ELNZELPSEIS: wocftcigl^ü ff ti ipi SHatburatt ßritung Amtllchet Org«n cl«s Steiri9€;hen H«lmatbmid«i Erscheint wochcnttich Btchsniftl ilt Morj^en^eitung (mit Ausnahme der Sona- und Fei«rt9ge). Bezugsprei« (im vortut ishlbjr) monafjkh RM 2.10 einschl. Pofttgti bfihr; b^i Lieferung im Streifband zuiügt. porto; bei Abholen in der Oesehäfttsteile KÄl 2.—. Altreicb durch Post monatlich RM 2.10 zuzügl 36 Rpf. Zustellgebübf Wr, 118 9Ror6urs-9rau, 2>lm4tog, 28. tKvril 1049 82.3o1^rgan0 Abermals Vergeltongsbomben auf Bath An ä«r Oitfront «la»!«« 0rtlkh« AnfHffi* und 8tot»lruppunt«rn«hNi«n — Murmansk neun P«lnd]ifg«r ohn* «Iflan« Vwilwit# abgticNtissn frf«larflch« Luftangriff« g«g«n Malt« und hriagswicMlf* Anlagen in SUdattangland Führerhauptquartier, 2T. April Das OberHpnintando der Wetirmacht gifet tiek^nnt: An der Ostfront eigene örtHehe Angriffs-und StoOtruppiinternehiDefi* Mehrere Angriffe und VorstöBe des Feindes wurden abgesclilagen. In Lapplanc) wjesen deutsche und finnische Trußpen weitere Angriffe der Sowjets in harten Abwehrkämpfen ab. Der Feind erlitt schwere blutige VerlMste-Mehrefe Panzer wurden vernichtet. Im Raum von Murmansic vernielfteten deutsche J^gdftugieuge in Luftkämpfen 0 feindtiehe Jäger oline eigene Verluste. In Nordafrilca lebhafte AufVlärungstär tigkeit. Die Luftangriffe auf die Insel Malta wurden mft starken Kräften und guter Wirkung forlgesetzt. Lejchte Kanipnlug-■zeuge erzielten bei Jag Volltreffer in Kasernen und in einer Fabriksaplage in Südostengland. Im Seegebiet von Island wurde ein Vorpostenboot versenkt. Stärkere Kampffliegerverbände setzten in der letzten Nacht die Vergeltupgsanf griffe gegen England fort. Bei guter Sicht wurde die Stadt Bath mit starker Wirkung bombardiert. Pritisehe Bomber wiederholten in der Nacht zum 27. April ihre Terrorangriffe auf Wohnviertel der Stadt Rostock, Die Zivilbevölkerung erlitt weitere Verluste. Nach bisherigen Meldungen wurden zwei ieindliche Bomber abgeschossen. Braue Briitti in Bim Berlin, 27. April Zu dem Vergeltungsangriff deutscher Kampfflugzeuge in der letzten Nacht ge-pcn Bath teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch ergänzend mit: Bei guter Sicht wurde wiederum eine große Menge von Spreng- und Krandbom-ben auf britische Stadt abgeworfen. Die Kampfflieger konnten die ausgezeichnete WirKung ihrer Bomben beobachten. Starke Brände brachen in allen Viertel der Stadt aus, besonders im Norden entstanden große Brandfelder. Hall«, Totruk and Suezkanal Die starken deutschen Kampffllegervcr- b.Mnde, die bereits in den frühen Morgenstunden über A^alta erschienen, belegten Kasernen und Barackenlager mit Bomben. I>ie entstehenden Brände dehnten sieh zu tiroßfeuern aus, die Wirtschaftsgebäude und Kraftfahrzeughallen der Kasernen sowie die Baracken erfaßten, Dichte Qtjalm-schichten lagen noch über der ganzen Insel, als in den Abendstunden die Sturzkampfflugzeuge die Großangriffe auf die gleichen Ziele fortsetzten und neue umfangreiche Zerstörungen in den Kasernen rnd Truppenunterkünften anrichteten. Im Nordwesten der Insel wurden Tanklager und SchieRstände sowie Teile der Befestigungsanlagen schwer getroffen. Ein Munitionslager südostwärts von La Venezla erhielt mehrere Volltreffer. Weiter wurden Flugzeugboxen an der Ver^lndungsstraße von Luca und Gudia getroffen. Bei hetti-gen .^ngriffen auf die Flakstellungen von La Valetta imd an der Nordküste von Malta erhielten mehrere Batterien Volltreffer. In der Nacht belegten deutsche Kampfflugzeuge den Hafen von Tobruk mit Bomben. Dabei wurden die Anlagen des inneren HufengebiL'tes sowie die V^er-sorgungseinric'htungen der Stadt getroffen. Bei Angriffen deutbcher Kampfflugzeuge chinesischen Truiptpeti in Burma gnoUe Meimunffvcrschiedenheiten entstanden seien. Obwohl sie siclj Aniiertc wennteHt seien ihre Krietsziele völlig verschiedeti, denn die Engländer wünschten Indien, Tscliiangkaischak aber das Tschungiking-Regime zu verteidigen. Der Übertritt des chinesischen Generals Sun Lian Cheiig ' zur chinesischen Natjoinalreglcrung wird an maßgebender japanischer Stelle als weiterer Beweis für die ablehnende Stimmung gegen das TsclmiiffktngrRegime ansesgliem Man ist überzeugt, daß Suns_ Beispiel atidere Generäle zur Nacheiferung ermutigen werde. Cebu vom Feind gesäutHBTt Nach einer Domei-iMeldung Iraben die japanischen Truppen l>ei Säu^lierung der Philippinen-Insel Cebu von den Resten des Feindes 61 Gefangene gemacht. Außerdem fand man 400 Tote, die vom Feind zurückgelassen worden waren. Fin Flugzeug, mehrere Geschütze und Motorfahrzeuge wurden erbeutet. Erfolgr94eh*r Angriff auf Port Darwin Die japanische Marineluftwaffe criff am 25. April mit starken, unter Jagdschutz fliegenden Verbänden den nord-australisclien Luft- und Flottenstützpunkt r^oirt Darwin an. In den Hatenan-lagen und militärischen Einrichtungen sowie auf dem Militärflugplatz wurden schwere Schäden angerichtet. Vier am Bodeii stehende australische Flugzeuge wurden zerstört. In dem sich ent\^ik-kelnden Luftkampf über der Stadt wurden sieben weitere feindliche Flugzeuge abgeschossen. Fin im Hafen liegendes feindliches Transportschiff wurde durch Bombenvolltreffer versenkt. lillinillllllllHIIIIIHIIIiniliilllllllilllllllllllllllllflllilllllUIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIMIIIHIIIIIIillllllllllllllHtillllllllllilllllllllllllllilltllllllinMIillllllll Stalins WIntarfeldzug nCpurrlar d* Ganava" gaistalt dl# brllUcha LUganflut Ubar dia „irfaiga" dar Bebchawlsttn auf einen britischen Flugplats am Suez-Kanal zwischen dem großen und kleinen Bjttersee konnte die Besatzung der Kampfflugzeuge gi3te Trefferlage In den Aniagefi des Mugplatzes erzielen und die Wirkung der Bomben beobachten. In Ma-teri^lr und Zeitlagern atn }?4nde der Stadt entstanden flach Detonationen der Bomben heftige Brände. In einer großen Mug-zeughalle brach nach einer außerordentlich starken Explosion ein weithin lodernder Oroßbrand aus, der von den Besatzungen Kampfflugzeuge nool^ aus der pnii^rnung beobachtet werden konnte. Mehrere Bomben trafen abgestellte Flugzeuge, die vernichtet wurden. Nene RitterkrevilraBer Berlin. 27. April Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Genefalniajor Johann Schlemmcr, Konimandeur einer Infanteriedivision, und Oberleutnant Friedrich Wilhelm Prosike, Kompaniechef iii ein«ni Infanterieregiment. , Der Führer verlieh ferner das Ritterkreuz des Eisemen Kreuzes an Hauptmann Pötter, Grupipenkommandeur in einem Kampfgeschwader. ..Iii Barm» die Laue iQr laoan ansserordenlliGh oflnsllgr Tokio, 27. April Ein Regiemnfssprecher erklärte auf Befragen, daß die militärische Entwicklung in Burma für Japan aulierordenilich günstige fortschritt« mache, obwohl er erst nach Vorliegen der amtlichen Heeresberichte hierzu Stellung nehmen könne. Der Sprecher bezweifelte nicht die Richtigkeit von Zeitungsmeldunpen. wonach zwischen den britischen und ßeni, 25. April | Die Zeitung »Courrier de Qeneve«j erklärt ihreji Lesern, weshalb sie in Zu-| kunft davon absehen werde, Meldimk'cn der britischen Nachrichtenagentur Ex-| cange Telegraph zu veröffentlichen. Man brauche, so schreibt das Blatt,' nur fliicntig die Berichte nachzulesen,' die Excjiange über den Winterfeldzug in der S^jetmiion gegeben hat, um auf den Gedanken zu kommen, daß die Korrespondenten dieser Agentur der Sow-; ietarmee im Geiste um Hunderte von Kilometern vorausgeeilt sind. Beweise? Hier sind sie: Am fi. Jänner lieLi Fxfc:han!Li:e »die sowt jetisclitn Vorhuten in Sichtweite vor der StaJt OreU erscheinen. Am nächsten Tag sprach Exchaniie von einer »unmittelbaren i^edrohung von Rschew«. Am 8. Jänner war Charkow an der Reihe. Am 14. war Orel »eingekreist«. Die »Erstürmung« Wirde wörtlich für ein nahes Datum anpekündiRt. Gleichzeitig wurde »die Lage von Kaluga schlechter«. Am 16. spielte sich eine »EntsclieidunKs-scliiacht vor Charkow« ab. Am 21. Jänner »drangen die Sowjets in die Vorstädte von Orel ein«. Am 2.3. »lagerte Tiiiioschenko unter den Mauern von Charkow«, aber Charkw fiel nicht, sondern zehn Tage später verwies Exchange Timoschetiko in eine Entfernung von 32 Kilometern von der Stadt! Am 26. »rückten die Sawjettruppen \n Rschew ein«. Ein am 4. Februar »geglückter Durchbruch der Sowjets gefährdete die Verbindung zwischen Kursk und Charkow«, News ChronicIeGneisenau<'f und der schweren Kreuzer im Atlantik, ihre Verlegung vrni französischen nach nördlichen Hiifen. die Bewegungen der >TirpitZ'*, alles zwingt zur Umsicht unc! gespannten Aufmerksamkeit und verurteilt Streit-Kr^ifti', wie Lr»rd Winster richt'g sagt, zu st rateLMscher Un iruchtbarkeit. USA-TruDpen in Venezaeia Neues Opfer des Washingtoner Ägyptl-siefuns[8|>ro2Csses in Südamerika Berlin, 27. April her Präsidi-ni von Venezuela, isaias .Medina, gab ~ w'w eine USA-.\gentur aus Caraca.s nu-idut — gestern bekannt, «laß er iiordamerikanischen Truppen die Landung auf venezolanisehem Hoqvh •gestattet^: habe. Die Truppen, so meinte iT, kämen zti >lnsiniktionszwecken<;. Zur gleichen Stunde erreichte uns aus der gleichen Quelle die Nachricht, wonach die pordamerikanische Export-Harik Nicaragua eine Anleihe in Höhe von einer halben Million Dollar gewährt habe. ■ In diesen z\s ei kleinen und unscheinba-»en Meldungen enthüllt J>ich von A bis Z der nüchterne Gang der Vergewaltigungspolitik des Rooseveltschen Dollarimpc-rialismus. Der Trick dieses unersättlichen Weltpräsidcnten von Judas Gnaden if>i-iminer der gleiche: Am ausgeworfenen Köder der Dollar-Anleihen zappeln nach nicht allzu langer Zeit die fetten südamerikanischen US.-\-^^Stüt2punkte'v, womit die angelnde Wallstreet ilire Fische dann glücklich aul dem Trocknen hat. Prolest gegen Enlsendnng von USA-Truppen nach Neu-Raledonien Berlin, 27. April In Vichy wurde am .NAontag ein Kom-jiiunique herausgegeben, das zu der von Washington gemeldeten Entsendung von USA-Truppen auf die von dem Verräter De Gaulle an sich gebrachte Inselgruppe Neukaledonien Stellung nimmt. in dem französischen Kommunitiue heißt es: Die Tatsache, daß aufständische Franzosen am .'in. September sich Neukale-doniens bemächtigt hätten, berechtige die Vereinigten Staaten nicht, dorthin Truppen zu schicken unter dem Vorwand, daß diese im der Verteidigung der Insel teilnehmen sollten. De Gaulle oder seine Vertreter seien nicht ermächtigt, im Namen Frankreichs zu sprechen. Die fran-y(')sische Regierung habe den französischen Botschafter in Washington Henri Hayc angewiesen, bei der USA-Regierung Protest zu erheben. Berlin, 27, April Die Rede des Führers vor dem Reichstag hat, wie schon die ersten Auslands-berichte zeigten, überall tiefsten Eindruck hinterlassen. Besonders in den befreundeten und verbündeten Ländern steht die gesamte Öffentlichkeit völlig im Bann der großen Rede. Italien hörte die Rede mit Stolz und tiefer Bewegung Die wichtige Rede, die der l'ührer vor dem Deutschen Reichstag hielt, hat in italienischen politischen Kreisen und beim ganzen italienischen Volk, das der Rundfunkübertragung aufmerksam lauschte, ein sehr tiefes Echo ausgelöst, schreibt der diplomatische Mitarbeiter der Agenzia Stefani, Die klare und überzeugende Rede des großen Chefs der verbündeten Nation, so fährt der diplomatische Mitarbeiter fort, war besonders gekennzeichnet durch ihren schonungslosen Realismus, und ihre gewaltige Leidenschaft. Alle Italiener hörten mit Stolz und tiefer Bewegung die Ausführungen über den heldenhaften Widerstand der Soldaten in den langen Wintermonaten an der Ostfront, Die Rede bildet in der römischen Mittagspresse das Hauptthema des Tages. Die über die ganze Seite der Blätter gehenden Überschriften heben vor allem die Worte Adolf Hitlers hervor, mit denen er den Kampf, den Mussolini als erster gegen den Bolschewismus unternahm, aufzeigte. Ferner erscheinen in den Balkenüberschriften der .Ausspruch des Führers, daß das kompiende Frühjahr erweisen werde, in welcliem Ausmaß die Sowjets die Winterschlacht verloren hätten. In allen Kommentaren der Mittagsblättcr kommt die große Befriedigung über die anerkemienden Worte des Führers Ober den Mut und die Tapferkeit der italienischen Soldaten zum Ausdruck. Auch die Feststellung des Führers wird unterstrichen, daß die Entscheidung im Osten fallen werde. In diesem Zusammenhang sagt XMcssaggero'<, daß das trtit der gewohnten Kraft seiner Sprache vom Führer aufgezeigte Bild der gegenwärtigen Lage nicht den geringsten Zweifel über den Ausgang dieses Ringens läßt. Der Sieg über die Bolschewisten werde nicht nur den Sieg gegen England entscheiden, sondern ein für allemal mit der Gefahr des Bolschewismus aufräumen. »Popolo di Roma« erklärt in seinem Leitaufsatz, daß auch diesmal die Worte des Führers einen der entscheidenden Augenblicke des großen Kampfes angezeigt haben. Es sei jetzt der Augenblick der höchsten und absoluten Konzentration aller Kräfte. ^Popolo d'ltalia<'< spricht von einem letzten Appell an die deutsche Nation am Vorabend des entscheidenden Kampfes, aus dem der Sieg und der Wohlstand in einem endlich von allen Übeln betreitem F-uropa hervorgehen werde. Restlose Zustimmungen finden die Darlegungen des Führers, daß es heute nur noch Pflichten gebe. Mit besonderer Begeisterung sei schließlich die Ankündigung des Führers aufgenommen worden, daß Churchills provokatorische I.uftangriffe auf deutsche Städte die gebührende Antwort finden und daß Großbritannien sowie den Vereinigten Staaten dank der U-Boot-Waffe das gleiche Schicksal wie den verbündeten Bolschewisten b«schieden sein werde. »Europas wahre Jugend wird den Weltfeind niederschlagen« Die rumänische Öffentlichkeit steht völlig unter dem Eindruck der Rede des Führers, die von der gesamten Presse im ausführlicher Fassung wiedergegeben wird und vom rumänischen I^undfunk nicht nur in direkter Übertragung, sondern auch in einer rumänischen Übersetzung vermittelt wurde. »Universul« kennzeichnet die dauernde Aufsplittcrung des Kontinents als das Grundgesetz der britischen Politik, die von den finsteren .Wächten des Judentums und seinen Werkzeugen beherrscht werde. Über das Weltreich breche die Katastrophe herein und die wahre Jugend Europas habt' sich verschworen, auch den bolschewistischen Weltfeind niederzuschlagen. Auf den Schlachtfeldern des Ostens werde sich das Schicksal entscheiden und c» gebe nur eine Parole, die heiße; Sieg. »Vernichtung des Bolschewismus — Voraussetzung für Europas Freiheit<£ Die Reichstagsrede des Führers ist das große Ereignis, für die Budapester .Montagpresse. Mit besonderer Genugttiung vermerken alle Zeitungen die anerkennenden Worte, mit denen der Führer die Verdienste Ungarns und seines Staatsober-haii43tes bei der Niederwerfung des Bolschewismus innerhalb seiner Grenzen gewürdigt hat. Das GeWibnis, an der Abrechnung mit dem Bolschewismus weiter gebührenden Anteil zu nehmen, kehrt in allen ungarischen Kommentaren wieder. So schreibt das Regierungsblatt »Het-foe«: Der ungarische Soldat wird an der Ostfront für sein Vaterland, für sich unci würdig seiner tausendjährigen Mission für die Freiheit Europas kämpfen, weil er weiß, daß die Vernichtung des Bolschewismus die Voraussetzung für die Freiheit Europas ist. Im rechtsradikalen vVirradat« heißt es, Europa würde getragen vom unbedingten Glauben an den Sieg, den die größte Gestalt der Weltgeschichte, Adolf Hitler, verkörpert. Sondersen^ng des iapafiisdien ' Rundfunks Der japanische Rundfunk veranstaltete anläßlich der Führer-Rede am Montag abend eine Sondersendung, in der der japanische Rundfunksprecher die Rede des Führers in japanischer Sprache verlas. In die Sendung wurden verschiedentlich Schallplatten-Aufnahmen von den markantesten Punkten der Rede eingeschaltet. Die Tokioter Blätter veri^ffen Iiichen jMontag abend längere Kommentare zur Führer-Rede, in denen besonders auf den festen Willen des deutschen Volkes hingewiesen wird, den Kampf bis zum siegreichen linde fortzusetzen. II Arsenal des Ostens" Di« Indsr als Arb«itstklav«n des USA-RUslungikapitals Re.osevelts Wirtschaftsagent Grady enthüllt seine PlSne ;>tockholm, J7. Aprii Nachdem die engtisch-irOirdainerikaui-scljcn Bemühungen. Indien mit Hilfe de.s Betrugsiiianövers Gripps' iwliiisoli in ihre Kriegsfroni zu pressen, klavdich gescheitert sind, wird jetzt — besonders von USA-Seite •— der \'er.NUcli getnacht, die Millionen Massen dQ< indisciien Volkes wenik'steiis auf wirtschaftlicliein fie-biet für die Zwecke des piutakrutisclien Krieges einzuspannen. Der l-eitcr der von Roosevcli nach Indien geschickten technischen .Wission der Vereinigten Staaten, Cirad.v, hat diese Pläne mit zieinÜclier Deutlichkeit enthüllt, indem er einem Soaderkorre-siwndenten vün Reuter erklärte, er sei überzeugt, dall Indien in Kürze mit Recht den Namen :.Arsenal des Ostens« tragen werde. Grady fügte hinzu, es sei nicht beabsichtigt, nordainerikanische Industriebetriebe auf indischem Boden zu errichten. Die einzige Aufgabe sehier Mission sei vielmehr, technische Rat- sciiläge zur Beschleuniguns der Kriegs-iinstreiiKungen zu erteilen. Der Name ».Arsenal des Ostens'/. sagt i genug. Die verelendeten indischen Mas-1 sen sollen unter Anwendung jeden Ter-j rors, den die britische Kolonjaigescliichlc kennt, dazu gezwungen werden, die Waffen'für ihre Unterdrücker zu schmieden. Dabei ist England offenbar vor allem die ^ Rolle des Polizisten zugedacht, der die Fron der indischen Arbeitssklaven nach seinen bewährten AAethoden »beaul'sichti-1 geiK'' soll, während das jüdisch-nordamerikanische Rüstungskapital, »leehnische ^ Ratschläge« zur Einführung des berüchtigten Newyorker »Schwitzsysteins« erteilen und zweifellos vor allem die riesigen Gewinne aus dieser Sklavenarbeit in seine Taschen stecken will. Daß die plutokratischen Aasgeier bei diesen Plänen den erwachten Freihcits-willen des indischen Volkes In Rechnung stellen müssen, wird ihnen früh genug klar werden. lapans ttherlegenheit im Indischen Ozean Was ist aus Eilglands Kampfgeist geworden? Freiheitsstunde schlägt, ruft Japan Indiens Tokio, 27. .\pril In einem umfassenden Berieht nimmt der bekannte Spreeher der japanischen Marine, Kapitän Hiraide, in der Zeitschrift »Kaizo« (Reformation) zur Kriegslage folgendermaßen Stellung: Entgegen den agitatorischen Behauptungen der britischen Regierung, daß die Stärke der japanischen Flotte für Operationen im Indischen Ozean nicht ausreiche, muß das englische Volk heute erkennen, daß sPiiie Machthaber entweder falsche Berechimngen anstellten, oder schon im voraus Englands Niederlagen vertuschen wollten. England ist nicht nur von Indiens Naturschätzen, sondern bis zu einem gewissen Grade auch von Indiens Menschenreserve abhängig. Im letzten Weltkrieg kämpften mehr als eine Million Inder auf Englands Seite, und ^ selbst in diesem Kriege besteht das Gros! der britischen Streitkräfte in Iran, im 1 Irak und in Nordafrika aus Indern. Nur die Ausübung der Seeherrsehaft im Indischen Ozean gab England die ,Möglichkeit, die Schatzkammer Indien, 300 Jahre lang auszubeuten, • Kapitän Hiraide weist dann auf die japanische Überlegenheit im Indischen Ozean hin und stellt fest, daß der England drohende Verlust Indiens nichts anderes bedeutet, als den Zusammenbruch des britischen W^eltreichcs. Als besonders bemerkenswert bezeichnet Hiraide den Umstand, daß die Japaner bei ihren Angriffen im Indischen Ozean nichts von dem britischen Schlachtschiff gesehen haben, das sicn angeblich in den Gewässern Ceylons befinden sollte; Offenbar sei das Schlachtschiff geflohen, obwohl es nach Londoner Meldungen -»auf Suche nach der japanischen Flotte« sein sollte. Keine noch so gerissen Agitation Englands und der USA, reiche aus, um ihre Niederlagen vor den Indern und vor ihren eigenen Völkern zu verheimlichen. Japan bedaure außerordentlich, bei den Operationen im Indi-.schen Ozean nicht auf die britische Flotte gestoßen zu sein, und nichts würde Japan mit größerer Genugtuung erfülleii, als die Gelegenheit zu einer Flntschei-ciiings.schlacht zwischen den beiden Hauptflotten. Was sei eigentlicli ans Englands berühmten Kampfgeist geworden? Die britische Flotte, die einst die sieben Meere der Welt beherrschte, sei heute ein Ding der Vergangenheit, innl ilas englische Volk scheine sich der Verfallserscheinungen nicht einmal bewußt zu sein. Im weiteren Verlauf seiner Dar'^telhing betont Hiraide, daß sich Japans Operationen im Indisciien Ozean ausschließlich gegen England und nicht gegen Indteu richten. Das indische Volk sei nicht gewillt, als Kugelfang für England und die USA zu dienen. Da Japan jetzt im Indischen Ozean operiere, biete ."^ich für Indien eine vom Himmel gesandte Gelegenheit, seine Unabhängigkeit zu erlangen. wenifett ieUeit Das soM'icüsche »Arheltcrparattivs« am I. Mal. Im (Jc^'ensatz zu Deutschland, das auch in diesem Kriejisjahr auf den nationalen Feiertag des deutschen Volkes, eiitsprecliend seiner hohen i]ational.sozialisti.*icheM Bedeutung, nicht zu verzichten braucht, hat sich das holschewistischc ■ Arbeiteriiaradies« qc-zwuiigen seseheti. seinen marktschreierischen. von weltrevolutionären Phrasen getränkten l. Mai — ebetiso wie den 'J. Mal — nach einer amtlichen Moskauer Mitteiluiii? zum Arbeitstaji zu erklären. Die Anerkennung der Slowakei durch Frankreichs ReKicrung. Das sloNvjikisclic .Außeiiministerium gibt amtlich bekannt, da'i die französische Rcffierunjj die slowakisclie Republik anerkannt hat. Britischer Bomber in Sebwcdou nutgelan-dct. Auf ein euKliscIics Bonibcnflu;^zcuj{, das um 3 l'hr früh am Montag von Südwesten über Schoonen nach Schweden einflojr. wurden \\ arnunKsscIiiisse von der schwedischen Neutralitütswache ahRCfieben. Infolge Motorschadens nujIJte das Flugzeus: später nordwestlich von Ustad notlanden und wurde dabei vollständiK zerstört. Die Besatzung blit-h unverletzt und wurde in Gewahrsam genoni-tnen. _ Oruch und Verlaj:: A^atburiitf Vcrliias- und Dnickerei-Ocs. m.b.H. — N'erlocslelin^-K: llßon Buuiiikiii mci Hauptschrlflletter' Antun Ocrscliack; alle in Murbu'c a. d, lir.'>u. Bndnas^e ft_______ Zur Zeil für AiuoIech die Preisliste Nr I vom 1. Juni 1941 fitJitlR. Auslall der Lleleruim des Hl.Tlics bei IhiIkict Gewalt oder Beuiebsslöruns ciibt kchipn AiiMnuch auf RUckiiahluiie de« bezustseldcs Numnifir IIS »Marhurffer Zeitung* 28. April 1943 Seite 3 Jkt äMm huM wutMiat Ein Feldpostbiief aus dem Schlamm und Matsch des Ostens — Aus Jedem Ding der Heimat strömt Liebe id. Im Oitteij, im April Wir fuhren in einem schweren Lastkraftwagen der Front zu. Icii hatte nicht besonders viel Zutrauen zu ihm, detni ob dieser von etlichen tausend Rußlandkilometern mitgenommene Wagen den zu erwartenden Strapazen dieser »Straßen« über's freie feld gewachsen sein würde? Aber er zog uns ohne Stocken über alle Hindernisse. Zehn Wagen machten die Kolonne» und jeder arbeitete so zuverlässig wie unserer, denn je-aut ja Mo-tore, Panzer und Wagen, Waffen aller Art zu Hunderttausenden, nnsägliclie Mengen von Mnnition, Kleidung, Schuhwerk, üeschirr, Kabel nach zahllosen Kilometern, Scliieneti für nt»s schafft, \\as ihr uns alles so wahrhaft unermüdlicli herausschickt, zahllose ehr zu tun, als der bloße Befehl verlangte, so tatet ihr das in euerem Bereich genau so und genau so selbstverständlich. Und ihr legtet in jedes Ding, das ihr für uns fügtet, euere Sorge und Liebe hinein, von der Kraft, die am wärmsten und herzhaftesten in euch schlägt. Es gibt keine Trennung, .le weiter der Raum, der zwischen uns liegt, desto stärker das Bewußtsein der Kraft und Liebe, die ihn aufsaugt. Ihr habt auch gehol- PK-Aufnaluiic; KncgsberiLlitcr Miilltf (Vi'b.) »Raum ist in der kleinsten Hütte « . .» So sdirieb der Hildherichter zn dieser Aufnahme und fügte dann noch hin/u: .Wo deut-büie Soldaten wulmen, rmgen sie so^jar einer vernachlässigten Panjehütle einiges Ueha- k'cn ab.« für die lialmeti, über die all iinser Lebensgut läuft, und stilltet den unermüdlichen Magen so unsäglich vieler Mämier und, soweit ihr nur konntet, unseren oit gewaltigen Durst und die ewige Lust am l)lyuen Rauch der Zigaretten. Dem Soldaten sit/en die rauhen Worte bekanntlich k)cker, und die^ Land, fern aller Lebensart, hat wolil mehr als jedes andere diese kräftigen Schutzmiitel gegen das Mißvergnügen jeglicher Art gefcirdert. Wemi wir aber des Abends in den lausigen Stuben einmal unis andere Mal davmi sinachen, wie ihr fen, diesen graiLsamsicn aller Winter durcli-zuhalten und bereitet zugleich alles vor, daß wir im iTüliüilir beim neuen Antreten so \orbereitet und ausgerüstet sind, wie es das große Ziel verlangt, Ihr legtet euer Herz in jedes Ding, das ihr uns gabt, um den Gegner zu werfen nnd die Seele nicht müde werden zu lassen. Die luirtesten Proben geben danach die zuversichtlichste Kraft. Für euch, für uns. Wer kann in der Welt eine solche l'Voiit zerbrechen! Kriegsberichter Ulrich Link fPK) Dreimal schneller als Im Weltkrieg Der neue Focke-Wiilf-Jäger stellt sich vor \\ ctihtU Das Eichenlaub mit Schwertern für Haupt-' mann Ihlefeld Der Führer verlieh dem Hanpimann Herbert Ihlefeld, üruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader, aus Anlaß »eines 10L Luftsieces das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Mir dem neuen Jaf^dfhigzeupf l-'ocke-Wiilf »l'W I9()<ä: wird der (Hfentliclikeit w ieder eine unserer nuidernsten W'affen vorbestellt, die ihre überragende Leistungsfähigkeit im Einsatz gegen den l-eind bereits bewiesen hat. Auch diese neueste Schöpfung des bekannten »Condor« Konstrukteurs Dipl. Ing. Kurt Tank ist ein stolzer Beweis für die niemals erlahmende, sondern sich ständig steigernde Leistungsfähigkeit der deutschen Luftrüstnng, die in der Welt eimnalig ist. Die neue 2>Fvv Jagdflugzeug Pocke Wulf FW 190 HK-Aninalriiie: Lutwafft- (Wb ) Oben: Auf dem AufcfifLsüug. ÜAilcoa Vo( idbiu iiitiu'i« 100 ist nn't ihrem BMW-Sternmutur das Lr-gebnis planmäßiger Entwicklungsarbeit sowohl des liiigzeugkonstrukteiirs. .Tis aucii seitens des Mutorenbauers. l-lug/eiige nnd Hhigmutoren werden nicht nacli Eingelningen einer beschwingten Phantasie in tien Konstruktionsbüros auf die Reißbretter gezaubert, Sie strömen auch keinesfalls wenige Wochen später am laufenden Band aus der GnjRreihenfertigung. Die Zeit, die benötigt w ird, um ein neues riugztugnui-ster zu schaffen, kann Jahre innfassen; bei der Enlwieklung neuer Fluginotoren wird ott sogar nocii mehr Zeit lieniitigt. Daran kann ermessen werden, welche Arbeit zu bewältigen war, bis der neue Focke-WuU-Jäger sich zum ersten Male vom Rollfeld abheben konnte. Die Trailition des deulsehen jagdflugzeiig-baues geht zurück auf die ersten Jagdeinsitzer des Weltkrieges, als tlas Draufgängertum eines Kichthofen, eines Böicke, eines Im-mehnann und vieler anderer diese wendigen, kleinen AAaschinen zum Siege führte. In der Deutschen l,uftfahrtsammlung zu Berlin kann man noch einige Jagdthigzriige sehen, die damals benutzt wurden; der Fokker-Dreidecker. die Albatros D. V. und die Fokker D. VII waren einstmals der Schrecken der Cieguer. Die charakteristischen Merkmale der Welt-criegs-Jäger waren Spannweiten zwischen sieben und neun Metern, Motorcnleistnngen bis ISf) PS, Geschwindigkeiten um 210 und sogar 240 Stundenkilometer. Sie wäret? mit zwei oder drei Müs bewaffnet und erreichten healciiUlte öofi Uüb« mb 4^^ Jagdflugzeuge sind stets die schnellsten Flugzeuge einer Luftwaffe. Das Höchstmaß erreichbarer Motorenkraft sowie die Anwendung allerbester aerodynaniisclier Formgebung kommt bei ihnen am sichtbarsten zum Ausdruck. Verwendung immer stärkerer Motoren mit sinkendem Einheitsgcwicht, Ver-stellerpropeller und sorgfältigste Werkstatt-arbeit tragen —■ in Verein mit geringstem Luftwiderstand infolge bester aerodynamischer Gestaltung — zur Erhöhung der Fluggeschwindigkeit bei. Die mit der Fluggeschwindigkeit wachsende Landegeschwindig' keit wird durch entsprechende Vorrichtungen (Landeklappen) — die gewissermaBctt »U Luftbremsen wirken — in erträglichen Grenzen gehalten. Doppeldecker wie die Hcinket lle .')l und Arado Nr. 68 bildeten zunächst das Jagdflng-zeugmaterial der neuen deutschen Luftwaffe, ehe sich die heute allgemein gültige Bauweise als Tiefdecker unter ausschlicf^hchcr Verwendung von !,eichtmctall durchsetzte, die in den Batmiiistem ^leinkel He MS und vor allem in der an allen Fronten so berühmt gewordenen Jagdeinsitzer Messer.schmitt Me 109 und jetzt In deni Focke-Wulf-Jäger in vollendeter Form Anwendung gefunden hat. Die l-Iuggeschwindigkeil hat sich gegenüber dem Weltkrieg mehr als verdreifacfn: schon vor dem heutigen Krieg erzielien dcui-sche Flugzeuge die Rckordgeschwindigkett von 74») und 7^5 km iiro Stunde; das bedcrti-tet, daß eiti schnelles l-lugzeug rund JOO .Meter in der Sektmde zurücklegt. Die gewaltige Kraft des starken Motors eines Jagdflugzeuges wird mit einem einzigen IJebel ge band igt.(len die linke Hand des Flugzeugführers bedient, wahrend die rechte mit dem Steuerknüppel das Fhigzeiig in seiner Bewegung beherrscht. Im Luftkampf mit seinen /ablreicl>en Kurven und sonstigen l'lugbewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung wechselt die FUiggescInvindiykcit des Jägers in Sekunden-bruchteilcn oft um einige hundert Kilometer, Die durch die auftretenden Zentrifugalkräfte hervorgerufenen physischen Beanspruchungen des Menschen sind naturgemäß erheblich und erfordern geschmeitlige, vollkommen gesunde Naturen, Die überaus starke, aus A\üs und Kanonen neuester Konstruktion bestehende Bewaffnung machen das Flugzeug im Ltiftkampf zu pfner überlegenen und gefürchteten Waffe. Durch das breit angeordnete, nach innen einziehbaic l'ahrwerk erhält der Jäger besonders gute Start- und Landeeigenschaften. So jagen beute l'Iugzettge mit gewaltiger Feuerkraft dtircb den Lnttraum. aiigetriebeti von starken Motoren. Allein, es ist doch ini-mer wieder mir der Mensch, der Kämpfer, der diesen hochentwickelten Maschinen seinen Willen aufzwingt nnd sie von l'.rtolg zu Flrfolg führt. A Klapprott Englands neue Heimwehr-Waife Ihr größter Vorzug Die briti.sche Heiuiwehr ist mit einer neuen Waffe ausgestattet worden, einem Granatwerfer, der auch als Tunkabwchrgcschüt/ N'erwendung finden kann, wie die Briten angeben, Der Londoner »Daily ticrald» prei>t als besonders wertvolle Eigenart der nenen Heimwelir-Bewaffuung die große Schnelligkeit, mit der dieser Qraiiatwerfcr — unbrauchbar gemacht WLMdcn katm; lediglich einige Handgriffe und weniger als eine Minute genügen, wie da.s britische Hlatt hervorhebt, um das Geschütz gebraiichsunfähig zu rnachcn. Die Briten scheinen denniach den Wert ihrer Waffen ausschließlich von dem Standpunkt aus zu beurteilen, wie schnell sie kaputt gemacht werdet» können, nnd ob sie sich also für die >stralei.ischcn Rückzitge Sette 4 »Marburger ZeHunj« 2S. \pril 1942* n Nummer 118 Votk und JCultuc ZwIschMslaailiche RaltonraclK Woche zwisclienstaatlicher Kulturarbelt fand am Freitag nachmittag ihren Auftakt in einem Empfang im Münchener Künstlerhaus. Der bayerisclie A\inlsterpräsident und Präsident der Deutschen Akademie, Ludwig Siebert, üini? in seiner Anspraclie über die Kci-Mi.sCn Beziehunsen Deutschlands zu den befreundeten Nationen von dem Bestreben des nationalsozialistischen Staates ans. alle Einrichtungen zu fördern, die bczwecken, daß sich die politisch und wirtschaftlich zusammenarbeitenden Völker auch in ihrer Kultur kennen und schätzen lernen. Die Arbeit der zwischenstaatlichen Verbände und EinrichtunKcn habe seit der Machtübernahm-c im Austausch kultureller Werte zwischen Deutschland und den uns nahestehenden Völkern schon außergewölinlicfie Erfolge er/Je lt. Er sprach den Wuiiscii aus. daß die Wochc zwischenstaatliciier Kulturarbeit in der Hauptstadt der Bewegung an der hohen Aufgabe mitwirken möge. I riisier deutscher Cieistigkeit mid Kultur zu luiseren verbündeten und befreundeten Nationen zu sein. (jauleiter Staatsminister Adolf Wagner führte u.a. aus, daß der Anlaß zu dieser \'eran"staltung in der Absicht liege, die bereits geleistete Arbeit zu aktivieren. So wie sich ^München seine Stellung als Stadl der deutschen Kunst durch Leistung erobert habe, so werde es sich ^eine Stellung im neuen Europa ebenfalls durch nichts anderes als durch Leistung in Zukunft /u schaffen wissen. -f 100 Jahre Dienst am deutschen Lied. Der Kölner .Wännergesangvercln feierte gestern sein hundertiatiriKes Bestehen. Am \'orrtbt'nd die Stadt K(»lii einen Empfang. auf dem Überbürgcrnieister Dr. Wil-kelnkemper dem Jubilar ein kostbares T-hrengeschenk überreichte. Am Sonntag fand in der j:,'roßen .\\as5ehalle zu Köln-Deutz ein Festakt statt. Außer einheimischen und ausw.lrti^cn Rednern hielt Generalintendant Dr. l)rewcs als Vertreter des Schirnihcrn der Jubiläunif^feier, F^cichsminister Dr. Goebbels, eine Ansprache. Den niusikaüsrhen Teil dieser Vernn-stallungen bestritten 1700 Sänger des Kölner Sän^^crkreist's und das städtische Orchester. Im Rahmen eines Festkonzertes wiircJen mehrere dem Kölner Oesangverein zum hundertj.lhrigcn Restandesjubi-iMnm gewidmeten Chorwerke uraufgeführt. i Die Berliner Pliilliarmoniker in Spanien. Dit' Berliner Philharmoniker gaben ;Mif ihrer Reise nach Spanien und Portugal das erste Konzert in Barcelona, das sich unter der musikalischen Leitung voif Klemens KrauR zu einem wahren Triumph für das deutsche (Weisterorchesler gestaltete. Da.s Pr(ic;rauini enthielt die Ouvertüren zu ^>Frcischntz<* nnd »Tannhäuser«, eine 1 (aydn-Syniphonie, den »Till Lulen-spiegel« von Richard Strauß und die erste Symphonie von Brahms. Der Beifall des Publikums im überfüllten Teatro del Liceo war nur durch Zugaben zu beschwichtigen. Gäste der Marburger Oper Zu den AuffOhrungen »Cavalleria rustlcana« — »Bajazzo« Die Reprl.se dieser beiden Opern, die am Sountag abends stattfand, war deshalb bemerkenswert, weil sie von Hans C i c h i n -jter, dem Operetlenkapellmeister des Marburger Stadttlieaters, dirißlert wurde und weil wir einen Säuger als Gast hegriilien durften, der den Üajazzo zu einer nm.siiiali-sehen Sensation machte, die wohl keiner der Zuhörer erwartet haben dürfte. Schon die Erstaufführung dieser Werke in unserem Theater war ein durchschlagender Erfolg, der auch den Wiederholungen nicht untreu wurde. Opernchef Dietl hat mit großer Sorgfalt und nüt der ihm eigenen Liebe zur Sache unendlich viel Kleinarbeit geleistet, die nun auch Hans Eichinger zu Oute kam. Schon die ersten Takte der Einleitung zur »Cavalleria rusticana« ließen jene tiefe Leidenschaft aufglühen, die die Handlung des Stückes seinem traurigen Ende unhaltbar entgegentreibt. Nach der hinter dem Vorhang gesungenen Arie Turridus, hatte das Orchester Muhe dem leidenschaftlich beschwingten Tempo seine«? Dirigenten zu folgen. Doch Fichinger ließ nicht locker. Immer wieder führte er seine Musikerschar zu neuen dramatischen Höhepunkten, von denen der am Schluß der »Cavallerfa« be.sonders gut gelungen ist. Auch das Intermejizo war voll drängender Tmpulse, die allerdings die Ihm eigenen dynamischen Effekte eben deshalb verblassen ließen. Als Canio im Balazzo überraschte — nnd ich muß es vorweg feststellen, sehr angenehm Kammersänger Hans Depser aus Graz. Es Ist nicht leicht neben einem Darsteller vom Rang Ealraris, der wieder den Tonio gab, das Interesse von diesem ab. auf sich zu lenken, selbst wenn man die Titelrolle spielt. Hans Depser brachte es fertig. Er hat gie zwei Seelen, die im Canio leben. einander näher gebracht und die üblichen Kut gemeinten (jbertreibungen, die ein stinnngewaltiger Sänger und routinierter Schau.spieler eben nicht nötig hat, mit Vorbedacht vermieden. Schon der Warnung vor seiner leidenschaftlichen Eifersucht hat er einen dramatischen, atemberaubenden Nachdruck gegeben. Seine klare heldisch aufleuchtende Stijnme ließ ein unheimliches Feuer aufglühen, das dem Spiel die Überzeugungskraft der Wirklichkeit gab. In der großen Bajazzo-Arie (»Hüll Dich in Tand«) hat er der unsagbaren Qual, die Canios Herz zerreißt, erschütternden Ausdruck gegeben. Noch größer war er im zweiten Akt. Seine Stimme durchbebte mühsam verhaltene Leidenschaft, his diese mit elementarer Wuclit, einem reißenden Sturzbach gleich, zum Ausbruch kam. Eichinger hat auch dem Bajazzo manch neue interessante Deutung gegeben, die er wohl Pietro Mascagni, unter dem er als Geiger der Wiener Staatsoper spielte, abgelauscht haben dürfte. Das Spiel des Orchesters war feurig und beschwingt, die Vogelarle und das Duett Neddas und Slfvlos wurden aber trotzdem von jener lyrischen Weihe betreut, die zwei liebende Herzen verbindet. Der Chor versuchte, so gut er es konnte, einem ihm In dieser Oper fremden Herrn zu dienen. Die Übrigen Rollen waren, wie bei der Erstaufführung besetzt. Hoffentlich haben wir bald wieder Gelegenheit, Hans Depser zu hören! Dr. Cduard Butschaf Prof. Dr.lntz Rmk. der berlbmle Zmloni Von diesem Mann«, der am 2X April seinen 50. Geburtsfag beging, kann man wirklich sagen, daß er vom ersten Tag seines Lebens an mit allen Tieren in Freundschaft lebte, denn er ist 1R92 als Sohn des Geheimrates Prof. Dr. Ludwig Heck geboren, der 4.3 Jabre lang den Berliner Zoo leitete. Die Tlerllcbe bekam er mit auf den Lebensweg, mit Tieren verbrachte er seine Jugend und 'Wenn den jungen Lutz jemand fragte, was er werden wolle, sagte er unerschrocken; Zoodirektor. Er ist es geworden und darüber hinaus der Begründer einer Tierpflege und eines Tierschutzes, für den ihm das ganze deutsche Volk dankbar ist. Nach medizinischen und naturwissenschaftlichen Studien und einer Assistenztätigkeit im Zoologischen Garten in Halle und in Berlin wurde er 1932 wissenschaftlicher I.eiter des Berliner Zoo. 19.38 wurde der mittlerweile zum Professor ernannte Dr. Heck von Reicbsmarschall Göring ztim l.eitcr der Obersten Naturschutzbehörde eingesetzt. Fr ist nicht nur ein nimmermüder vorbildlicher Leiter und Neusch(»pfer des Berliner Zoologischen Gartens — allein 38 Freigehege gehen auf seine Veranlassung zurück, sondern auch ein gründlicher Tier-Wissenschaftler, ein eifriger Tier-satnniler und fanatischer Tierpfleger. Paul Atverdes liest in Asffam. Der Dichter Paul Alverdes ist eingeladen worden, am 3. und 5. Mai in Agram aus eigenen Werken zu lesen. -I- »Kunst der Fronte In Innsbruck. In der Universitätsbibliothek in Innsbruck fand die Eröffnung der Ausstellung »K|nst der Front 1942« statt, die Kunstwerke von Soldaten des Luftgaues VI! umfaßt. Bereits am ersten Tage wurden 3000 Besucher gezählt. + Heinrich ZlÜcto ErMc In Bulfi-rlen. Der Dichter Heinrich Zillich las aiif Eiwiadung des deutschen wissenschaftlichen Instituts in Rustschuk und iii Sofia. Der Veranstaltung in Sofia wolmten Gesandter Beckerle, Landesgr^penleiter Dr, Drechsel und eine zahlreiche Zuhörerschaft bei. Unter gespannter Aufmerksamkeit des dichtgefüllten Saales las Zililich zunächst eine Novelle »Der baltische Oraf«. Es folgten einige Gedichte, und den Abschluß bildeten Anekdoten. Langer und stürmischer Beifall datrkte dem siebenbürgischeii Dichter, der es in ungewöhnlicher W'eise verstand. war noch merkwürdig friscli, t'rdbeerfarben, dabei so schön im Bogen, so weise-wissend, daß man an seine Güte glauben mußte, ob man wollte oder nicht. L'nd ila dachte die Walp, daß sie den Atem dieses Mundes gern in ihrer Schlaf-kamnier haben wollte als Schutz und Schirm. Es mochte ein Trost sein, diesen Menschcnhanch /u hören, wvnn da« < iraufn ^ansclilirh und die Nacht und die Einsamkeit. v-Schlafst heute bei mir?« fragte die Walp zögernd. »Nicht l>loß hellt ~ wenn du will^^t, immer —« Da erschrack nun wieder die Walp. Immer? Nein, das doch nicht! Ein Schauer licfiel die N^'alp. als hr'iHo die Alte mit iK'scm WnrI von -hr P.e^'chlag genom-IIKM1 'iir ■!'''■ w ilrdc niin lrll 10A2 Seite 5 Aus Stadt und £xuuL Sind Sie einmal hranh eewesen? Sind Sie schon einmal krani( gewesen in dieser Zeit? Es ist sehr schwer. Una wer Geduld lernen will, kann sie dabei lernen. Solange man »richtig« krank ist, ist es ganz leicht, denn ein kranker Mensch gehört ins Bett und fühlt sich dort auch wohl am wohlsten. Schwer wird es erst, wenn es dann allmählich besser geht. Dann kommt die große Ungeduld. Auf einmal möchte man, daß es ganz rasch geht. Daß der Arzt etwa sagt: »Also morgen, lieber Freund, können Sie aufstehen und sofort in den Dienst gehen!« Aber er sagt es nicht, sondern er sagt; »Na, in drei Tagen wollen wir einen Versuch machen — da dürfen Sie einmal eine Stunde aufstehen!« — »Eine Stunde!« jammert der Patient, »aber Herr Doktor, da wollte ich doch schon wieder im Betrieb sein!«_»Kommt auch«, nickt der Arzt, »nur noch ein wenig Geduld!« Dann lernt man also die Geduld. Man findet, daß es einem eigentlich glänzend geht. Und dann ist man mit allen Gedanken wieder bei der Arbeit. Man weiß es, daß nun Müller und Schneider die eigene Arbeit auch noch mit übernehmen müssen, daß sie wahrscheinlich vor Arbeit nicht aus noch ein wissen. Wird nicht in dieser Zeit jeder schaffende Mensch brennend nötig gebraucht? Da liegt man nun. Man möchte arbeiten, man möchte gleich mitten hineinspringen in die Arbeit, man malt sich aus, wie es ■wäre, wenn man jetzt plötzlich im Betrieb auftauchen würde. »Mensch, Schröder«, würden sie alle rufen, »da sind Sie jal Na endlich! Nun wieder ran an die Arbeit!« Und dann würde man an seinem Arbeitstisch sitzen und sich so richtig in die Arbeit »hineinknien» — war' das schön! Statt dessen liegt man hier. Schnecken-gleich gehen die drei Tage herum. Eine Stunde aufstehen, hat der Doktor gesagt. Lachhaft. Natürlich stehe ich gleich »richtig« auf, ziehe mich an, vielleicht gehe ich mittags schon ein Stück spazieren, paar Zigaretten holen oder so . . . ^ Dann ist es so weit. Man steht auf. Man zieht sich an. Und setzt sich, völlig erschöpft von dieser ungewohnten Anstrengung, auf den nächsten Stuhl. Du liebe Zeit — es ist ja schrecklich, so klapprig! Man wird energisch. Nur mit Energie kann man es machen. Man läuft zweimal quer durchs Zimmer. Dann hat man genug. Legt sich auf den Diwan und sieht nach der Ulir. Wie lange hat der Doktor gesagt? Eine Stunde? Na also, dann kann man sich ja /um Glück wieder ins Bett legen! Das war der erste Versuch. Aber es gibt einen Trost; morgen wird es schon viel besser gehen . . . ni. Prosrammänderunx beim Stadttheater Marburg. Wie uns seitens tler Direktion des Stadttheaters initgeteilt wird, kommt am Mittwoch, den 29. April, nicht die Operette »Liebe hi der Ler-cheiigasse« sondern die Oper »Die l_uj>ti-geil Weiber von Wiiidsor« zur Aufführung. Die UntersteiennttrK sorgt liir die jagend Sieben weitere KiiKler gärten Im Kreis Pettau Arn JO, April wurden im Kreis Pettau sieben weitere Kindersärten eröffnet, darunter auch der Musterkvndergarten in der Kreisstadt Pettau durch Kreisführer Landrat Pg. Fritz Bauer. Nach Be-K üßunKSworteu des Ortsgruppeniuhrers P;:. Wratscliko und des Kreisamtsleiters Wutzel ergriff der Kreisführer das Wort, um seiner Oetiufftuung darüber Ausdruck zu geben, daß mit d€n an diesen Tagen eröffneten Kindergärten im Pettauer Kreis nunmehr 20 Kindertagesstätten errichtet sind. Kreisführer Bauer hob dabei die große volkspolitische Bedeutung dieser Tagesstätten gerade im Uti-terland hervor, die dazu berufen sind, schon den Kleinen deutsches Sprachgut und nationalsozialistischen Gemeinschaftssinn zu vermitteln. Darüber hinaus erwächst aber diesen Kindergärten, besoiKlers auf dem Lande, die dankbare Aufgabe in wertvollster Aufklärungsarbeit auf dem Gebiete der Gesundheitspflege. Der Feierstunde folgte eine Besichtigung der Räume und Anlagen. Ein wah- Verkehr nlt Kriegsgelaioenen iBKrl ins Zncllhans Die Landarbeiterin Maria Graller aus Rein bei Graz unterhielt im Herbst 1941 engste Beziehungen zu einem französischen Kriegsgefangenen. Die Volksgemeinschaft hat kein Verständnis dafür, wenn sich Frauen mit Männern einlassen, die die Waffe gegen deutsche Soldaten res Schmuclikästchen entstand in getragen hnhen, Maria Graller wurde da-schonen weiträumigen Haus, wo sich ? " . .. . . alles fin^let. was ein Kinderherz nur wünschen unleibend ein Strahl von Wasser aus dem Als Zentrum der GroÜgemeinde Ditt-j Pischätzer Berg. Das Wasser hat. sei es maniiS'berg bewahrt Pischätz nicht nur ■ noch so heiß oder kalt, eine stete Teni-den gu'ten Ruf Dütmannsberger Weine.' peratur v-oti 12 Grad Celsius. sondern in noch größerem Maße die alte | Berghohe entspringend deutsche Vergangenheit dieses seit Jahr- treibt dieses Wasser Tag für Tag. Som- hunderten besteheiidlcsnik, Boschko La-silfcli mit Maria Posedel, alle aus Ciili, lind Karl (jaischck, Cilli, mit Valerie Trat-nik, Rabensberg, Gestorben sind: Haide Schranz, Rabensberg, Erika Gaischek, I ranz Pelrich, Agnes Kresnik, Barbara Perkowitsch, Josef Pillich, Josef Kürbisch, Anion Landekar und Andreas Bedratsch, iilie ans Cilli, und Franziska Stanzer, Sü-r^ciiheim. in. Buchhalterkurs in Sachsenfeld. Das Amt Volkbildung veranstaltete in Sach-scnfekl einen gut besuchten Buchhalterkurs lür das Gaststättengewerbe. Don Kurs leilelcn Pg. Bruderhofer und Lehrer llniis Garns aus Cilli. 35 Teilnehmer wurden mit gutem Erfolg entlassen. ni. Vom Wagen Rcstürzt. In Thesen bei Marburs; ereignete sich Montag_vor-inittass inioljit' scheu werdender iPierde ein \crkclirsiiriiall. der niKli glirn'pflicli ablief. Der 14-jälirige. bei einem f'uhr-werksbcsitzer bcscliiifligte Kutscher l-'rnnz Tscherne aus Rotwein bewerk-stel1i;:tc die Zufuhr von Sch-ollcr. Als er mit dem leeren Wagen zur Schotter-^iTubc in ThesLMi fnlir. wurden die Pferde plöt/.Ücli scheu und mdimen reiRaus. T-vlicrnc stiirz,tc .so unglücklicli vom Wasicn. duü er unter die Rüder geriet und sich einen l?ruch des linken Unterschenkels 7A\/.0'^. Das herhcice rufen e Iientsche Rote Kreuz, überführte den \'crunsiiü>^l. Ein scrblschcs Urteil aus dem Jahre 1924 Vor l.'dirni crsehifn in liclgrad ein Wo-; nonaics Verhältnis zn den Slowenen l^einhat-, ,......- - thciiWnU Die V/ahrheil , das in seiner Folg: 1 Ict aher auch einen außenpolitischen Clia-| ^alnhundert J ^ , . , . t ..-1.^-.. *!?__ ________..«t. n rlüft 'SlllirPll VOM SlaWCll. ÜIC VUIU WMtll Hl-I \uni n, Noveinher l'.Ct enien damals l->eson- raktcr. War es etwa für nns notwendig, daß j Spuren von Slawen, die vom Osten liei in wir uns wie ein Keil in die große Volker-;Jas Land eingedruncen waren. \oin lu. Straße Wien—Triest eingeschoben haben? j .lal.rhundert an setzt jedoch ein nnuntenini-i)ort wird sich eines Tages das Deutschland chener Strom von deutschen Bauern, llaiui-niit Italien tieften. Wir werden aber für die j verkcrn und Kiiuflcnten in dieses Gebiet eni. passiven, Uatholisch-ultramontanen und gegen Sie biidcicn oiit den weltlichen und üeisli! (Icrs in Laibaeli viel beachteten und mit Be-siürzinis ;iii1),'enoniim.'nen Beitrag brachte. iiespLii Koni .'katioii jedoch eine weitere Ver-hreiinnj dt-r für jene Zeit eigenartig klingenden FfstsiflliuiKen verhinderte. In i'inein in Dialniriurni zwischen einem • iniej;r.'ilU'n liiKoslaw en^r nnd einem »Skeptiker. \'L'rtai')U'n .Artikel \^"urde vom Skeptiker^ iilier die L'iitersk'iL'rniark nnd über Krain sowie deren liewohner fulf^endes behauptet: .,:,ic. s,,.„„ciu. v..reini.„n„ n,i. den s.owe- rv;e;:re';b^;7;i;'dc7ie:duic-: w.;;;!; ,K-n ist ein wahrhaties Verbrechen. V^ir 'i"" j besonderen Bcaclitiin^. | Trotz willkürlich auiu'crichteter politischer hm dort, ni drr l nier.^teiermark und ni Kram. ^ ausgesprochen, daß Schlanken scrcn das nentschtum wirkt sidi nichts zn suchen, weder national, noch wirt-, e'" ^ ' - ■..... • ..1^ I . I. t: 1 .1* lUr'/Lt* AKcinnt« I unseren Staat feindlich eingestellten Shjwe-nen, die uns verachten, wie der l:,nroiiäer einen Neger, die Schläge einstecken, weil wi' zwischen den italienischen Ambofi und den deutschen Hammer gekommen sind.« ciien 1 Jenen, die damals diircliaus deutsch waren, die absolut herrschende Oberschicht der Bevölkeruns. Tiirken- und Mauyareu-einfälle schwächten das Oeutschtuin erheb-lieh, dem dann in der Zeit der Ge«enrcfor- Aus mehreren Gründen verdienen, die im[iuutinn der entscheidende Schla:^ versijtzt ...... ""Y' ],. ße-ivohuer der Untersteiermark nicht ' doch die bhitmäni«e ZunelioriKkeit der Bewon- .schattlieh. noch nnlitanseh. Ihrer sondern Deutsche, die nur e'ue ' ner dieses Landes bereits heute deutlich aus. munj; nach .sind die Slowenen Tünche erhalten hatten, so daß er | In den Bewohnern Oherkrains wurde wiedcij waltun- -ermanische Ablalie die kaltblüti!? als .verdorbene Eermani.schc ' der Stolz aitf ihr deutsches Blut ^reweckt un l dieses I i'inem leichkn \ erdienst anstreben. In uns, • _____r»:» .irr \Vi...1iTvf«nlriitsclmii'.:si)ro/ell gleich /-U deutsch) erklärt und das Serbe zwar nicht direkt an, er stellt jedoch nationalen Inda-'fest, daß die Untersteirer sich mit den Ser- U-Id.lsinniucn [•.alka.H-r,,. 'simi; sie aui ein vor-| M>iällc hc.eiclmet. r.ie liül.ere >^'1'"';''"'^ /iiglid]i'8 AnslH-nlcniaten.il Kcslo^ii. Sic ha-.Jcr unterstcirisdien nevülkeruiiß der ben ihr (.lebiei als passi\ Si luv är/en direkt /n einei n.nn«ii.iivii mvn. , , n . .ilric- erhotien. Alh* ihre politischen Parteien ben nicht auf eine Stufe stellen lassen wollen. sind sieh in der l'ordeninp nach einer Tren- f'ast seherisch kann man die BchauptuuK he-mine von lU-terad einig. Doch dies stört sie zeichnen, daß der Keil, den das nnterst^ein- .li.M 'iuh -Us kulturell lu'iher.stehend 7U be- sehe nnd krainische Gebiet /w'«clien Deut- ------... - , ,• mi. verac,,., a,„.,.1 -.„e,, „a,, ci,.., >f)pankel1U^^uer. hcrunierblicken. Unser na- verncbwmden wud. Uthait nut weisen. Auf dem üehietc der Wohn- uiul S:.chkultur finden wir iiiiiner wieder Bewei'-t; für die deutsche Vcr&antjenheit. und in vici-fälii;.jeiii uralten Brauch offetiliart sich dio tiefe Verbiindeulieit mit dem deutschen l.t-bensraum. In alten Urkunden der Üenieinden ist das Deutschtum dieses Landes dokumcn tarisch helesit. Wie sehr v;eradc in den letzten Jaliizehnten Ke,^;en das Deutschtum in diesen Gehie-ten vfirjreü i'i;-:«^-!! wnide./.eist uns die noch in ly. .hihrlmniiert zur (iän/.e deutsch fjewe^cnc t)rtsciiait Zar/, wo heute abei nur mein de ältesten r.inwohner ein paar Brocken der Sinache ihrer Ahnen hcherrM;hcn. Die (nab-sleiiie auf dem l'riedhofe von Zar/, sind da! cischiitteri'dMe Doknmentensanniihins vtan Schwinden deutNchen Volkstums, llief,! di.r Urahn noch Gottfried Kaiser, dann ist I c' seinem Sohn schon der erste Ver-iich der Sloweiii-Merum; /u merken: er heiljt sc!o'i Kei/er. und auf dem lirabstein aus dem .laliie PMO finden wir die :.:än/licli eni^ti llie l'orin Kej/ei. Wir erleben nun. daf.l die NacliKo n-uieii der deutschen Menschen, die im .hi '(.j 12s:? aus der Oesend von Innichett im Pustertal hierher verpilan/t w(n'den waren, die Sprache ihrer Ahnen niühsani \on Grund a'd lernen niiissen. ^\it dem Lin/ns der deutschen /üvibLi-iii Oherkrain ist w'e'.'er Ordinni'j: • i Land tiekonmiun. In di-ni eint-n .laiir der Wiedervcrdeutscluui'.;spro/ell .ijleich /.u deutscher Arlteil \uirde un-Jieuei viel -ic-BcÄum durch den Kärntner Volk.shund ein- leisltl, Nachde-n der .vam nei Vok^Inm.- ^releitet. ^^'er /um ersten Male in dieses Land konitnt. sieht sofort, dal.t das jiesaiiitc t,eben der letzten .lalirhnnderte vom Norden her hehei rscht w iirde und dal' die Menschen Oherkrains eine enge rassische Verwandtschaft mit den Kärntnern und Steirern. d'e den W iederverdt'nlvcliiu!K'iP''"zel.l e'n';e'c'tet hatte, waren d e \'o'ynsset'Utiv;eii kje chai-fen. um die NSI'M'' auch in diesem Ciihiet eiii/.nführen. Dumii wurde d i* pi-'"'«'he t i'li-rum^ sreschafien. dk' ' ti "" hißtet, doli der I^e'ehl d." I ' wieder den''--•>' /n i" • ' ' ron ^oine Lriiil'iiii'.; i.n 'ja . Nummer »MarHurger Zeltunp:« ?8. April 1942 Seite 7 Spoel und pMctim Dereichs-Tiielkämple der Boxer Iii Klagenfurt wurden am Sonntag die Bereichs-Titclkänipfe der Boxer dc^ Do-nau-Alpenlandcs durchgeführt. Den besten Erfolg hatten die Wiener. Die Liste der^ Kriegsineister lt>42 sieht fotgender-niaßen aus: Fliegengewicht: Kuchmanowitseh (Wien) Bantamgewicht: Kwasnicka (Wien) Federgewicht; Minnich (Wien) Leichtgewicht: Aschmann (Aßhng) Weltergewicht: Zwaz! (Wien) und 0!ey (Klagenfurt). ^ Wirtscöoii Eisenbahnen der Sowjets RiickständiK und unzulänglich auf allen Ciebietcn : Leichtathletik-Training. In dieser Woche werden, um den Leichtathletik-Lehrgang unter Leitung Koppenwallncrs durchzuführen, ausnahmsweise die Trainingstage am Rapidplatz verlegt. Schon der erste Trainingstag am letzten Samstag zeigte Liei regem Besuch den Werl und Erfolg dieses I-ehrganges, den Koppenwall-ner in selbstloser und aufopfernder Weise zur Hebung des untersteirischen Sportes leitet, so daß an den kommenden Trainingstagen mit noch größerem Zustrom von l.eichtathleten und Sportfreunden, vor allem solchen, die das Sportabzeichen erstreben, zu rechnen ist. : Generalprobe der Fußballer. Die Abteilung r^apid der AAarburger Sportgemeinschaft absoK'iert am Mittwoch, den 29. April um 18 Uhr, am Rapidplatx ein Übungsspiel gegen eine spielstarke Mili-tärmannschafL : In Zeltwcg unterlag der Grazer Sportklub im Pflichtspiel gegen den dortigen LSV mit 2:5. : Barlisstna ist Schiedsrichter. Für da^ Fußbaltänderspiel Deutschland—Ungarn am 3. Mai in Budapest steht nunmehr auch der Schiedsrichter fest. Die Wahl ist' auf den italienischen Wettspielleiter Rinalcio Barlassina gefallen. Barlassina leitete zuletzt am 12. April im Berliner Olympiastadion das Treffen Deutschland —Spanien, in dem er eine ausgezeichnete Leistung bot. : Ungarischer Boxsieg über Kroatien, leinen hohen Sieg mit 12:4 Punkten feierten Ungarns Amateurboxer im Länderkampf gegen die Auswahlstaffel Kroatiens. Die Gäste kamen lediglich durch Devctc und- Krleza, die über Vojnovich bzw. Csontos nach Punkten erfolgreich waren, zu zwei Siegen, alle übrigen Kämpfe wurden von den Ungarn gewonnen. Im Leichtgewicht siegte Pap über Hrbic in der dritten und im Schwergewicht Szolnoki über Sikic in der zweiten Runde entscheidend. * : Die Luxemburg-Rundfahrt beendet. Mit der vierten Teilstrecke über 119 km von Luxemburg nach Trier wurde die Radrundfahrt beendet. Sieger der letzten Prüfung wurde Käß bei den Amateuren und Neuens bei den Berufsfahrern. In der Gesamtwertung siegten Mexers, bzw. Neuens. L'iir die LeisturiKsfiihljjkeit der Eisenbahnen t!iiic.s Landes fsincl nuiRgebend: Streckenlän^tc und Strcckcndichte, Anteil der doppcl- und niciircleisiKt-n Linien an den Gesanitstrek-k' n. /!:dil. Au'^nut/.iiiiff und Znstand der Lokomotiven. der Wagen und des Oh erbau es, durchsclniittllchc Zuics^esduvindiskeiten inul Zuverlässigkeit des Her.snnals. Eni VcrKicIcli mit Deutschland \\eiin ?nan all das bei den Bolscliewisten saclilicli beurteilen will, dan muß man sicli klarniaclien, dali die eiiropäl.sclie und a'^iati-sche Sowjetunion zusatnmensenoinnieri runJ vierzi;?n]al so Kroß war wie das Deiitsciie Reich nach dem Friedensdiktat von \'crsai-les und doppelt soviel Bewohner liaüe. Das Reich aber konnte im Jahre 1913 den .=i.s 54i-sdien Lisciibahnen vor Ausbruch des gegenwärtigen Krieges ilen .Anforderungen der Wirtschaft nicht genügt liahen. weil sie nii-zureichend ausgestattet und schlecht gelcnct worden sind. Aasslelinng deutscht^r Technik in Lissabon .•\m Samstag nachmittag wurde im 1 esl-s.jal der neuen tediuisclien llochschnle in IJssabon die .Ausstellung deutscher Technik feierlich eröffnet, die vom Werberat der deutsdien Wirtschaft ziisnnnnen mit dem \'e!l>L'.nd dentsdier Ingenieure und unter dem Pah'oiiat des pm tngic^isclien Instituts fiir lioiif Kultur und der Lissaboner Technischen llodisduilc veranstaltet wird. Die liröfinung wurde vom dentschen Gesandten, liartni vfm Iio.\inngen-llüiie, vorgenommen. Der Tci/r Vvühnten bei in Verfretiinng des Staatspräsidenten, Genera! Carniona, dessen persönlicher Adjutant, das diplodiatische Knrps der Adisenmädite ntid der Deiitsclilaiul befreundeten Nati(nieii und mehrere i^ortngiesisciio ■Minister. X Agramer Frülijahrsmesse eröffnet. Die Agranier Krühjahrsme^ise wurde et in Samsiag ui Gegenwart zahlreictier .Mitglieder der Regie-rniig, des Diploni.'iiisdien Korps iintl /aliirei eher Vertreter des wirlsehaftlielien Lebens von Alarschall Kwaternik eniftnet. \'ur dem deutschen Pavillon wurde der A^arschail \vn (iesandschaftsrat Dr. Kühne begrülU, der tu-tonle, daP) Deutschland in dieser .Sehaii das zeige, was dem befreimdelen kidalischen Staat bei seinem wirtsdiaftlichm Aufbau nützlieh sein könne. X Die spanische üraugeii-AHsiMhr im vergangenen .fahr. Im Jahre 1941 wurden aus Spanien insgesanii ^9(1000» Urangen im Werte von rund .l=iO Millionen PesclLii II Peseta ~ 0,2,] I'^M) ansgeführl. An erster Stelle unter den P.ezidicrii steht Deutschland. 3805 Vom tiefsten Schmerz gebeugt, gebe ich hiemit bekannt, daß meine innigst-geliebte Gattin, Mutter und Tochter, Frau Antonia Mesütscli seb. Neschmach am 27. April 1942 im 3L Lebensjahre nach kurzem Leiden mich für immer verlassen hat. Das Begräbnis der teuren Verschiedenen findet Mittwoch, den 29. April, um halb 16 Uhr, vom Krankenhause aus auf den Friedhof in Drauweiler statt Marburg, Pettau. Rohitsch, am 27. April 1942. Hermann. Sohn Ferdinand Meglitsch, Gatte im Namen aller übrigen Verwandten S«H« 8 ZtWwK 31. Apft HC Wmtmiw Tt* Sf dtlh>«U» N»tbu>g/Drau t7o-> DiMutag, 28. April Gastspiel des Steirischen l-andcstheatcra BreJ^cel^ii ^uf c»J«c«ii Lusbpiet in drei Akten von- juit ScHtu mrtl Htm Nethat Hegiop. ^ V^hr *____ MittwoQli. 39. AprU Die losflgen Weilier von Wimlsor Koniisch-phantastlsche Oper in 6 Bildtrn von O. Nicolai -jn tlUr PfiHn! 23 Uhr Kundmachung Die Win/cr>,rbule EUealhür b« LuUenberi (UnUMteiermtrV) am i. Mai 19^12 mit oincpi lehrgapg, d«r im D«Minb«r l'}i2 cailct. Aufgalie der Sghule i»l, j«u»|e {«f W»lnb»u iilUri^mrlt Pursooeu im Weiubau praklifch auszubiW»», daß »i« ^ l'* werdco, sclbäläiullg cioou Veiabaubclrieb ««c^ nflusftitnchcn KichtUniea lu füliren. AurnaliDiebedingtingeii: 1. üw erre-ichlc 16. Leboiiajahr {jiia|«r« Be>y«cb«r ibü^mi oin separatci Gesuch einbnogen). 2. Die deutscbc StaalibUr|er«t!baf» odfc die n«chw»iaHcbc Anmeldung heim »Steirischen Httiroalbuud«. 3. Das AbscliluBznujuis der Volki- oder UaupUvhiUe. Ab-mpldimRpn find /ii richten an dio Wip»er«chule Eiscnthiir bei KiiUpnbcrg. Schulgeld iil keines zu entrichten. Die Leitung der WiB>«r»«bule. * Stelrischer Helmatbund - Amt Volkbüdunj? KreitfUbrung Merburg-Stfdt i Heut«, Dienstac. 28. Aprt 1942 Mittwoch, Ii. April IM2 IUmmmI Pompitt» ^ Befinn: Nfchmitltf 15 Ulir. Abendt ^ Uhf ^ lAiilUPtli MMlOHIfTWTHIATM Nvfhmittai föf Kiii4«' RUMPiLsmzcmN Abend« für Erwachsene 3803 Jhit JHmmd 4t» von Fer^. Jlaimund tintritl8karten: in der Kartenverk;|tjfs»t»lie de» Aifltei VolitbiWuwg Tcgetthoffstrabi für ^ie Abendvontiilluni "M,'iTl'u fsst«lle de» Amtei Volkb» ie und 4«f SaalkasM. Kri. Der «irtvrela elH » II '■Ä"« w BO Rot Perte JiTesMei Ii .{78 i JkiMüHtd ftlTiTtfffrf werden für zwei Schriftlditer und ©in® Schriftleiterin der „Mtrburger Zeitung" 37.;8 'Angebote unter »,Nur linkes Drauufer an die Verlagsleitung der „M#ib. Ztg." Ar|enuic|iw«i8i Dokumtfite d»? zu beschafft Fj^müiwifor-sctiungs-lnatitut, Grai, önes-kai3 RufJ7-95^_22^1 Tausclie~ tfl. Zelss 4X20 mit Etui und eine OHwMt gegen gleichwertiges Damen! WffM und V^ufe preiswerten Runq-unKampfänger. (jriwitsch, Marburg, prunn-dorf, Haydngasse 6. 3819-1 Gutffehendc.....Späiefelwaren- ttandhiiig In Marburg iet sofort zu vermieten. Anträge unter »Geschäft« an die Verwaltung. 3770^1 Suclir'^^ Briifmärkwt#«tc|i. Anträge unter »Europjl« an die Verwaltung. 3797p1 Verwaltungsaiigestellter aus Ititeiider Stellung im Staatsüiimst, Altsteirer, zielbewußt, mit unifasscndcii Kenntnissen des Verwaltungsbetrlebes, sucht leitende Stelle in größerem Industrieunternehmen. Eintritt ab 1 Mai. 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Anträge unter »Sai-sonbetrieb« an dio Verw« 3505-8 Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, daß unser herzensguter Qatte, Vater, Groß- und Schwiegtrvater, H«rr Anton Zwachte Steueroliefinspekt^ i. R. nach kurzem, schwerem Leiden im 70. Leljenftr jähre am Sonntag, den 36. April 1942, uns für Im^ nier verlassen hat. Die Beerdigung de« Dahingeschiedenen findet am Mittwoch, cjcn '^9- Apnl 1942, um 17 Uhr Umgebungsfriedhofe statt. 3806 Cilli, den 27. April 1942. In tiefer Trauer: Familie Zwachte. Obernafinis- und Er0ffiiiiii9saiizei9e Ol« Uiti«mlaftii«ieit ff«b«i« MmmH bmkmnnt, dass »Im die gmMf% MUW KURHAUSKKSTAUMAfiOfi und das KAPPCIffAUS In IvBWvMiPiP mit 9, Mai 1943 mHUInmn yml «tnimn ««»•> Mmkmma'm ff(leHMKMar aitfan*» «MW. 1—1— •«"•nKaratrsÄfis