Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung dl" »5 Freytag, den «o. Februar »624. Meteorologische Beobachtungen zu Laibach.___M"/z ^ l Barometer. Thermometers Witterung. LaibachfluM' k Früh. j Mitt. l Abends. Früh. M'tt. s Abend ^ruh Witt. Abnds ^ber^l A ^^^!ss^^z^^A^'K7sW!'^W'>b.9Uhr b.2Uhr b.gUhr Schuh Zoll "^ 2b .5 «7 ^7>«7 9. b - ° - -, ' neMg ..Yctter ^ ° 7 ^ ., «7 9'4 27 ,°,o -7 »0.0 - ^ ^ 6 - , h ttr ^tte. ^ch^ ^ ^ !?^ ^ !' N ^' 'i!'8 2! 5« - 4 - ? " ä. wolkig schö» schön o »0 ^ >5 27 5.9 27 L,ü ,75 ?'ö— ^ y ^ ^ wolkig trüb neblig 2 6 ^ 27 3.o »7 ^ '7 ^ H 2 ^ 7 - ! trüb i Ncgen^ite^^^4^ Gubernial -Verlautbarungen. 3, 202. Kundmachung Nro. 720. des k k Mvrlschen Gubcrnmms zU' ea,bach. ^) Wegm Ausfettigung neuer Inttrcffen-C.up°n« zu d«>'Obl.gaMnen de« W.«mr-St»dt > Banco °l°tt°-Anlch«,>s o°m Iah« .^ ««f ^/"7 "/H '3'' b>« 2>. D-«mw .832, dann wegen «leichzeit.g« 5"°"/^" " s " «°^. l°„i. welch- Cmleinmg in künftigen ähnlichen Fallen auch bey ollen «bugen von dl« k. k, Un!n.,sal'Wt,Ms-undBa«°-Muldlncaff!^sg«fert!gtln,undm>t^n. te«ssen ° Eoup«ns uerleh-nin Obligationen, «t«N sinbm soll. ^ Nachdem die zu °en 0bligän°nen des W,ener - Stadt - ^"" - l°"o ,3m->°he,>s vom Jahre .797 «««gegebene» 3inW>-Coupes zu E"2°n n smd, s°«nd m Folge des 5°tk»mm°rd«retes °°m ?> I<""ie> l»uft"d°„ ^r°« zu. «"zuf.lgm, l'°n welchen der leyte Coupon am 2i. Decemw iL55 zur Zahlung °"iw ^'r^esi^r solcher Obligationen fürdie 3^^«^«^« zu encheben. die Onamal-Obligationen emzusenden, und den fur ^e emncyen, den Km/Au wlnd^^ b°Y der gegenwärtigen Hm«u«gabe der Int.reffewCoupons T«I°n, »der eim Anwe.sung auf die in der Folge abermahl «"««s "stehen Linst«- Cou^ns «rfolgt wird. Bey allen jenen 0bl'gatw«n,«elch°n 3'M°n C°up°n« sammt diesem Talon einmchl beygegeben worden l'nd' «««»"> °«^ »ig wieder auszustellenden Interessen« Coupo-n« mcht mehr Z«« "^°N„n An- Obligationen, sondern einzig und allein gegen Neybrmgun« dxser evwopnien «n ^eisun« erfolgt werden. . . «n^,«». ?i,t»n'An» Mit d rstlben Wirkung wird diese nun in Ansehung »e«B«n«'«tt^ !°W«- OilizaUonen un> der ^n»u§g«b« ihre» Coupon« e,«"'ss«" ^nlnluw, — »4o -" auch bey allen übrigen von der k. k. Universal- Staats- und Banco- Schulden-casse ausgefertigten/ und nnt Interessen - Coupons versehenen Obligationen Stat. finden, sobald es künftig nöthig werden wird, hiefür neue Interessen- Coupons zu erfolgen; wo dann zugleich mtt den erfolgten Interessen- Coupons auch un-mer eme Anweisung auf die in der Folge wleder auszustellend.n Zinsen? Coupons ausgegeben werden wlrd. . In Ansehung der Amortisation dteser Zinsen - Talons odcr Anweisungen a^s neu auszustellende Zmsen - Coupons, ist »mEinverstandnisse mir der k. k. odcrstcn Iustlzstelle und der k. k. Hofcommssion m Iuslizgcsetzsachen, festgesetzt wordcn, daß die Amortisation ausschließend nur bey dem k. k. N. Oest. Landrechte angesucht werden kann. Die Amorttsatwnsfnst wird für den Fall, daß der Amorn? sa wnSwerber dle Original -Obligation selbst besitzt, und dem Gerichte vorzeig?, oder dle Einwilligung des Besitzers derselben in dle Amortisarwn des Talons gehörig nachweiset, auf em Jahr /sechs Wochen und drey Tage; außer diesem Falle aber auf drey Jahre bestimmt, beydes von dem Verfallstage des lelttcn mit dem in Verlust gerathenen Talon zugleich ausgegebenen Coupon gerechnet Sollte jtdoch die Amortlsalion erst nach dem Verfallstage des letzten Coupons angesucht werden, und der Talon zur Erlangung neuer Coupons noch mcht zur Easse gebracht worden seyn, so lauft die Amornsationsfnst, nach den eben erwähnten Unterscheidungen, vom Tage der Edicts-AusferUgung gerechnet. In allen übrigen Puncten sind auch bey der Amortisirung der Talons die Vorschriften der ah. Patente vom 26. Mar;it5o5 und 16. August 1617 zu befolgen. Vom k. k, Myr. Guberninm. Laibach am 22. Jänner 1624. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Joseph Wagner, k. k. Gubernial-Rath. Z, 186. Kundmachung Nro. ,562. des Eoncurses zur Besetzung einer in diesem Gouvermcnts5Gebiethe in Erledigung gek!.:!mcnen Straßenbau-Commissars-Stelle. (3) Zur Bescyung cmer »n diesem Gouvernements Gebiethe erledigten Straßenbau-Commissars ' Stelle ist mit hohem Hofkanzleydecrete vom 26. vorigen/ Erhalt 2. dieses Monaths, Nr. 23i5, dle Ausschreibung emeS Concurses angeord' net worden. Dieser Concurs wird mit Bestimmung des Anmcldungs-Termines bis zuw i5. März d. I. mit der Erinnerung zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß Jene, welche sich zu der gedachten Dienststelle, mit welcher em Gehalt von jährlichen 600 fi. Metall-Münze, mit dem Vorrückungsrechte m d»e höhers Gehalts stufe von 700 fi. verbunden^ist, geeignet glauben, uud sich darum zu bewerben gedenken, ihre gehörig documentirten Gesuche, m welchen sich nebst den übrigen Eigenschaften besonders auch über die Kenntniß der deutschen und krainischen oder windlschen Sprache auszuweisen »st, in der vorbestimmten Frist bey dies" Landesstelle einzureichen haben. Von dem k. k. illyrischen Gubernium. kaibach am 5. Februar 162^' , Benedict Mansuet v. Fradeneck, k. k. Gub. Secretca. Stadt- und landrechtliche Verlautbarung. ^ ^^ ^Von dem k k Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: eS sey über Ansuchen der Maria Fattig, T'schlermnsters-Wttwe allh^r,al erk arten Erbinn, zur Erforschung der Schuldenlast nach chrem am »7 d- ^-allhttr versto^ benen Eh gatten Johann Georg Faltig, bürgerl. Tsschlerme.ster, dle Tag ayung «uf den 3. März l. I., Vormittag um neun Uhr ""'d"s, Fekruar i»i4, _______ . ?^I C°nv°cat>°n«, ^°>ci. Nro, iHH. z d«r,uthun, »!°w,°ngcn» ° ' ^^V.» ><«, k. k. «°«int« «°5ks^ch«e°A^°^in und Ta«m^ NNru„»z««f^w.»ia°n Erkauf« der demselben.ngenchüml.ch gehlen, zu ««lche erster« m «mer Behausung nebst Obst- un» Wurz««t^, »«nn A°ck°'N un° Biesen und m e,mm Hammer nebst Kohlia^n und K°hlst«ttm, d « >gt «°"«n, und h e.zu ° ^Mii.l. I., Morgen« »°N 9 <>!« l2 «n° N»chM.ltag« »°n 2 ^ M»lb°«gelh bestimmt worden, »effen d.«Kaussust,g«n ""«>«,» ««Ps«ß° °^'„«^«, werden, taß sie d.« dießfälligen «>cil«twn«-B.dmgmff« s°«°^^ ° Gel,cht«-«anjl«,, al« °uch unmittelbar bey »cm Verkauf« «'"eyen «. «. v'rlinte« Bez. Gericht «rn°ldste>n und t«r»>« «« -3- 3°""^ »U'4- . l» — 2H2 — Z, 633. Amortlsationö. Edict. (») Von dem Bezirksgerichte Freudenthal wird hiemit bekannt gemacht: Es fcy uver das Gesuch des Joseph ^clban, dichseitigen Bezirtsinfcissen von Dulle, Erben ftlne« gleichnahmigen Paters, rücksichtlicb der angeblich in Verlust gerathenen, von der Mo" Eecilia verwitweten v. Buset, gewesenen Inhaberinn der Herrschaft Rukenstem, ausgestellten, an Joseph Telban lautenden 5perc. Schuldobligation dd. i. August 179/», Ps. 5oa st., intabulirt auf obbemeldte Herrschaft am i5. September 1794, in die Ausferw gung deS Amortisationsedictes gewilliget worden. Es haben daher «lle jene, welche aus die gedachte Schuldobligation aus was immer für einem Nechtsgrunde einen AnspruH machen zu können vermeinen, selben binnen der geschlichen Frist von einem Jahre, stchs Wochen und 2 Tagen hier sogewiß anzumelden, widrigens auf weiteres Anlangen kls heutigen Bittstelleis gedachte Schuldobligation für getödtct, null und nichtig citlärtwer« den wird. Freudenthal am 23. Mai? 1625. Z. 54?. (2) Vom Bcz. Gerichte Kaltenbrun zu Laibach wird kund gemacht: Es fty auf Anlcm-gen der Theresia Sever, in die Ausfertigung der Amortis^tionscdicte hinsichtlich na«" stehender, auf die der Pfalz Laibach sub Rcct. Nro. 96 zinsbare, zu Unterstifchka gclc« gene ganze Hübe intabülirtcn, vorgeblich in Verlust gerathenen Urkunden, als: ») der auf Hrn. Gregor Edlen von Födransperg lautenden Schuldobligation, ddo. «* intadulalo 6. April ^7^9, pr. 3a<, ft.; ^ b) des zwischen Fr^nz Anton Huber und dessen Ehegattinn, dann dcm Ios Dro^" nitsch am 17. Jänner 1769 errichteten und am 22. August 17^9 für die Summc von 600 ft. pränotirtcn Üdcrgal.Soertrags; c) des nähmlichen llbcrgabsvcrtrags, pränotirt auch am 22. Auqust 176^, für die dem Ioh. und Franz Drobnitsch, dann Antonia und"Carl Huber ausgcsplochcneli ^«o st. ? 6) der auf Andre Sever von Vischmarje lautenden Sckuldobligation dd. H i.Iänncr, inta^ulaw 10. Februar 1792, pr. In fi. 1 Siebenzchner 7 Soldi LW.; e) deszwischcn Joseph Drodnitsch und dessen Ehegattinn Elisabeth gebornen Lebmä' cher bestandenen Ghevertrags dd. 7. Iuny 1790 ^ inf3l>lilaw 2/l, May »792; l) der der Elisabeth Ärobnitfch über das Heirathsgut pr. 2oo st., dann für das Pa--kaphernum pr. 2000 st. .am 3c>. September 1792 ausgestellten und am 24. May i?^ intabulirtcn Quittung, rcspectiv^ Verzicht; ß) der auf Elisabeth Drobnitsch gebornen Lebmacher lautenden Schuldobligaiion dd. letzten März ^t intal^ulaw 2^. May ^792, pr. 900 ft.; K) des Vertrags zwischen Joseph Drolmitsw und dessen Ehegattinn Elisabeth gebl?r' n.en Lebmachcr, dd. 23. <:!. inw! 29. ScptenNer 1792; !) der auf Hrn. Franz v. Andrioli ausgestellten Schuldobligation, ddo. 2^. et int»-bula^o 29. September 1792, pr. 4"oo ft.; !c) des gerichtlichen Protocolls do. 19. December »792,^20110^« 21. Februar 179^" für dle Forderung des Easpar Koß, pr. 5i ft.; l) des zn Gunsten des Franz Mcrl und Fricdl am 6. December H79I vorgemerkten Urtheils, do. 9. Nov. 179Z, wegen i3 ss. 52 kr.; m) des Verfahrungsplotocolls ddo. '/». August imabulaw 6. December 1792, z"^ Vortheile deg Barthclmä Johann Globotschuig, pr. 19 ft. 10 kr.; n) des Protocolls dd. 19. in^dulaw 20. Iuny 1795, für Ant. Domian, pr. 200 ft.» 0) des Urtheils ddo. 3o. October 1792 cl^ in^^Äw 28. Jänner 1794, zu Gunsten . des Augustin Bidiz, gewesenen Einnehmers, wegen 74 ft. 35 lr.; p) des für Niclas Lederwasch am »4- März »794 pränstirten Waaren«Conto dds. i5. September 1792, pr. 8 ss. 3a kr.; q) des auf Ianaz Merk über lao ss. lautenden Schuldbriefes, ddo. » May '?9' II lnt2l,ui2^o 24. März »794: r) dcs Urtheils für Johann Georg Schusckeg dd.'i-. März und Verzeichnisses ddB. ^ dc^auf S^imon B^anco Mer 270 ft. lautenden Schuldscheins dd. letzten Septem» ')' des Urtbeils far Herrn Franz v. Andrioll dd. »5. hornung ,ntadu!.ta 23. AprU »79^, rocgen ^o fl. der Schadloshaltung, pr. 2ao ft. der Intcrefsen und Kosten; u) dcs Urtheils fui ^ctcr 3)IuNi, ddo. 2. März ,ntÄd„w« Z. May 179^' ""gen v) des Vcrgleuhs für Niclas Roßmann, ddo. 5. April intabuizto'17. Iuly »794', ^) vcs Urtheils ftr Johann Recher, dds. »». Tt^tcmbec i«u^>«1»l<, 5. November x) dos auf die Helrathssprüche der Mfabcch Drobnitsch am 6. May ,79b °«P"'^ ^dulinen, auf Johann Lebmacher lautenden SchuldjcheinS dd.n.May »?S^ pr.Z3v ft. sewUNget worden^ Urkunden aus was immer für einem RechtWunbe die7c,r.uf tefind^cn Int°ImwN°n5c«.ific,a„K°« wr n.ch«.«. traft. >ci und «etödtct eitlär« werüc» würden. «a,bc„l! c>m 2», A,r,I >U«._____________ zu Pomaue im bicsi ,^! B^zirte. gedctkcn. Da man nun herüber den Herrn^ohann "Hg ll'sch Ä^l t7t n. B Üb" und qctreftncn Obcrdeamten allbier, zum Vertreter dcZ An N as ^utr.s^ ^uf^steslt b n, so wird ihm dieses bekannt gemacht, zugleich auch dersel-b od1^ '"ittclst ge^nn"ärtigen Edicts dcrgestalt em. betonten und sich kaitmnrcnden Erden clngeantrvortct werden wurre. Tressen am ,5. May' ^'23. ----------^-------------» ^"^ E d i c t. N"o- 196. "»z Tkan" ,m V^n°«/d,eses I°h. Wege! aufgestellt hat, ,«° ,w«'"!'w ",e °» h'nmit bek» uu gcmocht, zugleich «uch dersel e °°«r sm« Wb°s«rbm "« .^ ^navim mu.elst geg«n»ä>tigen Nicts d«g°ssal, «mberufen, ^,si b'"mn ^>mm Jahre u°r l>i«sem Bezirkigenchte ftgcwiß erscheme» m,d <>«/'g« ""/" ,W^«n '« W.drige» gedachter Johann Wcgel für todt erklort, ««>«'/«""''^"7" ^b'heil die Abhandlung «°pfi°«en, und semen hierorts bekannten und ,.« >«2< limirenden Erben emgeantworttt werden w^rde. , Bezirksgericht Ttü»tsherischaft M'chelsiätten den 26, Octo»« lu,^>. Z. 204 Anzeige. (?) Gebrüder Heimann in Laibach machen die Anzeige, daß sie von nun an, nicht nur im Großen, sondern auch im Ausschnitte/ Tuch, Baumwoll - und Leinwandwaaren verkaufen. Laibach den 17. Februar 1624. Z. 208. An sämmtliche Herren Baumeister und Baubeamten (i> »N der ganzen österreich. Monarchie, mit Einschluß Ungarns und Siebenbürgens. Vermög meinen k. s. Privilegien bin ich in der ganzen Monarchie, Ungarn und Siebenbürgen ausschließend allein berechtiget, Holz, Slroh, Leiwand UI'5 Papier mirielst eines Firnißanstriches gegen Feuerssamm.n zu schützen, feuchte Mauern auszutrocknen, ganze Geblude von außen und innen m-ttelst Conserva--tions-sslrmß»Lack hellglänzend, der Witterung trotzend, zu lackiren/ Thüren, Fen^ sser, Jalousien, Tische, Bänke, Fafs''', Geländer :c. mir geruchlosen ^irnlßfar-ben a>izustr.»chen, dann allenraucheno n Küchen, Kaminen, einzelnen Oefen !c. mittelst einer Vorrichtunst vom Rauch'abzuhelfen, und geruhlott, Abu-itreinje-dem Hause, auf dem kleinsten Platze um die mmder kostspieligste Weise herzustellen'. — Da ich nun diese so nützlichen Anwendungen nur in einer St.wt unter meiner persönlichen kettung vornehmen kann, so wünschte lch sehr, daß sich's dle Herren Baumeister oder Baubeamten ließen an^le^en seyn, jeder cinen Wirkungskreis zu bestimmen, die darin befindlichen Städte und Markre mir genau nominfttio bekonnt zu geben, damit ich jedem auf dle Daucr meiner P.lvill'gim eine gerich^ lich legalifirte Ausübungsoollmachl ausstelle, worin die Nahmen der Oerter, ^ welchen die Anwendungen gemacht werden wollen, zur Vechmoerung des Inel!i> anderarbeitcns der bereits bevollmächtigten Baumeister in anderer Bezirke, benennet seyn müssen. Den Preis der Ausubungsvollmacht sammt dem Manuscript zu^' vollkommenen Erlernung oblger Gegenstände bestimmet die Größe des Bezirkes und deren Bevö-lkerungsanzahl, wclche mir möglichst genau anzugeben nicht ver-gcffcn werden darf. Es werden dah.er die Innungen der Herren Baumeister und andere Baukun!^ verständige aufgefordert, sich mu dem Unterzeichneten über das weitere Decall gefälligst ins Einverstandniß zu seycn. Joseph Bcnedict Withalm, «n d« t. t. Akademie der bild^n^en Kunst« m Wie,, geprüfter Vch^lmeistel'/ lm? Vtfihtr der Firnißfabrit zu Grätz m Sceyerm.,rt. ^^^. Z. 200. Bücher-? icitation. (i) Den 17. Mär; l. I., Vormittag von y bis 12 Uhr und Nachmittag von 3 bis 6 Uhr, werden in Folge hoher stadt'- und landrechtllch^ Bewillig"^/ ddt. 20 Jänner ^824, im Pfarrhofe in Tvrnau> die zum Verlasse des Priester» Peter Suppan gehörigen Bücherlicitando gegen gleich bare Bezahlung hintan gegeben werden. Das Verzeichniß der Bücher ist in der Registratur des k. r> Stadt? und Landrechtes einzusehen sqiiack, den i5. Februar 1624. 2' 206. Bekanntmachung. (l) ^ ^ Es sind mehrere Accker aw, dem PoUana-Feld, wie auch Wiesen und ^orastanlhctlc aus Ueyer Hgnd zu oeitausen oder auch auj Jahre zu ver-pawlen. — Um d.lv Nayerc kann ma^ sich bey der Etgcnthümerm Marga-^uya Tallavaula, geweftneWitweMartm-z, wohlchan in der Stadl Nr 47 !!H^St^Hlorian / crkuudigen. ^ atbach am 20 Februar l824. ^ ^ -<—- L^t^t e r'Ve' -"A n z e i g e. (3) ^?e. t. f. Majestät habcu mit allerhöchster Gnade dem Grafen Franz v. hohenwart, - ' wirklichen Kämmerer, d^ gnädiDe BewiNigung erthe ilt^, seinein» Königreiche ^'lynen liegenden Realitäten, die heilschast Raunach »nd das Gut Gerlach stein, ^urch eine eigene Lottcrie auszuspülen. , ' Dem zu Folge lrird die bedeutend« Herrschaft Raunach, wofür eine bare Ablö-I^ssvsumme von 2o,aoo Stück voNwichU e k. t. Ducaten in Gold, und das einträg. llws. Gut Gerlaäste,n, wofin ein^, Ablösung von 5aoo St. voNrvichtitzen t. s. Du« Uten in Gold gebothen wird, durch ,44^.00 Lost zu »0 ft. W. W., und 6^00 Orati»-^'nnstlosc ausgespielt. ^. Auhcr diesen bc^d'.n Hclupttr<> biö 1 ^tück Duca'tt'i, in dem so ansehnlichen Betrage von wei« ^rn Loooo St- T5ucatcn in Gold, n^ornacb sämmtliche Geninnste eine Summe von ",oo<> St. k. f. Ducaten in Gold ausmackcni . Diese für l'ag verehrlicke .m dnsi'l- Ausspielung thcilnebmcnde Mblicum, so über- "ll günstigen Vcrdältn,sse kiestr roncnc lver^n sich durcd gsnc,ue Prüfung dcö Tpiel-' ^"Ncs um so mchr !> noblen, alö dey ecrsclden jcdcr ^!os. Arnchmer dey Adnahme un^ . h°st" ^^ahlun^ von »o i'oftn r,n tilftcs Gcwinnstlo^ unentqclklich erhält, diö die hierzu ^ Mmmttzn 6aoo Gewmnstloü Ncl) vergsissen haben, eit^e Begünstigung, rvelche diese ^tteric zuerst und ausschließend darbiethet und die um so wcftntlicher erscheint, alö die uninicrn dicser Gcwinnsnost' dcppl.U gezogen werden, und ein Mahl einen Geivinnst «wen müssen, daß an^cre Mahl aber so gut lvie alle andern Lose auf beyde Realitä- " und alle an^r:> Gelogdlungöhlluü Dl. (öottl)'s Sobne in Wien, rrelchcs die Ausführung 'Ner Verlosiinq üdcrnyinm.n hat, garantlrt dieses Spicl, so irie oie AuSzablunq der .^ogewinnst^ und der an^cbot^nen'u^sluigösummen. Die Ziehung geschieht ln Wien ^ '0. Noremder d. I. D^s 3os tostet 10 ft WW. , ., Urn dcnstl^n Preis, nämlich zu ,0 ft. WW. oder 4 ss. CM., sind bepm Unter« ^"eten nock fylt^ährcnd Lose von der Herrsä'oft Iwonicz und dcsGut-ö Wro° "ka, wovon die Hichunq bestimmt am 10. Iuny d. I. erfolgt, zu haben. . «erner sind daseld't 6ar>ital;cn gcgcn Pupillar - Sickerheit .'uüzuleihcn , rrie nicht Jede ^^ ""^ ^^ i" ^ ^^'" gesucht werden. — D^gleiÄ-en bringt dcr Gefertigte "Nmann, wer kleine oder größere Quartiere auf lünttigc Gcorglzcn zu vermiethen nnen ist, in Erinnerung, bey chm gefälligst baldige Anzeige zu mackcn. Frag- und Kunrschafts»Comptoir, P i ch l c r. ^^?5^ obbesagte Wiener Grohhandwngshaus macht zugleich bekannt, daß das LoS salle'n 'ii / ^ welches bey der Lotterie von Klingenfeli und Swur der Haupttreffer ge. cs n!,^ c^ ?" demselben noch nicht vorgezeigt wurde und der Eigenthümer deSselden laut de I '^ tuzuschreiden habe, wenn nach Verlauf der dazu anberaumten ä"ft, —^^m^. 9 des SpielplanK, d»e damir verbundenen Ansprüche gänzlich erloschen. 2 ^'^ ^-----------------------------------------------——— ' von^G^ m,^ ^^ "^ue Schichstatt-Deutsche mit Trio's (2) "»-org ^Mcheuz, für den Carneval des IahreS »624 verfaßt und dem Wohlgeb. Herrn. Johann Nep. Hradeczky , Bürgermeister und ständifch.-n Verordneten zu Laibacb > ehrfurchtsvoll gewidmet, sind täglich in dem Glaöhandlmigs-Gewölbe im Kaufmann Alborgettischen Haufe Nr. 265 auf demPlayo, reinHefchrieden u:n n^chstchen^c P«i!e zu haben, alö: " < ^ für das Pianoforte um........ — fk 40 kr. » Flöte (oder Violin) und Guicarre um . . . — „ 4o » » zwey Violinen und Baß um ...... » „ — >? Ferner sindzuhaben: SechK Schießstadt. Ländler für Pianoforte um ..... . . 36 fr, ,, Flöte (oder Violin) und Guitarre < 56 ., » Zwey Violinen und Baß . . . . 56 „ Z.. 12 s. K u n d m a ch u n g> (8) Die, Ausspielung der großen Herrschaft Iwonicz und des schönen Gutes Wrocanka, bey welcher kcin .Rücktntt mehr Statt findet, steht nun ganz, allein,. Die Ziehuna lst zwar a^lf den lo. Iuny angekündet,^ wird aber wahrscheinlN) früher v.o^ genommen werden, indem das spielende verehrte Pudlicum, durcd fthr geneigte Abnahme dnen Lose, si)lche selbst für höchst vol^ theilhaft anerkennt; denn es werden dem Gewmner der großes Herrschaft Iwo nicz, wenn erzckbe nicht bcdalten will, 20000^st. WW., und jenem des schönen Gutes Wrocanka, 5^000 si< 3Z. W. ais Ablösung angebothen;, außerdem sind mit die-j>mSpiele,noch 6993 sehr bedeutende'Gcldgewinr.stc von ^oo^o st., I000O st., 9000 fl., 5ci00 st., ^OOQ st., 5o00 st.^ I 0 0Q st 6c>0 sl. und so abwärts, 'bis 12F., im Betrage von 197000 st. 5OW^> nebst 6u, Prämien für die ursprünglichen 6000' Freplosi, vo^ lO0Oo st. bis 5tt st. abwärts im Betrage von 17000 st. — folglich sin Gewinnstgesammtbetrag von. 2^000 st. W. 2^' verbunden. Diese so große Anzahl von Geldtreffern hat noch ksine de-. rer vorausgegangmcn Realitäten - Ausspielungen, ausgewiesen, dessen Einlage dennoch nur -osi. WW. (oder 4 st. CM.) für das Los betragt, und wer 10 Lost auf ein, Mahl abnimmt, erhalt das cilfte Los ^^. Zur gewogensten Abnahme empfohlen sind diese Lost sannm Spielplatnn in der Tuch- und Schmttwaaren-, dann aller M Papier-, Schreib- und> Zeichnungs-Requisiten-Handlung dco Gefertigten zu haben.. Agn. Bernbache.r. Gubernial - Verlautbarungen. 3. l6o (3) ^ä Nro.17. St.G. V. Na ch r i ch t von der k. k. böhmischen Staatsgüter - Veräußerungscommission. Die Religionsfondsherrschaft Nadim wird feilgebothen. 3u Folge Hofkammerpräsidialdccrets vom 10. Erh.z?. l. M-/Nro. 8, ^ird die Neligwttsfondshen'schaft Nadim am 13. April 1824 in der zehnen VormittaMunde in dem Guberniatsitzungssaale öffentlich feilgebothen, ^ud an den Meistbiethenden verkauft werden. Mit dieser im Vidschower Kreise liegenden Herrschaft sind die Güter ^obschitz mit Wogitz, Chotetsch und Pezka einberleibt. Auf dem ganzen Herrschaftsksrper, dessen Ausrnfspreis auf '20,021 ff. ^: M-, d. i. Einmahlhundert zwanzig tausend zwanzig einen Gulden Conv. ^ünze festgesetzt worden ist, befinden sich nebst dem mttctthänigen Stadt-chen Pezka, 26 Rusticäl -und 4 Dominicald0rfer. Die vorzüglichsten obrigkeitlichen Ertragsquellen bestehen unFolMden: 1) An emphiteutifcheuHlnstn von Häusern 566 fi. W. W. — detto detto — Wühlen 86o fl. 9 kr. W W. Von den auf der Herrschaft bestehenden neunzehn eingekauften Mühle« vud einer Windmühle, haben mehrere nebst dem Geldzinse auch noch gemischtes Getreide, und zwar im Gefammtbetrage von 306 Metzen n 1)2 m., selche derlnahl mit ifl. 10 kr. und 1 g. 3 k. C. M. für den Metzen reluirt und,^ entrichten; auch sind einige zur Bezahlung des Laudemiums bey ^esttzberänderungsfäuen, und zwar mit 5 prCt. m auf-und absteigender "Nte, außerdent aber mit lo prEt. verbunden, ^n emphiteutischen Zillsen von Wirthshäusertl .... 99 st' 4 kr. " detto detto — Fleischbänken .... 62 ss. 54 kr. " detto detto — Branntwein, Vad - und Flußhäusern 41 ß. Endlich für verschiedene Concessionen 17 fl. W. W. und 45 ss-9 kr. C. M iährlich. 2) Die Naturalrobath ist gegen einen jahrlichen Geldbetrag von 66^1 fl. ^kr, und mit der Vedingmß reluirt, daß die Unterthanen die von ^lte dcr Obrigkeit zum Behufe des WirthschastsbetriebcS geforderten Ar- "ten um festgesetzte Löhnungen zu verrichten Verpflichtet 2 Eimel betragt. Aus diesem Bräuhause wird das Vier an 15 schankspftichtig'e, und au 24 zwar nicht zum Schank verpflichtete, jedoch öm Falle dcs MHanks-betriebes zur Abnahme des Viers aus dem obrigkeitlichen Bmuhaule ver^ bundene Schanker abgesetzt. Alle Wirthshäuser sind ewgekaust. ü) Es besteht zwar kein obrigkeitliches Vramttweilchaus; doch ist dss Branntweinbrenn-und Schankregale vom 1. Iuly i32Ibis Ende Iuni/^ses um einen jahrlichen Zins von 41" fl.C. M. dergestalt verMchtet, daß drey Schanker dm Branntwein von dem obrigkeitlichen Nranntweinregalspächtel-' abzunehmen verbunden sind, die übrigen Schanker hingegen den Mann^ wem, woher sie immer wollen, jedoch unter der Vedmgniß beziehen können, daß sie unter dem Nahmen Branntwewgeld 10 kr< von jedem ausgeschält ten Fasse Bier in die obrigkeitlichen Renten entrichten. 7) Die obrigkeitliche Salzvcrschleißgcrechtlgkeit ist um einm jährliM Pachtzins von 124 fi. 5? kr. C. M. hom i« August 1623 auf drey Iab^ verpachtet.- 3) Das Iagbrecht ist gegen einen Ml. Zins bon 253 fl< C- M.herpaw' tet, von welcher Verpachtung jedoch das Pezkauer Revier ausgeschlossen!^ 9) Zwcy Ziegelbrennereyen, wovon besonders die Walditzer, wegen ihrer dortrozflichen weit und breit gesuchten Erzeugnisse bemNkt zu werden^ dient;dann l l0)einKalkofttt,und ...........'"" ß 11) mehrere ergiebige Steinbrüche werden in eigener Regie benützt. i2) Auf der Herrschaft Radim bestehen nebst den erforderlichen Wttth-U)afts-und Wohngcbäuden u^d dem eingegangenen Karthäuserkloster zu ^alditz, auch bier Schlösser. Ein Theil des Ehotcrscher Schlosses ist gegen Men jährl. Zins von 12 fi. C. M. vermicthet. Im Zusammenhange mit wscm Schlosse steht cm Bräuhausgcbäude fammt Weichstock, Tenne, ^mlzdörre, Malzboden, Keller 3c. ^ Das Bierbrauen ist zwar daselbst dermahlen eingestellt / kann aber lttcht wieder in Aufnahme gebracht werden. Das Pattouatsrecht über die auf der Herrschaft befindlichen fünf Narr-und sechs MaMchm, zwep Pfarreycn, drey Localien und acht Schulen wird dem Käufer der Herrschaft nur in so fern überlasse«, als es bisher dM Rcligionsfonde jui-c äoinuüizustand. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Theil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreifes mit 12,003 fi. E. M-, das ist zwö^tau-send und drey Gulden Eonv. Münze als Reugeld bey der Versteigerungs-eommisswn bar zu erlegen, oder hierüber eine von der k. k. Kammerprocu-ratur vorläufig geprüfte und bewährt befundene Sicherstcllungsacte beyzubringen. Das auf dich Art erlegte odcr sichergestellte Neugeld hat der MciMethcnde, ssfem er vom Kaust zurück treten sollte, ohne weiters zu verlieren. Außerdem wird aber das vom Weistbiethenden bar Zerlegte Reu-äeld auf Abschlag der eingegangenen Zahlungsverbindlichkeitzmückbehaltw, dm übrigen Licitauten aber gleich beym Abschlüsse der Licitatiousberhand-lung zmilckgcstellt werden. Ein Drittel des Kausschillings muss vier Wochen nach^erfolgter Ge-Mmigung des Kaufes, und noch vor der Uebergabe der Herrschaft ^ar erlogt werden; dagegen werden zum Erläge der letzten 2 Dritteln fünf Jahresfristen unter der Bedingung zugestanden, daß dieselben aufder ver-kauftcn Herrschaft in erster Priorität versichert, und mit fünf von Hundert l« halbjährigen Raten verzinset werden. > Bey gleichem wird demjenigen der Vorzng Me< ven wcrdcn, welcher M zur EnttMmg des KaufichiUwgs in kürzeren Misten herbeylassen wird. Der zur Erwerbung landtäfiicher Guter nicht lgreignete Käufer, wel-Mr^e grdachte Herrschaft unmittelbar ersteht, erhält die Dispens von der Mnotatelfahigkeit sltr sich und seine Xeibescrben in gerader absteigender Linie. M Die übrtgett Verkaufsbedingnisse werden bey der VerstetgenmgsM-sahung bekannt gemacht werden, und di^Kaustustigelt können die Beschreibung und Abschätzung der erwähnten Herrschaft bey der k.k. Staatsgüter-Administration vorläuzi'g einsehen. Prag am 20. Jänner 1824. Stadt- und landrechtliche Verlaucharungen. Z. lss2. (5) Nro. 2,7. Von dem k. ?. Stadt- und Landrechre in Krain wird ds.n unbekannten Iah. Kw< ^tel'sb^n Erben bekannt gv'micht: Es habe der Valentin Kner, GigentKümer deK hau-ftg Nro. 140 sammt Zugebö'c in der St. Iacobsgasse asshicr, wider diesefben die Kla,g-e auf Vörjabrterklärun.i un') L.ischun^ derQmttung vom 27. Juno, inwli. 3^. August l?66/ pr. i23c> ^. vom h^use Nco. i^a, und G.'meindant^cil Nro 52 angestrengt, worüber die Tagsahung auf den 26 Rpcil l. I. Vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte zur Nerhand-kunz bestisn nt, und für dieselben, da deren derzeitiger Aufenthült unbekannt ist, der Dc. Michael Stsrmolle als Curator aä !nn,5 a<^w'l> aufgestellt worden feo. Die Vorqel.^enen haben daher am gedachten Tage entweder selbst zu e-rsHeinen eder den aufgestellten Curator in den Ttind pt setzen, ihre Reckte hierbey gehöng z« vertreten, widrigens sie sich die Folgen selbst beyzumessen haben werden. Laibach den i5. Jänner 1625.,______________________ HTVä^i., ^3) Nr. 345. Vün dem k. k. Stadt« und Landrechte in Krain wird bekannt ssemacht: W seo bber Ansacken der Maria Gaber, als Vormimderinn ihrer Kinder Franzisca, IshaM Und Iosepha, als väterlich Michael Gaberscben Erben, zur Grforstbung der Schulden? last nach dem am 16. September v. I. verstorbenen Mlchael Gaber, gewesenen Gin«« nehmer an der Earlstädter Linie asshier, die TagsaHung auf den 8. März l. I. Vsrmit-taqs um 9 llhr vor diesem k. k. Stadt, und Land-rechte bestimmt worden, bey welcher all'e i'ene,'^welche afd diesen 'Verlaß aus wB immer für einem Recbtsgrundc Ansprüche zu stellen vermeinen, solch? soaewii; anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, wldri" gms sie die Folgen des tz. tii,^ b. G. B sich selbst zuzuschreiben haben werden. Von dem k. k. Stadt« und Ländsechtö in Krain. Laibach den 2en ^K. M«z, ^'xe M^y^ a^ 'den 2^.^^^ -an'd dve dr^^r au5 den »3. M^io »5^, /'edesm.ihf Solmitt^gs w/l 9 ßis /Z UHl mit Hem Bey/'iße fe^qesch^^ dH<; w^nn di^ftz'ReÄw:rm?gen weder bey der ersten noch zweyten Versteigerung um den GHaKungs völth o>er darüber an M^,nn gebracht werden könnte, Alches bey der dritten auch> unter demselben hintan gegeben werden würde. Hierzu werden l»ie Kmfsliebhäber mit oem Bemerken uorsleladen, daß die dießfälli.qett N^tHtianz')edi!'<;,nisie m dea gewöhnüchen Rmtzsbunden m dieser GerichtZkanzley e'lNHt" ^hen werden können. NezuksMicht des herzagthums Gottschce am 27. Iännet HL24. 25!' Oubermal - Verlautbarungen. 2.176 (i) ^iNr.i9.StG.A K N n d m a ch u n g der. Veräußerung der Studien - Fonds - Herrschaft St. Bern« hard im'V. O.M.B. Am 29.März i3«4p Vormittaq um loUhr^wirddieStudien-zonds^ Herrschaft St. Bernhard im Wege der öffentlichen Versteigerung, iw Nathsaale der hl. Nied.Ocsten Landesregierung, zum Verkaufe ausgeby. then werden. Der Ausrusspreis ist 39,6-2 (ueun und dreyßsg täustnd sechs hundert Mey und zwanzig) Gulden in Eonv« Münze° ^ ^ ^ Diese Herrschaft liegt in dem Kreise ober dew'Manhardsberge, eme Stunde von der Stadt Horn entfernt. ^ ^... Ihre vorzüglichen Bestandtheile, Nutzungen und Gerechtsamen sind: Erstens: Gebäude. ») Die herrschaftlichen AmtS- und Wirthschafts-Gebäude in dem Dorch' St. Bernhard. ^ Dcr herrschaftliche Zicgeloftn zu Grünberg. Zweytens: Grundstücke' 0 Rustical-Gründe:' 3 Joch .239 Quadrat-Klafter Wiesen; - ^ Dominica!-Grmche:' « ^.. . ^ uw ^ Mhchaum Attstittuuaen und über 221g Ueberlällde. -^on dieser bezieht die Herrschaft: - ») den Hausdicnst; l>) dcn Uederlanddicust; ^5 die erkaufte Dnttelstcuer;' (2- Bcyl. Nr i5. d. 20. Febr. i6e4.)> ^U «) einige Nätural - Dienste; ^W s) das herkömmliche und gesetzliche Laudemium und Mmtuarwm; > ^D 5) die übrigen Grundbuchs- und Gerichtslaxen. Fünftens: Zehentrechte. ^^ Weinzehent- Der ganze Zehent von 103 Vierteln Weingärten. l d) zeldzehente. Der ganze Zehent von 732 U4 Jochen, zwey Drittel- » . Zehent von 16Z21)3 Jochen, und ein Drittel-Zehent vou 5135M II)' M chen Aeckern- R Gechstens: Der Tatz ^ in den sieben Ortschaften, in welchen die Herrschaft Ortsobrigkeit ist. Siebentens: Die Schankgerechtigkeit in eben diesen Ortschaften von Georgi bis Michaeli. Achtens: Die Fischerey. w dem Tavenbache und in dem Nieder - Glocknitzer Bache. Zu' ^-ufe wird Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besi^ ;et ist. Denjeimen, die in der Regel nicht landtafelfähig sind, komim, im Falle der Erstehung, die durch das Negierungs-Circulatt hom 24. April i3i» kund gemachte allerhöchst bewilligte Nachsicht der Laud-taftlfähigkeit uud die damit verbundene Befreyung von der Entrichtung der doppelten Gülte, wo diese Entrichtung sonst Statt hat, für sich und ihtt Leibeserben in gerader absteigender Linie zu Statten. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat als Caution de« zehnten Theil des Ausrufspreises bey dor Vcrsteigerungs-Commission bar, oder in öffentlichen auf Metall-Münze und auf Ueberbringer lautenden Staatspapieren, nach ihrem cursmäßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, von der kk. Hof- und nied.'öst. Kammer-Pr^ curatur vorläufig geprüfte uud als bewährt bestätigte Sicherstellungs-Actt beyzubringen. Der Ersteher der Herrschaft hat die Hälfte des Kaufschillinges, oder «enn dieser den Betrag von 50,0^0 fl. Conbentions-Münze übersteigt, eiß Drittel des Kaufschillinges, vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes/ noch vor der Uebergabe der Herrschaft zu berichtigen. Die andere Hälfte, oder beziehungsweise die anderen zwey Drittel des Kaufschilling" kann der Käufer gegen dem, daß fie auf der erkauften Realität iu erstet Priorität versichert, und mit jährlichen Fünf von Hundert in Conventions* Münze und m halbjährigen Naten verzinset werden, binnen fünf Jahren, »53 bom Tsge der Uebergabe gerechnet, in fünf gleichen jährlHen Ratenzahlungen abtrlßgen. . ,. Diejenigen, welche die Herrschaft in Augenschein zu nehmen wünschen, babcn sich an das Verwalrungsamt derselben zu wcnden. Auch können die zur genauen Würdigung dcs Ertrages dienenden Rech-«ungs-Daten u«d die Beschreibung der Herrschaft, so wie die ausführlichen Kaufsbedingungeli, an jedem Montage, Mittwoche und Samstage Vormittags von neun bis zwölf Uh^iu dcm Gebäude der kk'Nied. öster. Landesregierung, in eingesehen werden. Von dcr kaistrl. königl. Nied. Oesterr. Staatsgüter-Veräußewngs - Commission. Wien am 24. Iwner l3»^. _____^ 3. UV. Kundmachung ^ . , ^"' ^»7- be< Eoncurscs zur Besetzung der bey dem hierländigen Nav.gatlons.Wesen m Erledigung gekommenen Wcrkführerssielle für die Maurer-Arbetten. ,/2) Bey dem händigen Navigatwns-Wesen .st die Stelle emes Maurer-Wer^ ^'hrers, für welche die Statwn Gurkfeld im Neustadtler-Krcise besilmmet, und w"mit ein Gehalt uon jährl. ,80 fi, MM. verbunden ist, in Erledigung gekommen. Dieses wird mit der Erinnerung zur allgemeinen Kenntmß gebracht, daß ?ene, welche sich zu dieser Stell^geeignet glauben, und sich darum zu bewerben denken, .hre dießfälligen Gesuche bis ,5. März d.I. bey "nzureichen, und sich nebst lhren Fäh.gketten zur Versehung des erwähnten D'mst-Ostens, vorzüglich auch über ihr Alter, dann über chre k^per.ch Beschaffen-h", Stttluhkeit und Kenntniß der Landessprache auszuwmm haben. Vom k.k. lyrischen Gubernium. Laibach am 5. Februar 1^4. Benedict M.nsuet v. Fradenccl, k. k. Gub.Gecrttar. 3- 177. E d i c t. Nr6. i53S. ^<3) Von dem k.k. Stadt- und Landrechte, zugleich Crmunal-Meroantll, un» ^echselgerichte in Kram, wird bekannt gemacht: es sey bey dlesem Gerichte d,e iweyte Secretarsstelle mit dem anklebenden Gehalte von 100O fl. ln Erledlgnn, Kommen, zu deren Besetzung hiemtt der Concurs mit dem Anfange ausgeschr»e-^n wud, daß jene, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, binnen mer Wo-^n vom Tage der Einschaltung in die Zeitung unmittelbar bey dlescm Ger.ch",, "nd wenn sie bereits in öffentlicher Bedienstung stehen, durch »hre nnmttttt-"ren Vorstände ihre belegten Gesuche zu überreichen haben. ^ Lmbach am 2o. Jänner 1824. . . Kreisämtliche Verlautbarung. ^^ ^A^s-^ - . ^ ' ' ^a u t b a r u n,g. Nro. ioqs. ' (2) ^M^chtltch etNlger nn Bcrafhause erfsrderllchen Herstellungen w-rd in solge hoyec^ubecnlssl.Verordnungvom 2. dieses, Z. lZ0/, eim MinuendoMe^ ste,gerung am 20. huses Monaths Februar ftühe um ioUhr m dlesem Kreisamtt «bgeyqlten werden« ' / ., c ^1'^tgon, welche diese Herstellungen zu übsrnehmtn?ust habey, wo^'berder Ueberschlag.so wie deren Bedmgnisse jederzeit beyd.escm K^etsamte eingesehen werden können, werden hiemic zur obigen Minucndo -?u>talwn eingeladen. 10. Februar ig^. Stadt- Ulld landrcchtliche Veelambaru Igl s-.!3A. . , , ^ ^ ^ ,l3) ' Nro. 4Zss. Von dem k. k. Vtadt- und Landrechte in Kram wird anmit bekannt oemacht: Es sey über das Gesuch des rVk.hierländ.gen Fiscalamts m VeNrcnmg der Snftungen ät) ;^<35. 17. d. M. ,ln die Ausfertigung der Amorttsatwns-Edictt ruckjtchrllch.der angeblich »n Verlust gerathenen hlerländig ständischen Acr. Ord> Schuldobllganon odo. i.^Nov.1774, Paul Haas M e»ne m der ^-lkal-Kirche 55t. Pttri und Pauli zu Obcrftld gestiftete jähl'l Messe lautend pr. 100 fi. zu 4 pC^. gebilligt worden. Es haben demnach ,«llc jene, nielche^auf gedachte Hchulb?bllg.anon,aus was immer für einem RecktsgruM Ansprühe machen zu konn-n vermeinen, sclbe binnen der gesetzlichen Frist vo^ elncm ^zchre, sechs Wochen und drey Tagen uor diesem k. k. Stadt- und Land' rechte sogew.ß anzumelden und achängig ;u machen, als im Widrigen auf wc" teres Anlangen des btttsiellcndcn k. k. Fiscalamtes die obg^dachte in Verlust gerathene _____ > >>» ..^ ..^«^» " AeMtlichs Verlautbarung ^"^ ^ 3' '9^' 2 Ant ü n d i q u n g. 2tl Nro. 6c>q- (2) Von derk.^abÄk-undStä,tNVelgefä^n.Direction N'ird bekanntaemacht/daß bey "r' fclden am Ü. Marz,i«24 um 10 Uhr Vormitt^s die Verstei.qeruna ü'er das Vcrfab"" tzcr Tabargattungen yon Fürfttnfeld nach Laidach, und die Rückfracht der Geräthftdaftc" von 3aidach nach Fürstenftld auf die Dauer eines Jahres, d. i. vom , April »ii24 bis leß/ ten März!32l), aus dcm Grunde abgehen werden wird, tvett die crttc über e?^ Transportnuna unterm 4. Fedluar d. I. zu Gräh abgehaltene Vcrstciaerung ""^ emjprcchend aus.^fallen lst. < ?^^U""en müssen zur Ausführung ineses Veschäftes bekannt ae.-iqncte ""d ver' mögliche Manncr seyn,.uno ,jch hmsichtltch cer letztern Mqenschast Icqal ausweisen, ^/ mic von dem Bcfwechcr nicht nur di^ mit 25m> 'I. ftst^csehte (^uti^n, welche entwedcc bar m E. '^i. o.)er tn offcntllchen ostcrr.'ichisch.n Staat^pao er,'n N.-..H dem Börse^u^ oder aber m cu^'r a„t (^, '^. ausqcftrtigten ,v»pochetar- AürMafts. Urkunde z" ^ stehen hat, sogw,u) g^n'Uiet, londcrn damit auch das k. f. Tadafqefill bey NiMerfullut" des Gontracts lch an wnem übngen freyen Vermögen schadlos falten tonne. ..^ Ubr^ens wuo noch bemerkt, baß vor Anfing der Versteigerung von jevew "^ wntcn em Vetrag von l5ss st. (z. M. erlegt werden muß, und daß bc« elstsn^nc 255 ^ «nnebmb5r?n Preisen die Natisica^isn sogleich erfolgen, sonnt feinem nackträMen ^ssntc mehr Gehör gegcbcn werden, wird. ^ Die Contsactsbed»nc,mssc können dey dcr Ditcction während den Amtsftunden Vb« ^ big 2 Uhr cinqeftkcn werden. Wien am 3, ^cdruar,H624. ^- MrWNcMVerlüUtdürungell. 3. 189. ,Fcilbiethung5-Edict. Nro. »71- (2) V«n dem Bczwks.qenä'tc der RctiglonKfondsbl>llschast Sittich wird bicrmlt bekannt üemacU: Gö sey zu Et.Martm, m dls lNcutwe ^cildlötbung dcr dcn lZhclcutcn,Johann und Ittfula Rcpina in Et. Martm 2el)öligcn. auf i/bft^« kr. gerichtlich lciS, Hile'duna und Bcttarwand, Bich, Vi.hfuttcr, Hauseinrichtung unr 3^c«rey.Mu^ lwngu. dal., wegen, schuldigen 5o ft.Mctall'Münze sammt Nebcnverbindllchttltcn, ^^'D^"r^n^cwl drey,Termine, nähmlich,zur erften FeUbietbungs.Tagsatzunq der 55. Fedrua " :ur reoten der 9. und zur dntten der 2I.Marl.1L24, jederM früh um » Uhr im Or e S Martin mit dem Anh.nge ausgefchrlebcn wurden, daß, wenn d^e Wlg 00 hen werolnven ^odiwstücke weder bcy der, ersten nock zweotcn,Taqsabung um den S^ngs^ oder darüber an Mann gebracht werden konnten, selbe dey der bitten auch unnr dem Schühungswerthe hintan gegeben^rcerden wurden; so werden kauflustige zur zahlreichen O, Meinung h»crnue eingeladen. ^ Sittich, am 2Ü. Jänner 1624. ^____________________________ Z.iL-?. ' Gonvocations. Sdict. ^^ , V.'n demBczUköc.Gerlckte Fieudenthal wird hiermit bekannt q.mackt: Msty v!?n b'escr Abhandlunasmstanz über daö Gesuch de," Anna InMsä), als undcdwgt crllarten Erbinn, zur Nrfors^ung deS Schultzenstandls der am 16. Octsbcr ib2Z zu Lalbach ver, irdenen hierortiaen PupiNinn Maria Lutter, die TagsaMng auf den 4. März l. I. VormtttaB um. 9 Uhr ror diefcin BezirssÄcrichtc dcftimmt^worrcn, bey ^welcher alle 'ene, weläe aus was,immer für einem Äcchtsarunde cmcn Einspruch auf dcrcn Nach. lasscnfchaft^ »u haben vermeinen, selben foacwiß anöden und sobin ^ltcnd maä'en sol« le«, Nqens si^sich^Fown des §. 8.4 b.G. ^'. s^ft zuzusthrelden haben werdc«. ^ Bcz. Gcr. Staatsh. ^reu^enthal^den^ Februar ,U.^._________^__________^ 3^,88 ......... .12 d t c t. . Nro.,57. (2) Vor dem BcnttZaenchte der Staatsh..^iH^st^t^n habcn alle ;ene, welche auf ^u Vc aß "s1'?Obe rniq verstorbenen Caspar BKM, au^ »^ immer fur cmcm Aechtt"^ sscNen gedenken, s.lä e den ,2 k M. März Vc.mlttaas^m Zl Ukr m^umclden und rccktögekend dazuthun, wldr,Zcns sie dn Zolgcn dcs §. 614 b. H-B sich ftlbft zuzuschreiben baben werden. . ^^Bcz. Gericht Staatöh.Mlchelstättcn dcn^^anncr 1824^_____________^_____ 3- ,95. "" ' 'F'eil bieth un gs . Gdict. 5^'^«t <2) Von dem Bezirksa^ichte der St. Herrschaft Veldes^n^hlcm.t bcwmt znlbitthung der, dem Anwn Sodm qchörlgen, zu Kerschdorf gelegnen, °e Eameral-Herrschaft Veldes 5-H. Nectis. Nr. i,c>3 zinsbaren, auf Ienctnllch geschätzten Ucberlands - Gründe, als : den Acker ^,"l,^ ^:.^ I'^ä l<„an..o1i, dann dcn Acker „ ^l.lo nebst den dabey befind^ ^ eigenthlnnlich gebörigen, der Cameralberrschaft Veldci fub Urb. Nro. 1168 dienstbaren, auf iac» fl. MM. gericbtlicb geschätzten Gercuthwiese 5üdei-n22, von 6 Eenten Heufechsung, und des Ackers puci ^aternci lli^c-k«, von 1 Mec-, tssig'Anbau, nebst zwey ^ »5 fi» gerichtlich geschälter Kühe, gewiNiget, und hierzu drey Licitarionstagsatzungen, und zwar die eiste auf Dinstag dcn^2<> Jänner, die zweyte auß Montag den i<. März und hie dritte auf Mittwoch dcn 5». März »624, stets frühe ura -9 Uhr im Orte zu Iereta in der Wschein mit dem Anhange fcstgcs.'ht worden, daß wen" diese Grundstücke nebst den zwey Kühe» bey dem ersten oder zweyten Termme um den SchäßunKswerch oder darüber nicht an Mann gebracht werden sollten^ selbe bey den? dritten auch unter der Schätzung hintan gegeben werden». Übrigens haben alle jene, welche diese Grundstücke oder die zwey Kühe zu kauft« ßksonnen sind, an obigen Tagen im Orte zu Icreka, in, der Wockem zu erscheinen. Be^rtlgericht Staatshcrrsckaft Veldeö den »2. December 1625. Anmerkung. Bey dcr a-m 29. Jänner 1624 abgehaltenen erste« Versteigerung hat sich kein Kauflustiger gemeldet., 3. 170. V 0 rrufungs - E d i ct., Nro. A (3) Das Bezirksgericht Haasbsrg m Innerkrain macht bekannt: Es sey über Anlange» des Caspar, Simon, Thomas und der Ursula Martinzhizh, alle als trklärte Erben des Georg Martinzhizh seel., m ihrer Rechtssache wider Jacob Ottomzher, wegen Aufhebung der Umschreibung des letztern auf die der Herrschaft Haasberg «uH> ^606^. ^0.367 dienstbaren GechstLhube in Iirknlz, und einhalb Tagbau-Aecker pod Zeisto in Uscheuk, die über die Klage äe ^1-2^5. 22. Iuny 162t bestimmte Tagsatzung zur Verhandlung auf den 17. May l. I. um 9 Früh »oc diesem Gerichte reaffulmrt worden-. Porsichendes wird dem abwesenden und unwissend wo befindlichen Beklagten, Jacob Ottonizher, mit dem Anhange durck zegenwattiges Edict bckannt gemacht/,, daß ?v b?^ gedachter Tagsatzung segewp «>g,en «sch°>«, °d«r «i« seine Nchclfe semem >hm u°n h,°rauö zu« <^a«i' »!>5«^„ b«yg«j«b "N Bm. '« 3h°m»i Ott°mch.r an H°"d geb«, »l« s°nss d°i Venahren m.t dem l.tzt.rn «lsch,°ff schriibc,, h,ü,e. Belirfsgtncht Haaibeig »m /i. ^anner 1824. 2 ,^ E d i t t. <3) Klic ienc, die «uf den Nochlaß »er im M«Y i«,2 ,->'> ww«t.t° »"storb«««, M F«iss°, wohnhaft gewestmn, «nd aus Auroli.NÜnsier m Obe«.OcstÄun°arz.m Jacob V°«°nb°rger,°.,s welch ,mm«r fur m°m Grunde einen Anspruch ,u sielen »ermcmen, h»b°n d«,e den ä^ M«rz I. ^ «m neun kr sM in >« hiesigen Geiichtitanzley s°g°w.« anzubrmgen, «!« s nss t«r Ve.1aß «b«chandett und d°^",'^'"^e>.vk«-Gericht Prem, den ,5. ^anner .«24. ------- 3^1^-------------"" ^lilbiethungs.Edict. ^"'''^ ^ d«r nste Termm auf d.n 2.^, März, d« zwey e °«f den 57. Ap.>!, und ^ »Nt!« »uf d«n 28 Mo« l. I,/ jedesmahl NoimKtags um mun uy>, m o" Wl. Echätz,ngs.r.« oder darüber gebrach. «^ °n" n,«3 ° w°.den wür.7 lichte emzuschen. Bezirks-Gerich^Kltuz, den 22. ^anm. >«^.--------^ ^(^Von dem ^nstbaren Halbhube sammt Zugehör gewagt, imd zur ff°^^ ^^'" blc Taasakuna aus den , März, i. Apel und 7. May d. ^. Vormtttag um, "hr m^de " ör^Inne gor z mit dem Beysaye bestimmt worden, daß, wm» >'se Halb ub7w d^r be> der^rsten noch zweyten Versteuerung um den Sch lungswerth oder darüber an Mann gebracht werdm konnte, Me bey der vrn ^" auch unter demselben hintan gegeben werden "Urde. Wozu d>e Kauflustigen unv lntawlirten Glaubrger mtt d w A^ Anwerben, daß das Schätzungs - Protocoll und ^ d'cßMgc^'^^^ . Bedmgmsse zu den gewöhnlichen Amts . Stunden m hlchger Gcr,cyrb ^nnz^ Angesehen werden können. , c>^««„ ,««, Beznksgericht Kattenbrun und Th«rn zu Taibach am 16. ^anner 1U24. " 5-58 — '^ Z. ,q». Badhaus M verkaufen odcr^^crp'iätcn. (2) Der Unterzeichnete ist gesonnen, sem in Niardurg in d,r M^adolina. VoBadt ne« «^gebautes Badhaus aus fteoer Hand zurerkaufen, oder adcr dasselbe mit'allcr ww' nck'tunl; auf mchrcre Jahre zu verpachten.. Das Gebäude ist ganz ronZiegelllcinen aul-gebaut un) auch mit, Ziegeln eingedeckt. Die Wasserleitung ist ganz von Kupferro0' ren und mit messingenen Pipen versehene Die Lä'nqe des Vadhauses beträgt i° Klai' ter, die Breite aber 4 Klft., Unter dem Haufe befindet sich ein sehr guter Keller am l» Klftr. cingewölc^ Ferner ist dabey ein schöner Garttn, für Unterhaltung der Badend Trinsgäste, geschmackooss/angelegt. Die Bedingnifse für den Käufer sclvohl al» für den PäHter sind sehr billig, und man,beliebe sich, des Näheren wegen, in portofreyen Briefen an dcn Unterzeichneten zu wenden. Zugleich biethet'dcrMe Feuerspritzen von allen Gattungen zum Verkauf an . untt» denen sich besonders'die neuen Tragsprihen in Buttcn auszeichnen: dieselben sind wf» Windkugeln verschen, mit und ohneSchläuchen, enthalten E-mer, und eric^ chcn eine höhe. von 20 „bis 24,Klafter. Wegm Dauer und guter Arbcu vcrbürgt M der Gefertigte, und kann sich auch mit Zeugnissen dicßfall^ hinlänglich ausweise Die Preise werden Huf-das Billigste festgesetzt., Iol>^nn Dcnzel, Z. 17,.^ Fxuchtbäume zu 2^ kr. z<^ verkaufen, ,nahmlick: (3) Große Mirabellen, gelbe Mirabellen , Ninclod, französische Pflaumen, Eyer-pfiaumen,rothePfiaumen, runde Pstaumen, g^lbePsiaumen,Damasccner Psta^ men ; gelbe Spandlma, groß? Virgoles, Amalie von Frankeeich/ Verdazzi; ^ Brün» ner Zwetschgen/ lange ZwctschgM/ getüpfelte Zwetschgen,,weiße ZwcrsHgm. Fr^ü^ Umarillen, späte Amarillcn> schwarze/Amar,l!en^ Weiße-Fcigen, schwarze ^'^ pcn, Madonna«Feiqen, itsslienifchZ-FeigeN/Smyrner Feigen/ Znckerfetgcn/ grünt Feigen. ,Svamsche-Weichsel, frühe Kirfchcn< spate K'rsckcn, Krach-Kirschen, schwarze Kirschen, Weiße ?azzarolli>.rothe ^azzarolll. Große Mlspeln, Mispeln ohne M'^' Früht, späte/ rotht, punctirt-, wciß:, Venus-, Verona-Psirsich u.s. w. Bnl^ hjrn, weiße Butterbirn,,rolhe Wnuer? Vütterbirn,, Pfunds, Modencser -, Goldranet e, Maschanzkcr -, 3"'^ bel,-/ Aübler-^ Augustaner-, ^evantiner-, Mandofiä, ^tt.^