(Pofitnina platfana v gotoTin?. q____CrfAtint wSchentllS) zweimal: fomterstag and Sonntaq früh.------ Vfteffttifhmg Uk »ttwsthsse : KTiimra ilUa Rt » V — atlliUinji« «crde» fr da «n»»ti„ qeq«c biatfiS« EebShrn, nttgeqe»«e»o»»»" • iMtlptflft: Mr »a» A»la»d vtirteklShrtg vt» Z5.—. IwtdlSörtg vt» 50 — Din 100.—. gfti ta* Satlnd atfvttftato «rjfthia®. — ««»»er, VW i.— ^nmme? 83. || DonnerStao, deu 18. Oktober 1923. 48. Iabrqan^z. Der Innenminister gegen den Herror. Der Herr Innenminister ZZujciö hat am 4. Oktober eine Verordnung erfassen, die an die Gebiet?vcr» waltungen in Lju bljan a r» d Zsgred und an alle Obergespanschasten ergangen ist. Ihr T xt lautet in deutscher Übersetzung: „Aus mehreren Fällen habe ich ersehen, daß einzelne Mitglieder nationaler Organisationen unsere Staatsbürger, feie nationalen Minderheiten angehören, provonercn und sozar phy'tsch anfallen. Sie tun da« deshalb, weil sie angeblich finden, daß diese unsere Staatsbürger nicht lryrl: und ordentliche Bürger ggenübcr dem Staate sind. Durch die Landesottjassung und die Gesetze, sowie durch internatioral« Verträge i>t allen Mitgliedern nationaler Minderheiten, die aus ordeit« lichtn« Wege unsere Staatsbürger geworden sind, die volle und gleichberechtigte Freiheit garantiert, w-L-halb kiese Ueber fälle grobe Gewalt fird und in einem Rcchttstaate nicht zugelassen werden dürs.n. Um so weniger, als sie nicht der Weg und die Art zur Verbreitung des Nationalbevußtseins sind, roch sein könne«?. Wenn einer unserer Staatsbürger itfnj.il gegen über dem Staate ist, dann sind die oident'lchen SlaaiSbihö den da, dir gegen solche Perionen gesetzliche Maßregeln ergreifen weiden, weil sie allcin-bc» rufen sind, da» zu tu», niemals aber unverantwortliche Mitglieder dcr genannten Organisationen. Deshalb befehle ich allen Behörde»', die mir unterstehen, auf dcS ernstlichste, solche U-terfälle in keinem Falle zuzulassen; wenn sie sich tiotzdem er-eignen, haben sie gegen die Schuldigen sofort nnd strengt nach dem Gcsitze vorzugehen, weil die Mit-Qlicbcr nationaler Organisationen ihrer Ausgabe ein-zig und allein auf legalem Wege, riewalS aber mit Terror und ouf eint durch die Gesetze nicht zuge-lassene Art nachgehen können. Ausreden, daß im gegebenen Falle dieSchuldigen nicht ausgeforscht werden können, werde ich als absichtliche Unterlassung der Erfüllung ihrer Pflicht von Seite der betreffenden Organe und alS Unfähigkeit für den Polizei-und Verwaltungsdienst betrach» ten. Ich werde gegen sie ohne jede Rück-sich! die strengsten gesetzlichen Maß» regeln ergreifen. Ebenso werd: ich gegen alle jene Bezirks», Kreis-, KcmiiatS und Prosinzvorsteher vorgehen, die es zulassen, daß in ihren Sprengeln anlifiaal-liehe Elemente gegen den Staat nnd seine Einheit arbeiten. Ich verlange, daß sie gegen solche Per» sonen im Falle eines Deliktes sofort und streng nach dem Gesetze vorgehen. Wenn die Orzane der Polizeibehörden sowohl i» einen wie im anderen Falle treu, energisch und ftieng nach dem Gesetze vor» gehen, werden auch die Ursachen weggeräumt, durch welche die Gewalttaten ittd Ausfälle provoziert werden, von denen hier die Rede Ist, und die . StaatSinterifsen werden vor zerfetzenden Clementin geschützt sein." Das ist die Berodnung. ktsen Herausgabe dcr Inner mir ifter schon vor einiger Zeit den parlamentarische» Vertretern dcr nationalen Minder» heilen oerspi ochen hat. SS braucht nicht angenommen zu werden, daß ihre HirauSgabe lediglich auf die wiederholten Proteste der Volk»v?rlreter, nicht nur jener der nationalen Minderheiten, zurückzuführen 'st- Im Innenministerium laufen seit einiger Ze't zahlreiche Berichte über Gewalttaten ein, die be-sonders an Staatsbürgern rationaler Minderheiten vciübt wurden, deren einzige gduft b:e ist, daß sie eben nationalen Minderheiten argehören. Im Jünen-Ministerium mag man wohl zur Ueberzeusnng ge-kommen sein, daß es so rucht weiter gehen kann, daß der Staat die Zügel endlich fest ergreifen muß. deß die Behörden zu entscheiden haben, wer, und zwar feinen Taten nach, loyrl ist «r.d wer nicht, niimolS aber eine erhitzte und vielleicht gegen ihr Wisse» von gewissen Führern politisch auSgeni tzte Jugend. E! I'ar h?ch ,n wehrlos den Ueberg'.iff n der Straße ausjifejj'. Deutsche Kaufleute und Steu rzahl-r mußten e« dulden, daß bartlose Jünglinge ih?e A,beitsstätten betraten m,d Vorschreibirngcn machten, jr mit Gewalt on Gut und Leben drohten. Es war so writg. kommen, daß Bomben unter zusammengedrängte Menschen ge wo-sen wurden, eö wurde in ruhige Häuser ge-schössen, ein deutscher Abgeordneter wur^c beim Ver-lassen eines KonjertlokaleS durch einen Steinwurf gefährlich verwundet. Man sah mit Grausen, daß in dielen K» eisen jc^e Scheu vor Z-störung van Eigentum und Ltben zu schwingn begann. ES ge» rügte für die Inspiratoren solcher Taten, daß die Opfer eine andere Sprache redeten, auch wenn sie tausendmal loyale, unbescholtene, friedliche SinatS-bürger waren. Es wurde eine Höllenmaschine gelegt, es wurden deutsch: B-'sncher einer Industrie- und G Werbeausstellung rücksichtslos anzöget, wenn sie sich ihrer Muttersprache bedienten. Wer will all die Uebergriffe aufzählen und de Atmosphäre be-schreibe»», die deshalb Herr schte l Wie verhielten sich in den einzelnen Orlcn, iro derlei geschah, die veraniwortlichcir öehöcdcn dazu? Sind die Tätir auSge'orfcht und der gesetzlich?» Strafe zugeführt worden? J°t von Seite der Be-hü^dil» alles geta» worden, um Im eii'j'lnen Staats^ bürger das Gefühl zu biestigen, baß er in einem Rechtsstaat e lebt? Wir möch'en gerne sagen, daß daS ge'chthcn ist, wir können ,S aber angesichts der Resriltate solcher Untersuchungen leider nicht. Auch der Innenminister scheint der Liisicht zu sein, daß im Willen der zuständigen Behörden ma:.chcS faul ist, denn er redet von ^Ausrede», d;,ß die Täter N'cht auSgejorscht werde» können", er schreibt daS Wort von der ,Msich!l!chkeit" hin und daß er sie strenge bestraf n werde. Un^ in der Tat, hat eS nicht den Anschein einer Absichtli chk eit? Ist d?r Bombe>>.r.erfer der Cy'illuSdnickern ausgeforscht und bestrast worden? J't der Bombenwcrfer vor Sloo. B'st ica qefnndcn und der virdieutei Strafe für feilte Tat zu,cführt worden? Ist da? Subjekt ausgeforscht wo d>», das die VeriachtiliigSmaschi^e unter den Schnibti'ch d«S Dr. Orosel in Mariioc legte, deren grauenhaste Zimn erwirkung in aller Erii-nerunz ist? Soviel wir wissen, ist keiner von diesen Ve»brechen gesunden und best ase worden. Wa9 wir aber x>e»au wissen, ist folgendes: Die Untersuchung gegen den unbekannten Stein» werser ans den deutschen Ab:eordne er» Schauer ist eivgestelll worden, weil der Tä er nicht eruie t werden sonnte. DaS Gericht machte dem Abgeordneten Mit-teilung davon. Es ist interissint, daß der Töier wegen leichter kötperlicher Verletzungv-rsolgt wurse. Der A^g ordnete Schauer lag aber s chS Wochen schwer ha ! zu Nett». Seine V.rl'tznirg mir eine d-rariige, daß er noch heute a>» schw.r n ?!stchung oder vom Gemeinderichter einen Bericht abverlangen. Wenn dieser Bericht um gewisse Prozente vom VerkehrSwerte. den die Parteien an-gaben, abweicht, so treten verschiedene Folgen ein. Die Behörde kann ein Sachverständigenurteil aboer-lange.'; wenn diese« Urteil den VerkehrSwert höher angibt, so k.inn die« eine Bestrafung der Parteien »ach sich ziehen. _ (Fortsetzung folgt.) Polnische Rundschau. Inland. Sessionsschluh der Nationalversammlung. Auf dcr Tagesordnung der 5'tzmcj d.S Puc« lamentcS am 13. Otwber stand dcr Bericht de« iluischuffes, d.-r zur A»Siegung de« st ittigcn Para-graphen 30 dcS GeseycS über die Richter eingesetzt worden war. Dir Demokrat Pcc erkläne. daß der § 30 als G.sltz mit der Verfassung im Wd.ripruch stehe, da nach der Bcrsassang die volle Pension«, sähigkeit der Richter mit dem 05. Lebensjahre beginne, während daS Gesetz diesen Zeitpunkt erst mit Sem 70 L deuSjahre festige. Der gewesene Znst'zminister Dr. Lazrr Markovc versuchte alle Ausstellung'N seines Vorredn«« z>, niederlegen, worin er vom gegenwärtige» I istizmiiiister Dr. N nko P.: ö »nie stützi wurde. Daoci entw!ckelte »ich ein inte essantet Wortgesechi zwischen Per ( und Lazar Ma-kooö, daS die «ujm rksamkeit de« ganzen H rnseS fesf lte. D e Ab limmung nach der ersten Lesung ergab 108 Siimmen für und 4 Stimmen gegen da« Gesetz. Bei d.r nun folgenden »weiten Lesung wurden alle Punkte ohae sonderlichen Wi?er> sp uch mit 109 Stimmen für und 42 Stimmen gegen da« G setz angenommen. Der zweite Punkt der TageSordnul g. d-r Bericht dcS Ausschusses üb.r die Auerkennung ver KriegSdienstjrhre dcr Militär-ärzte, wurde vom Minister sür VolkSg?su,dhcit und auch vom Parlamente ohne Widerspruch angenommm. Nach Erledigung diese« PankleS erklärte der Prä-stdent der Natioialv.rsammlung Ljuba Jovliiovt, daß die Tagesordnung dieser Session erschöpst sei, und hielt eine kurze Rede übet die geleistete Arbeit deS Parlamentes. Darauf schloß der Präsident die Sitzung und ordnete die nächste für der 19. Oktober an. in der die Festsetz ing der TageSonnung der nächsten ParlamentSsesston bestimmt werden wird. Sitzung des Ministerrates. Die Sitzung de« Ministcrrate« am 12. Oktober dauerte dreieinhalb Stunden. Man befaßte sich haup -sächlich mit der Frage der Neuwahl de« Parla-mentspräsidium« zu Beginn der nächsten Session. Der Ministerrat beschäftigte sich außerdem eingehend mit der Frage dcr Einteilung der Beamten in Kate-gorien. Man sprach auch über die Altion Ridif im Auslande und von der Möglichkeit de« Erscheinen« der Radiö Sdgeordiielen im Parlament. Ii diesem Falle würde da« neue Präsidium noch ohn« die Stimmen d:r Radi^aner gewählt w-rden. D e Mit» glieder der Regierung sprach:» sich dahin auS, daß die Kombination betreffend da« Erscheinen der Ra-dieianer nicht ernst zu nehmen sei. Das neue Heeresgefetz und die Offiziers-Pensionierungen. Anläßlich der zahlreichen O>fi>ierSp:nsioaierun-gen und der Z-ilungSnachrichlen über neue bevor» stehende Peasioniernngc» von Osfi^eren, die aaS der österreichisch. ungarischen Armee ausgenommen woid.'i« waren, iuleroeaierte Abgeordneter Dr. ■ man beim Kriegsminister, welcher erklärte, daß alle Nachrichten von neuen Pensionierungen aus der Lust gegriffen feien. Neu« Pensionierungen werden N'cht stal'siaden. Die bisher vollzogenen Pensionierun-gen feien aus Geund deS Befchluffc« de« Ptrla-M'NlcS, wonach 10 Prozent der O^fi;icre in den Ruhestand versetzt werden sotltea, erfolgt. Die« wurde durchgeführt, um da» neue H-ereSgesetz ver-wirklichen zu lö inen. Pensioniert wurden insgesamt 561 Offiziere. Der Kriegsminister verwahrte sich entschieden dagegen, daß min bei den Pensionierungen die Kroaten und Slowenen den Serben unterordnen wollte. Doch gab der Kriegsminister zu, daß es notwendig sein werde, später die Pensionsgebühren im gesetzlichen Wege auszugleichen. Nummer 83 PaSi« und Prot!6. Vor einigen Tigea brachten Beograder Blätter die Nachricht, daß Parlamenliprästdem Ljuba Zosa-novic im Auftrage Pa§{' Stojan Protiö aufgesucht habe, um diesen wieder zum E ntiitte in die Radi-kale Partei zu bewegen. Sobald sich diese N ichricht verbreitete, nahm die der Radikalen Partei sehr nahestehende Tribuna entschieden Stellung dagegen uns meinte, daß Jovanovö nnr an« privatem Antriebe, keineswcg« aber im Auftrage Pa« ? Prot'c besucht haben könne. Daraufhin veröffentlichte Pro:tf in den Bcograder Novosti einen ziemlich scharfen Artikel, in welchem er Pas c und Pcra Taletov, den Direktor der Tribun», angreift. Proli^ erklärt in diesem Artikel, daß Io-va.iov c tatsächlich bei ihm gewesen sei, jedoch nichl jetzt, sondern schon Ende Juli oder ansang« August. Er habe Jovanooiö aus die tragikomisch: Lage, in welche sich die Regierung durch die Äffäre Gagliardi gebracht habe, aufmerksam machen wollen und ihn deshalb zu sich gebeten. Und bloß darum hab« e* sich gehandelt. Wa« nun die Rückkehr in die Radi-kale Partei betreffe, so brauchen weder Pa§ö noch Tnletoo davor Angst zu haben. Pas ( habe alle Brücken »wischen sich uid Proti< abgebrochen. So-lange Pas ö an der Spitze der Radikalen Partei stehe, fei sür Pro! t in dieser kein Platz. gur „Abmontierung" der Ljubljanaer Universität. Die Slonienische Volkspartei hielt eine Sitzung in dcr Frage der Auslassung der medizinischen und theologischen Fckuliät an dcr Ljubljanaer Universität un) der Aushebung der provoslawischen Fakultät an dcr Zagreber Universität ab. Die Stimmung de« Klubö entlud sich in erregten Ausdrücken gegen die Regierung, der ein slowcnenfei»dliches Vorgehen vorgeworfen wurde. Die Abgeordneten erklärten, daß sie diese« Attentat auf das kulturelle Zentrum der Slowenen nicht ruh^g hinnehmen, sondern für den Fall, daß die Regierung den Pankl 88 de« Finanz» gefltze«, mit welchem die staatlichen Beiträge für die Aafrechterhaltunz der genannten Fikultäten ringe-stellt werden, »icht streichen sollte, im Parliment zur schärfsten Oppostiion übergehen werde. Ej be-steht aber die Hoffnung, daß die R'gierunz noch in zwölfter Stunde einlenken werde, denn der Oä» mann de« Kleiikalen Klui>«, Dr. Koro« c, erklärte, daß Ministerpräsident Pas ( von der „Admontierung" der Ljubljanaer Universität nichlS waß:e und sich für die WiedeiHerstellung de« früheren Zustande» anSgesproch.n habe. Die Abgeordnelen des Deutschen Klub« traten zu einer Besprechung zusammen, u« über ihr Verhalten in der Frage deS Ljab'janaer UniversiiälSstreile« zu beraten. Der Klud beschloß, ich in den Konflikt zwischen der Regierung und der Slowenischen Volkspartei nicht einzumengen und an der Debatte über die Ljubljanaer Universität nicht teilzunehmen. Deutschland und unser« Reparationen. Der Beograder Berichterstatter de« D utscheu BoIkSdlatteS hatte mit einem M tgliede unserer kürzlich au« Pari« zurückgekehrten RcparalionSkommission eine Unterredung über die heutige Lage der Reparationen. Der Politiker «klärte folgende«: Wir in unserem Staate sehen die ReparationSfrage vom Slandpankl unserer engen nationalen Jttcress-n. Indessen hängt die Lösung dieser Frage lediglich von den Groß-mächten, und insbesondere von Frankreich und Eng-land ab. So wir sie über diese Frage entschei)en, so wird sie auch sür un« entschieden sein. Am Anfange de« vergangenen Monate«, erklärt« er weiter, als unsere Rparation«n seilen« Deutschland eingestellt wurden, war Deutschland tatsächlich finanziell voll-kommen erschöpft, aber nur der Slaat. nicht aber auch daS Volk. Wegen dieser E.nstellung der Lieferungen haben wir eigentlich wenig G.uud un« z,» beklagen, denn wir haben an Sachlieserungen mehr erhallen als dic anderen kleinen Staaten, sogar mehr als Italien. Die un« von Deutschland gelieferten Sachleistungen belaufen sich auf etwa eine Milliarde Dinar. Dazu ist noch da« bereits bestellte Material zu rechnen, da« Deutschland noch zu liefern Hit. Aber trotz aller Einstellung der Lieferungen ist Deutschland, insbesondere un« gegenüber, gewillt, noch immer etwa« zu liescrn. Bon dem Tage der Ei.stellung der Liese-rungen bis heut« steht die Sache folgendermaßen: D-r französische Minist-rp.-äsident Poincare will Deutschland entschieden todter p.esfen. Frankreich will keine direkten Behandlungen mit Deutschland über die Auflistung deSpassioen W dersttndc«. sondern e« verhandelt mit den deutschen Industriellen. Diese« Verhältnis ist sehr abnormal und auS diesem Grunde und infolge der Erschöpfung Deutschland« scheint e», Nummer 83 « Hier Zeitung »tiit 8 daß Deutschland tatsächlich nicht mehr imstande sein wird, die Lieferungen forizu etz n. Die Folge davon kann man augenblicklich noch nicht voraussehen, aber man kann schon Hute sagen, daß Frankreich die R chr .für sich behalten wird, denn ihm ist es nicht da'-ai gelegen, daß Deutschland ihm seine Schulden bezahle, sondern in ganz Earrpi die wirtschasiliche und politische Bi: Machtstellung zu behaupten. ^rutlchlan» . ist heute vollständig erschrpst. Wenn wiese Lage in Deutschland weiter dauern wird, so scheint es. daß die ReparativnSkommiision sich letzten Endes wird «nachließen müssen, Deutschland einen Zahlungö-aufschub von uuhrcren Jahren zu gewähren. Kurze Aachrichte». Die Regierung von Sofia hat von unserer Regierung die A»«lieserung d>r bulgarischen stuuimu. vifiensührer Dimitrov und kolaroo gcsorderi; unser« Regierung wird diesem Bekehren hdchstw»hrschei»l.ch nicht entsprechen. — Tsao Run ist zum Präsi»enten t er Republik Ehina gewählt worden ; der neue Prä st. dent war Miliiärgouverneur von Tiemsia und ist einer der größten Muchihabcr C,ina«. — vier unternehmungslustige Württemberger Sportleute ha den vor kurzem ein 14 Mcter lanaeS Bsot gebaut, dem sie den Titel „So wit tiS goi* (co weit als es geht) gaben; mit diesem kleinen Bvot wagten sie die Ueiersahrt von Hamburg nach Amerika, wo sie nun wiiklch wohlb halt»» angelangt sind; die Uebeifahrt gestaltete sich sehc stürmisch, doch tiotze das kleine Brot allen Unbilden dcS Meeres. — Das Generalsrketariat dcr faschistischen P,rlei ist zurückgetreten; daraufhin Hit Mussolini die De mi'sion aller Mitgle^er deS Ex kut>v?omi e>S der Partei verlang'. — W e aus Kmu-mau gemeldet wird, führte »>e Mo'dau in der letzten Zeit T u sende von Fiichleichen st>omadwärlS; die U soche deS mafsenhasttn FischsterbenS ist undetann und dürfte durch Verunreinigung aus den Abivässern der großen Fabriten entstanden fei«. — Ein Hollands-scher Gclchree Kr..y> Hit eine i.Neiesfanle Entdeckung mitgetrili, die rr smb.n aus C-leb-S, einer der Inseln des niederländischen Indiens, gemacht HU; do t fand er die Uibcrcefte von Mensch?», die zu Beginn d-r christlichen Zeitrechnung g lebt und nach allen Anzeichen bereits den Tabak gekannt ha» ben müssen. — Drei Fifchbampser aaS Boulogn« sind von einem britischen Fi'chertikreuzcr »ach Brixham (Devonshirc) eingebracht worden unter dcr Bschuldigung, in britischen Hoheitsgetvässern g.fi cht zu haben. _ Aus Sladl und Zaud. Eine Wiege für den Thronfolger. Folgendes niedliche Gcschichlchen mach;, wie das Deutsche VolkSblatt meldet, in dtulsche» Kr«isen die Rande: Ein deutscher Bürger auS Jndj'ja namens L. hatte, um seine Verehrung sür das HerrscheihanS zum Ausdruck zu bringen, sich vorgenommen, bc« Könige alS Geschenk für den neugeborenen Thronfolger eine kostbare Wege anzubieten. Also fuhr er eineS schönen Tages mit der Wiege nach B ograd, wo cr auch ung-hindert bis zur königlichen Burg gelang!,. Weiter kam er aber nicht, da die vor der Burg ausgestellte Wache ihm den Einlaß verwehrte. Schon wollte er sich enttäuscht zum G.hen wenden, da er-schien ein Diener, welcher der Wache gebot, den Mann unbehelligt eintreten zu lassen. Der König hatte nämlich vom Fenster auS die Szene beobachtet und war neugierig, wu« der deutsche Bürger ihm »u sagen habe. Dieser beglückwünschte da« königliche Paar zur Geburt des SiammeSerben unv bat d-n König, die Wiege als Geschenk sür den Thionsolger anzunehmen. Der König, über diese rührende Auf-verkjamkeit sichtlich erfreut, nahm die Wiege an und forderte den Mann auf, ihm den P.eiS dekanntzu-gebe» oder irgend einen Wunsch zu äußern. Der wackere deutsche Bürger erwidert« daraus: „Eure Majestät I D-efe Wiege ist nicht m t Gold zu be-zahlen, denn sie ist vom Herzen gegeben. Wenn ich aber eine» Wunsch äußern darf, so bitte ich, E,«re Majestät mögen dahin wirken, daß meine deut che» Brüder von den Bchöiden nicht mehr sch saniert werden." König Bl.xand.r sagte die Erfüllung ditscs Wunsche« lächelnd zu. Soweit die Episode, die, wenn sie »ich! wahr, so doch zumindest gut erfunden ist. Todesfälle. Am Mittwoch, den 10, Oktvber, verschied in Rrumarkt in Steiermark Herr Franz Moßmann, Kaufmann, tm 70 Lebensjahre. Dec Verblichene war seinerzeit langjähriger Mitchef der F rma Makesch & Mofiwatin in C-lje. Ja Maribor entschlief am Donnerstag, den 11. d. M., Herr Alxand.r Bratuscha, Lokomotivführer >. P>, im 70. Lebensjahr«. D«r Verewigte war lange Zahre in Slovcnska B strica wohnhast, wo er sich all-gemeiner Achtung unv Wertschätzung erfreute und ta bester Erinnerung steht. Kranzablösungen. An Stelle eines «ranzeS für die Bahre des verstorbenen H?rrn Johann Berna spendete Frau Maria Zagode in Petrocc: der Frei» will'g»» Feuerwehr C lje 60 Dinar. Anläßlich deS Ablebens oeS Herrn Franz Moßmann sp:ndete der-selben Körper ich ist Herr Franz Urch 200 Dinar. Anstatt «»es Blumengrußes für den verstorbenen Heirn Atadar Schwarz tp.ndete Herr Franz Kosiö, Holz-Händler in Zavodna, dem Stadtarmenfond 50 Diuar. Für dir arme, greife Cillterin spei detea Frl. Mitzi Oswaiitsch 2t) Din, Th. St. 10 Dia, C. Para»v.'gula, Eisenbahnar-betier, ab, welcher 10 Stimme» erhielt, und eine Stimme fiel aus den Gew'ind-rat Herin Pepelko. Auf Grund dies,» Wah'ergebniffeS erschien Herr Bi.,$ k zum Äürgermristee gewählt. D m scheidenden Bärge, meister Herrn Tyomas Losinscheg, welcher sich in höchst uneigennütziger Weis« der schwierig«» Ausgabe u»t«izogen halte, die Gemeindewirtschaft wi-der zu heben und dem dies« Ausgabe auch teilweife gelana, ist die ganze Broölkeruig Pivji za Dank verpflich!«!. Seinem Gerechtigkeitssinn und «einer aufopjerungs vollen Tätigkeit hat eS uiisere Sladt zu verdanken, daß sie dem wirtschaftlichen Ruin, dessen Folge eine Fortdatier der Gerätschaft gewesen wäre, entgangen ist. Das Koujert des ZiKaquartettes. Nicht nur die überragei^de Meisterschaft der Z kaleut«, sondern auch alte herzlich? Bez ehangen, welche in der Geschichte dieser Bereinigung keine geringe Rolle spielen, sicherten diesem auSgezetchneten und liebenS-werten Kit-istlern in unserer Stadt von veraherein eine» Bombe.>erfolg. Trotzdem das Konzert erst drei Tag« vorher angesagt wurde und am gleichen Abende ein Konzert im Stadttheater stattfand, war der Saal geradezu beängstigend ouiverkaust und nicht nur die Künstler, auch d e Zuhörer spürten trotz der vorgttück.en J ihr.Szeit Sommerhitze. U der die Küiistterschast jedes einzelnen Herrn (Ri chard Zika, Herbert Berger, LadislauZ E^er^y und Ladi Zika). über ihr gtuivolleü, einzig schönes Zusammen, spiel sich zu v-rbreitein. erübrigt sich sür unS, die wir die ZikaS schon so oft gehört und gewürdigt haben. Trotzdem „in eilet Sonnenschein tauch ich die Feder ein", aber nur um festzustellen, daß das Q tar» tril seit seinem letzten Collier Konzert noch höher empor-gekommen ist und sich nunmrhr der einsamen Regio r näher», wo nur Künstler von Weltruf wellen. W:r den Ravcl (F.Qur) und den Dwo.sch >k Dar) neulich g hört hat, muß der G azer Kritik zast mme», welche meint, daß von den Z'kas dereinst ebensoviel ge'p^vche» werden wird, wie oo» dem auSgesto denen »Ioachim'-Qaar:ett und von dem verschollenen .Äöhmtichen". Es muß schon deswegen so kommen, weil die Zikaleute derzeit daS einzig« wandernd« Oaartelt sin», welches genug Jagend. Mal und Krast hat, neue und neueste Kammermusik zu studieren und sich damit i» die Welt hinaus zu wagen. O ilit das Z'kaq iarlett wäre unS z. B. das hochinteressant« Oaartelt deS Mavricc Ravel sicher unbekannt geblikbcn. Es ist modernst« Musik, jedoch frei von den katastrophalen Berstiegenheiten maacher Neulöner. Ravel hat etwaS zu sagen und tut eS in kühnster Form. Wird es auch manchmal schwer, dem G.'dunkengange des Tondichters nachz'tkra^.ln, so fesselt doch vom ersten bi« zum letzten Ton die eigenartig« und raffinierte Harmonisierung. Oft bören wir die berückende Klangfarbe eines ganze» Orchesters. Einigermaßen revolutionär kam unS nur der letzte Satz vor. den ein« witzig« Zuhörerin drastisch mit „Bollgatttt* bezeichnete. Die Aufführung durch da« Z kaq lartett war j'densallS schlechthin vollendet. Die Künstler entwickclle» eine B>rtuosität d.s Z.sammenspielS, welche un« cia einziges Herr« licheS Instrument vortäuschte, dazu eine Kraft deS AuSduck.S, die nichk ü erboten werden kann. Darin liegt ja die Stärke der Z kaleute, daß sie nicht nur technisch, sondern vor allem auch seelisch alles hergeben, was ein jageadlich glaheude» Masilerherz nur herzugeben vermag. Gerade deswegen war auch DworlchikS Oiactett in Dur ein herrliches Er» lebniS. Älle Größe, Tief« und Lieblichkeit dies«» wahrhaft klassischen Werkes kam zu denkbar giößter Wiikung. Der langsame Satz !ch-ei un» geradezu den höchsten Punkt tu der Slimmniigskurve des Konzerte« zu bedeuten. Es ver steht sich von selbst, da» Joses HaydnS Oaartelt in V-MoZ vp. 74 sich in dieser Umgibung auS 'ahm, wie ein Watteau in einer mzdernen Galerle. Immerhin Hay»n ist Haydn, und die L kaleute sp'elle» gerade >i«srs Quartett so meisterlich und schungvoll, daß e» eine hell« Freude war. Als Zugabe warde das „Noktutuo" au« de» D Dar Q urteil von Borodln üderiidisch schön vor-getragen. Klänge au« einer ander«» W«l'. Die Zu» hö er «löff.itten »ach jede« Stücke ein Beifalls» ttommelfeuer. ES war «in donnerndes: „Bald wieder kommen!!" Die Verfammlnng des Hausbesitzer» Vereines fiir Celje und Umgebung findet am 18. Okiobcc um 6 Uhr abends mit der gleichen Tagesordnung in den Gastlnkalitälen des Hotels zum Wcißen Ohsen in C lje, nicht im Naiodai Dom statt. Feuersbrunst. Aus bürg" von Htimich v. Kleifi) ging eine Festrede des Direktors voraus, in dcr betört wurde, daß da« BnufStheater nun wie j-.be andere völkische Organisation der Verantwortung d,S deutschen Publikums anheim gegeben worden sei — eS sei auch eiue VollSsciche geworden. Aus aller Welt. Dom Deutschtum in Ruhland. Die neueste Nummer der Arbeit, der politisch-ökonomischen HalbmonatS^rift, die von den »mischen Kommunisten in Moskau herausgegeben wird, bringt einen Aufsatz über die knlturtll.n Aufgaben der deuisckcn J»t,l.k> tuellen in der Sowjetrepublik, in dcm b.stäiigl wiid, daß die P^ifivitSt der deutschen Bevölkerung gegen« über d-m Sowjelgediinken grenzenlos gewesen sei. E» sei dringend notwendig. in einen deutschen Sullur-verband alle akuven K,is:e vom Bauern bis zum Professor zusammenzuschließen, um die kulturarbilt in den deutschen Kolonien im proletarischen Sinne zu fördern. Wa« in fünf R volutionSj ihren ve, säumt worden sei. müsse j'tzt nachqeholt werden. Die d.ulsche Lehrerbildungsanstalt bleibe erhalte», die stit Mo- naten helft umstrittene Frag« de» deutschen praktischen Instituts (Pino) sei so gelöst, daß der f-ithere Pino >n ein Lchrertechnikum mit den R ch!en einer Hoch-schule umgewaridelt werde und in Moskau v.rbteibe. Moskau zähle noch statistische» Dat-n 7000 Deutsche, m'ist frühere G oß- und Kleinbürger, Fabriksdtfitz.r, G?!chäs>»nihab«i-, An^estillte und Handwerker und da'm»er etwa 1000 P oletarir, Fabriksarbeiter. Zn der Organisation silr die Partei habe man noch ter t daueri den E folge crz-elt. Leider sei es au» G ldwongel unuö^llch gewelen eine deutsche X u.f»-zeiiung herauszubringen. Für Kal">ra»beit und Ä.r» sammlnngen b >t he ein ko??m»n'stischcr Klub, d-r jetzt e wa 7t) Mitglieder habe un?» der mit L'terattir und Zeitungen, darunter den neuesten L itan^en auS Oeutschland, versehen sei und eine ausgezeichirete politische und allgemeine B-bliothel besitze. Spart. FufibaMurttspiel. Sonntag, den 14. Ot. tober, wucte das ftnm Kre Sv rdand Eelje aiigei tzt« Wuilpul zw schen ^oortni k ub E lj: und Red S:ar C lje ausfragen. ^poitni fCub sieg!« 5 : 2. Bude M inn'chist.n waren tn »er Cpiilw: s? ziemlich gleich. ^Svrtni klud in dcr Hinterm.nn'chaft, R>d Star in der Stüimcrreihe besser. Wagrer ol» Lirki», vcrb'n^er beim Sportni klud war der beste Mann, hingegen d:r sriih-re A'hletikersp^eler «lsred Vr cto durch keine besondere Leistung auffiel. Schiedsrichter Herr Joses Krell gut. Internationales Wettspiel, «m Sam«. ta^, den l 3., und Sonntag, den 14 Oktober, sv elle die stelrische Meistermannschaft ..-türm" gegen „Jltrija" in fiiJbljin-T. D't Grazer siegten knapp 3 : L und 2 : 0. valutenkurse am 15- Oktober (13. Okt.). (Ohne Gvrähr.) Valuta Zürich Beograd Wien 8to;tat (665/] — — 822- — <—-) Berlin - ( - ) 6 (f. too Mill.1 0 1» (-•-) London 2ä'25 (2.V29) 888-- (- -/ 320.300 Wiiil.in!» 25 67 (26-40) 393 — ; 3196 — Rcntort 667'60 (667'-) 83-50 (—•—) 70.780 (—-) Paris 34 26 (3385, 522-50 's—• -) 4370 — Prag 1G-60 (16-36) 258-— (—•—) 2100*— (--) Wie» 0 0079 (0-0079-) 0121 {—•—) — — Zürich — — 154575 (—•—) 12.660 Zürich. 12. Okt. B«oqradS65, Berlin—-—, London 25-40, Mailand 25*60, New? rt 658*—, Paris —•—, Prag 16-70, Wien 0-0079. Tüchtige Facharbeiter in der Bilderrahmen- und Vergoldereibranche werden ausgenommen Friedrich Bachinger, Yergolderei und Bahmenkunstwerk-atätte, Subotica, Bene Sudarevic ul. Hausrepräsentantin nuclit •ll«instehondor Fnbriksdirektor um Lande, jedoch nahe der Stadt Dieselbe soll für 8 oder 2 Zimmer eigene Möbel and Einrichtung besitzen. Kichtanonyme Antrüge bi» Ende dieses Monates an dio Verwaltung des Blattes unter „Sichere Existenz 29341". Praktikant aus gutem Hause, beider Landessprachen mächtig, wird aufgenommen. Schriftliche Offerte zu richten an Jos. Baumeister, Maribor, Aleksandrova cesta 20. Intelligenter wird sofort aufgenommen. Staatsbürgerschaft SHS Bedingung. An-trfigo an „Volta*, tovarna elek-trienih iarnic d. d., Maribor. Möbl. Zimmer von einem alleinstehenden Herrn per 1. November zu mieten ge> sucht. Anträge an die Verwaltung des Blattes unter .Angenehmes Wohnen 20341*. 500 Stück sehr schöne Weisskraut-Köpfe zu verkaufen. Kupnik, Podplat. Verkaufe 1 Waggon hartes Abfallbrennholz (Schwarten und Säumlinge) franko Waggon Celje. Angebot© zu richten an r. Higersperger, Celje, Gregorßtöeva ulica 3. Geschäftshaus am Glavni trg in Celje zu verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 89340 Herren- ü. Damenkleider zu verkaufen. Savinjsko nabrezje Nr. 1, 2. Stock. Danksagung. Ausserstande jedem einzeln danken zu können für die überaus zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme, dio uns anlässlich des schmerzlichen Verlustes unseres heissgeliebten, unvergesslichen, guten Gatten, bezw. Vaters, Schwiegervaters und Grossvaters, des Herrn Johann Kenia zuteil wurden, die unseren tiefen Schmerz lindern, sowie für die überaus zahlreiche ehrende Beteiligung am Gange zur letzten Ruhestätte, die vielen schönen Kranzspenden, sagen wir hiemit allen lieben teilnehmenden Freunden und Bekannten von nah nnd fern, ganz besonders der vorehrlichen Freiwilligen Feuerwehr Celjo für die korporative Ehrung ihre» Kameraden und der löbl. Genossenschaft der Schuhmacher unseren tiefgefühlten herzinnigsten Dank. Celje, am 12. Oktober 1923. Oie tieftrauernde Familie Berna. m 8M| Vvja M OSRAM muß auf der Glasglocke stehen OSRAM NITRA Wer gutes Licht will, scheue die Kosten nicht. Verloren Snm*t»g, den 13. Oktober, wurde auf der Sttan;e von llreg gegen l'otulo ein Leder-beutet braun-weis« mit einer Silbcr-Ziga-rottendoso mit Monogramm, sowie einem Portefeuille mit Monogramm verloren. Abzugeben gegen Finderlohn beim Herrn V. Augustin, Polule. Zwei schmiedeiserne G rabiater neu und diverse Ziersträucher zu verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 29326 Buchenbreniiholz, Buchenbretter zu kaufen gesucht. 500 m3 Buchenbretter roh, nicht besäumt, und 60—100 m/m stark von 1H cm Breite auswärts, über 2 Meter lang. Breis-angabo pro Kubikmeter franko Waggon der betreffenden Station. Buchen brenn holz in Scheitern, lsi—20%^{undholz gemischt, prima schöne gesunde Ware, mindestens vor 8 Monaten geschnitten. Preisangebot per 100 Kilo franko Waggon der betreffenden Station. Zu senden an J. Hirjan. Petrovce pri Celju. Brandmalerei-Apparat gut erhalten, zu kaufen gesucht. Anträge an Alfred Zcchner, Ptuj. Eomptoristin welche in der Buchhaltung bewandert ist, wird acceptiert. Anträge sind zu richten an: F. Stiger in sin, Slovenska Bistrica. Einheirat in Handelsunternehmen, Industrie oder Gutsbesitz wünscht 44jähriger intelligenter Kaufmann. Christ, svmpithische Erscheinung, edlen Charakters, langjähriger Beamter in leitender Position eines grössten Fabriks-L'ute nehmens in Zagreb. Reflektiert wird auf häuslich erzogenes, sympathisches und gutmütiges Mädchen oder ebensolche jüngere Witwe, event, mit 1—2 kleinereu gesundem Kindern. Vermittlung ausgeschlossen. Gegenseitige Diskretion Ehrensacke. Gest. Zuschriften erbeten unter ,Steirer 29333" an die Verwaltung des Blattes. jeder Grosso stets lagernd und alle Facharbeiten führt prompt aus Fnßblndrrcl R. Plchler8 Solin, Maribor. Gasthaus für sofort oder später zu pachten gesucht. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 29sst TnjiVr s«t> f-etlk«flirr: 8-rrriBlltttram €.i< k*