:2< Nottnerstag den 7. Marf 1833. Freihafen von Trieft. <^m 3. März. Dcr Eapitän des griechischen Kutters,,' tl-e Fuvl'lmi« , Namens Nicola Apostoli, kam heute binnen 3c> Tagen von Syra, ui,d bin» nen 2/» Tagen von Napoliei Romania on. Er bcstä» tigt die Festlichkeiten, die in letzterer Scan bclGc. legenheit dcs feierlichen Einzuges Sr. Majestät dcs Königs O:t o I. am 6. Februar in Nauplia vor' gefallen. Er berichtet ferner, daß dick. bayerische Expedition sammt der griechischen Regentschaft zwar am 29. Jänner vor gedachter Stadt angckom« inen, daß aber die Landung erst an oberwähntcm Tage vor sich gegangen fty. Die erste Abtheilung der k. griechischen Trup' pen war am 1. März in Tricst angekommen. Am I. erfolgte deren Einschiffung nach Griechenland. Abends am 1. März fand eine außcrordentli» che Versammlung dcr Mitglieder des Kabinettes dev Minerwa in ihrem Saale Stall, wo durch Vorlesung angemessener Stellen die Inaugurazion dc5 Grabdenkmales des berühmten Archäologen, Winkclmann, gefeiert wurde, das in dcr Nähe dcr Helgen t?atl)cdralk1rche diesem großen hierver» dlichenen Gelehrten geseht wird. (0. 'l.) M i e v e r l a n v e. Aus Liefkcnshoek schreibt man vom 16. d.M.: So lange ich hier bin, ist das Wasser nicht so hoch und so hohl gewesen, als gestern bei schwerem Slurm; die Kanonierböte verloren ihre Anker und ein Landungsboot schlug bei Lillo um; das Fort Lillo selbst hat auch viel gelitten, besonders an der Scheide'Seite. Ein Kaussahttheischiss wurde beym Fort Frederick vom Mcr logerissen, stieß auf den Grund, und wurde genöthigt, seine 3adm,g w kleinen Fahrzeugen zu löschen; das Schiff trug eine scdwcdlsche Flagge. Das Wasser in den Polders braust wie in der Nordsee, und wir begreifen nicht, wie es um die Bauern stehen muß. Viele sollen mit ihrem tragbaren Hab und Gut nach allen Rich« tuligcn hiligcflüchtet, mehrere in den Wellen um< gekommen seyn. (W. Z.) Von der Schelde wird unterm 17. d. gemel« det: »Essollen, dem Vernehmen nach, sowohldi« Kanonicrboote, die jüngst zu Rotterdam vom Sta« pel gelaufen, als die, welche noch auf den Weiß« ten sind, und deren Vollendung beschleunigt wird, schwerer als bisher bewaffnet werden; meist auf allen Böten sind oder werden hohe gefüllte Brust« wehren gemacht; die Escadre soll alsbald eine zweckmäßige Stellung einnehmen." Aus dem Haag den 20. Februar. Man vernimmt, daß vorgestern eine Versammlung eini, ger Rhedcr- aus Amsterdam und Rotterdam hier Statt gefunden habe, worin beschlossen wurde, sich an die Regierung und die Generolstaaten zu wenden,, mit der IZitte um Entschädigung wegen des durch 5ag Embargo verursachten Verlustes. ^ (Prg. Z.) Von der Schelde wird geschrieben: „Nur sehr wenige Schiffe gehen die. S.chelde nach Antwerpen hinauf, wiewohl die provisorische Bestimmung hinsichtlich des Zolles auf neutrale Schiffe wieder zurückgenommen worden ist.« (Oest. B.) Neigten. Brüssel, den 16. Februar. In der Union, einem ministeriellen Blatte, liest man: „Glaubwürdige Nachrichten au2 London melden uns, daß 73 N'ir weit davon entfernt sind, eine bald bevorstehende friedliche Lösung unserer Streitigkeiten mit Holland erwarten zu dürfen. Herr van Zuylen van Nyevelt zeigt sich noch eben so unbeugsam, und ist eben so wenig mit den nöthigen Vollmachten zum Abschluß versehen, als vor der Convention vom 22. October. (Prg. Z.) Frankreich. Das merkwürdige Zunehmen des Handels und Verkehrs in Frankreich zeigt sich auch auf dem Bur. gundischen Canale, der den ganzen 'Jänner zuge« froren war, und erst vor Kurzem wieder zugänglich wurde. Schon jetzt herrscht darauf mehr Regsam, feit als in den besten Zeiten der Restauration, wie-'wohl der Theilungspuncc des Canals bei Tonnere (Departement Ionne) kaum vom Eise frei ist. Es ist von einer Aenderung des Systems in der Administration von Algier die Rede, da man einsieht, daß die Kolonie auf dem bisherigen We« ge tcine Fortschritte machen kann. Die Ländereien um die Stadt sind in den Händen von Speculan' ten, welche sie nicht anbauen, sondern abwarten wollen, bis die Arbeiten, trelcke die Regierung ausführen läßt, ihren Preis erhöht haben werden, um sie dann zu verkaufen. In Oran und in Bona sieht cs noch schlechter: die Zufuhr von Europa ist unregelmäßig, die aus dem Innern höchst unsicher, und das plötzliche Fallen und Steigen der Preise für dcn Handel und die Omwohncr gleich verderblich. Mg. Z.) Am i9. Februar ist ein aus Madrid von Hrn. Stratford« Canning abgefertigter Courrier inPa« ris angekommen. Er hatte den Weg in 65 Stun» den zurückgelegt, was beispiellos schnell ist. Nach« dem er einige Augenblicke bci der englischen Ge« sandtschaft sich verweilt hatte, setzte er seine Reise nach London fort. Der Präfect des niederrheinischen Departements hat die Maires durch ein Circular aufgefordert, Nach« fcrschungen anzustellen, um die in dem Departement anwesenden fremden Flüchtlinge ausfindig zu ma« chen, und ihm ein Verzeichnis; derselben nebst An« gäbe der Ursachen ihres Aufenthaltes und Bemer« kungen über ihre Lagc und ihr Betragen cinzusen» den. Zugleich werden die frühern Vorschriften wc-gcnErthcilung von Pässen an diese Ausländer neu» ertmgs eingeschärft. (W. Z.) Der Seepräfect von Brest berichtet, daß das Linienschiff Foudroyant, das m in dem Hafen liegt, seine Ankcrtaue durch dic Heftigkeil des Win» des in der Nacht vom i5. Februar zerrissen bat, daß es aber durch den thätigen Beistand der Hafen« Direction bald wieder ohne Beschädigung auf sei« nen Posten zurückgebracht worden sey. Die Gewalt des Windes war so groß, daß ein Corporal, der von der Runde zurückkam, von dem Quai hinun« tergerissen und ins Meer geworfen wurde, und alle Mühe, ihn zu retten, vergeblich war. (Oest. B.) Paris, den i5. Februar. Se. Majestät ha« ben durch Bewilligung von zwanzig Ritterkreuzen der Ehren. Legion, und tausend Medaillen diejenigen Aerzte und Gcsundheits-Beamten belohnt? welche sich bei der Behandlung und Pflege dcrCho» lera< Kranken während der Dauer dieser Seuche ausgezeichnet haben. Der hiesige (irzbischof hat in Bezug auf die Duelle wegen politischer Meinungen ein Rund. schreiben an die Pfarrer seincS Sprengels erlassen, worin er sie auffordert, den Vorschriften der Kir^ che gemäß, allen denen, welche in Folge der in solchen Duellen erhaltenen Wunden sterben, geist« lichen Beistand und kirchliches Begräbniß zu ver« weigern, wenn sie nicht vorher Buße gethan haben. Das Dampfdoot, das auf der Garonne den Dienst verrichtet, ist geplatzt; La Personen sind dabei umgekommen. (Prg. Z.) Aus der Citadelle von Blaye wird den royali« stischen Blättern unterm i3. d. M. geschrieben: „Der kleine Pavillon, der auf dem Fcstungv^alle für die Herzoginn von Berry erbaut worden, um ihr zum Ruhepuncte,'auf ihren Promenaden zu dienen, ist beendigt; die Prinzessinn hat aber noch nicht Besitz davon nehmen können, weil sie den neuen Gouverneur, General Bugeaud, nicht vorlassen will, und Ueber auf die Spaziergänge auf den Wallen verzichtet, auf denen sie nur in Be« gleitung öes Gouverneurs erscheinen darf. — Der ' Doctor Mcinier ist von hier nach Blaye gesandt, um der Herzoginn ärztlichen Beistand zu leisten. In Folge ?iner am 17. Februar in mehreren Hotels vorgenommenen Haussuchung hat die P"' lizei eine nicht unbedeutende Anzahl von Waffcn in Beschlag genommen, die nach aufgenommenem Protokoll auf der Polizei . Präfettür abgegeben worden sind. Paris, den ,9. Februar. Man liest im Journal du Commerce: Die Regierung scheint neue Unternehmungen der Leguimisten zu besor- 79 gen, denn der Minister des Innern hat so eben ein Rundschreiben an die Präfette der Süd-Dc» partements erlassen, worin er dieselben aufforderte ihre Wachsamkeit zu verdoppeln. Zu gleicher Zeit hat der Kriegsminister mehrere auf halbein Solo stehende Ossicicre, von dcnen einige früher zu der löiugl. Garde gehörten, beordert, die Hauptstadt zu verlassen. (Prag. Z.) Der Stcnographe meldet, die alten Wunden des Marschalis Soult verursachten ihm durch den neuern Unfall so viele Schmerzen, daß cr sich genöthigt sehen werde, bald wieder ins Bad zu z-e,sen. Man glaube, er werde bis dahin seine Ar-dciten nicht fortsetzen können, und nur noch bis zur ^ Olört.'rung des Budgets seines Departements in ' öcr Kammer, die Präsidentschaft des Conseils beibehalten. (Oest. B.) Spanien. Nach Bliesen auö Scvilla vom 3. Februar ' hat es daselbst einige unordentliche Auftritte zwi» schen den Linientruppen und den königlichen Freiwilligen gegeben. In Folge der von dem General-(Zapitän getroffenen Maßregeln sollen von 0en 3o-dis 40,000 königlichen Freiwilligen nur noch zwei Regimenter übrig bleiben; oNe ausgeschiedenen Offiziere sollen mit ihrem Thäligkeitögrade nach den Philippinen geschickt werden. ^(Allg. Z.) Die Hofzeitung fährt fort, die aus ver-' schiedenen Theilen des Königreichs eingehenden zahl. reichen Adressen mitzutheilen, worin Sr. Majestät öem Könige sowohl zur Wiederherstellung leiner Gesundheit, als z'^r Aufhebung des (salischen) Gesetzes rom Jahre l713 Glück gewünscht wird. D 0 r t u g a l. Am iL. Februar hatte man zu London Nachrichten aus Oporto bis zum 10. gedachten Monats erhalten. Scit dem 24. Icinncr war nichts von Bedeutung vorgefallen. In der Nacht vom 5i. Jänner waren einige Bomben in die Stadt gc» worsen worden, die jedoch keinen bedeutenden Scha. den anrichteten. Dem Globe, der diese Nachrich. ten mittheilt, zufolge, halten Dom Pedro's Trup< p?ti eine neue Organisation erhalten. Der Duc b-c Tcrceira (Villaftor) commandirt die erste, Sal-danha die zweite und General Stubbs tie dritte Division, mit Einschluß der im Dienste Dom Pedro's befindlichen Engländer. Eö hatten einige De« serlionen Statt gefunden. Dic Ehslcra herrschte "°ch in Oporto. — Der meuterische Geist unter ben fremden Truppen in Dom Pedro's Diensten war bei Abgang obiger Nachrichten aufs Höchste ge« stiegen und die Stimmung war im Allgemeinen sehr niedergeschlagen. (Oest. B.) Die Morning«Ehronicle vom 19. Februar gibt folgende Nachrichten aus Portugal: „Aus den uns zugekommenen Be/ichten erhellt, daß sich die Dinge daselbst rasch zu einer Krisis gesial-ten. Nach Briefen aus Braga vom 4. d. M., die uns zu Gesichte gekommen sind, sind an diesem Tage vierzig Mann vom drittischcn Bataillon, nebst einigen Officiercn, im MigueUstischen Lager, angelangt, wo sie freundlich aufgenommen und gut behandelt wurden; die Officiere sind von Sir I. 6 ampbell zu Tische geladen und die Gemei« nen mit allen möglichen Bequemlichkeiten verschen worden. Ihrer Aussage zufolge, slnd sämmtliche englische Truppen, ohne Ausnahme, bereit, Opo v to zu verlassen und herüberzukommen, wenn sie auf eine freundliche Aufnahme und baldige Rücksendung nach England rechnen können. Da diese Zusicherung gegeben wurde, haben sogleich mch< rere von den in Braga angekommenen Engländern ihren (Zameradcn in Oporto Nachritt da« von ertheilt. Es wurden auf der Stelle Anstalten zu ihrem Empfange getroffen, und aller Wahrscheinlichkeiten nach wird, in Folge der Desertion der fremden Truppen, Op>orto in diesem Augen« blicke in den Händen der Miguelisien seyn. — Wir freuen uns, aus achtbarer Quell? hinzufügen zu können, daß die Negierung Dom Miguels für den vorauszusehenden Fall von Oporto, alle mög« licbe Vorsicht zur Sicbcrstcllung der brittiscden Un« terthanen und des brittischcn Eigenthums getroffen hat. Die Desertion der fremden Truppen wird Ovovto so vollständig den Truppen Dom Miguels zu Gebote stellen, daß es ohne Zweifel ca-piluliren wird. — Dom Miguel befand sich an oh. gedachtem Tage zu Braga; man glaubte aber, daß er unverzüglich zur Armee vor Oporto ab« gehen werde. Die Truppen um Oporto'herum belaufen sich auf ungefähr 25,<>s»c> Mann, und es waren »20,000 Pf. St. aus Lissabon überscbickt worden, um vor Anfang der entscheidenden Ope« rationen die Rückstände zu bezahlen." (0ess. B.) Es waren in Oporto Depeschen von Sir Stratford-Eann in g aus Madrid Mge< kommen; und während man einer Seits behaup. tete, es seien Vorschläge darin enthalten, die Dom Pedro als eine Folge der von Palmella gemach. 6a t?n Zugeständnisse, um derentwillen dieser seine Entlassung erhielt, verworfen habe, sagten Andere, Dom,Pedro sei über oic erhaltenen Nachrich-"ten hoch erfreut. Mit mehr Gewißheit wußte man, daß Sir Stratford«(?anning von dem engli« fchcn 6onful eine genaue, Darstellung des gegenwärtigen Zustandes in Oporto begehrt hatte. Der Correspondent der Times glaubt selbst nicht an die F.reude Dom Pedro'K über die Nachrichten aus Madrid, und schreibt sie vielmehr der Nach» richt zu, daß, wie schon vor mehreren Tagen er. wähnt, die Batterien am Einlange des Tajo auf ein französisches Schiff gefeuert hatten, wor« auf man in Oporto die Hoffnung baute, der fran« zdsischen Regierung werde dieß einen hinreichenden Vorwani gewähren, um ihnen zu Hülfe zu kom» n>en. — Der Mangel an guten Nahrungsmitteln, indem man den Soldaten anstatt des Fleisches nur «och Stockfisch und Reiß verabreichte, so wie der hoffnungslose Zustand der Dinge überhaupt in Oporto ssatte häufige Desertion, besonders un« ter den englisch .,französisch, belgischen Truppen zu Folge, unter denen sich übrigens auch Deutsche und überhaupt Leute aus allen Nationen der Welt bcfin« den soNen. TcNos Iordao, (Zommandant der zweiten Division der portugiesischen Armee, hatte bei Lor< dello eine Flagge aufpflanzen lassen, um als Ver» sammlungsplatz für alle englischen und französischen Deserteurs zu dienen; wenigstens stellte er dieß seinen Leuton so vor. Als man hier von dieser Anstalt Kenntniß erhielt, traf man Vorkehrungen, um nachtheilige Folgen zu v-erhüthcn; indessen muh ich leider gestehen, daß'man denselben doch nicht ganz hat vorbeugen können. Der Feind muß in der Nähe von St. Ioao da Foz und Lordello sehr thä« tige und unternehmende Helfershelfer haben; besser als irgend sonst etwas kommt ihm aber der Mangel an Bezahlung, und die schlechte Beschaffenheit 3er Lebenömittel innerhalb der Lmien zu statten. (Oest. B.) Graßbritllnnl'cn. In der Qberhaussitzung vom 14. Febr. legte der Marquis v. Lansdowne eine Menge auf die Kolonien bezügliche Papiere auf die Tafel; Gleiches that Graf Grey in Bezug auf die holla'n« disch, belgische Angelegenheit. (Sun.) Wir erfahren, daß ungefähr 5oo Mann, worunter erprobte alte Soldaten > mit nächstem nach Oporto sich einschiffen werden unter, den unmittelbaren Befehlen des Major Lcnvson, welcher vor einiger Zeit im constitutionellen Dien« sie stand, denselben aber wegen einer Uneinigkeit mit Oblist Hodges verließ. Man erwartet, daß biS dicse Abtheilung dahin gelangt, auch eine an« vere Verstärkung von mehr als 2000 Mann aus Frankreich eintreffen wird, so daß Marschall So» lignac im Stande seyn wird, thätiger als bisher zu Werke zugehen. (Allg. Z.) OgmannisHes Reich. Die Zeiiung von Odessa berichtet aus Kon« siantinopel vom 2. Jänner: „Der Capital,» Manoli Galani, der dle russische Brigg Charikleh befehligte, und am 4. December vier Stunden nach einem furchtbaren Ost--Sturm, der drei Tage lang dauerte, von Odessa ausgelaufen war, ist am Kap Emona untergegangen ; von der sämmtlichen Schisssmannschaft haben sich nur ein Greis und ein Knabe gerettet, die einzigen, welche der strengen Kälte nicht unterlagen. Daö Fahrzeug war mit Seife geladen und nach Konstantinopcl be« stimmt. Außer diesem sind noch 25 Fahrzeuge zu Grunde gegangen. Zu Bujukdcre kam ein Schiff aus dem schwarzen Mecre an, welches dermaßen mit Eiä überzogen war, daß es wie eine Krystallmasse aussah." , (ANg. Z.) spanisches Amerika. Nachrichten aus Veracruz l'is zum n. Jänner bestätigen den Abschluß eines Wissen st ill. siandes zwischen den Generalen Santcma und Bu» siamcntc zu Puebla. Der Waffenstillstand ward den Kammern vorgelegt, diese aber verwarfen ihn, erklärten den General Bustamcnte für einen Ver« röther und entzogen ihm das (Zommando der Ar« mee. Auf die Nachricht hiervon vereinigte sich Bu< siamente mit Santana und Petraza zu Puebla; sie marschirten auf Mexico, in welches sie unln ocm größten Enthusiasmus der Bevölkerung am 5. Jänner einzogen, Pcdraza als Präsident, Bu. st.nnenle als Vicepräsicent. Die Aeue Präsiden« tcnwahl soll im April Statt finden. (Oest. B.) V r a s i l i e n. Nacb dem Falmouth Packet hatte eine amerikanische Brigg, welche Pernambuco am 27. December verließ die Nachricht gebracht, daß daselbst ein Aufstand ausgebrochcn sey. Die Nebelicn haben 'damit begonnen, das ZollhauS, i" "clchem cine Menge Waaren, namentlich engine ^lanuf.^« tur-Artikel, sich befanden, zu erbrechen und zu plündern. Die Bürger standen unter den Waffen. (Wien. Z.) NkVacteur: ^fr, Uav. Oeinrich. Verleger: Mnaj Al. Evler v. Ulejnmssvr.