeit entwickelt und sich in allen Kreisen, mit denen er in Beziehungen getreten ist, besondere Wertschätzung und lebhafte Sympathien erworben. — Zum Nachfolger ?)ang-Tschengv ill Wien ist Herr Li-Ts chin-Mai, ein Sohn des verstorbenen großen Staatsmannes Li-Huug-Tschaug, lxstmnut. Li-Tschin-Mai ist bereits ans diplomatischem Gebiete tätig gewesen. Äus Budapest, ^2. September, wird gemeldet: „Magyar Orszag" veröffentlicht emen Artikel Franz Kossuths, in welchem es heißt: „Wir gehen zum König mit, tief durchdachtem Vorsatz, daß wir, wenn möglich, eine Lösung der Krise suchen und finden durchdruugen von uuseren patriotischen Gefühlen und unserer Loyalität. Wir fühlen aber auch, daß loir mit, leeren Händen nicht nach Hause kommen können, wenn der König will, daß die schwere Krise ihr Ende erreiche. Unmöglichkeiten kann man von uns nicht fordern, lind wenn solche gefordert würden, so wäre das ver gebens. Übrigens kann man wissen, daß die Nation denjenigen hinwegfegen würde, der zn ihr mit leeren Händen kommt. Wir übernehmen die Arbeit und Verantwortung der Regierung, obwohl wir nicht nach der Macht lechzen. Dies können Nnr aber nnr dann tun, wenn unsere Hand nicht leer bleibt. Anders können wir nicht, handeln und tnn es auch nicht. Wer dies unternehmen wollte, täte dies vergebens, denn er würde nnr anf die Höhe der Macht gelangen, nm von dort sofort herabzustürzen." Alis A g r a m, 22. September, wird berichtet: In der gestern abgehaltenen Sitzung des Verwal-tiiugoausschusses des Agramer Komitales wurde folgender Antrag gestellt: Der Verwaltungsaus-schuß möge mit Bezug auf den, ox Wx-Zustand, der unabsehbare folgen für unsere Steuerzahler uach sich ziehen und die Bevölkerung dem Ruiue zuführen könnte, wenn auf einmal mehrere Steuerraten, zu zahlen sein würden, ebenso mit Bezug darauf, daß die Gemeinden den Gemeindezuschlag uicht vorschreibeil töunen und in finanzielle Verlegenheit geraten, die ^inanzdirektion anffordern, sofort das Nötige wegen V o rsch r ei b un g u n dEinhe b u n g der S t e u e r u zu verfügeil. Ferner werden die Eteuerämter aufgefordert, die Steuern im Exekutivwege einzutreiben nnd die Vorschreibung des Gemeindeznschlages sofort vor-zuuehmen. — Der Antrag wurde einhellig angenommen. In einer Betrachtung über die H e i m k e h r Nitt es nach N nß l a n d führt die „Neue Freie Presse" aus, daß sich die Zeichen mehren, welche dafür sprechen, daß dieser Staatsmann der, „kommende Mann" sei. Man höre jedoch aus allen von, ihm bekannt gewordenen Äußerungen heraus, daß er selbst im Zweifel ist, ob die Lage in Rußlaud für ein Regime Witte fchon reif sei. Der Umstand, daß der Zar sich zur ^'insetzung eines Minister-kabiuetts mit einem Premierminister an der Spitze entschlossen hat, würde allerdings einigermaßen eine Gewähr, dafür bieten, daß die Zeiten der Ignatijev uud Tolstoj, Plehve und Bulygin sich nicht mehr wiederholen werden. Vorausgesetzt, daß der richtige Maun die Stelle des Ministerpräsidenten einnimmt. Der richtige Mann aber wäre allerdings Witte, und darnm ist die Beziehung zwischen ihm und der, Schaffung des Mimsterkabinetts naheliegend genug. Es sei immerhin schon ein, Fortschritt, daß die Autokratie dem Zwange nachgibt, sich, wenn auch zunächst nur zaudernd und widerwillig, zu modernisieren. Aus Sophia wlrd gemeldet: Die ungünstige Beurteilung, welche das Verhältuis.zwischen B n l -g a r i c n und der T ü r k e i in hiesigen, politischen Kreisen in der jüngsten Zeit erfuhr, ist nnnmehr einer freundlicheren Auffassung der Lage gewichen. Insbesondere tritt man an amtlichen Stellen, der Ansicht entgegen, als ob die Meiiuingsverschieden-heiten, die sich infolge gewisser Vorkommnisse zwischen Sophia und Konstantinopel ergaben, bedroh-liche Wirknngen zeitigen könnten. Das Interesse, das Bulgarien sowohl, wie die Türkei an der Verhütung ernster Verwicklungen am Balkan haben, sei zn schwerwiegend, aid daß man nicht hüben wie drüben darauf bedacht sein sollte, allen etwaigen Zuspitzungen von Zwischenfällen zu ernsten Konflikten entgegenzuwirken. Tagesnemgleiten. ^ (ü ber Häuser, aus GI a s,) die in ^ kago errichtet werden sollen, haben wir ber . richtet. Nun liegen Einzelheiten vor, die sthr lw essant sind. Das Vanmaterial dieser Häuser vn" Glasziegel, di? hohl sind, dabei, tragfählger ' leichter als die gewöhnlichen Lehm- und Tm>zl ^ Diese Glasziegel sind schlechte Schall- und Wa leiter, so daß sie erstens die Sonmmstrahlen cwi^ ten, zum anderen aber in der kalten Jahres^ -Ofenhitze nicht verfliegen lassen und dem Ola" M bewohner die Möglichkeit bieten, seine Wohnung 1^ an einer Tag nnd Nacht rasselnden ^'M'N . aufzuschlagen. Anßerdem sind die Glasziegel g"^, an den Außenwänden, also völlig undurchsichtig-wird daher in Zukunft in einem Glashanse w"^, und am Tage die Kleider wechseln dürfen, ^^.>,.,A gierige Blicke befürchten zn müssen. Tie Glci-i'"'^ werden ferner gläserne Badewannen anfwei!^,^ denen das Wasser in gläsernen Röhren ^'l^lel , „, gläserne Waschvorrichtungen, gläserne Km'hmaM ^ gläserne Teller und Töpfe. Auch das Tack) "l roten Glasziegeln gedeckt. Die Fensterscheiben ^ den ans porösem Glase bestehen, das der 2nN > -Zutritt erlaubt. Bläst der Wind einmal gar Zu ^ tig, so schließt man einfach die Fensterläden, t" türlich auch aus Glas bestellen, aber nicht po"^ Die Fensterscheiben sind außerdem mit eineni i' ^ Platinahanch überzogen. Auf diese Weise könne ^ Bewohner der Glashänser alle Vorgäiigc a»'^ Straße beobachten ohne selbst gesehen Zu ^^ß Die Pflasternng vor dem Hause endlich beM biintfarbigen Glaswürfeln. ^„c — (Die Dame mit der Maske.) ^ interessante Dame, brachte der! Schnelldampp ^' norddeutschen Lloyd „Kaiser Wilhelni der ^^ voil Nelvyorl auf seiner letzten Reise nach l5lM^ ^ In der Passagierliste der ersteil Klasse stand ^ ^^ 5lntU>n!O!«<>IW 1^ l>l>„lin<> lion^c verzeichn^- ^' trug währeiid der gnnzeii Reise eine rote Via" '^ sie nie ablegte. In ihrer Begleitung war .^Al> Dienerin, die mit der größten Sorgsamteit ihl ^'. rin b^'luachte. Die sonderbare Dame gab sick) al-' ^ sische Tänzerin aus. Man erzählte voll ihr. ' ^ mit einem höheren russischen Offizier, der ^' ^vt manovs v^'rN'aiidtschaftlich felir nahe stäube, ^M Als ai, Bord das übliche große Konzert znM ^, der ^eemannskasse stattfand, trug sie durch u^^sB endete Taiizkunst niit zur Verschönerung dcs 6^>h. bei. Auch hiebei legto sie die Mask.' nicht at>. ^< rend des Tanzes holte das Schiff infolge b^ ^ ganges ein wenig über und die Tänzerin N" 3 ^ den. Hiebei verschob sich die Maske, so daß "'" ^^, Gesicht, das übrigens sehr hübsch war, sehen ^) Nach diesem Vorfall zog sich die Dame Zu^n .„, ließ sich bis Cherbourg auf Deck nicht mW' '^,.s Dort gina, sie, ebenfalls unter der Maskö, ""i Dienerin ans Land, um nach Paris zu M ^c'l — (Wüsten au to.) Der Gedanke. ^,i DanipfwagM für den Verkehr über Sandst^..^^ verwenden, den Leutnant Trost in Deutsch^^-^ Ver verdacht. Roman von Tee von Horn. (29. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten,) Der Beamte beobachtete ihn erstaunt, und nuter seinem Blicke wuroe Gust noch verwirrter, wodurch das Etui an seiner Tasche uorbeiglitt nnd anf den Boden fiel. Es öffnete sich dabei nnd eine Visitenkarte fiel heraus. Heirr von Wengern nahm die Sachen auf und überreichte sie Gust, da fiel sein Blick auf die Kart?. „Wenn Sie nicht der Ingenieur Srebro sein wollen, wie kommen Sie denn zu dieser Kart??" Ehe Gust uoch antworten konnte, snhr der Korm missär fort: „Ich fehe, Sie können sich nicht lea,iti> mieren. Ich muß Sie deshalb auffordern, mit mir auf das Polizeibur^au zn kommen, damit dort Ihre Persönlichkeit festgestellt wird." „Aber Herr —!" rief Gust, indem er zurückwich. „Ich habe Ihnen bereits erklärt, daß ich " „Ich bedauere, nicht anders handeln zn können," erwiderte, der Beamte trocken und geschäftsmäßig. Dann knöpfte er sich W seinen Überzieher ein, ergriff seinen Hut nnd ging zur Tür. „Marquard, die nächste Droschke — aber ein bißchen schnell, wir folgen Ihnen," befahl H<'rr v. Wendern dcm draußen war-t<:nden Schutzmanne. Während dieser die Treppe hinnbeilte, wandte sich der Kommissär an Gust: „Sie werden nun die Freundlichkeit haben, mir ohne weiteres zn folgen. Die leiseste Widersetzlich keit oder gar ein Versuch, sich meiner Begleitung zu entziehen, dürfte unangenehme Folgen für Sie haben. Also bitte —" Betäubt folgte Gust dem Winke nach der Tür. Das Mißvel-ständnis mußte ja in der uächsten halben Stunde schon sich aufkläreu alx'r es traf ihn doch wie ein Kenlenschlng. Blitzartig durchznä'ten sein Hirn alle die Unannehmlichkeiten, welche sich für ihn aus dieser gräßlichen Geschichte ergeben konnten - und das lahmte ihn dcrai-t, daß er sich wortlos fügte. Immer und immer wieder aber fragte er fich: Weshalb nur? Weshalb ertrug er feit Monaten diese schier ununterbrochene Neihe von Schwierigkeiten nnd Ärgernissen, die nun zu einem solchen Skandale führten! Er> fand keine Lösung für dieses unsinnige Rätsel. VII. „Sie haben eine gute Reise gehabt, Madame?" Graf Stephan Sublinoki fragte das, fast ohne den Kopf von den Papieren zu erheben, in denen er an seinem Schreibtische blätterte. Die verbindliche Oberflächlichkeit der Frage, welche bei, dieser ersten Begegnung in Paris nnd überhaupt unter den obwaltenden Umständen,, trotz ihrer völligen Gelassenheit im Tone, etwas Bösartiges und Aggrcsivs hatte, entlockte Nora ein kurzes, klingendes Lachen. Sie hatte vor dem hohen, venezianischen Spiegel, welcher die schlanke Gestalt in. vol° ler Größe wiedergab, an. dem schweren, blonden Haarknoten geordnet. Null wandte sie sich achselzuk-tend ab und ließ sich in den uächsten Sessel fallen. Ein feiner Duft von Lavendel verbreitete sich in d.'in luxuriös eingerichwten Salon, dessen Fenster auf die in blankem Harze knospenden Kastanien des Boulevard Hausmaun hiiiauc'gi'ngeii. Auf das seltsame Lachen hatte der Graf den Kopf erhoben. Für einen flüchtigen Moment nur zogeil sich die geraden Brauen über der Nasenwurzel zusammen ^ dann blickte das feine, durchgeistigte Gesicht gleichmütig und verbindlich wie immer. Ohne eine hervorstechende Absonderlichkeit in der Fo«n ^ ^t Ansdrucke war es ein Gesicht, das man '""'l ^ wieder vergaß, wenn man es einmal g^^^,,!i'Ü dünne, rotblonde Schuurrbart hing s^.^/.i iii»° ungepflegt über die von zwei runden Fä'ltchl,^ zeichneten Mundwinkel. Nase nnd Vacke""^ bck'n nicht einmal du- gewöhnlichen stavisckM „^ male - nnr das unablässige Spiel der ^.^lc^ kein unterhalb der ganz kurz gehaltenen 5^ck> machte, sich etivas fremdartig; es entstand^ Ae daß die Zähne aufeinander gebissen wnr"^.^»' wnsserhellen. über den leicht angedeuteten ^^ d^ sacken ^twas hervorstehenden Augen schienen ^ ^i> ersten Blick von jener Ansdruckslosigkeit, d>e ' ^ß Kurzsichtigeu beobachtet. Abev bald merkte "'^fre^ das nicht der Fall nxn. Sie blickten nur w^ ^,>-nnd unkonzentriert — es waren die Ang"'^^^,!' Mannes, welcher voil einer intensiven ^'-^t, arbeit der Außenwelt nichts mitzuteilen N"U ' hcl Mit dieser Indifferenz und Leere sckM^. F Graf nach der jungen Frau, welche, beide <, ^^>I' die breiten Lchnen des Sessels gelegt und on- ^ chen gesenkt haltend, ihm ihr Profil zulvaM ' ^sc!, phan Sublinski stützte die Ellbogen auf ^^ ^ und das Killn anf die verschränkten Hand?-fast müde, als er sagte: ,^,1»^ „Ich habe mich nach Ihrem Befinden " -H d"' Madame. Da Sie das scherzhaft finden, nebn ^„l daß es Ihnen gut geht. Ich freue wick) ^ Sie mit Ihren Appartements zufrieden 5 „Ich danke." ^fn'". „Es war mir bei der — gleicherma,;" ^c licheii wie befremdlichen Eile Ihres Eiiltvess' ^,,,.i^'' nicht möglich, die Vorbereitungen mit der u ^»e Umsicht und Sorgfalt zn treffon. Sie wer^' nchmen müssen." ^nbacher Zeitung Nr. 219. 1951 25. September 1905. such V?^"'^^ aber erfolglos zu verwirklichen ge-noi „ ^^ neuerdings von englischer Seite aufge-trct^. ? ^"'^"l. Sir Francis Win.gate, der Ver-sicüt , ^^uds in Ägypten, hat ein Automobil bc-C^„ 2 "»stände sein soll, durch die Wüsten des Tu»! "astwagen zu ziehen, kürzlich haben in statta"^ ^"^inu ^,ii N^^^, ^„s ^.,.„1 Tandfelde Lastw '^"' ^^' Maschine war dabei imstande, den lcn di "' "'^ einer Geschwindigkeit von sieben Mci-ch^ ^^Uinde cinf harteln, von drei Meilen auf wei afrit^"^ öu ziehen. Die Eingeborenen Südwest-Tan, s <^^" seinerzeit den Trostschen Wagen „den Euda, > "' «enaiint; der Wingatesche dürfte, da i,n WM ^ ^^'^' "^^ nls Zngtier verwendet wird, ^"»pftaincl" getauft lverden. klam^u? eine „Erziehung zur Ne-wie di ' , ^ ehemaliger ZeitungZverleger schreibt, Elinn "^"luischc Voltszeitung" berichtet, in seinen tnn,i s ^"' Als ich einst in Schönlante eine Zei-nach'^ra^gaU' überzeugte ich einen Mann aufs E,„!, "Wichste, daß es sich lohnte, eine Annonce zur ziem/i? "6 ^""' Waren einznrücken. Es war ein schon ?''^ dastehender Kaufmann, und ich hatte Nlatt "^^ ^"-sucht, ihn als Inserenten für mein or ^w'"s N""innen. „Es hat ja keinen Zweck!" fagte zci,,/,, "Uich. „Ic^l,. Zeitungsleser ineidet den An-Ci" ,<" ^^ ^^ " ^ "N"n", sagte ich, „wenn ich die U, überzeugen kann, daß die Leute wirtlich dann ' .'^" " lueiuem Blatte lesen, werden Sie Nanm '"'"'"^" " „Natürlich tue ich es dann. ^don ^> ^^^ '^ "'^^ inserieren, wenn ich mir Nutzeu ich i,/. "'!?^cheil 5ann?" Am, folgenden Tage ließ paar c>^' "ußerste Ecke meiner Zeitung zwischen ein ..N^""^uittel-Anzeigen folgende Reihe einrücken: Tc>^ i, s"?,^"^n allernächftens tun?" Am nächsten ttnc ^ ^U'aten ihn so viele Leute mit Fragen, rnas "Mten w ^^"lte, daß er mich bat, die Sache in der üntl',. ^ "'"uner zu erklären. Ich versprach ihn, dies ich ^ .^' ^cdingung, daß ich schreiben dürfte, was lvillin^ - ""^ ^^ er mich nicht Lügen strafe. Er Nachs^, "." uud ich schrieb: „Er wi'rb natürlich aller- ^'-'lnserieren." Und das tat er denn auch. b"ftel höflicher Herr) ist der Stations- Hcrrlii^ ^ ^^^ gelegenen Eisenbahnstation "u'ttt>ilt^' ^^ ^^ "Angsburger Abendzeitung" ^Nzein ^ ^"'^ ''" Wartesaal folgende iliteressante tcnib//""^'hängt: -Am Mittwoch den i:i. Sep-^'rrlii, M'lw "" Viehsonderzug von Ulin-Mengen, Mich ^^"' usw. Die Benützung des Sonderznges ist ^hrfv,,^^^ Personen gegen Lösung gewöhnlicher V-^^u freigestellt. 5t. Bahnstation." ^tal- und Prouinzial-Nachrichten. baumin^N"ls subvention.) ^^ ^ ^ ^^ Husch„^"'U'Nl hat der Molkereigenossenschaft in' Äusm's^?/ politischer Bezirk Nadniannsdors. zur 3en I." /'"^ lhrer Molkereianlage einen einmali-rei^,^ ""öbeitrag von 1'^"^ ui Skaru^na, polit. Bezirk Stein, T>cn"pfbel "?ung ^"' Anlage und Einführung des W(X) ^ 5'^^s einen einmaligen Staatsbeitrag von — (M ilitärische s.) Tas Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit Nachsicht der Tare wurde verliehen dein Fcldmarschall - Leutnant Viktor von Latscher, Kommandanten der k. k. 22. Landwehrtruppendivision. Ernannt werden mit 1. Oktober 1905 zu Assistenzarzt-Stellvertretern anläßlich der Ablei-slnng d.'.r zweiten Hälfte des Präsenzdienstes: die Einjahrig-Freiwilligen Mediziner, Doktoren: Anton Präs ch des Infanterieregiments Nr. 7 beim Garnisonsspital Nr. 7 in Graz; Nudolf Korli des Infanterieregiments Nr. 47 und Christian Walter des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger beim Gar-nifonsspital N'r. 8 in Laibach; Erwin Richter des Feldjägerbataillons Nr. 7 beim Garnisonsspital Nr. 14 in Lemberg und Walter Tischbein des Infanterieregiments Nr. 97 beim Garnisonsspital Nr. 26 in Mostar. — (Der Laibacher Gemeinderat) halt morgen nachmittags 5 Uhr eine außerordeutliche Sit-znng mit folgender Tagesordnung ab: 1.) Angelobung dreier Bürger, — 2.) Berichte der Schulfek-tion: ^) über die Schulfeier vor deni Pre^ercn-Tenklnale (Referent Dininit); d) über die Ver-wendnng der Dotation an der städtischen und anderen Voltsschulen sowie über die Verwendung der Dotation für die Bezirkslchrorbibliotliek pro 1904 (Referent Dimnik); <^) über das Gesuch des Adolf Petrin um Ordnung der Rechnungen für verschiedene Arbeiten an der II. städtischen Knnbenschnle, (Reso-rent Gro 6 elj). — :i.) Bericht der Polizeisektion über die Tätigkeit der Feuerwehr«- und Rettung?" gesellschaft im zweiten Quartale 1905 (Referent Dr. Ritter Vleiwcis von Trsteniüki). — 4.) Bericht des Direktoriums der Wasserleitung über das Gesnch des Vereines „Narodni Dom" nm Abschreibung der Gebühr für Wassermehrverbranch (Referent Gro«elj). — 5.) Bericht des Direktoriums des ftädtifchen Elektrizitä'Wwcrk'es über den Vorfchlag der Verwaltung, betreffend dic Überlassling der Woh-nnng des verstorbenen Magazinenns Ivan Hacin zn Amtszwecken (Referent Senekoviö). — 0.) Bericht der Personal- nnd Nechtssektion über das Gesuch der Ivanka Hacin, Witwe nach dem Magazincur des städtischen Elektrizitätswerkes Ivan Hacin nm Znerkennnng des Sterbequartals und Festsetzung der Versorgnngsgebühr (Referent Svetek). — 7.) Bericht der Gewerbesektion (Referent Franchetti): u) über die Genehmigung der Entfcheidung über don ^teknrs der Ursnla Vider, betreffend die Erweiterung dec-, Gastwirtsgewerbes am Unterkraincr Bahnhöfe; 1») über das Gesnch der Franziska Meze uin Erlveite» rung der Konzession des Gastwirtsgewerbes an der Petersstraße Nr. 3«; c) über das Gesuch des Jakob Nonpar um Verleihung, bezlv. Übcrschreidung der Gastwirtskonzession an der Poljanastraße Nr. l9; toinenstygasse 3ir. 36; t>) über das Gesuch des Matthias Spreitzer uin Verleihung der Konzession für den Kleinverkauf von gebrannten geistigen Getränken im Hanse Nr. !i0 am Alten Markte; f) über das Gesnch der Margarete Iamkek um Übertragung des Gastwirtsgewerbes aus der Deutschen Gasse auf m ----—-— Pans/3""lwortete, nicht, und es entstand eine kleine ^ucrild "^ welcher das Antlitz der Gräfin einen 5^drucs ^"'ch aber auch schmerzhaft gespannten ^rchtdar^m^m- Der nächste Augenblick konnte die u»d h^., 5, ^rechnung bringen, die unabwendbar war incise j, w ".'^"'l^si si^ bewußt dem Moment und sen Kra I ! ^l' Sie klaminerte sich niit der> gan-^rn, sy , "irer Seele an ein Gedenken, das hier ^unendlich f,rn lag - ^u dci^ m,! ^"lt sie sich; schließlich fast triumphierend "^nchtcn fUM'M' ^"^ '""' ""es in ihr, ja sie selbst ^t si ^"nle — niir dieses eine nicht. ?^hi,t D ^ublinski hatte sich seitlich in den Stnhl '^en' n,". "u^u Ar,n aufgesticht, zog er an den ^'spcrte P, ?Ü 3'ngern, bis sie knackten. Dann s -5ch s^s ' ^"^'^ '" ^^ hohle Hand und sagte: /"^ Nad^.. ,^'" Eindruck, daß Si? abgespannt k ""en 3' ^ .^'"^'icht lk'gt es im Interesse einer 3"^u. ^, s".'""dlgung, wenn Sie sich znnächst cr- " ^or.ua " """ ^'"^' "bend oder morgen früh ^nn Ej" ^ 'M. Sie werdeil mich jedoch verbinden, "Nsch^... "^ 'Nachen, was Sie mir zu eröffnen ^' '^"l^ ^"""schml die Rollen, liebe Freun- ^off.nin^. ^' bei- niit lebhafter Spannung Ihre ^i'k'n^u erwartet. Ich habe Ihnen nicht, mit ^"ge w^"K ^' !"?^ ^^" 6"t hier recht Now machte eine ungeduldige Bewegung. Sie schlug ein Bein über das andere, so daß die feine Spitze ihres Sticfelchens unter den Kleidern hervor» lugte. Gleichzeitig lehnte sie den Kops nach hinten über die Lehne des Sessels und schloß die Augen, deren lange Wimpern sich von der marmornen Blässe des Gesichts merkbar abhoben. Diese Handlung drückte ein fast gelangweiltes Abwarten aus, und der Graf entschloß sich znm Angriffe. Das war geg>?n seine Natur nnd Taktik - - aber es mußte ja sein, angesichts diefer Unempfindlichkeit, bei der man nicht von der Stelle kam. Den leeren Blick seiner hellen Augen fest auf die kleiuo Frau gerichtet, fragte Stephan Sublinski: „Haben Sie auf Ihrer Reise Schloß St. Casse berührt V" „Nein." „Das ist bedauerlich. Sie wissen, daß wir für Ihre Rückkehr nach Paris, welch? allerdings erst nach vier bis fünf Wochen vorgesehen war, einen knrzen Aufenthalt dortselbst verabredet hatten." „Wenn man auf dem kürzesten und schnellsten Wege die Grenze zu erreichen sucht, fo macht man keinen Abstecher nach dem Eisatz." „Ich erinnere mich nicht, daß dieser kürzeste und schnellste Weg in nnseren Plänen lag," erwiderte der Graf, indem sich sei»^ Stimme ein ivenig hob. „Aber in den Umständen." „Mit anderen Worten also: Sie mußten flüchten?" „Sehr richtig. Gestatten Sie mir nnn aber die Bemerkung, Stephan Sublinsti, daß wir viel leichter zu einer Vmtändignng kommen werden, wenn Sie sich nicht niit der Verwunderung über Dinge aufhalten, die Ihnen bekannt sind." (Fortsetzung folgt.) iie Ziegelstraße und um Genehmigung deo Pächters »lnton Steiner; z^) über das Gesuch des Ivan Godec im Übertragung des Gastwirtsgewcrbes in die Spin-iergasse und um Geuehmigung der Pächterin Fran-^iska Stark. — (E r n e n n u n g.) Seme Erzellcnz der Herr weiter des Ministeriums für Kultus und Unterricht iat den Übungsschullehrer an der Lchi'erbildungs-mstalt in Marburg Herrn Josef Fistravec zum hauptlehrcr an der Lehrerinnenbildungsanstalt in Zörz ernannt. * (Eine falfche I wan z i g k r o n en-Note) wurde Samstag vormittags bei einer dnrch ,'ine Frau geleisteten KapitalseinZahluug in der Krai-nschen Spartasse durch den Kassier, Herrn Achtschin, !ieanständet und zurückbehalten. -^ lPegel an der Ialobsbrücke in ^aibach.) Anläßlich der im vorigen Monate vorgenommenen Reparaturen an der hiesigen Iakobs-.'rücke (Rain) wnroe über Austrag der Hydrograph:» 'cheu Landesabteilulig ein neuartiger, von der kunstgewerblichen Werkstätte des Julius Heilsam in Wien konstruierter Wasserstandsmesser anfgestcllt. Die Tkala dieses Pegels besteht aus llammerartig geformten Aluminiumspangen, die ebenso wie die mit Ansätzen versehenen Ziffern in eine aus abgelegenem, lief imprägnierte Kern - Lärchenholz hergestellte ^iatte eingeschlagen sind. Hiednrch wnrde das Ablesen des Wasserstandes wesentlich erleichtert und die Vorrichtung dürfte gar manchem Wißbegierigen willkommen sein. * (Mitteilungen aus der Praxis.) Die grundbücherliche Löschung dc» für Forderungen katholischer Kirchen, Pfründen und geistlichen Anstalten einverleibten Pfandrecht.'s kann auf Grund von LöschnngsertläNlngen nur dann bewilligt werben, wenn sie naai den Vorschriften des allgemeinen Grnndbuchsgefetzes ausgefertigt, sind und in Gemäßheit d^'r Ministerialverordnungen vom 20. Juni l^1, kann die politische Bezirtslx'hörde znr Abwehr der Hundswut auch kumulative Anwendung der im H A5, ui. 8 des Gesetzes vom W. Febrnar 1880, N. G. Bl. Nr. 35, bezeichneten Mittel anordneil. i>. — (S chnrfbewill i g u n g.) Das k. k. Rc-vierbcrgamt ili Laibach hat dem Herrn Alois Suönik, Kaufmann in Laibach. die Schurfbewilliguiig für den Bereich der politischen Bezirke Tolmeiu, Nadmanns-dorf, ilrainbnrg und Loitsch erteilt. — Abgelaufen sind die Schurfbewillignngen: des Herrn Vinzenz Bon in Arch am <7. d. M. und jeiie der Herren Anton Primo5i<"' und Matthias GoMa in Stara VaZ bei Sairach, a,n 21. d. M. ^- (ZurDolinar-Feicr.) Der unvergeßliche Förderer wie der Volks- und Landwirtschaft fo anch von Knnft und Wissen in Innerösterreich — Steiermark, ^lärntel^ uud Krmn — der kaiserliche Prinz Erzherzog Ioh an n erließ aus Wien „unterm l2. Hornung 1812" einen gedruckteu Aufruf aii die Gelehrten des In- und Auslandes zur Lösnng einer Preisfrage, welche die Geographie Innerösterreichs iiii Mittelalter znm Gegenstande hatte. Die chronologische Grenze dieser Preisfrage gehörig zu fixieren, ward bestimmt, daß sie mit Karls des Großen Kaisermacht im Jahre 8M beginne und nach der Ächlnng Heinrich des Löwen, mit der Übergab.' der Steiermark dnrch den lehten Ottotar an Leopold den Tugendhasten, Herzog von Österreich, endige. Dieser Aufruf wurde einzelnen Gelehrten mit eigenhändig unterzeichneten Briefen des Erzherzogs zngesandt. Eine solche Zuschrift, an Professor Dolliner gerichtet, lk'gt nns im Originale vor; sie lantet wörtlich also: „Lieber Herr Professor! Indem Ich Ihnen in der Anlage einige Abdrücke dor> von Mir zur Er-helluug der Geschichte uud Geographie Innerösterreichs aufgeworfenen Preisfrage mitteile, hege ich die, angenehme Hoffnung, daß Sie durch Ihre vielfachen Kenntnisse lind vorzügliche Bewandernng in der Geschichte der darin festgesetzten Periode Zur Erreichung dieses Meines Zweckes beytragen und Mir dadurch Gelegenheit verschaffen werden, Ihnen die Gesinnungen Meiner besonderen Wertschä'tznng zn bethätigen. Wien, am 1-l. März 1812. Ihr ergebener E. H. Io-h n n n iu. p." — Bezüglich dieses Aufrufes schreibt Kopitar an Dobrovsty Eharfreitag 1812: „Unser Dollin er könnte sie (die Preisaufgabc) wohl iiini« uinuium am befriedigendsten lösen, oa er be» rcits viel darüber gearbeitet, unö sie eigentlich dem Hormayr und diesn wl-ilci- er. unterwegs käuflich erwor-bcu, ebenso die Winterftiefel. Weiters gab Steiger au, daß er von Beruf Zinnuermaler uud bisher unbeanstandet sei. Nach dem in Weichselburg durch ihn verübten raffinierten Einbruchsdiebstahl muß äuge--nommen werden, daß der angebliche Steiger ein ge-riebener und vielfach vorbestrafter Einbrecher sei und daß er sein Unwesen unter falschem Namen getrieben habe. Steiger erscheint sehr verdächtig, mehrere in letz» ter Zeit in Kraiu vorgekommene Geld- und Ta-schennhrdiebstähle, insbesondere jeuen am 15. d. M. in Oberlaibach verübt zu haben. Er dürfte eiu Stei-rer oder 3liederösterreicher sein. —ik. (Gründung einer Zentralmilch-Genossenschaft.) Wie wir vernehmen, beabsichtigen Fachniänner ans dein Kreise der Milchproduzenten aus Laibach uud Umgebnng demnächst eine Milchgenossenschaft zu errichten, welche die Erzeugnisse hauptsächlich für die Stadt liefern und für die Echtheit der Ware garantieren würde. Näheres werden wir nach Konstituierung des vorbereitenden Ausschusses berichten. x. * (Iassduu fal l.) Als diesertage der Mjährige Besitzerssohn Jakob Ozcbek aus Srebelj bei Tolmein auf der Jagd einen Schuß abfeuerte, wurden ihm alle Finger der linkeu Hand abgerissen. Er wurde mit der Bahn ins hiesige Spital überführt. — (Brandlegung.) Am 1t>. d. M. abends wurde voll einem bis jetzt unbekannten Täter an der mit Stroh gedeckten Stallung des Besitzers Franz Kllv?i5 in Iakolk, Gemeinde Dole im politischen Be.« zirke Loitsch, Feuer gelogt, das sich rasch auf das uur einige Schritte von der Stallung stehende uud ebenfalls mit Stroh gedeckte Wohnhaus des genannten Besitzers ausbreitete und die beiden ergriffeneu Objekte samt allen darin befindlichen Gegenständen, wie, Wirtsck>afts- und Hausgeräten sowie Futtervor. raten, vollständig einäscherte. Der Schaden beträgt 2000 K, die Versicherungssumme nur 400 X. Die Nachforschungoll nach dem Täter sind im Zuge. —e. — (Land st u r m m elduug e n pro 1 9 0 5.) Für die bei den Gemeinden zu erstattenden Meldungen der im politisclien Bezirke Littai ansässigen Land-sturnnnänner pro 1905 wurden der 13. und 21. Oktober als Meldetage bestimmt. —ilc. — (E r ö f f n ung eines SchuIha u s e s.) Die Eröffnung des neuen Volksschulgebäudes in Nassenfuß wurde aiu 18. d. M. in festlicher Weise begangen. Das neue Gebäude bildet eine Zierde des Marktes Nassenfuß,- es ist in vorzügliä>er Lage inmitten der neu errichteten Obstbaumschule der landwirtschaftlichen Filiale postiert uud umfaßt 6 Lehl> zimmer, ein Lehrnnttclkabinett nebst Konferenzzimmer sowie eine aus 3 Zimmor,u bestehende Schul-leiterswohnuug. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf 45.000 K. —«^ — (Sch urf b ewilligung.) Das k. k. Ne-vierbergamt iu Laibach hat dem Herrn Maximilian Eduard Ivanetiö, Lehrer in Ober-Pirniöe die. Schürf» bewilligung für deil Bereich des politischen Bezirkes Gottschee erteilt. — (Die Dolinar - Feier) imhin gestern einen sehr schönen Verlauf. Eiu näherer Bericht darüber ist uns für morgen zugesagt. — (G emcin d evo rsta ud swah l.) Bei der am 4. d. M. vorgenommenen Wahl des Gemeinde-Vorstandes für die Ol-tsgemeinde Tchwarzenberg lmirden TomiuikuZ Rudolf ill Schwarzenberg zum Gemeindevorsteher, Kaspar Rudolf in Lome, Jakob ('ule in, Schwarzenberg uud Franz ^igon in Schwär» zeuberg zu Gemeindcräten gewählt. — (Die neue F r ie d h o fkirch e) erhielt diescrtage zwei neue Glocken, die znsammen 1010 Kilogramm schwer silld. x. * (E n t w i ch e ll) ist der vor dor Zwangsarbeits-anstalt beschäftigte Zwängling Hermann Lipizzer aus Trieft. * (Ein Fleischerhandwagen,) grnn allgestrichen, wurde in der Nacht auf den 2l. d. M. in der Schulallee dein Selcher Anton Anüw eiltweil-det. Theater, Kunst und Literatur. .....^ („Ein slovcnischer Dichter.") In der gestrigeil „Neuen Freien Presse" veröffentlicht Karl ^> anda ein Feuilleton üben Pre^eren, worin dein Dichter eine sehr sympathische Beurteilung znteil wird. — (l2Vft8t^a H1,iLt^«i5<3All äru « tVÄ X :, Iv l-:, n 1 « !< <>,) Inhalt des Doppelheftes 3 und 4: .^. Abhandinngen: 1.) Viktor Stesta: Der Laibacher Maler Valentin Mencinger (1702—1759). 2.) Janko Barle: Ivan, Tkal<-i<-. 3.) Dr. Ivan Prijatelj: Pohlins „IiidUotli6l;n <^tu-iii«Ii:u'" inl Manuskripte der Lyzealbibliothek. 4.) Ivan Vrhov n i k: AuZ dem Silticher Archiv. — It. Kleine Mitteilungen: 1.) I. Vrhovnik: Wann kam Grnber nach Laibach? 2.) I. Vr h o v n i k: Die Schil-lingschen Glocken. — (3?. Leoncavallo) hat, wie der „Osser-vatorc Ronlalio" uleldet, an Seine Heiligkeit den Papst ein Schreiben gerichtet, in dem er mitteilt, er wolle ein Gebet zur Jungfrau Maria komponieren und auf seine Kosten drucken lassen; der Reinertrag solle zur Hälfte für die Opfer des Erdbebens, zur Hälfte für die Wiederherstellung der Kathedrale der Madonna della Serra in Mon.talto Uffugo verwendet werden; er bitte den Papst, die Widnmng der Komposition anzunehmen. Der Papst habe dieser! Bitte entsprochen. — (F ür Hausfrau e n.) Was aus der Kar» toffel alles gekocht und gemacht werden kann, ist zu-sammeugcfaßt iu d^m im Verlag vou Th. Schrötcr, Leipzig, Talstraße 15, soeben in fünfter Auflage erschienenen Büchlein „Die Kartofselküche", 2W erprobte Rezepte von Frau Helene. Hübsch gebuuden Preis Mark 1'—. Die weite Verbreitnng dieses Büchleins der bekannten Herausgeberin ist eiu Beweis für die Beliebtheit und Znverlässigkeit seines reichen Inhalts. — Die praktische, nnd sparsalne Hausfrau. 80t) Ratschläge zur Führung des Haushalts für jnnge Frauen, hübsch gebunden Preis M. 1-W, ist der Titel eines im Verlag von Th. Schrö-ter in Leipzig, Talstraß« 15, soeben in vierter Auflage erschienenen Buches der weitbekannten Herausgebe-rin, Frau Helene. Gerne machen wir auf das empfehlenswerte Buch hiemit aufmerksam. — Abwechslung muß sein, auch in den Mahlzeiten und das macht Hansfraueu und Köchinnen rnanchuml Kopfzerbre-chen. Oft stchen sie vor der Frage: „Was heute kochen?" Darauf gibt das nn Verlag von Th. Schrö-ter in Leipzig, Talstraße 15, in zweiter Auflage erschienene Büchlein „Fisch- und Fasten lüch e", 552 erprobte Rezepte von Frau Helene, hübsch ge° buudeu Preis Mark 1,-20, die beste Auskunft. Die Arbeit der um die Kochkunst sich schon viel verdient gemachten, Herausgebcrin sei hiemit angelegentlichst empfohlen. — (Klassiker der Kunst iu Gesamtausgaben.) Der langgehegte Wunsch, von den Meistern der bildenden Knnst ebenso Gesamtausgubeu zu besitzen, wie von denen der Dichtung und Mnsik, ist voll der Dentschen Verlagsanstalt in Stuttgart mit ihrem Unternehmen „Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben" in überraschend glücklicher Weise erfüllt und der Bezug durch die Ausgabe in Lieferun,-gen auch alleu Kreisen zugänglich gemacht worden. Es liegen uns jetzt davon die Lieferungen tt —12 (jede 50 Pfennig) vor, iu denen den restliche Teil von Naffaels Gemälden geboten wird, womit dessen Werke vollständig vorliegen. — Im Anschluß daran werden von Rubens eine stattliche Anzahl Gemälde wiedergegeben, insgesamt nicht weniger wie s)2, die eiuen Einblick nicht nnr, in die M'llia^ Produktivität dieses anscheinend mühelos schaff"'" Künstlero gewähren, sondern anch seine Pbanoine"^ Universailtät zeigeil, in der ihm kaum ein ""^ ..-Meister der bildenden Kannst gleichkommt. N0o> Rosenberg hat dazu eine rund 28 Qnartseiten mm^ sende biographische Einleitung geschrieben, "ic fesselnder Darstellung den interessanten Lebens w> dieses Künstlerfürsten erzählt lind seinen künftig schell Besonderheiten volle Würdignng zu teil N'^ den läßt. ,« — („Wi enerMo d e".) Schwarz, grau, dM und welkes Rot, so recht herbstlich getönt, sn" " Modefarben für die kommenden Monate, und w"^ nicht bei jeder Toilette ein scheinbar gcringsüM^ Detail in frischen, fröhlich wirkenden Farben " zugefügt wäre, fo würde die Herbstmode von >' , recht ernst im Ausdruck seiu. Aber das Detail ist ^^ da und zeigt sich entweder in Form eines ^'^ aparten Reverses oder als Kragengarnitur u»^ ^ schnürnng, als Weste oder Besatz, anch die ""^" ,5. Toiletten belebend uud zugleich elegaut ^st"/^ ^ Sehr schöne Vorlagen diesev Art bringt das n" erschienene Heft 1 der „Wiener Mode", die o<" ihren XIX. Jahrgang beginnt lind in ihren ^l"U^ sowohl einfache englische Kleider als anch reicher -putzte Besuchs- uud Soireetoiletten ill großer -l -Wahl lltld jedem Geschmack Rechnung tragend '' anschaulicht. Hieran fügt sich ein kunstsinnig Z"'^, mengestellter Handarbeitsteil mit schwerer und >c ter auszuführenden Gegenständen und dao l.^, ausgestaltete Boudoir, in, dem auch der Mnsu ^ Plätzchen eingeränmt ist, nicht zn vergesse ^^ Sport-, Spiel- uud Nätselrubriken sowie l'^', ,.s lagen „Wiener. Kinder-Mode", „Praktische W"> Schneiderin" uud Schnittmusterbogen. ^^, Telegramme des k. k. Megraphen-KorresjiondenZ'Kurealls' Ungarn. Budapest, 24. Septenibei-. Die BlätterH Parteischattierungeu kollstatiereu einllliitig, ^^^.^..„iZ die gestrigen Vorgänge die Ki'ise statt einer Bcsi^ ^ eine erhebliche Verschärftmg erfahren habe. .^ offizielle Orgall der Kossutlipartei, Budapest, crN ^,^. es sei eine volle Unmöglichkeit zn fordern, ^"^s Vertreter der Majorität mit einem Program'!^, fowohl dem verfassungsmäßigen als anch d?u' ^ teriellen Standpunkt widerspi^che, die Neg>" ^ übcrnehlne. Mehrere Blätter fordern die Natio» ^,. den Vorgällgeil niit kaltem Blnte zil folgen. ^,^,t bestreitbare Recht der Nation nnd der GeseiM^ vcrbiirgeu eineil eidlichen Sieg. Der Versus ^ ungarische 3!atioll in eine revolutionäre ^^^ftcl zu treiben, wird keineswegs gelingen. Einige ^ ^ ^ niachen die Regiemulg und den Grafen Tisza >u ^ gestrigelr Vorgänge verantwortlich, während ^ ^ Mehrzahl der Blätter der Hofkamarilla die ^" an den Ereignissen zugeschrieben wird. ^. Budape st, 24. September. Dem ."^Ael Orszag" zufolge überreichteil die Koalition^ ^ dem Grafen Cziraky eine schriftliche Antwort, u es heißt: Die Vertreter der koalierten Majo"^^ Parteien können zu ihrem tiefsten Bedauern ^ ^n gieruug allf Grulld der iu der gestrigen Audienä ^ Ulitgeteilten Vedingnngen nicht iibernehulen, ^<^,^,l Bediilgungell nach der Überzeilgung der Eingew ^ dem Stalidpuilkte der Parlamentdmajoritär dem Ergebllisse der Wahlen widersprechen. Die Cholera. < Budape st, 24. September. „Pesti.V^ ^,n lileldet, daß eiu Kutscher namens Peter 3?.^n" Epidellliespital unter cholemverdächtigen l3^^^ ist-gen erkrankt und heute nachmittags a?sl^ " , Die Obduktion wird heute vorgenommen w"l^ ' ) Peki ll g, 24. September. (Neutermeldu ^^ w- uleldeil, sind sämtliche in der Isolierbaracl^. findlichcn zehn Personen, welche mit dem a" .^,y, lera verstorbenen Schiffer in Berührung gewe!^' wohlauf. Ein Vombenattentat in Peking. Peking, )24. Septenlbox. (Reuterll'H^ Im Augeublicke, als der Eisenbahuzua,, "^^„n'is' sich die Mitglieder der chinesischen Reform-"",^,,, sion bcfandell. Pekillg verließ, explodierte ^»' ^ ^. Waggon eine Bombe. Shou wurde schwer, i^^tzl. dere Personen wurden weuiger ernstlich . ^lu'r Woutingfang erlitt leichte Verletzungeil. Der " ^.^ des Attentats, der sich in den, Waggon besän"-in Stücke zerrissen. -J2* Bcihmfl »^^he306-2 m. Mittl. Luftdruck 736'0 mm. '. ^Z W<^ z^ Wind beeHimmel« Z^Z ^^^H^!^2^O. schwach ^ bewölkt______ 24 2.'3 ^Z'^ML Windstill 'Negen ^ 9 , y/f. /32-9 17-0 . teilw. heiter 28 35^-^-^2-6 14^8__N. schwach^ Negen______ ^'^-l ^0^14.3, windstill ! ' ! 8'l "°" 3o>„'^k"""el der Temperatur vom Samstag 13^°, ->>^^gi4-0 >, Normale 13 - 8°, bezw. 13 ^ 0". "anttvortlicher Nedatteur: Anton Funtel. Ueuil^eiten uo,u Büchermärkte. Goldschmidt Ldwg., Kant über Freiheit, Unsterblichkeit. Gott, k — 9l>. — Goldschmidt Ldwg., Kants Privatmei-nuugen über das Jenseits, X 2 8«. — Goldschmidt, Dr. Ldwg., Kantkritit oder Kantstudium? X 6. — Kihliug R., Handbuch der Taballunde, des Tabakbaues und der Tabak-fabrilatiou, li 12. — Markovitsch G. P., Spaunuugseihdhung in elektrischen Nehen, lv 288. — Seidel A., Per gegeuwär° tige Handel der deutschen Schutzgebiete und die Mittel zu seiucr ?lusdehuung, X -96. — Redlich, Dr. I., Recht und, Technik des englischen Parlamentarismus, X 24. — Lindow,! Dr. M., L, A. Sohnckes Sammlung von Aufgaben aus der Dif» > ferential» und Iutegralrechnuug, 2./1., Integralrechnung, 1,z X 4 80. ! Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Klein mähr «^ Fed. Vamberg in Laibach, Kongrchplatz 2. .,l>uw eiiisig»*, «>rnst rii iichinftinlc mid fnrI«-iin<-J>oi>-w*H«*l'* (Emerson.) Eino der wertvollsten Schriften, die bis jetzt über den Willon erschien, ist unbedingt Jame8 Barton Stay's praktische Abhandlung: Über den Willen zur Macht Proifl 90 h. (Vorlag von Moritz Ruhl in Leipzig.) Der Verfasser behandelt darin die Kraft, seinen Willen auf andere Personen ohne Bichtbarc Hilfsmittel zu übertragen, die durch eine energische Schulung des Willens zum unbedingten Wollen zu erreichen ist ! Vorratig hei: Itf. v. KI«>lnniayr A Fed. Baniberg, BiichhnndliiuK in I-Hibach. (8866) 3-8 ^er 3ie 5trömungen un2 V^tredungen un5ere5 WM M M ^^ ^W ^ M D^ modernen Xun5t- unil ßei5te5leden5 in einem U > D D ^M «» I» numori5ti5cn>52tiri5cnen 2leit5piegel betrackten > MM IH ^^ >H> H« uni! verfolgen vill, iler le5e Mn Montag ^> DH WW HM WH M^D 2ie neue5te Mmmer 2er Mnckner T^»»»» GM»»>»M»»M«» Hnnlverkauf ung Monnement5 bei I3. v. Xieium^r H ^eä. Nauider^ in I.a.iba.ok, Xongre55platx M 2 und 5ü2b2nnliof (Xio^k) 5ovie in Lteinbrüo^ 5iiilll2nnnof M05K). «»«y" Kurse an der Wiener Börse vom 23. September 1905. ^ ^m 0^!^.. zwrsbla«e Die notierten Kurie verstehen stch in KrnnenwHhnm,,. Tie Notierung sämtlicher Ältien und der «Niverscn Lose» versteht sich per Srllcl. ,^""" Staatsschuld. Gcld W»» ."^>"^">!°'n «oten M°i. °' "br-«u° ^ 3 ^'^- "'"45 won» >«z'k'' ^PNI,M ^ 5^'^° l01-55 l,)l 75 l««tr' ^'"'«H i.^ ?, ^^° "^e" '^'«« ^><5 ^ 3' ^° l«0 75 ,62 ?!> t!« , ,,""?' ^/0 l8U 8.,il»2-N) t°n,..,, „ ^3- ' - 2«d?ft2»7-7b .^ ' ' ^'^° 927t» ÜL95 >,.^>».H»,N,,.,,H'«,».°.^» ^^^Udw.^f,,^^. 495-498-^"^r.^f,^ ^^458-459- Gelb «lUare Vom Elaate zur Zahlung übernommene Visenb.»Prior. Obligationen. Vlisabethbahn «W u. 8000 M. 4"/„ ab I«"/»...... ti«-?o li?'?0 Vlisabethbahn, 40» u, i>oua M, 4"/°......... 118 50 11S'5l) Franz Josef.-«., Nm, 1884 (din. St.) Silb.. 4°/° ... lUt — 1Uii -Glllizlsche Karl Ludwig-Baha (div, Lt,) Silb. 4"/„ . . . ldu',1» 101 4U «orarlberger Bahn, Em. I884 (dlu. St.) Tilb. 4°/« . . . l«X)-eo 1O1'6» Stllllloschuld dtr Länder der ungarischen Krone. 4"/o nng. Goldrente per tkasse . K«'l5 IIS »k btu. dto. per Ultimo .... Iiö'i!» 116'85 4"/„ bto. Reute in NTonenwähr., steuerfrei, per Kasse . . . 86 Sli 87'1» 4"/„ dto. dto, dto, per Ultimo . yg'go 9?'ln Ung, St.-Eis.-Anl, Gold 1PU fl. — - —-— dto. dto. Silber l0U sl, . . . —-— — — dto. Staats-Oblig. (Ung. Ostb. v. I. 1876........—-— — — dtu. Schaulrcgal-Ablös.. Oblig. —-— —-- btu, Präm.-A, ä 1U» fl, ^ z«)« li L-^l'Zü «23 35 dlo. dto, l» 50N—lUUli 21»50i!2i!iU Theiß Neg.-Lofl 4"/u .... !66 75 l«8'V» 4"/n ungar, Grundentl.-Oblig. gs. 55 »7>56 4°/<> lroat, und sllluon. dctto 9685 U7'l»i< Andere üssentl. Anlehen. 5"/aDonan-Neg.°«!ilcihe 1878 . INS'Li 107-25 Änlelien der Vtadt Gürz . . —>— —-— «nlehen der Stadt Wien . . . 1N3 eb 104 65 dto, dto. (LNber od, Gold) ilii HN i^2-8»> dto, dtu. (1894). . . . 8»-4<>l,«<>'4'> dto. dto, (1U98). . . . IUO'40 101-40 Böllcbau-Anlehen, vcrlosb. 5°/» bs-75 100'7ü 4",„ ttlaiii!»,' Landes Änlelien , —>—! —>—. Geld War, Z fandblies» «k. «tjodlr. allg. üst,in50I.verl.4°/„ il>0'— 101-— si.Merr.LllndeeHiip.'Änst.4"/a 100 3« 101 3^> Oest.-ung. Äanl 40>/ijähr. verl. 4"/n......... 100-80 IU1'8l> dto, dto. övjähr. verl. 4"/o 101 25 I«L «5 Spaiiassc, 1. öst,, 'iUI,, uerl.4''/« 101 3U 10ü 30 GlftnbahN'pliorltalll« Gbligationen. sserdinauds-^ioidlial)!! Cm. 1886 i Oesterr, Nordwestbahn . - . 108-55! 10965 Htaatsbahn....... 424--!4z,<»-- Tüdbah» i», 3°/o verz. Iänn.'Iuli Isci «5 322 »5 dtu. k5"/„...... 126 10 1«? 10 Ung-galiz, Bah»..... —-— — - 4"/n Unterlrainer Bahnen . . —-— — — Divers« Los» (per Stück), Verzinsliche ' ose. j 3°/n Vodenlredit'Luje Em. 1880 304- - »13— 3°/o „ .. Em. 1889 806 — 811-70 4°/« Nonau^Dampfsch. 100 fl. . —-— —— 5°/„ DonauMfgUl.-Lose . . . 272-— A78— Unverzinsliche Lose. Vubap.-Basilica (Dombau) b fl. z«-— 28-- Krcdilloic 100 fl...... 474-— 485-6,' Clary-Los? 40 fl. KM. , . . 153— 163 — Ofcuer Lose 40 fl..... i?o — 179- Palffl,-L°se 40 fl, KM. . . 178— 188— Noten Kreuz, Oest. Ges., v, IN fl. 54-50 56 !>? ,, ,, ung. „ ., b sl. 3475 36 25 Rudolf Lole 10 fl..... 88-- «6-- SalmLuse 40 fl...... 214-— 223' - St,'Gc,ioi«-i:oIe 40 fl, , , . —-- —— Wiener Comm.-Lole v. I. 1874 535— 546— Gewinstsch. d, 3"/„ Pr,>Tchuldv. d. Nubeiilreditaus,,, Em. 1888 100— 110— Lnibc>cher Los>-...... —-— — — «eld Ware «Men. Gransporlunter-nehmungen. ÄuM°Tevl. Eisenb. 50<» fl. . .2851 2361 Bau- u. Äclrieb«-Oes, sür städt. ötraßcnb. ln Wien lit, 4 . —— —— dto. dto, dtu. lit. U . -— -.— Buhm. Nurdbahn 150 fl. . . U81— 8»N- - Vufchtiehrader Eis. 500 fl, KM. 3«30 ^135- dtu, dto, (lit, l5) 200 fl. »18^- 1140-Dunau Dampffchissahrts. Gcfell. Uesterr., 500 fl, »M. . . .983 — ^9»-. Dux Vodenbachül- E.-Ä. 400 X 550 — 553 — sserdinands-Nnrdb. 1000 fl. KM. 585(>- 5890 liemb.- Czernuw,. Iassi, - Viscnb.« Gefelljchafl 200 sl. S. , . . 5xg— 5«8 - Uluyd, Oest., Trieft, 5<«> fl, KM. 770— 778 - Ocsterr. Nurdwestlmtn, 2<»u fl. S. 434 — 436 - dto. btu, (lit. ll) 20!! fl. 2. 450— 45» - Praa'DnrerEisenb. lNO fl.abgst. L20 - 222- Etaatscilenuahu 200 fl. S, . . s,?i 50 K?2 50 Hüdba!,» 200 fl. S..... 102 90 103 9l> Südnurdd, Verb,°V. 200 fl. KM. 41« 50 41« -Tramway-Vcf,, Neue^i,, Prio» rltüts^Mtlen 100 fl, , . . 20-— 21'- Unl,.Mliz,El!eiib,20Ufl. Silber ---. —-- Ul!N.Ä)estl>,(Naab Graz)20Ufl.O. 40!»-— 408— Wiener Lulalbahnen Alt.Vef. . 150— 160 — k»nk«n. «nnlo-Oest. Äanl 120 fl. . . 31?-— 317-5,' Vanlvcrein, Wiener, 2<«> fl, . — -— — — Äudtr,«ust,, Oest, 200 fl.S. . U189- 1055 Krdl.-Ansl,f. Hand. u. G.16U fl. — — dlo. dto, per Ultimo , . 6?8'50 «7» 5« Krcditbanl, Allg, una,,2U0fl, . 794-bO 795 5i Depositenlianl, Alls,., 200 fl. . 488 — 48» - E3tllMptc-Oe!., ^idrüst., 400 X 548' - 550 - Giro"!, Kasienv.. Wiener 200 fl. 446'— 450 - Hhputhell!., Oest., 2ufiri«.Zlnt»r. nehmungen. «lluges., Allg. üst., 100 fl. . . 1,4— I??-— Egndirr Eisen, und Ttahl^Ind, in Wien 10« fl.....—— —.». Eisenbahn»,-Leihg,,Erste. lNvfl. 205— 20? — .Mbemühl". Papiers, u. V,°G, l-»2 — »48 2» Licsinger Brauerei 100 fl. . . 312 - ,2^ltten S^""''!'"' "w die Eil.fuhr von ' bleibe^luen in ««zerteiltem Zu< Die,e N ?. ^ fernerhin in Kraft. i. ^ am P?U""am treten ^^^'V' ^ilgung vom 16. August ^d^ttretun "" °«her Kraft gesetzt. '^Vach dem Wp^'" Sperrverfügnugen -Vl. ^ir ^1 ^^de vom 24. Mai 1882, l'ünen .l">'annt'e./'3" "^chen auch nur ein ^>ck>°llte/ "'^"che fianles Stück ein- bliese,' ^/" "" die Aufgabsstation «ai^^^"l!icrun8 für Krain. °^ °M 22. September 1905. «. Št. 18.309. VlQ»kih kufit^' aadnjega uradnega izkaza o 6rtU ^eželne vlade v Narajevn je deželna vlada vsled razpisa c. kr. ministr-stva zn notranje stvari z dne 20. septembra 1905, fct. 43.072, ukrenila razglasiti nastopne zaporne odredbe o prometu z živino iv. okupaciJHkega o/.emlja na Kranjsko. Zaradi svinjske kuge je prepovedano nvažati praiiièe iz okrajev Ilanjalnka, ltjflina, Boh. Dnbica, Bum. Krup», Bon. Novi, ImiAiu l>erveut, I>oleuja Tuzla, Ctradaèac, tlanlaj, Priedor, SaiiNkiuiONt, Mrebrnica, Teüauj in Vlawenica. Doloöila o uvažanju zaklanih prašièev v nerazäekanem 8tanju iz okrajev, ki ho zaprti radi okuženja in prašièev pod težo \z kuge p r o s t i h okrajev ostanejo še nadalje v ve-ljavnosti. Te odredbe stopijo dne 25. septembra 1905 v veljavnoHt namesto razglasa z dne 16. avgusta 1905, št. 15.989, ki je s tein razveljavljen. Prewtopki teh zapornili odredeb se kaz nnjejo po zakonu z dne 24. raaja 1882, drž. zak. 6t. 51. Transporti, med katerimi bi se našel tudi samo eu na omonjeni kugi bolan prašiè, se zavrnejo nazaj na oddajno postajo. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 22. septembra 1905. Im Haus® Kastner, Burgplatz Nr. 1, ist im I. Stocke eine sohöne Wohnung mit vier Zimmern nebst Zugehör zum Noveinber- termin zu vermieten. Anzufragen daselbst. (3867) 3—2 (3791) 3—3 ^L. 7/5, P. 154/5 Dejanje pod skrbuika. C. kr. okrajno sodišèe v Rudol-fovem deva na podstavi odobrila c. kr. okrožnega sodišèa v Rudolfovem, storjenega s sklepom z dne 9. septembra 1905, opr. št. Nc. I. 22/5, Marijo Darovec, posestnico iz Gorenje Straže ät. 6, zavoljo sodno dognane zaprav-yivosti pod skrbstvo in njej postavlja za skrbnika gospoda Franceta Hrovata iz Stavèevasi. C. kr. okrajno sodišèe v Novem-mestu, odd. I, dne 13. septembra 1905. Uefoertragene sowie iliustr. Zeitschriften zu verkaufen. Anzuj'r. Rathausplatz 19, III. Stock. Halbe Loye *in M» Rang ist al»%ngel»eii. Nähere Auskunft i. d. Adm. d. Ztg. (3890)3-1 "ß~- -P: lK--1?^ -^ - -r^ ^1^ ^^ *yr oga a|r si mil ill Eaiiiii toi v K. Baumbach, Abenteuer und Schwanke gbd. K 4-80 K. Baumbach, Aus der Jugendzeit gbd. K 7-44 R. Baumbach, Bunte Blätter gbd. K 3 60 K. Baumbach, Erzählungen und Märchen gbd. K 3 60 K. Baumbach, Es war einmal gbd. K 5'56 K. Baumbach, Frau Holde gbd. K 3'60 R. Baumbach, Horand und Hilde gbd. K 3-60 R. Baumbach, Kaiser Max und seine Jäger gbd. K 4-20 R. Baumbach, Krug und Tintenfaß gbd. K 3-60 R. Baumbach, Lieder eines fahrenden GeHellen gbd. K 5-04 R. Baumbach, Mein Frühjahr gbd. K 5'66 R. Baumbach, Neue Märchen gbd. K 4'80 R. Baumbach, Der Pate des Todes gbd. K 3-60 R. Baumbach", Sommermärchen gbd. K 5 "04 K. Baumbach, Spielmannslieder gbd. K 3'60 R. Baumbach, Thüringer Lieder gbd. K 4 20 R. Baumbach, Tniggold gbd. K 3 60 R. Baum bach, Von der Landstraße gbd. K 3-60 R. Baumbach, Zlatorog gbd. K 3 60 Vorrätig und zu beziehen von lg. V. Klein- mayr & Fed. Bambergra Buchhandlung in Lalbaoh, Ko«grcßj,JHt.()NI. J. ßai&Gd)ei 3eitun, 1.8t. Daselbst sind auch drei gut erhaltene grosse Fenster samt Italiuien sowie eine Badewanne zn haben. (3877) 3-2 Fohlen -Verkauf. Zwei ganz gleiche Hengstfohlen, lichtbraun, im April 1904 geboren, schon 158 cm hoch» elegante Figuren, «Englisch Halbblut», Rind am Gute Grossdorf bei Gurkfeld zu verkaufen. 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