Nr. 101 Mittwoch, 3. Mai 1916. 135. Jahrgang. Laibacher Mum V»2»»«e»aN«n»pre»». Mit PostUürsrndung: «an^iährig !w X. Halbjahr,» 1ü ^. Im Nriüor: «anzjühng » », haldjäl,rig 1, K. Für dir Zxftellüüg ins Hmiö ganzjähi i! ^ ^ 3ns«rN«n»i»«bnlir. ?tt>r llrixr ..nlerats bii> zu uicr Zrilcn «0 l>, ssrößrlr per Zeile l2 l>; bei öfteren Wlebl'rholuxsif» prr Zrile ft l,. Die 'Laibachrr «eitung» erlchsint lHßlich mil 'Äüeoaymc dsr ^^,n- und ^eiellufle, Tie ^dmlnlllratt»» besingt sich MillosiöNlnhe Nr. 1«! t>ie MeVaktlon Millo^öftvny.s Nr, I« Vprrchftniidrn d< r Nsdnlliou vi>!, « bi< »0 Nbr vurmitlag«. Unftaiilirrle Arme werden nicht aiMnmnmtil, Manuilriplc „i^l zuiOllgelnu». Tellph«» zir. »»» Nedakti«« 52. Amtlicher Geil. Seine k. und l. Apostolische Majestät haben mii Allerhöchster Entschließung vom 26. April d. I. über de von dem t. k. Finauzministcr im Einverständnisse mit dem königlich ungarischen Fmaiizininister erstatteten allcr-untertünigsteu Vortrag huldvollst anzuordnen geruht, daß bsm wenercUratc der Ost erre i ch i sch-un g a-rtschen Bank für seine seit Ausbruch des Krieges unter außerordentlich schwierigen Verhältnissen zum Wohle beider Staaten der Monarchie entwickelte hinge-bungevollr und sehr vcrdienstrciche Tätigkeit der Aller-höchst« Tank und die besondere Allerhöchste Anertenmmg bekanntgegeben werde. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung vom 25. April o. I. dem Vizestouverneur des Postsparlassennmtes Karl Äaucr den Ritterstand mit Nachsicht der Tale allergnädigst zu verleihen geruht. Den 30. Nvril 1916 wurde in drr Hof- und Staatsdlucteiei da« I.X. Stück des iNeichsgrsetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 30. April 1916 e Bläscr. chorälc. llm U Uhr vormittagK zclebricrlc der Fürsterz° vischof inl Mclropoliimidom cin fcicrlich«' Hochamt. Uln 11 Uhr vorinittags trat der Salzburger Landtay zur Festsitzung zusammen. lrx-lchc vom Landeshauptmann Wintlcr mit ciucr Fcstrvoc cröffm.'! wurde, worin der Lallptmanncs wurde die Sitzung geschlossen. Aus dem Kriegspresseauarticr wird gemeldet: Armee-ol>erko«nmandit an den'Landetzhauptinann im Herzoytnme Salzburg folgendes Tclegranlni gerichtet: Enrc Exzellenz! Das .Herzogtuzn Salzburg begeht morgen die Jahrhundertfeier seiner Zugehörigkeit zu Österreich. Es ist mir ein Herzensbedürfnis, an diesem Tage vor allein dankbar des glänzenden Antci. les zu gedenken, den die unt Dinge nach und sagte sich, daß ihr das unter zwingende!'. Eindrücken gegebene Versprechen manch peinliche, sic in schwierige Lage dringende Konsequenzen nach sich Men lonne. Schon ihr Verweilen hier gab die Wahrscheinlichkeit, das>, stc Golm begegne, was in ihrer augenblicklichen Gemütsstimmung ihre Kraft überstieg. Ganz rcklos erwoss sie, was zu tun sei. Es flewkhrte ihr eine ihrleichterung, Herrn Doktor Lambock immer häufiger Pläne für Reisen, für längere Abwesenheiten entwerfen M, hören; Annalieses Augen glänzten dabei. Die stille Traucrzeit war eine Qual fur ihr Temperament, und Elisabeth toar die einzige die ft viel Autorität über sie hatte, um sie von unpnsscno^ Handlungen abzuhalten. Vorübung l"M' Laibachcr Zeitung Nr. 101______________________________728________________________________________3. Mai 1916 Dem Armecobertoinmandanten Kelomarschill Erzherzog Friedrich ist folgende Tepesche z^ekommen: Am Fest-taye dcr Jahrhundertfeier der Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreichs glorreicher ^iscrtrone acdenlen 2and und Stadt Salzburg in innigster Liebe und Dankbarkeit der getreuen Söhne der Heimat, die vor dem Feinde in der herrlichen Armee unseres erhabenen Misers und Herrn unter der ruhmreichen, sioggckrönten Führung Eurer kaiserlichen und königlichen .^obcit das Vaterland und die Heimaterde mit ihrem Blute schützen und Ruhm unö Ehre Salzburgs Namen bringen. Auö uollcm, Herzen bittet Salzburg, diesen Dank für alle seine Söhne, wo immer sie in Nord und Süd, in Ost und West. dem Heere, der Lant»rxchr, dem Landsturm, den Schützen und der Kriegsmarine angehörend, stehen, entgegenzunehmen. Der Bürgermeister: Ort. Der Landeshauptmann: Winkl'cr. Erzherzog Eugen erwiderte auf die Bogrützung anläßlich der Jahrhundertfeier Salzburgs mit einem Telc-yrmnme, worin er für die dargebrachte Kundgebung aller-bcrzlickst Dank sagt und den: Herzogtum Salzburg, dessen tapfere Üandcssöhnc an den bisherigen Kämpfen ihren traditionellen Heldenmut glänzend bewiesen haben, seine wärmsten Glückwünsche entbietet. Erzberzog Josef Ferdinand dankte für die Huldigung Salzburgs herzlich, beglückwünschte sein geliebtes Salzburg zur Jahrhundertfeier auf das allerwärmste und schloß: Ich bin stolz, das; ich als Salzburger auch meineil Teil beitragen konnte zur Ehre und zum Ruhm unseres geliebten großen Vaterlandes in diesem schweren Völker-ringen. Lolal- und Provinzml-Nachrichtcil. Pote-Kreuz-Woche vom 29. April bis 7. Mai! Tretet dem Koten Kreuz als Mit-Slied bei! Widmet dem Poten Kreuz und der Jugendfürsorge Geldspenden! Kaufet die Abzeichen, Klumen und Falter der Uoten-Kreuz-Woche! Laibacher Gemeinderat. Der Laibacher Gemeinderat trat gestern abends unter dm Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Tavöar zu einer Plenarsitzung zusammen. Als Reglerungsvertreter fungierte Landesregierungsrat KremenZek. Zu Veri-fitatoren des Sitzungsprotokolles wurden die Gemeinderäte Dimnik und stefe nominiert. Nach Eröffimng der Sitzung und Konstatierung der Beschlußfähigkeit ergriff Bürgermeister Dr. Tav<:ar das Wort. Am 16. März I. I. ist in Graz der gewesene Landespräsident in Krain und Ehrenbürger der Stadt Laibach Andreas Freiherr von! Winkler aus dem Leben geschieden. Der Verblichene war vom Jahre 1880 bis 1892 Landespräsident, der einzige krainischei Landes-Präsident slovenischer Abstammung und slovenischer Gesinnung. Er erwarb sich große Verdienste um das Land und um unsere Landeshauptstadt, weshalb er am 20sten Juli 1883 zum Ehrenbürger von Laibach ernannt wurde. Land und Stadt behalten ihn in dankbarer Erinnerung-es ist daher natürlich, daß auch wir in der heutigen Sitzung dankbar seiner gedenke». Der Familie des Verewigten sprach ich namens der Landeshauptstadt das Beileid aus und ordnete die Hissung der Trauerfahne auf dem Rathause an. Anstatt eines Kranzes auf den Sarg spendete die Stadtgemeinde den Betrag, von 100 5t für das Note Kreuz. Für das Beileid dankte der Sohn des Verewigten Sektionschef i. R. Egon Freiherr von Winkler, ich aber schließe meinen Nachruf mit den Worten: Ehre seinem Andenken! — Der versammelte Gemcinde-rat ehrte das Andenken an den'Verblichenen durchs Er-lieben von den Sitzen. Der Vorsitzende gedachte weitere des am 26. März in Laibach verstorbenen Hausbesitzers Alfred Ledenig. Der Verblichene, eine synuMhische Erscheinung, war vom Jahre 1882 bis 1885 Mitglied des Laibacher Gc-meinderates. Ehre seinem Andenken! Bürgermeister Dr. Tavöar: Die Subskription für die vierte österreichische Kriegsanleihe ist ausgeschrieben. Es ist wohl nicht notwendig, an dieser Stelle besonders zu betonen, daß wir Slovenen im allgemeinen verpflichtet sind, dem Aufrufe deö Staates zur Zeichnung dieser Anleihe Folge zu leisten. Insbesondere ist es Pflicht der Sladt Laibach, sich auch bei diesem Anlasse wieder hervorzutun und zu zeigen, daß wir besser sind, als man mancherorts schreibt und spricht. Ich fordere die Bevölkerung der Landeshauptstadt Laibach sowie die Herren Gcmeindcratsmiglicder auf, sich an der Zeichnung dieser Anleihe nach Kräften zu beteiligen. Ich erbitte mir die Ermächtigung, namens der Stadtgcmeindc den Betryg von 150.000 K zu zeichnen. Ich darf nicht unerwähnt lassen, daß ich nachsinnen muh, wo den Betrag herzunehmen — aber dcr Betrag muh gezeichnet werden. Die Ermächtigung zur Zeichnung der vierten österreichischen Kriegsanleihe mit dem Betrage von 150.000 K wurde einstimmig erteilt. Seine Exzellenz Herr Landcspräsident Freiherr von Schwarz wurde durch Verleihung des Großkreuzcs des Franz-Iosef-Oroens ausgezeichnet. Die Stadtvertretung brachte Seiner Exzellenz aus diesem Anlasse ihre Glückwünsche dar. In nächster Zeit verläßt, Herr Rudolf Graf Chorinsky, Hofrat bei der lrainischcn Landesregierung, der zum Sektionschef im Ministerium des Innern ernannt wurde, unsere Stadt. Ich habe namens des Präsidiums den Herrn Sektionschcf bereits beglückwünscht. An dieser Stelle, aber muh ich dantbar der Tatsnche gedenken, daß Graf Chorinsky dcr Stadtgemeinde bei jedem Anlasse an die Hand ging und W besondere Sympathien und Hilfe angedeihen ließ, was ich namentlich hinsichtlich der Apftrovisionierung besonders betone. Ick) spreche dein Herrn Grafen für alle der Stadtgcmeinde erwiesenen Wohltaten von dieser Stelle den Dank aus mit dem Wunsche, daß er in seiner neuen Stellung unserer Heimat nicht vergesse. Das Band, welches das Land Krim mit der Familie Chorinsky verbindet, verbindet mit derselben auch unsere Stadt; ist doch die Familie Chorinsty krai-nischcr Abstammung. Für den Voioevio-Fonds ist, wie bekannt, bereits eine ansehnliche Summe gesammelt worden. Ich fühle mich verpflichtet, um die Ermächtigung anzusuchen, für diesen Fonds noch den Betrag von 1500 K spenden zu dürfen. Da keine Eiuwenduna, erhoben wird', erachte ich dies als Zustimmung und dies um so mehr, als es sich in diesem Falle tatsächlich um Witwen und Waisen jener tapferen Krieger handelt, welche bereits so lange mit bewundemngswürdigem Heldcnmute die lvjelschen Angriffe erfolgreich abwehrt., Der Bürgermeister verlas sodann ein Schreiben des Kommandanten unseres Hnusregnmntes, dcs Obersten Hugo von Ventour. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Euer Hochwohlgeboren! Hochgeehrter Herr Bürgermeister! Für die überaus liebenswürdige und mich ehren Gratulation anläßlich meiner Allerhöchsten Aus-zeichnung, bitte ich meinen ergebensten Dank entgegenzunehmen. Ich bin stolz auf diese Auszeichnung, doch auch dessen voll bewußt, daß dieses äußere Zeichen nicht meinen bescheidenen Verdiensten allein zukommt, sondern in erster Linie die Allerhöchste Anerkennung und Zufriedenheit unseres Obersten Kriegsherrn, Seiner Majestät unseres allergnädigsten Kaisers bedeutet, die meine braven, tapferen Siebzehner, die Helden Krains, auszeichnet. Als Kommandant dieses an Tapferkeit, Heldenmut und Standhaftigleit hervorragenden Regiments, der in diesem Krieg Freud und Leid mit den Kraincrn geteilt hat, bin ich Zeuge dre hervorragenden soldatischen und kriegerischen Eigenschaften des Regiments und wiederhole, daß ich in hohem Maße stolz darauf bin, der Oberst und Negimentskommandant des lrainischen Infanterieregiments Ritter von Milde Nr. 17 zu sein. Nicht nur in Galizien.hat sich das Regiment neue Ruhmesblätter der Geschichte erworben, sondern auch hier, an der Isonzo-front haben sich die tapferen Kraincr in der Verteidigung ihrer eigenen Heimat einen unvergänglichen Ruhm er- tämpft. Die Namen Podgora, Oslavija und San Michele bleiben mit dem Regimente in ewigem Zusammcnhcmge. Stolz kann unsere schöne Monarchie auf ihre Kramer Söhne sein, sie haben ihre schwerste Pflicht für Kaiser und Vaterland glänzend, voll und ganz erfüllt. Mit großem Vergnügen und berechtigtem Stolz kann ich Euer Hochwohlgeboren als den Bürgermeister der Landeshauptstadt Krains bekunden, daß das Regiment überall dort, wo es eintraf, mit heller Begeisterung empfangen wurde — dcr Ruf dcr Siebzchner ging uns überall voraus, und überall, wo die Pflicht die Siebzehner rief, haben diese die an sie gestellten Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern selbe übcrtroffen. Und wie bisher, so werden oie braven Sicbzehner ihre Pflicht für Kaiser undl Vaterland auch weiter erfüllen, bis es gelungen sein wird, unsere Feinde vollkommen nicderzukriegen. Als Erinnerung an die erfolgreichen Kämpfe der Siebzehner — der Kraincr gegen ihren Erbfeind Italien — erlaube ich mir im Namen dcs Regiments der Landeshauptstadt Krains, Laibach, eine Plaauette zu verehren, die in einigen Tagen Euer Hoch' wohlgelioren zugesendet wird. Ich bitte, dieses bescheidene Kriegsandenlen gütigst anzunehmen uno der Bestimmung zuzuführen. Nochmals für die mir zugekommene,« Glückwünsche bestens dankend, verbleibe ich mit dcm Ausdrucke dcr g-rößten Wertschätzung und Hochachtung ergebenster Hugo von Vcntour m. p., Oberst." Der Bürgermeister machte welters die Mitteilung, daß anläßlich des 25jährigcn Bestandes der ophthalmolo-gischen Abteilung des hiesigen Landesspitales eine Broschüre des> Primarius Dr. Bock veröffentlicht wurde, in welcher die Entwicklung sowie die segensreiche Tätlj'keit dieser Allgenheilstätte verzeichnet wird. Der Bürgermeister sprach dem verdienstvollen Herrn Primarius für seine erfolgreiche Tätigkeit den wärmsten Dank aus mit dcm Wunsche, daß er dcr Anstalt und der leidenden! Menschheit noch lange erhalten bleibe. Der Vorsitzende verlas weiters ein Schreiben des greisen slovcnischcn Schriftstellers Prof. Josef Stritar, der dem Gemeinderatc für die ihm anläßlich des 30. Geburtstages dargebrachten Glückwünsche den herzlichsten Dank ausspricht. „Meine Verdienste um die slovenische Literatur — schreibt dcr Jubilar — werden von« löblichen Gemeinderate allzuhoch eingeschätzt; eincs aber mag gel» ten: daß ich mich in meiner Tätigkeit und bei all mewen Bemühungen um die slovcnische Sache einzig und allein von reiner Liebe zu meinem Volke und zu meiner Heimat leiten ließ." Das k. k. Landesfträsioiuin für Krain macht in einer Zuschrift die Mitleilunn, daß es in der Lage war, dem österreichischen HilMomitcc für das bulgarische Nute Kreuz den Betrag von 15.0i6 K 10 H als Ergebnis der vom trainischen Landcshilfskomitee für das bulgarische Note Kreuz eingeleiteten Sammlung zur Verfügung zu stellen und bei dieser Gelegenheit mitzuteilen, daß hiemit die Sammlung in Krain im großen und ganzen ihren Abschluß gefunden hat sowie daß von einer weiteren Propagierung nunmehr im Interesse der heimischen, chari-tativen Bestrebungen Umgang genommen wird. Das Landesfträsidium spricht dem Bürgermeister für das der Sache entgegengebrachte Interesse den wärmsten Dank aus. Der Bürgermeister berichtete über die ihm in der letzten Zelt zugekommenen Spenden zu wohltätigen Zwecken. Die in Laibach verstorbene Holclbesitzerin Frau Anna 6 trukclj testierte für den städtischen Armenfonds den Betrag von 600 K. Weilers haben gespendet: das Quartett des Prof. Dr. Kozina als Ertrcignis vines Wohltätigkeitskonzertes für Witwen und Waiscn im Kriege gefallener Laibachcr 193 K 65 H; Handelsmann Josef Zidar für KrieaMrsora.ezwcckc weitere 204 K 4 H; durch die Administration des „Slov. Narod" für Witwen und« Waisen gefallener krainischer Krieger Gutsbesitzer Anton Stare in Mannsburg 40 K, Landcsge-richlsrat i. R. Ferdinand Stare 20 K, Samlnlung dcs Ncchnungsunteroffiziers Alois Skr cm 54 K, Handelsmann E. Dobri'' 2Y K; die Dienstkameraden des verstorbenen Wagcnmeisters der Südbahn Ivan Klpaö 12 K; Hausbesitzer Franz Kav^l'5 für den gleichen Zweck 100 K; Sammlung dcs Unteroffiziers Milko Je- ä^*^ ———. rtSlROLtIN"R0che" b«i Brusckrankbciten.Keuchhusten,Asthma, InThacftsa. -< Ifer «o// SJroOm mchmen f I ^^ 1-P*f«oft*fl mirdironi»chen eronchiatHUCarrticn,^« I 4»Wofal6i> Kind«rtbW »«»—•>¦<¦ *w yww ^^^^^mittd» SiroHn gtheiH werden. f •rlytm Erfolg auf da« A«9«i«;«fr«'We« »«t. UJ èrhSTtUth h ètlen Apothekern Laibacher Zeitung Nr. 101 72!) ______________ 3. Mai 1916 sih für zwei. Kaibacher Familien, deren Väter im kriege gefallen sind, 81 5t W H; die Firma H ax H Sohn für Witwcll lind Waisen gefallener lrainischcr Krieger 5t) K; Prokurist Nainnind S i l a r für den gleichen Zweck INK; Hausbesitzer Dr. Josef Stare für die Laibucher Armen 5)0 K; Oberleutnant und Fiminztommissär Max De^ bevec für Witwen und Waisen gefallener Krieger 30 K; eine ungenannte Frau für erblindete Soldaten ül> K; ein ungenannter Wohltäler für die Stadtarmen 20 K; l.m ungenannter Stabsoffizier für heimkehrende Krieger aus Krain 15 K 60 H und ein ungenannter Gewerbetreibender für dlc Stadtanncn 10 5k. Für die Stiftung der Stadt Laibach für Kriegsinvaliden haben gespendet: ein ungenannter Handelsmann ans Laibach 500 K; Handelsmann Ivan Meja« 100 Kronen: Frau Lia von G ornv-Sla v injsl a 50 5t und Friseur Engelbert Franchetti 20 K. Dem freiwilligen Feuerwehr- mid Rettuugsxereine wurde anläßlich der Xtennlnisnahme seiner Tätigkeit im ersten Quartal »!1U; insbesondre für dessen anfopferungs-volle Tätis,lcit im Dienste der Militär-Verwundelen- und -Krniiscutrcmsftorte der wärmste Dank des Gemeinde-rales ausgesprochen und desscn Obinann Herrn Turk die volle Anerkennung betnnutgügebcn. Die Mitteilung der Betriebsleitung der elektrische» Straßenbahn, in Lailiuch, daß vom 1. Mai l. I. nb von ll Uhr früh bis l0 Uhr nachts der dichtere Wagenvcrtehr mit Intervallen von 7'/^ Minuten eingeführt wordeil ist, wurde mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Die neuernaxnten Vürger der Stadt Laibach, die Herren Handelsmann Juan Mcja >, Gastwirt 7, hon,as Nizilj und dessen Bruder Anton' Bizilj leistete» in öffentlicher Aemeinderatssitznni; oie Angelobnng. Dem Eas<^tier Leon Poga^-nik und dem Färbn-incistcr Adolf N e i ch wurde das Bürgerrecht verliehen. Nber den weitere,, Verlmif der Sitzung berichten wir morgen, — ^Dir vierte öfterlrichische Kriegöanleihe.» Bei der Filiale der K^ K. priu. Oslencichischcn Credit-Anstalt für Handel und Gewerbes in Laibnch haben u. a. gezeichnet: 50 0lX) K Paul Seemann, Faliritanl in Laibach (aus alle vier Anleihen 150.000 K); 30.000 K Adolf Lorant in Laibach i 20.000 K Gustav Egcr, Fabrilant in Laibach; M000 K Fürst Hermann von Schonburg-Waldcuburg in Schneebcrg; 5000 K Josef Zidar in Laibach; 5000 K Franz Tomz in Laibach: 5000 K Stephan Ko^ar in Selo Är. 51; 3000 K Dr. Moritz Fni?ht, Landsturming"nieur in Moste bei Laibach; 3000 K Ing. Johann Breda in Laibach; 1000 K Julia Nigh>tti, geb. Baronin (^odelli, in Lnibach. — lomp. Hai aiif die vierte österreichische »riegsanleilx' vier Millionen .kronen f,ez?ichnet. Hiemii belauft fich die ^eichnuiig der ^',rma >r l^i, »i^v Kriegs, anleihen a^lif 10 Millionen kronen. - (Spende.» Seine Erzellenz drr Herr Xlanoesprä-sident Theodor Baron Schwarz hat für di« Abbrändler in Drags,, polttijcher Bezirk Tschenz>Kure«us. bfterreich'Ungarn Vo» den Kriegsschaupliitzen. Wien, 2. Mai. Amtlich wird Verlautbart: 2. Mai. Russischer und südöstlicher Kriegsschaülftlatz: Nicht« y.'cues. ^ Italienischer.Kriegsschauplatz: Bei den Knmv» fen im Adlnnello-^cbiet wurden i^? Alpini gefangen genommen. In den Tolomiien griffen die Italiener heute flich unsere Stellung auf der (5roda oell'Amona und am Nufrcddo an. Beide Angriffe wurorn abgeschlaq'.»,. Tcr Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, Feldmarschalleutnant. Die IahlhlNldeltfeie, 2nlzl»urno. Salzburn, >. Mai. I»i Laufe de.6 1>,«chiniU<^>.'' ve sichtiglen Ministerpräsident (^ras.Eiürath, Minister dl'ö Innern Prinz zu Holfenlol^ nnd ilntcrrichtsminister. 3ol-lcr Ritter voir Hnssarek in Begleitung des Landeepväsidcn-len und des LonocslMlPtmannes nnd der Mitglieder des Lnnorates die nene Äu^enklnnk des 2«ntl<>!olM,nes-2pi-kvles und das LxnidesblintX'nheini. Sie nalnnen luiedcrholt tt>eIeA'nhcil, sich übcr dic UiustergüINnc (5i»richtn,m der beiden Anstalten in Worten wärmster Vlnerlenmmg ,;n «nis^ern. Abends wohnten die Exzellenzen der Vorstellung im Siadtthealer bei nnd lehrten um 11 Uhr 30 Minnien nachts inil dein SonderziM »ach Wien zurück. Beratungen der öfterreichifchen nnd der unqnrischen Minister. Budapest, '^. Mai. Um 1 Uhr fand im Finanznuni^ steriuin eine geincinschnfllichc Beratung der österrcichi' schcn nnd der ungarischen Minister und Fachreftrentcu statt, nn der ungarischcrs'.'its Ministerpräsident (^raf Ti«za, Finanznnnister Teleözl», Aclerbau»,inistcr Baron Ghillany nnd Handclsminister Bmon Harkanyl teilnahmen. Die Berawngen werden mehrere Tage in Anspruch nehmen. Tic l'ulnnrijcheil AlMurductcn i» Budapest. Vudnpcst, 1. Mai. Die bu^arisä^cn (käste besuchten nnr !.>!n d... In.Igarischen listen vo>. e m^' e^t ^^' "'.titiini yer«e .nn. ^n ^n<->. d."- >>' '» tx'ranitaltele die .Hauptstadt dcr v^bundeten Staaten beiwohnten. Viirnerineister ^ot. wr von Varczy begrüßte die Gäste, woran" 7^'^ ^'ueoidnete »alcev i,n M.„en der bnl«arischen Mm'd- nung-für den herzlichen Einpfang dantle nnd die Hoffnung anssprach, dl)icte habe» sich die Arlillericlnmpfe verschärft. W,ihrent> die Inflnterie-tätisslcit lints des Ilusses auf Handsiranatcnacfechtc l>vr-ffrschljlicncr Pusten nordöstlich uou Auorourl l'lsclnäntt ist, wmdc südlich der Feste Dounmnunt und i»n (snilrtte-Wn^de abc,ldo ein französischrr Angriff vu>« unsere« Tnlppcn in mchlftündisscli, Hlchlcunpfe nl>geschl1. April je ein ftanzöjischeö Flugzeug über der Feste (shaumc westlich und über dem Walde von Thiervillr südlich der Ttadt Berdun im k'nft-lampfe zl,m Abftnrzc «cbracht nwiden. Nestern schuß Oberleutnant Biillc über dc,n Pfrfferrülten sei,, ,5., Oberleutnant Flcil,crr von Althauo nördlich dtr Feste Saint Mihel sein fünftes feindlichem Flnnzrug at». -Östlicher nnd Ballaiilriege,schanplatz: Eo hat sich nichte Wesentliches ereignet. Oberste Heeresleitung. Brvnrftcheudc M'tteiluonrn iilic, den Ttrcitfall mit Amcrita. Berlin ^. Mer die ameri^ ta,iisä)e Frage für ci ic der nächsten Sitznnaen an. Berlin, 2. M<"- I" ^'"" Ertläruny in der Sitzung des Bi.dssetani'schnsfts des Reichstages sagte Iaaow. im Hinblicke auf die Wichl'gteit der. amerikanischen Frage hätte die Negienmss ülier den Stand der Tiiige a^rne schon l>cnte bei Wiedcral>f»ah!»c der parlamentarischen Tätigkeit Mitteilungen gemacht, die Enlscheidnny stel>e jedoch bevor. Sobald der Neichstanzl"' ans dem Hauptquartier zurück-gelelni sei, de d"n Allsschnsje einige Aufschlüsse ä>l gehen. Her See- nnd der Luftkrieg. Deutsche Luftangriffe auf russische Anlagen. Berlin, 2. Mai. Das Wolff Bureau meldet: An, l Mai wurden die militärischen Anlagen im Mo»n-Sund und von Pernau von eine«, Marincluftschiff mit autrm (5-rfoln angegriffen. Daö Luftschiff ist nnbcschudiqt «e-landet, lyleiclizritig belegte ein bleschwadrs „nsercr 2ec-flugzeugc die militärischen Anlngen und die Flugftatiou von Papcuhulm n„f Qscl mit Bomben und lehrte mwer« sehrt zliriirl. lttntc Wirlung beobachtet, (^in feindlichro Flugzeustsscschwader' wurde nm selben Ta«e «ezen unsere 3)iarinea»lanen in Windax angeseilt, muftte aber, durch die Abwehr gezwungen, »noerrichtete» Tache zurulttehren. Der (5hef des Admiralslabe» der Marine. (bine englische bewaffnete Incht «nd ein englischer Minenleger im Mitielmerre aus Mine« «en»ften unb 8» im Mil» telmeer cinf Minen gestoßen nnd gesunken. Tie OfftK»«« beider Schiffe wurden gerettet. Von der Moimschaft «r« do, »! Mann der ..VIegusa" lind 7 Mann df6 „Nasturtium" >,'er!»is)l. Versen«. ^ondo«, l. Mai. ^>lach einer Meldung der ^lot)d» ?lgen-lur ist der britische Dampfer „Leudonhatl" N'esen sein. ;i?ur einige haben Unrsvrm ssfti-a^n^ die <"' deren habl>n sich in einem elenden Z„fw"d? l^fnndr"-Samstag abends >var d.'r ss'ih«r dc>r Nufftä^^n. Pearce, »nch de,n Hanpiylmliier s,<^l^, Todain. >«'rcn die M'beNen <"'- den zer- Laibacher Zeitung Nr. 101___________________________730_______ ^^^ 3. Mai 1916 störten Stadtteilen zum Vorschein gekommen und aufgelöst worden. Sonntng früh wurden weihe Fahnen gehißt. Im medizinischen Kolleggebäuoe fand man, nachdem es erobert luorden »uar, ^M Verwundete. I>^ den letzten drei Tagen >var die ^elnnsnnuel Versorgung schwierig. Die (Geschäfte lrnren entlueder ausvertanft oder bcrimrritadiert. Die Rebelle,l wurden offensichtlich von Seite der irischeil Bevölkerung unterstützt. Tie Haltung der Nationalisten luar für die Rebellen eine bittere Enttäuschung. Nach den „Times" sind verschiedene Falle bon entsetzlicher Wildheit bekannt geworden. Unschuldige Bürger wurden kalten Blutes niedergemacht, unbewaffnete Polizisten niedergeschossen, eines der schönsten Gebäude Irlands und das wichtigste Handelszentrum Dublins sind in Trümmer geschossen. Wie jetzt bekannt wird, ist der Nebellenführer ^onnollt» nicht lot, sondern gefangen. Nach dem Berichte eineö anderen Mitarbeiters der „Times" bot die Eaquillc Ttrcrt einen unbeschreiblichen Anblick. Jedes Viebäude der Tlrahc, die früher eine der schönsten war, ist verwüstet. Man sah nur rauchende Trümmerhaufen. Vom Postamtc stehen nur die äußeren Mauern, wie auch die (^häube der Intersman-Bank und der beiden grötzten Hotels, „Imperial" und „Metropole", Schutthaufen sind. Die Arbeiter aeuen die Dienstpflicht. Notterdam, 1. Mai. Der „Notterdamsäfe Courant" meldet aus London: Der parlamentarische Mitarbeiter der „Times" schreibt, die, Politiker cller Parteien seien überzeugt, datz der Regierung jetzt nichts anderes übrig bleibe, als die Gesehesvorlage, betreffend die allgemeine Dienst' pfticht, einzubringen. In Kreisen der Arbeiterpartei l)ä!t mnn die allgemeine Dienstpflicht für unvermeidlich. — Der schottische (5k>vertstongreh erklärte sich in seiner letz-len, in Glasgow abgehaltenen Sitzung mit ttl> gegen 40 Stimmen gegen die Dienstpflicht und appellierte an die Arbeiterpartei, auch auf die Abschaffung des bereits bestehenden Dienstpflichtgesetzes hinzuarbeiten. Eitle Versammlung der Arbeitervereinigung, die Samstag in London abgehalten wurde, fahte den gleichen Beschluß. Frankreich. Zur Pariser Wirtschaftskonferenz. «ern, 1. Mai. Wie das Pariser „Journal" von der interparlamentarischen Wirtschaftstonfcrenz in Pario berichtet, erwiderten die englischen Abgeordneten Allen nnd Baker dem itallenischen Delegierten LnMti, daß England nicht ohne große übelstände auf seinen Vorschlag bezüg lich der Maßnahmen gegen das Steigen des Wechselkurses vinsehl'ii könne. Es kam zu keiner Einigung, so daß ein italienischer und ein epischer Beschlußantrag gefaßt wurden. Der erste fordert einen ständigen Ausschuß bon Vertretern der Emissionsbanken und der Schatzämter der einzelnen Staaten zur Prüfung der Maßregeln gegen den Goldabfluh, sowie die Schaffung einer Kompensations-tammer unter den Alliierten, die die Kurse regeln solle. Tlfen. die der .Krieg auferlege. Rücktritt des montenegrinische» Ministerpräsidenten. Paris, l. Mai. ^.Agencc Havaö".) „Petit Parisien" meldet aus Bordeaux, daß der montenegrinische Ministerpräsident 5iaß sie sich in Ausübung ihres Amtes in die auswärtigen Fragen einmischen. (fine gescheiterte Versammln»«! der Veniselisle». — Hungersnot in, Nordepir««!. Berlin, 2. Mai. Der Pri^NberichterstlNler des Wolff« Bureaus in Athen meldet: Die Versammlung der Veni-sclisten iil Patras ist ,ieschei^n 5i,un»n i i'5 ^l.,,vl:r,llu V^els« drei Schiffe zum Sinten, deren eines durch Artilleriefcuer vollständig zerstört worden war. Ausierdem wurden vier be. ladene Segelschiffe versentt. j.lautasussrout: Die feindlichen Streitlriifte, die "M 1^5. April unsere wcftlich vim Musch im Norden des Berges Kosma aufgestellten Truppen angegriffen hatte», musitcn nach siebenftilndigem Kampfe den »türtzug antreic»,. Eiue Anzahl (befangener fiel in unsere Hände. Eine feindliche Abteilung in de< Starte etwa eines Regimentes, die am 2tt. April einen TeU unserer im Alischnitte südlich von Ascl^tale befind» lichen Streitträstlü angegrisfen hatte, wurde mit Verlusten zurückgeschlagen und überlieft uns ri»c große Menge Le bcnsmittel. T>em Feinde, der in der Nacht vom 2!>. auf dcn AN. April nn Abschnitt des westlich von Aschelalo gelegenen Hügels 2W angegriffen hatte, war c^< zunächst gelungen, einen unserer Schützengräben zu besehen, der Graben wurde jedoch von uns nach einem l^e^enangriffe mit den» Bajonette zurückerobert. )m Abschnitt Billis sowie im Küftenabschnitle nichts von Bedeutung. Von den übrigen Fronten sind leine Berichte eingelangt, in denen ein wichtiges Ereignis gemeldet wird. Der Fall von Kut el'Amara. Kvnftantinopel, 1. Mai, Vine halbamtliche Note stellt fest, daß General Townshend und sein Gefolge mit den ihnen gebührenden Ehren behandelt werben und hält nich?,. mit der Anerkennung der Fähigkeit des Generals Totrn» shend zurück, von der er während der Vertcidlguna Kut-el-Amaras und beim Rückzug uon Ktesiphon, - der sehr leicht zum schwersten Unheil für England hätte uusschlngen tonnen, eine Probe ablegte. Der General sei durch die Einflußnahme englischer politischer Agenten irregeführt worden, die seit Jahren in London ihr Wesen trieben, von der Anhänglichkeit der Bevölkerung jener Gebiete falsche Begriffe hatten, uorgaben, sie hätten Kavallerie-karawanen mit Geld für die türkischen Befchlsh.ibcr abgesandt und so den General, indem sie ihn über dcn Wcrt der türkischen Truppen schlecht unterrichteten, in die itata-strophe hineintrieben. Konftantinopcl, l. Mai. Kaiser Wilhelm sauole an de» Sultan ein Telegramm, worw er ih» 'zur Übergabe Kut-el-Amaras herzlich beglückwünscht, die mit de» Dardanellen in der Geschichte ein glänzendes Zeichen der türkisch-deutschen Waffenbrüderschaft bleiben werde. Der Kaiser erinnerte bei dieser l,^lcg,ncheit an Golh, den Namen eines großen Mannes, dessen Andeuten den Kaiser mit den, Sultan auf das innigste verknüpfe. — lMrlice.) Am 3. Mai 1i)l5 meldete der Bericht des österreichischen Gencralstabes: „Vereinte üsterrel-chisch-ungarische und deutsche Kräfte haben gestmi den Feind in einer' seit Monaten eillberichtettcil und besetzten Stellung in Westgalizicu angegriffen und ihn auf der ganzen Front Malastow-Gorlice-Gionlnit' und nördlich davon geschlagen." Der deutsche Generalstabsbcricht mek dete, daß nach erbitterten Kämpfen die ganze, russische Front in Westgalizien von nahe der ungarischen Grenze bis zur Mündung des Dunajcc iu uie Weichsel an zahlreichen Stellen durchstoßen lind überall ciugedrüclt worden war. Und nach diesem ersten großen Siege meldete unser Generalstab Wochen hindurch Tag für Tag neue große Siege. Am 4. Mai hieß es, die Bedeutung des Gesamterfolg lasse sich noch' nicht annähernd übersehen, die Zahl der bisherigen Gefangenen sei auf über .A).iM) Mali», gestiegen und nehme stündlich zu. Einen Tag spater war bereits die russische Beskidenfrout ZboroSztropto-Lub-low unhaltbar geworden. Die Verbündeten drangen un unterbrochen erfolgreich weiter vor. Am 6. Mai war die Gegend Iaslo-Dukla erkämpft, .>ud das vielumstrittcne Tarnow befaud sich wieder in unseren: Besitz. Und wir trieben den Feind immer mehr nach Norden. Äm 7. Mai wurde Kroszno erobert und am !). Mai meldete FML. Hafer: „Ungarn ist vom Feinde frei. Auf galizischem Bodeu aber dauert die Schlacht fort." Zwei Tage späkl räumte der Feind auf eigenem Boden die Nioa-Front iu Nussisch-Polen. 24 Stunden später warm bc^its Nze-szow, Dynow, Scmol und Lisko in unseren Händen und unsere Truppen waren über die, Äiioa vorgedrungen. Der Russe war nunmehr in einer Ausdehnung von beinahe 400 Kilometern zum Rückzug gezwungen, und der Ncihc nach werden die galizischen Ortschaften wiedcrerobert. Am 13. Mai erreichten wir Dobromil und Stary-Sambor und am 15. Mai standen unsere Truppen vor den Toren Przcmysls. 270.000 Gesansscue, 251 Geschütze, '.'»?« Maschinengewehre und riesiges Munitionsmaterial waren die Beute im Monat Mui. Am 3. Juni fiel Przemysl, nicht durch Hunger, sondern durch die Tapferkeit unserer Truppen. Auch in Südostgalizicn uud ill der Bukowina setzten unsere verbündeten Armeen die Angriffe erfolg reich fort und befreiten auch diese Gebiete vom Feinde. Am 12. Juni gaben die Russen, die letzten Stellungen in der Bukowina auf. Der uielgenanute Brückenkopf von, Sicniawa, durch dessen Verlust wir uns fast bis nach Krakau zurückziehen mußten, geriet wieder in unsere Hände, und am 22. Juni wurdej Weinberg, das wir iu den ersten Tagen des Krieges ucrloreu hatten, wieder erobert. Galizien war mit, Ausnahme des östlichsten Zip fels vom Feinde frei, und unsere Truppe» zogen lies in Nußland ein. Es fielen Warschau, Vrest-Kitowsl. Russin sches Gebiet fast hinauf bis zum Meerbusen ^on Niha, hinunter bis zu den Sümpfen in Wolhynien geriet in unseren Besitz. Familiennachricht! ^PI Im Auftrage des Herrn IVatdemar Ä"*»ilaunLcler teilen wir seinen zahlreichen Freundinnen und Freunden mit, daß er sich mit WVuttoi Baronesse Oorvv-aldl verlobt hat. Die Vermählungs-Feierlichkeiten werden kinematographisch aufgenommen und gelangen im Rahmen des PV Psilanderfilms vom 9. bis 11. Hai ""P* zur Vorführung. 19" Kino „Ideal". P. T. event. Glückwünsche übernehmen wir zur Weiterbeförderung. ____^______________---------- .....-----------------——~ Laibacher Zeitung Nr. 101______________________________731_______________________________________3. Mai 1916 „Daö Mittrrmlchtschiff" im Kino Central im Lan. deotheH'tor. Triuiuphc nlcnschlichcn Scharfsinnes bcob-achten zu lönnm, erfreut imincr. Tritt zur Intelligenz noch ein starker Wille und Unerschrockcnheit hinzu, erfährt das Interesse noch eine Steigerung. Dieser Umstand trifft in hervorragender Wcifc bei der Reihe von Filmdr^men zu, in der der DeteMu Swart Webbs die Hauptrolle spielt. Die Leiwnn. des Kino Central im Landcstheatcr hat für das neue Programm das siebente Mentcuer, welches sich um „Das Mitternachtschiff" ßiuppiert, ausgewählt. Ein geheimnisvolles Verbrechen ist geschehen; dcr Verdacht wird durch einige Momente vor Entdeckung desselben geschickt auf eine falsche Vahn gelenkt und man erwartet die Bestätigung dieses Verdachtos mit einigem Bangen. Voll Spannung begleitet man Stuart Webbs bei seinen Nachforschungen und freut sich seiner List und seines Wagemutes, die ihn alle Gefahren überwinden und schließlich die wirtlichen Tätcr ergreifen? lassen. Fast in dm letzten Bildern wird der geschickt geschürzte Knoten gelöst; die Zuschauer atmen erleichtert aus und sind um so befriedigter, als dem Autor ein vorzüglicher Regisseur zui Seite gestanden, dcr durch vorzügliche szenische Bilder und landschaftliche Schönheiten dem Auge genug zu bieten verstellt. - Unwiderstehlich wirtt die zweiaftige amerikanische Groteske „Die tolle Var" mit den» bekannten amerikanischen Grotcsllomiler Ford Sterlinn in der Hauptrolle. - Außerdem die neuesten Safcha-, Meßter» und Mo-Wochenberichte. Dicseö Programm lommt heute Mittwoch um 4 und halb 6 Uhr nachmittags, um 7 und halb 9 Uhr abends sowie morgen Donnerstag um 4 und halb 6 Uhr nachmittags zur Aufführung. — Morgen Donnerstag um halb 7 lind 9 Uhr abends das Kriminalbrnma „Ler Vrillcmtcnschmuct" mit Afta Nielsen iu der, Hauptrolle. Theater. Kunst und Literatur. Hie Mote'KrenzWoche. ^ (Die Philharmonische Gesellschaft i« Laibach) veranstaltet Freitag dcn 5. d. M. :im 8 Uhr abends im großen Kasinosaale zu Gunsten des Rotcn Kreuzes und der Jugendfürsorge ein außerordentliches Gcscllschafts- konzert unter künstlerischer Mitwirkung von Grete Pri-boschih und Julius Varga, des gemischten Chores des deutschen Singvereines (Klavierbegleitung: Heinrich Wett ach). Leitung: Konzertmeister Prof. Hans Gerstner und Sangwart Vikwr Ranth. — Vor-tragsfolge: 1.) Max Gulbins: „Dem Vatcrlande", Worte von E. M. Arndt; gemischter (5hor mit Klavierbegleitung. 2.) Franz Liszt: „Ratoczy-Marsch" für zwei Klaviere (Fräulein Grete Priboschitz und Herr Julius Varga), 3. ») Franz Schubert: „Nachtgesang im Walde", Worte von I. G. Seidl; Mäuncrchor mit Wald-hörnerbegleit. d) Olbersleben: „Frühlingsfcier" von W. Vurckhardt; Frauenchor mit Klavierbegleitung und Gei-gcnsolo (Konzertmeister Prof. Hans Gerstner). Auf Verlangen: 4. n) Jan Sibelius: Romanze Op. 42 in C-Dur; d) Anton Rojic: Tonstück in G-Dur (Handschrift); für Streichorchester. 5.) Franz Schubert: „Deutsche Tänze", Worte von Ü. Steiner; für gemischten Chor mit Klavierbegleitung eingerichtet von Karl Flitner. — Preise dcr Plätze: 1. bis 4. Reihe 4 K, 5. bis 9. Reihe 3 K, 10. bis 14. Reihe 2 K, Stehplatz l K, Studenten-und Garnisonskarten 50 H. Überzahlungen werden dan-lend angenommen. Dcn Vorverkauf hat aus Gefälligkeit die Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr ck Fed. Bamberg, Kongrcßplaft 2, übernommen. — (WohltlitinlcitKtonzertc.) Der Mlisikverein „Glas-bena Matica" in Laibach veranstaltet Samstag den 6. und Tonntag den 7. d. M., beidemal um 8 Uhr abends, im großen Saale des Hotels „Union" zwei große Wohl-tätin/citskonzerle zu Gunsten des Bandes- und Fraucn-hilssvcrcincs vom Rotcn Kreuze sür Krain aus Anlaß dcs 25iahria.cn Bestandes des Ver'insgesangschorcs und der 25jäl)lia,en Konzcrltätigkeit des Vereines (10. und 11. Wohltätigkcitskonzert seit Kriegsbeginn). Leiter: Konzcrldirc-lwr Hcn- Matthäus H u b a d. Mitwirkende: dic heimische Künsüerin, Opernsängern, Frau Irma Pol at' aus Zagreb, dcr junge kroatische Künstler Geigenvirtuose Zlatlo Balokovi^ aus Zagreb, und der GcsanMhor dcr „Glasbcna Matica" (150 Sang"r und Sängerinnen). — Proaramm des 5tonzertes Sumstag dcn 6. Mai 1916: 1.) I. Haydn: Kaiserlied. 2.) Etwa .M) Jahre alte Kompositionen unseres weltberühmten Mndsmanncs Ialobus Gallus (Handl, Händl, geboren in Krain 155)0, gestorben in Prag im Jahre 1591): n) Laus et pcrennis gloria (Lob uuo ewige Ehre), acht- stimmig für zwei Chöre a capclla; l>) Eripe me, Domine, ab inimicis meis! (Erlöse mich, o Herr, von meinen Feinden!), zweistimmige? Kanon; <) Ascendo ad Pa-trcm meum ct Patrcm vestrum. Alleluja! (Ich fahre zu meinem Vater und eurem Vater. Alleluja!), sechsstimmiger Chor a capclla; 6) Adoramus Te, Jesu christe! (Wir beten dich an, Jesus Christus!), achtstimmig, für zwei Chöre a capella; c) Diverse diversa mvant.' (Nicht jedem ziemt dasselbe), achtstimmiges Madrigal. Die Kompositionen 2 u, l>, ) Srec-f» Albini: „Zauber der goldenen Zeit", Lied, gesungen von Frau Irma Polak. 5. 2) Stnnko Premrl: Slovenische Sprache; !>) Emil Adami«: „Cin junger Held reitet durch das Dorf", <) Anton An-del: Anko, An<:icc! (Annchcn, mein!), kroatisches Volkslied aus Varn/.din; cl) Vilto Novak: Dunavc, Dunave! Blüte aus dem Garten des Volles. Kroatische Volkslieder mit Klavierbegleitung, vierstimmige Chöre, gesungen vom Gesangschor der „Glasbena Matica". Klavierbegleitung: Frl. Dana Kobler. Harmoniumbegleitung zu 5 ) Polonaise in 3bDur, Violinuortrag des Herrn Zlatlo Nalokoviö. Klavier beglcitung Herr Pros. Ioscf Vedral. — Anfang pünktlich um 8 Uhr, Ende um halb 10 Uhr. — Preise der Plätze: Sitze zu 6, 5, 4, Z, 2 K, Stehplätze zu 1 K, für Studierende zu 00 H. Vorverkauf in der Tabaktrafik des Frl. I. Dolenec, Pre^ercngasse, und vor den Konzerten von 7 Uhr an bei der Kasse. Überzahlungen zu Gunsten des Roten Kreuzes werden dankbar angenommen und ausgewiesen, Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Amtsblatt. 1277 Z. 14.377. Kundmachung. Zufolge Erlasses des l. l. Ministeriums skr Landesverteidigung vom 21. April 1916, T>ep. XIII, Nr. 620, gelangen mit Beginn des Schuljahres 1iN6/17 in den k. u. l. Militär. Erzietnmgs- und Äildungsanstaltcn zwri lrai-Nische Staalsstiftungsplätze zur Besetzung. Das Schuljahr beginnt iu den Militärrealschulen am 1. September 1916. in den Militärakademien am 2l. September 1916. Inbetress der allgemeinen Anfnahmsbediu-Jungen sür die genannten ^Anstalten wird auf die hieramts. Dep. X, zur Einsicht aufliegenden «onlursausschreibungen verwiesen. Hiebei wird ledoä, bemerlt, daß die Verleihung der Stif. tungSpläfte nur vorbchalllich dcr mit befriedigendem Erfolge abzulegenden Aufnahmsprilfung und dcr erneuert zu konstatierenden körperlichen Eignung erfolgt und das; die allgemeine Auf-«ahme in diesem Jahre nur in die I. Jahr» gange dcr Militärakademien und Militär» Unter- sowie -Oberrealschulen stattfinden kann. Eine Neuaufnahme auf Stiftungsplcche iu dic höheren Jahrgänge findet sonach nicht statt, doch ist die Übersetzung von Zöglingen dcr Militär.Elziehungs. und .Vildungsanstalteu auf solche Plätze zulässig. Diese Stiftplätze sind in trster Linie für Kinder von Nbel, deren Eltern zur eigenen Erziehung die Mittel nicht besitzen oder in Zivil» oder Kameralslclle» durch liUjährige treue und gute Dienstleistung sich besondere Verdienste gesammelt haben, bestimmt. In Ermangelung geeigneter adeliger lkom-petenten sind auch Sühne unadeliger im Mi» litär gedienter oder verdienstlicher Zivilbeamten, die ader geborene Landeslinder scm müssen, lompetenzfähig. Die («csuche um Verleihung dieser Stif» tuugsplähe sind bis znm l. Juni 191U beim lrainischen Landesausschusse zu über-relcheu. Sie sind mit dem Geburtsscheine, dem «"mateschtine, dem Nachweise der Mittel. l°stgle,t des Kompetenten, dem militärärztlicheu NÄ.^ bem Impfungszeuginsse, und letzten S ud'enzeugmsscn, mit Einschl s; des ^eug-mssesdes letzten Semesters dann falls ück der Anspruch auf den Adel oder die Abstand «lung vou emem Ossizici oder Beamten und auf deren Vcrd.en te gründet, auch m ""u bezüglichen Nachweisen z» belegen In den Gesuchen um Nufuah'me i„ .i«. MU'tärrealschule ist der Standort feu r 3t1 lltärrealschule anzugeben, in welche die A^' H0rmrd daß auch heuer, w' d.en «orzawn I.mglinge. welche sich „ Stlftungsftlatze bewerben, in der k u l M« rineakademic im I. ansnahmtwlise auch im II. Jahrgange Aufnahme finden können, wenn sie dcn vorgeschriebenen Bedingungen ent. sprechen; in letzterer Hinsicht wird auf die diesfällige gleichfalls hicramts einzusehende Konlursausschreibung und noch besonders auf die voraussichtlichen Vorteile einer Veweibung um solche Plätze verwiesen. In der Marineatademie beainnt das Schuljahr am 16. September 19l6. K. k. Landesregierung für Krain. Laib ach, am 2!>. April Iltt«. 128! 2-1 Z. 14.796. Kundmachung betreffend die Vertriluug dcr Interessen ans der Elisabeth Freiin von Talvay'schen Haus' armenftiftung. Für das I. Semester 1M6 gelangen die Interessen aus der Elisabeth Freim uon Salvay» scheu Hausalmcnstiftung im Äctragr von l41l ^ 24 u unter wahrhaft bedürftige Arme in Laibach, die sich eines guten Rufes erfreuen und ade» ligen Standes sind, zur Verteilung. Gesuche um Beteiluug aus dieser Stiftung sind bis 1. Juni 1i),6 bei der t. l. Landesregierung einzubringen. Dem Gesuche ist der Adclsnachweis, falls er nicht schon bei einer srüheren Verteilung vorgelegt wo, den ist. sowu,' cin von dem dc' treffenden Psarramte ausgestelltes ober vom Stadtmagistrate bestätigtes Armuts- «no Sitteuzeugms beizuschliehcn. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 2. Mai 1916. Št. 14.796. Razglas o razdelilvi obrcsti ubožne ustanove Kli-zabete baronovke Salvay. Za I. polovico leta 1916. se bodo raz-delile obresti ubožne UBtanovo Eliaabeto baronovke Salvay v znesku 1411 K '^ mod res potrebne uboge v Ljubljani, ki 8(! na dobrem glasu in plenienitega stauu all vsaj nobilitirani. Prošnje za obdaritev iz te uBtanove naj so vložo do 1. junija 101« pri c. kr. deželni vladi. Proänjam bo morajo priložiti dokazi plematm, ako se ti niso prodložili žo pn poprejšnjih razdelitvab to ustanove, w ubožno in nravstvono sprièemlo, za.' Li od dotiènega župnega urada ali potrjeuo oa nicstnoga magistrata. C kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljana, dne 2. maja 1916- 1230 3^3 Z. 14.12b. Kundmachung. Nie beiden Plätze der Nntouia Lerch'schen Fräuleinstiftung im Iahresbetrage von je 70 X werden hiemit zur Wiedcrbesetzung mit dem 1. Jänner 1916 ncuausgeschrieben. Gleichzeitig mit den beiden Stistpiatzen werden die seit deren Erledigung bis znm 31. Dezember 1915 anerwachsene,, Intrrlalarim im Betrage von 1134 X 30 l, an die Veteilten verliehen werden. Zum Genuffe dieser Stiftung sind berufen adelige Fräulein vom erreichten sechsten bis zum vollendeten achtzehnten Lebensjahre, welche in Laibach wohnen, arm und entweder eitern» los oder doch vaterlos sind, in Ermangelung von in Laibach wohnhaften Bewerberinnen auch andere in .Nrain domiziliercndc adelige Fräulein unter den angegebenen Bedingungen. Die gehörig belegten Gesuche, welchen jedoch stiftbricfgemäh einen dokumentarischen Abrlsnachweis beizulegen nicht erforderlich ist, sind bis zum 1. Juni 1916 bei der k. l. Landesregierung zu überreichen. K. k. Landesregierung für Krain. Lnibach, am 25. April 1916. 1259 Firm. 42/16, Einz. I. 119/2 Razglas. Izbriaala se je v registru Einz. I-119/2 V8led prevzotja obrti po sinu: Sedež firme: Bršljiu. Besede firme: Josip Drenik. Obratni predmet: krèma in pro-daja tobaka. Datum vpisa: 28. aprila 1916. C. kr. okrožno kot trgovinsko so-dišèe v Rudolfovem, odd. I., dne 28. aprila 1916. 1256 Firm. 244, Gen. IV 219/21 Razglas. V zadružnem registru se je vpi-sala dne 26. aprila 1916 pri zadrugi: Konjerejska zadruga na Igu, reg. zadruga z omejeno zavezo, naslednja prememba: Na obÈnem zboru dne 22. decem-bra 1915 se je sklenila sprememba §-a 33 zadružnih pravil in razdružba zadruge potom likvidacije. Za likvidatorja so izvoljeni dose-dan ji èlani naèelstva. Doßedanjemu besedilu firme se bo priBtavljalo besedi: „v likvidaeiji". Upniki naj se zglasijo pri zadrugi. C. kr. deželno kot trgovsko sodi&èe v Ljubljani, odd. III., dne 26. aprila 1916. 1253 Firm. 241, Gen. IV 201/26 Razglas. V zadružnem registru se je vpi- sala dne 27. aprila 1916 pri zadrugi: Kmeèka hranilnica in posojilnica za obèino Postojno, reg. zadruga z neomejeno zavezo, naslednja prememba: Izbriše 8e izstopivši èlan naÈelstva Anton Gnidovec. C. kr. deželuo kot trgovsko sodiaèe v Ljubljani, odd. Ill-, dne 26. aprila 1916. 1258 E 6/16/9 Na predlog Petra Osterc iz Skof-jeloke 8 tus. sklepom z dne 21.febru-arja 1916, E 6/16/6, na 5. maja 1916 dop. na 10. uro razpisana dražba zom-ljišèa vl. St. 12 kat. obè. Sv. Barbara se za èas zavezanèeve inobilizacije odloži. C. kr. okrajno sodišèe ¡ Škofjiloki, odd. I., dne 29. aprila 1916. 1278 Opr. St. C 34/16/1 Oklic. 0 tožbi Ano ZarkoviÖ iz Pribinje h. št. 5 proti Petru Žarkoviè ravno tarn, sedaj neznano kje v Ameriki, radi 560 K s pp. odrodil se je narok za uBtno razpravo na dau 5. maja 1916, ob 7* 10. uri dopoldne, pri tem so-disèu, v sobi fit. 11. Tožencu imenovani skrbnik gosp. Josip Stariha iz Èrnomlja zastopal ga bo v tej pravni stvari, dokJer ae ali ne oglasi pri sodniji ali ne ime-nuje pooblaSÈenca. C. kr. okrajno sodiSÈe Crijomel;, I odd. II, dne 20. aprila 191Ö. Laibacher Zeitung Nr. 101 732________________________________________3. Mai 1916 Ivan Griear Sehellenburggasse 5 empfiehlt sein Lager 627 25—17 von fserren- und = Knabenkleidern. Beste Trifailer Steinkohle, Beuna Briket, In großen und kleinen Quantitäten ins Haus gestellt, iti haben Firma St. C Tauzher Wiener» Strasle Np. 47. 1078 6 HÜgemeine Unitormierunos-Hnstalt Back & Fehl Laibach Stari trg 8 Laibach (entlang der Straßenbahn). Großes Lager in Stoff und Leinen, Blusen, Mänteln, Salonhosen v Reithosen, Regenmänteln, Pelerinen, Kappen, AusrOstungssorten und allen Zugehoren. Erzeugung von Uniformen und Zivilkleidern in der - besten Ausführung. - Ein Gut in Krain, Steiermark und Karaten nicht ausgeschlossen wird i\ kaufen Gesucht. Anträge erbeten unter „Ernster Käufer" an die Administration dieser Zeitung. 1228.12—5 Schöne, helle Wohnung bestehend aus vier bis fünf Zimmern, mit allem Kontfort, im Parterre oder I. 8tock, wird im Stadtzentrum gesucht. 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