«ÄvtzB» LP «»^.ÄLV^>. ,-Z Au «>»We » ». . l' !v«t Vsft«Gu«G wr Alitims » »er Iw »e«»Whetl.»D kkr Llsweql^ für »ind ft«n» >I»»»»» «Ii ^MIl»» w» »ind? «nM z^Mäavimtlo Srv<> k tweiViRstv et«osen dnuW»Dvn»twr''trn v»ie iS Nvvknche? ^97.2 62. Sadrg. OOIIZOlFIIllZLOlllllO lI LZ llnstren p. t. Lesern zltr gefl. Kenntnis! M.Z-en der beschädigten Telephonleitung zwischen Gr^vz, bezw. Wen und MMlüor mnhten Äe nouitsten telephonischen Nachrich-ten haute olttöblciben. . Die Nedaktian, liiciiliZsFZIFiOliililri» cz r? Versprechen nnd Halten ist zweierlei. Der „Scrmouprava", dem HMoffiziellen Organ der Radikalen Pardei, scheint die Mission Zugefallen zn sie Vorzüge der Vidovdawversa^mrg heraus- ^ streicht und dmnit zu beweisen sucht, wieviel besser es diese Unzu!friedenen haben und wie im Berhälbnis Ku früher vüsl güiMgere Worbedinigungen M jhr Wohlergehen ge^ schaffeil wurden. >Nun bewslst aber di!« Praxis, baß es nicht genügt, Me Gesetze Ku schaiffen, wenA Mcht aill chihre DurchMvung amd Haiii>HÄ»t»ng das HAt, was der WcMaut ^des Gelsetzes ver-spricht. Es gibt ?ein Gesch. das zricht mngan-yei; und selbst mißbraucht werden könnte. So ist es Quch mit lder VidlManverfaffung. Es >dars zugegeben werden, daß ste gut «unid liberal ist, doch was nutzt das, wenn ihre Durchsthrun!g weit hilnter Zdem VetiZprecherr gsrückbkckbt. Mt Borlisbe betant g. B. As „!S>mn!s. lulprMl" immer w^der, wie die Bersafsung jodsm Vi^r des Stisaies ohne Rücksicht Mts VÄ-Äische Zugehövigikölt vi»« RvLHio« volle Freiheit und Gleichheit gara^N!t^rt. TroHidem en, wie bei uns. lllKd' um dLe Bchauptu«g des „Sauwichrava* aÄ «Ksurdmn M Mhren, set «ur die Frage erlambt, wo sich jenes F». rmu befindet, daS dieise Gkekchheit gar««, tiert? Die ,,iSuMMa* dar^ überzeugt ^ei«, daß die bei d^lseW For«.m einimlsenden Kliage« «i?d Göschweriden uicht intr von ei». z^kneR Persoiksa» 'soTckerv gimzen G^ell-schcrstsWchten «nb BvKsstmmnen fo häufig mild zahtretch wären, daß i!hre ErlediMmg Zamn bewältigt werden WmUe. D>e? Moagetl an Gmzan-tken Kr die Wohl-jvten der Berfasi«»g P eben der Haupt-HruNd, daß die BerfaHuuH so zahderche Geg-?»er stzldet. Ein 'weite«s, v0A der „Samo-Apviv«" genl gebrauchtes Mot>i!v für de« FvrtWrit M. dte V^^srsi^mbg von der FVentd-herrfchlK. Jm«er wieder hebt sie heÄ»ar, daß m der ehiemaligön Monarchie nur die Deutsschen uwd MaMrven Pl Worte Zame«, wa'hvend ftch die Slohvsnsn und Kro Prenrierminister die geforderte Ermächti z gun-g geben, das Schutzzollgeseh nicht vor ! dem Frühil-chr werde eiligebracht werden ^ können. Die Länder, die durch dieses Ge-j setz am stärksten betroffen werden sollten, ^würden jedoch noch vorher die englischen .Märkte niit Waren 'iiberschwemmen. Der Plan der Regierung sei also unüberlegt und sine ß^fahr für das Land. Nach Lloyd <^^e-j orge sprachen Simon lmd andere liberale ^Deputierte, sowie mehrere Arbeitervertreter j gegen die Politik der Regierun.g. finanziellem UmzermSgei? ausgeseK worden. Deuts6)land hält siä) im übrigen prinzipiell nach wie vor an die Bestmmung«n deS Ber« traget von Versailles gebunden. Zr^nlicich seine Armee zzi vergröhierU sucht. ^ Paris, 16. November. (Wolsf.) „NewyorD 5?eral?d" meldet, nächste Woche würden derlll Parlament Aenderungsn der französischen Gesetzgebung vorgeschlagen werden, die d« rauf abzielen, den in Frankreich geborsnellt Kindern nichtfranMscher Elstern die MSA» lichkeit zll geben, im mündigen Atter für di^ französische Staatsbürgerschaft Ku optiereq^ Man nehme an, dag man dadurch einen Zuck u>achZ von W.OOO jungen Leuten fi?r jüE franzosische Armee erhalten Wune. ^ Gin lebles Aufraffen DeMMaaSs. (TÄeg«rmQ 8er „.Mrburger Zeiwng'.) StDegMg der Notespreffe. > WKB. Berlin, Novenvber. Me die Blätter mitteilen ,ist die Rotenpresse nun-mchr stillgelegt. Reichsschatzwechjel werden von der Rechsbonk ad heute nicht nlehr dis-konch^t. Patzergeld darf nur «uf Grundlage von Handel^wechsM ausgegeben werden. Damit ist die wesenMche Quelle der Papier-infla-tiim Verstopist. EÄziiehtmg der Pa^^iiark. — AusgaSe von Rentknmar? a» Privativ WKB. Berlin, 1k» Novamibsr. Wie ^r ,Kokalavzeiger" berichtet, hat die Reichsre-gierung von ihrem ^rlcheu in der Höhe vv? M Mil?io7le» Renitenmark bereits VMonen abgchoben, um die Reichsbank in den Stand M bchen, bereits in der n-ächsten Wie die „Vossischs Zei-bung" meldet, wird voraussichtlich mit Beginn der nächsten Wo^» che die Ausgabe von Rentenmark an Private vor sich ^chen können. Eine aweiiAa-ttijiche Levensmittcla:^eihe für Detttschland. London, 16. November. flVoM) Der Ws« shingtoner Berichterstatter der „Tl»mes" eo. fährt aus nichtoffizieller, aber verbürgter Quelle, daß die Regierung des Präsidenten Coolidge an Deutschland eine Anleihe in der Höhe von 150 Millionen Dollar zum Ankauf von Lebensmitteln in den Vere^ nigten Sdaateu erwäge. Die Ueberwachung der Verwendung des Gsldes werde Hoover attveckraut werden. Die Verteilung der aus diese Weise gelieferten Nahrungsnüttel würde der deutschen Regierung ü^rlassen blei- Woche mit der Einziehung der Papiermark - ben. Man erwarte, d^ß es nicht ^ir schwie-zu bvginnen. Rentenmarik ist bisher unr an i rig sein werde, die Zichiinmun'g des ÄMgres-d« Behörden abgegeben worden. t seS zu dichmt Plane zu erihaüeu. Telepl^onifche Rochrichten. SdchenpoMsche Jnterpellatioae« w fvaazS-siKhW Parlalment. Paris, 1V. November. (Molff.) Abg. R?y-naidld hat eine Intevpe^tion über die Po- außenpolitischen folgen sMen, schon Freitag zur Sprache kommen kann. am Botschafterkqnferevz. ^ Paris, 16. November. (Wolff.) Wie daA „Journal" mitteilt, hat de? g^tri.gen Si^ zung der Botschafterkonserenz auch der Bot^ schajer der Vereinigten ^gaben beigewohut« Slmrriü, urL» die ehemiSiKn dclttschen j Schutzgebiete. ^ London, 16. Novenrber. (Wolff^) Nach eick' ner Meldung aus Wchhinlgton ^ daD StaatsdQpartemeut der en^ti^chen Regi« rung den Ent^vuvs eines U^eveintommen^ unteubrei'bet, auf Grund dessen die nigten Staat«! in den ehemaligen delltschetz Schutzgebieten, die zur Zs^t un^er dmn Mm»« dat Gros^tannisns und der Dominions hen, die gleichen HandelZvorteile erlangatz würden, wie diess. ^ Kurze Aachrichte«. ZM. Veograjd, 17. Nov«nlber. Heute ^ h^er die Deputation der Zagreber Beamtetz unter Führung des Rates ^rn Ivan liä eingetroffen. Vormittag besuchten sie deH FinanzmlAister, den Präsidenten der Natil»s nalvcrsammlung, denen sie die FordenmgeM der Beamten aus Kroatien und SlowonieH auseinanderlegten und Protest erhoben g», gen die neueste Verordnung «über die Ei« reihung der samten, wei^ dadurch die B« amten Kroatiens und Slawon?ens um ga?l» zwei Gr^chkpen degradiert werde». RsH Z^r jetzt vorge^hcnen Art de? (^ohatter«ge» Slmg werden die Beamkten m Kroatien Slawonien taMch^ich geringe're Einkün^ h-cwen als b^Lhor^ > DvttschliM HAt sich an den Bertrog mm BerjBlles gobnnden. ^ ^ MKB. Berlin, 16. ?^ovember. Das Wolff- litik der Regierung in der Sicheoheits- und'' büro moldeU Die in mglischcn Blättern ver« in der Reparationsfrage eingebracht. Abg.j br^it^'te M^ldui^g der „Central Noivs", der Fo«pt hat eine Interpellation, die ur-^ Gr^nd der vorübergehenden MLchcUmrg von sprüniglich den Au^ammenhai^g der Alchen-1 Reparationsle'i'stiivgen seitens Delktschlai^ds und Innenpoütik zum ^snstaude hatte, j sei dariu M siuchen.' daß sichDeutschland nicht auf die Aus^npolitit beschrmdvt, sodaß sie! mehr au den Vertrag von Versailles gebun-auch bei der Jnnohaltung der von der Re.I deu haikte, nachdem ihn Frankreich verletzt Beograb, 17. November. Heute gierung gewünschten Reihenfolge, ^i^ei der! sM', ist vollkommen nuzutreffeud. Die Sa6>! '^^lttaMunde besuchte der päq>stlichs die innerpolitischen Jnterpellutioneu den' lieferuivgein sind von Deutschland allein aus! Nuntius Mon^i-^ere Pellegrwetti de» Mi^ ' nister des Aei'ßeren .Herrn Dr. VintiA unL teilte dieifem nrit, daß ^s Kvinkordat zwischiH unserem Staate en werben die WaGe» »« 15 Tage verscho^n werden. Die Reyievnng hat endiich zugsstim«t, da^ K«^rsnd»« üiber die Umänderung der R-egierilNstS^mmi vor Wabien anno<>Me» M DiS Anhänger der Republik bereits M Soom tag grosze MauifesmtioHen vor. WenA also die „Samoupras^a" ihr Ziel, erregt. Ist es nicht sw verkehrtes Beginnen, die Unzufriedenheit zu beruhigen, errekhen ^ diese Un^siledenheit dannt zu besriMichti-will, d5r gesirntte Sck7iff°vÄle Erwerbstreiie leidem und die sich in der Entwicklung im^-rer Industrie als ernstes vnd ge^'N VennaltunHoa schuft der Narodnn brmta, zu der Finge, ob drn kredit-bedürit^cn Eiwerhe?reisen ditrch eine Ver-gvö^ernng des Notenumlaufes geholfen wer-Sollte, St^lking zu nehmen, In der zu diesem Zwecke am l>. d. M. ab-igeh-altenen Sitzung wurde die Entscheidung ^eKrllt, nach der von einer Vergrößerung des Mztenmiüaufes Abstand genomiiien, da-^ür aber der Betnti imd Wirtschaft stellen 5:1 einander in einer schr engen WeMetbeziehimg. Ohne lGeld keine Wirtsckiaft, d. h. allo, das Geld ist ein un^edinat ncchivendic^s Mittel für jede ^Airchchait^si'chr'.tng. Die Rolatioii zwischen beiden FaAoren kann man demnach so ^niainn«en^cheu, daf; in !x-r Wirtschait der Zweck und im «Gelde das Alltel zum Boecke prkannt n^erixm. D,/Iki soll aber durchaus nicht A^e-rkamit ux-rden, dc.f; ein HMbe^rierte-^es, gute? C'^sd die Wirtschaft wesentlich !örderii imd erlencht^im ka,'u. Nim kranken vei uus berde Faktoren, die Mri^-Haft in-solge Ge!dmans>'ls, uud das infolg? 7>er Wirtfcheftödraiseliiug und die dadn?mde heben zu Kissen, weit sie hoffen, durch ein.me wirtschaftliche Tätigkeit, den! <">elde einen höherem Wert zu erringen. Das keiszt Mo, den? Mittel zuiln'Äe den Zweck zum Ops-ar M ln4naen. Iadeulall^ ist es ?Ikterus«nrt. das; die ^Lra-fis dw ^'edan^'nanna iiuserei- ^inan>Poli-siter desavouiert, denn der Dinar ist seit^ dem Beschluß? des VerwattuuM'ate? der Narodna banba um beinahe hundert Point? befallen, eine Erschwerung, die dein nornral Denkenden Menschen dirrchans begreiflich ist, Amnal nach seiner Vorstellung der Wert de^Z Geldes In erster Linie von der Wirtschaft Vnd ihrer FMirung abband- Wird sie ratno-iM und gut betr?el>eii. befriedigt sie die! Nnternehwier und die K^indschaft, so wird «auch der Wert des Feldes steigen. Und de?' SrAns;, der sich aus de.m ausfallendeii Ties-, Hand des 'Dinars ergibt, ist, daß seine Werl-^ 'ibenrefsimg weniger vom Notenumlauf als^ dvan unserer W^rischa^t abbängt. Die Kranket unserer Wirtschaft ist auch^ itie Arankhert des Dmm's und deSbalü ist eine .s>e^»u^ des Dinars ohne csleich'M'lqe? WMim) unserer Wirrftl?aft kaum denkbar.. Wem? der PrNWli.unc^iau^schich der M- j «rodna lmnka sich dleHe Erkenntnls nicht M-! Mtze machte, so darf die Ursache nicht in. ^mauflelndcm Verständnis, sondern in der 5 Verschiedenheit der ?lzt?iassung des Begris-'es „Staat^wirtschast" t werden. Für ! die Narodua banka ist Swatswirtschast -gleichbedeutend mit Parteiwirtschast und > diese wird scyou i^re Gründe dafür haben,, das, sie den Erwerbskreisen, die nickt zur! Zunft q.<^'ren, die erwümchde Hilfe versagt.! ^ Herr Dr. Markov^, der Vertreter der Beo-^ j grader (5x^'ortbank, hat in der kritischen! jSihuug nicht umsonst folgenden charakteri-j »stieben (^danrengang zum Ausdruck ge-i i bracht: Or meinte, durch die verweigerte! »Kreditgewährung fingen nicht die Industrie-^ Unternehmungen, sondern nur ihre gegeu-j wärtiqeu Beiher zugrunde. Die Unterneh-nruuqen blieben, nnr gingen sie in andere^ Hände tilvr uud je billiger sie von diesen erstanden würden, umio dichter nn^ biffia^r könnten diese das begonnene Werk firrtsetzen. Bei einer derartigen Wrrtsch^ltsin oral kann man allerdings nicht erwarten, daß sich unsere Valuta in absehbarer Zeit von ibrer danern>n Kränklichkeit erhole. ?l. L. ! S«MnS u»S Amsttia. ^ Von <^ras E. v. ZÄ-tjvijz. ! In ^ n englisch-ameribanischen ' <-.?n lassen sich in der jünqsten ^e'chicbte ziemlic'!) scdarf drei Perioden untm^ieiden. Einnmk die Zeit vor dem Eintritt der Irniiin in den Kriea. als die leiden stamnwervxnid-. ten Vilser einv l^nz-liche. von beiden ^e^^en ! sorgsam Anlegte Freundschaft verband. Die "Ttimmnnn, die man damals in Amerika er--batte, erleichterte der britisch^! Pali-tik während des Krieges ihre Arbeit bedeutend und subrte.dazu, dasz Unele Ea-n sich j schou viel früher, als er es eigentlich merkte,! ^ im C'nten^Fahrwasser befand. Ms er in? > Jahre M?7 au D<"u!ichland endlich den Krieg -erklärte, erreichte die britisch-amerikani-sche? Perbrüderuuc) ihren Whepuukt: Amerika, das lange genug .;u England l-ewundernd ausgesehen h England wie für Frankreich ws;nt wie wert-' los. Wie wäre es, wenn diele beiden Mächte, durch Hingabe ihrer Ingeln ihre Schulden-an Amerika be^chlen würd-en? Während! Frankreich scheinbar nickt ganz abgeneigt, war, seiire amerikanischen Schulden anf die-' se Weise l-oszuwerden, 50a Enssland es vor, dieselben zu bezahlen nnd so allen Erorter- ^ nnssen über die v>estindnche Frage aus dem iWeae zu g<'hen. Denn mnu keunt in Eng«' band recht gut die wahren Grunde der ame- ^ rikanisfl>en Sehnsucht uack) Jamaika, Bar-^ bados, Trinidad, Bahamas uiw.: die Union! möchte mit den einmischen und französischen Inseln in Westindien den salzten europäi-Aschen Kalonialbesik in Amerika an sich reifsten, um so die Monroedoktrin ,>n verwirk-I^chen^ Vor allem aber mochte Vashinaton alle Zugänge zum Panamakanal in die Hand i bekmnnnm .El^n vor einem Jahre, im Na-, vember 1^. veröffentlichte das amerika-, nisck>e „Arnch and Nävi? Journal" einen sichtlich imvirierten Artikel., der sich ein--' aeheud mit dieier graste beschäftigte und ^ lMiellte, daß von einem imgestörten Vesitz ^ des Panamakannls für Anierika nicht die, Rede sein könne, solauae die 5>andel^wege i dahin von anderen Mächten kontrolliert ! werden und die^e von ihren dortigen Ve-livuu«?en au? Panama ieder»eit nrit Flie-^ gern erreichen könnten. Aber England war ' und blieb schwerhörig uud so mußten die ! Vereinigten Staaten ihre WuiMx' viM odei- übel vorerst zurückstellen. Gleichwohl ! ist daraus eine tiefere Verstimmung in ^Amerika nicht zurückgeblieben' denn der I Durch'chuittsamerisan?r steht allen Fragen, der äußeren Politik mit dem größtmöglichsten Unverständnis gegenüber uud wird erst empfindlich, wenn seine geschäftlichen In-' teresseu in Mitleidenschaft aezoaen werden. Deshalb hat der czroße euglisch-amerikani-sche Petroleumstreit dniüen imssl^ich grn5>erc Aufmerksamkeit erregt. Schon bald nach Ve-endrgiina des Weltkrieaes, als die britische Politik begann, die Pktrolenmaebiete der Alten Velt Mischen England imd Frank-, reich zu verteilen, wurden in Amerika Stimmen d^r MisstnNgung laut, ^roßbri-^ tannien na'h'm darin nicht nur die Dels^lder von Mesopotamien, Persien nnd Rumänien - größtenteils in Nositz, sondern griff auch, unbekümmert um die Entrüstung-ruse Uncls Cams, auf das amerikanische Festland hin-, über, mn sich vo-n den mittel- nnd südame^ rtkani;Ä>cn Erdö^wr'ounnen zn sichern^ v'as irgend erreichbar war. Es begann dann - ,er scharfe ^vnlurrenzkainpf zwischen Ame« j rik^ und England, in dein das letztere unter-^ lag, da die Union dank ihres Ueberflnsscs - die Petrolenuchreise unter den Vorkriegs. preis hcrebdrückte. Gleichzeitig ging man in , Amerika siegen die britischen Gesellschaften ' mit Repressalien vor nnd untersagte eini-z gen von ihueu, darunter der Vritiih Dutch Noxana Ey.. das Ausbeutungsrecht auf aine. ^ rikauischeui Voden. England antwortete da. ! mit, daß c: in Mexiko, Venezuela und einigen mittelamerikanischen Staaten wert- > volle Konzessioi'en erwarb, in ^bieten also, > in Alchen die Amern>mer ^eit urdenklichen ^Zeiten das alleinige ?!'lsbeulungsrecht für . sich beanspruchtem Ein Grund mehr für die ' Ainerikaner, ihre britischen Sympathien ei- ner Reviüon zil unterziehen. Noch stärker al-, Erdings hat iu dieser Nickftiing das Berhal-j ten Englauds in der Schmuggels rage ge, ! wirkt. Ae5aunt5ich ist durch die „War-Trme- > Prohibiticni-Ml" vo?r ll>17 iu den Verei-nigten Staaten die Einsuhr und der Ver. brauch von Alkohol in jeder Form verboten. ^ Das besagte besetz hindert die Amerikaner aber natürlich nicht, von dem edlen Nah >ebenso viel zn trinken wie zuvor, nnr mit ! d^em Uirterschiede, daß die Beschaffung an-z fangs einige Schwierrgk^ten bereitete. Da . griff nun der englische Freund hilfreich ein und schickte von Kanada aus durch Autos und Schmu-Mttarawanen und von seinen iiiittelanwri konischen Inseln aui kleinen Schiften l>on dein viel begehrten Whisky, so viel lier Amerikaner wümchte. Und da die ameriümischen Zollorgaue nicht überall zur .Stelle sein können, werden dabei Riesensnm. inen verdient: die Hmvellnngskosten einer Flasche Whiskn belaufen sich z. B. in 5ta. nada aiö 12 Cents, de Un^oN in dieser nnd so manche? anderen Frage ?n Donnringfstreet keine belle ven Erfolge erzielte, durfte wobl nicht zu-leht aus den UmskmL zurückznfübrsn sein, daß die Verlretimg der amerikanischen Interessen sn London nicht in den besten Hän-den lag. Dr, George ^aÄieH, der amerrkani. StraodM. Rmnan von Horst von Werthern. -Uj^ber^chvtz durch Stuttgarter Rouranzcn-!> t«rle C. HKZevwann, Swtbgart. >Mt (Nachdrack vrrbnten.) l' Dee a5riÄnni.ges L/«l??kn, dem je-schein Gnilher fotgle. „Mein tteüer Junge, wen« Sie einem aL-ßvn Mvim ge^a-tten wvll»n, Sie so zn nen-MM . . . ktz habe die Sache eiugehend mit ««Gier Fnm l»eftirc«chen; ich glaube, es gibt ^«»vlden. ^n mir imsere kloiiw Mela ÜlÄer nnverLrer ein sehr wichhiaer P?in>kt ist Ihrer Pachtung sntya»»yen. D^e Schwierigleiten, die sich Ve« ^w?d«l ein^r Sielwng uild Ihrer Ideu-Sttdt entgegenstellen, lCnniten übeiwunden »vrr^m, es ernsk' Dinge sind . . . aber ekie tnei lvichttgere Sackte umß in Be-kvchk nxwden.^ ,^ine mxh uiiichti'sere Sache?" fragte Vorwe. „So daß sie nicht übersehen n>er- darf", antwortete Di'. Schurkd leise, uird wn MWI auz dftK Kvl'ci gu^et, dcv^ Ujti g im Kenilin brannte, ftchr er fo-rt: „Isde Er-^ iNneruug an Äe Vergaugenhe^t sit Ihnen ! alchanden gekommen . . . Sie ha^l allos i ver-gefsen, was früher )oar . , > „Doch nicht. Ich erinnere mich noch an ! eiu Weib in großer <^efahr, wie ich schvn i Bgte, als mick) Ihre Enkelin Mola fand . . i esn Weib, dessen Zsl-ge mir ganz uud?ut5ich ^ vorsck^uedeu. Ich kaim nnr ihre l'^estakt se-!hen, die sick? v^m einem dunklen Hintergrund abh-M . . . aber >wo und wie dieser Hin-tergrnii'd besoffen ist, davon habe ich K4?>e Ahuun-g." „Alx^r", sagte Dr. Schmid saM, „s-chen ^ wir deil Fall, dieses Weib Ware Ihre T-at« ttu?» „Me'lire Gattin? ... ich ivar ja doch nie verheiratet... ich null Mola zu meiner Gattin mack>eu! Wie könnte ich Ihrer En-kelin den Schimpf aui^u, sie zum Wei^e M lvgchren, u>eiiil ich nicht frei wäre?" „Mimen Sie das mit ^'stimmtheit l»e-haupteu? Ich w?if;, das^ Sie nie boabsichti-gen,, Mela so zu leleidiMi . . . aber Ihre Vergangenheit ist ausgelöscht; es wäre, möglich, das; Sie durch unlösliche Vniude v?r-kuüp't uu'ireu, ichne sich daran M erinnern." „Gütiger Gott, ich balv nie an diese Möglichst gedacht!" rief Loeu>e nach kur-zein Sel^eigen, „ein so schrecklicher Oedan-! ke ist mir nie gekommen. Es ist auch unden?-! bar, das; ein anderes Weib als M'la mein hätte. ^lien FurÜckkiH-«! ren sosite, würden Sie sich beeilen, d4e ! ^ liebte m'.f'vii! uchan. Das nmg It>nen un-> wahvscheinkich, jn lächerlich erscheiii^r, M'r. Sie^habeu kein Recht, ekue solclve Möglichkeit j , zurück^inoeiseu, sondern müssen vieknwhr ai- i les iu tischt ziehen; nuS Rücksicht aus! Mela, aus sich selbst und auf jene Unbekann-. - te, die lindere Frau!" ! „Airs die Uu.l^k'.mute!" ri^ Lixitrv mtt' Bitterkeit. „Wenn dieses Weib existierte,' . müßte dl) nMj d^arou er'iiil^ru, gm>is;! Sie! könnte nicht lo gau^ich au« ine^u^n Herfen! ^ nnd m»s meineru Sinn eutschkoliui4>en ^u, i l!v^im ich sie jt' g^lieltt halte!" ^ilk'r saaten Sie nicht vorhin, das; ein Ä^eib in Ihrer Erinnerung lebt? . . . Das;' in vor^ l schkvrM? Wer mag das sein?" ,Hch weiß eH mM! Wollte M»kt, ich k5an-te mÄ) enHimien, ?bn«^e mie chre Züge mS Ge>dlich!w7s K»rvckvv^sn , , , aber tn mei-ner Erinnerung ist inchts, »mis Mch M der Vernmtnng sichre« würde, daß sie mir ir-gendloie näh?r gxstaichen wäre. ??5chvZ regt sich in meinem Hierzen b« dem Qedmckn an sie." „Da^ P ja mHAttrh", paytv Nyzt «ach. denklnl^ „aber da Sie doch n5ch! IxHcMiten Tmnen, ixch Sie nicht gebu«den sind, fände ich es in? recht, wenn ich meine GinwMgunS zu einer ^Mudung mtt Me<)en, daß ich recht hybe nnd u^cht ! in^dei's hmideln konnde." Dr. Schlmd echcH stch vnH l^yfe stAtz ! 5>?;vd aus die Schütter de? ftmgen Mannet; j l>de BerlVhrwdg war Ktrgleich ftst mtzd zär5-i lich. T»^n AuM wm- sehr ernst, ?«d e« > backte HanS, dessen einen i ck?en ÄuSdrick a?i<^7umm»e» hatten, mit iw-!iki^m MtgeW?l an. Lrs folgte ein langes , Scl^iX'igen. Loe>,< v'ar an>ge7/chein?ich ei^n^en. Sein ?^ick lvvr^et I tiele Traurigwit, nnd als er endlich wiedi>r >da5 Wo^'t ensri-'i, Nc^ng se^ne Stimme haffer j iind tonlos. „G»e ha<^» re . . sch würde dos Lew leichter tragen, wenn ich «vicht dent«r «ichve, ldaß ich ihr Kummer bereite." „Mola Wird es ebenso wie Sie e-iuschen.. es wicht W änderst" sogt« der alte Mann. Ich habe heute vornritbags schon mit ihr darüber gesprochen, nachdem sie mir mitteile >te, daß Sie M mir kommen wollten. Es schmerzt mich diof, euch beiden Kummer zu bevoiwn, aber es bleibt mir keine Wahl. Ich habe die Sache von jedem möglichen Stand-pmrtt a«s betrachtet ich sehe leinen Ausweg." ,Med^ e5 AM feinen AuÄweg", stimmte Loewe bei; sÄne Stimme hatte einen müden Ncmg. „Es war eine Gvcmsamkeit von mir, Mela meine GefÄhle M offenbaren. Daß ich mein Wort jetzt Kurücknethmen muß, macht die Sache tausendmal schlimmer! Ich kann nicht vo« Mela lassen! Und es ist ein Unrecht hes Hinvneks . . ." ^Es ist kein Uirrechlt", sagte Dr. Schmid sehr herzlich, „kann lein Unrecht sein, was lAo»t in seiner Weisheit bestimnrt, und wahre Liebe überdosiert alles." ^Ne Gerechtigkeit der Vortschnng erscheint nvir wie ein Hohn auf alles, was wir sonst Gerechtigkeit zu nennen Pflegen", sagte Loe-we. und jetn Mick ichwoijte M dcm joun^u- durchlcmchteten Garten und dem Firmament, auf dem lichte Wolken schwebten. „Es go-schehen Dinge, die ein Mensch nie zulassen würde; Leid und Sorgen werden uns ganz Mecklos auferlegt, imd dabei sollen wir cn Gottes Gerechtigkeit» au seine Liebe zlau-ben?" „Bor allem wird uns gelehrt, daß Gott die Liebe ist", kam die ernste Entgegnung. „Und ich glaube, die Antwort auf Ihre Fra-ge ist sehr einfach, nämlich, daß wir nicht allwissend sind und immer nur einen sehr kleinen Teil des Ganzen vor Augen haben; darum können wir nicht begreifen, weshalb es so geschehen muß, wie es geschieht. Wir sind wie uiwernünftige Mnder, die üver Ungerechtigkeit murren, wenn uns ein Un-gemach br«gegnet, und begreise?! nicht, daß das» was uns wie eine Strafe erscheint, nur eine zarte Mahnung ist, wie Väter und Mutter sie ihren Lieblingen erteilen. Wenn ich von Kummer und Leid heimgesucht werde, bemühe ick) mich immer, zn denken, daß eben dadurch rneine Seele geläutert wird." ,Mela und ich sonnen einander niemals angehören, weil meine Vergangenheit in Dunkel gehüllt ist", sagte Loewe, „wenn es so wäre, wie Sie behaupten, u>enn Gott ein Gott der Liebe wäre, weshalb ließe er es dann zu, daß wir einander lieben, um 'ins dann zn trennen? Es ist eiue traMge Zu- s „Geben Sie die Hoffnung nicht auf", ' mahnte dar Greis, „wahre Liebe kann nicht vergehen . « > und ich hake Ihre und Me-' las Liebe für die wahre. Die Worte „Wer ! liebt, besitzt" enthalten große Wahrheit. -Wenn Sie sich beruhigt haben und klarer j sehen, werden Sie Trost darin finden. Die -Liebe, die anscheinend zurückgedrängt und 5 bedroht wird, ist das höchste im Leben, sie Z macht den Menschen besser uuÄ starker. Die ' Liebe ist das Mächtigste in der Welt, ihre , Macht taim ihr durch nichts geraubt wer- > den." Der gute Werulem hat mich aufgefordert, bei ihm zu bleiben und ihn: bei seinen Ar-. beiten an die Hand zu gehen", sagte Loewe nach einer Pause, „aber unter den obwal-tenden Umständen kann ich nicht länger hier bleiben... das wäre ganz unmöglich; es wäre eine Qual für mich, Mela täglich zu sehen, wie irgendeine Bekannte ... wir i könnten nicht einfach freundschaftlich verkeh-' re!?!" ,^ch g5mkbe, Sie haben reck>t, n>enn Sie im'inen, daß Sie nicht hier bleiben können. Es wäre ein unhaltbares Verhältnis für Sie ebenso wie für Mela. Älber was wollen -Sie ansangen?" > ,/)lvbeit>el^, anttnortete Hans, und Mar ^ so >u>eit wie uwglich von hier. Ein Mann ! nrit gebunden Gliedern mrd gesundem Ver-; stand muß doch Arbeit finden können. An- beii^e ich irgeu^MUlv modi- zinischen Kenntnisse, denn alle darauf b« züglichen Dinge kommen mir bekannt vor? da ich aber weder einen Namen noch Dippl»-ine oder Referenzen habe, kann ich mich na» keine demeutlsprechende Stelle bewerben. Ich hatte jedenfalls von hier fort mÄssevK meine Liebe zu Mela lKtte nnch fortyetris» ben . . , ich durfte nicht mit leeren Hände» vor sie hintreten. Ich hätte Arbeit siuchen muffen und erst zurückkehren dürfen, wen» ich ihr etwas bieten konnte. Keinesfalls durs-te ich ihr meine Liebe, gestehen,,, setzte er let se hinzu, „ich sehe ein. daß ich sehr töricht gehandelt habe; ich hätte stark sein solle« und mich nicht so unbesonnen hinreihen kals-sen dürfen!" „Ich will Sie nickt tadeln", sagte Doli tor Schmid mit einem herzlichen Mick, „curch meinen alten Angen scheint Mela un^ widevstehlich, und ich gchöre nicht zu denen, die behaupten, ein Mann hätte nicht da9 Recht, einen! Milben seine Liebe M g» stehen, solange er nicht in der Lage ist, eS heimzuführen. Das Schweden bereitet ö«r Mädchen oft große Sorge, uud der Zweifel, ob ihre Liebe evwkdert wir^d oder nicht, P eine O.iml für sie. Glauben Sie mir, jedes Weib ist glücklicher in der Gewißheit, daß seine Liebe erwidert wird, lrnd leidet bittet in der Ungewißheit, wenu es den beliebt«« scheiden sieht, ichne daß er ihr die Trane versprochen hat! . . . Deshalb machet Sie sich leine lumätzen VoDMPjei Mekl ist viel fche Botschafter am Hofe von St. JameS, war eine jener Persönlichkeiten, die Har-dings bekannte ^burzfichti gleit auf den unrichtigen Posten gestellt hatte. Vordem Publizist nnd An Hanger der demokratischen Partei, hatte Harvey bis dahin noch niemals einen z diplomat^chen Posten bekleidet. Mr seinen^ politischen Weltblut zeugt sein eigenes Ge-. ständnis, Woodrow Witson, jene unseligste Figur der amerikanischen Geschichte, am Po-' litis chen Himmel entdeckt und durch seines pnbkizistische Tätigkeit mit emporgebracht zu -haben. Es danerte ziemlich lange, bis Mr.' Havvey inne wurde, daß die eigenartigen Methoden der amerikanischen Journalistik, die er von daheim mitgebracht, für den of-' Miellen Vertreter eines großen Landes nicht i geeignet waren, nnd es bedurfte mehrfacher -deutlicher Winke aus Washington, um ihn zn! größerer Zurückhaltung zn veranlassen. Seit seiner letzten Amerika reise im Sommer dieses Jahres war Harvey auffallend schweig-s«am und es war in London seither ein offenes Geheimnis, daß seine Tage an der'' Themse gezählt sekn. Im Oktober erfolgte, nun seine endgültige Abberufung. Sein > Nachwlger ist Frank Billings Kellog, von-Beruf Rechtsmiwalt. Kellog gehört der re-! pnblikanrschen Partei an und war in dieser ! Eigenschaft in der Mt von lM7 b?s ^ Mitglied des Senats. Als er bei den letzten ^ Wahlen durchfiel, bot ihm Harding einen ^ Votschafterposten an, den Kellog damals, aber Mebnte. Nun wird er seine Befähigung für dieses schwierige Amt auf einem der derantworwngsvollsten Posten zeigen müssen, den 5ein Land zu vergeben hat. WoGenwiesel. Jnlotld. Man könnte beinahe mit dem Dichter-Worte sprechen: „Ueber allen Wipfeln ist Ruh . . Der Stnrm im Wasserglase hat sich gelegt, die Opposition hat sich nach dem großen Anlaufe der Negierung PaZi^ zur wohlverdienten Nnhe geseht, ohne einen be-merkenswerten Erfolg erzielt zu haben. Die! Ei-krankung des Ministerpräsidenten, die ja! nur vorübergehender Natur ist, hat diese all-! gemeine politische Stagnation zum Höhe-^ Punkt gebracht, und das beweist, daß bei nns ohne PaSi^ eben nichts geht. Diese Ruhe wird aber in Kürze wieder unterbrochen werden. Die Eröffnung der Rationalver-Sammlung steht vor der Tür, und die auf der Tagesordnung stehende Budgetberatung wird die Opposition, die diesmal Voraussicht-lich durch die Deutsche Partei verstärkt wer-'den dürfte, genug Gelegenheit geben, der Neuerung ein wenig einzuheizen, bietet das Budget doch so manchen Punkt, der zur fach-Nchen Kritik offen herausfordert. Weil die Regierung in der Frage von Hatzfeld den nationalistischen Standpunkt dem Wirtschaft-lichen vorgezogen hat, treten die Deutschen in die OpoMon, was übrigens in ihrer La-ge begreiflich ist. Gar so glänzend scheint der Tausch, den man mit der Preisgabe eines kulturell und wirtschaftlich hochstehenden Gebietes gegen emige rein serbische Dörfer, tue noch der Hebung imd Entwicklung bedür- fen, nicht zu sein. Und Ne Ruinänm sind',' obwohl sie fraglos das bessere Teil ziehen,? mit dem Pakt auch nicht einverstanden; sie j wollen mehr, und rechnen dabei auf die weltbekannte ?iachgiebtgkei4 unserer maßgeben-den Kreise. In den anderen, unseren Staat angehen-den Lebensfragen ist nur bezüglich de? Re-Parationsleistungen Bulgariens an den SHS-Staat eine Einigung erzielt worden, und zwar dahin, daß wir unsere Ansprüche gemäß den Wünschen der bulgarischen Re-gierung ein wenig herabgesetzt haben. Das! zweite, das Hauptproblem die Fiumaner Frage — ist wieder einmal in den verstaub-! 'ten Aktenschränken diplomatischer Geheim-kvämerei verschwunden « ^ . Vaa den Alliierten. Die Zeit des großen Notentausches scheint' vorüber. Viel Papier ist verschrieben und' viele Druckbögen sind nutzlos verfertigt wor-' den. Was Herrn Poincaree nicht in denj Kram paßt, hat er vermöge seiner juristischeu ' Schlauheit noch jedesmal zuschanden ge-^ macht. Die Saclwerständigcmkommission, die zur Prüfung der Zahlungsfähigkeit Deutschlands hätte zusammentreten sollen, ist ge-storben, bevor sie noch geboren wurde: sie wird ihre Tätigkeit nicht aufnehmen. Amerika, das in dieser Kommission eine Art Au-torität vorstellen sollte, hat auf diese Nolle von Poimarees Gnaden verzichtet, die an-deren Staaten können allein nichts machen, und so hat Poincaree wieder freie Hand . . Francreich sichert sich in allen derartigen Institutionen große Rechte, und diese sind nun dergestalt, dak von einer Vorurteilslo-sigkeit der Kommissionsmitglieder keine Rede hätte sein können. Die Union hat dies durchschaut und tut nicht mit. Somit ist auch diese Hoffnung Deutschlands, dnrch eine wirklich facknnannische Beurteiluug seiner Wirtschafts- und Finanzlage von dem fran-^ Mschen Bedränger einigermaßen erlöst zu werden, zu Wasser gegangen. Man kann in der letzten Zeit übrigens eine merkwürdige NsweMng auf dem „endemischen Friedens-Kriegsschaiipla" wahr nehmen: England seht seinen zähen Kampf gegen den französischen Starrsinn unentwegt fort, ohne bis -setzt auf sonderliche Erfolge zurückblicken zn können; Italien, d. h. Mussolini, ist ein we->nig kleinlaut geworden; bliebe von den di-! rekt am Problem beteiligten Mächten ei^ent-! lich nnr Belgien. Und von diesem geht nun ^ das Gerücht, daß es zu der französischen Meinung nicht immer wird Ja nnd Amen ^ sagen. Es hält ein wenig mehr auf Revuta->tion nnd ans die Meinung der Mitwelt. Es dreht sich nämlich um die Frage der Loslö-sung des Rbeinlandes. England steht auf 'dem unverrückbaren Standpunkte, daß die ! Rlchrbesetzung ein rechtswidriger Akt nnd neuestens die Separatistenbeioegung über-Haupt, wenn sie unterstützt würde, einen ^ Bruch des 'Verseilter Vertrages darstelle, i Der Versailler Vertrag sei von Deutschland als einheitliches Ganzes unterfertigt. Wer von den Alliierten daher die rheinländischen Senderbestrebimgen fördere, begehe einen ^solchen Bruch. Und das tue Frankreich, in-dem es nachgewiesenermaßen die Pläne ei- nes Dorten zu seinen eigenen mache. In dieser Angelegenheit hat der belgische Au« j ßenminister in einem letzten Erposee betont/! daß Belgien in der Separatistenbewegung ' strengste Neutralität wahren werde. Nun hat Herr Baldwin im Unterhause offen erklärt, daß England nicht aus die Dauer in den; Reihen der Alliierten bleiben könne, wenn;' die gegenwärtige Lage, durch die Schuld > der französischen Politik geschaffen, noch län-, ger andauere » , , Herr Poincaree hat in der letzten Zeit frappierende Erfolge errun- ' gen; wird er, trotzdem er von englischer Sei-te des Vertragsbruches geziehen wird, auch hier unumstrittener Sieger sein? Mahnen-be Stimmen in Frankreich gibt es genug,', die ihm abraten, den Weg nicht zu weit nach vorwärts zu geheu. Er könne schließlich einmal die Interessen Frankreichs über-', schreiten, und die Folge wäre eine Jsola-' tion. — „Nur nicht vor den Wahlen, Herr Poincaree .» ." meint ein oppositionelles ' franMsches Blatt. Deutschland. ! Stresemanns feste Hand, das heißt die Hand der Neichsreaierung, hat den Münch-ner Putsch, der bei einem Haare der wackeln- ' den Reichsciuheit das Leben gekostet hätte,' zuschanden gemacht. Aber das scheint, wie die Dinge jetzt stehen, auch eine der letzten Lebensznckuul'en des Stresemannschen Kabi-nettes gewesii! zu sein. Ohnehin auf schwachen Füßen stehend, dürfte der Reichskanzler? dem Sturm, der sich gegen sein Kabinett vorbereitet, nicht gewachsen sein. Die Demokra- ' ten sind mit der Politik der Reichsregierung nicht mehr einverstanden und kündigen die Gefolgscl'ait. Nnd die Sozialdemokraten sind von dem Standpunkte der wohlwollenden Duldung abgekommen nnd bereiten sich zum Generalangriff vor. Die Deulschnationalen sind bereit, in ein Kabinett einzutreten, dein-Stresemann nicht mehr angehöre. Schließ-lich beginnt anch noch das Zentrum, die letz-! te Stüt'.e des volksvarteilichen Kauzlers, zu schwanken, und dann . . , Nach der Niederringung de? Mlerputsches syemiunl in Deutschland eine Bewegung au Raum, die deutlich zeigt, daß der Münchner, Sturm doch nicht spurlos vorübergegangen ist. Die radikalen Deutsckmationalen beging ren mit aller Macht das nationale Bewußtsein im Volke aufzupeitschen. In mehreren Versammlnngen, >die massenhart besucht waren, betonten die Redner, daß es nun ge-nng sei der Demütigungen, die kein Volk der Weltgeschichte so ruhig hingenommen habe, wie eben nur das deutsche. Der Abgeordnete Geißler, Mitglied des rechten Flügels der Deutschen Volkspartei, hielt in einer Ver-! liner Versammlung eine Rede, worin er er-^ klärte, daß die nationale Revolution das einzige Mittle! zur Rettung sei. Das Ziel dieser Revolution sei die Vorbereitung des Krieges gegen Frankreich und Polen. Der deutschnationale .Hitzkopf Graf Westarp trat für den Sturz Stresemanns und für die Schaffung einer nationalen Regierung ein, die allein Erfolg verspreche. Keine Negie-rung, das habe die jüngste Bergangeubeit bewiesen, fei imstande, mit Frankreich eins Verständigung zu erlangen, weil Frankreich Griechenland. Das Volk der Hellenen will nicht zur Rw» he kommen. Seit der Niederlage in KleiM asieu, die das Land wohl nie ganz vermin« den wird, gört und rnmort es im Inner« beständig, wechselt eine Strömung mit der anderen ab. Das Hanptring^n geht jetzt um die Regiernngsform, ob Monarchie oder Re« Publik. Obwohl der arme junge Mann auf dem Throne, dessen Einfluß auch^ aus die l militärischen Kreise gleich Null fst, fchon^sett längerem nnr mehr ein Scheindasein führ^ > kounte nran in de?! leisten Tagen doch wiederholt hören, daß die Strömung im Lande ! zugunsten der Monarchie nicht gar so shn» ! mächtig ist. Die neuesten Nachrichten aber lassen dieie Möglichkeit nicht mehr zn. Die republikanische Strömung hat endgültig dis Oberhand gewonnen und wird den Sieg da« vontragen. Nnr ist noch nicht sicher, ob die ' Proklamation der Republik schon vor de» Woblen durch eine Volksabstimumng oder , erst durch das neugewählte Parlament er« i folgen wird. Man will eine unblutige Re-volution inserieren, und der neueste Vor. schlag ist der. daß der Kvnig bis zur endgül, tigen Lösung der Frage „auf Urlaub" g« schickt wird, von dem er wahrscheinlich nichk mehr zurückzukehren braucht. Er soll auch j schon damit einverstanden sein. Das eine islt gewiß: bald sehr bald wrrd wieder ein nigsthron „von Gottes Gnaden" verwaiW sein . « . Ein junger König wird, wahr--scheinlich wohl versehen mit einer auskomme wichen Apanage, im grauen AMgsgetrieW des Privatlebens untertanchen — nnd E« . ropa ist un? eine Republik reiche? ^ « . Vis slange? Des griechischen Volkes Sinn D ^ nachweislich wändeM? , . . diese nicht will. Auch Stresemann sei Hieriii gescheitert. Abbruch der Verhandlungen, keine Kapitulation — sei jetzt die Parott für die neue kommende Regierung. Unit wenn dann die Franzosen bis Hanvburg unH Berlin marschieren, was voraussichtlich sei, müsse im Volke ein Widerstand erwachen, der es auch einigen würde. Westarp saAtg zum Schlüsse: Wir wollen im rechten Kamp« > seszorne handeln. Minister Roseuberg sagtS ein wahres Wort: Wollen uns die Franzoselt in den Abgrund reißen, dann müssen sie mit! hinunter! — Derart wird jetzt das Reich unterwühlt, und die flammenden Worte sal< len in der .gräßlichm Not auf keinen un-, ! fruchtbaren Boden. Dazu gesellt sich die täglich sich verschlechterude allgemeine Lage. Dig Lebensmittel, von der widernatürlichen Do5, ' larhausse beeinflnßt, steigen ins Fabelhafte» ' die Arbeitslosigkeit nimmt immer weiteren ! Umfang an und schon ist mehr als ein Drit« ! tel der (Hesamtbevölkerung von ihren Folgen Z betroffen. Bakd wird die Grenze erreicht sein j an der es kein Weiter mehr gibt. Hat da i Herr Bakdwin uicht recht, wenn er sich los< sagen will von einer Politik, die den «har« mungslosen Untergang eines großen, nach «Millionen zählenden Kulturvolkes mit aller , Macht geflissentlich betreibt? Für all daS aber hcit man an der Seine nur ein diaboli^ sches Lächeln , . z «5^ -«w»»,»«?«« kock lS. IS2Z . Swardurger und Togesnochttchten. ^ ^ MLdchenlnskWrt „Bes^. Der stvch-Mrs fkr Feinl'ä^erei beginnt Montag den W. d. KnröjUnnden jeden Mvnwsz imd Dan-lierstag von 17 bis 15) Uhr. — Der Verein der Hlmsbcsh^r für Ma-ribor imd Umacch-uirg t^ilt uns mit, daß die k Ste»cr^ah?er, derien es ivicht möglich wäre, i»ie vorgeschriebeiien Swut-rl^träge auf ein-'mal einP!Hal)ten, um Bewilligung mrsuchen d'strien, dcch ihnen die Ein^ahli'ng in Roten jbelniMgt werk?. Di'eN>ezü gliche Ansküufte ^m Seükrewriat des Vereines. Gregoröiena-^delonzert ni^t sol-gendem Prvgrannn swtk H, V'aol^, Rwiera. Klwrsch. 2. Schubert-?>ertse, Dreimaderlhaus, Walser. 3. Snppee .^eichte Ä^avaller4e. Orwertüre. 4. Pnc«ni, Wadame B«ttersly. F^nta^ie. !>. Vasi<<, Dja-!w.o!an. 6. Dvo-^ai, Humore^kii. 7. Maicen, slawkfcheu Ländern. Potpo?«rri. ö. Iall, sHewrkehr. Marsch. ! kZ MrsM. Freitass nachts geriet der Ver-' Schieber Michaek Sen die! jWirffer »m'd erlitt dalioi eii'.e Ll'oiU usion des! j^cochden Ellenbogens, eine RißauelMvnnde t !pin rechten Oberarm und e'nie Pvessnnij am Awnbrucken. Cr mns,te inL Allgemeine A.'ran?enhanH Är^ihiTt wei^n. ^ ^ <^n «nt^prnnqener Str»if?wy. Im Ge- fcwMksse des it-reiSi?ericl)LeS Mari.dor befand Ach Martin Nrrnnlk, der am LI. August A. ^u acht Moratrn schweren Persers ver-DrrteRt worden war. Mi ?7. Ostol>er war er sniit dem Remigeii der ji«nzbnen in: ersten de? Krn''Zsier1chreMi?^ vird lief; sich von» ersdm E-dotk in 'l.w Trieft yeben. Es Wt mir eben ew, >>ah er Ihnen bemls^h /«in Winkbe. Er hat ein großes ^eirbäft ani jVafen, und wenn er Ihnen eme Stellung j Neten ?km?^ wird er e^ x^erne tun, davon bin ^ ch ÜVsr^ugt. W kvt inr^r leid, dich ich nich! ! chon sicher wrem gedacht habe. Sie kämen ßar1WSHi??»d m ... und wer weH . » . sKtÄleich ikmrde inixi I
«qchWtg bLgt.) ! — Ein schweres Vtchnnuftliia' ereignete j «f^b vor einigen Tagen in Trbevsfe. Die kFrau eines Bahnwächters naniens 'Mri,a sRaker wollte l^eaen Uhr das Geleife itber-j schreiten, trotidem sie sab, das', ein Iucs iM- aii^itbr. Eie wurde von demselben erfaßt, zu jAoden gewoi'seii nnd eiirige Meter weit imlgeschk'N. Dtiwi wurden ihr mehrere Rippen ge brocken und der Brnstlarh ein-gebri'iekt, so das', sie im schwerverletzten Zu-Stande WH Krankenhaus nach LinAjoua n-berfül^j werden mns^te. --- Ein Le/tb^eher —. Triii^'i preifcö. Wie schon gemeldet wurde, deu lMrigeii Nobelpreis für Chemie der ?ira-.?er Ün!iversitätsprofegen einer 5i'leiuig?eit in Streit, dvr ba^d in eine Rauferei ausartete. Vm"ar hatte eure Holzhacle in der Aand und mit dieser lMi er auf lei-! ^iien Gegner ein. Dabei spaltete er ihm die^ l rechne ^chubter ü'^Ate Kuz a-iiA y.aH i ^ nun dieser Tage und lieferte ihn wieder nach Maribor ein, wo er seiner neuerlichen Bestrofiing entgegensieht. — Mos alles gestohlen «nrd. Am 13. d. vormittags wurde anl Hau-fe Nr. 43 in der ' ÄvrMeva iilica ausjenseitig vom Haustor ' die Tastatur zum elektrischen Älin^lwerk ' ^etn veinicleltes Schildchen) mit Awei Drük-kern) geschraubt und gestohlen, wediirch . dem Eilientfmier ein Schaden von AX» : zulzefögt wurde. Da derzeit in keinem t^e-, schätte in Vdaribor Tastaturen mit zw et . Dri'ickern als Ersatz zu bekommen find — t nur größere oder kleinere —, so dürfte der t Dieb vnn Elektrizitätslfache scw und die ge-! stoblene Tastatur jsden.falls zur Anfertigiing c eines entsprechenden K'bmgelwerkes l»eni)tlgt hnbeu. , — (Yrajska klkt. Samötag den z7. ?. Kon-. Aert der vollständigen Kapell-" „Drava", Be-. giuu halb Ä) Uhr. Blut, und Leberwürste. ^ Souiitag deu 18. d. vormittags halb 11 Uhr, . abends halb 20 Uhr Konzert. 10256 ! Holel Oaldividl. .'oeute Frü.hschvMnkou-.zert nrit Flügelhornsolo imd Aoeudlonzert. Warm geheizte Lokalitäten. Sozialität: ^ SaftgnZasch. 102?K Gasthmis Andenke, KoroFka Ma. Vor-mittags halb M bis 1 Uhr und abends von hnlb 8 bis 10 Uhr Saloukonzert. Dekanat gube stäche und vorzügliche Weine, sowie stets frisches (Höher vom Zapfen. ??achmit-tszs Konzert bei der „Liitde" in Radvanje. ^ Die Firma Bilim Pik, Zagreb, die in Maribor, Aieksaudrova cesta W, eine Filiale hat, offeriert in dieser Waren zu gleichen Preisen, wie iu der Zagreber Zentrale. — Nachten st in den SlpotlZeken. Diese Woelie, d. i. vom 18. bis M. d., versieht den Nachtdienst die Mandate neu apotheke sMr. Savost) am tiralja Petra trg. — Den ärztlichen InfpektionSd?enst versiebt Herr Tr. Ludwig Npwak, Razlagova utica. ^ Verstorbene in MM«r. tt. No^vm-l>e^: Püivec Friedrich, 4 Monate, Winzers-kind, Ko^rk Nr. 1Z0. — II.: 5tern Alois, ü7 Jahre, Echlachthofdirektor. Ob brodu 1. — 14.: Lmubar Marie, 22 Jahre, Private, Ma-lgai«oa uliea 5.— 1<^.: Zu>Panc Anna, R> Jahre, Prwate, Äosei^va uttca 7. am Nmken mehrere schwere Verletzungen bei. Ä ra mar wurde in serverletztem Zustande jus Krankenhaus überiührt, wlihreud Äioar dem e nochmals ein-gehend erörtert. Gojkovio u>ar bekanntlich in die „Salonikier Affäre" verwickelt. Die Verhandlung begann in den ersten Morgen-ftimden und.50g sich bis spät am NachnMag hin. Nach dem Zeugenverhör und der Ein-vernähme des Augeklagten wurde Gojko«vi(z vom Kriegsgerichte als schuldig befunden. Fünf Verschulden nmrden ihm zur Last ge-' legt, obwohl er schon einmal freigesprochen wurde. Nach der Rede des Staatsanwaltes nnd des Verteidigers des Augeklagten wnr-de Gvskcwi<- zu zehn Jahren Avaugsarbeit verurteilt. Den Vorsitz bÄ der Verhandlung führte Oberst Iovan Iovanoviä. der Ver-leidiger war ein vom Kriegsgericht bestimm-ter slowenischer Leutnant. Dieser Prozeß, der in Veograd das größte Aufsehen und Interesse erregte, wurde um 0 Uhr abends beendet. — ?ltOlvan5ererwerbunq» Aus VeoMd vvird gemelkt: In deu leisten Tagen meldete sich eine große Zahl von AirHvanderern ans Bosnien nnd Kroatien. Es stellte sich nnn l>eraus, daß der Gros'.teil dieser Leute von Agenten verschiedener Schiffahrtslinien ?.ur An'Manderung überredet wurden. Aus diesem Anlasse richtete das Ministerium für Sozialpolitik an alle ausländischen Gesell-schalen eine Zuschrift, in welcher u. a. be-iont wird, daß für Mißbräuche ihrer Agenten die f^neralrepräsoutanten zur Verant-roovtung geMcxn winden. l — Ein Motorfahrer ai«f deu: schölle! bei Gra^;. Wie aus Graz berichtet wird, hat die-^ ser Tage ^er Molorfakrer ^vrr Meynier ei-' ne F-chrt auf den Schbckel unternommen - und ist glücklich beim Stubenberghause an-gelangt. Es N dies das erstemal, daß ein Motorrad dk Schöckelhöhe na hin, nnd dieser Fall wurde im SchujWttenbuch skr alle Zeiten bemerkt. l b iin? Rä'M.>?rzeschtchte. Iu - der Nabe Vuko^.rs spielte sich vor kilMm . eine Bluttat ab, die in ibi'er furchtbaren ^No^'.'it an die Zeiten der Nänber Brkan'L ' und Bukonfa erinnert. Vei Vnfo'v'ir befindet ! s'ck ldas .Herrs6^afllick)e Schloß Tompoi^ci, - auf welchem sich zur sangen Jahreszeit nie-maud befindet als der Obc'rwrster Pirk-maier mit seiner Familie. Am M. d. abends saß die >gau,-je Foinilie gerade beim Nacht-mahle. P-lötzlich entstand im Schlosse großer Lärm und e? krachten Gewehrschüsse. Die erschrockene Familie fand nicht die Zeit, die der Slöruu^ zu eign'mden, denn ^ im näfksk'n Au^uÄic'e. schon dranglm fünf^ bis sechs bis an die Mhne bewaffnete, als landarmen und Sold^l"n verkleidete ^an^di-ten ins Zimmer uud legten auf die Famv-liennntglieder ihre Gewehre an. Einer der Näulvr donnerte: „Die Kassa he'-!" Die llei-nen Kindel' bcgauuen in ihrer Au-gst furch-terlich zu schreien. Der Ober'ä'.iler war au^-gesprungen un>d ariss irach seiner hinleren Hosentmvhe, vw er einen Revolver stecken hatte. Ties bemerkt? aber einer der Näulvr illch gab auf Pirkmaier einen Schuß ab, der di^eu sofort zn Nodrn streckte. Nuu kamen, durch den enl^lich'.'n Lärm angelockt, Pirk-maiers Schnxiger, Ingeniein- Harsch, uud ein Z>edirAe aH eii» Wü-1 gelchen und zwangen einen im Stalle be-.' findlichen Knecht, ein P-^'rd wr den Wagen zu spannen. Mittlerweile hatte aber ein m>eirer Knecht durch ein Stallkenster das Fveie geii^onnenen und eilte in ? Dorf, wo er die Bewohner alarmierte. Gerade in dem Ane?ublicke, da die Räuber mit ihrer Beute sli'chten wollten — blitzten ihiien die Schüsse ler (hinein de Polizisten und der Dorfbewoh-iivr entc^e^n. Nun flohen die Banditen über Hals und Kopf über die Planken und ließen die Kais? fahren. Um Mitternacht traf ärztliche .Hilce aus Osisek ein. Bei dem Oberförster war jede 5Me umsonst, denn er war be-reits tot; der Oberknecht ringt mit dem To-de, und auch der Ingenieur und Frau Pirk-maier sind nicht unerheblich verletzt. Eine Gend-armerieabeilung von 25> Mann nahm sofort die Verfolgimg auf, zwei andere Ab-teilungen setzten sich auf die Spur der Räuber, die in der Richtung geg.m Satin nnd Ilof geflüchtet find. Bisher hatten sie keinen Erfolg. Es liegt die Vermutung nabe, daß bei dieser Bluttat der berüchtigte Bandit daruga seine Hand im Spiele hat. Theater unö Kunst. Repertoire des Nationaltheaters in Maribsr. Samstag den 17. November: .„KüHtlerblut*, Ab/ B. Sonntag den 18. November um 15 Uhr: „Zwtorog", außer Abonnement. Sonnda-g den 18. November um 2s) Uhr: „Die Heivat", miß. Abonn. Montag den Itt. November: „Zlawrog", Ab. A. sGastfpi^ des Herrn Zd. Knittl aus Zagreb.) ^ TauMenh RitowKita. Am 2f>. d. wird im hiesigen Theater t^e uns schon von der vergangenen Saison her bekannte Künstlerin Rita-OZita neuerlich auftreten. Die Künstlerin, die erst im Atter von 11 Jahren steht, wird bei dieser Gelegenheit nnt einem voll-ständig neuen Programme auftreten. Bei, ihren (^tMeien in Mitteleuropa, die sie eben absawiert bat, ?i!weckte sie bei den Zuschauern jedesnwl helle Vegeisteninig und wird Mich tzcber ltuserem Publikum einen genus'reichen Alvnd verschaffen. ?kich - die Kritik hat sich alkcrvrts äußert lobend über die jimM Künstlerin geändert. ^ „Dße Heirat" von Nik. VasiVseö?? Gv» aols sahen wir am 13. d. als Uraufführung auf mlserer Bühne. ?ÄdlÄesin (Gram), ^u>ar fckxm Hofrat» jedoch nocb ledig, fühlt Umflicht nach der Ehe, jedoch noch meh« Furcht vor derselben. Da fällk er in die Hänl?e der BeritMlerin Tekla I^mnvvua Dtinniw^ nnd seines Freundet Koslars ezeilhme Ssele der Komö-die verlangt. Die Regie Tepavac hatte nicht alle^ zum Aufdruck Fracht, was das Stück i an Ä omischein imd Z>hara?teriMchem ent-, hält, es war sedoch d»es mich oÜ einigen ^>er, Wils flau., teils zu vossenhaft gegebene«' Rollen nicht gut möglich. Grom war der feige W^iberfemd, würdig rmb gemessen in sei. nein Ausdrucke, nuö ist der beste Darsteller des Stockes. Havaswviö (Zevakin) war sthon besser, schwach und zu Mertriebon war To-ma^iS s?lnir^lin). Auf?er Greni taten das Bestmöglichste Gkrbin>»ek Stefan), KovbL '.md Petkova. Im'stanzen fehlte die Harmonie zwischen den Spielern. — DaS Publi-lniii unterhielt sich gut; vnr hoffen, daß »die McPrise» daS Fehlende ergänzen. —erl. -s- Mnstle^." In ^DminerMg sta^. gefundenen Neprkse dieser zustkrMae-n Ey9-lerschen ^ereile brillierten neuerlich Fvau Mitrov'^ als Nellh u-ud Herr Urvckkek alö Torelki. Jede burw5ke., für die Galerve b^. rechnete Ueliertrcilmnq geschmackvoll vermei-dend, eiitNnckeln bei»de Temperament ,md l^hai'me, bc-fleifftaen sich einer deuMcben Aidsspracke iind lassen Mich Klanglich lairm einen Wunsch offer. In Herrn Urvalek hat l Schwung. Das .Haus war gut besucht und kargte nicht mit ^ifall. Reuiar K. Aus dem Gerlchtssaale. .-n: (Kue iMfregettlde Szene im Gerichts» salüe. Durch einen Weibertratsch kam die Bäuerin C'lisat^ch BeAk aus der Ptujer ^qend auf die AMagobank und wurde auch zu drei Tagen Arrest verurteilt. Gegen den Urteilsspruch erhob sie die Berufling. ^Das Berufungsgericht bestätigte jedoch das erstrichtert! che'Urteil. Nach !^r Verkündi gung des Ureils begann die Vezjak zu schreien, sie nehme absolut keine Strafe an und man m^ge auch ihren Mann einverneh-men, der sie entlasten würde. Als sie aufqe-for!dert wurde, sich ails dem Saale zu ent-fernein, fchrie sie noch mehr, fuchtelte mit den Händen in der Luft herum nttd stampfte wiederholt mit den ?süs^en auf den Boden. Schliesxlich wurde sie vonl Gevichtsdiener gepackt und aus denl Saale getragen. Draußen schrie sie weiter und brach dann in ein Schluchten und Weinen aus, wobei ihr noch ihre Tochter selundierte. — Ein en;pstlilenswerter Klkers verurteilt. ^ Cw rvher Sohn. Der Zf» I^hve alte Beisitzer Franz Sinodi^ m ^^raSee, Bezirk Murska Sobota, der schon seinen verstorlbe--!nen Vater roh behandelte, versetzte am 29. September seiner Mutter einen so hoftiigen Sck)lag ins Gesicht, das; sie zu Boden stürzte nnd mehrere leichte Verletzungen erlitt. Das Lt^eisgericht verurteilte den Rohling wegen des Verbrechens der schweren körper-üichen Beschädign-ug zu ztvei Monaten L^er-ler, ' — Em WüMng. Der 30 I-ahre Me Tag-söhner Josef Leskoöek aus .ÄriZevci bei Lju-tomer wurd^' vom hiesi-gen ^rreisgerichtie in c^el^im durchgefi'chrter ^^rhandllung wegen Verbrechens der Schändung zu sechs Moniten Woeren Kerkers verurteilt. Soü« Berpslichtmlgen uuch man einhalten. Die Gastwirtin Äiarie Oroviö in der BetviarjsLa illica in Maribor kaufte vor un-geMr M0l Monaten beiul Viehhiinler Joses Kirbi» aus St. Johann bei Sv. Lenart ein K'utb ilird lefftete ein AngÄd von 1000 Kronen. Die Gastwirtin wartete und war-bete, dock) KirbiS lies; sich mit dem Kalb nicht bkcken. Frau OroviS klagte. Es ^am zur Verhandllung, a-ber Herr Sirbis erschien nicht, d>ie Verhandlung mußte deshalb vertagt werden. Zu der am l.'i. d. beinl Ve^irks-geeichte Mari bor anberaumten VerHand-!»ng erschien Mr^^iS wieder mcht und die Berhan^dlung wurde wieder verta-gt.Als aber Frau OroM sich mlf den: .^Xl'Mlr-eg befand, ^gegnete sie Herrn Kirbi?, m-it den: sie zum Rechter znrücttshrte und ihn ersuchte, die Ver^ndlung -dennoch wieder aufzunehmen. Herr Jssef KirbiS «gab analog der Aussage der Frau Orooli^ zu, die?ln^abe v^>n 10<ÄZ Kronen in Empfang gsrlommnen, aiber bein Kalb daisür geliefert zu haben. Er wurde zu W Tac^m strengen Arrestes und zirr Zah-ktny dk^ ts>00 X samt tt iPro^ut Zmien am KuW Oazqvtü veru-rtt^iK. " ^ .— Betewigllng von Zollargluren. Am 4. August d. I. ner Mannschaft benötigt. Die Jnteref-senten wevden aufgefordert, am genannten Tage und zur bestimniten Ze4t im Komman->do der 2. Artillerie-Unteroffiziersschule zu erscheinen und ihre Bedingungen nritzu-bringen. Die Bedingungen der Versteige-run!g köimen an sedem Arbeitstage im oibge-nannten Kouvnranido eingesehen werden. X Eine müiu: Bohnstrecke. Die neue Bahn-strecke TopLider bei Beogra'd^Mala Krsna ist vor einigen Tagen in feierlicher Weise dem Verkehre übergeben worden. Durch die-se Bahnstrecke eichielt Beograd eine direkte Verbindung nnt PoSarevac. Die neue Bahn fü'hrt dltvck^ die fruchtbarsten Teile Serbiens un-d ist für die Vol.tswirtscha'ft von grosjer Bedeutung. von Slowenien ist, hat in ihren Reihen lau- > Oris?. ter Stpieler, die sich schon repräsentativ für lmvenien bc^tätigl ha^ni. Namen lvie Vid-majer, Dr^aj, Hus, Pretnar usiv. bürgen für eine Kalupfu.annschaft, die Rapid vor eine schlvere Aufgabe stellt. Rapid befiutx't sich Pvar in gut<.r Form, doch U'ird sie alles auf-bieten niüssei, um ehrenvoll abzuschneiden. Alles in alleul dürfte ausg.'zeichueter Svort geboten werden uild es ist zu hosfeil, daß auch der Besuch deulentsprechend sein wird. : POLNP. Zu in Freulldscha ftsspiel J li-rija (Ljublsaua) niit Rapid am 18. d. wird als Schiedsrichter Herr Frankl delegiert. ameri?c. 8c?»re!I?mascIlioea ..VX0LKV/00V" unc! ciüe ^ubeiic^l-e. t?Li: lelaxreb, kllesniLlta Onyinsl ttsnsu DerelnsnaOrichten und Aniandlgunkkn. Kavarna Frankopan. Ab hente tä.^?!ich AbendkonMt. Für ante Getränke sowie Hansmehlspeisen ist bestens gesorgt. Der mr!dert?ste Frisenrsaloil Fran Metsandrova eesta 22. 10257 Peppermint-5»ysoform, das idealste an^i-septische Munk^wasser, in allen Apotheken und Drogerien wieder erhältlich. l02."3 D!e „Svetla", deren leistungsfähige Zentrale sich in Ljnbljana befindet, hat auch hier in Maribor eine Filiale, in der nur bestes 'Material von Guminireisen, ^^eumatiks und Autolx stan-dteilen zu l^-ben ist. Wir verweisen auf das Inserat in der heutigen Nllmmer. Laftlbsä'ge.Freuni!>e erhaltem 'das soeben erschiene^.' illustrierte Ver^ichnis liber Werkzeuge, Zugehör, sowie iiber eingerichtete Wert^zeug-.Eassetten und Kasten gegen Einsenl^ung von 10 Dinar. Werkzeughaus „Zum goldenen PeliLan", Wien 7., Sieben sterngasse 2^. Eine gediLgen^ Neuheit auf dein Gebiete der Photographie, den Farbenumdruck, bringt das bestbekannte Photoatelier wieser in seinen neuen Schaufenstern bei Götz zur Ausstellung. Durch Uebertragiunci alif ge-wohnliches Kartonpapier erhalten die Drucke einen eigenartigen Charakter, eine saintar-tige Ob<'rfläche und Safti^-fkeit in den Farben, wie sie bisher drrrch kein ähnliches Ver--fabl'en erreicht lvlrrde. Die BilZder sind gleich zeitig von unbegrenzter Haltk^arkeit. Dieses neue Verfckhreir lnuß also in seder Him'icht als vollendet bezeichnet werden nnd läßt kei-nen Wunsch offen. Selbst di-e gesteigertsten Ansprüche werdeil hiedurch befriedigt. Obi-ge Firlna ladet zur näheren Besichtigung dieser Neuheiten in ihrem Atelier in der Gregort^-iöeva lllica em. Ganz besonders eig-nen sich derartige Bildnisse als vornehme Wei hll a cht s gesch e n Se. Philaolistcn! ?^ächste Sihlmg Dienstag den 2^. d. um 20 Ubr ilN Gasthause Novosel i drug, Rotl^5ki ti'g. Voranzslge! Am 2 .De^.ember 8. I. veranstaltet >der Arbeiter-Radfahrerverein eine gros»artiffe Nikoloseier inr sätntlichen ?oka-litäten des Giztzsaates. Das genaue Pro-gramln wird rechtzeitig durch die Zeitungen son>le durch Fllvgschrift^it verr)ffe:ltlicht. Um zahlreichen Besuch bittet das Festkoinitee. L!ukska knjkZica (Bolksbibliothek) Norobnt dom, 1. Stock. Geöffnet Sonntag von hVer sicli unter eine?; c!en ultr.^violetten lieiktrslilen tler kun^tlicken I ldlienizonneOrixxinsl .lusi.'liet^t. virck äen s;ün5tixen lunllug !Zui 5eine l-l.ilit „nä ci?lmit zuck üut sein ^Iljzcmeiiitiefinckeii 5ellr kst?innte, de^onckers l?ekon-viile^iZ^enten. eken^o wie jecte? 0L8Unclo. öer sicii ckurck Odersi-Ksit abgespannt unci matt fülilt, o^ier sied kür eine geio^entitcke ertif'kie l^istunx keZoncker» kxeeix^net mscken m^^cdte. 5nllte lint^eckili^t einen Vel5ucb mit äer l-ittiiLNsonnendestr^lilun^ mseken. l^'ber 50.0(^0 ^rzite sller I.Anciei' bestrahlen seit .Izkren mit I<ünstlicker k-Iiiliensonne — Original ttansu. — stekrsALN 8le Idren >^r?t nnct lesen 8!« nzebstellenäe!?cliriften: „l^lclit sctlüt^t vor KrÄnIctieit", von vr. meck. Kreimer, Din 3'—, .k<ün8tllctie l^Iüdenzonne". eine l^rlÄuterunx von Or. nieci. Oskar I^eimsner. Oin 1'50. .Lonne .il8 ^leilmittel", jzeme!nver5tzinckUcbe ^ Ilznälunxi von l)r. k^. t beckerlnZ, vin— „Kimstlielte I-it^l^ensonne und tkre s-Iei!» >vjrlei Bänden von OtitHj Wirz, der soeben im Verlag von I. En« gelhorils Nachf. in Stuttgart ersckieint »nVl llach dein Urteil eines Waldemar BsnselH durch seine Gestaltungskraft und GeGdes^ welt lveit über denl Niveail der bichterkschei^ Werte unselx's Jahlchnirderts steht. DelZ Verfasser, ein gl^'b-ürriger Delltsch-S^eizer, tritt Niit diesein lnonnlM'ntaÜeir Bach Mitz^ erstei: Male vor die breiere Oc^ffentiicWMtz Seii« « vi «lrr »r s r81 Nl» I92^ .V. Hettertrauslges ö Dieser Tage ^inq di<; Nachrich! durch die Dt-ä-tter, d'aß die ^rz^'ngunz einer Zündhölzchen den ^:acit I.'i Pava los..'t, dic er aber t^m Äonsuu'.en.tcn um lOl» Parci. also um fast M) Pi^o^^cut, teurer vcr?aust. ^ Urrd da gibt es nc^ch immvnd seine Würden einc^esetzt, ux'il dies nn-Üblich die „Interessen und daS?lnschen dcs ^Otaates" ersorderten. Man milsz sich tatsücl)--Li hauptn^ann war früher Anstreicher geh i l-'fe; er hätte ihn rechtzeitig Meister ernennen sollen, dann hätte er sein „Amt" vermutlich nicht so ungeschickt und st^'i^nper-Haft angepackt. » Nn Invalide erhält monatlich 30 K, also 3?0 Iv jäl^rlich In'.wliden^ulage. Nun schrieb aber di^nrselben Invaliden Cteueramt sin' dc-s I'nhr eine Jnvalidensl^euer von 7^0 Iv vor. Er fragte sic'ki an, ob dies eln ^llk sei oder aber blutiger Ernst. Man sagte ihm: le^'teres. — Der alte Spruch, wonach die rechte .?>and c>st ni'-ht n>eif^, was die linke tut. ist, wie dieser Fall zeigt, noch immer zutreffend. » Einige Zeitschriften hoben für die Hervorhebung der immer zunehmenden Korrup-tion im Staate eine eigene Rubrik eröffnet. Sie werfen gelegenMch auch die Frage auf, wie dem abzuhelfen wäre, ohne sich selbst ^-nen Rat zu n>issen. Die Lösung ist jedoch ur-einfach. Man macht es wie bei der Maul-und Klauenseuche in einem großen Stalle: nian schmiert den K^vankheitsstoff der erkrankten Tiere auch allen noch Aesu-nden ums Maul; auf diese Art ist zwar der ganze Stall zugleich verseucht, aber alle Tiere we-r-den zu gleicher Zeit auch gesund. Mochen wir es auch so! Warten wir ab, bis jeder stiehlt. Wenn dann eines Tages mchts mehr zum stehlen da ist, da werden alle Diebe wieder zu Ehrennmnnern. Oder weiß je-mand ein probateres Mttel? Bücherfchau. Die Holzbieqerei und die Herstellung der Möbel aus gebogenem Holz. L. E. Endes. Zweite, verm. u. verb. Aufl. Mit 125 Abb. Okt. (20 Bog.) Chem.-techn. Bibl. Bd. 2W Geh. 6 Mk. («Grundzahl.) A. Hartkebens Verlag in Wien und Leipzig. Unter dm In. 8ustrien, welche m den letzten Iahrzchntn» bedeutenden Aufschwung zu verzeichnen ha-ben, ist jene der gebogenen Hölzer in erster Linie mit hervorzuheben, iril^ zum geriny-steu Teil vevvoll/komnrueten Maschine^ len Vortehrunigeu ^oegen. Namentlich die AnLerikaner sind in d-ie^r Richtung bah-nbre-chend gewesen und ihnen fin-d besonders maschinelle Vorrichwngen zu verdanken, weiche die Amvendun-g dn gebogenen Hölzer «t Wagenban sehr förderten. In der hier i» ztveiter Auflage vorliegenden Arbe^ w« > der Verfasser ^müht, nicht ctllein d?e Her» stellung der Möbel aus gebogenem Ho^ mÄA-lichst ein-gehend zu schildern, sonder« «wH die ziczmlich za!hlreick>en Versiahren deS Holz» bie^s in der Stock» un'd SchirmyrfffaM.. Mron, im Waigenbau, in der BMcherei nD.. Das We^ wird' mrt sein'mn reichen JnhaK der Holzindustrie gswiß Borteike langen. Moderne Romane und andere klafflfche Werke der Weltlitera-t»? werden zn hvch^ Preisen getaust. Anträge an die Berwal« tung. , ^ MllMS LIvaäslli! veisse Ussede «kitlt clle tt«u8krsu mukelo» durcd ^l.^7()I?(Xi-Fette! Oer viele, mollige Lcksum, nimmt le!c:kt je6en Scdmut? veßi, okne im Zerinxsten äie devte so kostbare >V«iLcke ?u besckScilgen! prima Kcivliodstsut ^ wtt 12 .lock srronäiertem Qruncj, davon S ^sek Vslc! mit sckttnem eiN5töckiZem V I1errenk3U8,aI!e5 unterkellert mit 7 Limmer 7 icm von 6er Ltsstsdadn seleZen, in einem »ckünen ^rkte.Le^irkUmgedunx Or»?. Viel Ieden6e8 un6 totes Inventar, mit sckSaen >VIrt8cksktssebiluöen samt ?eek5UN8. mit reiek! Icker Lrnte un6 sckvn neu destettter 8»«t. Stets voller, intensiver Vetkied, ist ve^en I^amjljenverliöltnl5sen um nur L50,0M ovo K Ksr:csI?lunZ ver-kSatlictl. ^ntrSAL uriter.8cköner k^erren-sßtL 4706^ «l Kiemetelis »Oes.. (Zn». 8«ckstrsöe 4. 10283 Gröberes Vrazer Pwdukten - GefchSst «DtDi^Nd. mit schönem Sundenkreis, ist krankheitshalber Wohmlng zu verkaufen. — Anträge unker u»Geßch«ie md des Deutschen mächtig und perfekt, per sofort gesucht. Vorzustellen i heute Sonckag von lv—12 Uhr vormittags: MaProva Ma 23, Kanzlei Kokoschinegg. wssZ MftwMwge ^»ih>«e Zcmsend Stück Apsel» und Birnwildlinge zum sMiltiy« von Baumschule« in pikierten, prachwollen tKvchwm hat zu verkaufen Michael Aooaciö. Besitzer dsi Marcho«. M ezOicZ/snSN W'MU lllnstrlertes Vettvleliuts IZiiissuäuntf von 10 v. i X»« l U -o«Is psl,,»kllo, ?Sr Harran In allen I^eNarten empfiektt ra >i>ek»aat reeNea prei«oa G»»ßW» imM WIß»»DO» Avoanleri vle Marburger Zeitung, fle ist das bMigfit n:TagVlM Sloweniens u: «« i_0 (DicZ m versekiv^oaoa L?oLeo ab»i»xvkSo kisnborska üskar»» 6. 6. KK«XIe«Mt« Mewstsiieiicker kerr ^ mit .lunZZeseUenvoknunZ 5uckt verlsülicke, tücktiZe tt«»» iiittttillivSküe Qütü.-^ürzendier u. I7er I.uttenderger -(Zo^tilns »lüseS»!.«»«!« ^u^vslvvimslla luAllilnIes lu pvsv^Hi^vk rexiZtrovsns «läruM z omejeno Ä»ve?o V ^aridoru, I'rsnkopsnova ul. j?. klnlae>uns «l 6eram 25. ?ioveml,er 1923 um 9 vkr varmitta«» io 6ea VvaosgenscdattsIolialitAtaa «>e5 Qa«tli»»se» Varaicoos stattfla6«n«ten l'axosortlnanx: 8tstatenSo«tenmL» m. p.» 6er^ Odmma. 6ie pertekt kocken kann. I)i5tinZulerte Personen vvol» len ilire Otkerte mit ersttl! kreierenden persttnlicl? ützer-lzrinZen bei I'Ierrn Ku6o!i Lckwsr^ de! 6er I^irms ^äler i Vücliler» Äixreb, Irß ns ZgjmiZtu 1. 10235 ßKtWi«tt-Mßt haehsein«« deUKake« Sauerkraut guke? Qualität »ieder !s« habe« bei Ferdtaand «««fmana» Glcwm trg 2. 1012! MIM >I AMnacW SttcdeM w allen Preislagen find die anerkannt erftklasiigeu Bilder aus dem VdotoatelierMakatt Besichtigen Sie ab hevte die neue Msstekungl Nur Gosposka uliee 27 (gegeMber dem ^t«l «Pri zamoreu"' 10A)S LlilH lll!lll!lll!llli0>0 IZIZSL zum automatischen Füllen aller Salden, Paste», Pomaden, Vaseline, Extrakte, Mgigen Leims usw. Auftagen: »Be>a--Beer, Karlovac. 8?imt Letriebsmascliinen, Inventar u. I^okslitAten in vlrc! verlcsuit. ^rstlrl. l^oternekmen. /^n» krg^en SN Ivsn Qmgjner, Qunäuij^evs 13. UsaterrLelie» Ile-^emulu»tel, Lwirer-A^rbeitvr- dosen in xroÜer./^usvalil nn6 billigsten prellen emptietilt uZz«» 17. vsnltssguns. /^Lerstsncke jeclem einzeln ii»r äie vielen veveige keriltck« TÄlnswv« clie uns snläüllck 6e8 ttll>5ckekten8 unsere8 lieden, xut-en (Zstteo. desv. Vstor» u. s. V., des tterm ^ioi5 iism ^vl!3wen, sovie tür die Zialilreiclie keteiligunA bei 6em leisten k^eimZSl^ un8«e» teuren loten un<1 c^e vielen Kran?» un6 Llumenspenclen dgrilcen «i lriwnen, sei tiiemit slien au! diesem V^eZe 6er ker^lickste Dsnle «»^vctritckt ^ribor. 17. t^lovemder 1923. l0218 vis Usktrsusrnet iiinisrdliedsasn. M Vsni W. M^ewZlÄ 7W5'- g^NslUyw TelL'V' Irilco-Xostün«, ^SLten, sizmp^r, Lokossev, ölu8en, 1'AZ» um! ^beacllcleidor. (^rüsste ^us>v2k1. ?rima QusMten. ölUiZ8te?reise e Ko«!evsrenxesekAkt ^vkssis^rsva GcheOvlz 6l) Eiche»>bäume in Dimensionen k's 1 Meter Dufchmefser enthaltend über Zeftmeter verKausen ab Station Slovenska Bistrica F. Stiger in sin. — Osserte werden aus das ganze Quantum oder aus kleinere Partien entgegengenommen. 10198 '«MV»»» «cht! vektts«e«§WZWe?-^ Zur Erteilunz Kousi»ännil6,er ÄredilausWufle sucht g»otz«s inian. Au5»u»slstnftilut t« allen Orlen Zug»-Ilaroiens gebildet» liaulmännisch« Berichi«rstotl«r. Ix» habir gutgMleter Ka«zl«t«> erhatten w grötzeren Orten die tukroliv« Vertrewnii des Institutes mit enljprechend großem Payo«. Gest. Angebote unter »Arvsites Aus» Il«nstsinsRut der Weit «i/47<)8" au die Änm>ncen»xp. Äienretch, Gro,. SockstrM 4—«. Oestereich. 10284 ^argelpttanzen- SrotzzÄcdterei SPorgelpfiauMn a!l-r beZion Syrien hol im Fri!l)-jähre abzugede« Mchael Kvvadiö, Bchßer in So. Peier bei Maribor. I>»I< Drima SiZnMdie jede Menge, zu haben im und Kohlengeschüft FranLiSkansa ulica Eichamt. A4H8 üiileii As i:!!!!ül »Mlesll Hemden vizn Dw. 6K, Krawatten von Diu. 72, Hüte von 105 ^ Din., vo« 4H Din. auf» ^ wärts slniz haben nur im Modewar?l!-^s6'äste B. Vefoli.. 80 Minuten vom Markte, 9 freie Woh«rä»me» M« 2 Grund, Obst und Gemüsegarten, Äiese »nd Acker sür Pension oder jedes andere Geschäft schr gut geeignet ist preiswert zu verkaufen, a» Ing. Podlesak, Ferdinandstat 26. Eibiswald. Meiermar^ mwiö u. Lo., MariHvr. Gospo^ ska u^ica 26. Billige Preise. 9585 2!iegel«I in XriKsvci i. lWie? Ii iZsA. WWz l?81 Uekert Lllerlel Z^isZei AkZW M! 7u konkurrsii^Ivsen pk'elsen. — kure»u: I^jubijsns, prule 19. — PI«u eingoianxt Ln^Iisede Aokkv .»n«. KarniLnilc ^osp. o1. !b ^eve sutomstZsclie I - garanlierk gesund, kieserk in größeren OrrimtitAen zu billigstem Preise Firma Ba<^, AaLje. ,o,« IlNutnliÄ^' iiNiW-.i <« gsnÄti MM MsZdMZM 6.6. HKochÄVI, kv»n»limnt »u k? I s o k? i(!ncZs^VÄseks Xoind!»«U?«!«»» WM t(aroSS^ ZI. Damen- u. MnSsr. jikllmvit kaufen G«e am bii-ltofttn bei Ass Sa. Alma Twun W«th»r» Erajslii lrg 1. ^le knosocterE« KiNig »«d kach^emäh «ur durch di« iSÜMMlM!!!!« «^«iLZ GlvMskoo t?iS lS, v? «« euk von Vkatkbvtt. verlitUtfon. ^nsokr. ^ Ä.II..152W- «n l^isnrsjvks ^nxsi^Onvgrmit.tIo?,x. «d vorzÜKlichsn Äopfea ist bsfi«, gesoiB ^0Z« v«ßk»tr>^ sä jj v s!»«k! f?, ji?? ssZ^j As h kH sssi^sa^» vizsttisdia s c?/! tsA ssc?^ s/? ^ /5t s/?2s mc7ci65/ze c?c?65 Ve/-g^/'65567'ui?9 be^Zn/z t e?'^t^/sA5/AS7' Oe/2 /Veu vsrmZ^/ts^ d7e^6 70/2 V^sF/6, A^s?'77>07', ul Z; SScÄKxÄLV »»vs W W W M KMpsMss? «kW M? ^SMEwNA vvn vm5Ml?Ln, k^Kittursn.IsdÄZSN, DkküiAren.Aek^ÄZkWlsn. pk^lkih^ p?oz?sk pachlo oö«? zu .I»«»s«n gesucht. UKresse «beten t« der Vttw«ll»»s unter.Rleinis Saus tSlS' ZV hinterlezan. V812 Allvinstehetider Herr, Beamter. ?ucht kinderlosen ernsten Partner zwecks Erbamlnq eines kleinen Wrchn^lses km Stl^dtberei-che. Benötigt n?ird ein Kapital von zirka Din. sHälfte der Bcuchnnm«). Gefl. Zuschrif-tm nnter ..Rndosf'' an die Ver-waNvnq. 1V1KV Solider Herr s^^rävlckn) wird tzntt stai^r Verpfleq^lnq mifqe« «vme«. Pvbre?^ eesta 9/l. 1<)2W ^Ga»asche«, Reisetaschen und Koffer, sowie auch Geld-. Ta-bccktvscheu. Nifit- und Damen-tafche«. RncksScke usw. in qro-her Auswahl empfiehlt I. Kra-vos, Tllekscnhdrova c, 13. 10285 Trekbrieme« in allen Breiten pvs bestem Äernleder. sowie a. Nnid- «nid Mksi^emen empfiehld Kvavos. Aleksandrvva cesta Rc. K. Teil. 207. 10287 ivaWm» wird in Pacht oder aaf Zkichmmq genommen. Adr. Aerw. 10271 Et» g»t erhaltenes einstöckiges mit drei zw^inaneri^ «« Joch, Villa mit schöivm Grunde od. C'iarten. freie Wohminq. Gastha»»s, Fleiscl>s)aiuerei. Bierdepot, Bückerei. Zinshäuser verkaust Realitätenbiiro Zaqorski, Ma» ribor, L>arvarska ulica 3. Grstszerer Komplex, s6)önes Wohnhaus, ohne Parteien, Ma!et^ourmarke. Realitütenbüro ..Rapid, Maribor, Gosposka ul. 28. Au kaufen sefuchk Tuch- und Leincnabsäkle, Hadern, altes Eisen, Glasscherben, sowie Abfülle aller Art kauft Pl den höchsten Tagespreisen Hadernh«ndlung A^ei-ter. Dravska ulica. d263 Leere Flas^, alt, Tinten, Ä-dol. WasiWaiu, kauft jedeS Quantum Josef Reich, GospoZ-'ka ulica 38. 9560 Herreaübettieher tzerrenan^g, Reithose. Kautschukmantel. Damenmäntel. Kostüme, elegante neue Mantelkleider, Äbendllei-der, Blusen. Lackschuhe, schwarzer F-uchspelz. Jumper >lnd Verschiedenes billig ?,u verkaufen Cankarjeva ul'ica 2/2, links, Tür 8. M>94 Klavier, Stuhflüael. sehr <^ut erhalten, mit schöner Meto.llsas-sung. zu verkaufen, auck, aus Raten. Anfr. in der Trafik Ale-ksandrova cesta 77. 10139 Hochelegante rote Seidenplüschbecke. Vrillantarmband, l? echte Sill>eres;lvffel, Winterrock. eleg. 5)errenanjst?g, scl)one Chiffonhem den. grünes, mod. Samtkleid u. .'^rrenschuhe Nr. 43 wesien Todesfall Kej'7.arieva ul. 28^ Part. (Schaffnergasse). l01^ .^ivei echte Silbe rleitchter, echte Eilbersö^Äe. echter Fuchsvelz. 0 echte Silber-Esilöffel. Knffeclvf-fel. Hausfreund. Cankalleva nl. L/L. Tür8^_ >7errenpelz, gut erhaZten. um /jiM K zu verkaufen. Adresse in der Verw. 1017V 2 Stehnhren mit Gon^ischlc^g für Speisezimmer, fow. 1 Grammophon (trichterlos) sehr Villip abzugeben. Uhrengeschäft Kre^ova ulica 8. Ptuj. _ Schlaf»,immermi^el» kowpl,. in ^'Nla wegen Mreife zu verkaufen. Zuschriften uiAer ..Billig' die Verw. 1l)l7A ^ompl. EcschüftScinrichtun^ für Spezerei. 8 eiserne Oefen samt Nöhren. 1 eiserner Svarlierd, alles gnt erha-lten. Tr^aZka cesta ^^4 (Hubnmnn). 1s)l6.^ Grünes nnd graues KoftiLui, 3 DraL-Seiciemmnper, gra-u -grün gestreifte Sclw!^ und Weste, ein sckMarzes Seidenkleid weif; gestickt. 1 Paar Schuhe, grau, ^r. .''.7 bis 38. Hüte, alles sehr billig. Gosposka ulica 4, 1. Stock. 10164 Gnterh.. wenisj gebr. Damen-Eisschuhe werden zu kaufen gesucht. Anträge mit Angabe der Marke an die Mv. 10091 Kauft: jc>des Quaatlum gebraaich-ter fugaslawischer Briefmarken amerÄanifcher (Smlsskon. Antr. unter Q'uantlnn "an d. Nettvaitung. _1V237 Meersl^imhen lvird gekauft. PreKciAova ulica 6. 102^ Wtes. mtt Blumen oder Porträts bemaltes GlaS zu kaufen gesucht. Antr. erb. unter „Liebhaberpreis" on die Berw. 1/Vl)A I« verkawße» Möbel sär Schlaf, und Speisezimmer, sowie ^chen am billigsten bei Kercer t« drug, Vetrinjska ul. Nr. L. SWIwAal^UtBrterkOffe» 4. wdtA. fast ne». sehr p?,isVe?t z« »«da»f»». Bitr»m«schi«nmecha' niker 5v. Vegat. Vrazo»« »l. 4. Nteter.^entner Tragkraft, preis, wert zu verkaufen. Slovenska ulica 2tt. bei Emmerich Lamin-ger. 10280 WeickM Schlafzimmer, neu, (Iltl>e, licht gestrichen od. emailliert, kompl. 2.V>0 Din. Gebrauchte sMsenbett samt Einsah billigst. Alekfairdrova cesta 203. Tiscl)lerei. _^10272 Puch-Auto. 9/23 HP., vierptzig, in brauchbarem Znstande, ist u. 20.000 Änar zu verkaufen. Autogarage Völker, Kersnikova ulica' 1. 10275 Au vermkel«» Mol>««ngsta«kch. Wohn««g im I. Gt. mit 2 Zimmern» Küche, Speis (sroZz). Dachboden, Aoiz-lage, Aiekfandrova c. 14S gegen eiie folche in der Stadt. 10019 Schön möbk. ,^immer mit fep. Eingairg an einen, ev. jpoei gutsituierte solide .Herren mit öder ohne Verpflegung sofort M vermieten. Ailfr. Vw. 10062 Gefch5s^slokal mit .Gabinett in Pobresje gÜ7rstig ab/^ulösen. Cankarjeva ulicä 1. 10182 Wcrkstättenlokale sind zu vermieten. Adr. Vetto. 10156 Wohnungstausch! 2 Zimmer u. Küche, DiensWotenziminer und Zugeyör. wird dringend gegen Drei - Zinrmerwohnung. wenn Nliiglich mit Badezimmer, zu lauschen gesucht. Antr. unter „Gute Ablöse und Uebersied-lunigskosten" an Vw. 10154 Sonniges KSchenzimmer für Frau oder Fräulein. KejZarje-va uliica 23. Part. 1022g Sc^n eingerichtetes Sparherd, zimmer (Äichwohnung). Nähe des Hautv-(!unimkc)lrw dAi^ Uvr alz I^ecker ist, <12L IrASSU ckerset„ den iiir Liv 6akyr eiao «rosso Lrsoa». nis becie^tet. Vorwveon Sie Iber von Id>i rc:m LLkukmaelisrmeistQr laedLSM mässs ^nkriNLLN (!c?r (imnmssoiilien m!t^ tels äes beijesLe'lxMoa ^ t Praktikantin, kundig l. Maschi-l nenschreiben u-ud slowenischer S^ogravhie, der slowenischen und Z^utjchen Sprache mächtig,; sucht passerrde Stelle. Anfragn z in der Verw. 10051 j VerläHbiche Kassierin mit langjährigen Zeugrrissen wünscht Posten zn ändern. Unter „Verläßlich" an die Verw. 10194 Förster, der auch in der Land-wirtsÄiast gut bewandert ist sucht Posten. Anträge u. „Förster" an die Verw. 10199 Bessere Person, mit allen Kennt nissen des Haushaltes sowie a. im Nähen, sucht Stelle in sein. Hans gegen kleinen Lohn. Antr. unter ..VertrauenSperson^ an die Verw. 10200 Verwalter oder Förster, in all. Zweigen der Oekonomie und Hslzbranche versiert, mit langjähriger Praxis, sucht Stelle. Gefl. Anträge unter .Land-wirtsckiaffl. Fachmaim" an die Verlixiltimg 10210 Reisender, sehr agil, Slowenisch, Serbokroatisch v:^ Deutsch in Wort und Schrift, sucht Posten ab 1. Jänner bei mir leistungsfähiger Firma. Zuschriften unt. „AgN" an die Verw. 10212 Absolventin eines deutschen Ste noqraphie- und Maschinschreib-lu^es nebst Buchf)altung. der slowenischen ». deutschen Sprache mächtig, sucht Stelle. Antr. „BÄdigst" an Verw. 10238 unter Fräulein, Abfolventin der Handelsschule, mit einjähriger Praxis. beider Landessprache mäch tig. tvünscht als Kontoristin ehestens unterzukommen. G^l. An» geböte erbeten »nter L^leißig" an die Bw. 10261 HKme AZelle» 5^ größerem Ort mit re«m Geschäftsverkehr, nahe Maribor, finden Sattler, Schmied und Spengler Wohnung samt Werk-stütte, ve^ell plstrmsnxel Z!« verksuken det Nocknexei' Sc >VIcker, Ataridor. e. 52« ... ....c..... u. XordMökela ^ In x^vLter ^u5vslii, vie sucl^ Zlede uncl tlol^sren del I 5e!d5terLSuser Z. /^ntiogs ctcirtzelbst verVun5ck >u5xlefüdrt. 9790 r^nr LVOS»v«I« (krüker 5o?isnplst») « a»»»i>»»iSWao»M»»l>v»Mi«s»» pstsntlnASNksurSurssu ^aridor 8tt8, Vetrinjstca uliea 30; l'elepkvn ^r. 212 übernimmt «Ne, den L!rklncIunx^5scwZt?: im In» acZer /^uz> !sn6e detreklen^n ^nmeläunx^en, teclini5cke Outactiten, Ververtvnx^en uvcj Kvn^tmktionen z Iickseren von /^uto?». >V^jzen unä Lckilitten. k^erUzze ^Zx^en zin6 5iets sm I.3Ler. S2!^ Wr Izsssrxz 27, prompt un^ z:u Isxe?pre!sen sb I.gl?er ?gz^7ed. !ü kll7 Ii'?c:Nl<;l-, IV^übelf.ibriken. ^ax^lier unä Schzeverk, tür Lcklosser, ^^ckaniker unä kep.irkiturverkLtÄtteri, tur LpenZler, kleck» nn6 ^etiZUvi^renisdriken. k?e!cdkg!tlZ::8 I.?,^er in Irgnsmlsslollen, I^oliSI- un6 Ren-^jllmotoren, svvie LckveiLgnlsZen uncl l^ggermetall. ^svvt,«UV» unol k^s««S»it»vn°QS»»..Vv». Xsr! ^et2t>ae!ier, !!aKreb» VIsZica ul. 25 M» l«N »« mtten^tet ' 45c X15. 14. Farbenfabrik such« ^ ^ I22 SArdermeifter KarbenmSllei' sowie verschiedene Rohwaren für Farbenerzeugung und War: NohvSrr. lichk und dunkel Borlt (Schwerspat) V«!SfSM (Dauben) Ro'S'-S; (Sride) Timonil (Eisenocker) Gesäkige Offerle sind zu senden an die Verwaltung des Dlalles. loio« Wamen, Ruffm MZu??, Natten, EkiviPinq «nd lüstlmt «wroblc« ! raN?a! Wirkend. i st^r wes^l» tSqUsK DankS^isk z Ka«»- u. ' MLvse D»7.54. Gigen Nattea D» 7'^^. Salbe aej^n Menschen-iSuke N» 4.—. G»ttze q.WeblÄ'tis D. 4 —7»ZW^ Wen Vtvsie» und Tchw-T^en extva!lto»l? Sor^e D. rrtrsst.W-noR» z. i^UMM Manbor» Sospozka ul. !5. «-5ScIr«i>vimZ.N^«,».R»»^ Z UNÄ d»I t«i» > ^ Kmil Vesi^ Zvbotiv»!? Ltosov» aZie» S StSoä!^ «rvSos l^xer« AedSm»s! k1snu?sktur» «srenkS«!» lerl»ik > lI Z K SZ kst stets SM 7U dilti» xen preisen l^irma KsrI V^sZcke, ds«fld0s. So» u>. 10. 9644 AtikMßtslljtlikt! V« Farb-Drucke Vornehmste Bildi»i?kuag. — IkbegreNzte Aallb«kOit d«r Bitter. — A«sgestellt: Alek«««»r»vU «Ost« (Götz)« Moto Atelier L. Klefer Gr«a»»cle«o« «tte> 20. GreDOret«»»« «lk« 2» w UUVUKIGK vsrksukt LU» »IV«VNl»«S»VN Sv?A«vrlTSIK in allen <)uaIitAten, in ^VSMMS n«ti OriZinsIpreisen 6er öerxverlks jecler ^rt un6 provenien?. ls tsekeckoglow. un6 enZI. Kol» kür OielZereidetriebe unä tlen ttaus-Zsl)rAuck, 8cbmle6e!cokle, Zckvar^kotile ...... -.- un6 Lriketts. ..?. )^«^res»e: SS9 IkÄ UUVI.I»»«» »IZtZOttZ«. UN« 1Z, n. «lillW sller ^rt ia erstklssAxer ^»Mkruax. Qmicd. tunken mockerner tV^Äl^n«n!lißea. lMd«a bestedencter ?^ükten. 8ito-Lc)6en8peicker »o>k 5 «t« na.»« kAia!« iXlarikor, ^Ieksan6rova c. 26. empi^eklt ikre ^sre beksnat dßl^üZEK pl-eisea vie i» ikr^r ZsArLds?' ZÜDK^rAkG. Odsr^eu^e sick ein jeder im e'lLerien lsitere?8e. i ! i k^ssptnieckA-lsze 6er k^irma ?WWK!5^ K S-iAAEK - !«»«I»ins«?i,vriik, V?«g « Mlim Sl M M MjAMW z «vvi« sKmtl. t?e5ervf.tk»jZe. QroLes I^gx^er st^t, vorKsticlelZ, « lÄSKLS, ksZe^TjA» uiz?» ?». « ««»«SU GMSNSS»»».»» «SIMM, »«0«««»»» «IM,»«»«! VKkßPfMSTkt. koinpl««« ckotsse». V^lltzWNP». M^» lang. pL»liei«Hgen «c. kMZemien)ea.VLv»rvse. «n« v««a«us« eo? SA Dm«^ ^ dMil-. ie?vl»-. vOeuIsKssttStt«? u. «. «r. V^NPIVveSMScklMMtt«»!. N—Tkwl» «Ml iwi»WÄd«!n «te. kompl««. seo mm 5pim»ott». vvpv»»WN Nlr Gau- un«> In0u»t5ivd««t«rs votkMitoVvw S^. v. Akvrs^r». >ek>U»» «Mi vsncinirt »K». ll. leoißSI V^enie. »ckva?»« u. v«Ut«X»e, Nv§S» Ww d! iMt IM Wcha chi NIA»q«!.7 ^ Das 6er >Vcrlce !^l.iU8er ^ Lokotks, >^ien-!>tac1l^u ist in Vor» Ias p. Publikum machen v^ir aufmerksam, datz der Verkauf zum 1S°I°igen Preisnachlatz I0«9 noch bis ZUM 3V. November dauert^ «W >^ir empfehlen jedermann, sich vor dem Einkauf das grotze Lager zu besichtigen und die günstige (ZeIegenl)Lit des Einkaufes auszunützen in der ll)anukaktur«arenkandlung Mastek v l^arnicnik, Maribor, Vlavni trg Nr. 16. i^slon-^oniert « Äm 3 selÄen jeäeü 5oan- ru felertax del Leck« ^itterunZ. L«x!lw um 2 Ukr m»ck»ittpxs. -»> ttsus-jWvatG ua«. Umw»»ch und Nvckoghme ßeilsittet. Mosttr ^»»Svnl^A-schkMs mirau «e»»d,k,Cacht«l, »AG<» «?. »f d«i Mskl,r Ln Zros! 2Iu I^sbnksprÄsen. I^ur La gros >««« Hon»»«», SSWISliZlW MM« MD 'ronf»,o lelepkon 133. »SWM l^lavier, pianino oder karmonium ZU kauten gesucht. i^ntrSge erdeten unter .Klavier^ an d^ Vervkaltung dieses vlattes^ 64 lelepkan l23. 5 l l i a ! Nsrldor, Losooslcs »lies 20. M^8K^ c. 2. 5. c:. 20. 25. I/^SKLV veoLk/^v fsbrjkslsßrer von VollAUmm»retten. ?neumLtitls u. »!!er ^rtea teckniscder (lummi» sctilÄucdie, ^uto-össtsnljtsüe und vergcd^-äeaes ^uts-^sterisl. ^ur Verkü^unF: presse ^ur ^ontierunx von Vollxummk» retten. lirstti!! l.i!gi!i im klelllkli-IIilli!kli!l Vertreiunzen von Viettkirmen. 5oU«je b«äl»nung icoalniriRnriose pk»I»e Sdej-NidM«« S«mi«b Saa«. N«doi»ks «t. ck